Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin abseits der alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[6] Ende des Disclaimers, gehen wir an.
[7] Hallo Andreas.
[8] Hallo lieber Stefan.
[9] So, heute werden wir eine erhellende Folge servieren.
[10] Insbesondere jetzt in der dunklen Jahreszeit ist das Thema, wie beleuchte ich denn meine Wohnung?
[11] Wie sorge ich dafür, dass ich ordentlich und vernünftig gutes Licht an meine Augen und an meine Haut bekomme?
[12] Und zu wenig vom nicht so guten Licht und das richtige Licht zur richtigen Zeit und das falsche Licht nicht zur falschen Zeit.
[13] Genau.
[14] Und wenn wir damit fertig sind, sind wir alle wahlweise erleuchtet oder richtige Leuchten.
[15] Ist das nicht eine großartige Perspektive?
[16] Genau.
[17] Verdunkelungsgefahr.
[18] Jetzt würde ich gerne mit dir beginnen, den Leuten, die es noch nicht wissen, weil wir ja in letzter Zeit sehr viele neue Hörerinnen und Hörer dazugekriegt haben.
[19] Hallo, hallo, herzlich willkommen.
[20] Schön, dass du da bist.
[21] Du brauchst nicht im Singular reden, es sind mehrere.
[22] Aber nicht an einem Kopfhörer.
[23] Public Listening.
[24] Ja, es ist mir nicht bekannt, dass sich Leute in irgendwelchen größeren Gaststätten oder sowas treffen, um gemeinsam die Bauhacking -Praxis zu hören.
[25] So, jetzt geht's.
[26] Ich möchte gerne von dir wissen, in einer Minute 30, warum ist Licht so wichtig?
[27] Ja, Licht ist im Endeffekt nicht nur ein wesentlicher Ursprung des Lebens, sondern auch bis heute ein wesentlicher Zeitgeber.
[28] Licht ist letzten Endes die Substanz, die am einfachsten, am schnellsten und am...
[29] beeindruckend auf unseren Hormon - bzw.
[30] Botenstoffzyklus einwirkt und ist letzten Endes für all diese wunderbaren Stoffe wie Cortisol, also sprich Stresshormon, Dopamin, sprich Belohnungssystem und die gesamten anderen Ephedrin - und Nor -Ephedrin -Geschichten maßgeblich mitverantwortlich und sorgt dementsprechend dafür, dass uns im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgeht oder auch nicht.
[31] Genau, und ganz wichtig ist es am Abend ja dann, dass das Melatonin in der Zirbeldrüse ordentlich gebildet werden kann und die Bildung von diesem wunderbaren Melatonin, das manche Leute sogar zu sich nehmen, um besser einschlafen zu können.
[32] Die Bildung von diesem wunderbaren Melatonin, die können wir hemmen oder blockieren, indem wir Blaulicht konsumieren und wenig Rotlicht konsumieren, weil wir klarerweise evolutionär darauf ausgebildet sind, dass wenn es draußen irgendwie so rötlich ist, das Licht, weil die Sonne untergeht, das ist ein Signal für uns, jetzt ist Zeit zum Bubu machen.
[33] Oder auch zum Aufstehen.
[34] Denn du hattest mich nach dem Faktor Licht, nicht dem Faktor Abwesenheit von Licht gefragt, deswegen gehen wir da auch nochmal kurz drüber.
[35] Du hast völlig recht mit fast allem, was du gesagt hast.
[36] Danke für das Fast.
[37] Rotlicht ist morgens und abends mehr oder minder auf der gleichen...
[38] Lichtfrequenz unterwegs.
[39] Das heißt, unser Auge unterscheidet nicht zwischen dem Sonnenaufgang und dem Sonnenuntergang.
[40] Es ist sozusagen ein ambivalenter Zeitgeber und wird erst durch das Nachfolgen oder das Nicht -Nachfolgen von Blaulicht für unsere innere Ur relevant.
[41] Das ist geil.
[42] Rotlicht und danach Blaulicht heißt Mittag.
[43] Rotlicht und danach kein Blaulicht heißt Nacht.
[44] Das heißt, das Blödeste, was man machen kann, ist Rotlicht konsumieren am Abend und nachher noch ein bisschen Handy schauen.
[45] Genau, das ist eine super gute Idee.
[46] Ich haue mich jetzt noch ein bisschen ins Rotlicht um halbe Zähne, aber dann mache ich noch schnell mal Social fertig.
[47] Das ist eine Garantie dafür, dass du danach machst.
[48] Hochdurig.
[49] Dazu kommt im Allgemeinen, auch beim Rotlicht gilt genauso wie bei allen anderen Lichtfrequenzen im sichtbaren Bereich, Helligkeit an und für sich setzt Cortisol frei.
[50] Das heißt, wir werden heute ganz viel über unterschiedliche Frequenzen, unterschiedliche Anwendungsbereiche von Licht sprechen, im Guten wie im Weniger Guten, im Vorsätzlichen wie im Beiläufigen.
[51] Und was immer dabei mitschwingen sollte, ist, Helligkeit macht wach.
[52] Ja, und die Abwesenheit von Helligkeit, wie du mich ja vorhin mit erhobenem Zeigefinger so brav ermahnt hast, die Abwesenheit von Helligkeit, die macht uns dann schläfrig.
[53] Ja, müde.
[54] Genau.
[55] Super, so.
[56] Weil wir ja jetzt im Winter sind und weil die Menschen sehr viel in geschlossenen Räumen sich aufhalten und weil dort sehr viele Lampen sind, Beleuchtungen, irgendwelche Glühbirnen, LEDs, Halogen, was auch immer.
[57] Jetzt fragt sich die Biohackerin und fragt sich der Biohacker, wie erkenne ich denn, ob die Beleuchtungssituation bei mir zu Hause gut ist?
[58] Wie kann ich die eventuellen Störleuchten eliminieren?
[59] Und wie kann ich vielleicht ein besseres Licht in mein Zuhause bringen, das mich zirkadian unterstützt?
[60] Ganz schrecklicher Hinweis, wenn man es ganz böse anschaut, sagt dir die Höhe der Stromrechnung eigentlich schon aus, wie es um dein Licht gestaltet ist, beziehungsweise um deine Lichtgesundheit, weil tatsächlich je mehr alte Glühfaden, Glühbirnen oder Halogenlampen du verbaut hast, die leider Gottes mehr Strom.
[61] verbrauchen als die LEDs, desto hochwertiger ist die Beleuchtung im Sinne deiner Biologie.
[62] Wir werden jetzt nicht über Strom sparen oder ähnliches diskutieren.
[63] Dafür gibt es den Finanzwelt -Podcast oder den Sparstrumpf -Podcast.
[64] Uns geht es jetzt einfach mal schlicht und ergreifend um das Thema Lichtgesundheit.
[65] Und da ist es eben tatsächlich so, dass die in Anführungszeichen alten Leuchtmittel den riesen Vorteil hatten, dass damals die Helligkeit bzw.
[66] das Licht immer in Verbindung mit einer gewissen Wärmeemotion einhergegangen ist.
[67] Und das ist tatsächlich was, das kennt unsere Biologie von der Sonne, das kennt unsere Biologie vom Lagerfeuer, das kennt unsere Biologie vom Kerzenlicht, welches auch heutzutage immer noch eine durchaus schätzenswerte Lichtquelle darstellt am Abend, vor allem wenn man es eher gemütlich und weniger stressig haben möchte.
