Die Biohacking-Praxis XX
[0] Hallo ihr Lieben, bevor es losgeht mit dem Podcast, eine kurze Nachricht von unserem heutigen Sponsor Biogenawan.
[1] Martin Kratzer, Geschäftsführer von Biogena One, hat mir die Freiheit gegeben, diese Minute nach Belieben zu nutzen.
[2] Ihr kennt Biogena One, den Premium Supplement Drink, bereits aus unserem Podcast.
[3] Deswegen möchte ich heute den Vorschlag von Martin folgen und die Organisation Geben für Leben hervorheben.
[4] Mit einem kostenlosen Speicheltest, den ihr per Post erhaltet, könnt ihr prüfen, ob ihr als Stammzellenspender für Leukämiekranke geeignet seid und Leben retten könnt.
[5] Bestellt euch jetzt den kostenlosen Speicheltest.
[6] Jede Spende zählt.
[7] Wenn ihr zusätzlich etwas Gutes für eurem Körper tun möchtet, könnt ihr mit dem Code GRATIS eine kostenlose Probe von Biogena One auf www .biogena -one .com bestellen.
[8] Legt eine Probe in den Warenkorb und fügt den Rabattcode dazu.
[9] Wenn euch der Geschmack überzeugt hat, spart ihr mit Andreas 5 dauerhaft 5 % auf alle Abos.
[10] Neue Abo -Optionen gibt es ab 1 ,80 Euro pro Tag für den Premium -Drink Made in Austria.
[11] Und jetzt geht es weiter mit dem Podcast.
[12] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin abseits der alltäglichen.
[13] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[14] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[15] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[16] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[17] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[18] Ende des Disclaimers, gehen wir uns an.
[19] Hallo Andreas.
[20] Hallo lieber Stefan.
[21] Wenn ich heute ein bisschen eine tiefere Stimme habe als sonst, dann liegt das nicht an einer durchsoffene Nacht, sondern dass ich gerade vorhin beinahe.
[22] Therapeutin war natürlich tief aufgewühlt, mehr dazu ein anderes Mal vielleicht.
[23] So, wir reden heute über Vermessung, eine vermessene Folge.
[24] Und es trifft sich sehr gut, weil mein Ohrering, nach glaube ich sechs Jahren oder sieben Jahren, die ich ihn jetzt habe, beginnt seine Lebensgeister ein wenig auszuhauchen.
[25] Also vielmehr der Akku, die Batterie.
[26] Haucht schon, wenn ich einmal am Tag auflade, komme ich nicht mehr bis zum nächsten Tag.
[27] Das ist ein bisschen mühsam.
[28] Das heißt, es wird sich bei mir jetzt auch die Frage bald stellen, wie der Aura oder doch was anderes, vielleicht so ein Ultra -Human -Ding oder ein Whoop -Band oder lasse ich es vielleicht überhaupt bleiben mit dem Messen, weil die Leute sagen ja ganz oft, dass man ganz blöd wird von der ganzen Messerei.
[29] Und das wollen wir heute ein bisschen besprechen im Großen und Ganzen, oder?
[30] Ja, das wäre doch ein Plan.
[31] Super, super.
[32] Wie geht es deinem ORA -Ring?
[33] Der ist auch tatsächlich so ein bisschen in der Biege.
[34] Wenn ich ihn einen Tag nicht lade, ist er am nächsten Tag nicht mehr im Leben.
[35] Ich bin da auch irgendwie gerade so ein bisschen in einer, ja...
[36] gedanklichen Hängematte drin.
[37] Ich hatte den ersten, den Siegelring.
[38] Jeder, der diesen Ring einmal gesehen hat, der weiß, warum ich jetzt lache.
[39] Das war nämlich der allerwirksamste Conversation Starter und zwar noch vor den Barfußschuhen, noch vor den Five Fingers von Vibram.
[40] Und das will was heißen.
[41] Ja, wobei ich tatsächlich sagen muss, der Produktdesigner, der den Ring gemacht hat, War definitiv talentierter als der Kollege, der sich den Barfuß schon angenommen hat.
[42] Der war zwar außergewöhnlich groß, aber irgendwie war es halt auch so wie eine Porzellan -Variante von so einem klassischen Siegelring.
[43] Ja, das war irgendwie so ein Designer aus dem Mittelalter.
[44] Also das war, glaube ich, so ein Designer, der ist mit Ritterrüstung ins Büro gekommen.
[45] Das war wirklich ein epochales Ding.
[46] Hatte allerdings das große Problem, dass die Unterseite trotz des wuchtigen Auftretens so fragil war, dass der tatsächlich gebrochen ist, wenn du einen Kasten Wasser hochgehoben hast.
[47] Das war ein bisschen witzlos.
[48] Also tatsächlich, wie gesagt, bei mir ist es jetzt auch gerade so ein bisschen...
[49] Biohacker -Nostalgie über erste Generation Oraring zu reden.
[50] Bei mir ist es auch gerade so ein bisschen die Frage, wie soll das Ganze weitergehen?
[51] Es ist natürlich schwierig, weil wenn du mal, keine Ahnung, was sind das bei mir, sieben Jahre, acht Jahre, Fragezeichen, Daten auf einer Plattform hast, dann ist halt die Frage, lasse ich die jetzt verweisen, nachdem ich sie offensichtlich nicht konvertieren kann?
[52] Oder will ich die in irgendeiner Weise weiterentwickeln?
[53] Schon eine ganz massive, das heißt...
[54] Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es schwer fallen, sich davon zu verabschieden.
[55] Auf der anderen Seite muss ich tatsächlich sagen, ich habe jetzt doch schon eine Vielzahl von Ringen, die dann unglücklich gekauft waren wegen Generationswechsel oder weil sie auseinandergebrochen sind und nach dem zweiten Bruch nicht mehr kostenlos ausgetauscht worden sind und Sonstiges beim Dell -Konzern gelassen.
[56] Und ich bin da gerade auch so ein bisschen so...
[57] Also ich nehme momentan auch lieber die Last auf, mir das Ding definitiv jeden Tag zu laden und ein Ladegerät mitzunehmen, wenn ich unterwegs bin, als dass ich jetzt sofort hochmotiviert die Kreditkarte zücken würde.
[58] Und nachdem der liebe Harry, der ja quasi ein Finne in London ist, der eigentlich den gesamten...
[59] Ora -Hype gestartet hat und sich um die Biohacking -Community gekümmert hat und um die VIPs gekümmert hat und den ganzen Lieber und Guter war.
[60] Ich glaube, dieses Jahr von der Firma Dell auch von seinen Verpflichtungen befreit worden ist, was bei einem Founding -Member dann auch eine ganz schön lustige Nummer ist, muss man fairerweise sagen.
[61] fällt mir auch gerade niemand ein, der uns mit Influenceringen bewerfen würde.
[62] Ich habe alle gezahlt, mein Lieber.
[63] Alle.
[64] Dementsprechend Bin ich da auch gerade mit einem Cliffhanger, was das Thema angeht, aber das werden wir jetzt auch nicht beantworten können.
[65] Lass uns mal ein bisschen was tun.
[66] Also grundsätzlich das Thema Messen ist natürlich in der Biohacking -DNA ganz, ganz tief verwurzelt und letzten Endes sind ja die Großeltern der Biohacker und der Longevity -Leute die Quantified -Self -Schlümpfe, also sprich diese lustigen Menschen, die durch die Welt gelaufen sind.
[67] sind und mal einfach Daten gesammelt haben und sich gefreut haben, dass sie sie haben, wie andere Leute Briefmarken ohne Wertzuwachs allerdings.
[68] Und es ist ja Dave Asprey zu verdanken, dass er sich gesagt hat, okay, Quantified Self, das mit den Daten finde ich spannend, die Sinnlosigkeit in der Übung, da können wir was machen, packen wir doch den Selbstversuch in die Gleichung rein.
[69] Und dementsprechend, dem Biohacker sind Daten lieb und teuer und grundsätzlich macht es ja sehr viel Sinn, wenn wir irgendeine Veränderung herbeiführen, auch eine Möglichkeit zu haben, zu messen, ob es eine Auswirkung dazu gibt.
