Die Biohacking-Praxis XX
[0] Hallo ihr Lieben, bevor es mit dem Podcast losgeht, eine Nachricht in eigener Sache.
[1] Gemeinsam mit meinem lieben Freund und Biohacking -Kollegen Max Gotzler veranstalten wir das erste Longevity - und Biohacking -Retreat von 9.
[2] bis 13.
[3] Juni im wundervollen Krallerhof im Salzburger Land.
[4] Und wir haben so einiges für euch geplant.
[5] Unter anderem haben wir die Möglichkeit, State -of -the -Art Biohacking -Technologie auszuprobieren, die gesamte Grundlage für Longevity gemeinsam zu erarbeiten, eine wunderbare Zeit zu verbringen und den Krallerhof und seine Atmosphäre gemeinsam zu genießen.
[6] Und wenn du dabei sein willst, dann findest du weitere Informationen auf dem Link in den Shownotes.
[7] Und wenn du dich dann entscheidest, mit uns zusammen...
[8] über vier Nächte und fünf Tage Longevity und Biohacking zu erleben, dann gibt es bis 12.
[9] Mai auch noch Frühbucherpreise.
[10] Das heißt, melde dich jetzt schon an, sichere dir den besten Preis und wir freuen uns auf dich.
[11] Genau.
[12] Deswegen hoffentlich bis bald und Link anschauen.
[13] Und jetzt geht's weiter mit dem Podcast.
[14] Willkommen in der Biohacking -Praxis.
[15] Einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin abseits der alltäglichen.
[16] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[17] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[18] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[19] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[20] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge.
[21] Allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[22] Ende des Disclaimers.
[23] Demo's an.
[24] Hallo Andreas.
[25] Hallo lieber Stefan.
[26] Und?
[27] Hallo lieber Alex Finatzer.
[28] Welcome back.
[29] Hallo.
[30] Welcome back.
[31] Wir freuen uns sehr, dass du wieder da bist.
[32] Wir haben uns vorgenommen, dich nach deiner ersten vollen Saison als Biohackender Weltcup -Skifahrer wieder ein bisschen abzufragen, ein bisschen ein Update uns abzuholen, wie es dir denn so gegangen ist.
[33] als Pionier des Biohacking im alpinen Skisport angelegt hast.
[34] Ja, und wir beginnen vielleicht, würde ich vorschlagen, wenn es für euch alle passt, dass ich ein bisschen in meiner Vergangenheit als Sportjournalist ein bisschen wildere und sage, naja, die Saison des Alex Finazza war im Riesenslalom deutlich besser als in den Jahren zuvor.
[35] Das heißt, du hast eine zweite Disziplin neben deiner Spezialdisziplin Slalom.
[36] dazu gekriegt und bist da ein paar Mal unter die ersten Zehen gefahren.
[37] Ich glaube, du warst als Bestes, warst du, glaube ich, Sechster oder Fünfter?
[38] Fünfter, Fünfter, du zeigst mir nur eine Hand.
[39] Da weiß ich, da gehen sich keine sechsten Plätze aus.
[40] Und Slalom war aber nicht so gut, wie du eigentlich könntest.
[41] Aber, und da werden wir dann vielleicht nachher zu sprechen kommen, du wurdest gegen Saisonende eigentlich immer konstanter und immer besser.
[42] Jetzt würde ich zunächst einmal die Antwort des normalen Sportlers auf die Sportreporter -Frage hören, ob meine Saisonbilanz für dich passt.
[43] Ja, natürlich super zusammengefasst.
[44] Natürlich, was man einfach im Skisport sagen muss, dass einfach Technik und Material eine Riesenrolle spielt.
[45] Und da habe ich mich eigentlich anfangs gesagt, so ein bisschen mit dem Material.
[46] vergriffen und das hat sich dann in den ersten Rennen negativ ausgewirkt und bis man da mal wieder was gefunden hat, was funktioniert, hat man da schon mordsmäßig Arbeit hineinstecken müssen, aber ein Teil vom Schaden wurde sozusagen schon angerichtet.
[47] Und gegen Saisonende ist es dann besser gelaufen, weil das Material besser gelaufen ist oder einfach, weil der Alex Finarzer so viel Energie hatte, dass wenn die anderen Athleten schon ein bisschen den Kopf auf Halbmast getragen haben, der noch voller Energie war?
[48] Oder wie war das?
[49] Ich glaube, es kommt ein bisschen auf einen Mix drauf an, weil man kann einfach sagen, es war einfach...
[50] Es war einfach Richtung Ende Saison, die Energie war noch richtig gut.
[51] Also es war richtig perfekt.
[52] Und was eigentlich von der Skitechnik angeht, es war eigentlich schwerer, gute Resultate einzufahren, weil es relativ warm war.
[53] Und weil es relativ warm war, waren eigentlich die Pischbedingungen mit meiner Nummer nicht mehr optimal.
[54] eine relativ gute Leistung abrufen müssen, um ein gutes Resultat zu machen.
[55] Und wie gesagt, für mich könnte es jetzt noch Dezember sein.
[56] Ich könnte jetzt auch gleich nochmal eine Saison hinten dranhängen und wäre mir sicher, dass ich gleich gut, wenn ich besser laufen würde.
[57] Das ist aus dem Mund eines Skifahrers im April ein äußerst ungewöhnlicher Satz, dass man noch so viel Energie hat, dass die Saison noch weitergehen könnte.
[58] Ich glaube, da bist du der Einzige im Feld, oder?
[59] Ja, weil wenn ich mit den Kollegen rede, sind alle relativ müde.
[60] Natürlich, die Wärme spielt eine Rolle, die dich nicht gerade zum Skifahren verleitet, sagen wir mal.
[61] Aber nein, ich bin voll motiviert, voll motiviert für die nächste Saison.
[62] Und natürlich jetzt der April ist eigentlich relativ ruhiger.
[63] Auch was Training und Ernährung anbelangt, ist relativ laxer.
[64] Aber da probiere ich schon ein bisschen durchzuhalten, weil ich mich einfach besser fühle.