[68] Und diese Form von Licht ist grundsätzlich die verträglichste für unsere Biologie.
[69] Das heißt, woran erkennst der Biohacker tatsächlich, es ist ein bisschen schade, ist es wirklich der Stromverbrauch und so dankenswert die Tatsache ist, dass wir inzwischen eben diese LEDs oder diese modernen Leuchtmittel im Allgemeinen haben, so richtig ideal sind sie nicht.
[70] Wobei man auch da wieder fair sein muss.
[71] Das Schlimmste, also die Leuchtstoffröhre und ihre grauenvolle Schwester, die ESL.
[72] Energiesparlampe, gell?
[73] Genau, die ESL.
[74] Das war überhaupt die Böse.
[75] Die beiden haben irgendwann mal sicherlich dazu beigetragen, dass das Bruttosozialprodukt in den meisten Ländern nach oben gegangen ist, weil als die in die Büros eingebaut worden sind, die Leute am Abend zum ersten Mal nicht mehr müde geworden und haben freilich ein, zwei Stunden länger gearbeitet.
[76] Marschierpulver.
[77] Genau, also das billigste Koks, was jemals in die Agenturen geworfen wurde.
[78] Ja, wobei das Ding an diesen Orgenlampen war halt auch, dass die geflackert haben wie Sau, was uns natürlich unfassbar unter Stress gesetzt hat.
[79] Auf einer Ebene, die wir halt bewusst nicht wahrgenommen haben, aber unbewusst sind wir da irgendwie durchgeratert worden in einem Staccato durch den Tag, dass die Tier nicht zugegangen ist.
[80] Und das zweite Thema, wenn so eine Lampe einmal irgendwo runtergefallen ist oder so, dann sind so unterhaltsame Stoffe wie Quecksilber frei geworden, was man ja auch nicht unbedingt haben möchte als Biohackerin oder Biohacker im Leben.
[81] Nö, beziehungsweise vielleicht auch schon, weil es eine wunderbare Aufgabe ist, in der Biohacking -Karriere die Schwermetalle danach wieder auszuleiten und loszuwerden.
[82] Genau, da kann man dann schauen, was im Eluat alles drinnen ist nach der Inus -Verrese.
[83] Nein, also tatsächlich, es ist so.
[84] Lass uns ein bisschen Methodik reinbringen.
[85] Das Thema Flicker, was du gerade angesprochen hast, ist ein relevanter Faktor.
[86] Das Thema Flicker ist bauartbedingt bei modernen Leuchtmitteln stärker vorhanden als bei...
[87] altmodischen Leuchtmitteln, also das Lagerfeuer oder die Dochtlampe oder die Kerze, die flickern nicht, sondern die flackern im besten Fall im Wind und selbst die Glühbirne flickert nicht, die Halogenlampe flickert auch noch nicht und danach erzielen wir ja einen Großteil des energiesparenden oder stromsparenden Effekts dadurch, dass sich die LED quasi fürs menschliche gefasst, nicht wahrnehmbar, im Laufe einer Minute x100, x1000 -fach an und wieder ausschaltet.
[88] Das sehen wir so im normalen Gebrauch nicht.
[89] Was da so teilweise los ist, sieht man ganz gut, wenn man seine Sozialfessel, hätte ich beinahe gesagt, also das Mobiltelefon mit Videofunktion nimmt und so eine LED mal für eine Minute filmt und sich das Ergebnis des Ganzen in Slowmotion anschaut.
[90] schaut, dann hat man so eine gewisse Vorstellung, was da halb unsichtbar passiert und jetzt sind wir wieder dabei.
[91] Damit haben wir natürlich wieder einen Triggerpunkt für das Cortisol, was natürlich, muss man jetzt auch wieder aufpassen, weil das war ja bei den Alten.
[92] Leuchtstoffröhren bzw.
[93] ESL auch schon so, was natürlich jetzt nicht auch immer nur ganz scheiße ist.
[94] Also eine kleine Dosis von einem Licht mit einem hohen Blaulichtanteil in Verbindung mit dem Flicker sorgt natürlich dafür, dass das Cortisol, wenn es jetzt beispielsweise am Nachmittag oder am...
[95] morgen sehr niedrig ist und man irgendwie Probleme hat, überhaupt irgendwas in der Arbeitswelt zu betätigen, kann natürlich sowas durchaus hilfreich sein, wenn es nach oben geht.
[96] Ob man das jetzt zwingenderweise mit einem Mittel einleitet, welches danach auch gleich wieder dazu führt, dass man überreizt und ein bisschen genervt und ein bisschen zu viel Cortisol haben könnte, sei jetzt eben selbst überlassen.
[97] So wie es ist, wenn man zu viel Kaffee trinkt, dann wird man zittrig und fahrig und überkortisolisiert.
[98] Und ich vermute mal, ein bisschen ähnlich wird die Wirkung auch sein, wenn man zu viel sich mit solchen flickernden, ungesund frequentierten Lichtquellen auseinandersetzt.
[99] Der Unterschied ist einzig und allein beim Koffein haben wir Theanin in der Schublade, um es im schlimmsten Fall abzupuffern.
[100] Das wollte ich jetzt noch einbringen, aber ist okay.
[101] Entschuldige.
[102] Theanin ist nämlich wirklich super.
[103] Ich trinke ein bisschen zu viel Kaffee und wenn ich meinen zweiten, dritten Kaffee im Laufe des Vormittags inhaliere, dann tue ich mir dann schon den Theanin hinein und ich muss sagen, ich bin eigentlich für mein Alter relativ unzittrig.
[104] Also grundsätzlich das Erste, was wir wirklich mal zur Kenntnis nehmen dürfen, ist, die Sonne ist tatsächlich auch bei der häuslichen Beleuchtung eigentlich das wertvollste Leuchtmittel.
[105] Funktioniert aber leider Gottes deutlich besser, wenn die Sicherheits - oder die Isolierfenster, die wir heutzutage alle so in unseren Wohnräumen verbaut haben, geöffnet sind.
[106] Weil auch wenn man jetzt sagen würde, was willst du denn, da kommt doch eher Licht durchs Fenster, ist doch immer noch eh hell.
[107] Diese moderne Verglasung blockiert die eine oder andere Lichtfrequenz im nicht sichtbaren Spektrum, die wir tatsächlich auch bräuchten, um quasi die volle Wirkung eines weckenden, erweckenden Sonnenlichts zu haben.
[108] Wir reden hier nicht von Vitamin D, wir reden hier nicht von...
[109] Bräune, wir reden hier nicht von irgendetwas, was im kosmetischen Bereich stattfinden könnte, wir reden hier einfach ganz banal um Lichtgesundheit und da ist es eine traurige Tatsache, wenn du das Fenster aufmachst, kommt das richtige Licht rein und sonst einfach nur ein Fraktal.
[110] Das Lichten ist das Gegenstück zum Lüften.
[111] Ja, das sind quasi sehr amnesische Zwillinge.
[112] Es sei denn, du lüftest bei Nacht, dann wird das Wind auch nicht heller.
[113] Dann kommt die Dunkelheit herein.
[114] Ah, verstehe ich.
[115] Ja.
[116] Die schwarze Luft.
[117] Genau.
[118] Tatsächlich, Sonnenlicht funktioniert am besten ohne Scheibe dazwischen.
