Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Vom Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.
[4] Das bin ich, herzlich willkommen.
[5] Und von Stefan Wagner, das bin ich.
[6] Gleich zu Beginn, das Wort Praxis, verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.
[7] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.
[8] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.
[9] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.
[10] Der Andreas ist professioneller Biohacker, ich bin Amateur.
[11] Ich habe also jede Menge Fragen.
[12] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.
[13] Na dann, gehen wir's an.
[14] Hallo Andreas.
[15] Hallo lieber Stefan.
[16] So, heute eine Spezialsendung, weil ich mir die gewünscht habe.
[17] Ich bin auf ein Thema gestoßen, wo ich mir gedacht habe, Euda, Euda, Euda, das gibt es ja nicht.
[18] Und habe gesagt, Andreas, über das müssen wir unbedingt reden.
[19] Es geht um Lithium und wir reden heute nicht über Autobatterien und wir reden auch nicht über, ich weiß nicht, besonders...
[20] komische Umweltideen, die der Mensch hat.
[21] Und wir reden auch nicht über Börsenkurse von zukunftsträchtigen Technologien, sondern wir reden von mentaler Gesundheit.
[22] Und wir reden von einem Stoff, der offenbar ihre Auswirkungen auf die dauerhafte Gesundheit unseres Gehirns hat, auf unsere Laune, auf unsere Stimmung.
[23] Ja, und wenn das stimmt, was ich da gelesen habe in dem Buch.
[24] über das ich gleich ein bisschen mehr erzählen werde, dann redet man da von einem Spurenelement, das eine vergleichbare Wirkung hat mit Vitamin D, mit Omega 3 oder auch mit Kreatin, wenn es um unsere Gehirngesundheit geht.
[25] Ja, also ich bin jetzt ein Fan von Lithium, seitdem ich das Buch von James Greenblatt gelesen habe, einem amerikanischen Arzt und Psychiater und Wissenschaftler, der seit vielen Jahren mit Lithium Und ich habe dir natürlich schon ein bisschen vorher darüber vorgeschwärmt, deswegen kommst du nicht ganz unvorbereitet in unseren kleinen Lithium -Deep -Talk.
[26] Erzähl ein bisschen, was hast du in der Zwischenzeit herausgefunden?
[27] Bin ich da komplett auf dem Holzweg oder ist da was dran an dieser Lithium -Geschichte?
[28] Tja, also ich hatte mich jetzt gerade schon in die Hängematte gelegt, mir die Kokosnuss mit dem Strohhalm geschnappt und das Popcorn und mich auf dein Referat gefreut.
[29] Jetzt muss ich doch noch was sagen.
[30] Kein Problem, ich erzähle, ich bin aufmunitioniert.
[31] Ich würde tatsächlich mal kurz damit beginnen, dass das Thema Lithium, wie sehr häufig früher, in dem Zusammenhang immer noch Europa und Amerika ganz fürchterlich spaltet.
[32] In Amerika ist Lithium als Supplement einigermaßen weit verbreitet und ich würde mal sagen, ist sogar von einem der Hardcore -Ärzte, die man in Amerika so kennt, einem der einflussreichsten Mediziner, die man in Amerika so kennt und einem, dem ich seit er dieses Anti -Aging -Buch geschrieben hat, den einen oder anderen den ich zumindest vor dem Mikrofon zum Thema Corona -Impfung mal verzapft habe, verziehen habe.
[33] Die aufmerksame Zuhörerin, der aufmerksame Zuhörer weiß, wen ich meine, Dr. Peter Attia, als Nebenmodafinil das zweite pharmakologische Mittel, wenn man das so bezeichnen möchte, bezeichnet wird, mit dem man tatsächlich die Gehirnleistung steigern könnte.
[34] Das heißt, ich hänge das jetzt mal fürchterlich weit oben auf.
[35] Der Peter Attia ist immer der, der bei allem sagt, das ist Esoterik, das ist Schmalen, das sollte man nicht machen.
[36] Und dann schicken ihm die Leute, die ihn gerne haben, ein paar Studien, dass er was dazulernt.
[37] Und oft sagt er dann hinten raus, oh ja, ist gar nicht so schlecht, sollte man vielleicht doch machen.
[38] Und beim Thema Lithium habe ich ein Gespräch aus dem Jahr 2017 ausgegraben.
[39] 200 Milligramm am Tag und ein Microdosing, ganz wichtig, Microdosing mit einer geeigneten, ganz wichtig geeigneten Lithiumverbindung in der Kombination.
[40] Seiner Ansicht nach sozusagen das ist, was das Gehirn über Jahre bis Jahrzehnte in der Gehirn -Olympiade Richtung Goldmedaille rennen lässt.
[41] Und das fand ich schon mal ganz schön spannend.
[42] Du redest da jetzt die Dosierung an.
[43] Tatsächlich wird ja Lithium von Psychiatern eingesetzt bei schweren bipolaren Störungen und bei Depressionen usw.
