Die Biohacking-Praxis XX
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[8] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin abseits der alltäglichen.
[9] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[10] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[11] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[12] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[13] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[14] Ende des Disclaimers, gehen wir uns an.
[15] Hallo Andreas.
[16] Hallo lieber Stefan.
[17] Wir beginnen eine neue Staffel in der an Chlorreichtum kaum zu übertreffenden Geschichte der Biohacking -Praxis.
[18] Wir beginnen Staffel 9.
[19] Ich fühle mich aber jedes Mal aufs Neue, lieber Stefan, als wäre es unser allererstes Mal.
[20] Ich bin ganz aufgeregt und bin sehr damit bemüht, meine Schmetterlinge im Bauch in Formation fliegen zu lassen.
[21] So wie die Patrouille Suisse.
[22] Bist du vielleicht noch vom Jahreswechsel ein wenig bedient, mein Lieber?
[23] Weil solche Zärtlichkeiten bin ich von dir nicht gewöhnt.
[24] Aber der Biohacker, ich glaube, der Biohacker feiert ja den Jahreswechsel mit Collagen -Shakes.
[25] Ja, also sagen wir mal so, soweit man das so einschätzen kann, an Promille gab es wenig, also nichts.
[26] Ja, deswegen bin ich Hobby -Biohacker.
[27] Ich darf ja da anders an solche Festivitäten herangehen.
[28] So, wir haben jetzt mein neues Lieblingsformat Breitfels Top 5.
[29] Da ergießen wir nicht unser ganzes Füllhorn an Wissen über die Leute, sondern du hast die sehr undankbare Aufgabe, aus all deinem Wissen die fünf wesentlichsten Punkte heraus zu picken.
[30] So quasi die Preis -Leistung -Sieger.
[31] Und da gehen wir heute an das Thema Immunsystem.
[32] Da möchte ich vorher ein ganz kleines bisschen so einen...
[33] Es ist total überraschend, dass die Leute alle permanent krank sind, oder?
[34] Es ist total überraschend, weil das war ja kaum vorherzusehen.
[35] Ebenso die Inflation war kaum vorherzusehen, dass so etwas passieren wird.
[36] Also wir haben ganz viele Dinge, haben wir uns sehenden Auges selbst in die Suppe gebrockt.
[37] Und zwar meine ich mit wir, ausnahmsweise nicht uns beide, sondern uns als Gesamtgesellschaft.
[38] Gott sei Dank gibt es den Andreas und der wird uns jetzt versorgen mit fünf, ich weiß es nicht, sind es Quick Wins im Bereich Immunsystem oder sind es grundsätzliche Dinge?
[39] Also ich meine, dass wir uns als Kinder alle jetzt zurückbeamen auf Bauernhöfe, um unser Immunsystem von Grund auf zu stärken, das wird uns wahrscheinlich nicht mehr gelingen.
[40] Ja, wir versuchen das jetzt einfach mal.
[41] Immunsystem ist so ein ganz fürchterlich widerliches Thema, weil letzten Endes haben wir ja zwei.
[42] Wir haben das Angeborene und wir haben das Erworbene.
[43] Und wer sich wirklich mal in das Thema Immunsystem reinfuchsen möchte, muss ich an dieser Stelle tatsächlich auf ein Birchall von der lieben Dr. Simone Koch verweisen.
[44] Vier Wochen Immunprotokoll, glaube ich, heißt es.
[45] Da gibt es gefühlt ein Kapitel und ein passendes Wimmelbild dazu, in dem sie sehr umfangreich die Aufgaben der einzelnen Bestandteile des Immunsystems in so eine Art Herr -der -Ringe -Fantasy -Welt überzieht.
[46] Selbst als Hörbuch dauert das ca.
[47] Doppelt so lang wie ein Podcast von uns, glaube ich.
[48] Also ich meine, der Abschnitt ist aber unglaublich lustig, unglaublich trefflich und würde sich tatsächlich als Audible -Geschichte gelesen von der unglaublichen Simone selbst tatsächlich lohnen, weil man da so ganz spielerisch mal versteht, dass es halt...
[49] ein Immunsystem nicht so richtig funktioniert.
[50] Nichtsdestotrotz, wir vereinfachen das Ganze so, dass wir was damit anfangen können.
[51] Punkt 5, super low hanging, weil es eigentlich nicht nur das Immunsystem angeht, sondern eigentlich alles in unserem Leben betrifft, aber halt auch das Immunsystem angeht und auch ein schöner Übergang zu deinem Intro -Rant ist das Thema Menschen begegnen.
[52] Blutfettwerte Und Zuckerspiegel.
[53] Tatsächlich ist es so, so wie man sich als die Idee mit dieser Impfung durch die Häuser gezogen ist.
[54] Denkender Mensch hätte überlegen können, wie stehen eigentlich meine Entzündungsfaktoren, wie steht es um meinen Blutzucker und wie steht es tatsächlich auch um meine Blutfettwerte.
[55] Also sprich, da ist tatsächlich mal das Thema Cholesterin auch angebracht, darauf hinzuweisen.