[119] Winter doch ein bisschen Probleme hat, die 20 Minuten Helligkeitsexposition am Morgen durch ein geöffnetes Fenster wahrzunehmen, vorausgesetzt der Klimawandel hat nicht zugeschlagen und es hat nicht 16 Grad, sondern 1 ,6.
[120] müsste man, wenn man Sonnenhelligkeit als Zeitgeber nutzen möchte, das Haus und den Wohnraum, über den wir eigentlich heute sprechen wollen, verlassen und uns zumindest auf die Terrasse, den Garten, der noch irgendwie zum Haus gehören könnte, oder einfach auf die Straße begeben und dort die Sonne ans Äuglein lassen.
[121] Man muss nicht reinschauen, die Helligkeit reicht.
[122] Aber grundsätzlich, wenn das keine Option ist, brauchen wir eben künstliche Lichtquellen.
[123] Warte, lass mich noch kurz dir ins Wort fallen, weil du gesagt hast, man muss nicht reinschauen, dass die Helligkeit reicht.
[124] Das gilt übrigens für alle Sachen, alle Angelegenheiten des Lichts.
[125] Reinzuschauen, dass es blendet, ist für die Augengesundheit nicht so gut.
[126] Nickst du oder schüttelst du den Kopf?
[127] Ich halte ihn nur schief.
[128] Naja, es gibt ja Menschen, die tun so Sachen wie Sungazing und so.
[129] Also unsere Position dazu ist, wenn es den Augen weh tut, dann machen wir es besser nicht.
[130] Also Tatsache ist, es gibt in unserer Pupille diese...
[131] Zäpfchen und diese Stäbchen und die werden tatsächlich, wenn es blendet, geschädigt und das ist auch nicht reversibel mit dem aktuellen Stand der Technik.
[132] Das bedeutet, wenn du in eine Lichtquelle schaust und du fängst an zu blinzeln oder dir tränen womöglich die Augen, dann ist es ein sicheres Zeichen, dass die Lichtquelle zu hell oder dein Abstand zur Lichtquelle zu gering ist, weswegen es sich da immer lohnt, das zu machen, was die Augen per se auch machen wollen, nämlich den Deckel zu schließen.
[133] Es ist tatsächlich so, ein bisschen Helligkeit kommt sogar durch die geschlossenen Lieder als Information durch.
[134] Und wenn man so ein bisschen die Äuglein offen lässt und das so quasi von der Seite unten wahrnimmt, dass jetzt Helligkeit passiert, reicht es dann auch.
[135] Also bitte, bitte, bitte, bitte nicht mit rennenden, aufgerissenen Augen wie die Maus vor der Würgeschlange in die Sonne strahlen und darauf warten, dass man...
[136] die Sonne irgendwann nicht mehr sehen kann.
[137] Ja, genau.
[138] Das heißt, natürliches Licht wäre schon das Schönste in der Früh.
[139] Der natürliche Sonnenaufgang wäre natürlich auch genial.
[140] Der natürliche Sonnenuntergang wäre auch genial.
[141] Je nach Temperatur, Jahreszeit und Pipapo gibt es da Einschränkungen.
[142] Aber ich glaube, die haben wir schon mal irgendwo diskutiert.
[143] Jetzt, wenn wir sagen, ich will trotzdem in der Früh mein Cortisol haben.
[144] und mein Ephedrin und mein Neu -Ephedrin, dann gibt es eine Vielzahl von Lichtquellen, die sinnvoll sind.
[145] Das eine ist die sogenannte Tageslichtlampe.
[146] Die kommt inzwischen meistens auch als LED daher und mag auch mal mehr, mal weniger flickern.
[147] Das schreiben die Hersteller freundlicherweise übrigens auf die Leuchtmittel auch drauf.
[148] Dieser Wiederholwert, soweit ich mich erinnere, ist es der...
[149] Ist es der Cree -Wert, der dann quasi eine Aussage darüber gibt, was da geflickert wird oder nicht?
[150] Teilweise gibt es auch einfach bei den Online -Händlern, mit denen man sich so rumschlägt, irgendwie einen Hinweis auf die Frequenz beziehungsweise die Rate der Lichtquelle in Hertz.
[151] Das sagt dann natürlich auch schon einiges aus.
[152] Gibt es irgendwie eine Referenzzahl oder so?
[153] Oder liefern wir die in den Shownotes nach?
[154] Die Referenzzahl wäre, glaube ich, wirklich 100, weil es, glaube ich, der Idealwert wäre.
[155] Aber wir können das nochmal nachschauen und nachliefern, weil letzten Endes ist es so, es sind zwei Werte, die ich immer wieder und immer wieder mit großer Hingabe verwechsel.
[156] Das eine ist eben die Flickerrate und das zweite ist die Lichtechtheit.
[157] Das ist, glaube ich, der A -Wert, wenn ich mich richtig erinnere.
[158] Passend nach dem ägyptischen Gott.
[159] Und der sollte idealerweise auch bei 100 sein.
[160] Und da ich jetzt nicht glaube, dass beide Werte bei 100 sein sollten, schauen wir den Kre -Wert bzw.
[161] den ersten Faktor dann doch nochmal nach.
[162] Wenn irgendwo auf einem Leuchtbild draufsteht, flickerfrei, ist das ein Begriff, dem ich glauben darf?
[163] Oder ist das eher nicht so relevant?
[164] Also klingen tut es ja gut.
[165] Das klingt so, dass man davon ausgehen kann, dass sie höchstwahrscheinlich ein bisschen mehr Engineering reingepackt haben und einfach die Flickerrate so nach oben gegangen ist, dass sie noch weniger merkbar ist.
[166] Weil je langsamer das Ding flickert, umso deutlicher sieht man es.
[167] Vergleiche Zeitlupe beim Video.
[168] Das ist übrigens ein wirklich super Trick.
[169] Einfach Handy nehmen, auf die...
[170] auf die Lichtquelle drauf filmen und dann in Slowmotion abspielen.
[171] Und wenn es flickert wie in einer Lichtorgel, dann wissen wir, wir haben ein bisschen nicht so das ideale Ding.
[172] Und wenn es nicht so flickert, dann kann man zum Vergleich eine Kerze oder eine Halogen -Glybiene filmen.
[173] Dann sieht man den Unterschied.
[174] Dann weiß man schon, was es geschlagen hat.
[175] Ein bisschen flickert es immer, aber es ist super, wenn man irgendwie so Freunde hat, die irgendwie gerade neu gebaut haben und alles ist schick und alles ist schön und eigentlich ist man ein bisschen neidig, aber irgendwie möchte man das halt irgendwie ausleben und denen was reindrücken, dann filmt man halt die Lampen und sagt, ja, ist eigentlich schon toll hier, aber eure Lichtgesundheit, da habt ihr echt massive Probleme gehabt.
[176] Genau, da macht man sich Freunde.
[177] So wie sich das gehört.
[178] Nein, also Scherz beiseite, es ist tatsächlich so, Die wenigsten denken darüber nach und teilweise sitzt man dann ...
[179] gerade auch so als Vortragender auf so einer Bühne und hat ein Podium vor sich und irgendwie ist es voll anstrengend.
[180] Das hängt sehr häufig auch damit zusammen, dass gerade in so Hotels und Tagungsräumen einfach die Lampen nicht gewechselt werden, wenn eine neue Form von Innovation kommt, sondern wenn eine durchgebrannt ist und dann hast du da teilweise eine Kakophonie aus ESLs und LEDs und keine Ahnung was.
