Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge.
[6] Allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[7] Ende des Disclaimers.
[8] Gehen wir's an.
[9] Die heutige Folge präsentiert dir Sodastream.
[10] Genieße frisches Sodawasser auf Knopfdruck.
[11] Spar dir lästiges Schleppen und schone die Umwelt, indem du bis zu tausende Einblickflaschen aus Plastik ersetzt.
[12] Einfach Wasser einfüllen und losspulen.
[13] Hallo Andreas.
[14] Hallo lieber Stefan.
[15] So, was wir heute angehen, ist so ein Biohacking -Klassiker.
[16] Wir haben es bisher noch nicht behandelt in der Biohacking -Praxis, glaube ich.
[17] Also als eigenes Thema noch gar nicht.
[18] Und irgendwie so zwischendurch, glaube ich, auch noch nicht so wirklich.
[19] Jetzt ist uns das aber aufgefallen, wenn wir diese Lücke ein bisschen beheben.
[20] Und Lücke ist, glaube ich, auch ein bisschen...
[21] Ein Thema, das uns durch diese Folge heute begleiten wird, oder?
[22] Ja, so ein wenig könnte es sein.
[23] Aber warum wir die Lücke auseinanderschieben, da kommen wir gleich.
[24] Warum haben Biohacker so einen Heidenrespekt vor Gluten?
[25] Warum ist das so ein Biohacking -Thema?
[26] Tja, sagen wir mal so, das Thema Gluten ist am Anfang der Biohacking.
[27] als es mit dem Biohacking losgegangen ist, ein wahnsinnig Prominentes, wahnsinnig Großes gewesen.
[28] Wir erinnern uns, Dave Asprey hat ja das Thema Gluten sozusagen mit dem ...
[29] Das gesamte Bulletproof -Konzept ganz schnell, ganz stark an den Pranger gestellt und hat gesagt, okay Leute, da gibt es definitiv was, wo man drauf achten darf.
[30] Es gab dann in der Folge eine Vielzahl von Spezialautoren aus den unterschiedlichsten Camps, die sich mit dem Thema auch auseinandergesetzt haben.
[31] ihrer persönlichen MS -Erkrankung und ihrer selbstverantworteten Heilung als Ärztin eben dieses Wahlsprotokoll rausgebracht hat, wo eben unter anderem auch eine Eliminationsdiät rund um das Thema Gluten eine ganz, ganz wesentliche Rolle gespielt hat.
[32] Wir haben in der Paleo -Bewegung, die ja auch sozusagen zu den Grundvätern von Biohacking zählt, zumindest in meiner Wahrnehmung, ganz klar eine Ja, stark juckende Allergie, ha ha ha, auf das Thema Weizen mitvermittelt bekommen.
[33] Ich versuche mich die ganze Zeit verzweifelt an den Namen dieses Bestsellerautors zu erinnern, der diese ganzen Dinger wie die Weizenwampe und dumm wie Brot und wie der ganze, ja.
[34] jetzt hätte ich beinahe Mist gesagt, geheißen hat.
[35] Also wir haben da einfach aus verschiedensten Ecken sehr früh...
[36] Ich habe es da im Bücherregal neben mir, red weiter, ich hole es schnell.
[37] Wir haben da sehr früh haufenweise mehr oder weniger fundierten Input rund um die Problematik Gluten vermittelt bekommen.
[38] David Perlmutter.
[39] Genau, jetzt haben wir es gesagt, jetzt darf man auch wieder vergessen, weil eigentlich brauchst du das Perl nicht.
[40] Aber ja.
[41] Ich habe es da neben mir liegen.
[42] Das ist gut, wenn der Schreibtisch wackelt.
[43] Also das Buch ist zusammenzufassen mit einem Satz wahrscheinlich, den ist nicht gut für dich und zwar nicht nur für deinen Darm, sondern auch für dein Gehirn.
[44] Genau und weil es ein guter amerikanischer Autor sagt er, also als erstes möchte ich dir sagen, was ich dir jetzt sagen werde, dann werde ich zusammenfassen, was ich dir jetzt sagen werde, für den Fall, dass du es nicht verstanden hast.
[45] Von Leuten, die zu mir in die Praxis gekommen sind und die unterschiedlichen Probleme gehabt haben.
[46] Und sie haben alle, erstaunlicherweise, mit Gluten zu tun gehabt.
[47] Und das Buch hat dann 366 Seiten.
[48] Ich kenne diese Bücher alle.
[49] Und sie sind wirklich, ganz viele von diesen Sachbüchern sind wahnsinnig schwer zu lesen, weil sie sich an ihren eigenen Redundanzen ersticken ein bisschen.
[50] Ja, es ist tatsächlich so, ich habe ja früher zum Einschlafen wahnsinnig gerne so New Calm oder sowas benutzt.
[51] Inzwischen nutze ich amerikanische Autoren als Hörbuch.
[52] Da kann ich mir sicher sein, nach 32 Sekunden bin ich im Lummerland.
[53] Nee, also Scherz beiseite.
[54] Es gibt ein quasi tradiertes Wissen rund um die Problematik Gluten.
[55] Es gibt passenderweise ja auch eine...
[56] Also eine echte, echte Krankheit, also die Zöliakie, die ja quasi auch eine Glutenunverträglichkeit auf einem anderen Niveau ist.
[57] Auf Atomkriegsniveau, das ist halt dann, das ist tatsächlich lebensgefährlich.
[58] Also Leute, die Zöliakie haben, die müssen Gluten um jeden Preis meiden, auch in den geringsten Mengen.
[59] Gemeinhin wissen die das auch.
[60] Das heißt, wir haben da so ein relativ breites Spektrum an Obachtschildern, die den Weg des Biohackers so pflastern und die stehen da auch nicht ganz von ungefähr.
[61] Muss man sagen, und ich sage es jetzt gleich am Anfang, weil dann ist es auch raus, ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob all die Schadwirkungen, die wir heute durch den Konsum von Glothem so wahrnehmen, egal ob es der durchlässige Darm ist, kommen wir später drauf, der Nebel im Hirn ist, kommen wir später drauf oder ganz vieles anderes.
[62] Entzündungsschichten.
[63] immer alles wirklich das Gluten ist oder ob man teilweise einfach davon ausgehen muss, dass die meisten Produkte, die so viel Gluten on board haben, zwingenderweise auch aus einem Weizenmehl gefertigt sind, das womöglich dem einen oder anderen Pflanzenschutzmittel, Stichwort.
[64] Glyphosat, Grüße an die Firma Bayer, übermäßig gesegnet gewesen sein konnte, zumindest dürfte es in Amerika so sein.
[65] Dazu kommt natürlich, dass letzten Endes, wenn du ein Entzündungsgeschehen herbeiführen möchtest und dir den perfekten Cocktail wünschst, dann ist natürlich einfach Zucker.
[66] plus Weizenmehl, plus schlechte Fette, ist natürlich schon auch in der Kombination schon ein ordentlicher Molotow -Cocktail.
[67] Das heißt, es kann schon durchaus sein, dass die Einzelsubstanz zwar eh nicht so wahnsinnig gut für uns ist, aber nicht ganz so verheerend ist wie das Ergebnis, was wir durch den Glutenkonsum haben.
[68] Das heißt, wenn wir uns jetzt den perfekten Darm -Torpedo vorstellen wollen, dann ist das so eine...