[56] Die unter Kontrolle zu haben, bedeutet, wir bauen unserem Immunsystem Superkräfte.
[57] die nicht unter Kontrolle zu haben, bedeutet, wir schwächen unser Immunsystem.
[58] Das heißt, auch wenn es total langweilig ist, auch wenn es kein Quick -Win ist und wenn jetzt wahrscheinlich die eine oder andere Hörerin sagt, das hat er doch schon eh so oft gesagt, achtet auf euren Blutzucker.
[59] Dinge werden ja nicht weniger richtig, wenn man sie öfter sagt.
[60] Achtet auf euren Blutzucker.
[61] Gönnt euch vielleicht einmal für zwei Wochen so einen Blutzuckersensor.
[62] Schaut, wo stehe ich denn da?
[63] Wenn ihr das nicht machen wollt, ich glaube, nüchtern Blutzucker beim Arzt kostet als Marker 1 ,20 Euro oder so.
[64] Die meisten Apotheken machen es auch für 2 Euro.
[65] Dann muss man nicht extra bis zum Arzt fahren.
[66] Geschäftigt euch mit dem Thema, wie schaut es mit meinem Blutzucker aus?
[67] Wie schaut es mit meiner Insulinsensivität aus?
[68] Und wenn das alles irgendwie so ein bisschen unglücklich Richtung Altersdiabetes oder Diabetes.
[69] Typ 2, weil inzwischen können das ja erschreckenderweise auch schon junge Menschen, dann wäre das deutlich sinnvoller, als sich eine Tasse heißes Zeh oder sowas einzugießen, weil letzten Endes das Immunsystem, wenn die beiden Marker entgleist sind, immer mit angezogener Handbremse unterwegs ist.
[70] Wie quick ist denn der Win, also ein Slow Win?
[71] Aber wie lange brauche ich denn, um meine Blutfettwerte und meinen Blutzuckerspiegel, wenn diese beiden Dinge ein bisschen aus dem Optimalbereich sich verabschiedet haben, wieder zurückzukriegen?
[72] Sagen wir mal so, mit ein bisschen Konsequenz, mit ein bisschen Ernährungsumstellung und komplementär ein wenig Bewegung, würde ich mal sagen.
[73] Bis zum März, wenn du die Episode jetzt Anfang Januar hörst, solltest du einigermaßen flugfähig sein.
[74] Und wenn du das Ganze dann noch bis zum nächsten Herbst durchziehst, dann hast du nächstes Jahr super Kräfte, was deine Immunabwehren geht.
[75] Also drei Monate, glaube ich, dauert es schon, bis das Ganze mal ernsthaft messbar sich verbessert hat.
[76] Aber die Zeit würde ich mir auf alle Fälle schenken.
[77] Sehr gut.
[78] Schöner fünfter Punkt.
[79] Genau.
[80] Der vierte Punkt, da komme ich jetzt auf das zurück, was du in deinem Intro -Rant tatsächlich auch schon explizit angesprochen hast.
[81] Use it or lose it.
[82] Wir haben alle festgestellt, dass...
[83] Diese wilde Idee mit ständig alles desinfizieren, ständig alles absprühen, ständig noch am besten ein antibakterielles Mundwasser verwenden und was man auch sonst so alles getan hat in Verbindung mit sozialer Isolation, unserem Immunsystem zwei Jahre lang wirklich eine massive Unterforderung beschert hat.
[84] Das heißt, das Immunsystem ist nicht mehr trainiert.
[85] Nein, das heißt nicht, das wäre in Trocken.
[86] engen Räumen zu Tausenden, von denen die Hälfte schon als schniefend eingeladen wurde, die Zeit verbringen sollen, aber unter Menschen gehen, unter Menschen sein und im schlimmsten Fall auch hin und wieder mal irgendwie wieder einen hoffentlich schwachen Reiz aufnehmen, mit dem das Immunsystem dann hoffentlich gut umgehen kann, wäre schon durchaus sinnvoll.
[87] Das heißt, fürchtet euch nicht vor den anderen.
[88] Klar, es gibt immer wieder Ausnahmefälle, wo man sagen muss, wenn jemand irgendwie schwere Erkrankungen hat oder immunsuppressive Medikamente nehmen muss, weil er, ja, ist schon klar, ist ein guter Disclaimer, wenn du ihn hinzufügst, aber ist eh klar.
[89] Letzten Endes meine ich, man darf da schon und im Sinne von man darf da schon, weise ich auch darauf hin, weil das werden wir bestimmt in einer der nächsten Staffeln mal diskutieren.
[90] Wenn ihr Rapamycin nehmen solltet, also sprich diese neue Anti -Aging -Superwunder -Droge, die in Amerika inzwischen bei jedem Haushund, jedes Stanford oder...
[91] Harvard -Professors, der sich irgendwie mit dem Thema beschäftigt hat, verabreicht wird.
[92] Das Zeug ist tatsächlich immunsuppressiv.
[93] Das heißt, wenn ihr euch für höhere Dosen Rappermedazine entscheidet oder das zwei Tage der Woche, wie das Protokoll gerade ist, nehmt, dann bleibt es am besten mal ein paar Tage eher nicht unter Menschen.
