Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.
[4] Das bin ich, herzlich willkommen.
[5] Und von Stefan Wagner, das bin ich.
[6] Gleich zu Beginn das Wort Praxis.
[7] Verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.
[8] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.
[9] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.
[10] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.
[11] Der Andreas ist professioneller Biohacker.
[12] Ich bin Amateur.
[13] Ich habe also jede Menge Fragen.
[14] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.
[15] Na, dann gehen wir es an.
[16] Hallo, Andreas.
[17] Hallo, lieber Stefan.
[18] Eine ganz kurze Folge jetzt, also...
[19] Eigentlich ist das jetzt nur das Intro für die eigentliche Folge.
[20] Andreas und ich sind auf die Bühne gegangen in München bei der ISPO und haben dort den Toni Palzer getroffen, den Dan Lorang.
[21] Der Toni Palzer war früher einer der allerbesten Skibergsteiger der Welt und hat so ziemlich alles gewonnen, was man gewinnen kann, wenn man Ski und Berg verbindet und bergauf und bergab verbindet.
[22] Und Dan Lorang ist Head of Performance bei...
[23] Bora Hansgrohe, dem Profiradereinstall, bei dem der Toni jetzt fährt.
[24] Der Toni und der Dan sind interessiert an Biohacking.
[25] Was für ein Glück.
[26] Da gibt es in München einen Biohacker, nämlich den Andreas.
[27] Und der Andreas hat sich mit den beiden auf der Bühne getroffen.
[28] Ich bin auch dabei gesessen, damit wir vier sind.
[29] Literarisches Quartett, biohackerisches Quartett.
[30] Und ja, was wir da geredet haben, hören Sie gleich.
[31] Aber der Andreas möchte auch noch was sagen.
[32] Ganz wenig im Endeffekt.
[33] Ich habe es genossen.
[34] Der Toni ist ein wahnsinnig Typ, ein wahnsinnig Charakter.
[35] Wahnsinnig gescheit, wahnsinnig begabt und einfach so natürlich, dass es richtig gut tut, ihm zuzuhören.
[36] Und der Dan ist halt so etwas Ähnliches wie ein Universallexikon des Sports.
[37] Also da haben wir beide auch mal was gelernt.
[38] Schön war es.
[39] Ich hoffe, euch gefällt es auch.
[40] Bis gleich auf die Bühne.
[41] So, guten Tag.
[42] Ich mag ganz kurz vorstellen, ganz drüben sitzt der Andreas Breitfeld, der jede Woche mit mir die Biohacking -Praxis einspricht als Podcast.
[43] Und in der Mitte unsere beiden großartigen Gäste, der Dan Laurent und der Toni Palzer.
[44] Wir haben uns auf diesen Auftritt heute ein bisschen vorbereitet.
[45] Der Toni war so nett und hat sich ein paar Fragen überlegt, die er jetzt in erster Linie dem Andreas stellen möchte.
[46] Ich habe die Fragen mitnotiert und werfe diese Fragen dann so ein bisschen wie...
[47] Bälle in die Runde und die werden dann kompetent diskutiert.
[48] Die erste Frage, die du an uns herangetragen hast, Toni, war die nach dem Eisbaden.
[49] Das geht beim Biohacking ja gar nicht ohne.
[50] Eisbaden ist so einer der ganz großen Pfeiler in unserer Welt.
[51] Der Toni hat gefragt, Eisbaden stärkt es das Immunsystem wirklich und wie wende ich es denn als Spitzensportler richtig an?
[52] Andreas.
[53] Dann habe ich die Befürchtung, dass ich die Frage jetzt versuche zu beantworten.
[54] Also grundsätzlich ist es so, die Idee mit dem Eisbaden ist super.
[55] Wir kennen aber keine Studie, die tatsächlich eine Stärkung des Immunsystems mithilfe der Kälte nachweisen kann.
[56] Das wird sehr gerne in einen Topf geschmissen.
[57] Das hängt damit zusammen, dass Eisbaden und Wim Hof mehr oder minder synonym in unserer Medienlandschaft verwendet werden.
[58] Kälteexpositionen, also neben dem Eisbaden, noch das andere Hobby mit der Hyperventilationsatmung.
[59] Und da ist es so, dass es Studien an der Universität Amsterdam gegeben hat, dass man in der Lage ist, durch diese Wim Hof Atmung quasi das Immunsystem hochzufahren und damit Krankheitserreger runterzubringen.
[60] Das heißt, verkürzt wäre die Antwort, leider nein, aber...
[61] Das Thema Kälte ist natürlich unglaublich spannend in anderen Bereichen, gerade Regeneration und eigentlich auch Trainingsvorbereitung.
[62] Ich fange jetzt mit dem wilden Teil an, weil da bin ich ganz gespannt, auch was da denn dazu meint, nämlich zum Thema Trainingsvorbereitung.
[63] Wir haben seit...