[69] vorgefertigte Topfengolage aus einer, also eine billige vorgefertigte Topfengolage im Supermarkt, die so drei Stück um 2 ,20 Euro so.
[70] Vermutlich also für die Deutschen und für mich wäre es Quarktasche.
[71] Nee, Faschingskrapfen.
[72] Also ich glaube, der Faschingskrapfen kann noch einen Tacken mehr.
[73] Aber so irgend sowas, das dürfte wahrscheinlich das Ding sein, dann noch schön mit so ...
[74] Farbstoffen und so Zuckerperlchen obendrauf gestreuselt, was dann wirklich das Ganze nach Hause schickt.
[75] Also mit sowas perforieren wir uns den Darm dann äußerst zuverlässig und durch diese Darmperforationen durchschicken wir dann auch noch Stoffe an unser Immunsystem, wo unser Immunsystem Alarm schreit, Entzündungen auslöst und zwar als Flächenbrand und dann entstehen daraus Dinge, die wir nicht unbedingt haben wollen in unserem Leben.
[76] Genau und weil gerade der Faschingskrapfen so schön stattgefunden hat, natürlich passt auch das Thema Alkohol bzw.
[77] beim Alkohol in erster Linie das Hopfengebräu, also spricht das Bier wahnsinnig gut in das Thema rein und wenn du jetzt das Bier und den Krapfen kombinierst, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Entzündungsgeschehen durch die Darmwände hindurch nochmal weiter überschwankt, noch sehr viel höher.
[78] So, jetzt haben wir irgendwie wilden Einstieg geschaffen.
[79] Jetzt würde ich sagen, schneiden wir es in Scheibchen und schauen uns das Ganze nochmal in Ruhe an.
[80] Grundsätzlich von meiner Seite ist ja Gluten aus der Speisezubereitung fast nicht wegzudenken.
[81] Also ich vermute mal, seit die Leute irgendwie aufgehört haben, Rohkost, also sehr rohe Kost zu sich zu nehmen dürfte, irgendwas mit Gluten stattgefunden haben, egal ob im Getreidebrei oder in jeder Form von Backwaren.
[82] Wenn wir über Pasta reden, reden wir über Gluten und letzten Endes ist es tatsächlich auch so, dass Gluten als ...
[83] Binde -Eiweiß, natürlich dem Konditor, dem Koch und allen anderen, die versuchen Speiseform zu geben, schon sehr im Herzen liegt.
[84] Also das heißt der Kleber, es ist ja ein Eiweiß und es sorgt für die Konsistenz, die wir am Brot mögen und für die Konsistenz, die wir an Nudeln mögen.
[85] Deswegen tun sich auch diese ganzen glutenfreien Dinge so schwer, eine ordentliche Konsistenz zusammenzubringen, weil einfach das Gluten da fehlt.
[86] Oder sie haben halt zwischenzeitlich bei den Glutenersatzspeisen, da kommen wir später drüber, eine solche Vielzahl von anderem Mist reingepackt, dass man sich eigentlich auch überlegen kann, ob man jetzt das Seil oder das Schafott wählt.
[87] Das ist dann eigentlich auch schon egal.
[88] Also das heißt, grundsätzlich ist es so, ein ...
[89] Vorsichtiger Umgang mit Gluten ist sicherlich wahnsinnig sinnvoll und zeitgemäß, weil zu viel Gluten, und jetzt gehen wir mal ein bisschen so in die Mechanismen hinein, natürlich in der Lage ist, eine Darmentzündung im ersten Moment mal zu befeuern.
[90] Und dieses lokale Entzündungsgeschehen im Darm kann dann dazu führen, dass die sogenannten Tide Junctions, also sozusagen diese Verbindungen zwischen den einzelnen Bestandteilen unserer Darmscheidewand, sagen wir es ganz vereinfacht, so ein bisschen weniger teilt sind, ein bisschen mehr auseinanderrücken, dadurch eine Tide.
[91] Durchlässigkeit entsteht und durch diese Durchlässigkeit kann eine Vielzahl von Dingen, die wir nicht haben wollen, unter anderem auch das hochinflammatorische Gluten lustigerweise, quasi durch den Darm durchgelangen und das ist von der Natur nicht so vorgesehen.
[92] Also auch dann Dinge, die noch nicht fertig verdaut sind und so weiter, da rutschen dann Sachen, ein bisschen so, als wäre bei einem Gefängnis einfach ein paar Türen offen und dann kommen Leute raus, die eigentlich besser drin geblieben wären.
[93] Wenn man das konsequenterweise macht, dann kommt man zu einem Zustand, der Gott sei Dank im Jahr 2024 auch von den dümmeren Ärzten als Leaky Gut anerkannt und diagnostiziert ist.
[94] Man muss dazu sagen, als ich vor elf Jahren mit meinem Leaky Gut so meine...
[95] Wiederherstellungsreise begonnen habe, habe ich tatsächlich einen Vollpfosten getroffen, den sie irgendwie kurz vorher aus der Universität mit Abschluss entlassen haben.
[96] Vermutlich war die Prüfungskommission an dem Tag betrunken und bestochen gleichzeitig, der sich dann mir gegenüber aufgebaut hat und gesagt hat, wenn du einen durchlässigen Darm hättest, wärst du schon längst tot.
[97] Ich hoffe wirklich, dass der inzwischen Immobilien verkauft oder irgendwas anderes macht, wo er zumindest keine Menschen...
[98] Ja, also jedenfalls dieser namenlose Halbgott in Weiß hat man ja damals erklärt, das gäbe es nicht und wenn es das gäbe, wäre ich schon tot.
[99] Da sind wir jetzt einen Tacken weiter.
[100] Das heißt sowohl diese chronische Darmentzündung als auch in der Folge, der Leaky Gut ist definitiv etwas, was...
[101] In der Schulmedizin angekommen ist und ist definitiv was, wo man auch ganz klar sagen muss, damit haben wir einen wesentlichen Auslöser für eine Vielzahl von Problematiken, die sowohl im Kopf als auch im Blutbild als auch sonst im Körper sich niederschlagen.
[102] Kurz Unterbrechung, ich gehe kurz rein.
[103] Gluten, das erste Thema, wo wir bei Gluten hingreifen, ist, das Ding greift die Darmwand an und ab einer gewissen Menge, und die ist wahrscheinlich von Mensch zu Mensch ein bisschen unterschiedlich, reißt es ein bisschen Löcher in die Darmwand hinein.
[104] Das sind sehr, sehr kleine Löcher, aber doch.
[105] Und dann kann aus dem Darm was rauskommen, was absolut nicht aus dem Darm in den Körper hineinkommen sollte, sondern was uns nach hinten besser verlassen sollte, dann nach einigen weiteren Verarbeitungsschritten.
[106] Das ist einmal das allererste große Thema bei Gluten.
[107] Und dabei ist es halt so, dass je nachdem, was die anderen Rahmenbedingungen sind, wie viel Stress noch dazu kommt.
[108] Und wie gesagt, Alkohol, Substanzen, Rauchen, keine Ahnung.
[109] Es gibt eine Vielzahl von Zeug, was das Ganze beschleunigen kann oder das Ganze auch.
[110] eher etwas moderater gestalten kann.
[111] Ich bilde mir sogar ein, dass wenn du ausreichend Ballaststoffe mit dabei hast, dass es dem Gluten nochmal ein bisschen die Spitzen nehmen würde.
[112] Also das könnte dann auch so wieder ein bisschen ein Grund sein, warum früher, wenn man noch nicht so feinmehlig arbeiten konnte, das Gluten weniger Schaden angerichtet hat.
