Insightcast AI
Home
© 2025 All rights reserved
ImpressumDatenschutz

#167: Q&A: Live-Coaching mit Andreas, Teil 14

Die Biohacking-Praxis XX

--:--
--:--

Full Transcription:

[0] Hallo ihr Lieben, bevor es losgeht mit dem Podcast, eine kurze Nachricht vom Partner unserer heutigen Episode Biogena Biohacking.

[1] Wenn du gerade zuhörst und selbst mit Rückenschmerzen kämpfst, bist du nicht allein und ich habe etwas für dich, das wirklich helfen kann.

[2] Das Beckenbodentraining bei Biogena.

[3] Ich habe es selbst ausprobiert und es ist weit mehr als nur Beckenboden.

[4] Die gezielten Trainingsmodi stärken Deinen unteren Rücken, bringen Entlastung und gleichzeitig Entspannung.

[5] Perfekt für alle, die viel sitzen, wenig Zeit haben oder einfach etwas Gutes für ihre Körpermitte tun wollen.

[6] Probier's aus.

[7] Die erste Anwendung gibt's für nur 9 ,90 Euro auf biogena -biohacking .com.

[8] Link findest du auch in den Shownotes.

[9] Und jetzt viel Spaß mit dem Podcast.

[10] Willkommen in der Biohacking -Praxis.

[11] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.

[12] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.

[13] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.

[14] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.

[15] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge.

[16] Allein schon, weil wir keine Ärzte sind.

[17] Ende des Disclaimers.

[18] Dem was an.

[19] Hallo Andreas.

[20] Hallo lieber Stefan.

[21] So, Staffelende, Staffelfinale.

[22] Wie gewohnt Q &A, das Live -Coaching mit Andreas Breitfeld.

[23] Ready?

[24] Sowas von.

[25] So, das Erste ist, die Leute fragen ja nach, wie es uns gegangen ist mit den Prolon -Erfahrungen, mit unserem Scheinfasten.

[26] Ich spreche da nicht in der Vergangenheit, ich spreche ein bisschen noch in der Gegenwart.

[27] Ich bin heute am letzten Tag, Tag 5.

[28] Das Frühstück habe ich heute sogar ausgelassen, weil ich mich schon so hinein gewohnt habe in das wenig Essen.

[29] Es ist super easy gewesen.

[30] Und wirklich eigentlich ganz problemlos.

[31] Ich finde diese Glycerin -Getränke lustig.

[32] Ich habe mich auch ein bisschen damit beschäftigt, also diese Möglichkeit, dem Körper extra Energie zur Verfügung zu stellen, ohne dass der Blutzucker herumrudert.

[33] Das ist schon ziemlich spannend.

[34] Also das Thema Glycerin ist vielleicht auch mal was, was wir uns ein bisschen genauer anschauen können wollen.

[35] Geil waren die Schlafwerte, also Puls.

[36] Regelmäßig in den niedrigen 40ern, HRV in für mich atemberaubend hohe 50er sogar zum Teil, was wirklich arg ist.

[37] Und der REM -Schlaf ist sehr, sehr hochgegangen, über die Tage eigentlich immer mehr.

[38] Das ist ein bisschen, weiß ich nicht ganz genau, wahrscheinlich ist da auch irgendwas frei geworden in meinem Hirn.

[39] Aber das kann ich jetzt nicht einordnen.

[40] Wie war es denn bei dir?

[41] Sag mal so ungewohnt, ich habe selten so viel tagsüber essen müssen wie beim Fasten.

[42] Es ist tatsächlich so, wir hatten es ja im Podcast auch noch besprochen, das ist keine gute Idee, das dann alles am Abend zu essen.

[43] Das ist für mich tatsächlich ungewohnt und führt auch...

[44] Zu so einer gewissen Unruhe in meinem Tagesverlauf.

[45] Nichtsdestotrotz, ich habe in der Nacht vom ersten auf den zweiten Fastentag wirklich für meine Verhältnisse idiotisch hohe Schlaf - und Recovery -Werte gehabt.

[46] Also insofern, irgendwie es tut schon was.

[47] Insgesamt gefällt es mir gut.

[48] Ich habe dann nach zweieinhalb Tagen, weil meine...

[49] Tochter zu Besuch kam und die irgendwie dann am Abend kochen wollte und dann dachte ich, okay, Sozialverhalten ist wichtiger als Fastenzeiten.

[50] Ich mache ja üblicherweise so ein Freestyle -intermittierendes Fasten, wo ich halt dann manchmal zum Mittag was esse und dann wieder nicht, aber es ist immer ein bisschen egal, ob ich etwas esse oder nicht.

[51] Und jetzt mit dieser Scheinfasten -Kur kommt da schon ein gewisser äußerer Rhythmus dazu und da kriegt das Essen dann auf einmal so eine Bedeutung, die es Sonst nicht hart.

[52] Ich finde übrigens die Suppen super.

[53] Die haben alle sehr gut geschmeckt.

[54] Die Minestrone finde ich richtig gut.

[55] Den Tee habe ich weglassen.

[56] Dafür habe ich meinen normalen grünen Tee immer getrunken.

[57] Ich hoffe, das ist okay.

[58] Und der Bastian Mayrhofer hört uns nicht zu und ist nicht böse.

[59] Insgesamt bin ich super guter Dinge und meinen Frühstücksriegel von heute habe ich sogar aufgehoben.

[60] den esse ich dann nach dem Mittagessen.

[61] Genau, also letzten Endes, ich glaube auch, damit haben wir beide ein ähnliches Ergebnis.

[62] Wenn man jetzt irgendwie so ein One -Meal -A -Day -Senior ist wie wir beide, dann ist es vielleicht nicht zwingenderweise so, dass wir dann von diesen festen Mahlzeiten so total fix einen unglaublichen Mehrwert haben.

[63] Ich glaube, bei mir wäre es tatsächlich konstanterweise so, dann zu sagen, ich lasse das Abendessen halt auch weg und fast einfach so, wäre wahrscheinlich...

[64] hätte weniger Impact auf meine Lebensabläufe als so rüber.

[65] Aber für Menschen, die sich regelmäßig ernähren, für Menschen, die jung sind, für Menschen, die ein anderes Geschlecht haben als wir beide, mag es durchaus eine super Sache sein.

[66] Ich finde es auch geschmacklich toll, alles gut gemacht, alles wunderbar.

[67] Dann werden wir uns da nochmal drüber unterhalten, wie du das zu Ende gemacht hast.

[68] Ich muss ja auch noch sagen, dass das Angebot, ich glaube 25 Prozent ist der Rabatt.

[69] für die Hörerinnen und Hörer.

[70] Wir hauen es in die Show -Notes ein.

[71] Ja, unbedingt.

[72] Super.

[73] Nein, das war eine schöne Folge und eine schöne Erfahrung ist es noch.

[74] Und ich werde das jetzt aus kosten.

[75] Und die Geschmacksnerven sind definitiv nicht beleidigt.

[76] Nein, überhaupt nicht.

[77] Schmeckt einwandfrei wunderbar.

[78] So, der André fragt uns, was halten wir von Aerostech?

[79] Das ist ein Gerät, das, glaube ich, Handy - und WLAN -Strahlungen abhalten soll.

[80] Der Ben Greenfield bewirbt das immer wieder.

[81] Ja, genauso wie Dave Asprey und ganz viele andere.

[82] Ich hatte mit Eristec irgendwie mal so ein lustiges Erlebnis.

[83] Die haben mir das Zeug auch irgendwie geschickt.

[84] Und dann habe ich dem Gründer oder was auch immer von der Firma überlinkt in freundlich zurückgeschrieben, dass ich das total nett finde.

[85] dass ich jetzt aufgrund der Datenlage nicht so wirklich davon überzeugt sei, dass ich das wirklich in meinem Leben brauche.

[86] Ich habe mich ja relativ ausfällig darauf hingewiesen, dass das doch irgendwie Dave Asprey und Ben Greenfield auch bewerben würden, was sich mir denn einfallen würde.

[87] Davon habe ich ihm zurückgeschrieben, ja, also ich weiß auch, was sie daran verdienen.

[88] Das ist nicht ganz mein Geschäftsmodell und davon kam nichts mehr.

[89] Also letzten Endes ist es so, wir kommen da immer wieder zum gleichen Punkt.

[90] Was diese technischen Anwendungen angeht, sind wir immer noch an dem Punkt.

[91] Auf der Welt gibt es ganz viele schreckliche Kriege, auf der Welt fahren jeden Tag irgendwelche Panzer.

[92] über Minen, die per Funk ausgelöst werden und diese Panzer fliegen in die Luft und die Besatzung kommt zu Tode.

[93] Bestünde eine Möglichkeit, elektromagnetische Felder mit Chips oder ähnlichen Geräten in der Größe von Hosentasche oder weniger zu modifizieren, dann würde ich davon ausgehen, dass die Militärs diese Chips nutzen würden, um die Fernauslöser von Minen auszuschalten.

[94] Und solange das nicht funktioniert, gehe ich mal davon aus, dass es nicht so ist, dass die Idioten vom militärischen Abschirmdienst oder was auch immer ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben und vergessen haben, dass es da den Eristag aus der Schweiz gibt, weil der Kurs schon, sondern ich würde eher davon ausgehen, es ist ein frommer Glaube, der da verkauft wird, der kann auch heilen, aber die Evidenz scheint mir dürftig zu sein.

[95] Sehr gut.

[96] Der Manfred meldet sich aus Nürnberg.

[97] Und ist einer von relativ vielen, die sich an uns wenden mit der Frage, welche Ärztin, welcher Arzt in meiner Umgebung ist denn geeignet für jemanden, der ein bisschen mehr von einem Hausarzt erwartet, als hingehen, Rezept abholen und wieder heimgehen.

[98] Er formuliert es.

[99] Er sagt, leider ist mein Hausarzt nicht so aufgeschlossen und keine Hilfe diesbezüglich.

[100] Als Beispiel wollte ich mein Blut auf mögliche Schwermetalle, Weichmacher etc. untersuchen lassen.

[101] Mein Arzt meinte nur, dass er dazu keinen Anlass sieht.

[102] Das ist, glaube ich, relativ häufig.

[103] So etwas erleben wir alle.

[104] Das ist ein guter Grund, zu sagen, dass du ihm sehr dankbar bist, dass er so eine klare Kommunikation fährt und dass du die auch nur unterstützen kannst und dass du dich sehr freust, die Zusammenarbeit nicht weiterführen zu müssen, weil er offensichtlich seinen Job nicht wirklich beherrscht.

[105] Jetzt hast du zweimal Glück.