[64] Ja, sechs bis acht Monaten, würde ich sagen, im Umfeld der Stanford -Universität ein paar Studien gesehen, wo gezeigt wurde, dass Kälte vor und während Kraft - und Ausdauereinheiten eine positive Wirkung haben kann.
[65] Da geht es darum, dass die Idee des Precooling...
[66] Also quasi vorm Sport in die Kälte zu gehen.
[67] Auf der einen Seite für den Ausdauersportler, wenn man es technisch umsetzen könnte, und da gibt es noch große Schwierigkeiten, das ist mir schon klar, in der Lage wäre, die Dauer der Hochleistungserbringung zu steigern.
[68] Hängt damit zusammen, dass angeblich der wahre Grund für einen Leistungsabbruch ab einem gewissen Zeitpunkt ein Überschreiten einer gewissen Temperatur bei der Körperkerntemperatur sei.
[69] Das heißt, Andreas, du würdest jetzt den Doni vor seiner nächsten Etappe bei der Spanienrundfahrt einmal ins Eisbad stecken?
[70] Ein Eisbad könnte eine halbwegs schwierige Geschichte sein.
[71] Ich habe aber neulich auf einer Veranstaltung so eine fahrbare Kryokammer gesehen.
[72] Und man könnte jetzt tatsächlich darüber nachdenken, nachdem wir wissen, dass viele von den mentalen und hormonellen Prozessen, die durch die Kälte ausgelöst werden, zumindest für eine Stunde bis eineinhalb Stunden anhalten, könnte man darüber nachdenken, wenn der Ton jetzt beim Zeitfahren starten würde, ihn quasi vorzukühlen.
[73] Und rein theoretisch hätte er dann ein bisschen mehr Dopamin und nochmal einen Tacken mehr Adrenalin.
[74] im Rucksack dabei und theoretisch könnte da was gehen.
[75] Jetzt würde es mich allerdings praktisch interessieren, habt ihr irgendwie in der Richtung schon mal was gemacht denn?
[76] Also so im Allgemeinen nicht.
[77] Also was wir natürlich machen, ist mit Cooling West zu arbeiten.
[78] Ich meine, das ist ja im Sport sehr bekannt, dass man einfach versucht, vor allem bei warmen Bedingungen die Körperkerntemperatur des Athleten, sag ich mal, unten zu halten während dem Warmfahren.
[79] Das war jetzt bei Tokio, bei den Olympischen Spielen war das ja ein großes Thema, aber auch prinzipiell.
[80] Also wir haben genau das beobachtet, was du sagst.
[81] In dem Moment, wo die Körpertemperatur zu hoch geht, geht die Leistung schlagartig zurück.
[82] Also es ist kein schleichender Prozess, sondern es gibt wie so eine Art Temperaturschwelle.
[83] Und ab dem Zeitpunkt, wo du die erreichst, sag ich mal, kannst du deine Leistung nicht mehr aufrechterhalten.
[84] Die ist auch unterschiedlich.
[85] Also von Allee zu Allee kann das variieren.
[86] Und wir versuchen da so eine Art Puffer eben aufzubauen, das heißt, dass die Körpertemperatur einen Tick niedriger ist.
[87] Übers Warmen fahren wird die natürlich höher, aber nicht so hoch, wie sie wäre ohne diese Kühlwesten.
[88] Aber was du jetzt sagst, das regt natürlich schon so die Gedanken an, ob man es nicht mal extrem versuchen sollte.
[89] Logistisch sicherlich nicht einfach, aber vom Gedanken her würde mich jetzt eben auch interessieren, vielleicht kann Toni was dazu sagen.
[90] Wie wird sich das vielleicht auch anfühlen, wenn jemand runtergekühlt, weil das Warm -up, da kommt man nicht drum rum, glaube ich.
[91] Nee, absolut nicht.
[92] Aber wie fühlt sich das dann an?
[93] Wie lang sollte das Warm -up sein?
[94] Also das sind sicherlich Dinge, wo man in Zukunft mal drauf gucken kann.
[95] Also das, sagen wir mal so.
[96] Wenn ihr Versuche macht, ich komme gerne als Eichhörnchen vorbei und schaue zu.
[97] Wie gesagt, wir haben ca.
[98] 90 Minuten die hormonellen Prozesse.
[99] Das heißt, wenn du sagst, ich mache das wildeste Warm ab vorher, kühle dann nochmal runter, achthalt bloß drauf, dass die Gelenke und alles, was an beweglichen Teilen sozusagen durch die Kälte sonst Verschleiß haben könnte, wieder aufgewärmt ist, könnte es funktionieren.
[100] Die andere Geschichte, die mir dazu noch einfällt, und dann gehen wir gleich auf die Recovery ein, weil sonst reden wir nur über das Eis, Kühlen von Handinnenflächen bzw.
