Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.
[4] Das bin ich, herzlich willkommen.
[5] Und von Stefan Wagner, das bin ich.
[6] Gleich zu Beginn, das Wort Praxis, verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.
[7] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.
[8] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.
[9] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.
[10] Der Andreas ist professioneller Biohacker, ich bin Amateur.
[11] Ich habe also jede Menge Fragen.
[12] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.
[13] Na dann, gehen wir's an.
[14] Hallo Andreas.
[15] Hallo lieber Stefan.
[16] Heute gehen wir das Thema Licht an.
[17] Ich finde das großartig, weil ich mag das total gern.
[18] So, jetzt kommt die Zeit oder ist die Zeit schon da, wo wir uns sehr viel in künstlich beleuchteten Räumen aufhalten, wo wir sehr viel auf Handy und auf Monitore schauen, wo wir Energiesparlampen und LEDs haben und so weiter und so weiter und so weiter.
[19] Und jetzt kommt dieses Thema Blaulicht auf uns zu, von dem man eh schon gehört hat, aber man weiß jetzt nicht ganz genau, wie schlimm ist das wirklich.
[20] Weil die Biohacker tun ja so, als würde man, wenn man eine Stunde vorm Schlafen gehen noch einmal aufs Handy schaut, dann da liegen in der Nacht schlaflos und sich hin und her wälzen und am nächsten Tag versterben.
[21] Das werden wir heute überprüfen, ob das auch so ist.
[22] Und wir werden auch noch vielleicht ein bisschen Tipps geben, wie man den Umgang mit dem Licht ein bisschen entspannt, aber doch wirkungsvoll hacken kann.
[23] Oder?
[24] Das ist fein.
[25] Das wollen wir so tun.
[26] Ich habe da auch schon mal das vorbereitet.
[27] Das ist der Proband.
[28] Das ist das Handy.
[29] Es ist 22 Uhr.
[30] Wir schalten das Licht jetzt nochmal an.
[31] Sollte es nicht überleben, dann wissen wir auch schon.
[32] Awe Breitfeld Morituri desalutant.
[33] Genau das.
[34] Die Todgeweihten grüßen mich ständig.
[35] Also, wo fangen wir an?
[36] Grundsätzlich ist das Problem mit der Lichtgesundheit tatsächlich relativ neu.
[37] Ich würde mal sagen, maximal Edison -Glühbirne 1892.
[38] Nein, Glühbirne ja nicht.
[39] Ja doch, ja auch schon.
[40] Nein, nein, nein.
[41] Das muss man dann sagen, weil Glühbirn ist ja eigentlich super.
[42] Gut, dann fangen wir es von hinten an.
[43] Das, was für die meisten auch unserer dienstalten Biohacker wahrscheinlich ein bisschen neu ist, dass es verschiedene Faktoren gibt, die das Thema Licht hält uns wach oder Licht macht uns wach beinhalten.
[44] Und einer dieser Faktoren, der tatsächlich erst in den letzten Jahren so ein bisschen Renaissance oder Wiedererkennungswert genießt, ist, tatsächlich, dass unabhängig von der Lichtkomposition, also sprich dem bösen, bösen Blaulicht, auch die Leuchtstärke durchaus eine Rolle spielt.
[45] Das heißt, du würdest dir tatsächlich, auch wenn es nicht die Melatonin -Produktion unterdrückt, mit einer 500 Watt Edison -Glühbirne, die du dir abends zwischen 21 und 22 Uhr vor die Retina knallst, genauso den Schlaf zerschießen.
[46] Ach so.
[47] Oder auch wenn ich jetzt im Wohnzimmer ein Lagerfeuer mache und ich schaue dann einfach ganz lang ins Lagerfeuer hinein.
[48] Lagerfeuer könnte ein bisschen schwierig sein, aber angenommen, du hättest eine sehr intensive Gasflamme, die dann eine entsprechende Leuchtstärke zusammen bekäme, wäre es tatsächlich so.
[49] Also das ist so ein bisschen ein komischer Einstieg in das Thema.
[50] Entschuldige, die Biohacker, die quasi aus meiner Generation sind, also die Generation 50 plus, Die ist ja noch irgendwie alphabetisiert worden mit der Weisheit, Blaulicht ist das Böse.
[51] Also natürlich nur nachdem die Sonne untergegangen ist, weil mittags ist Blaulicht ja was Superes.
[52] Aber am Abend ist Blaulicht das Böse, das Böse, das Böse.
[53] Und das Gute ist das Rot, also dieses zu dem natürlichen Lichtgemisch nahe befindliche Licht.
[54] Das habe ich jetzt, glaube ich, sehr.
[55] Komisch formuliert, aber ich glaube, jeder hat es verstanden.
[56] Also Glühbirne ist gut, Halogenleuchte ist gut und Kerzenlicht ist gut.
[57] Also alles, wo das Licht durch Verbrennung, wo immer dort, wo Wärme auch entsteht.
[58] Das ist dann eh okay.
[59] Und du sagst, naja, nicht ganz, weil wenn es hell genug ist, ist es auch blöd.
[60] Genau.