[181] Und das kann dann durchaus stressiger sein als der Zuschauerraum, die alle...
[182] betreten, schauen und deine Witze nicht verstehen.
[183] Das war noch nie passiert.
[184] So, wir sind jetzt bei, wir sind eigentlich jetzt in der Mitte des Tages angelangt.
[185] Da geht es darum, sage ich jetzt einmal, bis ungefähr Mittag darf man so Tageslichtlampen einsetzen.
[186] Du willst mir unterbrechen?
[187] Ganz wichtig, ganz wichtig.
[188] Entschuldigung, habe ich gerade vergessen.
[189] Es ist tatsächlich auch eine Frage des Lichtwinkels.
[190] Also wenn wir mit Tageslichtlampen und sowas arbeiten, haben wir idealerweise welche, die von schräg oben und von ganz oben kommen.
[191] Das heißt, es sollte tatsächlich auch da wieder so sein, dass irgendwie die Sonnenposition nachgebildet ist, weil auch tatsächlich die Rezeptoren in unserem Auge drauf angelegt sind, die maximale Information dann anzunehmen, wenn das irgendwie aus einem Winkel kommt.
[192] aus dem die Sonne auch kommen könnte, jetzt sagst du, ja, aber ich bin doch so ein Super -Yogi und ich mache ständig Kopfstand, dann musst du es halt so umbauen, dass es auch im Kopfstand funktioniert.
[193] Genau, das ist richtig.
[194] Dann macht man halt so eine Bodenlampe, einen Bodenfluter.
[195] Und dann habe ich am Vormittag die ganze, also am Vormittag ist irgendwie ganze Kanone.
[196] So hell wie möglich, so viel Licht wie möglich.
[197] Es soll in den Augen nicht brennen, bitte.
[198] Wichtig, wichtig, wichtig.
[199] Und man wird merken, dass man tagsüber viel energetisierter ist, wenn man wirklich dafür sorgt, dass am Vormittag genug Licht ist.
[200] Es gab Zeiten, wo sich Biohackerinnen und Biohacker noch mit einer...
[201] Baustellenlampe beholfen haben, mit so einer Halogenlampe, die quasi den Boden schmelzen lässt, wenn du sie darauf richtest.
[202] Ist das etwas, was du empfehlen würdest oder ist das übertrieben?
[203] Es ist so ein bisschen was dazwischen.
[204] Man muss da jetzt sagen, ich unterliege da ein bisschen einem Rest NDA, deswegen kann ich nicht wirklich sagen.
[205] Um wen es geht, glaube ich, aber ich kann sagen, um welchen Sportart es geht.
[206] Es ist durchaus auch so, dass ich auch von den Bull -Athleten gehört habe, wenn die beim Skispringen sind und dann irgendwie unglücklich geflogen, wenig geschlafen in Japan ankommen, wo dann die Rennen dann quasi in tiefster Nacht deutscher Zeit, beziehungsweise die Sprünge oder die Flüge oder wie man das bezeichnen möchte, zur tiefsten Zeit nachts in Deutschland stattfinden und man ihnen nicht die nötigen Anzahl an Tagen zum Akklimation.
[207] thematisieren gegeben hat, dann stellen sich die Jungs und Mädels tatsächlich erstmal noch eine Viertelstunde unter den Baustellen oder Baustrahler, der da auch noch an den Containern am Schanzentisch normalerweise verbaut ist, einfach weil es das effizienteste Leuchtmittel ist, um große Fläche hell zu bekommen und schauen da so auch so halb in dieses Licht rein, um sich da nochmal quasi das Cortisol hoch und das Melatonin runter zu ballern.
[208] dass die dann höchstwahrscheinlich technisch gesehen mehr oder minder das Sichtvermögen von einem Maulwurf haben.
[209] Wenn sie danach in die Dunkelheit springen, kann jetzt der Sport aus Atemübung positiv oder negativ zuträglich sein.
[210] Aber es ist tatsächlich so, dieser wilde Helligkeitsüberschuss hält wach und macht wach.
[211] Dann sind wir jetzt irgendwie angelangt in der zweiten Tageshälfte.
[212] Am Nachmittag.
[213] Wann ist denn ungefähr so ein Zeitpunkt, wo du sagst, jetzt können wir beginnen, die Beleuchtungsintensität ein bisschen zurückzufahren?
[214] Also theoretisch gesehen ist es so, wäre es so 14 Uhr, so was wäre der Punkt, wo ich sagen würde, da darf es gerne nochmal gescheit hell sein.
[215] Also man muss ja auch nicht die ganze Zeit die volle Helligkeit anschalten, wenn man sagt, kostet man zu viel Strom oder die schauen immer so blöd oder was weiß ich nicht was.
[216] Wenn man es irgendwie schafft, in der Früh die 20 Minuten hinzubekommen, dann mittags erweitert mittags bis 14 Uhr nochmal 20 Minuten die volle Dosis zu kriegen und danach das Ganze so ein bisschen aus.
[217] dann ist man, was die innere Uhr, den zirkadianen Rhythmus und als Zeitgeber für beidiges die Melatoninproduktion angeht, eigentlich relativ perfekt aufgestellt.
[218] Gut.
[219] Wir sind ja jetzt irgendwie, die Folge wird released am 10.
[220] Dezember.
[221] Da haben wir noch zwei Wochen, oder eineinhalb Wochen, bis es so richtig dunkel bleibt, irgendwie den ganzen Tag.
[222] Hat die Jahreszeit einen Einfluss auf diesen Rhythmus, den wir haben?
[223] Je nachdem, was der Beruf erwartet, je nachdem, welche Form von Cortisol -Freisetzung einem umsetzbar lieb oder teuer ist, beziehungsweise wie wichtig es auch einfach ist, mit Cortisol ein bisschen länger oben zu bleiben, kann man natürlich an der Stelle jetzt die ganze Kakophonie abfeiern, die wir so kennen, um Cortisol künstlich erhöht zu halten.
[224] Das heißt, du kannst da jetzt wieder mit Koffein oder Tee arbeiten.
[225] Dauert halt je nachdem, welcher Stoffwechseltypus.
[226] dass du bist x - oder y -Stunden, um das Ganze wieder abzubauen.
[227] Du kannst mit Helligkeit am Arbeitsplatz arbeiten.
[228] Das hemmt zwar irgendwie auch die Melatonin -Freisetzung, dürfte aber jetzt weniger starke Auswirkungen haben als die Substanzen.
[229] Und du kannst natürlich auch den Huberman des Jahres, ich glaube, 22 machen, den ich auch immer noch gerne, gerne habe.
[230] Das heißt einfach, wenn du weißt, du hast jetzt noch eineinhalb Stunden Arbeit vor dir, trinkst du mit hoher Geschwindigkeit eine größere Menge Flüssigkeit.
[231] Wir erinnern uns, Flüssigkeitsaufnahme ist das extra.
[232] zur Flüssigkeitsabgabe.
[233] Das heißt, wenn der Peter und der Paul beide auf dem Oktoberfest einen Liter Bier in 45 Minuten trinken und der Paul nippt in diesen 45 Minuten die Mast zu Ende, während der Paul das gut trainiert als Kampftrinker in zwei bis drei großen Schlücken erledigt, ist der Paul der Schnellschlucker, nachher auch der, der früher aufstehen muss und womöglich seinen Platz am Tisch verliert, weil er zum Bieseln geht und nach eineinhalb Stunden erst wieder zurückgeht.
