Die Biohacking-Praxis XX
[0] Hallo ihr Lieben, bevor es losgeht mit dem Podcast, heute Werbung in eigener Sache.
[1] Am 22 .03.
[2] um 19 .30 Uhr findet in München im Gloria Filmpalast das Event Beyond Longevity statt.
[3] Da sprechen Christian Burkhardt, der Arzt und Gründer von Mitocare und meine Wenigkeit.
[4] Und danach wollen wir uns mit euch austauschen.
[5] Das Ganze ist eine Premiere und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr es schafft, dabei zu sein.
[6] Den Link zu den Tickets findet ihr in den Shownotes und mit Code BREITFELDBIOHACKING kriegt ihr noch 10 % Rabatt.
[7] Ich freue mich auf euch und jetzt geht es weiter mit dem Podcast.
[8] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Seiltäglichen.
[9] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[10] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[11] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[12] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[13] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[14] Ende des Disclaimers.
[15] Gehen wir es an.
[16] Hallo Andreas.
[17] Hallo lieber Stefan.
[18] Wuff, wuff.
[19] Miau.
[20] Das war jetzt nicht geprobt.
[21] Das war spontan.
[22] Also, guter Anfang.
[23] Es geht heute um Haustiere.
[24] Und wenn meine Stimme immer noch ein bisschen komisch klingt, dann liegt das daran, dass ich meine Karriere als Porno -Synchronsprecher nach wie vor nicht ganz ad acta gelegt habe als Lebensplan.
[25] So, dazu willst du was sagen, glaube ich?
[26] Nee, aber ich bin es ja auch schon gewöhnt, dass du ein Whisky -Glas und eine Zigarre nicht überstehen hast, weil wir aufzeichnen.
[27] Insofern, das ist ja nichts Neues.
[28] Kurt Jürgens und ich.
[29] So, es geht um Katzen und Hunde und Wellensittiche und Schildkröten und was man halt sonst.
[30] als Haustiere hat.
[31] Und das ist ein tatsächliches Thema für einen Biohacking -Podcast.
[32] Ernsthafter, als man das eigentlich glauben würde.
[33] Weil Haustiere einige Auswirkungen haben können auf unsere Gesundheit.
[34] Und zwar vor allem positive.
[35] Magst du anfangen, Andreas, als Experte?
[36] Oder soll ich anfangen als Laie?
[37] Sagen wir mal so, den Teil Auswirkungen von Haustieren auf unsere Gesundheit, das ist der eine Teil von dem, worüber ich mich heute gerne unterhalten würde.
[38] Der andere Teil ist natürlich auch die Gesundheit unserer Haustiere und inwieweit wir die positiv beeinflussen können.
[39] Jetzt ist es deine Entscheidung, ob wir zuerst den Menschen oder zuerst das Tier anschauen wollen.
[40] Zuerst das Tier.
[41] Das ist sehr lobenswert und finde ich auch gut.
[42] Es gibt einen kleinen blinden Fleck in meiner Karriere.
[43] Das war ein Podcast -Projekt, das ich mal als eine Auftragsarbeit betreiben durfte.
[44] Der Podcast lautete Haustiere und EMF.
[45] Ich habe mich noch erinnert.
[46] Hat durchaus eine gewisse Relevanz gehabt, hat aber auf der anderen Seite auch echt Potenzial dazu gehabt, meine Leidensfähigkeit und meine Selbstachtung.
[47] einen Punkt zu treiben, der schon leicht spannend war.
[48] Magst du die Geschichte hinter dieser Geschichte erzählen oder lieber nicht?
[49] Ach, da würde ich ganz ehrlich gerne den Mantel des Vergessens darüber liegen lassen.
[50] Wie gesagt, das war eine Auftragsarbeit, die hatte auch durchaus einen realistischen Background, weil eben das Thema elektromagnetische Felder, und damit sind wir auch schon mitten in unserem Podcast, nicht nur für Mensch, sondern auch für unsere Haustiere eine ziemliche Bedeutung hat.
[51] Haustiere meinen wir übrigens, weil ich tue mir ehrlich gesagt ein bisschen schwer mit Aquaristik.
[52] Ich tue mir ein bisschen schwer mit der Haltung von Würgeschlangen.
[53] Und auch die Schildkröte ist mir fern.
[54] Beziehen wir wahrscheinlich heute tatsächlich auf Säugetiere.
[55] Wer ein Kanarienvogel oder ein Papagei oder sowas hält, mag vielleicht an der einen...
[56] oder einen Wal mag vielleicht an der einen oder anderen Stelle auch noch von dem profitieren, was wir zu sagen haben.
[57] Aber tendenziell gehen wir halt jetzt so auf das klassische Hund, Katze, von mir aus noch ein bisschen Hamster ein.
[58] Jetzt kommt der Wal.
[59] Wobei der Hamster hat, du sollst mich nicht immer unterbrechen, sonst kriegen wir wieder ganz schlechte Bewertungen auf Spotify.
[60] Manche Leute mögen das aber.
[61] Wir spalten die Nation.
[62] Wir sind wirklich ein, wir tragen nicht viele dazu bei, Dass die tiefen Gräben in unserer Gesellschaft wieder zugeschüttet werden.
[63] Sprachkultur versus Rededurchfall.
[64] Egal.
[65] Also tatsächlich ist es so, das Thema elektromagnetische Felder und Haustiere durfte ich damals relativ umfangreich durchrecherchieren.
[66] Und da gibt es auch komprimiert ein bisschen was, was man tatsächlich mal gesagt haben möchte.
[67] Der eine Teil ist die...
[68] Auswirkung von Helligkeit, sprich Tageslicht für unsere vierbeinigen Kumpanen ist tatsächlich genauso ausgeprägt wie bei uns, allerdings mit ein paar Unterschieden.
[69] Das heißt, dieses Thema Melatoninproduktion und Helligkeit am Morgen und müde werden am Abend und all dies funktioniert jetzt beispielsweise beim Hund nicht ganz so gut.
