Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Einen wunderschönen guten Morgen bei Simone und mir ist heute Sonntag.
[7] Bei euch ist der heiß ersehnte Donnerstag.
[8] Zumindest schreiben mir das immer ganz viele von euch.
[9] Wann ist wieder Donnerstag?
[10] Warum gibt es nur eine Folge die Woche und ach, ganz viele tolle Dinge.
[11] Wir haben ja aufgerufen in den letzten Folgen dazu, dass ihr doch mal vielleicht ein bisschen wieder bewerten könntet und ich ganz egoistisch gefragt habe, ob ihr mir nicht Liebesbriefe schreiben wollt.
[12] Und ihr seid so toll und großartig und habt das auch direkt gemacht.
[13] Ich freue mich total.
[14] Ich habe sie Simone noch gar nicht geschickt, ne Simone?
[15] Nein, noch nicht.
[16] Ich kriege immer nur die guten Sachen.
[17] Ja, ja, das sind immer gute Sachen.
[18] Tatsächlich hatten wir einmal eine bisschen schlechtere Bewertung, als ich in der Covid -Folge.
[19] diesen Hauptschulvergleich gemacht habe.
[20] Ansonsten ist da ganz viel Liebe in unseren Kommentarspalten.
[21] Und das passt nicht nur irgendwie auch als Überbegriff und Gefühl heute zu dieser Folge, für mich jedenfalls, sondern passt, finde ich, auch zum Frühling gerade ganz toll.
[22] Der Janni ist hier immer ganz viel am Niesen und am Schnupfen.
[23] Er ist Allergiker.
[24] Mir tun ja die Allergiker.
[25] Aber so grundsätzlich, ich genieße das gerade total, dass die Sonne und blauer Himmel rauskommen.
[26] Ich bin einfach...
[27] Ein Sonnenmensch.
[28] Das wäre auch ein gutes Thema.
[29] Das können wir uns vielleicht für die nächste Folge gleich mal vormerken, weil ja Frühling ist natürliche Allergieprophylaxe.
[30] was kann man da alles tun und so weiter.
[31] Na klar, schreibe ich uns gleich, du weißt, ich führe die Liste, schreibe ich uns gleich.
[32] Mir tut das auch immer voll leid.
[33] Ich war gestern mit den Jungs unterwegs und inzwischen haben die ja auch so ihre Gang jeweils und dann waren sie halt im Park mit ihren Freunden und haben echt stundenlang Fußball gespielt, sodass Tristan abends echt Schmerzen in den Beinen hatte, weil er, keine Ahnung, vier oder fünf Stunden Fußball gespielt hat und es war so herrliches Wetter.
[34] Und ich dachte, also bei diesem...
[35] Wetter kann man eigentlich fast nur glücklich sein.
[36] Und ja, bei diesem Wetter muss ich auch immer sagen, genieße ich einfach krass, wo und wie ich wohne.
[37] Also sonst hadere ich ja schon manchmal damit, weil ihr alle so weit weg seid.
[38] Und egal, wen ich besuchen will, das ist immer irgendwie eine drei, vier Stunden Reise.
[39] Das ist eine halbe Weltreise, ja.
[40] Genau.
[41] Und ich denke, jetzt wohne ich schon in Berlin und hier wohnen so viele andere tolle Menschen.
[42] Und ich fühle mich doch oft auch ein bisschen einsam.
[43] Also wenn du irgendwie super cool bist, bist und Interesse an den Themen hast, die Maria und ich hier uns erzählen und zufällig im Süden von Berlin wohnst, melde dich doch mal bei mir.
[44] Und Mama bist, oder?
[45] Ja, das wäre noch besser, ja.
[46] Und coole Kinder hast, dann können unsere Kinder was spielen und wir können doch quatschen und einen koffeinfreien Kaffee trinken.
[47] Also ich wäre ja jetzt total aufgeregt, wenn ich jetzt die Möglichkeit hätte, mich mit dir anzufreunden, aber weil wir schon befreundet sind.
[48] Da bin ich neidisch.
[49] Warum habe ich noch keine Kinder?
[50] Du wohnst auch viel zu weit weg, sonst würdest du, du magst ja auch die Kinder, sonst würdest du vielleicht auch immer mal zum Kaffee vorbeikommen.
[51] Ja, also das fehlt mir hier bei uns manchmal ein bisschen, aber dann andererseits wieder, wenn ich dann, heute Morgen war ich beim Eisbaden, habe ich wirklich fünf Minuten, war ich in der Tonne und die Vögel haben halt alle gesungen und es war wirklich, also es ist nur ein einziges Auto während dieser fünf, sechs Minuten, die ich draußen war, vorbeigefahren.
[52] Und die fahren dann ja bei uns auch nur 20, wenn sie sich dann an die Beschränkungen halten.
[53] Und ansonsten war halt nur Vogelgezwitscher.
[54] Und ja, das ist einfach, also im Frühling ist es hier wirklich schön, kann man nicht anders sagen.
[55] Das ist tatsächlich auch ein hübsches Häuschen.
[56] Aber back to topic vielleicht.
[57] Liebe und Dinge.
[58] Liebe und Dinge.
[59] Und wir haben ja in der letzten Folge mit euch über Traumata gesprochen, beziehungsweise hat Simone wieder ganz klar erklärt, wo wir auch im Nachhinein drüber gesprochen hatten.
[60] Vielleicht bauen wir das heute auch nochmal ein, dass du so ein bisschen nochmal erzählst, was sind eigentlich diese, Ich nenne sie ja immer Trolle, du weißt, was ich meine.
[61] Wer macht im Gehirn was, wofür und so, das finde ich ja auch immer super spannend, auch wenn ich es mir nicht merken kann.
[62] Aber es einmal zu hören oder zu wissen, wo ich es nachhören kann, ist immer gut.
[63] Und heute geht es also um, ja, ich würde mal sagen, alternative Behandlungsmethoden für das ganze Thema Trauma.
[64] Und da sind ja ganz viele von euch schon ganz gespannt, weil wir waren ja auf dem Retreat.
[65] Und das war ein ganz besonderes Retreat, nicht nur fürs Feeling, sondern auch von den Inhalten her, sagen wir so.
[66] Und da sprechen wir heute also auch noch ein bisschen drüber.
[67] Deswegen ist, würde ich sagen, die Übernahme von der Folge Alternative Behandlungsmethoden und was wir damit meinen, sind eigentlich Psychedelika oder gibt es noch andere Alternative?
[68] Es gibt auch andere Alternativen, ich würde aber sagen.
[69] Ja, wir können uns ja nochmal überlegen, wie wir das Ganze betiteln, aber Behandlung von Trauma und vielleicht auch Glaubenssätzen mit Psychedelika und ähnlichen Methoden und mit ähnlichen Methoden ist, also wo man auch tatsächlich weiterkommen kann, wenn man halt sagt, das ist echt gar nichts für mich und ich würde aber gerne auch in die Richtung arbeiten, ist indem man, also get high on your own supply ist Atemarbeit, also mit Breathwork.
[70] Und da habe ich ja im letzten Jahr meine Ausbildung zugemacht und habe da wirklich auch krasseste Erfahrungen mitgemacht.
[71] Also für mich war so der erste, das kann ich jetzt ja gleich da mal mit einbringen, also mein erster Traumadurchbruch.
[72] Ich habe tatsächlich nach dem Übergriff...
[73] Ich habe nicht einmal geweint, also nie und habe auch mich, ich will nicht sagen, da nicht mit beschäftigt, ich habe mich schon damit beschäftigt, aber ich habe es halt überhaupt nicht zugelassen, mich irgendwie traurig zu fühlen oder auch nur irgendwas zu fühlen, auch nicht wütend oder irgendwas.
[74] Ich habe einfach nichts in dem Zusammenhang auf das Ganze gefühlt und habe, glaube ich, sehr, und das habe ich halt erst da bemerkt, mich ganz, ganz krass in Arbeit ver...
[75] Und indem ich halt immer so wahnsinnig beschäftigt war, hatte ich halt auch überhaupt keine Valenz, mich damit zu beschäftigen und war halt immer in Gange.
[76] Und das kann man auch ganz gut mit dem Polyvagalen, mit der Polyvagal -Theorie begründen, dass man halt sagt, okay.
[77] Wenn man sich permanent im Fight - und Flight -Modus befindet, und bei mir ist es halt tendenziell Fight, dann hat der Körper halt gar nicht die Möglichkeit, dort hinzugehen, wo der Schmerz liegt und wo die Problematiken im Körper verankert sind.
[78] Das war bei mir ganz, ganz krass.
[79] Durchbruch sozusagen in diesen Therapien war wirklich in der Atemtherapie.
[80] Das war eine Atemsession während unserer Ausbildung.
[81] Und dann meistens ist es nicht während der Atmung selber, dass man das dann hat, sondern danach.
[82] Und das ist ganz, ganz wichtig, finde ich, weil es nämlich bei Psychedelika so ähnlich ist.
[83] Und da reden wir auch gleich noch drüber.
[84] Und was dann manchmal halt auch nicht ausreichend beachtet wird, dass die Integrationsphase super, super wichtig ist.
[85] Auf jeden Fall war es dann nach der Atemübung, dass ich halt gemerkt habe, was ganz viel so in mir hochkommt.
[86] Und dann war es einfach so, dass Kasper, also ich habe ja die Ausbildung bei Kasper von der Meulen gemacht, dass Kasper zu mir gekommen ist und mir die Hand auf die Schulter gelegt hat und dann nur gesagt hat, let it go.
[87] Und dann ist irgendwas in mir passiert und ich kann mich tatsächlich auch an die anderthalb Stunden danach kaum erinnern.
[88] Also ich habe wohl geweint, ich habe markerschütternd geschrien und habe einfach irgendwie meinen Körper gezittert wie verrückt und also irgendwas ist passiert.
[89] Es war für mich nicht retraumatisierend oder schlimm, weil ich halt nicht im Ereignis selber drin war, sondern einfach, also die Therapeuten, die sich mit sowas beschäftigen, das ist ja viel auch aus der Somatic Experience Therapie und aus der Schütteltherapie über Peter Lewin.
[90] sagen halt, dass Reaktionen im Körper gespeichert wurden, die nicht gelebt werden konnten und die dann eben in solchen Momenten dann frei werden dürfen, was auch ein ganz, ganz wesentlicher Teil ist, damit auch der Körper das Trauma vergessen kann.
[91] Und das war für mich eine wahnsinnig tiefgründige und beeindruckende Erfahrung, die für mich der Erste.
[92] der Kick war, um wieder in eine gute Richtung zu kommen.
[93] Wobei man sagen muss, ich habe es dann danach, ich habe dann gedacht, jetzt ist es erledigt, das war es jetzt.
[94] Jetzt habe ich das Ganze bearbeitet, fertig.
[95] Und habe es dann halt auch wieder weitestgehend ignoriert bis hierhin.
[96] Und habe dann jetzt ja erst vor zwei, drei, vier Wochen so für mich, einfach indem ich mich noch mal ganz viel mit Trauma beschäftigt habe, habe ich halt festgestellt, wie viele Symptome ich von einer posttraumatischen Belastungsstörung habe.
[97] Und dass doch da noch sehr, sehr viel einfach ist und dass ich da weitergehen sollte und weiter daran arbeiten sollte, wo ich jetzt halt unter anderem mit dem Retreat, aber auch mit vielen anderen Sachen, die ich so mache, angefangen habe, mit dran zu arbeiten.
[98] Das finde ich ganz, ganz wichtig.
[99] Da können wir vielleicht in einer extra Folge auch nochmal drauf eingehen, auf die Polyvagal -Theorie und auf Atemarbeit in dem Zusammenhang.
[100] Aber das ist eben auch, ich würde sagen, heute sprechen wir über Psychedelika, aber dass es halt auch Maßnahmen und Möglichkeiten gibt, die gleichen Mechanismen anzustoßen und anzugehen wie in der Behandlung mit Psychedelika.