[106] Einmal, weil du im schönen Nürnberg bist und ich kürzlich eine ganz unglaublich sympathische, unglaublich qualifizierte und echt großartige Ärztin kennengelernt habe.

[107] habe, die in Bayreuth niedergelassen ist.

[108] Ich glaube, im Frankenland ist das ein erträglicher Weg von Nürnberg nach Bayreuth.

[109] Ich kann es zumindest dringend empfehlen.

[110] Das ist die Beate.

[111] Zunna gewesen.

[112] Die ist irgendwie auch Ärztin beim Ironman Triathlon und betreibt gemeinsam oder allein die Praxis am Main in Bayreuth.

[113] Bitte gerne googeln, bitte gerne einen Gruß von Breitfeld sagen, wenn du dort vorstellig wirst.

[114] Ich gehe davon aus, die kommt irgendwann auch mal zu uns im Podcast, aber jetzt gerade, wenn es um die Suche nach einem neuen Hausarzt geht, könnte das die richtige sein.

[115] Und grundsätzlich ist es so, ich bin ja eigentlich Ein Riesenfan von Christian Burkhardt, eigentlich wir beide.

[116] Der Christian hat ja jetzt im zweiten Jahr das M3 -Coaching, also steht für Messen machen Messen, am Start, wo er funktionelle Medizin an interessierte Ärzte und Ärztinnen weitergibt.

[117] Ich habe ein paar, der...

[118] MedizinerInnen, mit denen ich so zusammenarbeite, schon da hingeschickt und gesagt, macht das mal, das Feedback ist immer toll, die sind alle sehr begeistert.

[119] Wenn ihr euch an M3 wendet und fragt, ob es denn da einen M3 -Arzt in eurer Nähe gibt, kann eigentlich nur was Gutes dabei rauskommen.

[120] Es kann allerdings sein, dass derjenige, der sich bei euch da meldet, der liebe Matt, ein bisschen eigenartig ist, dann dürft es euch nicht wundern, die Ärzte sind super und der Matt ist halt einfach so.

[121] Im Norden Deutschlands kann ich den Dr. Michael Wittke empfehlen, weil der sich immer wieder an uns wendet und mit uns in einem Austausch ist, sehr biohacking offen.

[122] Autismus und ADHS, ein Thema, das dich zur Hälfte auch betrifft, Andreas, ADHS.

[123] Die Patrizia hat sich an uns gewendet mit der Frage, Wie denn das ist bei Ihrem Sohn, der im Autismus -Spektrum und ADHS beheimatet ist?

[124] Er bekommt schon Omega -3 und Magnesium.

[125] Gerne möchte ich ihn noch weiter unterstützen, zum Beispiel den Schlaf.

[126] Was wäre denn noch denkbar an Supplementen?

[127] Die Amerikaner sind ja da oft deutlich weiter und auch mutiger, unter Anführungszeichen, sagt sie.

[128] Ja, tatsächlich.

[129] Also grundsätzlich muss man sagen, ADHS und Autismus sind als...

[130] Wie heißt das so schön?

[131] Komorbiditäten.

[132] Also als enge Verwandte sehr häufig gemeinsam unterwegs.

[133] Meistens ist das eine stärker, das andere weniger stark ausgeprägt.

[134] So dürfte es in dem Fall auch sein.

[135] Also das ist an und für sich nichts Ungewöhnliches.

[136] Ich bin jetzt bei Kindern immer so ein bisschen vorsichtig, weil ich immer wieder die Hoffnung habe, dass man durch Lebensstilveränderungen deutlich mehr bewirken kann, als durch das eine oder andere Supplement, das man gibt.

[137] Ganz wichtig, und da hat leider Gottes jetzt nichts dazu gesagt, ist natürlich die Frage nach dem Zuckerkonsum, weil letzten Endes ist es tatsächlich so, Kennen die Studienlage, wenn du den Blutzucker stabil hältst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Symptomatik kennen, beide reduzieren, schon mal ziemlich ausgeprägt.

[138] Das heißt, das wäre das erste Thema, wie schauen wir denn aus mit der Ernährung.

[139] Also ich würde da tendenziell wirklich versuchen, Richtung Low Carb.

[140] Vielleicht sogar Richtung Keto zu gucken.

[141] Die Chancen, dass sich da was verändert, sind relativ hoch.

[142] Ansonsten für das Schlafthema würde ich halt wirklich gezielt schauen, dieses sehr spannende, aber halt auch ein bisschen angestrengte Gehirn möglichst abwechslungsreich zu fordern.

[143] Das heißt irgendwie zu schauen, was gibt es an Spielsportarten, vielleicht sogar auch nicht zwingenderweise in einem Gruppensetting, sondern eher in einem Einzelsetting.

[144] Ich glaube, der Herr Wagner würde jetzt Tennis sagen.

[145] Tennis ist immer die Antwort.

[146] Meistens die Frage, immer die Antwort.

[147] Wir könnten jetzt einen wunderbaren Dialog bauen, Stefan, wir tun es nicht.

[148] Aber es heißt, sowas ist safe, eine Geschichte irgendwie auch zu schauen, wie kann man kognitive Fähigkeiten, die einfach da benötigt werden, um das Ganze zu stützen.

[149] Einfach schauen, was kann ich außenrum machen und da jetzt zwingenderweise eher über die Ernährungsschiene mal gehen, ein bisschen die Freizeitgestaltung hinterfragen, wie bekomme ich eine körperliche und geistige positive Erschöpfung zum Abend hin und jetzt nicht zwingenderweise.

[150] Mir wird auch nicht viel einfallen.

[151] Mein Gott, klar, ein bisschen amethylenblau wäre jetzt sicherlich kein Thema.

[152] Das Thema...

[153] NMN, was jetzt mir mit meiner ADHS und vielen meiner Klienten wirklich toll hilft, ist halt aufgrund der Tatsache, dass man in dem Alter sowieso ends viel NAD Plus im Organismus hat.

[154] Weiß ich nicht, ob man es unbedingt versuchen muss, könnte man machen, ist ja nicht suppressiv, aber ist jetzt nicht so zwingenderweise.

[155] Das Thema Kälte und Licht, die ich halt für echt entscheidend für meine Tagesqualität halte, weiß ich jetzt auch nicht, wie alt der Sohnemann ist, das kann ich nicht abschätzen.

[156] Das ist alles so ein bisschen, wir haben da noch ein paar Pfeile im Köcher, aber fangst mal mit der Ernährung an.

[157] Und wenn Sie da nichts tut durch eine Lebensstilintervention, dann, ich weiß nicht, das Thema Schwermetalle anschauen.

[158] Also das wäre eigentlich bei so Dingen, die so im neurologischen Bereich sind, bei mir so eine Alarmglocke, die relativ früh losgeht, oder?

[159] Ja, also es ist tatsächlich, Stefan.

[160] Deswegen gibt es Coachings.

[161] Also letzten Endes ist es ja so, wenn die Mutter, der Vater, die Großmutter oder der Großvater irgendwie auch schon irgendwie am Spektrum verortet, es dürfte halt einfach schlicht und ergreifend eine genetische Geschichte sein.

[162] Wir kennen das schon sehr häufig, dass da irgendwie sich solche Lebenslinien von Generation zu Generation vielleicht auch mal verdichten und dementsprechend… Kann es so sein, es kann auch sein, dass einfach die Schwermetallvergiftung sich über Generationen aufkumuliert hat, weil man zufälligerweise in einem Quecksilberbergbau arbeitet oder in einer Mine lebt.

[163] Aber so grundsätzlich, da wird es dann einfach schwer zu sagen.

[164] Also ich würde, bevor ich die Diagnostik da weiterfahre, ehrlicherweise erstmal die Informationsbeschaffung in Vordergrund stellen.

[165] Wie lange würdest du das beobachten, wenn so eine Lebensstilintervention, wie schnell zeigt sich das, ob die was bringt?

[166] Ich schätze sechs Wochen.

[167] Okay.

[168] So, der nächste ist der Michael.

[169] Und der Michael schildert etwas, was, glaube ich, extrem typisch ist, aber worüber kaum jemand redet in unseren Kreisen, nämlich, dass wir uns selber ein bisschen stressen durch das, was wir tun.

[170] Ich lese vor, was er geschrieben hat, weil es so aussagekräftig ist.

[171] Ich muss mich jetzt mal an dich wenden, da ich aktuell echt nicht mehr weiter weiß.

[172] Ich bin mittlerweile schon seit einiger Zeit Biohacker und würde sagen, ich kenne mich auch gut aus.

[173] Ich hatte eigentlich immer Schlaf - und Tagesformscores von 80 +, manchmal auch in den Mitte -70ern, aber nie darunter.

[174] Nun war ich Anfang Februar ein paar Tage krank, was ich schon seit Jahren nicht mehr war.

[175] Und seitdem bekomme ich einfach meinen Schlaf nicht mehr in den Griff.

[176] Ich mache wirklich alles.

[177] Ich gehe jeden Morgen für mindestens zehn Minuten vor die Tageslichtlampe.

[178] Ich trinke kein Koffein, kein Alkohol.

[179] Ich mache Sport.

[180] Ich esse abends nicht mehr.

[181] Ich trage abends eine Blaulichtfilterbrille.

[182] Ich nehme Supplemente abends.

[183] Magnesium, Treonat, Apigenin, Theanin, Ashwagandha, Zink und Mariendistel.

[184] Ich habe ein dunkles und kühles Schlafzimmer.

[185] Meine Scores kommen einfach nicht mehr über 70.

[186] Heute Nacht war jetzt die Krönung mit 51, 4 Stunden 45 Schlaf, mit kaum REM und kaum Tiefschlaf.

[187] Ich weiß nicht, woran es liegt, was ich noch tun kann.

[188] Ich glaube, das ist das Entscheidende.

[189] Ich schlafe mega unruhig und kann jetzt auch nicht mehr weiter schlafen.

[190] Das schon seit Wochen.

[191] Ich verstehe es einfach nicht.

[192] Ich bin am Zweifeln, ob dieser ganze Aufwand, den ich seit zwei Jahren im Biohacking betreibe, für die Katz ist.

[193] Ich bin mit meinem Latein.

[194] Echt, am Ende.

[195] Ich habe dann gefragt, wie es denn so generell mit dem Stress in seinem Leben ausschaut.

[196] Sagt er, nein, eigentlich null.

[197] Ich habe es auch mit Meditieren, mit dem Bad vorm Schlafen versucht.

[198] Trotzdem nicht besser.

[199] Dann habe ich geschrieben, ich vermute, du stresst dich mit dem Schlaf.

