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#071: Hörerfragen Teil 6: Kernöl, Barfuß, Ghee, Fasten

#071: Hörerfragen Teil 6: Kernöl, Barfuß, Ghee, Fasten

Die Biohacking-Praxis XX

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Full Transcription:

[0] Hallo, da ist dabei nur der Stefan, der Andreas kommt gleich.

[1] Ist es okay, wenn wir die Zeit mit ein bisschen Werbung in eigener Sache verbringen?

[2] Unser erstes gemeinsames Buch ist auf dem Markt.

[3] Es heißt Ab jetzt Biohacking und ist angeblich der beste Einstieg ins Thema, den es gibt.

[4] Behaupten nicht wir, aber widersprechen wollen wir jetzt auch nicht.

[5] Ab jetzt Biohacking von Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gibt es ab jetzt überall, wo es Bücher gibt.

[6] Ah, da kommt schon der Andreas.

[7] Bis gleich in der neuen Episode der Biohacking Praxis.

[8] Willkommen in der Biohacking Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin abseits der alltäglichen.

[9] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.

[10] Vom Biohacking Profi Andreas Breitfeld.

[11] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.

[12] Das bin ich, herzlich willkommen.

[13] Und von Stefan Wagner, das bin ich.

[14] Gleich zu Beginn das Wort Praxis.

[15] Verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.

[16] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.

[17] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.

[18] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.

[19] Der Andreas ist professioneller Biohacker.

[20] Ich bin Amateur.

[21] Ich habe also jede Menge Fragen.

[22] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.

[23] Na dann, gehen wir's an.

[24] Hallo Andreas.

[25] Hallo lieber Stefan.

[26] Hast du gesehen, auf...

[27] Auf Amazon hat jemand geschrieben, dass unser Buch die beste Einführung ins Thema Biohacking ist, die es am Markt gibt.

[28] Ich finde, das ist schön.

[29] Das ist großartig.

[30] Ja, ich musste danach kalt duschen, um meine Freude wieder irgendwie durch eine Toilette zu bekommen.

[31] Fast.

[32] Wieder so eine natural micro -dose of Lithium.

[33] Micro -Biohacking.

[34] Genau.

[35] Wir haben heute wieder unsere Fragen -Folge.

[36] Ein paar Fragen habe ich vorbereitet und aufbereitet.

[37] Und bist du bereit?

[38] Ich bin sowas von bereit.

[39] Zunächst einmal herzlichen Dank für die vielen Fragen, die Sie uns geschickt haben.

[40] Wenn wir nicht alle beantworten können, dann bitte seien Sie uns nicht böse.

[41] Wir haben versucht, einen halbwegs repräsentativen Querschnitt herauszufischen.

[42] Und natürlich freuen wir uns weiterhin, wenn Sie uns Fragen schicken.

[43] Also wir sind dankbar für jede Art des Feedbacks, auch wenn es sich in Frageform ausdrückt.

[44] Die erste Frage kommt von Andreas.

[45] Noch immer sprechen mich Leute auf die Öl -Folge an.

[46] Ich glaube, wir müssen wieder mal über Öl reden.

[47] Und zwar vor allem das Kernöl scheint die Leute in einer Weise emotional zu packen, dass man gar nicht aus dem Staunen herauskommt.

[48] Wie ist das jetzt mit dem Kernöl wirklich?

[49] Darf ich das überhaupt noch nehmen oder ist es ein Teufelszeug?

[50] Die Leute sind ganz verrückt.

[51] Und da habe ich das große Glück oder haben wir das große Glück, dass wir nicht nur auf die sehr spärlichen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit dem heiklen und Lebensfreude bestimmenden Thema Kernöl zurückgreifen, sondern eben auch die Julia haben, deren Mann, also die Julia ist eine unserer treuen Hörerinnen und ihr Mann ist Lebensmitteltechniker und der hat sich das ganze Thema jetzt nochmal angeschaut und die Julia hat Daumen hoch.

[52] gemeldet und hat gesagt, ihr Mann sagt, das geht.

[53] Die negativen Wirkungen von dem Omega -6 im Kernöl, die werden aufgehoben durch die vielen positiven Wirkungen oder zumindest werden sie relativiert.

[54] Also in einer halbwegs vernünftigen Dosis spricht offenbar nichts gegen Kernöl.

[55] Ich selber nehme Abstand davon, weil ich ja dieses blöde genetisch bedingte Entzündungsthema habe.

[56] Hast du noch was zu dieser Antwort hinzuzufügen?

[57] Nee, aber nochmal, ihr Lieben, weil ich glaube, gerade beim Thema Kernöl, da kann man auch tatsächlich das Thema...

[58] Lebensfreude oder Familientradition oder Blue Sons oder sowas nochmal anführen.

[59] Also ich weiß es nicht genau, wie das so in den Bereichen Österreichs, wo das Kernöl wirklich herkommt, gehandhabt wird.

[60] Bei mir gibt es Kernöl vielleicht die paar Mal im Jahr, wo ich eine Kürbissuppe habe, weil ich da dann irgendwie gern einen Schuss Kernöl mit rein tue und ab und zu mal zum Vogelsalat, also Feldsalat für die Deutschen dazu.

[61] Wenn das jetzt zehnmal zwölf Mal im Jahr ist, dann ist irgendwann am Ende dieser Herbstsaison, wo das bei mir stattfindet, meistens Zeit, sich von der Flasche zu verabschieden, weil sie die nächsten Monate danach sowieso nicht mehr gebraucht wird und dann gibt es irgendwie ein Jahr später, geht die Saison wieder los.

[62] Da wäre ich jetzt, wenn das jetzt sowieso irgendwie nur ein saisonales, mit einigen Traditionsgerichten verknüpftes Thema ist, wäre ich grundsätzlich sowieso einigermaßen entspannt, weil ich einfach schon immer wieder glaube, dass das, was wir aus den Blue Zones gelernt haben, also sprich ein entspannter Umgang mit den Dingen, Freude am Leben, das gemeinsame Zusammensein und all die Faktoren, dass die mindestens genauso wichtig sind wie eine total cleane Ernährung.

[63] Das heißt, wenn du aus historischen Gründen, aus erlernten Gründen einfach das Kernöl ab und zu mal haben magst, dann hast du das und das wird sicherlich nicht der Weg zu einem unglücklich entgleisten Hellsmarker sein, es sei denn, es gibt irgendwelche Kernölspezialitäten, die ich noch nicht gefunden habe, wo man das Zeug wirklich in Litern zu sich nimmt.

[64] Naja, es gibt Gegenden in Österreich, wo Kernöl tatsächlich ein Grundnahrungsmittel ist.

[65] Das ist schon...

[66] Da fährt dann auch der Traktor damit, oder?

[67] Der fährt alles damit.

[68] Also red einmal mit einem Steirer.

[69] Das heißt, im Herbst ist die Steiermark vor lauter Kürbissen auch gar nicht mehr wirklich ersichtlich.

[70] Das sind lauter orange Beller, die da rumliegen, oder?

[71] Ja.

[72] Das gesamte steirische Land ist begraben unter Kürbisschalen und Kürbisfruchtfleisch, dem die Kerne entnommen wurden.

[73] Sollten wir eine Hörerin oder einen Hörer haben, die eine Drohne besitzt?

[74] Ich hätte gerne mal eine Luftaufnahme von diesem steirischen Acker.

[75] Es schaut aus der Drohnenperspektive aus, als wäre die ganze Steiermark ein Wiener Schnitzel paniert.

[76] In Kürbishälften.

[77] Okay, wir werden es jetzt irgendwie schaffen, aus dieser Nummer rauszukommen.

[78] Nein, also wie gesagt, es ist nicht so schlimm, wie wir vielleicht das letzte Mal getan haben.

[79] Ich würde es jetzt trotzdem nicht jeden Tag einen halben Liter davon saufen, da bleibe ich auch dabei.

[80] Aber wenn es halt ab und zu mal vorkommt und wenn es halt auch in einem Kontext vorkommt, wo es zu dem Genusserlebnis einer Speise positiv beiträgt, dann um Himmels Willen macht es es.

[81] Fertigding aus der Bäckerei, wenn man dafür verzichtet auf Fertigpizza, wenn man dafür verzichtet auf Kartoffelchips, wenn man dafür verzichtet auf Margarine, doppelt das Rufzeichen, wenn man dafür verzichtet auf andere Dinge, die mit Transfetten uns deutlich schneller dem kühlen Grab entgegenbringen, dann ist wohl nichts verkehrt dran.