[101] Weil es geht halt darum, dass man bestimmte, dass man die Mauern, die unser...
[102] Gehirn um solche Erfahrungen baut, dass man die wesentlich leichter durchbrechen kann und dass dann eben die Aufarbeitung stärker und schneller stattfinden kann und dass dann auch die Neuverknüpfung von Synapsen und die Neuverknüpfung, weil es haben sich ja, das hatten wir ja beim letzten Mal gesagt, Ein schweres, traumatisches Ereignis kann dazu führen, dass durch eine einmalige Situation eine Verknüpfung erfolgt, die so stark ist, dass sie dann ein Leben lang wirkt.
[103] Und Psychedelika bieten das Potenzial und das weiß man auch, das ist auch in Studien sehr gut untersucht.
[104] Inzwischen, das weiß man allerdings erst seit ganz kurzem, also die ersten Ergebnisse dazu sind, glaube ich, von 2009.
[105] dass bestimmte Psychedelika tatsächlich dabei helfen können, neue Synapsen zu knüpfen und die Neuroplastizität des Gehirns zu verändern in einer ganz, ganz schnellen Art und Weise, wo man sonst mit Therapie vielleicht Jahre gebraucht hätte, wenn man es überhaupt weggekriegt hätte.
[106] Also das ist einer der vielen Vorteile oder einer der vielen Ideen hinter der psychiatrischen Behandlung und psychotherapeutischen Behandlung mit Psychedelika.
[107] Das war schon einfach super viel wieder.
[108] Sorry, sorry, sorry.
[109] Nein, nein, nein, wo ich überlege, setzen wir irgendwo davon an oder gehen wir irgendwie, aber ja, danke einfach für die Einleitung da auch wieder an der Stelle.
[110] Wo, also vielleicht mal vorne, jetzt fällt mir kein guter Spruch ein, aber lass uns vorne anfangen.
[111] Wo kommt denn überhaupt das her?
[112] Also wer hat damit angefangen, mal festzustellen, dass Du sagst mal, wenn ich LSD schmeiße, dann habe ich danach viel weniger mit meinem Traumata zu tun.
[113] So wird es ja nicht gewesen sein.
[114] Aber ich weiß, dass es Ayahuasca ja irgendwie in alten Stämmen der, und jetzt bin ich wieder überfragt, waren es die Mayas, waren es die irgendwer anders?
[115] gemacht wurde, gibt es auch in Europa.
[116] Also du bist ja mehr so in nordischen Sagen und sowas unterwegs und auch bewandert und belesen.
[117] Was haben die denn so konsumiert?
[118] Erzähl doch mal einfach, Simone, wo hat das angefangen?
[119] Wer hat damit mal die ersten Erfahrungen gemacht?
[120] Und dann vielleicht auch gerne, warum ist das verboten?
[121] Also es gibt ja eine recht gute Drogenpolitik hier, eine Angstmachende, bloß niemals du bleibst hängen und guck mal hier, der hat keine Zähne mehr, das bist du in drei Tagen, wenn du jetzt hier einmal konsumierst.
[122] Und dann gibt es ja auf Netflix jetzt zum Beispiel auch schon eine ganze Weile Dokus, die zum Beispiel zu diesem Thema auch mal aufklären und wo dann auch gesagt wird so, hey, ich konsumiere seit 20 Jahren, ich hatte noch nie einen schlechten Trip und ich kenne auch niemanden, der verantwortungsvoll konsumiert hat und einen schlechten Trip hatte und so.
[123] Also ich habe das Gefühl, es lockert sich auf, aber wo kommt es her und warum ist es so verteufelt?
[124] Das sind meine beiden Fragen an dich.
[125] Also wo kommt das her?
[126] Hier muss man ganz, ganz stark unterscheiden zwischen dem, was heute gemacht wird und dem, was im Schamanismus quasi, also wo das in schamanistischen und religiösen, also ich nenne es jetzt mal religiös, aber es hat in indigenen Kulturen angewendet wurde, weil da gibt es einfach ganz, ganz große Unterschiede.
[127] Weil du gefragt hast, also es ist eigentlich in allen alten Kulturen gibt es Substanzen, diese Art psychodelische Substanzen.
[128] Da gibt es ja auch die Theorie des, ich weiß gar nicht, des Stoned Ape oder so ähnlich, ich glaube Stoned Ape Theorie heißt die, dass unsere Entwicklung, der Haieaffe, dass halt die Entwicklung unseres Gehirns und so starke Weiterentwicklung vielleicht, also evolutionär vielleicht auch was damit zu tun hatte, dass eben Unsere Vorfahren, also wie der Australopithecus zum Beispiel oder der Homo erectus, also die noch nicht Homo sapiens waren, aber auch schon Homo, dass die...
[129] psychodelische Pilze, Pflanzen und so weiter gefunden haben und dass diese Auseinandersetzung dann mit der Welt und diese Entogenen, also Entogen heißt Gott sehend, den Himmel sehend, Substanzen mit dazu geführt haben, dass sich das Gehirn, weil es halt eben diese Anstoßung von Synapsenverknüpfungen hat und so nochmal stärker weiterentwickelt.
[130] konnte und das dann über epigenetische Verknüpfungen am Ende auch mit zur Entwicklung des Homo sapiens beigetragen hat.
[131] Das ist eine Idee.
[132] Also war es nicht das Protein, sondern es waren die Drogen?
[133] Das behaupten einige, ja.
[134] Also das lässt sich überhaupt nicht beweisen in irgendeiner Form, aber es gibt halt diese Stone -Ape -Theory, die vor allen Dingen von einigen Mykologen, also die sich ganz viel mit Pilzen beschäftigen, sehr propagandiert wird.
[135] Genau.
[136] Es gibt halt solche Substanzen überall auf der Welt, also vor allen Dingen was Pilze angeht, also Psilocybin -haltige Pilze finden wir fast überall.
[137] Die haben halt auch eine große Rolle gespielt, auch in der nordischen Mythologie, im nordischen Schamanismus.
[138] Also die wachsen bei uns genauso, wie sie in den Anden irgendwo wachsen.
[139] Und die findet man natürlich nicht die gleichen.
[140] Das sind halt unterschiedliche Pilze, aber sie haben alle Psilocybin.
[141] Für die nicht so erfahrenen Drophis unter unseren Zuhörern.
[142] Ich gehe mal davon aus, dass die meisten da keine Erfahrung haben.
[143] Also es ist bei uns ja noch viel anders.
[144] Pseidozybin ist also auch, liebe Damen und Herren, die ihr zuhört, auch ein Stoff wie LSD, aber biologisch.
[145] Pseidozybin ist halt in Pilzen, wie Simone schon gesagt hat, so weit wie Trüffel oder so.
[146] Ja, es gibt auch Pseidozybin -haltige Trüffel und es gibt halt sehr viele Pseidozybin -haltige Pilze.
[147] Pseidozybin wird allerdings in Studien und so weiter auch als synthetische Substanz eingesetzt.
[148] Also wird halt synthetisch hergestellt und wird dann als synthetische Substanz eingesetzt.
[149] Das Problem bei Pflanzensubstanzen ist immer, dass du nie weißt, was du kriegst.
[150] Also du weißt halt nie, wie viel ist jetzt in diesem Pilz, wie viel ist jetzt in diesem Trüffel.
[151] Und deswegen wird in klinischen Studien überhaupt nicht mit Pflanzensubstanzen gearbeitet, sondern nur mit chemisch nachgestellten oder chemisch extrahierten Substanzen, um eine absolute Dosis Sicherheit zu gewährleisten.
[152] Und LSD kommt übrigens auch, weil du das im Gegensatz zu LSD oder so, LSD wurde aus Mutterkorn extrahiert, also aus dem Ergotamin, was auch, also ärgert es auch einen Pilz.
[153] Das Mutterkorn ist auch ein Pilz, also im Prinzip ist es halt auch so ähnlich wie beim Psylo, kommt auch aus einem Pilz.
[154] Und wurde daraus halt extrahiert aus verschiedenen Gründen, weil man hatte sich davon auch eine Behandlungsmöglichkeit, also Mutterkorn wurde eingesetzt zur Blutstillung nach Geburten und man hatte sich eher in die Richtung eine Behandlungsmöglichkeit erhofft aus der Synthetisierung von Ergotamin aus dem Mutterkorn.
[155] Wäre schon gut lustig, wenn heutzutage Mütter erstmal nach der Geburt eine LSD schmeißen müssten, weil das Blut auch stoppt, aber dann hast du halt auch erstmal wirklich einen sehr netten Trip nach diesem sehr bad Trip, würde ich sagen.
[156] Aber hat so auch sowieso nicht funktioniert.
[157] Aber Ergotamin wird übrigens eingesetzt in der Behandlung der Migräne.
[158] Also hat halt eben entsprechend Nebenwirkungen, wie du schon gesagt hast, aber für manche.
[159] die mit Migräne, also die sonst therapiere, fraktiere Migräne haben, ist es manchmal sinnvoll, tatsächlich Ergotamin einzusetzen.
[160] Also es ist tatsächlich als Medikament zugelassen.
[161] Wir springen schon wieder, krass, aber egal.
[162] In der nordischen Mythologie oder im nordischen viel auch angewendet, auch in Sibirien und so ist unter anderem der Fliegenpilz.
[163] Amanitia muscaria, der wirkt ein bisschen anders als die anderen, hat aber auch starke psychodelische Wirkung.
[164] Vielleicht einmal nochmal, was ist überhaupt eine psychodelische Wirkung?
[165] Psychodelisch werden Substanzen bezeichnet, die dazu führen, dass die Funktionen unseres Gehirns erweitert werden.
[166] Also dass man anfängt, Dinge zu sehen, die nicht da sind, dass man sehr stark sich auch mit dem Inneren beschäftigt.
[167] Ob die nicht da sind, Simona?
[168] Da hatten wir ja auch den Retreat.
[169] Das ist die große Frage.
[170] Da würde ich nicht sagen, dass die nicht da sind.
[171] Aber das erzählen wir dann gleich vielleicht.
[172] Aber Synesthesien sind halt starkerweise dabei.
[173] Das heißt, man kann plötzlich Sinne anders wahrnehmen.
[174] Gerüche können gespürt werden oder gehört werden.
[175] Also jeder Sinn kann eventuell in einen anderen Sinn übertragen werden, was super interessant ist.
[176] Und so sind Psychedelika definiert.
[177] In der klinischen Anwendung, also in Studien und so weiter, sind würde ich sagen, relativ weit vorne dabei im Augenblick, MDMA, Psilocybin, LSD und Ketamin.
[178] Das sind die Stoffe, an denen hauptsächlich jetzt wieder geforscht wird.
[179] Und warum jetzt wieder?
[180] Also LSD ist ja schon...
[181] Schon lange da wurde gefunden von Hoffmann aus der Schweiz.
[182] Und der hat schon ganz früh die Idee gehabt, witzigerweise ist die Schweiz jetzt auch wieder in diesen Forschungen relativ führend.
[183] Auch da kann man bei YouTube eine total coole Doku des Schweizer Fernsehens finden zur LSD -Therapie bei Depressionen.
[184] Die finde ich auch sehr differenziert und gut gemacht ist und wo sie halt eben die ganzen Forscher befragt haben, die da jetzt wieder dran forschen.
[185] Können wir die verlinken?
[186] Können wir bestimmt verlinken, muss ich nochmal suchen, dann verlinken wir die.
[187] Was wollte ich jetzt sagen?
[188] Genau, der hat den Stoff gefunden.
[189] Zunächst eben, weil man gedacht hat, man könnte irgendwie was finden, was helfen könnte, um so bestimmte Sachen wie eben, also die Ergotaminwirkung zu synthetisieren.