[200] Schreibt er zurück, ja, gut möglich.

[201] Ich glaube tatsächlich, danke Michael für deine Offenheit.

[202] Ich glaube, dass es tatsächlich so ist, dass wir uns dann manchmal auf einzelne...

[203] Messdaten stürzen und unser ganzes Leben wie so um diese Zirkelspitze sich herumdreht und wir dann uns total verkrampfen und einfach wahnsinnig unentspannt sind und uns vom Stress vorstressen lassen.

[204] Ja, linke Tür oder rechte Tür ist halt die Frage.

[205] Du sprichst mit jemandem, dessen gesundheitlicher Niedergang durch den ständigen Wechsel durch Zeitzonen, durch unglücklichen Lebensstil und unglückliche Lebensstilentscheidungen begonnen hat.

[206] Das heißt, ich wusste ja irgendwann nicht mehr, wo ich aufwache, wann ich da aufwache, ob ich im Hotelzimmer bin oder zu Hause und in welchem Hotel ich bin.

[207] Und teilweise wusste ich auch nicht mehr, wer da gerade aufwacht.

[208] Das heißt, ja.

[209] wenn es den Schlaf so richtig ernsthaft, dauerhaft zerreißt und man keine innere Uhr mehr hat und die ganzen biologischen Prozesse, die mit Schlaf zusammenhängen, dauerhaft.

[210] beziehungsweise beeinträchtigt sind, dann ist das fix auch tatsächlich eine echte Anleitung zum Unglücklichsein.

[211] Also ich würde es jetzt nicht zwingenderweise bagatellisieren, aber auf der anderen Seite ist es natürlich ganz klar so, der gute Moritz van der Borch hat ja diesen Satz nicht von Stressoren stressen lassen geprägt, bevor er irgendwann aus der Biohacking -Welt verschwunden ist.

[212] Wahrscheinlich sitzt er jetzt auf dem Felsen und lässt sich nicht mehr von Biohackern stressen.

[213] Da ist auch was dran.

[214] Also letzten Endes...

[215] Vielleicht, ich weiß es auch nicht so genau, also es klingt jetzt alles nicht sonderlich klinisch, es klingt schon ziemlich hausgemacht, also mal durchatmen und die härteste Empfehlung, die mir auf dem Weg zurück in die Gesundheit sozusagen mal ein amerikanischer Kollege gegeben hat, ist einfach zehn Tage campen gehen und kein Handy mitnehmen.

[216] Das heißt, du bist dann wirklich gezwungen, mit dem Licht aufzuwachen und mit der Dunkelheit irgendwie ins Bett zu gehen, weil außer ein bisschen Buch lesen bleibt nicht sonderlich viel.

[217] Man muss das jetzt auch nicht irgendwie mit den lustigen Witwen von Windsor tun, sondern halt irgendwie so eher in einer kleinen Gruppe vielleicht sogar organisiert und einfach mal den Körper dazu zwingen, sich der Natur hinzugeben, sich dem Rhythmus hinzugeben.

[218] Das könnte ein Riesengamechanger sein und wenn das nicht möglich ist, dann macht man halt einfach den...

[219] Ermattungs - beziehungsweise innere Uhr -Reset -Trick.

[220] Wir stehen in der Früh mit dem Sonnenaufgang auf, gönnen uns 20 Minuten Helligkeitsexposition, auch wenn das schon um 5 .45 Uhr stattfindet und gehen dann, wenn es dunkel wird, ins Bett.

[221] Wenn wir nicht schlafen können, können wir nicht schlafen.

[222] Nach ein paar Tagen sind wir so fertig, dass es funktioniert und dann klappt es auch wieder mit der inneren Uhr.

[223] Gut.

[224] Also vor allem nicht schreißen lassen, glaube ich.

[225] Und vor allem diese Datenfixierung ein bisschen loslassen.

[226] Das, was du jetzt gesagt hast, ein bisschen in die Natur gehen und das Handy weglassen, das glaube ich wirkt auch, wenn man es weniger lang als zehn Tage macht, oder?

[227] Also ich glaube, wenn man jetzt einen halben Tag, einen Tag in der Natur ist, das Handy nicht dabei hat, ich glaube, das würde schon was ändern bei vielen, oder?

[228] Ja, das würde mit Sicherheit was ändern bei vielen.

[229] Ob es jetzt tatsächlich reicht, um einen geschädigten zirkadianen Rhythmus bereits zurückzusetzen, weiß ich nicht genau.

[230] Du weißt, ich mag manchmal gerne zuerst den Vorschlaghammer und später das feine Gerät.

[231] Die Nina fragt mittlerweile.

[232] haben ja alle optischen Brillengläser, die beim Optiker des Vertrauens zu kaufen sind, auch schon Blaulichtfilter integriert.

[233] Ich glaube, auf Wunsch.

[234] Sind diese, und das ist Ihre Frage, qualitativ mit den extra zu kaufenden Blue -Blocker -Brillen zu vergleichen?

[235] Im Gegenteil, sie sind sogar viel hochwertiger, sie machen nur was anderes.

[236] Also im Endeffekt geht es ja tatsächlich darum, wenn wir diese Blaulichtfilterbeschichtungen bei optischen Gläsern anschauen, dann geht es letzten Endes darum, ein Phänomen, was wir seit zehn Jahren kennen, nämlich die Beschädigung der Retina bei Computerarbeit zu eliminieren, weil es irgendwann mal, ich glaube es war der Verband der...

[237] Die Filmschaffenden, Cutter, Kameramänner, was auch immer, haben mal eine Riesenklage gegen irgendeine Arbeitgeber durchgebracht, weil es bei Leuten, die ständig permanent am Monitor gesessen haben, da tatsächlich zu degenerativen Veränderungen am Auge gekommen ist.

[238] Und dementsprechend ist im Thema Arbeitsschutz eine Blaulichtfilterbeschichtung mehr oder minder...

[239] fast Pflicht, wenn du am Computer arbeitest.

[240] Das ist gut, dass es die gibt.

[241] Die hat den Nachteil, wenn du in der Früh mit der optischen Brille in die Sonne gehst, kriegst du tendenziellen Tacken weniger Blaulicht, als du bräuchtest, um so richtig fit und wach zu sein.

[242] Also in der Früh gerne mal die optische Brille absetzen.

[243] Wenn wir jetzt über das Thema Blue Blocker Brillen oder Red Light Glasses oder was auch immer sprechen, ist es ein bisschen was anderes.

[244] Da geht es tatsächlich um eine deutlich andere Form von Absorption beziehungsweise Blockerei.

[245] Da geht es wirklich darum, entsprechende Lichtfrequenzen aus dem Licht rauszunehmen.

[246] Das hat mit dieser optischen Beschichtung nichts zu tun.

[247] Und tendenziell ist es auch so, dass die Dinger, die wirklich am Abend uns richtig runterfahren, nehmen nicht nur die blauen, sondern teilweise auch noch die grünen Frequenzen raus.

[248] Man denkt da entweder an die Mutter aller Blue -Blocking -Glasses von Dave Asprey seinerzeit, dieses Wraparound -Teil, wo du wirklich...

[249] beinahe die Füße gebrochen hast, wenn du damit versucht hast, ins Bad zu gehen, weil du halt schon gar nichts mehr gesehen hast.

[250] Oder jetzt auch die ganzen neuen Geschichten.

[251] Ich glaube, selbst Gottvater Huberman hat da bei so einer blau -grünen blockenden Linse jetzt irgendwie wohl mal mitgemischt.

[252] Also letzten Endes geht es darum, wirklich diese dunkelrote Linse zu bekommen, die dann wirklich alles rausnimmt.

[253] Die macht es dann auch unmöglich, das Handy oder den Computer zu benutzen.

[254] Also insofern ist sie sicher effektiv, um die Schlafvorbereitung einzuleiten, allein schon, weil man nichts mehr sieht.

[255] Das nächste ist, ich schaue nach, nicht am 1.

[256] April gekommen, sondern ein paar Tage danach, der Andreas aus Innsbruck.

[257] den du kennst, hat uns ein Instagram -Reel geschickt von einem, glaube ich, ästhetischen Chirurgen, der sich mit dem Thema Botox -Applikation im Penis beschäftigt hat.

[258] Jetzt ist die Frage, ist das überhaupt etwas, was uns interessieren soll oder machen wir uns jetzt nur darüber lustig?

[259] Und der Arzt sagt übrigens, es gibt spannendes und interessantes Studienmaterial dazu, das tatsächlich den Verdacht nahelegt, dass es die Durchblutungssituation im Penis verbessern würde, was auch schon einen Einsatzzweck nahelegen könnte.

[260] Er rät allerdings davon ab, bevor Sie da jetzt irgendwie herumlaufen beginnen.

[261] Er rät vom Einsatz ab.

[262] Was sagt der Breitfeld?

[263] mehr so funktioniert, wie man das gewohnt ist und das kann natürlich tatsächlich zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität führen und bis dahin bin ich da auch voll dabei, dass man sagt, wenn das nicht mehr in Ordnung ist und man das reparieren kann, dann würde ich das definitiv reparieren lassen, weil letzten Endes, ich glaube, es gibt so ein paar Sachen im Leben, die sind schon auch sinnstiftend und irgendwie ist, glaube ich, da eine gesunde Sexualität schon.

[264] Auch ein Teil davon, also zumindest in meiner Matrix.

[265] Also dementsprechend grundsätzlich, wenn was zu tun ist, ist was zu tun und das ist auch völlig okay.

[266] Jetzt ist es tatsächlich so, für den Penis gibt es ja unterschiedliche...

[267] Anwendungen, die einigermaßen wissenschaftlich etabliert sind und relativ gut funktionieren, beispielsweise scheint es so zu sein, dass man mithilfe der Stoßwellentherapie, also sowas ähnliches, wie man bei der Kalkschulter auch anwendet, in der Lage ist auch die Verkalkung oder die Plaggbildung in den Blutgefäßen im Penis zurück zu.

[268] beziehungsweise abzulösen, da eine Neurogenesis, also auch eine Neuverästelung im Nervensystem herzustellen und insofern da erstaunliche Dinge erreicht, wenn es um die Reversibilität geht.

[269] Natürlich gibt es auch im Bereich von Durchblutungsförderung L -Arginin, Citrullin, Pipapo, eine ganze Menge von anderen Sachen, die da auch echt gut funktionieren sollte.

[270] irgendwann die Evidenz so sein, dass man sagt, man kann das Gleiche auch mit Botox erzielen, dann wird es sicherlich verantwortungsbewusste Urologen geben, die das zur Anwendung bringen.

