Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.
[4] Das bin ich, herzlich willkommen.
[5] Und von Stefan Wagner, das bin ich.
[6] Gleich zu Beginn, das Wort Praxis, verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.
[7] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.
[8] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.
[9] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.
[10] Der Andreas ist professioneller Biohacker, ich bin Amateur.
[11] Ich habe also jede Menge Fragen.
[12] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.
[13] Na dann, gehen wir es an.
[14] Wie geht es an, Andreas?
[15] Und zwar gehen wir es an mit dem Thema Wasser heute.
[16] Und ich habe mich auf diese Folge besonders gefreut, weil ich bin ja ein überquellendes Gefäß der Wasserbegeisterung.
[17] Du lachst gleich über meine metaphorische Inbrunst.
[18] Ich bin ja vom Wasser begeistert.
[19] Also ich schütte dich einmal.
[20] Mit meiner ganzen Wasserbegeisterung und Expertise, die sich aber eh schnell erzählen lässt, fürchte ich.
[21] Also, ich glaube zu wissen, dass erstens einmal 99 von 100 Molekülen im menschlichen Körper Wasser sind.
[22] Dass 70 Prozent unserer Körpermasse Wasser sind.
[23] Dass wir, wenn wir, ich weiß nicht, glaube ich nur ein oder zwei Prozent des Körperwassers verlieren, dass die Hirnleistung und die körperliche Leistung gleich einmal um, was weiß ich, 20 Prozent.
[24] Ich glaube zu wissen, dass man 0 ,3 Liter Wasser pro Tag, pro 10 Kilo Körpergewicht trinken soll.
[25] Dass Wasser, das aus der Leitung kommt, noch lange nicht trinkfähig ist, weil eigentlich sollte man es dann vorher filtern und dann beleben, bevor man es trinkt.
[26] Ich habe tatsächlich auch relativ viel Geld in so diverse Anlagen investiert, die komischerweise aber auch bei Besuchern dazu geführt haben, dass ich gesagt habe, euer Wasser schmeckt aber anders.
[27] Komisch.
[28] Ich habe auch diesen berühmten Masaru Emoto -Test gemacht mit dem gekochten Reis in den Gläsern, wo draufsteht Liebe, Hass und Gleichgültigkeit und habe meine Tochter, die damals glaube ich sieben war, gebeten, das eine Glas zu beschimpfen und das andere zu liebkosen.
[29] Und der Reis hat dann nach ein paar Wochen tatsächlich ganz anders gerochen.
[30] Der eine ist verfault, der andere ist richtig schön fermentiert wie so ein Käse.
[31] Also das war irgendwie total arg.
[32] Und dann gibt es auch noch, ich trinke in der Früh auch immer, eine Tasse abgekochtes, warmes Wasser, was super ist.
[33] Also für den Stoffwechsel.
[34] Also Mineralwasser trinke ich überhaupt nicht.
[35] So, sind wir schon fertig mit dem Podcast, weil ich jetzt alles gesagt habe, was man zum Thema Wasser sagen kann.
[36] Oder hast du noch was hinzuzufügen?
[37] Sagen wir mal so, die Wasserkonzentration ist extrem hoch.
[38] Und nein, tatsächlich, auch wenn ich heute so ein bisschen den Verdacht habe, dass deine Vorarbeit so akribisch und deine Begeisterung so enorm ist, dass es eigentlich tatsächlich sehr schnell erledigt wäre, würde ich sagen, schauen wir trotzdem nochmal ein bisschen rein.
[39] Aber für die Basics würde ich sagen, gehen wir einfach durch.
[40] Da war viel dabei, was man einfach so stehen lassen kann.
[41] Bei ein paar Sachen habe ich vielleicht noch einen Satz dazu zu sagen.
[42] Dafür sind wir ja hier.
[43] Unser Ziel ist jetzt, dass die Leute, die uns da jetzt zuhören, tatsächlich irgendwie nach so 15 Minuten oder wie lange der Podcast halt dauern wird, am Ende ein, zwei, drei Takeaways haben und sagen, hey, ich weiß jetzt irgendwie, ich kann mit ganz geringem Aufwand meinen Wasserhaushalt verbessern.
[44] Optimieren ist so ein Wort, das ich nicht so gern mag.
[45] Genau.
[46] So, was ist denn das Erste?
[47] Was sagst du denn jemandem, der nicht so für Wasser begeistert ist wie ich?
