Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge vom phoenix -Podcast mit der wundervollen, unterhaltsamen, witzigen, großartigen Maria und meiner Wenigkeit.
[7] Hallo.
[8] Heute wollen wir mit euch ein Thema besprechen, was wieder ein bisschen mehr wissenschaftlich ist und ein bisschen spezieller, nämlich wir reden über Atmung und wir reden darüber, Ja, im Prinzip, warum bestimmte Sachen so an Atemübungen und Atemdingen für Frauen anders sind wie für Männer.
[9] Warum Erkrankungen wie Asthma bei Jungen deutlich häufiger auftreten als bei Mädchen, aber dann bei Frauen in der hormonellen Phase deutlich häufiger ist und in der Menopause dann wieder weniger häufig auftritt.
[10] Und inwieweit man, also was...
[11] Dinge wie Panikstörungen, Migräne, Angstattacken, PMS und ähnliches mit Atmung zu tun hat und warum das alles häufiger auftritt bei Frauen und was man dagegen tun kann.
[12] Wenn wir das alles in diese Folge gequatscht kriegen, nicht gequatscht, gequatscht auch.
[13] Gequatscht auch, genau.
[14] Und wenn jetzt irgendwas von dem, was ich jetzt genannt habe, nicht in dieser Folge vorkommt, was passieren kann, dann entschuldigt.
[15] Dann reden wir vielleicht ein anderes Mal noch darüber.
[16] Ich werde darüber einen Vortrag halten in der nächsten Woche.
[17] Allerdings, also auf einer Konferenz, allerdings auf Englisch.
[18] Und da bin ich schon ziemlich aufgeregt, weil ich muss den, also ich darf den nicht, ich muss, ich darf.
[19] Ich darf den zusammenhalten mit einer Amerikanerin.
[20] Und mein Englisch ist okayisch, aber so halt nicht alles andere als perfekt.
[21] Und neben einem Native Speaker sieht man dann irgendwie, finde ich, immer ziemlich alt aus.
[22] Naja, so as long as you not pronouncing the words on the German way that much, I think everything is totally fine.
[23] Yeah, I hope so.
[24] I think even if I concentrate on something like that, I'm not really able to.
[25] Ich bin ja immer nicht gut damit, Leute nachzumachen.
[26] So gar nicht.
[27] Ist ja leider ganz schlimm.
[28] Das ist ganz doll schlimm, wenn ich Menschen in der Beratung habe, die...
[29] aus anderen Regionen kommen oder auch schlimm Berlinern, ich kann dann auch nicht anders.
[30] Ich fall da so rin und dann kann ich auch nicht mehr aufhören.
[31] Wie klingen das denn auch?
[32] Aber es soll gar nicht unser Thema sein.
[33] Ich habe mit Atmen, das klingt jetzt blöd, wir alle atmen jeden Tag, aber ich habe mit Atmen ja Erfahrungen tatsächlich erst mit dir gemacht, im Rahmen dieser Atemübungen, die wir da öfter mal gemacht haben, was unfassbar krass war.
[34] Geht es um Breathwork ganz konkret heute auch oder ist es so grundsätzliches Atmen?
[35] Erstmal geht es tatsächlich um Unterschiede der Physiologie und Anatomie in der Atmung bei Frauen und welche Auswirkungen das Hormonsystem auf unsere Atmung hat, was dann aber wiederum ja viel mit Breathwork und so zu tun hat, warum eben bestimmte Übungen für Frauen mehr Sinn machen als für Männer.
[36] Und insgesamt, welche Macht einfach die Atmung hat.
[37] Weil das ist halt was, was immer wieder einfach krass unterschätzt wird.
[38] Und das ist auch das, was ich halt hoffe, dass ihr das so ein bisschen mit rausnimmt aus dieser Folge.
[39] Die Macht der Atmung.
[40] Und wenn es um eines meiner ganz, ganz wenig geliebten Themen, nämlich Säurebasenhaushalt geht und um Übersäuerung.
[41] Es gibt ja so ein paar, wer unseren Podcast immer hört, weiß ja, es gibt so ein paar Reizthemen für Simone.
[42] Nebennierenschwäche, Übersäuerung, was gehört noch dazu?
[43] Histaminintoleranz, was halt jetzt gar nicht heißen soll, dass es das alles nicht gibt, sondern es wird halt einfach oft ganz, ganz falsch dargestellt.
[44] Darmsanierung zuletzt.
[45] Ja, genau, Darmsanierung, weil ich einfach möchte, dass wir ein besseres Verständnis bekommen für diese Begriffe.
[46] Was steht dahinter und was können wir wirklich tun, um diese Sachen zu verbessern?
[47] Und wenn wir über Säurebasenhaushalt unseres Körpers reden, Den größten Einfluss darauf, wie sauer unser Körper ist, hat unsere Atmung.
[48] CO2 ist eine Säure.
[49] Kohlensäure kennt jeder aus seinem Mineralwasser.
[50] Das heißt nicht Säure, weil es nicht sauer ist, sondern weil es sauer ist.
[51] Wie viel davon in unserem Blut gebunden ist und wie gut das alles funktioniert, das hat einen ganz wesentlichen Einfluss darauf.
[52] wie gut das mit unserem Säurebasenhaushalt funktioniert.
[53] Und das sieht man tatsächlich zum Beispiel auch bei Neugeborenen.
[54] Ich bin ja eigentlich im ersten Job Gynäkologin und Geburtshelferin und war vor allen Dingen begeisterte Geburtshelferin.
[55] Und klar, die Babys atmen noch nicht, aber die werden ja über die Atmung der Mutter versorgt, über die Plazenta versorgt.
[56] Und wenn es hier zu Minderversorgung unter der Geburt kommt, dann wird das Kind halt eben sauer geboren, azidotisch.
[57] Und wer das, also weiß nicht, ob jemand das jetzt schon mal gehört hat, eine schwere Azidose beim Kind kann dann eben in der Folge dann zu schweren Störungen der Hirnentwicklung führen.
[58] Und das ist halt was, was ja so die schlimmsten Komplikationen sind, die unter einer Geburt auftreten können beim Kind.
[59] Und das entsteht eben dadurch, dass das Kind nicht mehr genügend Sauerstoff bekommt.
[60] Und genauso ist es bei uns aber auch mit unserer Lunge.
[61] Wir können eben azidotisch, also erheblich sauer werden.
[62] Wenn in der Atmung was nicht funktioniert, das gleicht der Körper dann wieder aus durch die sogenannten Pufferbasen.
[63] Aber das kann dazu führen, dass der Körper sich diese Pufferbasen aus den Knochen holen muss, weswegen falsche Atemmuster, und das hat auch wieder was mit Hormonen zu tun, wie wir gleich zu kommen werden, dazu führen kann, dass man Osteoporose entwickelt.
[64] Also dass der Körper sich permanent bei Leuten immer hyperventilieren, also die viel mit Panikstörungen und Ängsten zu tun haben.
[65] Und einfach immer viel zu schnell und viel zu viel atmen, dass es dadurch tatsächlich zu osteoporotischen Veränderungen kommen kann.
[66] Und das ist nur ein Beispiel von ganz, ganz vielen, wie mächtig Atmung ist.
[67] Und das ist so ein bisschen das, wo ich halt mit hinkommen möchte.
[68] Maria kann ja vielleicht gleich so ein bisschen irgendwie eines der Erlebnisse erzählen, so von unseren Atem -Sessions, die dann in Persona waren in der Gruppe.
[69] Wer Lust hat, sowas mal auszuprobieren und sich wirklich mal auf die Macht der Atmung einzulassen, bei mir im Shop, also www .drsimonekoch .de slash shop, findet ihr ein Atemsession -Paket.
[70] Und da wird immer gefragt, ob das nur auf Papier erklärt ist.
[71] Nein, natürlich nicht.
[72] So kann man Atmung nicht erleben, sondern das sind Audiodateien.
[73] Die könnt ihr euch auf eure Kopfhörer machen, legt euch damit an bequemem Ort und dann macht ihr die Atemübungen.
[74] Und werdet da komplett durchgeleitet.
[75] Nicht mit Video.
[76] Ich habe sie ursprünglich mal mit Video aufgenommen.
[77] Aber Video macht ja wenig bis gar keinen Sinn, weil ihr solltet nämlich die Augen zumachen.
[78] Deswegen sind es nur Audiodateien.
[79] Und davon aber, ich glaube, elf Stück sind es oder zwölf.
[80] Ja, und da ist halt schon einiges dabei.
[81] Ja, du hast ja schon gesagt, du fandest es auch immer extrem gut.
[82] Vielleicht magst du irgendwie so ein bisschen für dich mal was erzählen, was einfach so für dich so beeindruckende Erlebnisse auch waren mit Atemarbeit, wenn es da was gibt, was du teilen magst.
[83] Es ist halt einfach der ohne Chemieweg high zu sein.
[84] Das ist halt super lustig, wollte ich jetzt schon sagen.
[85] teilweise auch beängstigend, aber auch stark und krass und mitreißend, an welche körperlichen Zustände man sich selber bringen kann.
[86] Also ich erinnere mich an diese, was weiß ich, wie die Technik hieß, aber diese Atmung, wo wir uns körperlich ja an den Rand einer Ohnmacht gebracht haben und dann alles kribbelt und das einfach danach eine krasse Energie.
[87] Das fand ich halt einfach total cool.
[88] Mir ist gerade...
[89] in meinem Handy aufgefallen, dass meine Uhr das auch trackt mit den Atemzügen in der Nacht irgendwie und dass ich zwischen 17 und 28 mal atme die Minute.
[90] Das ist krass viel.
[91] Nee, das ist gar nicht gut.
[92] Das ist tatsächlich gar nicht gut.
[93] Daran sollten wir arbeiten.
[94] Das ist viel.
[95] Also das ist sehr, sehr viel.
[96] Eine super gute Atemfrequenz ist so bei 13, 14.
