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#011 WLAN, Handy & Co.: Die Wahrheit über Elektrosmog

#011 WLAN, Handy & Co.: Die Wahrheit über Elektrosmog

Die Biohacking-Praxis XX

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Full Transcription:

[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.

[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.

[2] Von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.

[3] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.

[4] Das bin ich, herzlich willkommen.

[5] Und von Stefan Wagner, das bin ich.

[6] Gleich zu Beginn, das Wort Praxis, verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.

[7] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.

[8] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.

[9] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.

[10] Der Andreas ist professioneller Biohacker, ich bin Amateur.

[11] Ich habe also jede Menge Fragen.

[12] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.

[13] Na dann, gehen wir's an.

[14] Hallo Andreas.

[15] Hallo lieber Stefan.

[16] So, was gehen wir heute an?

[17] Heute gehen wir ein Thema an, bei dem sich mein Hang zur Paranoia, mein Talent zum Deppertsein wunderbar ausleben kann.

[18] Wir reden über elektromagnetische Strahlung, wir reden über 5G, über Handy, über WLAN, über Stromleitungen, die am Bett vorbeifließen.

[19] Wir reden über Elektroautos, wir reden über...

[20] Mikrowellen, wir reden über alles, was irrsinnig gut geeignet ist dafür, sich verrückt machen zu lassen.

[21] Man hört wahnsinnig viel, man hört aber auch das Gegenteil.

[22] Alle Seiten sind irrsinnig überzeugt davon, dass sie Recht haben.

[23] Ich kenne mich überhaupt nicht aus.

[24] Ich verwende so ein kleines Gerät, das die Strahlung angeblich neutralisiert.

[25] Das soll ich in der Nähe meines Körpers.

[26] und dann bin ich safe, sagt das Gerät, das mir irgendwie 200 Euro gekostet hat oder so.

[27] Ich habe mir von einem Elektriker das Schlafzimmer netzfrei schalten lassen.

[28] Das wurde empfohlen von diversen Baubiologen, denen man in Podcasts so zuhört.

[29] Jetzt geht halt die Nachttischlampe nicht mehr, was ja auch eine gewisse Gesundheitsgefahr darstellt, weil wenn man jetzt in der Nacht aufs Klo muss, haut man sich halt die Zechen an.

[30] Ich drehe das WLAN in der Nacht ab.

[31] und versuche überhaupt, dass ich mich nicht allzu viel in der Nähe von so WLAN -Routern aufhalte, wenn das möglich ist.

[32] Wenn ich längere Zeit in einem Büro bin, wo ich weiß, dass da viele WLAN -Router sind, kriege ich schon einmal automatisch Kopfweh.

[33] Die Frage ist aber, ob das nicht eher der Nocebo -Effekt ist.

[34] Ich weiß es nicht.

[35] Außerdem 5G, dem könnte ich ohnehin nicht ausweichen.

[36] Jetzt sitzt man außerdem noch hin und wieder im Flugzeug, wo das ja alles am allerschlimmsten sein soll mit der elektromagnetischen Bestrahlung.

[37] So, jetzt kenne ich mich nicht aus.

[38] Ich weiß es nicht.

[39] Ist das jetzt alles Wurscht oder ist das alles Panikmache?

[40] Ist das alles lebensgefährlich, wenn wir alle sterben?

[41] Und wenn ja, kann ich meinen Körper irgendwie unterstützen?

[42] Kann ich mich schützen oder hilft wirklich nur der Aluhut?

[43] Tja, lieber Stefan, grundsätzlich die schlechte Nachricht vorneweg.

[44] Wir werden alle sterben.

[45] Okay, aber erst mit 120, wie wir seit ein paar Folgen wissen.

[46] Genau, aber es scheint tatsächlich nicht zu vermeiden zu sein, dass das Ende alles Lebens irgendwie vorbestimmt ist.

[47] Dementsprechend, ja, Mai.

[48] Grundsätzlich ist es so, das Thema elektromagnetische Felder hat zwei Gesichter.

[49] Die eine Hälfte ist komplett physikalisch, die andere Hälfte ist vielleicht eher ein bisschen weniger physikalisch, aber trotzdem in meinen Augen durchaus relevant.

[50] Wenn wir von elektromagnetischen Feldern reden, mal kurz vorne weg, weil die Unterscheidung tut ein bisschen Not, sonst wird man...

[51] Bei dem Thema nie glücklich.

[52] Das wird jetzt aber eh keine Physikstunde, oder?

[53] Nein, reden wir da halt einfach von den unsichtbaren elektromagnetischen Feldern.

[54] Da gibt es eine Hochfrequente, da gibt es Niederfrequente.

[55] Beide haben irgendwie was tatsächlich mit Strom bzw.

[56] Spannung zu tun.

[57] Nichtreden tun wir dabei über so Geschichten wie...

[58] Den Erdmagnetismus, Klammer auf, eigene Folge, nicht reden tun wir dabei über künstliche elektromagnetische Felder, die du zum Beispiel bei der Magnettherapie verwendest.

[59] Auch das würde darunter fallen.

[60] Und erst recht nicht sprechen werden wir heute über die sichtbaren elektromagnetischen Felder wie die unterschiedlichen Licht - und auch Infrarotfrequenzen.

[61] Das heißt, hier geht es wirklich jetzt bloß.

[62] um menschengemachte elektromagnetische Felder und da zweierlei Sorten.

[63] Die eine ist eben der...

[64] Die niederfrequente Elektrosmog oder die niederfrequenten elektromagnetischen Felder.

[65] Es gibt immer Leute, die kriegen so eine Mischung aus Tourette und Nervenzusammenbruch, wenn ein sogenannter Experte Elektrosmog sagt, die seien hier herzlich gegrüßt.

[66] Ich sage es weiterhin.

[67] Und dann gibt es auch noch die hochfrequenten elektromagnetischen Felder.

[68] Das ist sowas wie Bluetooth, Wi -Fi und die unterschiedlichen.

[69] Mobilfunknetze, 3G, 4G sind landesweit, glaube ich, sowohl in Österreich als in Deutschland schon noch am meisten verbreitet.

