Die Biohacking-Praxis XX
[0] Bevor es mit der neuen Episode losgeht, möchten wir euch einen neuen Partner vorstellen.
[1] Mover Plastic Free Sportswear.
[2] Die nächste Generation einer Performance Marke entwickelt in der Schweiz die plastikfreie thermoregulierende und windbeständige Sportbekleidung herstellt, gemacht für den umweltbewussten Abenteurer.
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[7] Den Link dazu gibt's auch in den Shownotes.
[8] Und jetzt viel Spaß mit dem Podcast.
[9] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Seiltäglichen.
[10] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[11] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[12] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[13] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[14] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge.
[15] Allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[16] Ende des Disclaimers.
[17] Gehen wir es an.
[18] Hallo Andreas.
[19] Hallo lieber Stefan.
[20] Und hallo liebe Irina Juhn.
[21] Ja hallo.
[22] Schön, dass ich heute dabei sein darf.
[23] Herzlich willkommen.
[24] Ich darf dich kurz vorstellen.
[25] Leute, die sich für Triathlon und Duathlon interessieren, kennen dich sicherlich.
[26] Vielleicht auch zum Teil noch unter deinem Geburtsnamen Irina Kirchler.
[27] Und du warst jeweils österreichische Staatsmeisterin im Triathlon und im Duathlon.
[28] Insgesamt 16 -fach, glaube ich, war der Triathlon, wenn ich mir das richtig gemerkt habe.
[29] Du warst Junioren, Europacup -Gesamtsiegerin, Dritte bei der EM mit der Mannschaft und World Series -Teilnehmerin.
[30] Und eigentlich auch Olympionikin wäre nicht das Pfeifersche Drüsenfieber 2008 dazwischengekommen.
[31] Und was wir natürlich an dieser Stelle besonders gern erwähnen, ist, dass du auch Red Bull -Athletin warst.
[32] Was ja eine Art Ritterschlag ist für Athletinnen und Athleten.
[33] Heute bist du am Health Performance Institut in Innsbruck als General Manager tätig, unter anderem als Epigenetik Coach.
[34] Und in dieser Eigenschaft bist du heute auch bei uns zu Gast.
[35] Da werde ich kurz einmal sagen, was ich weiß.
[36] Dann bin ich nämlich schnell fertig.
[37] Ich weiß ja, was Genetik ist.
[38] Ich habe da ja auch meine Tests gemacht.
[39] Ich weiß also, was meine natürlichen Stärken und Schwächen...
[40] sind, die mir Mutter Natur mitgegeben hat auf die Reise.
[41] Ich weiß, dass es bei mir vor allem Schwächen sind in den Bereichen Entgiftung, Stressmanagement und Entzündungsanfälligkeit.
[42] Und ich glaube auch ungefähr zu wissen, was Epigenetik ist.
[43] Das ist also sowas wie der maßgeschneiderte persönliche Umgang mit meinen Genen.
[44] Also wie gehe ich mit meinen Genen um, dass die nicht zu meinem Nachteil sich auslesen, sondern zu meinem Vorteil.
[45] Bei mir zum Beispiel habe ich herausgefunden, dass mir B -Vitamine besonders wichtig sind und Agenin.
[46] Das sind so Sachen, die bei mir eine noch größere Rolle spielen als bei vielen anderen.
[47] Und alles, was antientzündlich ist und alles, was mir hilft, mit Stress besser umzugehen.
[48] Aber das ist jetzt schon so ziemlich alles, was ich über Epigenetik weiß.
[49] Und Andreas hat gesagt, das müssen wir ändern, dass du so wenig weißt.
[50] Deswegen laden wir uns die Irina ein.
[51] Und jetzt sag mir bitte, warum ausgerechnet die Irina.
[52] Ja, lieber Stefan, auf der einen Seite ist es so, ich bin vor, es ist jetzt auch schon wieder fast drei Jahre her, über die Irina und den Jens Wilke gestolpert.
[53] Die waren da bei einer Veranstaltung von Maxi Gotzler bei einem Flowfest als Gäste sozusagen im Podium gesessen.
[54] Wir sind gemeinsam einen Berg hochgegangen, haben uns unterhalten und ich habe irgendwie...
[55] die Ohren gespitzt und gespitzt und gespitzt und war völlig fasziniert, dass es da im schönen Innsbruck das Health Performance Institut gibt, welches in einer Bandbreite zwischen Leistungsdiagnostik ganzheitlicher, beinahe schon funktioneller Medizin, Infusionstherapie, Inosphärese -Anwendungen, Rotlichttherapie, Kältekammer und ich weiß nicht, was sonst alles im medizinischen und Biohacking -Bereich anbietet und dazu eben auch auf dem damals ja gerade neu kommenden Bereich der Epigenetik schon sehr gut aufgestellt war.
[56] Und warum freut es mich jetzt?
[57] so ganz besonders, dass die liebe Irina heute zu Gast ist und uns in das Thema reinhilft.
[58] Das ist eigentlich sehr einfach.
[59] Ich glaube, in dieser männlichen Biohacking -Welt, die immer noch so einen relativ starken Männerüberhang hat, sind so Themen wie die Epigenetik, die einfach eine ganz, ganz allumfassende, aber wie ich finde, auch sehr sympathisch weiche Form sein können.
[60] unserer Gesundheit was Gutes zu tun, was einfach die weibliche Stimme braucht und vor allem auch jemand, der sich mit Herz und Hirn schon lange damit beschäftigt.
[61] Und deswegen bin ich unheimlich froh, liebe Irina, dass du es geschafft hast, heute da zu sein.
[62] Und damit ist auch mein Monolog schon wieder abgeschlossen.
[63] Weibliche Stimme, Herz und Hirn, das sind die drei Sachen, wo wir echt nicht mithalten können, glaube ich.
[64] Also das mit dem Herz und dem Hirn, das teilen wir noch irgendwie auf zwischen uns beiden, aber das ist so ähnlich wie in der griechischen Sage.
[65] Wir haben halt auch nur ein Auge und einen Zahn, was wir immer hin und her schieben müssen.
[66] Das ist manchmal ein bisschen mühsam.
[67] Ich bin das Herz von uns, oder?
[68] Ich bin der Zahn.
[69] Irina, die Bühne gehört dir.
[70] Wie bist du zur Epigenetik gekommen?
[71] Fangen wir mal damit an vielleicht.
[72] Erstmal vielen Dank für die nette Einleitung und Ankündigung, dass ich die weibliche Stimme heute sein darf für das Thema Epigenetik und Biohacking.
[73] Wie bin ich da reingekommen?
[74] Mein ganzes Leben dreht sich bereits um Leistungsfähigkeit.
[75] Mit dreieinhalb Jahren habe ich begonnen, die ersten Skirennen zu fahren.
[76] Bin multisportiv aufgewachsen, auch in der Leichtathletik mit zehn Jahren in den Triathlon gekommen.
[77] Sehr schnell auf dem obersten Podest gelandet und dort sehr häufig auch geblieben.
[78] Erfreulicherweise, weil somit habe ich natürlich auch sehr viel Motivation gehabt, viel aus dem Ganzen zu machen in meiner sportlichen Karriere.
[79] auf das mentale Thema gekommen und hatte damals aber noch überhaupt keinen Begriff für visualisieren, manifestieren etc. Aber ich habe einen Papa, der ebenso sehr sportiv aufgewachsen ist, im Skispringen sehr erfolgreich war, im Autocross, im Motocross und schlussendlich auch im Triathlon gelandet ist.
[80] Und der hat mir schon ganz früh ganz viel beigebracht.
[81] ohne dafür irgendwelche Fachbegriffe zu verwenden.
[82] Und ja, im Endeffekt ist mein ganzes Leben, besteht immer aus Energie, Energielevel, hohes Energielevel halten können, hohe Leistungsfähigkeit zu haben, eine ausgeprägte Regenerationsfähigkeit zu haben.
[83] Und schlussendlich sind das alles Themen, wo man sich auch in der Epigenetik damit beschäftigt.
[84] Tatsächlich auf die Epigenetik bin ich gekommen, als ich vor drei Jahren hier im Health Performance Institut aufgeschlagen bin.
[85] Ich kenne den Chef und Inhaber, den Mag.
[86] Jens Wilke, eben schon mein ganzes Leben lang, weil der Jens auch aus dem Triathlon ursprünglich kommt.
[87] Und so haben sich die Wege immer wieder gekreuzt im Leben.
[88] Aber ja, jeder hat so seine Wege gemacht.
[89] Und vor drei, ja dreieinhalb Jahren jetzt eigentlich schon, sagt er zu mir, du, ich mache da ein innovatives Institut auf, hast du nicht Lust, den mentalen Bereich da aufzubauen?
[90] Ja, wie gesagt, ich bin damals selber Unternehmerin gewesen.
[91] Ja, das mache ich gern.
[92] Also es ist echt eine Leidenschaft von mir, das mentale und emotionale Thema.
[93] Vielleicht kommen wir darauf heute noch ein bisschen.
[94] Und so bin ich ins Institut gekommen und dann habe ich...
[95] Vorher auch noch eine Firma gehabt, wo ich mich ganz stark mit Organisationsentwicklung, HR -Management beschäftigt habe, also war in der Unternehmensberatung.
[96] Und habe somit auch da mein Wissen, meine Erfahrungen mit eingebracht ins Institut und habe dann auch immer so ein bisschen unbequeme Fragen gestellt.
[97] Welches Konzept verfolgen wir?
[98] Welche Philosophie haben wir im Haus?
[99] Man muss ja dazu sagen, das heißt Performance -Institut ist organisch gewachsen.
[100] aus der Apotheke.
[101] Wir haben auch eine Apotheke bei uns dabei und der Jens ist sehr visionär am Weg.
[102] Gott sei Dank, deshalb gibt es uns auch heute.
[103] Und er hat gesagt, ja, er hat die Apotheke schon aufgestellt mit Stoffwechselmessungen, wollte aber schönere Räumlichkeiten haben.
[104] Und somit hat sich das überhaupt ergeben, dass wir diese Räumlichkeiten haben, wo ursprünglich tatsächlich nur eine Stoffwechselmessung und eine Bioimpetanzanalyse war.
[105] Dann ist einmal das IHHT -Training, also Intermittierendes Hypoxid -Hyperoxid -Training dazukommen und die Ganzkörperkältetherapie.
[106] Und mir war das dann immer ein bisschen zu wenig.
[107] Und ich habe gesagt, nein, aber wir brauchen doch ein Konzept und eine Philosophie, eine größere.
[108] Das ist einfach jetzt mein Persönlichkeitsanteil, dass ich sehr gut bin, die richtigen Dinge zueinander zu bringen und daraus etwas Größeres auch zu machen.
