Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Vom Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.
[4] Das bin ich, herzlich willkommen.
[5] Und von Stefan Wagner, das bin ich.
[6] Gleich zu Beginn, das Wort Praxis, verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.
[7] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.
[8] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.
[9] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.
[10] Der Andreas ist professioneller Biohacker, ich bin Amateur.
[11] Ich habe also jede Menge Fragen.
[12] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.
[13] Na dann, gehen wir's an.
[14] Hallo Andreas.
[15] Hallo lieber Stefan.
[16] Heute geht es um Pflanzen.
[17] Und zwar um böse Pflanzen.
[18] Weil wenn man so zum Beispiel dem Paul Saladino oder anderen Leuten, die so der Carnivoren Ernährung anheimgefallen sind, folgt, dann verteufeln die ja die Pflanzen und werden nicht müde zu begründen, warum sie sie denn verteufeln.
[19] Plant, Defense, Chemicals, also sie reden von Stoffen und das versteht man ja irgendwie.
[20] Also das klingt ja nicht unlogisch, irgendwie Pflanzen, dass sie ja nicht so wahnsinnig gut davonlaufen können oder auch kämpfen können.
[21] Also der Flucht - und Kampfmodus ist ja nicht so ausgeprägt bei den Pflanzen.
[22] Dann müssen sich die ja anders zur Wehr setzen, dass sie nicht aufgefressen werden.
[23] Und das tun sie, indem sie irgendwelche heimtückischen...
[24] Oxalate und Phytoöstrogene und Lektine und Trypsine und Saponine und so weiter haben, die den armen Tropf, der sie auffrisst, dann vergiften, den Darm zerstören und die Nährstoffaufnahme zerstören und so weiter.
[25] Die ganzen Carnivoren sind jetzt ganz aufgeregt.
[26] Bist du so auch?
[27] Total.
[28] Wie schrecklich Pflanzen für uns sind, lässt sich ja schon daran beweisen, dass wir nicht mehr auf dem Planeten unterwegs sind, nachdem wir sie doch schon seit ein paar hunderttausend Jahren essen.
[29] Also insofern scheint die Gefahr wirklich bombastisch zu sein.
[30] Nein, mal Scherz beiseite.
[31] Tatsächlich ist es so, man muss sagen, in den Details haben die Anhänger der Carnivore...
[32] Diet, dieser Fleischfresserernährung, wenn wir es so sagen wollen, sicherlich den einen oder anderen Punkt und sicherlich ist auch das, was du gerade am Schutzmechanismus so ein bisschen dargestellt hast, von der Grundidee nicht ganz abwegig.
[33] Jetzt müssen wir allerdings hier schon mal ein bisschen differenzieren.
[34] Grundsätzlich bestehen ja viele Pflanzen oder beziehungsweise auch Früchte.
[35] also Pflanzenerzeugnisse aus verschiedenen Bestandteilen, wo es teilweise vielleicht sogar Bestandteile geben könnte, wo es zum Zwecke der Verbreitung der Art gewünscht gewesen sein könnte, dass Pflanzenbestandteile in Organismen, beispielsweise den Magen von Vögeln, den Magen von...
[36] Säugetieren gelangen, um dann wieder ausgeschieden und weiter verbreitet zu werden, damit die eine oder andere Pflanze damit ihren Lebensraum erweitern kann.
[37] Das ist keine sehr lustvolle Art der Fortpflanzung.
[38] Das ist sehr wahr.
[39] Es ist auch sehr schade, wenn man es sich andersrum vorstellt, wenn wir jetzt schon hier seltsame Metaphern aufmachen wollen, wenn wir quasi unsere Kinder irgendjemand zum Fraß vorfessen müssen, damit sie dann später woanders wieder groß werden.
[40] Das haben nicht mal die alten Römer oder die alten...
[41] Griechen in ihren Sagen geschafft, also Respekt, das Pflanzenreich ist blutig.
[42] Aber Also nein, Punkt eins, was wir sehr früh feststellen dürfen, ist, teilweise gibt es durchaus Pflanzenbestandteile, die von der Natur schon so angelegt waren, dass sie irgendwie schmackhaft, interessant, lecker oder sowas aussehen, in der Hoffnung, dass beispielsweise mit der netten Außenverpackung auch die hoffentlich nicht verdauliche Innenverpackung, also beispielsweise Kirschkern.
[43] durch die Gegend getragen wird.
[44] Und da ist, glaube ich, schon mal viel dran zu erkennen.
[45] Also ganz so schwarz -weiß ist es Gott sei Dank auch bei der Gefährdungssituation durch Pflanzen nicht.
[46] Aber Kirschkern spucken ist damit sozusagen ein Fortpflanzungsakt.
[47] Wenn du eine Kirsche bist.
[48] Ja.
[49] Also aus Sicht der Kirsche.
[50] Nee, also heißt tatsächlich, das eine, was man sich anschauen darf von dieser...
[51] Du weißt, ich versuche ja immer alles mit einem ganz vereinfachten Paleo -Erklärmodell an die Menschen zu bringen, weil halt einfach unser Organismus sich nicht so schnell anpasst oder angepasst hat, wie wir es geschafft haben, unsere Umwelt und teilweise durch Zucht oder gezielte Vermehrung auch die Pflanzenwelt anzupassen.
[52] Das heißt, bei uns ist ja doch noch sehr viel so, wie es immer war.
[53] Und dementsprechend braucht man natürlich teilweise auch Hilfsmittel.
[54] Heißt beispielsweise, es gibt natürlich...
[55] Zubereitungsformen, auch wenn das heute kein Kochbuch werden wird, die einfach sich in den letzten Tausenden von Jahren etabliert haben, um dem einen oder anderen Pflanzengift die eine oder andere Spitze zu nehmen.
[56] Heißt ganz banal gesagt, man kann Pflanzen oder beispielsweise Hülsenfrüchte wunderbar in Wasser einlegen, nicht bis sie keimen, aber ausreichend lang einlegen lassen.
[57] Das Wasser bitte in der Zeit zwei, drei, viermal über 24 bis 48 Stunden ab.
[58] Und dann wird man feststellen, dass viele von den, ich glaube es sind die Saponine in dem Fall, wenn mich nicht alles täuscht, also sprich von den Abwehrstoffen, die mit den Hülsenfrüchten daherkommen, also sprich mit den weißen Bohnen oder mit den roten Bohnen quasi im Zuge dieses Aufweichprozesses auch schon mal reduziert worden sind.
[59] Das sind dann die Stoffe, die dafür sorgen, dass die Böhnchen die Tönchen machen, die gehen dann raus, oder?
[60] Genau.
[61] Das wären zum Beispiel die.
[62] Dann kann man natürlich davon ausgehen, dass es gerade bei Hülsenfrüchten noch eine gute Idee wäre, sie, nachdem man sie schon geheimen hat lassen, auch ausreichend zu kochen, was höchstwahrscheinlich nicht nur die Eiweißstruktur, sondern auch die Struktur von weiteren Giftstoffen so ein bisschen die Spitze nehmen würde.
[63] Und dann ist es letzten Endes noch eine Frage von, wer trifft da auf wen?