[61] Und das ist jetzt Gott sei Dank nicht meine Erkenntnis, weil teilweise bin ich schon sehr froh, dass ich auf den Schultern von etwas größer gewachsenen Menschen oder zumindest akademisch gebildeteren Menschen mich platzieren darf und nicht alles selber wissen muss.
[62] Das kommt von dem guten Samir Butar, der seines Zeichens an der Stanford -Universität das Thema circadianen Rhythmen seit Jahren bzw.
[63] Jahrzehnten erforscht und tatsächlich seinen Abend zu Hause mit seiner Gemahlin seit, ich glaube, inzwischen 20 Jahren bei Kerzenslicht verbringt.
[64] Genau der.
[65] Das heißt, da ist durchaus ein bisschen Musik drin.
[66] die gleich zum zweiten Irren im Zusammenhang mit dem Blaulicht führt.
[67] Wenn wir das Blaulicht am Morgen nutzen wollen, um uns zu aktivieren.
[68] Und mittags.
[69] Oder mittags, aber jetzt bleiben wir mal kurz bei morgens.
[70] Da reicht das Blaulicht, das dein Computerscreen oder dein Handymonitor emittiert, nicht aus.
[71] um dir den Kick zu geben, den du bräuchtest, damit die Reste des Melatonins aus der Blutbahn gespült werden, beziehungsweise die Rezeptoren freigeputzt werden.
[72] Diese selben Geräte reichen völlig aus, um am Abend die Produktion von Melatonin zu hemmen.
[73] Und das ist allein schon mal wieder sowas, wo man sich denkt, ach Teufel, warum geht es nicht einfacher?
[74] Ist aber tatsächlich so.
[75] Das heißt, morgens brauchen wir deutlich mehr Blaulicht, um wirklich wach und betriebsbereit zu werden, als wir am Abend vertragen würden, um irgendwie...
[76] einigermaßen müde werden zu können.
[77] Das heißt, in der Früh ist einmal wichtiger als der Kaffee in der Früh, ist das Licht in der Früh, wenn man wach werden will, oder?
[78] Genau.
[79] So wie die Leute sagen, vor meinem ersten Kaffee bin ich zu nichts zu gebrauchen, die sollten eigentlich sagen, vor meinem ersten Sonnenstrahl bin ich zu nichts zu gebrauchen.
[80] Genau.
[81] Wir sollten das einmal probieren.
[82] Und da wir ja dieses natürliche Freiputzen der Adenosinrezeptoren sowieso total gerne haben, würde man ja auch versuchen zuerst in der Sonne zu sein und danach den Kaffee zu haben.
[83] Gut.
[84] Das heißt, das erste ist einmal die Lichtgesundheit am Abend, beginnt mit der Lichtgesundheit in der Früh.
[85] Wir schauen in der Früh, dass wir wie lang uns, wie sehr in der Sonne aufhalten.
[86] 15 bis 20 Minuten, nicht hinter Glas wäre wichtig.
[87] Also auch nicht hinter Brille?
[88] Das mit der Brille scheint in dem Fall keine so richtig große Rolle zu spielen.
[89] Selbst eine Brille, lustigerweise, die einen Blaulichtfilter eingebaut hätte, so sagt die aktuelle Wissenschaft, würde es noch gestatten, dass wir diesen Hallo Wach...
[90] Da scheint es auch wieder tatsächlich um die absolute Helligkeit zu gehen und nicht um die Lichtkomposition.
[91] Allerdings untauglich wäre das Tragen einer Sonnenbrille.
[92] weil die einfach die Lichtstärke rausnimmt.
[93] Das heißt, bitte im Freien, bitte hell.
[94] Und wenn man den Eindruck hat, es ist draußen aber nicht hell genug, es gibt unterschiedlichste Luxmeter -Apps für alle gängigen Mobiltelefonplattformen, die man sich gut mal runterladen kann, dadurch, dass unsere...
[95] ehemaligen Telefone alles sowieso Hochleistungskameras sind und auch entsprechende Belichtungsmesser beziehungsweise Ähnliches in den CPUs verbaut sind, kann man sehr leicht mithilfe von so einer App überhaupt mal feststellen, wie stark ist die Helligkeit draußen und wenn sie dann tatsächlich zu niedrig sein könnte, dann gibt es unterschiedliche Möglichkeiten von der blaulichtemittierenden Brille, die man sich aufsetzen könnte.
[96] Warte, jetzt bist du ein bisschen drüber gesprungen.
[97] ich das noch ganz kurz bekräftigen.
[98] Ich widerspreche dir nicht, Andreas.
[99] Ich unterstreiche, was du gesagt hast.
[100] Ich habe diese App Lux Light Meter, ich habe es jetzt gerade herausgekramt auf meinem Handy, die habe ich in Verwendung und das ist schon arg, was das für Unterschiede bringt.
[101] Wenn ich jetzt in einem Raum, von dem ich glaube, er ist eh sehr hell, messe, wie viel Lux ich da habe, dann komme ich auf, ich weiß nicht, lächerliche Zahlen, wie 200 oder so und dann klicke ich raus und dann komme ich, also im Freien, dann komme ich irgendwie auf 5000.
