Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.
[4] Das bin ich, herzlich willkommen.
[5] Und von Stefan Wagner, das bin ich.
[6] Gleich zu Beginn, das Wort Praxis, verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.
[7] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.
[8] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.
[9] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.
[10] Der Andreas ist professioneller Biohacker, ich bin Amateur.
[11] Ich habe also jede Menge Fragen.
[12] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.
[13] Na dann, gehen wir's an.
[14] Hallo Andreas.
[15] Hallo lieber Stefan.
[16] So, heute greifen wir quasi das Thema auf, das wir schon ganz zuletzt hatten, als wir über die Katerhex gesprochen haben.
[17] Da war drinnen das Thema Wasserstoff.
[18] So, und das haben wir immer wieder, du bist ja so ein Botschafter des Wasserstoffwissens und der Mission des Wasserstoffs.
[19] Und jetzt haben wir gesagt, wir widmen dem eine eigene Folge, wir widmen dem eine eigene Folge und was tun wir heute?
[20] Wir widmen dir meine eigene Folge.
[21] Ich kenne das auch.
[22] Ich habe auch so einen Wasserstoffgenerator bei mir zu Hause und ich trinke jeden Tag in der Früh, weil du mir das gesagt hast, was ich machen soll.
[23] Zwei Gläser sind das, so ein Humpen Wasserstoffwasser.
[24] Ich bin immer noch so schier und blöd wie vorher.
[25] Was tut es denn aber sonst bei mir?
[26] Das ist eine gute Frage.
[27] Jetzt habe ich dich ein bisschen in eine Verlegenheit gebracht.
[28] Das ist schön.
[29] Ja, sagen wir mal so, ich würde dir wahnsinnig gerne irgendwelche Blumen entgegenwerfen.
[30] Du könntest mir einfach widersprechen.
[31] Du könntest sagen, man sieht deiner...
[32] an, dass es wirkt und so.
[33] Aber bitte, bitte.
[34] Erstens das und zweitens, meine Augen sind nicht gut genug, dass ich auf dein interzelluläres Level hineinschauen könnte, geschweige denn deine Entzündungswerte irgendwie begutachten.
[35] Insofern gehen wir einfach mal davon aus, dass deine strahlende Schönheit auch mit molekularem Wasserstoff nicht wirklich zu toppen ist und dass deine Entzündungswerte höchstwahrscheinlich im Laufe der Zeit ein bisschen nach unten gehen.
[36] Bevor wir aber hier mit Heilversprechen anfangen.
[37] Lass uns doch erst mal anschauen, mit welchem Kandidaten wirst du heute zu tun haben.
[38] Wer ist das überhaupt?
[39] Der molekulare Wasserstoff, der heute dein Traummann oder deine Traumfrau sein soll, lieber Stefan, ist das kleinste Element des Periodensystems und deswegen...
[40] Dem einen oder anderen noch aus dem Chemieunterricht ein Begriff.
[41] Als kleinstes Element des Periodensystems ist es vermutlich sowieso das kleinste Element, das wir gerade so kennen.
[42] Zumindest ist das mein Wissensstand.
[43] Und das sagt schon mal eine ganze Menge über den Kandidaten aus.
[44] Das heißt, molekularer Wasserstoff ist höchst flüchtig, kommt quasi überall hin, hat keinerlei Probleme durch die Zellmembranen.
[45] durchzudiffundieren und allein das macht das Thema Wasserstoff schon mal sehr spannend.
[46] Die Tatsache, dass der Wasserstoff gerade in ganz anderen Bereichen, als der Zukunftsenergie -Träger gehandelt wird und wir zunehmend Autos, Busse, Züge, Brennstoffzellen und Sonstiges mit Wasserstoff zu betreiben versuchen, ist durchaus auch gar nicht so unspannend.
[47] Und wenn wir, zumindest die Älteren, ich glaube so alt sind die meisten unserer Zuhörerinnen und Zuhörer nicht, aber vielleicht haben die Großeltern es irgendwie miterlebt, wie seinerzeit das Luftschiff Hindenburg irgendwo auf der Höhe des Bodensees seine Flugwerft nicht mehr erreicht hat, weil es sich mit einem bombastischen Bums in eine großartig explodierende Knallzigarre verwandelt hat.
[48] Haben wir so eine Vorstellung, dass Wasserstoff tatsächlich auch, wenn man ihn entsprechend mit Sauerstoff vermischt, durchaus explosiv sein könnte.
[49] allerdings um das gute alte Knallgas.
[50] H2O2.
[51] Genau, das erzeugen wir im medizinischen Bereich in keinster Weise.
[52] Wir sprechen heute tatsächlich von molekularem Wasserstoff und was der so alles kann.
[53] Ich glaube, die Leute haben noch überhaupt kein Bild davon.
[54] Wie atme ich das ein?
[55] Also tatsächlich ist man trinkt es ja eigentlich.
[56] Also man kann es glaube ich auch einatmen, aber die normalste Darreichungsform ist, man trinkt es und zwar indem man so einen Generator sich besorgt.
[57] Man tut ein normales Leitungswasser hinein, dann läuft es für drei, vier, fünf bis zehn Minuten.
[58] Dann ist dieses Wasser mit Wasserstoff angereichert und man kann auch bei anderen Geräten irgendeinen Schlaucherl anschließen und dann schnüffelt man diesen.