[271] Ich persönlich bin jetzt ein bisschen irritiert, weil ein Botox -Gesicht ja normalerweise durch diese starre oder nicht mehr vorhandene Mimik durch ein Stilllegen der Nervenbahnen geprägt ist und kein Gefühl untenrum könnte irgendwie vielleicht mindestens genauso seltsam wie keine Durchblutung sein, es sei denn...

[272] Braucht irgendwo einen Platz, um Wäsche zu trocknen.

[273] Also da bin ich jetzt, weiß ich jetzt nicht so genau.

[274] Sollte das trotzdem funktionieren, dann why the heck, why not?

[275] Aber wie gesagt, zwischen Aminosäuren tatsächlich auch diesen ganzen NO3 -Wiederaufnahme -Hämmern, die ja auch im Sport sowieso mehr und mehr Bedeutung gewonnen haben.

[276] Rote Beete futtern, Ultraschallbehandlung machen.

[277] Es gibt eine Menge von Sachen, oder Stoßwellen, genau, haben wir gesagt.

[278] Es gibt eine Menge von Sachen, da ist die Evidenz höher.

[279] Aber also wie gesagt.

[280] Und wenn jemand da ein Thema hat, ich bin der Letzte, der nicht sagt, es gehört vom Tisch.

[281] Botox scheint jetzt nicht bei mir auf Position 1 der Lösungen zu sein.

[282] Ich hätte ein bisschen Angst, ich weiß nicht, vor der Applikation, weil das ist ja, glaube ich, tatsächlich mit einer Spritze.

[283] Da wäre ich wahrscheinlich ein bisschen gehemmt.

[284] Aber ich mochte deine Formulierung, das Thema muss vom Tisch.

[285] Nein, ja, aber um auf die Spitze nochmal einzugehen, soweit ich mich erinnere, es mir irgendwann mal in der Recherche begegnet, es gibt tatsächlich auch für, ja.

[286] Soll man sagen, Männer, bei denen das Thema Erektile Dysfunktion ganz weit fortgeschritten ist, auch ein Mittel, was tatsächlich auch da in den Schaft gespritzt wird, um kurzfristig Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.

[287] Ich glaube, wenn man nicht mehr kann, ist der Leidensdruck sehr schnell so hoch, dass da auch eine Spritze wahrscheinlich gar nicht so viel Angst erzeugt, wie nicht mehr zu können, wenn ich ehrlich bin.

[288] Gut, gut.

[289] Nächstes Thema, wie könnte es anders sein?

[290] Dauerthema Peptide, Bioregulatoren, BPC -157 vor allem.

[291] Immer wieder die Frage, wo kriege ich das her?

[292] Ist das vertrauenswürdig?

[293] Was sind die Quellen, wo ich BPC -157 herkriegen kann?

[294] Und so weiter und so weiter und so weiter.

[295] Die Fragen hören nicht auf.

[296] Wir haben es das letzte Mal schon beantwortet.

[297] Was ist denn der aktuelle Stand, Andreas?

[298] Same, same, aber ich arbeite an einer Kachel mit ganz vielen Raketen drauf und dann ist da eine BPC 157 Flasche und eine Webseite.

[299] Sobald ich sie habe, ihr Lieben, gebe ich Bescheid.

[300] Wir sind noch nicht ganz so weit, aber ich höre inzwischen, dass es erste vertrauenswürdige Querlieferungen aus Amerika gibt, die wieder stattfinden.

[301] Okay, und das Thema?

[302] Pflaster und Patches ist auch noch aufgetaucht.

[303] Zum Teil ist das jetzt eine Frage, die interessant ist in der Applikation oder nicht?

[304] Grundsätzlich.

[305] Oder nicht.

[306] Eine der Hörerinnen, die sich zu dem Thema Peptid und auch zum Thema Pflaster erkundigt hat, war die Christine.

[307] Und die hat ganz besonders nett geschrieben mit riesen Dankeschön, NAC und IHHT und Rotlichttherapie und den Human Charger tatsächlich ganz viel in ihrem Leben weitergebracht hat.

[308] Ja, das finden wir immer super, wenn die Leute was mitnehmen, was wir so in die Welt hinauswerfen.

[309] Der Steffen.

[310] Ja, apropos.

[311] Der Steffen bezieht sich auf die Folge, die wir schon vorhin erwähnt hatten, nämlich auf die Folge mit der...

[312] Mit den Kücheneinrichtungen.

[313] Da haben wir gesagt, wir wissen nicht ganz genau, was denn da für eine Flasche geeignet sein könnte für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer.

[314] Da ist ein Sturm der Mischung aus Entrüstung, Begeisterung und Korrektur über uns hereingebrochen.

[315] Es gibt von Kigo Flaschen, die offenbar alle Wünsche von Fahrradfahrerinnen, Fahrradfahrern und Biohackern in sich vereinen.

[316] Link.

[317] kommt in die Show Notes.

[318] Danke an alle, die uns darauf aufmerksam gemacht haben.

[319] Und liebe Kikos, schickt mir gerne mal eine Flasche, dass ich das Ganze bestätigen oder falsifizieren kann.

[320] Dankeschön.

[321] Der Steffen, der Steffen, der fragt zum Thema Mixbehälter für den Bulletproof Coffee.

[322] Den hat er aus Kunststoff, aber BPA -frei.

[323] Reicht das, wenn es BPA -frei ist, oder ist es trotzdem blöd?

[324] Es ist trotzdem blöd.

[325] Ich traue diesen ganzen Ersatzstoffen genauso wenig und gerade Kunststoffbehälter für Mixer sind irgendwie alle aus einer relativ ähnlichen Materialwelt.

[326] Also insofern bitte den Stahlaufsatz besorgen.

[327] Gibt es zumindest für den Vitamix und bestimmt auch für ein paar andere, die was können.

[328] Glas.

[329] Glas gibt es auch, glaube ich.

[330] Der, den ich hatte, war aus Glas.

[331] Ja.

[332] Wir könnten jetzt das Fass aufmachen, dass der Glas bauartbedingt auf der Unterseite diesen Plastikring und diesen Plastikeinsatz hat, wo dann das Mixer -Ding rauskommt, während dieser Stahl -Ding, der hat das alles nicht.

[333] Das ist dann halt einfach alles, was Kontakt hat, das Stahl ist.

[334] Wenn ich jetzt eine Biohacking -Kaffee -Profi -Gastronomie betreiben möchte oder sowas in einem Lab habe, habe ich fix die Stahl -Lösung.

[335] Gut.

[336] Die Christin.

[337] Wieder viele Frauen dabei.

[338] Ich freue mich. Kristin fragt zu zwei Dingen, die ein bisschen was miteinander zu tun haben.

[339] Das eine sind Erdungsbettlaken.

[340] Was wir denn da für eine Meinung haben?

[341] Und zweitens, was wir denn für eine Meinung zu den Produkten von Beyond Meta haben?

[342] Das sind so Steine, die gegen Handystrahlung.

[343] wirken möchten.

[344] Also grundsätzlich ist es so, ich hätte das sowieso irgendwann mal erwähnen müssen, ich habe es tatsächlich komplett vergessen, es waren ja kürzlich die Ballhacking, der ist in Stuttgart und da habe ich echt viel Zeit mit dem Philipp Amann verbringen dürfen, dem neuen Geschäftsführer von Samina.

[345] Samina ist ja einerseits ein Premium Bettenhersteller, die ja auch diese berühmte Erdungsauflage, die ja eine Medizinzertifizierung hat, vor Jahren schon auf den Markt gebracht haben.

[346] Die haben jetzt auch ein Reiseset, das mir der Philipp mitgegeben hat.

[347] Da ist dann auch ein Reiseerdungsbettlagen mit Steckdosenanschluss und Pipapo dabei.

[348] Alles fix zertifiziert und super gemacht und eh toll.

[349] Und insofern, ja.

[350] Das kann man definitiv machen und wenn es gut gemacht ist, kann man es doppelt gut machen.

[351] Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass es bei Samina im Samina Recovery die Möglichkeit gibt, auch die professionellen Rotlichtgeräte von Hyergy auszuprobieren.

[352] Das sind inzwischen 17 Standorte im deutschsprachigen Bereich, wo man bei Samina im ehemaligen Bettengeschäft quasi das Thema Rotlicht, Fotobiomodulation auch erleben und testen kann.

[353] Und last but not least, was will ich damit sagen?

[354] Meine Meinung zum Thema Erdungsbettwäsche hat sich ein bisschen verändert.

[355] Ich war da früher eher so ein bisschen, ja, ist auch nicht so recht.

[356] Die Tatsache, dass Samina die Medizinzulassung hat, lässt mich vermuten, sie haben es geschafft, das Ganze so aufzubauen, dass es wirklich gut funktioniert.

[357] Nichtsdestotrotz von meiner Seite immer noch die Einschränkung, wenn die Anzahl an elektromagnetischen Feldern, die einen umgibt, wirklich exorbitant hoch ist, bin ich immer noch nicht fest davon überzeugt, dass man es überall...

[358] Weil tendenziell natürlich immer noch der Weg durch das Erdungsbett lagen in die Erdung.

[359] potenziell durch den Menschen durchführen könnte, der drauf liegt, aber von meiner Seite her scheint sich die Evidenz ein bisschen in Richtung Pro -Erdungsbettlagen verschoben zu haben.

[360] Ja, das führt uns auch, ah warte, warte, Beyond Beta, Steine gegen Handystrahlung, so wie vorhin, oder?

[361] Steine sind grundsätzlich super, sollten wir alle haben, man kann damit Scheiben einwerfen, ganz verschiedene anderen Sachen machen.

[362] Also ich glaube, ich kenne jetzt Beyond Matter nicht und ich möchte auch diesem Stein nicht zu nahe treten.

[363] Er ist bestimmt ein ganz toller Stein.

[364] Aber der Wirkmechanismus erscheint mir.

[365] Ja, genau.

[366] Braucht, glaube ich, keinen Stein.

[367] So halb bleiben wir jetzt auch beim Thema Erdung.

[368] Die Simone ist ein bisschen eine...

[369] Leidensgenossin von mir und ich glaube auf Holz und sage, dass mein Leiden ja hoffentlich überwunden ist.

[370] Das Thema mit den starken Gelenkschmerzen und den rheumatischen Entzündungen, das teilt sie mit mir.

[371] Jetzt fragt sie, ob es eine Folge gibt, in der wir auf meine Heilungsgeschichte detaillierter eingehen.

[372] Ich weiß es gar nicht.

[373] Ich glaube, ich habe es immer wieder so ein bisschen erzählt.