[102] Also so in der Größenordnung.
[103] Und das öffnet einem dann schon auch sprichwörtlich die Augen.
[104] Nein, also das ist tatsächlich ganz, ganz erstaunlich.
[105] Dementsprechend raus ins Freie, Sonnenbrille.
[106] Bitte da weglassen.
[107] Sollenbrille überhaupt erst ab Nachmittag, oder?
[108] Genau, also auch da der Brian...
[109] Nein, ich verwechsel jetzt zwar immer nicht Brian McKenzie, sondern Kelly Starrett, der sozusagen Ursprungsphysio der Ursprungs -Crossfit -Bewegung und sicherlich einer der cleversten Functional Medicine -Coaches, die wir so kennen, hat ja irgendwann mal darauf hingewiesen, dass mehr oder minder zwei Drittel unseres Blutes irgendwie mal durch die Augen durchmüssen und dass quasi das UV -Licht, was da beim Durchqueren der Augen auf das Blut losgelassen wird, quasi sterilisierend wirken würde und uns helfen könnte, das eine oder andere, was da im Blut unterwegs ist und da nicht sein sollte, loszuwerden und dass deswegen die Sonnenbrille quasi sowieso komplett verboten und sowas sei.
[110] Das mag in einem hohen Maße auch zutreffend sein.
[111] Ich mag jetzt aber mir nicht vorstellen, was jemand tut, wenn er jetzt der Meinung ist, er muss sich innerlich reinigen, indem er seine Augen der UV -Bestrahlung übermäßig aussetzt.
[112] Besser nicht.
[113] Der Darwin Award unter den Biohackern ist vielleicht auch noch einmal was, was man vergeben könnte.
[114] Ja, aber da hatten wir in den letzten zweieinhalb Jahren viel spannendere Ansätze dazu, aber das lassen wir jetzt.
[115] Es gibt tatsächlich, Entschuldigung, ich unterbreche immer.
[116] Also manchmal bin ich so in Unterbrechungslaune.
[117] Es gibt diesen Brauch, das Sungazing heißt der, dass man tatsächlich in die Sonne starrt.
[118] was natürlich alles völliger Schwachsinn ist, oder?
[119] Ja, sagen wir mal so, die Sungazer haben schon eine Fähigkeit, dass sie die Äugle zusammen kneifen und nicht wirklich in die Sonne schauen, sondern da geht es schon auch darum, das Ganze so irgendwie mit so einem leichten Abschirmen über die Lieder zu erledigen.
[120] Also insofern, das ist jetzt vielleicht noch nicht so.
[121] Ganz fatal, was tatsächlich fatal ist, ist einfach in eine Lichtquelle zu stahlen, die einen blendet und die Augen nicht zu schließen, beziehungsweise die Augen nicht abzuschirmen.
[122] Also das ist definitiv die Höchststrafe im Sinne von Erhalt des Sehvermögens und sollte bitte, liebe Hörerinnen, liebe Hörer, unter keinen Umständen Bestandteil deiner Tagesroutine sein.
[123] Wir haben da...
[124] Wie sagt der Engländer?
[125] Rods and cones, also Zäpfchen und Stäbchen.
[126] Und die scheinen, wenn sie mal kaputt gegangen sind, sich nicht wiederherstellen zu lassen.
[127] Das heißt, bitte, bitte lasst euch von Dingen, die euch blenden, nicht blenden, beziehungsweise schaut es dann weg.
[128] Gut, von nichts blenden lassen, außer von der...
[129] von der Weisheit und Großartigkeit des Andreas.
[130] Heißt ich Medusa?
[131] Habe ich Schlangen im Haar?
[132] Ich glaube nein.
[133] Also nicht blenden lassen.
[134] Nicht blenden lassen ist ganz wichtig.
[135] Aber Licht zu sich nehmen, vor allem morgens, das ist ganz wichtig.
[136] Wirklich wichtig, wirklich am Morgen nicht in die Sonne zu gehen, nicht ins Licht zu gehen, ist ganz blöd.
[137] Genau.
[138] Dann am Vormittag und mittags auch immer wieder Licht zu sich nehmen.
[139] Der Körper empfängt Licht ja als Signal.
[140] Das Licht spricht mit dem Körper und das Licht sagt dem Körper, Alter, gehen wir so an.
[141] Genau.
[142] Und wie gesagt, jetzt gehen wir nochmal kurz trotzdem so diese ganzen unterschiedlichen Lichtquellen durch.
[143] Also tatsächlich das beste Licht ist das Sonnenlicht, gefolgt vom...
[144] Licht, das mit Wärme entsteht, da ganz vorne das Lagerfeuer bzw.
[145] die Gasfackel, wer sowas hat.
[146] Die Kerze.
[147] Die Kerze sind jetzt alles fossile Brennstoffe oder sowas in der Art und machen ganz schrecklich CO2 und Strom können wir uns auch nicht mehr leisten.
[148] Also höchstwahrscheinlich ist das Thema Lichtgesundheit in wenigen Wochen sowieso, zumindest in Deutschland per se.