[94] Okay.
[95] Das Immunsystem ist also, ich suche da jetzt ein bisschen nach einer passenden Metapher, das Immunsystem ist jetzt kein Spitzensportler eigentlich, sondern das Immunsystem ist so ein ambitionierter Hobbysportler, der durch permanentes, leichtes Training in Form gehalten werden möchte.
[96] Also er ist jetzt kein Spitzensportler, der durch extremes Training immer an seine Leistungsgrenzen gebracht werden will, sondern der will einfach beschäftigt werden, wie so ein junger Hund.
[97] Ein bisschen, oder?
[98] Dass er nicht langweilig wird.
[99] Und ein gelangweilt, wahrscheinlich ist das das beste Bild, dass ein gelangweiltes Immunsystem am wenigsten gut funktioniert.
[100] Da ist sicherlich was dran und die Langweile wird immer größer und das Immunsystem kommt immer schwerer von der Couch.
[101] Und wenn es dann doch mal wieder aufstehen muss, kann es echt schwierig werden.
[102] Entschuldige, und das erklärt ja auch, warum, wenn ich als Kind...
[103] die Gnade hatte, auf einem Bauernhof aufzuwachsen und mit vielen Lebewesen, mit unterschiedlichen bakteriellen und viralen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern.
[104] Muss man die auch?
[105] Genau.
[106] Bakterien und Viren?
[107] Weißt du nicht, wir kommen gleich nochmal auf Bakterien und Viren, weil da habe ich dann gleich einen ganzen Lustigen für dich.
[108] Den wusste ich auch nicht, bevor ich mich auf die Folge vorbereitet habe.
[109] Kommen wir gleich dazu.
[110] Aber ja, So ein bisschen das Immunsystem will lernen und in der Jugend lernt es oder in der Kindheit lernt es am besten.
[111] Und Bauernhof, Muttermilch, Haustiere und nicht ständig irgendwie mit Desinfektionsspray die Kinder angreifen, wenn sie es wagen, mal irgendwas am Boden aufgehoben zu haben, scheint sich durchaus zu rentieren.
[112] Also ich glaube nicht, dass uns so wahnsinnig viele Kinder zuhören werden, aber vielleicht Eltern oder...
[113] Tanten, Onkel, Großeltern, Schwestern, Brüder, andere Kindergärtnerinnen, Kindergärtner, Lehrerinnen, Lehrer und andere Menschen, die mit Kindern zu tun haben.
[114] Lasst die Kinder ins Freie, lasst die Kinder mit anderen Kindern spielen, lasst die Kinder am Bauernhof herumtollen, in Dreck hineingreifen und solche Dinge.
[115] Und ich will keine Desinfektionssprays mehr sehen, außer im Krankenhaus.
[116] So.
[117] Schön.
[118] Die nächste Geschichte, die ist jetzt ein bisschen kompliziert.
[119] Die wären eigentlich schon fast zwei Punkte.
[120] Das ist das interessante Rendezvous zwischen dem Cortisol und dem Immunsystem.
[121] Das heißt, Stress und Immunsystem haben wir ja irgendwie alle mal so auf der einen Seite verstanden, dass ein bisschen Cortisol das Immunsystem am Galoppieren hält.
[122] Das heißt, so die klassische Workaholic -Geschichte, du hakelst, du hakelst, du hakelst, du hakelst, du bist nie krank, du fährst in Urlaub und spätestens am zweiten Tag, da badst du dich mehr oder minder, du liegst schniefend, keuchend im Hotelzimmer und verfluchst die Welt.
[123] weil jetzt dein Urlaub genau mit dieser dummen Infektion beginnen muss.
[124] Das ist der kleine Bruder vom großen Bruder, nämlich dem Herzinfarkt zwei Tage nach der Pensionierung.
[125] So in der Art, wobei die Korrelation...
[126] Wahrscheinlich nochmal über einen anderen Mechanismus laufen.
[127] Also wie gesagt, das wissen wir, das kennen wir, das haben wir auch alle irgendwie akzeptiert, dass so ein bisschen Stress gut ist.
[128] Und deswegen sind ja auch all diese Stressoren, die man da so erzeugen kann, gut.
[129] Also sprich Wärme oder Hitze.
[130] Das ist ja auch der Grund, warum diese Wim Hof Studien, wo man damals gesagt hat, Wim Hof Atmung ist quasi infektionssuppressiv im Hinblick auf irgendwelche Viren, und jetzt wird es gleich lustig, so gut funktionieren.
[131] Aber bei Bakterien ist es genau andersrum.
[132] Okay.
[133] Und den T2 -Abwehrmechanismen, um das jetzt ganz vereinfacht zu sagen, ist es so, die einen springen besonders hoch, wenn du in den Cortisol gibst und die anderen fallen quasi vom Stuhl, wenn du in den Cortisol dazugibst.
[134] Das heißt, wenn du eine bakterielle Infektion mit dir rumträgst.