[190] Und dann hat man es an Mäusen ausprobiert und hat irgendwie festgestellt, okay, die...
[191] sind irgendwie komisch, aber ansonsten hat es nicht die Auswirkungen, die man haben wollte und dann hat man es wieder fallen lassen.
[192] Und aus irgendwelchen Gründen hatte Albert Hoffmann so die Idee, vielleicht ist der Stoff doch noch für irgendwas gut und hat es dann erneut synthetisiert und in seinem Buch behauptet, er hätte dann eine Aufnahme aus Versehen über die Haut gehabt.
[193] Chemiker, die aktuell LSD herstellen und LSD -Derivate sagen, das sei Quatsch, weil LSD nicht über die Haut aufgenommen werden kann.
[194] Und ich habe auch ein Interview gehört mit einem Chemiker, der auch mal einen Unfall damit hatte und dann eine große Menge über seine Hand gegossen hat und dann gedacht hat, weil er die Story von Hoffmann kannte, wo er angeblich die Aufnahme über die Haut erfolgte und gedacht hat, scheiße, okay, geh mal schnell ins Nebenzimmer, leg dich hin und warte, was passiert und schreib noch irgendwem, so könnte jetzt irgendwie übel werden.
[195] Und dann hat er gewartet und gewartet und nichts ist passiert.
[196] Und das deckt sich halt auch mit dem, was die Substanz tut.
[197] Also die Wahrscheinlichkeit, dass sie durch die Haut geht, ist eigentlich nicht da.
[198] Insofern ist sehr wahrscheinlich, dass er es absichtlich aufgenommen hat oder dass er vielleicht einfach was an der Hand hatte, dass er irgendwie ein Brötchen gegessen hat oder so.
[199] Also er hat halt gesagt, er wäre da super vorsichtig immer in seinem Labor gewesen.
[200] Naja, also ich denke, es war halt vielleicht einfach, dass dann doch die Hygienesachen und so nicht so eingehalten werden.
[201] Irgendwie sowas auf jeden Fall hat das aus Versehen zu sich genommen und hatte dann Symptome.
[202] Und hat dann beschlossen, es auszuprobieren und hat dann, wie er dachte, ganz, ganz kleine Menge genommen und hat dann aber schon gemerkt, oh, hier passieren Dinge, die mir irgendwie gar nicht mehr gut tun und hat dann seine Helferin gebeten, ihn nach Hause zu bringen und hatte dann halt den ersten richtig.
[203] krassen Trip und hatte da so das Gefühl, okay, das ähnelt zum Teil diesen Symptomen, die Menschen mit Psychosen haben, ähnelt zum Teil den Symptomen, die Menschen mit Depressionen haben.
[204] Da kommen wir ja auch gleich noch zu.
[205] Er hat in kurzer Zeit ganz viel über die Funktionen des menschlichen Gehirns quasi für sich gelernt und hat halt gedacht, okay, jetzt kann ich meine Patienten mit solchen Sachen besser verstehen.
[206] Und hatte dann als erstes die Idee, dass man tatsächlich diese Substanz einsetzen könnte, dass Therapeuten die nehmen sollen, um dann ein besseres Verständnis für ihre Patienten zu haben, die psychiatrische Erkrankungen haben.
[207] Was ich auch super spannend finde als Idee.
[208] Und dann hat man eben angefangen, die Substanz auch einzusetzen als Therapeutikum für Menschen mit entsprechenden Erkrankungen.
[209] Und dann wurde es aber von der, ja, sag ich mal, Hippie -Generation entdeckt als Droge und wurde dann auch aus verschiedenen Gründen, aber auch eben so zur Bewusstseinserweiterung, aber auch ganz, ganz viel einfach als Partydroge massivst eingesetzt.
[210] Ja, war einfach ganz, ganz schwierig kontrollierbar.
[211] Insgesamt die Hippie -Bewegung damals ja auch als Kontra -Bewegung gegen den Vietnamkrieg und sowas war es einfach nicht.
[212] gewollt war von der Regierung und das alles zusammen mit halt eben anderen Drogen, die tatsächlich gefährlich und schwierig sind, hat dazu geführt, dass es verboten wurde und dann halt auch so verboten wurde, dass damit auch nicht mehr geforscht werden durfte.
[213] Also es wurden sämtliche Trials, die damals noch liefen, die zum Teil wirklich hervorragende Ergebnisse gebracht hatten und also zum Beispiel MDMA war damals schon eins der wenigen Sachen.
[214] bei denen man tatsächlich eine massive Verbesserung von Depressionen erzeugen konnte.
[215] Die gängigen Antidepressiva haben eine Wirksamkeit, die ein bis zwei Prozent in Studien oberhalb der eines Placebos liegt.
[216] Das heißt, die Wirksamkeit ist kaum bewiesen, wenn überhaupt minimal.
[217] wohingegen MDMA viel, viel bessere Ergebnisse in Studien bereits in den 70ern erzielt hatte.
[218] Aber es wurde dann halt eben mit zusammen mit einem anderen verboten und war dann halt eben weg vom Fenster.
[219] Und jetzt wieder, vielleicht einfach aufgrund von Änderungen der politischen Lage und so, hat man die Stoffe alle wiederentdeckt.
[220] Vielleicht auch durch viel Druck aus der wissenschaftlichen Gemeinde, weil es gibt halt einige, die sich sehr dafür interessieren, einfach versucht haben, eine Lobby reinzubringen, sodass die Stoffe in den letzten zehn bis zwölf Jahren wieder in Studien eingesetzt werden durften und zunehmend eingesetzt werden.
[221] Aktuell läuft gerade in Europa eine ganz, ganz große Multicenter -Studio zur Behandlung von Depressionen mit Psilocybin.
[222] Und vielfach haben sich die Ergebnisse einfach stark bestätigt.
[223] Und Ketamin ist bereits zugelassen worden als Substanz zur Depressions - und Traumabehandlung.
[224] Es gibt in Deutschland inzwischen einige Ketanestpraxen.
[225] Und ja, also das ist halt so der Stand.
[226] Die Forscher, also ganz, ganz viel forscht dazu, die Johns Hopkins Universität in den USA.
[227] Viel geforscht wird, wie gesagt, auch in der Schweiz, aber auch in Deutschland.
[228] Die Forscher erhoffen sich, dass in den nächsten drei Jahren Psilocybin und MDMA wieder als Medikamente zugelassen werden.
[229] Und das heißt halt eben, dass eine kontrollierte Abgabe dann erfolgt.
[230] Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich, dass eine generelle...
[231] nicht Legalisierung da sein wird, sondern eher so, wie das halt jetzt schon seit einer ganzen Weile in Deutschland ist, wie beim Cannabis, dass man eben auf Rezept und dann auch immer mit einem Therapeuten diese Substanz anwenden kann, wie das bereits beim Ketanest, also Ketanest ist Ketamin, der Fall ist.
[232] Das ist zumindest das, was aus den forschenden Gruppen gefordert wird und was sich da auch ganz stark erhofft wird aufgrund der extrem vielversprechenden Ergebnisse in diesem Bereich.
[233] An der Stelle würde ich jetzt gerne noch mal kurz einführen, dass das natürlich, also wer sich jetzt irgendwie denkt, Mensch, geil.
[234] MDMA mache ich eh schon jedes Wochenende zum Feiern.
[235] Das muss ja dann super gesund sein für mein Gehirn.
[236] Hier sei nochmal gesagt, nee, genau darum geht es ja nicht.
[237] MDMA lehrt, ich weiß, deine kompletten Serotonin -Speicher und der Körper braucht mindestens acht Wochen, die wieder aufzufüllen.
[238] Wer sich also irgendwie in der Situation sieht, jeden Freitag, Samstag oder Freitag bis Montag.
[239] über diverse Haier und Downer feiern zu gehen.
[240] Das hat überhaupt nichts mit Therapie und auch nichts mit Traumabewältigung, höchstens mit Wegdrücken im wahrsten Sinne des Wortes zu tun.
[241] Und das ist auch was, wo wir also ganz stark von abraten und überhaupt nicht zu empfehlen würden beim Nennen der ganzen Vorteile dieser ganzen Substanzen.
[242] Ja, also ich grätsche da mal ein, was der Maria eben gesagt hat, ist vielfach auch der Anti -Drogen -Propaganda geschuldet.
[243] Das ist so nicht ganz korrekt, also mit der Länge, bis sich das wieder auffüllt.
[244] Da ist es gewesen.
[245] Aber nichtsdestotrotz bin ich da absolut bei dir.
[246] Und das Problem ist halt eben auch, wenn man das nicht in einem therapeutischen Setting macht, dann kommt es eben, also damit diese Neuverknüpfung von Synapsen erfolgt und damit es da zu positiven Auswirkungen kommt, muss auch Arbeit erfolgen.
[247] Gehirn, um halt da hinzukommen.
[248] Und wenn man das halt in einem Fati -Setting oder so nimmt, dann erfolgt diese Arbeit natürlich nicht.
[249] Plus MDMA ist immer noch in der Diskussion, da ist man sich unsicher, ob es nicht auch eine Neurotoxizität hat.
[250] Das heißt, ob die Rezeptoren für diese Stoffe nicht zum Teil auch zerstört werden.
[251] Und das wäre dann ein großes Problem.
[252] Es gibt einige Studien, die das gezeigt haben.
[253] Allerdings muss man sagen, wo ich auch denke, wie kann denn bitte sowas passieren?
[254] Also eine dieser Studien, die da viel zitiert wurde, hat man aus Versehen Methamphetamin benutzt statt MDMA.
[255] Meth, ja.
[256] Und Methamphetamin ist tatsächlich schwerwiegend neurotoxisch, was halt einer der Gründe ist, warum...
[257] Wie du gesagt hast, das bist du in drei Tagen.
[258] Also wenn es einen Stoff gibt, wo da viel Wahres dran ist, dann ist das Methamphetamin.
[259] Und der macht halt wirklich die Rezeptoren im Gehirn kaputt, weswegen man davon dann halt immer und immer mehr braucht und weswegen halt eben auch einfach dann was kaputt ist.
[260] Also das lange dauert, bis diese Stoff...
[261] Also wahrscheinlich macht MDMA das nicht, aber man ist sich halt eben nicht ganz sicher, wenn man das ständig anwendet.
[262] Also deswegen sollte man dem Körper auf jeden Fall immer die Möglichkeit der Regeneration bieten.
[263] Und solange wir das noch nicht so genau wissen, sowieso.
[264] Und es sollte halt, also es ist halt eben nicht umsonst im Augenblick nur in klinischen Studien in der Anwendung.
[265] Und das ist ganz, ganz wichtig.
[266] Und all sowas, also auch wenn es um Ketamin geht oder irgendwas, es erzielt nur einen sinnvollen Nutzen, wenn man es wirklich zusammen mit einem sehr gut geschulten Psychotherapeuten durchführt.
[267] Weswegen es halt inzwischen da auch, also wenn man sowas möchte, also man kann den...
[268] Augmented Psychotherapist machen.
[269] Das ist eine besondere Ausbildung für Psychotherapeuten, wo man lernt, wie man mit solchen Substanzen für die Patienten zusätzlichen Benefit dazu bringt.
[270] Vielleicht nochmal, weil du gesagt hast, wer sind die Trolle?
[271] Viele dieser Substanzen wirken am HT.
[272] 2A -Rezeptor, also einen der Serotonin -Rezeptoren und dann 2A.
[273] Und auf unterschiedliche Art und Weise.
[274] Also Psilocybin und LSD haben eine Struktur, also das Deethylamin, was ähnlich aussieht und auch an diesem Rezeptor ansetzt und dann sehr langfristig an diesem Rezeptor andockt.
[275] Also vor allen Dingen beim LSD sehr, sehr langfristig an diesem Rezeptor andockt und da eben Wirkung erzielt.