[234] zurückkommen kann.
[235] Das heißt, Flüssigkeitsaufnahme schnell vorm Einsatz und dann ist es ja so, wenn die Blase voll ist und dem Bedürfnis, sie zu entleeren, nicht nachkommen.
[236] Das hält wach.
[237] dann steigt es gerade so.
[238] Das hält wach und das wird auch immer wieder von Leuten in den verschiedensten Berufen mit mehr oder weniger viel Wissen um das, was sie da tun, genutzt.
[239] Das ist also tatsächlich so tiefste Biologie.
[240] Da gibt es den entsprechenden Botenstoff -Walk, hätte ich beinahe gesagt.
[241] Und das funktioniert tatsächlich gut.
[242] Das heißt, wenn man weiß, man muss jetzt noch mal irgendwie für eineinhalb Stunden hart ran, aber danach möchte man auch irgendwie einigermaßen zeitig ins Bett, würde ich eher schnell viel alkoholfreie Flüssigkeit trinken, idealerweise Wasser, und danach glücklich in den gekachelten Raum marschieren und nach Hause fahren.
[243] Gut, eine Sache haben wir noch ein bisschen vergessen für den Vormittag und zwar diese Blaulicht emittierende Brille und den Human Charger, der das Blaulicht in die Ohren hineinjagt.
[244] Wollen wir das noch der Vollständigkeit halber erwähnen?
[245] Die sind eigentlich mal so als zirkadiane Anpassungshilfen für Vielflieger entwickelt worden.
[246] Das heißt, wenn du irgendwie ständig Zeitzonen springst und irgendwie versuchen musst, dabei trotzdem einigermaßen zu funktionieren, ist neben dem...
[247] Flugticket in der richtigen Buchungsklasse, was glaube ich das Entscheidendere ist.
[248] So ein Zeitgeber schon auch eine ganz spannende Geschichte.
[249] Der Human Charger nutzt dabei die Tatsache, dass wir offensichtlich auch im Inneren unserer Gehörgänge so mehr oder minder die Fähigkeit haben, Licht wahrzunehmen, beziehungsweise die Helligkeit zu verarbeiten, was ganz schön lustig ist.
[250] Die Brille hat irgendwie quasi im oberen Rahmen zwei so LED Stripes eingearbeitet, die dann so ein bisschen Blaulicht von oben.
[251] Wird zunehmend auch von Sportlern genutzt.
[252] Der Human Charger hatte den Vorteil, das hat keiner gesehen, weil es eben mitten in den Ohren stattgefunden hat und war tatsächlich damit auch mit besseren Flugklassen und einer Nicht -Biohacking -Umgebung ganz gut kompatibel bei der Brille.
[253] Das ist halt auch schon wieder so ein Piece, wo du wahrscheinlich neben den 20 Minuten Helligkeit auch 45 Minuten unnötige Gespräche und 90 Minuten interessierte Blicke erntest, wenn du da irgendwie im halb beleuchteten Flugzeug dein Brühen anschaltest und das Licht aufs Nasaal scheint.
[254] Aber kann man machen, wird genutzt.
[255] Im Einzelfall empfehle ich es auch Leuten, gerade in der Nachtschicht oder immer dann, wenn es irgendwie darum geht, sich häufig und schnell entgegen der eigentlichen Biologie eine Zeitzone anzupassen.
[256] Wenn du jetzt jeden Tag damit beginnst, dir die Brille auf die Nase zu setzen, glaube ich, hast du mit dem Satz, natürlich leben in einem unnatürlichen Umfeld irgendwie.
[257] Da hast du dich irgendwie drin verhaspelt.
[258] Also nicht nur in der Aussprache, so wie ich gerade, sondern auch kognitiv.
[259] Gut, dann haben wir diese Devices jetzt auch noch erledigt.
[260] Und wir sind mittlerweile in unserem...
[261] Warte mal, lass uns noch kurz drüber gesprochen haben.
[262] Es gibt tatsächlich in der Welt des Biohackings auch so Spezialglühbirnen.
[263] Es gibt tatsächlich in der Welt des Biohackings auch immer wieder eigentlich aus der Szene kommende Startups oder sowas in der Art, die versuchen, individuelle Probleme...
[264] mit häuslicher Beleuchtung, sage ich mal, anzugehen.
[265] Ich weiß gar nicht, ob es es noch gibt, müssen wir nachschauen.
[266] Da gab es eine Glühbirne aus Tschechien, die ich echt gerne mochte.
[267] Das Vitae Light, glaube ich, hießen die.
[268] Das war eine ganz normale...
[269] von der Form Glühbirne, die je nachdem, wie oft du sie hintereinander an - und ausgeschaltet hast, in der Lage war, drei verschiedene Lichtfarben zu emittieren.
[270] Da gab es quasi ein Rotlicht als Nachtlicht, dann gab es ein Rot -Blaulicht als Abendlicht und dann gab es einen ordentlichen Blaulichtanteil als Morgenlicht.
[271] Wurde auch nach einmal anschalten, Rot nach zweimal dann.
[272] mehr blau und nach dreimal gescheit blau, was auch sehr praktisch ist, weil wenn du das Ding in der Nacht angeschaltet hast, kam als erstes das Rotlicht raus.
[273] Wie gesagt, die Weltherrschaft haben sie nicht übernommen.
[274] Ich glaube, es hängt auch damit zusammen, dass deine einzelne Glühbirne so irgendwie um die 100 Euro kostet, was auch schon ein bisschen eine Aussage ist, aber das fand ich immer extrem geil.
[275] hat der Daniel Fendtka von Lichtblock zwei Lamperlen gebaut, die sozusagen, das eine ist ein Bewegungslicht in Rot mit USB -Ladefunktion, also es ist quasi ein drahtloses Bewegungsnachtlicht in Rot, das ist einigermaßen vernünftig und dann hat er noch irgendwie so ein anderes Ambient Light gebaut, die beide anders als das Rotlichtgerät von Lichtblock auch richtig gut funktionieren und keine, ja.
[276] in der mitte haben die die anwendung am körper nicht möglich macht Also das ist tatsächlich was, was es aus unserem Bubble gibt.
[277] Also Bewegungslicht von Lichtblock finde ich super.
[278] Vitae finde ich super.
[279] Und sonst ist es tatsächlich so, wenn wir da gerade schon über Gerätschaften reden, dank Huperman wissen wir jetzt auch alle, dass die beste Tageslichtlampe zum günstigsten Preis mit der richtigen Lichtfarbe wahlweise das Ringlicht für den angehenden Influencer.
[280] Oder das Zeichentablett ist.
[281] Und es soll auch tatsächlich so sein, dass Gottvater Huberman mit beiden arbeitet, also das Ringlicht von oben schräg oben und das Durchlicht -Tablett, also dieses Zeichentablett, quasi seitlich an den Monitor gelehnt, sodass er quasi von schräg oben und von vorne seinen 20 Minuten.
[282] Und dann aber auch nicht so wahnsinnig viel mehr, weil ja dann irgendwann einmal wird es auch genug.
[283] Also so eine 20 -Minuten -Dosis ist einmal so ein schöner Kaffee, ein Lichtkaffee am Vormittag.
[284] Und die Ringleuchte hat ja noch den Vorteil, dass sie auch schräg hinten appliziert, dann möglicherweise bei Videokonferenzen eine metaphorische Bedeutung entfalten kann.
[285] Wir feiern das letzte Abend mal.