[149] Kerzen dürfen wir schon, oder?
[150] Dürfen, dürfen wir schon.
[151] Aber wer weiß, du weißt, was mit dem Klopapier in Deutschland passiert ist.
[152] Ich vermute, der Tag wird kommen.
[153] Haben sie es auch verbraucht?
[154] Wahrscheinlich sind die Kerzen jetzt schon ausverkauft bis für die nächsten 20 Jahre.
[155] Aber wurscht.
[156] Das heißt, Licht in Verbindung mit Wärme ist eh super.
[157] Halogenlampe wird ein bisschen warm, ist auch noch super.
[158] Edison Glühbirne verbraucht zu viel Strom, aber ist davon abgesehen noch superer, weil es noch näher an der Originallichtquelle dran ist.
[159] Die modernen LEDs, also sprich die, die eine Licht...
[160] Abbildungsfähigkeit von über 95 haben.
[161] Das ist, glaube ich, der sogenannte Ra -Wert, der im Endeffekt die Lichtechtheit beschreibt.
[162] Wahrscheinlich Ra nach dem ägyptischen Sonnengott, würde ich jetzt mal vermuten.
[163] Ich weiß ja nicht genau, wie die da draufgekommen sind.
[164] Sind grundsätzlich auch in Ordnung, was bei der LED immer so ein bisschen ein Thema ist.
[165] Und auch da schon wieder.
[166] bitte Dr. Alexander Wunsch mal googeln und sich seine Videos ansehen, ist das Problem, dass bei der LED das Stromsparen durch das permanente An - und Ausschalten derselbigen in einer wahnsinnigen Kontaktung erfolgt.
[167] Das ist dieses sogenannte Flickern.
[168] Und das kann tatsächlich...
[169] energetisierend, nervend, nervös machend oder sonst irgendwie unglücklich auf die Leute wirken, die dem Ganzen zu lange ausgesetzt sind.
[170] Das heißt, im Idealfall hat man eben eine flickerarme LED mit einem nahe 100 liegenden Ra -Wert und dann kommt man mit den Dingern so auch einigermaßen gut durch.
[171] Wie erkenne ich das eine LED?
[172] Also das mit dem Ra -Wert, das steht irgendwo auf der Verpackung, vermute ich.
[173] müsste man, wenn man das Ganze irgendwie digital kauft, wo es entsprechende Datenblätter gibt, findest du es.
[174] Da steht dann irgendwie Flickerarm oder steht Unflickerarm?
[175] Da steht Flickerarm oder Lichtächt.
[176] Das ist, glaube ich, auch noch ein Synonym dafür.
[177] Aber man kann das definitiv.
[178] Wenn ich jetzt...
[179] in Bad Weilenbach oder irgendwo im Landkreis Rosenheim ein Elektrofachgeschäft besuche und da den Verkäufer, Elektriker nach sowas frage, kann es durchaus sein, dass der mich anschaut, das hätte ich irgendwie oder so.
[180] Aber im schlimmsten Fall muss man sowas halt dann tatsächlich digital recherchieren, wenn man es haben mag.
[181] Oder man setzt auf die Biohacking -Spezialanbieter, die sowas auch können.
[182] Ich habe die Firma Blueblocks inzwischen nicht mehr so übermäßig auf dem Schirm, weil erstens haben sie sich umgenannt und zweitens posten.
[183] Der Andy und seine Casey seit einem Dreivierteljahr gefühlt jeden zweiten Tag Fotos von sich selber in Designerklamotten auf irgendwelchen Luxusressorts irgendwo in der Welt.
[184] Die sind Briten, die in Australien gelebt haben und haben irgendwie wohl den Lockdown nicht so ganz verdrahten und haben jetzt einen derartig großspurigen Lebensstil entwickelt, dass es mir so ein bisschen die Tränen in die Augen treibt.
[185] Aber deren Marke beispielsweise hat...
[186] Die Blenden, die kannst du immer hinschauen.
[187] Genau.
[188] Aber deren Marke hatte, bevor sie größenwahnsinnig geworden sind, beispielsweise so flickerfreie, lichtechte Bärnen im Sortiment.
[189] Okay.
[190] Dann gibt es ja auch noch diesen Biohacker -Trick, dass ich mein Handy auf die Lichtquelle halte und dann quasi dorthin filme.
[191] Und wenn dann das Video, das ich mir anschaue, in Zeitlupe so flickert, dann ist es eine flickrige.
[192] Genau.
[193] Das ist völlig korrekt.
[194] Ist halt ein bisschen unpraktisch, wenn man das Ding eh schon gekauft hat.
[195] Ja, aber dann kann ich überprüfen, ob das, was ich zu Hause habe, ob das jetzt irgendwie was kann oder nicht.
[196] Absolut.
[197] Tatsache ist aber auch so, dass ich mit dem Thema Flicker, wenn ich jetzt mit Licht insgesamt so ein bisschen sensibel umgehe und es abends nicht mehr so super hell haben muss und so weiter und so fort, gar nicht mal so ein...
[198] Riesenthema habe.