[70] Und gerade beim Thema Schlaf ist das mit dem Messen besonders vertrackt, weil halt der Schlafträger, hu hu hu hu.
[71] quasi die Arbeit dann macht, wenn wir erstmal nicht bei Sinnen sind.
[72] Und das ist natürlich schon durchaus eine spannende Geschichte.
[73] Jetzt muss man dazu sagen, wer unter echten medizinischen Schlafstörungen leidet, darf irgendwann mal in seinem Leben einen Ausflug ins Schlaflabor machen.
[74] Da zeigt man ihm dann den Platz auf der Welt, wo er definitiv am wenigsten schlafen wird und auch nicht schlafen wird und auch nicht zurückkehren wird, weil Drähte, Dioden, Geräusche und schlagende Türen sicherstellen, dass das die kürzeste Nacht deines Lebens wird.
[75] Das heißt, das Schlaflabor ist zum periodischen Überprüfen, ob der Schlaf funktioniert oder nicht.
[76] Nicht die beste Idee.
[77] Unter der Voraussetzung, dass du extrem gut schläfst.
[78] Da kann man wahrscheinlich in einem Schlaflabor dann schon auch schlafen.
[79] Aber normalerweise ist es tatsächlich eine etwas mäßig gute Idee.
[80] Jetzt sage ich zu meinen neuen Klienten tatsächlich auf die Frage, ob sie sowas brauchen oder nicht.
[81] Sie sollen einfach mal zunächst sich ein Blatt Papier oder ein Block oder ein Heft oder sonst was organisieren und einen Stift dazu.
[82] Und einfach mal zwei Wochen in der Früh mehr oder minder ein Smiley -Gesicht oder ein eben nicht -Smiley -Gesicht auf das Zettelchen malen.
[83] wie sie sich fühlen, wenn sie aufwachen.
[84] Und wenn da irgendwie zehn Smileys sind, dann können sie sich in meinen Augen das Geld für den Schlafträger ganz gut sparen.
[85] Da kommen wir dann später zurück.
[86] Weil das möchte ich schon wissen, wie sehr sind wir denn überhaupt in der Lage, das selber zu messen.
[87] Weil wir ja wissen...
[88] Aber das sage ich dann nachher alles.
[89] Nicht, dass ich die Nebenkasse schon einbiege.
[90] Ja, wobei es ist natürlich ganz klar, wenn du so aufwachst, wie du als Kind aufgewacht bist...
[91] Oder entweder nimmst du Drogen oder bekommst Drogen kurz vorm Aufwachen oder es scheint ja ganz gut zu funktionieren.
[92] Also da glaube ich, kann man schon entspannt sein.
[93] Aber sonst, wenn das halt nicht so ist, dann ist es natürlich klar, dann hast du da eine Baustelle.
[94] Und wenn du eine Baustelle hast, dann lohnt es sich hinzuschauen.
[95] Und wenn du sagst, ich schaue da hin, dann ist in meinen Augen der nächste Schritt zu sagen, was habe ich denn ohnehin schon im Asservatenkasten?
[96] Jetzt ist es so, die meisten smart.
[97] Watches als Schlaftracker sind mäßig, tauglich, beziehungsweise es hat sich noch niemand gefunden, der es irgendwie geschafft hat, die Werte aus dem Schlaflabor mit einer Smartwatch zu korrelieren und dabei zu einem Ergebnis zu kommen, das nur ansatzweise in die gleiche Richtung gegangen ist.
[98] Du redest jetzt also von Apple Watch, Garmin, Polar, von diesen Dingern, oder?
[99] Genau, also eigentlich rede ich jetzt gerade von Apple Watch und Samsung, hätte ich gesagt, weil tatsächlich Die Garmin Watch, die ja eigentlich ein weiterentwickelter Sportsensor ist, über eine relativ vernünftige Fähigkeit hat, Sauerstoffsättigung, Puls und Bewegungsdaten auch im Schlaf aufzunehmen.
[100] Also Garmin ist für eine...
[101] ist deutlich intelligenter, was biometrische Daten angeht, als es die Kollegen aus der Computerbranche sind.
[102] Also das Erste, was man sagen kann, die Schlafdaten von der Apple Watch und vergleichbaren in erster Linie auf Kommunikation und ähnliches abgestellte Uhren von klassischen Computer, Mobiltelefonherstellern kann man schon mal irgendwie...
[103] Man kann es aber auch letzten Endes sein lassen, weil die Wahrscheinlichkeit, das stand Herbst 2024 vorbei.
[104] Ich glaube, wir nehmen einen Tag nach einer neuen Apple Keynote diesen Podcast auf und ich habe noch nicht mal reingeschaut, was da gestern Abend Erneuerungen kamen.
[105] Aber zumindest bis Stand 9.
[106] September 2024, sage ich mit gutem Gewissen, gibt es keine Smartwatch, die ich als Schlafträger mit gutem Gewissen habe.
[107] empfehlen kann.
[108] Was ich ein bisschen spannender finde, ist tatsächlich dieses Whoop -Armband.
[109] Das ist, glaube ich, auch das Einzige.
[110] Das habe ich in der Freien Wildbahn, glaube ich, überhaupt noch nie gesehen.
[111] Doch, ich habe einen lieben Klienten und Weggefährten, der im schönen Erbil beruflich tätig ist, der hat mir früher öfter auch mal Auswertungen geteilt.
[112] Das ist tatsächlich grafisch gut gemacht.
[113] Das ist tatsächlich auch von der...
[114] Datendichte, glaube ich, relativ vernünftig und es scheint so zu sein, als könnte man sich da in eine Liga hocharbeiten, die einigermaßen zuverlässig ist.
[115] Die Firma WUPP hat irgendwann Professor Huberman eine ordentliche Menge Geld vor sein Labor in Stanford gekippt und sponsert, glaube ich, auch irgendwie den Podcast und hat Huberman ein bisschen mit ihnen forschen lassen.
[116] Also wenn das jemand von WUPP hört, ihr könnt das nächste Mal den Lastwagen mit der Kohle auch gerne bei mir vor die Haustür schütten, da ist noch Platz.
[117] Aber jedenfalls...
[118] Aber es wird eh schon eng.
[119] Noch geht's.
[120] Sie sollten das Geld hoch verdichten, damit da jetzt kein Platzproblem entsteht.
[121] Absolut.
[122] Große Scheide, ruhig auch nummeriert.
[123] Aber wie gesagt...
[124] Wenn man sich das anschaut, was dabei rausgekommen ist, da gibt es eine vernünftige Datenlage, was die Qualität angeht.
[125] Nichtsdestotrotz hat sich Gottvater Hubermann, glaube ich, kein einziges Mal damit dazu committed, wirklich zu sagen, dass er mit einem Whoop -Armband schläft.
[126] Und das hat natürlich verschiedene Gründe.
[127] Der Hubermann schläft aber nicht.
[128] Egal.
[129] Unabhängig davon, dass er nie wusste, wo er es hat liegen lassen.
[130] Ich glaube, das Hupen ist das Einzige, mit dem er nicht schläft, wenn ich das jetzt ein wenig despektierlich sagen darf.
[131] Du sollst den Größten unter uns nicht ins Lächerliche ziehen.
[132] Er ist halt auch ein Mensch.
[133] Und nicht frei von Fehlern, die durchaus auch ernst zu nehmen sind.
[134] Also jedenfalls...
[135] Ist es bei dem Ding tatsächlich das größte Problem, dass es halt, wenn du es nicht magst, am Handgelenk etwas zu tragen beim Schlafen, weil du öfter mal auch auf der Hand legst und es dann irgendwie drückt, leuchtet, klingelt oder sonst irgendwas macht, ist das beim Whoop ein bisschen komplizierter als jetzt bei so einem Ring, der tendenziell irgendwie auch bei einem Formationsschläfer, der irgendwie alles ausprobiert in der Nacht.
[136] Kopf und Hände kombinieren könnte, eher weniger auffällt.
[137] Das heißt, das Baumaß ist da so ein bisschen...
[138] Wie ist das?