[101] Fußsäulen wäre ja neben der Stirn wären es die drei Stellen, wo die Kühlung am effizientesten wäre, weil wir ja da das arterielle und das venöse Blut zusammenlaufen haben, ohne dass es groß durch irgendwelche Kapillare oder sonst was durch muss.
[102] Das heißt, da könnten wir am schnellsten kühlen.
[103] Ist das irgendwas?
[104] Habt ihr so keine Ahnung?
[105] Kühlhandschuhe, die ihr erst in einem Gefrierschrank legt, schon mal ausprobiert, sowas in der Art?
[106] Tatsächlich gibt es genau diese Überlegungen, bis jetzt noch nicht, aber es gibt genau die Überlegungen, eben die Hauptstellen, also wie du sagst, Hände, Füße, Kopf, Nacken, was wir auch noch machen, sind die Unterarme, weil wir auch da sehr gute Erfahrungen gemacht haben, die einfach zu kühlen.
[107] Vor allem eben auch das, und das ist eben das Schwierige, dass die Kühlung konstant bleibt.
[108] Und da gibt es auch Gespräche mit entsprechenden Herstellern, die solche Produkte liefern, dass man es schafft, über das konstante Zeitfahren auch diese Kühlung zu haben.
[109] Ansonsten hast du halt immer, du gehst raus, es ist draußen 30 Grad, 35 Grad und relativ schnell ist diese Kühlung wieder weg.
[110] Und ich glaube aber, dass da sehr viel Potenzial ist.
[111] Es wird auch teilweise schon mit diesen Kühlwesten, da ist diese Technologie schon verbaut, aber eben noch nicht an den Stellen, wo du gesagt hast.
[112] Und diese Überlegung gibt es aber.
[113] Bruni, wie geht es denn dir mit der Kälte so?
[114] Im Endeffekt, wie es der Tan schon gesagt hat, die Umsetzung ist das Problem.
[115] Durch das, dass wir fünf, sechs Stunden am Tag Radrennen fahren und da haben wir halt nicht die Möglichkeiten, dass man so wirklich das innovative Zeug mit dem Rad mitnimmt.
[116] Im Endeffekt bleibt es dabei hängen, dass man...
[117] Man hat immer zwei Flaschen dabei, bei wirklich heißen Temperaturen, weil man halt auch zwei Bottle Cages hat und die eine Flasche ist zum Trinken da und die andere Flasche ist eigentlich ausschließlich zum Kühlen da.
[118] Also es wird sich wirklich eisgekühltes Wasser über den Kopf drüber geschüttet, über die Beine geschüttet, in den Nacken geschüttet.
[119] Es werden auch Eisbeutel verwendet.
[120] wo ich jetzt persönlich nicht so der Fan bin, weil es einfach so eine punktuelle Kälte ist und es ist teilweise ein bisschen unangenehm.
[121] Viele Fahrer schwören aber auch da drauf und im Endeffekt schaut halt einfach jeder, dass er ständig irgendwie nass ist und durch den Fahrtwind hat man dann natürlich ein gewisses Kältegefühl.
[122] Und kalt duschen, Eisbaden, kalt baden, sind das irgendwelche Themen, die schon in deinem Leben eine Rolle spielen oder nicht?
[123] Komischerweise schon.
[124] Ich habe mir aber ehrlich gesagt nie wirklich Gedanken darüber gemacht, was der Benefit für den ganzen...
[125] Ja, weil es einfach kalt ist, genau.
[126] Nein, ich tue grundsätzlich nach dem Duschen kalt duschen, weil es erfrischend ist.
[127] Ich liebe das nach einem wirklich heißen Sommertraining, wenn man wirklich lang und hart am Rad gesessen ist.
[128] Ich wohne in einem kleinen Bergdorf, da ist ein kleiner Bergbach, der hat 7 Grad das ganze Jahr, weil es Quellwasser ist.
[129] Ich sitze mich da 5, 6, 7 Minuten rein mit den Beinen.
[130] weil es einfach ein angenehmes Gefühl ist und weil ich schon irgendwie das Gefühl habe, dass danach dann, also wirklich der Körper soll arbeiten, dass er wieder auf die Temperatur kommt, dass die Durchblutung extrem gut ist.
[131] Aber wie ich jetzt gerade gehört habe, sind die Benefits anscheinend doch gar nicht so gut.
[132] Aber ich werde es weiterhin machen, weil es einfach angenehm ist.
[133] Bei einem dreiwöchigen Etappenrennen, wo man ja...
[134] sehr erschöpft am Abend ins Bett geht und ein bisschen weniger erschöpft in der Früh aufsteht und dann gleich wieder für 200 Kilometer sich in den Sattel setzt.
[135] Wäre es da sinnvoll, ein Eisbad mitzunehmen?
[136] Es gibt ja so mobile Einrichtungen.
[137] Würde das am Abend in der Regeneration noch was bringen?