[82] Aber das ist oft so, dass man redet dann über diese Kleinigkeiten und da diskutiert man dann bis in die zwölfte Kommastelle hinein und die großen Sachen, die schiebt man dann beiseite.

[83] Aber das passiert uns ja nicht, oder Andreas?

[84] Uns passiert das nicht.

[85] Nein, uns passiert das nicht.

[86] Der Christoph.

[87] Der Christoph hat uns geschrieben und zwar wegen Haut und wegen Schuhen.

[88] Der Christoph hat zunächst einmal die Frage gestellt vor unserer Haut - und Haarfolge, was sich denn der Andreas auf die Haut schmiert.

[89] Die Frage war so formuliert, Andreas hat mal gesagt, er würde sich nichts auf die Haut schmieren, was er nicht auch essen würde.

[90] Was heißt das?

[91] Welche Feuchtigkeitscreme nimmt er denn dann, Andreas?

[92] Und welches Duschgel nimmt er?

[93] Und welches Shampoo?

[94] Der hat das so formuliert, Andreas.

[95] Welches Shampoo nimmt?

[96] Punkti, Punkti, Punkti.

[97] Okay, vergiss die letzte Frage.

[98] Das fand ich nett.

[99] Trefflich erkannt.

[100] Nein, ich bin da, Gott, wie soll man sagen?

[101] Ich bin ja fast geneigt.

[102] Das Hautprotokoll von Brian Johnson, also nicht dem Leverking, sondern dem neuen Braintree -Gründer und neuen N equals one Experimentier -Menschen anzuschauen, der sich da irgendwie jeden Magen, morgens um fünf, fünf oder sechs unterschiedliche Tinkturen inklusive Sonnenschutz in die Fresse reibt.

[103] Nein, werde ich nicht tun.

[104] Ich benutze tatsächlich im Sommer ganz irre als...

[105] topische Lösung, also als Haut - oder Gesichtscreme, wenn ich den Eindruck habe, ich kriege eine trockene Haut oder es ist irgendwas los, nach wie vor Kokosöl.

[106] Das ist zwar ein bisschen unpraktisch, weil es eine gewisse Zeit braucht, um einzuziehen und weil man tatsächlich so eine Ölspur hinter sich lässt, was die Mitbewohnenden so teilweise ein bisschen in den Wahnsinn treibt.

[107] Deswegen tue ich das auch nicht allzu häufig und bin aber tatsächlich sonst Man riecht auch wie eine Kokoskuppel ein bisschen.

[108] Ja, es gab mal oder gibt, glaube ich, immer noch so eine amerikanische Chemiebombermarke mit Sonnenschutzöl.

[109] Die haben diesen Geruch dann quasi auch so irgendwie geprägt.

[110] Also ich mag den Geruch ehrlich gesagt ganz gerne.

[111] Ich habe mir das in Thailand früher immer angewohnt, weil es teilweise auf den kleinen Inseln damals noch nicht sonderlich viel Zeug gegeben hätte, was eine...

[112] ToxFox oder entsprechenden Barcode -Scan, was Giftstoffe angeht, überlebt hätte.

[113] Und wenn ich was ins Gesicht schmiere, ist es tatsächlich ein bisschen Kokosnussöl in flüssig, also nicht in Brocken und dann verreiben, sondern es sollte halt schon auch warm genug sein, dass das Zeug vorher flüssig geworden ist.

[114] Und ansonsten bin ich da relativ...

[115] Herr Breitfeld, Sie haben da einen weißen Brocken im Bad.

[116] Ansonsten bin ich da nicht wirklich festgelegt.

[117] Irgendwie ist dieses Thema keine Flüssigseifen mehr zu verwenden, sondern wieder so Seifensäckchen zu verwenden irgendwie in meinem...

[118] Umfeld jetzt immer weiter hochgeschwappt.

[119] Das heißt, auch bei mir hängt jetzt gerade im Bad irgendwie so eine Bio -giftstofffrei -Toxfox -gescannte Blockseife in so einem Sackerl drin, was man dann so irgendwie aufschäumt, um sich da mitzureinigen.

[120] Das funktioniert letzten Endes genauso gut wie die Flüssigseifen aus dem Biomarkt, die ich vorher hatte.

[121] Wie gesagt, diese Idee, das Ganze mal mit einer entsprechenden App, die wir auch schon...

[122] mal in den Show Notes verlinkt hatten, zu scannen, halte ich für sinnvoll.

[123] Kann man nicht oft genug verlinken.

[124] Weil man kommt wirklich drauf, was einem oft so angeboten wird im Supermarkt, wenn man da ein bisschen reinschaut.

[125] Es ist selbst teilweise so, dass selbst bei den sogenannten Bioprodukten, dass man da noch die seltsamsten Überraschungen erlebt.

[126] Also das ist tatsächlich ganz schön interessant.

[127] Was bei mir sehr gut funktioniert, und das ist jetzt auch wieder so ein Thema, da hat jetzt keiner danach gefragt.

[128] Nein, es geht nicht um Hämorrhoiden.

[129] Aber ich muss trotzdem was dazu erzählen.

[130] Ich neige ja dazu ganz viel, fürchterlich trockene Fersen zu haben, beziehungsweise ich habe eine idiotisch ausgeprägte Hornhautbildung.

[131] Auch 20 Jahre, nachdem ich den Marathonschuh an die Wand gehängt habe, sind meine Fersen immer noch darauf vorbereitet, dass wir am Morgen nach Rom laufen oder so.

[132] Ich weiß nicht warum.

[133] Und die reißen dann immer wieder sehr.

[134] Same hier, same hier.

[135] Schmerzhaft ein.

[136] Ich habe mich jetzt mit Ghee ausgiebig beschäftigt und tatsächlich ist so dieses geklärte Butterfett äußerlich angewandt, ist deutlich effizienter als fast alles, was ich früher in der Vergangenheit an Medizinprodukten hatte.

[137] Aha, also rissige Fersen, was ja tatsächlich nicht nur ein Problem ist, was wir zwei kennen, sondern viele Menschen.

[138] Ghee ist, okay, man muss nur den Geruch von Ghee aushalten, da bin ich an meinen Grenzen, muss ich gestehen.

[139] Sag mal so, Bei diesem Online -Händler des Vertrauens gab es eine Zeit, dann gibt es wahrscheinlich immer noch so ein Glas mit 500 Milliliter, mit so relativ neumodischem Etikett.

[140] Bio und fürchterlich geklärt, da rieche ich nichts mehr.

[141] Allerdings, ich bin jetzt auch fairerweise von meinen Fersen so weit entfernt in der Regel, dass ich, selbst wenn die ein bisschen nach alter Butter riechen würden, ich würde es wahrscheinlich nicht merken.

[142] Also egal, um die Frage nochmal so halbwegs knapp und sinnvoll beantwortet zu haben, mit der Aussage, ich würde nichts auf meine Haut schmieren, was ich nicht auch essen würde, war seinerzeit einfach gemeint, dass die Haut das mit mit der Menge an Fläche, die sie zur Verfügung stellt, eigentlich das größte Organ ist, was wir haben, was das Thema Aufnahme von Stoffen beziehungsweise auch Giftstoffen bedeuten kann.

[143] Das heißt, es macht tatsächlich Sinn, bei allem, was man sich so cremt oder schmiert, sich zu überlegen, würde ich die Bestandteile jetzt auch im Essen haben wollen.

[144] Das heißt, wenn da jetzt 24 exotische Es oder sonst irgendwas dastehen, könnte es vielleicht schon eine halbgute Wahl sein.

[145] Nichtsdestotrotz, Goldstandard ist nach wie vor einfach ToxFox, beziehungsweise, wie heißt die andere, Barcode?

[146] Ich habe auch noch ToxFox.

[147] Es gibt noch eine zweite, die eine geht mehr Richtung Umweltgifte, die andere geht auch so ein bisschen Richtung Umweltfaktoren.

[148] Man kann davon ausgehen, wenn ein Produkt bei beiden einen Daumen hoch hat, dann ist es wirklich unbedenklich.

[149] Ansonsten, ja, so Blockseifen, es gibt auch irgendwie wohl Blockseifen -Shampoos mit so entsprechenden Sackerlen dazu, sind, wenn man das Thema Umverpackung und Mikroplastik auch noch im Auge haben möchte, jetzt gerade so ein bisschen on walk, zumindest hier in Deutschland.