[64] Das ist natürlich auch ganz klar.
[65] bei den Tönchen und den Böhnchen zu bleiben.
[66] Wie ist dein Biom, wie sind deine Darmbakterien da jetzt aufgestellt?
[67] Was kommt da gerade sonst noch mit alles an?
[68] Hast du einen klassischen griechischen weißen Bohnensalat mit schönen Zwiebelringen und verdreckst vielleicht die Zwiebeln dann auch nicht?
[69] Oder hast du dir irgendwie ein, soweit ich weiß, für die meisten Leute relativ...
[70] gut verträglich ist, zumindest was Magen -Darm angeht, beispielsweise in Humus gemacht, also sprich geweichte Kichererbsen, gekocht, püriert mit Olivenöl, Sesamöl und was da sonst noch an wunderbaren Kreuzkümmelgewürzen drin stattfindet.
[71] Ich kenne jetzt niemanden, also zumindest nicht bewusst, der sagen würde, also wenn ich Humus esse, habe ich danach Flatulenzen, dass die Nachbarn meinen, es wäre schon wieder Gewitter.
[72] Und dementsprechend muss man es schon ein bisschen differenzieren.
[73] Und ich glaube, es ist auch, bevor wir das jetzt weitermachen, mir ein riesen Anliegen, da auch mal so ein bisschen eine Lanze für etwas zu brechen, was wir vielleicht, ich glaube, gesunden Menschenverstand darf man nicht mehr sagen.
[74] Ich glaube, das hat eine negative Konnotation.
[75] Aber mal einfach eine Lanze für etwas zu brechen, was man so mit Hausverstand oder so bezeichnen wollen würde.
[76] Es tatsächlich so wäre, wie das Waschbrett Saladino da so sagt, dass die Pflanzen wirklich von aller Seite nichts anderes tun, als sich gegen uns zu wehren.
[77] Dann wären wir tatsächlich als Art, die wir halt einfach Mischköstler sind und Mischköstler waren, höchstwahrscheinlich nicht an dem Punkt in der Nahrungskette angelangt, wo wir da nun mal stehen und das ist halt verdammt weit oben.
[78] Pflanzen für den Fortbestand des Menschen komplett negativ wäre, dann hätte ganz viel, was wir so erreicht haben, vermutlich auch nicht funktioniert.
[79] Das heißt, wie so häufig bin ich ein großer Fan von Moderation, ein großer Fan von, also etwas moderat anschauen meine ich damit, bin ich ein großer Fan davon, wirklich auch zu überlegen.
[80] was ist es denn jetzt genau, was ich da vor mir habe und auch wie nah ist es an dem dran, was irgendwie von Haus aus auf dem...
[81] Planeten mal entstanden ist.
[82] Jetzt ist unser Paul -Salat -Diener, ja, Amerikaner, soweit ich mich erinnere, und hat damit noch das große Schicksal, dass sein Gabentisch, wenn er ihn mit pflanzlichen Stoffen oder Pflanzen oder Pflanzenbestandteilen decken möchte, höchstwahrscheinlich in einem höheren Maße mit Spritzmitteln, mit Glyphosaten, mit genmodifizierten Sorten und sowas gedeckt ist.
[83] Das heißt, wenn der da ein bisschen paranoider ist als wir, in Zentraleuropa vielleicht zum jetzigen Zeitpunkt sind, dann könnte es auch einfach was damit zu tun haben, dass die amerikanische Landwirtschaft in vielerlei Hinsicht schon so ein bisschen apokalyptische Züge angenommen hat, weil einfach aufgrund der riesigen Flächen, die da zu bewirtschaften sind, aufgrund der unglaublichen Monokulturen, die da normalerweise stattfinden, spezifische Fressfeinde für eine einzelne Pflanzensorte für so einen Bauern in sehr kurzen zur Zeit tatsächlich den finanziellen Ruin darstellen können.
[84] Das heißt, die Bereitschaft, wenn du, keine Ahnung, zig Hektar, also mehr als du an einem Tag mit dem Traktor abfahren kannst von Mais, Weizen oder sonst was hast und weißt, wenn jetzt da der Beutelkäfer oder wie auch immer die Viecher heißen, einfällt und da mal durchmarschiert, dann ist es echt...
[85] Ende Gelände.
[86] Dementsprechend ist natürlich da auch die Bereitschaft, irgendwie mit Giftstoffen bzw.
[87] mit genmodifiziertem Saatgut zu experimentieren, deutlich höher als jetzt in einem mitteleuropäischen Mischkultur -Landbetrieb, wo dann halt vielleicht mal ein Hektar oder zwei Hektar irgendwie unter Gefahr sind, weil nebendran sowieso schon wieder was anders angebaut wird.
[88] Das heißt jetzt einmal...
[89] Punkt eins, Take -away eins ist, wenn jetzt ein amerikanischer Biohacker oder Carnivore oder sonst jemand vor Pflanzen allzu inbrünstig warnt, dann hat das jetzt einmal den Hintergrund, dass der aus Amerika kommt und dass dort einmal die Anzahl der Pflanzen, die belastet sind durch Glyphosat und anderen Riesenscheiß, einfach größer ist als bei uns.
[90] Der allergrößte, schlimmste Antinährstoff, den Pflanzen in sich tragen, ist einer, den der Mensch hinzugefügt hat, nämlich das Pflanzenschutzmittel.
[91] Und vor allem ist da halt Glyphosat zu nennen.
[92] Da ist vor allem Glyphosat zu nennen.
[93] Es gibt aber auch eine Vielzahl von anderen lustigen Geschichten, die wir da machen.
[94] Es gibt auch Düngermittel, die man so genau nicht angeschaut haben wollen würde.
[95] Man muss da auch so ein bisschen jetzt wieder unterscheiden.
[96] Ich glaube, wir hatten in einer vergangenen Episode schon mal eine Liste in den Shownotes angehängt von Lebensmitteln, die man unbedingt bio kaufen muss, also pflanzlichen Lebensmitteln, die man unbedingt bio kaufen muss und pflanzlichen Lebensmitteln.
[97] die man im schlimmsten Fall auch aus der konventionellen Landwirtschaft quasi konsumieren darf.
[98] Da würde ich gerne an der Stelle auch nochmal drauf zurückverweisen, weil auch da ist viel Erklärmodell dabei, wenn wir es quasi mit Giftstoffen zu tun haben, die nur auf die Frucht oder in der Reifung...
[99] befindlichen Pflanze aufgesprüht werden, um sozusagen im Ende des Prozesses irgendwie Fressfeinde abzuwehren, dann sind die vielleicht teilweise noch durch die hoffentlich sowieso gängigen Reinigungsrituale, die man so im Rahmen des Kochens hoffentlich durchführt, also sprich das Zeug entsprechend zu waschen, abtropfen zu lassen, vielleicht sogar nochmal zu waschen, Hülsenfrüchte, wenn sie...
[100] Trocken sind, muss man eh einweichen, aber eben diese ganzen Sachen, wenn man Reis kocht, den Reis nicht sofort aufzukochen, sondern auch den nochmal einzuweichen und das Wasser zu wechseln.