[59] diesen Wasserstoff, oder?
[60] Genau.
[61] Man kann aber auch noch Tabletten kaufen und die ins Wasser hineinschmeißen und die bereichern das Wasser dann auch mit Wasserstoff an.
[62] Das ist, glaube ich, die dritte Möglichkeit.
[63] Genau.
[64] Und die dreieinhalbste sind sozusagen riesengroße Tabletten, das sind diese Wasserstoffbadebomben, die gibt es dann auch noch.
[65] Die sollen sich, wenn man irgendwie Gelenkprobleme oder sowas hat, auch ganz wunderbar als anti -entzündlich beweisen, wenn man mit der Wasserstoffbombe sozusagen ins Badewasser springt.
[66] Jetzt ist Wasserstoffbombe natürlich in unserer Konnotation was anderes.
[67] Ich sollte wenigstens Wasserstoff...
[68] Badepombe sagen.
[69] Die andere ist vermutlich auch schmerzlindernd, aber die anderen Gefühle dürfte die dann auch mit ausschalten.
[70] Nicht endgültig.
[71] Okay, also das ist auch kein Aufschlinderung.
[72] Unsere Art von Humor, glaube ich, mag ja nicht jeder.
[73] Ich bin mir nicht sicher.
[74] Ich habe auch heute gesehen in der Vorbereitungsbefolge, ich schaue ja immer, wie viele Feedbacks wir haben und so.
[75] Wir haben auf Apple Podcasts schon einmal einen Stern gekriegt und einmal zwei Sterne.
[76] Und ich glaube, das ist von Leuten, die uns nicht besonders gerne mögen.
[77] Also liebe ein und zwei Sterne, für den Fall, dass du weiter zuhörst, das ist anders als in der Schule.
[78] Fünf ist super, eins ist scheiße.
[79] Ich fürchte die Wissen.
[80] So, aber jetzt tun wir weiter.
[81] Also Wasserstoff.
[82] Wasserstoff kann man in diesen Formen aufnehmen.
[83] Das heißt, man kann es einatmen oder man kann es trinken.
[84] So, und jetzt tritt dieser Wasserstoff in mein System ein und was macht er dann dort?
[85] Genau, im Endeffekt gehen wir davon aus, auch wenn wir die Pathways sozusagen dafür wahrscheinlich nicht komplett hinbekommen, er wirkt stark anti -entzündlich.
[86] Das heißt, unabhängig von...
[87] Welcher Form von Entzündung, die da gerade im Blut stattfindet, kann er selbige reduzieren?
[88] Ich habe das vorher irgendwie nochmal versucht nachzuschauen, habe aber unnötiges Wissen für die Hörerinnen und für den Hörer im Zuge der Computerprobleme das Ganze jetzt wieder komplett vergessen.
[89] Entweder war es der NF...
[90] Ich glaube, es war der NFL -Passway.
[91] Das heißt, im Endeffekt gibt es da eben einen ganz speziellen Entzündungsweg, der mithilfe des Wasserstoffs runtergebremst werden kann.
[92] Und das hat unter anderem zur Folge, dass die Produktion von diesem...
[93] Ist ja schon beinahe ein bisschen ein Modewort geworden in den letzten zwei Jahren.
[94] Interleukin 6 wird beispielsweise durch den molekularen Wasserstoff reduziert.
[95] Das heißt, der molekulare Wasserstoff wurde, als wir alle noch mit diesen Masken, mit den Kräutern drin, der venezianischen Pestmaske rumgelaufen sind, durchaus in Studien, vor allem im asiatischen Raum, auch als, ja.
[96] Wirkvolles Hilfsmittel gegen diesen Zytokinsturm, der ein Teil von der Corona -Infektion war oder ist eingesetzt.
[97] Das sind allerdings kleine Studien, die sind nicht stabil genug, dass man darauf irgendwie...
[98] eine Veröffentlichung in einem vernünftigen Paper bekommen würde.
[99] Ich würde es jetzt mal als Anecdata bezeichnen.
[100] Das heißt, es ist eher ein anekdotisches Wissen.
[101] Aber grundsätzlich scheint es so zu sein, dass immer da, wo eine Entzündung tobt, ist der Einsatz von molekularem Wasserstoff.
[102] mehr oder weniger sinnvoll.
[103] Mehr oder weniger sinnvoll mache ich gleich noch schnell weiter.
[104] Bedeutet, ich würde mir jetzt nicht zwingenderweise als angehender Profi -Bodybuilder, der gerade drei Stunden im Fitnessstudio war, direkt nach dem Training paar ppm, parts per Millionen reinhauen, um damit jede Entzündungsreaktion zu bremsen, weil ich die ja im Zuge von Muskelwachstum -Adaptionsprozessen schon ein bisschen brauche, weil sonst habe ich mich ja quasi umsonst stundenlang im Studio vergnügt.
[105] Aber so grundsätzlich ist natürlich die Idee, ab und zu diese entzündlichen Prozesse runterzufahren, sofern man das überhaupt mit der Gabe von...
[106] Supplements oder sowas tun kann, sinnvoll.
[107] Und der molekulare Wasserstoff hat sich da recht gut bewährt, sowohl im Sportbereich als auch bei Vielreisenden, auch als, wie wir es in der letzten Episode hatten, als Anti -Kater -Hack.
[108] Also grundsätzlich, das ist schon ein Ding, was eine ganze Menge kann und wo es sich auch echt lohnt, genau hinzuschauen.