[48] Was ist denn das Wichtigste?
[49] Das Wichtigste hast du tatsächlich, glaube ich, unter Top 2 so schön zusammengefasst.
[50] Aufgrund der Bedeutung des Wassers für unseren Körper, aufgrund des Anteils von Wasser in unserem Körper ist natürlich die Wasserqualität tatsächlich super relevant, weil bei 99 beziehungsweise 70 Prozent, da muss man jetzt nicht in der Schule übermäßig aufgepasst haben, um zu verstehen, dass das einfach einen Großteil unseres Körpers ausmacht und deswegen halt auch verdammt wichtig ist, dass wir ein gutes Wasser in uns haben.
[51] drin haben.
[52] Die Idee mit dem Revitrieren, beziehungsweise diese Formel, die du da an den Tag gelegt hast, scheint auch tatsächlich die aktuell gültige zu sein.
[53] Also das wäre jetzt mein Take -away Nummer 1, weil Wasser trinken, wie viel Wasser trinken, das ist tatsächlich so ein Thema, das wird im Boulevard immer wieder mal links oder rechts gestrickt angeschaut und man findet die wildesten Empfehlungen.
[54] Also 0 ,3 pro 10 Kilo Körpergewicht scheint eine sehr vernünftige Grundlage zu sein.
[55] Das, was ich für die hart arbeitenden Biohacker vielleicht noch hinzufügen wollen würde, ist das natürlich das, was du beim Sport an Wasser verlierst, noch on top gerechnet.
[56] werden darf.
[57] Oder Sauna oder sowas.
[58] Also alles, was zu einem exzessiven Wasserverlust beiträgt, würde ich dazu noch rechnen.
[59] Und lustigerweise ist es auch so, da wir ja, wenn wir abnehmen wollen, auch tatsächlich unser Fett ein bisschen ausatmen und bei dem Prozess auch nochmal Wasser gebunden wird, könnte es durchaus sein, dass man jetzt während der Abnehmerei nochmal ein bisschen Das heißt, da sind wir, was die Zahlen angeht, schon mal richtig gut.
[60] Und das ist auch eine ganze Menge, die ich sozusagen mitgeben würde, weil das ist wirklich wertvoll.
[61] Die nächste Geschichte ist, welches Wasser wollen wir denn eigentlich trinken?
[62] Da geht es dann so ein bisschen an.
[63] Das ist ein Thema, das mich recht begeistert.
[64] Ich habe offen gestanden mit der Aussage, Leitungswasser nicht super, so grundsätzlich ein bisschen.
[65] das Bedürfnis, mit der Lupe näher heranzugehen.
[66] Das heißt, je nachdem, wo man wohnt, kann es durchaus sein, dass das Leitungswasser qualitativ durchaus hochwertig und trinkfähig ist oder dass es eine Blurre ist, die man sich so tatsächlich nicht reinschütten sollte.
[67] Und woher weiß ich das, was aus meiner Leitung rauskommt?
[68] Da sind wir jetzt zumindest im deutschsprachigen Europa fürchterlich privilegiert.
[69] Erstens ist die Overall -Wasserqualität hier meistens sowieso schon relativ gut.
[70] Zweitens kümmern sich die Stadtwerke bzw.
[71] Wasserversorger mit Laboranalysen in Deutschland und Österreich definitiv um diese Wasserqualität.
[72] Das heißt, man kann sich da an den lokalen Wasserversorger wenden und dann halbwegs aktuelle Laborauszüge bekommen.
[73] Bevor man irgendwie darüber nachdenkt, ob man jetzt mit Wasserfiltration arbeiten möchte oder nicht, könnte man, wenn das Budget gerade ein bisschen knapp ist, durchaus sagen, ich mache mir erstmal die Mühe und schaue auf die Webseite von meinen Wasserwerken.
[74] Dass sich diese Wasserqualität im Laufe des Jahres ja verändert, im Sommer, wenn dann irgendwelche landwirtschaftlichen Überreste im Boden versickern.
[75] Und was man auch noch hört, ist oft, dass die Wasserwerke ja nur eine sehr geringe Zahl von Schadstoffen Es aber ganz, ganz viele gibt.
[76] Welche Erfahrungen hast du da?
[77] Da muss man sagen, ich bin ja jetzt nicht der Wasserexperte per se.