[101] All diese Sachen, die wir halt so im Zuge von einer lebensbejahenden Kochkunst uns so angeeignet haben, wenn man die dann noch dazu rechnet, dann ist es schon tatsächlich so, dass...
[102] Nicht alles, was Mutter Natur uns da auf den Weg gestellt hat, letzten Endes mit Maschinenpistolen, Sprengminen und Dolchen bewaffnet ist, um uns davon abzuhalten, dass wir es jetzt verzehren, sondern da ist schon eine ganze Menge dabei, was gut funktioniert.
[103] Was machst du?
[104] Also was machst du, wenn du, ich weiß nicht, Nüsse isst?
[105] Brunnen isst, also andere Hülsenfrüchte, ich weiß nicht, Erdnüsse zum Beispiel oder auch Nachtschattengewächse, Leinsamen.
[106] Was machst du da?
[107] Das ist jetzt gemein, weil es geht ja nicht darum, was ich tue, sondern es geht darum, was ich sage.
[108] Wir wollen im Ersten wissen, was du machst.
[109] Was ich mache, interessiert kaum jemanden.
[110] Stefan, bei mir ist das relativ überschaubar.
[111] Ich habe tatsächlich einen, wenn es mir gut gehen soll und wenn nicht gut funktionieren soll, sehr überschaubaren Gabentisch an Nahrungsmitteln, die ich konsumiere.
[112] Ich koche unheimlich viel, egal wo ich bin.
[113] Normalerweise stehe ich am Herd und wenn ich essen gehe, dann esse ich da eigentlich auch selten was anderes.
[114] als das, was ich mir sonst kochen würde.
[115] Das heißt, wenn es um Pflanzenbestandteile der Pflanzen gibt, pflanzliche Kost geht, Ich bin ein großer Fan von Feldsalat.
[116] Den kaufe ich ausschließlich in Bioqualität, weil es reicht mir schon völlig, den Sand rauszubekommen.
[117] Da brauche ich noch irgendwelche anderen zusätzlichen Waschvorgänge, dass es nicht zwischen Zähnen knirzt.
[118] Das ist der Vogelsalat.
[119] Vogelsalat ist das auf der anderen Seite der Grenze.
[120] Also ich habe tatsächlich, wenn ich ehrlich bin, da jetzt nichts, was nicht Bio wäre, weil es das tatsächlich, selbst wenn man schlecht einkaufen muss, selbst im Supermarkt alles in Bio.
[121] Das heißt, ich habe im Sommer relativ viele Gurken im Salat oder auf dem Teller, weil es einfach eine sehr nutzlose Menge ist, Wasser mit wenigen Nährstoffen und trotzdem einen hohen Sättigungsgehalt auf den Tisch zu bekommen.
[122] Ich bin mit Tomaten aufgrund eines...
[123] ganz leichten Histamin -Themas, das zwar bei mir nicht ausgeprägt ist, aber in meinem Umfeld sowieso eigentlich alle trifft, sehr selten in Kontakt und scheint sie auch nicht mehr so richtig gut zu vertragen.
[124] Aber das hat, glaube ich, eher was mit Histamin zu tun als mit irgendwas anderem, weil das so wunderbare Histamin -Liberatoren sind.
[125] Verzehre nicht nur aufgrund des hohen Vitamin -C -Gehalts, sondern einfach, weil ich sie auch super gut vertrage.
[126] Unmengen an roten Spitzpaprika, die spitz scheinen.
[127] da auch wieder in irgendeiner Ansicht für Nahrungsunverträgler nochmal besser zu funktionieren als die normalen.
[128] Bin aber auch, wenn du mir Pfefferoni, Bratpfefferoni, Peperoni...
[129] wie du es bezeichnen möchtest, aus irgendwo vor die Nase stellst und das Ganze halt idealerweise dann noch irgendwie einen Bio -Aufkleber drauf hat.
[130] Gerade wenn sie in Essig und Öl eingelegt sind, bin ich da auch relativ gerne dabei, wenn man noch bei den, ja was auch immer.
[131] paprikaähnlichen Sorten bleiben sollen.
[132] Ich bin mit Zucchini unendlich glücklich.
[133] Die sind genauso wie die Gurken.
[134] Irgendwas, wo du eigentlich nichts damit falsch machen kannst.
[135] Lass die Aubergine aufgrund der Histamingeschichte in meiner Umgebung gerne da weiter wachsen, wo sie ist.
[136] Finde sie auf Instagram oder auf TikTok an den Stellen, wo sie da eingewendet wird.
[137] Sicher sehr witzig, hahaha.
[138] Aber zumindest nicht bei mir auf dem Teller.
[139] Habe kein großes Problem mit Karotten.
[140] Wobei man da natürlich sagen muss, die sind aufgrund des Zuckergehalts, wenn man darauf achtet, dass der Blutzuckerspiegel konstant bleibt.
[141] Bin ein bisschen nervös.
[142] Das ist jetzt nicht irgendwie ein Kilo Karotten, würde ich jetzt nicht am Tag essen.
[143] Das heißt, da ist schon das meiste von dem, was man so kennt, ist schon dabei.
[144] Auch wenn der Eissalat überhaupt nichts kann außer Nitrat, mag ich ihn gern.
[145] Ich liebe frischen Krautsalat, gerade wenn man so einen...
[146] zum Herbst aus dem Südtiroler Raum, das einen Spitzkohl bekommt und da so einen frischen Krautsalat selber zubereitet.
[147] Da könnte ich mich reinsetzen.
[148] Ich habe da jetzt gar nicht so ein Riesending.
[149] Kartoffeln.
[150] Selten, wenn irgendwie gekocht, kalt geworden und dann gebratkartoffelt mit Ghee angebraten.
[151] Aber das ist dann eher sowas, was ich jetzt als Ausrutscher ansehen würde.
[152] Genauso ist es mit Süßkartoffeln, die ich sehr gerne zum Carbloading verwende, wenn ich irgendwie mal wieder ein Refeed brauche.
[153] Ich habe keinen...
[154] großes Problem mit weißem Reis und wenn ich Reis esse, möchte ich bitte einen Basmati -Reis und das darf dann auch ein weißer sein, also dieses ganze andere braune Reis, der dann irgendwie schmeckt wie Esel ganz hinten, das braucht es alles nicht.
[155] Es scheint, leider hat es nicht getan, ein Klient von mir hat mir irgendwie mal erzählt, er hätte einen unglaublich leckeren Basmati -Reis aus Österreich gefunden, der wohl auch komplett ohne Schwermetallproblematik, also sprich ohne das beim Reis häufig auftreten und Arsen daherkommt.
[156] Also wenn man jetzt irgendwie nach dem Training sagt, ich möchte jetzt bitte die Glykogendepots aufladen, es gibt da eine ganze Menge an Möglichkeiten, die wirklich komplett unproblematisch funktionieren.
[157] Es tut mir sehr leid, ich bin ja bekennender Tim -Ferris -Fan, beziehungsweise ohne Herrn Ferris wäre ich wahrscheinlich nicht Biohacker geworden, weil der halt damals vor zehn oder zwölf Jahren, als bei mir der Totalschaden gerade eingetreten war, so richtig seinen Höhepunkt hatte mit dem Vier -Stunden -Körper.