[113] Das heißt, wenn man das anschaut, dann hat man da ein ganz massives Problem, was den ganzen Menschen erreicht.
[114] Unabhängig davon, ob er jetzt Gluten eigentlich verträgt oder nicht.
[115] Das ist das Erste.
[116] Das Zweite ist natürlich, als Biohacker träumen wir ja davon, unsere Entzündungsfaktoren sowohl akut als auch dauerhaft einigermaßen unter Kontrolle zu haben.
[117] Und wenn wir eine Entzündung zulassen, dann soll es eine Reaktion auf einen gewünschten Reiz sein, also sprich Krafttraining, Muskeltraining.
[118] Als Reaktion kleine Entzündungen, die uns hilft, eine Hypertrophie, also sprich einen Muskelaufbau anzuregen und im Zuge dieses Entzündungsgeschehens dann irgendwann auszuschauen, wie Popeye oder Stefan Wagner ohne T -Shirt.
[119] Arnold Schönberg.
[120] Also wenn das jetzt zufälligerweise diese Entzündung ist, dann mögen wir die ja eigentlich ganz gerne.
[121] Wenn wir die dauerhaft haben, weil wir quasi nur noch vom Eisenheben leben und uns dazwischen mit irgendwelchen Proteinshakes aufrechterhalten, könnte das durchaus auch in der Folge irgendwann der Gesundheit nicht mehr zuträglich sein.
[122] Aber sonst geht es halt in erster Linie darum, mit Entzündungen gut umzugehen.
[123] Und da ist halt ein...
[124] Glutenreicher Speiseplan ein wesentlicher Faktor dafür, dass wir mehr und mehr Entzündungsfaktoren aufnehmen, die uns, sprich Darm, aber auch sprich sonst im Körper nicht gut tun.
[125] Da kommt natürlich auch noch dazu, dass Gluadin und Gluten mehr oder minder untrennbar miteinander verbunden sind.
[126] Und wenn wir jetzt nicht nur sagen, es geht mehr um ein Vermeiden von...
[127] lebensverkürzenden Faktoren über die Entzündung, sondern es geht mir auch ein bisschen darum zu vermeiden, dass ich um Herrn Perlmutter beziehungsweise seinen talentvollen Übersetzer zu zitieren, dumm wie Brot werde und eine Weizenwampe habe, dann wäre es natürlich auch ganz fürchterlich schön, wenn man nicht zwingenderweise die Entzündungsfaktoren im Hirn...
[128] Wie entstehen jetzt diese Entzündungsfaktoren im Hirn?
[129] Mit dem Darm haben wir jetzt, glaube ich, erledigt und abgehakt.
[130] Wie kommt das jetzt vom Darm ins Hirn?
[131] Wie macht das das Gluten?
[132] Wie schafft es das?
[133] Ja, letzten Endes ist es da tatsächlich so, dass da dieses gerade schon angesprochene Glyadin wohl der Schlüsselfaktor zu dem Ganzen ist.
[134] Also das Gluten an und für sich vollumfänglich kriegen wir.
[135] Nur dadurch, durch die Blut -Hirn -Schranke durch, dass wir quasi so eine Art Türöffner -Spalt -Auftreter haben und das scheint eben dieses Glyadin zu sein, was dann da eine weitere Durchlässigkeit gestattet und dadurch halt quasi den Entzündungsfaktor Gluten nochmal weiter in Richtung Großrechner pumpt.
[136] Kennst du schon den Sodastream Duo Wassersprudler?
[137] Mit ihm kannst du Leitungswasser sowohl in Glas als auch praktischen To -Go -Flaschen aufsprudeln und hast somit immer frisches Sodawasser parat.
[138] Egal ob zu Hause oder unterwegs, das ist nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltig.
[139] Denn mit nur einem CO2 -Zylinder sprudelst du bis zu 60 Liter Getränke auf.
[140] Gut für dich und gut für die Umwelt.
[141] Das ist ein bisschen ähnlich wie beim Darm.
[142] Um es vereinfacht zu sagen, das Gluten reißt nicht nur in die Darmwand, ein bisschen Löcher, sondern auch in die sogenannte Blut -Hirn -Schranke.
[143] Das ist auch so eine Membran, die unser Gehirn davor schützt, dass allerlei Sachen, die wir in unserem Blut spazieren führen, die vielleicht nicht ins Gehirn kommen sollten, die werden da abgehalten.
[144] Das ist so eine Art Schutzmembran für das Gehirn.
[145] Und das Gluten macht allerdings da ein bisschen Löcher hinein und dann schummeln sich da Substanzen ins Gehirn, die dort besser nicht ankommen sollten.
[146] Und die sorgen dann dafür, dass da Entzündungen im Gehirn entstehen, inklusive, das ist dann diese typische auch depressive Verstimmung, die man hat, wenn man bei Gluten ein bisschen Sensibilität hat oder solche Sachen, oder?
[147] Genau, und vor allem halt dieses Brain Fog, dieser Nebel im Kopf, dieses Gefühl.
[148] Bei den depressiven Verstimmungen, ich bin mir da nicht hundertprozentig sicher.
[149] Ich glaube, für diese Plätzchendepression oder Kuchendepression oder wie man sie nennen möchte, da gibt es, glaube ich, eine Vielzahl von Mechanismen, die irgendwie gleichzeitig stattfinden.
[150] Ich glaube sicher, dass das Gluten ein Thema ist.
[151] Ich glaube, dass die Fluktuation im Blutzucker auch ein Thema ist.
[152] Ich glaube auch, dass die Tatsache, dass in den Momenten zuerst eine...
[153] durch das Insulin, das ausgeschüttet wird als Reaktion auf derartige Atombömbchen und aufgrund der Tatsache, dass dann so viele ungesunde Stoffe gleichzeitig in die Zelle kommen, also sprich Gluten, schlechte Fette, Pipapo.
[154] Ich weiß nicht genau, also der Mechanismus, ob ich das jetzt wirklich, diese Kuchen macht mich traurig.
[155] Situation zwingenderweise nur am Glutenfest machen würde, weiß ich nicht, aber wir haben es ja vorher schon gesagt, es ist zumindest ein wesentlicher Teil von dieser Handgranate und da scheint mir auch keine wirkliche Lösung zu bestehen.
[156] Man könnte einen Isolationsversuch unternehmen und man könnte einfach ein Stückchen Seitan essen und dann schauen, wenn man davon traurig wird, dann liegt es am Gluten wahrscheinlich.
[157] Also sagen wir mal so, wenn du Seitan nicht angebraten und nicht irgendwie Gewürz zu dir nimmst, dann wirst du eh traurig.
[158] Das kann ich dir versprechen.
[159] Aber da könnte man dann den Kontrollversuch machen.
[160] Ich könnte dir dann auch ein Radiergummi anbieten.
[161] Wir haben im Vorgespräch das Thema Seitan nämlich schon ein bisschen angesprochen.
[162] Seitan ist unter Veganerinnen und Veganern ein sehr populärer Fleischersatz und verdankt seine Konsistenz.
[163] seiner Zusammensetzung sozusagen 100 % Gluten.
[164] Das ist also wirklich gefälltes Klebeeiweiß, das ist nichts anderes.
[165] Und ich glaube auch, dass es ursprünglich im Sprachgebrauch als Satan bezeichnet wurde, aufgrund der unglaublichen Entzündlichkeit von dem Mist.