[138] Sagen wir mal so, das ist ein bisschen, ich kenne, das ist das Schöne, ich kenne die Sportart nicht genau, es kommt ja ein bisschen darauf an, wie viel Zeit ist zwischen am Abend und ins Bett gehen, beziehungsweise zwischen am Abend und am nächsten Tag wieder raus müssen.
[139] Dass, wenn ich mehrere Tage hintereinander ran muss, wie ein Fußballspieler in der englischen Woche oder auf der Tour oder sowas, Abkühlung direkt nach der Leistungserbringung total logisch und sinnvoll, wäre es schon klar.
[140] Aber, wir haben es ja vorher schon mal gesagt, die Kälte treibt uns halt auch wieder ein bisschen Adrenalin raus.
[141] Und wenn der Toni dann die nächsten fünf Stunden im Zimmer auf - und abgeht und von den sieben Stunden Schlaf Fünfe mit Auf - und Abgehen verbringt, ist höchstwahrscheinlich die Regeneration vom Schlaf weniger wert als die aufputschende Wirkung oder die Regeneration vom Schlaf.
[142] wäre wichtiger als die regenerative Wirkung von der Kälte.
[143] Das heißt, das ist theoretisch gesehen, ja, wenn du jetzt zwischen dem Ende des Fahrens und dann, wie es weitergeht, vor der Füße schon in die Kälte kommst, super, wenn du noch ein paar Stunden hast zum Verarbeiten, sonst eher weniger.
[144] Ansonsten, natürlich bringt dir das Eisbaden, und ich finde das so schön, Toni, wir machen da als Biohacker mit der Warsec -Gleichung rum.
[145] Wir machen irgendwie...
[146] Wassertemperatur entspricht Verweildauer im Wasser für optimale Trainingsleistungen.
[147] Und du sagst, das Wasser hat sieben Grad, ich bin so um die sieben Minuten drin.
[148] Du machst es einfach so, wie es sich gehört.
[149] Also insofern ein gutes Körpergefühl ist mindestens genauso viel wert wie die Wissenschaft, wie es sich zeigt.
[150] Aber nichtsdestotrotz für jeden, der es ausprobieren möchte, man kann zwischen 16 und was weiß denn ich, 2 Grad.
[151] wohlige Wirkung der Kälte nutzen.
[152] Verweildauer ist Wassertemperatur.
[153] Die letzte Frage zum Thema Regeneration würde ich jetzt noch gerne stellen, und zwar Erdung.
[154] Andreas, würde es Sinn machen, wenn sich der Toni auf eine Rundfahrt oder in einem Trainingslager ein Erdungslaken mitnimmt.
[155] Ich bin ein großer Anhänger der Erdung, wie du weißt.
[156] Also ich bin ein bisschen mehr Anhänger der Erdung als du.
[157] Ganz kurz, die Erdung verbindet den menschlichen Körper mit dem Planeten und das führt dazu, dass negativ geladene Elektronen in einem Austausch stattfinden und damit werden Entzündungen gestoppt und das generell die Regeneration beschleunigt.
[158] So sagt man. Andreas widerspricht.
[159] Andreas widerspricht nicht, weil man es nicht genau sagen kann.
[160] Man sagt auch, dass, ich glaube, US Postal vor vielen, vielen Jahren mit Erdungsausstattung unterwegs gewesen sein soll.
[161] Grundsätzlich ist die Idee, dass man durch dieses sich mit der Erde verbinden Ionen austauscht, tatsächlich die sogenannte Geldrollenbildung im Blut, also sprich das Verklumpen von den roten Blutkörperchen lösen kann, ist einigermaßen stabil.
[162] Da hat die Universität Salzburg eine relativ vernünftige Arbeit geleistet.
[163] Das heißt, physiologisch gesehen kannst du diese Geldrollen dadurch ver...
[164] Stärkt auflösen.
[165] Ich persönlich mag Erdung nach Toni, also sprich in ein natürliches Gewässerspringen und da drin sein und da automatisch geerdet sein, ist so das Level, wo ich sage, da bin ich voll dabei.
[166] Wenn man jetzt mit so Speziallaken, Spezialausstattung arbeitet, hast du jetzt das Problem.
[167] Wenn in dem Zimmer dann elektromagnetische Felder unterwegs sind, schläft in der Mitte einer Antenne, das wird dann irgendwie euch ein bisschen zu kompliziert.
[168] Also insofern, natürlich Erden finde ich super, das andere.
[169] bin ich jetzt moderat dabei.
[170] Gut, Hard Cut, Thema nüchtern Training, Thema Kohlenhydratreduktion.
[171] Am Abend vorher vor einem Training wenige Kohlenhydrate zu mir nehmen oder vielleicht einmal Kohlenhydrate ganz weglassen, war die nächste Frage von dir.
[172] Genau, ja, im Ausdauersport, speziell auch im Radsport, ist natürlich das Gewicht immer ein riesengroßes Thema.