[70] Diejenigen von euch, die vielleicht so ein...
[71] Verwandten des Wolfes in seinem Haushalt haben, ist es auch schon mal aufgefallen, die schlafen ja quasi auch tagsüber ohne Probleme mal ein und sind sofort wieder wach.
[72] Das heißt, die Bedeutung dieses Schlafhormons Melatonin ist für unsere Vierbeiner nicht ganz so ausgeprägt, aber nichtsdestotrotz ist das Thema Helligkeit und Zeitgeber da genauso wichtig und wenn man quasi seinen sein Haustier in der gleichen Zeitzone haben möchte oder andersrum gesagt, nachdem ja unsere Haustiere ziemlich chancenlos sind, mit uns in der gleichen Zeitzone zu leben, weil ja so Faktoren wie beispielsweise Kunstlicht, bei denen schon durchaus auch was mit der inneren Uhr anstellen und so weiter und so fort, ist es auch aus, ja.
[73] Liebevoller Tierhaltersperspektive, durchaus eine gute Idee zu schauen, dass die Viecher in der Früh eine Chance haben, wirklich ins Helle rauszukommen.
[74] Bei der Katze ist es wahrscheinlich eh nicht wirklich zu vermeiden.
[75] Es gibt auch Wohnungskatzen, aber die lasse ich jetzt mal in dem Bild raus.
[76] Und auch beim Hund ist es so unabhängig von dem morgendlichen Gang zur Toilette, wenn ich es so formulieren darf, ist auch tatsächlich diese Tageslichtexposition in der Früh eine ziemlich wertvolle.
[77] Geschichte.
[78] Entschuldige, mehr Menschen haben ja Katzen auch in Wohnungen, als man meinen würde.
[79] Wäre dann der Einsatz einer Tageslichtlampe für das Wohl der Katze von Vorteil?
[80] Ich bin schon ehrlich gesagt der Auffassung, dass wenn es irgendwie darzustellen ist, dass man wenigstens irgendwie einen vergitterten Balkon hat oder ein vergittertes Fenster, wo sich die Fichel quasi tatsächlich im echten Licht aufhalten können, ist es schon eine sehr, sehr gute Idee gegenüber von meinem derzeitigen Lab beziehungsweise von der Location, wo mein derzeitiges Lab noch sein Dasein gefristet.
[81] Wir hören hier einen Spoiler, aber ich bin noch nicht ganz so weit.
[82] Du merkst, wie wortrecht ich nicht nachfrage.
[83] Das ist das Jane -Goddell -Institut, also sprich eine Stiftung von dieser Primatenforscherin Jane Goddell.
[84] Und eine der Mitarbeiterinnen da hat so einen sehr handlichen Hund.
[85] Ich glaube mal, es ist ein Shih Tzu, wir haben uns noch nicht vorgestellt.
[86] Aber jedenfalls, das ist ein Fensterhund und das finde ich total faszinierend.
[87] Wenn die arbeitet, macht sie quasi diese, ja...
[88] Nach innen öffnenden, wie sagt man da, also nicht diese Doppelfenster, wie man es halt früher im Altbau hatte, auf.
[89] Und dann legt sich also der kleine Hund, sobald irgendwie die Sonne scheint, da draußen aufs Fensterbrett und genießt quasi auch jetzt schon im endenden Februar die Sonnenstrahlen.
[90] Und man merkt ganz deutlich, wie wichtig dieses Thema Lichthelligkeit und vermutlich sogar ein bisschen Sonnenexposition auch für so einen kleinen Vierbeiner ist.
[91] Ich...
[92] Bitte wirklich darum, egal ob Hund oder Katz, wenn eure Viecherl das Bedürfnis haben, irgendwie auch wenn es draußen noch nicht so warm ist, sich ein bisschen in die Sonne zu legen oder wenn es irgendwie einen Fleck in der Wohnung gibt, wo die Helligkeit durchkommt und idealerweise nicht von 12 cm Sicherheitsglas mit UV -Blockade abgeschirmt ist, gestattet es euren Mitbewohnern.
[93] Das ist ein ganz, ganz wesentlicher Bestandteil zu deren Gesundheit.
[94] Und damit hätten wir schon beinahe eine Episode des berühmt -berüchtigten Podcasts Haustiere und EMF abgearbeitet.
[95] Schade, dass das Projekt nie wirklich was wurde.
[96] Ich vermisse es jetzt schon.
[97] Aber es ist tatsächlich so, ebenso ist dieses Thema Erdung für unsere Vierbeiner echt relevant und dementsprechend ist auch da wieder dieses Konzept mit dem Hamster im Käfig beziehungsweise vielleicht auch mit der Wohnungskatze nur mäßig nah an dem dran, was sich Mutter Natur für die Organismen von, ja.
[98] den Mitbewohnern gewünscht hätte, weil tatsächlich ist es so, alles, was wir zum Thema positive, negative Ionentausch, sich Erden, Magnetfeld und ähnliches vom Humanoiden inzwischen wissen, gilt natürlich da genauso.
[99] Und auch da ist es so, also sprich alles, was wir mit so Faktoren wie, ja.
[100] Entzündungen und sonstiges zu tun haben, lässt sich da auch sehr schön beobachten und es gibt ja auch in dieser, naja, zumindest dramaturgisch sehr gut gemachten Grounding -Dokumentationen gibt es ja auch quasi den Hund, der sich sozusagen mit den arthritischen Gelenken oder was auch immer das war, da irgendwo eingegraben hat, was ja dann den Menschen, der sozusagen die Erdung popularisiert hat oder populärer machen wollte, dazu bewogen hat, sich selbst da irgendwie unter seiner Hütte auf den Boden zu legen, selbst im tiefen Winter, um diese Entzündungen in den Gelenken unterkommen.
[101] Rolle zu bringen.
[102] Das bedeutet tatsächlich, das ist auch in der ja, wie soll man sagen, Natur durchaus logisch, dass sich ein Tier gerne mal draußen auf Mutter Erde legt und da quasi genauso die Benefits hat, die wir als wilde Biohacker von barfuß auf dem Gras stehen oder sich ins Gras legen und pipapo auch genießen.