[109] Jetzt würde ich tatsächlich gerne wissen, ausnahmsweise, weil normalerweise...
[110] Wieso was funktioniert, interessiert mich ja meistens nicht so wahnsinnig.
[111] Mich interessiert nur, dass es funktioniert in diesem Fall.
[112] Aber eigentlich habe ich dieses, wieso funktioniert das eigentlich?
[113] Weil jetzt schlucke ich da ein Wasser, da ist Wasserstoff drinnen.
[114] Das ist ja normalerweise im Wasser auch drinnen.
[115] So, das ist jetzt irgendwie angereichert mit Wasserstoff.
[116] Verändert das Wasser dann seine chemische Struktur oder wie ist das?
[117] Und dann schlucke ich das runter, dann muss das ja, dann habe ich ja zuerst einmal, im Mund habe ich allerlei Enzyme und so weiter.
[118] Das heißt, da werden schon chemische Reaktionen stattfinden.
[119] Dann schlucke ich das runter, dann ist der Magen, da ist ja überhaupt einmal ein Milieu, wo sich vielleicht viele Elemente aus dem Periodensystem nicht so wahnsinnig wohlfühlen.
[120] Und dann geht das in mein System hinein.
[121] Weißt du das oder ist das eine Frage, die sich zu sehr an einen Chemiker wendet?
[122] Sagen wir mal so, ich wäre beinahe geneigt, mir ein Trachtenhemd zu suchen und meine Fischerweste drüber anzuziehen, dazu eine Brille aufzusetzen.
[123] Dann würde ich aussehen wie Karl -Heinz Asenbaum, wenn ich noch meinen Bart wegnehmen würde, der das großartige Buch Elektrolysiertes Wasser geschrieben hat.
[124] Der könnte das wahrscheinlich ganz souverän ad hoc beantworten.
[125] In meinem Fall müssen wir uns, glaube ich, einfach in dem Fall mit dem Begnügen, was wir vorher schon mal hatten.
[126] Molekularer Wasserstoff scheint als kleinstes Element erstens relativ gut überall durchzukommen und dementsprechend sehr schnell im Körper resorbiert zu werden.
[127] Wahrscheinlich langt es dir schon, dass du das gashaltige Wasser im Mundraum hast und das diffudiert höchstwahrscheinlich bereits durch die Schleimhäute.
[128] Der nächste Punkt ist der, ich glaube tatsächlich, dass der molekulare Wasserstoff extrem bindungsfreudig ist im chemischen Bereich.
[129] Das heißt, er sucht sich automatisch irgendwie ein O3 höchstwahrscheinlich, also sprich ein wild gewordenes Sauerstoffion, um daraus entsprechend das H2O zu machen und das O3 in O2 umzuwandeln.
[130] Aber an der Stelle muss ich tatsächlich darauf hinweisen, Das Buch würde das Ganze genauer erklären, aber ich denke tatsächlich, man muss sich da keine Sorgen machen.
[131] Es sollte relativ schnell umgewandelt sein.
[132] Eine Anekdote zu dem Thema, die allerdings wesentlich ist, ist, dass es durchaus eine Zeit lang Anbieter von Wasserstofftabletten gab, die man sozusagen geschluckt hat und dann Wasser nachgetrunken hat.
[133] Wenn man das tut, entsteht dieses Wasserstoffgas sozusagen erst im Magen.
[134] Und das ist definitiv eine schlechte Idee, weil einer der am wenigsten beliebten Mitbewohner, die wir so kennen, der Heliobacter pylori, ernährt sich von Wasserstoff unter anderem.
[135] Das heißt grundsätzlich, wenn das Gas im Magen gebildet wird, ist es eine bläde Geschichte, weil wir damit den Heliobacter befördern.
[136] Wenn dieses Wissen übrigens auch von Karl -Heinz Asenbaum übernommen, up -to -date und zeitgemäß ist, könnte man im Rückschluss aber tatsächlich davon ausgehen, dass quasi das Gas aus dem Gas -Wasser -Gemisch, also sprich der molekulare Wasserstoff, bereits resorbiert ist, bevor das Ganze die...
[137] Speiseröhre runtergelaufen ist, was aufgrund der geringen Größe des Moleküls und der Flüchtigkeit auch gar nicht so abwegig erscheint.
[138] Das heißt, ich behalte das ein bisschen länger im Mund, als ich üblicherweise ein Wasser im Mund behalte.
[139] Genau, das wäre wahrscheinlich die perfekte Lösung.
[140] Zumal man auch tatsächlich sagen muss, ich bin da auch so ein bisschen nicht ganz so exakt damit, wie ich es eigentlich sein müsste.
[141] Der Königsweg wäre ja tatsächlich auch die Inhalation von dem molekularen Wasserstoff.
[142] Also wenn man jetzt tatsächlich irgendwie sagt, ich finde das Thema spannend und ich habe die Möglichkeit, sowas auszubringen, wäre wahrscheinlich ein Wasserstoffgenerator, der dann einen Inhalationsvorgang am Abschluss seiner wasseraufspaltenden Tätigkeit hat, noch einen Tacken großartiger als einer, der einzig und allein ein angereichertes Wasser macht.
[143] Ich versuche ja jetzt der Anwalt der Hörerinnen und des Hörers zu sein, die jetzt irgendwie für sich selber möglichst viel Nutzen da beziehen wollen.