[65] Du bist als richtiger Musterschüler ins Biohacking gestartet, im letzten Frühjahr ungefähr muss es gewesen sein, so im späten Frühjahr, ich glaube Mai oder so, hattest du mit dem Andreas deinen ersten Termin, Mai, Juni muss es gewesen sein und dann in der Zeit.
[66] Und hast quasi alle Register gezogen.
[67] Es war ganz fantastisch, dir zuzuhören, wie perfekt und wie vorbildlich du das alles machst und mit wie viel Freude und Gelassenheit und undogmatisch du einfach in so einen entspannten Perfektionismus hineingekommen bist.
[68] Das war wirklich, wirklich, wirklich großartig.
[69] Jetzt wollte ich fragen, wie ist denn das jetzt?
[70] Jetzt bist du irgendwie bald einmal ein Jahr so in dieser Biohacking -Sache dabei.
[71] Wie hat sich denn...
[72] dein Verhältnis zu dem ganzen Thema verändert?
[73] Hat sich irgendwas normalisiert?
[74] Hast du irgendwas nachlassen oder hast du irgendwie neue Dinge entdeckt?
[75] Erzähl ein bisschen.
[76] Ich glaube, was jetzt Richtung Endesaison, wo man eigentlich die zwei Wochen nach dem Weltcup -Finale eher lax hat, habe ich eigentlich wieder wie soll ich sagen, für mich selber herausgefunden, wie wichtig mir eigentlich jetzt mittlerweile meine Morgenroutine ist.
[77] Weil wenn ich die einfach mache, dann starte ich einfach komplett anders in den Tag hinein und ich fühle mich einfach viel besser den ganzen Tag drüber.
[78] Und ich muss sagen, ich bin immer noch super fasziniert, was das Biohacking mit mir macht, die Energie, die ich eigentlich habe, bis auf vier Tage.
[79] Da war ich extrem müde in der Saison, aber mit zehn Stunden Schlaf plus Nap pro Tag habe ich das eigentlich ziemlich schnell im Griff gekriegt.
[80] Und natürlich in der Saison war es teilweise nicht so einfach, das Ganze durchzuziehen.
[81] Ich glaube, ich bin da auch ziemlich kritisch an die Sache rangegangen.
[82] Was ist gut, was ist nicht gut?
[83] Und vor allem, was kann ich für nächstes Jahr eigentlich verbessern, damit so Kleinigkeiten einfach nochmal ein bisschen besser funktionieren.
[84] Erzähl ein bisschen deine Morgenroutine für die Leute, die sich das nicht gemerkt haben über das halbe Jahr.
[85] Wie schaut denn dein Morgen aus, dein typischer?
[86] Also normalerweise stehe ich auf, dann mache ich gleich fünf Minuten Atemübung.
[87] Je nachdem, wenn es jetzt nicht gerade zu...
[88] kalt ist, dann mache ich sie draußen.
[89] Sonst habe ich so ein Taglichtpanel vor mir.
[90] Ich weiß nicht, wie viel das gemacht hat, aber da habe ich mich einfach gut gefühlt.
[91] Danach bin ich einfach 15 Minuten vor meinem Rotlichtpanel gestanden und habe das eigentlich jeden Tag gemacht und mittlerweile ein Buch gelesen.
[92] Dann habe ich eigentlich meinen flüssiges Frühstück zu mir genommen.
[93] Und was gibt es eigentlich noch?
[94] Einwärmen.
[95] Und was einfach super war, da ich heuer nicht gefrühstückt habe, habe ich eigentlich jeden Tag eine halbe Stunde länger schlafen können.
[96] Und ich glaube, dass ich das Richtung Endesaison einfach bezahlt mache.
[97] Auf meinem Whoop, glaube ich, ziemlich 80 % der Tage 100 % Sleep -Performance gehabt.
[98] Und das macht schon brutal viel aus.
[99] Und wenn ich mal die Sachen am Morgen gemacht habe, Atemübung, Sonnenlicht und Rotlicht, dann kann ich mal in den Tag starten.
[100] Also das macht schon viel bei mir.
[101] Wer ist denn dein Zimmerkollege in deiner italienischen Nationalmannschaft?
[102] Je nachdem, das ändert sich eigentlich von Rennen zu Rennen.
[103] Es schaut zwar komisch aus, wenn einer nackt vor dem Rotlicht steht.
[104] Darauf habe ich ein bisschen abgezielt.
[105] Aber normalerweise, während ich meine Routine mache, sind die anderen beim Frühstücken.
[106] Deswegen glaube ich, macht es eigentlich gar keinen Unterschied.
[107] Für mich war es eigentlich eher ein Problem, dass sie alle 20 Minuten länger geschlafen haben und wenn sie aufgewachsen sind, dann haben sie halt leise die müssen.
[108] Wir sind jetzt gleich beim Thema, wie denn deine Routinen und überhaupt dein ganzer Ablauf, dein Alltagsablauf, der ja ungewöhnlich ist für einen Weltcup -Fahrer.
[109] Wie haben denn die Leute in deinem Team reagiert?
[110] Wir haben im Herbst darüber gesprochen, dass sie irgendwie ein bisschen ein bisschen so interessiert waren am Badengehen im Ozean in Argentinien im Sommer.
[111] Aber ein bisschen ein Exot wirst du schon gewesen sein, oder?
[112] Ja, aber es ist schön gegangen, weil sie haben zwar ein bisschen nachgefragt am Anfang, aber eigentlich zum Schluss nachgemacht hat man noch keiner.
[113] Ich bin einfach mein Ding durchgezogen.
[114] Ich habe meine Reisetasche mit...
[115] mit Biohacking -Gadgets mitgehabt.
[116] Das war eigentlich so ein Golf -Sack, wo man die Golftasche rein tut.
[117] Da hat eigentlich alles ziemlich gut reingepasst.
[118] So drei Rotlichtpaneele habe ich mitgehabt.
[119] Meine PMF -Matte.
[120] Was waren noch die Bloodflow -Restriction -Bands und meine schwere 10 -Kilo -Decke.
[121] Echt?
[122] Du kannst mit so einer Decke schlafen?
[123] Ich kann das ja nicht.