[199] Was ich lustig finde, der Daniel Sendka ist ein Osteopath, der immer wieder mal Produkte herstellt, vertreibt oder was auch immer.
[200] Der hatte mal ein Rotlichtgerät, das war...
[201] Konzeptionell ein bisschen schwierig.
[202] Dann hat er Blue -Blocker -Brillen gemacht, die sind hervorragend.
[203] Und der hat mir jetzt neulich in Amsterdam auf dem Biohacker Summit so Rotlicht -Nachtlicht -Lamperl geschenkt, die USB -geladen sind, Bewegungsmelder oder über USB zu laden sind, einen Bewegungsmelder integriert haben und ein wunderbares, komplett unproblematisches Rotlicht emittieren.
[204] Die sind super, die haben einen Magneten, die kannst du irgendwo hinpicken und wenn du nachts raus musst, hast du so eine rote, energiearme Lichtquelle, die den Weg Richtung Häuserl perfekt bescheint.
[205] Also hell genug, dass du die Zähne nicht brichst und dunkel genug, dass deine Melatoninbildung nicht.
[206] Genau, und dann das Ganze noch rot und magnetisch.
[207] Das heißt, wenn du irgendwie Besuch bekommst und dich nicht lächerlich machen möchtest, kannst du die Dinger auch schnell verschwinden lassen und danach wieder auspacken.
[208] Finde ich super, weil auch darauf muss man an der Stelle hinweisen, speziell mit den Blublockern.
[209] Das sind ja durchaus, auch wenn jetzt die neuen Gestelle teilweise ganz in Ordnung sind, das ist ja durchaus schon eine Möglichkeit, sich so ein bisschen...
[210] gesellschaftlich oder innerfamiliär in eine Ecke zu stellen, wenn du die Blublocker -Brille konsequent und auch vor allem in der Öffentlichkeit und wenn du nicht alleine bist, trägst.
[211] Das ist schon super.
[212] Und auch, ich weiß gar nicht, was ich gerade habe, mir fallen gerade noch der Konferenzgeschichten ein, bei meinem Vortrag auf dem...
[213] Flow Day in München, an dem du ja leider nicht teilnehmen konntest, wo wir dich sehr vermisst haben, lieber Stefan.
[214] Ihr seid alle in Tränen zerflossen, habe ich gehört.
[215] Ich habe es gestern mit Maxi Gotzler wieder besprochen, dass wir dich wirklich gerne da gehabt hätten, aber es ist ein anderes Thema.
[216] Jedenfalls, da standen wir in so einer Halle und hatten eben unsere Biohacking -Konferenz und dann liefen da auch so ein paar Menschen.
[217] Nachmittags um zwei mit ihren Blue -Blocker -Brillen durch die Gegend.
[218] Und dann entfuhr mir der Satz, und übrigens, wenn du tagsüber eine Blue -Blocker -Brille trägst, dann hast du die Kontrolle über dein Leben verloren.
[219] Und den möchte ich gerne noch an dieser Stelle.
[220] Karl Lagerfeld, Zitat.
[221] Den möchte ich gerne an dieser Stelle auch nochmal aufhängen.
[222] Das ist keine Jogginghose.
[223] Die finde ich inzwischen super, lieber Karl.
[224] Aber die Blublooker -Brille irgendwie tagsüber ist irgendwie genauso, wie wenn du zum Arzt gehst und sagst, ich hätte gerne ein paar Depressiva.
[225] Ich möchte jetzt kein Dopamin mehr bilden.
[226] Ich möchte jetzt traurig sein.
[227] Also bitte Lichtgesundheit zur richtigen Tageszeit.
[228] Ja.
[229] So, jetzt sind wir tatsächlich schon relativ...
[230] fortgeschritten im Tag.
[231] Jetzt am Abend, das, was wir schon wissen, ist, dass das Licht, das aus den Monitoren kommt, das aus den Handys kommt, das aus den Fernsehapparaten kommt und das von diesen LEDs und Energiesparlampen, da kommen wir bitte nachher noch einmal dazu, das enthält sehr viel Blaulicht und dieses Blaulicht, wenn uns das am Auge trifft, dann empfängt das Auge quasi, dann gibt das Auge die Botschaft weiter an den Körper, liebe Leute, liebe Leute, es ist mitten am Tag und wir müssen jetzt irgendwie jagen gehen und die Welt retten.
[232] Und wenn wir jetzt schlafen gehen, dann geht die Welt unter.
[233] Das sagt allerdings nicht so laut, dass wir das jetzt bewusst mitkriegen, sondern es flüstert das durch den ganzen Körper durch.
[234] Also es brüllt, es flüstert quasi hinter uns, hinter unserem Rücken.
[235] Was aber blöd ist.
[236] Und dann schlafen wir trotzdem, aber die Schlafwerte, die Erholsamkeit und die Qualität des Schlafs ist bei weitem nicht so gut, wie sie sein könnte.
[237] Und das, ja, und so weiter und so weiter und so weiter, das tut uns nicht gut.