[109] Und ja, somit hat eins zum anderen geführt.
[110] Und ich habe gesagt, ja, ja, jetzt haben wir die Ernährung bei uns mit den verschiedenen Ernährungsformen, in die man sich reinbegeben kann.
[111] Wir haben die Bewegung bei uns mit Trainingssteuerung.
[112] Wir haben das Mentale bei uns, wo ich jetzt auf der mentalen und emotionalen Ebene arbeiten kann.
[113] Wir haben schon ein bisschen Analytik bei uns und Diagnostik bei uns.
[114] Und wir haben auch schon die ersten Biohacking -Treatments, wenn man es so nennt.
[115] mit der Kryotherapie und dem IHHD -Training.
[116] Somit haben wir schon ein paar Komponenten gehabt.
[117] Und ich habe gesagt, wir brauchen aber eine Philosophie, die das Ganze zusammenhält.
[118] Also was ist das Dach darüber?
[119] Und das hat sehr viel Leidenschaft und Einsatz und Engagement bedeutet vom ganzen Team schlussendlich, dass wir jetzt wirklich für funktionelle Medizin und Epigenetik stehen.
[120] Und da wirklich Experten mittlerweile darin sind.
[121] Und gekommen bin ich, wie es mir häufiger im Leben schon passiert ist, dass ich so ein Gefühl oder ein Gespür dafür habe, was jetzt wirklich am Puls der Zeit ist oder noch ein bisschen so knapp vor der Zeit, was dann was Großes werden kann.
[122] So ist mir schon häufiger im Leben gegangen und unter anderem da wieder.
[123] bin ich dann Epigenetik -Coach geworden, habe dann auch nur den Master -Coach drauf gemacht und habe somit die Epigenetik als Dach des Ganzen auch mit rein gebracht.
[124] Und unsere Ärzte haben natürlich die funktionelle Medizin mitgebracht.
[125] Und ja, das geben wir mit, dass wir mehr, mehr, viel mehr tun können als die normale Schulmedizin, die für Beschwerden dann einfach meistens Medikamente.
[126] Wenn ich jetzt zu dir komme, Irina, und ich sage, ich möchte mich gern von dir epigenetisch coachen lassen, was machst du denn dann mit mir als erstes?
[127] Als erstes werde ich mit dir eine Analyse machen.
[128] Das heißt, bei uns bestehend aus einer DNA -Analyse.
[129] Es gibt verschiedene DNA -Analysen, die wir machen.
[130] Wir setzen eine DNA -Analyse, die...
[131] größten, wichtigsten Bereiche misst für deine Langlebigkeit, für deine lange Gesundheitsspanne, setzen wir zu Beginn.
[132] Dann machen wir aber gleichzeitig auch Status -Quo -Analysen.
[133] Das kann über Blutanalysen sein, Stuhlanalyse, wie Mikrobiomanalyse zum Beispiel, Atemgasanalysen.
[134] Also das heißt, die Diagnostik ist schon ein bisschen komplexer bei uns aufgebaut, weil es mir ganz wichtig ist zu sehen, einerseits deine genetische Schatzkarte, Oder dein genetischer Bauplan.
[135] In meinem Fall keine Schatzkarte.
[136] Keine Schatzkarte.
[137] Stefan, das müssen wir uns nochmal genauer anschauen.
[138] Genau, einerseits der genetische Bauplan und zweitens die Ist -Analyse.
[139] Was hast du denn in deinem Leben bereits daraus gemacht oder mittlerweile daraus gemacht?
[140] Was ist so der Status Quo?
[141] Und aus diesem Status Quo Und deiner genetischen Schatzkarte.
[142] Jetzt bleibe ich dabei.
[143] Weil du halt auch am mentalen Zustand deiner Coaches arbeitest, verwendest du dann so positiv klingende Worte.
[144] Ganz genau.
[145] Ich habe mit dem Florian Schilling, der meinen DNA -Test analysiert hat, habe ich dann am Ende unseres Analysegesprächs gefragt, ob er gern tauschen wird mit meiner DNA.
[146] Und da hat er dann eigentlich dankend abgelehnt.
[147] Also er wollte es nicht unbedingt haben.
[148] Ich hätte es ihm geschenkt, aber er wollte es nicht haben.
[149] Aber es ist eine Schatzkarte.
[150] Ich weiß jetzt, dass es eine Schatzkarte ist.
[151] Ich finde es sehr schön, dass man tatsächlich mal andere Worte findet, um Prozesse zu beschreiben.
[152] Und ich glaube, das ist tatsächlich ganz wesentlich, wenn es darum geht, ein Wohlfühlklima herzustellen, was auch eine Heilung ermöglicht.
[153] Einfach ein bisschen sensibler mit der Sprache umzugehen.
[154] Gefällt mir unheimlich gut.
[155] So, jetzt machen wir weiter.
[156] Jetzt warten wir mal, Andreas.
[157] Wir sind gerade bei meiner Schatzkarte.
[158] Und schauen jetzt, jetzt haben wir meine Schatzkarte dann ausgebreitet und du weißt jetzt dann Bescheid, dass ich wahnsinnige Potenziale habe im Bereich Entgiftung, Stressmanagement und Entzündungsanfälligkeit.
[159] So, und was machst du dann mit mir?
[160] Weil an meiner DNA wirst du jetzt nichts ändern.
[161] Du wirst nicht herumschnipseln an meinen Genen, vermute ich jetzt einmal.
[162] Du wirst mich nicht klonen mit irgendeinem Schaf oder so.
[163] Wobei das auch interessant wäre, was da herauskommt.
[164] Jetzt muss ich schauen, dass ich den Faden da nicht verliere.
[165] Du wärst der erste Gast bei uns, der ihn behält.
[166] Okay.
[167] So, und was machen wir dann jetzt mit meiner Schatzkarte?
[168] Wie gehen wir mit dem um?
[169] Also mein Mikrobiom habe ich jetzt, die Simone Kumhofer war so freundlich, hat mein Mikrobiom angeschaut.
[170] Die hat auch ein bisschen mit den Stirn so in Falten gelegt, so ein bisschen ähnlich wie der Andreas.
[171] Und ja, was machst du dann mit mir?
[172] Ja, apropos dieser Podcast, die Folge hat mir sehr gut gefallen.
[173] Also es war sehr, sehr spannend, die Mikrobiom -Folge.
[174] Es ist immer so, wenn wer Dritter bei uns dabei ist, dann sind die Leute immer ganz begeistert.
[175] Wenn wir zwei allein reden, dann kriegen wir nie so ein positives Feedback.
[176] Weiß ich nicht, ob wir darüber nachdenken wollen, wieso das so ist.
[177] Ich finde den Fehler.
[178] So, Irina.
[179] Genau, Stefan, wir bleiben jetzt bei deiner Frage.
[180] Was würde ich dann machen?
[181] Ganz wichtig ist, wir sagen immer, zielgerichtete Veränderung braucht biologische Daten.
[182] Deshalb steht bei uns Diagnostik immer an erster Stelle, um einmal zu schauen, was liegt denn überhaupt da?
[183] Und da haben wir jetzt ja gesagt, einerseits die DNA -Analyse.
[184] Und auf der anderen Seite die Status -Quo -Analyse.
[185] Dass wir schauen, was hast du denn bisher in deinem Leben aus dem Ganzen gemacht?
[186] Wo stehst du jetzt?
[187] Und aus diesem Abgleich ergibt sich ein gewisses Delta.
[188] Delta im Bereich der Entgiftung zum Beispiel.
[189] Wir gehen nicht von den Normwerten aus, sondern wir gehen hin zu den Optimalwerten.
[190] Das ist nämlich oft einmal eine Frage bei uns.
[191] Was ist denn der Unterschied zwischen einem großen Blutbild und einem Check bei euch?
[192] Ein wesentlicher Unterschied ist, dass wir nicht auf Normwerte schauen, passt eh schon alles, sondern auf Optimalwerte.
[193] Wir wollen ja ein langes, gesundes Leben haben.
[194] Lang und auch gesund, beides ganz wichtig.
[195] Und wir gehen nicht von einem großen Blutbild aus und interpretieren von da aus in die Tiefe, sondern wir brauchen dann auch wirklich gezielte Analyse, die in die Tiefe schauen kann.
[196] Da schauen wir dann zum Beispiel jetzt, du hast es erwähnt, im Bereich der Entgiftung, das ist bei dir eine Schwachstelle, wenn du es so nennen magst.
[197] Und dann würde ich zum Beispiel schauen in der Status -Quo -Analyse, wie wirkt sich denn das jetzt bei dir aus?
[198] Dann würden wir schauen mit einer Schwermetallbelastungsmessung zum Beispiel und im Blut, wir würden die Mitochondrien -Analyse machen, wir würden Zellmembran -Analyse machen.
[199] Wir werden natürlich auch wieder das Mikrobiom zum Beispiel mitmachen.
[200] Und aus diesen verschiedenen Komponenten in der Diagnostik sieht man, wie hat sich denn der Bereich Entgiftung bei dir bis jetzt ausgewirkt oder wo stehen wir denn jetzt.
[201] Und anhand der Ergebnisse, aus den jetzigen Ergebnissen, leiten wir dann die konkreten Empfehlungen ab.
[202] Sprich, wir erarbeiten tatsächlich für jeden Kunden einen Gesundheitsfahrplan.
[203] Und der Gesundheitsfahrplan hat wirklich Step 1, Step 2, Step 3.
[204] Es gibt bei manchen Menschen mehr zu tun, bei manchen Menschen, die sind gesegneter am Weg.
[205] Aber schlussendlich gibt es immer für optimal Werte hin natürlich noch ein bisschen ein Delta, was man ausschöpfen kann, wenn man auch selber dafür Interesse hat.
[206] Und alles auf einmal anzugehen, macht einfach keinen Sinn, weil der Organismus darf auch mitkommen.
[207] Und da ist eben ganz wichtig, welche Zahnrädchen dreht man zuerst, weil schlussendlich jedes Zahnrädchen, das ich drehe, macht wieder eine Bewegung in andere Zahnrädchen, weil im Körper ja alles mit allem verbunden ist.
[208] Und so schauen wir, okay, was macht Sinn, als erstes zu machen, was macht Sinn, als nächstes zu machen und so weiter und so fort.
[209] Genau, und dann?
[210] würde ich mit dir in der Besprechung das durchgehen und wenn wir ins Coaching gehen zum Beispiel oder auch bei medizinischen Behandlungen, dann schaue ich mit dir, also im Coaching schaue ich mit dir zum Beispiel als erstes auch an, mit welchen Themen kommst du, also was bringst du mit, bringst du irgendwelche Beschwerden mit, Symptome mit und welches Ziel hast du oder welche Ziele bringst du mit.