[276] Und zwar halt auch noch zu einem Zeitpunkt, wo das LSD dann eigentlich schon wieder raus ist aus dem Körper, aber eben diesen Rezeptor.
[277] weiter beansprucht.
[278] Beim LSD kann das bis zu 12 Stunden sein, beim Psilocybin etwa 4 Stunden.
[279] Im Gegensatz zum MDMA, was eben, wie du schon gesagt hast, eine massive Freisetzung von körpereigenem Serotonin erzeugt und dadurch das erzeugt, weswegen MDMA eher einen Coming -Down hat.
[280] Man hat hinterher wirklich auch so ein sich vielleicht nicht so gut fühlt und am nächsten Tag sich nicht so wohl fühlt, was LSD und Psilocybin tendenziell gar nicht haben.
[281] Also die meisten haben nicht mit einem Kater oder irgendwas zu tun.
[282] Trotzdem macht es Sinn, die körpereigene Speicher wieder aufzufüllen.
[283] Dopamin ist was, was sich erholen muss.
[284] Also wie viel Dopamin?
[285] ich sage mal, ausschüttungsbereit ist.
[286] Also viele kriegen das jetzt ja aktuell mit.
[287] Versucht mal eine PlayStation 5 zu bestellen.
[288] Nicht möglich, muss erst produziert werden.
[289] So ist das in unserem Körper auch.
[290] Und wenn die Grundstoffe fehlen, und das ist ja gerade ein Problem bei den technischen Geräten, es fehlen die Grundstoffe.
[291] Und so ist das in unserem Körper halt auch.
[292] Nur weil was bestellt wird, ist es nicht unbedingt zur Auslieferung bereit.
[293] Und wenn die Grundstoffe fehlen, dann kann es halt auch nicht produziert werden.
[294] Und deswegen ist es wichtig, dass der Körper die Zeit hat, diese Sachen nachzuproduzieren.
[295] Und bei Psylo und LSD ist wichtig, die Rezeptoren werden dauerhaft blockiert und das muss der Körper dann erst wieder nachschieben sozusagen, also die neu nachbilden.
[296] Und das dauert eine Weile.
[297] Deswegen, wenn man das regelmäßig nimmt, dann stellt sich relativ unmittelbar Toleranz gegenüber dem Stoff ein und der wirkt dann nicht wieder.
[298] Jetzt sagen dann viele, ja, aber das ist doch ein typisches Zeichen von Abhängigkeit, dass es zu einer Toleranz kommt.
[299] Ja, aber es ist halt eine Toleranz ohne Pain sozusagen.
[300] Also es ist halt, der Stoff wirkt dann einfach nicht mehr, aber es kommt halt nicht zu Entzugserscheinungen oder irgendwas in der Richtung.
[301] Und gerade dadurch, dass halt eben dann einfach keine weitere Wirkung einsieht, ist das einer der Gründe, warum Psilocybin und LSD als Substanzen betrachtet werden, die überhaupt kein Abhängigkeitspotenzial haben.
[302] Also tatsächlich überhaupt keins.
[303] Ich muss mal gucken, ob ich das...
[304] Ich finde, ich hatte da so eine echt coole Grafik aus einer Studie zu, also tatsächlich das höchste Abhängigkeitspotenzial überhaupt hat mit Amphetamin und dann gefolgt von Kokain und Nikotin, die das gleich hohe Abhängigkeitspotenzial haben.
[305] Da bin ich auch super spannend, weil Nikotin ist ja weiterhin erlaubt.
[306] Nikotin macht übrigens auch einen genauso starken Dopamin -Push wie Kokain.
[307] Kannst du ein Lied von singen, ich weiß.
[308] Wie glücklich du einfach nach der ersten Zigarette des Tages bist, warst.
[309] Ich bin es ja nicht mehr, aber kann ich mir nur vorstellen.
[310] Was tatsächlich eine genauso hohe Ausschüttung macht, was ich in dem Zusammenhang recherchiert habe, was für dich gut ist, was du ja auch schon gesagt hast, ist Eisbaden.
[311] Ja, habe ich schon gesehen in deiner Story.
[312] Da habe ich mich mega gefreut.
[313] Und kann ich auch bestätigen.
[314] Ich war auch heute noch schnell in der Wanne, bevor wir jetzt hier den Podcast aufnehmen.
[315] Und das macht einfach happy.
[316] Also kurz nicht, weil kalt, aber dann sehr schnell, sehr happy.
[317] Ja, also das alles funktioniert viel über den NMDA -Rezeptor, der mit Dopamin zusammenarbeitet und dann zu einer Glutamatausschüttung gehört, also wo dann Glutamat andockt.
[318] Und der spielt halt auch eine ganz große Rolle beim Lernen, also um neue Sachen lernen zu können.
[319] Sachen zu verankern.
[320] Also wenn der stark angesprochen wird, dann kommt es eben zu einer schnellen Verankerung und der wird zum Teil über diese Substanzen langfristig oder auch kurzfristig blockiert.
[321] Und das macht zum Beispiel ganz, ganz stark Ketamin.
[322] Und dadurch, also es ist einer der Wirkmechanismen, dadurch kann man eben, also es ist die Idee, dass man bei Suchterkrankungen eine Rückfallprophylaxe hat, dass man ungünstige Verknüpfungen, die hier gemacht wurden, wieder lösen kann und viele andere Dinge mehr.
[323] Also hier so ein bisschen jetzt einfach Biochemie und so ist ein super spannendes, sehr breites Thema.
[324] Ja, wer das interessant findet und das in der Tiefe besser wissen will und genauer wissen will.
[325] finde ich aktuell, also Michael Poland wäre da als ein Autor, der da sehr viel drüber geschrieben hat, interessant.
[326] Ich weiß immer nicht, wie die deutschen Titel, ich glaube, wie man sein Bewusstsein erweitert oder so, heißt irgendwie sein Buch, irgendwie so.
[327] Ja, und dann gibt es halt die ganz, ganz hoch wissenschaftlichen, das wäre der Harvard Psychedelic Club.
[328] und The Psychedelic Explorer Guide, glaube ich, so ähnlich heißt das, von Professor Fadiman.
[329] Also hier sind halt ganz, ganz viel die ganzen Studien zu dem Thema zusammengeführt und so weiter.
[330] Ich denke, in den nächsten Jahren wird aber sehr viel kommen zu dem, also Fadiman hat sehr viel aufgegriffen von den ganzen alten Studien aus den 70ern und es kommt halt gerade ganz, ganz, ganz viel Neues, was das alles sehr, sehr interessant und spannend macht.
[331] Ja, und nichtsdestotrotz, es ist in gewisser Weise auch gefährlich.
[332] Es muss passen für denjenigen, der es macht.
[333] Und es muss vor allen Dingen ein guter Therapeut dabei sein, der es macht.
[334] Und es kommt halt sehr darauf an, also zum Beispiel LSD erleichtert den Zugriff zum Trauma sehr stark und dann auch den Zugriff zu Neuverknüpfungen.
[335] Allerdings, was LSD zum Beispiel nicht macht.
[336] ist die Angst und negativen Gefühle runter zu regulieren.
[337] Das heißt, man braucht halt jemanden, der einen da wirklich ganz, ganz stark und liebevoll durchführt und einem damit hilft.
[338] Und deswegen ist das halt was, wo ich nochmal wieder nur sagen kann, don't try this at home.
[339] Also es gibt halt ja bestimmte LSD -Derivate, die legal sind aktuell.
[340] Und trotzdem würde ich ganz, ganz dringend davon abraten, das einfach mit irgendwem zu Hause zu machen oder zu glauben, man kriegt das alleine hin.
[341] Ja, nach der Erfahrung kann ich mir das auch überhaupt nicht vorstellen.
[342] Das kann ich definitiv sagen.
[343] Aber ich kenne Menschen, die das gut hinkriegen oder das irgendwie auch machen.
[344] Insofern crazy.
[345] Ja, aber vor allen Dingen, ja und ganz, ganz wichtig ist natürlich, also für alles, was es halt so im Augenblick gibt, außerhalb von klinischen Studien mit wirklich psychiatrischen Erkrankungen.
[346] Ist das gar keine gute Idee, ist halt auch nicht zugelassen.
[347] Also wer sagt, ja, das klingt jetzt alles super interessant und ich würde da gerne, also das ist was, was mich total interessiert für meine Depression, für mein Trauma.
[348] Also Ketanest wäre halt eine Option, wobei man sagen muss, Psilocybin, LSD, MDMA sind wesentlich vielversprechender, was die Auswirkungen angeht, vor allen Dingen im Zusammenhang mit Therapie, bei posttraumatischen Belastungsstörungen, vor allen Dingen MDMA.
[349] ist im Augenblick nur in Studien möglich.
[350] Also da muss man halt einfach gucken.
[351] Also die Charité hat im Augenblick einige Studien am Start, die, glaube ich, auch noch rekrutieren.
[352] Ich weiß aber nicht.
[353] ob die Psylozybin -Studie jetzt noch rekrutiert.
[354] Aber das ist halt im Augenblick die einzige Möglichkeit und das ist dann eben halt auch ein klares Protokoll für klare Erkrankungen.
[355] Also zum Beispiel die Psylozybin -Studie hat halt nur Menschen eingeschlossen mit schwerer Therapie, refraktärer Depression.
[356] Und wenn man halt eben eine posttraumatische Belastungsstörung hat, dann kann man halt in diese Studie nicht rein.
[357] Und es wird halt auch nur im Rahmen eines bestimmten Protokolls verabreicht.
[358] Ja, schade irgendwie für die Menschen, die dann halt da irgendwie warten müssen, bis da was...
[359] Absolut, klar, total.
[360] Also das ist ja auch was, was oft dann Forscher, die in dem Bereich tätig sind, total frustriert.
[361] Aber damit halt was wirklich dann zugelassen werden kann und nicht schlechte Presse wieder entsteht und irgendwas ist halt total wichtig, dass sich da alle dran halten und dass man nicht versucht, dann irgendwas zu machen, was nicht erlaubt ist.
[362] Ja, absolut.
[363] Okay, also wir wissen, dass es irgendwie von überall herkommt und schon überall genutzt wurde, in wahrscheinlich auch sehr langen Zeitperioden.
[364] Und dass es wieder entdeckt wurde in unserer Neuzeit und dann ein bisschen dolle benutzt, woraufhin dann die Regierung wohl sagte, das lassen wir jetzt mal sein, gänzlich.
[365] Und jetzt gerade also über Lobbyarbeit, so habe ich dich richtig verstanden, diese Stoffe wieder in...
[366] Studien untersucht werden und wir also in verschiedenen Ergebnissen auch schon gesehen haben, dass es gut funktionieren kann.
[367] So, das ist vielleicht erstmal schon spannend gewesen für die Leute.
[368] Ich glaube aber, was jetzt auch spannend ist, ist the personal experience of the Nutzung of such Medikamente, Stoffe.
[369] Ich weiß gar nicht, Stoffe halt eher, Medikamente sind es ja nicht in dem Sinn.
[370] Ja, deswegen, ich weiß zur Firma gar nicht so viel.
[371] Du hast ja, glaube ich, den Kontakt, also du hast den Kontakt hergestellt, das weiß ich.
[372] Die sind, glaube ich, auf dich zugekommen, war das so?
[373] Ja.
[374] Und erzähl doch mal, wie das war, was so die Idee ist von Modern Mind Retreats.
[375] Genau, also die Idee von denen ist, dass sie halt eben solche Erlebnisse in einem geschützten und möglichst sicheren und guten Rahmen für Menschen ohne psychiatrische Erkrankungen möglich machen möchten.
[376] Mit derzeit in Deutschland vollständig legalen Derivaten, wo die sich auch intensiv mit anwaltlich und so abgesichert haben und für die Teilnehmer und so weiter.
[377] Also das auf der Seite sehr sicher gemacht haben und andererseits sich.