[144] Die sagen jetzt, okay, der Breitfeld und der Wagner, die sagen, das mit dem Wasserstoff, das ist eine gescheite Geschichte, dann probiere ich das jetzt einmal aus.
[145] Dann geht der wahrscheinlich, ich weiß nicht, zu Amazon oder so und googelt einmal.
[146] Wasserstoff, Wasser oder so und findet dort Geräte im Preisbereich von 16 Euro bis 1500 Euro ungefähr.
[147] So, und jetzt hat er natürlich überhaupt keine Ahnung, was soll ich da jetzt nehmen.
[148] Alle versprechen im Prinzip das Gleiche, nämlich das, was du jetzt gerade gesagt hast.
[149] Was macht dann unsere Hörerin, unser Hörer?
[150] Wie komme ich, was ist der direkteste Weg zum...
[151] zum Profitieren von Wasserstoff, Wasser.
[152] Ist schwierig, ist schwierig.
[153] Also grundsätzlich ist es so, wenn man das Thema neu aufgreift, wenn man überhaupt nicht weiß, ob man das machen möchte oder nicht oder wenn man sagt, Ich möchte es ab und zu mal machen, da sollte man auch kurz darauf hingewiesen haben, dass genauso wie beim Eisbaden oder beim Rotlicht oder bei all diesen anderen Hormesis generierenden Maßnahmen, die wir als Biohacker so lustig finden, ist es beim molekularen Wasserstoff schon durchaus auch so, dass es immer wieder eine gute Idee ist, das für eine Zeit lang zu nehmen und dann mal wieder Pause machen und dann wieder eine Zeit lang zu nehmen und dann wieder Pause zu machen, weil wir sonst tatsächlich das Risiko einsetzen.
[154] gehen.
[155] Ich schenke mir gerade ein Wasserstoffwasser ein.
[156] Ich habe es gehört.
[157] Ich war mir nicht ganz sicher, ob du gerade eine Dose aufgemacht hast.
[158] Nein, mein Generator ist fertig.
[159] Und jetzt, pass auf, wenn jetzt ab sofort meine Beiträge viel gescheiter werden als vorher, dann...
[160] Ich hätte so gerne meinen Wasserstoffgenerator mit ins Studio genommen, aber der macht dann auch wieder Geräusche und spätestens, wenn ich dann auch noch meine Lieblingsdrohne und mein Modellflugzeug mitbringe, dann hören unsere Hörerinnen und unsere Hörer wahrscheinlich nicht mehr so viel.
[161] Also insofern wohlbekomme es, mein Lieber.
[162] Anfangen würde ich tatsächlich, wenn ich es ausprobiere, mit den Tabletten mit molekularem Wasserstoff.
[163] Sie haben ihm offensichtlich irgendwas heute in den Tee getan.
[164] Ich habe es jetzt aber extra lange im Mund behalten, weil du ja gesagt hast, das soll ich machen.
[165] Also ich wollte das nur zeigen.
[166] Fantastisch.
[167] Also so kann man es machen, muss man aber nicht.
[168] Und die Sozialkompatibilität erhöht es auch nicht.
[169] Aber es ist schön, jetzt haben wir es ausprobiert.
[170] Genau.
[171] Also der Anfang wäre tatsächlich die...
[172] Brause -Tablette, die gibt es sowohl von, ja ich weiß gar nicht, ich kenne jetzt auf die Schnelle zwei Lieferanten.
[173] Das eine ist Quicksilver Scientific, die gehören in Europa irgendwie zu Live -Extensions dazu, beziehungsweise werden über die mitvertrieben.
[174] Das ist also ein halbwegs renommierter Anbieter von Nahrungsmittelergänzungen mit einigermaßen stabilen Laboren, die unter Quicksilver so eine Premium -Marke haben.
[175] Da gibt es diese Sprudeltabletten und sonst gibt es es beim Aquazentrum, da heißen die dann Hydronade.
[176] Ich bin gerade auf der Webseite vom Aquazentrum und da gibt es Hydronade Magnesium, hat zwei Brausetabletten um 47 Euro.
[177] Genau.
[178] Und ich vermute mal, ich habe zwar mit denen seit Jahren nichts mehr zu tun.
[179] Wenn du da den Code Biohacking 7 % eingibst, wird es noch 7 % günstiger.
[180] Insofern kosten sie dann noch einen Euro weniger.
[181] Aber das soll jetzt keine Werbung sein.
[182] Das fällt mir nur gerade so zufällig ein.
[183] Bei Quicksilber werden sie ungefähr das gleiche kosten.
[184] Der Markt für die Sachen ist relativ stabil.
[185] Und ich würde immer mit sowas anfangen, weil vielleicht finde ich den Effekt auch nicht vorhanden.
[186] oder vielleicht tut er mir nicht gut, aber ich würde immer mit den Brausertabletten starten.
[187] Wenn man dann sagt, irgendwie, ich spüre da was, das hilft mir, dann kann man darüber nachdenken, ob man Geld in so einen Generator investiert.
[188] Da ist es allerdings tatsächlich so, lieber Stefan, dass da die Wasserhärte eine fürchterliche Rolle spielt.
[189] Also hier im bayerischen Voralpenraum ist es so, da begehen die...