[103] Was mache ich jetzt mit meinem Viecherl?
[104] Wenn es nicht rauskommt, kann ich das auf eine Erdungsmatte dann legen?
[105] Na, da dann tendenziell, aber das wird halt schon ein bisschen skurril.
[106] Eher mal schauen, ob ich nicht wenigstens irgendwie, wenn es denn ein Tier im Gefängnis ist, dass man quasi mal sich mit dem Käfig nach draußen begibt und das Ganze irgendwie so umbaut, dass halt mal der Käfig tatsächlich auf der Erde steht.
[107] Aber letzten Endes...
[108] Ist es halt auch da wieder so, natürlich Leben in einem unnatürlichen Umfeld ist für den Menschen ein Challenge und ist es tatsächlich dann wahrscheinlich in einem gewissen Maße auch fürs Haustier.
[109] Wir reden jetzt einfach mal von dem, wie es optimal wäre.
[110] Und nein, wenn du jetzt zufälligerweise Giftspinnen oder Würgeschlanken oder Sonstiges besitzt, dann bitte führ sie nicht irgendwie im Stadtpark Gassi.
[111] Das könnte durchaus zu Nebenwirkungen führen.
[112] Goldfische.
[113] Auch die würden tatsächlich natürlich von einem geerdeten Wasserbasson profitieren, aber da wird es halt tatsächlich ein bisschen schwierig.
[114] Nein, ich meine das auch tatsächlich alles relativ ernst.
[115] Das habe ich schon mitgekriegt, dass du sehr ernst bist.
[116] Ich habe nur die Vorstellung des Ehren seines Goldfisches ein bisschen aus der Balance gebracht.
[117] Wir kennen es halt von den Viecherlen draußen tatsächlich und wie.
[118] Massiv die Auswirkung von nicht natürlichen elektromagnetischen Feldern auch für, ja.
[119] Hier, das sind kurz noch drei Beispiele und dann habe ich es auch wieder mit dem Teil und dann schauen wir uns noch ein bisschen den Speiseplan an.
[120] Der eine Teil ist, wir wissen, dass die elektromagnetischen Verschiebungen, also ich rede da nicht von Licht, sondern rein von Magnetfeldern durch Städtebau und Ähnliches passieren, teilweise schon Zugvögel die Navigation erschweren beziehungsweise versauen, weil die da ein Problem haben.
[121] Wir wissen, dass das Thema Lichtemission und Licht.
[122] ist ja auch ein elektromagnetisches Feld, sowohl für die Insekten als auch wiederum für die Vögel ein Riesenproblem darstellt.
[123] Und dass teilweise auch die Rückgänge in den Kohorten, also die Anzahl an Insekten, dass das auch durchaus was mit der Lichtverschmutzung zu tun hat.
[124] Und last but not least, und das hat mich damals wirklich...
[125] krass negativ berührt, wissen wir beispielsweise, dass bei Jetzt sind wir bei Hühnern, aber nichtsdestotrotz, dass bei Hühnern in der sogenannten konventionellen Haltung die Hackquote, also die Aggressivität unter den armen Viechern, massiv nach oben geht, wenn die starken elektromagnetischen Feldern im Sinne von Elektrosmog ausgesetzt sind, weil es da irgendwie starke WiFi -Strahlungen wegen Überwachungskameras gibt oder auch beispielsweise ein Hochspannungsmast.
[126] in der Nähe verläuft.
[127] Das ist also alles, das heißt letzten Endes haben wir da die Luxussituation oder auch die Unluxussituation, dass überall da, wo wir beim Menschen immer vom Placebo -Effekt reden oder wir sagen, das buitzt da ein, dass das nicht gut ist unter der Hochspannung, das sehen wir da eigentlich eins zu eins bei Kreaturen, die eigentlich keine Ahnung haben, was passiert, die aber genau diese Belastungen, Veränderungen auch wahrnehmen und in ihrem Verhalten widerspiegeln.
[128] Das heißt, liebe Biohacker, um das Thema Umwelt für eure Haustiere nochmal ein bisschen angeschaut zu haben.
[129] Es wäre wirklich eine tolle Idee, all das, was wir sowieso machen wollen, wie abends das Wi -Fi runterschalten, irgendwie schauen, dass das Thema Lichtgesundheit in den Räumen auch mit entsprechenden Lichtquellen und entsprechend viel Tageslichtexposition im Freien, vielleicht ein bisschen Fotobiomodulation, ein bisschen Rotlicht in der Früh, all das, was uns gut tut, ja.
[130] tut Hund und Katz genauso gut.
[131] Und ich lade euch da auch wirklich dazu ein, die Themen zu teilen.
[132] Und ja, lieber Stefan, und dann lasse ich es wieder, es gibt immer wieder auch diese Posts auf Instagram von Katzen und Hunden, die auf ...
[133] Biomets, also sprich auf Infrarotmatten gerne liegen, die auf Magnetfeldmatten gerne liegen oder ich glaube, die liebe Olga Winkler aus Salzburg nutzt bei der abendlichen Fotobiomodulation auch einen Platztest.
[134] An dem Hund gestattet sich da auch quasi dazu zu legen, wenn ich mich an den Instagram -Feed von Olga richtig erinnere und das ist eine der cleversten Biohackerinnen, die wir in Österreich haben.
[135] Also insofern würde ich schon sagen, da gibt es eine ganze Menge Musik und damit wäre der erste Teil, das was ihr euch an Gutes in eurer Umwelt tut, tut bitte euch auch euren Haustieren schon mal durchgeatmet.
[136] Ein Gedanke, der mir unterwegs gekommen ist und den ich jetzt endlich unterbringe, wenn wir jetzt Und Haustieren kurz zu den Nutztieren rüberschauen, wie du das mit den Händeln schon gemacht hast.