[139] Ist das wie eine Uhr zu betrachten, das Whoop Band, so von der Hand?
[140] Vom Handgelenksgefühl?
[141] Eine sehr flache Uhr, aber es hat halt trotzdem quasi den Teil, wo der Computerchip eingebaut ist.
[142] Und es hat halt dann wahlweise aus unterschiedlichen Materialien, ich glaube, da kann man sich auch was aussuchen, so die Armbänder dazu.
[143] Ist jetzt tatsächlich nicht wirklich hässlich und ist jetzt, wenn du sagst, ich habe irgendwie da einen Bedarf dafür, völlig in Ordnung.
[144] Das war ja, glaube ich, ursprünglich auch mal als Bewegungstracker entwickelt worden.
[145] Ist es da besser als der Ohrring?
[146] Es ist technisch nicht möglich, schlechter zu sein als der Ohrring.
[147] Nicht schlecht.
[148] Der Ohrring ist das Einzige.
[149] Er erkennt, wenn ich Walks mache, also spazieren gehe, ich rede Englisch mehr, das ist ein bisschen blöd, also wenn ich spazieren gehe oder wandern gehe, er erkennt auch Tennis spielen, wobei Wäsche aufhängen, Hält er auch für deine Spielen.
[150] Da ist er ein bisschen blöd.
[151] Aber sonst ist er ziemlich cool.
[152] Kommt drauf an.
[153] Wenn du dir anschaust, wie schnell die Scores nach oben gehen, wenn du nur mit der Hand sagen kannst.
[154] Ich kann jetzt tatsächlich nicht behaupten, das gilt.
[155] An der Stelle gesagt, für Ultra -Human genauso.
[156] Ich glaube, die Ringe tun sich immer dann, wenn sie mit den GPS -Sensoren der Mobiltelefone, mit denen sie eng verbandelt sind, zusammenarbeiten, tun sie sich noch einigermaßen leicht.
[157] Beim Tennisspielen und beim Wäscheaufhängen hast du irgendwie, zumindest beim Aufschlag und beim Wäscheaufhängen, hast du irgendwie senkrecht Bewegungen.
[158] Meine Technik beim Tennis ist möglicherweise nicht Mainstream, aber so sehr nicht Mainstream, dass sie an Wäscheaufhängen erinnern würde.
[159] Nämlich auch an das Ausdingsen der Wäsche, also Ausschütteln der Wäsche.
[160] Da fühle ich mich jetzt schon ein bisschen untermatt behandelt.
[161] Bin mir relativ sicher, wenn wir uns den Scherz machen würden und dich an so ein Computer -Laser -Bewegungslabor quasi reinstellen würden, dir an dem entsprechenden Fixpunkt, nämlich Handgelenk, wo der Ring ist, quasi einen Gyrometer, was es ja letzten Endes ist, also einen Bewegungssensor dran schrauben würde, der dann irgendwie das Ganze mit Lichtpunkten verfestigt und dann fünf Minuten das eine und das andere.
[162] dass es da wahrscheinlich eine gewisse Überschreitung gibt, weil was anders tut das Ding ja nicht.
[163] Das kann ja nur ...
[164] horizontale, vertikale Bewegungen, Schnelligkeit der Bewegung, also keine Ahnung, ausschütteln versus aufschlagen.
[165] Ich kann es mir jetzt auch nicht erklären, aber da ist halt einfach, und das ist ja das, was ich sage, letzten Endes die Technologie an dem Punkt, wo sie ist.
[166] Das heißt, der Bewegungssensor ist relativ schwachbrüstig und ohne das korrelierende Telefon tut er sich wirklich schwer, egal ob es darum geht, Entfernungen korrelieren.
[167] direkt zu messen oder sich an Strecken zu erinnern oder sowas in der Art. Also da gefällt mir tatsächlich, um da zurückzugehen.
[168] Selbst bei der Apple Watch, die ein eigenes GPS drin hat, natürlich die Aufzeichnung von der Wandertour oder sowas deutlich besser, weil da siehst du dann wirklich, wo du warst und kannst es auch irgendwie in den Karten erkennen.
[169] Also da ist schon klar, da gibt es einen Schwerpunkt.
[170] Aber, und das muss ja an der Stelle auch mal gesagt werden, das Wesentliche oder die wesentliche Funktion ist, ja in meinen Augen für die ganzen Variables, die keine Sportuhren sind, kommen wir gleich nochmal drauf, ohnehin in erster Linie die Schlaffunktion.
[171] Und bei der Schlaffunktion brauchen wir natürlich unabhängig von diesem Bewegungssensor, der auch des Nächtens irgendwie feststellt, ob du schläfst oder nicht und der Herzfrequenz, die ja korrelierend mit den Bewegungsdaten ja letzten Endes auch irgendwie eine Aussage trifft, okay, der Puls geht hoch und er bewegt sich, also offensichtlich schläft er nicht.
[172] Das ist klar.
[173] Dann brauchst du irgendwie einen optischen Sensor, der idealerweise, Entschuldigung, dann brauchst du einen Temperatursensor, der idealerweise irgendwas zum Thema Körpertemperatur sagt.
[174] Das ist auch logisch.
[175] Soll ich gleich fragen oder soll ich später fragen?
[176] Frag gleich.
[177] Aura Ring gibt keine absolute Temperatur an, sondern nur eine relative Temperatur.
[178] Warum?
[179] Warum?
[180] Ob ich jetzt plus 0 ,3 habe oder minus 0 ,2 interessiert mich weniger, als ob ich jetzt 36 ,8 habe oder 36 ,4.
[181] Warum macht er das?
[182] Weil das Absenken der Schlaftemperatur in der Schlafforschung eigentlich der einzig relevante Wert ist.
[183] Ich glaube, sie kommen da einfach auch wieder aus der reinen Schlafberechnungsgeschichte raus.
[184] Und es ist natürlich auch so...
[185] Der absolute Wert müsste irgendwie geeicht werden.
[186] Ich glaube, das ist deutlich schwieriger, einen absoluten Wert zu haben, als zu sagen, ich habe eine Baseline, die ich über ...
[187] dieses Thema Daten sammeln und sammeln und sammeln einigermaßen fix hinbekommen, wenn mein User den Ring ein paar Wochen getragen hat und gehe dann von da nach oben, also nach unten, als dass ich jetzt da wirklich in der Korrelation zur aktuellen Raumtemperatur was ausgebe.
[188] Es ist ja auch ganz wichtig und es passt zwar jetzt nur mäßig hierhin, aber wenn wir schon gerade darüber reden, das ist ja auch der Grund, warum ich den Circular Ring beispielsweise, den würde ich noch nicht mal einer Taube um den Fuß machen als Taubenring oder den würde ich vielleicht zum Angeln als zusätzliches Blei verwenden, weil die Messgenauigkeit, die technischen Möglichkeiten, die zwischen Ultra Human, Circular oder von mir aus Galaxy verbaut sind, die machen keinen großen Unterschied.
[189] Das, was den Unterschied macht, ist einfach die Menge an gesammelten Daten, die Menge an Menschen, die da quasi bei diesem sich ständig weiterbildenden Softwareteil von der Geschichte mitarbeiten und damit sozusagen dem Ring auch den intellektuellen Unterbau für die Analyse bieten.
[190] Okay, da hake ich jetzt auch wieder gleich ein.
[191] Das heißt, auch diese ganzen...
[192] Ringe, die ich da jetzt in meinem Instagram -Feed irgendwie reingespielt kriege, das ist jetzt der neue Ring, der nichts anderes verspricht als der Ora -Ring, aber wahrscheinlich die Hälfte kostet oder so, die haben in Wahrheit technisch alle mehr oder weniger dieselben Bestandteile.
[193] Aber der Unterschied ist, wie gut die Daten dann einfach verarbeitet werden, wie gut sie erfasst werden.
[194] groß die Datenmenge ist.
[195] Also nochmal, Orda hat den wahnsinnigen Vorteil, dass sie über ...
[196] fast neun Jahre jetzt in der Lage sind, Nutzerdaten zu sammeln, Nutzerdaten zu korrelieren.