[173] Für mich auch, weil es beim Skibergsteigen und beim Laufen genauso wichtig war.
[174] Und da macht man sich natürlich Gedanken, wie kann man am effektivsten langfristig Gewicht verlieren.
[175] Und da war für mich immer so ganz klar nüchtern Training.
[176] Klar, nicht zu lang, aber ich sage einmal so eine Stunde vor dem Frühstück laufen, eine Stunde vor dem Frühstück aufs Radl gehen.
[177] Und wenn es dann ganz speziell wird, am Vortag, am Abend einfach knallharte Kohlenhydrate weglassen.
[178] Und dass man halt so seinen Fettstoffwechsel schult und gezielt auf das Körperfett zurückgreift.
[179] Streiten sich, glaube ich, auch die Geister ein bisschen drüber?
[180] Wie viel Prozent Körperfettanteil hast du denn?
[181] Puh, ist eine gute Frage.
[182] Dann, was habe ich?
[183] Körperfett?
[184] Also unter der Saison würde ich sagen so sieben.
[185] 7 bis 8.
[186] Also es gibt natürlich welche, die extrem runterkommen mit dem Körperfett, Richtung 5, 6 Prozent.
[187] Wenn es dann noch drunter geht, dann wird es kritisch.
[188] Aber jetzt bei dem Toni würde ich sagen, das sind so die Werte, die wir hatten, wenn er wirklich in Race Shape ist, wenn es zu den großen Rennen geht.
[189] Andreas?
[190] Du willst nicht meinen Körperfettanteil wissen.
[191] Nein, ich will nicht deinen Körperfettanteil wissen.
[192] Du würdest nämlich mit einer kleinen Frage zurückschlagen.
[193] Tatsächlich ist es so, Grundsätzlich ist die Idee mit dem nüchternen Training super.
[194] Die erste lustige Information ist das Glykogen in der Muskulatur und in der Leber, was du fürs Training brauchst, selbst wenn du dich am Abend vorher...
[195] Kohlenhydratfrei ernährst und bloß irgendwas anders ist, werden trotzdem aufgefüllt.
[196] Das heißt, du startest trotzdem mit vollen Speichern.
[197] Tatsächlich ist es auch so, dass du, wenn du die Geschichte außerhalb der Saison machst oder am Saisonanfang oder wenn jetzt nicht irgendwie ein Rennen oder sowas ansteht, halte ich es für extrem unproblematisch und sogar empfehlenswert, den Fettstoffwechsel zu trainieren, weil es zeigt sich da, ich glaube 2016 ist die Studie rausgekommen, Profisportlern durchaus ein gewisser Vorteil in der Energiebereitstellung, wenn du quasi viel nüchtern Training absolvierst und sozusagen dem Körper dazu zwingst, möglichst früh anzufangen, auf die Fettreserven zuzugreifen.
[198] Jetzt habe ich mich aber auch ein bisschen auf den Podcast heute vorbereiten dürfen und habe vom Dan gehört, dass sie...
[199] bei BORA schlechte Erfahrungen gemacht habt, wenn ihr die Kohlenhydrate nicht aufgefüllt habt, weil plötzlich die Infektionsanfälligkeit bei den Athleten nach oben gegangen ist.
[200] Das heißt deswegen grundsätzlich für uns alle super Idee.
[201] Für einen Spitzensportler in der Tour, für einen Spitzensportler vorm Wettkampf muss man wahrscheinlich so gewisse Pufferzeiten.
[202] Einbauen wäre jetzt mal so mein Verdacht, weil das Letzte, was ich will, ist, dass der Toni ausfällt, nur weil er irgendwie am Abend vorher keine Pasta gekriegt hat.
[203] Ja, ich denke, man muss einfach unterscheiden, so wie du es ja auch gemacht hast.
[204] Man hat eine Trainingsperiode, man hat die Wettkampfperiode und es muss ganz klar definiert sein, was das Ziel davon ist.
[205] Und deshalb ist es schon mal immer wichtig, dass der Trainer damit involviert ist, also Trainer, Ernährungsberater, weil das Ganze, was du da machst, muss zum Training passen.
[206] VO2 Max Training, sage ich mal, zum Training der maximalen Sauerstoffaufnahme.
[207] Und er fängt dann irgendwie an, abends keine Kohlenhydrate zu essen.
[208] Dann ist er gar nicht in der Lage, in diese Bereiche zu kommen.
[209] Und, und das ist das, was du sagst, er stresst sein Immunsystem relativ stark, weil man dem Körper Kohlenhydrate entzieht und das immer einhergeht mit dem Stress fürs Immunsystem.
[210] Und das Blöde wäre, der Trainer weiß es nicht mal.
[211] Das heißt, der Reiz wird deutlich härter, als er eigentlich sein soll.
[212] Man plant vielleicht die nächsten Tage auch nochmal ein hartes Training.