[78] Allerdings scheint es so zu sein, dass die Anzahl an Richtwerten, die beim Leitungswasser überprüft werden, doppelt oder sogar dreimal so viele sind wie beim sogenannten Tafelwasser.
[79] Also insofern, wenn man da einen echten Laborfetisch hätte, dann müsste man sowohl sein Liebstes...
[80] Tafelwasser als auch sein Leitungswasser wahrscheinlich noch mal unabhängig prüfen lassen.
[81] Aber ich gehe jetzt mal tatsächlich davon aus, dass in der Regel in Ordnung ist.
[82] Jahreszeitliche Schwankungen gelten natürlich da, wo wir es mit landwirtschaftlicher Fläche über den Wassersammelbecken, Wassersammelgebieten haben.
[83] In München ist es auch so, dass wir tatsächlich Bachseiblinge, also sozusagen den Kanarienvogel, der Süßwasserfische in den Zuleitungsbecken haben, die sozusagen darauf achten, dass das Wasser gut ist, weil wenn das Wasser nicht mehr gut wäre, würden die mit dem Bauch nach oben in den Becken treiben und dann würde wahrscheinlich dem einen oder anderen Beamten bei der Stadt auffallen, dass man vielleicht mal das Wasser anschauen sollte.
[84] Also dem gesündesten Wasser, das man sich vorstellen kann, ist ein bisschen Pisse von Seeserblingen beigemengt.
[85] Das vermutlich mehr als das, aber...
[86] Nur um dein Vergnügen an deinem Leitungswasser zu steigern, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
[87] Ansonsten sind es Bachsaiblinge, nicht Seesaiblinge, sonst kennen sie mit dem fließenden Wasser auch nicht so recht klar.
[88] So.
[89] Wir sind beide keine Fischer, aber bleiben wir noch kurz dabei.
[90] Grundsätzlich ist es aber tatsächlich so, dass es auch in Deutschland, in Berlin bzw.
[91] auch in Frankfurt am Main, habe ich mir sagen lassen, durchaus den einen oder anderen Ausreißer in der Wasserqualität gibt.
[92] Und auch im schönen Wien könnte ich mir vorstellen, dass man sich nicht hundertprozentig darauf verlassen kann.
[93] Das heißt grundsätzlich, wenn man den Eindruck hat.
[94] In Wien kommst du darauf an, von wo du das Wasser kriegst.
[95] Da gibt es privilegierte.
[96] und da gibt es weniger privilegierte Regionen.
[97] Und wenn man sich mal kurz als Ausflug die amerikanischen Verhältnisse anschaut, wo du in New York, L .A., San Francisco und Co. tatsächlich von den Östrogenen aus über Kokain, über keine Ahnung, also du findest mehr oder minder alles im amerikanischen Leitungswasser, was du dir nicht wünschen würdest.
[98] Also grundsätzlich, es kann durchaus sein.
[99] mit Wasserfiltration zu arbeiten.
[100] Aber bevor wir darüber reden, ganz schnell der zweite und den hast du mir mal in einem Gespräch erwähnt, weil wie gesagt, du hast ja diesen Wasserfetisch, du hast dich mit dem Wasserflüsterer per se, dem Thomas Hartwig unterhalten und erwähnt ist, wenn man sicher gehen möchte, dass auch die letzten 25 Meter des Wassers immer noch gut sind, weil gerade stehendes Wasser in Altbau, Wasserleitungsrohren im Laufe der Zeit vielleicht auch zu einem problem führen könnte wäre es eine gute idee das wasser einfach mal zwei minuten aus dem Hahn laufen zu lassen, bis es richtig kalt ist und halt einfach alles, was an abgestandenem Wasser entstanden sein könnte, verschwunden ist.
[101] Das bietet sich gerade an, wenn man ein paar Tage unterwegs war oder wenn man in der Früh aus dem Haus gegangen ist oder am nächsten Tag am Abend zurückkommt.
[102] Dann darf man da das Wasser auch gerne zum Blumen gießen oder für andere Zwecke verwenden.
[103] Man muss es jetzt nicht zwingenderweise einfach vergeuden, denn Wasser ist wertvoll, wie wir wissen.
[104] Aber das wäre zum Beispiel noch eine Geschichte, die ich gerne hinzugefügt hätte.
[105] Thomas Hartwig sagt, das Wasser fließen lassen so lange, bis es wirklich kalt ist, bis es quasi diese normale Kälte erreicht hat, die maximale Kälte erreicht hat, das erreichen kann, sagen wir so.