[135] und zufälligerweise beim Arzt bist und er dann zufälligerweise deinen Bluttest macht und dann zufälligerweise da auch dein Cortisol nehmen würde, dann würde er sagen, du hast eine saumäßige Bakterieninfektion und ich glaube, deine Nebennieren mengen nicht mehr, weil das Cortisol ist super erniedrigt.
[136] Das ist ein Sockenschuss.
[137] Letzten Endes ist es tatsächlich so, dass der Körper...
[138] die Cortisolproduktion bei bakteriellen Infektionen runterfährt, damit die entsprechenden Killerzellen, was auch immer, ihren Job richtig machen können.
[139] Das heißt, man sollte nicht davon ausgehen, dass die Dinge, die das Cortisol nach oben treiben, bei jedem, ja.
[140] extern erzeugten Befindlichkeiten eine gute Idee sind.
[141] Das heißt, immer wenn man schon den Eindruck hat, es ist irgendwas mit Bakterien in der Familie am Start, wenn man irgendwie eine Wunde hat, die sich entzündet und so Geschichten.
[142] Also immer dann, wenn man davon ausgehen muss, da haben wir es jetzt mit Bakterien zu tun, wäre es eine gute Idee, das Stressniveau möglichst unten zu lassen und eventuell sogar mit Adaptogenen wie Ashwagandha und Rhodiola Rosea, in dieser Phase des Cortisol noch ein bisschen weiter nach unten zu fahren.
[143] Okay.
[144] Und dann, ich weiß nicht, denke ich auch an Meditation und solche Dinge.
[145] Genau.
[146] Alles, was beruhigt, entspannt.
[147] Alles, was beruhigt, entspannt.
[148] Also da ist dann tatsächlich, wenn Bakterien im Spiel sind, ist dieses Sich -Schonen wirklich die einzig sinnvolle Idee.
[149] Der andere Mechanismus greift da leider nicht.
[150] Und bei den Viren ist es dann anders?
[151] Bei den Viren wäre es dann anders.
[152] Da wird die Aktivität des Immunsystems sozusagen durchs Cortisol eher angeregt, was aber auch nur dann was bringt, wenn der Körper irgendwie eine Fähigkeit hat, mit einem Virus überhaupt umzugehen.
[153] Muss man jetzt auch klarerweise sagen.
[154] Okay, aber wir gehen jetzt einmal zunächst in die Theorie.
[155] Die Theorie ist jetzt sehr vereinfacht gesagt, wenn es eine bakterielle Geschichte ist, dann schonen.
[156] Wenn es eine virale Geschichte ist, dann kann man durchaus an sowas denken wie Sauna, Eisbad und andere Dinge, die kurzfristig Stress erzeugen, um dann die Stressreaktion, die Entspannungsreaktion des Körpers zu triggern.
[157] Also auch Wim Hof Atmung oder die von mir so geschätzte Akupressurmatte.
[158] Da habe ich ja auch am Anfang einen Stress.
[159] Ach so, ja, ja, ja.
[160] Letzten Endes kann man auch einfach das Joe Rogan Video von seiner Zeit googeln.
[161] Da sieht man das alles in einem Stück.
[162] Welches Joe Rogan Video von seiner Zeit?
[163] Joe Rogan hat doch während der schwarzen Pest mal irgendwie so Videos gemacht, als er eine Infektion hatte, wo er dann in der Sauna saß und keine Ahnung was.
[164] Ist bestimmt inzwischen nicht mehr zu finden, aber letzten Endes ist es tatsächlich so.
[165] Bei Viren Stress gut, bei Bakterien Stress schlecht.
[166] Cool, wusste ich nicht.
[167] Endlich mal wieder.
[168] Ist ja auch ganz erfreulich.
[169] Naja, manchmal gebe ich es zu, weil manchmal lasse ich mein Unwissen ja auch unkommentiert.
[170] Gut.
[171] Punkt zwei beim Immunsystem ist jetzt dieses wunderbare Thema, was eigentlich schon so ein bisschen ein Elefant im Raum ist, Vitamin C. Das überrascht mich jetzt aber gar nicht.
[172] Das wird dich aber gleich überraschen, weil da müssen wir mal ein bisschen aufräumen, weil das Vitamin C hat entweder zwei Gesichter oder eine mittelschwere Persönlichkeitsstörung.
[173] In niedriger Dosis und in hoher Dosis.
[174] Genau das.
[175] Weil das, was wir durch den Mund aufnehmen können, ist quasi ein Antioxidant und ist als Dauerversorgung eine super gute Idee.
[176] Und das, was wir dann nur noch durch die Venen aufnehmen können, weil es in den Mengen einfach über das Verdauungssystem nicht funktionieren kann, also sprich die Vitamin C Hochdosis Infusion ist ein Oxidant und ist tatsächlich so bis zu einer gewissen Flughöhe an, ja, nahen der Erkrankung eine der besten Möglichkeiten, das Immunsystem tatsächlich zu unterstützen, indem es einfach alles platt macht, was da jetzt gerade fälschlicherweise in der Blutbahn unterwegs ist.
[177] In hoher Dosis?
[178] Du redest jetzt von hoher Dosis?
[179] In hoher Dosis.