[124] Ich habe auch so eine Decke, aber ich kann nicht schlafen.
[125] Kommt man vor wie ein Lawinenopfer unter der Decke.
[126] Das ist ein Wahnsinn.
[127] Ich finde es super.
[128] Überhaupt, man fühlt sich einfach...
[129] Es ist auch einfach, glaube ich, Gewöhnungssache.
[130] Überhaupt, wenn man am Weg ist und an allem Decke wechseln muss, wenn man dann die eigene Decke mit hat, dann ist es ein bisschen harmlicher.
[131] Okay, 10 Kilo Decke durch die ganze Saison mitgeschleift.
[132] Finde ich nicht schlecht.
[133] Ja, letzten Endes, Stefan, es ist natürlich eine Frage, wie das Nervensystem gepoolt ist.
[134] Und wenn du jetzt sowieso dazu neigst, dass du ein bisschen aktiver bist, kann es schon sein, dass dir genau die Schwere dann einfach hilft, runterzufahren.
[135] Also ich bin ja auch kein wirklicher Gewichtsdeckenschläfer, aber ich mache halt auch irgendwelche nächtlichen Turnübungen, an die ich mich nicht erinnern kann und drehe mich die ganze Zeit.
[136] Da wird es dann schnell ein Close, aber man muss klar sagen, wenn du da einfach durch die Schwere eine Beruhigung vom zentralen Nervensystem empfährst und gerade mit dem Leben, was der Alex hat, kann ich mir schon vorstellen, dass das gut funktioniert, dass ich auch mal was gesagt habe.
[137] Ja, wo ich ein bisschen hellhörig geworden bin, als du gesagt hast, dass du fast durchgehend perfekte Schlafwerte hattest.
[138] Ich meine, man darf das nicht vergessen, du schlafst in irgendwelchen Hotels, du kennst das Bett nicht, du kennst den Raum nicht, du schlafst mit irgendeinem Teamkollegen gemeinsam in einem Doppelbett, der vielleicht, ich weiß nicht, schnarcht oder um sich schlägt, keine Ahnung, wie die italienischen Slalomläufer, was für eine Schlafroutine die haben.
[139] Und da trotzdem noch...
[140] Einen so hohen Schlafwert zu haben, ist natürlich bombastisch.
[141] Ja, man muss sagen, ich glaube, ich habe von meinem Papa ein gutes Schlafgehen geerbt, weil ich einfach überall nie eigentlich Probleme habe.
[142] Also ich schlafe echt überall.
[143] Sonst ist es halt, wenn es zu warm ist.
[144] Aber im Winter ist das eh kein Problem.
[145] Und oft waren eh Einzelbetten, aber auch wenn Doppelbetten waren.
[146] hat das für mich eigentlich keinen Unterschied gemacht.
[147] Und dann habe ich genug geschlafen und wenn es am Abend nicht gereicht hat, dann habe ich halt am Nachmittag einen Nap eingebaut.
[148] Wenn du jetzt den Alex Finanza der abgelaufenen Skisaison vergleichst mit dem Alex Finanza der Saison davor.
[149] Ich meine, du hast die Saison davor auch nicht gesoffen und geraucht jede Nacht bis um vier in der Früh.
[150] Aber du hast doch jetzt deine ganzen Biohacking -Routinen noch sehr, sehr, sehr erheblich verbessert und auch bewusster gestaltet und aufeinander abgestimmt.
[151] Wie du das letzte Mal erzählt hast, es war ein bisschen so, dass sich die einzelnen Dinge wie so ein Puzzle zusammengefügt haben und dann auch so...
[152] positive Wechselwirkungen waren.
[153] Die eine Sache multipliziert ja ein bisschen die Wirkung der anderen.
[154] Wie war die Auswirkung auf deine skifahrerische Performance?
[155] Weil letztlich, das worum es bei dir geht, ist ja, dass du den Berg schneller runterfährst.
[156] Hast du da irgendetwas bemerkt?
[157] bemerkt, dass du in irgendeiner Weise athletisch besser bist, dass du dich besser konzentrieren kannst, dass du motivierter bist, dass du irgendetwas anderes hast im Vergleich zum Jahr davor?
[158] Das ist jetzt nichts Falsches.
[159] Wir sind in einem Biohacking -Podcast.
[160] Da gibt es, glaube ich, schon einen erheblichen Unterschied überhaupt Richtung Ende Saison aus.
[161] Ich komme ja immerhin in den nächsten Jahren, wo man beim Finale unendlich mehrt.
[162] Wie gesagt, ich habe, glaube ich, das als mehreren Skitog eingepaukt, weil wir einfach die zweite Disziplin, den Riesentolllauf, dazugenommen haben.
[163] Und wie gesagt, echt teilweise war ich selber fasziniert, was ich eigentlich für eine Energie habe.
[164] Also ich habe mich fast nicht müde gekriegt.
[165] Es war schon dann natürlich an manchen Tagen zum Beispiel ein Doppelrennwochenende, das zählt schon.
[166] brutal an die Kräften überhaupt, weil man früh aufsteht, man kommt spät ins Hotel, man probiert so schnell wie möglich zu regenerieren, das Essen ist nicht an den Uhrzeiten, an denen man gewöhnt ist.
[167] Und da ist man schon an ein paar Tagen, wo man so im Bett aufwacht und sagt, ja, ein bisschen müde, aber es war jetzt nie kritisch und das war, glaube ich, allem extrem gut.
[168] Ich war teilweise echt selber fasziniert und teilweise übermotiviert, dass ich sagen muss, jetzt muss ich mal ein bisschen Ruhe geben.
[169] Übermotiviert.
[170] Ich habe beim Zuschauen manchmal ein bisschen den Eindruck gehabt, dass du bei den Slaloms ein bisschen tatsächlich auch übermotiviert warst beim Fahren selbst.
[171] Ja, das ist so ein bisschen mein Problem, dass ich oft im Rennen eigentlich über mein Limit, gehen will.
[172] Aber das war hoher ab mit der Saison, was glaube ich so gut, wie es in den letzten Jahren noch nicht war.
[173] Und ich glaube, das war eigentlich gut, dass ich es gelernt habe und dass ich das jetzt eigentlich in die nächste Saison mitnehme.