[70] 5G kommt jetzt dann immer mehr auf uns alle zu, hat eine bisschen unterschiedliche Architektur, reden wir dann nochmal drüber.

[71] Also das ist das, was irgendwie am Start ist.

[72] Wie gefährlich das Ganze ist, da sind sich alle komplett uneins.

[73] Es gibt das Lager 1, das, wie du richtig sagst, sagt es eigentlich relativ unproblematisch.

[74] Dann gibt es das Lager 1 ,5, das sagt, das meiste ist unproblematisch, aber ein paar Wirkung kennen wir.

[75] Und dann gibt es das Lager 3, das sagt, okay.

[76] Das ist ein weiterer Nagel zum Niedergang der Menschheit.

[77] Zwei.

[78] Such dir was aus.

[79] Ich habe mir gedacht, jetzt kommt der Gag und du sagst, du bist Lager 2.

[80] Das wäre jetzt das gewesen.

[81] Das hätte ich nämlich erwartet, weil du bist ja, entschuldige, wenn ich da jetzt so unterbreche, du hast ja tatsächlich auch so Strahlenschutzbekleidung, du hast ja Textilien mitentwickelt, die sogar der Dave Asprey in seinem Shop dann geführt hat und in Amerika mitvertrieben hat.

[82] Und da warst du schon ziemlich weit vorn international.

[83] Das heißt, dir wird das Thema wahrscheinlich nicht ganz egal sein, diese Strahlenschutzgeschichte, weil ich glaube auch, dass dein Burnout, das du hattest, nicht zuletzt darauf zurückzuführen war, dass du irrsinnig viel Zeit im Flugzeug verbracht hast.

[84] Genau.

[85] Plus allerdings auf der anderen Seite.

[86] Man sieht dich hin und wieder angeblich mit so Bluetooth -Kopfhörern herumlaufen, womit man ja eigentlich glaubt, man würde sich das Gehirn grillen.

[87] Das heißt, ich glaube, du bist so auf der Seite der pragmatischen Skeptiker.

[88] Ist das korrekt?

[89] Ja, nein, ja, nein, ja.

[90] Also grundsätzlich ist es tatsächlich so, wir müssen das jetzt einmal hinbekommen, beim niederfrequenten Elektrosmog, also alles, was quasi so von der Steckdose bis zur Lampe passiert und Ähnlichem, bin ich so zumindest tagsüber halbwegs entspannt.

[91] Ich glaube, wir haben jetzt Häuser, in denen Stromleitungen verbaut sind, schon relativ lange und nutzen die jetzt schon die erste, zweite, dritte.

[92] Das heißt, zumindest wenn in einem Schlafzimmer nur eine Nachttischlampe, die idealerweise noch mit einem kurzen Kabel zwischensteckt oder mit noch idealer so einer Steckdosen -Nachttischlampe auftaucht, dann ist das in meinen Augen noch tolerabel und ich habe es eine lange Zeit versucht, keinerlei Verbraucher an der Wand eingesteckt zu haben.

[93] Ähnlich wie du mal die gesundheitsgefährdenden Faktoren von kein Licht im abgedunkelten Schlafzimmer überprüft und zwei oder drei angebrochene Zehen.

[94] Später bin ich zum Ergebnis gekommen, irgendwie Licht brauche ich.

[95] Ich nutze inzwischen da, um das vorne wegzunehmen, ein...

[96] USB -betriebenes, rotlichtemitierendes Nachttischlampe, das irgendwelche super cleveren Jungs in Deutschland mal entwickelt haben, bevor sie sich dann dazu entschlossen haben, eine relativ unglückliche Rotlichtlampe mit zu wenig Leistung in den Markt zu bringen und nicht das Produkt, das echt die Welt gebraucht hätte.

[97] Aber wurscht.

[98] Vielen Dank an die namenlosen Spender für dieses USB -Rotlicht -Lamperl.

[99] Inzwischen kann man was Vergleichbares auch tatsächlich im Internet kaufen.

[100] Ich glaube, die Firma Blueblocks, mit der ich zumindest auf dieser Plattform keine Affiliate -Relationship unterhalte, hat so ein Lamperl.

[101] Das steckst du in deinen USB -Blog.

[102] Und das kannst du dann quasi ohne Netz gebunden zu sein als Nachttisch oder Leselämpchen betreiben.

[103] Es hat so ein angenehmes rotes Licht.

[104] Und das wäre auch in einem netzfreien Schlafzimmer das Sinnvollste.

[105] Aber grundsätzlich, wie gesagt, Der Strom von der Stromleitung schreckt mich jetzt persönlich nicht übermäßig.

[106] Klar, so die wildesten Geschichten sollte man natürlich vermeiden.

[107] Also stromgetriebene Geräte wie eine Mikrowelle haben genau einen Zweck, nämlich zum Recyclinghof zu gehen und irgendwelchen Leuten Elektronikbauteile zu liefern.

[108] In Verbindung mit Lebensmitteln sollte das keiner verwenden.

[109] Und wenn man jetzt sagt, aber, aber.

[110] ich habe ein Kirschkernkissen und das hilft mir total bei Bauchschmerzen und ich muss die Kirschkerne aber in der Mikrowelle warm machen, dann stellst du die Mikrowelle in den Keller und setzt sie genau dafür ein.

[111] Lebensmittel wollen keinerlei Kontakt zu Mikrowellen haben und Mikrowellen sind waffenfähige Frequenzen, damit kannst du Menschen töten, damit kannst du Tiere töten und Wer in der Zeit zurückreist, der liebe Daniel Knebel hat auf irgendeinem Flowfest mal so einen schönen Elektro -Vortrag gehalten.

[112] Da hat er so eine Darstellung von so einem Versuchsaufbau in den 60er Jahren.

[113] Damals hingen die Mikrowellen sozusagen wie so Lampen von der Decke ab und dann haben sie dann Hasen drunter sitzen gehabt.

[114] Und dann haben sie die Mikrowelle angeschaltet.

[115] Will nicht wissen, wie das weitergeht.

[116] Und danach haben sie den Raum zwei Stunden geputzt.

[117] Ich habe gewusst, warum ich es nicht wissen will.