[150] Also das sind die Sachen, die ich so mache, aber ich falle jetzt auch.

[151] Nicht vom Glauben ab, wenn ich irgendwie eine normale Flüssigseife mal wieder benutzt habe oder sowas, weil die jetzt zufälligerweise noch irgendwie in der Dusche von der Ferienwohnung rumgestanden ist oder sowas.

[152] Das Thema Schuhwerk und Barfußschuhe, minimalistische Schuhe, all das.

[153] Da haben wir doch neulich schon wirklich jede Bösartigkeit, die ich habe, abgefeuert.

[154] Ich kann das doch nicht alles wieder wiederholen.

[155] Ich wurde vergangene Woche tatsächlich von einem Geschäftspartner gebeten, zu einem Geschäftstermin mit einem gemeinsamen Kunden, bitte mit Schulen zu erscheinen, wenn das möglich wäre, wo die Zähne einander direkt begegnen und nicht.

[156] voneinander getrennt sind.

[157] Der hat dich lieb, Stefan.

[158] Nein, ich finde das okay.

[159] Ich finde das echt okay.

[160] Es ist mehr als okay.

[161] Ich sage es dir wirklich, schenke dem Mann was, der hat dich echt gern.

[162] Weil es ist tatsächlich so...

[163] Die physiologischen Vorteile von diesen Five Fingers, und es gibt glaube ich auch keinen Mitbewerber, der das nachbauen würde, deswegen darf man da auch den Namen sagen, was die Fußstellung angeht, sind wirklich sagenhaft.

[164] Und es ist tatsächlich eine wunderbare Idee beim Sport, wenn es darum geht, schwere Gewichte zu heben, beim Rennen, also sprich beim Laufen, selbst beim Gehen, wenn man das Ganze sportlich betreibt, die Ästhetik, Kommission außen vor zu lassen und sowas anzuziehen.

[165] Und meistens sind beim Sport die Leute mit anderen Sachen beschäftigt oder schauen hoffentlich nicht zwingenderweise auf die Schuhe, sondern auf irgendwas anderes, wenn man da was macht.

[166] Und beim Laufen ist man sowieso schon damit beschäftigt davon zu laufen, selbst wenn der Mob einen da irgendwie wegen den Schuhen jetzt aufknöpfen möchte.

[167] Laufen mit den Five Fingers ist wirklich schwierig.

[168] Ich habe wieder ein bisschen angefangen zu laufen und mit den Five Fingers nach einer Viertelstunde fangen die Waden dermaßen zu brüllen an.

[169] dass man weit wohnt nach Hause kommt.

[170] Ja, ich glaube, er hieß Nils Marquardt und ich glaube, er war damals irgendwie der Arzt bei der Triathlon, hat ja meine Laufkarriere für alle Zeiten dadurch zerstört, dass er mir damals gesagt hat, ich müsste Vorderfußläufer werden.

[171] Tatsächlich ist es so, wenn man komplett ungepolstert läuft, muss man eigentlich auf dem Vorfuß laufen, weil sonst macht es das gesamte Gehwerk nicht mit.

[172] Wenn man jetzt in den Spiegel schaut und feststellt, man sieht nicht aus wie die Leute aus Kenia, die da normalerweise bei so einem Marathon vorne dabei sind, könnte die ganze Geschichte tatsächlich ein bisschen einen Flaschenhals haben.

[173] Aber Waldböden, Moos, Gras, Wiese, alles okay.

[174] Teer, Granit, Asphalt, bitte da hin.

[175] Du hast, wann immer ich dich sehe, du hast immer so Sneaker an und so.

[176] Du bist natürlich ein wahnsinnig jugendlicher Mensch und drückst das auch durch dein Fußkleid aus, aber hast du da keine Bedenken, dass du deine Zehen wahnsinnig einsperrst und sie dann verkümmern?

[177] Was von deinen verkümmerten Füßen das Elend der Welt ausgeht auf den ganzen Körper?

[178] Wenn man das Schuhwerk von Andreas Breitfeld anschaut, gibt es glaube ich drei oder vier Kategorien von Schuhen oder Nichtschuhen.

[179] Jetzt gerade bin ich barfuß.

[180] Ich bin auch im Lab relativ häufig einfach nur barfuß unterwegs.

[181] Da muss der Boden sowieso ständig irgendwie gewischt werden.

[182] Da kommt es jetzt auf meine Fußabdrücke auch nicht mehr so wirklich an.

[183] Wenn ich des Sommers längere Zeiten draußen bin, vertraue ich blind.

[184] Und ohne irgendwelche Einschränkungen den Earthrunners.

[185] Das ist eine amerikanische Marke, die es leider Gottes in Europa nicht wirklich gibt.

[186] Man kann sie aber aus Amerika bestellen.

[187] Nein, ich verdiene kein Geld, wenn ich sie bewerbe.

[188] Das ist im Endeffekt so etwas Ähnliches wie ein Flipflop oder ein Zehngreifer.

[189] Allerdings mit dem unglaublichen Vorteil, dass es hinten einen Fersenriemen gibt, der sozusagen die Achillessehne nicht belastet, sondern einen komplett natürlichen.

[190] Bewegungsablauf gestattet.

[191] Die gibt es teilweise in Farbgestaltungen, die auch so ein bisschen abenteuerlicher sind, aber es gibt sie auch in schwarz.

[192] Es gibt sie mit einer Vibramzone, also mit einer dämpfenden Sohle und ich habe, glaube ich, deutlich mehr als Five Fingers, also deutlich mehr als fünf Paar von den Dingern und die ersten, die ich in Amiland gekauft habe, sind inzwischen durchgelaufen.

[193] Die mag ich wirklich gerne, weil sie einen sehr ergonomisch perfekten Gehablauf gestatten und vorausgesetzt jetzt sehen sie in einem Zustand, dass man sie zeigen kann, beziehungsweise offene Schuhe sind angemessen, auch ästhetisch wirklich gut funktionieren.

[194] Das heißt, das ist so ein...

[195] Echter Staple bei mir.

[196] Dann bin ich tatsächlich aber auch ein bekennender Birkenstock -Fan.

[197] Und das nicht nur jetzt seit dem Zeitpunkt, wo der Geschäftsführer von Louis Vuitton, Moët, Chardon, Hennessy -Clan, die Marke gekauft hat und jetzt zu einer Fashion -Marke gebürstet hat.

[198] Ich fand die schon früher sehr, sehr lustig.

[199] Die haben so viele Modelle, dass es da auch durchaus welche gibt, die man anschauen kann, ohne dass einem die Augen bluten.

[200] Die sind sozusagen...

[201] Teil 3 von dem Ganzen und warum ich meistens, wenn wir uns sehen, lieber Stefan, irgendwie einfach nur so Fashion -Sneakers oder wie man sowas bezeichnen würde, anhabe, ist, dass das eigentlich so Termine im öffentlichen Raum sind, wo ich normalerweise versuche, die Skurrilität, die ich ausstrahle, nicht auch noch durch einen besonders skurrilen Kleidungsstil zu unterstreichen.

[202] Und da ziehe ich halt einfach nur das an, was ich als einigermaßen sozialverträgliche Turnschuhe bezeichne.

[203] Und tatsächlich ist es so, dass...

[204] Die böse, böse Firma Nike, nee, ich weiß gar nicht, ob die böse sind, die haben irgendwie vor zwei oder drei Jahren tatsächlich angefangen, das erste Turnschuhmodell, das ich irgendwie mal mit 15 oder 16 besitzen durfte, der auch ein Tennisschuh war, aber nicht nur zum Tennisspielen getragen werden musste, also so ein Crosstrainer in unterschiedlichen Farben wieder aufzulegen.

[205] Und weil irgendwie...

[206] ich sehr lange einen sehr harten Kampf zum Thema Bekleidungsauswahl mit meiner lieben Frau Mama ausfechten musste als Teenager, weil die irgendwie da ganz wilde Vorstellungen hatte, feiere ich jetzt die Tatsache, dass ich diesen ersten Turnschuh jetzt in verschiedensten Farben haben darf.

[207] Und es ist irgendwie ein Teil meiner persönlichen Freiheit.

[208] Whatever.

[209] Wir haben nächste Woche ein Fotoshooting gemeinsam.

[210] Genau.

[211] Da bin ich schon gespannt, wie du einläufst.

[212] Und du kannst auch gespannt sein, wie ich einlaufe.