[97] Ich bin tatsächlich ungefähr da.
[98] Also ich bin so bei 14 im Augenblick.
[99] Und eine höhere Atemfrequenz ist halt ein Zeichen immer noch auch von Entzündung.
[100] Also das spielt halt da eine ganz, ganz große Rolle.
[101] Kann aber auch bei dir einfach.
[102] Und das ist halt auch ein ganz, ganz großer Punkt.
[103] Ich glaube nicht, dass es bei dir noch Entzündung ist, sondern bei dir ist es wahrscheinlich.
[104] ein erlerntes Atemmuster, weil du hast halt nie, du musstest immer viel atmen, weil da ja auch viel Widerstand war und so und es war ja auch viel Entzündung da und ich denke, bei dir ist es halt, dass der Umlernprozess noch nicht stattgefunden hat.
[105] Ja, können wir vielleicht auch gleich zwei, drei Sachen ins, also macht Sinn da, Übungen zu machen, die dazu führen, dass man wieder anfängt, weniger zu atmen und den CO2 -Reiz, also den Reiz, dass der Körper findet, es ist zu viel CO2 da und dann einen Atemreiz setzt, den zu erniedrigen.
[106] Weil eine Hypokapnie, also ein zu niedriger CO2 -Spiegel, geht mit ganz, ganz vielen Problemen einher.
[107] Und wir brauchen einen bestimmten CO2 -Spiegel, um dann tatsächlich Sauerstoff ins Gewebe abgeben zu können.
[108] Das ist der Bohreffekt.
[109] Und viele denken immer, CO2 wäre irgendwas Schlechtes.
[110] Und es wird halt auch immer im Yoga oder so, tief und viel atmen, dann hast du mehr Sauerstoff im Blut.
[111] Das ist Quatsch.
[112] Also auch das messen wir anzwischen der Ura -Ring und so.
[113] Bei einem gesunden...
[114] ist der Sauerstoffgehalt immer so bei 99 Prozent.
[115] Alles andere ist pathologisch und schlecht.
[116] Also 97 Prozent geht auch noch, aber alles darunter ist halt total schlecht.
[117] Und man kann halt nicht höher gehen als 100 Prozent, egal wie viel man atmet.
[118] Das, was man an Unterschieden merkt, sind immer Veränderungen im CO2 -Gehalt.
[119] Und ein zu niedriger CO2 -Gehalt ist tatsächlich nicht so gut, also macht halt diverse Probleme und kann einfach auch ein bisschen...
[120] Also kann es zum Beispiel so Sachen verursachen wie PMS und Zypflosbeschwerden und sowas.
[121] Oder kann halt auch Angstgeschichten anträgern bei manchen Menschen.
[122] Und das kann man üben.
[123] Und da jetzt sage ich, also da findet ihr auch in den Atem -Sessions, es ist auch zwei Übungen dafür auch da.
[124] Aber eine ganz einfache Übung wäre zum Beispiel einfach im Stehen, wer Angst hat optimalerweise vielleicht einfach, dass das Bett hinter euch ist, dass wenn ihr nach hinten umfallt, dass ihr dann auch...
[125] Bett fallen würde.
[126] Das wird wahrscheinlich nie passieren, aber das gibt halt Sicherheit.
[127] Und dann voll auszuatmen und dann einfach auf der Stelle zu laufen mit angehaltenem Atmen so lange, bis es einfach absolut nicht mehr geht und das auf der Stelle gehen, also die Knie richtig schön hochziehen dabei, zu zählen und zu versuchen, jedes Mal, wenn man das macht, mehr Schritte zu erreichen.
[128] Ich mache diese Übung tatsächlich beim Laufen draußen und ich habe halt so ein Stück auf meinem Weg zur Praxis.
[129] Und dann versuche ich immer an einer Laterne, zwei Laternen, drei Laternen vorbeizukommen und so.
[130] Und ich kann das tatsächlich halt so ausreizen, dass ich dann wirklich fast ohnmächtig werde.
[131] Also dass mir dann, wenn ich wieder atme, erstmal richtig schön schwindelig ist.
[132] Aber ich habe, das bilde mir ein, ich hätte das so weit im Griff, dass ich nicht ohnmächtig werden würde, bin ich bis jetzt auch noch nie.
[133] Tatsächlich kann man das aber.
[134] Also wer da super gut ist, also Julian hat durchaus auch schon Ohnmachten erzeugt bei sich.
[135] Deswegen würde ich halt immer empfehlen, dass man das macht.
[136] Über einer Matratze oder so.
[137] Und halt vor dem Bett ist halt ideal, weil das halt ein bisschen erhöht ist und dann schön weich ist.
[138] Ja, aber dadurch, das ist halt eine sogenannte Air Hunger Übung, also dass man halt einen Lufthunger verursacht und dadurch die CO2 -Toleranz im Körper erhöht.
[139] Das wäre eine solche Übung.
[140] Eine andere Übung ist, dass man einfach spazieren geht und versucht, so flach wie möglich zu atmen.
[141] Also wirklich nur ganz flach ein und ganz flach wieder aus und davon relativ wenige.
[142] Also nicht so viel Atemzüge.
[143] Und dadurch erzeugt man eben auch so einen Lufthunger.
[144] Und man wird merken, also wenn ihr das über eine längere Strecke macht, dass der Körper sich zunehmend daran gewöhnt.
[145] Und dass es halt leichter wird.
[146] Fühlt sich trotzdem ganz, ganz eklig an.
[147] Also sage ich mal gleich voraus, das sind keine Übungen, die Spaß machen.
[148] Das ist richtig das Training, das ist anstrengend.
[149] Und das sollte ich auch machen, meinst du?
[150] Ja, also wenn du das irgendwie bei dir mit einbauen kannst und hilfreich sind da eben so Sachen, so wie ich das mache, was, was du immer machst.
[151] Also eine Strecke, die du ganz oft läufst, was weiß ich, zur U -Bahn oder zum Auto oder irgendwas, dass du dir auf der Strecke halt eine...
[152] Du bist ja auch so extrem willensstark, also insofern übertreibst du es nicht.
[153] Ja, das habe ich mir jetzt auch schon gedacht.
[154] Ja, aber das andere, also mit Lufthunger laufen, also nur so ganz flach ein - und ausatmen, also davon wird man mit Sicherheit nicht ohnmächtig, da kann gar nichts passieren.
[155] Es fühlt sich halt nur einfach irgendwann sehr unangenehm an und sehr luftnötig.
[156] Und das ist halt auch auf jeden Fall eine Übung, die man da immer machen kann.
[157] Okay.
[158] Merken wir uns.
[159] Jetzt war das aber irgendwie, also mit welchen Krankheiten steht Atmung alles in Verbindung oder falsch atmen?
[160] Kann ich auch mehr Entzündungen in mir tragen, weil ich mehr atme?
[161] Ja, also es geht in beide Richtungen.
[162] Sowohl hat die Atmung Einfluss auf Entzündung als auch aber vor allen Dingen Entzündung Einfluss auf Atmung.
[163] Also chronisch stille Entzündung, also TNF -Alpha und Interleukin -6, was ja so zwei Parameter sind, die da eine große Rolle spielen, triggern in ganz großem Maße mit im Hypothalamus die Stressantwort und führen halt zu einer Erhöhung des Sympathikotonus.
[164] Und dadurch zu einer schnelleren Atemfrequenz, das ist das eine.
[165] Und das andere ist, dass wenn man Entzündungen im Körper hat, dass dann oft die kommt, also die Katechol -O -Methyltransferase, das ist ein Abbauenzym in der Leber.
[166] Das ist das, was bei Maria sowieso schon nicht gut funktioniert, ihr erinnert euch, dass das Enzym zusätzlich gestört wird sozusagen durch die Entzündung, die da ist und durch die Giftstoffe, die dann da sind.
[167] Und dass dadurch Östrogen deutlich schlechter abgebaut werden kann.
[168] Und dann, es gibt hier drei Abbauwege beim Östrogen.
[169] Das hatten wir, glaube ich, schon mal in irgendeiner anderen Folge.
[170] Aber ich stelle es nochmal ganz kurz dar.
[171] Also einmal den, der Brizol.
[172] Dann gibt es den, wohin ausgewichen wird, wenn der erste verstopft ist.
[173] Also wenn es nicht mehr so richtig gut läuft.
[174] Und der zweite ist halt schon nicht so optimal.
[175] Da kommen schon Stoffe raus, die schwierig sind.
[176] Und wenn der auch nicht funktioniert, dann kommt es zur sogenannten Eprimierung.
[177] Und bei der Eprimierung, das ist halt bei unserem Beispiel, was ich immer gerne nehme, wo die Arbeiter am Band halt nicht mehr gut arbeiten, wo dann die Sachen vom Band fallen.
[178] Da kommt dann halt Sachen raus, die halt völliger Mist sind sozusagen.
[179] Und dabei entstehen sogenannte Katechol -Östrogene.
[180] Das sind Östrogenableger, die sowohl eine sehr viel stärkere östrogenäre Wirkung haben als Östrogen selber.
[181] Und dadurch zu Wassereinlagerungen, Brustspannen, PMS, solchen ganzen Schnurz führen können.
[182] Und andererseits haben die eben eine katecholartige Wirkung, das heißt eine Wirkung wie Adrenalin und Noradrenalin.
[183] Und verursachen dadurch auch wieder dem Körper Stress und haben dadurch eben Einfluss auf die Atmung, dass man schneller atmet.
[184] Und andersrum, also deswegen spielt das halt bei Frauen eine ganz, ganz große Rolle.
[185] Und durch dieses schnelle Atmen kommt es zu Hypokapnin, also dass eben weniger CO2 im System ist.
[186] Und Hypokapnin führen wiederum zu Panik - und Angstgeschichten.
[187] Und klar, da muss man auch eine Veranlagung zu haben.
[188] Also damit hast du meines Wissens nach kein Thema.