[211] Und das ist jetzt aus meiner aus dem Coaching, ein ganz wichtiger Punkt, den es immer herauszuarbeiten gilt.
[212] Und ich denke, deshalb sind wir mit unter anderem auch so erfolgreich, natürlich mit den einzelnen Behandlungsmethoden, die wir haben.
[213] auch mit der ärztlichen Behandlung natürlich, aber in der Begleitung, in der Umsetzung geht es bei uns ja ganz stark auf das Thema Lebensstiloptimierung.
[214] Und das redet man sich immer so leicht, finde ich, Lebensstiloptimierung, ja, ja, dann mache ich ein bisschen das und ein bisschen das und dann kommt der Alltag wieder dazwischen.
[215] Aber wenn man es wirklich zielgerichtet machen möchte und ein Output haben möchte, dann brauche ich einen Plan.
[216] Und eine Eigenmotivation, dass sich das Ganze auch umsetzt.
[217] Jetzt bin ich wieder beim Sport einmal kurz.
[218] Es ist wie der Athlet, der seine Ziele hat.
[219] Ich sage jetzt einmal zum Beispiel Olympische Spiele sind das Ziel.
[220] Und dann werde ich daraufhin einen Trainingsplan bekommen, mit meinem Trainer erarbeiten.
[221] Und jeder Sportler, jeder gute Sportler zumindest, hat auch einen Trainer an seiner Seite.
[222] Das macht er auch.
[223] Sportler auch nicht alleine.
[224] Und so verstehen wir uns ebenso für unsere Kunden als Gesundheitsbegleiter, als Gesundheitstrainer oder Gesundheitscoach, wie man es halt nennen möchte, um die Leute wirklich von A nach B zu bekommen oder zu begleiten, weil eben bekommen ist schon nicht das richtige Wort, weil ich ganz am Anfang immer herausarbeite, mit welchem Problem oder Anliegen kommst du, welches Ziel hast du, wo möchtest du hin.
[225] Und die letzten zwei Fragen sind bei mir dann immer, welchen Vorteil hat dein Problem?
[226] Klingt komisch.
[227] Jetzt spitze ich meine Ohren.
[228] Also das ist eine der wichtigsten Fragen im Coaching zu Beginn.
[229] Welchen Vorteil hat dein Problem?
[230] Und die nächste Frage ist, welchen Einsatz oder welchen Preis hat dein Ziel?
[231] Okay.
[232] Ist die Frage verständlich?
[233] Ja, ich muss darüber nachdenken.
[234] Ich bin manchmal ein bisschen langsamer.
[235] Ich bin ja das Herz von uns beiden.
[236] Deswegen kann ich mir oft ein bisschen länger Zeit lassen beim Verstehen von Fragen.
[237] Aber ich habe es verstanden.
[238] Es ist gar nicht so einfach, weil es macht man ja auch nicht jeden Tag jetzt so.
[239] Aber es gibt immer zu jedem Problem einen Vorteil.
[240] Und für jedes Ziel gibt es einen Preis.
[241] Der Preis ist jetzt nicht monetär gedacht, sondern der Einsatz.
[242] Bleiben wir beim Vorteil, der interessiert mich jetzt.
[243] Such dir eins von den drei Sachen aus bei mir.
[244] Also am liebsten haben wir die Entgiftungsproblematik, weil ich habe ja da eine relativ durchschnittliche Entgiftungssituation mit einer überaktiven Phase 1 und einer einigermaßen schläfrigen Phase 2.
[245] Das heißt, ich vergifte mich mehr oder weniger permanent selber, wenn ich irgendwas zu mir nehme, was eigentlich rausgehört.
[246] So, was ist jetzt das Gute daran?
[247] Danke für die Frage jetzt.
[248] Da wären wir jetzt auf der falschen Fährte, wenn wir von der DNA ausgehen, welchen Vorteil hat das Problem.
[249] Sondern es geht darum, du kommst mit einem Anliegen zu mir, mit einem geschilderten Problem zum Beispiel.
[250] Und da erzählen ja die Leute oft auch von Glaubenssätzen zum Beispiel über ihre Lebensumstände und warum das halt alles so ist, wie es ist.
[251] Und dann kommt man drauf, okay, welchen Vorteil hat denn dieses Problem?
[252] Und dann kommt halt sehr häufig, naja, es ist halt schon bequem auch.
[253] Also ich habe wirklich ohne Schmäh jetzt, ohne Übertreibung, es hat bei mir noch kein Klient länger als zehn Sekunden gebraucht, um seinen Vorteil vom Problem.
[254] auszusprechen.
[255] Bin ich der Erste?
[256] Nein, Stefan, ich kann es dir erklären.
[257] Entschuldige, Irina, ich unterbreche kurz.
[258] Du erinnerst dich, jeden Tag in der Früh telefonieren wir kurz und überlegen uns, wie könnten wir heute die Weltherrschaft übernehmen.
[259] Aufgrund der Tatsache, dass wir beide ein bisschen vertrottelt sind, vergessen wir am Abend, dass wir gescheitert sind und rufen am nächsten Tag uns glücklich wieder an und unterhalten.
[260] Genau.
[261] Dementsprechend hast du ja das Problem Vergesslichkeit, aber gleichzeitig den Vorteil, du hast unglaublichen Enthusiasmus, jeden Tag wieder die Weltherrschaft zu übernehmen.
[262] Und ich glaube, dass es letzten Endes der Mechanismus der Epigenetik ist, also quasi das Glas halb voll und nicht halb leer zu interpretieren, ganz reduziert gesagt.
[263] Mein ohnehin schon leistungslimitiertes Gehirn wird durch die Schwermetallbelastung, die ich mir durch meine Entgiftungsleistung zusätzlich...
[264] letztlich noch anfutter und antrainiere, dann vollkommen ausgenullt.
[265] Ich verblöde komplett.
[266] Und das hilft mir dazu, jeden Tag mit frischem Enthusiasmus wieder bei Null zu starten.
[267] Stefan, du weißt jetzt ja um deine Entgiftungsthematik, oder?
[268] Ja.
[269] Und du hast auch schon von Experten da ja Unterstützung bekommen, was du tun kannst.
[270] Ja.
[271] Und wie schaut das jetzt in deinem Lebensalltag aus?
[272] Machst du da was dafür?
[273] Machst du das, was dir empfohlen wurde?
[274] Oder wie schaut das aus?
[275] Ich bin ja kein Profi -Biohacker wie der Andreas.
[276] Das heißt, ich muss es nicht immer machen.
[277] Aber ich bin schon, ich sage jetzt mal, im oberen Drittel der Leute, die sich mit ihrer Gesundheit beschäftigen und mit ihren Schwachstellen.
[278] Glutathionhaushalt ein bisschen vorsichtig umgehe, also dass ich die nötigen Aminosäuren zu mir nehme.
[279] Dann mache ich halt die Basisdinge, wie dass ich schaue, dass ich ein gescheites Wasser trinke und davon nicht zu wenig.
[280] Ich schaue, dass ich auch bei meinem Mikrobiom ein bisschen nachhelfe, dass ich ausreichend Ballaststoffe zu mir nehme.
[281] Das habe ich erst in letzter Zeit ein bisschen raufgefahren, da war ich vorher vielleicht ein bisschen schleißig.
[282] Und was mache ich noch?
[283] Also du machst schon recht viel.
[284] Ich glaube, ich könnte noch viel mehr machen.
[285] Aber ich glaube, ich bin im oberen Normaldurchschnitt.
[286] Du hast ja durchaus sowas Bluthundartiges.
[287] Also wenn du entgiftest, dann entgiftest du aber schon richtig.
[288] Ich habe einmal auf eigene Faust entgiftet und das tatsächlich auch nicht nur im buchstäblichen Sinne, sondern auch im körperlichen Sinn.
[289] Ich habe dann vor lauter Entgiftung Risse gekriegt an den Fingerknöcheln.
[290] Da habe ich es, glaube ich, ein bisschen übertrieben.
[291] Okay, das lassen wir jetzt einfach mal durchgehen.
[292] Also um nochmal auf die Frage zurückzukommen, was man mit meiner Frage dann macht am Ende, oder?
[293] Das werden wir da jetzt nicht ausführen im Podcast, aber du würdest mir oder ich würde die fragen, gibt es, Stefan, gibt es Probleme?
[294] Oder Themen, die du im Zuge dessen zum Beispiel noch hast.
[295] Und dann würde ich sagen, ja, was ist denn dein Ziel?
[296] Was möchtest du denn gerne erreichen?
[297] Wie schaut denn aus?
[298] Woran erkennst du das, wenn du dein Ziel erreicht hast?
[299] Und dann würde ich die fragen, ist es dir wert, diesen Preis zum Ziel, diesen Einsatz zu deinem Ziel zu gehen?
[300] Oder überwiegt für dich der Vorteil vom Problem?
[301] Das ist deshalb essentiell, weil damit hast du immer die Entscheidung des Klienten selber, will ich in die Umsetzung gehen oder will ich nicht in die Umsetzung gehen und du kannst mitziehen und schieben und schleifen und alles Mögliche und es wird sich nichts verändern.
[302] Und das denke ich, das kennt jeder von uns, vielleicht auch im persönlichen Leben und auch bei anderen Menschen in seinem Umfeld, das kennt jeder.
[303] Dass jemand gesagt hat, ja, jetzt ändere ich mein Leben oder jetzt ändere ich meine Ernährung oder jetzt mache ich ganz fleißig Sport oder jetzt egal was.
[304] Und dann macht der Mensch das eine Woche oder zwei und dann fällt er wieder in seine alten Muster zurück.
[305] Das kennt, glaube ich, jeder von uns, auch persönlich.
[306] Also ich kenne das schon in meinem Leben.
[307] Und schlussendlich, wenn ich ehrlich zu mir selber bin, habe ich was ausprobiert.
[308] Ja, wo ich vielleicht einmal am Anfang euphorisch war, aber im Endeffekt habe ich...
[309] erstens entweder kein klares Ziel gehabt oder ich habe den Sinn fürs Ziel nicht so gesehen oder es war tatsächlich gar nicht so wichtig für mich. Und dann habe ich mal ein paar Tage in die Richtung gearbeitet und dann habe ich es zum Beispiel wieder lassen.
[310] Und wenn jetzt jemand aber wirklich ein Ziel hat und ein Motiv, wofür es sich lohnt, langfristig in die Umsetzung zu gehen, oder da spreche ich jetzt schon von der Transformation, die man macht, Dann stellt sich die Frage nicht mehr, wenn jemand völlig dafür ist, diesen Preis für sein Ziel, ich sage jetzt unter Anführungsstrichen, zu bezahlen, weil ich daraus weiß, ich habe einen mega Mehrwert, also ich habe jeden der Kunden bei mir im Coaching.