[190] Kessel von Espressomaschinen und die Heizstäbe von Waschmaschinen und ähnliches nach relativ kurzer Zeit einen nicht ganz freiwilligen Exodus, weil die Wasserhärte bei uns so exorbitant hoch ist.
[191] Das ist für ganz vieles, was mit Wärme oder Elektrolyse arbeiten möchte, echt nicht gut ist.
[192] Das heißt...
[193] Wenn man weiß, man lebt in einer Region mit einem harten Wasser, lohnt es sich da in ein Produkt zu investieren, das auf die entsprechende Wasserhärte vorbereitet ist.
[194] Ganz viel von den Geräten, die wir so in...
[195] Amazon, Ebay und wie die ganzen anderen Handelsplattformen, so heißen, Alibaba finden Sinn auf die asiatische Wasserhärte.
[196] Klammer auf, in Asien gibt es ca.
[197] 28 .000 Studien zum Thema molekularer Wasserstoff.
[198] Im deutschsprachigen Raum gibt es vielleicht 280.
[199] Also offensichtlich ist das in Asien ein bisschen populärer.
[200] Aber da haben sie auch keine Wasserhärte oder zumindest keine Nennenswerte.
[201] Das heißt, viele von den Geräten, die in Asien super funzen.
[202] geben bei uns in kürzester Zeit den Geist auf.
[203] Und das Problem hat die Firma Samsung irgendwann erkannt und bei ihren Waschmaschinen Sachen verändert im Vergleich zum...
[204] deutschsprachigen Raum und Asien und so sollte es eben bei diesen molekularen Wasserstoffbereitern auch sein.
[205] Also entweder der Asenbaum, also der Karl -Heinz Asenbaum ist neben Tyler LeBaron die Kapazität in Sachen molekularer Wasserstoff.
[206] Tyler W. LeBaron ist ein Amerikaner, der die Wasserstoffstiftung, wie auch immer die dann auf Englisch heißt, leitet und sich da einen Riesennamen als Auswerter von asiatischen Forschungen gemacht hat.
[207] Und bei uns gibt es den guten Karl -Heinz Asenbaum.
[208] Der ist nicht mehr ganz so jung, aber auch ein feiner Kerl.
[209] Und der wiederum arbeitet mit diesem Aquazentrum zusammen, weil die eben die Geräte so konstruieren lassen, dass sie halt auch nach Wochen, Monaten, Jahren noch funktionieren, ohne dass du nichts außer Kalkrosetten hast.
[210] Also insofern...
[211] Das kann das helfen.
[212] In der Zwischenzeit habe ich nachgeschaut.
[213] Also München hat eine Wasserhärte von 16 Grad ungefähr.
[214] Wien hat eine Wasserhärte von 6 bis 11 Grad.
[215] Und ich wohne ja im Süden von Niederösterreich.
[216] Und hier habe ich eine Wasserhärte, was ich mir gar nicht glaube, 32.
[217] Ist das möglich?
[218] Ich meine, da lutsche ich ja...
[219] Da lutsche ich ja Kalk.
[220] Das ist beeindruckend, aber ich glaube, wenn ich mich an den Besuch bei dir erinnere, du hast ja auch irgendwie ein bisschen Geld in eine Wasserfiltrationsanlage investiert.
[221] Das heißt, höchstwahrscheinlich entweder wusstest du damals schon, dass du ein hartes Wasser hast oder du hattest einfach Glück, weil wahrscheinlich wäre dir ganz viel von deinem Gerät über die Jahre schon abgerauscht, wenn du die Wasserfiltration nicht hättest.
[222] Aber 32 ist ja, das ist ja unglaublich.
[223] Also finde ich jetzt auch beeindruckend.
[224] Wenn ich jetzt mein normales Leitungswasser, ungefiltert, unentkalkt und so weiter, in so ein Wasserstoffaufbereitungsgerät hineinfülle, dann sagt dieses Gerät uff und wird einfach bald kaputt oder was macht es?
[225] Genau.
[226] Das ist halt einfach so.
[227] Auch da ist es wieder völlig...
[228] unterschiedlich.
[229] Was genau passiert, kann ich dir jetzt nicht sagen, weil es da auch unterschiedliche Konstruktionen gibt.
[230] Wenn du eine Membran hast, wie bei diesem Auftischgerät und ich glaube, sowas nennst du auch dein eigen, wir sind kein Videopodcast.
[231] Genau, super.
[232] Also da ist es tatsächlich so, da ist normalerweise so ein Flascherl mit Zitronensäure dabei und das ist nicht dabei, weil damit das Wasser besser schmeckt, sondern es ist halt zum Entkalken und diese Die portablen Geräte, die arbeiten mit einer Membran, wie auch immer die das chemisch hinbekommt, sei jetzt einfach mal dahingestellt.
[233] Die größeren Geräte zum Inhalieren arbeiten mit Stäbchen, Elektroden, sind aber jetzt auch, ich glaube, da fangen wir so bei 1200, 1500 Euro an, was sowas kostet.
[234] Das ist jetzt auch nicht der Einstieg in den Wasserstoff und ich würde mich, bevor ich sowas kaufe, auch immer beraten lassen.
[235] Also ganz ehrlich, so irgendwo.
[236] Bei zwischen 200 und 400 Euro ist, glaube ich, so ein Punkt, wo man durchaus, wenn man die Expertise sich nicht aneignen möchte, lieber mal mit dem Händler redet, weil die meisten gängigen Fragen kann der doch.