[106] Was im Sommer ganz anders ist als im Winter.
[107] Und dann ist es eigentlich so weit, dass es so gut ist, wie es das Wasserwerk verlassen hat, mehr oder weniger.
[108] Eine Sache, die mir jetzt auch noch einfällt, ist, dass wir, als wir über die Morgenroutine gesprochen haben, hast du gesagt, in der Früh als erstes einmal Wasser trinken.
[109] Das heißt, dieses Rehydrieren in der Früh, also das Rehydrieren, das quasi dem Körper ausreichend von diesen 99 von 100 Molekülen zur Verfügung stellt, das beginnt in der Früh gleich nach dem Aufstehen.
[110] Ja, bitte ja.
[111] Und dann soll man, das hat dein Freund, der… Dessen Name mir jetzt nicht einfällt, der Sportmediziner aus Rosenheim.
[112] Der liebe Lutz Graumann.
[113] Der liebe Lutz Graumann.
[114] Der hat ja Bücher über Schlaf geschrieben und da hat er zum Beispiel gesagt, dass man am Abend gar kein Wasser mehr trinken soll, Klammer auf, und auch sonst nichts, was einem nichts zu sich nehmen sollte, was einen dann zum Pieseln bringt in der Nacht, Klammer zu.
[115] Also man soll eher so in der ersten Tageshälfte, in den ersten zwei Tagestritteln schauen, dass man die Menge an Wasser zu sich nimmt, die notwendig ist, oder?
[116] Ja, das ist in der Tat so, beziehungsweise es ist halt einfach so, dass, ich glaube, Lutz hat empfohlen, eine Stunde bis eineinhalb Stunden vorm Zu -Bett -Gehen das letzte Mal Wasser zu trinken, weil das normalerweise die Zeit ist, die man rechnen darf, bis es halt wieder ausgeschieden wird.
[117] Und er hat einen Tipp gegeben, der super ist, weil das so einfach ist.
[118] Wenn man zum Mittag pieseln muss, das ist ein Wahnsinn, der ganze Podcast heute pieselt, der Hahn muss zum Mittag...
[119] Wasser klar sein, dann ist man gut hydriert.
[120] Ansonsten macht es nicht so viel, wenn man in der Früh oder am Abend ein bisschen gefärbteren Haaren hat, oder?
[121] Genau, und für die Bio -Hackenden unter uns, die so mit Supplementen oder sowas rum experimentieren, wenn ihr B -Vitamine zu euch nehmt und das mit dem Glas klar einfach niemals erreichen könnt und teilweise den Eindruck habt, das sieht jetzt eher nach einer atomverseuchten Brühe aus, alles gut, das sind die Supplements.
[122] Genau, alle da draußen, die auf die wirklich gute Idee gekommen sind, B -Vitamine zu supplementieren.
[123] Da kriegt man einen Hahn, der schaut ungefähr so aus wie diese Leichtstifte, mit denen man sich Textstellen markiert.
[124] In den verschiedensten Farben, in diesem leichtgelb, leichtgrün und so weiter.
[125] Man glaubt am Anfang, man ist des Todes, wenn man das das erste Mal sieht.
[126] Man ist nicht des Todes.
[127] Noch ein nutzloses oder beziehungsweise nicht nutzloses, sondern einfach nur schräges Wissen zum Thema Wasser trinken möchte ich jetzt noch hinzufügen.
[128] Das verdanke ich deiner Unterstützung bei meiner Recherche zur nächsten Ausgabe des Red Bulletin, wo es um einen Hack zum Thema effizienter Arbeiten geht.
[129] Er hat es nicht ins Heft geschafft, deswegen schafft er es jetzt in den Podcast.
[130] Wenn du irgendwie feststellst, dass du sehr müde bist, keinen Kaffee mehr trinken möchtest, weil dich der sonst viel zu lange wach hält, kann es sinnvoll sein, einfach zu überhydrieren und sich einfach mal einen guten Liter Wasser hinter die Birne zu kippen, auch wenn man eigentlich gar keinen richtigen Durst hat, und sich dann einen Timer auf 90 bis 120 Minuten zu stellen, je nachdem, wie stark der eigene Massischismus ist.
[131] ausgeprägt ist.
[132] So nach 20, 25 Minuten sollte langsam so ein leichter Harndrang auftreten.