[213] Jetzt bin ich motiviert.

[214] Aber ich kann dich trösten, die liebe Ivona, die sich in unserem Leben um fast alles kümmert, hat ja schon nach T -Shirt -Größen angefragt.

[215] Das heißt, ich vermute mal stark, wir werden da vom Media -Haus angezogen werden, damit wir auch mal vernünftig aussehen.

[216] Ich bin gespannt.

[217] Was hat mich nach meiner Schuhgröße gefragt?

[218] Das heißt, es ist wahrscheinlich die Begleitung meiner Füße mir selbst überlassen.

[219] Und da...

[220] könnte ich schon meinen Hang zum Perfektionismus ein bisschen...

[221] Ja, nein, tatsächlich, lass uns da nochmal kurz, abgesehen von den Eitelkeiten, ein paar sinnvolle Sachen sagen.

[222] Es gibt ein paar Schuhkonzepte, die sind wirklich krass geil für Biohacker.

[223] Ich weiß gar nicht, ob es die noch alle so gibt, wie es es mal gab.

[224] Das eine, was wir seinerzeit in dieser legendären ersten Innovator -Folge zum Thema Biohacking schon mal abgefeiert haben, sind diese Kettenschuhe von Ghost Barefoot.

[225] Die haben jetzt fünf Jahre später, schauen die genauso großartig aus wie am ersten Mal.

[226] Tag, die kriegst du nicht kaputt, die kannst du im Wasser tragen, damit kannst du über Scherben laufen, damit kannst du alles machen.

[227] Also nur als Anmerkung für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, die schauen aus wie so Ritterrüstungen für die Kettenhemden, Kettenhemden für die Füße.

[228] Genau, also wenn du privat gerne Austernhandschuhe trägst, dann ist das das passende Beinkleid dazu, ist auch das gleiche Material.

[229] Das heißt, das ist so ein Biohacking -spezifisches Thema, weil da einfach Schutz da ist, aber trotzdem jede Unebenheit.

[230] Übertragen wird, deswegen auch das Fußgewölbe gestärkt wird und damit quasi alles, was der Neuroathlete -Coach sich wünscht im Sinne von stabilem Fußboden.

[231] also nicht Fußboden, sondern Fußboden, aufgebaut wird.

[232] Sowas ist nach wie vor spannend.

[233] Und du bist geerdet.

[234] Und du bist geerdet.

[235] Bist du übrigens bei den Airs Runners auch.

[236] Die haben irgendwie so einen Kupfernagel und entsprechend leitendes Gewebe in diesem Strap drin.

[237] Ja, tatsächlich, man würde es nicht glauben, dass es sowas gibt.

[238] Ich rede da eigentlich nicht drüber, aber es ist noch ein Added Value.

[239] Das heißt, die sind Biohacker spezifisch wirklich interessant.

[240] Das Zeug von Five Fingers ist es definitiv auch.

[241] Auch überhaupt keine Frage, wie gesagt, das Stefan -Wagner -Gedächtnismodell oben schwarz, unten blutrot.

[242] Das ist jetzt einfach schon was für wirklich Fortgeschrittene, das muss man schon mal klar sagen.

[243] Aber tatsächlich ist das, was ich bei vielen...

[244] viel Reisenden, viel Fliegenden oder viel Unterwegs -Biohackern auch schon gesehen habe.

[245] Und was ich da selber auch verwende, ist die Aqua -Variante.

[246] Das ist, glaube ich, der leichteste von denen, den sie haben.

[247] Der hat dann irgendwie seitlich noch so ein paar Löcher drin, wo gegebenenfalls Wasser oder Sandwasser oder Sand auch wieder ausgetreten werden könnte.

[248] Wenn du die zusammenrollst, nehmen sie weniger Platz im Koffer in Anspruch als ein paar Socken.

[249] Und du hast was fürs Fitnessstudio, du hast was, wenn du...

[250] irgendwo, wo es sehr heiß ist, einen Strandspaziergang machen möchtest und ohne im Wasser gehen zu können oder zu wollen.

[251] Also die sind tatsächlich sehr lustig.

[252] Viele Biohacker verwenden das Zeug von Vivo Barefoot, muss man auch noch erwähnt haben.

[253] In der Zeit, in der der weiße Turnschuh mehr oder minder unvermeidlich oder sowas war, gab es von denen so ein Modell aus, ich sage jetzt mal, Funktionsstrick.

[254] Wie auch immer man das bezeichnet, ich habe auch den Namen von dem Ding vergessen, aber das war sozusagen so eine Antwort auf den weißen Adidas, den damals jeder hatte, der war auch visuell gut zu vertragen.

[255] Sonst gefällt mir bei Vivo recht gut, dass sie auch irgendwie eine Recycling -Abteilung haben.

[256] Das heißt, du kannst irgendwo, wenn du lang genug auf der Webseite suchst, auch gebrauchte und überarbeitete Schuhe von innen kaufen.

[257] Das finde ich im Sinne des Umweltschutzes noch recht nett.

[258] Und sonst, ja, du überlegst jetzt gerade, die werden dich schon sauber machen, Stefan.

[259] Du musst dir keine Sorge haben.

[260] Es war jetzt kein Zuchtset für psychedelische Pilze.

[261] Ist dann der Schuh, ist dann Second Hand?

[262] Second Foot.

[263] The Athlete's Food.

[264] Also wie gesagt, das wären so die, die man da mit gutem Gewissen aussprechen kann.

[265] Wenn ihr noch andere Ideen habt, ja, es gab mal ein Startup namens Skinners.

[266] Die gibt es, glaube ich, auch noch.

[267] Die hatten so Sockenschuhe.

[268] Die waren dann irgendwie mit so einer Art Kummigranulatbeschichtung versehen zum Barfußlaufen, wenn man nicht barfußlaufen kann.

[269] Die könnte man auch noch empfehlen, wenn keiner zuschaut.

[270] in geschlossenen Räumen eine echte Anleitung zum Unglücklichsein, weil da ständig das Granulat runterfällt.

[271] Und wenn du nicht alleine wohnst und womöglich nicht für den Fußboden verantwortlich bist, ist die Todesstrafe nah.

[272] Jetzt haben wir aber fast eigene Schuhe.

[273] Also eigentlich wollte ich ja die Frage nur kurz beantwortet haben, weil ich vorschlagen wollte, wir machen eine eigene Folge über Fußgesundheit und Schuhe.

[274] Vielleicht machen wir das ja eh noch.

[275] Ich erinnere mich, es gab eine Zeit lang so einen Neuroathletik -Running -Coach bei Clubhouse, den Fabian Sinek.

[276] Ich gehe mal davon aus, den gibt es auch nach wie vor.

[277] Wir haben das, glaube ich, sehr lange nicht mehr voneinander gehört.

[278] so in der Art, der hätte jetzt noch eine Vielzahl von Greifübungen für die Zehen und sonstiges parat gehabt.

[279] Das Thema Fußgesundheit ist sicher mal eine Folge wert und höchstwahrscheinlich, wenn wir uns ein bisschen Zeit lassen, gibt es bis dahin auch nochmal fünf weitere Einkaufstats.

[280] Machen wir weiter, sonst wird die Folge ganz zu lang.

[281] Die Nina schreibt sehr freundlich und sehr nett, dass sie ein großer Fan unseres Podcasts ist und dass sie offenbar gemeinsam mit ihrem Mann zuhört und dass Sie schon einige unserer Tipps umsetzen konnten und davon absolut begeistert sind.

[282] Sowas freut uns übrigens tatsächlich.

[283] Also es ist wirklich super, wenn das, was wir da tun, bei Ihnen da draußen nicht nur dazu führt, dass Sie manchmal ein bisschen schmunzeln und uns manchmal für ein bisschen deppert halten, sondern dass Sie hin und wieder auch ein paar Anregungen oder Ideen aufgreifen und in Ihr Leben implementieren.

[284] Die Nina und ihr Mann sind ein bisschen ins Fasten hineingekippt und sie sagen, Aber da gibt es jetzt so Unterschiede.

[285] Ihr Mann spricht anders darauf an als sie und sie hat sich dann damit ein bisschen näher beschäftigt und hat dann auch dank dir, Andreas, fügt sich hinzu, recherchiert und ist auf die Dr. Stacey Sims gestoßen.

[286] Und die Dr. Stacey Sims, die sagt, dass es gar keine Studien gibt, die die positiven Effekte des Fastens für Frauen belegen würden.