[174] Ich kann nicht am Start stehen und sagen, jetzt gebe ich Vollgas 100 Prozent, weil ich glaube, einem geht ein bisschen zu viel ab.
[175] Was hast du über den Winter jetzt als besonders hilfreich empfunden?
[176] Wenn man jetzt sagen würde, du musst unbedingt eine Sache dürftest du nur behalten von deinen Biohacking -Routinen.
[177] Was wäre denn die wichtigste?
[178] Schlaf.
[179] 100 Prozent.
[180] Also ich glaube, ich eh was alles sagen, Schlaf ist wichtig, aber...
[181] Besser als viel Schlafen gibt es, glaube ich, nichts zur Regeneration, wenn man das als Einzelsache hernimmt.
[182] Rund um den Schlaf, was war besonders hilfreich in deiner Routine?
[183] Wir hatten ja vor zwei, drei Wochen die Folge von Andreas mit den Top -5 -Hacks, was den Schlaf betrifft.
[184] Was ist denn dein allerwichtigster Schlaf -Hack?
[185] Welche hast du erlebt?
[186] Welche haben sich jetzt im Winter auch unter dieser besonderen Herausforderung bewährt?
[187] Erstens das Wichtigste bei mir war, die letzten zwei Stunden vor dem Schlafengehen, die haben ruhig sein müssen.
[188] Wenn ich mich viel bewegt habe oder in einer lauten Umgebung war, da hat sich einfach mein Verstand nicht so...
[189] nicht so gut auf den Schlaf einstellen wollen und obwohl ich dann trotzdem schnell hingeschlafen bin, hat es dann auch auf die Schlafwerte auf dem Whoop eigentlich gezeigt, dass es nicht so super war.
[190] Was eindeutig super war, wie gesagt, Rotlichtbrillen, in meinem Fall die Nasenstrips haben sich gut bewährt, die Decke mithoben, die schwere Decke und vor dem Schlafengehen gut durchlüften.
[191] Hilft immer, ein bisschen bessere Luft zu haben.
[192] Wenn man das weiß, wie im Wintertourismus die Hotels manchmal sind, in der Hauptsaison, und ihr wart ja in der Hauptsaison unterwegs, da gibt es im Keller eine Disco und draußen auf der Straße feiern irgendwelche holländischen Touristen noch Après -Ski bis in der Früh.
[193] Das heißt, es ist eine Unruhe da.
[194] von Haus aus, man hat ja keine Laborbedingungen für den Schlaf.
[195] Da hilft dir wieder das Gehen von deinem Vater sehr, oder hast du andere Hilfsmittel?
[196] Wie gesagt, ich bin vom Schlafgott gesegnet worden, deswegen von dem her echt null Probleme.
[197] Aber ja natürlich teilweise in Hotels sind schon andere Sachen aufgefallen, wie Jetzt, desto mehr ich mich mit der Ernährung auseinandergesetzt habe, ist mir eigentlich klargekommen, dass man gewisses Essen, sollte man als Athlet jetzt am Renntag davor nicht zu sich nehmen.
[198] Ich habe dann jetzt auch entschieden, dass ich in der nächsten Saison einen Koch mitnehmen werde.
[199] Wirklich?
[200] Der für mich kocht.
[201] Und dass ich das Ganze einmal jetzt mit einem Ernährungsberater gut abregle und mir einfach dann einen bombensicheren Ernährungsplan erstelle.
[202] damit die Entzündungswerte und das Ganze nochmal ein bisschen besser sind.
[203] Welche Nahrungsmittel sprichst du da im Speziellen an?
[204] Also Schnitzel, Pommes oder sind irgendwelche anderen Dinge, wo du sagst, nein, die haben sich irgendwie, habe ich gemerkt, das tut mir nicht so gut?
[205] Ja, ich meine, wenn man in Sölden beim Weltcup -Auftakt in Hospitality entweder Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Gulaschsuppe essen kann.
[206] dann ist es, glaube ich, schon umso besser, wenn man sich selber was vorkocht und mitnimmt.
[207] Meal Prep.
[208] Genau, ja.
[209] Gibt es irgendwelche Biohacking -Routinen, wo du sagst, die habe ich über den Winter mir ein bisschen abgewöhnt, die haben sich irgendwie nicht so ausgezahlt, die waren zu aufwendig, da war das Kosten -Nutzen -Verhältnis vielleicht nicht so attraktiv.
[210] Eigentlich ist das alles relativ gut gegangen im Winter.
[211] Wie gesagt, das Essen war ein bisschen ein Problem teilweise, überhaupt im Ausland, wo die Küche einfach nicht so super war.
[212] Eisbäder waren teilweise ein bisschen schwer zu machen.
[213] Ich habe zwar nach allem daheim im Fluss gemacht, wenn ich zu Hause war.
[214] Aber wenn man in einem Hotelzimmer ist und es nur eine Dusche gibt, dann kann man schon kalt abduschen.
[215] Aber ein Bad hat natürlich nochmal einen anderen Effekt überhaupt, wenn man, wie gesagt, Doppelwochenende rennen.
[216] Nach dem ersten Rennen mal gleich in die kalte Wanne geht, das macht dann schon einen großen Unterschied.
[217] Hast du den Unterschied tatsächlich gespürt, wenn so ein Doppelrennwochenende war, wo Samstag und Sonntag ein Rennen war, dass du am Sonntag...
[218] anders ins Rennen gegangen bist, wenn du am Samstag nach dem Rennen noch ins Eisbad konntest?
[219] Ja, es ist einfach, du kommst mit, du bist ausgelaugt vom Rennen und so ein Eisbad, das tut einfach deinen Kopf einmal gleich wieder reinstellen auf, auf geht's und nicht auf, jetzt würde ich am liebsten schlafen gehen und du bist den ganzen Tag so müde durch den Tag.
[220] Das hat schon einen großen Unterschied gemacht, wie ich mich eigentlich noch für den Restentag gefühlt habe und meine Vorbereitung für den Renntag wiederholen habe können mit voller Motivation.