[189] Aber wer dafür anfällig ist, der kann damit halt ein ganz, ganz großes Thema haben.
[190] Und tatsächlich wurde in früheren Zeiten, also vor Diazepam und Beruhigungsmitteln und so, wurde oft, so Panikattacken und so einfach behandelt, indem, also die Feuerwehr hatte immer CO2 auf dem Wagen und haben dann einfach die Maske draufgehalten und dann musste man ein, zwei Atemzüge CO2 nehmen und dann war das halt vorbei.
[191] Und im Prinzip ist es genau das Gleiche, wie wenn man jemandem eine Tüte übers Gesicht zieht, weil dann musste er halt das CO2 zurückatmen und hat dann mehr CO2 im System und beruhigt sich dann eben wieder.
[192] Was so ein bisschen in Vergessenheit geraten ist als Maßnahme.
[193] Also viele kennen das zwar noch aus dem Film oder so, dass man jemanden dann eine Papiertüte hinhält, wenn er eine Panikattacke hat.
[194] Aber es wird halt kaum noch angewandt.
[195] Also ich wüsste jetzt niemanden, der Panikattacken hat, der das praktiziert, die Rückatmung aus einer Tüte, obwohl es eigentlich total hilfreich und sinnvoll ist.
[196] Mega.
[197] Okay, also das.
[198] kann Atmung alles machen oder nicht machen.
[199] Ich habe, glaube ich, mal mit Julian dazu ein Gespräch gehabt, dass es irgendwie auch Studien gibt, dass kranke Menschen eben viel mehr atmen.
[200] Das hat er mir auch mal erzählt.
[201] Genau.
[202] Mit Schmerz hat das auch was zu tun.
[203] Also Schmerz macht, wer Schmerz hat, hat mehr Stress.
[204] Wer Stress hat, atmet mehr.
[205] Und dann ist halt auch wieder, und Hypokapnin führen einen zu einer Hyperalgesie.
[206] Also dadurch wird Schmerz, Schmerzreize, Berührungsreize, alles Mögliche, wird als Stärke empfunden.
[207] Aber eigentlich nicht nur Schmerzreize, sondern auch zum Beispiel Geräuschreize.
[208] Also dass man auditiv so empfindlich ist.
[209] Also alle Reize werden erhöht wahrgenommen.
[210] War es eine Hypocharmie?
[211] Zu wenig CO2 im Blut.
[212] Also wenn CO2 zu stark abgeatmet wird, weil man einfach zu viel atmet.
[213] Genau.
[214] Und warum ist es überhaupt so, dass es da so ein Problem gibt?
[215] Also warum wissen wir so wenig darüber, dass das bei Frauen anders ist als bei Männern?
[216] Das hat halt wieder zu tun mit auch einem meiner Lieblingsthemen, mit der Gender Science Gap, was man eigentlich nicht oft genug sagen kann, was halt echt ein Riesenthema ist.
[217] Was bedeutet, also die meisten Studien zu dem Thema wurden durchgeführt an Männern, im Wesentlichen an Männern.
[218] Und erst seit 1983 muss man überhaupt Frauen in Studien inkludieren, aber nur 20 Prozent.
[219] Und das heißt halt, dass immer noch in einem Großteil der Studien halt eben 80 Prozent Männer drin sind, was natürlich eine extrem hohe Fehlerquote auslöst.
[220] Und warum ist das so?
[221] Weil der Zyklus der Frau so starke Einwirkungen auf ihre Physiologie hat.
[222] Immer.
[223] Und deswegen sind Studien an Frauen sauteuer, weil man müsste die Untersuchung eben immer am gleichen Zeitpunkt des Zykluses durchführen.
[224] Und wenn ich halt, keine Ahnung, eine Untersuchung machen will, wo ich fünfmal diese Untersuchung machen muss, bei Männern kann ich die halt innerhalb von sechs Wochen fünfmal durchführen.
[225] Und bei Frauen muss ich die dann an fünf verschiedenen Monaten einmal pro Monat einbestellen.
[226] Das heißt, die Studie geht dann nicht sechs Wochen, sondern fünf Monate, was ihn natürlich erheblich teurer macht.
[227] Und was vor allen Dingen auch den ganzen Einbestellungsaufwand und Organisationsaufwand halt viel, viel komplizierter macht, weil man ja nur so ein kurzes Fenster hat, in dem man dann die Leute wirklich untersuchen kann.
[228] Und das ist tatsächlich ein riesengroßes Problem, weswegen wir halt ganz wenig Daten darüber haben, welchen Einfluss haben zum Beispiel Giftstoffe oder Rauchen oder sowas auf Frauen, weil die sind viel, viel größer, die Einflüsse.
[229] weil Frauen viel weniger Alveoli haben als Männer.
[230] Alveoli ist die kleinste Einheit in unserer Lunge.
[231] Und dadurch ist es, wenn zum Beispiel eine Frau raucht, bekommt sie viel mehr Giftstoff pro Lungeneinheit sozusagen.
[232] Weswegen es für eine Frau viel, viel schädlicher ist als für einen Mann.
[233] Ich habe mir jetzt schon keinen Bock, dass Jan diesen Podcast hört, weil er mir das überlegt, ja aufzuhören.
[234] Also was heißt überlegt?
[235] Wir haben das Commitment, dass er zu seinem 30.
[236] Geburtstag aufhört zu rauchen.
[237] Das ist jetzt in zwei, drei, Wochen, September.
[238] Und wenn er jetzt natürlich hört, dass das ja für ihn auch gar nicht so ungesund ist, Simone, das müsst ihr jetzt nochmal aufnehmen.
[239] Genau, da muss ich ja gleich dazu sagen, es ist für Frauen noch viel gefährlicher als für Männer, was halt nicht heißen soll, dass es für Männer nicht gefährlich ist.
[240] Genau, danke schön.
[241] Und schon im Mutterleib beginnen halt diese Unterschiede.
[242] reift die Lunge der Frau viel früher aus, oder des weiblichen Feten ja eigentlich viel früher aus als bei den männlichen Feten, weswegen halt die Überlebensrate bei weiblichen Feten viel höher ist bei Frühgeburten.
[243] Ja, und insgesamt atmen Frauen eigentlich deutlich effektiver, weil wir haben halt eben kleineren Bronchienapparat.
[244] Und dann im Verhältnis aber genauso viel Alveoli wie Männer, also insgesamt haben wir weniger, was ich ja eben schon gesagt habe, aber im Verhältnis zur Größe unserer Bräunchen haben wir genauso viel und dadurch atmen wir deutlich intensiver als Männer.
[245] Maria lacht, das war zu spezifisch.
[246] Nein, nein, nein, ich lache.
[247] Ich lache, weil es ist richtig, es mir auch unangenehm ist, aber ich lache, weil es klingt wie eine Mischung aus Ravioli und Aioli.
[248] Deswegen habe ich gelacht tatsächlich.
[249] Vielleicht für die, die sowas immer spannend finden.
[250] Also ihr könnt euch das vorstellen wie einen Baum.
[251] Und die Bronchien ist der, oder eigentlich die Trachea, also die Luftröhre, ist der Stamm.
[252] Und dann kommen halt die großen Bronchien, das sind die großen Äste des Baumes.
[253] Und dann gibt es die Bronchioli, das sind die kleinen Äste des Baums.
[254] Und dann gibt es die Alveoli, das sind die Blätter.
[255] Und die Albiode, die sehen auch so ähnlich aus.
[256] Die sind so wie Blätter, so quasi so in so drei, vier Blättern, wie so eine Traube halt um den Ast da drum rumhängen.
[257] So sieht das auch in unserer Lunge aus.
[258] Witzigerweise gibt es in der Natur ganz viele Sachen, die immer so gleich aussehen.
[259] Also ein Fluss verzweigt sich ja auch so und in unserer Lunge sieht es eben auch genauso aus.
[260] Also das ist, finde ich, schon auch sehr faszinierend, wie ähnlich so die Natur da ihre Wege geht.
[261] Und die Alveoli machen eben den Gasaustausch.
[262] Also ich weiß nicht, vielleicht ist das für ganz viele von euch völlig klar, aber ich könnte mir halt auch vorstellen, wenn man Frau Schalobio in der 9.
[263] Klasse abgewählt hat, dass es dann vielleicht nicht so klar ist, wie kommt denn überhaupt Sauerstoff in unseren Körper?
[264] Also wie findet der denn von unserer Lunge ins Blut?
[265] Und das machen eben die Alveoli.
[266] Die haben nur eine ganz dünne Wand und hier kann Diffusion stattfinden.
[267] Das heißt, der Sauerstoff geht vom Ort der niedrigeren Konzentration, nämlich der Atemluft an den Ort der niedrigeren Konzentration, nämlich dem sauerstoffarmen Blut, was über die Venen dann auf der anderen Seite an den Alveoli vorbei ist.
[268] geleitet wird und geht halt dadurch.
[269] So kommt dann erstmal der Sauerstoff in unser Blut.
[270] Und dann wird er weiter transportiert ins Gewebe und hier ist dann eben im Gewebe, muss dann der Sauerstoff abgegeben werden aus dem Hämoglobin -Taxi, mit dem der durch die Gefäße reißt sozusagen.
[271] Und damit das passieren kann, muss ein relativ hoher CO2 -Partialdruck im Gewebe sein.
[272] damit dann der Sauerstoff aussteigt und das CO2 einsteigt.
[273] Und das ist halt dieses, weswegen Hypokapnie so ein Problem ist.
[274] Wenn ich im Gewebe einen viel zu niedrigen CO2 -Druck habe, also da nicht mehr viel CO2 da ist, dann kann der Sauerstoff nicht aussteigen.
[275] Dann wird er zwar immer wieder ins Hämoglobin -Taxi geladen, weil wir atmen ja so viel, aber er wird nicht ausgeladen.
[276] Und dann atme ich eigentlich total viel, habe aber im Gewebe eine Übersäuerung, Und nicht genügend Sauerstoff.