[311] Und gerade gestern auch wieder eine, die hat es nicht mehr am Sessel halten können, weil die war einfach on fire.
[312] Und da war die Problematik und die Symptomatik so groß, die kann da nicht einmal mehr die Hände geben aufgrund von so einer hohen Entzündungslast.
[313] Die will da raus.
[314] Die hat auch ihren Vorteil vom Problem erkannt, aber die will in die Umsetzung.
[315] Die macht es, die bleibt dran und da gibt es keine Frage, mache das heute oder mache das nicht heute, weil sie weiß, sie will aus ihrem Elend heraus und sie will endlich wieder einen frei beweglichen Körper haben.
[316] Das ist ein bisschen ähnlich, wie die Biohacking -Geschichte von Andreas angefangen hat.
[317] Andreas hat ja auch irgendwie angefangen in einer Situation, wo er ein bisschen rock bottom war und dann gesagt hat, okay, jetzt gehe ich den Scheiß an und bringe das wieder in Ordnung.
[318] War das so ein Moment, den du versuchen würdest, bei einer Klientin, bei einem Klienten bei dir zu erzeugen?
[319] Also jetzt nicht den rock bottom Moment, sondern quasi diese klare Ausrichtung, okay, Da gehe ich jetzt raus.
[320] Also ist es eher so eine Weg -von -Motivation oder eine Hinzu -Motivation?
[321] Erzähl ein bisschen über diese Motivation.
[322] Wie ist das so?
[323] Sind Frauen vielleicht eher hinzu und Männer weg von?
[324] Oder ist das anders?
[325] Ja, super spannend.
[326] Stefan, das ist super spannend, weil da sind wir jetzt auf der NLP -Ebene bei den Metaprogrammen mit der Motivationsrichtung weg von und hinzu.
[327] Und das ist sehr spannend, weil?
[328] Grundsätzlich weiß man, dass eine Weg -von -Motivation zu Beginn ein super starker Hebel sein kann.
[329] Ich vergleiche das immer mit einem Trampolin.
[330] Wenn ich weg von etwas möchte oder es nicht mehr aushalte, dann kann das wirklich der Trampolinsprung sein und es katapultiert mich dann in die andere Richtung.
[331] Wichtig ist nur, in die andere Richtung geht es dann, wenn ich sehr bald eine Hinzurichtung finde.
[332] Sonst bin ich weg von und das kann mich motivieren.
[333] Aber was ist, wenn wir nur in weg von bleiben?
[334] Dann hast du 365 Grad offen und du kannst in alle Richtungen steuern, steuerst aber unterbewusst, unbewusst immer in eine Richtung.
[335] Nur ist die Frage, ob es dann die richtige Richtung ist.
[336] Du kannst einen Marathon laufen, 42 Kilometer.
[337] Aber irgendwo hin.
[338] Aber vielleicht irgendwo hin, genau.
[339] Oder du kannst ihn so laufen, dass du ins Ziel kommst, wo du auch hin willst.
[340] Und so ist es mit weg von und hin zu.
[341] Und das heißt, tatsächlich kommen viele Leute, egal ob Mann oder Frau, mit einer weg von Richtung.
[342] Das ist meistens natürlich, wenn sie eine gesundheitliche Krankheit, also eine Krankheit plagt oder gesundheitliche Beschwerden plagen.
[343] Ich mag es lieber.
[344] Wenn jemand kommt, der wirklich in die positive Richtung gehen möchte, wie jetzt ein Sportler zum Beispiel, also es schlagt halt mein Sportlerherz, dass ich nicht erst leiden muss, um dann in die gewünschte Richtung zu gehen, ist halt oft in der Gesundheitsgeschichte so.
[345] Aber das macht nichts.
[346] Auch da, wir arbeiten von der Weg -von -Richtung, aber ich erarbeite immer, wohin willst du.
[347] Weil es super wichtig ist, Und deswegen ist dieses Coaching am Anfang so wichtig.
[348] Und ich weiß, und es ist toll, dass ich das da auch so erwähnen kann, Coaching ist bei uns so ein negativ behafteter Begriff oft einmal.
[349] Coaching heißt nichts anderes als Begleitung.
[350] Im Sport ist es ganz normal, einen Trainer zu haben, der an der Seite eines Athleten ist.
[351] Im normalen Leben kennt man das noch nicht so häufig.
[352] In Österreich finde ich es gut, dieses Gewerbe ist reglementiert in Österreich, in Deutschland und überall anders kannst du einfach Coach sein, wenn du möchtest.
[353] Da verstehe ich auch die Problematik, dass ein Wochenendkurs ausreicht, um einfach Coaching zu betreiben.
[354] Also in meinem Fall, ich habe 2010 damit begonnen.
[355] Ich bin seither in ständigen Ausbildungen und Abschlüssen und habe 2000 Stunden nachweisen müssen, um überhaupt dieses Gewerbe zu kriegen, um offiziell als Coach tätig zu sein.
[356] Und weshalb ist das so wichtig?
[357] Deshalb sind wir auch so erfolgreich in der Umsetzung mit den Leuten, weil ich genau das herausarbeite.
[358] Also die kommen wieder weg von Richtung, mit einer Problematik, aber ich erarbeite immer dieses Hinzu, also das Ziel.
[359] Und das ist deshalb so wichtig, weil sonst steuern die Leute irgendwo hin.
[360] Ich kann nur Willenskraft für etwas aufbringen, wofür ich eine Vorstellungskraft habe.
[361] Also das ist mein oberstes Gebot, Vorstellungskraft über Willenskraft.
[362] Und in diese Vorstellungskraft dürfen die Leute oft erst kommen.
[363] Das heißt, ich mache mit ihnen dann tatsächlich eine Trance, also eine leichte Hypnose hin zu ihrem Ziel, damit sie überhaupt erleben können mit allen Sinnen, wie sich das anfühlt, dieser Zielzustand.
[364] Da sind wir jetzt schon ein bisschen in die Joe Dispenza -Richtung.
[365] Aber die Einfüllen in diesen Zielzustand mit allen Sinnen, um das erlebbar zu machen.
[366] Und dann sieht man auch einmal, welche Emotionen kommen denn auf in diesem Zielzustand.
[367] Und das ist super spannend, weil wenn ich da noch sehe, da sind negative Emotionen.
[368] behaftet im Zielzustand, dann dürfen wir auch daran arbeiten, weil da soll es nichts zu rütteln geben.
[369] Das muss wirklich passen, damit ich auch dahin steuern möchte zu meinem Ziel.
[370] Und wenn die Leute das Ziel erst einmal haben, also nicht nur irgendein allgemeines Ziel, sondern ein konkretes, das einmal gefühlt haben, wie sich das anfühlt, dann Dann sind die on fire.
[371] Also dann verstehen die, okay, da möchte ich hin.
[372] So, was muss ich tun?
[373] Erstes, zweites, drittes.
[374] Genau.
[375] Und dann ist es superlässig, mit allen Leuten zu arbeiten.
[376] Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ihr fangt an mit einem DNA -Test.
[377] Das heißt, es wird zunächst einmal die Genetik angeschaut.
[378] Dann wird diese Genetik mit den Symptomen und mit den Zielen und mit den Wünschen und so weiter mal in Einklang gebracht.
[379] Und daraus entsteht dann ein...
[380] Ein Plan, eine Route auf dem Marathonweg hin zu dem Ziel.
[381] Was daran ist jetzt Epigenetik?
[382] Ist das alles Epigenetik oder kommt da jetzt noch was Epigenetisches?
[383] Oder nennen wir es einfach nur so, weil wir von der Genetik ausgehen und alles, was wir dann machen, ja ohnehin.
[384] Epigenetik ist also der Umgang mit unserer Genetik.
[385] Ja, gute Frage.
[386] Ja, es ist alles Epigenetik, weil schlussendlich ist dieser Mechanismus, der begleitet uns sowieso 24 -7, dass Gene abgelesen werden, Gene reguliert werden.
[387] Das passiert ohnehin, ob wir es wollen oder nicht, haben wir alle mit Epigenetik zu tun.
[388] Aber ganz super, dass du das aufwirfst, weil wir haben tatsächlich ein Epigenetik -Coaching -Programm.
[389] wo wir explizit auf die Epigenetik mit seinen einzelnen Lebensstilfaktoren eingehen.
[390] Das ist ein 90 -Tage -Programm.
[391] Das machen wir als One -to -One -Programm, als VIP -Programm oder auch in der Gruppe.
[392] Und dort geht man dann wirklich Schritt für Schritt.
[393] Das heißt, was beziehen wir da ein?
[394] Also am Anfang auch wieder Problem - und Zielerarbeitung.
[395] Die Visualisierung spielt eine Rolle.
[396] Dann geht es natürlich in den Bereich Psychoepigenetik, das heißt, welche Gedanken und Emotionen schlussendlich begleiten mich, weil jeder Gedanke löst Emotionen in uns aus.
[397] Das heißt, gibt es da auch noch Glaubenssätze, die dem Ziel entgegenstehen oder die das Ganze beeinträchtigen?
[398] Was darf da noch aus dem Weg geräumt werden oder was darf in einen anderen Kontext gebracht werden in der Fachsprache?
[399] Was darf reframed werden?
[400] Und dann gehen wir natürlich...
[401] Was auch spannend ist, was für die wenigsten vielleicht nur so greifbar ist in die transgenerationale Epigenetik.
[402] Das heißt, wir wissen, dass wir über sieben Generationen mitvererben können bestimmte Muster.
[403] Und auch da schauen wir, gibt es Muster, gibt es Beschwerden, die vielleicht einen transgenerationalen Zusammenhang haben.
[404] Und dann gehen wir ein auf die Nutri -Epigenetik, sprich auf die Ernährung.
[405] Da könnte man jetzt auch weiter ausholen.
[406] Superspannendes Feld, wo man weiß, dass es nicht einfach um Makronährstoffe geht, sondern um Mikronährstoffe, sekundären Pflanzenstoffe, um den Methylkreislauf, um das Wort einmal erwähnt zu haben.
[407] Und dann gehen wir auch ein auf die Physioepigenetik, sprich auf die Bewegung.
[408] auch wieder ausgehend auf Basis der DNA -Analyse, was ist für die auf Basis deiner DNA, welches Training ist da zu empfehlen.
[409] Und ja, dann gehen wir natürlich ein auf Umfeld und Umwelt.
[410] Das heißt, Umfeld prägt die Zelle.
[411] Mit wem umgibst du dich?
[412] Wer gibt dir Energie?
[413] Wer nimmt dir Energie?