[137] Wenn wir uns jetzt Kühe anschauen oder Schweine, die ihr Lebtag lang nicht im Freien waren und die niemals Kontakt hatten zu einem natürlichen Boden, sondern immer auf irgendeinem Stahlboden gestanden sind und damit wahrscheinlich abgeschirmt waren, dann wird bei denen das Entzündungsgeschehen wahrscheinlich im Fleisch auch ein ganz anderes sein als bei den Tieren, die einfach regelmäßig draußen waren.
[138] Und sich erden konnten.
[139] Und wenn diese armen Kreaturen dann auch noch irgendwie wegen Überwachungskameras oder ähnlichem einem WLAN -Gewitter ausgesetzt waren, dann werden wir das irgendwann einmal auch mitessen.
[140] Also man entdeckt immer wieder neue Argumente gegen das, was man eine konventionelle Tierhaltung nennt.
[141] Absolut.
[142] Und das Ganze ist jetzt völlig unabhängig von diesen Studien, die je nachdem, wer sie durchführt, immer wieder unterschiedliche Ergebnisse haben.
[143] Ob jetzt Milch von Weidekühen oder Heumilch oder Milch von irischen Kühen, die auch das ganze Jahr sich einfach im Freien aufhalten, mehr Vitamin D, mehr Vitamin E oder sonst was enthält oder nicht.
[144] Oder ob die Fettsäurenzusammensetzung beim Fleisch von solchen Tieren, die im Freien gelebt haben, besser ist oder nicht.
[145] Das ist nochmal eine andere Diskussion.
[146] Die passt jetzt hier heute.
[147] nicht ganz so gut her, aber es ist definitiv so.
[148] Bitte, bitte, bitte gönnt euren Viecherlen so viel Natur wie möglich, sowohl was die.
[149] was Lebensbedingungen angeht, als auch, damit wir den zweiten Teil auch noch schnell abgehakt haben, was das Thema Ernährung angeht.
[150] Und da ist es tatsächlich auch so, so wie wir als gute Biohacker ja immer versuchen, euch dazu zu motivieren, so viel wie möglich von eurem Speiseplan in Bioqualität einzukaufen, halte ich es auch für eine sehr sinnvolle Idee, beim Tierfutter ein-, zwei-, dreimal hinzuschauen.
[151] Jetzt muss man fairerweise sagen, Bio -Qualität und Hundefutter bzw.
[152] Bio -Qualität und Katzenfutter ist tatsächlich nochmal ein ganz, ganz breites Feld, wo ich auch trotz meines Namens keine große...
[153] Expertise habe, um das Ganze komplett darzulegen.
[154] Aber es wäre zumindest eine gute Idee, Tierfutter regional zu kaufen.
[155] Wir sind hier in Süddeutschland relativ verwöhnt.
[156] Da gibt es zig Hersteller, die in Kleinserie regionales Katzen - und Hundefutter anbieten.
[157] Das wäre zumindest eine der...
[158] Forderungen, die ich zum Thema Tiergesundheit und Entzündungsmanagement auch da wieder aufbringen würde, frei von Getreide ist.
[159] Also weder der Kater noch der Hund braucht in irgendeiner Weise pro -inflammatorische Sättigungsbeilagen aus Weizen oder sonstigen im Speiseplan.
[160] Und für diejenigen unter euch, die sich so an die...
[161] frühere Zeit der Tierhaltung noch erinnern können, wenn man einmal gesehen hat, wie diese Ausscheidungen von Vierbeinern nach diesen fertig trockenen Futter die es da früher gab.
[162] Ich glaube, ein Handelsname, möge es mir der Inhaber der Markenrechte verzeihen, war seinerzeit, glaube ich, frohlich oder so.
[163] Da kam also hinten irgendwie so ein oranges Zeug raus.
[164] Das war zwar irgendwie ganz praktisch, wenn du es nicht aufgesammelt hast, weil es war quasi Leuchtfarben und lag dann irgendwie am Straßenrand rum und man hat es irgendwie gesehen und ist vielleicht weniger oft reingetreten.
[165] Aber dass das alles...
[166] jetzt wirklich beim besten Willen nicht gesund sein kann und das Farbstoffe und Geschmacksverstärker und was man sich da immer alles so einfallen lässt, halt auch in der Konstellation, bitte, bitte nicht durch die Mägen und Därme unserer Mitbewohner wandern sollte.
[167] Alleine schon aus Eigennutz übrigens, weil erste Folge Simone Kumhofer, da haben wir ja gesprochen über den quasi Mikrobiomaustausch, der innerhalb eines Haushalts stattfindet und zwar nicht nur zwischen den menschlichen Bewohnerinnen und Bewohnern, sondern auch zwischen den Tieren und den Menschen.
[168] Das heißt, wenn das Mikrobiom des Wufi oder des Maunzi beschädigt ist durch allzu grausliches chemisches Futter, dann wird das Mikrobiom von Wufe oder Maunzi dann auch in die Knie gehen und mit unserem Mikrobiom interagieren.
[169] Und das nicht zu unserem Vorteil.
[170] Und das Ganze geht auch mit umgekehrten Vorzeichen.
[171] Das heißt, wenn das Mikrobiom von Wufe oder Maunzi Top 1a dreifach Superstern ist, dann profitiert auch unser Mikrobiom davon.
[172] So Simone.
[173] Und wer wird daran zweifeln, dass das richtig ist, was die Simone Kumhofer sagt?
[174] Und die hat sich ja sozusagen jetzt mittlerweile dank zweier Episoden sozusagen zur personifizierten Mikrobiomexpertin im deutschen Sprachraum etabliert.
[175] War sie wahrscheinlich schon vorher.
[176] Vor allem war sie die ungekrönte Queen und jetzt ist sie durch zwei Folgen gekrönte.
[177] Aber jetzt würde ich dann bald gerne zu den Menschen kommen.
[178] Noch ganz schnell, ein Habino.
[179] Andreas will die goldene Ehrennadel des Tierschutzvereins, für das ich heute erwerbe.