[378] Therapeuten gesucht haben, die eben sehr viel Erfahrung mit diesen Substanzen haben, die zum Teil auch die entsprechenden Zusatzausbildungen mit der Arbeit mit diesen Substanzen haben und die dann diese Retweets leiten, Psychologen, Psychotherapeuten darunter, um halt ein möglichst sicheres und gutes Erlebnis für die Teilnehmenden zur Verfügung zu stellen.
[379] Hier eher, muss man sagen, ja, sowieso...
[380] Ich weiß nicht, also die Leute, die mit Psychedelika arbeiten, bezeichnen sich ja selber oder die das in der Vergangenheit gemacht haben, im illegalen Bereich bezeichnen sich ja oft als Psychonauten, also als Menschen, die halt quasi ihren eigenen Psychoraum erkunden.
[381] Und so ist halt auch diese Idee zu verstehen.
[382] Also ich finde es ganz, ganz wichtig, dass es hier nicht wirklich um Therapie geht, sondern dass es halt um eine...
[383] Erfahrung des eigenen psychischen Raumes geht unter so sicheren Bedingungen wie möglich, weil ich eben schon gesagt habe, wer wirklich psychiatrische, pathologische Erkrankungen in diesem Bereich hat, wird von sowas grundsätzlich ausgeschlossen.
[384] Und sollte eben sowas auch wirklich nur in der 1 zu 1 Behandlung machen mit einem hier sehr erfahrenen Therapeuten und ist dann sicherlich halt in einer Kiternestpraxis oder irgendwo deutlich besser aufgehoben, als wenn er sowas versuchen würde.
[385] Abgesehen davon, dass wie gesagt, wenn er ehrlich diese Fragen beantwortet, weil es gibt halt vorher.
[386] Zulassungsgespräche sozusagen und auch eine schriftliche Anamnese und Einwilligung und so weiter.
[387] Und wenn man die jetzt ehrlich beantwortet, wenn man psychiatrische Vorerkrankungen hat, ist man automatisch ausgeschlossen von solchen Retreats.
[388] Was ja auch fair und wichtig ist, weil das, wie wir schon gehört haben, anscheinend sehr schief gehen kann.
[389] Genau, absolut.
[390] Wenn da nicht die One -on -One -Betreuung stattfindet.
[391] Ja, genau.
[392] Ja, und dann fragen wir doch jetzt mal, die Maria, wie war es denn so?
[393] Ja, genau, das wollte ich nämlich auch gerade einleiten.
[394] Also Simon hat ja den Kontakt hergestellt und ihr wisst es ja, glaube ich, schon oder vielleicht auch nicht genug, deswegen erzähle ich das gerne nochmal.
[395] Ich habe ja jetzt, ich würde sagen, ich habe auf jeden Fall nicht so ein schwerwiegendes Trauma, wo ich jetzt mit einer Akutsituation in meiner Erinnerung nicht umgehen kann und die sich irgendwie auf mein Leben legt.
[396] Ich habe so ein, lebenslang begleitendes Ding halt mit meinem Gewicht und allem, was daraus resultiert.
[397] Ich habe ein Thema damit gesehen zu werden, obwohl ich super extrovertiert bin.
[398] Ich habe also einfach Glaubenssätze.
[399] Ich habe jahrelang versucht, meinen Körper zu verändern, ohne ihn auch nur ansatzweise für das zu lieben, was er tut.
[400] Und er tut eine Menge für mich. Und habe dann, ich hatte ja vor dem Retreat nochmal eine schamanische Reise mit Jackson zum inneren Kind, innere Kindarbeit, weil das ja recht vermutlich eben irgendwo in der Kindheit schon begründet war und das war auch richtig gut.
[401] Und dann bin ich eben aus der Erkenntnis hin zu dem Retreat mit Glaubenssatz Veränderungswünschen, das Wort gibt es nicht, aber ich habe es jetzt einfach mal erfunden, zum Thema Selbstakzeptanz.
[402] Also ich möchte mich selbst und meinen Körper akzeptieren.
[403] um mich aus der Energie heraus in einen nachhaltigen Veränderungsprozess zu begeben.
[404] Das war mein furchtbar langer Glaubenssatz.
[405] Und ich hatte ja meine Simone mit dabei.
[406] Das war ganz lustig.
[407] Wir hatten am Anfang so eine Vorstellungsrunde.
[408] Da haben alle so ein bisschen erzählt, ein kurzes Hi, wer bin ich?
[409] Und da meinte ich schon, ich bin am besten vorbereitet von einem.
[410] Ich habe meine Ärztin dabei.
[411] war irgendwie auch so ein bisschen meine Haltung.
[412] Ich habe mich also super sicher gefühlt, weil ich irgendwie wusste, Simone ist da und Simone ist ja meine Vertrauensperson sowieso in allem, was körperlich zu tun hat.
[413] Also ist der Schritt zum psychisch -seelischen ja irgendwie total klein und wir sind Freundinnen und so.
[414] Also für mich war das so ein kleiner Urlaub irgendwie von der Energie.
[415] Ich war trotzdem super aufgeregt, einfach weil ich mit dieser Substanz noch nie Berührung hatte.
[416] LSD in meinem Leben nicht stattgefunden, weil ich auch von dieser Drogenpolitik natürlich total, also trotz Studium im sozialen Bereich oder vielleicht gerade deshalb und gerade wegen der, ich habe ja mit Suchtkranken gearbeitet, auch im Rahmen des Studiums über anderthalb Jahre, war ein Jutta -Schiss in der Hose, sagen wir so.
[417] Also ich hatte schon Respekt.
[418] Und grundsätzlich fand ich das total liebevoll.
[419] Also die Menschen, die da rumgelaufen sind, ich erzähle vielleicht später noch eine wirklich peinliche Geschichte, die mir da passiert ist.
[420] Und da war so eine süße Maus, ohne die hätte ich wirklich einen Koller gekriegt, glaube ich.
[421] Aber ganz, ganz liebe Mitarbeiter und Mitarbeitende, der Therapeut oder der Psychologe, der da dabei war von uns, also ich habe super einen Crush auf den.
[422] Also Hanno, wenn du das hörst, das ist mal ein geiler Typ, eine krasse Energie und ich habe auch eine super Sicherheit ausgestrahlt und super professionell.
[423] Und auch die anderen Leute, also man hat einfach gemerkt, die haben alle krass Bock da drauf, so stehen total hinter der Firma und hinter der Idee.
[424] Und dann war der Aufbau ja, dass wir irgendwie Freitag ankamen.
[425] an einer wunderhübschen Location direkt an einem See, wo unsere liebe Frau Doktor tatsächlich auch noch Eisbaden gegangen ist irgendwie, bei Superkälte im See.
[426] Das war auch super schön.
[427] Und dann fing alles an mit der, meinst du, wir können sie empfehlen?
[428] Ja klar, freut sie sich bestimmt.
[429] Agaya Tara Joy heißt sie auf Instagram.
[430] Ist auch eine Ich weiß gar nicht, ihre Profession ist Yoga -Lehrerin gewesen?
[431] Also sie macht auf jeden Fall Weiblichkeitskurse, spirituelle, so würde ich es jetzt mal kurz zusammenfassen.
[432] Yoga und Coach.
[433] ist, glaube ich, das, was sie macht.
[434] Und Tantra ganz viel.
[435] Ah ja, genau.
[436] Also super, super tolle, krasse Frau, wo wir, also mir hat das total gefallen, wir haben halt am Anfang so ein bisschen, ich würde jetzt mal sagen, pädagogische Kennenlernspiele gemacht, spirituell pädagogische Kennenlernspiele und haben so getanzt in der Runde und so.
[437] Simone und ich sind ja begeisterte Körperbewegerinnen und hatten da auf jeden Fall gut Spaß dran und sind dann in eine Kakao -Zeremonie übergegangen.
[438] die Agaia da präsentiert hat, die total wertschätzend und schön war und mich auch krass aufgepusht hat.
[439] Also mir war gar nicht bewusst, dass Kakao so eine belebende Wirkung haben kann.
[440] Ich konnte dann kein Armbot essen und auch nicht still sitzen und habe auch die halbe Nacht wach gelegen, als hätte ich Koffein getrunken.
[441] Da war ich so hibbelig.
[442] Und wir haben ganz viel geatmet und ganz viel meditiert.
[443] Und das war total schön, am Freitag irgendwie um reinzukommen.
[444] Man hat sich so ein bisschen halt kennengelernt.
[445] Die Gruppe war recht klein.
[446] was ich richtig gut fand.
[447] Also wir waren ja nur 14 Teilnehmende und aber 8 Betreuende.
[448] Also auch ein total guter Schlüssel irgendwie, fand ich.
[449] Und dann ging es Samstag direkt sehr früh los mit Yoga.
[450] Hilf mir mal, haben wir da nochmal geatmet oder meditiert?
[451] Ja, beides, beides.
[452] Sowohl jetzt auch Yoga, Meditation, Atmung und ja, also ist halt da finde ich auch, eben wurde das so ein bisschen mit aufgegriffen, wobei...
[453] Ja, also dass man eben auch mit Atmung schon so ein bisschen in die Richtung kommen kann, war hier aber ganz vorsichtig.
[454] Und ja, also mit Atmung kann man noch ganz andere Sachen machen, aber halt schon als so ein schöner Einstieg.
[455] Und das ist halt auch, was Maria jetzt schon besprochen hat, was halt super wichtig und toll ist, dass man, weil man kommt ja aus seinem stressigen Alltag und aus diesen ganzen Sachen, dass man halt eben, weil man könnte ja auch sagen, okay, man kann ja da hinkommen, Substanz nehmen, fertig und irgendwie dann ist das halt alles viel weniger Bums und so weiter.
[456] Ja, könnte man. Genau.
[457] Könnte man, ist aber wahrscheinlich keine gute Idee, weil Set und Setting und also das eigene Set wird halt dadurch einfach krass verändert.
[458] Also ich war unfassbar gestresst vor dem Wochenende und ich fand schon allein, also dieser erste Abend und man muss ja auch sagen mit Bewegen und so durch Covid, durch die Pandemie.
[459] Ich war halt seit zweieinhalb Jahren nicht mehr tanzen.
[460] Also ich habe halt ein paar Mal irgendwie mit meinen Mädels irgendwie dann zusammen getanzt, aber ansonsten und das war schon allein so toll.
[461] Also schon dieses Free Dance Event.
[462] hat mich schon wieder ganz doll einfach zu meinem Körper zurückgebracht.
[463] Und die ganze Atmosphäre war unglaublich liebevoll, finde ich.
[464] Also ganz, ganz viel positive Vibes.
[465] Und ja, wirklich auch tolles, liebevolles Team, also die alle total da waren.
[466] Und das hat mich, also ich habe übrigens auch fantastisch geschlafen, was für mich für eine erste Nacht in irgendwo anders ja total ungewöhnlich ist.
[467] Und ja, also das habe dann halt am nächsten Tag einfach gemerkt, dass ich schon total gut geerdet bin und dann halt auch so anzufangen mit dem Yoga und wieder Bewegung und Körper und sich spüren und so.
[468] Ja, das war halt wirklich ganz, ganz toll.
[469] Definitiv.
[470] Und dann ging es halt, wie gesagt, an diesem zweiten Tag.
[471] Dann, glaube ich, sind wir spazieren gegangen da irgendwie durch den Wald und dann gab es Frühstück.
[472] Das Essen war immer vegan.
[473] Und wir hatten da sogar ein eigenes kleines, ich glaube sogar ehrenamtliches.
[474] Also wie krass die Leute auch einfach, dass sie, weiß ich aber nicht genau.
[475] Ich hatte das nur irgendwie so verstanden, glaube ich.
[476] Kochteam dabei, die dann da irgendwie vegan baken.
[477] Also ich meine, ihr kennt uns ja jetzt vielleicht schon ein paar Folgen.