[414] So auf die Art. Und auch das Thema Umwelt, Umweltgifte.
[415] Das heißt auch zu schauen, schauen wir einfach in ein Badezimmer.
[416] Was hast du dort alles stehen, was du tatsächlich jeden Tag in Gebrauch hast?
[417] Sprich von Zahnpasta bis Shampoo, Seife.
[418] Auch einmal schauen, mit was wäscht man seine Wäsche, Waschmittel, mit was wäscht man sein Geschirr.
[419] Also alles das ganz Normale.
[420] Ich gehe ins Einkaufszentrum, kaufe mir alle Dinge, die ich täglich brauche im normalen Haushalt und auch da mal auf die Suche gehen, was nimmst du alles zu dir.
[421] Alle diese einzelnen Bereiche gehen wir im 90 -Tage -Epigenetik -Coaching -Programm durch und schauen dort immer, machen den Abgleich.
[422] Was ist der Ist -Stand?
[423] Was ist der jetzige Ist -Stand?
[424] Und was kannst du daraus verbessern auf Basis deiner Themen, die du mitbringst, hin zu deinem Ziel, das du mitbringst und auf Basis deiner DNA -Analyse und deiner Ist -Analyse aus der Diagnostik.
[425] Also, du fangst an bei meiner DNA, schaust dir einmal das an, was sich jetzt jeder fortgeschrittene Mediziner ohnehin anschauen würde, nämlich mein Blut, meinen Stuhl, meinen Haaren und sag dann, okay, mein lieber Freund, bei dir schaut es nicht so wahnsinnig gut aus mit den Entzündungswerten und so weiter und so weiter.
[426] Und Magnesium ist auch zu wenig.
[427] Und außerdem bitte pass auf, dass du mit deinem Fettsäureprofil ein bisschen wieder in Balance kommst.
[428] Okay, da seid ihr jetzt einmal alle ungefähr ähnlich.
[429] Was du dann aber machst, ist, du sagst, du suchst ein bisschen nach den Hebeln meines inneren Antriebs, weil du jetzt willst, dass ich nicht nur weiß, was ich tun sollte, sondern dass du auch irgendwie auf die Knöpfe drückst, dass ich das dann auch wirklich mache.
[430] Das heißt, du schaust bei mir nach, was ist bei mir familiär passiert in irgendwelchen Generationen vor mir.
[431] Das findest du...
[432] Ich meine, ich war ja da nicht immer dabei.
[433] Du findest das wahrscheinlich irgendwie heraus, wenn ich in Trance bin oder so, oder?
[434] Zum Beispiel, aber es gibt mehrere Formen.
[435] Also ich arbeite auch unter anderem mit Hypnose -Therapie, aber auch mit Genogrammarbeit und auch mit einer wunderschönen Technik, Emotions Code nach Dr. Bradley Nelson, wo es um eingeschlossene Emotionen im Körper geht.
[436] diese auch vererbt sein können zum Beispiel.
[437] Da komme ich also jetzt dann wirklich drauf, was ich weiß nicht, mein Großvater im Zweiten Weltkrieg irgendwas erlebt hat.
[438] Es ist in mir gespeichert, sagst du.
[439] Und das kannst du irgendwie herausfinden.
[440] Ganz genau.
[441] Ob dem zwei Zechen abgefroren sind vor Stalingrad und deswegen zwicken mich die Zechen noch so oder so.
[442] Es wird ein bisschen ähnlich sein.
[443] Nicht ganz so.
[444] Ich habe es ein bisschen zugespitzt.
[445] Genau, um das nicht ganz spooky zu machen für die Zuhörer.
[446] Aber tatsächlich ist es so, dass wir alle eingeschlossene Emotionen im Körper haben, die nichts machen müssen, die aber unter Umständen bei manchen gewisse Probleme hervorrufen können.
[447] Und dann kann man die mit der Technik wunderbar rauslösen.
[448] Eine andere Methode ist Wingwave zum Beispiel.
[449] Wingwave ist eine...
[450] wissenschaftlich fundierte Methode unter anderem und wo wir auch auf der emotionalen Ebene arbeiten und da auch sozusagen in die transgenerationale Ebene gehen können.
[451] Dann schaust du dir auch noch an, wie das bei mir ausschaut, also für welche Art von Sport, von Training meine DNA geeignet ist?
[452] für welche Art von Ernährung meine DNA geeignet ist.
[453] Worauf schaust du da?
[454] Welche Hinweise suchst du dir heraus aus meinem DNA -Test?
[455] Ja, gute Frage.
[456] Also ich schaue mal zum Beispiel deine Methylierung an.
[457] Ich schaue mal an, wie deine DNA -Reparaturprozesse, sprich auch dein Methylkreislauf funktioniert.
[458] Ob es da genetische Variationen gibt oder nicht.
[459] Wenn ich sehe, da gibt es genetische Variationen.
[460] Du hast eh schon selber gesagt, du weisst, dass du B -Vitamine zu dir nehmen solltest, Betain, Magnesium, um ein paar Kofaktoren zu erwähnen, die den Methylkreislauf beginnen.
[461] Dann schaut man sich eben an auf den Bereich der Entgiftung, eben wie du schon gesagt hast, zieht der Glutation weg.
[462] Ja, also man geht auf die einzelnen.
[463] Bereiche ein und ich schaue im Bereich der Ernährung dann drauf, wo hast du sozusagen Schwachstellen und wie kriegst du auch diese Nährstoffe, diese Mikronährstoffe und auch Mikro -RNAs, die wir auch über die Nahrung, über die Pflanzen aufnehmen, wie kriegst du die rein?
[464] Und um da wieder eine Balance herzustellen, im Endeffekt geht es ja darum, den Körper in Balance zu halten, um sein volles Potenzial auszuschöpfen.
[465] Und Ernährung ist super spannend.
[466] Da können wir jetzt mehr Bereiche gerne ansprechen.
[467] Also einmal die DNA -Reparatur, wo es um den Methylkreislauf geht.
[468] Wir sprechen die Entgiftung an, also auch da.
[469] Wenn du ein schlechter Phase 2 Entgifter bist, zum Beispiel empfehle ich dir nicht zu viel Kaffee zu trinken, weil du damit die Phase 1 noch einmal mehr ankurbelst oder alle diese Aufputscher, auch Taurin zum Beispiel.
[470] Um die Phase 2 besser zu stützen, ist Zeolit zum Beispiel für die ganz wichtig oder auch zum Beispiel Alliumgemüse, Kreuzblütler zum Beispiel.
[471] Kaffiol, Brokkoli.
[472] Carfiol, Brokkoli, Sulforafan zum Beispiel, wichtige Basis.
[473] Ja, und dann nimmt man natürlich auch die anderen Bereiche dazu.
[474] Wenn ich weiß, Entzündung ist ein Thema, dann sind wir auch schon wieder bei Kurkuma zum Beispiel.
[475] Also es ist nicht so einfach jetzt in drei Minuten zu erklären, was ist.
[476] im Bereich der Ernährung genau das Richtige jetzt für die ist.
[477] Er sitzt da wirklich zum Teil ein bis zwei Stunden mit dem Kunden und geht mit ihm die Bereiche durch.
[478] Wir setzen das wirklich persönlich für denjenigen zusammen.
[479] Und für die Aussage, liebe Irina, bin ich dir so dankbar, wie du es dir kaum vorstellen kannst, weil das geht mir tatsächlich in meiner täglichen Praxis unglaublich auf den Wecker, wenn ich ehrlich bin, wie Leute versuchen, nur basierend auf irgendwelchen DNA -Werten Ernährungsempfehlungen auszusprechen, die dann halt nicht funktionieren.
[480] Und das, was du gerade schildert, ist genau der Ansatz, wie es funktioniert.
[481] Und das möchte ich auch nochmal an der Stelle wirklich betonen.
[482] komplett sind mit den Klienten, den Kunden, was auch immer, wie wir das Verhältnis jetzt bezeichnen wollen, anzuschauen und zu schauen, was passiert da auf unterschiedlichen Ebenen und das alles an einem Tisch zusammenzubringen und darauf die Ernährung abzustellen.
[483] Wenn jemand sagt, ich habe einen Algorithmus, der aus der DNA -Expression raus eine Ernährung entwickelt, das ist letzten Endes vielleicht in 20 Jahren möglich, aber momentan eher abrakadabra.
[484] Ganz genau.
[485] Also danke, Andreas, dass du das auch nochmal erwähnst.
[486] Das ist so wichtig zu sagen und ich bin wirklich erstaunt über manche Kollegen, mit welcher Selbstsicherheit sie da teilweise irgendwelche Mikronährstoffe raushauen, wo ich mir denke, oh, da hat man aber das ganze Bild vielleicht noch nicht erfasst.
[487] Nicht, um jetzt jemanden schlecht zu machen, um das geht es mir gar nicht, sondern das...
[488] Thema ist wirklich komplex und da kann man nicht von ein paar Werten und auch von keiner DNA -Analyse auf die optimale Ernährung schließen.
[489] Ich bringe da noch einen Punkt dazu.
[490] Wir machen eine, die heißt KBMO -Analyse.
[491] Da messen wir über das Blut Nahrungsmittel Unverträglichkeiten, die sich widerspiegeln über, wenn man ein Leaky Gut hat und dann kommt Nahrung in den Blutkreislauf und irgendwann sagt der Körper, das mag ich jetzt nicht mehr.
[492] Und das kann Brokkoli sein.
[493] Das kann, wie in meinem Fall zum Beispiel, Eiweiß, Eigelb, Avocado, Lachs, Kurkuma.
[494] Und dann haben wir gedacht, hey, das soll doch alles gesund sein.
[495] Ja, das ist auch gesund, aber mein Körper hat gesagt, ich baue da jetzt Antikörper auf.
[496] Und dann kann ich nicht schließen auf einer DNA -Analyse, wo rauskommt, okay, Kurkuma wäre für mich super, habe ich aber jetzt Antikörper, wo ich jetzt Entzündungen, genau Entzündungen mache, auf die Analyse rauf.
[497] Und dann hätte ich eine völlig falsche Ernährungsempfehlung gegeben, nur auf Basis der DNA -Analyse zu sagen, Kurkuma ist entzündungshemmend.
[498] Aber eigentlich reagiere ich jetzt gerade proentzündlich auf Kurkuma.
[499] Also deswegen, je mehr man weiß, weiß man, wie viel man nicht weiß.
[500] Achtsam mit wirklich Empfehlungen.
[501] Deswegen schauen wir uns generell im Institut sehr auf breiter Basis und tiefgreifend die Sachen an, um auch ganz qualifizierte Aussagen zu treffen.
[502] Andreas, du willst was sagen?
[503] Nein, ich beiße auf meine Zunge.