[166] Aber ich habe ja in der...
[167] vegetarisch -veganen Phase meines Lebens, nicht zuletzt dank meiner damaligen Schwiegermutter, die das Zeug auch irgendwie fast jeden Tag angebraten, geräuchert oder in anderer Form bei uns auf den Tisch geschmuggelt hat, eine ganze Menge davon gegessen und man kann das, wenn man es drei Tage in Soja einlegt, was natürlich auch noch eine tolle Idee ist und dann ordentlich scharf anbrät, was natürlich auch noch mal eine tolle Idee ist und dann auch noch entsprechend abwürzt.
[168] Man kann das dann durchaus essen, also die Geschmacksknopps.
[169] Pen sind der einzige Teil des Körpers, der davon nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
[170] Für den Rest rate ich definitiv davon ab, sich einen Satansbraten auf den Teller zu legen.
[171] Du hast dir mit dieser Satan -Diät ein bisschen den Darm zu schossen generell.
[172] Kann man das so sagen?
[173] Genau.
[174] Man muss jetzt fairerweise sagen, als ich beschlossen habe, auf Fleisch und Fisch verzichten zu wollen, da war das Wissen rund um...
[175] Ernährung wirklich nicht übermäßig großflächig verbreitet und obwohl ich ja irgendwie mal da rund um die Zeit auch schon mal als Fachredakteur für Fitness gearbeitet hatte, war eigentlich niemandem so richtig klar, wie jetzt so eine fleischlose Ernährung am besten gestaltet werden könnte.
[176] Das heißt, ich hatte schon auch eine ordentliche Menge an kurzkettigen Kohlenhydraten im Allgemeinen, hatte sicherlich wahllos viel schlechte Fette, weil halt, ja.
[177] Wenn du irgendwas Handfestes wolltest und der Wirt irgendwie nicht motiviert war, was ohne Fleisch zu machen, Pommes oder so gingen halt immer, haha.
[178] Das heißt, da gab es schon auch noch 228 .326 weitere Fehlerchen, aber es ist schon ganz klar, dass dieses Thema Gluten und der damalige Zustand meiner Blutgefäße, das heißt diese beschleunigte Verkalkung meiner Blutgefäße, der Zustand meines Darms und Jahre dann später.
[179] als Quittung, mein Zusammenbruch, dass es da schon eine relativ stringente Geschichte gibt.
[180] In der Satan -Zeit, war das auch deine Marathon -Zeit?
[181] Das war auch die Marathon -Zeit.
[182] Das heißt, ich habe dann noch was zusätzlich dafür getan, dass die Durchlässigkeit vom Darm durch die ständige Hupferei weiter erhöht wird.
[183] Man muss aber fairerweise sagen, ich habe es trotzdem geschafft und mein Speiseplan war nicht sonderlich ausgekühlt, damals deutlich weniger Masse mit mir rumzutragen als heute.
[184] Auch wenn die Qualität der Masse schlechter war, muss man ganz klar sagen, also wenn du wie ein blöder Sport machst, dann kannst du auch solche Sachen essen, ohne dass du auseinander gehst wie ein Hefeteig.
[185] Aber du musst halt erstens wie ein blöder Sport machen und zweitens musst du dich halt irgendwann auch dran gewöhnen, dass gekachelte Räume dein bester Freund sind und dass du idealerweise auch ...
[186] so Laufausflüge ab einer gewissen Dauer so gestaltest, dass du weißt, irgendwie am Wendepunkt an der Isar oder im Englischen Garten gibt es notfalls irgendwie so ein Büdchen, also sprich so ein Heiserl, wo es meistens vorne einen Kaffee verkaufen und hinten noch ein Klo ist, weil das hilft durch das Sitz.
[187] Deine, also du hattest, glaube ich, Früher jetzt keine wahnsinnige Gluten -Sensitivität, die hast du dir dann aber ein bisschen anerzogen.
[188] Wie lange ist dir die dann geblieben und wie ist dein Gluten -Zustand heute?
[189] Also sagen wir mal so, das war glaube ich so zwei oder drei Monate, bevor es mich dann wirklich aus den Latschen gehauen hat.
[190] Das war damals die letzte Pressereise nach China und da hatten wir dann irgendwie, wie immer, wenn ich in die...
[191] Ja, in das Restaurant, die Kantine, was auch immer, wie du es nennen möchtest, von meinem damaligen Arbeitgeber gekommen bin, hatten wir diese lustige Gewohnheit, dass ich am ersten Abend erstmal den Kühlschrank mit dem chinesischen Bier leer getrunken habe.
[192] Das klingt jetzt dramatischer, als man es glaubt, weil das Tsingtau -Bier hat nicht so wahnsinnig viel Alkohol.
[193] Das heißt, das ging dann schon irgendwie.
[194] Das war jetzt gar nicht die Alkoholvergiftung, aber es war, glaube ich, einfach wieder die Menge an Gluten in Verbindung mit...
[195] Ja, wir haben extra in China für euch irgendwie Wiener Schnitzel gemacht, weil die der österreichische Chef halt auch haben wollte.
[196] Und keine Ahnung, was habe ich dann die nächsten drei Tage dieser Pressereise telefonierend im gekachelten Raum meines Apartments dort verbracht und war nicht mehr in der Fabrik gesehen.
[197] Und das war dann, glaube ich, der Zeitpunkt, wo es wirklich durch.
[198] gängig den Bach unten war.
[199] Das heißt, zum Schluss ging wirklich gar nichts mehr.
[200] Ich habe dann, nachdem ich dann irgendwie ein paar Monate später diese Erkenntnisphase hatte, dass bei mir irgendwie alles im Eimer ist, irgendwann auch eine Glutenausschlussernährung nach Dave Esprit in das Ganze reinfließen lassen und war dann sicher mal Fünf Jahre, sechs Jahre mehr oder minder glutenfrei, außer halt irgendwelchen kleinen Mengen in Soßen oder sonstigen, aber habe tatsächlich dadurch sowohl diese eigenartige Schluckstörung, die ich irgendwann mal hatte, das heißt, ich weiß nicht, ob ich das mal erzählt habe, Jahre bevor ich irgendwie was anderes hatte, ist mir irgendwie aufgefallen, wenn ich Baguette, Breze oder sonstiges.
[201] Abbeiße, kaue und zu schlucken Versuche ist die Wahrscheinlichkeit, dass es im Hals stecken bleibt und nicht mehr nach unten geht.
[202] War das eine Verteidigungsstrategie des Organismus oder was war das?
[203] Ich habe keine Ahnung.
[204] Es ging dann immer mit einer unglaublichen Menge an Schleimbildung im Hals einher.
[205] Und als das das erste Mal aufgetreten ist, war ich irgendwie mit deutlich höherer Geschwindigkeit, als man sie heute fährt.
[206] auf der linken Spur auf der Autobahn Richtung Schweiz unterwegs und hatte mir irgendwie an der Tankstelle eben so ein Brezen gekauft und dann da irgendwann mal reingebissen und habe dann festgestellt, das Ding geht nicht mehr hoch und geht nicht mehr unter und dann wurde die Panik relativ groß.
[207] Ich habe es dann irgendwie zur Tankstelle geschafft und ich glaube...
[208] so eine 1 ,5 Liter Flasche stilles Wasser, die Hälfte davon mehr oder minder auf X ausgetrunken, dann war das Ding durch.