[286] So, wir sind jetzt mittlerweile am Nachmittag.
[287] Wir tendieren schon in den Abend hinein.
[288] Und jetzt geht es eigentlich darum, dass wir Licht empfangen, das in den roten Bereich hineingeht, das uns möglichst wenig blau versorgt.
[289] Und was tun wir denn da?
[290] Wir zünden Kerzen an, wir setzen uns Rotlichtbrillen auf.
[291] Zuerst sollten wir tatsächlich wieder in den Sonnenuntergang gehen, weil lustigerweise eine relativ neue Studie zeigt, dass die Exposition im Sonnenuntergang...
[292] die Lichttoleranz gegen Blaulicht in der Folge am Abend erhöhen kann.
[293] Das ist jetzt tatsächlich etwas, was wir mit künstlichen Mitteln, also sprich lichtfarbenen Lampen, so nicht nachbauen können.
[294] Das hat auch noch keiner so richtig verstanden, wie es funktioniert.
[295] Aber offensichtlich ist irgendwas in dieser Sonnenuntergangsthematik drin, was den die Cortisolproduktion so nachhaltig beeinflusst, dass das Cortisol danach bei Blaulichtexposition nicht mehr so recht ansteigen mag und deswegen auch als Gegenspieler von Melatonin keine so große Bedeutung mehr hat und deswegen, wenn du jetzt irgendwie deinen Sundowner getrunken hast und danach irgendwie wieder in die Küche gehst, um zu kochen und da ist er halbwegs vernünftige, aber doch einigermaßen helle Arbeitsflächenbeleuchtung mit entsprechendem Blaulichtanteil, dann muss das nicht zwingenderweise dazu führen, dass du die ganze Nacht Helikopter fährst.
[296] Gut.
[297] Die selbe Wirkung hat aber übrigens auch künstliches Rotlicht, oder?
[298] Auch beim künstlichen Rotlicht ist es so, dass wir damit vorbereitet werden, dass wir am Abend das Blaulicht dann besser verarbeiten können.
[299] Also, warte, warte, warte, warte.
[300] Da hat jetzt in meinem Kopf jemand den Zeigefinger gehoben.
[301] Wenn wir am Abend Rotlicht konsumieren und nachher Blaulicht, dann haben wir doch am Anfang gesagt, Und genau das ist jetzt der Grund, wo ich mit der Natur tendenziell safer bin als mit der Fotobiomodulation, obwohl ich eine Fotobiomodulation wirklich weiß Gott gerne habe.
[302] Ich glaube, der Unterschied ist da tatsächlich der, dass bei dem Natürlichen...
[303] Sonnenuntergang, die Lichtstärke ganz, ganz schwach ist.
[304] Und bei dem künstlichen, also sprich, wenn wir uns jetzt in ein geiles Rotlicht mit den richtigen Frequenzen sogar reinstellen, da nichts wirklich falsch machen und keinen Scheiß kaufen, dann ist es immer noch so, dass die Helligkeit von den Dingen, wenn man sie zu nah anwendet, nicht zuträglich ist.
[305] Das bedeutet ganz klipp und klar, wenn du jetzt dein Rotlicht, das du normalerweise, je nachdem wie leistungsstark es ist, damit man es als Rotlicht bezeichnen darf, irgendwie zwischen 30 und 45 Zentimeter Abstand vom Körper zum Einsatz bringst, wenn du das irgendwie in der anderen Hälfte des Raums aufstellst und dann idealerweise noch gegen die Wand strahlen lässt und quasi dann die rote Lichtfrequenz nur gespiegelt bekommst.
[306] Dann funktioniert es.
[307] Aber wenn du dir jetzt das Rotlicht so richtig in die Fresse ballerst, hätte ich beinahe gesagt, dann ist es bestenfalls ein ambivalenter Zeitgeber und führt dann eben dazu.
[308] dass wenn du danach mit Blaulicht auf das Ganze draufschießt, dass du dann den Helikoptermann spielen darfst.
[309] Oder die Helikopterfrau.
[310] Wir wollen ja alle Geschlechter gleichmäßig.
[311] Oder das Helikopter -Einhorn.
[312] Aber Tatsache ist, dass man, also das ist jetzt urspannend, also die Stärke des Rotlichts hat Einfluss darauf, wie gut ich danach mit Blaulicht umgehen kann.
[313] Also wenn ich jetzt Fotobiomodulation mache, das heißt mich vor ein...
[314] Rotlichtgerät stelle und nachher noch Blaulicht konsumiere, dann ist, weil das Rotlicht so stark war, gehen dann alle Lamperlen bei mir an.
[315] Wenn ich allerdings das Rotlicht nur sehr schwach konsumiere, entweder durch einen Sonnenuntergang, der natürlich ist, oder indem ich diesen Sonnenuntergang stimuliere, indem ich halt dieses Rotlicht gegen eine Wand leuchten lasse und dann nur indirekt, dann hat das Blaulicht danach weniger starke aktivierende Wirkung.
[316] Das muss man allerdings auch noch tatsächlich sagen, wenn wir eh schon an dem Punkt sind, es kommt da auch nochmal ein bisschen auf die Lichtfrequenzen an.
[317] Also man hat ja irgendwie sehr gute Studienlage für diese klassischen Rotlichtfrequenzen, also die 600er im sichtbaren und die 800er im unsichtbaren Bereich.
[318] Das sind ja auch im Endeffekt die Frequenzen, mit denen Jove die FDA Zulassung für Amerika bekommen hat.
[319] Das sind die Frequenzen, die letzten Endes...
[320] in den klinischen Studien zum Einsatz kommen.
[321] Das sind die Frequenzen, die auch, wenn es um Hautbildverjüngung oder Ähnliches genutzt werden, zum Einsatz kommen.
[322] Und wenn man sich da irgendwie mit dem Thema beschäftigt und dann kommt da irgend so ein lustiger Lurch ums Eck und haut da irgendwelche Tausenderfrequenzen oder irgendwelchen Schmarrn links und rechts dazu, dann halte ich das zum jetzigen Zeitpunkt für, ja.
[323] unnötig, experimentell, beziehungsweise ein bisschen fragwürdig.
[324] Und man muss ja tatsächlich auch sagen, so ein Fotobiomodulationsgerät hat ja doch nur eine gewisse Menge an Leuchtmitteln.
[325] Und die sollen ja dann auch in den Frequenzen, von denen wir wissen, dass sie was tun, was können.
[326] Und wenn man jetzt anstelle von drei oder vier wissenschaftlich fundierten Frequenzen da irgendwie eine ganze Vielzahl von anderen, probieren wir auch mal aus, damit wir auch mal was gesagt haben.
[327] mit einbaut, dann wäre das für mich ein Ausschlusskriterium, weil ich einfach davon ausgehe, da verliert man einfach schon mal von drei bis fünf möglichen Steckplätzen einen und das ist ein Scheiß.
[328] Man weiß, man merkt, man hört, dass dir das Thema Rotlicht sehr am Herzen liegt, worauf du zurückhaltenderweise nicht hingewiesen hast, du bist ja mit Higher G sehr eng verbandelt, also einem Rotlicht.
[329] bei dem halt das mit der Qualität und mit den Frequenzen und so weiter nicht zuletzt von dir überwacht wird, dass das alles seine Richtigkeit hat.
[330] Wir sind jetzt am Abend angelangt und haben jetzt ein bisschen am Rotlicht genippt.