[180] Also das hat jetzt nichts mit dem täglichen.
[181] Ich nehme jetzt, keine Ahnung was, 800 Milligramm Vitamin C jeden Tag als Antioxidant.
[182] Das darfst gerne machen, das ist auch keine schlechte Idee, aber wenn du irgendwie feststellst, ratzt leicht im Hals, die Nase läuft und du hast die Möglichkeit, in deinem Fall zum Tierarzt deines Vertrauens zu gehen und dir eine Vitamin -C -Infusion geben zu lassen, dann kann der sagen, okay, beim Pferd würde ich jetzt 22 ,5 Gramm nehmen, die passen beim Wagner auch.
[183] Mach dich nur lustig über mich. Ich bin so ein feines Menschlein im Vergleich zu dir.
[184] Du hast, wie wir schon das letzte Mal gesagt haben, du hast ja Blutgefäße wie die Nord Stream 2 und ich habe Blutgefäße wie ein Hamsterlein oder ein Meerschweinchen.
[185] Dementsprechend bin ich ja froh, dass du entsprechende Fachleute gefunden hast, die in der Lage sind, da reinzupiksen.
[186] Ich brauche die Feingliedrigen.
[187] Bei dir ist es wurscht, die kann man einen Bauarbeiter auch schicken in Hammer.
[188] Im gleichen Zuge könnte man übrigens, wenn man jetzt...
[189] Für einen eigenen Punkt reicht es nicht, aber wir haben gerade die Methylen -Blau -Folge aufgenommen, deswegen passt es da jetzt auch noch ganz wunderbar hin.
[190] Könnte man auch eine relativ hohe Dosis an Methylen -Blau als Infusion, ja, sowas gibt es, auch in Deutschland in der Apotheke, allerdings zu völlig abstrusen Preisen.
[191] Also ich glaube, Rheingold ist günstiger Programm als Methylen -Blau -Infusionen, aber vielleicht kommt mal irgendjemand.
[192] Rheingold ohne H, also nicht.
[193] Nein, nichts aus dem Hause Richard, sondern schlichtweg.
[194] Genau das.
[195] Aber vielleicht kommt da auch irgendwie mal jemand mit einer erschwinglichen Lösung ums Eck, weil wir wissen ja, dass beispielsweise überall da, wo Malaria oder sowas unterwegs ist, so Hochdosis -Metylen -Blau -Infusionen auch heutzutage Wiederanwendung finden.
[196] Und das wird ja da auch irgendwie so hergestellt, dass es nicht den Kostenrahmen komplett sprengt.
[197] Ich glaube, bei uns ist das Problem momentan, dass die meisten, die mit den Blau -Infusionen einzig und allein zum Zwecke des Einfärbens von irgendwelchen Organwegen oder sowas verwenden und sie deswegen als Spezialdiagnostikum einfach mit einem Faktor X100 hochgepreist worden sind.
[198] Also liebe Mischapotheker da draußen, Methylenblauinfusionen wären etwas, das hätte ich gerne und auch gerne in Erschwinglich, um ehrlich zu sein.
[199] Gut.
[200] Beim Mittellimblau ist es ja, glaube ich, ein bisschen ähnlich wie das, wie du beim Vitamin C beschrieben hast.
[201] Nämlich in der niedrigen Dosis ist es antioxidativ und wenn es dann in der hohen Dosis ist, dann wirkt es oxidativ.
[202] So, jetzt lass mich kurz einmal mich verstellen und eine blöde Frage stellen.
[203] Wenn jetzt das Vitamin C im Alltag antioxidativ wirkt und wenn man außerdem irgendwie jetzt landläufig sagt, Ich tue mir was Gutes, weil ich bin ein bisschen verschnupft und tue mir ein bisschen extra Zitrone in meinen Tee, um Vitamin C zusätzlich aufzunehmen und presse mir zwei Äpfel aus.
[204] Und dann kommst du und sagst, nein, nein, geht zum Arzt eures Vertrauens und lasst euch Vitamin C in der Hochdosis in die Venen jagen.
[205] Und dann wirkt das oxidativ und quasi räumt er mal ordentlich auf.
[206] Die Mafia -Einheit in die Blutbahn.
[207] Wieso ist das eine Mal das Antioxidative so gut für mich und das andere Mal das Oxidative gut für mich?
[208] Ja, weil es teilweise einfach sinnvoll ist, den Nährboden für die guten Dinge zu düngen.
[209] was wir quasi mit dem Antioxidant tun.
[210] Das heißt, wir reduzieren den oxidativen Stress im Gesamtsystem.
[211] Das heißt, dem Körper geht es einfach einen Tacken besser mit reduziertem oxidativen Stress, zumindest mit dauerhaft reduziertem oxidativen Stress.
[212] Und im anderen Fall ist es halt tatsächlich so, dass wir irgendwie ein Bombald zünden oder irgendwie was entsprechendes machen, um da einfach das, was gerade uns da übermäßig behelligt, platt zu machen.
[213] Aber bei einer Bombe, da sterben halt dann auch manche Dinge mit, die man eigentlich nicht sterben lassen würden wollen.