[133] Wenn du den dann ignorierst, entwickelt der Körper eine wunderbare glasklare Wachenzustand, der kaum zu toppen ist und hält halt so lang an, bis dann irgendwann Möglichkeit 1 der Wecker läutet und du dich erleichtern darfst oder du in einer einer Pfütze sitzt und nicht mehr weiterschreibst.
[134] Und du hast auf jeden Fall wahnsinnig produktiv weitergearbeitet.
[135] Es scheint so zu sein.
[136] Und wenn der NTU -Moment das sagt, dann stimmt das.
[137] Das hat immer den Rang vom Gesetz.
[138] Ja, also ich muss ganz ehrlich sagen, ich gehe mal davon aus, dass ein Stanford -Professor, der oftmals mit Abgaben und ähnlichen Dingen zu tun hatte, also zeitlich.
[139] limitierten Abgaben.
[140] Da kommen wir jetzt auch nicht raus.
[141] Du weißt, was ich meine.
[142] Dass der hoffentlich weiß, wie das funktioniert.
[143] Klingt fürchterlich glaubhaft, weil dieser Anstieg von Stresshormonen, der damit einhergeht, dass man nicht auf die Toilette kann, sei es auf der Autobahn oder sonstiges, der ist uns allen schon mal aufgefallen.
[144] So, jetzt haben wir Wasser, wann wir es trinken sollen, wann wir es nicht trinken sollen, wann wir Wasser zum Wachwerden oder Konzentriertbleiben verwenden können, auch wenn es kein Coffee innen hält, dass unser Leitungswasser grundsätzlich je nachdem besser oder schlechter sein kann.
[145] Und wahrscheinlich dort, wo uns die Leute da draußen zuhören in diesem Sprachraum, die Wahrscheinlichkeit, dass das Wasser sehr gut ist, sehr hoch ist.
[146] Ja, dass man das Wasser einfach ein bisschen fließen lässt, bevor man es dann auch trinkt und dass man bei seinem eigenen Wasserwerk einmal nachfragt, was ist denn da überhaupt drinnen, was sind die aktuellen Laborbefunde.
[147] Die sollten eigentlich, glaube ich, auch auf den Webseiten abgebildet sein, abgedruckt hätte ich fast gesagt, um Gottes Willen.
[148] Und dem Pareto -Prinzip folgend, der 80 -20 -Regel, haben wir eigentlich jetzt schon alles richtig gemacht, oder?
[149] Wir haben schon 0 ,3 Liter pro 10 Kilo Körpergewicht pro Tag getrunken, vor allem in der Früh einmal ordentlich aufgefüllt.
[150] Dann haben wir, wenn wir irgendwie Kopfweh haben oder Müd oder Hunger kriegen, dann trinken wir mal ein Glas Wasser und schauen, ob das nicht irgendwie die Beschwerden behebt.
[151] Dann haben wir geschaut, dass zum Mittag der Hahn einmal durchsichtig ist.
[152] Das ist ein ganz gutes Zeichen.
[153] Dann haben wir am Abend kurz vorm Schlafengehen eigentlich nichts getrunken, außer wir wollen die Nacht durcharbeiten, weil irgendwie eine Arbeit ansteht, ein Abgabetermin ansteht und dann versagen wir uns auch das Pieseln.
[154] Und dann kann man natürlich noch total...
[155] in die Tiefe gehen.
[156] Es gibt noch ein Thema, das wir noch nicht angesprochen haben, das mir immer relativ wichtig ist.
[157] Das ist dieses Thema mit dem Heilwasser.
[158] Es gibt dieser Podcast, das ist ein Red Bulletin -Podcast und es gibt aus dem Hause Red Bull oder aus einem Verwandtenhaus gibt es das Thalheimer Heilwasser.
[159] Das trinke ich sehr gerne und zwar, und da würde ich dich auch um deine Meinung ersuchen, ich trinke das sehr gerne, weil das hat urviel Magnesium drinnen.
[160] Das hat vor allem auch Lithium drinnen.
[161] Lithium, wie wir wissen, ist ein Spurenelement, glaube ich, dass die mentale Leistungsfähigkeit stärkt und dass vor allem auch die gute Laune steigt.
[162] Das wird sogar eingesetzt in der Behandlung von depressiven Verstimmungen und Depressionen, glaube ich sogar.
[163] So, und dieses Wasser hat irgendwie einen total reichen Lithiumgehalt von Natur aus.