[277] Und das ist halt da dann.
[278] Also dieses Übersäuerung Gewebe, da denke ich halt an Sport.
[279] Muskelkater war ja, habe ich mal gelernt in der Schule, ist irgendwie Übersäuerung der Muskeln und deswegen tut es dann weh.
[280] Hat das damit was zu tun?
[281] Also ist das für Sportler super wichtig, darauf zu achten?
[282] Also es hat auch was damit zu tun und ist für Sport super wichtig, was bei Übersäuerung im Muskel gemeint ist.
[283] Hier geht es um Laktat.
[284] und um die Ansammlung von Laktat.
[285] Aber Laktat entsteht und wird immer dann gebildet, wenn nicht ausreichend Sauerstoff da ist.
[286] Das heißt, das hängt ganz, ganz stark miteinander zusammen.
[287] Und wenn ich halt keinen Sauerstoffaustausch stattfinden kann, weil ich halt eben keinen ausreichenden CO2 -Druck im Gewebe habe und über den Bohreffekt kein Sauerstoff aufgenommen werden kann, dann bildet sich eben viel schneller und viel mehr Laktat, weil mein Körper ohne Sauerstoffenergie produzieren muss.
[288] Und dann kommt es eben viel schneller zu einer Säuerung des Muskels.
[289] Deswegen ganz oft Menschen sowohl mit chronisch stiller Entzündung, mit Insulinresistenz, mit irgendeiner Art von Beschwerden in dem Bereich, aber auch Leute mit Panikattacken und die halt immer viel zu viel atmen und auch falsch atmen beim Sport, oft ganz schlimm und ganz stark Muskelkater kriegen und auch so Muskelkater, der überhaupt nicht wieder weggeht und der so richtig schlimm auch erst so nach zwei Tagen wirklich nochmal schlimmer wird.
[290] Ah, das habe ich auch gerne mal, so Muskelkater, der erst am zweiten Tag so richtig brennt.
[291] Naja, also dass er erst am zweiten Tag richtig brennt, das ist normal, aber die haben halt am Anfang ganz wenig bis gar keinen Muskelkater und dann kommt es halt so richtig krass.
[292] Aber ich würde sagen, für das, was du machst, hast du völlig normal Muskelkater.
[293] Okay, Gott sei Dank.
[294] Okay, das ist natürlich wieder eine Perspektive, die ich super spannend finde, die Sportlerperspektive.
[295] Deswegen gibt es dann auch diese...
[296] Atemmuster, bei Saiva über Atmung und keine Ahnung, dieses Racing, was man so macht.
[297] Das heißt, es kann sein, dass ich beim Sport richtig hechle, so richtig viel atme, aber es kommt ja nichts an.
[298] Exakt, genau.
[299] Bei der Taxi wird vollgeladen, aber es steigt keiner wie aus der verdammten S -Bahn im Moment.
[300] Hast du dich?
[301] Ich habe mich so gefreut in den Sommerferien.
[302] Keiner war da.
[303] Du kriegst im ganzen Prenzelberg Parkplätze.
[304] Du kannst vorm Restaurant einfach direkt parken im Prenzelberg, in den Sommerferien.
[305] Sommerferien gehen zu Ende, keine Parkplätze mehr da und es waren voll.
[306] Also so ist es im Prinzip vorstellbar.
[307] Okay, und das kriege ich hin, dass diese Taxiausladung besser funktioniert.
[308] Ich bin aber immer noch irritiert, weil einmal sagst du irgendwie C und einmal brauchen wir es O. Genau, CO2 und O2 ist Sauerstoff, CO2 ist Kohlenstoffdioxid.
[309] Genau, also wir atmen ja schon für den Sauerstoff, aber es soll nicht zu viel Sauerstoff da sein, deswegen sollen wir nicht so viel ausatmen.
[310] Doch, doch, der Sauerstoff sollte schon immer so bei 99 Prozent sein, aber es darf halt nicht zu wenig CO2 werden.
[311] Also wir dürfen nicht zu viel CO2 abatmen.
[312] Das Einzige, was wir wirklich beeinflussen können, ist das CO2 mit unserer normalen Atmung.
[313] Wir können auch O2 beeinflussen und auch eine Atmung, bei der ich in eine Sauerstoffunterversorgung gehe, kann super hilfreich sein, vor allen Dingen für die Mitochondrien.
[314] Auch das kann man selber machen.
[315] Da haben ganz viele gefragt nach unserer Mitochondrien -Folge.
[316] Was hältst du von Therapien für eine Sauerstoffunterversorgung?
[317] Und dann, klar, weil da kann man in solche Kammern gehen, so hypobarische Kammern.
[318] Und das ist auch super spannend und interessant.
[319] Oder man kann, also diese, wie heißen die, ITT -Geräte oder so, also wo man halt dann einfach weniger Sauerstoff einatmet über die Atmung Luft und dann kommt man eben auch in eine Hypoxie, also eine Sauerstoffunterversorgung.
[320] Das ist aber sehr teuer.
[321] Also diese Therapien kosten, glaube ich, pro Sitzung irgendwie so 130 Euro oder so.
[322] Und tatsächlich, wenn man das ein bisschen übt, kommt man da super gut hin, auch mit Atemübungen.
[323] Also wir zum Beispiel das einige Mal gemacht haben, diese Atmung mit der tiefen Welle, wo man dann so lange die Luft anhält und dann halt auch super lange die Luft anhalten kann.
[324] Das ist eine hypoxische Atmung, weil hier ist es auch wieder durch CO2.
[325] Durch das schnelle Atmen vorher erzeugen wir eben, dass zu viel CO2 abgeatmet wird.
[326] Also wir erzeugen eine Hypokapnie und dadurch fehlt dann der Atemreiz.
[327] im Luft anhalten.
[328] Und dadurch kann man plötzlich super lange die Luft anhalten.
[329] Weil auch das, was den Atemreiz auslöst, ist CO2.
[330] Also es ist nicht der Sauerstoffmangel, der den Atemreiz erzeugt, sondern es ist das Anhäufen von CO2, was den Atemreiz erfolgt.
[331] Auch das einfach mal ausprobieren.
[332] Wie lange kannst du die Luft anhalten, nachdem du voll ausgeatmet hast?
[333] Und wie lange kannst du die Luft anhalten, nachdem du voll eingeatmet hast?
[334] Und dann ausprobieren.
[335] wie lange kannst du die Luft anhalten, wenn du die ganze Zeit ausatmest.
[336] Das heißt, wenn man einen vollen Atemzug einnimmt und dann ganz langsam ausatmet.
[337] Und dann wirst du wahrscheinlich feststellen, bei Letzterem kann man super, super lange die Luft anhalten, also nicht wieder einatmen.
[338] Und das liegt eben daran, weil man die ganze Zeit CO2 abatmet, weil der CO2 -Spiegel ganz langsam immer weiter absinkt.
[339] Und dadurch hat der Körper oder gleich bleibt, weil man hat derzeit gleich die Luft an.
[340] Und dadurch hat man deutlich länger die Möglichkeit, die Luft anzuhalten.
[341] Warum erzähle ich euch das alles?
[342] Weil ich euch einfach ein bisschen dafür begeistern möchte, welche Auswirkungen alle Atmung hat und was man damit alles machen kann und worauf das alles Einfluss nehmen kann.
[343] Und dass ihr eben nicht unbedingt zu so einer teuren Atemtherapie, also klar ist es voll entspannt, man legt sich da hin, kriegt Meditationsmusik auf die Ohren.
[344] oder guckt sich eine Serie bei Netflix an, man muss rein gar nichts tun, das finden halt immer viele bequemer, aber es ist halt teuer und es ist irgendwie auch, also ich glaube persönlich, dass es einem deutlich mehr bringt, weil man das selber erlärmt und das selber dann auch macht.
[345] Ja, es ist halt auch nachhaltiger, weil dann kann man es sein ganzes Leben lang anwenden.
[346] Wir hatten das jetzt für Anxiety und so was, also für psychische Sachen.
[347] Du hast irgendwie was mit PCOS.
[348] Habe ich mich geirrt?
[349] Nee, das war richtig, genau.
[350] Das habe ich auch kurz angetriggert.
[351] Also das eine ist halt mit der KOM, also dieser Mechanismus mit den Katecholöstrogenen, dass das halt miteinander aufeinander Einfluss hat.
[352] Das hat mich auch noch nicht abgeholt.
[353] Simone und ich sitze hier seit 46 Folgen mit dir.
[354] Vielleicht geht es anderen auch so.
[355] Was die kommt ist, weiß ich mittlerweile, weil das ist dieses, was dafür sorgt, dass ich so Stress und sowas so schlecht abbauen kann und Alkohol und mich so dann 100 Prozent oder ich brauche drei Tage Pause, so will ich das mal erklären.
[356] Wenn ich damit ein Thema habe, dann das sind die Frauen, die tendenziell dieses Brustdrücken haben, wenn sie kurz vor der Menz oder was?
[357] Ja, das spielt da auch eine Rolle, aber auch PMS selber.
[358] Also in der, wie ich schon gesagt habe, eine Hypokabnie, also zu wenig CO2 im Blut, führt dazu, dass man ganz viele Reize verstärkt wahrnimmt.
[359] Das heißt, dass Schmerzen stärker wahrgenommen werden, dass man insgesamt reizbarer, empfindlicher ist und das verstärkt sich gegenseitig.
[360] Wenn die kommt, nicht richtig gut arbeitet, habe ich vermehrt Katecholöstrogene.
[361] Dadurch atme ich schneller.
[362] Durch die schnellere Atmung atme ich mehr CO2 ab, als eigentlich gut für mich wäre.
[363] Und dadurch entwickelt sich eine Hypokapnie, die mich wiederum anfälliger macht gegenüber sowas wie PMS, PCOS, weil ich einfach empfindlicher bin und Reize stärker wahrnehme.