[221] Vielleicht den Hörerinnen und Hörern, die im alpinen Skirennsport nicht so vertraut sind.
[222] Die glauben, du fährst zweimal eine Minute den Berg runter und hast dazwischen zwei Stunden Pause.
[223] Naja, das kann ja nicht so anstrengend sein.
[224] So ein Rennwochenende hat aber, glaube ich, ganz viele Stationen, die man als Fernsehzuschauer gar nicht sieht, gar nicht mitkriegt.
[225] Erzähl uns ein bisschen, wie so ein Rennen, wenn am Samstag ein Rennen ist.
[226] Das beginnt ja eigentlich schon am Freitag oder wann reist sie an?
[227] Wie trainiert sie dann davor?
[228] Dann ist diese Startnummern -Ausgabe, da steht man irgendwie stundenlang herum.
[229] Erzähl ein bisschen, was da alles noch dazugehört.
[230] Ja, es gibt schon brutal viele Sachen, die einfach energieaufwendig sind und die wir sollten eigentlich nicht sein, aber es ist steil.
[231] ist Teil des Sports.
[232] Zum Beispiel, wenn wir noch am Rennen fahren und wir Samstag, Sonntag Rennen haben, dann starten wir höchstwahrscheinlich am Montag, trainieren Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, je nachdem, wo die Trainer es vorgesehen haben.
[233] Freitag vor dem Rennen Pause hat mir extrem viel geholfen, obwohl man dann im Kraftraum eine Aktivierung macht, um die Beine auf den Vordermann zu bringen und man einen richtig guten Tonus hat.
[234] Was einfach dann ist, wenn man im Training ist.
[235] Man ist um 8 Uhr auf der Piste.
[236] Um 8, 30, 9 Uhr startet man in den Lauf.
[237] Und um 10, 30, 11 Uhr nach 5, 6 Läufen hat man fertig.
[238] Und an einem Renntag musst du teilweise um 7 Uhr in der Früh auf der Piste sein, um um 10 den ersten Durchgang zu starten.
[239] eins, den zweiten Durchgang zu starten.
[240] Deswegen, das sind einfach so viele taten Minuten, Stunden zwischen drei, in denen man einfach probieren muss, so gut wie möglich im Fokus beizubehalten, ohne Energie zu verschwenden.
[241] Und trotzdem so ein Lauf, man meint es zwar nicht, aber überhaupt so ein paar Riesentorläufe, so Richtung 1 Minute 10, 1 Minute 15.
[242] Das geht schon gescheit auf die Puste und lag das in den Beinen, dass man im Ziel teilweise kaum begehrt.
[243] Eine Sache, die noch, glaube ich, bei euch eine große Rolle spielt, ist die Reisetätigkeit.
[244] Wie reist ihr von einem Ort zum anderen?
[245] Da sind ja keine Flughäfen in den meisten Orten, sondern ihr fahrt da mit dem Bus hin oder mit dem Auto oder wie ist das jetzt?
[246] Früher sind die Leute wirklich mit dem Auto stundenlang durch irgendwelche verschneiten Gebirgstäler gefahren.
[247] Ja, also so ist es nach wie vor natürlich.
[248] Wenn man am Samstagsrennen in der Schweiz hat, dann wird man, wenn man am Montag startet, schon einmal einen großen Tal der Reise machen, um in der Nähe zu trainieren.
[249] Und dann wird am Donnerstag zum Rennort hingereist, damit man dann am Freitag eigentlich keine Reise hat.
[250] Also kann man da schon richtig gut regenerieren.
[251] Natürlich teilweise sind es lange Autostunden.
[252] Hier hat man jetzt so...
[253] wie soll ich sagen, so Strümpfe, die, wie nennt es das, die Luft in die Beine pfeifen.
[254] Nein, schon mit der Elektronik die Luft hineinpfeifen.
[255] So was wie die Normatec oder die Reboots.
[256] Du sitzt mit diesen Supermoon Boots, sitzt du dann im Auto?
[257] Ja, ich habe da von einer Marke gefunden mit die die Knie frei haben, deswegen kann ich die sitzend benutzen.
[258] Das ist zwar nicht so super wie die Reboots oder die Normatec, aber im Auto mache ich das schon.
[259] Irgendwann probiere ich mich ein bisschen im Auto zu bewegen, als Beifahrer ein paar Squads zu machen, obwohl es ziemlich unkomotisch ist.
[260] Viel Wasser trinken, oft frische Luft schnappen.
[261] Aber wie gesagt, wenn man...
[262] Großteils der Reise am Montag hat, dann ein, zwei Stunden am Donnerstag taggespürt man kaum.
[263] Da hätte ich noch eine Idee tatsächlich, dass ich auch mal was sage in diesem Podcast.
[264] Du könntest dir tatsächlich mal die Powerdots anschauen.
[265] Das ist so ein ganz kleines Muskelstimulationssystem.
[266] Also sprich EMS -Training für unterwegs wird übers Handy gesteuert.
[267] Und da gibt es tatsächlich so Durchblutungs - beziehungsweise Reiseprogramme, die dann quasi sie dir die Muskulatur so ein bisschen flexibel halten.
[268] Also die werden normalerweise auf Langstreckenflügen oder sowas sehr gerne eingesetzt.
[269] Die könnten da auch nochmal eine recht geschickte Geschichte sein, weil das Thema EMS zum Muskelaufbau, sind wir uns glaube ich alle einig, ist so ein bisschen interessanter.
[270] Aber wenn es darum geht, eine Regeneration oder eine Durchblutung aufrechtzuerhalten, halte ich es immer für spannend.
[271] Und als ich noch viel geflogen bin, habe ich die auch genutzt und ich habe es wirklich geliebt, weil es quasi im Sitzen, im Liegen, der gestattet noch ein bisschen die...
[272] Beinchen zu durchbluten.
[273] Das könnte man nochmal ausprobieren, dass ich aber was gesagt habe.
[274] Auf jeden Fall, glaube ich, wäre das schon für nächstes Jahr dann einkaufen und testen.
[275] Andreas, du bist immer nur einfach begeistert von dem, was da Alex erzählt.
[276] Gibt es irgendwelche Inputs von dir?