[118] Apropos Daniel Knebel, Daniel Knebel ist ein sehr bekannter, in der Szene auch hoch angesehener.

[119] Heilpraktiker und Fitnesstrainer, glaube ich, im Wuppertal, wenn ich das jetzt ganz aus dem Gedächtnis so...

[120] Ein streitbarer.

[121] In erster Linie dadurch auszeichnet, dass es neben seiner Meinung keine zweite gibt, aber der tatsächlich in vielen Bereichen eine ganze Menge weiß.

[122] Wir extemporieren, Andreas, wir extemporieren.

[123] Die Leute draußen sind jetzt ganz verzweifelt, ob sie sich jetzt einen Aluhut kaufen sollen oder nicht.

[124] Nein, es hilft nichts.

[125] Wenn das zu lang wird, müssen wir das Thema teilen.

[126] Niederfrequenter Elektrosmog von der Steckdose ist in meinen Augen überschaubar.

[127] Nichtsdestotrotz gibt es eben Geräte wie die Mikrowelle, die einfach verbannt gehören.

[128] Die darf es einfach nicht geben.

[129] Und auch beispielsweise...

[130] Der Kühlschrank hat im Schlafzimmer nichts verloren, weil da sind wir schon beieinander.

[131] Und deswegen ist auch dein Netzfreischalter im Schlafzimmer eine sehr clevere Idee.

[132] Zumindest in der Zeit, in der wir schlafen, wollen wir weder nieder - noch hochfrequenten Elektrosmog haben.

[133] Aber das große Problem ist in meinen Augen eben nicht der niederfrequente, sondern der hochfrequente.

[134] Niederfrequent auch noch heißt, also das sind auch diese Stromleitungen, die durch die Wand fließen.

[135] Wenn ich jetzt das Bett, was man manchmal hört, das Bett einfach nur so 20...

[136] Zentimeter von der Wand wegrücke, dann bringt das angeblich schon eine ganz erhebliche Verbesserung, oder?

[137] Ja, also im Endeffekt ist es da tatsächlich so, wer in seinem Schlafraum den Eindruck hat, dass da irgendwas nicht in Ordnung sein könnte, wer einfach schlecht schläft, wer unerholt aufwacht und wenn er woanders schläft, womöglich besser schläft oder aufwacht, also unabhängig von der Person, jedweden Geschlechts an der Seite, das sind andere Themen.

[138] könnte es durchaus so sein, dass man da einfach ein baubiologisches Problem hat.

[139] Ich rate dringend davon ab, sich einen Multimeter zu kaufen, das irgendwie alle Frequenzen in einem Gerät zusammenschmeißt und dann immer panisch kreischt, wenn man es anschaltet, weil das ist einfach nicht zielführend.

[140] Das ist ein Kinderschreck, das ist sowas wie Freddy Krüger.

[141] Das kann man schon verwenden, um den Leuten irgendwie klarzumachen, wir sind von elektromagnetischen Feldern umgeben, sagt aber nichts aus.

[142] Und da ein vernünftiges Dreibandmessgerät in der Regel so bei 700, 800 Euro Anschaffungskosten beginnt, rate ich dringend, sucht euch einen Baubiologen, der sich mit der Messung von elektromagnetischen Feldern auskennt und ladet den zu euch ein und dann soll er das Schlafzimmer anschauen.

[143] Wenn es da irgendwie beispielsweise, aber vieles ergibt sich eigentlich auch aus der praktischen Anwendung.

[144] Also wenn du irgendwie so diesen klassischen Schlafzimmeraufbau mit der Steckdose links und rechts neben dem Bett.

[145] Kopfteil hast, wo früher irgendwie vielleicht noch die Lampen eingebaut sind, dann ist es eigentlich garantiert, dass du in der Wand stromführende Kabel hast.

[146] Dann würde es sich tatsächlich lohnen, sich eine andere Wand im Schlafzimmer zu suchen, wo es hoffentlich dann eben...

[147] keine Stromleitung gibt.

[148] Baubiologe, da sucht man einfach auf Google nach, so wie ich das jetzt gerade gemacht habe, während du geredet hast, Baubiologe Wien zum Beispiel und dann kriegt man irgendwelche ausgewiesen und die ruft man einfach an und sagt, grüß Gott, können Sie mir helfen, irgendwelche Elektro -Smog -Messungen, elektromagnetische Felder bei mir in der Wohnung oder im Haus ausfindig zu machen.

[149] Genau, also ich müsste da jetzt ehrlich gesagt auch lügen.

[150] Für die, die es ganz super ernsthaft haben wollen und eine Esoterikallergie haben, die wenden sich an die Firma EMF -Feld in Deutschland.

[151] Das sind zwei sehr clevere Jungs, die beraten auch die Bundesrepublik Deutschland in Sachen Strahlenabschirmung.

[152] Da geht es zwar dann eher vielleicht um einen abhörsicheren Raum als nur um die Gesundheit, aber Gesundheit können sie definitiv.

[153] auch messen so, dass es keine Fragen offen bleiben und ich hatte mit dem Mario Bande schon viele Gespräche und wir haben auch unsere Produkte immer zusammen getestet.

[154] Ich weiß, da wird einem geholfen und das auf höchstem Level.

[155] Gut, jetzt kommen wir zu den hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und da ist es tatsächlich so, da tut sich ein bisschen was.

[156] Grundsätzlich ist es so, das Bundesamt für Strahlenschutz in Deutschland, also Webseite ist BVS, das Bundesamt für Strahlenschutz in Deutschland, die Webseite ist bfs .de, ist eine Behörde, die hält sich normalerweise sehr, sehr zurück, was Warnungen vor elektromagnetischen Feldern im unsichtbaren Bereich angeht.

[157] warnen vielleicht vor Röntgenstrahlung und warnen vielleicht sogar vor Sonnenlicht sinniger oder unsinnigerweise.

[158] Aber was die elektromagnetischen Felder rund um den Mobilfunk angeht, sind sie zurückhaltend.

[159] Nichtsdestotrotz zeigen die in einer wunderbaren Schaugrafik wunderbar auf, dass es eben eine...