[164] Soll man jetzt so Wasser trinken mit sehr vielen Mineralstoffen drinnen oder soll man die Mineralstoffe separat aufnehmen?
[165] Da hört man nämlich immer unterschiedliche Angaben.
[166] Sagen wir mal so, den Ausflug gönnen wir uns noch.
[167] Wenn es so etwas wie eine Wasserhierarchie gäbe, dann stünde ganz oben eben dieses Quellwasser, also sprich das Wasser, das die Natur freiwillig wiederhergibt.
[168] Auf diesem Prozess des freiwillig Wiederhergebens findet in der Regel auch diese Anreicherung mit wertvollen Mineralstoffen statt.
[169] Also insofern ist ein Quellwasser in meinen Augen immer...
[170] der Goldstandard und das Thalheimer Wasser, auch wenn ich es selber noch nicht getrunken habe.
[171] Ich habe mir in der Vorbereitung natürlich mal die Auswertung angeschaut.
[172] Das ist wirklich fantastisch.
[173] So naturnah wie möglich und gerade bei Mineralstoffen ist es jetzt...
[174] Also wenn das im Wasser inne wohnt, ist es mir tausendmal lieber, als wenn ich ein weiteres Supplement nehmen muss.
[175] Die Geschichte mit dem Lithium ist tatsächlich wasserdicht, wenn möge mir auch diesen Karl Lauer gestatten.
[176] Das heißt, das wird tatsächlich auch bei depressiven Verstimmungen, klinischen Depressionen mitverwendet.
[177] Das ist eine super Idee und auch unter Biohackern.
[178] fest etabliert.
[179] Das heißt, wenn es das noch kostenlos gibt, umso besser und ganz dringend ja.
[180] Man kriegt ja kaum Lithium -Supplements.
[181] Ich habe mich dann ein bisschen mit dem Thema beschäftigt.
[182] Das ist, glaube ich, ein einziges Buch zum Thema Lithium.
[183] Und wenn du so ein Supplement kaufen willst, dann musst du es irgendwie tatsächlich aus Amerika checken oder so.
[184] Also das ist so ein interessantes Thema.
[185] Aber ein anderes Mal.
[186] Um Gottes Willen, jetzt nicht ins Rabbit Hole Lithium hinein.
[187] Ja.
[188] Jetzt muss ich alles, was ich dir daraufhin sagen wollte, runterschlucken.
[189] Entschuldigung, jetzt bin ich alles losgeworden, was ich sagen wollte und habe dir verboten.
[190] Aber wie gesagt...
[191] Wenn man Wasser aus Flaschen trinkt, dann gerne ein Quellwasser.
[192] Wenn man Quellwasser trinkt, gerne eins mit einem hohen Mineralstoffgehalt und keine Sorge haben, dass da zu viel von irgendwas drin sein könnte.
[193] Also der Körper ist da relativ clever.
[194] Und bei drei, lass es dreieinhalb Litern Wasser am Tag, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man da jetzt irgendwie wild was anstellt, ehrlich gesagt sowieso nicht gegeben.
[195] Aber Wasser in Flaschen, das war noch ein Stichwort.
[196] Wasser in Flaschen.
[197] Ist auch wieder eine Geschichte, wo sich jetzt die Frage stellt, lieber Stefan, leben wir gerade in Thailand, wo es vielleicht sinnvoller wäre zu leben oder sitzen wir in Deutschland beziehungsweise Österreich.
[198] Tatsächlich ist die Idee mit Wasser aus Plastikflaschen, noch dazu mit Wasser aus weichen Plastikflaschen, ein bisschen kompliziert, weil diese hormonähnlichen Ersatzstoffe auch Weichmacher genannt, die sich darin finden, tatsächlich, wenn man das Wasser lang genug in diesen Plastikflaschen lagert und die dann im Idealfall noch ein bisschen der Hitze aussetzt, durchaus ins Wasser transferiert.
[199] Und es gibt ja da diese wunderbare Kaulquappen - bzw.
[200] Froschleich -Studie, wenn du Froschleich in sozusagen kontaminiertem Wasser...
[201] aussetzt oder den Froschleich in kontaminiertes Wasser transplantierst, dann hast du hinterher zu 90, 99 Prozent weibliche Frösche.
[202] Das ist tatsächlich so.
[203] Also da ist schon so ein bisschen Musik drin.