[158] Und diese Vier -Stunden -Körper -Diät, die basierte ja damals in erster Linie auf Bohnen, Bohnen und Bohnen, also Kidney -Bohnen und so weiter und so fort.
[159] Das war die Slow -Carb -Geschichte, oder?
[160] Diese Slow -Carb -Geschichte, die halte ich auch nach wie vor für die Leute, die mit Bohnen gut zurechtkommen.
[161] Extrem nett.
[162] Ich müsste es vielleicht auch mal wieder ausprobieren, wie es heutzutage ist.
[163] Aber bei mir waren die Darmbakterien nicht in der Lage, mit den Bohnen so zurechtzukommen, egal was ich getan habe, dass ich irgendwie sozialverträglich geblieben wäre.
[164] Ob mich die vergiftet hätten oder nicht, weiß ich nicht.
[165] Ich glaube, sowohl Gottvater Huberman als auch Gottsohn Ferris sind beide große Slow -Carb -Fans.
[166] Ich gehe mal davon aus, wenn die Pflanzenabwehrstoffe, die die Bohnen dabei haben, tatsächlich aufs Gehirn gehen, wie es teilweise von so schwachbrüstigen Biohackern behauptet wird, dann müsste man es eventuell bei den beiden hellsten Leuchten, die da auf dem Ozean unterwegs sind, irgendwie mal bemerkt haben.
[167] Naja, es gibt halt schon, also ich habe mich so ein bisschen mit dem ganzen Thema beschäftigt.
[168] Und ich habe schon eine Zeit lang auch die Nachtschattensachen weggelassen, wegen meiner Entzündungsgeschichten.
[169] Und da habe ich den Eindruck gehabt, dass das schon ganz gut war.
[170] Also ich glaube, es gibt schon eine extreme Bandbreite an persönlicher Empfindlichkeit bei sowas.
[171] Nein, nein, nein.
[172] Nochmal.
[173] Also dieses ganze Thema Low FODMAPs.
[174] Dieses ganze Thema, wenn ich irgendwie einen Schiefstand habe, mir alles anzusehen.
[175] Was Entzündung vorantreiben kann, hat damit überhaupt nichts zu tun.
[176] Wenn ich irgendwie weiß, meine Entzündungsmarker sind durch die Decke, dann habe ich kein Gluten in der Nahrung.
[177] Dann habe ich im Endeffekt tatsächlich alles, was diese FODMAPs enthält, nicht in der Nahrung.
[178] Aber dann habe ich halt auch keinen normalen Käse in der Nahrung drin und auch sonst nichts.
[179] Einspruch heuer einen bisschen, weil die Lektine, wenn die Lektine jetzt quasi sich an der Darmwand zu schaffen machen, Und dann da Löcher hineinbohren, dann ist das ja auch so ein Pflanzennährstoff, der dann irgendwie böse in den Körper hineingeht.
[180] Und dann möglicherweise auch nicht nur Leaky Brain, sondern auch Leaky Gut beim Gluten sagt man ja auch, dass der...
[181] Also nicht nur Leaky Gart, sondern auch Leaky Brain.
[182] Und Gluten sagt mir auch, dass das Leaky Brain mit verursacht.
[183] Aber nichtdestotrotz, Stefan, wie gesagt, das Einzige, was ich gerade damit sagen wollte, ist, dass natürlich insgesamt dieses Thema...
[184] Entzündungsbeförderung in meinen Augen im Vordergrund stehen sollte und dass man es jetzt halt nicht irgendwie versucht, ein oder zwei Teile anzuschauen.
[185] Und nochmal, gerade die Lektine sind, soweit ich das verstanden habe, tatsächlich mit der entsprechenden Zubereitung einigermaßen gut zu kontrollieren bzw.
[186] zu minimieren.
[187] Genauso ist es natürlich auch so, dass selbst beim Gluten, wenn du einen zweimal fermentierten Sauerteig nimmst, dann ist selbst ein normaler Weizen, also jetzt kein...
[188] Kriegsweizen zweimal modifiziert, sondern normaler Weizen, wie so eine bayerische Traditionsbäckerei oder sowas in den Broten drin hat, ist nichts im Vergleich zu dem weißen, labbrigen Toastbrot, das der Amerikaner sich da um die Darmwände schlägt, um sicherzustellen, dass er nach zwei Stunden einen Darmdurchbruch hat.
[189] Also das muss man einfach unterscheiden.
[190] Was auch wirklich schädlich ist.
[191] Also diese bei unbehandelten Industrie Turbo -Weizen, Das ist nichts, was man...
[192] Das ist Gift, also das ist völlig klar, aber das ist menschengemachtes Gift und da haben wir halt einfach auch die Lösung noch nicht dazu gefunden.
[193] Klar kann man, muss man fairerweise sagen, mit diesen Gluten -Guardian -Produkten, mit diesen ganzen Supplements, die dann irgendwie geneigt sind, die Vorverdauung von Gluten so weit voranzutreiben, weil du irgendwelche entsprechenden Enzyme vor - oder mit dem Essen zu dir nimmst, dass das Zeug dann so...
[194] sozusagen einigermaßen durchs System durchgeht.
[195] Damit kann man natürlich die Spitzen auch rausnehmen.
[196] Aber letzten Endes das bitte nicht.
[197] Nein, nochmal, also dass wir uns jetzt nicht falsch verstehen.
[198] Ich glaube durchaus, dass es eine sehr, sehr gute Idee ist, wenn du mit Hashimoto zu tun hast, wenn du überhaupt mit entzündlichen Prozessen zu tun hast, wenn du ein Autoimmun -Thema hast.
[199] Wenn in irgendeiner Weise du viel Sport machst und einfach merkst, dass deine Erholungszeit nach unten geht.
[200] Also ich schätze mal von 100 Hörern und Hörerinnen, die wir haben, sind es wahrscheinlich 60 bis 70, für die es tatsächlich eine gute Idee ist, bei den Pflanzen, die sie zu sich nehmen, relativ genau hinzuschauen.
[201] Erstens, was ist es?
[202] Und zweitens, wie bereite ich es zu?
[203] Ja, ich glaube, dass das das wesentliche Thema ist.
[204] Also das Hauptthema ist, glaube ich, wirklich nicht vermeide, vermeide, vermeide, sondern das Hauptthema ist bereite zu, bereite zu, bereite zu, oder?
[205] Gibt es irgendwas, wo ich sage, da greift man nicht hin?
[206] Ich weiß nicht, Soja ist so ein Kandidat vielleicht, wo man sagt, da greift man nicht hin?
[207] Oder gibt es irgendwelche Antinährstoffe, die man nicht rauskriegen kann durch entsprechende Zubereitung, durch Erhitzen, Einweichen, Fermentieren, was auch immer?
[208] Die Doppelfragen sind herrlich, da kann ich mir die zweite Frage nicht mehr merken, wenn ich mit der ersten fertig bin.