[209] Ja, und ich habe dann auch was gelernt damals.
[210] Ich hatte dann immer, wenn ich derartige Backwaren konsumiert habe, viel Wasser dabei, um sie unterzustellen.
[211] Also sollte es eine Verteidigungsstrategie des Körpers gewesen sein, dann hast du sie überlistet.
[212] Dann habe ich sie überwunden.
[213] Sehr gut.
[214] Das hätte ein Warnschuss sein können.
[215] Ich habe dann eben jahrelang noch weitergemacht und musste dann wirklich fünf Jahre auf alles verzichten, außer maler Soße oder sowas, wobei ich die dann tatsächlich auch gemerkt habe.
[216] Ich bin jetzt in den letzten eineinhalb Jahren so ein bisschen nachlässiger mit dem Thema geworden, weil ich halt tatsächlich insgesamt, wenn ich meinen ...
[217] Speiseplan anschaue, wenn ich mir anschaue, wie ich mit dem One Meal a Day so arbeiten kann und wenn ich mir insgesamt auch anschaue, wie sich meine Körperkomposition und meine Darmstabilität verändert hat, ist es jetzt durchaus so, wenn ich jetzt die letzten zwölf Monate Revue passieren lasse, könnte es durchaus sein, dass ich einmal im Monat irgendwie einen ein mehlhaltiges Stück Backwerk in irgendeiner Weise auf dem Teller hatte und das auch ohne Probleme vertragen habe.
[218] Das heißt, das Wildeste scheint vorbei zu sein.
[219] Allerdings muss man halt auch sagen, ich habe damals noch ein Thema mit Nikotin gehabt, ich habe noch ein Thema mit Alkohol gehabt.
[220] Das ist ja alles ...
[221] Und wenn man es wegrechnet, dann ist halt der Einzelfaktor, wenn man dann auch noch mit der Dosis deutlich moderater umgeht, jetzt nicht mehr so das Ding.
[222] Aber nichtsdestotrotz, also ich bin fest davon überzeugt, im Sinne von einer nachhaltigen, gesunden Ernährung ist die Menge an Gluten, die man da zulassen darf, echt überschaubar.
[223] Und ich bin da auch schon sehr vorsichtig, aber halt jetzt nicht mehr völlig paranoid.
[224] ich Pasta zubereite, nehmen wir normalerweise sowas wie Kichererbsennudeln oder sowas, da gibt es inzwischen eine Vielzahl von Ersatzprodukten, die nicht so tun, als wären sie weizenartig, sondern als wären sie halt sowas ähnliches aus einem anderen Material, die halte ich für deutlich gesünder als viele von den reinen Weizenersatzprodukten und es ist auch tatsächlich so.
[225] Diese Ersatzprodukte ohne Bio -Zertifikat, diese Ersatzprodukte, wo man dann zu sehr auch in Richtung Convenience -Food -Chemie geht, um damit was nachzubauen, was früher das Gluten alleine gemacht hätte, die halte ich jetzt auch nicht zwingenderweise für gesünder als das Gluten.
[226] Da muss ich auch ehrlich sein, das ist jetzt nicht zwingenderweise so.
[227] Da gibt es in Deutschland so eine Firma mit S vorne dran, die haben sowohl eine Bio -Linie, wo sie ein bisschen auf die Inhaltsstoffe schauen und dann haben sie noch eine experimentelle Linie, wo sie alles reinpacken, was irgendwie denkbar ist.
[228] Also die experimentelle Linie, die findet man öfter auch mal an einem Frühstücksbuffet oder sowas, die fasse ich ehrlich gesagt nicht an.
[229] Das ist, glaube ich, mindestens genauso schlecht bei den anderen Sachen, das geht.
[230] Aber grundsätzlich, es gibt Brotgeschichten von verschiedensten Anbietern, die wirklich lecker schmecken und wo es überhaupt kein Problem mehr gibt.
[231] Wir haben in München irgendwie so einen Trend, das sogar tatsächlich so eine...
[232] Ja, man muss wohl sagen, Luxusbäckereikette entstanden, ist da dann irgendwie glutenfrei, Zimtschnecken und andere Schweinereien zubereitet, die man auch nicht jeden Tag essen sollte.
[233] Da würde ich auch weitaus besser vertragen als das Original.
[234] Also da ist ganz viel passiert.
[235] Stich und Sauerteig natürlich auch.
[236] Fermentieren ist natürlich immer ein Thema.
[237] Die Dosis macht das Gift, das ist natürlich immer ein Thema.
[238] Also letzten Endes, ich glaube nicht, das muss man auch ganz klar sagen, dass wenn man jetzt keine akuten Probleme hat, dass eine hundertprozentige Ausschlussernährung, die dann aber auf diese ganzen Ersatzstoffe fokussiert, zwingenderweise die intelligenteste Lösung ist.
[239] Klar, wenn du Zöliakie hast, wenn du aktuelle Beschwerden hast, dann ist jeder Weg der...
[240] an Gluten vorbeiführt, ein guter.
[241] Und wenn es in so einer Zeit einfach notwendig ist, auch diese überall erhältlichen Ersatzprodukte zu konsumieren, dann macht man das halt, weil Hauptsache man kriegt mal die aktuelle Reizung, die aktuelle Entzündung unter Kontrolle.
[242] Das ist keine Frage.
[243] Wenn ich jetzt uns zuhöre und ich habe bisher Gluten bei mir nicht so wahnsinnig.
[244] am Schirm gehabt und habe relativ bedenkenlos mich halt da durch Brot, Nudeln und Pizza durchschnabulisiert.
[245] Woran würde ich denn jetzt merken, was wären denn so Hinweise, Symptome, dass ich beim Gluten ein bisschen aufpassen sollte?
[246] Ja, also je nachdem.
[247] Das eine könnte sein, wenn man zufälligerweise mal ein Blutbild macht und eigentlich weiß, dass selbst die Zähne in einem guten Zustand sind, aber dieser berühmt -berüchtigte Ranteswert, also dieser Hinweis auf Dauerentzündungen, dass der irgendwie strikt erhöht ist, dann könnte man mal darüber nachdenken, ob da vielleicht ein Zusammenhang steckt.
[248] Es könnte sein, wenn man insgesamt den Eindruck hat, das klare Denken fällt einem ein bisschen schwer, obwohl man keine.
[249] Substanzen auf dem Zettel hat, die dafür verantwortlich wären, also keine Flasche Wein am Abend vorher getrunken hat, der Schlaf eigentlich in Ordnung ist, dann könnte es ein Thema sein.
[250] In meinem Fall war es natürlich auch tatsächlich so, dass mein Darm -Biom schon irgendwie sehr auf Weizen und Gluten eingestellt war, aber halt da auch irgendwie mit einer entsprechenden Gasbildung reagiert hat.
[251] Das heißt, es könnte auch durchaus sein, wenn man irgendwie feststellt, wenn ich sowas zu mir nehme, dann produziere ich grüne Gase, wenn ich es mal so salopp formulieren darf, ist es definitiv ein Thema.
[252] Und selbst wenn es kein Thema ist, Wie gesagt, wir haben es hier mit einem Stoff zu tun, wo das gute Alte, die Dosis macht, das Gift wirklich eine wesentliche Rolle spielt.
[253] Wahrscheinlich tatsächlich bei jedem.
[254] Ja, bei jedem.
[255] Also das bin ich fest davon überzeugt.