[331] Und jetzt machen wir den Rotwein auf, klarerweise, von den Farben her, im Gegensatz zum Blauwein, den wir jetzt auslassen.
[332] Zünden dazu Kerzen an und Kristalllampen und werfen den Ethanolkamin an oder den echten auch.
[333] Was tun wir denn da am Abend?
[334] Also sagen wir mal so, ich habe es mehrfach versucht, so eine Kristalllampe anzuzünden.
[335] Das Salz brennt nicht so richtig gut.
[336] In den Augen.
[337] In den Augen schon.
[338] Und wir erinnern uns an die Zeiten, wo man noch geraucht hat, wenn du nach vorher gefragt hast und der andere war irgendwie besonders lustig.
[339] Naja, steck dir halt den Finger ins Auge, das brennt auch.
[340] Also ja, es gibt keinen in Karlauer, für den ich mir nicht so billig bin.
[341] Aber also Tatsächlich, also diese Kristalllampen der alten Generation haben noch den riesen Vorteil, dass da so Backofenglühbirnen drin verbaut werden.
[342] Die sind auch tatsächlich noch...
[343] Glühdraht, Glühbirnen, das ist sehr lustig, weil man das, glaube ich, wegen der thermischen Resilienz bis heute nicht geschafft hat, die auf LED umzurüsten.
[344] Also insofern, Kristalllampen sind super.
[345] Ob jetzt das Salz noch irgendwelche Ionen durch die Gegend schießt oder nicht, ist uns heute jetzt mal wurscht.
[346] Uns geht es einfach mal um die Lichtfarbe und die Lichtquelle, die dahinter steht.
[347] Also eh top.
[348] Kerzen.
[349] Top, top, top, top, top.
[350] Und ich verweise an diesen Punkt wieder auf den Lichtbiologen von der Stanford -Universität, der irgendwann erzählt hat bei Hubi, dass er seit 25 Jahren jeden Abend, wenn er zu Hause ist, mit seiner Frau am Kerzenlicht sitzt.
[351] 25 Jahre.
[352] Mit einer Partnerin klingt eh schon mal so, als würde er nicht viel falsch machen.
[353] Und ich lade euch nur dazu ein, ab und zu mal so einen Kerzenlichtabend zu veranstalten.
[354] Vielleicht tut es ja unabhängig von der Zirkadianengesundheit auch noch gut.
[355] Aber wenn das Melatonin dann zu stark ausgeschüttet wird, ist das möglicherweise für die Fortsetzung des Candlelightabends ein bisschen abträglich.
[356] Möchte ich nur zu bedenken geben.
[357] Wo du schon wieder hindenkst.
[358] Nachspeise.
[359] Ja, gut.
[360] Die nächste Geschichte.
[361] Du hast überhaupt keine Ahnung, was für eine Liste an absurden Kommentaren mir da jetzt einfallen, wenn du Nachspeise in diesem Kontext sagst.
[362] Das willst du nicht und das will dieser Podcast nicht nennen.
[363] Apfelstrudel.
[364] Topfen dort, alles so gut.
[365] Also dementsprechend ist tatsächlich diese Idee mit dem Kerzenlicht am Abend eine relativ gute, sowohl für die Romantik in einem gewissen Maße, auch wenn gemeinsames Einschlafen am Tisch vielleicht nicht jetzt jedermanns Variante eines gelungenen Abends ist.
[366] Und dann brennt die Kerze runter und die Feuerwehr weckt dann die beiden Turtel -Täubchen wieder auf.
[367] Genau, aber das finden wir natürlich super.
[368] Der Ethanolkamin, beziehungsweise auch ein offener Kamin, wenn man sowas haben sollte, ist natürlich super perfekt, weil es eben auch die richtige Kombination aus Wärme und Licht ist.
[369] Kann man jetzt über...
[370] Flickern ist schlecht, Flackern ist gut.
[371] Genau, so ist es.
[372] Das heißt, das war alles eh super.
[373] Was ist sonst noch vernünftig?
[374] Die Rotlichtbrille, beziehungsweise auch der Rotlichtfilter, beziehungsweise der Weißpunktfilter und die entsprechenden Screen -Einstellungen für die Geräte.
[375] Wir denken so dabei an, je nachdem auf welcher Plattform man unterwegs ist, an Iris, glaube ich, war so eine Zeit lang relativ populär.
[376] Dann gibt es natürlich auch Nightshift auf den Apple -Geräten.
[377] Da gibt es eine Menge von Möglichkeiten, die Menge an Blaulicht von Devices zu reduzieren.
[378] Und wenn man jetzt irgendwas hat, was jetzt so relativ...
[379] am Auge stattfindet, wie ein Telefon oder vielleicht auch ein Tablet, dann ist es halt schon eine relativ gute Geschichte zu schauen.
[380] Ich reduziere da wahlweise die Menge an Blaulicht, die rauskommt, weil wenn ich es direkt vor der Nasen habe, dann kann es schon ein bisschen was tun, was uns quasi wach hält.
[381] Oder alternativ ist es halt auch so, dass die Nähe zur Lichtquelle, auch eine schwache Lichtquelle stark macht.
[382] Das heißt, bei Computer ist es immer noch sinnvoll, mit entsprechenden Filtern zu arbeiten.
[383] Bei einem klassischen Fernseher mit entsprechendem Abstand zum Guckenden, Sehenden oder wie auch immer Betrachter ist es schon nicht mehr ganz so.
[384] Das ist ganz interessant, was da tatsächlich bei der Physik auch der Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Objekt, das bestrahlt wird, ausmacht.
[385] Aber wenn man es halt jetzt besonders sicher haben möchte, wenn man am Abend noch irgendwie was auf Netflix schaut oder was auch immer da so.
[386] Möglichkeiten geboten wird, dann wäre es tatsächlich eine Möglichkeit, so eine blaulichtblockierende Brille einzusetzen.
[387] Da gibt es dann auch wieder unterschiedlich stark blockende Dinger von Gelb über Rot, Dunkelrot sogar.
[388] Dave Esprit hatte ja so eine ganz Dunkelrote früher gehabt.
[389] Die hat dann nicht nur die Blaulichtfrequenzen, sondern sogar die grünen Frequenzen noch rausgenommen.
[390] Die war dann letzten Endes tatsächlich ein Garant, dass der binnen 20 Minuten wirklich das Licht ausgegangen ist, weil da kam irgendwie gar nichts mehr an.
[391] Insgesamt...
[392] bin ich da immer recht spöttisch.
[393] Ich habe immer so den Eindruck, wenn du alles in diesem Rot von einer Blaulichtblockerbrille betrachtet anschaust, was dir die digitale Welt so gemeinhin zu bieten hat, dann wird das ziemlich langweilig.
[394] Das heißt, Instagram, YouTube, was auch immer, wie heißt das Zeug?
[395] TikTok funktioniert sicherlich nicht mehr, wenn das Ganze bloß noch so eine rote Marmelade ist.
[396] Also insofern hilft da vielleicht auch die Brille einfach nur die Screendisziplin nach oben zu bringen.
[397] Tatsächlich ist es so, immer wenn ich unterwegs bin, immer dann, wenn ich die Lichtgesundheit nicht aktiv durch die Wahl von Leuchtmittel oder das An - und Ausschalten von Lampen oder Ähnliches kontrollieren kann, setze ich tatsächlich auch die Blaublockerbrille auf, um dann zumindest mal die letzten 90 bis 120 Minuten, bevor es in die Horizontale geht, irgendwie dem Körper eine Chance zu geben, dass die Melatonin -Produktion mal beginnen kann.