[209] Aber fangen wir vorne an.
[210] Was war die erste Frage?
[211] Gibt es irgendwas, was ich gar nicht, ich hätte es auch merken müssen, den ersten Teil der Frage.
[212] Gibt es irgendwelche Nahrungsmittel, wo du sagst, da greife ich auf gar keinen Fall hin, also irgendwelche pflanzlichen Nahrungsmittel, da greife ich auf gar keinen Fall hin, weil egal, wie ich das zubereite, da bleibt so viel Blödsinn und so viel Bosheit drinnen, dass mir das nicht gut tut.
[213] Ich habe einen höllischen Respekt vor Phytoöstrogenen, muss ich gestehen.
[214] Einfach nur, weil Soja.
[215] Soja -Tofu sind Geschichten, die passieren mir tatsächlich nicht oft.
[216] Nicht, wäre auch wieder gelogen.
[217] Es gibt, wenn man irgendwie beim Japaner vorbeikommt, diese Edamame, glaube ich, heißt, also sprich diese ...
[218] Es sind letzten Endes auch nur Sojabohnen, die da so dampfgegart mit ein bisschen Salz daherkommen.
[219] Die gibt es meistens so als ersten oder zweiten Snack, so zwischen dem ersten heißen Handtuch und der zweiten Frage, was man essen möchte.
[220] Da kann es mir schon mal passieren, dass ich ein paar Schoten einatme und die schmecken mir dann auch wirklich gut.
[221] Das ist was anderes.
[222] Phytoöstrogene, ich muss nur ganz kurz vielleicht die Leute, die das noch nicht gehört haben.
[223] Phytoöstrogene sind chemische Stoffe, die dem Östrogen sehr ähnlich sind und die entsprechend auch im Körper wirken.
[224] Also bei der Frau die entsprechenden Andockstellen besetzen und beim Mann das machen, was der Dave Asprey Main Boobs nennt.
[225] Unter anderem auch.
[226] Für die braucht man allerdings auch nochmal ein bisschen speziell eine Veranlagung, muss man sagen.
[227] Aber die Grundproblematik ist einfach die, dass die wirklich passgenau nicht nur auf den Östrogenrezeptor draufgehen, sondern auch wirklich die gleiche Wirkung auslösen.
[228] Und das ist jetzt was.
[229] Das kann man irgendwie vielleicht als junge Frau irgendwie für einen gewissen Lebensabschnitt ganz gut wegstecken, weil da einfach die Östrogenwerte sowieso exorbitant hoch sind.
[230] Und ob das ein bisschen mehr oder weniger piekt, ist wahrscheinlich wurscht.
[231] Aber wenn man sich den ganzen Zirkus anschaut, den du bereits als Mittelalter oder Alter...
[232] auch in unserem Fall halt weißer Mann, veranstalten musst, um irgendwie zu schauen, dass Testosteron nichts übermäßig in Estrogen umgewandelt wird, was man dann wieder alles an Supplements braucht, um gegebenenfalls das Estrogen aus dem Körper auszuleiten.
[233] Und was das für ein riesen Heckmeck ist, muss ich gestehen, da spricht für mich die...
[234] Der Reiz auf den Geschmacksnerven wirklich nicht dafür.
[235] Dazu kommt, dass beim Tofu einfach, wenn man ihn beim Asiaten isst und der nicht in Bio -Qualität gekauft wurde, was in der Gastronomie dann doch eher selten ist, man noch das Problem hat, dass die gekeimten Soja...
[236] Bohnen, Sprösslinge sozusagen auf so riesigen Aluminium -Waschpfannen quasi ausgewaschen werden, wo man dann entsprechend, also man darf sich das wirklich vorstellen, wie seinerzeit diese riesen Paarabfallenden aus der Spülmittelwerbung.
[237] Und da kommt dann auch nochmal ordentlich Aluminium in das Thema mit rein.
[238] Das heißt, das Beste aus beiden Welten ist es genau nicht in der Kombination.
[239] Das ist eine Geschichte, eine andere Geschichte, die ich früher in meiner veganen Phase mit Hingabe gegessen habe.
[240] die wahrscheinlich auch meine Darmentzündung extrem nach vorne getrieben hat, ist dieses wunderbare pflanzliche Fleischersatzprodukt namens Saitan.
[241] Ich nenne es inzwischen Saitan.
[242] Das ist einfach Gluten?
[243] Das ist gefälltes Gluten.
[244] Okay.
[245] Und damit hat meine Ex -Schwiegermutter großartige...
[246] Gerichte zubereitet, hat auch sehr gut experimentiert, dass das Ganze wirklich an den Geschmacksnerven mit Applaus vorbeigegangen ist.
[247] Aber vermutlich Ex -Schwiegermutter, der Verdacht liegt nahe.
[248] Hatte sie eine Agenda.
[249] Wäre ja auch beinahe geglückt.
[250] Also gut ging es immer nicht mehr zum Schluss.
[251] Okay, das heißt, das sind jetzt so zwei Varianten, wo ich sage, passiert mir tatsächlich überhaupt nicht.
[252] Und ich bin tatsächlich auch so ein bisschen, ich weiß, es immer nicht genau.
[253] Ich hatte es kürzlich und habe es dann wieder nicht verstanden.
[254] Einen Tag später habe ich es dann verstanden, hatte ich so ein Ofengemüse und da waren dann auch irgendwie so Auberginenstücke mit dabei und die hatten dann in kürzester Zeit eine echt durchschlagende Wirkung.
[255] Also offensichtlich ist das Thema Histamin in Kombination aus Histamin selber machen, Histamin durch Wetterwechsel, also sprich über die Mastzellen, was viele von uns irgendwie in Folge von Corona oder Corona -Impfung oder Biden.
[256] ein bisschen stärker haben, als wir es früher gekannt haben, immer noch recht aktiv.
[257] Und das heißt, solche Sachen vermeide ich dann halt, wenn ich irgendwie geistig dazu in der Lage bin, wirklich auch.
[258] Das muss jetzt nicht unbedingt sein.
[259] Aber so insgesamt versuche ich durchaus Ballaststoffe und überhaupt Pflanzenkost auf meinen Teller drauf zu bekommen.
[260] Erstens, weil es tatsächlich irgendwie bei den Mengen an Nahrung, die ich gerne habe, schwierig ist, die einfach nur aus...
[261] tierischen Quellen zu bedienen.
[262] Zweitens, weil ich es irgendwie auch für unethisch halten würde, wenn ich derartig viel Fleisch und Fisch futtern würde.
[263] Drittens, weil ich einfach auch glaube, dass die Vielfalt für unsere Darmbakterien eine Rolle spielt.
[264] Und das andere, wo ich tatsächlich so ein bisschen mir unsicher bin, ist die Spinat -Diskussion.
[265] Ja, dass man den Spinat, also wenn man jetzt quasi einen einen Spinat, der ungekocht ist, in seinen grünen Smoothie hineinhaut, ist das natürlich eine Oxalsäurebombe.