[160] sehr deutliche Korrelation zwischen der Erwärmung von Körperteilen und der Exposition von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern gibt.

[161] Und da ist es unpraktischerweise so, dass je mehr Flüssigkeit dieses Körperteil oder dieses Organ so in sich speichert, umso stärker ist die thermische Wirkung, die durch den elektromagnetischen Befall ausgelöst wird.

[162] Das wäre dann ein Grund, um nicht hydriert zu sein.

[163] Das wäre ein Grund, nicht hydriert zu sein, wenn wir aber jetzt davon ausgehen, dass halt zufälligerweise unser Gehirn und beim Mann praktischerweise auch die Gonaden so mit den Augen so in dem Top -Bereich der flüssigkeitsspeichernden Organe liegen.

[164] Ja, könnte man...

[165] definitiv darüber nachdenken, dass man eine längere Exposition nicht haben möchte, weil zumindest bei den Gonaden wissen wir, dass es ihrer Funktion nicht gut tut, wenn man sie so mittelfristig längere Zeit durch so ein Mobiltelefon in der Hosentasche kocht.

[166] Und auch beim Hirn gehe ich davon aus, wer so ein bisschen mit Fieber oder so Erfahrungen hat, der hat wahrscheinlich auch schon festgestellt, dass ab einer gewissen Temperaturerhöhung da oben tut sich eigentlich auch nicht mehr viel signifikant Positives.

[167] Ja, gar nicht.

[168] Oder so.

[169] Das heißt, wir haben ja so festgestellt, selbst die deutschen Behörden sagen, Handy zu lang am Ohr oder Handy zu lang an der Hosentasche, kann dann ein bisschen deppert sein, weil wir eine signifikante Temperaturerhöhung haben.

[170] Entschuldige, zu lang heißt jetzt rund um die Uhr, zu lang heißt jetzt eine Viertelstunde?

[171] Ich persönlich bin der Auffassung, dass eine Nutzung eines Bluetooth -Geräts bis zu 20 Minuten ein - bis zweimal am Tag relativ unproblematisch ist, selbst wenn es sich dabei um Kopfhörer oder Sonstiges handelt.

[172] Also das ist so für mich eine rein subjektive strategische Schwelle.

[173] Bei allem, was darüber hinausgeht, würde ich darauf verzichten.

[174] Aber selbst wenn es länger ist, sind Bluetooth -Geräte aufgrund der...

[175] Tatsache, dass es nur eine Frequenz ist, die da imitiert wird, noch deutlich harmloser als das Mobiltelefon, das ja im Idealfall zwischenzeitlich über drei verschiedene frequenzschießende Features verfügt.

[176] Also die Mobilfunkfrequenz mit der Datenfrequenz, das sind eigentlich schon mal zwei Geschichten, plus die Wi -Fi -Frequenz und dann, das ist jetzt schon wieder ein Nebenschauplatz, aber ein wichtiger ist es ja, seit dem letzten Software -Update von der Firma Apple so, dass Apple darauf hinweist, dass die Telefone auch in ausgeschalteten Zustand von der Firma Apple noch gefunden werden können.

[177] Das heißt, da haben wir jetzt neuerdings auch noch einen GPS -Chip dabei, der sozusagen niemals schlafen geht.

[178] Das heißt, wenn ich jetzt mein iPhone abdrehe, wie ich das in der Nacht mache, weil ich ein braver Biohacker bin, ist das eigentlich vollkommen egal, weil wenn die Firma Apple anruft, dann bin ich trotzdem erreichbar.

[179] Du sagst es, die findet dich durch einen gewissen Ping immer noch.

[180] Deswegen gibt es hier jetzt auch eine komplette Revolution aller Aussagen, die ich in der Vergangenheit getroffen habe.

[181] Wenn mich früher jemand gefragt hat, soll ich mein Handy in einem Faraday'schen Käfig lagern, habe ich immer gesagt, das ist totaler Schwachsinn, weil das Telefon einfach nur die Sendeleistung hochsetzt und dementsprechend mehr Energie braucht und irgendwie kommt trotzdem was durch.

[182] Jetzt ist es tatsächlich so, wer sein Telefon...

[183] ausgeschaltet im Schlafzimmer mit dabei hat, weil er es beispielsweise als Wecker nutzt oder im Flugmodus in seinem Schlafzimmer dabei hat, weil er es als Wecker nutzt, kann er sich entweder für 20 Euro einen Wecker kaufen, der keine Funkverbindung hat oder er besorgt sich irgendeinen Faraday -Bag, Faraday -Beutel oder Kisterl oder...

[184] irgendwas anderes, was komplett aus Metall gefertigt ist und sich verschließen lässt.

[185] Ich gehe davon aus, dass es auch eine Safe -Kassette von der Oma tut, damit da auch diese Restfunkerei nicht stattfindet.

[186] Okay, das hätte ich jetzt tatsächlich nicht gewusst, weil ich habe mich immer sehr sicher gefühlt, wenn ich mein Handy einfach, ich habe es tatsächlich neben dem Bett liegen, ich habe es aber brav abgedreht, es war komplett abgedreht, nicht nur Flugmodus, weil ich ja immer den Podcast brav gehört habe, wo der Andreas Breitfeld zu Gast war.

[187] Und jetzt sagst du mir, das ist auch nur die halbe Glücksmiete.

[188] Ich habe nur jetzt in der Zwischenzeit geschaut, solche Strahlenschutz -Handytaschen, Faraday -Bags, da bin ich jetzt um 40 Euro auch dabei.

[189] Ja, gibt es auch für 20.

[190] Ich habe es mir heute in Vorbereitung auf diesen Podcast auch nochmal angeschaut.

[191] Es gibt auch irgendwie so einen wilden Anbieter, da kannst du dann gleich noch dein Laptop und alles andere mit reinschmeißen.

[192] Das kostet dann nochmal irgendwie 2 ,80 Euro mehr.

[193] Aber dann hast du halt im schlimmsten Fall so eine Army -Reisetasche, wo du am Abend die elektrischen Geräte einsammelst und reinschmeißt.

[194] Das war da auch wieder sinnlos.

[195] Dann schlafe ich in irgendeinem Hotel, wo das WLAN aufgedreht ist.