[256] Und ich würde da halt im Sinne von diesem Pragmatismus, für den ich ja auch irgendwie stehe, schauen, dass man zumindest 80 Prozent der Zeit einigermaßen clean ist und Himmel ist.
[257] Arsch und Wolkenbruch hätte ich beinahe gesagt, wenn du jetzt irgendwie, in Deutschland sind die Schulferien gerade vorbei, aber wenn du jetzt irgendwie in Italien bist und meinst, du musst heute Abend eine Pizza essen, weil sie dich gelüstet und du hast keine Zöliakie und du hast auch sonst nicht groß was, ja, mei, dann isst du die Pizza.
[258] Und es ist ja auch so, die...
[259] Amis haben ein Produkt, wir müssen schauen, es gibt garantiert auch 25 im europäischen Bereich, die sowas ähnliches können.
[260] Die Amis haben ein Produkt, den Gluten Guardian.
[261] Das sind im Endeffekt Verdauungsenzyme, die einfach den Abbau von Weizen -Gluten exorbitant beschleunigen und damit quasi auch die Schadwirkung mehr oder minder eliminieren.
[262] Das heißt, wenn man irgendwo mal ist und sagt, ach Mensch, ich habe so lange sowas nicht mehr gegessen und ich möchte.
[263] jetzt eine Pizza oder ich möchte jetzt die Pasta mit Vongole oder was auch immer, dann kann man auch da in die Trickkiste greifen und sich irgendwie ein entsprechendes Verdauungsenzym bereithalten, was dann einfach den Abbau so beschleunigt, dass das Kerlchen im Darm eh keinen Schaden mehr anrichten kann, weil es voll scherzerlegt ist.
[264] Und Sauerteig eliminiert Gluten vollständig oder nur zum Teil oder macht es weniger schädlich?
[265] Was ist das Gute an Sauerteig?
[266] Der Fermentierungsprozess nimmt im Ganzen die Spitzen.
[267] Also es ist durchaus so rein ...
[268] Im Labor wäre immer noch Gluten nachweisbar, aber es scheint da irgendwie so zu sein, dass die Struktur sich so verändert, dass einfach diese Entzündlichkeit reduziert wird.
[269] Das heißt, da scheint tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes irgendwie spitzen abmontiert zu werden.
[270] Okay, das heißt, das, was jetzt dann die Lücken in den Darm hineinschnitzt, um es jetzt möglicherweise ein bisschen unkorrekt, laienhaft auszudrücken, das wird ein bisschen stumpfer gemacht.
[271] Genau.
[272] Und an unsere eine Hörerin aus dem medizinischen Bereich, die in solchen Fällen immer kommentiert, ja, es ist uns bewusst, dass es etwas komplizierter ist.
[273] Ja, ist es.
[274] Aber es ist ja nicht unsere Aufgabe, die Dinge noch komplizierter zu machen, als sie ohnehin sind, sondern den Leuten ein bisschen ein Verständnis und eine Anregung zu geben.
[275] Genau.
[276] Ja.
[277] Du.
[278] Ich.
[279] Wir waren jetzt dabei bei… Wie finde ich jetzt heraus?
[280] Also ich höre uns jetzt zu und ich denke mir, okay, irgendwie habe ich jetzt dieses Gluten -Thema bei mir noch nicht so ganz auf der Problemliste und irgendwie habe ich jetzt auch nicht, soll ich jetzt einmal eine Woche Gluten weglassen oder wie lange lasse ich Gluten weg, bis mein Körper eine Reaktion zeigt für den Fall, dass ich längst in einem Gluten -Problem bin, ohne es bewusst wahrzunehmen?
[281] Ist das nach zwei Tagen, nach fünf Tagen, nach zwei Wochen, spüre ich was?
[282] Wie geht es mir da?
[283] Also ich würde wahrscheinlich, auch wenn es ein bisschen riskant klingt, erst mal in die andere Richtung denken und vielleicht erst mal einen Provokationstest machen.
[284] Seit dann.
[285] Und erst, ja, einfach schauen, was passiert, wenn ich mal… einen Mahlzeitentag wirklich schwerpunktmäßig auf glutenhaltige Produkte gehe, gibt es da irgendwie eine mittelbare Darmreaktion?
[286] Gibt es da mittelbar irgendwas anderes?
[287] Weil wenn da jetzt gar nichts knallt, dann ...
[288] ist es wahrscheinlich schwer, nach zwei Wochen, vier Wochen, eher acht Wochen, überhaupt eine große Verbesserung zu haben.
[289] Insgesamt, wenn man sagt, es ist nicht akut, aber ich möchte ja trotzdem möglichst lange Leben, möglichst gesund leben und ich lege einen gewissen Wert darauf, dass die Ausfallerscheinungen, die im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte auf mich zukommen, geringer sind, wäre es eh eine gute Idee zu sagen, okay.
[290] Ich nehme mir die berühmt -berüchtigte Ernährungspyramide von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und dreh sie um.
[291] Schmeiß sie weg.
[292] Und habe halt wirklich unten die Spitze versenke ich im Erdreich und da ist halt dann glutenhaltige Nahrung.
[293] Also dementsprechend.
[294] Letzten Endes langkettige Kohlenhydrate, Gemüse, all die Geschichten, selbst der Malerei.
[295] Es ist fast alles besser, als sich einen zusätzlichen potenten Entzündungsfaktor auf täglicher Basis auf den Teller zu hauen.
[296] Also dementsprechend wäre es.
[297] aus meiner Sicht mal zu schauen, wie akut ist es bei mir.
[298] Wenn es akut ist, hat das Ganze eben entsprechend mehr Dringlichkeit.
[299] Und wenn nicht, würde ich es halt einfach im Zuge von einem experimentellen Umbauen des Speiseplans anschauen.
[300] Aber da muss man schauen, dass man vielleicht wenige Termine außer Haus hat, dass man gegebenenfalls Zuflucht suchen kann.
[301] Zwei Dinge.
[302] Das eine ist, ich glaube, dass der Teufel, der Gluten -Teufel ist, Im Kern wahrscheinlich das industriell gefertigte Weizending, oder?
[303] Also da ist wahrscheinlich alles Böse in einem versammelt, inklusive Pflanzenschutz und andere Mittel, die wir überhaupt nicht in unserem System haben wollen.
[304] Dort ist das Gluten wahrscheinlich nur ein Teil eines Orchesters.
[305] wie Death Metal spielen.
[306] Genau, wobei man aber sagen muss, es ist schon insofern ein Liedsänger, um in der Metapher zu bleiben, weil wir halt durch die neuen Zubereitungsmöglichkeiten...
[307] das Gluten schon deutlich stärker aus dem Korn rausbekommen, als es früher der Fall war.
[308] Also ich meine, es ist halt einfach so, wenn du früher ein Kilo Weizen traditionell verarbeitet hättest, wäre vielleicht für den Körper durch Verdauung und sonstiges 25 Prozent Gluten zugänglich gemacht worden.
[309] Und ich vermute, heute sind wir bei 40 Prozent.
[310] Und wenn man dann natürlich, jetzt schlagen wir die ganze Zeit auf dem Seitan rum, ganz zu unecht, wenn man dann halt auch noch so Produkte einer Wertschöpfungskette hat, womöglich sogar nicht nur durch mechanische Prozesse, sondern womöglich auch durch chemische Prozesse das Klebeeiweiß rausgelöst wurde und dann in andere Form gebracht wurde, dann kann man sich natürlich schon davon ausgehen, das ist ein bisschen so, wie wenn du eine Handgranate ohne Sicherungshebel runterschluckst und abwartest, was passiert.