[197] Immer wieder mal dank irgendwelcher Sonderfunktionen, wo dann der User auch noch anklickt, was er jetzt gemacht hat, damit er besser oder schlechter geschlafen hat.
[198] Oder lernt ja quasi seit neun Jahren, wie blöd.
[199] Und bei Ultrayumen ist der Vorteil, dass sie einfach ab dem Launch -Moment auch in ...
[200] Indien ab dem Launch -Moment auch in den gesamten Emiraten und an ganz vielen anderen Stellen der Welt quasi gleichzeitig losmarschiert, sondern nicht von Finnland, einem der populationsschwächeren Länder der Welt, gestartet haben.
[201] Das heißt, die haben auch eine extrem große Datenmenge schon zur Verfügung.
[202] Und deswegen sind beide Algorithmen in der Lage, aus den Rohdaten, die die Dinge produzieren, was relativ Vernünftiges.
[203] auszulesen, auszuwerten und da was zu generieren, was erstens, zumindest in meinem Fall, ich bin ja momentan noch der Nerd, der sie beide trägt, mehr oder minder deckungsgleich ist, kommen wir später auch nochmal drauf.
[204] Und was halt dann einfach darauf basiert, dass die Rohdaten vernünftig und mit einer groß genügend Anzahl an Partizipenten ich habe es heute auch mit dem englischen Studienteilnehmern, entsprechend verarbeitet werden.
[205] Und das ist auch wirklich der Grund, warum man, glaube ich, wenn es um Variables geht, nicht zwingenderweise dem neuen Startup die Superchance einräumen muss, weil solange die Kohorte nicht groß genug ist, ist es halt irgendwie echt schwierig, was damit anzufangen.
[206] Weil wenn du jetzt mit fünf Leuten, die in der Karibik leben, wo die Tagestemperatur und die Nachttemperatur gleich ist, die jeden Abend Kognak trinken und keine Ahnung was, die Kontrollgruppe darstellst, dann wird das Ding ein Problem haben, dir irgendwelche vernünftigen Sachen zu sagen.
[207] Weil dann sind entweder die anderen vier kaputt oder du.
[208] Ja, ja, ja, okay.
[209] So, wir waren...
[210] Aber sag der, dann hake ich da gleich an, der Ultra -Human ist ja deutlich jünger als der Ora.
[211] Der Ultra -Human kommt, ich glaube nicht, die gibt es jetzt zwei an oder drei.
[212] Ich glaube drei, dreieinhalb maximal.
[213] Die haben einfach nur das wahnsinnige Glück gehabt, dass sie ihr Geschäftsmodell von Anfang an relativ gut aufgesetzt haben und dass die wirklich schnell gewachsen sind.
[214] Wer weiß, vielleicht ist es ihnen auch irgendwie geglückt im Zuge von irgendeiner...
[215] Datenübernahme oder sowas sich...
[216] Dass irgendein USB -Stick aus Finnland rausgewandelt ist.
[217] Ich kann es nicht ausschließen, aber es ist wirklich faszinierend, weil die beiden, selbst wenn die absoluten Werte vielleicht ein oder zwei Indexpunkte voneinander...
[218] Das heißt, der Ora -Ring macht 89, 87 und der Ultra -Human macht 86, 83 oder sowas.
[219] Aber die Abweichungen sind minimal, die Abweichungen sind konstant und die Abweichungen sind auch so, dass das absolute Ergebnis in der Regel keinen Unterschied macht.
[220] Wobei, als ich den Ultra -Human bekommen habe, muss ich auch fairerweise sagen, hat das am Anfang schon echt Schwierigkeiten gehabt.
[221] Der hat einfach nur...
[222] brutal dazugelernt.
[223] Und da bin ich jetzt auch schon in der zweiten Generation mit dem Ultra Human Air.
[224] Super, wenn du das jetzt einbringst.
[225] Ab wann sind denn die Daten eines solchen Devices dann zuverlässig?
[226] Wie lang?
[227] Ist diese Einschulungsphase, wo man in Wahrheit Daten sammelt, aber die noch nicht verwerten kann?
[228] Also alles unter vier Wochen ist in meinen Augen erstmal komplett für den Allerwertesten.
[229] Und spannend wird es so nach drei bis vier Monaten.
[230] Wirklich?
[231] So lange dauert das?
[232] Das hätte ich jetzt nicht geglaubt.
[233] Es geht ja irgendwie darum, dass du einfach Veränderungen pro Vierteljahr, Veränderungen pro halbes Jahr, wie es dir letzten Endes...
[234] die Software dann auch anbietet.
[235] Das sind einfach die langfristigen Trends.
[236] Das sind auch die Trends, wo sich Veränderungen, die du in deinen Lebensumständen, Veränderungen, die du deinen Supplementregimes oder sonst etwas vorgenommen hast, widerspiegeln, weil du hast eine Baseline -Phase, dann hast du eine Interventionsphase und dann hörst du vielleicht mit der Intervention wieder auf.
[237] Ich weiß nicht, ob meine Frage richtig angekommen ist.
[238] Meine Frage war, ab wann sind denn die Werte zuverlässig, die kommen?
[239] Dann sagen wir zwischen zwei und vier Wochen ist die Auswertung der Werte zuverlässig.
[240] Das war meine erste Frage.
[241] Aber die zweite Frage, die jetzt gekommen wäre, hast du damit vorhin schon behandelt.
[242] Das heißt, also die ersten zwei bis vier Wochen sind die Werte, die ausgespuckt werden von einem neuen Ora oder einem neuen Ultra -Human oder einem neuen Wuppern.
[243] Wahrscheinlich ein bisschen für die Fisch, weil dann lernt das Ding noch mich kennen.
[244] Da sind wir so in einer Kennenlernphase.
[245] Dann ist es so, der zweite Wert, den du jetzt gesagt hast, der ist so...
[246] doch tatsächlich über Monat zu bewerten, wenn ich sage, okay, die Ergebnisse, die mir jetzt mein Aura -Ring, mein Ultra -Human, mein Hupe, was auch immer gibt, da möchte ich jetzt gerne ein bisschen dran arbeiten.
[247] Ich möchte gerne meine Schlafwerte verbessern, ich möchte gerne was auch immer mit diesen Werten auch arbeiten.
[248] Da sagst du dann, da sitzt dann wirklich zwei Monate, drei Monate, die...
[249] dann dieses Ding auch braucht oder wo eigentlich der Körper braucht, die Zeit, die der Körper braucht, um dann entsprechend sich umzustellen, oder?
[250] Genau.
[251] Danke für die Klarstellung.
[252] Du hast einfach die Antwort zu früh gegeben, bevor ich die Frage gestellt habe.
[253] Sehr gut.
[254] Das heißt bloß, dass wir da mal so durch sind, weil die Frage kommt ja immer wieder.
[255] Die Smartwatches, haben wir gesagt, sind eigentlich für die Schlaferfassung ein bisschen untauglich, können aber dafür SMS versenden und man kann das Foto von seinem Haustier als Display und Hintergrund verwenden.
[256] Das ist auch schön.
[257] Das Whoop -Armband ist, glaube ich, das Einzige, das in der Schlaftracking -Kategorie überhaupt noch eine Rolle spielt.
[258] Es gab mal noch ein anderes, was wir seinerzeit auch im Innovator -Special zum Thema Biohacking vorgestellt haben.
[259] meines Wissens inzwischen zerrissen.
[260] Das war auch einen Tacken zu hoch, hatte aber ein schönes Interface dabei.
[261] Also das heißt, Armbänder ist es glaube ich...
[262] Wer war das?
[263] Frag mich nicht mehr.
[264] Es ist in der Bedeutungslosigkeit versunken.
[265] Dort werden wir sie dann wieder treffen.
[266] Ja, je nachdem, welche Religionsgruppe du angehörst.
[267] Jedenfalls, also da ist so ein bisschen...
[268] Da gibt es halt Wub.
[269] Die Auswertung ist toll, Datengenauigkeit ist in Ordnung.
[270] Ich mag halt kein Armband, aber grundsätzlich, wenn jemand sagt, ich habe ein Whoop, habe ich kein Problem.