[180] Nein, es ist halt tatsächlich auch so, ich war heute Morgen irgendwie noch beim Einkaufen und da war dann irgendwie an der Kasse ein Pärchen vor mir und die hatten dann einen, ja.
[181] Sehr, sehr kleinen Hund in so einem Baby -Tragetuch dabei und der war schon recht grau im Gesicht und das Viecherl war 19 Jahre alt.
[182] Und dem ging es da auch noch recht gut, war ein bisschen angestrengt, weil zu viele Menschen und so weiter und so fort.
[183] Aber wir dürfen halt einfach auch nicht vergessen, wenn wir mit unseren Vierbeinern so umgehen, dass sie es möglichst lange schaffen, an unserer Seite zu sein, wir profitieren halt in beide Richtungen, weil diese ganzen sozialen Systeme, und jetzt darfst du endlich den Übergang zum Menschen schaffen, die wir da haben, also sprich diese kleinen Rudel mit Zwei - und Vierbeinern, die sind natürlich auch...
[184] Wesentlicher Bestandteil für unsere seelische Gesundheit, für unsere nervliche Gesundheit.
[185] Der Sozialverbund, den wir da haben, der kann durchaus auch einen wesentlichen Beitrag zum gesunden Altern leisten.
[186] Und ich weiß es nicht.
[187] Das ist jetzt wirklich nur anekdotisch, aber ich kenne doch sehr viele Geschichten von älteren Herrschaften, die noch über oder vor der Generation meiner Eltern waren.
[188] Da ist dann irgendwann mal der Dackel oder was auch immer von ihnen gegangen und dann meistens hast du ein paar Monate später die Alleinstehenden und Tierlosen.
[189] Besitzer auch beerdigen dürfen, weil tatsächlich dieser letzte Antrieb in der Früh aufzustehen, diese Verantwortung, da quasi auch das Zeitliche gesegnet hatte und damit der Lebenszweck tatsächlich komplett ausgehaucht war.
[190] Das heißt, seid gut zu orientieren, dann seid ihr gut zu euch.
[191] Und jetzt übergebe ich an Kollegen Wagner, der sich für den zweiten Teil dieser Episode mit erstaunlichem Wissen aus der Welt der vier Beine gewappnet hat.
[192] Also nicht ich selber, sondern der Kollege Gisbert aus dem KPDM, der hat einen Beitrag verfasst über den gesundheitlichen Wert seiner Katze für sich selber und hat mir da ein paar Sachen über den Zaun geworfen, weil er sich gedacht hat, das könnte ja auch für einen Biohacker interessant sein.
[193] Wir beginnen mit dem relativ uncharmanten Faktum, Studien in Kanada und Australien herausgefunden haben, dass Tierbesitzer generell weniger Kosten für das Gesundheitssystem verursachen als Nicht -Tierbesitzer.
[194] Jetzt kann man das auf verschiedene Weisen interpretieren natürlich.
[195] Man kann sagen, ich weiß nicht, weil die nicht zum Arzt gehen, obwohl sie krank sind.
[196] Aber wir interpretieren es jetzt einmal so, wie es am naheliegendsten wäre, dass Tierbesitzerinnen und Tierbesitzer grundsätzlich einmal zu mehr Gesundheit neigen.
[197] als Nicht -Tierbesitzerinnen und Tierbesitzer.
[198] Da kann man natürlich jetzt auch viele Denkmodelle dranlaufen lassen, egal ob man davon ausgeht, dass ein sehr exzessiver Lebensstil einfach nicht mit der Verantwortung, mit einem Haustier einhergeht.
[199] Wenn du den ganzen Tag prall auf dem Sofa liegst, könnte es irgendwie schwierig werden, dich um deine Tiere zu kümmern und kann natürlich auf der anderen Seite auch ganz klar sagen, zumindest wenn es...
[200] Wir haben ja diese charmante Situation.
[201] Herr Wagner ist ja eher Team Katze.
[202] Ich bin dann doch definitiv eher Team Hund.
[203] Zumindest beim Hund ist es ja auch so, mit dem musst du ja auch rausgehen.
[204] Das heißt, da hast du auch schon wieder als Schrittesammler sozusagen am anderen Ende der Leine einen sehr guten Grund, dich mehr zu bewegen.
[205] Weißt du, wie viele Schritte pro Tag ein Hund seinem Besitzer verursacht?
[206] Im Schnitt, wie lange geht man damit?
[207] Das kann man nicht so genau sagen.
[208] In Deutschland gab es ja mal irgendwie so einen wilden Ansatz, wo man quasi den Hundebesitzer veranlagen wollte, mindestens, Gott im Himmel, eineinhalb Stunden oder sowas täglich Gasse zu gehen.
[209] Wenn das umgesetzt werden würde, wären es natürlich schon gute 6000 Schritte, sage ich mal so Schnauze mal B. Das war das schon früh, wenn du jetzt halt einen Chihuahua hast und der ist jetzt irgendwie nach zehn Minuten auch gut durch, dann ist es natürlich ein bisschen was anderes.
[210] Was hast du für Viecher?
[211] Weil das sitzt ja manchmal tatsächlich, während wir Podcast aufnehmen, sitzt ja da so ein kleines Wohlknäuel auf deinem Schoß.
[212] Ja, das Wohlknäuel hat Katzengröße, ist ein...
[213] Havaneser -Mädchen und ich bin da sozusagen Teilhundebesitzer und muss aber tatsächlich vorstellen, der Havaneser ist ein bisschen ein atypischer Hund sozusagen, weil er erstens schon mal diese Katzengröße hat, zweitens hat er eine deutlich ausgeprägtere Nähe zum Primaten oder Menschen, als man es normalerweise schon bei Hunden kennt.
[214] Das heißt, es ist tatsächlich ein Schoßhund.
[215] Das heißt, für das Viecherl ist es völlig natürlich, wenn du dich hinsetzt, das ist dann bitte genau da, wo der Name schon vermuten lässt, dass du nämlich sich immer auf dem Schoß einrollen möchtest und da schlafen möchtest.
[216] So schön kannst du dem das Körperl oder die Hundedecke oder was auch immer gar nicht gestalten.