[504] Jetzt ist es tatsächlich so, diese Trockenblutanalyse aus Amerika, die KBO, die ist natürlich auch wieder sehr lustig.
[505] Man kann die mal machen und sich vorher aufschreiben, was man die letzten zwei Wochen an Nahrungsmitteln zu sich genommen hat.
[506] Und dann kann man sich anschauen, was man für Antikörper hat.
[507] Da gibt es auch eine sehr lustige Korrelation zwischen was habe ich kürzlich gegessen und wo habe ich Antikörper drauf.
[508] Also ich finde es auch bei der gut, dass du sie mit einfließen lässt, habe aber tatsächlich eine Zeit lang auch damit gearbeitet und habe dann irgendwann festgestellt, Halligalli, Eigenversuch, wenn ich obszessiv Nahrungsmittel zubereite, dann bereite ich obszessiv Nahrungsmittel zu, bis ich sie richtig gut kochen kann.
[509] Und ich hatte mal die Phase mit dem Blumenkohlreis.
[510] Und nachdem ich den Blumenkohlreis konnte, konnte ich irgendwann Blumenkohlrisotto.
[511] Und weil ich irgendwie Meeresfrüchte eigentlich gut vertrag, konnte ich dann irgendwann Blumenkohlrisotto mit Meeresfrüchten.
[512] Und bis ich das konnte, habe ich es gefühlt doch ein paar Mal zubereitet.
[513] Und dann durfte ich eben auch die KPO machen.
[514] Rate mal, Blumenkohl und Schalentiere.
[515] Und das ist halt tatsächlich auch ein sehr interessantes Ding, wo man sagen muss, ein etwas einseitiger, wenn nicht sogar obsessiver Speiseplan, wie ich ihn damals hatte, kann natürlich dann auch dazu füllen, dass man da die wildesten Antikörper hat.
[516] Also ich bin mir ziemlich sicher, wenn du den Kurkuma zwei Wochen ruhen lässt, dann sind die Antikörper auch wieder vorbei.
[517] Aber wie gesagt, das ist das Schöne dran.
[518] Wir haben so viele unterschiedliche Winkel, wie wir jetzt drauf schauen können.
[519] Aber ich musste einfach jetzt gerade so schmunzeln, weil mich meine Blumenkolle -Soto -KPO -Phase, die wird mich noch lange verfolgen.
[520] Ist du jetzt wieder oder noch immer Blumenkohl -Risotto mit Schallentieren?
[521] Oder hast du es aufgegeben?
[522] Sag mal so, ich habe irgendwann während der schwarzen Pest so ein bisschen mehr ein Histamin -Thema erworben, von dem ich noch nicht weiß, wo ich sie habe.
[523] Das heißt, Meeresfrüchte habe ich jetzt nicht mehr so viel wie früher.
[524] Und den Blumenkohl -Risotto, den kann ich so verdammt gut.
[525] dass ich weiß, dass ich ihn kann.
[526] Es reicht, dass ich ihn kann.
[527] Man muss das dann nicht...
[528] Das ist das Interessante bei diesem obsessiven Kochen.
[529] Man macht das Ganze bis zu dem Zeitpunkt, wo alle sagen, das schmeckt so super gut und das ist wunderbar und dann vergisst man es auch ganz schnell wieder und dann taucht es halt wieder auf bei der KBO -Analyse.
[530] So, machen wir weiter.
[531] Irina, jetzt ist es so, du hast dann auch noch gesagt, du kannst aus meiner DNA ablesen, für welchen Sport ich geeignet bin.
[532] Ich versuche meinen Körper seit 50 Jahren dazu zu bringen, ein guter Tennisspieler zu sein.
[533] Möglicherweise ist die KPO -Analyse beim Tennis bei mir, würde ich jetzt ausschlagen.
[534] Soll ich mit Tennis aufhören und Kugelstoßer werden?
[535] Nein, vielleicht schwenkst du nicht vom Tennis zum Kugelstoßen gleich um.
[536] Es schaut bei mir das Tennis manchmal aber so aus wie Kugelstoßen.
[537] Also vielleicht habe ich so eine natürliche Neigung im Bewegungsablauf.
[538] Also von der Technik her oder Techniker lernen kann ich jetzt da nichts ableiten.
[539] Nein, worum geht es grundsätzlich einmal?
[540] Also da möchte ich auch wieder dazu erwähnen, das eine ist die DNA -Analyse und das andere ist der Status Quo.
[541] Und wenn du jetzt in deiner DNA, also wenn du genetisch bedingt zum Beispiel zu sehr starken Entzündungen neigst, Entzündungen, hoher oxidativer Stress zum Beispiel, Einfach auf Basis deines genetischen Bauplans hochintensive Belastungen weniger von Vorteil und mehr niedrig - bis mittelintensive Belastungen, um nicht noch mehr oxidativen Stress zu erzeugen, um nicht noch mehr Entzündungen in deinen Körper zu bringen.
[542] Zudem muss man sagen, es braucht eine Basis, um das langsam aufzubauen.
[543] Also die Physiologie darf ja mitkommen.
[544] Wenn ich jetzt einen Sportler habe, der jahrelang trainiert und sein Leistungspensum so Stück für Stück nach oben schraubt und sich dessen bewusst ist zum Beispiel, dass er genetisch bedingt jetzt zu oxidativen Stress neigt, genauso wie ich jetzt zum Beispiel.
[545] Also ich bin jetzt das beste Beispiel dafür, weil ich habe da SNIPS, also genetische Variationen im Bereich oxidativen Stress, war im Profisport.
[546] Ja, im Nachhinein habe ich und Ich habe dieses ganze Wissen nicht gehabt zu meiner Profisportzeit und könnte die Zeit zurückdrehen, würde einiges anders machen.
[547] Ja, aber was hast du denn anders gemacht, Irina?
[548] Ich meine, du hättest dich dann einfach nicht weniger angestrengt.
[549] Da muss ich aus Rücksicht auf meinen oxidativen Stress, muss ich jetzt schauen, dass ich beim Endspurt meine Kolleginnen vorbeilasse, damit ich mich nicht so anstrengen.
[550] Das glaube ich nicht.
[551] Nein, das ist der Punkt.
[552] Weil ich habe meinen Körper über viele Jahre sukzessive trainiert.
[553] Jetzt weiß ich, okay, da ist eine Schwachstelle.
[554] Das heißt nicht, dass ich keine intensiven Belastungen mehr mache, sondern ich schaue, dass ich meine antioxidative Kapazität immer nach oben schraube oder gut halte.
[555] Und um das geht es schlussendlich.
[556] Nur weil ich genetisch bedingt eine Schwachstelle in einem Bereich habe, heißt es nicht, Ich bin meinen Genen ausgeliefert, das kann ich eh so nicht machen.
[557] Doch dann kann ich schauen, was kann ich dafür tun, um das Bestmögliche rauszuholen.
[558] Im ganz konkreten Fall.
[559] Ich finde, das ist ein urspannendes Beispiel.
[560] Du bist irgendwie talentiert für antioxidativen Stress und talentiert für Triathlon gleichzeitig.
[561] Das ist natürlich eine blöde...
[562] Talentkombination.
[563] Was würdest du jetzt mit dem Wissen von heute an deiner sportlichen Karriere, an deinem Trainingsplan, an irgendwas anderem ändern?
[564] Hättest du einfach gesagt, okay, nach jedem Training muss ich jetzt schauen, dass ich Antioxidantien zu mir nehme?
[565] Klammer auf, da würde ich jetzt sagen, naja, aber Training ist ja auch ein entzündungsfördernder Prozess.
[566] Was ja gut ist, weil der Körper dann darauf reagiert.
[567] Und diesen Entzündungsprozess zu kappen, wissen wir ja, dass man, wenn man nach dem Training gleich ins Eisbad geht zum Beispiel, dass das den Trainingseffekt dann auch minimiert.
[568] Wie wäre es denn konkret mit dem umgegangen?
[569] Also hätte ich das Wissen gehabt, ja, die Supplements sind das eine, also Antioxidantien, aber natürlich geht es da ein bisschen mehr.
[570] Es geht um die Trainingssteuerung, das heißt, wie viele intensive Einheiten mache ich, wie viel brauche ich tatsächlich und es ist spannend, wenn ich das so ein bisschen reflektiere.
[571] Mir hat am Anfang mein Papa trainiert, eigentlich recht lange und jetzt kann man sagen, Ja, der hat vielleicht das glückliche Händchen gehabt, aber der hat auch dieses Fingerspitzengefühl und das Gefühl für mich gehabt, was tut mir gut und was tut mir nicht gut.
[572] Und da habe ich...
[573] mein Potenzial mehr ausschöpfen können mit der richtigen Trainingssteuerung.
[574] Das heißt einmal, die Basis ist immer eine gute Grundlagenausdauer, um physiologisch überhaupt in der Lage zu sein, Spitzenleistungen verkraften zu können.
[575] Das ist das, was mich häufig erschreckt, wenn Leute von High -Intensity -Training sprechen, aber überhaupt keine physiologische Basis haben.
[576] Was ich dann gemacht habe, war sehr stark, sehr lange, sehr, sehr lange Ausdauereinheiten, also wirklich sechs Stunden Ausdauereinheiten auf der olympischen Distanz zu fahren und auch recht lange intensive Einheiten zu haben.
[577] Bei mir ist dazu gekommen, pfeifisches Drüsenfieber.
[578] Das ist auch so eine Thematik, dass die dann ein bisschen limitiert.
[579] Und da habe ich, da hätte ich im Zuge dessen, hätte ich das Wissen gehabt.
[580] mit diesem antioxidativen Stress.
[581] Ich hätte das Training anders steuern können.
[582] Ja, ich hätte auch zu spitzen Zeiten mehr auf die Ernährung geschaut.
[583] Ich muss echt gestehen, ich habe nicht auf die Ernährung geschaut.
[584] Ich habe immer essen können, was ich möchte, weil ich Gewichtsthematik habe keine.
[585] Da hätte ich schon mehr Augenmerk drauf legen können.
[586] Ich hätte auch supplementtechnisch in Spitzenzeiten deutlich...
[587] mehr zu mir genommen.
[588] Nicht jetzt die ausgeschriebene eine Kapsel pro Tag, die einfach diesem normalen Normalbürger entspricht.
[589] Also nur um ein paar wenige Dinge zu erwähnen.
[590] Und ich hätte auch mit Regenerationsmaßnahmen noch ein bisschen anders gestaltet, wo jetzt der Andreas natürlich der Experte ist in Sachen Biohacking.
[591] Da hätte es schon einige Sachen gegeben.
[592] Das heißt, mit dem heutigen Wissen hättest du deine sportliche Karriere wahrscheinlich erfolgreicher gestalten können und vielleicht auch länger hinten hinaus.