[271] Bei den Ringen könnte man jetzt eine tabellarische Gegenüberstellung von Ultra Human und Ora machen.
[272] Die ein bisschen ähnlich wahrscheinlich ausschaut.
[273] Wo man sagt, die können eigentlich mehr oder minder alle beide das Gleiche.
[274] Der Ultra -Hummen ist eine halbe Mäusefaust leichter tatsächlich als der Ordering, wobei nachdem der Ordering auch schon nichts wiegt, weiß ich nicht, wie man das so genau messen möchte.
[275] Die andere Geschichte ist, Ultra Human hat halt zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht die Angewohnheit, irgendwie ein paar Euro im Monat von mir dafür haben zu wollen, dass ich das Gerät überhaupt nutzen kann, weil ohne das Hosting der Nutzerdaten das Ganze nicht funktioniert.
[276] Wie viel ist es bei Aora?
[277] Ich glaube 6 ,99.
[278] Okay, weil ich weiß das nicht, weil ich habe ja dadurch, dass ich das schon so lange habe, habe ich ja so eine Lifetime -Geschichte.
[279] Und ich zahle halt diese monatliche Fee nicht.
[280] Das heißt, das weiß ich nicht.
[281] Ja, ich bezahle die Fee auch nicht, aber...
[282] Aber du weißt das, weil du ja ein professioneller Beihäucher bist.
[283] Genau.
[284] Also wie gesagt, das mit dem Abo -Modell ist so ein bisschen auf der negativen Seite, auf der positiven Seite von Ultra Human ist eine...
[285] unglaublich geniale Anbindung vom Blutzuckermonitor in der gleichen Software, in der gleichen App.
[286] Oder irgendwann mal mit einer Partnerschaft mit einem Zweit - bzw.
[287] Dritthersteller.
[288] Ich glaube, es war Veristable, was auch so ein finnisches Startup ist, von dem ich auch nicht weiß, ob es es noch gibt.
[289] mal angeregt hat.
[290] Das heißt, da würde ich tatsächlich sagen, wenn mich Blutzucker ab und zu mal interessiert, wäre ich auch ein bisschen mehr auf der Seite von Ultra Human.
[291] Ultra Human gibt sich relativ viel Mühe, was das Thema...
[292] Coaching, Betreuung, Video, Digital -Content außenrum angeht.
[293] Das heißt, sie sind ein bisschen mehr Richtung Plattform unterwegs als Ora.
[294] Allerdings muss man jetzt da fairerweise sagen, ob jetzt die Qualität dieser Betreuung, dieses Coachings, dieser ganzen Inhalte, die da als Plattform so stattfinden, jetzt so ist, dass man da ...
[295] in wilde Euphorie verfällt, weil man jetzt quasi Erkenntnisse hat.
[296] Aber es ist beispielsweise so, ich habe jetzt gerade letzte Woche ist ein Client von mir auf das Ding umgestiegen und hat irgendwie bei Ultra Human 5, 6 Features entdeckt, die mir noch gar nicht aufgefallen ist.
[297] Es ist tatsächlich so, die machen mit jedem Software Release, packen die noch irgendwelche neuen Sachen mit drauf und das ist schon relativ gut, weil so Koffeinaufnahmezeiten, Lichtexpositionszeiten, jetzt solltest du Sport machen, jetzt solltest du deine Frau austreicheln, whatever.
[298] Da ist relativ viel, was die inzwischen auch basierend auf dem, was wir als Biohacker als logisch und gut empfinden, reinpacken.
[299] Also die Lebenshilfetipps vom Ora -Ring, die bewegen sich auf einem Niveau von den Nahrungsempfehlungen der deutschen Gesellschaft für Ernährung.
[300] Das ist ein bisschen mühsam.
[301] Ja, ich glaube tatsächlich, da ist jetzt nicht zwingenderweise Aber der Ring ist halt irgendwie die Legende, weil der Ring hat irgendwie, das war so das erste Wow -Device.
[302] Zumindest in meiner Biohacking -Biografie war das einfach das erste Ding, wo ich mir gedacht habe, geil.
[303] Ist auch tatsächlich bis zum heutigen Tag, muss man ganz klar sagen, ist der Tracking -Ring sicherlich das intelligenteste, praktischste und universellste, was sozusagen irgendwie aus der Biohacking -Bubble in die Breite rausgegangen ist.
[304] Und egal, ob es Gwyneth Paltrow oder...
[305] Linze Won, Red Bull Racing.
[306] Also das ist schon hinausgegangen in die Welt ein bisschen.
[307] Und ich habe jetzt neulich bei einem Turnier tatsächlich gegen jemanden gespielt, der, ich nenne keinen Namen, aber der hat alles andere ausgeschaut als ein Biohacker.
[308] Ich hoffe, der sagt das nicht auch über mich. Und der hat auch den Ohrenring drauf gehabt.
[309] Also es ist schon so, dass das Ding geht aus dieser Bubble ein bisschen raus und macht die Bubble damit auch ein bisschen größer.
[310] Da sind schon sehr große Sympathien verbunden mit diesem Produkt.
[311] Genau.
[312] Bloß lassen Sie uns mal kurz die Sportuhren angesprochen haben, oder?
[313] Ja.
[314] Da ist es tatsächlich so, ich habe ein paar Klienten, die dann auch ein bisschen Mountainbike oder Rennart fahren, die halt einfach eine Garmin haben und da eine aktuelle Garmin haben oder eine sehr aktuelle Garmin haben oder eine sehr aktuelle, sehr hochwertige Garmin haben.
[315] Und da muss man tatsächlich sagen, Unabhängig davon, dass das halt auch ordentliche Wecker sind.
[316] Also die Daten, die da rauskommen, die schauen echt gut aufgearbeitet aus.
[317] Und ich habe mir mal so ein Ding auch ausgeliehen, um irgendwie ein bisschen zu korrelieren, was der Ring so sagt.
[318] Das hat relativ gut gepasst.
[319] Und ich habe inzwischen auch zwei Klienten, die sich jetzt halt auch noch der einen Ultrahuman und der anderen Ora gezogen haben, weil sie sich halt jetzt mehr als Biohacker und nicht nur als Radler oder Triathleten identifizieren.
[320] Und die Deckung ist relativ.
[321] hoch, wobei ich sogar glaube, dass wenn es um Sauerstoffsättigung beispielsweise geht, die Messung von der Garmin -Uhr noch ein bisschen präziser ist als das, was der Euroring dazu kann.
[322] Hängt damit zusammen, dass die natürlich an diesem optischen Sensor zum Thema Sauerstoffsättigung, auch wegen V2 Max -Tests, die die seit ewigen Zeiten im Radsport quasi auf den Dingern drauf hatten, schon mal ein bisschen weiter sind.
[323] Hängt vermutlich auch damit zusammen, dass die Rückseite einer Smartwatch dann doch auch ein bisschen mehr Fläche anbietet als die Innenseite von einem Ring.
[324] Also insofern, das ist ganz gut.
[325] Was man übrigens sagen muss, wenn man Aura und Ultra, Human miteinander vergleicht.
[326] Ein ganz klarer Unterschied ist tatsächlich das Thema Flugmodus.
[327] Da muss man jetzt ehrlich miteinander sein.
[328] Also wenn man davon ausgeht, dass das Thema elektromagnetische Felder irgendwie störend sein könnte.
[329] Das war mein nächstes Thema.
[330] Du hast so feine Antennen heute für meine nächsten Fragen.
[331] Das hängt mit den großen Zetteln zusammen, die du da immer vor die Brust hältst.
[332] Aber nee, also jedenfalls, das ist tatsächlich, was da punktet halt Ultra Human nicht.
[333] Das ist ein klares Aura -Thema, weil das Ding kannst du einfach quasi von seiner Umwelt entkoppeln, dann funkt er nicht.
[334] Er leuchtet zwar immer noch, wie die Titanic beim Untergang in der Nacht und die Saison arbeiten, aber...
[335] Irgendeinen Preis müssen wir zahlen, aber er ist definitiv frei, jedweden messbaren Elektrosmos.
[336] Das sind tatsächlich zwei Themen.