[478] Ich bin nicht vegan.
[479] Und Simone hat auch schon ein, zwei Mal erzählt, dass das schon auch jetzt nicht ihre Lieblingsküche ist.
[480] Aber grundsätzlich ist das natürlich irgendwie cool, wenn du nicht so super schwer, ist und es war halt immer frisch gemacht und auch immer was anderes.
[481] Also schön einfach, schön.
[482] Und dann ging es so langsam Richtung Puls hoch und nein, jetzt wird es irgendwie Realität.
[483] Dann gab es nochmal eine kleine Meditationssession und dann haben wir diese kleinen Tablettchen bekommen, wo ich, also damit ihr euch das irgendwie vorstellen könnt, du kriegst dann da so einen hübschen kleinen Behälter, wo dann diese kleine Pille drin ist, die pink ist, was ich super fand, aber die, also wer schon mal so eine Süßstofftablette in der Hand hatte, diese Pille war ein Viertel Von einer Süßstofftablette, die war winzig klein.
[484] Und ich weiß noch, dass ich Simone gefragt habe, aber wie klein sind denn dann die, wo noch weniger drin ist?
[485] Weil wir hatten ja eine Volldosis von 225 Mikrogramm.
[486] VLSD, das ist ganz, ganz wichtig.
[487] Also es ist dieses legale Derivat, also was im Augenblick in Deutschland legal ist, weil wer sich schon mal mit dem Thema beschäftigt hat, die normale Dosis.
[488] Dosis für einen Volltrip von LSD, die verwendet wird auch in Studien und so weiter, liegt bei 100 bis 150 Mikrogramm.
[489] Voller LSD hat eine geringere Wirkung als LSD, als ProDuck.
[490] Also da nur so zu dem Thema, also nicht, dass jetzt halt alle die Hände über die Kraft zusammenschlagen und denken, die sich ein bisschen damit auskennen, oh Gott, was für eine Mengen, also es entspricht dem einer Dosis, die in den alten Studien und so verwendet wurde.
[491] Und dann, ich habe ja Biochemie 10.
[492] Klasse abgewählt, dann wurde mir also nochmal erklärt, dass, naja, das ist da um...
[493] Moleküle geht und dass die Größe der Tablette überhaupt gar nichts aussagt, weil da sowieso nur ein paar Moleküle da drin sind und das ist egal.
[494] Also das fand ich schon irgendwie spannend, weil ich so dachte, ach du meine Güte, die ist ja winzig.
[495] Da kann man ja super schnell überdosieren und dass das damit gar nichts zu tun hat.
[496] Learning für mich also wieder.
[497] dass man selbst nach der Schule da irgendwie noch total mit Kontakt haben kann.
[498] Anyway.
[499] Dieses Chemie.
[500] Dieses Chemie, ja.
[501] Ich habe es nicht gehaftet.
[502] Und dann ging es irgendwie ganz schnell.
[503] Dann zack, in den Mund.
[504] Da habe ich noch kurz überlegt, ob ich die im Mund auflösen lasse.
[505] Dann dachte ich, oh nee, dann ist ja direkt alles gleich im Kreislauf.
[506] Weil wir haben uns dann ja noch bewegt und haben dann irgendwie noch so ein bisschen...
[507] Energien gespürt und so.
[508] Ich muss auch sagen, dass ich nach diesem Wochenende, was auch immer da passiert, da ist ja einiges passiert, aber ich kann auf einmal meditieren.
[509] Ich konnte ja nie so richtig mit meinem ADHS -Gehirn meditieren, weil dann immer, oh, ein Fussel, hier kneift was.
[510] Ah nee, morgen esse ich Hähnchen.
[511] Ah nee, Maria, beobachte deine Gedanken.
[512] Nicht sie denken.
[513] Und das war ganz furchtbar irgendwie.
[514] Durch dieses viele Meditieren irgendwie und vielleicht auch durch den Trip habe ich total die Fähigkeit, gerade Energien in meinem Körper zu spüren und sie auch durch den Körper fließen zu lassen und so.
[515] Voll schön.
[516] Jedenfalls haben wir da dann nochmal ein bisschen meditiert.
[517] Wurden dann, glaube ich, nochmal energetisch -schamanisch gereinigt.
[518] War das das, wo Ole da so rumgelaufen ist mit dem Feuer?
[519] Genau, ja.
[520] Also da muss sich halt jeder selber zu überlegen, das wurde halt hier so ein bisschen verbunden zwischen der psychologischen Idee.
[521] Genau, das hatten wir am Anfang, also die schamanischen Ideen hier hinter sind ganz, ganz andere.
[522] Also darüber könnte man nochmal eine eigene Folge machen.
[523] Also man muss ganz klar, eigentlich finde ich, relativ klar trennen zwischen allem, was aus der schamanistischen Richtung kommt und zwischen dem, was aus der medizinischen, evidenzbasierten Richtung kommt.
[524] Weil es hier sehr, sehr große Unterschiede gibt und insgesamt diese Anwendung als entogene Substanz, die eine Verbundenheit mit allem spüren lässt, aber auch als Substanz, die hilft, an Traumata ranzugehen, an Erinnerungen ranzugehen, Glaubenssätze zu durchbrechen und so.
[525] Das ist eine ganz andere Anwendungsidee.
[526] aus dem Westen als die Idee, die zumindest, wenn wir jetzt auf, also über den nordischen Schamanismus wissen wir nicht viel, aber wenn man jetzt zum Beispiel an die indigenen Völker des Amazonas rangeht, die hinter ihrem Schamanismus zum Teil doch auch noch ganz andere Dinge hinterstehend haben.
[527] ganz kurz da so.
[528] Aber hier wurde das so ein bisschen verbunden, das halt für die, die einfach auch das spirituell gerne mögen.
[529] Ich finde das total super.
[530] Ich bin jetzt ja auch keine krasse, doch, ich bewege mich gerade in so eine Richtung, doch, ja, schon, dass ich da sehr drauf stehe, auch diese, ja, ich glaube einfach, dass wirklich, also ich erzähle erst mal weiter, dann könnt ihr es vielleicht auch ein bisschen besser begreifen.
[531] Jedenfalls, und dann legen wir uns hin.
[532] Und dann ging es gefühlt für mich auch ganz schnell, dass ich diese ganz klassischen Erscheinungen hatte von, ich habe zum Beispiel meine Hand einfach, also gefühlt stundenlang meine Hand angeguckt und so meine Finger bewegt.
[533] Und weil ich einfach immer, ich hatte das Gefühl, meine Augen haben so einen Zoom eingestellt.
[534] Also manchmal war meine Hand so ein bisschen verschwommen, dann habe ich auf einmal gefühlt jede Hautschuppe gesehen und irgendwie die Adern dann drunter.
[535] Also es war so ganz krass und ganz viel Licht gesehen und ganz viel.
[536] war natürlich auch der Umgebung geschuldet, denn während ich da so lag und trippte, wechselte das Wetter von krasser, wir waren so unterm Dach in so einem ausgebauten Dachstuhlraum, so einem großen Raum mit auch so Balken, also total schöne Energie vom Raumgefühl und diese Dachfenster waren erst sonnig.
[537] Dann hat es geregnet, dann hat es gehagelt, dann wieder sonnig.
[538] Also alleine dieser Wetterwechsel, wenn du dann, es war irgendwie immer so, ich habe die Augen zugemacht eine Weile und bin da so geflogen, geschwebt, habe Dinge gesehen und dann habe ich zwischendrin die Augen wieder aufgemacht und dann war immer das Wetter anders und es führte sich wirklich an wie so eine Jahreszeitenreise oder so.
[539] Also es war so total schön begleitend für mich, so energetisch.
[540] Was ich halt auch total schön fand, war tatsächlich, dass da noch Menschen drumherum waren.
[541] Ich hatte zum Beispiel, also links neben mir war so ein junger Mann, der irgendwie immer, wenn ich hochgeguckt habe, in so einer Denkerpose da saß.
[542] Und dadurch, dass ja alles glitzerte und alles schön war und hinter ihm waren die Balkonfenstertüren und da war so der Wald, der dann auch natürlich total bebte, weil es war ja zwischendrin Unwetter und so.
[543] Und ich habe mir das dann so angeguckt und dachte, Gott, das ist hier gerade, ich war einfach voller Liebe und er war der schönste Mensch der Welt für mich in diesem Moment, einfach durch die Szenerie.
[544] Also es war einfach großartig.
[545] Ich hatte an keiner Stelle jetzt groß mit unangenehmen Gefühlen zu tun.
[546] Ich weiß noch, dass ich einmal irgendwie wieder wach geworden bin, sage ich jetzt mal, und dann habe ich jemanden gerufen und meinte, ist alles okay?
[547] Also es ist auch so, dass man sich erinnern kann, nicht so.
[548] an alles komplett, glaube ich, aber ich kann mich schon gut erinnern, dass ich meinte, ist alles okay.
[549] Und er guckt mich nur an, nimmt meine Hand so ganz lieb und sagt, ist alles okay.
[550] Und da habe ich mich wieder hingelegt.
[551] Das war irgendwie schon, keine Ahnung, was ich da genau wollte, aber ich brauchte anscheinend die Bestätigung.
[552] Da war es halt dann schon cool, dass da jemand ist, der klar ist und zu dir kommt und dir dann auch ganz klar sagt, ey, ist alles gut und du dich dann wieder hinlegen kannst.
[553] Und irgendwie...
[554] haben die Leute um mich herum mir halt auch total geholfen bei meiner eigenen Reise.
[555] Und vor allem gegen Ende oder so.
[556] Das Problem ist ja, dass man kein Zeitgefühl hat.
[557] Also ich weiß jetzt nicht genau, wann das war, aber irgendwann war dann also dieses Einschlafen, Dinge sehen, wach werden, Dinge sehen, Einschlafen, also ich habe ja nicht geschlafen, aber Augen zu, Augen auf oder keine Ahnung.
[558] Das war dann irgendwann, dieser Reise, dieser Zyklus war dann irgendwann vorbei, wo ich auch sagen muss, ich hatte damit gar kein Problem, dass das gefühlt immer weiter ging.
[559] Also dass es nicht aufhörte, dieses und wieder weg und wieder da und wieder weg und wieder da.
[560] Andere hat das, glaube ich, schon ein bisschen abgefuckt von dem, was sie so erzählt haben.
[561] Aber irgendwann ist man dann wieder ganz da.
[562] Und dann war einfach, die hatten dann so Lichtreflektoren aufgestellt oder wie das heißt.
[563] Ja, dann waren so wie so Sternenhimmel war dann an der Decke.
[564] Und das war einfach so schön.
[565] Und wir hatten ja alle unsere Decken und Kissen mitgenommen und uns dann da so hingekuschelt.
[566] Und das war halt auch irgendwie, ich hatte dann total das Bedürfnis nach Nähe.
[567] und nach Zusammensein.
[568] Und dann dauerte es gar nicht lange und ich hatte irgendwie vier oder fünf Menschen an mir dran liegen.
[569] Vorher haben wir noch eine Karte gezogen, eine spirituelle Karte.
[570] Meine Karte war Wasser und haben dann uns aber nicht die Bedeutung angeguckt.
[571] Und am Sonntag haben wir dann, also danach, die Bedeutung angeguckt und das war auch so die Bedeutung, dass ich so...
[572] ja, dass ich eine nährende Energie habe, dass ich ein Sicherheitsspenden bin irgendwie.
[573] Und während dieser Session legten sich immer mehr Leute an mich ran und haben irgendwie, also es war, und ich habe mich auch so gefühlt irgendwie, wie so ein Energiebaum.
[574] So, ja, komm her, kein Ding, hier ist ein großer Schenkel irgendwie und da kannst du dich hinlegen.
[575] Und was mir total geholfen hat, war halt auch Simone wieder an der Stelle, also nicht an der Stelle, sondern die davor halt meinte, denk an deinen.