[237] Ja, in der Mainz hat es, glaube ich, 200 Euro gekostet.
[238] Und ich glaube, der Kollege vom Wasser Aquacentrum, Aquacentrum heißt in München, den habt ihr einmal bei euch in eurem Podcast gehabt.
[239] Damals, der während des Lockdowns war, Biohacking, Stammtisch, Clubhouse.
[240] Clubhouse war das genau damals.
[241] Da habt ihr den damals dabei gehabt, den, ich weiß den Namen leider nicht mehr, den Chef von dem, Yasin.
[242] Der Yasin ist, glaube ich, jemand, der gerne kommuniziert.
[243] Also ich glaube, den kann man auch anrufen, oder?
[244] Ganz ehrlich, spätestens, wenn man irgendwie sagt, man kommt vom Breitfeld oder diesen magischen Code, mitbringt, dann schließt man damit alle Türen auf, weil der einfach total dankbar ist, wenn sich Leute für ihre Gesundheit interessieren und da ganz viel zu sagen weiß, sollte er zufälligerweise dann anfangen, über die germanische Heilkunde zu sprechen, ist es meistens ein guter Zeitpunkt zu sagen, du, danke, aber ich muss jetzt weg.
[245] Aber das ist ein anderes Thema.
[246] Genau.
[247] Jetzt lasst uns aber nochmal ein bisschen auf den Vorzügen oder den Gründen, warum man das nehmen wollen würde, rumreiten.
[248] Also das ist ein vernünftiges Antioxidant.
[249] Das haben wir festgestellt, dass es irgendwie in der Früh, also ich habe ja das große Glück, dass ich dieses Spermidin von Spermidin Life da sehr viel ausprobieren darf.
[250] Also ich schmeiße mein Spermidin sachet immer in meinen molekularen Wasserstoff und kombiniere die beiden und habe dann quasi Autophagie und antioxidativen Stress.
[251] am Morgen, das finde ich tatsächlich so in der Kombi extrem angenehm.
[252] Also das heißt, morgens molekularer Wasserstoff ist eine super Idee, nach dem Sport molekularer Wasserstoff ist keine super Idee, molekularer Wasserstoff...
[253] Entschuldigung, nur weil nach dem Sport dann quasi der Trainingseffekt, der auf Entzündungen basiert, torpediert wird.
[254] Also was im Muskelwachstum ein bisschen...
[255] eine hemmende Wirkung entgegenstellen wird.
[256] Aber das ist jetzt nicht so schlimm.
[257] Ich glaube, das Spannendere für uns ist, dass wir diese Entzündungen sonst im Leben in den Griff geben.
[258] Das heißt, in der Früh, super.
[259] Da kriegst du mich immer auf den falschen Fuß.
[260] Ich habe ja dieses wunderbare Buch Biohacking im Sport, das jetzt dann irgendwann mal bei Riva rauskommt.
[261] Ich habe ja auch relativ viele Athleten im Coaching.
[262] Und wenn ich denen sage, molekularer Wasserstoff ist super, aber dann nicht darauf hinweise, dass es einfach in diesen ersten zwei bis vier Stunden, je nachdem wie du das definieren möchtest, eine ganz schöne Idee wäre, einen entzündungsfreien Lauf zu lassen, da habe ich relativ schnell den Liebling der Woche verloren.
[263] die sagen natürlich, ich war jetzt zwei Stunden im Gym und habe schwere Kniebeugen gemacht und jetzt gibst du mir ein Antioxidant.
[264] Ja, aber ganz wenige unserer Zuhörerinnen und Zuhörer sind angehende Olympiasiegerinnen oder Ehemalige.
[265] Das wage ich nicht zu beurteilen, aber unabhängig davon, ich würde einen solchen...
[266] Wirkstoff immer in die Früh setzen.
[267] Ich würde sowas auch tatsächlich nicht am Abend trinken, weil der molekulare Wasserstoff durchaus auch eine belebende Wirkung haben kann.
[268] Das heißt, wenn du da irgendwie eine Stunde vor dem Zu -Bett -Gehen noch zwei Gläser davon reinhaust und eine Stunde vor dem Zu -Bett -Gehen noch was zu trinken, ist ja kein Problem, haben wir gelernt, weil es eine gute Stunde...
[269] dann ist das Ganze auch wieder schön ausgeschieden.
[270] Aber am Abend würde ich es tatsächlich nicht empfehlen.
[271] Ich würde es einfach sicherheitshalber für uns alle eher auf die Morgenstunden setzen.
[272] Anders ist es unter Spezialbedingungen, sprich im Flugzeug, wo einfach der oxidative Stress die ganze Zeit extrem hoch ist.
[273] Da kannst du, glaube ich, jede Stunde dir sowas reinhaust, ist es super.
[274] Und ich habe vorher nochmal versucht, die Veröffentlichung zu finden, aber die ist immer noch nicht publiziert.
[275] publiziert, aber der Anbieter einer in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht verfügbaren molekularen Wasserstoffmarke hat wohl eine kleine Studie in Toronto begleitet, wo sie den Leuten während der Corona -Infektion viermal täglich eine Sprudeltablette zusätzlich zu anderen Dingen verabreicht haben.
[276] Und offensichtlich war das sehr positiv in der Auswirkung.
[277] Im gleichen Kontext wird auch.