[213] Und schwuppsdiwupps hast du deinen Effekt, weil das Immunsystem gar nicht mehr die Zeit hatte, auf 100 Prozent zu kommen.
[214] Das heißt, wir setzen das Training eher dazu ein, ruhige Einheiten zu machen, ruhige, lockere Ausdauerfahrten, wo man vielleicht am Tag vorher wenig Kohlenreiter isst, dann während den ersten zwei Stunden wenig.
[215] Und dann haben auch Studien gezeigt, dass du 30 bis 40 Gramm pro Stunde aufnehmen kannst, ohne dass dieser Effekt behindert ist.
[216] Aber du hast immer noch denselben Effekt, was den Fettstoffwechsel angeht.
[217] Trotzdem kriegt der Körper ein paar Kohlenhydrate.
[218] Das heißt, der Stresslevel ist deutlich niedriger und du kannst damit genau das erreichen, was du gemeint hast.
[219] Effektivität vom Stoffwechsel, vor allem, wenn man sich überlegt, drei Wochen bei der Tour de France, da ist es ganz schwer, so viel Energie aufzunehmen.
[220] Da muss der Fettstoffwechsel einfach funktionieren.
[221] Aber natürlich...
[222] Während der Tour de France wird das nicht gemacht.
[223] Da geht es darum, da muss die Energie rein, da müssen auch die Kohlenhydrate rein und um das abzuschließen, wir beobachten dramatische Entwicklungen vom Gewicht nach oben, wenn ein Sportler anfängt, wenig Kohlenhydrate während der Tour de France zu essen.
[224] Es kommt zu Wassereinlagerungen, der Körper arbeitet wie ein Schwamm, die Entzündungsprozesse steigen in die Luft und der Sportler nimmt, obwohl er wenig Energie zunimmt, während der Tour de France massiv zu.
[225] Also da ist es enorm wichtig, dass die Kohlenhydratspeicher jeden Tag, jeden Abend aufgefüllt werden.
[226] Und das geht nicht nur während dem Essen am Abend, sondern das muss eben während der Etappe passieren.
[227] Weil du kannst immer nur eine gewisse Menge an Kohlenhydraten pro Stunde aufnehmen.
[228] Das Thema noch Immunstärkung, du hast vorhin den Wim Hof erwähnt, mit der Atmung, mit den entsprechenden Studien.
[229] Wäre das eine Möglichkeit, dass man einem Spitzensportler in solchen Ausnahmesituationen, wo das Immunsystem unter so großen Belastungen ist?
[230] dann mit der Wim Hof Atmung unter die Arme greifen würde?
[231] Sagen wir mal so, ist grundsätzlich der Mechanismus funktioniert, wenn jetzt jemand im Profisport den Nerv, die Zeit und zu allen anderen disziplinarischen Maßnahmen, die er absolvieren soll, sagt, ich möchte es ausprobieren und an einem Tag, wenn es irgendwie zu kratzen anfängt.
[232] und er so klingt wie ich gerade, er sagt, ich gehe da drei, vier Runden mit dem Hoff durch, auf alle Fälle.
[233] Es hätte die immunsuppressive Wirkung, ob es dann langt oder nicht, das müsste man ausprobieren.
[234] Grundsätzlich könnte das Erlernen von solchen Atemtechniken in der Off -Saison, wenn man mal ein bisschen Zeit hat, schon ganz lustig sein, weil das, was ich halt unheimlich gern mag, ist, wenn ich ein Problem habe, dass ich einen großen Werkzeugkasten habe und möglichst unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung habe, verkürzt gesagt.
[235] Ein Stichwort, das uns der Doni noch hingeworfen hat, war das Stichwort Höhentraining, Trainingssteuerung in der Höhe.
[236] Wie gewöhne ich mich am schnellsten?
[237] Wie maximiere ich den Benefit?
[238] Ich glaube, das Thema Höhentraining gehst du ja da ein bisschen ganzheitlicher an.
[239] Also Höhentraining, ohne wirklich in die Höhe zu gehen, mit dem Stichwort IHRT zum Beispiel.
[240] Und überhaupt im Bereich Atmung, Mouth -Taping, Nasenatmung.
[241] Da gehen wir jetzt in einen relativ großen Kontinent, oder?
[242] Der Kanister ist relativ groß.
[243] Jetzt muss man tatsächlich sagen, Höhentraining...
[244] Was ist Höhentraining?
[245] Es gibt grundsätzlich drei klassische Einsätze.
[246] Das eine ist Train High, Sleep Low.
[247] Das andere ist Train Low, Sleep High.
[248] Und das dritte ist eben dieses IHHT.
[249] Ich glaube, wenn ich die Frage von Toni richtig gedeutet habe, ging es darum, bevor wir ins Trainingslager gehen, was könnte ich vorher schon machen, damit das Ganze besonders gut funktioniert.