[266] Genau, also das Oxalat ist so eine Geschichte und es gibt ja auch immer wieder Leute, die sagen, wenn man den Spinat dann nochmal erwärmt, geht das Oxalat komplett durch die Decke und wahrscheinlich ist es sogar, wenn man ihn korrekt zubereitet, immer noch nicht so, dass man das Zeug komplett aus der Pflanze rausbekommt.
[267] Das heißt, Das könnte jetzt sein, dass obwohl er so grün ist und salatartig daherkommt, dass er vielleicht nicht so eine gute Idee sein könnte.
[268] Ich glaube, was ganz gut funktioniert, wenn man was in der Art haben möchte, ist der Mangold.
[269] Ich habe den jetzt gar nicht nachgeschaut, aber das scheint tatsächlich was zu sein, was ähnlich grün ist vom Geschmack.
[270] Ja, ist auch auf der Liste der Oxalsäure.
[271] Ist auch bedarf, okay.
[272] Also die Oxalsäure ist das, was diese ganz schieren Nierensteine, Harnsteine und solche Sachen verursacht, die sich auch angeblich in den Gelenken so gichtartig...
[273] Das mag man gar nicht haben.
[274] Ich spreche da blöderweise aus Erfahrung.
[275] Beim Spezialgebiet, ja.
[276] Ja, da bin ich blöderweise Experte.
[277] Also Spinat, wenn nicht gut gekocht, rote Beete oder rote Rübe, wenn nicht gut gekocht, Mangold, Rhabarber, wenn nicht gut gekocht, Finger weg, Finger weg, Finger weg, kann ich nur sagen.
[278] Aber wenn es gekocht ist, mein Gott, naja, dann ist das schon weg.
[279] Also dann kriegt man das schon in den Griff.
[280] Das, was, glaube ich, die Master Weapon gegen all diese bösen Stoffe ist, ist das Fermentieren, oder?
[281] Ich weiß schon, also Spinat fermentiert man nicht, klarerweise, aber Sauerteigbrot, wo das Gluten unschädlich gemacht wurde, ist ja fermentiert.
[282] Alle Arten von Gemüsen, die fermentiert wurden.
[283] Im Endeffekt, wenn wir die Blue Zones kurz anschauen, um auch die mal wieder bemüht zu haben, findet man eigentlich überall irgendwelche Spezialsachen mit fermentiertem Gemüse, die irgendwie ein Geheimnis von dem Ganzen sind.
[284] Also in Okinawa haben sie den Ingwer fermentiert, bis er sich nicht mehr bewegen kann.
[285] In Südkorea wäre es das Kimchi, was einen ähnlichen Mechanismus kann.
[286] Das Sauerkraut, was ja hier im deutschsprachigen Raum.
[287] so eine bisschen schräge Konnotation bekommen hat, ist ja auch grundsätzlich durch diesen Prozess zu einem sehr verträglichen und darmbakterienfreundlichen Lebensmittel geworden.
[288] Also das heißt, die Fermentierung ist sicherlich so ein Riesenhack, der halt durch die Erfindung des Kühlschranks und die nicht mehr Notwendigkeit, Lebensmittel bei Zimmertemperatur über beliebige Zeit lagern zu können, ein bisschen in Vergessenheit geraten ist.
[289] Die meisten Leute glauben ja, Fermentation ist in erster Linie etwas, das für die Darmbakterien, für das Darmmikrobiom so gut ist.
[290] Aber sie vergessen, dass es eigentlich auch dazu da ist, bereits das, was ich zu mir nehme, einmal unschädlich zu machen.
[291] Das ist natürlich ein zweiter wesentlicher.
[292] Es ist eine Form von konservierender Vorverdauung, könnte man sagen.
[293] Auch wenn das jetzt ziemlich unsexy klingt.
[294] Es macht nichts aus dem Alter, wo wir sexy sein müssen, sind wir lang heraus.
[295] Wie viele Jahre bist du älter als ich?
[296] Vier, glaube ich, oder?
[297] Du bist heuer 50.
[298] Ja, werde ich.
[299] Das ist so.
[300] Die Zeiten sind wirklich vorbei.
[301] Nein, aber das heißt, es ist tatsächlich eine sehr, sehr sinnvolle Idee, wenn man sich mit Nahrungsmitteln ernsthaft auseinandersetzt.
[302] Und wir werden jetzt hier nicht hergehen und eine Liste von Gemüse vorlesen oder Salatblättern vorlesen oder sonstigen.
[303] Aber macht euch bitte die Mühe und schaut euch zu Sachen wie dieses Thema mit den Fortmaps beziehungsweise das Autoimmunprotokoll.
[304] Das ist ein Vergleichbares an, das gibt es in Deutsch mit Hashimoto -Lackierung von der Simone Koch sehr schön, das gibt es aber auch in der Originalvariante auf Amerikanisch und das ist immer noch eines der großartigsten Bücher, die ich je gelesen habe, von der Terry Walls, die sich sozusagen mithilfe diesem Verzicht auf entzündliche Pflanzenstoffe letzten Endes aus dem...
[305] Rollstuhl rausgegessen hat, ist es wirklich großartig.
[306] Und selbst für die, die so ein bisschen auf der ketogenen Ketaria -Seite sind, so ein bisschen Salat, Gemüse mit einem niedrigen glykämischen Index, mit einem niedrigen Stärkegehalt, tut den Darmbakterien in dieser Monokultur, die wir da teilweise erzeugen, schon auch richtig gut.
[307] Und zu letzten Endes, ich kaufe da für doch irgendwie ein Geld jeden Monat, das Flora Stabil von Mietercare, das ist auch nichts anderes als irgendwelche Schalen von Kernen und Zeug und Ballaststoffe, die mir irgendwie dafür sorgen, dass das ganze Verdauungssystem gut funktioniert.
[308] Also ich würde grundsätzlich...
[309] so ein bisschen schon dazu raten, das nicht ganz so verbissen anzusehen.
[310] Aber man muss es halt wirklich, wie so oft in der Bauhäckerei, auch im Einzelfall anschauen.
[311] Also alle, die jetzt irgendwie ...
[312] mit Entzündungsfaktoren oder sowas viel zu tun haben, müssen halt auch nochmal deutlich genauer hinschauen.
[313] Also das führt mich schon zu meiner nächsten Frage, weil tatsächlich, wenn du sagst im Einzelfall anschauen, mit welchen Beschwerden müsste ich denn jetzt zu dir kommen in deinem Lab und sagen, Herr Breitfeld, Herr Breitfeld, schauen Sie mich einmal an, dass du sagen würdest, schauen Sie einmal auf das Thema Pflanzen und Pflanzennährstoffe, auf Gluten, auf Lektin, auf...
[314] Was sind denn da so typische Beschwerden?
[315] Oder ist das so ein Beschwerdebild, das so dermaßen weit ist?
[316] Gluten kann ja alles.
[317] Das ist eine Allzweckwaffe.
[318] Ist es aber, sagen wir mal so, ein ganz klassisches Thema ist halt immer dieser Nebel im Hirn, dieser Brain Fog, also sprich diese nicht zuordnbare geistige Umnachtung, idealerweise vormittags, aber teilweise halt auch insgesamt, dass man den Eindruck hat, das Gehirn fährt einfach nicht mehr mit der Geschwindigkeit, mit der es fahren müsste.