[214] Ja, also mir wären jetzt ehrlich gesagt keine wilden Nebenwirkungen oder Schäden von Vitamin C -Infusionen bekannt, außer dass es, wenn man es irgendwie chronisch häufig macht, also nicht nur...
[215] die ein-, zweimal, die es vielleicht im Zuge einer Erkrankung sinnvoll sein mag.
[216] Ich glaube, chronisch kannst du ein bisschen auf die Nieren gehen, wenn ich mich richtig erinnere, aber wenn du das ab und zu mal machst, also da gibt es keine Kollateralschäden im Sinne von irgendwelchen, ja, wilden Gedöns.
[217] Gut.
[218] So, jetzt lass mich mal kurz, bevor wir dann, du hast also deine Plätze 5, 4, 3 und 2 schon genannt.
[219] Lass mich einmal kurz ein bisschen zusammenfassen, auch damit die Dramaturgie da jetzt ein bisschen angeheizt wird.
[220] Also auf Platz 5 hast du gesagt, wir achten auf unsere Blutfettwerte und auf unseren Blutzuckerspiegel.
[221] Damit schaffen wir einmal eine Grundvoraussetzung, dass das Immunsystem überhaupt arbeiten kann.
[222] Auf Platz 4 use it or lose it, das heißt permanente Beschäftigung des Immunsystems mit geringen Belastungen, mit Herausforderungen.
[223] Oder man kann es auch nennen mit einer Unterhaltung.
[224] Für unsere Beschäftigungstherapie ist das richtige Wort.
[225] Für unser Immunsystem ist etwas sehr Gescheites.
[226] Platz drei ist dann die Auseinandersetzung von Cortisol, also Stress, mit unserem Immunsystem.
[227] Das heißt, da haben wir gelernt, dass Bakterien ein Immunsystem brauchen, das nicht gestresst wird.
[228] Also brauchen tun sie es nicht, weil sie ja dann daran...
[229] Also einen würdigen Gegner haben.
[230] Bei Viren hingegen ist es so, dass das Immunsystem gerne ein bisschen auch gereizt wird, durch Cortisol scharf gestellt wird, vielleicht, um es so zu sagen.
[231] Auf Platz 2 Vitamin C in der dauerhaften Einnahme in einer niedrigen Dosis antioxidative Wirkung, eine dauerhafte freundliche Düngung unseres Lebensnährbodens.
[232] Und dann, heute bin ich mit der Forschung, glaube ich, richtig in Form, muss ich irgendwie nützen.
[233] Und in hoher Dosis, das heißt in die Venen hinein, kommt dann das oxidative Vitamin C, das dann einmal ordentlich aufräumt.
[234] Und ähnlich funktioniert es übrigens mit dem Methylenblau, das wir jetzt, glaube ich, als Sonderkandidat in unserer Top -5 -Liste aufgenommen hatten.
[235] Jetzt möchte ich noch ganz kurz sagen, was mir...
[236] Ich habe mir ein bisschen was vorher auch schon überlegt.
[237] Was wir noch gar nicht genannt haben heute, und jetzt bin ich gespannt, ob das irgendwie in deine Überlegungen für Platz 1 eingeflossen ist, war Vitamin D und Vitamin B. Das waren ja zwei Sachen, die uns in den Pandemiejahren auch immer begleitet haben.
[238] Und natürlich Zink, das immer auch mit Immunsystem zu tun hat, klarerweise.
[239] Oder ist es vielleicht...
[240] Ist das vielleicht so auf Platz 8 oder so?
[241] Daher nicht dabei in den Top 5.
[242] Und selbstverständlich guter Dion.
[243] Das wären noch die Dinge gewesen, die ich irgendwie so als Fixstarter in den Top 5 gesehen hätte.
[244] Und jetzt bin ich gespannt, ob sie es nicht ganz in die Top 5 geschafft haben oder ob sie es auf Platz 1 geschafft haben.
[245] Nein, also sagen wir mal so, dieses Breitbandgeschoss ist ein Breitbandgeschoss.
[246] Das heißt, ich würde tatsächlich, jetzt kommt wieder der Moment, wo ich einen Wert zum Thema Zink sage, du dann wieder nachfragst, ob ich wirklich so wenig meine.
[247] Ich dann sage, ja, ich meine so wenig.
[248] Also ich würde tatsächlich irgendwie so eine Breitband -Supplementation würde ich tatsächlich über die Wintermonate oder immer dann, wenn wir viel in geschlossenen Räumen und viel Möglichkeiten haben, unser Immunsystem da.
[249] dadurch zu trainieren, dass wir einfach viel Kontakt mit anderen Menschen haben, würde ich tatsächlich so eine Breitband -Supplementation mit eigentlich den von dir gerade genannten, danke dir, dass wir den Spannungsbogen so hervorragend aufgebaut haben, also sprich Vitamin D, Vitamin B, Komplex, bitte gerne dann den großartigen Zink mit, ja, ich bin nach wie vor bei 10 bis 15 Milligramm und dann ist gut.
[250] Echt zu wenig?