[250] Grundsätzlich ist es ja so, warum geht man ins Trainingslager?
[251] Grundsätzlich wollen wir ja auf dem Wege durch den Besuch in der Höhe mehr rote Blutkörperchen in irgendeiner Weise schaffen, bereitstellen, weil uns die nachher den Sauerstoff hochgepackt nehmen.
[252] Jetzt ist es tatsächlich so, das einzige Supplement, Nahrungsmittelergänzung, was mir begegnet ist, was die...
[253] Produktion von roten Blutkörperchen anregen würde, ist die Alpha Liponsäure.
[254] Die ist auch nicht irgendwie in irgendeiner Weise als problematische Substanz gesehen.
[255] Das heißt, mit der könnte man so ein bisschen vorsupplementieren.
[256] Die kennen wir aus der Entgiftung, oder?
[257] Ja, aber die kann halt ein bisschen mehr.
[258] Also die wäre auf PubMed, wenn du Alpha Liponsäure eingibst, findest du tatsächlich, dass die im Endeffekt die körpereigene EPO sagen wir im Fahrradsport nicht mehr sagen, aber die körpereigene EPO -Produktion anregt und dir damit quasi selber hilft, rote Blutkörperchen zu schaffen.
[259] Das wäre die eine Geschichte.
[260] Die zweite Geschichte zum Thema rote Blutkörperchen, was...
[261] der Biohacker jetzt loswerden muss, ist, die haben eine gewisse Halbwertszeit, das heißt, die halten sowieso nur sechs bis neun Monate, glaube ich, habe ich mir sagen lassen, ist so ungefähr der Schwellenwert, dann ist der Effekt vom Höhentraining wieder abgebaut.
[262] Das heißt, wenn du weißt, du gehst in vier Wochen dahin, könnte man tatsächlich mit so einem...
[263] Das IHHT -System, also sprich mit so einer Art Wechsel zwischen Sauerstoffüberschuss und Sauerstoffmangeltraining, ganz vorsichtig mal anfangen, die Mitochondrien loszuwerden, die vielleicht nicht mehr ganz so gut beieinander sind, weil die werden durch dieses Wechseltraining sozusagen eliminiert und durch Frische ersetzt, damit du dann, wenn du in der Höhe bist, quasi...
[264] ins Volle schöpfst.
[265] Das wäre die eine Geschichte.
[266] Ich glaube, das Aufstellen von Höhentrainingszelten im Schlafzimmer haben die Partnerinnen der meisten Athleten irgendwann unterbunden, weil sie gesagt haben, der scheppert den Kasten mit 30 Grad und du schlafst da drin und du schlafst da draußen, du kannst mich mal.
[267] Da muss man schon sehr überzeugt vom Sport sein.
[268] Ich schlafe da dann auch im Höhenzelt.
[269] Da muss ich sagen, aber was machst du?
[270] Also Höhentraining ist bei uns ja ein Riesenthema.
[271] Und ich sage jetzt einmal, im Regelfall gehe ich so zwei bis drei Mal für drei Wochen in die Höhe.
[272] Ich schlafe da zwischen 2000 und 2300 Meter.
[273] Also ich tue, weil es ja auch um die Blutgewinnung geht, im Endeffekt denke ich relativ simpel, ich trinke rote Betesaft jeden Tag in Form von Shots oder wirklich den halben Liter.
[274] Ich bin ein roter Betessaft, der echt grausig ist, aber wenn es was bringt, denke ich mir.
[275] Und da nehme ich meistens irgendwie ein Agony in Form von Citrullin noch ein.
[276] Ich bin nicht der große Fleischesser, aber im Höhentraining schaue ich wirklich drauf, dass ich zwei bis drei Mal in der Woche rotes Fleisch isse.
[277] Da geht es mir eigentlich auch bloß ums Eisen.
[278] Und ja, Gewöhnung.
[279] Wir tun ja im Regelfall Dreierblöcke trainieren.
[280] Der erste Block bis zum ersten Ruhetag ist wirklich Anpassung.
[281] Keine große Intensität, sondern wirklich zwei, drei Stunden easy fahren, dass sich der Körper an die Höhe gewöhnen kann.
[282] Und dann geht es eher ein bisschen nach Körpergefühl.
[283] Da eine vertragt es besser, da andere vertragt es nicht so gut.
[284] Ich bin eigentlich recht.
[285] Ich fühle mich ziemlich wohl in der Höhe, aber das kommt halt von meiner Vergangenheit als Skibergsteiger.
[286] Die Methode wirklich gewählt, Train High und Sleep High.
[287] Ich war ganz, ganz viel auf die Gletscher, habe da oben geschlafen auf 2500 Meter und habe dann wirklich auf bis 4000 Meter hoch trainiert, habe da wahnsinnig viele Fehler gemacht.
[288] Also wirklich systematisch abgeschossen.