[238] Das heißt, am Abend entweder keine, nein, im Idealfall keine Monitore verwenden, aber ich meine, in der Zeit, in der wir leben, oder ganz ehrlich.
[239] Wer macht das?
[240] Außer wenn ich jetzt mit meiner Frau seit 20 Jahren jeden Abend ein Candlelight -Dinner mache.
[241] Eh schön, finde ich super, aber das ist halt auch eher ein bisschen ein Minderheitenprogramm.
[242] In der Mehrheit ist es so, dass wir das Handy abdrehen, wenn wir ins Bett gehen, oder?
[243] Ja, sagen wir mal so.
[244] Na du nicht, du bist professioneller Biohacker.
[245] Nein, ich bin tatsächlich ein großer Verfechter von eine Stunde vorm zu Bett gehen, weg mit dem Ding.
[246] Und ich empfehle das auch wirklich.
[247] meinen Klientinnen und Klienten immer wieder, man kann in der Zeit nochmal irgendwie eine Atemübung machen, man kann ein bisschen, man kann sie nochmal ein bisschen stretchen, man kann ein Dankbarkeitstagebuch führen, man kann irgendwie sich ein ...
[248] banal Musikinstrument suchen und noch irgendwas fürs Hirntun, was nochmal irgendwie löst.
[249] Man kann ein klassisches Buch lesen.
[250] Also die Stunde vorher würde ich mir tatsächlich versuchen zu nehmen und da geht es mir auch gar nicht nur um das Blaulicht schon wieder, sondern da geht es mir einfach auch um Darum, dass egal, ob es der Netflix ist oder der Instagram oder wer auch immer, irgendwie ist das Zeug ja alles so angelegt, dass es uns immer tiefer in den Monitor reinzieht und dass dann erstens der Absprung meistens nicht ganz so gut klappt, wie wenn man den schon ein bisschen vorher vorbereitet.
[251] Und zweitens ist es ja schon auch so, dass...
[252] Unabhängig von Melatonin auch das Dopamin bzw.
[253] das künstlich erzeugte Dopamin, was durch interaktive Spiele, Social Media Apps und anderes produziert wird.
[254] Das kann schon durchaus auch ein Beitrag dazu sein, dass es einfach eine etwas ungechillte Nacht wird.
[255] Und last but not least solltet ihr...
[256] das Glück haben, den Abend ohnehin nicht alleine verbringen zu müssen, dann nutzt die Zeit für die Menschen um euch herum, egal wie, aber nutzt sie.
[257] Ja, aber bleiben wir doch beim Licht.
[258] Bleiben wir doch beim Licht.
[259] So, ich kann dieses Blaulicht herausfiltern durch diese Blue -Blocker -Brillen, zumindest zum Großteil, glaube ich.
[260] Es gibt bei diesen Blue -Blocker -Brillen, gibt es welche, die haben eine relativ helle, wie sagt man, helle Gläser.
[261] Die sind vielleicht für den früheren Abend ganz gut, weil wenn man dann die aufsetzt mit den dunkler rot getönten Gläsern, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bald wegnickt, ziemlich groß.
[262] Weil allein dann natürlich weniger Helligkeit aufs Licht kommt und wenn weniger Helligkeit aufs Licht kommt oder auch mehr Dunkelheit, dann wäre man...
[263] Müde.
[264] Ganz abgesehen davon, dass auch die Magie von den meisten Dingen, die wir durch die Gläser anschauen, echt schwindet, wenn alles dunkelrot ist.
[265] Also ganz ehrlich, es gibt ja diesen Hack auch für die Mobiltelefone, dass du quasi einerseits irgendwie den Rotfilter hochfährst oder die rote Farbe hochfährst und die Weißpunkte rausnimmst, dann hast du da so eine...
[266] rötliche Suppe, wo du dann irgendwie versuchst, dir irgendwas anzuschauen.
[267] Und selbst wenn du gerade, je nachdem, wofür du dich interessierst, den niedlichsten Hund oder den hübschesten Mann oder die hübscheste Frau oder den schönsten Ferrari in der Screen -Einstellung anschaust, das siehst sowieso bloß noch Gulaschsuppe.
[268] Also es ist völlig wurscht.
[269] Ja, es gibt aber auch diese Filter auf den Bildschirmen.
[270] Also es gibt diese...
[271] Nightshift -Einstellungen auf den Handys und es gibt, wie heißt das?
[272] Das heißt Flux, F .lux heißt es für die Computermonitore.
[273] Da kann man dann auch irgendwie diese Rot -Geschichten aktivieren, also die Blau -Geschichten reduzieren.
[274] Das ist aber alles ein bisschen Krückstock und nicht der Real Deal, oder?
[275] Ja, sagen wir mal so, wenn du jetzt zu den Leuten gehörst, die irgendwie freischaffend am Computer farbsensible Sachen machen, also sprich Grafiker bist oder irgendwas in der Art oder auch nur Texte freigeben musst, wo auch Bilder eine Rolle spielen kannst, das eh alles nicht nutzen, weil sonst lachen sie dich am nächsten Tag aus, weil du das PDF abgehakt hast.
[276] Das ist der eine Teil.