[364] Und zeitgleich, das spielt dann auch noch eine Rolle, die Kontraktion.
[365] Der glatten Muskulatur in der Gebärmutter hat auch was damit zu tun.
[366] Und wenn in der Hypokapnie kommt es zu einer verstärkten Kontraktion der glatten Muskulatur.
[367] Und dadurch können sich dann so Gebärmutterkontraktionen und so verstärken und es können vermehrt Schmerzen auftreten.
[368] Und da gibt es tatsächlich sogar Studien zu.
[369] Also man hat Frauen untersucht und hat halt...
[370] die in Gruppen aufgeteilt und hat zum einen halt Frauen gehabt, denen man dann Schmerzmittel gegeben hat.
[371] Und es waren tatsächlich, glaube ich, aber da ist ein Bias drin, weil die, die in den Gruppen waren, die nur mit Atem gearbeitet haben, waren Frauen, die aus irgendwelchen Gründen keinerlei Schmerzmittel nehmen konnten oder so.
[372] Aber tatsächlich hat sich bei 20 Prozent dieser Frauen nur durch die Atemübungen wohl der Menstruationsschmerz genauso stark verbessert wie bei denen unter Schmerzmitteln.
[373] Was halt schon einiges ist und dann halt auch relativ beeindruckend und schön.
[374] Ich höre jetzt schon die ganzen Nachrichten reinklingeln.
[375] Mach doch mal eine Folge zu Pianis.
[376] Im Prinzip haben wir das ja schon.
[377] Das ist ja das, von dem ich immer rede.
[378] Am Ende ist es halt immer alles das Gleiche.
[379] Also jeder möchte halt immer, dass seine Erkrankung nochmal spezifisch angesprochen wird.
[380] Aber am Ende ist halt alles, was wir irgendwie zu PCOS gesagt haben, genauso relevant im Prinzip bei PMS.
[381] Weil es sind halt die gleichen Mechanismen, die dahinter stecken.
[382] Und es lässt sich am Ende...
[383] Ja, ich weiß, wir können auch noch eine Folge zu PMS machen.
[384] Wir können auch noch eine Folge zu PMS machen.
[385] Dann haben wir doch noch mehr von PMS.
[386] wird sich das ja auch noch mehr hin und her geschickt, wenn das PMS heißt.
[387] Nichtsdestotrotz, okay, da hast du mich jetzt auch noch mal abgeholt.
[388] Und der zweite große Mechanismus in dem Zusammenhang ist eben bei der Östrogendominanz.
[389] Also bei der Sorte, wo wirklich nicht genügend Gelbkörperhormon da ist, wer da noch mal genauer was zu haben möchte, also in den PCOS -Folgen.
[390] Und wir haben gleich auch ein oder zwei Folgen sogar über den weiblichen Zyklus.
[391] Also wie läuft der natürlicherweise ab?
[392] Wie soll der eigentlich wirklich ablaufen?
[393] Und so weiter.
[394] Und es gibt halt eben die Form mit einer echten, also Östrogendominanz gibt es ja als wirklich zu viel Östrogen, dann gibt es normales Östrogen und zu wenig Progesteron und dann gibt es von beidem zu wenig, aber im Verhältnis immer noch zu viel Östrogen.
[395] Und bei der Variante, du hast von beidem zu wenig.
[396] Das Zweite, oder?
[397] Ja, genau.
[398] Aber jetzt hast du schön.
[399] Jetzt habe ich es schon.
[400] Jetzt hast du mich durcheinander gebraucht.
[401] Bei der Variante normales Östrogen, zu wenig Progesteron.
[402] Progesteron wird in seinem Abbau umgewandelt in Alupragmantilol.
[403] Und das macht müde.
[404] Das ist auch etwas, was viele merken, dass sie in der zweiten Zyklushälfte ein bisschen lullig sind.
[405] Ein bisschen ruhiger.
[406] in den ersten zehn Tagen oder so nach der Ovulation, also bevor dann ein eventuelles PMS einsetzt.
[407] Und halt, also zum einen ist man ruhiger und entspannter und weniger reizbar und schläft halt oft auch besser.
[408] Und manche, also wenn das zu stark ist, empfinden das manche auch als unangenehm, dass sie das Gefühl haben, sie sind da ein bisschen antriebslos.
[409] ist es dann irgendwie ein bisschen zu viel.
[410] Aber ist ja auch nicht gut, oder?
[411] Also Progesteron, weniger Estrogen, ist ja auch, wenn man das merkt, dass ich so ein Hängerchen habe in der zweiten Zyklus -Hälfte, ist ja auch nicht gut.
[412] Dass man so ein bisschen, also als sanften Effekt quasi, dass man ein bisschen ruhiger und entspannter und so ist, das ist normal und das darf halt auch gerne so sein.
[413] Es sollte halt nicht total überschüssig sein.
[414] Weil die Eizelle sich ja potenziell einnimmt.
[415] Genau, aber wenn es dir schon auffällt...
[416] Genau, aber wenn es dir schon auffällt, dann ist es ja wahrscheinlich zu viel.
[417] Aber wenn man halt wirklich zu wenig davon hat, dann, also dieses Alupregnandilo, das setzt am GABA -Rezeptor ein.
[418] Der GABA -Rezeptor ist ein stark hemmender Rezeptor.
[419] Und GABA -Rezeptoren sind auch mit dafür verantwortlich, dass wir eben müde werden und schlafen.
[420] Und vermindert ganz stark die Ansprechbarkeit für Adrenalin und Neuadrenalin.
[421] Und das ist halt auch der Grund, warum man da einfach ein bisschen ruhiger und entspannter ist.
[422] Und zum Teil denke ich auch bei Sportlerinnen zum Teil der Grund, warum man dann nicht ganz so leistungsfähig ist, weil um in seine volle Leistungsfähigkeit zu kommen, muss man eben erst mal genug gestresst sein.
[423] Also Stress bis zu einem gewissen Grad ist halt nicht böse, sondern bringt uns eben in die volle Leistungsfähigkeit.
[424] Aber wenn es viel zu wenig ist, dann ist man eben super schnell gestresst.
[425] Und dann haben wir wieder das Gleiche wie vorher.
[426] Viel Stress, schnell atmen, schnell atmen, Hypocapnie, viel zu nochmal mehr stressig atmen.
[427] führst du noch mal mehr hormonellen Disregulationen und dann beißt sich das halt wieder so ein bisschen in den Schwanz.
[428] Ich habe mal GABA, glaube ich, genommen als Supplement.
[429] Ja, das hast du mal genommen, als du diese andere Tante da hattest, die dich mal zum PCOS beraten hat.
[430] GABA gehört zu den Stoffen, die eigentlich, also es wird oft verkauft und wird auch geraten, das zu nehmen und manche merken auch einen Effekt.
[431] Eigentlich kann GABA nicht die Blut -Hirn -Schranke überwinden, also wird nicht aufgenommen.
[432] Das wäre jetzt genau meine Frage gewesen, weil das hatten wir irgendwo schon mal, dass da genau nichts passiert.
[433] Das ist mit fast allen Neurotransmittern so, dass man die nicht einfach schlucken kann.
[434] Da muss man ganz klar sagen, schön wäre es.
[435] Weder Adrenalin noch Noradrenalin noch GABA kann man einfach so nehmen.
[436] noch Serotonin, das gibt es auch nicht als fertigen Stoff.
[437] Also die werden einfach, die werden von unserem Körper zerlegt und passieren nicht die Blut -Hirn -Schranke.
[438] Genauso, mich hatte jetzt auch eine, hatte mich gefragt, bei Mitochondrien -Störungen, ob man nicht einfach ATP nehmen kann.
[439] Das hätte ihre Ärztin ihr empfohlen und das kann man ja kaufen.
[440] Schön wäre es, ist halt da einfach die ganz klare Antwort.
[441] Also wenn man einfach Benzin quasi von unten nach oben nachkippen könnte und man dann viel leistungsfähiger wäre, das würde jeder machen.
[442] Es wäre absolut fantastisch, funktioniert aber leider überhaupt nicht.
[443] Es ist einfach nur Phosphatverbindung, Adenosinphosphat in zweifach, dreifach und so weiter.
[444] Es spaltet deinen Darm einfach auseinander und dann hast du halt Phosphat und Adenosin und hast sehr viel Geld für teures Pipi ausgegeben.
[445] Und ansonsten bringt das halt überhaupt gar nichts.
[446] Bei GABA wird zum Teil diskutiert, dass halt bei einer undichten Glutirnschranke eventuell dann vielleicht doch was reinkommt.
[447] Also wenn man selber aber GABA in größeren Dosen nimmt und das Gefühl hat, man schläft dann besser und wird davon müde, ist das eigentlich kein gutes Zeichen, weil es halt eben ein Hinweis ist, dass die Bluthirnschranke nicht in Ordnung ist.
[448] Und zeitgleich auch, was hier ein Punkt sein kann, ist, die Verbindung ist ja sehr eng zwischen Mund - und Nasenbereich und Hirn.
[449] Und es gibt einige Studien, die sagen, wenn man so Lutschtabletten mit GABA nimmt, Und die quasi so im hinteren Rachen lutscht, dass es dann quasi über die Rachen -Nasen -Schleimhaut dann ins Gehirn diffundiert.
[450] Das ist allerdings alles sehr vage und sehr unwissenschaftlich.
[451] Also ich arbeite deswegen ganz wenig mit GABA.
[452] Ich glaube, dass der gefühlte Effekt davon, den viele haben, ein Placebo -Effekt ist.
[453] Aber ich will es euch jetzt auch nicht kaputt machen, wenn du da draußen sagst, GABA hilft mir total.
[454] Go for it und lass mal überprüfen, ob vielleicht deine Blut -Hirn -Schranke nicht dicht ist.
[455] ist fast noch schlimmer als Nicky Gap.
[456] Klingt...
[457] Klingt versibel.
[458] Ja, ja.