[576] Also denk an dein Thema immer mal wieder.
[577] Und ich habe es tatsächlich hinbekommen, immer mal wieder, wenn ich in so Wachphasen war, an Akzeptanz zu denken, an Akzeptanz zu denken, an Akzeptanz zu denken, immer, immer, immer wieder.
[578] Und was ich sagen kann zum Thema Wirkung, also erstmal war ich danach emotional total offen.
[579] Wir hatten dann so ein...
[580] Integrations -Sharing -Kreis danach am Sonntag, wo dann alle so ein bisschen erzählt haben von ihren Erlebnissen.
[581] Und da hatte ich bei der einen oder anderen Geschichte schon direkt Tränen in den Augen.
[582] Und wenn Simone so sagt, nicht geweint oder lange nicht geweint, ich habe auch ein Thema mit Weinen irgendwie.
[583] Ich bewundere zum Beispiel Menschen, die so vor Freude weinen können.
[584] Das war immer was, wo ich so dachte, Mann, Weinen hat für mich so eine Schwere und ich spüre richtig diesen Druck im Hals und das ist irgendwie voll schade, weil das ja auch was so Befreiendes ist.
[585] Und mein Trip hat angefangen mit Weinen.
[586] Also ich habe gerade getrippt oder konnte so wahrnehmen, okay, ich glaube, ich bin jetzt high irgendwie und instant sind die Tränen geflossen.
[587] Aber dieses schöne Weinen, dieses kein Druck im Hals.
[588] Einfach nur nasse Augen und einfach so loslassen mäßig.
[589] Und das war so schön.
[590] Dann ging es halt am Sonntag in die Integration, wo ich auch wieder gemerkt habe, das ist immer noch offen, das ist immer noch da, dieses nicht belastende, nicht runterziehende Weinen irgendwie.
[591] bin ich ganz schlecht im Verabschieden.
[592] Also sorry an alle, die das hier hören und sich sagen, ja, die Charlo hat sich nicht Tschüss gesagt bei mir.
[593] Ist einfach abgehauen.
[594] Ich bin ja leider enttasse verabschieden einfach so, so sehr und habe irgendwie Manu noch gedrückt und Gabriel und halt unsere beiden Küchenfänen und meine Retterin, Jill, hieß sie, glaube ich.
[595] Und Justina.
[596] Genau.
[597] Und dann bin ich schnell losgefahren.
[598] Also ich habe euch alle lieb, aber ich kann das mit dem verabschieden einfach nicht gut.
[599] Und habe dann die Woche danach einfach gechillt irgendwie.
[600] Also ich habe gedacht, ich habe mir Montag frei geplant, aber ADHS Maria hat sich Dienstag frei geplant, was doch immer der Scheiß sollte.
[601] Und dann hatte ich tatsächlich Montag fünf Termine, also vier Neukunden und einen Beratungsprozess am Laufen.
[602] Also auch relativ anstrengend, mich da auf vier neue Menschen einzusetzen.
[603] Also naja, typisch.
[604] Dienstag hatte ich dann aber mehr oder weniger frei und habe auch den Rest der Woche irgendwie viel, ja, ich habe viel aufgeschrieben.
[605] Ich habe einfach viel versucht zu arbeiten mit dem Thema, habe ja auch recht offen im Umfeld darüber gesprochen und viele haben auch nachgefragt und hatte also auch die Möglichkeit, immer mal wieder so ein bisschen was zu erzählen, wo ich gerade am Stand war und so.
[606] Und eine Sache, die ich also sofort spüre, ich hatte zum Beispiel gestern ein sehr schönes privates Erlebnis und ich habe vor Freude geweint.
[607] Ja, also genau, also es ist so, also das ist auf jeden Fall anscheinend.
[608] Also anscheinend habe ich es hingekriegt, das zu verknüpfen oder so.
[609] Keine Ahnung, ich hoffe, es bleibt.
[610] Und ich habe ja immer noch 90 Kilo.
[611] Also ich bin ja immer noch eine Buff -Woman.
[612] Aber ich hatte irgendwie vergangene Woche Lust, ein Video von mir im Internet hochzuladen, wo ich bauchfrei meine Muskeln flexe.
[613] Und das wäre ums Verrecken.
[614] Vor fünf Wochen nicht möglich gewesen.
[615] Vor fünf Wochen habe ich aber ungefähr dasselbe gewogen wie heute, weil ich ja auch gerade im Halt bin, in der Haltephase.
[616] Also ich bin nicht schöner, also ich bin nicht schlanker.
[617] Du bist immer noch die Gleiche.
[618] Aber mein Gefühl zu mir, ich bin stolz auf mich und ich bin irgendwie stolz auf meinen Körper und was da so für Dinge sind und dass die okay sind und so.
[619] Ich kann es nicht greifen und ich kann mich auch an ganz viel aus dem Prozess nicht erinnern, weil ich hatte mir so ein Buch daneben gelegt und einen Stift und wollte eigentlich immer mal aufschreiben, wenn ich irgendwie so ein, sodass man es nicht vergisst, so krasse Erkenntnisse hatte.
[620] Und ich habe auch mit der einen oder anderen Person geredet, die dann auch meinte, ich hatte schon drei Major Erkenntnisse und ich hoffe, ich erinnere mich morgen noch und so.
[621] Und ja, also ich erinnere mich nicht.
[622] Und ich konnte es aber auch nicht aufschreiben.
[623] Ich weiß, dass ich ein Erkenntnis mit Jan hatte, so zu uns, wo ich dann auch wieder total schön geweint habe.
[624] Also es ist einfach schön.
[625] Und ich hatte tatsächlich direkt danach die Woche Lust auf Konsum.
[626] Also ich hätte Lust gehabt zu konsumieren, nicht unbedingt LSD, aber anderes.
[627] Und habe da dann auch mit einer Freundin, die in dem Bereich auch spirituell unterwegs ist, drüber geredet, die dann meinte, naja, vielleicht ist das einfach auch gerade die Lust grundsätzlich auf Fülle im Leben, auf mehr.
[628] Und habe nicht konsumiert am Ende und das einfach auf andere Dinge übertragen.
[629] Also ich habe einfach gerade total Lust, nicht super viel zu arbeiten, nicht super hart zu arbeiten, sondern smart zu arbeiten, entspannt zu sein, Dinge auf mich zukommen zu lassen.
[630] wieder Menschen zu begegnen, mich selber auch kennenzulernen.
[631] Ich merke wieder total Lust auf Malen.
[632] Ich bin eigentlich ziemlich kreativ und künstlerisch, aber ich bin nicht gut da drin.
[633] Und dann ist immer so ein bisschen mein Thema, dass ich da nicht so Lust habe, das zu machen, wenn ich nicht so gut da drin bin.
[634] Wenn das Bild nicht so schön ist, dass du es danach aufhängen könntest, dann will ich eigentlich nicht malen, was total doof ist irgendwie, weil ich es voll gerne mache.
[635] Ja, das Malzirk ist im Keller und ich werde es auf jeden Fall hochholen und mal wieder irgendwas malen, was sich keiner aufhängen kann, aber ist ja egal.
[636] Oder doch, wer weiß.
[637] Aber auf jeden Fall merke ich, ich habe Lust auf, ich habe Lust.
[638] Also ich habe, ich sage im Moment den Satz ganz viel, ich will viel und davon alles.
[639] Das ist gerade so mein Feeling so zu.
[640] Und das kann natürlich, also ich bin ja schon lange an dem Prozess dran.
[641] Alleine Simone und ich arbeiten jetzt professionell an meinem ganzen Gesundheits - und Hormonstatus und so seit anderthalb Jahren.
[642] Es hat sich eh ganz viel geändert.
[643] Ich habe dazu immer mal wieder verschiedenste Therapieformen auf verschiedensten Arten und Weisen.
[644] Wir hatten ja auch zusammen schon diese Atemtherapie -Geschichten.
[645] Simone hat ja da die Breathwork -Ausbildung gemacht und hat ja da auch ein Programm online, was man kaufen kann.
[646] Ich habe das schon mitgemacht und kann echt nur bestätigen, dass auch das einen in krasses Sphären schießt, wo man sich denkt, das geht doch ohne Drohung verrückt.
[647] Also der Weg ist ja schon ein bisschen länger, als dass ich jetzt irgendwie mit Modern meinte, das war nicht mein erstes.
[648] Deswegen ich jetzt nicht genau sagen kann, ob es nur an dem Konsum von V1 -LSD lag oder 1 .000.
[649] Das finde ich halt ganz, ganz wichtig, also in dem Zusammenhang auch nochmal, es lag sicherlich nicht nur an dem Konsum, weil du halt auch durch das, was wir vorher besprochen haben, bearbeitet haben und so, ja, sehr klar für dich mit einem Thema reingegangen bist und also gerade auch in Bezug auf Essstörungen, also das hatten wir ja schon in unseren Folgen zu, wir haben ja auch eine Folge zu Essstörungen gemacht und also da auch mit drin und in einigen anderen Sachen auch, dass wir das schon vorher klar gesetzt haben, in welche Richtung soll das gehen.
[650] Und das, finde ich, ist halt ganz, ganz, ganz wichtig in dem Zusammenhang, dass man eine Idee für sich hat, was man da überhaupt bearbeiten möchte.
[651] Und die Substanzen Psychedelika haben halt auch eine ganz, ganz hohe Erfolgsquote in der Behandlung von Essstörungen, weil es hier eben zur massiven, dauerhaften Verankerung von Glaubenssätzen kommt.
[652] Deswegen ja auch Verhaltenstherapie.
[653] gute Erfolge haben in der Behandlung von Essstörungen, vor allen Dingen in der Behandlung von Anorexie.
[654] Und dass man halt eben mit Psychedelika das halt wahnsinnig beschleunigen kann.
[655] Und ja, das ist dadurch halt eben ganz, ganz, ganz wichtig.
[656] Ja, so alles in allem.
[657] gab es natürlich auch so ein paar Missgeschicke.
[658] Ich erzähle euch das jetzt einfach, weil dann können wir vielleicht zusammen lachen und das hilft mir auch total.
[659] Frau Schalo hat menstruiert an dem Wochenende.
[660] Und Frau Schalo hat ja kein, also ich mache mir immer nicht so einen Kopf.
[661] Ich bin ja richtig gut, ich dachte irgendwie, Simon ist da, I feel safe, worum soll ich mir jetzt einen Kopf machen?
[662] Ich habe überhaupt nicht dran gedacht, und das wurde mir erzählt, aber ich habe es einfach nicht dran gedacht, dass dieser Trip zwölf Stunden dauert, dass du einfach mindestens sechs, sieben, acht Stunden einfach richtig schwebst.
[663] Und meine Damen, ihr wisst, wie das ist, man muss dieses Ding ja auch mal wechseln gehen.
[664] Und da habe ich mir einfach gar keine Platte drum gemacht, hatte auch jetzt nicht direkt, ich bin noch Tampon nutzende Person.
[665] Ich habe mich noch nicht zu diesen Tassen und was nicht alles gibt durchgerungen.
[666] Das zu probieren steht an.
[667] Ja, ich weiß, es ist viel gesünder.
[668] Ja, ja, ich weiß.
[669] Die man aber auch hätte leeren müssen.
[670] So oder so.
[671] Potenzial für eine riesige Schweinerei.
[672] Und ich hatte natürlich auch kein neues Menstruationsbesteck, nenne ich es jetzt mal, an einer Frau.
[673] Musste dann also...
[674] irgendwie auf Toilette und auf Toilette fiel mir ein, ah Mist, ich habe ja einen Tampon drin.
[675] Da musste ich wieder runter von der Toilette, musste mir diesen neuen besorgen und dann bin ich wieder in die Toilette und stand da und dann gab es keinen Hygiene -Eimer in dem speziellen Toiletten -Ding.