[289] Ich war in Form, dann habe ich mir gedacht, jetzt haue ich mir noch mal einen drauf und dann war ich krank.
[290] Aber ja, so lernt man, das ist die Praxis.
[291] Aber genau so in der Form ist unser Höhentraining.
[292] Da musst du noch was dazu sagen, weil ich glaube, Höhentraining und Triathlon, was ja dein anderes Betätigungsfeld ist, ist ja auch quasi nicht zu trennen.
[293] Ja, insgesamt im Ausdauersport, also alle Ausdauersportarten, die man jetzt anschaut, überall kommt das Höhentraining vor, aber man könnte jetzt hier den ganzen Tag damit füllen.
[294] Ganz wichtig ist es einfach auch da, dass man halt versucht zu kontrollieren, was man tut.
[295] Also einfach in die Höhe zu gehen und zu denken, man macht genau dasselbe wie unter normalen Bedingungen.
[296] Das ist halt so der größte Fehler.
[297] Und wenn ich eine oder zwei Empfehlungen geben kann, ist es, wenn man sich nicht sicher ist, dann in der Höhe halt eher Umfang trainieren, also Intensität rauslassen.
[298] Und auf der anderen Seite, bevor man in die Höhe geht, vier bis sechs Wochen vorher mal den Eisenspeicher kontrollieren lassen, weil ohne Eisen passiert halt keine Produktion der roten Blutkörperchen.
[299] Und das sind so zwei einfache Tipps, mit denen man schon mal ein bisschen weit kommt.
[300] Ich denke, es ist ganz wichtig, dass es einfach Teil einer Planung ist.
[301] Es ist nicht einfach etwas, was du mal so ausprobierst, weil dann ist es besser, du bleibst einfach unten, du weißt, wo du gut trainierst, du kennst deinen Körper und kannst damit vielleicht mehr rausholen, als wenn du, wie der Toni beschreibt, wenn du einfach nochmal einen draufsetzt und dann über den Punkt drüber bist und dann die ganze Saison vielleicht gelaufen ist.
[302] Zwei Stichwörter würde ich abschließend noch gerne hineinwerfen.
[303] Vielleicht ziehen wir euch schnell durch.
[304] Wir haben eh nicht mehr so viel Zeit.
[305] Acht Sekunden, das schaffen wir noch.
[306] Mouth -Taping und Nasenatmung.
[307] Sind das Begriffe, die dir bekannt sind?
[308] Noch nie war es da verkehrt.
[309] Wirklich.
[310] Also Mouth -Taping beschreibt den Brauch, der unter Biohackern sehr üblich ist, dass sie sich zum Schlafen den Mund zukleben.
[311] Was ist, wenn es da verstopft die Nase aus?
[312] Das hat den großen Vorteil, dass man durch die Nase atmet beim Schlafen.
[313] Andreas könnte jetzt eine halbe Stunde darüber reden, was das für Vorteile bringt.
[314] Und das Zweite ist auch tagsüber zu versuchen, ausschließlich durch die Nase zu atmen, auch beim Sport.
[315] Allerdings jetzt nicht beim Olympischen 100 -Meter -Finale, aber doch bei einem Austauschsport in einem nahezu moderaten Bereich, je nachdem, wie man halt den Begriff moderat definiert.
[316] Andreas, möchtest du noch etwas sagen dazu?
[317] Möchtest du dem Toni...
[318] Den Ratschlag geben, sich ein Klebeband mit ins Bett zu nehmen.
[319] Sagen wir mal so, es hilft super, um den Bart danach zu schneiden.
[320] Nein, es ist tatsächlich die Idee, die Stickstoffaufnahme zu trainieren, indem man da einfach über die Nase gezielt atmet.
[321] Das ist durchaus wertvoll.
[322] Citrullin, Arginin arbeitest, bist du sowieso auch schon im Bereich Stickstoff auf der anderen Seite unterwegs.
[323] Das heißt tatsächlich, das einmal zum Spaß und dann nicht den Bart abkleben, sondern nur ganz dünn die Lippen zu machen, ist deutlich weniger ätzend als zu erhöhen zählt, ehrlich gesagt, und kann tatsächlich einen Unterschied bringen.
[324] Und klar, wenn du bis zum Zone -2 -Cardio es schaffst, auf Nasenatmung zu fahren, tust du sowieso was Gutes, das ist eh klar.
[325] Aber irgendwie...
[326] muss ich sagen, es stinkt es jetzt.
[327] Die Zeit ist vorbei und ich hätte so viel von den Athleten noch gern gewusst.
[328] Aber wir sind durch.
[329] Wir sind durch.
[330] Unsere Zeit ist abgelaufen.
[331] Time is gone.
[332] In dem Sinne.
[333] Herzlichen Dank.
[334] Danke.
[335] Dankeschön.
[336] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von The Red Bulletin.
[337] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[338] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[339] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[340] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[341] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
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