[278] Da muss man kurz über Studiendesign reden.
[279] Gibt es auch eine Studie, in der man festgestellt hat, dass die Gabe von der gleichen Menge, also vier Brausetabletten am Tag, molekularem Wasserstoff, bei Senioren die Telomerlänge verbessert hat.
[280] Ist das auch wieder so ein Klassiker im Studiendesign?
[281] Also man hat das Ganze fand während der Lockdown -Phase der Pandemie statt und die eine Gruppe hat nichts bekommen und die andere Gruppe hat viermal am Tag dieses Glasl mit dem molekularen Wasserstofffarbrechen bekommen.
[282] Ja, wenn man sich jetzt irgendwie mit Telomärlängen beschäftigt hat, dann verbessern sich die vermutlich bei einem vereinsamten Senior auch, wenn ich ihm was vorlese, ihn anrufe oder irgendwas tue, was mit menschlicher Interaktion zu tun hat.
[283] Das heißt, höchstwahrscheinlich hat es völlig gereicht, wenn da der Pfleger oder die Pflegerin viermal am Tag zusätzlich vorbeigeschaut hat und gesagt hat, schauen Sie, Herr Müller, und da ist noch Ihr Glasl, trinken Sie das bitte.
[284] Also insofern, das ist tatsächlich, deswegen mag ich ja auch diese Telomere -Bestimmungen als Grundlage ehrlich gesagt nicht so gern.
[285] Ich muss mich ja da erst dran gewöhnen, dass wir neuerdings die Episoden im Bad aufnehmen, Stefan.
[286] Ich muss mich in Form halten.
[287] Aber jetzt, da ich da das Wasser eh länger im Mund habe, hast du jetzt quasi mindestens 10 Sekunden freispiel.
[288] Genau.
[289] Aber nicht desto dort ist der Verdacht, dass das Ganze als Anti -Aging -Supplement eine ganz vernünftige Rolle spielen kann, weil es eben entzündliche Prozesse runterfährt, durchaus begründet.
[290] Und eventuell gibt es da auch irgendwann mal ein Paper, das ohne solche Flaws daherkommt, grundsätzlich.
[291] Es muss einen Grund geben, dass molekularer Wasserstoff in Südkorea, Japan und teilweise sogar in China so unglaublich populär ist.
[292] Und ich muss auch tatsächlich sagen, rein subjektiv gesehen ist es einer der besten, ja.
[293] Gehirnnebel -Entferner, die ich so kenne, egal ob das Ganze durch gesundheitliche Probleme oder durch alkoholinduzierte gesundheitliche Probleme zustande kommt.
[294] Es ist tatsächlich so, ich würde einfach sagen, wenn jemand sich ein bisschen für das Thema Antioxidantien im fortgeschrittenen Stadion interessiert und so schon beinahe so bereit ist, auch mal was auszuprobieren, was mit einem halben Auge schon ein bisschen in die Fast -Esoterik reinreicht, ist der Molekular.
[295] Wasserstoff ein super Kandidat, weil er eigentlich keinen Schaden anrichtet, aber im Normalfall einfach in verschiedenster Hinsicht das Wohlbefinden verbessern kann.
[296] Egal, wie du dir Wasserstoff zubereitet hast, es wäre eine gute Idee.
[297] Ab dem Moment, wo der Zubereitungsprozess abgeschlossen ist, das Ganze relativ schnell zu trinken, weil wie gesagt, Wasserstoff ist sehr flüchtig und auch ein Glas Wasser mit drei oder vier Wasserstofftabletten angereichert, was eigentlich zuerst eine Wahnsinnssättigung hätte, ist nach 20 Minuten auch bloß noch ein Glas Wasser, in dem irgendwann mal ein Wasserstoff war.
[298] Wenn jetzt dann dieser Prozess abgeschlossen ist, in meinem Gerät, dann schütte ich das vorsichtig in ein Glas, weil ich vermute, wenn ich das vorher noch irgendwie schüttle und dann vielleicht umrühre und so weiter, dann wird der wertvolle Wasserstoff ja auch wieder entweichen.
[299] Also ich schütte das vorsichtig hinein, führe es vorsichtig an den Mund, belasse es dort jetzt einmal, dann für ein paar Sekunden unterbreche meinen Gesprächspartner dabei nicht, gurgle aber nur natürlich ein wenig, damit er merkt, ich bin noch da.
[300] Also schade ist ja, dass wir kein Videopodcast sind, weil deine Mimik ist manchmal schon ein bisschen, es ist wortreich.
[301] So, und dann schlucke ich das runter und dann bin ich quasi von innen gereinigt und erfrischt und meine Zellen stehen stramm wie Zinsoldaten.
[302] Das wäre die Hoffnung, oder zumindest ein paar von den freien Radikalen, die vorher noch rumgesprungen sind, glückliche Bindungen mit dem Wasserstoff eingegangen und haben sozusagen...
[303] Ich glaube, ganz wichtig, dass wir den Leuten erklären, und jetzt möchte ich auch ein bisschen so in die Erklärbärrolle kommen, damit ich dich dann nicht ein bisschen so ungefährdet dastehen lasse auf deinem Wissens -Olymp.
[304] Oxidativer Stress, das ist das, was bei uns im Körper permanent abläuft, das beim Stoffwechsel ohnehin immer passiert, weil...