[196] War auch wieder wurscht, oder?

[197] Ja, nein, ja.

[198] Ich werde gerade ein bisschen traurig.

[199] Ich werde gerade ein bisschen verzweifelt bei unserem Podcast.

[200] Nein, es ist ja jetzt nicht so, dass die Exposition von elektromagnetischen Feldern automatisch zu irgendwelchen Riesenfolgen...

[201] Ich liebe es, wenn man eine geringe elektromagnetische Belastung vor allem im hochfrequenten Bereich nachts hat.

[202] Da, wo man das darstellen kann, glaube ich, ist alles relativ easy.

[203] Und wenn ich jetzt ein Setup, wie du es hast, also ein freistehendes Haus, ein Wi -Fi, das du selber kontrollierst, keine Wand zum Nachbarn.

[204] dann musst du halt jetzt irgendwie vielleicht noch überlegen, ob du jetzt das Handy aus dem Schlafzimmer komplett verbannst oder ob du es in irgendein Sackerl reinsteckst.

[205] Aber dann hast du ja sowieso eigentlich das Höchste der Gefühle erreicht.

[206] Okay.

[207] Darüber hinaus, also wie gesagt, es gibt die verschiedensten Erklärmodelle, was hochfrequente elektromagnetische Felder anrichten könnten.

[208] Das gibt es auch ein paar Wissenschaftler, die sich da echt Mühe gegeben haben und auf deren Meinung ich auch viel gebe.

[209] Aber grundsätzlich, wenn man das Ganze...

[210] so ein bisschen bodennah anschaut, würde ich einfach mal sagen, Punkt 1, die Dosis macht das Gift.

[211] Wenn du das Handy den ganzen Tag irgendwie in der Fresse, Entschuldigung, hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit eher hoch, dass es dir nicht so gut tut, wenn du es gelegentlich benutzt, ist alles gut.

[212] Der liebe Dr. Mercola hatte eine Phase, da hat er sein Telefon nur noch am Handystick im Lautsprechermodus betrieben.

[213] Das war dann immer sehr lustig, wenn man ihn getroffen hat und er telefonieren musste.

[214] Also wirklich so mit Selfiestick, so wie der aussieht, wie Autoantenne mit Handyhalterung.

[215] Genau das.

[216] Und dann hat er da herumgebrüllt durch die Gegend.

[217] Ja, aber Joe ist sowieso völlig schmerzlos.

[218] Der hat mir irgendwann mal auf einer Konferenz auch den Fahrradation -Käfig -Schlafsack gezeigt in seinem Hotelzimmer, in dem er da so nächtigt.

[219] Das sah aus wie so ein Frühjahrsgewächshaus, nur eben mit Abschirmfolie.

[220] Und er hatte sich dann auch noch irgendwie ganz wild, bevor er die Klamotten von mir bekommen hat, zu abschirmen.

[221] Stoff um die Hüfte gewickelt, also hui, hui, hui, hui, hui, hui.

[222] Wobei der Joseph McCola ist quasi so eine Ikone der funktionellen Querstrich Biohacking Beistrich.

[223] sanft ästerisch angehauchten Medizin in Amerika, oder?

[224] Ja, und Betreiber der größten Medizin -Webseite der Welt, also MercolaMedicine .com ist, glaube ich, immer noch, obwohl es irgendwie von Google eine Zeit lang blockiert wurde, der Informationshub für ganz viele Dinge in der Medizin.

[225] Du hast das selber angesprochen.

[226] Dieses, was macht es eigentlich?

[227] Also es erwärmt jetzt einmal.

[228] Na gut, wenn ich jetzt in der Sonne liege, dann erwärmt sich mein Körper auch.

[229] Und das ist jetzt nicht schlecht.

[230] Wenn ich in der Badewanne liege oder in der Sauna, dann erwärmt sich mein Körper auch.

[231] Ist ja nicht schlecht.

[232] Ja.

[233] Und wenn ich jetzt mein Handy in der Hosentasche habe, erwärmt sich halt die entsprechende Körperstelle auch.

[234] Naja, gut.

[235] Aber ich meine, irgendwelche...

[236] Zellwucherungen, die wir nicht wollen, werden deswegen noch nicht passieren, wenn ich in der Badewanne sitze, oder?

[237] Nein, allerdings ist es halt eine andere Ursache, Stefan.

[238] Das heißt, klar, ganz reduziert und nochmal, um jetzt der Hörerin wirklich auf den Sack zu gehen, weil sie es so gar nicht interessiert.

[239] Aber es gibt ja auch Leute, die irgendwie sagen, keine engen Unterhosen tragen beim Mann oder da irgendwie schauen, dass das alles einigermaßen belüftet wird, weil es eben Studien gibt, die schon zeigen, dass sich die Spermienqualität und Spermienmenge massiv verschlechtert.

[240] wenn man beim Mann untenrum die Temperatur dauerhaft um eineinhalb Grad nach oben schraubt.

[241] Das heißt, es ist schon durchaus allein das ein Thema, das in einer Welt, in der Testosteronmangel beim Mann tatsächlich signifikant messbar geworden ist, schon auch eine Rolle spielen kann.

[242] Aber darüber hinaus ist es tatsächlich so, dass die Temperaturerhöhung ist einfach das, worauf sich alle geeinigt haben.

[243] Inwieweit der Schaden?

[244] Weiter geht, also wie gesagt, da kann man sich momentan nicht wirklich festlegen.

[245] Wir haben natürlich immer wieder Meldungen, dass es zu degenerativen Zellveränderungen geht, die gibt, die höchstwahrscheinlich Strahlungsschäden sind.

[246] Man kennt irgendwelche wilden Fotos von Bäumen beziehungsweise auch von Moosbewuchs.

[247] an Bäumen, der dann ganz dramatisch nicht stattfindet, wenn man irgendwie in der Nähe des Baums so einen Sendemasten installiert hat.

[248] Da gibt es auch durchaus halbwegs belastbare Studien, die auch vom Bundesamt für Strahlenschutz zumindest anerkannt oder berücksichtigt worden sind.

[249] Wir wissen, dass...