[676] Und deswegen auch Justine, die hat mich einfach gerettet, weil da haben nur Männer gearbeitet und die anderen Mädels, die da rumlagen, waren alle high.
[677] Und dann find dir mal jemanden, wo du sagen kannst, so, ich habe ein riesiges Problem.
[678] Ich bin gerade nicht ganz bei mir mental und habe hier aber eine ganz körperlich prägnante Geschichte zu lösen.
[679] Und dann war sie ganz süß und hat mir da total rausgeholfen.
[680] Aber das war auch, und dann bist du Maria Schalo, also du bist sehr extrovertiert und dann bist du high.
[681] Das heißt, ich glaube, ich habe viel zu laut und jedem erzählt.
[682] Jedem das erzählt.
[683] Ja, was da gerade passiert ist und dass ich ja gerade menstruiere und im Nachhinein dachte ich auch so, Gott, Maria, aber ich glaube, die waren alle so happy people und die betreuten.
[684] Ja, aber das ist zum Beispiel auch dann dargestellt, es kommt ja erst in der...
[685] Zweitphase, was du da schon beschrieben hast, aber so eine, also dass eben diese Substanzen den Filter wegnehmen, dass man halt sich mit Sachen einfach offen ist und beschäftigt, wo man sonst nicht rangehen würde.
[686] Und ich habe ja im echten Leben schon relativ wenig Filter.
[687] Also es gibt ja nicht selten Situationen, wo Menschen sich für mich schämen, weil ich einfach eh schon, weiß ich nicht warum, wenig Filter habe.
[688] soziale Situation manchmal nicht ganz raffe und dann Dinge sage, egal.
[689] Und in so einer Situation hatte ich, also ich war Minusfilter.
[690] Die erste Hautschicht war weg, so gesehen.
[691] Also das war schon, das war einfach sehr, sehr gut lustig, aber es wurde sich trotzdem total gut gekümmert und habe mich da total wohl gefühlt.
[692] Und ich habe mich auch noch nie in meinem Leben so auf Pizza gefreut.
[693] Und nicht.
[694] Weil als dann also dieser große Aufschwung langsam abklang und diese Golden Hour, wie ich gelernt habe, einsetzt, also alles schimmert dann so ein bisschen so schön und ach, es ist einfach voller Liebe.
[695] Also ich war einfach voller Liebe in dem Moment.
[696] Dann gab es Pizza, selbstgebackene.
[697] Zumindest für Maria.
[698] Ja, obwohl ich mich nicht wie Simone ordentlich vorher gekümmert habe wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
[699] Ich bin da hingefahren und habe dann erst gesagt, dass ich ja keine Hefe vertrage.
[700] Und ich habe, glaube ich, noch nie etwas so Leckeres gegessen.
[701] Und ich hatte auch noch nie so wenig Appetit.
[702] Oh, vielleicht auch ganz interessant.
[703] Ich habe 3000 Kalorien verbrannt an dem Tag, obwohl ich nur gelegen habe.
[704] Wobei man da klar sagen muss, das behauptet keine Ruhe, weil die Kalorienverbrauch aus dem Puls berechnet.
[705] Tatsächlich hast du nicht so viel.
[706] Das ist wie wenn man in die Infrarotsauna geht und dann hinterher das Ding einem erzählt, man hätte 500 Kalorien verbrannt und da machen dann gerne Leute, die Infrarotsaunen verkaufen, entsprechend Werbung mit.
[707] Das ist Quatsch.
[708] Also man hat halt einen hohen Puls und man verbraucht sicherlich auch mehr, als wenn man eben das nicht gemacht hatte.
[709] Aber man hat halt auch nicht so viel verbrannt, wie wenn man gerannt wäre.
[710] Da ging es mir jetzt weniger drum als eben.
[711] Ja, ich weiß, ich will es ja nur mal sagen.
[712] Deswegen sind wir hier dann du.
[713] Perfekt.
[714] als zu sehen, dass mein Körper wirklich sechs oder sieben Stunden Puls über 100 hatte.
[715] Obwohl ich halt gelegen habe.
[716] Also es war wirklich auch körperlich wirklich anstrengend.
[717] Und eigentlich hätte ich voll Hunger haben müssen, aber hatte ich nicht so richtig.
[718] Und auch hier wieder, seitdem, und ich lüge vielleicht ein bisschen, ich weiß nicht, ob mir das davor schon aufgefallen ist, aber ich kann gerade richtig gut mit der Hunger - und Portionsregulation.
[719] Also das hatten wir ja schon, dass ich ja auch super viel Supplements nehme und ganz viel Tool dafür, Darmgesundheit und was da nicht alles dranhängt.
[720] Ihr könnt euch die Folgen zu Hungerhormonen, Hungerregulierenden Hormonen anhören.
[721] Die haben wir schon aufgenommen und veröffentlicht.
[722] Aber auch da nochmal, heute Morgen zum Beispiel, habe ich mir so eine Riesenportion Porridge gemacht und nach drei Vierteln ging einfach nichts mehr.
[723] Und ich konnte dann auch aufhören zu essen, was halt für einen Menschen mit Essstörungen seit 30 Jahren.
[724] Das ist richtig geil.
[725] Das ist so richtig alter Vater.
[726] Jetzt weiß ich aber auch immer nicht, im Moment esse ich ja sehr clean.
[727] Und Simone sagt ja immer, an clean Sachen kann man sich eh nicht überessen, weil der Körper dann einfach einen natürlichen Stopp setzt.
[728] Ich habe jetzt noch nicht probiert, wie das mit Currywurst -Pommes oder mit Döner wäre.
[729] Habe ich aber auch nicht vor.
[730] Man kann sich auch in cleanen Sachen überessen, wenn sie halt krass süß oder krass umami sind und so.
[731] Aber mit so eher blanden, cleanen Sachen ist das schon sehr schwierig.
[732] Aber auf jeden Fall ist da halt total der Gut viel drin.
[733] Und was ich jetzt meinte, als Simone vorhin meinte, Dinge, die nicht da sind, sehen.
[734] Irgendwie so waren wir ja vorhin.
[735] Kann ich nur eine Geschichte wieder ergeben, weil ich habe sie nicht selber gesehen, leider.
[736] Aber wir hatten ja diesen fantastischen Psychologen dabei, der halt auch Yoga -Lehrer ist, glaube ich.
[737] Also der sich auch selber viel mit Energien auseinandersetzt.
[738] Und der ist da immer rumgelaufen, hat sich um die Leute gekümmert.
[739] Und in einem Moment, wo eine Person, die da dabei war, wohl gerade mit eher...
[740] was weiß ich, schlechten Energien, schlechten Erinnerungen, Trauma, wo auch immer gerade stand, auf jeden Fall irgendwas, was belastender war, energetischer, hat eine andere Teilnehmerin ihn dann gefragt im Nachgang und meinte so, du sag mal, ich habe irgendwie gesehen, dass du so einen Energieball aus jemandem rausgeholt hast und dann hast du den so zum Fenster rausgeschnipst.
[741] Habe ich mir das eingebildet, fragt sie so.
[742] Und dann guckt er sie so an und sagt, na, ich sehe die Energie nicht, aber ich habe sie gefühlt wie abgefahren.
[743] Es ist wirklich passiert.
[744] Also er hat gefühlt, wie er diesen Energieball aus diesem, ja, ich nenne ihn jetzt mal Teilnehmer, rausgeholt hat und aus dem Fenster geschnipst.
[745] Also auch das so zu beschreiben, dass du dann das so rausschnipst.
[746] Und dann ist das wirklich so gewesen.
[747] Das heißt, die hat Energie gesehen.
[748] Und what the fuck einfach.
[749] Wie krass, wie geil.
[750] Und das ist was, wo ich halt sage, ich komme immer mehr auf den Gedanken, dass da vielleicht doch mehr ist als...
[751] man unmittelbar denkt oder glauben möchte.
[752] Also allein sowas zu erfahren, sehr krass, sehr, sehr krass.
[753] Sehr cool, ja.
[754] Ich würde sagen, damit lassen wir das jetzt auch mal so stehen, mit dieser Beschreibung, Erfahrungsbeschreibung von Maria, mit viel vorher chemisch ein bisschen rundherum von mir.
[755] Und ja, wenn das was ist, wo schon ganz viel nachgebracht wurde, war Microdosing.
[756] Also das war schon, dass ich da schon ganz viele Nachrichten bei Instagram zu bekommen habe, nachdem wir da beide so ein bisschen von berichtet haben.
[757] Und also insofern denke ich mal, dass wir da vielleicht auch noch eine Folge zu machen.
[758] Weil, also das finde ich so ein bisschen, also das ist halt auch, dass auf manchen Seiten uns so gesagt wird, das hätte keinerlei Nebenwirkungen nie und es wäre für jeden geeignet und so weiter.
[759] Das stimmt auch definitiv nicht.
[760] Und da können wir vielleicht auch nochmal was zu machen.
[761] Und wenn ihr sonst weitere Ideen, Fragen, Themen rund um diesen Themenkomplex habt und sagt, ey, voll spannend, dann lasst es uns wissen.
[762] Und ich hoffe, ihr habt so ein bisschen eine Idee davon bekommen, warum ich dieses Thema aktuell so interessant finde und warum ich mich halt auch für den Augmented Psychotherapist interessiere, weil ich halt einfach glaube, es ist ein Feld.
[763] der die Psychiatrie unglaublich erweitern kann und erweitern wird und Möglichkeiten der Therapie bringen wird, die weit über das hinausgehen, was wir halt bis jetzt auch mit der medikamentösen psychiatrischen Behandlung hatten.
[764] Und ich einfach sehr viel merke mit meinen Patienten.
[765] dass wir an einer bestimmten Stelle an eine Mauer stoßen, wo es uns nicht gelingt, diese zu durchbrechen, wenn das extrem schwer verankerte Traumata...
[766] Das ist ja auch nicht meine Aufgabe.
[767] Ich habe zwar auch psychotherapeutische Ausbildung, aber das ist halt nicht das Wesentliche, was ich mache.
[768] Natürlich habe ich die Leute aber auch immer mit in so einer Betreuung.
[769] Und dann oft auch schon über viele Jahre, wo ich dann manchmal merke, okay, hier steht diese...
[770] Person an einer Mauer und kommt da nicht durch.
[771] Und ich glaube, dass Psychedelika was sein werden in der Zukunft, die uns helfen können, wenn das im richtigen Set und Setting mit dem richtigen Therapeuten erfolgt, diese Mauer zu durchbrechen.
[772] Also ist nur wünschenswert und freue mich drauf, wenn das dann auch so ist.
[773] Ja, damit sind wir am Ende der Folge.
[774] Ihr wisstet, wir haben zwar die 620 Bewertungen auf Spotify, aber noch nicht auf Google.
[775] Aber jetzt möchte Maria die Tausend.
[776] Also ist das mit den Menschen, die immer mehr wollen.
[777] Aber wir haben auch noch nicht die 600 auf Apple Podcast.
[778] Und wie gesagt, ich bin ja gerade so voller Liebe, ihr Mäuse.
[779] Und wenn ihr auch voller Liebe seid, weil ihr das gehört habt, dann könnt ihr da natürlich auch noch mal eine nette Bewertung hinterlassen auf Apple Podcast.
[780] Einige von euch schreiben auch immer ganz fleißig an mich die Themenwünsche und Vorschläge.
[781] Ich nehme die meisten davon mit und schreibe die auf.
[782] Insofern gerne weitermachen damit.
[783] Wir machen jetzt anscheinend bald noch mal was zu Allergien.
[784] Und damit verabschieden wir uns in unseren sonnigen Sonntag und euch in euren hoffentlich tollen Frühlingsdonnerstag oder wann auch immer ihr diesen Podcast hört.
[785] Schön, dass ihr da seid.
[786] Danke und bis ganz bald.
[787] Bis dann.