[337] Das eine ist diese Bluetooth -Geschichte, die halt dann auch blöderweise in der Nacht und blöderweise im Schlaf und blöderweise auch, wenn man irgendwie so die Hand beim Kopf hat, beim Schlafen, dann auch in der Nähe vom Kopf stattfindet.
[338] Wir wissen, dass Bluetooth jetzt nicht so wahnsinnig schlimm ist.
[339] Aber gut ist es auch nicht.
[340] Beim Ohrring, glaube ich, der sendet nur alle drei Minuten, fünf Minuten irgendwann einmal.
[341] Ich habe es einmal gewusst, habe es wieder vergessen.
[342] Ich habe es abgespeichert unter, ist jetzt nicht so wahnsinnig schlimm.
[343] Aber trotzdem so das Gefühl von, wenn ich jetzt mein Haupt in meine hohle Hand smiege, dann habe ich doch das Gefühl, ich weiß nicht.
[344] Ja, jetzt muss man ja fairerweise sagen, Stefan, Der WHO wissen wir seit letzter Woche, dass Mobiltelefonikern Krebs erzeugen.
[345] Die sind so nett.
[346] Die haben sich jetzt wirklich die Mühe gemacht.
[347] Bis letzte Woche war ich nicht sicher, aber die WHO, wenn die das sagen.
[348] Die haben jetzt einfach mal gesagt, da müsst ihr keine Sorgen machen, das passt schon.
[349] Und dann haben sie das Geld von Microsoft genommen und damit den neuesten Prachtraum.
[350] Das passt schon von der WHO, ist viel wert.
[351] Also dementsprechend, wenn man da sagt, ich achte eh schon drauf, dass ich sensibel mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern in der Nähe von meinem Kopf oder in der Nähe von meinen anderen stark wasserhaltigen Körperteilen umgehe, dann könnte das definitiv ein Grund für den Ohrering sein.
[352] Wenn man sagt, du ja, ist schon recht, aber ich habe echt andere Probleme als elektromagnetische Felder in meinem Leben, dann wären mir die elektromagnetischen Felder gerade auch wurscht.
[353] Dementsprechend, da ist so ein bisschen Differenzierungsmöglichkeit.
[354] Licht, Licht, Licht.
[355] Lass uns das Thema Licht noch ganz kurz ansprechen, weil...
[356] Es gibt ja tatsächlich auch in der grauen Vorzeit des Biohacking, es hatten auch die Laseruhren ihre fünf Minuten der Berühmtheit, wo man sich am Handgelenk ein urartiges Ding drauf getan hat.
[357] Und das hat dann das Blut, das da durchgeflossen ist, mit verschiedenen Farben bestrahlt.
[358] Und das hat dann angeblich wahnsinnige positive Auswirkungen gehabt auf die Gesundheit, weil man dieses Licht richtig...
[359] eingestellt, programmiert hat.
[360] Jetzt ist es so, jetzt habe ich diesen Ring drauf und der strahlt ja auch Licht hinein in meinen Finger und meine Polaruhr, die ich dann auch noch zusätzlich drauf habe, die leuchtet ja auch noch von unten hinein.
[361] Ich meine, wenn jetzt das Licht einer Laseruhr Auswirkungen hat auf meine Gesundheit, dann wird der Körper nicht sagen, na gut, das ist jetzt nicht von einer Laseruhr, das ist jetzt von einem Ring, deswegen, das nehmen wir jetzt nicht ernst.
[362] Also grundsätzlich ist das, mit den Auswirkungen von Helligkeit auf die Haut, so eine Geschichte.
[363] Grundsätzlich ist es natürlich so, die Laseruhren haben ja damals versucht, die Errungenschaften bzw.
[364] Erkenntnisse der Firma Weber Medical umzubauen.
[365] Und der Weber Laser ist ja quasi ein Laser, den du wie eine Infusionsnadel oder wie eine Dauerverweilkanüle, genauer gesagt, weil es einfach doch ein bisschen Platz in der...
[366] Vene beansprucht, quasi intravenös verabreicht bekommst und dann wird er quasi über ein, ja, was ist das?
[367] Und Drahtfaser heißt, glaube ich, über so ein Filamentkabel wird dann quasi farbiges Licht in die Blutbahn geballert.
[368] Und das kann bzw.
[369] soll bzw.
[370] scheint tatsächlich unterschiedliche Wirkungen auf den Organismus zu haben.
[371] Das Einzige, was ich mal in London erleben durfte und was halt echt geil ist, ist, wenn du erst eine Methylenblau -Infusion bekommst und sie dann das Methylenblau im Körper mit dem Weber -Laser aktivieren.
[372] Also das ist schon...
[373] Das sind deine blaublütigsten Momente dann.
[374] Da schaltet es tatsächlich nochmal eine Lampe zusätzlich an.
[375] Also das fand ich bombastisch.
[376] Sonst ist es so, wie viel die Haut auf Briefmarkengröße und kleiner mit irgendwelchen einzelnen Lichteffekten anfangen kann.
[377] Da gab es ja diesen...
[378] Diese unglaublich spannende Studie, die man mal in einem Schlaflabor mit irgendwelchen Studenten gemacht hat, wo man geschaut hat, welche Auswirkungen hat die Bestrahlung der Kniekehlen mit Blaulicht im Hinblick auf den Schlaf bzw.
[379] die Einschlafzeit.
[380] sympathischste und angenehmste Zeitgenosse rund um das Thema Lichtgesundheit.
[381] Alexander Wunsch.
[382] Nein, der wirklich sympathischste und wirklich netteste Zeitgenosse rund um das Thema Lichtgesundheit, Alkoholmissbrauch, Größenwahn und den schlechten Umgang mit seiner Umwelt.
[383] Also der sagenumwogene Dr. Jack Ruse, also der Neurochirurg.
[384] der sich eineinhalb Flaschen Rotwein reinschraubt, bevor er dich dann operiert.
[385] Egal, also der hat ja damals...
[386] Was ja vor allem in der Neurochirurgie, wo ja die Gefäße eh so groß sind wie einen Nord Stream 2.
[387] Ja, dann eh auch wurscht es.
[388] Ja, aber es geht ja einfach darum, dass du ruhige Hand hast, wie du da hinkommst, ist ja völlig wurscht.
[389] Aber jedenfalls, der Jackie hat sich ja da ziemlich damals drauf ausgelassen und viele seiner Schüler und Jünger, müsste man sagen, auch älter, haben das dann entsprechend auch weitergegeben.
[390] Irgendwann kam dann raus, die Studie hatte das Problem, man hat die Studenten während der Studiendurchführung fernsehen lassen, damit die Zeit einigermaßen schnell vergeht.
[391] Das Studiendesign war also untauglich und wir dürfen also jetzt mal davon ausgehen, dass eine lokale kleine Bestrahlung einer Hautfläche keine übermäßig große Auswirkung auf die innere Uhr hat.
[392] Und ich würde jetzt auch, wenn jemand sagt, ich habe ein neues Rotlichtgerät entwickelt.
[393] hat die Größe von der Rückseite einer Uhr nicht zwingenderweise sagen, dass es eine unglaublich gute Geschichte ist, es sei denn, du machst halt das, was die Leute von, oh Gott, wie hießen sie denn, dem V -Light, also nicht vielleicht, sondern dem V -Light aus Toronto oder die...
[394] lustigen Finnen von Human Charger in der Vergangenheit schon getan haben.
[395] Du steckst die Leuchtdioden in irgendwelche beliebigen Körperöffnungen rein.
[396] Also V -Light war, glaube ich, in erster Linie die Nase.
[397] Human Charger war das Ohr, weil man da ja wohl auch irgendwie auf dem Weg zum Gehirn irgendwelche Lichtrezeptoren hat, die recht spannend sind.
[398] Ich möchte betonen, dass ich meinen Human Charger im Winter ausschließlich im Ohr verwende.
[399] Ich meine andere Körperöffnungen.
[400] Sagen wir mal so, mir ist immer noch nicht so ganz klar, was man mit dem Trommelfell macht.
[401] Das müsste da eigentlich irgendwie ganz schön im Weg sein.