[374] Und was mir denn persönlich am besten geholfen hat?

[375] Ich setze aus meiner Perspektive bereits einige Maßnahmen um, sagt sie.

[376] habe jedoch ab und an Rückfälle, sie kommt aus Deutschland, und suche noch nach Lösungsideen.

[377] Meine Antwort an sie war erstens, und bei mir der absolute Game -Changer, war Omega -3.

[378] Bis heute ist es so, wenn sich in irgendeinem Gelenk irgendetwas meldet, was unfreundlich werden möchte, verdoppel ich einfach meine Omega -3 -Einnahme und es ist tatsächlich am nächsten Tag.

[379] Eine zweite Sache, die mir damals, glaube ich, wirklich wesentlich geholfen hat, war ganz konsequent genug Wasser zu trinken, nämlich da wirklich sich keinen Kompromiss zu erlauben, tatsächlich jeden Tag mindestens diese 0 ,3 Liter pro 10 Kilo Körpergewicht zu nehmen und unter gar keinen Umständen unter dieses Limit zu fallen.

[380] Das dritte Thema war bei mir Entgiften.

[381] Da hatte ich, glaube ich, ein wirkliches Problem.

[382] Das habe ich aber dann so...

[383] Zum Teil, glaube ich, mit untauglichen oder halbtauglichen, selbstgestrickten Maßnahmen.

[384] Zum Teil dann aber auch mit ernsthafteren Maßnahmen erreicht.

[385] Erden war ein Thema bei mir.

[386] Das habe ich deutlich gemerkt.

[387] Vor allem Erden in der freien Natur.

[388] Aber ein bisschen auch mit, ich habe dann tatsächlich bis heute solche Erdungslaken und so in Verwendung.

[389] Und dann halt die üblichen Supplemente, über die wir eh reden.

[390] Also Magnesium T3.

[391] Ja, magst du dazu noch was ergänzen?

[392] Nein, also tatsächlich, es gibt ja diesen lustigen Satz, teilweise braucht man genau den Automechaniker, der das gleiche Auto fährt, um einen Schaden zu erkennen und beheben zu können und so ist es halt im Biohacking auch.

[393] Ich glaube, du hast dich da so tief reingefuchst, da könnte ich jetzt noch irgendwelche Allgemeinplätze hinsetzen, aber dir sparen wir uns heute mal.

[394] Ja, also alles, was mit so Gelenkdingen zu tun hat, ist halt einfach alles, all things.

[395] Entzündungshemmung.

[396] Ah ja, Kälte habe ich gar nicht zurückgeschrieben.

[397] Liebe Simone, das reiche ich jetzt nach.

[398] Diana hat unser Buch gelesen, was wir grundsätzlich einmal, glaube ich, sehr gut finden.

[399] Und sie sagt, da haben wir vom Magnesium -L -Treonat geschrieben.

[400] Ich glaube, das war ich in meiner All -About -Magnesium -Kolumne damals.

[401] Ich glaube, ich kann mich noch erinnern.

[402] Weil mir Leute geschrieben haben, dass die Studien -Evidenz da ja noch gar nicht so ausgeprägt ist.

[403] Jetzt fragt die Jana, wie sie denn zu einem gescheiten Trionat kommt.

[404] Haben wir da eine Empfehlung?

[405] Ja, ganz fürchterlich einfach.

[406] Einfach das Ding von Moleklar bestellen.

[407] Moleklar hat ein...

[408] Die hatten ein reinrassiges Trionat und das können wir auch alles gut verlinken.

[409] In der Zeit, in der ich die Kolumne geschrieben habe über das Trionat, also das Besondere am Trionat ist, dass es offenbar die einzige Magnesiumform ist, die die Blut -Hirn -Schranke überwindet, wenn ich mir das richtig gemerkt habe.

[410] Ja, genau.

[411] Und deswegen gerade auch für alles, was Gehirngesundheit beeinflusst.

[412] ein wesentliches Mittel sein kann.

[413] Der Michael schreibt, da ich derzeit meine Matura nachhole, ich kenne den Michael, der schaut mir aus wie jemand, der so Mitte, Ende 20 ist.

[414] Als Biohacker ist er dann wahrscheinlich 44, schaut einfach nur so jung aus.

[415] Da ich derzeit meine Matura nachhole und danach etwas studieren möchte, wollte ich fragen, welche Studiengänge du und Andreas für einen Biohacking interessierten Menschen für sinnvoll erachten.

[416] Ich schätze, dass jeder vermutlich als erstes ein Medizinstudium im Kopf hat.

[417] Da ich mein Studium nebenberuflich machen werde, habe ich eher so Studiengänge wie Ernährungswissenschaften, Biologie oder Sport im Kopf.

[418] Es geht mir eher um den Nutzen als Privatperson im Biohacking -Sinne und nicht unbedingt darum, was man beruflich daraus machen kann.

[419] Ich finde ja, der sollte Medizin studieren, weil wir brauchen mehr als alles andere, brauchen wir Leute, die beide Perspektiven haben.

[420] die die medizinische Perspektive, die die Biohacking -Perspektive haben und die die vereinen.

[421] Was sagst du?

[422] Das ist immer so ehrlich, Stefan.

[423] Stefan Wagner, wählen Sie zwischen Antwort A oder B?

[424] Ich nehme C. Er hat gesagt, er will nicht Medizin studieren.

[425] Also nein, tatsächlich ist es so, es wäre wahrscheinlich das Spannendste, ist aber nebenberuflich vermutlich tatsächlich nicht darzustellen.

[426] Sportwissenschaften, zumindest in Deutschland, hat eine relativ hohe Aufnahmeanforderung.

[427] Körperlicherdings das Auswahlverfahren für das Sportwissenschaftsstudium bestehen durchaus auch Leute, die später Sportlehrer werden wollen, auch gerne mal nicht, weiß ich insofern nicht.

[428] müsste man sich anschauen, wie das in Österreich ist.

[429] Ansonsten glaube ich, dass da so eine Fitnesstrainerakademie, die irgendwann mal dann so einen Master anbietet für Fitnessökonom oder Fitness und Bewegung oder sowas, wahrscheinlich das, was die Sportuni zu bieten hat, inzwischen auch bietet.

[430] Da wäre ich eher so in diesem Abendschulbereich.

[431] Also ich persönlich, ich habe die Webseite noch nicht gefunden.

[432] Es hat mir auch nur irgendjemand beim Abendessen erzählt.

[433] Und das Schlimme ist, ich weiß nicht mal mehr, wer es mir beim Abendessen erzählt hat.

[434] Findet den Fehler, wie es in meinem Kopf gerade geht, ihr Lieben.

[435] Der großartige Dr. Dominik Nischwitz hat ja nicht nur eine ganzheitliche Zahnarztpraxis in Tübingen und schreibt tolle Bücher und bereist die Welt, sondern er hat auch irgendwie mit einem...

[436] Kumpel zusammen jetzt wohl einen Masterstudiengang für Long -Javity in Arbeit.

[437] Das heißt, meine Bitte wäre, ruf doch mal da in der Praxis an, sag, du hast was gehört und erkundige dich da, weil wenn das Ganze eh nebenberuflich sein darf und wenn es jetzt nicht zwingenderweise...

[438] Darum geht danach irgendwas an die Türe zu schrauben, was einen irgendwie automatisch in die Oberliga von irgendwas wird.

[439] Fände ich so ein Master in Longevity ehrlicherweise ganz schön sexy.

[440] Und sonst könnte man übrigens auch tatsächlich darüber nachdenken, sich bei der MitoCare Akademie mal anzumelden.

[441] Das ist zwar fix kein Studiengang oder Vergleichbares, aber die fangen jetzt auch mit sehr hochqualifizierten Ausbildungsprogrammen an.

[442] an, wo auch irgendwie Hochschulprofessoren sackweise dabei sind.

[443] Das könnte noch so eine Alternative sein, dass man sagt, man macht nicht eins universitär, sondern man macht sich ein Puzzle.

[444] Sehr gut.

[445] Der Hannes, das ist der Hannes Winzer, der bei uns zu Gast war, der Biohacker unter den Fußballmanagern und der Fußballmanager unter den Biohackern.

[446] Dem ist begegnet die Information, dass man, wenn man zwei Kiwis eine Stunde vor dem zu Bett gehen, zu sich nimmt.

[447] Ich lese es im Original auf Englisch vor.

[448] Eating two Kiwis one hour before bed for four weeks led to a 47 % drop in time awake, 27 % fewer night time awakenings and one extra hour of total sleep in elite athletes.

[449] Sleep efficiency jumped from 86 % to 93 % and athletes reported less fatigue and better morning alertness.

[450] Jetzt habe ich auch einmal Englisch geredet am Podcast, damit du dich nicht alleine fühlen musst mit deinem Kitchen -Englisch.

[451] Ich habe mir jetzt auch gerade überlegt, wir sollten das Format künftig nur noch auf Englisch anbieten.

[452] Das würde die Reichweite massiv reduzieren.

[453] Das ist bei Arnold Schwarzenegger auch funktioniert.

[454] Dann brauchen wir aber YouTube, damit man auch unser gutes Aussehen dabei erkennen kann.

[455] Nee, Dingsbums.

[456] Das Ding ging eine Zeit lang durch die Medien.

[457] Es ist nicht nur eine Studie, die die Tendenz belegt.

[458] Es ist auch eine zweite.

[459] Ich glaube, irgendjemand hat dann mal festgestellt, dass es irgendwie das neuseeländische Agrarministerium zwischenfinanziert hat.

[460] Wäre die Kiwi safe, der Game Changer in der Schlafarchitektur, wäre der Nachhall länger gewesen.

[461] Ich habe es auch ein paar Monate gemacht.

[462] Ich fand es persönlich grundsätzlich mal unglaublich nice, am Abend noch zwei Kiwis zu essen, weil durch deren Flüssigkeitsgehalt man irgendwie das Bedürfnis, noch was zu trinken reduziert.

[463] Das heißt, dass es nachts raus müssen könnte damit reduziert sein.

[464] Es ist safe so, dass die Kiwis eigentlich eine sehr, sehr...

[465] positive Nährstoffbilanz aufweisen und haufenweise Antioxidantien drin haben, was wir eh wollen.

[466] Ein Folat dabei haben, was jetzt sicherlich auch kein Fehler ist.

[467] Und dazu noch einen Tacken Serotonin, was so Richtung Einschlafen vielleicht auch keine blöde Idee ist.

[468] Das heißt, die Möglichkeit, dass es funktioniert, gibt dieses haarige kleine Biest eigentlich schon her.