[287] Und da fragt die Nina jetzt nach.

[288] Ich finde ja zunächst einmal die nicht gestellte Frage hier.

[289] Auch sehr interessant, nämlich wie sehr sind denn überhaupt so medizinische Studien nur auf Männer bezogen?

[290] Es ist ein eigenes Thema, das wollte ich jetzt nur mal ansprechen, weil es mich so ärgert, dass man in der medizinischen Forschung gar so wenig Rücksicht auf Frauen nimmt.

[291] Aber das wollte ich jetzt nur einfach loswerden.

[292] Die eigentliche Frage war, wie sind das jetzt mit dem Fasten und den Frauen?

[293] Wir haben es immer wieder bei uns, ich weiß es, aber ich glaube, man kann es immer wieder auch sagen.

[294] Weil Frauen und Hormone, Doppelpunkt, ein Thema.

[295] Genau, kurzer Hinweis, in den ersten Episoden von Huberman Lab hörte man teilweise im Hintergrund einen Hund namens Costello, der inzwischen leider nicht mehr am Leben zu scheinen scheint, schnarchen, wenn jetzt irgendwie sich hier im Hintergrund ein seltsames Geräusch gerade breit macht.

[296] Bei mir liegt ein Havaneser auf dem Schoß und schnarcht gerade ganz sehr bitterlich.

[297] Die Tontechnik wird es nicht rausnehmen können.

[298] Wenn es euch müde macht, tut es mir leid, aber man soll schlafende Hunde nicht wecken, das sagt nicht nur der Volksmund.

[299] Deswegen ein kurzer Hinweis dazu.

[300] Schlafen die Hunde beißen nicht, heißt das, oder?

[301] Das ist dann das Nächste.

[302] Aber du bist Katzenbesitzer, du darfst da nicht mitreden.

[303] Nee, das heißt tatsächlich dieser Male Bias, dass einfach die meisten Studien bis dato an Männern durchgezogen wurden, weil da einfach die Hormonsysteme stabiler sind und Pipapo sind tatsächlich eine Schande, weil da ergibt sich eine ganze Menge Schwachsinniges draus.

[304] Zweitens, Das wird aber alles noch viel spannender.

[305] Ich habe die Woche noch...

[306] auf das ich mich total freue mit dem Inhaber einer Pharmagenetikfirma aus Österreich, der sich mit dem Thema Verträglichkeit von Arzneimitteln basierend auf der Genetik beschäftigt.

[307] Ich glaube, wir müssen insgesamt viel näher daran kommen, dass nicht nur das Geschlecht, sondern wirklich die individuelle genetische Verfassung eine viel, viel größere Rolle spielen sollte bei dem, was wir tun, bei dem, was wir lassen und auch bei dem, was wir schlucken.

[308] Tatsächlich scheint es so zu sein, dass die durchs Fasten induzierte Stresshormon -Spikes tatsächlich bei der Frau sehr schnell dazu führen können, dass einfach die Hormonkaskaden nicht so weitergeführt werden, wie sie weitergeführt werden sollen.

[309] Das heißt, es könnte eine ganz banale Antwort schon mal sein, dass für Frauen, die keine stabile Regel haben, einfach das Fasten zumindest über die...

[310] 12 bis 14 Stunden hinaus schon eine schlechte Idee ist, weil es tatsächlich schon zu Unebenheiten in der Periode führen kann.

[311] Zweitens scheint es tatsächlich einfach so zu sein, dass überhaupt die Menge an Cortisol, die der weibliche Mensch so brauchen kann und die der männliche Mensch so brauchen kann, differenzieren.

[312] Das heißt, es kann durchaus sein, dass du als Hörerin einfach mit dem selbstintermittierenden Fasten nicht so gut fährst.

[313] Da würde ich dann einfach sagen, okay, dieses von Simone Koch mal so herrlich gerechnete echte Fastenfenster, also sprich Zeitpunkt der Nahrungsmittelaufnahme plus zu erwartende Verdauungszeit, Klammer auf, da gibt es Tabellen dazu im Internet.

[314] Und wenn du dann als Hörerin es irgendwie noch schaffst, acht bis zehn Stunden draufzupacken, wenn du limitierend fasten möchtest, dann bist du wirklich weit vorne dabei.

[315] Und wenn das halt nicht funktioniert, dann funktioniert es nicht.

[316] Es gibt inzwischen so viele hervorragend funktionierende Fasting, Mimicking, Fasten, nachahmende Supplements.

[317] Nicht zuletzt, ich verhochse immer den Vornamen, der Vladi von Longevity Labs bzw.

[318] Spermidin Live, diesem österreichischen Spermidin.

[319] Ja, ich glaube, die sind inzwischen auch kein Startup mehr, wo man einfach sagen kann, wenn du dir das Spermidin in der Früh reinhaust, bevor du frühstückst und dann vielleicht das Frühstücken.

[320] ein, zwei Stunden davon weglässt, hast du höchstwahrscheinlich eine ähnliche Wirkung wie beim intermittierenden Fasten, wenn es um die gut funktionierende Zellpolizei geht.

[321] Also ich würde sowas, wenn ich nur ansatzweise den Eindruck habe, es tut mir nicht gut, einfach nicht machen.

[322] Es gibt so viele Möglichkeiten, die Autophagie sonst anzuschauen oder zu schauen, was kann ich da so machen, dass ich da jetzt nicht zwingenderweise sagen muss, wenn der in der Regel hört.

[323] da einfach nicht gut drauf klarkommst, dann bitte, bitte lass es sein.

[324] Und wenn du sagst, aber, aber, aber, aber, ich will 150 Jahre alt werden und ich habe irgendwie da Sorgen, dann würde ich dazu neigen, in einem richtigen Set und Setting, also sprich in einer Fastenklinik oder sowas in der Art, einmal im Jahr oder jedes halbe Jahr für ein paar Tage ein geführtes Fasten zu machen, wo man dann sich vielleicht auch bewusst ist, schon im Vorfeld, das wird jetzt kurzfristig mal auch in mein Hormonsystem eingreifen, aber da kann man dann im Sinne von der dialektischen Erörterung sagen, okay, die Vorzüge überwiegen für mich oder nicht aus diesem oder jenem Grund.

[325] Und dann hat man das Ganze zumindest betreut.

[326] Aber da einfach, wenn man sich nicht gut fühlt, Intermittierendes Fasten zu betreiben, weil irgendein Biohacker gesagt hat, das wäre eine super Idee.

[327] Bitte nein.

[328] Gut.

[329] Amen.

[330] Zur Luisa.

[331] Die Luisa ist die Tochter des besten Wirten der ganzen Welt.

[332] Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

[333] Und ist eine Nachwuchs -Biohackerin.

[334] Die Luisa ist 16 und ist Handballerin.

[335] Hört uns tatsächlich regelmäßig zu, das weiß ich auch.

[336] Und sie hat auch in der Schule zum Thema Biohacking ein Referat gemacht, das auch uns beide zum Teil Thema hat, was uns sehr stolz macht.

[337] Und natürlich ist das eine maßlose Überschätzung unserer Rolle, aber wir lassen das mit uns geschehen.

[338] Die Frage, die uns die Luisa zukommen hat lassen, war...

[339] Wie denn das ist, wenn sie als Handballerin, obwohl sie ganz ordentlich aufgewärmt hat, kalte Füße und kalte Hände hat?

[340] Wie gibt es das?

[341] Und ich habe da die Vermutung, lieber Andreas, das könnte zu tun haben mit einer gewissen Anspannung, die sie halt vor so einer sportlichen Betätigung hat.

[342] Nervosität, Cortisol, Verengung von Blutbahnen, kalte Hände, kalte Füße.

[343] Ist das ein vernünftiger Denkansatz?

[344] Bingo, volle Punktzahl, ist genau das Thema.

[345] Das heißt, diese kalten Hände, kalten Füße vorm Wettkampf, das ist tatsächlich ein Cortisol -Thema.

[346] Haben wir richtig erkannt, wie können wir es lösen?

[347] Bei einem Mannschaftssport könnte es eigentlich schon reichen, wenn man sich irgendwie zwei, drei Kolleginnen packt, die bei den Schultern nimmt, irgendwie einen Kreis bildet, ein bisschen miteinander Kampfrufe, wie bei den australischen Ureinwohnern, wenn man das heutzutage noch sagen darf, von sich gibt, irgendwas anders macht, was Gemeinschaftsgefühl auslöst.