[402] Aber offensichtlich funktioniert es ja und dementsprechend...
[403] könnte das Ausleuchten von Höhlen eine stärkere Wirkung haben als die reine Hautbeleuchtung, um diesen unglaublich langen Ausflug in irgendwas abzuschließen.
[404] Also unabhängig davon, dass es tatsächlich blöd ist, wenn das Ding vor deinem Auge leuchtet, wenn du da so irgendwie liegst und dann hast du ein grünes oder rotes Licht und du denkst, ich bin jetzt an der Ampel.
[405] Ja, das ist schon ein bisschen hell in der Nacht.
[406] Wenn du schaust, dass das Zimmer sonst sehr dunkel ist, dann ist auch das, was unter einer Uhr oder das, was aus einem Ring an der Innenseite des Rings.
[407] Zu leichten Beginn ist es irgendwie dann auch schon stört.
[408] Absolut.
[409] Und man muss es mal gestatten, auch wenn ich jetzt versuche, den Satz zum dritten Mal zu starten.
[410] Es ist ja tatsächlich auch so, gerade in Deutschland ist ja die Ampel jetzt durchaus was, was dich vom Schlafen abhält.
[411] Also dementsprechend sind diese roten und grünen Lampen echt nicht gut, wenn du da aufmachst.
[412] Du bist auf deinen alten Tag noch politisiert, du.
[413] Bist ein Spätpolitisierter.
[414] In keinster Weise.
[415] Ich habe nur, ja.
[416] eine große Begeisterung dafür, wie sich die Dinge verändern, sagen wir es mal so.
[417] Aber Entschuldigung, ich muss noch einen Shoutout an Alexander Wunsch, weil der ist ja tatsächlich das Netteste, eine Lichtgestalt der Beschäftigung mit dem Licht.
[418] So, eine Sache noch möchte ich unterbringen in dieser Folge und zwar generell das Thema Sinn und Unsinn des Messens.
[419] Also ich meine, bei uns Biohackern ist es klar so, dass wir lieber messen als nicht messen.
[420] Wenn wir allerdings mit Menschen in Kontakt kommen, selten aber doch, die das Leben anders sehen als wir, die tippen sich an die Stirn und sagen, Alter, was fällt da nicht, vollkommen wurscht, wie gut ich schlafe oder nicht, das merke ich ja eh in der Früh.
[421] Da erzähle ich dann eigentlich von meinen Erfahrungen, die dann sehr objektiv oder objektiviert ausgeworfen haben, wie mein Körper auf gewisse...
[422] Inputs reagiert und zwar noch deutlich stärker, als ich das so wahrgenommen hätte.
[423] Also auf Alkohol, auf Spätfernsehen noch, auf Spätessen, Wahnsinn.
[424] Also wie sehr das dann eingreift in die Schlafarchitektur, in die Herzratenvariabilität, in den Puls.
[425] Der Ring kann ja nicht wissen, wann ich mein letztes Schnitzel verdrückt habe.
[426] Aber er findet es halt anhand von irgendwelchen...
[427] Daten heraus anhand von irgendwelchen Messungen.
[428] Und das habe ich dann schon sehr, sehr spannend gefunden, wie groß die Auswirkungen meiner Handlungen am Abend sind auf die Qualität meines Schlafs.
[429] Das hätte ich tatsächlich nicht so wahrgenommen.
[430] Ist das so, weil ich überhaupt kein Körpergefühl habe?
[431] Oder ist der Mensch tatsächlich gescheiter als wir?
[432] Das sind diese Learnings, wo man einfach sagen muss, das ist einfach krass.
[433] Wenn du da jetzt irgendwie noch selbst ein Happen von irgendwas kurz vor dem Zu -Bett -Gehen zu dir nimmst oder irgendwie ein Schlückerl von irgendwas zu dir nimmst, das kommt ja nicht zwingenderweise bei dir so an, wie es dann in den Datensätzen ankommt.
[434] Also grundsätzlich, ich glaube, es macht unglaublich viel Sinn, wenn man sagt, Punkt eins, ich schlafe schlecht, Punkt zwei, ich habe sportlich irgendwas vor, Punkt drei, ich möchte einfach mal eine vernünftige Baseline haben von meiner Gesundheit, dann glaube ich, ist Die persönliche Datenerhebung ist eine wahnsinnig sinnvolle Geschichte.
[435] Wenn es nur um den Schlaf geht, wie ganz am Anfang schon mal gesagt, ich glaube tatsächlich, dass wir, wenn wir zwei Wochen lang mehr oder minder jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht aufwachen, beziehungsweise selbiges dann auch auf den Zettel schreiben können, dann kann man es sich, glaube ich, tatsächlich sparen.
[436] Weil klar ist, es ist ein Unterschied zwischen subjektiver Schlafwahrnehmung und objektiver Schlafwahrnehmung.
[437] dass du mit glasklarm kopf und guter laune aufwächst ja wenn dein Schlaf wirklich im Eimer ist, ist relativ gering.
[438] Und für alle anderen kann es natürlich lohnen, da hinzuschauen.
[439] Und die Frage ist, wie lange muss ich da hinschauen oder wie lange muss ich das tragen?
[440] Also realistisch gesehen, um zu wissen, was bei mir los ist, glaube ich, würde ich mal drei Monate so als das Fixe ansehen.
[441] Und wie sich die Reise danach weiterentwickelt, das ist dem Fahrer überlassen oder der Fahrerin.
[442] Die Erfahrungen, Entschuldigung, wenn ich unterbreche, aber diese Erfahrungen, die man da sammelt, die sind schon enorm.
[443] Also dieser Magnesium -Einnehmen am Abend, Ernährung am Abend, Bewegung am Abend, Aufregung am Abend, all diese Dinge, wie sich die auswirken.
[444] Bei mir auch irrsinnige Auswirkungen, wenn ich mich auf so eine Akupressur -Matte drauflege vor dem Einschlafen zum Beispiel.
[445] Es ist enorm, wie sich das auf meine...
[446] HRV auswirkt, auf meinen Puls auswirkt, zum Teil auch auf die Tiefschlafwerte.
[447] Also du weißt auch von meiner beinahe schon amorösen Beziehung zum Glücksaffen.
[448] Auch das merke ich.
[449] Ich tue mir das rauf, die HRV geht rauf.
[450] Es ist wirklich erstaunlich, wie der Körper auf diese Dinge reagiert.
[451] Und das einmal dann schwarz auf weiß zu sehen, hilft einem schon sehr, bestärkt einen dann schon auch sehr in der Gestaltung seiner.
[452] Abendroutinen.
[453] Absolut.
[454] Und es ist, wie gesagt, diese Grundidee von Messen machen, Messen, die ist natürlich wirklich schon spannend.
[455] Und deswegen, wie gesagt, es ist aber auch kein Problem zu sagen, ich nutze das Ding drei Monate und dann lege ich es in die Schublade und wenn ich mal wieder was verändere, dann nutze ich es wieder.
[456] Also wenn jemand sagt, ich will mich nicht von so einem Gerät abhängig machen, warum sollte man, wenn man nicht möchte?
[457] Es zwingt einen keiner dazu.
[458] Und es war ja schon 2017.
[459] dass der gute Brian McKenzie dieses Buch Unplugged, Evolve from Technology to Upgrade Your Fitness, rausgebracht hat, wo er damals als einer der Grundväter des intelligenten, funktionellen Trainings ein sehr lautstarkes Plädoyer.
[460] Ich glaube übrigens zusammen mit dem guten Professor Andy Galpin, der ja quasi nicht nur mit Huberman, sondern jetzt auch von Huberman produziert, einen großartigen Podcast macht.
[461] diese Idee des intuitiven Trainings und des Loskommens von den Trainingscomputern propagiert hat.
[462] Und letzten Endes ist das, was da für den Sport gilt und das, was für das Biohacking gilt, das Gleiche.
[463] Es ist unglaublich wertvoll, sein Körpergefühl in den gröbsten Bereichen mal durch ein Variable so zu korrelieren, dass man ungefähr weiß, wie die Sachen funktionieren.