[469] Ob es jetzt wirklich so brutal funktioniert, offensichtlich nicht, weil ich habe irgendwann auch wieder damit aufgehört.

[470] Ich war aber auch einer von denen, der die Kiwi an der Hose abgerieben hat oder beziehungsweise am Tuch abgerieben hat und sie nicht geschält hat, weil Kiwi schälen war mal ernst zu anstrengend am Abend.

[471] Und ich habe dann...

[472] Irgendwann auch Ärger bekommen, weil ich überall so Kiwi -Haare verteilt habe in der Küche.

[473] Vielleicht war der Ärger dem Schlaf nicht zutränklich genug und deswegen wurde die Studie breitfüllt abgenommen.

[474] Aber Hannes isst weiterhin zwei Kiwis und rasiert sie vorher, aber halt am besten an der Stelle, wo die Haare nirgendwo hinfallen.

[475] Bis es so ausschauen wie wir.

[476] Also keine Gesichter reinrasieren, das ist vorbei.

[477] Das wäre bitter.

[478] Dann gibt es natürlich, weil wir gerade beim Thema Studien sind, natürlich das Thema vor ein paar Wochen auch durch die Medien gegangen.

[479] Butter verkürzt das Leben, Samenöle verlängern das Leben.

[480] Ein bisschen muss man gähnen, wenn man es liest, weil man hat es schon so oft gelesen, es wurde schon so oft widerlegt.

[481] Es kam wieder, es wurde ziemlich durchgetrommelt.

[482] Hast du dir das angeschaut, woher das kam und ob da zum ersten Mal wirklich was dran ist oder nicht?

[483] Wie ist das?

[484] Das Erste, was als das Thema aufkam, bei mir passiert ist, dass ich echt erschrocken bin.

[485] Ich scheine gerade echt unter einem Stein zu leben.

[486] Die Studie ist bei mir noch nicht mal aufgeschlagen.

[487] Ich habe dich darauf aufmerksam machen müssen.

[488] Ich bin deine Antenne.

[489] Du bist der Steindreher.

[490] Und habe es mir jetzt natürlich auch angeschaut, was soll man sagen?

[491] Also grundsätzlich, auch wenn es vielleicht für den einen oder anderen schwer ist, ich verstehe ja die Bemühungen der Wissenschaft.

[492] Der Biased -Wissenschaft, und das ist natürlich Biased hier, also das heißt, das ist nicht neutral, das Thema Milchkonsum im Allgemeinen oder tierische Fette im Allgemeinen ein bisschen runter zu bekommen.

[493] Da geht es auch gar nicht um Gesundheit, sondern da geht es halt tatsächlich um offensichtliche Probleme der Massentierhaltung.

[494] Da geht es um offensichtliche Probleme, dass wir halt einfach von 100 Leuten, die ein Milch - oder Milchprodukt kaufen, wahrscheinlich immer noch 90, 92 haben, denen das Tierwohl...

[495] am allerwertesten vorbeigeht und die halt einfach Mulch kaufen oder Butter kaufen.

[496] Und das soll so nicht sein.

[497] Und offensichtlich glauben sehr viele, vor allem US -amerikanische Wissenschaftler, dass die Lösung nicht ist, das Tierwohl zu verbessern und bessere Produkte anzubieten, weil die ihr Konsument nicht kaufen wird, sondern ihnen was anderes einzureden.

[498] Und weil sie glauben, dass das Thema Gesundheit dabei eine Rolle spielt, kommen...

[499] Immer wieder diese unglaublichen Dumm -Dumm -Geschosse ums Eck geflogen und rotieren um die eigene Achse.

[500] Und man kann sie eigentlich nur flach auf den Boden legen und warten, bis vorbeigeflogen ist.

[501] Warum ist die Studie mal wieder schlecht?

[502] Beziehungsweise warum kann man sich über diese Studie eigentlich nicht ernsthaft unterhalten?

[503] Positiv ist, es sind 331 .228 unter halber Amerikaner über mehrere Jahrzehnte befragt worden.

[504] Okay.

[505] Das ist viel, sagt aber auch schon den Fehler, denn sie sind befragt worden.

[506] Und wir kennen es aus der Nurse Study zum Thema Hormontherapie, wir kennen es aus so vielen Bereichen.

[507] Das, was immer nicht funktioniert ist, wenn du die Leute, und das war halt da auch der Fall, alle vier Jahre in so ein, ja.

[508] Büro einlädst und dann befragst du sie zum Lebensstil und ihren Ernährungsgewohnheiten in den letzten vier Jahren.

[509] Wir sind alle irgendwie ein bisschen People Pleaser.

[510] Die meisten haben das jetzt nicht so schlimm wie der Herr Wagner und der Herr Breitfeld, aber irgendwie wollen wir alle gefallen.

[511] Und natürlich sagen wir dann halt auch die Sachen, die wir gerne getan hätten und nicht die Sachen, die wir tun.

[512] Und deswegen gibt es ja gewisse Auflagen an Studien.

[513] Wenn mich mein Kind morgen fragt, was hast du gestern getan, dann werde ich einen so super Tag gehabt haben und ich werde alles großartig gemacht haben.

[514] Und in Wirklichkeit saß ich nur da und stand kurz vorm Heulen, habe auf die Heil -Express -Drecken geschaut und irgendwann war die Sendung dann in Spanien und dann war es doch noch ein guter Tag.

[515] Also letzten Endes bitte, ihr Lieben, entscheidet euch gerne für...

[516] Gutes tierisches Fett, wenn ihr tierisches Fett essen wollt, entscheidet euch bitte nicht für schlechtes tierisches Fett, weil das ist schlecht für die Tiere und das wollen wir tatsächlich einfach auch nicht unterstützen.

[517] Und deswegen wäre es mir einfach da auch ein Anliegen, dass man sagt, okay, bitte, wenn ich da was mache, mache ich es richtig.

[518] Nochmal, lass uns die vier Faktoren anschauen, weswegen das Ganze nicht funktioniert.

[519] Es ist das schlimmste Studiendesign, also eine Beobachtungsstudie mit Selbstangaben.

[520] Es ist so, dass im Endeffekt die Zielgruppen und die Koharten nicht wirklich...

[521] Wir wissen nicht, wie viele davon geraucht haben, wie viele davon nicht geraucht haben.

[522] Wir kennen die körperlichen Grundvoraussetzungen nicht.

[523] Allein da sind ganz viele Fehler.

[524] Ansonsten lässt sich es halt einfach nicht generalisieren.

[525] Und last but not least, das ist halt auch wieder das Problem von Kausalität und Korrelation.

[526] Es ist einfach nach wie vor so, wenn man sowas gescheit machen möchte, müsste man gescheit Geld in die Hand nehmen.

[527] Und das wird keiner machen.

[528] nutzt man es halt, um eine Meinung zu senden.

[529] Dementsprechend gut durchatmen, zum Bioladen gehen, eine Fasselbutter kaufen und alles ist gut.

[530] Gut.

[531] So, die nächste ist die Silvia.

[532] Die Silvia fragt nach der gemeinsamen, die Silvia, die zunächst einmal das Wort Superfan eures Podcasts, das Wort Super in Versalien schreibt, was wir großartig finden, die fragt, ob man Methylenblau und Jod gemeinsam einnehmen kann oder soll oder nicht.

[533] Weil, sie sagt, und sie hat da schon Recherchen angestellt, Jod könnte oxidative Prozesse verstärken, während Methylenblau genau das Gegenteil bewirkt.

[534] Es könnte also eine gegensätzliche Wirkung auf Zellprozesse haben, sagt sie.

[535] Was machst denn du?

[536] Ich nehme tatsächlich beides morgens relativ nah beieinander, also über 20 Minuten Zeit versetzt.

[537] Das heißt, ich habe erst irgendwie in einem molekularen Wasserstoffwasser mal das Jod drin.

[538] Jetzt wirkt molekulare Wasserstoff ja auch wieder antioxidierend und der Jod vielleicht oxidierend.

[539] Vielleicht ist das der Grund, dass ich es gut vertrage oder dass es nichts bringt.

[540] Kann man immer selber anschauen.

[541] Dann später das Methylenblau, wenn ich dann weiß, jetzt gibt es gleich Helligkeit.

[542] Ich sehe jetzt keine wissenschaftliche Erklärung, die ich als abschließend wertvoll betrachten würde.

[543] Also ich praktiziere es mit einem leichten Zeitversatz und gehe einfach davon aus, das reicht.

[544] Der Damian fragt denn, wie das da so ist mit dem Rincon Generation 2 im Vergleich zum Ora oder Ultrahuman.

[545] Was wir denn da meinen?

[546] Genau, da meinen wir halt immer noch, bitte hört ihr die Folge zum Thema Variables an, da haben wir den Knackpunkt für diese ganzen Plattformen, glaube ich, schon mal ganz vernünftig dargelegt, dass es halt letzten Endes um die Kohortengröße geht, also die Menge an Nutzern und das eben da, oder weil seit mindestens neun Jahren, wahrscheinlich sogar ein bisschen länger am Start und Ultra Human, weil auch schon seit ein paar Jahren am Start und Gott sei Dank gerade in Asien sehr weit verbreitet, eine große Anzahl an Nutzenden hat, die man da irgendwie quasi einsetzen kann, um Werte und Verhalten zu korrelieren.

[547] Da es ja letzten Endes nicht nur um das Erheben von biometrischen Daten geht, das kann höchstwahrscheinlich ein Achtjähriger mit einem Elektrobaukasten und ein paar Klebeelektroden inzwischen auch nachbauen, sondern auch darum geht, diese Daten in irgendeiner Weise intelligent auszuwerten und daraus Rückschlüsse zu ziehen, bleibe ich langweiligerweise weiterhin bei meinen Empfehlungen zu ORA und UltraHuman.

[548] It's the Algorithmus, baby.

[549] Yeah.

[550] So, die Ursula hat sich jetzt nach längerem Podcast -Hören entschlossen, ein Rotlichtgerät zu kaufen.

[551] Jetzt gibt es die Geräte von Andreas, also die Hiagy -Geräte, mit konstantem Rotlicht, sagt sie.

[552] Und dann gibt es sehr teure Geräte mit pulsierendem Rotlicht, die man sogar über die Krankenkasse ausborgen kann.

[553] Ihrem Namen entnehme auf Instagram.

[554] So, Andreas, die nicht so teuren Geräte von Hiarchy, haben die jetzt kein pulsierendes Rotlicht?

[555] Was ist der Vorteil vom pulsierenden Rotlicht und so weiter und so weiter?

[556] Wir müssen jetzt kurz unterscheiden.