[593] Hättest du auch das Problem mit dem pfeiferschen Drüsenfieber irgendwie in den Griff kriegen können?
[594] Ich weiß, das ist jetzt alles ein bisschen spekulativ, aber trotzdem, glaubst du, es wäre möglich gewesen alles?
[595] Es ist natürlich spekulativ, schlussendlich weiß man es nicht.
[596] Aber mit dem pfeifischen Drüsenfieber, da habe ich schon sehr viel Kraut rausgenommen, so sagt man bei uns in Tirol.
[597] Und zwar bin ich nach Australien gegangen, habe ein völliges anderes Trainingssystem als vorher bei Red Bull und die trainieren da drüben hochintensiv.
[598] Interessant ist auch, dass die Australier nach Gefühl trainieren nichts messen oder kaum was messen.
[599] Und schlussendlich bin ich in einer Männertrainingsgruppe gelandet, bei meinem damaligen Freund in der Gruppe, die alle schon für Olympia qualifiziert waren.
[600] Und es war weit über meinem Level.
[601] Also ich habe einfach nur jedes Training überlebt.
[602] Weil ich mir gedacht habe, irgendwo in der Bampa da, zwar nicht zwischen den Kängurus, aber wenn ich da nicht mehr rausfinde aus diesem Wald, lieber laufe ich am Anschlag, als irgendwie alleine zurückgelassen zu werden.
[603] Nein, es war wirklich so.
[604] Im Endeffekt habe ich es maßlos übertrieben.
[605] Jetzt kann man sagen, ja, dieser oxidative Stressbereich in der Genetik, das ist ja nur ein Teilbereich, ein Miniteilbereich.
[606] Schlussendlich trotzdem, es war eine totale Überforderung meines Körpers.
[607] Ich habe mein Immunsystem abgefahren, bin trotzdem weitergegangen, habe so gut wie möglich dann immer meine Leistung abgerufen.
[608] Ich habe ja einige Vorboten gehabt von Blasenentzündungen und Co. Ja, wenn man es dann noch nicht einsieht, dass der Körper einem genug Signale gibt, wo es jetzt hakt und wo etwas außer Balance ist, dann bin ich im pfeiferschen Drüsenfieber gelandet.
[609] Was ich da jetzt raushöre, ist, dass das pfeifersche Drüsenfieber ist natürlich dann auch jemand, der das ausnützt, wenn das Immunsystem ein bisschen runtergefahren ist.
[610] Ja, ganz genau.
[611] Genau.
[612] Und so kann man es, finde ich, auch betrachten, wenn man jetzt von dem Bereich oxidativen Stress redet.
[613] Wenn ich mit körperlichem Training produziere, natürlich noch mehr freie Radikale.
[614] Das heißt, ich stresse den Körper noch zusätzlich.
[615] die Balance irgendwann nicht mehr habe, dann bin ich anfälliger natürlich auch für bestimmte Erkrankungen.
[616] Und jetzt denke ich natürlich auch an das, was du vorhin gesagt hast mit der Ernährung, dass du möglicherweise Nahrungsmittel zu dir genommen hast, die deinen Darm geschädigt haben und die nicht verdauten Speisereste, die dann in den Organismus gelangen, die triggern natürlich auch das Immunsystem.
[617] Und wenn das dann jetzt schon ein bisschen angenockt ist von den Läufen durch die...
[618] durch das Outback auf der Flucht vom Känguru, dann wird das natürlich noch einfacher für das Pfeifersche Drüsenfieber, sich da breit zu machen.
[619] Andreas, du wolltest vorhin, du hast schon gerne deine blutige Zunge vor lauter draufbeißen.
[620] Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt auch sagen wollte.
[621] Ich habe dich nur kurz unterbrechen wollen, du hast schon vergessen, was du gesagt hast.
[622] Komplett irrelevant.
[623] Also tatsächlich, die Problematik ist natürlich, muss man jetzt fairerweise auch sagen, damals war dieses Train Hard, Compete Hard natürlich auch ein relativ gängiger Ansatz.
[624] Nein, das sicher auch, aber im Endeffekt, wir sind ja jetzt durch Zeiten gegangen, wo du normalerweise eher im niedrigintensiven Hochumfangbereich arbeitest und eben nicht hohe Umfänge mit hoher Intensität unterschraubst, weil halt einfach die Art und Weise, wie du da den Docht abbrennst, doch einigermaßen beeindruckend ist.
[625] Also unabhängig von allem muss man schon klar sagen, ja.
[626] Australien ist halt eine Gefangenenkolonie, hättest du vorher wissen können.
[627] Schöne Zeit, bin gerne, lebe gerne wieder in Österreich.
[628] Jetzt lass uns wieder ein bisschen zurückkehren zum Thema der Epigenetik.
[629] Also ich kriege jetzt ein bisschen einen Eindruck, was sich hinter der Vokabel Epigenetik verbirgt.
[630] Da ist es eigentlich relativ, sage ich jetzt einmal, Relativ konventionelles, innovatives, medizinisches Arbeiten ergänzt und abgerundet durch Dinge, die man aus der Genetik ablesen kann.
[631] Die Ansatzpunkte sind für weitere Maßnahmen rundherum und auch ganz starke mentale Aspekte und Aspekte, die man jetzt in einem so hochwissenschaftlichen Bereich wie dem, in dem du arbeitest, jetzt nicht erwarten würde.
[632] die jetzt, ich nehme das Wort Esoterik jetzt nicht in den Mund, aber wenn du sagst Joe Dispenza und so, das sind halt schon auch Sachen, wo man jetzt als ersten Impuls sagt, naja, puh, das ist auch ein bisschen wuhwuh, oder?
[633] Ja, leider denken das vielleicht nur einige Leute.
[634] Ich glaube einfach, wir haben darüber die letzten Jahrzehnte zu wenig erfahren, zu wenig.
[635] Aufklärung tatsächlich gehabt.
[636] Und im Endeffekt, ja, woher ist das entstanden?
[637] Da können wir jetzt zu René Descartes Zeiten zurückgehen, wo einfach die Medizin das Körperliche für sich beansprucht hat und die Kirche das Geistig -Seelische für sich beansprucht hat.
[638] Und von da weg hat man den Körper oder in der Medizin nicht mehr Körper, Geist und Seele als Ganzes gesehen, sondern hat das einfach stark getrennt.
[639] Und ich finde, die Zeit ist reif.
[640] Und da sieht man auch die Leute, die zu uns kommen, die suchen nach dieser ganzheitlichen Lösung, weil sie eben mit diesem Gießkannenprinzip nicht weitergekommen sind.
[641] Und es ist die Zeit reif, dass dieses Wissen, das schon Medizinmänner etc. vor vielen tausend Jahren hatten oder diese indigenen Völker auch, dass wir das jetzt auf einer neuen Ebene wieder zusammenführen können und der Erfolg gibt Recht.
[642] Also da sprechen wir nämlich nicht von Esoterik, sondern wir sprechen von einer mentalen Ebene, glaube ich, ist noch eher bekannt, kennen die Leute mehr, weil es Kopf ist.
[643] Hätte man ja vor 15 Jahren auch als esoterisch bezeichnet.
[644] Es gehört aber jetzt vielleicht auch einfach mal mit der Faust auf den Tisch gehaut und gesagt, liebe Leute, schaut mal her, wenn wir teilweise in den Placebo -Kontrollgruppen größere Heilungserfolge haben als in den Medikamentengruppen, wenn wir feststellen, was mit dem richtigen...
[645] Glaubenssatz mit dem richtigen Mindset an Selbstheilung, selbst auf organischer Ebene möglich ist, dann müssen wir halt einfach irgendwie sagen, so spätestens 2024 sollten wir halt auch als Gesellschaft an den Punkt kommen, dass wir einfach sagen, der Werkzeugkasten besteht aus Spritzen.
[646] anderen Gerätschaften, aber er besteht halt auch aus einem hoffentlich gut funktionierenden Gehirn und einer Bereitschaft zu wissen, dass wir auf dieser kognitiv -emotionalen Ebene einfach auch Kräfte freisetzen können, die wir teilweise in der Pharmazie noch nicht mal finden.
[647] Und ich glaube, das ist jetzt auch nichts, wo man irgendwie ...
[648] groß zwei verschiedene Meinungen haben können.
[649] Klar ist es so, wenn du jetzt irgendwie ein Joe Dispenza Event teilweise aufgezeichnet siehst und dann wirklich die Ute nach 25 Jahren aus dem Rollstuhl aufsteht, dann hast du natürlich schon so einen Moment zwischen Wilder Euphorie und Fremdschämen, weil der halt jetzt auch nicht weiß, ob das jetzt gestaged ist oder nicht, weil es gerade passieren muss, wenn das Fernsehteam da ist.
[650] Aber insgesamt, die Heilerfolge sind ja wirklich da und es sollte jeder, der da irgendwie zweifelt hat, einfach mal schauen, Placebo -Kontrollstudien, Heilungserfolge googeln und sich mal einfach dieses Zahlenwerk anschauen.
[651] Das sind safe Informationen und das ist mir wirklich ein Anliegen, dass wir da von irgendwelchen Etiketten mit ESO oder nicht ESO.
[652] oder dieses oder jenes wegkommen, weil letzten Endes die meisten Ansätze sind ganzheitlich in der Heilung.
[653] Ich kann dich 20 Mal zur Blutwäsche schicken, aber wenn du irgendwie in einem kranken, hasserfüllten Umfeld aufgehoben bist, dann wird dein Körper garantiert irgendwelche neuen Möglichkeiten finden, dich zu sabotieren.
[654] Also insofern, ich glaube, da dürfen wir schon uns letzten Endes...
[655] die Cojones gestatten, ein bisschen selbstbewusster zu sein und zu sagen, ist doch eh klar, dass das zusammengehört.
[656] Irina, hast du ein, zwei Fälle, wo gerade dieser emotionale Aspekt, wo gerade das Mindset den entscheidenden Kick gegeben hat, wo die körperliche Ebene erst durch die seelische Ebene quasi getriggert, befreit?
[657] aktiviert wurde.
[658] Ja, einige Beispiele und ich finde auch, es gehört mit der Faust auf den Tischgau, dass das endlich in den Köpfen ankommt, dass die emotionale Ebene vor allem extrem wichtig für die Heilung ist.
[659] Ich selber bin ein Beispiel dafür.
[660] Ich habe tatsächlich selber mit dem Profisport aufhören müssen aufgrund einer Knie -Thematik.
[661] Gewächs hinter der Kniescheibe, Entzündung hat Hat Knochen angegriffen, Gewebe angegriffen, Sehnen angegriffen.