[251] Ja, Stefan, echt zu wenig.
[252] Du kannst den Podcast ganz allein schon machen.
[253] Du kennst mich schon so gut, dass du auch schon weißt, wo ich...
[254] fragend einschalte.
[255] Und so ein bisschen außenrum.
[256] Das heißt, man könnte beispielsweise irgendwie sich ein Multivitamin oder was Ähnliches suchen, wo man sagt, okay, da habe ich vom Zink schon ein bisschen was drin, da schon ein bisschen was drin und dann entsprechend da noch Toppings obendrauf setzen, wie man es vielleicht sonst macht, wenn man sich irgendwie im amerikanischen Raum so ein Soft -Eis bestellt und dann hauen sie da noch irgendwie ein paar Sachen ergänzend drauf.
[257] Also das Thema...
[258] Vitamin D, auch wenn es eigentlich nur ein Marker für einen gesunden Lebensstil ist, funktioniert halt andersrum auch.
[259] Das heißt, wir geben ja keine Tipps ins Blaue, aber bei 4000 bis 5000 internationalen Einheiten pro Tag wird wahrscheinlich keiner in die Lage kommen, dass es sich irgendwie groß Schaden zufügt.
[260] Vitamin A ist wahrscheinlich, glaube ich, auch ein bisschen unterschätzt.
[261] Im Endeffekt, wir sind wieder bei dem deutschen Supermarkt, den wir jetzt nicht aussprechen, aber andersrum.
[262] Also ADEC ist halt schon eine verdammt gute Geschichte.
[263] B -Komplex ist eine verdammt gute Geschichte.
[264] Auch das von uns beiden in unterschiedlicher Ausfertigung geschätzte Magnesium ist eine super Geschichte, wobei ich da nach wie vor lieber ein Siebensalz und keine Einzelsubstanz wählen würde.
[265] ja nicht genau weiß, ob es mir gerade um den Schlaf oder die Bluthirnschranke oder was auch immer geht.
[266] Also im Endeffekt Überraschung, wir müssen auf Platz 1 halt wieder mal sagen, auch wenn es immer wieder anders behauptet wird.
[267] Eine gute Grundversorgung ist einfach ein Garant dafür, dass wir ein gut funktionierendes Immunsystem haben.
[268] Und Biogenawan ist eine super Idee für die Grundversorgung.
[269] Im Winter würde ich dann aber wahrscheinlich eher zwei oder drei Sachets wählen, damit davon auch für den einzelnen Bestand ein bisschen was ankommt.
[270] Für den Ausnahmezustand da draußen.
[271] Okay.
[272] War das jetzt schon dein Platz eins?
[273] Mein Platz eins ist die Grundversorgung.
[274] Ich habe keinen magischen Schutz, den ich noch drüberlegen könnte.
[275] Natürlich ist das Thema N -Acetylcystein für dies, dies Vertragen mit allem, was dazu passen würde, ist das Thema Glutadion für alle, dies Vertragen, Klammer auf Glutadion Vertragen, ja Gott sei Dank, alle, Klammer zu, in einer bio -verfügbaren Variante.
[276] Auch da streiten sich nicht nur die Geister, sondern die Geschmacksnerven, wer uns schon zu.
[277] Das erinnert sich.
[278] Eine super gute Idee, wobei wir da halt auch wieder ein bisschen genauer hinschauen dürfen.
[279] Teilweise ist es ja so, dass wir ja manchmal Dinge, die unseren Körper sozusagen befallen haben, dadurch loswerden wollen, dass wir besonders viel.
[280] Schleim produzieren, um das Ganze quasi auszuspülen.
[281] In dem Fall braucht man letzten Endes was anderes, als wenn es einfach darum geht, eine Immunabwehr hochzubekommen.
[282] Homozystein wäre eine super Idee, um Schleim zu bilden.
[283] Aber der Homozystein -Wert soll ja nicht zu hoch sein.
[284] Ja, aber in dem Moment war es halt das, was quasi futsch das Ganze ausleitet.
[285] Deswegen gab es ja früher auch diese entsprechenden Systeme.
[286] Zystein -Verbindungen in der Apotheke als Schleimlöser.
[287] Auf der anderen Seite ist natürlich jetzt das N -Acetylzystein, was wir so richtig gern mögen, auch so ein Breitband -Einsatzbereich, wo man ja auch irgendwann mal wild spekuliert hat, ob das sogar helfen könnte.
[288] die Außenhülle von irgendwelchen Erregern leichter gekappelt werden kann.
[289] Also all das, aber es ist nicht eine Substanz, sondern es ist halt wirklich unsere Best -of -Liste, die ich da einfach auf Platz einsetzen würde, weil ich glaube, das in Verbindung mit einem aktiven Lebensstil und einer gesunden Ernährung macht die Wahrscheinlichkeit, dass es einen komplett aus den Schuhen haut, sowieso schon mal deutlich geringer.
[290] Wir singen jetzt das hohe Lied der banalen Dinge, oder?
[291] Also viel hinausgehen ins freie Sonnenlicht, frische Luft.