[217] Die mögen diese Nähe zum Rudel sehr ausgeprägt und tatsächlich ist es so ähnlich wie wenn du jetzt...
[218] eine Katze hast, dieses Streicheln beziehungsweise ist unglaublich beruhigend und ich muss auch gestehen, die Schnarchgeräusche von so einem Kleinhund wirken auf mich auch nachts jetzt nicht zwingenderweise so, dass ich dann irgendwie an die Decke gehe, sondern es ist eigentlich eher beruhigend, wenn man denkt, wenn die Klar schlaft, dann ist wohl eine Ruhe.
[219] Also wenn dein kleiner Hund noch schnarchen könnte, schnurren könnte, nicht schnarchen, wenn er schnurren könnte, das wäre super, weil, ich muss da jetzt den Gisbert einen Credit aussprechen, der hat jetzt alles recherchiert, das Schnurren von Katzen ist eigentlich der ganz große Gesundheitstrick.
[220] Also wenn du eine Katze einmal nur streichelst oder so einen kleinen Hund streichelst, das ist alles gut und schön.
[221] Das regt unsere Oxytocinbildung an.
[222] Das ist eh klar.
[223] Aber da kann ich dem Andreas auch ins Gesicht starren.
[224] Da bilde ich auch Oxytocin.
[225] Es wird der Blutdruck gesenkt und damit auch das Herzinfarktrisiko günstig beeinflusst.
[226] Aber das sind alles Dinge, die man eher erwarten würde.
[227] Spannender ist diese Geschichte mit dem Schnurren.
[228] Es scheint nämlich so zu sein, dass das Schnurren so eine Art Vibrationstherapieform ist, die die Katze selber für sich selber erfunden hat, um in den verschiedensten Frequenzen, in die verschiedensten Einsatzgebiete abzudecken.
[229] Zum Beispiel gibt es eine sehr tiefe Schnurrfrequenz, so irgendwas rund um die 30 Hertz, die dazu führt, dass das Knochenwachstum angeregt wird, gebrochene Knochen schneller heilen und auch so Dinge wie Osteoporose oder sowas verhindert werden.
[230] Also ich weiß jetzt nicht ganz genau, ob das ein wahnsinnig wesentlicher Beitrag ist zum Weltwissen, aber immerhin ist er da.
[231] Das ist faszinierend.
[232] Das heißt letzten Endes, wir haben da so ein Portfolio, wo wir jetzt quasi alles Biohacking -Wissen nochmal komplett neu anschauen dürfen.
[233] Wir wissen ja, wie super...
[234] Summen ist für einen Vagusnerv, wir wissen wie toll.
[235] Singen ist für ganz verschiedene Geschichten zwischen Vagusnerv und Oxytocin und keine Ahnung was noch dazu gemeinsam, beziehungsweise ohne dabei mit Tomaten beworfen zu werden, wenn man die Töne nicht trifft.
[236] Das soll angeblich nicht so gut funktionieren.
[237] Wir wissen aber auch, dass diese Tomaten ja Nachtschattengewächse sind und für viele Leute auch.
[238] entzündungsfördernd.
[239] Wir haben heute kein Phrasenschwein, lieber Stefan, aber wenn wir uns hätten, hätte es jetzt definitiv eine Karotte von dir bekommen.
[240] Und ja, auch eine andere Geschichte, also sprich dieses Thema Frequenzen und Schwingungen, was man auch aus der Frequenztherapie, vom frequenzspezifischen Mikrostrom aus der Magnetfeldtherapie oder teilweise auch aus der Photobiomodulation kennen, scheint da natürlich auch noch eine Rolle reinzuspielen.
[241] Das heißt, offensichtlich ist, ja, Ich weiß jetzt nicht genau, ob das die Krankenkasse übernimmt, aber wenn du das Bein brichst und in den Tierhandel gehst und sagst, ich brauche jetzt einen Kotz, dann könnte das durchaus auch ein Ansatz sein.
[242] Es haben in Graz ein paar Ärzte ein Gerät entwickelt, das das Katzenschnurren nachahmt und haben das so, wenn ich das richtig mitgekriegt habe, haben die das in so Pölster hineingepackt.
[243] Und haben das dann auf so verletzte Stellen draufgelegt und haben damit arthritische und arthrotische Gelenke wieder in Ordnung gebracht.
[244] Die Weltherrschaft haben diese Ärzte mit ihrem Gerät nicht erreicht.
[245] Die Spuren verlieren sich dann irgendwann einmal in den späten 2010er Jahren.
[246] Aber der Ansatz scheint ganz interessant zu sein.
[247] Du weißt, was jetzt passiert?
[248] Ich muss natürlich jetzt kurz auf deinen kleinen grünen Bettgefährten verweisen, der ja auch irgendwo in der Geschichte jetzt eine gute Rolle spielt.
[249] Als Haustier, selbstverständlich.
[250] Der Glücksaffe zählt zwar nicht als Haustier, aber auch da haben wir wieder dieses Thema mit der sanften Vibration bzw.
[251] der leichten Stoßwellentherapie in verschiedenen Frequenzen, wo man schon sagen muss, offensichtlich passiert es den wissensdurstigen und Forschenden.
[252] auf dieser Welt dann doch immer wieder, dass wir quasi so Tiereinblendungen haben, hätte ich jetzt beinahe gesagt, Tieranlehnungen zurückbringen.
[253] Was hat denn Kollege Gisbert sonst noch zu dem Thema gehabt?
[254] Klammer auf, Stefan liest die Texte von Gisbert immer gegen.
[255] Das heißt, er weiß das alles schon lange vor der Veröffentlichung, was uns das Leben sehr leicht macht, dass er quasi sich mit fremden Pfauenfedern schmückt.
[256] Innerhalb des Magazins KPD im Hersteller Große.
[257] Er hat gesagt, was noch sehr spannend ist, ist diese Geschichte mit dem Katzenschnurren und der Lunge.