[464] Und es ist, glaube ich, auch durchaus spannend, dann wieder ein bisschen Freestyle zu gehen und sich mal nicht so auf die Daten zu fixieren.
[465] Das finde ich super.
[466] Allerdings, wenn jemand sagt, ich lasse das Ding mitlaufen, dann lasse es mitlaufen.
[467] Ich habe Phasen, da schaue ich irgendwie mal mittags halb genervt auf den Schlafscore, weil ich eh schon weiß, dass es eine seltsame Nacht war.
[468] Und dann läuft das Ding wieder weiter.
[469] Und man ist ziemlich selten überrascht.
[470] Man ist ziemlich selten überrascht.
[471] Also nach einiger Zeit, ich weiß jetzt schon in der Früh, da war gestern das und das und das.
[472] Die Vermutung ist relativ groß, dass da heute der Wert ungefähr dort liegt.
[473] Und es ist relativ selten, dass darin dann etwas anderes auswirft, als ich jetzt erwartet hätte.
[474] Aber ich glaube tatsächlich, dass solche Devices...
[475] sehr hilfreich dabei sind, die Körperwahrnehmung zu stärken und zu schärfen und dafür auch zu sensibilisieren und nicht, um uns quasi abhängig zu machen von solchen Messungen.
[476] Also ich glaube auch, dass das eine Meinung ist, die man durchaus vernünftig auch argumentieren könnte.
[477] Eine Sache noch, bitte, bevor du jetzt anfängst, mich zu fragen, was wir in der nächsten Woche haben, was ich natürlich eh schon weiß.
[478] Eine Sache noch, die wir vorhin vergessen haben, was extrem unscharmant war.
[479] Ich glaube, es wäre noch unscharmanter, sie komplett unter den Tisch fallen zu lassen.
[480] Diese Temperaturgeschichte beim Oraring wurde ja auch gesagt, kann man verwenden in der Empfängnisverhütung.
[481] Ist das zuverlässig oder nicht?
[482] Es gilt für den Ultra -Human genauso wie für den Oraring.
[483] Es ist halt temperaturbasierende Verhütung.
[484] Das heißt...
[485] Ab einem gewissen Alter, ab einer gewissen Stabilität im Zyklus, ab einer gewissen Datenmenge ist das sicherlich einfach eine sehr elegante Anwendung der Temperaturmethode, die halt...
[486] mal besser, mal weniger gut funktioniert, aber grundsätzlich als gut funktionierend angesehen wird.
[487] Also insofern, das kann man schon machen.
[488] Wenn jetzt jemand zu mir sagt, er nutzt das ohne weitere Thermometer, dann sage ich wahrscheinlich, ja, vielleicht Ab und zu mal schauen, ob ein klassisches Temperaturmessgerät, das darauf spezialisiert ist, zum gleichen Ergebnis kommt, bevor ich mich komplett darauf einlassen würde, nur mit den Daten zu arbeiten.
[489] Aber das schaut stabil aus.
[490] Und insgesamt ist es natürlich so, wenn man das Thema Temperaturmethode anschaut, dann hat man ja sowieso eine deutlich stärkere Bereitschaft, seinen Körper zu beobachten.
[491] quasi die gesamten Prozesse im Zyklus mit zu verfolgen.
[492] Und dann wird das definitiv funktionieren mit der ausreichenden Erfahrung für einen Teenager mit der zweiten oder dritten Periode.
[493] Ich glaube, ich könnte es ein wenig untauglich sein.
[494] Ja, sehr gut.
[495] Jetzt noch einmal, weil es mir wirklich wichtig ist.
[496] Also meine persönlichen...
[497] Top 3 sind nach wie vor der Ora -Ring, der Ultra -Human -Ring und das Swoop -Armband, wenn man ein spezialisiertes Gerät haben möchte.
[498] Deswegen haben wir auch darüber gesprochen.
[499] Die Apple Watch mag ich für andere Dinge sehr gerne, aber zum Thema Schlaf halte ich ehrlich gesagt nichts von dem, was es da momentan gibt.
[500] Bei Samsung habe ich nur zwei - oder dreimal Sachen gesehen, die haben mich jetzt auch nicht so wahnsinnig überzeugt.
[501] Der Samsung Ring, den es jetzt auch gibt, hat einen Verkaufspreis von 1200 Euro und kann mehr oder minder ähnliche Dinge wie Ultra Human und Aura.
[502] Das heißt, ich glaube, da kann man einfach sagen, Wer den hat, hat den eh irgendwie von der Firma geschenkt bekommen, der würde hoffentlich Spaß damit haben und ich hoffe nicht, dass ihn jemand für das Geld gekauft hat.
[503] Und dementsprechend, glaube ich, kann man es so sagen.
[504] Und wie gesagt, ganz wichtig, wenn es um Daten geht, da ist auf der einen Seite das Thema Datensicherheit, da haben wir jetzt gar nicht drüber gesprochen.
[505] Da ist es aber auch tatsächlich so, dass ich glaube, dass sehr wenig personalisiertes Zeug an die Hersteller rausgeht, was jetzt wirklich dramatisch sein würde.
[506] Aber wenn es um Datenauswertung geht, dann ist halt die Größe der Kohorte wahnsinnig wichtig, um den Algorithmus entsprechend zu schulen.
[507] Deswegen, wenn es da irgendwelche neuen Startups gibt, die euch auf Kickstarter oder Instagram oder sonst was empfohlen werden, schenkt ihnen Geld, schickt ihnen Blumen, wünscht ihnen viel Glück, aber kauft nicht zwingenderweise das Produkt und steigt da gleich mit ein, weil die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten...
[508] Kohate groß genug ist, ist gering.
[509] Und was noch viel ekelhafter ist, da sind wir wieder an dem Punkt, der uns beide jetzt ja auch umtreibt, mit kaufen wir einen neuen Ring oder nicht.
[510] Man hat ja auch keine Lust, wenn es eine Plattform zerreißt, dass dann quasi die ganzen Daten, die man über die Jahre gesammelt hat, verschwunden sind.
[511] Deswegen würde ich da mal sagen, so ein bisschen eher die Etablierten anschauen, ist sicherlich die bessere Idee.
[512] Apropos die Etablierten anschauen, ich habe jetzt in der Zwischenzeit nachgeschaut, also der Euro kostet 329 oder 399 und diese monatliche Mitgliedschaft liegt bei 599 derzeit.
[513] Habe ich jetzt nachgeschaut.
[514] Ja, der Euro ist in Österreich stärker als in Deutschland.
[515] Bei uns kostet es bestimmt mehr.
[516] Naja, das ist so.
[517] Wir müssen ja, nachdem die Deutschen ein bisschen schwächeln, müssen wir ja die europäische Wirtschaft ein bisschen stabilisieren.
[518] Das ist es tatsächlich.
[519] Ultra Human habe ich so früh ausprobiert, dass es da irgendwie noch so ein Spezial -Deal für meine Klienten und natürlich auch für euch, liebe Hörer, gibt.
[520] Bei den anderen, da scheint es keine großen Abkürzungen zu geben.
[521] Wenn ihr es haben wollt, ihr wisst, wo ihr es findet.
[522] Und darüber hinaus, lieber Stefan, bleibt mir jetzt...
[523] Nächste Woche findet ihr uns wieder...
[524] auf allen gängigen Podcastformen, was für eine Überleitung.
[525] Und das Thema?
[526] Das Thema ist passenderweise zu dieser Woche besser einschlafen.
[527] Na dann?
[528] Messbar besser einschlafen, wenn man es vielleicht sagen.
[529] Aber wir werden schauen, wie gestaltet der Andreas denn am Abend seine Abendroutine?
[530] Was mache ich?
[531] Was bewährt sich, was bewährt sich nicht?
[532] Wie lang zählen wir Schäfchen, bis wir wirklich?
[533] Bubu machen, wie der Andreas so gerne sagt.
[534] In diesem Sinne, ihr Lieben, bleibt uns gewogen.
[535] Bis nächste Woche.
[536] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von der Red Bulletin.
[537] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[538] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[539] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[540] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[541] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[542] Hat dir unser Podcast gefallen?
[543] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[544] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.