[305] nämlich Sauerstoff frei wird und der Sauerstoff holt sich irgendwelche Elektronen als Partner und reißt sie aus anderen Verbindungen heraus.
[306] Die werden dann kaputt, werden ihrerseits wieder zu freien Radikalen und fangen dann auch wieder und quasi so entsteht ein Flächenbrand des Zellschadens bei uns.
[307] Das nennt man oxidativen Stress.
[308] Das ist der Fachbegriff dafür.
[309] Stimmt das alles?
[310] Total.
[311] Super.
[312] Super.
[313] Und dann kann man aber, wenn man dem Körper jetzt etwas liefert, wo diese freien Radikale quasi das bekommen, was sie wollen, dann lassen sie von unseren Zellen ab und unsere Zellen können in Ruhe weiter Zelle sein, ohne dass sie kaputt gemacht werden.
[314] Und deswegen nehmen wir sogenannte Antioxidantien zu uns und da gibt es ganz viele.
[315] Vitamin C ist ein sehr potenter, Melatonin ist ein sehr potenter, der wichtigste und der, der uns am allerwertvollsten ist, ist Glutation.
[316] Und jetzt hat der Andreas eben gesagt, liebe Leute, vergesst es nicht, es gibt auch noch einen, nämlich Wasserstoff.
[317] Und den kann man in dieser oder in dieser oder in dieser Form zu sich nehmen.
[318] Super.
[319] Mitarbeitsplus.
[320] Wieder bist du Fleißbildchen, sagst du immer.
[321] Und was jetzt dann...
[322] Vor allem, in welchen Situationen entsteht denn besonders viel von diesem blöden oxidativen Stress?
[323] Das ist auf der einen Seite beim Training, da wollen wir ihn aber, das ist das Einzige.
[324] Weil der Körper dann, wenn er diesen Entzündungsprozess wieder in den Griff kriegt und wieder repariert, das regt den Trainingseffekt an, Muskelwachstum und all das, was wir halt wollen, warum wir halt trainieren.
[325] Es gibt aber ganz viele Situationen, wo wir diesen oxidativen Stress überhaupt nicht wollen.
[326] Das ist zum Beispiel, wenn wir am Vortag Alkohol getrunken haben, deswegen auch.
[327] Das Thema Wasserstoff in der Carter -Hack -Folge gleich vor ein oder zwei Wochen.
[328] Und auch, ich weiß nicht, wenn wir krank sind, wenn wir Viren mit Viren zu kämpfen haben und wenn wir in der Sonne gelegen sind, zum Beispiel längere Zeit, weil die ja auch ein bisschen Schaden anrichtet.
[329] Oder?
[330] Genau, und dazu kommen natürlich auch noch diese ganz banalen Prozesse der Energiegewinnung.
[331] Es ist ja jetzt nicht so, dass wir uns alle gleich ernähren oder dass wir uns alle auch gleich ernähren müssen oder gleich ernähren sollen oder gleich ernähren wollen.
[332] Und wenn du jetzt eine relativ zuckerreiche, kohlenhydratlastige, kurzkettig kohlenhydratlastige Kost zunehmst, könnte es durchaus sein, dass in den Stoffwechselprozessen der oxidative Stress auch nochmal relativ weit.
[333] oben ist.
[334] Das heißt, diese sozusagen Flamme in der Zelle, die wäre auch noch ein Punkt und das ist eigentlich so, das ist auch der Basispunkt bei dem Ganzen.
[335] Wie gesagt, man muss wegen dem Wort oxidativer Stress sich nicht sofort unterm Sofa verstecken und Angst haben.
[336] In einem gewissen Maße gehört das zum menschlichen Leben.
[337] dazu und ist auch völlig in Ordnung, aber es ist halt tatsächlich wertvoll, gerade wenn man die Verweildauer auf dem Planeten ein bisschen ausdehnen möchte, zu schauen, dass man diesen Stress in Grenzen hält, wie jeden anderen Stress auch und anders als Dinge wie Gurgelgeräusche im Großraumbüro, kann man den mit Hilfe von dem einen oder anderen.
[338] Du provozierst mich, ich habe noch ein bisschen was drin und ich muss es schnell trinken, weil sonst ist der wertvolle Wasserstoff perdu.
[339] Stefan, ich wünsche dir dabei ganz herzlich viel Spaß.
[340] Ich verabschiede mich schon mal aus dieser Folge.
[341] Liebe Hörerin, liebe Hörer.
[342] Jetzt habe ich das extra runtergeschluckt.
[343] Dann kannst du die Folge zum Alleingang beenden und ich nehme noch einen Schluck des Lebenswassers.
[344] Genau.
[345] Liebe Hörerinnen, liebe Hörer, ich danke euch ganz herzlich fürs Zuhören und danke meinem großartigen und meist eloquenten, auch wenn es heute nicht sprachreich, sondern eher wasserreichen Co -Host Stefan Wagner war, für die unglaublich gute Unterstützung.
[346] Ich freue mich drauf, wenn wir irgendwann mal Video -Episoden produzieren, dann könnt ihr mein Glück auch ein bisschen mehr teilen.
[347] In diesem Sinne, bis nächste Woche.
[348] Lieben Dank, Stefan.
[349] Lieben Dank fürs Zuhören.
[350] Bis bald.
[351] Das war die Biohacking -Praxis.
[352] Der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von The Red Bulletin.
[353] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[354] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[355] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[356] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[357] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
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