[311] Das wird schon knallen.
[312] Ein Gedanke, den ich noch hatte, unterwegs war, Angenommen, ich möchte glutenhaltige Lebensmittel aus meinem Alltag nicht verbannen, weil die einfach zu mir dazugehören, weil ich gerne Nudeln esse, weil ich gerne Brot esse, weil ich gerne Pizza esse.
[313] Dann vermute ich jetzt einmal, wäre es relativ vernünftig, nach einer Belastung des Darmes durch Gluten, eine Pause einzulegen und dann vielleicht einmal einen halben Tag oder Tag nichts Glutenhaltiges zu mir zu nehmen, damit der Darm wieder in der Lage ist, die Schäden, die entstanden sind, von selber wieder zu reparieren.
[314] Und damit man nicht in einen vorbelasteten Darm neue Glutenbelastung hineinhaut, dann hängt der eh schon in den Seilen und dann kommt dann, heute bin ich metaphernstark, merke ich gerade, dann kommt gleich der nächste Schwergewichtsboxer und trommelt auf den angeschlagenen Darm ein.
[315] Ja, ich versuche gerade, ob ich es irgendwie schaffe, die Metapher weiterzuführen, aber der Ringrichter hat gerade Pause.
[316] Nee, also es ist letzten Endes tatsächlich so, ich würde wirklich dieses Dosis -machtes -Gift -Prinzip sehr nach vorne stellen.
[317] Und ja, klar, wenn ich jetzt irgendwie ...
[318] Mein Alltag daraus besteht, dass ich zum Frühstück irgendwie, keine Ahnung, ein Semmel, ein Brötchen, ein Weckerl oder in welchem Kulturkreis wir zu Hause sind zu mir nehme und dann auch eigentlich immer noch ein Abendbrot habe, weil es die Familie irgendwie am Abend gerne kalt isst.
[319] Dann kann man natürlich davon ausgehen, morgen sein Entzündungsfaktor, abends sein Entzündungsfaktor, morgen sein Entzündungsfaktor, abends sein Entzündungsfaktor.
[320] Das ist wahrscheinlich jetzt durchaus ein Ansatz, wo ich sage, Wenn du jetzt irgendwie normalerweise auf die Sachen achtest und dann halt zufälligerweise irgendwie was auf die Hand essen musst, weil du gerade nichts anderes kriegst, dann wird es wahrscheinlich bei dem einen Mal nicht den Schaden anrichten, aber grundsätzlich wäre ein gewisses Reverse Engineering rund um das Thema schon wirklich wertvoll und nochmal gesagt, ich würde einfach da auch mit Verdauungsenzymen spielen und wenn man sagt, ich finde aber keine Verdauungsenzyme.
[321] gibt es ja in der Apotheke diese K -Enzym - beziehungsweise Wob -Enzym -Präparate, die man normalerweise bei Gelenkentzündungen und sowas nimmt.
[322] die die meisten Profisportler sozusagen mit der Muttermilch bekommen, weil sie halt tatsächlich extrem gut sind, um auch die Regeneration und die Wundheilung anzuregen.
[323] Und wenn man die Dinger nicht zwei Stunden vor oder nach einer Mahlzeit zu sich nimmt, sondern kurz vor oder kurz nach der Nahrungsaufnahme, dann können die durchaus auch noch helfen, diesen Breakdown so zu beschleunigen, dass der Schaden etwas geringer ist.
[324] Wenn wir gleich jetzt beim Umgang mit Gluten sind, auf der einen Seite, kann ich jetzt ganz deppert gesagt, durch, ich sage jetzt mal, besseres Kauen oder so, besseres Einspeicheln, wird da auch schon ein bisschen Gluten -Schaden gemildert, nur als so Gedanke.
[325] Ich fürchte nein, ich fürchte nein.
[326] Also ich glaube, wir brauchen zumindest ausreichend Magensäure, da könnte was losgehen, aber ich glaube, der Speichelbrei bringt uns da nicht wirklich weiter.
[327] Gut, das nächste ist dann noch ein Thema, was kann ich denn tun, weil du jetzt das Wob -Enzym angesprochen hast, weil du vorhin auch diesen Gluten -Galt angesprochen hast, ob es irgendwelche Supplements gibt, irgendwelche Zusatzstoffe, die ich einnehmen kann, um mich...
[328] ein bisschen Gluten -Bulletproof zu machen.
[329] Ich denke jetzt einmal an Glutamin vielleicht, weil das ja mir helfen kann, die Darmwand zu stabilisieren und zu festigen.
[330] Da habe ich jetzt tatsächlich keine Meinung dazu.
[331] Das mag durchaus Sinn machen.
[332] Letzten Endes gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass wir es da nicht mit einer Situation zu tun haben, wo wir die Folgen Also wenn ich jetzt irgendwie sage, ich habe es mit einer Darmentzündung zu tun oder sowas, dann ist Glutamin natürlich extrem wichtig, das ist keine Frage.
[333] Aber wenn ich jetzt sage, ich haue mir jetzt gerade mein Stück Backware rein und nehme dann Glutamin dazu, ich glaube, das ist relativ.
[334] Pause nach dem Gluten -Ding bin, wo der Schaden angerichtet wurde im Darm, dann sage ich, okay, am nächsten Tag in der Früh nehme ich vielleicht ein bisschen Glutamin noch extra dazu.
[335] Ja und dann, wenn du das machen würdest, würdest du noch einen Apfelpektin mit dazu tun, also sprich diesen anderen klassischen Darmauskleider, dann würdest du wahrscheinlich noch darüber nachdenken, ob du noch irgendwie, um noch ein bisschen Giftstoffe zu binden, ein Cellulit oder ein anderes Gesteinsmehl mit reinhaust oder alternativ diesen, es nervt mich so, dass wir mit denen nichts zu tun haben, weil ich das Produkt so gerne mag.
[336] Der Dr. Shade hat ja bei Quicksilver Scientific diesen Ultrabinder entwickelt.
[337] was sozusagen alles, was an Bindemitteln von Aktivkohle bis hast du nicht gesehen, in einem Produkt zusammenfasst.
[338] Das ist echt toll.
[339] Das Zeug macht sogar die Gläser schwarz, in denen du es anrührst.
[340] Aber es kann tatsächlich was.
[341] Das heißt, irgend so was könnte man dann durchaus im Zuge einer Darmstabilisierungs - und Schadstoffreduktionsgeschichte machen.
[342] Ich tue mir aber tatsächlich so ein bisschen schwer, weil ich halt ...
[343] beinahe sagen würde, wenn ich anfange, mir Pektin, Glutamin und womöglich einen Binder hinter die Binde zu schütten, nur weil ich irgendwie am Tag vorher ein Stück Backwerk gegessen habe, dann würde ich...
[344] persönlich das Backwerk lieber sein lassen, weil es halt dann doch relativ viel Aufwand für ein eigentlich sehr geschmacksarmes Lebensmittel ist.
[345] Wobei aber dann Glutamin und irgendwann mal einen Binder zu nehmen, schadet ja nicht.
[346] Und Glutamin zu nehmen, schadet ja auch nicht.
[347] Also da würde ich jetzt...
[348] Als Blaulichtmaßnahme sehe ich es vielleicht übertrieben, aber wenn es so hin und wieder...
[349] Ich glaube, Glutamin soll man eh nicht...