[398] Auch das ist ein Take -away.
[399] Also am Schluss zählen die letzten 90 bis 120 bis 180 vielleicht sogar Minuten, wenn man es ganz ernst nehmen möchte, dass der Körper genug Zeit hat, um Melatonin zu bilden.
[400] Das heißt, man muss nicht schon am 4 Uhr am Nachmittag mit einer Rotlichtbrille herumlaufen.
[401] Es genügt, wenn man irgendwie ein, zwei Stunden vorm Schlafengehen sich sowas appliziert.
[402] Genau.
[403] Und wenn man jetzt nicht irgendwie Rockmusiker ist und gleichzeitig ganz viele aufputschende Substanzen konsumiert, das ist auch keine wahnsinnig clevere Idee, auf einer Party mit so einer Brille rumzulaufen.
[404] Weil man hat zwar ein Gesprächsthema, aber das Antworten wird dann irgendwann nicht mühsam, weil man einfach als einziger Gast sehr müde wird.
[405] Ich sehe das dann immer jetzt bei so Filmpremieren in Hollywood, wo einfach diese Glasfarbe inzwischen auch einzukältet und denkt man immer, ich möchte nicht wissen, was...
[406] hat in deinen Adern pulsiert, Alter, dass du jetzt noch ein vernünftiges Cortisol aufrechterhalten kannst.
[407] Genau, das heißt...
[408] Warte, warte, das einzige Moment Licht in der Nacht, klarerweise wissen unsere Hörerinnen und Hörer eh, je näher an Null, desto besser, weil eben auch durch die geschlossenen Augenlider ein bisschen ein Licht durch...
[409] Und das tut uns nicht gut beim Schlafen.
[410] Also so dunkel, dass man die Haut, die Haut, sage ich, die Hand vor den Augen nicht sieht.
[411] Die Haut vor den Augen sieht man hoffentlich schon.
[412] Aber die Haut, die Hand vor den Augen, die sollte man nicht sehen.
[413] Genau.
[414] Und wenn man nachts raus muss, wahlweise Rotlicht mit Bewegungsmelder oder irgendwie halt eine ganz...
[415] feine, gedimmte Beleuchtung, die idealerweise dann irgendwo am Boden stattfindet, dass das halt einfach auch keine circadiane Bedeutung hat.
[416] Gerade wenn man Kinder hat, kommt man teilweise auch nicht umhin, den Weg zum Bad zu beleuchten, weil wenn man es nicht tut, hat man danach andere Sachen.
[417] Das ist in meinen inzwischen so groß, dass ich es nicht mehr brauche.
[418] Ein frisch zugezogener Zehnbruch ist schon auch nicht ohne Folgen auf den zirkadianen Rhythmus.
[419] Genau.
[420] Und es ist tatsächlich auch so, gerade wenn man jetzt gerade...
[421] Nachwuchs bekommen hat und so Themen wie Stillen und sowas und Durchschlafen von Kindern eine Rolle spielt.
[422] Es ist wirklich so, wenn du da quasi nachts, weil der Säugling eben gesäugt werden möchte, aufstehst, egal ob es...
[423] der Vater mit der Milchflasche oder die Mutter mit der Substanz am Körper ist und in das Kinderzimmer reinmarschierst und das erstes Mal das knallhelle, blaulichtgeladene Licht anschaltest, damit du dein Kind findest.
[424] eben stillen kannst, dann ist das Thema Licht für beide Beteiligten tatsächlich auch nochmal was, was den Schlaf zusätzlich unterricht.
[425] Wobei natürlich, wir erinnern uns, bei meinen Melatonierands der Anteil an Melatonin bei Kindern sowieso so viel höher ist als bei Erwachsenen, dass ich davon ausgehe, dass da auch die Stabilität gegenüber Lichtquellen in Tacken höher sein dürfte, vermute ich mal.
[426] Ich glaube, wir sind ziemlich durch den Tageskreis.
[427] Wir haben, nur um ganz kurz das zusammenzufassen, grundsätzlich schauen wir mal, ob unsere LED -Lichtquellen in den Wohn - und Büroräumlichkeiten nicht so sehr flickern.
[428] Da hilft uns die Kamera am Handy ganz gut.
[429] Alte Glühbirnen und Halogenlampen sind...
[430] Auf der sicheren Seite, weil das eben Lichtquellen sind, die auf dem Verbrennen von irgendwas oder auf dem Glühen von irgendwas basieren.
[431] In der ersten Hälfte des Tages schauen wir, dass wir so viel Licht wie möglich konsumieren, ohne dass es uns blendet.
[432] Und je später am Tag es wird, desto weniger Licht, desto rot, oder?
[433] Genau.
[434] Super.
[435] Und beim Rotlicht haben wir heute auch gelernt, was ich gar nicht wusste vorher, dass wenn wir ein starkes Rotlicht am Abend verwenden, dass wir nachher das Blaulicht meiden sollen wie der Teufel das Weihwasser.
[436] Außer wir wollen die Nacht durchtanzen.
[437] Und wenn das Rotlicht allerdings nur schwach ist, dann ist das nachher mit dem Blaulicht nicht so schlimm.
[438] So sieht es aus.
[439] Haben wir wieder was gelernt.
[440] Geblödelt haben wir auch.
[441] Lustig waren wir auch nicht, aber das macht auch nichts.
[442] Jetzt bleibt mir nur noch eine Aufgabe, dich zu fragen, was...
[443] Gibt es den nächsten Mal?
[444] Ich weiß es, ich freue mich auch schon, also vor allem ist es vielleicht ein bisschen übertrieben, nachdem wir ja in der Folge mit dem Stefan Wörer zu meinem Gentest herausgefunden haben, dass ich äußerst privilegiert bin in Sachen Herzkrankheit und Gefäßkrankheit Chance auf selbige.
[445] Ich bin, glaube ich, in der vierten Perzentile, oder wie man das nennt.
[446] Auf jeden Fall gibt es nur vier Prozent der Menschen haben eine...
[447] genetisch bedingt größere Wahrscheinlichkeit, Herz - und Gefäßprobleme zu kriegen als ich.
[448] Das ist äußerst alarmierend.
[449] Deswegen reden wir nächste Woche, was der Biohacker denn tut, um seine Herzgesundheit und seine Gefäßgesundheit dann doch dauerhaft zu schützen.
[450] So sieht es aus.
[451] Ich werde gut vorbereitet sein, weil das Thema beschäftigt mich natürlich seit ein paar Wochen schon ein bisschen.
[452] Kennt es aus Klientengesprächen.
[453] Ich weiß nicht genau, wer da von uns bei der nächsten Folge der Experte sein wird.
[454] Aber wir schauen uns das gemeinsam an.
[455] Und ich bin zuversichtlich, wir werden Lösungen präsentieren.
[456] Vielen herzlichen Dank.
[457] Wiederschauen.
[458] Bis zum nächsten Mal.
[459] Bis bald.
[460] Baba.
[461] Danke.
[462] Ciao.
[463] Das war die Biohacking Praxis.
[464] Der Health Performance Lifestyle Podcast von The Red Bulletin.
[465] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.
[466] Auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[467] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[468] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[469] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[470] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[471] Hat dir unser Podcast gefallen?
[472] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[473] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.