[277] Der andere Teil ist, wie gesagt, ich würde da...
[278] So ein bisschen eine Mischung zwischen lebensnah und diszipliniert empfehlen.
[279] Also lieber so, wie es eigentlich nicht sein sollte, bis um acht und dann Stopp und dann um zehn ins Bett gehen, ist auch alles fein.
[280] Gibt dem Auge ein bis zwei Stunden Form zu Bett gehen und dann sollte das Thema schon in Ordnung sein.
[281] Gut, so jetzt sind wir bei diesem Thema der Beleuchtung in meinem Wohnbereich.
[282] So, jetzt möchte ich natürlich gerne Energie sparen und ich möchte natürlich ein moderner Mensch sein.
[283] Und wenn ich mir da jetzt irgendwie überall Glühbirnen hineinschraube, dann wird mich jemand besuchen und wird mich fragen, ob ich irgendwie im letzten Jahrtausend hängen geblieben bin.
[284] Jetzt, welche von diesen LEDs und welche von diesen Energiesparlampen darf und soll ich verwenden?
[285] Welche von denen soll ich meiden?
[286] Und wie stelle ich denn das fest?
[287] Ob das, was ich jetzt bei mir zu Hause habe, gut ist oder nicht.
[288] Ja, im Endeffekt verweise ich auf den ersten Teil der Episode.
[289] Also grundsätzlich unproblematisch, aber halt energetisch böse ist Edison und Halogen.
[290] Wirklich verboten ist die ESL, sprich die Energiesparlampe, also diese gewundenen Dinger, die man da irgendwie vor ein paar Jahren hatte, weil die sind so giftig, wenn sie kaputt gehen, die hauen gewechselbar raus.
[291] Da kannst du dir 200 Jahre biologischen Zahnarzt sparen, wenn du die einmal eingeatmet hast, da ist einfach vorbei.
[292] Das heißt, die sind tatsächlich Hölle, Hölle, Hölle und die Lichtqualität ist da auch tatsächlich so.
[293] Das ist dieses ganz Kalte.
[294] blaue Licht, was wenn man irgendwie am Abend die Straße runter geht und das irgendwie beim Nachbarn sieht, dann hat man so den Eindruck, der schlachtet gerade seine Frau oder sein Kind, weil normalerweise setzt man so eine Farbe nicht ein.
[295] Das heißt, wenn du das OP -Licht noch irgendwo hast, entsorge es und zwar nicht morgen, sondern heute und wirf es nicht in den Hausmüll, weil wenn das Ding kaputt geht, die Mengen an Quecksilber dämpfen, die da freigesetzt werden.
[296] Kann man, selbst wenn du unsere Entgiftungsepisoden auswendig lernst, dauert es sehr lange, bis du das wieder unterhältst.
[297] Was ist mit diesen Neonröhren?
[298] Gibt es die noch?
[299] Ja, da gibt es zum Beispiel so rund um die Badezimmerkästchen, gibt es so Voreinrichtungen und so.
[300] Diese Leuchtstoffröhren, oft offengestanden, bei mir sind die alle irgendwie inzwischen.
[301] durch LED -Anreihungen in anderer Bauform ersetzt.
[302] Aber die habe ich natürlich auch schon ersetzt.
[303] Da wusste ich noch nicht mal, dass es Biohacking gibt, sondern irgendwann hast du die halt einfach ausgetauscht.
[304] Bin ich jetzt tatsächlich ...
[305] Bisschen unsicher, es ist eine Kaltlichtquelle.
[306] Der Blaulichtanteil erscheint mir, wenn ich mich richtig erinnere, auch relativ hoch zu sein.
[307] Also ich würde die irgendwie auch als Projekt -Exchange -Me ansehen.
[308] Aber wie gesagt, es gibt für die meisten Leuchtstoffröhrenhaltungen so LED -Leuchtstoffröhren, wo du dann quasi weder den Badeschrank noch die...
[309] Bauhauslampe wegtun musst, sondern es kannst also quasi in das Ellen Gray Gestell kannst du dann quasi auch eine LED -Leuchtstoffrörer reinschrauben, das geht alles.
[310] Okay, gut.
[311] dann sind wir eigentlich, glaube ich, im Großen und Ganzen durch.
[312] Man soll in der Früh, das Wichtigste ist einmal in der Früh, ins Licht.
[313] Das ist einmal super.
[314] Genau, du hast mich neulich bei einem anderen redaktionellen Projekt, das wir gemeinsam bearbeitet haben, noch etwas ganz Interessantes gefragt.
[315] Da ging es irgendwie um den...
[316] Ein Strahlwinkel von Licht.
[317] Ob es von unten kommen soll oder von oben.
[318] Da hat ja mal der Andrew Huberman für den Vormittag gesagt, es sollte das Licht von vorne oben kommen, also oberhalb, dass man nicht runter schaut, sondern dass man rauf schaut.
[319] Das ist die Position des Monitors tagsüber.
[320] Und das Zweite ist, dass die Lichtquelle auch nicht von unten sein sollte, sondern von oben.