[350] dauernd einnehmen, wenn ich das so im Hinterkopf richtig verräumt habe, sondern so kurweise.
[351] Nein, es ist alles gut.
[352] Also wie gesagt, das kann man schon alles machen.
[353] Es geht mir einfach nur darum, wenn du anfängst, Symptome zu haben, wenn du Entzündungsmarker hast, die da vermuten lassen, dass da was los ist, dann Lass halt eine Zeit lang weg.
[354] Es geht ja.
[355] Darum geht es mir.
[356] Glutenfrei auf natürliche Weise heißt in Wahrheit mehr oder weniger vor allem Weizen weglassen.
[357] Und andere Getreidearten.
[358] Aber es gibt, du kannst Reis und du kannst Mais essen.
[359] Das hat kein Gluten.
[360] Ich glaube Buchweizen, wenn ich mir das richtig gemerkt habe aus meiner eigenen glutenfreien Zeit.
[361] Buchweizen, Ammer, soweit ich mich erinnere.
[362] Du kannst mit Haferflocken.
[363] Es gibt ja irgendwie inzwischen die unterschiedlichsten Möglichkeiten.
[364] Also ich vermute, die Simone gibt es immer noch, die diese...
[365] Backmischungen anbietet, müssen wir verlinken, ich habe inzwischen den Namen von ihrem Produkt vergessen, die wirklich lecker sind, wo du sowas selber machen kannst.
[366] Du kannst so viel machen und inzwischen gibt es ja von fast allen Biohacking -interessierten Instagram -Celebrities, die sich irgendwie mit Nahrungszubereitung beschäftigen, irgendwelche Riegel und sonstiges Zeug, was die alles glutenfrei machen.
[367] Es ist also wirklich nicht so wahnsinnig schwierig zu sagen, ich habe da immer noch was, was meinen Geschmacksknospen entgegenkommt.
[368] Ja, vor zehn Jahren war das deutlich schwieriger.
[369] Das ist jetzt dann tatsächlich schon bewältigbar.
[370] Auch ohne Einschränkung der Lebensqualität.
[371] Weil wir jetzt so sind bei Schwierigkeit der Einschränkung, habe ich mir das richtig gemerkt, dass Gluten irgendwie auch bei den Opioidrezeptoren andockt und dass das ein Aspekt sein kann, der bei einer Glutenentwöhnung eine Rolle spielt, dass man das schon tatsächlich auch ein bisschen süchtig ist auf das Zeug?
[372] Ja, es ist definitiv so.
[373] Wir haben da auch wieder diese...
[374] opiatähnliche Wirkung.
[375] In meiner Wahrnehmung ist sie deutlich weniger ausgeprägt als beispielsweise bei gereiftem Käse, wo man sich ja wirklich in dieses Käsekoma futtern kann und da braucht es gar nicht so wahnsinnig viel dafür, wenn man es nicht gewöhnt ist.
[376] Aber grundsätzlich dieses Abhängigkeitsthema ist da, wobei nochmal Das Schwierige bei Gluten ist halt, wir sniffen es nicht als Einzelsubstanz.
[377] Das ist jetzt nicht so, dass sich einer eine weiße Linie Gluten auf den Tisch legt und dann an 200er rollt und sagt, Das heißt, es kommt ja immer dann doch noch mit Fett und Zucker und keine Ahnung.
[378] Und dass das natürlich in der Hirnchemie wirklich alles auslöst von ich brauche sofort mehr, weil das ist jetzt ein ganz potenter Stoff, um quasi Depofett aufzubauen, damit ich, wenn das nächste Mal nichts zu essen da ist, gut gerüstet bin und, und, und, und.
[379] süchtig machende Wirkung hat.
[380] Da passieren so viele Prozesse gleichzeitig, aber klar ist es so, es wurde auch nachgewiesen, dass es auch auf dem Opiat -Rezeptor was tut.
[381] Sehr gut.
[382] So, sind wir so weit, dass du mich jetzt fragen möchtest, was wir nächste Woche vorhaben?
[383] Oder willst du noch was sagen über Gluten?
[384] Also ich glaube, zum Thema Gluten sind wir so weit durch.
[385] Also wie gesagt...
[386] Es ist ein Scheiß, wenn man zu viel davon erwischt.
[387] Wenn man jetzt nicht wirklich krank ist, würde ich jetzt nicht komplett in die Hysterie abdriften.
[388] Und es ist tatsächlich auch so, es gibt ja immer wieder von verschiedensten...
[389] In glutennahen Stiftungen finanzierte Studien, wo dann Ärzte auftreten und sagen, ein kompletter Glutenverzicht ist vielleicht auch keine gute Idee.
[390] Früher habe ich mich da ganz fürchterlich darüber aufgeregt.
[391] Inzwischen glaube ich tatsächlich, dass wenn wir so ein kleines Tacken Resilienz uns behalten und ab und zu uns sowas mal gestatten, sofern wir jetzt nicht unter Zötergie leiden, dann ist es vielleicht auch gar keine so schlechte Idee, weil so ein bisschen von was uns nicht umbringt, macht uns härter.
[392] könnte auch drin stecken.
[393] Und wenn man jetzt irgendwie beim Geschäftsessen ist und es gibt halt nur irgendwie eine Pasta oder sowas in der Art und man kollabiert nachher nicht, weil der Körper auch noch in der Lage ist, damit umzugehen, genau die, aber bitte keine Tiefkühl, dann ist das sicherlich auch okay.
[394] Also dementsprechend, du bist zu kack vorbereitet, ich weiß es jetzt schon.
[395] Was machen wir denn nächste Woche?
[396] Ich habe den Finger schon am Trigger.
[397] Nächste Woche haben wir wieder einen Gast und zwar einen sehr prominenten Gast, den einen der besten Motocrosser.
[398] der Welt, den Matthias Walkner, der jetzt kein Biohacker im engeren Sinn ist, aber sehr viele Ideen und Ansätze und Gedanken des Biohacking schon in seine extrem spektakuläre, sehr erfolgreiche und zum Teil auch durch ziemlich blöde Stürze gekennzeichnete sportliche Karriere.
[399] Wie hat denn der Satz jetzt angefangen?
[400] Was kommt das für ein Prädikat?
[401] Angesammelt hat und wir freuen uns wahnsinnig drauf.
[402] Ich weiß auch nicht, wie der Satz losgegangen ist.
[403] Das war vor acht Minuten.
[404] Schon lange her.
[405] Ich habe dir jetzt so lange zugehört, dass ich ihm diesen Bild in der Satzarchitektur schon ein bisschen...
[406] eingebreitfeldet bin.
[407] Irgendwann werden wir beide nur noch Bandwortsätze haben.
[408] Das wird schrecklich.
[409] Aber bis dahin.
[410] Satzbau zu Babel.
[411] Aber bis dahin freuen wir uns auf den Matthias nächste Woche.
[412] Bleibt uns gewogen, ihr Lieben.
[413] Und bis bald.
[414] Baba.
[415] Vielen herzlichen Dank.
[416] Wiederschauen.
[417] Durstig?
[418] Entdecke jetzt die innovativen Sodastream Wassersprudler und die besten Angebote im Online -Shop unter sodastream .at Das war die Biohacking -Praxis.
[419] Der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von The Red Bulletin.
[420] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[421] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[422] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[423] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking -Lab.
[424] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[425] Hat dir unser Podcast gefallen?
[426] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[427] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.