[319] Es ist alles immer so ein bisschen wablig, alles so ein bisschen wabrig.
[320] Da kann man davon ausgehen, dass man es grundsätzlich mit einem Entzündungsthema zu tun hat, was häufig auch Ernährung.
[321] technisch induziert ist.
[322] Tatsächlich ist es auch so, dass schwere Episoden oder mittelschwere Episoden von Traurigkeit, leichte Depression oder sowas ein ganz guter Hinweis darauf sind, dass da irgendwas in der Richtung am Start sein könnte.
[323] Schwere Appetitschwankungen, ein sicheres Zeichen dafür, dass irgendwas nicht so richtig gut ist.
[324] Wenn man so in Richtung Fressattacken geht, dann kann man eigentlich schon davon ausgehen, irgendwas mag da nicht so recht mehr so ständig laufen.
[325] Klar, alles, was auf Dysbiosen im Darm hinweisen lässt, ist auch offensichtlich so.
[326] spontane Darmentlärungen produzieren kannst, wenn du nicht regelmäßig die Toilette benutzt oder die Zeit zwischen den Stuhlgängen irgendwie atypisch hoch ist.
[327] Und ich glaube, ab dem dritten Tag ist nach Ansicht der deutschen Medizin atypisch hoch.
[328] Das heißt, wenn da viel los ist, dann kann man einfach mal davon ausgehen, dass irgendwas im Darm seltsam ist.
[329] Genauso ist es natürlich so, wenn das Ganze nicht geformt wird.
[330] unregelmäßig ausgeschieden wird, ist auch was los.
[331] Und natürlich alles, was mit Autoimmungeschichten zu tun hat.
[332] Genau, wobei die sind ja Gott sei Dank in der Regel, wenn die bei mir auftauchen, sind die ja zumindest sich schon mal bewusst, dass sie sowas haben.
[333] Das heißt, die meisten Autoimmunleute sind doch einigermaßen weit in ihrer Selbsterkenntnis.
[334] Da geht es dann eigentlich häufig mehr ums.
[335] Feintuning zumindest jetzt auf meiner aktuellen Kundendatei.
[336] Und was mache ich jetzt, wenn ich jetzt keinerlei solche Beschwerden habe oder zumindest nur in einem haushaltsüblichen Umfang?
[337] Was mache ich dann?
[338] Was mache ich dann?
[339] Ich weiß nicht, bei Nüssen zum Beispiel.
[340] Also was sollte ich denn jetzt da tun, was jetzt dem ganz normalen Haushaltsverhalten vielleicht nicht ganz entspricht, was darüber hinausgeht ein bisschen?
[341] Also ich habe angefangen eine Zeit lang Nüsse einzuweichen und ich habe den Eindruck gehabt, das hat mir echt gut getan.
[342] Ja, das ist, da geht es, ich bin da so schwierig, entweder schmecken mir Sachen oder sie schmecken mir nicht und wenn sie mir nicht schmecken, dann esse ich sie halt nicht, dann muss ich sie dann auch nicht mehr machen.
[343] Also Beispiel die Erdmantel.
[344] Die Erdmantel wird geliebt in den Autoimmunfeldern, weil sie quasi keinerlei Entzündungsstoffe drin hat.
[345] Und das Ding wird dann auch irgendwie noch im Wasser eingeweicht und abgegossen.
[346] Und dann stellst du da so ein Teller mit Erdmanteln dastehen.
[347] Dann wünschst du dir heimlich, dass irgendwie ein Vogel vorbeikommt und die Dinger isst, damit das Thema vorbei ist.
[348] Das stimmt überhaupt nicht.
[349] Widerspruch.
[350] Erdmantel ist super.
[351] Man kann aus Erdmanteln so richtig gute Marzipan -Ersatzding machen.
[352] Richtig gut.
[353] Marzipanersatz kann man auch aus Aprikosenkernmehl machen.
[354] Weiß ich nicht, welche.
[355] Beides bestimmt nicht gesund, aber sehr, sehr low carb.
[356] Also ich breche eine Lanze für die Erdmann.
[357] Siehst du, jetzt habe ich ein Beispiel gewählt und du widersprichst mir.
[358] Was soll ich da noch sagen?
[359] Was soll ich da noch sagen?
[360] Wenn du was sagst, was nicht meiner Wahrheit entspricht.
[361] Ich muss darüber nachdenken, Herr Wagner.
[362] Nein, ich meine, Erdnüsse passieren mir einfach nicht.
[363] Erstens sind es keine Nüsse und zweitens, glaube ich, das Zeug braucht es einfach nicht.
[364] Ja, die werden überhaupt nicht besonders gemocht, gell, Erdnüsse?
[365] Die sind schon sowas Warzenartiges, also da kann man jetzt kaum einen Benefit ableiten.
[366] Die haben viele Lektine drinnen, sind sehr häufig.
[367] Die Paranuss ist aufgrund ihres Selengehalts tatsächlich eine sehr tolle Idee, vor allem für den Mann in der richtigen Dosis.
[368] Ja, das Problem ist bei der Paranuss, dass die halt aus Gegenden kommt, wo es heiß ist und feucht ist und dann werden sie heiß und feucht irgendwo eingepackt und dann kommen halt die Schimmelgifte sehr gerne dazu und lassen sich mittransportieren nach Europa.
[369] Auch das ist teilweise unvermeidlich.
[370] Nein, nochmal, du fragst mich nach Nüssen.
[371] Der Nachbar auf dem Land draußen hat zwölf Walnussbäume und im Herbst stellt er dann ein Holzregal auf und dann steckt er die Walnüsse in Tüten.
[372] Und dann steht da so eine Kasse mit einem Schlitz und da schmeißt du dann 3 ,50 Euro rein.
[373] Und da kaufe ich dann über den Winter ein oder zwei Beutel von diesen Walnüssen, knacke sie selbst, die Hälfte ist der Feit, die lasse ich dann liegen und die anderen esse ich.
[374] Das tue ich gern.
[375] Ob die jetzt gesund sind oder nicht, weiß ich nicht.
[376] Sie sind regional, sie sind nicht gespritzt.
[377] Das Einzige, was da spritzt, sind die Kühe, die drunter rumlaufen im Sommer.
[378] Die sehe ich dann nämlich.
[379] Und das ist im Endeffekt mein Nusskonsum, abgesehen von Flughafen, Fluglinien, Studentenfutter, Nüssen, wenn du irgendwie sagst, ich muss jetzt doch irgendwie mal was essen, weil der Flug war doch länger und ich will eigentlich das Flugzeug essen, nicht essen und sie legen dir so Nüsse hin, kann es mal passieren, dass ich so was esse.
[380] Also ich bin da so ein bisschen, ich bin kein Nusssnacker.
[381] Also Nussknäcker, Nussknäcker ist jetzt nicht so meins.
[382] Ne, aber nochmal, wenn so Sachen besorgt werden, halt idealerweise entweder das Zeug, was regional und lokal ist, weil dann hat man, wenn man einen Schimmel hat, dann hat man den schon gesehen, wenn man es aufmacht, weil es unverarbeitet ist.