[348] Dieses Gemeinschaftsgefühl würde zur Oxytocin -Freisetzung führen.

[349] Oxytocin ist zumindest was den Passway.

[350] kalte Hände, kalte Füße angeht, der perfekte Gegenspieler vom Cortisol.

[351] Das heißt, es reicht da in der Regel schon ein bisschen Gemeinschafts - oder Wir -Gefühl auszulösen.

[352] Das dürfte auch ein Grund sein, warum die Rugby -Spieler und ähnliche solche speziell eigentlich auf dieses Bildung des Gemeinschaftsgefühls ausgerichtete Rituale haben.

[353] Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, die Fernsteuerung über die Atmung zu verwenden.

[354] Das heißt, wir erinnern uns, ein Fokus auf die Ausatmung.

[355] Einatmung senkt den Puls, den Fokus auf die Einatmung erhöht den Puls.

[356] Eine stabile Einatmung, Ausatmungsgeschichte, wie wir sie bei der Boxatmung haben, wirkt entstressend.

[357] Das heißt, man könnte auch einfach mal schauen, wenn man merkt, man kommt jetzt da Richtung Wettkampffläche und hat noch ein paar Minuten Zeit, mal gezielt zwei, drei Minuten diese Boxatmung.

[358] Einatemdauer, Ausatemdauer und die Haltezeiten dazwischen alle gleich lang wie bei einem Quadrat.

[359] Und das muss über vier Sekunden sein?

[360] Nein, bitte nicht.

[361] Vier Sekunden ist sogar eine relativ schlechte Idee, weil je nachdem, wie die Atem -Anhaltefähigkeit ist, können vier Sekunden für den einen schon zu lang sein oder für die andere zu kurz.

[362] Das heißt, wirklich geht es darum, dass das Ganze gleichmäßig lang ist.

[363] Das heißt, du kannst bis vierzählend einatmen, bis vierzählend halten, bis vierzählend ausatmen, bis vierzählend halten.

[364] Du kannst es aber auch mit anderen Zahlen machen, vorausgesetzt die vier Seiten von unserer Box, von unserem Quadrat sind gleich lang.

[365] Der Wim Hof macht es mit 22.

[366] Whatever.

[367] In der Sauerstoffkammer kannst du das auch auf vier Minuten machen.

[368] Aber das bringt ja jetzt auch kein weiter.

[369] Der Fabian ist der Nächste.

[370] Wie viel Zeit haben wir noch?

[371] Ein bisschen haben wir noch.

[372] Fabian, ganz kurze Frage, weil wir ja beide solche wahnsinnigen Anhänger von Omega -3 sind.

[373] Gut, zu welcher Tageszeit soll das denn nehmen?

[374] Nimmt man das in der Früh?

[375] Nimmt man das vorm Schlafen?

[376] Ich wüsste es ehrlich gesagt nicht.

[377] Ich nehme es in der Früh zu meinem mit Fett veredelten Kaffee.

[378] gäbe zwei unterschiedliche Denkmodelle, wie wichtig sind die positiven entzündlichen Faktoren in deinem Leben, sprich bist du Sportler, bist du Leistungssportler, wenn du Leistungssportler bist und dabei womöglich noch Hypertrophie, das heißt Muskelwachstum brauchen wollen würdest oder sowas in der Art, würde ich es definitiv in den...

[379] Abend verlagern, weil bis dahin, wenn du nicht zufälligerweise am späten Nachmittag trainierst, was du ja nicht tust, weil du sonst nicht schlafen kannst, in der Nacht mit den enzymatischen Prozessen zum Thema Hypertrophie schon durch sein solltest.

[380] Es gab ja lange Zeit diese Diskussion, sollte man überhaupt Antioxidantien vorm Sport nehmen, was von den meisten Experten immer wieder verneint.

[381] Ob man sie vor dem Sport nehmen sollte.

[382] Und das wird ja von den meisten Experten auch schon verneint, weil quasi die dann schon quasi im System drin sind, wenn man mit dem Training beginnt.

[383] Also keine Ahnung, so eine Kapsel wird auch ein, zwei Stunden dauern, bis sie komplett im Blut bereitgestellt wird.

[384] Und wenn du das dann vorher nimmst, dann ist das schon auch noch da.

[385] Das heißt, idealerweise würdest du die Antioxidantien deutlich vor dem Training oder eben...

[386] deutlich nach dem Training nehmen.

[387] Und beim Fischöl, glaube ich, gibt es keinen größeren Grund, es nicht einfach geballt am Abend zu nehmen.

[388] Ich glaube, die Mengen, die wirklich den Darm so belasten, dass es unangenehm wird, mir ist noch nichts begegnet.

[389] So die ein bis zwei Schnapsglas, die ich mir da am Abend reinschütte, schütte ich mir am Abend rein und habe da auch keine Probleme.

[390] Ein bis zwei Schnapsglas?

[391] Wenn du dir die Studien zum Thema Gehirngesundheit und sonstiges anschaust, stellst du fest, dass momentan habe ich wieder, glaube ich, diese Apothekenmarke Norsan da und da ist so ein Messbecher, ist ein halbes Schnapsglas und ich habe da sicher zwei, drei, maximal vier Messbecher, die ich mir gönne.

[392] Ich habe irgendwie einen Esslöffel Fischöl und einen.

[393] Dazu noch einen Esslöffel wahlweise Hanf - oder Leinsamenöl.

[394] Aus anderen Gründen, nicht aus dem...

[395] Nein, nein, das ist klar Schwermetalle.

[396] Also wie gesagt, ich habe den Eindruck, dass aktuell meine Schlagzahl relativ hoch ist.

[397] Das heißt, ich mache einfach gerade auch ein paar Sachen, um die Ritterrüstung ein bisschen zu stärken.

[398] Deswegen setze ich es gerade in Höhe.

[399] Dann setze ich auch noch ein bisschen rauf.

[400] Zusätzlich zu meiner erhöhten Lithium -Einnahme für alle, die die Folge letzte Woche nicht gehört haben sollten.

[401] So, und jetzt noch, geht sich auch noch aus, die liebe Monika war sehr fleißig und hat uns einige in Folge der Kinderfolge ein paar Rezepte geschickt zu coolen Alternativen zu Nutella und ein Aufstrichrezept und ein Brotrezept.

[402] Und das stellen wir gerne in die Shownotes hinein natürlich.

[403] Und dann hat sie...

[404] Eine Frage und eine Anmerkung.

[405] Die Frage war noch zum Thema abends Fernsehen.

[406] Da hast du gesagt, dass der Abstand zum TV -Gerät einen wesentlichen Unterschied macht.

[407] Also das heißt, und da wollte sie, glaube ich, nur nochmal nachfragen, stimmt das jetzt wirklich, wenn der Abstand zum Fernsehapparat groß genug ist, dass man sich dann die Blublocker -Brille spart?

[408] Sagen wir mal so, es ist ein definitiver Unterschied, ob du jetzt auf dem Device mit 30, 40 Zentimetern Abstand zu den Augen dir was anschaust oder ob du es mit den handelsüblichen, was weiß ich, was werden das sein, zwei, zweieinhalb Meter Abstand zum Fernseher anschaust.

[409] Ein bisschen mehr.

[410] Oder womöglich noch mehr.

[411] Aber die Fernseher sind halt auch mittlerweile so groß wie früher die Kinoleinwände.

[412] Wie gesagt, sag niemals nie.

[413] Insgesamt ist es tatsächlich so, dass der Blaulichtanteil bei den meisten Computermonitoren höher ist als bei den Fernsehern.

[414] Das hat was mit Farbwiedergabe und grafisch Einsätzen und so ein Singedöns zu tun.

[415] Das heißt, höchstwahrscheinlich kann man es tatsächlich verallgemeinern.

[416] Letzten Endes wäre es aber...

[417] Denke ich, jetzt wird es aber gerade schwindelig, müsste es auch eine Möglichkeit geben, inzwischen über die Kamerasensoren von den meisten Mobiltelefonen mehr oder minder nicht nur die Lichtstärke von so einem laufenden Fernseher mal anzuschauen, sondern eventuell sogar die Farbtemperatur.

[418] Ich gehe mal davon aus, dass es funktioniert.

[419] Wenn da der Blaulichtanteil nicht exorbitant hoch ist, was er, soweit ich mich erinnere, in den meisten Fällen nicht ist, glaube ich, ist man da schon.

[420] Okay, cool.