[321] Und ich habe dann geglaubt, dass es am Abend umgekehrt ist, dass dann halt dieses Rotlicht im Idealfall so eine...
[322] als Bodenleiste daherkommt.
[323] Weil ja auch das Lagerfeuer, an das wir gewöhnt sind, auch von unten gekommen ist.
[324] Und die Antwort ist tatsächlich die, die Rezeptoren sind nur im unteren Bereich des Auges.
[325] Also wurscht.
[326] Nein, deswegen macht der Teil von oben schon Sinn.
[327] Aber der andere scheint, ja.
[328] mäßig relevant zu sein.
[329] Aber tatsächlich wichtig zum Wachwerden ist tatsächlich das Licht von oben eine gute Idee.
[330] Gut.
[331] Ja, also liebe Leute, geht am Vormittag, geht früh und am Vormittag so sehr wie möglich ins Licht.
[332] Wenn ihr in der Früh, was im Winter ja vielen passiert, aufstehen müsst zu einer Zeit, wo es noch dunkel ist draußen.
[333] dreht es alle Lichter auf, die ihr habt, inklusive auch so eine Tageslichtlampe in der Früh schon.
[334] Und sobald sich die Sonne zeigt, geht es hinaus.
[335] Egal, ob sie strahlt am Himmel oder ob sie von Wolken verdeckt ist, das macht nicht so einen wahnsinnig großen Unterschied.
[336] Dann tagsüber natürliches Licht konsumieren, so viel es halt in unserer Macht steht.
[337] Ihr Geld nachjagen und am Abend dann drehen wir das Ganze um.
[338] Also Sonnenbrille bitte erst ab Mittag bzw.
[339] erst ab Nachmittag nicht hineinschauen, wenn es blendet und am Abend dann halt versuchen, die ganzen Tipps, die der Andreas jetzt gegeben hat, zu befolgen.
[340] Ich fasse kurz zusammen, wenn ihr eine 20 -jährige glückliche Ehe führen wollt und darüber hinaus, dann macht ihr jeden Tag, jeden Abend ein Candlelight -Dinner.
[341] Die Alternativen sind, Glühbirne von Herrn Edison verwenden.
[342] Partnertausch.
[343] Das heißt, die Leute sagen, ich habe den Breitfeld gehört, Schatzi, ich muss dich leider verlassen.
[344] Das ist unsere Nachrede.
[345] So ein halb helles Licht, lieber Stefan, hat natürlich auch den Vorteil, man bleibt attraktiv.
[346] Insofern setzt man auf die Kerze, liebe Leute.
[347] Das ist möglicherweise unsere einzige Chance für das Gelingen einer langfristigen Beziehung, wenn wir uns selbst in Dunkelheit hüllen.
[348] Bring mich nicht durcheinander, Herr.
[349] Also am Abend Kerze super, am Abend Gaslaterne super, wobei vielleicht nicht in Innenräumen.
[350] Am Abend auch noch gut die Edison -Glühbirne, aber auch nicht die 500 -Watt -Partie, sondern die mit weniger Watt, damit es ein bisschen nicht zu hell ist.
[351] Am Abend auch noch super Halogenlampe, aber auch nicht zu hell.
[352] Und wenn wir LEDs zu Hause verwenden, dann schauen wir, ob sie flickerfrei sind und ob sie mehr als 95 RA, was auch immer das sein mag, haben.
[353] So, ja und dann können wir Blublocker -Brillen am Abend aufsetzen und die schützen uns vor dem Blaulicht, das von den Monitoren auf uns einprasselt und die letzte Stunde vorm Bubu machen, wie du immer sagst.
[354] Ich mag das gerne, wenn du Bubu sagst.
[355] die letzte Stunde war ein Bubu machen, sollte man dann auch ohne diese ganzen monitorgekoppelten Devices, also Computer, Fernseher und Handy bewerkstelligen können.
[356] So soll es sein.
[357] War das alles?
[358] Ja.
[359] Und wie gesagt, dieses Update nochmal.
[360] Lichthelligkeit oder die Leuchtstärke des Lichts scheint fast so relevant wie die Lichtzusammensetzung zu sein.
[361] Keep the light low.
[362] Wenn Sie schlecht einschlafen, liebe Hörerinnen, lieber Hörer, dann setzen Sie sich am Abend einmal wirklich eine Sonnenbrille auf.
[363] Also klingt vielleicht blöd, aber können durchaus helfen.
[364] Oder hören Sie eine alte Episode von uns, das soll auch helfen in diesem Sinne.
[365] Auch die neuen, auch die neuen.
[366] Wenn überhaupt noch er da ist, vielleicht haben wir jetzt schon ganz viele Leute ins Bubuland geschickt.
[367] Ich höre rhythmische Atemzüge im Hintergrund.
[368] Ich wünsche euch allen eine gute Nacht.
[369] Bis demnächst.
[370] Wiederschauen bis nächste Woche.
[371] Ciao.
[372] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von der Red Bulletin.
[373] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com.
[374] Und natürlich in unserem Magazin.
[375] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[376] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[377] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[378] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com Hat dir unser Podcast gefallen?
[379] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[380] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.