[557] Die von der Krankenkasse unterstützten Rotlichtgeräte sind tatsächlich Laser und keine Rotlichtgeräte und wären normalerweise eher so im medizinischen Bereich.

[558] offensichtlich in Österreich von der Kasse in irgendeiner Weise unterstützt.

[559] Das ist ein bisschen ein anderes Spiel.

[560] Das heißt, wenn du jetzt irgendwie kosmetisch was hast, was danach versorgt werden soll und dafür ein pulsierender Laser genutzt werden soll, dann bitte schön, bleibe dabei.

[561] Grundsätzlich ist es allerdings so, für alle Heimanwendungen und so weiter und so fort, ist es so, wir haben bei HRG seit ewiger Zeit auch quasi unter der Motorhaube diese Möglichkeit für pulsierende Behandlungen verbaut.

[562] Wir haben in den Profigeräten auch die Möglichkeit, eigentlich jede Frequenz, die die Frequenzmedizin sich irgendwie vorstellen könnte, einzugeben.

[563] Das ist alles technisch möglich.

[564] Allerdings ist es so, dass das Anwenderwissen rund um dieses Pulsieren von sichtbaren elektromagnetischen Feldern noch relativ nahe bei Null liegt.

[565] Wir können letzten Endes all das, was wir aus der Magnetfeldtherapie, aus dem frequenzspezifischen aus der Arbeit vom lieben Daniel Knebel und anderen Pionieren kennen, da irgendwie mal drauflegen.

[566] Ich mache das bei mir im Lab auch gerne, gerade im Bereich von Leistungssteigerung und anti -entzündlichen Reaktionen.

[567] Allerdings ist die Evidenzdichte da relativ unterschiedlich.

[568] Also erste Tür, medizinisches Gerät, Rotlicht, Laser, Krankenkassenübernahme.

[569] Alles gut, alles fein, mach das gerne, liebe Ursula.

[570] Wenn du allerdings Fotobiomodulation mit Frequenzen haben möchtest, das können wir auch bei Hayat -G.

[571] Und erfreulicherweise setzen wir dann auch die richtigen Lichtfrequenzen unabhängig vom Modulieren ein.

[572] Gut, das heißt also für den Heimanwender eher zu komplex und man kann mit dem Durchgehenden auch seine Auslagen finden.

[573] Und sollte man für die Zukunft gerüstet sein wollen, wie gesagt, du kannst die Frequenzen bei uns auch teilweise eingeben.

[574] Es ist nur tatsächlich so, es kennen sich sehr wenige Leute damit aus und selbst ich bin da eher so im Experimentierstudium.

[575] Gut, wir bleiben beim Thema Rotlicht.

[576] Der Pascal, ein langes Mail, total nett auch.

[577] Er schreibt, ihr habt mein und das Leben meiner Familie, Frau plus drei Kids positiv verändert.

[578] Dafür bin ich euch unendlich dankbar.

[579] Der Pascal hat sich vor kurzem ein Rotlichtgerät gekauft von einem Unternehmen, das du gut kennst, Andreas, und hat jetzt ein paar Anwendungsfragen gehabt.

[580] Und ich finde das relativ interessant, weil sie dann doch auch die Anwendungsbreite von diesen Geräten zeigen.

[581] Thema eins, Wundheilung nach einer OP.

[582] Sein Sohn hatte zwei komplexe Operationen an beiden Füßen hinter sich und nun wollte er die Heilung der Muskulatur, Faszien und Sehnen fördern.

[583] Seine Frau hatte vor kurzem ihren dritten Kaiserschnitt und nun wollte er die Narbe danach mit dem Rotlichtgerät behandeln.

[584] IBS, bei ihm besteht ein hoher Verdacht auf IBS.

[585] Zumindest ständige Darmbeschwerden kann man Rotlicht zur Heilung des Darms verwenden.

[586] Augengesundheit.

[587] Mit 41 Jahren und täglicher langer Bildschirmarbeit würde ich gerne der Alterssichtigkeit vorbeugen.

[588] In unserer Episode Augengesundheit haben wir das Rotlicht angesprochen.

[589] Nun würde er gerne wissen, wie er das mit dem Gerät, er hat das genannt, das Hyperion, machen würde.

[590] Hier interessiert ihn auch der Zeitpunkt und das Setting.

[591] Und dann auch die Arthrose -Thematik.

[592] Der arme Pascal hat mit 41 Arthrose an den Zehen.

[593] Und jetzt ist die Frage, ob man da auch Rotlicht einsetzen kann.

[594] Und habe dem Pascal was geschrieben.

[595] Wundheilung nach einer OP.

[596] Bei offenen Wunden immer das Nahinfrarot ausschalten.

[597] Anwendung alle zwei Tage, circa 10 bis 15 Minuten im Abstand von 30 Zentimeter.

[598] Wenn es zu starken Reaktionen wie Jucken kommt, dann die Zeit verkürzen.

[599] Soweit okay?

[600] Perfekt.

[601] Narben aufbauend zu oben kann man. Wenn die Wunde nicht mehr offen ist und geschlossen ist, das Nahinfarot wieder mit reinnehmen.

[602] Hier würde ich bei Narben ebenfalls alle zwei Tage 10 bis 15 Minuten im Abstand von 30 Zentimetern empfehlen.

[603] Allerdings wirklich, wenn die Narben schon einigermaßen gut sind, frische Narben blühen vom Nahinfrarot tatsächlich nochmal auf.

[604] Und ganz dringend, weil es einfach so unglaublich geil von der Wirkung her ist, besorgt dir das Aqua Eterna Gel von Mitocare.

[605] Das ist im Endeffekt eine gelartige Anwendung des Wassers der viersten Phase nach Pollack.

[606] Und das macht, was Wundheilung und Narben angeht, gerade in Verbindung mit der Fotobiomodulation.

[607] Unglaubliches.

[608] Also ich habe das seit ein paar Wochen, Monaten im Einsatz und ich stehe kurz davor, mir freiwillig Wunden zuzufügen, um zu sehen, wie schnell die wieder abheilen.

[609] Okay, schön.

[610] Du wirst eine Religion begründen wahrscheinlich.

[611] Schon wieder.

[612] IBS, hier so nahe wie möglich mit Rotlicht und Nahinfrarot am Bauch direkt anwenden.

[613] 15 bis 20 Minuten, sehr gute Erfolge.

[614] Sagt mir mein Verbindungsmann in die Rotlicht -Expertenwelt.

[615] Also ich habe diese Informationen nur weitergegeben.

[616] Und da ist er gut informiert.

[617] Ja.

[618] Augengesundheit.

[619] Hier nur Rotlicht ohne Nahinfrarot anwenden.

[620] Am besten morgens vor der Tageslichtlampe anwenden.

[621] Es reichen fünf Minuten im Abstand von 40 bis 50 Zentimetern.

[622] Zwei bis dreimal die Woche maximal.

[623] Arthrose.

[624] Hier ist Rotlicht mit RED und NIR perfekt.

[625] Direkt an den Stellen für 15 bis 20 Minuten platzieren.

[626] Gerne täglich anwenden, da damit Entzündungen reduziert werden.

[627] Sissi.

[628] Auch das korrekt.

[629] Ja.

[630] Super.

[631] Geil.

[632] Geil.

[633] Dann haben wir das besprochen.

[634] So schaut es aus.

[635] Ja.

[636] Dann werde ich den Experten, den ich mich da gewendet habe, wieder konsultieren.

[637] Der war übrigens heute bei der Julia Tulipan im Podcast.

[638] Ja.

[639] Die Nina.

[640] Die Nina, den werden wir übrigens auch verlinken, den Podcast von der Julia, wo unser geheimer Rotlichtexperte zu Gast war.

[641] Die Nina bezieht sich auch auf unsere Plastikfolge.

[642] Und da haben wir, sagt sie zu Recht, das Plastik -Schneidbrett negativ bewertet.

[643] Gut, jetzt sagt sie in Ordnung zum Jausnen, Obst, Gemüse und so weiter, dann nimmt sie Holz, kein Problem.

[644] Aber was macht sie, wenn sie Fleisch schneiden möchte?

[645] Da möchte sie was nehmen, was man in den Geschirrspüler geben kann.

[646] Hätten wir eine Empfehlung für ein Schneidbrett für rohes Fleisch?

[647] Holz.

[648] Das kann man aber nicht den Geschirrspüler tun.

[649] Oder man kann schon reintun natürlich, aber dann wird das Holz das Zeitliche segnen.

[650] Es unterliegt nach einigen Jahren einer beschleunigten Alterung, ja.

[651] Aber mir fällt auch nichts Besseres ein und ich mache es auch so.

[652] Ich habe ein schönes Holzschneidebrett.

[653] Ich glaube, das ist jetzt auch schon seit zwei Jahren geht es den Weg durch die ewige Waschstraße.

[654] Ich öle es ab und zu mal ein.

[655] Das macht das Ganze etwas langlebiger und letzten Endes danach heize ich damit den Ofen.

[656] Okay.

[657] Die Nina hat gleich eine zweite Frage mitgeschickt.

[658] Die nehmen wir auch gleich mit.

[659] Eine Empfehlung für Veganes, Sojafreies.

[660] Sie isst zwar Fleisch und Fisch, aber sie meidet Kuhmilch und Sojaprodukte wegen schlechter Verträglichkeit.

[661] Ja, es ist langweilig, aber ich würde tendenziell einfach eine Verarbeitungsstufe weitergehen und zwar auf essentielle Aminosäuren setzen.

[662] Die sind sowieso viel verträglicher als alle Eiweißprodukte, die wir uns sonst vorstellen könnten und sind dann auch tatsächlich so, dass es da schon völlig wurscht ist, wo sie herkommen, aber die sind auch sojafrei.

[663] Beispiel wäre, wie immer die essentiellen Aminos von Mitocare in der Kapsel, beziehungsweise es gibt auch ein paar andere.

[664] Aber wie gesagt, geh auf essentielle Aminos, dann ist das Thema vorbei.

[665] Cool.

[666] Der Tobias, wir müssen ein bisschen Gas geben.

[667] Wir haben noch eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs Fragen.

[668] Mal schauen, ob wir es durchbringen, die ich vorbereitet habe.

[669] Danke an dieser Stelle an alle, die die Fragen geschickt haben.

[670] Es ist super, es freut uns total und sorry an alle, die nicht drankommen.

[671] Wir versuchen da einen möglichst repräsentativen Querschnitt zusammenzustellen.

[672] Der Tobias fragt nach einem Labor, wo man zu fairen Preisen Haarproben.