[421] Ja, und dann hat die Monika, weil wir ja manchmal ein bisschen zur, sage ich jetzt einmal, Blue Zones Salopheit neigen, das heißt Omega 6, mein Gott, wenn nicht zu viel, auch okay.

[422] Alkohol, mein Gott, wenn nicht zu viel, auch okay.

[423] Brot, mein Gott, wenn nicht zu viel, auch okay.

[424] Und so weiter.

[425] Da hat sie dann ein bisschen mahnend den Zeigefinger gehoben und hat mir einen Link geschickt zu einem YouTube -Video, wo schon sehr eindringlich, festgehalten wird, dass Alkohol nichts Gutes tut.

[426] Ja, ja, ja, jetzt ist natürlich, und das ist der Hintergrund meiner Frage, die ich an dich weitergeben möchte, gibt es so einen Sweetspot zwischen Gelassenheit und Dogmatismus oder nicht?

[427] Anders.

[428] Bleib mal kurz beim Alkohol.

[429] Beim Alkohol ist es definitiv so, es gibt eine Vielzahl von zutiefst sympathischen Stanford -Wissenschaftlern.

[430] Hubermans, die tatsächlich so eigentlich die komplette Abstinenz predigen.

[431] Bei Huberman ist es wohl so, der hat auch keinen persönlichen Hintergrund, dass er jemals zu viel getrunken hätte oder sowas in der Art. Es scheint ihm dann noch nicht sonderlich viel zu bedeuten.

[432] Er sagt, wenn man ihn zwingt, trinkt er halt mal irgendwie ein halbes Glas Wein oder so.

[433] Aber er mag es nicht, es schmeckt ihm nicht, er trinkt es nicht.

[434] Der findet in gebetsmühlenartigem Abstand immer wieder Studien, aus denen klar hervorgeht, wird es wahrscheinlich auch auf dem Video zusammengeschnitten, der Fall sein soll, dass Alkohol per se das reine Gift sei.

[435] Das Video bezieht sich auch auf den Andrew Huberman.

[436] Auf der anderen Seite, Entschuldigung, ich habe es...

[437] Ich habe es da nicht weitergeschickt.

[438] Ich habe es einfach auf meiner Liste.

[439] Ich kriege so viele Videos geschickt.

[440] Wenn ich mir die alle anschauen würde, der ganze Schweinskram, das wäre nicht gut.

[441] Also das heißt, der Teil, da ist schon was dran.

[442] Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass es immer wieder und im kürzesten Abständen relativ stabile Studien gibt, die dann halt auch wieder zeigen, dass so bei einer Menge von drei bis vier Gläsern Alkohol die Woche idealerweise nicht am gleichen Abend genossen, sondern irgendwie ein halbes Glas einmal am Abend, zwei, drei, vier Tage die Woche oder sowas, es durchaus in Bezug auf die Langlebigkeit auch wiederum schöne positive Korrelationen gibt.

[443] Das wird dann aber sehr häufig und da würde ich mich auch anschließen, dann wieder im Sinne der Blue Zones so interpretiert, dass die Schadwirkung, die eine so geringe Alkoholmenge hätte, wahrscheinlich von der Tatsache, dass es sich da um Leute handelt, die irgendwie im öffentlichen Raum mit ihrer Familie, mit anderen unterwegs sind, soziale Interaktionen haben und ähnliches, dass das das Ganze überwiegt.

[444] Und da wäre auch, glaube ich, so ein bisschen mein Punkt.

[445] Irgendeine Urgroßmutter von mir hat, glaube ich, mal gesagt, man solle niemals im Leben alleine trinken.

[446] Ich glaube, das ist eine sehr, sehr wesentliche Geschichte, dass man, wenn man...

[447] den Alkohol nicht sozial, sondern a, sozial, also sprich irgendwie hinter vorgehaltener Hand zu Hause oder sowas zu sich nimmt, ohne dabei irgendwie Säugen haben zu wollen, dann könnte es ein Hinweis auf ein Thema sein.

[448] Dann ist es auch einfach so.

[449] Die Dopaminfreisetzung bei den verschiedensten Menschen ist komplett unterschiedlich.

[450] Wenn man weiß, man hat ein Problem mit Suchtgiften, ist es vielleicht tatsächlich eine gute Idee, komplett Abstand davon zu halten, wenn das Ganze sonst dazu neigt zu eskalieren.

[451] Bei mir ist es so, dass ich...

[452] tendenziell in meinem Leben so viel Alkohol zu mir genommen habe, bevor ich mich fürs Biohacking begeistern konnte, dass es garantiert für ein bis zwei Leben, auch für ein bis zwei Leben eines Bayerns ausreichend gewesen sein dürfte.

[453] Ich habe bis heute eher dann Schwierigkeiten, dass ich es dann bei dem einen oder bei den zwei Gläsern belasse, wenn ich mal zufälligerweise irgendwie im sozialen Setting das quasi hin...

[454] überredet werde, doch mal was zu trinken.

[455] Das heißt, ich lasse es verstärkt immer mehr und immer dauerhafter sein.

[456] Wenn du jetzt aber feststellst, du hast irgendwie so dein Glas Weinschorle, mit dem du irgendwie den Abend einläutest, bevor es dann irgendwie in den Feierabend reingeht oder was auch immer, diesen Sundowner, dann ist das, wie gesagt, bis zu einer gewissen Menge ist es, glaube ich, echt unproblematisch.

[457] Und letzten Endes Benutzen wir mal wieder diese alte Bildmetapher, diesen Sangria -Eimer, den ich irgendwie auch schon so oft ausgegraben habe, sprich dieser Eimer mit den vielen Strohhalmen und lassen wir einfach wieder bildlich über jeden Strohhalm irgendeinen Faktor, der unserer Gesundheit nicht zuträglich ist, in den Eimer reinlaufen, je mehr.

[458] unterschiedliche Substanzen in den Eimer gleichzeitig reinlaufen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er irgendwann mal überlaufen wird und dass dann mit unserer Gesundheit ein Problem entsteht.

[459] Das heißt, wenn du irgendwie als einziges Laster in Anführungszeichen dieses Gläschen Wein zwei-, dreimal am Abend in der Woche hast oder das halbe Glas Bier oder sonstiges in der Art und sonst dich gut bewegst, mit deinen Freunden am Start bist, bisschen tatsächlich schwer hebst, eine Ernährung hast, die du als gesund bezeichnen kannst, ohne da irgendwie drüber nachdenken zu müssen und auch sonst eigentlich...

[460] Spaß und Freude am Leben hast, wird der bisschen Alkohol kein Trigger für einen Zusammenbruch deines Ökosystems oder ein verfrühtes Ableben sein.

[461] Wenn du insgesamt sowieso schon so ein bisschen auf der Kante lebst und viel mit Umweltgiften zu tun hast, wenig schläfst, dich von Convenience -Food ernährst und bei allen anderen Faktoren keine Möglichkeit hast, was zu verändern, dann lass halt in Gotts Namen den Alkohol weg.

[462] Dann hast du zumindest einen Strohhalm, wo jetzt kein weiterer Mist in den Eimer reinläuft.

[463] Diese metaphorischen Strohhalme, die in den Belastungs...

[464] Topf hineinführen.

[465] Ist es so, dass diese verschiedenen Faktoren, die uns schaden, dass sich die addieren, ich glaube einmal gehört zu haben, dass sich die nicht addieren, sondern multiplizieren vielmehr?

[466] Also quasi, wenn ich jetzt am Abend mit Freunden eine lustige, bierselige Runde bestreite und sage, jetzt ist eh schon wurscht, jetzt rauche ich auch noch eine Zigarette, weil alle sich jetzt einmal auch, wenn sie schon seit zehn Jahren nicht mehr rauchen, eine Zigarette anzünden.

[467] dann ist das blöd.

[468] Und zwar nicht wurscht, weil es eben zu dem vielen Bier noch eine Zigarette dazu kommt, sondern das ist besonders blöd, weil sich dann diese Biere auch noch mit durch die Zigarette multiplizieren.

[469] Das hat, glaube ich, mit dem...

[470] Glutathionverbrauch zu tun und mit unseren Entgiftungsfähigkeiten.

[471] Genau, also ganz vereinfacht gesagt ist es halt einfach so, wenn wir die Entgiftungsorgane bis zum Zusammenbruch überstrapazieren, ist halt der Schaden größer, als wenn wir sie einfach nur reizen.

[472] Das ist der einfache Teil.