[277] Irgendwelche Feedbacks?
[278] Du, überhaupt nicht.
[279] Also Punkt eins, der Alex erzählt ja gerade aus der Praxis, das heißt, er erzählt das, was er macht und es hat offensichtlich gut funktioniert.
[280] Und ich finde einfach die sportliche Entwicklung und die Biohacking -Entwicklung, wenn das so Hand in Hand geht, extrem spannend.
[281] Und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Saison.
[282] Mir geht es eigentlich genauso wie Alex.
[283] Von mir aus könnte der Rennzirkus gleich weitergehen.
[284] Aber letzten Endes, wir müssen natürlich fair sein.
[285] Die winnertsche Gabe des Schlafes ist natürlich was.
[286] Wenn du die hast, ist die Regeneration schon...
[287] relativ weit vorne Schlaf trotzdem zu priorisieren, ist supergeil.
[288] Ich habe mich vorher gefragt, weil der Brian Johnson hat ja auf dem Whoop auch immer diese 100%, ob das irgendwie ein Problem mit diesem Armband ist, dass das einfach gerne die 100 % ausgibt, die du bei Ora oder sowas nicht findest.
[289] Aber ich finde es extrem gut und richtig.
[290] Und nein, tatsächlich, da ist ja jetzt ...
[291] alles offensichtlich richtig und alles offensichtlich auch im Rahmen ausgerichtet.
[292] Also mir fällt da herzlich wenig ein.
[293] Wie gesagt, das jetzt gerade zum Thema Autofahren war jetzt das erste Mal, wo ich dachte, da könnte man vielleicht noch was tun.
[294] Wie gesagt, beim Whoop funktioniert es eigentlich, dass du, wenn du genug Stunden schlafst, dann hast du 100 % Schlaf.
[295] Der Recovery Score ist natürlich dann eine andere Geschichte.
[296] Du kannst zu 100 % schlafen und nur 50 % regeneriert sein, aber ich glaube, wir haben es geschafft, bei 80 % von den Rennen im Grünen zu sein, indem wir einfach am Doktor vor allem, die genau die Sachen gemacht haben, die ich gewusst habe, die mir am meisten helfen und am Doktor noch besser drauf zu sein.
[297] Und was ich noch ziemlich fasziniert war, war von den Pilzen.
[298] den ich angefangen habe, Anfang November zu nehmen.
[299] Und von dem habe ich gleich, sei es vom HRV -Wert, als auch vom Stresswert, ziemlich einen Unterschied gespürt.
[300] Also da hätte ich es mir nicht erwartet.
[301] Was hast du genommen?
[302] Was war es in der Früh?
[303] Cordyceps und Agaricus und am Abend Reishi -Pilz.
[304] Okay.
[305] In welcher Menge?
[306] Ich glaube, so um die...
[307] 1 ,5 bis 2 Gramm ungefähr des Wasserpulver.
[308] Deswegen habe ich einfach um einen Löffel genommen und geschaut, dass ungefähr gleich viel drin ist.
[309] Ob es dann letztendlich gleich viel drin war, weiß ich nicht.
[310] Eine Sache, die natürlich schon auch noch eine Rolle spielt, du hast heuer zwei Disziplinen am Programm gehabt.
[311] Kann man sich das vorstellen als doppelt so viel Energiebedarf, wie wenn man nur eine Disziplin fahren würde oder ist es nur ein bisschen mehr?
[312] Doppelt so viel nicht, aber ein Drittel würde ich schon noch dazu legen, weil man einfach mehrere Trainingstage hat.
[313] Es ist mental aufwendiger, sich zwei Tage hintereinander für ein Rennen neu vorzubereiten.
[314] Und natürlich, wie gesagt, das Material und die Technik müssen in beiden Disziplinen vorangehen.
[315] ob man davor zu 100 % auf einer Disziplin hat fokussieren können, muss man jetzt gut aufteilen und so gut wie möglich das Beste in Paddesituationen draus machen.
[316] Teilweise ist es schon zart, aber zum Glück ist schon der Montag als Regeneration -Tag eingeplant und das macht schon auch viel aus.
[317] Wenn du jetzt so in dein zweites Ja, als Biohacker hineingehst, hast du da irgendwelche Dinge, die du dir vorgenommen hast oder einfach nur weiter wie bisher und vielleicht jetzt Powerdots ein bisschen hineinschwindeln beim Autofahren?
[318] Wie gesagt, nächstes Jahr haben wir dann Koch mit und da werden wir jetzt genau schauen, was auf dem Ernährungsplan steht, welche Lebensmittel, wie wir sie eigentlich lagern und mitnehmen können.
[319] in den letzten Folgen auf PFS und Plastik, die waren nicht so fröhlich, aber natürlich werde ich dann jetzt auch schauen, dementsprechend die Container eigentlich von dem her richtig zu erwischen.
[320] Und dann glaube ich, dass das schon mal ein großer Teil ist.
[321] Mein Kollege, der als Koch mit Kemp ist, ist auch gleichzeitig...
[322] Physiotherapist und Betreuer.
[323] Deswegen werde ich schauen, dass ich meinen Routinen so gut wie möglich nachkomme und mich einfach in die bestmöglichen Voraussetzungen bringe, um eigentlich meine Leistung abzurufen.
[324] Perfekt.
[325] Andreas, du kannst gar nichts dazu sagen, gell?
[326] Nein, es ist tatsächlich so, ich bin total begeistert.
[327] Das wird eine der kürzeren Episoden werden, die wir aufgenommen haben, habe ich so den Verdacht, weil Die Ausgangssituation, wer die letzte Folge nicht gehört hat, war ja wirklich eine Palette mit einem Best -of -Biohacking -Practice oder wie auch immer du das sagen möchtest, auch basierend auf dem, was wir uns ein bisschen gemeinsam erwartet haben.
[328] Ich finde die Art und Weise, wie sich das Ganze jetzt zuspitzt, wirklich faszinierend.
[329] Ich überlege die ganze Zeit, was mir noch einfällt, aber es ist tatsächlich so, ich bin...
[330] So sausmäßig zufrieden, Alex, mit dem, wie du das machst, dass es mich eigentlich nur die ganze Zeit breit grinsen lässt.