[383] Lieber habe ich eine Ladung, die ein bisschen...
[384] angekratzt ist als eine Ladung, die bevor es in den Container kam, komplett totgespritzt wurde, dass nichts passiert.
[385] Das heißt, das Bio -Thema wäre da auch wieder das Richtige.
[386] Was war noch?
[387] Ja, wie gesagt, dank Terry Walls wissen wir, dass die Nachtschattengewächse mit Vorsicht zu genießen sind.
[388] Wenn man so Entzündungsthemen hat, ich glaube, da ist es...
[389] Da ist es mit Ausrufezeichen und sonst einfach mal mit dem Hinterkopf behalten.
[390] Ich glaube, die meisten...
[391] Pilze, wenn das überhaupt Pflanzen sind, sind sie eigentlich gar nicht, aber lasse ich uns kurz erwähnt haben.
[392] Ich glaube, die meisten heimischen Pilze sind einigermaßen neutral.
[393] Also ich habe kaum jemanden getroffen, der irgendwie auf ein Champignon oder sowas ähnliches jetzt starke Reaktionen entwickelt hätte in meinem Leben.
[394] Also ich glaube, das ist harmlos.
[395] Wir haben kürzlich einen Kollegen kennengelernt, der gesagt hat, dass die Pfifferlinge, also bei euch heißen sie.
[396] Eierschwammerl bei ihm eine sofortige und durchschlagende Wirkung erzeugen.
[397] Aufgrund der Tatsache, dass die platinartige Preise in Deutschland haben, begegnen mir die so selten, dass ich es gar nicht qualifiziert, was dazu sagen könnte.
[398] Das müssen wir mal zur Pilzsaison testen.
[399] Ich bin mir sicher, der Verlag wird uns das gestatten, dass wir mal zusammen Schwammerl essen gehen.
[400] Makrodosing machen wir da.
[401] Also das heißt, ich überlege gerade, wie gesagt, ich glaube, dass die Angst vor Nahrungsmitteln fast genauso schlimm ist wie die Gifte in den Nahrungsmitteln, wenn man jetzt einigermaßen normal unterwegs ist.
[402] Das ist, glaube ich, Orthorexie fast problematischer als das, was in den meisten europäischen Biopflanzen so zu erwarten ist, wenn ich ehrlich bin.
[403] Doch, aber warte mal.
[404] In dem Bereich bin ich einen Hauch dogmatischer als du.
[405] Also ich würde jetzt sehr, sehr ungern Soja essen.
[406] Ich würde sehr, sehr ungern ungekochte Hülsenfrüchte oder Hülsenfrüchte, die nicht eingeweicht wurden, zu mir nehmen.
[407] Das würde ich mir nicht gerne antun.
[408] Ich schaue schon, dass ich dem Gluten irgendwie...
[409] Ein bisschen ausweiche, wenn Brot, dann schon Sauerteig, wenn möglich.
[410] Wenn es nicht immer möglich ist, ja.
[411] Aber grundsätzlich, glaube ich, ist das schon auch so ein Ding im Alltag, wo man, das ist jetzt wahrscheinlich nicht so einer der ganz großen Game Changer, aber ein bisschen aufzupassen beim Gemüse kann nicht schaden, glaube ich.
[412] Ja, absolut.
[413] Es geht mir nur einfach darum, dass ich insgesamt, wenn ich das Bedrohungsszenario so anschaue, einfach versuche den Ball einigermaßen flach zu halten, weil mir einfach dieses Schwarz -Weiß -Denken, was gerade im Zusammenhang mit Ernährung einfach so fürchterlich populär geworden ist, teilweise ein bisschen Sorgen bereitet.
[414] Aber bei Schwarz -Weiß, also bei Glyphosat sind wir bei der Gegenseite.
[415] Da sind wir komplett dabei.
[416] Und wie gesagt, lernst zu kochen, lernst Speisen zuzubereiten.
[417] Beschäftigt euch damit.
[418] Es gibt durchaus bessere Kochbücher als das Boundless Cockbook von Ben Greenfield.
[419] Fast jedes ist besser.
[420] Aber auch da, wie gesagt, es gibt die Möglichkeit, Sachen einzulegen, Sachen zu waschen.
[421] Fermentiert.
[422] Also fermentieren ist wirklich, das kann sogar ich, es ist wirklich nicht schwer.
[423] Gut, wir sind durch, glaube ich, mit den Pflanzen, mit den bösen Pflanzen.
[424] Du sprichst also kein Todesurteil aus für die Pflanzen.
[425] Du sagst, sie sind nicht so böse, wie der Paul Saladino sagt, dass sie sind und wie die ganzen Carnivoren sagen, dass sie sind.
[426] Du forderst die Menschen auf, dass sie aber dennoch ein bisschen aufpassen.
[427] Nicht, ja, und was noch ganz kurz wichtig wäre, natürlich diese Kombination aus Wahnsinn und Schwachsinn, die muss man natürlich tatsächlich sein lassen.
[428] Also wenn man Kartoffeln frittiert in entsprechend bösem Fett mit entsprechend so hohem Siedepunkt, wenn wir bei der Zubereitung dann noch quasi weitere Giftstoffe auf die Pflanze draufschießen, dann wird es natürlich irgendwann schon so, dass du einfach sagen musst, okay, das ist jetzt ein Automat.
[429] Erstschlag auf die Gesundheit.
[430] Das bitte ich natürlich jetzt auch nicht vergessen zu wollen.
[431] Ist das eine intelligente Zubereitungsform, die irgendwie einigermaßen zeitgemäß ist, toll ist.
[432] Und das ist selbst für Leute, die jetzt irgendwelches krosses Gedöns haben wollen mit diesen Heißluftfritteusen, Airfryern Möglichkeiten, gibt es jetzt auch ohne drei Liter Öl oder so.
[433] sowas hinzubekommen.
[434] Das ist alles, sollte klar sein.
[435] Und wie gesagt, lernst zu kochen, ihr Lieben, lernst zu kochen.
[436] Es macht wirklich Spaß und man versteht, wenn man die Bestandteile angeschaut hat, auch viel mehr, was man da so auf dem Teller hat.
[437] Und dadurch kann man auch viel von der Problematik, die man da so vor sich sieht, entfernen.
[438] Amen.
[439] Amen.
[440] Vielen Dank.
[441] Lieber Stefan.
[442] Vielen Dank.
[443] Nächste Woche wird es ein bisschen kontroversiell.
[444] Ja.
[445] Mein Lieber.
[446] Ich stelle mich darauf ein.
[447] Ich besorge mir schon mal einen Badeanzug, der drei Nummern zu klein ist.
[448] Und in diesem Sinne, ihr Lieben, danke fürs Dabeisein.
[449] Bis nächste Woche.
[450] Bye.
[451] Ciao.
[452] Das war die Biohacking Praxis, der Health Performance Lifestyle Podcast von The Red Bulletin.
[453] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.
[454] auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[455] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[456] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[457] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[458] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com Hat dir unser Podcast gefallen?
[459] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[460] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.