[459] Unfurchtbar, Nicky Brain.
[460] Okay, what the fuck.
[461] Ich finde auch immer ganz spannend.
[462] Ich denke dann so, okay, jetzt erklärt sie mir irgendwas gerade.
[463] Und dann kommst du wieder mit einem neuen Wort, wo ich eigentlich fragen müsste.
[464] Ich sagte jetzt genau, aber hast ja gerade gleich erklärt.
[465] Aber das ist doch prima.
[466] Du hattest eingangs ja ganz viele Sachen erzählt, die wir jetzt gerade hier so abchecken müssen.
[467] Deswegen würde ich da gerade nochmal drauf einnehmen, was erklärt, inwieweit der Aufbau anders ist bei Männern und bei Frauen.
[468] Wir haben noch nicht so richtig, glaube ich, über so Asthma -Geschichten, hast du nur angesprochen, dass es so ist und warum Menopause nicht mehr und aber davor schon.
[469] Was ist da los mit der weiblichen Lunge?
[470] Genau, also die Östrogen hat Einfluss auch auf uns.
[471] Also mehr Östrogen und zu wenig Progesteron führt auch wiederum zu einer erhöhten Ansprechbarkeit der Stressrezeptoren.
[472] Und hinsichtlich Asthma ist das was Positives.
[473] Weil man hat umso weniger Asthma, desto mehr die Sympathico -Rezeptoren ansprechbar sind.
[474] Man behandelt Asthma ja auch mit Beta -Sympathico -Mimetica.
[475] Also wer Asthma hat, kennt das.
[476] Wenn man dieses Bein nimmt, kriegt man Herzrasen und hat alle Symptome von Stress.
[477] Und das liegt daran, weil das die Stressrezeptoren anspricht.
[478] Und das heißt, Asthma ist das Einzige, was quasi bei Östrogendominanz und bei schlechter Komp -Funktion, bei vermehrtem Katiol -Östrogen und so weiter besser wird.
[479] Und das ist wahrscheinlich der Grund.
[480] Warum Asthma, also grundsätzlich sind Jungs und Männer einfach anfälliger für alles, was an Störungen und Erkrankungen mit dem Bronchien zu tun hat.
[481] Also Männer haben häufiger, Asthma -Männer haben nachher auch häufiger schwere Verläufe von PCOS.
[482] Quatsch, PCOS.
[483] Bödsinn.
[484] Gott, manchmal habe ich auch Wortfundungsstörungen.
[485] Egal, fällt mir gleich wieder ein.
[486] Und...
[487] Worauf wollte ich eigentlich hinaus?
[488] Genau in der Phase, wo die Frau fertil ist, hat sie das eben nicht und hat deswegen dann eben weniger, hat dann mehr Asthma, also wo sie halt viel Östrogen und vor allen Dingen auch viel Progesteron hat, wenn alles normal läuft.
[489] Wenn alles gut und normal ist, dann werden einfach die Stressrezeptoren weniger angesprochen, dann hat man weniger Stress da in dem Bezug und dann hat man auch...
[490] Dann kann man in dieser Phase vermehrt mit Asthma zu tun haben.
[491] Und dann später, wenn das Progesteron wieder wegfällt, hat man eben weniger mit Asthma zu tun.
[492] Also ganz kleine Mädchen haben weniger Asthma.
[493] Frauen in der Fetinenphase haben mehr Asthma.
[494] Und vor allen Dingen schwangere Frauen haben noch viel mehr Asthma, weil die halt dann so wahnsinnig viel Östrogen und Progesteron haben.
[495] Und Frauen in der Menopause haben dann wieder weniger.
[496] All -in zusammenfassen, richtig atmen, hält, schlank, gesund und jung?
[497] Ja, auf jeden Fall.
[498] Und spielt hier eine viel, viel größere Rolle, als die meisten denken.
[499] Und es lohnt sich halt ganz doll, sich auch mit dem Thema auseinanderzusetzen.
[500] Und gerade wer eben so massiv auch mit so psychischen Symptomen zu tun hat, beschäftigt euch mit eurer Atmung.
[501] Weil wer halt in so einem Muster der Hyperventilation gefangen ist, wird auch wahrscheinlich aus diesem Muster der Panikattacken und so nicht rauskommen, weil er sich da halt immer wieder hinatmet.
[502] Und das ist halt das, was Maria gesagt hat, was wir auch in diesen Atemübungen machen, dass wir da uns halt absichtlich in so Zustände hinarbeiten, die auch bei einer Panikstörung auftreten würden.
[503] Und das ist aber auch total faszinierend, auch das mal gemacht zu haben, weil man dann lernt, ja, okay, das kann Atmung machen.
[504] Atmung kann dafür sorgen, dass ich super emotional werde, dass ich anfange zu weinen, dass ich...
[505] mich total panisch und traurig fühle und Atmung kann genauso dafür sorgen, dass ich mich super entspannt und im tiefen inneren Frieden fühle.
[506] Und wenn ich die Sachen erlernt habe, dann habe ich sie eben als Werkzeuge an der Hand und kann da entsprechend dann drauf einwirken.
[507] Ich kann mir das als so therapeutischen Zusatz auch wirklich gut vorstellen.
[508] um auch so an verblockte Emotionssysteme ranzukommen.
[509] Genau, ja.
[510] Mir fällt dazu nur eine Side -Story ein, because that's my job here in this podcast.
[511] I make so Geschichten out of the Atmungssachen.
[512] Ich habe mal jemanden gedatet ein paar Monate, der mir nicht von Anfang an gesagt hat, dass er auch mit Panikattacken und Angststörungen und so zu tun hat und über die Dating -Zeit das dann immer mehr rauskam.
[513] mich privat gut kennt, ich halte mich ja sehr fern von Menschen mit sehr krassen psychischen Problemen, einfach weil ich mich nicht gut trennen kann davon.
[514] Das wäre dann immer dieses Heiler -Ding da mit drin.
[515] Jetzt hatte der das und das im Rahmen dieses Aufklärungsprozesses fiel uns dann irgendwann auf, dass er falsch atmet tatsächlich.
[516] So hat er sich so sehr auf ein und hat immer eingeatmet, ausgeatmet, eingeatmet, ausgeatmet.
[517] Hatte nie diese Atempause.
[518] Also man kann ja ganz normal einatmen, dann sitzt du da und irgendwann kommt wieder der Atemimpuls.
[519] Das hatte er nicht.
[520] Er hat sich so darauf fokussiert, dass er wirklich nach dem Ein - und also immer direkt wieder weitergeatmet hat, was eine Hyperventilation darstellt körperlich.
[521] Dass er permanent, gerade in aufregenden Situationen, in Panikattacken, Hyperventilationen kam und dann auch zu einer Atemcoaching gegangen ist sozusagen, überhaupt erst mal wieder dieses Körpergefühl zu lernen, dass dein Körper von alleine wieder Luft verlangen wird.
[522] Du musst dich darauf nicht konzentrieren.
[523] Das war eigentlich ganz krass.
[524] Also ich hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass man falsch atmen kann.
[525] Das ist ja anders.
[526] Ich schlucke ja wohl auch falsch.
[527] Also dass ich falsch schlucke, mein Körper der letzten 30 Jahre ist der Beweis, dass ich sehr korrekt schlucke, sehr richtig und auch alles.
[528] Aber ich schlucke wohl falsch und rolle die Zunge nach vorne ab beim Schlucken.
[529] Deswegen sind meine Zähne vorne schief.
[530] Und eine Zahnspange hilft final nicht, weil ich ja auch nach der Spange...
[531] Weil du es immer wieder machst, ja.
[532] Genau, das hat der Logopäde mir mitgegeben.
[533] Ich habe ganz viele Übungen gemacht und trainiert und da auch viel dran gearbeitet.
[534] Aber gerade im Schlaf drückt meine Zunge ganz stark gegen die Zähne.
[535] Also wo ich es halt dann auch gar nicht kontrollieren kann.
[536] Wenn du mir jetzt auch noch sagst, atme auch noch falsch.
[537] Das sind so Dinge, wo ich gedacht hätte.
[538] Aber das hängt zusammen.
[539] Also da hängt beides zusammen.
[540] Also da gibt es so ein Ding, Faceformer heißt er, das ist halt so eine Spange, die man dann nachts trägt, die dafür sorgen soll, dass die Zunge nachts in der richtigen Position liegt und dass man das nicht mehr macht, dieses nach vorne stoßen und so.
[541] Aber damit habe ich noch keine Erfahrung.
[542] Aber das ist halt etwas, was man da sonst auch mal probieren könnte.
[543] Ziel bei diesen ganzen Sachen ist halt, dass man erlernt, wie das richtige Muster funktionieren sollte.
[544] Und dafür braucht es halt auch viel Persistenz.
[545] Und bevor alle denken, was redet sie da und warum weiß ich das nicht, was ich vorhin gesucht habe, war COPD, also chronisch obstruktive pulmonale Erkrankung, also D für Disease.
[546] fiel mir vorhin irgendwie nicht ein.
[547] Manchmal habe ich sowas auch.
[548] Ja gut, das ist ja völlig in Ordnung.
[549] Ja, dann haben wir eigentlich glaube ich jetzt da abschließend ganz gut was drüber erzählt und hoffe, dass es für euch spannend war und auch wenn das jetzt mal nicht so ein breites Massenthema ist.
[550] Und guck mal.
[551] Und dann ja schon irgendwie wieder.
[552] Ja, absolut.
[553] Atmen müssen wir alle.
[554] Ja, eben.
[555] Also da sind wir ja voll mit dabei.
[556] Ja, mega cool.
[557] Wo hältst du den Vortrag?
[558] In welchem Rahmen?
[559] Im Rahmen der, also ich habe ja vor zwei Jahren angefangen mit der Ausbildung zum Westworkmaster und habe die ja letztes Jahr abgeschlossen.
[560] Und die, da muss man sich einmal im Jahr rezertifizieren.