[673] zur Schwermetalltestung hinschicken kann.

[674] Bin ich raus, bitte finde auf Instagram Mark Richter, Heilpraktiker Mark Richter, der hat irgendeinen Mineralanalyse schräg Haarstrich.

[675] Labor, mit dem man sowas machen kann.

[676] Der kann dir auch bei der Auswertung helfen.

[677] Nicht nur aufgrund meines üppigen Deckers, sondern einfach auch, weil es in meiner Praxis tatsächlich keine Rolle spielt.

[678] Was machst du, wenn du jemanden hast, bei dem du Schwermetallverdacht hegst?

[679] Was machst du mit dem?

[680] Ich zwinge jemanden zu Christian Burkhardt zu gehen.

[681] Wir machen einfach diese Gelat -Provokation und danach ist es, glaube ich, im Urin nachzuweisen und dann weiß man so ungefähr, was los ist, um ehrlich zu sein.

[682] Die Alexandra.

[683] Ich bin vor kurzem über das Thema Senolytica gestolpert, finde das Thema ziemlich interessant.

[684] Vor allem auch die Möglichkeit einer monatlichen 3 -Tages -Senolytica -Kur mit Physetin und Quercetin hochdosiert.

[685] Ja, da stimmen wir zu.

[686] Wir haben ja seinerzeit mit dem Michael Grewe einen Termin gehabt, noch damals für unser Biohacking -Special im Red Bulletin.

[687] Michael Grewe hat uns auf das Physetin damals, oder mich zumindest, für mich war das ein Neuland, Physetin, drei Tage hintereinander, einmal im Monat, glaube ich, 500 Milligramm, hat er gesagt, oder?

[688] Pro Tag 500 Milligramm.

[689] Genau.

[690] Und das macht er.

[691] Und er hat damals, ich kann mich nur erinnern, wörtlich gesagt, alle Studien weisen darauf hin, dass das eigentlich funktionieren müsste.

[692] Wissen tun wir es nicht.

[693] Aber das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass wir in ein paar Jahren wissen, das hat nichts gebracht.

[694] Ja.

[695] Also Fix -Team -Festetin.

[696] Der Sven wendet sich an uns, weil seine Frau im Sommer immer dicke Beine kriegt.

[697] Und der Hausarzt sagt, man weiß nicht warum, der Blutdruck ist eh super.

[698] Also relativ dünne Informationslage, aber was ist dein erster Verdacht?

[699] Elektrolytmangel.

[700] Es ist relativ häufig noch dazu im Sommer.

[701] Im Sommer schwitzen wir mehr mit dem Schweiß.

[702] Mit dem Schweiß werden Elektrolyte ausgeschieden.

[703] Wenn man dann zufälligerweise noch im Team ehemaliger Gesundheitskasper Lauterbach unterwegs war und Salz vermeidet oder sich salzarm ernährt, explodiert uns das Problem doppelter Dings.

[704] Das heißt, ich würde einfach mal den gesunden Salzkonsum in die Höhe fahren.

[705] So, keine Ahnung was, eineinhalb Teelöffel Gutes hoch.

[706] hochwertiges Steinsalz am Tag und dann klappt es auch wieder mit dem schlanken Bein.

[707] Okay.

[708] Die Sandra schreibt zum Thema Statine vermeiden.

[709] Sie fragt, ob OPC da geeignet ist und wenn ja, in welcher Dosis.

[710] Das ist bitte, glaube ich, eine Sache, wo wir unseren medizinischen Disclaimer vom Beginn der Folge noch einmal unterstreichen.

[711] Letztlich entscheidet sowas natürlich immer.

[712] die Ärztin oder der Arzt.

[713] Wir können da nur unsere Meinungen oder Erfahrungen dazu sagen.

[714] Das zweite Thema, das die Sander anspricht, ist das Thema Homocysteine als Hauptrisikofaktor für die Gefäßgesundheit.

[715] Zwei Themen, Statine versus OPC und Homocysteine.

[716] Homozystein ist definitiv ein wertvoller Marker, aber nicht der einzige.

[717] Blutwerte gehören immer in irgendwelcher Korrelation zu anderen Blutwerten angeschaut, zur Family.

[718] Und hast du nicht gesehen, nur weil der Homozystein -Wert allein erhöht ist, würde ich jetzt nicht zwingenderweise in Panik verfallen.

[719] Dementsprechend bitte im Gesamtkonzept anschauen.

[720] Dafür gibt es ausführliche Labore und dafür gibt es noch Leute, die sie analysieren.

[721] Stattdiene OPC?

[722] Ja, ich versuche mich gerade irgendwie verzweifelt zu erinnern.

[723] Ich habe...

[724] Seit 1982, glaube ich, nichts mehr von OPC gehört.

[725] Also das ist für mich gar nicht mehr so richtig auf der Matrix existierendes Supplement.

[726] Also fix mal nein.

[727] Ich glaube, das Einzige, was eine statinartige Wirkung hatte, war eben die Gabe von Niacin in gar nicht so unerheblich hohen Dosen.

[728] bei drei bis fünf Gramm oder sowas eine Benchmark gehabt, was durchaus eine ganze Menge Zeug ist, was, wenn man nicht die Non -Flush -Variante ergibt, auch eine gewisse Histaminreaktion mit sich bringen kann.

[729] Also alles gar nicht so ganz banal -banal.

[730] Inwieweit jetzt Traubenkern, was auch immer, Extrakt in welchen Dosen auch immer das Gleiche können, sollen, wollen würde, das muss jemand anders beurteilen.

[731] Also ich sage einfach mal, nein.

[732] Gut.

[733] Zwei Fragen haben wir noch.

[734] Die vom Feiti hat mich dann doch berührt.

[735] Er hat geschrieben, dass seine Großmutter verstorben ist und dass sein Großvater kurz danach gestürzt ist und jetzt im Krankenhaus liegt und einer künftigen Pflege.

[736] bedürfen wird.

[737] Und das ist eine sehr belastende Situation, klarerweise, für den Feiti.

[738] Und er möchte jetzt gerne wissen, wie geht denn ein Biohacker mit sowas um?

[739] Er hat jetzt gar keine Motivation für Sport.

[740] Und auch wenn ich weiß, dass er es mir gut täte, auch das Thema Ernährung, wenn ich überhaupt das runterbekomme, dann ist es nicht unbedingt das Gesündeste.

[741] Jetzt macht sich der Feiti natürlich zu dem Stress der Trauer auch noch den Stress mit seiner Ernährung und mit seinem Sport und so weiter.

[742] Ich habe ihm geschrieben, zunächst einmal herzliches Beileid und spontan gesagt, er soll die Trauer einfach einmal zulassen und soll auf den Rest scheißen.

[743] Er soll sich mit seiner Oma verbinden, er soll an sie denken und mit ihr sprechen und er soll ihr danken für alles, was sie für ihn getan hat in ihrem Leben und er darf sie ruhig vermissen und er kann dieses Gefühl durchaus auch zulassen.

[744] Und für seinen Opa...

[745] kann er da sein und kann ihn spüren lassen, wie wichtig er ihm ist.

[746] Und der Rest ist jetzt einfach einmal wurscht.

[747] Genau, ansonsten Lithium -Orotat für alle.

[748] Wir wollen ja das Thema nicht in zu tiefe Tiefe runterfallen lassen.

[749] Das heißt nicht, dass wir damit die Trauer verringern können, aber wir können damit einfach die Sorge, dass das Ganze sich zu lange manifestiert, ein wenig abdämpfen.

[750] Kleines bisschen, ja.

[751] Lithium, bitte aufpassen mit der Dosierung, nicht zu viel erwischen.

[752] Problematisch beim Lithium, aber die kleine Dosis zwischendurch, ein Milligramm pro Tag, ist eine gute Sache.

[753] Und der letzte ist der Frank.

[754] Der Frank sagt, unser Podcast ist ja der beste, deswegen muss ich das natürlich unbedingt vorlesen, aber Fakt, wo wir denn sonst noch so hineinhören, wenn wir hören.

[755] Es wird sich wahrscheinlich bei mir nicht mehr viel ändern.

[756] Die meisten sind immer noch englischsprachig.

[757] Ich mag immer noch Gottvater Hubermann unheimlich gerne.

[758] tatsächlich eine Zeit lang den Chris Williamson ein bisschen mehr gehört.

[759] Der ist jetzt gerade bei mir wieder irgendwie aus Zeitmangel ein bisschen hinten runtergerutscht.

[760] Sonst, klar, ab und zu themenspezifisch meinen lieben Freund und Kollegen Maxi Gotzler, wenn er einen Gast oder eine Gästin hat, wo ich sage, das kenne ich noch nicht, das ist eh klar.

[761] Dann hat es sich aber ehrlicherweise auch schon so einen Tag mit den 24 Stunden teilweise erstaunlich viel andere Dinge auch noch bereit.

[762] Und ich muss ganz ehrlich gestehen, Stopp, das muss ich schon zugeben, ich habe ja diese Speechify -App, also sprich diese hochqualifizierte, ich lese dir alles vor, was du in PDF oder sonstiger gedruckterweise Form gefunden hast, App, die raubt gerade dem einen oder anderen Podcaster sehr viel Hörzeit.

[763] Jede Folge oder nicht?

[764] Oder wie bist du da?

[765] Ich war eine Zeit lang wirklich komplett ab und jetzt brauche ich eigentlich wieder lange Zeiten im Auto, dass ich wieder viel aufholen kann.

[766] Ich schaffe es auch nicht jede Folge.

[767] Ja, ja, ja.

[768] Gut so.

[769] Dann sind wir, glaube ich, durch für heute, oder?

[770] Ja, so sieht es aus.

[771] Die Staffel scheint geneigt zu sein, lieber Stefan.

[772] Euch da draußen danke für die viele Geduld.

[773] Und dir, lieber Stefan, für die nächste Folge die Frage, was machen wir denn?

[774] Womit geht es denn weiter?

[775] Top 5.

[776] Wir beginnen ja die Staffel traditionell mit Breitfelds Top 5.

[777] Und wir haben Breitfelds Top 5 zum Thema Abnehmen.

[778] Na dann stellt euch schon mal darauf ein, den Gürtel enger zu schnallen.

[779] Und wir tun dasselbe.

[780] Bleibt uns gewogen, ihr Lieben.

[781] Vielen herzlichen Dank.

[782] Das war die Biohacking -Praxis.

[783] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.

[784] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.

[785] Andreas Breitfeld betreibt in München das europaweit einzigartige Biohacking Lab.

[786] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.

[787] Hat dir unser Podcast gefallen?

[788] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.

[789] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.