[258] Wenn Katzen zu so etwas neigen, was man mit dem Fremdwort Dyspnea nennt, also quasi sie kriegen schlecht Luft, dann beginnen sie zu schnurren und damit verbessert sich dann wieder ihre Fähigkeit zu atmen.
[259] Die Ärzte hat sich dann genau angeschaut, wieso das funktioniert.
[260] Wieso, hat der Gisbert mir dann nicht erzählen können.
[261] Aber er hat gesagt, es ist versuchsweise auch bei Menschen angewendet worden, dieses Katzenschnurren.
[262] Und die konnten dann, gerade wenn sie so asthmatische oder COPD -artige Probleme hatten, sehr viel besser danach atmen und sich auch von diversen Schleimansammlungen befreien, die ihnen das atmen.
[263] erschwert haben.
[264] Was ähnliches kennen wir ja auch.
[265] Wir denken an Gottvater Huberman, seinen inzwischen leider verstorbenen Hund Costello und an den Doppelseufzer, der ja sozusagen diese Atmung, die ja von Professor Huberman als dem ultimativen Stresslöser ins Licht der Welt gezogen wurde und tatsächlich ist es ja so, wir Ich kenne das zumindest von meinem Teilzeithund dann auch, wenn die da sich so irgendwie niederlassen, dass sie eben auch diese tiefen Seufzer von sich geben, die jetzt aber...
[266] gar nichts damit zu tun haben, dass es ihnen jetzt besonders gemütlich oder ungemütlich ist, sondern das ist ja quasi auch ein notwendiger Reflex, um das Lungenvolumen aufrecht zu erhalten, weil da irgendwelche Verklebungen sozusagen durch diese Seufzerei sich wieder lösen und das Ganze weiter aufgeht.
[267] Das heißt, letzten Endes gibt es auch da nochmal was, so ab und zu mal.
[268] So ein Stoßseufzer zusammen als Duett mit dem Haustier vorzunehmen, ist auch nochmal eine gute Idee.
[269] Und eine letzte Sache noch, eine letzte Schnurre zum Schnurren.
[270] Die Katzenwunden heilen deutlich schneller und besser als Hundewunden.
[271] Das liegt auch am Schnurren, sagen die Wissenschaftler, sagt weder der Grisbert noch ich.
[272] Wir geben das einfach nur unkritisch, unkommentiert weiter.
[273] Das mag auch am Schnurren liegen, dass durch diese Frequenzen da auch das Zusammenwachsen von verletztem Gewebe erleichtert und verbessert und befördert wird.
[274] Und das ist jetzt ein perfekter Übergang, als hätten wir es so gescriptet, weil ich wollte tatsächlich noch ein Thema für die Tiere angehen.
[275] Und um dahin zu kommen, könnte man jetzt wunderbar sagen, ja offensichtlich begründet sich in der Schnurrerei die Tatsache, dass man sagt, Katzen haben sieben Leben.
[276] Ja, in manchen Kulturen neun übrigens.
[277] Okay.
[278] In manchen Kulturen neun, bei uns sind sieben.
[279] Sind die Kulturen, die es mit den Zahlen nicht so haben?
[280] Oder ist da die Redundanz weiter ausgeprägt?
[281] Naja, wie auch immer.
[282] Weil das, was wir tatsächlich noch kurz erwähnen sollten, ist, dass es natürlich jetzt auch diesen ...
[283] Ja, es ist schon immer ein bisschen wild mit uns.
[284] Wir neigen ja dann doch dazu, alles, was uns umgibt, auch so ein bisschen zu vermenschlichen, auch unsere Haustiere.
[285] Und tatsächlich ist ja jetzt auch dieses Thema Nahrungsmittelergänzung für Haustiere irgendwie so ein bisschen dazugekommen.
[286] Also ich, selbst meine lieben Freunde von der Mitocare haben oder hatten da mal ein Supplement rausgebracht, was sich speziell an die...
[287] Hunde und Katzen gerichtet hat.
[288] Da weiß ich nicht so recht.
[289] Also ich glaube, so ein bisschen schauen, was da auf dem Futterteller oder Näpfchen landet, könnte in vielerlei Hinsicht spannend oder mindestens gleichwertig spannend sein.
[290] Aber wir wissen ja beispielsweise, dass bei so Gelenkproblematiken, Gelenkentzündungen oder sowas, beispielsweise so Grünlip...
[291] Muschelschalen gerieben und ganz viele andere Dinge tatsächlich eine in Studien belegte positive Wirkung für die Tiere haben.
[292] Und last but not least, und das finde ich ja auch sehr nett, ist es ja so, dass dieses, ja, da müssen wir sowieso mal eine Folge dazu machen.
[293] Inoffizielle Vater aller Longevity Supplements.
[294] Dieser wunderbare Stoff, der auf einer Insel in der Nähe der Osterinseln oder...
[295] Teil der Osterinseln irgendwann mal von Wissenschaftlern gefunden und dann lange vergessen und dann doch wieder gefunden.
[296] Und jetzt irgendwie nicht nur in der Organtransplantationsmedizin, sondern eben auch in der Longevity -Medizin immer beliebter wird.
[297] Welches Produkt meine ich, lieber Stefan?
[298] Keine Ahnung.
[299] Ich weiß nicht mehr, wie der Satz begründet.
[300] Rapamycin.
[301] Also sprich Rapa Meisin, was eben zum ersten Mal auf der wunderbaren Insel Rapa Nui gefunden wurde.
[302] Das ist inzwischen auf den Longevity Stacks von vielen Prominenten.
[303] Biohackern wie David Sinclair und Dave Asprey und Ben Greenfield und allen anderen, die für ihre Supplements überhaupt kein Geld zahlen müssen, weil es von irgendjemand gesponsert bekommen gelandet.
[304] Ich habe noch keinen Sponsor dazu, deswegen nehme ich es noch nicht.