[561] Und das ist dann nochmal ein Workshop über fünf Tage, wo man halt sehr, sehr viel praktische Arbeit macht, aber auch ganz viel, also wo jeder, der Breathwork Master, also die die Ausbildung zu Ende gemacht haben, einen Vortrag halten muss.
[562] Und eigentlich immer nur so 20 Minuten, aber wenn man halt schon Leute hat, die halt sich mit sowas gut auskennen und ein bisschen mehr Ahnung haben, dann wird das natürlich gerne auch genutzt von den Veranstaltern.
[563] Das heißt, ich darf oder soll eine Stunde.
[564] über eben diese Themen jetzt reden, die wir jetzt gerade besprochen haben.
[565] Und ja, freue ich mich da schon auch drauf, aber es ist halt dann auch ein bisschen aufregend.
[566] Und eine von meinen Mitatemtrainerinnen, die spezialisiert ist auf Atmung, also einmal auf Frauen und dann vor allen Dingen auf Sport, die wird dann halt noch ein bisschen dedizierter, was dazu erzählen.
[567] inwieweit Atmung bei Frauen, beim Sport anders sein muss als bei Männern und wie kann man das halt noch weiter aufnehmen.
[568] Das interessiert mich ja nur wieder sehr stark.
[569] Gibt es die auf Instagram?
[570] Die gibt es auf Instagram, kann ich dir auf jeden Fall mal schicken.
[571] Warrior Woman ist alles auf Englisch.
[572] Aber ich weiß nicht, ob sie da viel zur Atmung macht, aber ich glaube schon.
[573] Irgendwas wollte ich dazu noch sagen.
[574] Aber es ist für dich wahrscheinlich nicht so interessant, weil es geht eigentlich fast ausschließlich um Kardiosport.
[575] Es sind halt nicht so die Atemtechniken für Kraftsportler.
[576] Da spielen halt so Sachen eine Rolle, wie was du gesagt hast, bei Salva und so weiter.
[577] Allerdings muss man sagen, das, was wir halt gelernt haben, es kommt halt immer darauf an, was man erreichen will.
[578] Und wenn du dich richtig in so ein...
[579] Fight -Modus bringen willst und halt vor allem auch die Kurstabilität erhalten willst und so, dann kann das selber Sinn machen.
[580] Das kann aber auch je nachdem total kontraproduktiv sein und so in einem normalen Training kann es auch super hilfreich sein, wenn man übt und lernt, dass man konstant weiterhin einfach durch die Nase atmet und den Körper eben nicht in den Stresszustand versetzt, um dann einfach ungestresst einfach auch mehr bewegen zu können und da besser dabei zu sein.
[581] Ja, verstehe ich.
[582] Verstehe ich, verstehe ich.
[583] Ich habe das ja ab und an mal mit Julian und so ungefähr alle Coaches und Therapeuten aus deinem Umfeld habe ich ja auch auf meinem Instagram.
[584] Das heißt, ich kriege in Regelmäßigkeit sehr schönes Feedback, vor allem was ich zur Hochlage.
[585] Das ist immer sehr gut, genau.
[586] Da freue ich mich drüber, über qualifiziertes Feedback.
[587] Und ja, es ist immer wieder spannend, wie das halt alles zusammenhängt.
[588] Ich arbeite ja gerade auch an so einem Post zum Thema Low -Budget -Gesundheit.
[589] Und Atmen ist, glaube ich, so mit Fasten, also Mix -Essen und Atmen sind schon so die billigsten Sachen, die man machen kann.
[590] Also viele Mal, kein Geld, kein Geld, also Atmung, Fasten, Eisbaden, also zumindest im Winter, gibt es alles für lau.
[591] Und ist halt super, super effektiv.
[592] Und na klar, wenn ich halt in die Kryokammer gehe und wenn ich zur...
[593] hypoxischen Sauerstofftherapie gehe und so, dann kostet das alles richtig viel Asche.
[594] Aber das muss halt echt überhaupt nicht sein.
[595] Und klar, wenn du dir jetzt mein Atem -Session -Paket kaufst, das kostet auch Geld, aber das kostet halt 30 Euro und da kannst du die Atemübung für immer mitmachen.
[596] Davon kriegst du halt nicht mal eine Atemtherapie -Einheit.
[597] Und genau so Marias Bottich, den sie da auf dem Balkon hat.
[598] Weiß nicht, was hat der gepasst?
[599] 70 oder so?
[600] Ja, der ist dann extrem hochgegangen, leider, als ich den dann gepostet habe.
[601] Ich habe den noch gekauft für 39 oder so.
[602] Okay.
[603] Und dann hat er auf einmal 69 gekauft.
[604] Ich vermute, weil dann so viele diesen Link angeklickt haben.
[605] Ob das so funktioniert, tut mir auf jeden Fall leid.
[606] Doch, funktioniert schon so.
[607] Er war ja dann auch ausverkauft, nachdem du den gepostet hattest.
[608] Ja, genau.
[609] Und irgendwie kommt er auch nicht zurück.
[610] Ja, das war bei meiner Tonne ja leider auch so.
[611] Ja, und das ist halt, also, ja, aber das sind halt Sachen, die cool sind, so.
[612] Also, dass es so günstig sein kann, auch einfach, und viel, und Gedanken, ne, also viel ist, ja, das hatten wir jetzt auch schon, einfach was Hinderliches zu dem Thema.
[613] Positive, ja, haben wir auch jetzt viel, wir waren jetzt seit, hatten Biohacking -Woche, das machen wir.
[614] Naja, eigentlich, also eine Zeit lang haben wir es echt so dreimal im Jahr gemacht.
[615] Jetzt waren wir im letzten Jahr, hat sich bei vielen halt viel verändert, so mit Schwangerschaft, Kindern und so weiter.
[616] Waren wir einfach alle ziemlich busy.
[617] Dieses Jahr haben wir uns tatsächlich noch gar nicht gesehen.
[618] Also letztes Jahr haben wir uns drei - oder viermal gesehen und dieses Jahr gar nicht bis jetzt.
[619] Und jetzt hatten wir halt so wieder unsere Biohacking -Woche, wo wir zumindest die meisten von uns nicht gesehen haben.
[620] Und da haben wir auch viel darüber diskutiert, um dieses...
[621] Ja, dieses Fatalistische, was viele haben.
[622] Ich habe das ja nun mal und ich kann da ja gar nichts dran machen.
[623] Und andererseits, dass es viele sehr aggressiv macht, was viel ja auch bei Instagram und so so propagandiert wird.
[624] Du hast alles in deiner eigenen Hand, du kannst alles verändern, wenn du nur willst und so.
[625] Und ob der Weg da irgendwo in der Mitte liegt oder ob man wirklich alles verändern kann.
[626] Und ja, gesetzte Anziehung ist halt auch so ein bisschen, also warum hat man eben wirklich das Gefühl, der Teufel kackt halt immer auf den größten Haufen und wer halt tendenziell immer Glück hat, wird das auch den Rest aller Tage haben und wer das nie hat.
[627] Und manche haben irgendwie beständig Pech und ja, also das wäre, denke ich, auch eine eigene Folge wert, aber da ist halt auf jeden Fall viel dran.
[628] Oh, ich hätte unfassbar gerne mal wieder so eine Quatschie -Folge.
[629] Unfassbar gerne.
[630] Da ich sowieso keine Zeit habe, irgendwas vorzubereiten, können wir das vielleicht jede Woche machen.
[631] Ja, können wir machen.
[632] Oder wir machen das zum 50.
[633] Folgenspecial, das ist ja auch bald.
[634] Das ist super wichtig, weil tatsächlich aber eine Quatsch -Folge, die sich auch gewünscht wurde, war Selbstbewusstsein, Selbstwert.
[635] Da können wir beide, glaube ich, auch einiges zu erzählen, weil tatsächlich war ich nicht immer so.
[636] voller Selbstvertrauen wie heute.
[637] Und es ist halt auch sehr vielschichtig.
[638] Also weil ich hatte das auch, fand ich halt auch so witzig und wichtig auch.
[639] Ich hatte ja neulich diese Story drüber gemacht.
[640] Im Podcast haben wir schon oft drüber gesprochen.
[641] Aber wo ich halt gesagt habe, ja, dass sich halt eben eine Patientin halt dann bei Instagram bitter bei mir beschwert hat, weil sie sich halt von mir so missachtigt gefühlt hat, weil ich nicht mit ihr geredet habe, als ich sie auf dem Flur gesehen habe.
[642] Das hat natürlich schon auch was damit zu tun, dass ich dann halt mega busy bin und in meinem Flow bin und so.
[643] Aber es hat auch eben ganz viel damit zu tun, das habe ich da halt nochmal erzählt, dass ich eben ungern auf fremde Menschen zugehe.
[644] Und für mich sind die Menschen dann einfach fremd.
[645] Also ich habe die halt noch nie gesehen.
[646] Die sehen mich da jeden Tag bei Instagram.
[647] Und das ist was ganz anderes.
[648] Und dann habe ich so viel Zuschriften gekriegt.
[649] Du redest so frei vor der Kamera, du bist doch so eine coole Sau, du bist voll der Bühnenmensch, du hältst gerne Vorträge, du bist super spannend, auch direkt auf der Bühne, auch vor Leuten, die mich schon mal live gesehen haben.
[650] Aber für mich ist das ganz was anderes.
[651] Und für mich kostet es viel mehr Überwindung, zu jemandem in der Bar zu gehen und zu sagen, hey, das T -Shirt gefällt mir.
[652] als mich auf eine Bühne vor, ich weiß nicht, also ich würde für 100 .000 Leuten lieber auf der Bühne sprechen, als eine Person irgendwo ansprechen, die ich nicht kenne.
[653] Und dass eben Selbstbewusstsein halt ganz viele verschiedene Facetten auch haben kann.
[654] Ja, und dann ja auch die Begriffe richtig zu sortieren.