[250] Säugetiere unter EMF -Belastung aggressiver werden.

[251] Das heißt, die Aggressivität bei Schweinen in der Massentierhaltung, die armen Viecher sollte man ja sowieso befreien, aber davon abgesehen explodiert nochmal, wenn das Ganze irgendwie mit...

[252] WiFi und entsprechenden Geschichten unterlegt ist.

[253] Das heißt, da haben wir tatsächlich schon verhaltenspsychologisch ein bisschen was.

[254] Wir wissen also sozusagen aus Tierbeobachtungen, dass das Stressniveau steigt.

[255] Wir wissen, dass Singvögel, wenn sie den Weg von A nach B suchen, wenn sie über die elektromagnetischen Felder von Großstädten fliegen, ihren Orientierungssinn.

[256] einbüßen.

[257] Wir wissen, dass nochmal das Thema Kannibalismus in der Massenhühnerhaltung und der Exposition von elektromagnetischen Feldern nochmal weiter nach oben geht.

[258] Also wir wissen eine ganze Menge von Sachen, die du dir abends nicht durch den Kopf gehen lassen möchtest, bevor du ins Bett gehst, weil es sich ehrlich gesagt eher wie in einem Stephen -King -Film anhört, als irgendwas, was man jetzt in einem netten Biohacking -Podcast mit Breitfeld erzählen will.

[259] Aber nichtsdestotrotz, Es ist jetzt nicht so, dass wir eine erdrückende Studienlast hätten, die am 22.

[260] März des Jahres 2022 ganz klar sagt, das Handy verursacht nach so und so vielen Stunden Krebs.

[261] Ich bin nur einfach der Auffassung und das reicht mir persönlich, dass wir als Teile einer erfolgreichen...

[262] Konsumgesellschaft gerne immer wieder Dinge eine Zeit lang nutzen, bis wir dann irgendwann feststellen, ups, das hat jetzt doch nicht so gut funktioniert und die Beispiele kennen wir alle, muss man ja nicht groß darauf eingehen.

[263] Es galt ja eine Zeit lang als wahnsinnig gesund zu rauchen und so, also tatsächlich.

[264] Ärzte rauchen Kämmel.

[265] Ja, ja, ja.

[266] Das ist keine Feststellung von dir, sondern an die Jüngeren unter uns.

[267] Das war mal tatsächlich ein Werbeslogan der Marke Kemmel.

[268] Und den hat man vielleicht irgendwie nicht super gefunden, aber man hat ihn jetzt auch nicht besonders schlimm empfunden.

[269] Heute käme man nicht mehr auf die Idee.

[270] Ich fasse das jetzt zusammen, was du da sehr umfangreich und sehr kompetent gesagt hast.

[271] Wir wissen eigentlich noch nicht viel, aber das, was wir...

[272] Vermuten ist jetzt einmal nicht wahnsinnig beruhigend.

[273] Genau, das heißt deswegen noch drei Sachen und dann würde ich es wahnsinnig gerne beenden, weil wir eh schon ziemlich lang sind.

[274] Weil dann kommen wir zu dem, was kann ich tun?

[275] Genau, da sind wir jetzt schon.

[276] Was kannst du tun?

[277] Keine Geräte am Körper tragen, die eingeschaltet sind und elektromagnetische Felder emittieren.

[278] Wenn du das Telefon brauchst, um erreichbar zu sein, trag es entweder in der Hand oder besorg dir irgendwie eine Tasche, am besten keine Körpertasche, sondern so eine Aktentasche oder sowas und tust da rein, dass wenigstens ein bisschen Abstand gewährleistet ist.

[279] Es ist durchaus möglich, auch für gewisse Zeiten am Tag telefonisch nicht erreichbar zu sein.

[280] Das können sich die meisten von uns, wenn sie es entsprechend organisieren, auch einfach leisten.

[281] Das heißt, wenn ich draußen unterwegs bin und irgendwie jetzt gerade meine Natur genießen möchte und einen Podcast höre, schalte ich das Telefon gerne auch mal in Flugmodus und sage, okay, jetzt ist echt mal einfach Ruhe.

[282] Und eine Benachrichtigung hat versucht, sie zu erreichen oder eine WhatsApp später.

[283] Normalerweise, also ich weiß nicht, wie es den Hörern von uns geht, aber ich bin sehr selten an weltbewegenden Entscheidungen beteiligt, die in wenigen Minuten getroffen werden müssen.

[284] Das heißt, mal so eine Stunde Unerreichbarkeit ist durchaus vertretbar.

[285] Tut auch ganz fürchterlich gut.

[286] Das heißt, das ist das eine.

[287] Das andere ist, bitte, liebe Hörerin, ich sehe es immer wieder.

[288] Der letzte Platz, wo du dein Telefon lagern möchtest, ist der BH.

[289] Das ist eine ganz, ganz schrecklich schlechte Idee.

[290] Und das Einzige, was das Ganze noch toppt, ist bei Kindern und Kleinkindern und Heranwachsenden ein eingeschaltetes Telefon oder ein eingeschaltetes Tablet als Bespaßungsgerät.

[291] Wir müssen davon ausgehen, bei den Jüngsten ist einfach die Knochendichte noch deutlich weniger ausgeprägt.

[292] Das heißt, der Schädel ist deutlich dünner und dementsprechend kommt dann noch viel mehr von dem Mist am Gehirn an.

[293] Das kann man einfach nicht wollen.

[294] Das heißt, wenn ein Kind mit einem digitalen Gerät unterhalten, abgelenkt oder sonst was werden soll, bitte schön den Film vorher runterladen und im Flugmodus abgelenkt.

[295] abspielen und dann nicht live streamen.

[296] Das ist echt eine ganz, ganz schlimme, schlechte Idee.

[297] Und da meine ich es genau so, wie ich sage, schlimme, schlechte Idee, weil das ist uns einfach aus den Tierstudien auch klar, dass der Schaden deutlich größer wird, je filigraner der Organismus ist.

[298] Okay, also bei so alten Säcken wie bei uns beiden ist es schon ein bisschen egal.

[299] Es kommt jetzt darauf an, ob du die 120 ernst meinst oder nicht.