[305] Aber lange bevor es bei den Biohackern gelandet ist, war es schon so, dass die ganzen Langlebigkeitswissenschaftler ihren Vierbeinern das Rappermazin gegeben haben, bevor hundertprozentig klar war, wie safe es für die Menschen funktioniert, war die Studienlage da sicherlich jetzt schon seit fünf bis acht Jahren so, dass jetzt viele von den Damen und Herren ihren Vierbeinern gefüttert haben und die Ergebnisse sind sehr, sehr positiv.
[306] Das heißt, die ganzen Fiecherl überleben ihre Besitzerinnen und Besitzer?
[307] Naja, gemein ist ja die Halbwertszeit von den Fiecherln, wenn es jetzt nicht gerade eine Schildkröte ist, sowieso deutlich geringer als die vom menschlichen Besitzer.
[308] Also insofern, wenn wir das ein bisschen annähern.
[309] kann, ist es sicherlich eine schöne Idee und dementsprechend finde ich es einfach sehr spannend, wahrscheinlich, wenn man irgendwann dieses Thema Longevity, was ja sowieso das Potenzial hat, das Thema Biohacking so ein bisschen Sagt man da zu beerben?
[310] Ich sage jetzt mal zu beerben, weil es vielleicht für den einen oder anderen greifbarer ist und wir das Wissen aus dem Biohacking in der Longevity -Beratung gut anwenden können, aber die Leute sich nicht mehr ganz so allumfassend mit allen Mechanismen beschäftigen müssen.
[311] Ich glaube, das werden wir irgendwann bei den Haustieren auch wieder haben.
[312] Und ich habe nur...
[313] gerade in einer stillen Kammer das große Glück, dass nicht dann wieder ein Geschäftspartner oder Sponsor von mir auf den Gedanken kommt, dass ich einen Podcast machen muss, Longevity für Haustiere.
[314] Weil da, muss ich gestehen, wäre dann mein Enthusiasmus dann doch wieder etwas gebremst.
[315] Nichtsdestotrotz finde ich es total spannend und im Sinne von einem ja, guten Mensch -Tier -Verhältnis durchaus auch sinnvoll, auch da immer wieder hinzuschauen und zu sagen, okay, vielleicht kann ich tatsächlich die Gelenkbeschwerden von einem eutelnden Korder oder einem alternden Hund irgendwie durch die entsprechende Gabe von Kollagen, Grünlippmuscheln und sonst was beeinflussen.
[316] Allerdings, wie gesagt, ich bin...
[317] da auch kein Experte, sondern nur Konsument, aber ich finde es extrem spannend, was da schon es geht.
[318] Apropos Langlebigkeit von Tieren, noch zum Abschluss ein spannendes Forschungsergebnis, wo ich erstens nicht wissen will, wie man das gewonnen hat und zweitens nicht viel, dass man das überprüft zu Hause, bitte.
[319] Von über 130 Katzen, die aus dem fünften oder sechsten Stock rausgeplumpst sind, haben über 90 Prozent überlebt.
[320] Das wird von Wissenschaftlern auch als Indiz dafür herangezogen, wie gut Katzen auch im Heilen von Wunden sind.
[321] Du schaust jetzt ganz betrübt.
[322] Ja, ich kann da nicht mithalten.
[323] Du wohnst im Erdgeschoss und hast einen Hund.
[324] Ja, aber bitte mach keine Vergleichsversuche mit Hunden, bitte.
[325] Nein, nein, nein.
[326] Ich glaube, bei Hunden, da sterben mehr als 100 Prozent.
[327] Man soll es auch mit Katzen nicht zu Hause probieren, auch nicht mit Goldfischen oder mit anderen Tieren.
[328] Es gibt gewisse wissenschaftliche Experimente, die sind...
[329] für die Nachüberprüfung zu Hause nicht geeignet.
[330] Und das beginnt schon bei Schrötingers Katze und endet definitiv bei diesem Experiment.
[331] So, fertig für heute.
[332] Genug Haustiere.
[333] Ich bin jetzt irrsinnig glücklich, dass wir das Thema Haustiere jetzt einmal durchgemacht haben.
[334] Und ich bin fast ebenso glücklich, dass wir das Thema Haustiere dann...
[335] nicht mehr behandeln müssen in der Biohacking -Praxis.
[336] Jetzt ja ähnlich wie mir, Andreas.
[337] Ich weiß es nicht, wie gesagt, ich habe da so einen Schmerzpunkt in der Größe des Mondes, aber grundsätzlich, wie gesagt...
[338] Wenn es uns allen gut geht, wenn es uns unserem sozialen Umfeld gut geht, dann ist eigentlich alles erreicht, was man erreichen möchte.
[339] Und das Einzige, was ich heute noch erreichen möchte, ist dir die Möglichkeit geben, unserer Hörerin und unseren Hörern den Cliffhanger zu geben.
[340] Ich warte seit zehn Minuten darauf, dass ich endlich sagen kann, was wir nächste Woche behandeln.
[341] Es geht um das Thema Mikroplastik, das ich dann, bei allem Respekt für die Haustiere, doch für einen kleinen, Hauch relevanter Halte für unser aller Lebensglück.
[342] Oder?
[343] Wenn der Hund oder die Katz das Plastik fressen hat, ist es da allerdings auch ein Thema.
[344] Insofern, ihr Lieben, bleibt uns gewogen.
[345] Und ich weiß auch nicht, der Herr Wagner scheint seine Katzen nicht so gern zu mögen.
[346] Doch, doch, ich mag sie voll.
[347] Insofern.
[348] Ich bin voll für die Tiere.
[349] Aber ich glaube, es gibt relevantere und nicht ganz so relevante Themen im Biohacking.
[350] Und ich glaube, dass...
[351] Haustier ist so in der Relevanz -Skala überschaubar.
[352] Also ihr Lieben, bleibt uns gerufen.
[353] Bis zum nächsten Mal, Mikroplastik -Idees.
[354] So soll es sein.
[355] Baba.
[356] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von der Red Bulletin.
[357] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com.
[358] Und natürlich in unserem Magazin.
[359] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[360] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[361] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[362] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com Hat dir unser Podcast gefallen?
[363] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[364] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.