[331] Ich überlege gerade, wo wir noch irgendwie einen Ansatz hätten, wo man sagt, da könnten wir jetzt noch irgendwie einen Mehrwert für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer schaffen.
[332] Eigentlich von meiner Seite.
[333] Ich meine, klar, wenn du jetzt eh ein Physio dabei hast, ihr könntet euch nochmal mit frequenzspezifischem Mikrostrom in Verbindung mit der manuellen Therapie beschäftigen.
[334] Das scheint immer wieder für die Athleten noch ein großer Benefit zu sein, weil man da einfach gerade so Sachen wie beschleunigte Regeneration und einen Tacken mehr sogar noch Flexibilität hinbekommt.
[335] Nasenpflaster, was du gesagt hast, da hatten wir, wenn ich mich erinnere, das Thema mit deiner Nasenscheidewand auch schon mal angeschaut gehabt.
[336] Also insofern ist es cool, dass das auch funktioniert.
[337] Es passt einfach alles wie die Faust aufs Auge.
[338] Insofern möge man es mir verzeihen, dass ich anders als sonst keine Worthülsen zu dreschen habe.
[339] Nein, ich glaube, du bist einfach auch, also der Eindruck, den ich jetzt habe, auch nach diesem Gespräch, ist, dass du auf einem ganz normalen Entwicklungsweg eines immer noch ziemlich jungen Sportlers bist, der jetzt auch noch eine zweite Disziplin dazugenommen hat und der halt jetzt einmal lernt, dass darunter die erste Disziplin auch ein bisschen leidet und das ist halt ein Entwicklungsschritt, der sich dann im nächsten Jahr möglicherweise doppelt und dreifach bezahlt macht.
[340] Also das schaut irgendwie alles nach einer sehr organischen, vernünftigen Entwicklung aus nach oben, oder?
[341] Ja, also ich bin super positiv hingestimmt, wie der Andreas sagt, ich glaube.
[342] die Performance zu verbessern, das ist eigentlich meine Arbeit.
[343] Deswegen liegt es ja auch an mir, dass ich ständig neue Sachen suche und probiere, das so gut wie möglich zu implementieren.
[344] Natürlich ist es super, dass ich euch Podcasts anhören kann und da gute Informationen drin sein, weil mir ist aufgefallen, desto mehr man auf den sozialen Medien eigentlich in der Held -Kategorie drin ist, desto mehr merkt man, dass man eigentlich nichts ist richtig und nichts ist falsch, weil einer sagt, Eier essen super, der andere, nein, keine Eier.
[345] Der andere sagt, Fleisch super, der Nächste, nein, kein Fleisch.
[346] Und eigentlich tut man sich da, glaube ich, die ganze Zeit noch selber hinterfragen, ob da etwas richtig ist.
[347] oder so machst.
[348] Aber ich glaube, das Wichtigste ist, wenn du einmal eine Linie findest, die für dich passt, dass du dann eigentlich auf der Linie bleibst.
[349] Und ob es dann 1 % mehr oder weniger ausmacht, ich glaube, wie gesagt, man macht eh schon viel mehr wie so viele andere.
[350] dass es schon ein Schritt in die richtige Richtung ist, wenn man sich überhaupt damit auseinandersetzt.
[351] Ich glaube, du hast auch ein extrem gutes Körpergefühl, oder?
[352] Also du kriegst schon sehr deutliche, gute, direkte Feedbacks vom Körper, der dir dann sagt, du, Alex, das passt jetzt gut und das passt vielleicht nicht so gut für mich, oder?
[353] Ja, ich meine, wir müssen schauen, dass wir immer auf 100 Prozent sind.
[354] Am Renntag eigentlich hat man dann an einem Trainingstag nicht zu 100 Prozent.
[355] Ich glaube, wenn man müde ist, dann muss man trotzdem durch, teilweise.
[356] Aber man lernt sich halt mit den Jahren kennen.
[357] Was muss ich machen, damit ich am Renntag performe?
[358] Wie viel muss ich den Tag davor schlafen?
[359] Was muss ich essen?
[360] Hilft mir, 30 Minuten Atemübung zu machen oder reichen mir 15 aus?
[361] Wann muss ich schlafen gehen?
[362] Wie spät muss ich essen?
[363] Alles so Kleinigkeiten.
[364] Man wird es nie zu 100 % optimal hinkriegen.
[365] Ich glaube, es wird einem ein, zwei Tage geben, wo du sagst, jetzt bin ich müde, ohne dass ich weiß, wieso ich eigentlich da ein bisschen müde bin.
[366] Aber teilweise kann ich nicht am Start müde sein und sagen, heute starte ich nicht.
[367] An Renntagen frühstückst du auch nichts.
[368] Also du gehst ohne Frühstück ins Rennen.
[369] Shake mit Mineralstoffen und Vitaminen und vielleicht ein bisschen Aminosäuren.
[370] Ja, genau.
[371] Und das reicht eigentlich komplett aus.
[372] Ich habe es mir eigentlich so im Winter eingeplant, dass ich eigentlich um elf immer einen Snack eingebaut habe, was meistens Nüsse waren.
[373] Ich glaube, was einmal über die Verdauung geschrieben wurde, desto mehr sich der Körper gewöhnt, an eine gewisse Uhrzeit allem zu ernähren.
[374] dann kriege ich eigentlich einen Hunger und verdaut besser zu der Uhrzeit.
[375] Deswegen habe ich das eigentlich als elf in der Früh eingeplant, weil da ist der erste Durchgang fertig, da kann ich was essen.
[376] Und um elf Uhr habe ich auch angefangen, ein bisschen Hunger zu kriegen, ehrlich gesagt.
[377] Aber wie gesagt, wenn ich bis eins hätte durchhalten müssen, wäre auch kein Problem gewesen.
[378] Als Tennis -Fan muss ich dich natürlich noch eine Sache fragen.
[379] Ich glaube nicht allzu weit weg von dir.
[380] Wie weit seid ihr auseinander, Yannick Sinner und du?
[381] Südtirol ist ja nicht so wahnsinnig groß.