[292] Die Nase in den Wind stecken, hin und wieder mal eine Schicht weniger anziehen im Winter, als man das als komfortabel empfände.
[293] Diese Dinge.
[294] Ding Dong, hey ho and happy happy holidays.
[295] Was du noch nicht erwähnt hast, und da habe ich mir auch gedacht, das wird heute vielleicht kommen, war das Thema Mikrobiom.
[296] Wir wissen ja, dass das Immunsystem wesentlich durch die Funktionalität des Darms unterstützt wird.
[297] Hast du einfach an das Mikrobiom nicht gedacht oder hast du die anderen Punkte für wesentlicher gehalten?
[298] Weder noch, es ist nur tatsächlich so nach dem...
[299] Die liebe Simone, als sie das letzte Mal da war, einen so unglaublich geilen Job erledigt hat, uns das erste Drittel des Thema Mikrobioms näher zu bringen und ich mir einfach eingestehen muss, dass es kaum etwas gibt, wo ich so wenig mithalten kann wie da, würde ich das gerne in dieser Staffel dann doch mal mit der Simone diskutieren, die uns da sicherlich helfen.
[300] Tatsächlich ist es allerdings so ganz am Rande erwähnt, etwas, was ich selber bei meinen Kindern in der Vergangenheit schon gemacht habe und was immer gut funktioniert hat.
[301] Und was jetzt quasi, glaube ich, auch kommerziell erhältlich ist, ist die Idee, Probiotika nicht mehr nur zu schlucken, sondern sie quasi auch als Nasenspray und im Mundraum einzusetzen, um damit tatsächlich auch nochmal die Immun...
[302] Abwehr zu optimieren.
[303] Also das wäre jetzt schon noch eins, aber wie gesagt, es war mal eine Top 5, jetzt ist es eine Top 7 ,5.
[304] Nein, nein, wir haben Top 5 und wir haben dann noch irgendwie die Ersatzbank auch noch befragt, wie es Ihnen geht.
[305] Also das ist nett von uns.
[306] Aber wie gesagt, tatsächlich.
[307] Ich wäre ein riesen Fan von Wundermitteln.
[308] Ich glaube, am wundermittligsten sind die Vitamin -C -Infusionen und die Methylen -Blau -Hochdosis -Geschichten.
[309] Alles andere heißt Lebensstil, heißt auf sich achten, heißt ein bisschen verstehen, dass zu viel Stress auf Dauer vielleicht auch nicht so richtig gut ist und dass es sogar Fälle gibt, wo man ihn wirklich vermeiden muss.
[310] Keine übermäßige Angst vor Fieber haben könnte man noch irgendwo drin haben.
[311] ist auch das eine sehr geglückte Art und Weise, wie der Körper mit Infekten umgehen möchte und auch umgehen sollte.
[312] Und sonst alles, was die Oma an Hausmitteln hatte ausprobieren, vielleicht funktioniert es.
[313] Und selbst wenn es nicht funktioniert, könnte es sein, dass die Zuwendung, die man von seiner Umgebung bekommt, ein bisschen Oxytocin freisetzt.
[314] Und auch das wäre sicherlich hilfreich.
[315] Sehr schön.
[316] Wir sind durch, oder?
[317] Ich finde, diese Top -5 -Sache, die hat auch immer was Knackiges, was Sprintartiges.
[318] Und nachdem wir ja zuletzt ein bisschen über die Stränge geschlagen haben bei der Länge, können wir es jetzt ein bisschen knapper angehen, oder?
[319] Deswegen bleibt mir nur noch die Aufgabe, dich nach dem Cliffhanger der Woche zu fragen.
[320] Ach Gott, ich glaube, ich weiß es auswendig, und ich glaube, die nächste Woche empfängt uns Mit einem Powernap.
[321] Ich muss nur schnell auf unserer Liste nachschauen, ob ich mir das richtig gemerkt habe oder ob ich einen Blödsinn erzähle.
[322] Weil ich erzähle ja Blödsinn eigentlich, eigentlich wenn, dann nur unge...
[323] Powernap.
[324] Nächste Woche Powernap.
[325] Ich wäre ja so wahnsinnig gerne musikalisch begabt.
[326] Es gab ja mal eine, ich glaube, österreichische Band, die hieß die ERV, die Erste Allgemeine Verunsicherung.
[327] Und die hatten ja den Alpenrap.
[328] Und deswegen schließe ich heute mit dem seltsamen Satz, Sepp, Sepp sei kein Depp.
[329] Die Zukunft ist der Powernap in diesem Sinne.
[330] Genau, wir schlafen nächste Woche tagsüber 15 bis 20 Minuten.
[331] Wie wir diesen Schlaf herbeiführen, warum wir das tun, was das für eine Auswirkung auf unseren Nachtschlaf hat, wieso wir dabei vielleicht einen Schlüssel in der Hand halten oder nicht, das besprechen wir nächste Woche.
[332] In diesem Sinne, bye bye.
[333] Wiederschauen.
[334] Das war die Biohacking Praxis, der Health Performance Lifestyle Podcast von The Red Bulletin.
[335] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[336] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[337] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[338] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[339] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
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