[204] Allerdings hast du da halt das Wasser in der Plastikflasche auch gekocht.
[205] Also grundsätzlich ist das Jahr 2022.
[206] Die Welt ist sowieso gerade nicht so richtig gut.
[207] Aber wir sollten Plastik als Container da vermeiden, wo wir es können.
[208] Und noch dazu mit Weichmacher angereichertes Plastik hoch 10.
[209] Also insofern tut es euch selbst und der Umwelt den Gefahr.
[210] fallen und kauft euer Wasser, wenn ihr es denn kauft, in Glasflaschen.
[211] Ja, oder halt in so, wenn es sein muss mit so Kunststoffflaschen, die halt wirklich nicht so nachgeben.
[212] Weil das sind die, die auch, wenn die mit Sonne in Verbindung kommen, also in Kontakt kommen, mit Sonnenlicht in Kontakt kommen, dann werden halt die Schleusen geöffnet und diese ganzen Stoffe, die wir nicht im Körper haben wollen, die verlassen dann die Flaschen und flüchten sich ins Wasser, was ziemlich blöd ist.
[213] Damit würde ich aber jetzt auch gerne unsere erste von vielen Wasserfolgen mal sozusagen schon ein bisschen Richtung Ziellinie schicken.
[214] Als Ausblick werden wir uns bei Zeiten damit beschäftigen, nehme ich mal stark an, was man machen kann, wenn das Leitungswasser, und da kann sich ja jetzt jeder bei seinem Wasserwerk mal klug machen.
[215] Wenn das Leitungswasser nicht den Standards entspricht, die man sich so wünschen würde oder man in einer Villa aus dem 18.
[216] Jahrhundert mit Bleirohren wohnt und trotzdem irgendwie das Wasser sauber haben möchte, dann werden wir uns nämlich dem Thema Wasserfiltration, was es da an Möglichkeiten gibt, wenn man es denn braucht oder haben möchte, beschäftigen.
[217] Und dann möchte ich mich in dem Zuge auch dem Thema widmen, warum dein Wasser so besonders gut schmeckt.
[218] Und wenn wir das dann in derselben Folge auch noch schaffen werden, würde ich mich auch gleich gerne mit dem Anreichern von Wasser, mit lustigen Dingen beschäftigen.
[219] Aber wahrscheinlich ist das dann schon die dritte Folge zum Wasser.
[220] Wenn du lustige Dinge sagst, dann spielt sich die Ohren.
[221] Nein, wir sprachen in dem Fall nicht über Microtosing mit Wasser, sondern da geht es um so Dinge wie molekularen Wasserstoff oder wie man Wasser neu strukturieren kann.
[222] Aber wie gesagt, das ist dann schon für unsere Fortgeschrittenen.
[223] Und die vierte Phase des Wassers kommt dann auch noch dazu.
[224] So soll es sein.
[225] Super.
[226] So, das war jetzt, glaube ich, einmal das Allerwichtigste.
[227] Für unsere Verhältnisse relativ kompakt zusammengefasst.
[228] Ich versuche es in drei Sätzen.
[229] 0 ,3 Liter pro 10 Kilogramm Körpergewicht.
[230] Ohne Sorge, dass Wassertrinken das aus der Wasserleitung kommt, wenn es eine Wasserleitung ist im deutschen Sprachraum.
[231] Aber es schadet nicht, wenn man auf der Webseite des zuständigen Wasserwerks einmal nachschaut, was denn da laborbefundmäßig zu sehen ist.
[232] Dann soll man schauen, dass man das Wasser so in den Tag verteilt beim Trinken, dass man zu Mittag den hellsten Urin hat.
[233] Klammer auf, ausgenommen, man supplementiert Vitamin B. Dann wird man das nicht zusammenbringen.
[234] Klammer zu.
[235] Und sonst, ja, Wasser nicht aus diesen berühmten Weichen.
[236] Plastikflaschen trinken, das soll man einfach lassen, oder?
[237] Da würde ich dir vorbehaltlos zustimmen.
[238] Dann danke ich dir und ich freue mich dann auf die nächste Folge.
[239] So soll es sein, zum Wohl.
[240] Das war die Biohacking Praxis, der Health Performance Lifestyle Podcast von der Red Bulletin.
[241] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[242] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[243] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[244] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[245] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[246] Hat dir unser Podcast gefallen?
[247] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[248] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.