[473] Und ja, es hat gerade die Nikotinalkoholgeschichte hat dann was mit Glutathion zu tun.

[474] Ist genau so, das heißt, wenn schon, dann denn schon oder jetzt ist eh schon egal, ist weder zum Beginn oder in Vorbereitung auf eine Diät eine tolle Idee, da nochmal den Kühlschrank leer zu essen, noch an einem feuchtfröhlichen Abend noch irgendwelche Rauchzeichen zu zünden oder sonstiges in der Art. Aber nichtsdestotrotz, weil es du so auch am Anfang so gestellt hast, Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass wir eine Horde von total verbiesterten Biohackern auf die Welt schicken, die alle sich jeden Spaß verkneifen und keine Ahnung, was ich hatte gerade, bevor wir aufgezeichnet haben, Besuch von einer unglaublichen, ich glaube 84 -jährigen Dame aus dem Salzburger Raum, die irgendwie fünf Sprachen spricht.

[475] Keine Ahnung, ich weiß nicht, wie das Universum mir die in den Raum geblasen hat, dass sie sich eine Sauerstoffkammer anschauen kann.

[476] Und die meinte mit Augen, die in einer Helligkeit gestrahlt haben, wie ich sie bei vielen jungen Menschen schmerzhaft finde, sie tanzen.

[477] Tanzen, das ist Tanzen.

[478] Der Mensch muss tanzen, damit es ihm gut geht.

[479] Und da war so viel Lebensweisheit und Lebensfreude drin.

[480] Ich tanze eigentlich relativ wenig und wenn ich tanze, sollte mich eigentlich keiner sehen, weil ich mir immer vorkomme wie ein Tanzbär mit Fußfesseln.

[481] Aber das, was da gerade wieder mitgeschwungen hat, ist wirklich, glaube ich, schon eine Essenz, die ich uns allen immer wieder wünsche.

[482] Ein bisschen mehr Leichtigkeit, ein bisschen mehr Freude, ein bisschen weniger Verbissenheit.

[483] Das heißt nicht, dass wir...

[484] Convenience -Food futtern, kippen, rauchen und kistenweise Bier saufen sollen, aber dafür ein bisschen lustig drauf sein, das ist definitiv nicht gemeint.

[485] Aber ich glaube tatsächlich, dass ein zufriedenheitsorientiertes Mindset und so ein bisschen ein Bewusstsein dafür, dass es uns auch, wenn die...

[486] Welt da draußen ein bisschen komisch geworden ist, eigentlich allen doch noch relativ gut geht und dass wir immer wieder einen Grund haben, uns zu freuen und dieses Leben, das wir da leben dürfen, zu feiern, das scheint mir schon, danke für diesen großartigen Besuch, gerade ein ganz, ganz wesentlicher Bestandteil für ein vernünftiges Biohacking zu sein und deswegen, wenn es jetzt da am Wochenende ein Glas Bier gibt, wenn man den Nachbarn oder die Nachbarin besucht oder mit der Familie zusammensitzt.

[487] Und dafür sind die Rahmenbedingungen gut.

[488] Dann glaube ich, ist mein Segen da.

[489] Sehr gut.

[490] So, jetzt zwicke ich auch noch die Julia rein, die sich noch gemeldet hat.

[491] Zunächst einmal mit sehr freundlichen Worten über unser gemeinsames Buch.

[492] Sie sagt, da ist der typische Stefan und Andreas Schmäh drinnen und das hat sie positiv gemeint.

[493] Aber eigentlich wollte sie wissen, wie das jetzt ist mit dem Ring von Ultrahuman, den du ja immer wieder so angeteasert hast über die letzten Wochen und Monate.

[494] Ob du da schon was dazu sagen möchtest oder kannst oder ob wir da eine eigene Folge dazu machen wollen.

[495] Also offenbar ist die...

[496] Das Interesse und die Ungeduld der Menschen da draußen nicht mehr leicht zu zügeln.

[497] Nimmt zu.

[498] Also ich habe momentan von meinen VIP -Klienten, glaube ich, zehn oder zwölf auf dem Ultra -Human -Ring laufen, was in Verbindung mit dem passenden Blutzuckermonitor mir das große Glück gibt, dass ich auf einem Dashboard wirklich deren Bewegungsdaten, deren Zublutzuckerwerte und das alles in Korrelation anschauen kann.

[499] Das ist super.

[500] Der Ring, da kommt jetzt, glaube ich, schon Gott sei Dank.

[501] der Nachfolger vom aktuellen Modell raus.

[502] Deswegen ist es gut, dass wir bis dato noch nichts gesprochen haben.

[503] Die promoten gerade im Pre -Sale den Ultra -Human -Air, der dann das leichteste Wearable im Monitoring -Bereich sein wird.

[504] Bis dato die Daten zwischen dem Ora -Ring, den ich an der linken Hand und dem Ultra -Human -Ring, die ich auf der rechten Hand trage, sind tatsächlich sehr ähnlich, unterscheiden sich im Schnitt um fünf bis sechs Einheiten, Der Ora -Ring scheint bei allem ein bisschen großzügiger zu sein als der Ultra -Juman.

[505] Also die Leute aus Dubai sind ein bisschen strenger als die Finnen, hat man so den Eindruck.

[506] Aber sonst nimmt sich das Ganze nicht viel.

[507] Ich würde gerne jetzt den R noch abwarten, bis ich den habe.

[508] Dann machen wir eine Folge.

[509] definitiv nicht nur die Ring -Konzepte, sondern auch das eine oder andere Fitness -Armband und die Apple Watch mit reinpacken können.

[510] Das würde ich dann gleich als Wearables -Folge machen.

[511] Aber so viel vorneweg, die intelligente Kommunikation zwischen CGM und Bewegungs - beziehungsweise Schlaftracker, wie sie Ultra Human gerade bietet in Verbindung mit dem Dashboard, ist für einen Profi, der Klienten betreut, echt faszinierend.

[512] Super.

[513] Danke schön.

[514] Danke, lieber Andreas.

[515] Danke, liebe Hörerinnen und Hörer, für eure Fragen.

[516] Sorry für die, die nicht drangekommen sind, aber wir freuen uns trotzdem.

[517] Und manchen können wir ja auch so auf dem kurzen Dienstweg helfen.

[518] Da nehmen wir nicht den Umweg über die Podcast -Folge.

[519] Bleiben Sie uns gewogen.

[520] Bewerten Sie unser Buch auf den diversen Kanälen.

[521] Wir freuen uns immer sehr darüber.

[522] Kaufen Sie es vielleicht auch, lesen Sie es.

[523] Das Wichtigste ist, dass Sie es lesen.

[524] Ja.

[525] Dann bewerten.

[526] Und das drittwichtigste ist, dass Sie es kaufen, weil wir haben ja keine finanziellen Interessen.

[527] Nee, aber verschenken ist auch ziemlich geil.

[528] Hilft auch wirklich, Leute in die Blase reinzuziehen, dann ist einem nicht mehr so langweilig.

[529] Es ist tatsächlich so, dass die...

[530] Das ist eine Rezension, die mich besonders gefreut hat, dass es einfach die beste Möglichkeit am Markt ist, um mit dem Biohacking überhaupt einmal eine Erstberührung zu haben.

[531] Das finde ich sehr schön.

[532] Nach dieser schamlosen Werbung.

[533] In eigener Sache.

[534] Na warte, die Leute müssen den Podcast auch noch beurteilen, oder?

[535] Da müssen wir fünf Sterne.

[536] Beim Podcast dasselbe machen, den muss man noch nicht mal kaufen, das ist viel einfacher.

[537] Insofern, ne ihr Lieben, ich wünsche euch eine großartige Woche, lieber Stefan.

[538] Dankeschön, bis nächste Woche.

[539] Und bis bald und weiter Fragen schicken.

[540] Und wir haben am Montag unseren Fototermin.

[541] Aufpassen, dass du die geeigneten Schwurjahren hast.

[542] Ich verspreche es dir.

[543] Ich werde mir noch die Fußnägel lackieren.

[544] Das ist in der österreichischen Innenpolitik ein besonderes Thema, aber dazu später mehr.

[545] Ich freue mich auf die Fortbildung.

[546] Passt auf euch auf.

[547] Ciao.

[548] Bye -bye.

[549] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von der Red Bulletin.

[550] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.

[551] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.

[552] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.

[553] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.

[554] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.

[555] Hat dir unser Podcast gefallen?

[556] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.

[557] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.