[662] Die Frage war, operieren oder nicht.
[663] Der Kniespezialist hat gesagt, keiner mehr operieren kann, der nicht garantieren, dass es gut wird danach oder gut ist danach.
[664] Ich habe es dann gelassen.
[665] Und ich weiß heute, und im Sport hat diese emotionale Ebene leider noch nicht wirklich viel Platz.
[666] Also es geht immer um körperliche Ebene und auch mental, aber emotional ist noch nicht angekommen.
[667] Ich weiß, dass ich sehr viel Wut und Groll und Onmacht, Hilflosigkeit in mir getragen habe zu der Zeit.
[668] aufgearbeitet und damit sind auch die ganzen Knieschmerzen weggegangen und ich habe wirklich lange Zeit nichts machen können, also ein Jahr und dann habe ich die Reisleine gezogen.
[669] Und jetzt aber bei meinen Coaching -Kunden habe ich viele tolle Erfahrungen.
[670] Ich habe jetzt eine Kundin zum Beispiel gehabt, da war das sehr eindrücklich, weil es war recht unscheinbar.
[671] Da ist Gewicht nicht nach unten gegangen und die war sehr übergewichtig.
[672] Da haben wir zum Beispiel, also wir haben unter anderem mit Entgiftung gearbeitet, natürlich, um diesen ersten Step zu machen, auch einen wichtigen Step für sie zu machen.
[673] Und ja, dann ist sie so kontinuierlich ein bisschen nach unten gegangen und wir haben dann auf der emotionalen Ebene gearbeitet und da waren einfach Emotionen dabei, die ihr in der Gewichtsreduktion dagegen gestanden sind.
[674] Oder die sie behindert haben.
[675] Und das war so spannend zum Segen dieser Prozess.
[676] Sie hat dann gesagt, jetzt fühlt es sich an wie eine Leere.
[677] Okay, kennst du das von irgendwoher?
[678] Dann hat sie mal kurz weinen müssen.
[679] Dann hat sie gesagt, es ist ein total eigenartiges Gefühl, so hatte sie das noch nie.
[680] Die nächste Minute später sagt sie, jetzt ist gerade voll die Erdung da.
[681] Okay, kennst du das irgendwoher?
[682] Was macht das?
[683] Was kommt für Wahrnehmung?
[684] die Stärke in ihr aufgezogen und sie hat gesagt, Herr Irina, ich weiß nicht, was du mit mir gemacht hast.
[685] Es war so speziell, es hat sich angefühlt, als würde alles vom Bauch und Hüfte ist richtig was weggegangen.
[686] Also es klingt jetzt vielleicht eben genau so ein bisschen...
[687] Aber für sie ist Ballast in Form von Energieblockaden weggegangen.
[688] Und sie ist so fasziniert, sie ist so happy.
[689] Die hat jetzt über 15 Kilo abgenommen.
[690] Sie hat die Ernährung auch nochmal optimiert.
[691] Sie fühlt sich rundum happy, also richtig schön zum Sehen.
[692] Dann habe ich eine Sportlerin bei mir, die eine völlige Wettkampfblockade hat.
[693] Der ist jetzt auch schon mit ein paar Sitzungen.
[694] extrem viel besser geht, also die nicht mehr diese Blockade hat, wenn sie zum Wettkampf geht.
[695] Ja, zum Beispiel.
[696] Und es gäbe jetzt noch viele Geschichten zum Erzählen.
[697] Ich finde es immer spannend.
[698] Für mich ist es so, ich sehe das nicht als alleiniges Allheilmittel, sondern es ist ein Part, der wieder zum Ganzen gehört.
[699] Und wenn ich damit mit diesem Part auf der mentalen und emotionalen Ebene da auch mit unterstützen kann, dass die Leute einfach echt einen Push nach vorne gibt, dann freue ich mich, dass ich das von meiner Seite so mit unterstützen kann und natürlich gehören alle anderen Ebenen auch dazu, im ärztlichen Part, die Behandlungen, die Ernährung, die Supplements etc., die Biohacking Treatments.
[700] Schlussendlich ist es eine Summe aus dem Ganzen.
[701] Körper, Geist und Seele.
[702] Genau.
[703] Und du hast mich am Anfang gefragt, warum wir die Irina heute da haben wollen.
[704] Stefan, ich glaube genau deswegen.
[705] Herz und Hirn sehen wir schon, Seele fehlt uns noch.
[706] Die hat sie mitgebracht, dieser ganzheitliche Ansatz, die Technologie und das andere zusammenzubringen und sich weder den einen noch den anderen Hut übermäßig aufzusetzen.
[707] Ich glaube, das ist auch die Form der Epigenetik, die wir tatsächlich brauchen können, weil die hat eine gewisse evidenzbasierende Seite.
[708] emotionalen Teil und das gefällt mir eben ausgesprochen sehr gut.
[709] Sehr schön.
[710] Jetzt wird es so segensreich ein bisschen.
[711] Ja, wir werden jetzt die Seele reisen lassen.
[712] Ja, wir sind schon über eine Stunde zusammen.
[713] Ich würde auch sagen, liebe Irina, wir lassen auch dich, du gute Seele, jetzt quasi schon wieder weiterreisen.
[714] Was gibt es noch zu sagen?
[715] Was gibt es noch zu fragen?
[716] Der Prozess dauert seine Zeit, habe ich gerade schon rausgehört.
[717] Das heißt, man braucht jetzt nicht erwarten, wenn man irgendwie sagt, ich möchte mich da neu aufsetzen lassen, dass man da eine Anamnese macht und dann vielleicht noch ein Follow -up -Gespräch und dann ist das Ganze erledigt.
[718] Das kann man mit Blutwerten machen, das kann man mit Supplements machen.
[719] Da kannst du einmal messen, dann kannst du auffüllen und dann kannst du nach einem halben Jahr zum Nachtesten kommen für den Anamnese.
[720] ein Teil.
[721] Ich schätze mal, 10 bis 12 Sessions werden es bei den meisten sein, lege ich da.
[722] Genau.
[723] Ja, so ist es, Andreas.
[724] Also dementsprechend die Reise zu sich selbst ist nicht zwingenderweise die kürzeste, auf die wir antreten können.
[725] Okay.
[726] Noch ein Grund mehr, dass wir 120 werden, dann haben wir noch genug Zeit, dass wir das zusammenbringen.
[727] Genau.
[728] Arbeitest du eigentlich auch digital oder arbeitest du eigentlich nur in Innsbruck vor Ort, wenn ich fragen darf?
[729] Beides, sowohl als auch.
[730] Genau, gewisse Techniken mag ich gern, wenn ich die Leute bei mir habe.
[731] Aber ich arbeite auch online, digital.
[732] Zumindest beim Follow -up, glaube ich, kann man das ganz gut machen, nehme ich an.
[733] Ganz genau.
[734] Mir geht es immer so, wenn ich die Leute ein-, zweimal spüren durfte, was auch schon wieder esoterisch klingt, komme ich zu ganz anderen Ergebnissen, als wenn das Ganze immer nur über Monitore stattfindet.
[735] Aber letzten Endes, ja, gut.
[736] Okay, lieber Stefan, es ist deine Aufgabe, was Segensreiches am Ende zu sagen.
[737] Ja, warte, dann tut es noch ein bisschen plaudern.
[738] Es ging noch nicht mal um den Cliffhanger.
[739] Ich dachte, du machst doch so ein Gameshow -artiges Wrap -up von dem, was wir gerade gelernt haben.
[740] Was wir gelernt haben im Kern, ist, dass Epigenetik der Sammelbegriff ist für das...
[741] arbeiten auf der Basis von Genetik an Gesundheit und Wohlbefinden und Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit.
[742] Glaube ich jetzt einmal, dass man das so sagen kann.
[743] Und dass wir drei Einflugschneisen haben für die Interventionen, nämlich den Körper, den Geist und die Seele.
[744] Und dass die ungefähr gleich behandelt werden, gleich wichtig genommen werden, weil wenn das eine nicht passt, dann geht es dem anderen auch nicht gut.
[745] Und dass dementsprechend, und das ist glaube ich auch so mein Takeaway, der Blick auf den epigenetischen Ansatz, gerade für uns biohackende Männer und Zahlen - und Technologieverliebte, eine ganz schöne Ergänzung sein kann, um aus 1 plus 1 plötzlich 3 oder 4 zu machen.
[746] Und dementsprechend.
[747] Fand ich das gerade mal wieder einen großartigen Reminder, wenn ich sogar Tür öffne, auch für meine eigene Arbeit.
[748] Vielen lieben Dank von meiner Seite, liebe Irina.
[749] Nächste Woche bin ich gespannt, wie wir den seelischen Aspekt einbringen.
[750] Da geht es nämlich um Fußgesundheit und um Schuhe.
[751] Da werde ich meine Zehenschuhe mit dir besprechen, ob die nicht nur wahnsinnig schön sind, sondern auch extrem gesund.
[752] Und ob der Preis, den ich dafür bezahle, nämlich dass die Frauen vor mir davonlaufen, sobald ich diese Schuhe anziehe, ob der das wert ist, den gesundheitlichen Benefit.
[753] Ja, also da bin ich gespannt.
[754] Also da freue ich mich schon auf den seelischen Aspekt, lieber Andreas.
[755] Bitte bereite dich entsprechend vor.
[756] Ich hätte so viel zu sagen, lieber Stefan, aber das behalte ich.
[757] Du hast Schuhe, das weiß ich, als ich bei dir zu Besuch war.
[758] Du hast Schuhe, die schauen aus wie so ein Kettenhemd.
[759] Die habe ich.
[760] Die sind aber anders als deine optisch im schlimmsten Fall so, dass man glaubt, ich käme aus dem Mittelalter und nicht so, als würden wir jetzt die Füße gluten.
[761] Wenn das eine andere Wirkung hat als meine Schuhe, dann bin ich bereit, auch auf Riterschuhe zu wechseln.
[762] Ich erinnere mich...
[763] Irgendwie in einem namenlosen Gym in Thailand haben sie mich aufgrund der Schule immer gefragt, ob ich Kampfsportler wäre.
[764] Also egal, liebe Irina, es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
[765] Danke, dass du da warst.
[766] Und ja, ihr Lieben da draußen, hoffentlich bis nächste Woche.
[767] Bleibt uns gewogen.
[768] Hat uns sehr gefreut, dass ihr da wart.
[769] Herzlichen Dank.
[770] Irina, Baba.
[771] Danke schön.
[772] Baba.
[773] Bis bald.
[774] Danke, dass Sie dabei sein haben dürfen.
[775] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von The Red Bulletin.
[776] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[777] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[778] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[779] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[780] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[781] Hat dir unser Podcast gefallen?
[782] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[783] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.