[382] Zwei Stunden, Kilometer?
[383] Stunden.
[384] Zwei Stunden ungefähr, okay.
[385] Und der Yannick Sinner war ja, wissen viele Leute, auch ein sehr, sehr guter Skifahrer.
[386] Er ist, glaube ich, zwei Jahre jünger als du.
[387] Das heißt, ihr werdet euch wahrscheinlich in der Jugend nicht...
[388] über die Ski gefahren sind, oder?
[389] Nein, leider nicht.
[390] Wäre ich ein Jahr jünger, dann hätten wir vielleicht ein paar Rennen zusammen gemacht, aber ich glaube, er hat es dann eh ziemlich früh mit dem Skifahren stehen gelassen und ist dann aufs Tennis spielen.
[391] Er war italienischer Jugendmeister im Riesenslalom.
[392] Das wäre er nicht geworden, wenn er in deiner Altersklasse gewesen wäre.
[393] Insofern wäre seinem Helden -Epos ein Kapitel abhanden gekommen.
[394] Ich war als Kind nicht so gut im Skifahren.
[395] Echt?
[396] Machst du den Tennis besser?
[397] Auch nicht.
[398] Ich war zwar in vielen Sportarten gut, aber es waren teilweise schon ein paar...
[399] In meinem Alter wurde ich viel besser.
[400] Aber zum Glück habe ich es dann geschafft, wenn die wichtigen Rennen kommen, dass ich da eigentlich einen nächsten Schritt gemacht habe.
[401] Jetzt bin ich da und probiere allen noch besser zu werden.
[402] Super.
[403] Verfolgst du den Yannick Sinner auch?
[404] Bist du Tennis -Fan oder muss man jetzt in Italien oder in Südtirol auch Tennis -Fan sein?
[405] Wie ist denn das jetzt bei euch?
[406] Das kommt so Hand in Hand.
[407] Jeder Schau kennt Yannick ohne überhaupt bei uns.
[408] Jetzt, wo man das Australian Open gewonnen hat, umso mehr ist man natürlich Fan.
[409] Natürlich, im Winter kann ich leider nicht Tennis spielen, bis das Weltcup -Finale nicht ist, weil einfach die Verletzungsgefahr einmal umzuknacksen und so da ist.
[410] Das muss man einfach sagen, aber in den letzten zwei, drei Wochen werde ich sicher mehrmals spielen, obwohl ich relativ schlecht bin.
[411] Aber ich kann gut laufen.
[412] Super.
[413] Herzlichen Dank.
[414] Ich habe ein schönes Update.
[415] Andreas, du auch?
[416] Kennst dich aus?
[417] Ich bin total happy, ich bin total zufrieden.
[418] Alex, mach weiter so.
[419] Und ich freue mich schon auf das, was als nächstes kommt.
[420] Und ihr Lieben da draußen, das war eine der kürzeren Episoden, aber ihr hört es, wenn man alles richtig macht, was soll man dann noch groß...
[421] diskutieren.
[422] Schön fand ich so zum Mitnehmen auch einfach dieses wie ein geiles Mindset und ein geiles Verständnis dafür, dass einfach dieser Sport auf dem Niveau einfach auch eine Arbeit ist, einen weiterbringt.
[423] Das hat mir richtig gut gefallen.
[424] Danke dafür, Alex.
[425] Und lieber Stefan, damit auch diese Episode noch wenigstens mit einem kleinen Moment der Shamis Röte endet.
[426] Das machen wir nächste Woche.
[427] Ich habe mich vorbereitet.
[428] Kollagen.
[429] Nächste Woche Kollagen.
[430] Wir werden schauen, ist Kollagen, das Hydrolysat, ist das ein rausgeschmissenes Geld oder ist es wirklich ein Wundermittel?
[431] Macht es uns alle schöner?
[432] Macht es unsere Haut glatter und straffer?
[433] Ich weiß nicht, beim Andreas muss man hoffen, dass er das ohne Kollagen zusammengebracht hat.
[434] Die Gelenke.
[435] werden sie geschmeidig.
[436] Ja, ich glaube, bin ich schon gespannt, was der Andreas sagt, ob er das Urteil über Kollagen mit dem Daumen nach oben oder mit dem Daumen nach unten fällt.
[437] Freust du schon?
[438] Das werden wir dann sehen mit dem Kollagen.
[439] Naja, der Hauptbestandteil von Kollagen ist Glycin.
[440] Also es kann nichts Schlechtes sein.
[441] Also ich meine, das Kollagen mit einem Magnesium.
[442] Alex, vielen lieben Dank für deine Zeit.
[443] Schalte den Wagner ab.
[444] Wenn es so weitergeht, produzierst du bald dein eigenes Kliczin.
[445] Ich produziere lieber einen Podcast einmal in der Woche mit Herrn Breitfeld.
[446] So soll es sein.
[447] Alex, herzlichen Dank.
[448] Wir melden uns wieder.
[449] Wir melden uns wieder.
[450] Nächster Loding zur Rennen ein.
[451] Nächster müsst ihr mal zuschauen können.
[452] Der Andreas und ich werden um sechs in der Früh mit den Fanclubs um die Wette Zipfer saufen.
[453] Ich kenne das noch von früher.
[454] Ich erinnere mich an Säugen noch aus der Zeit als Sportperi -Argentörer.
[455] Du hast das erzählt, in der letzten Folge hast du das erzählt, wie die Leute um sechs in der Früh aus dem Bus gestiegen sind und über die Brücken gespieben haben und gleich einmal das erste Bier nachertrunken haben, dass der Geschmack im Mund besser wird.
[456] Das stimmt.
[457] Biohacking -freundliche Rennen.
[458] In dem Sinne.
[459] Bevor ich mich noch an andere Dinge erinnere, passt auf euch auf.
[460] Niederhacking.
[461] Alex, herzlichen Dank, alles Gute, schönen Sommer, bis bald.
[462] Dankeschön.
[463] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von der Red Bulletin.
[464] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[465] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[466] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[467] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[468] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[469] Hat dir unser Podcast gefallen?
[470] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[471] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.
[472] Bis zum nächsten Mal.