[655] Ich erinnere mich da an eine schöne Szene auf dem Spielplatz, wo das kleine Mädchen sagt zum Papa, ich traue mich da nicht hoch, Klettergerüst oder so.
[656] Und der Papa sagt, Los, mach.
[657] Und sie sagt, ich trau mich, ich kann das nicht.
[658] Aber sie sagt, sei doch mal ein bisschen selbstbewusst.
[659] Wo ich sage, die ist selbstbewusst.
[660] Genau, sie sagt, sie will das nicht.
[661] Sie kann das nicht.
[662] Genau, sie möchte das nicht.
[663] Das ist super selbstbewusst.
[664] Sie hat das Selbstvertrauen nicht, Dinge zu probieren, von denen sie noch nicht weiß, ob sie sie kann.
[665] Und alleine da schon mal zu unterscheiden, was ist denn aber dann wieder Selbstwert und Selbstliebe.
[666] Also super gerne, super gerne.
[667] Aber ja, erstmal danke für den Input, Frau Doktor.
[668] Ich würde es wichtig finden, dass du meinen Lichter, ich sehe dein Gesicht, kann ich nicht anfassen.
[669] Ja, jetzt sehe ich dich da nicht mal mehr.
[670] Ja, mein Lämpchen blendet.
[671] Wo ist deine Blaublockerbrille?
[672] Ja, wir waren ja so viel unterwegs.
[673] Eine von den vielen ist hier.
[674] Gut, genau das brauchen wir jetzt.
[675] Sehr schön.
[676] Gut Job, Frau Doktor.
[677] Ja, gute Folge.
[678] Das Melatonin -Dicht, was ich ja sonst auf meinem Nachtsisch habe, ist alle.
[679] Was ich halt festgestellt habe, ich muss die Folge jetzt hier machen.
[680] Also ja, doch muss die Folge hier machen, weil zwei von meinen wundervollen Mitarbeitern diese Woche mit bei mir schlafen, weil die Kinder halt noch nicht da sind.
[681] Und es dann in meiner 80 Quadratmeter Wohnung doch ein bisschen eng ist.
[682] Und die wuscheln da draußen noch rum und kochen und quatschen.
[683] Und deswegen musste ich mich ins dunkle Schlafzimmer zurückziehen.
[684] Ja, ist ja völlig okay.
[685] So, wenn du bis hierhin gekommen bist, noch einmal ganz kurz den Aufruf.
[686] Wir suchen ganz, ganz dringend medizinisch -fachliche Angestellte oder Menschen, die gerne welche werden wollen oder in der Richtung irgendwie arbeiten wollen.
[687] Also wenn du auch total Bock hast auf E -Mails schreiben, Warnungsverträge sortieren, solche Dinge einfach tun.
[688] bisschen Bürokauffrau und noch bereit wärst, Blut abnehmen zu lernen oder so.
[689] Und total Bock hast, in einem wirklich, wirklich tollen Frauenteam zu arbeiten, mit ganz viel Selbstwahrnehmung und Respekt und Wertschätzung allen gegenüber.
[690] Dann bist du bei uns genau richtig und dann bewerb dich bitte, weil wir sind zunehmend ein bisschen verzweifelt.
[691] Gutes Personal finden ist wirklich schwierig in den heutigen Zeiten.
[692] Und wenn du dich angesprochen fühlst, dann melde dich.
[693] Und wenn du jemanden kennst, der jemanden kennt, die zahlen 500 Euro Vermittlungsprämie, wenn du uns eine ausgebildete MFA vermitteln kannst, die dann auch bei uns bleibt.
[694] Weil das wirklich was ist, was uns wahnsinnig weiterhelfen würde.
[695] Weil ich verstehe das, es gibt auch immer mal Probleme mit Sachen nicht so, dass der...
[696] Kundenservice sozusagen nicht so optimal funktioniert, was einfach auch daran liegt, dass zu wenig Leute da sind.
[697] Und die, die da sind, reißen sich wirklich den Arsch auf und geben alles für euch, um so viel für euch da zu sein, wie irgendwie möglich.
[698] Aber deswegen wäre es halt super hilfreich, wenn da ein paar mehr wären.
[699] Ich zahle überdurchschnittlich gut und wir sind wirklich ein tolles Team.
[700] Also bewerbt euch oder fracht!
[701] Die Freundin von der Freundin ihrer Mutter, ihrem Neffen, seinem Freund.
[702] Nee, der Freund ist auch okay.
[703] Aber im Augenblick sind wir nur Frauen.
[704] Vielleicht ist das der Nachteil, keine Ahnung.
[705] Im medizinischen Bereich ja nicht mehr selten so.
[706] Aber ja, ich mag das.
[707] Außerdem seid ihr nicht nur Frauen, da rennt auch Julian rum.
[708] Ja, aber der ist ja nicht Teil der Praxis quasi.
[709] Der hat ja seine eigene Praxis.
[710] Ja, na klar.
[711] Der rennt da auch rum, das stimmt.
[712] Also ich meine nur für den Thomas, der sich bewerben möchte.
[713] Der Thomas kann sich dann auch in der Mittagspause mit Julian unterhalten, das stimmt.
[714] Genau, man kann sich aber auch mit den Mädels unterhalten, die sind alle sehr frau.
[715] Alle schlau mit.
[716] Und Patient werden kann man auch, weil Ärzte haben wir genug.
[717] Das haben wir jetzt voll gut ausgestattet.
[718] Okay, dann mache ich noch den Aufruf, dass ihr uns Liebesbriefe schreiben dürft.
[719] Ihr wisst, es gab Verwirrungen.
[720] Ich kriege sie auch gerne, schriftlich.
[721] Aber wir meinen doch vor allem auch die Bewertung.
[722] für unseren Podcast.
[723] Wir können Sterne verteilen.
[724] Wir sind kurz vor 1000.
[725] Ja, ja, ja.
[726] Wir sind übrigens bei über 100 .000 Abonnenten geworden.
[727] Also es ist der Wahnsinn.
[728] Wir sind einfach geil.
[729] Mensch, herzlichen Glückwunsch dir und mir zu dieser Grandiosität.
[730] Gibt es das Wort?
[731] Ich weiß es nicht.
[732] Aber nichtsdestotrotz, bewertet uns bitte weiter.
[733] Empfehlt uns gerne weiter, wenn ihr es gut findet.
[734] Natürlich ist es gut, aber mein Gott, schick es halt weiter.
[735] Bricht einem ja keiner ab.
[736] Und schreibt gerne kleine Texte, wenn ihr mögt, bei Amazon Podcast ist das möglich.
[737] Und dann, ja, freut euch auf die nächsten Folgen.
[738] Wir freuen uns auch ganz doll.
[739] Wir haben bald einjähriges Verrückt.
[740] So krass kommt dir das vor wie ein Jahr?
[741] Also mir absolut nicht.
[742] Aber ich habe auch kein Zeitgefühl dank ADHS.
[743] Also wirklich nicht.
[744] Ja, dann habe ich wahrscheinlich auch ADHS.
[745] Also mein Zeitgefühl ist auf jeden Fall auch nicht besonders gut.
[746] Denkst du, dass du mich auch...
[747] ziemlich auf dem Spektrum bist bei einigen Sachen, wenn wir beide so gut befreundet sind, schon ganz anders als ich.
[748] Ganz anders, aber klar.
[749] Also ich glaube, bei mir ist halt einfach das Problem, dass ich, also ich bin ja auch total, ich habe definitiv quasi Aufmerksamkeit -Defizit -Syndrom.
[750] Mein Gehirn ist irgendwie halt nur so vielfältig gespalten, dass halt ein Teil gut immer bei einer Tätigkeit bleiben kann.
[751] Und dann halt irgendwelche anderen Dinge noch abgehen.
[752] Keine Ahnung.
[753] Ich sage immer, ich habe 20 Tabs offen und drei davon spielen Musik.
[754] Ich glaube, du hast eher so 200 Tabs offen und keiner spielt Musik.
[755] Doch, Musik läuft auch immer irgendwo.
[756] Ja, wirklich?
[757] Ja, es läuft auch immer irgendwo Musik.
[758] Das beruhigt mich zumindest schon mal.
[759] Ich habe das Gefühl, alle sind produktiv bei dir.
[760] Einer reflektiert, 15 machen Psychoanalyse, 17 schreiben am nächsten Buch.
[761] So habe ich das Gefühl.
[762] Das war jetzt auch wieder süß.
[763] Abends saß ich vor dem Kamin nach der Sauna und habe dann irgendwie gelesen und dann kam Max und sagte, Simone, was liest du?
[764] Ich lese Meterondrien und die Zukunft der modernen Medizin.
[765] Also Simone, ganz ehrlich, weil ich vorher ein bisschen rumgejammert habe, dass ich halt einfach das Gefühl habe, dass ich oft als Speakerin nicht engagiert werde, einfach weil ich eine Frau bin.
[766] Also Simone, wenn ich in dem Bereich tätig wäre, ich hätte auch ein bisschen Angst vor dir.
[767] Junge, ich bin nicht mal in dem Bereich tätig und habe nur keine Akte von dir, weil wir befreundet sind und ich weiß, du liebst mich und tust mir nicht.
[768] Ich weiß das, Simone, ich weiß das.
[769] Aber das ist auch...
[770] Wirklich nochmal ein tolles Thema.
[771] Ich liebe das auch, wie wir schon es gesagt haben.
[772] Ihr liebt das auch.
[773] Wir machen jetzt aber Schluss.
[774] Eine wundervolle Woche.
[775] Ich musste das erstmal überprüfen.
[776] Maria hat recht.
[777] 928 Bewertungen.
[778] Also nur noch 30.
[779] Ne, 70.
[780] Also 930 sind 70 noch.
[781] Ihr schafft das.
[782] Mach's gut, ihr Süßen.
[783] Bis dann.
[784] Tschüss.
[785] Aus neuen