[300] Wenn du die 120 ernst meinst, passen noch ein paar Jahre auf.

[301] Ich meine, manche bezeichnen mich ja auch so als Weichschädler.

[302] Ja, ein bisschen was geht noch.

[303] Und leider, lieber Stefan, aber ich muss ganz ehrlich sagen, es ist mir so ein bisschen eine Sorge, das lustige Gerät, das du da für viel Geld erworben hast, um dich vor Strahlen zu schützen, die Wahrscheinlichkeit, dass es funktioniert, ist rein physikalisch gesehen.

[304] eher etwas gering.

[305] Das heißt, verwende es gerne weiter, wenn du Spaß dran hast.

[306] Aber tu mir den Gefallen.

[307] Glaube nicht, dass wenn du das Ding in der Hosentasche hast, dass du dann dein eingeschaltetes Telefon auch in der Hosentasche haben solltest, weil das Gerät den Schaden vom Telefon ja so super runternimmt.

[308] Die Wahrscheinlichkeit, zumindest im Messlabor, ist bei 100 Prozent, dass es das nicht tut.

[309] Das heißt, diese ganzen Dinge, die Strahlenschutzversprechen, durch quasi Neutralisierung dieser schädlichen Frequenzen.

[310] Das würdest du mit einem Wort bezeichnen wollen, das mit dem Buchstaben H beginnt und mit dem Buchstaben Umbug endet?

[311] Ich würde zumindest sagen wollen, weil auch ein guter Placebo ist etwas, was ich durchaus zu schätzen weiß, mit Hilfe von physikalischen Mitteln, die wir heute alle kennen und akzeptieren.

[312] ist eine Wirkung nicht nachweisbar.

[313] Was auf Quantenebene passiert, das werden die Leute dann irgendwann mal uns erzählen können, wenn sie die Quantenphysik so verstanden und erforscht haben, dass man da was sagen kann.

[314] Mir geht es auch gar nicht darum, das jetzt übermäßig schlecht machen zu wollen.

[315] Wer da seine Freude dran hat, da ein Geld auszugeben, wer irgendwie so einen Anhänger oder sonst irgendwas tragen möchte, möge es gerne tun, aber trotzdem bitte keine elektronischen Geräte, keine Handys, keine Walkie -Talkies, kein sonstiges Zeug direkt am Körper tragen, die Zeit in elektromagnetischen Feldern ein bisschen kritisch betrachten, nachts, wie du es eh schon tust, den Router runterfahren, ausschalten, an der Zeitschaltuhr hängen, whatever.

[316] Und da, wo man viel und lange arbeitet, vielleicht schauen, ob man nicht doch noch eine Lösung mit einem Ethernet -Kabel organisiert bekommt.

[317] Erstens ist die Verbindungsqualität deutlich höher.

[318] Und zweitens tut man sich was Gutes und ganz zum Schluss, so ein Laptop muss tatsächlich nicht zwingenderweise auf dem Schoß gehalten werden.

[319] Da kann man durchaus auch einen Schreibtisch dazwischen setzen.

[320] Das scheint mir auch eine gute Idee zu sein.

[321] Du hast das jetzt wirklich gut erklärt und ich habe es jetzt, glaube ich, einmal ziemlich verstanden.

[322] Tatsache ist, wir bewegen uns in einem Bereich, der einige Anlässe bietet.

[323] dem Ganzen mit ein bisschen Unbehagen zu begegnen.

[324] Ausweichen kann man dem aber nicht, weil es ist Teil unseres Lebens.

[325] Andreas, allein wir beide verbringen jeden Tag 20 Minuten am Telefon, wenn wir miteinander reden.

[326] Und diese Dinge gehören einfach zu unserem Leben dazu, egal wo wir sind.

[327] Wir haben WLANs, wir haben diese 5Gs, wir haben das alles.

[328] Wir können es jetzt reduzieren, ja.

[329] Wir können die Exposition auf ein...

[330] geringeres Maß, ich sage jetzt nicht auf das nötigste Maß, weil das ist einfach auch Teil unserer Lebensqualität, dass wir diese Dinge um uns haben.

[331] Und ich meine, ich habe jetzt gerade auch diesen Ring da, diesen Ohrring an meinem Finger, der ja auch mit Bluetooth verbunden ist, mit dem Handy.

[332] Und mit dem messe ich meinen Schlaf.

[333] Das sind also alles Technologien, die wir auch nützen, um unser Leben moderner, zeitgemäßer, komfortabler zu gestalten.

[334] Das, glaube ich, wollen wir nicht wegnehmen.

[335] Das, wovor du warnst, ist das Erste, sich so ein Schutzgerät zu kaufen und sich in einer trügerischen Sicherheit zu wehnen.

[336] Und sich zu sagen, naja, ich habe eh dieses Ding, das so blinkt und irgendwelche Friedenszeichen draufgezeichnet hat.

[337] Und das schützt mich jetzt vor allem unbill von diesen Strahlungen.

[338] Und jetzt ist es egal, jetzt stecke ich mir das Handy einfach in die Hosentasche rein.

[339] Das Zweite, davon redest du ab.

[340] Von mir sollen die Leute diese Dinge verwenden, wenn ich das richtig verstanden habe.

[341] Aber sie sollen nicht deswegen mehr Exposition zulassen.

[342] Das Einzige, wovon ich noch mehr abraten muss, weil es mir gerade einfällt, sind Schlüsselanhänger und Amulette aus geprägtem Orgonit.

[343] Da haben wir nämlich letztes Jahr festgestellt, es hat sich immer den Spaß gemacht, das Zeug mal anzuschauen.

[344] Gab es beim größten...

[345] Versandhändler der Welt, meistens so um die 19 Euro, sah ganz basic aus.

[346] Das Ding hat tatsächlich noch nicht ionisierende Strahlung emittiert.

[347] Das heißt, es hat auch noch radioaktiv abgestrahlt, außer dass es nicht geholfen hat.

[348] Es war noch der Superhit.

[349] Okay, nur dann, das macht man halt dann noch weniger.

[350] So, kann ich meinen Körper irgendwie unterstützen, dass er gegen diese Strahlung, der er...

[351] ohnehin ausgesetzt ist, egal wie sehr ich mich dagegen versuche, davon fernzuhalten, kann ich irgendwelche, ich weiß nicht, mehr Magnesium, mehr Vitamin D, mehr was es sich sonnenlicht oder irgendwas, kann ich irgendetwas tun, um die eigene Schutzkraft meines Körpers, die Widerstandsfähigkeit, die Resilienz, Lieblingswort, meines Körpers zu stärken?

[352] Grundsätzlich gibt es ein paar Dinge, die gemeinhin da empfohlen werden.

[353] ist die wissenschaftliche Signifikanz dieser Empfehlungen ein bisschen überschaubar.

[354] Das heißt, ich mache das meiste davon auch und glaube da ganz fürchterlich fest dran, ob es wirklich funktioniert oder nicht.

[355] Das Erste hat auch viel mit dem Thema Reisen zu tun, gerade auf Reisen oder wenn man einer starken Strahlenbelastung...

[356] quasi Widerstand leisten möchte, scheint das Thema Fasten sehr sinnvoll zu sein, weil quasi die durchs Fasten induzierte Autophagie so ein bisschen als Gegenpol gegen eine übermäßige Strahlenexposition wirken soll.

[357] Und gerade im Flugzeug, wo wir außer den menschengemachten elektromagnetischen Feldern und seit es das WiFi an Bord gibt und die Leute ja tatsächlich ein bisschen zu wenig motiviert sind, nach Start oder Landung nur das WiFi anzuschalten, sondern meistens die Telefone wieder anschalten, ist ja da die Weltraumstrahlung plus das menschengemachte Zeug.

[358] Das heißt, das ist tatsächlich die Strahlungshölle, wo wir es da zu tun haben.

[359] Also im Flugzeug fasten wäre so eine Geschichte, die scheint sinnvoll zu sein.

[360] Tatsächlich ein neutrales Sich -Erden scheint sinnvoll zu sein.

[361] zu sein.

[362] Tatsächlich wäre die Idee, mit NAD bzw.

[363] NAD -Vorstufen zu experimentieren, die zu supplementieren, noch etwas, was sehr häufig genannt wird.

[364] Das NMN meinst du, das wir bei unserer 120 -Jahre -Folge drinnen hatten?

[365] Unter anderem auch das kannst du nehmen.

[366] Du kannst aber auch ein NAD +, ein NADH oder Sonstiges nehmen.

[367] Also da scheint die Auswahl relativ breit zu sein.

[368] Ich habe da jetzt kein spezifisches Produkt, das ich empfehlen wollen würde, aber tatsächlich gibt es auch ganz fürchterlich viele, die gezielt versuchen, nach Langstreckenflugen so NAD -Infusionen zu bekommen, egal ob die jetzt erschwinglich sind oder nicht, egal ob sie funktionieren oder nicht.

[369] Wir sind hier sowieso im anekdotischen Bereich.

[370] Das wird recht gerne gemacht.

[371] Darüber hinaus, sagen wir mal so, polnische Papst hat ja immer, also der Vorgänger vom Vorgänger des Aktuellen, hat ja immer so fürchterlich extensiv den Boden geküsst nach der Landung beim Fliegen.

[372] Der wusste wahrscheinlich dank Anschluss an höhere Mächte sehr viel über den Wert der Erdung.

[373] Das heißt, sich erden sowohl vor dem Abflug als auch nach der Landung dürfte sinnvoll sein.

[374] Oder auch wenn man gerade ein großes Tennis -Turnier gewonnen hat, da küsst man ja auch gern den Boden.

[375] Oder ein Fußball -Weltmeister geworden ist, die küssen auch.

[376] Also das scheint auch vielleicht mit dem Erden zu tun zu haben.

[377] Bestimmt.

[378] Also wie auch immer, da gibt es so ein bisschen was.

[379] Und darüber hinaus bleibt schon auch der Gegentipp.

[380] Also nicht.

[381] wegen jedem potenziellen Risikofaktor komplett auszurasten, ist schon auch wertvoll.

[382] Das heißt, man darf so eine gewisse Grundgelassenheit haben.

[383] Ich würde so eine digitale Hygiene einfach jedem nahelegen und die schadet aus verschiedenen Gründen niemandem.

[384] Ja, wir sind ja generell alle auch viel zu viel an diesen komischen Geräten dran.

[385] Wie zum Beispiel auch beim Aufnahmen von einem Podcast.

[386] Deswegen gehen wir jetzt mit gutem Beispiel voran.

[387] Nachdem ich meine letzte Frage gestellt habe, Andreas, musst du noch was sagen zu dem Thema oder sind wir durch?

[388] Ich glaube, wir sind durch.

[389] Also denkt einfach daran, die Dinge sind höchstwahrscheinlich etwas problematischer, als man es gerne...

[390] haben wollen würde.

[391] Nichtsdestotrotz, unser Leben ist so, wie es ist.

[392] Mein Appell ist auch nicht wegen Mobilfunk und Co. verzagen, sondern mein Appell wäre es einfach, das als Werkzeug anzuerkennen und einfach so als Abschiedsmeditation für den heutigen Tag sich vorzustellen, wie du dein Handy so gerade so benutzt, wie es dich durch den Tag begleitet, dieses digitale Werkzeug.

[393] Und wenn du das getan hast, dann tausch in diesem wunderbaren Bild dein Handy gegen eine Mistgabel aus.

[394] Dann ist dir was aufgefallen.

[395] Es ist ein Werkzeug.

[396] Und das darf man auch durchaus ablegen, wenn man es gerade nicht braucht.

[397] Und mit so einer Mistgabel an der Bushaltestelle schaust du ganz schön komisch aus.

[398] Ich habe es überprüft.

[399] In diesem Sinn.

[400] Danke, Andreas.

[401] Abschalten, fernhalten.

[402] AF.

[403] So soll es sein.

[404] Bis zum nächsten Mal.

[405] Ciao.

[406] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von The Red Bulletin.

[407] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.

[408] auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.

[409] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.

[410] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.

[411] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.

[412] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com Hat dir unser Podcast gefallen?

[413] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.

[414] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.