[44] Da redet man dann von Mengen von 600 mg bis 1800 mg.
[45] Und da gibt es dann auch, soweit ich das erfahren habe, ziemlich heftige Nebenwirkungen, die man nicht unbedingt haben mag.
[46] Und außerdem, glaube ich, einen sehr...
[47] wie nennt man das, so einen therapeutischen Kanal oder wie das heißt, wo sich der Lithiumgehalt im Körper aufhalten muss, damit das diese medikamentöse Wirkung entwickeln kann.
[48] Allerdings, also wie gesagt, 600 bis 1800 Milligramm pro Tag.
[49] sind die Mengen, die da verabreicht werden.
[50] Wir reden allerdings jetzt von 0 ,5 Milligramm oder 2 Milligramm oder manche Nahrungsergänzungsmittel haben so bei 5 Milligramm.
[51] Das ist also ein Tausendstel dieser gefährlichen.
[52] Und pharmakologisch wirksamen Menge.
[53] Man muss jetzt fairerweise sagen, lass uns da nochmal ein bisschen zurückgehen, damit das Ganze für jeden gut funktioniert.
[54] Punkt 1, Lithium -Periodensystem der Elemente kennen wir.
[55] Bei Lithium ist es natürlich so wie bei allen anderen Elementen im Periodensystem.
[56] Wenn wir die als Supplement verwenden, werden die an unterschiedliche Dinge gebunden.
[57] Das heißt, wir sind in unterschiedlichen Verbindungen.
[58] Handel, beziehungsweise bei Lithium ist es so, das ist ja in Europa, sollte man auch mal darauf hinweisen, eigentlich nicht im Handel, weil man sich in Europa darauf verständigt hat, dass es aufgrund der Möglichkeit ist, überzudosieren und der verheerenden.
[59] im wahrsten Sinne des Wortes, fatalen Folgen für den menschlichen Körper, wenn man es denn überdosieren würde, bei uns quasi als nicht verkehrsfähig angesehen wird.
[60] In Amerika wird es als Supplement gegeben.
[61] Sehr häufig ist es da ein Lithium -Orotat, was auch in höheren Mengen recht unproblematisch ist.
[62] Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es aber dort auch ein Lithium -Orotat.
[63] Und bei dem, glaube ich, ist die Cut -Off -Menge sehr genau anzuschauen.
[64] Da würden, glaube ich, so 6 .000 Milligramm, also 6 Gramm, würden da, glaube ich, schon für einen gesundheitlichen Totalschaden reichen.
[65] Und die FDA hat vor Lithiumchlorid gewarnt in den 50er Jahren oder so.
[66] Aber wie gesagt, wir reden da von ungefähr der tausendfachen Menge.
[67] die du zu dir nehmen kannst.
[68] Jetzt sammle ich ja in meinem Leben außergewöhnliche Menschen beziehungsweise außerordentliche Charaktere und habe, glaube ich, mit dem Thema bipolare Störung sehr früh, sehr ausgiebig und in allen Farbvarianten.
[69] viel Kontakt gehabt, egal ob es der Erfinder von Indoor Cycling, Johnny G war oder liebe Freunde, die es nicht bis zum Promi -Status geschafft haben.
[70] Ich habe das Thema bipolare Störung in schwerer Ausprägung, genauso wie schwere Depressionen, inklusive Klinikaufenthalten und ähnlichem im Poesiealbum.
[71] deutlich häufiger kleben als die Schnecke und den Marienkäfer und den Zwerg mit der Laterne.
[72] Also irgendwie scheint das bei mir ein sehr starkes Thema gewesen zu sein oder auch immer noch zu sein.
[73] Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass die Freunde, die irgendwie stationär auf Lithium eingestellt worden sind, dass in diesen hohen Dosen wirklich so ähnlich wie den Satan beschrieben haben von ich sabber den ganzen Tag über ich habe keinerlei Sexualität mehr über Aber ich komme mir immer so vor, als wäre mein Leben vorbei, wenn ich das nehmen muss.
[74] Also wenn das noch nicht eingepegelt ist, ist es für Leute, die eine klinische Diagnose haben und die es in diesen hohen Mengen nehmen müssen, sicherlich alles andere als ein Spaß.
[75] Da müssen wir einfach mal differenzieren.
[76] Und dementsprechend ist das hohe Lied, das wir jetzt gemeinsam auf das Thema Lithium im...
[77] Microdosing ansprechen, da nochmal eine andere Geschichte.
[78] Also bitte, liebe Leute, sucht euch keinen Psychologen und tut nicht so, als wäre der bipolar oder ähnliches, damit er die Volldose Lithium bekommt.
[79] Das ist mit Sicherheit eine lebensveränderte Entscheidung, die in die falsche Richtung geht.
[80] Für das andere ist es tatsächlich so, es scheint ein sehr...
[81] effizientes Mittel zu sein, das Gehirn dauerhaft zu besserer Leistung zu motivieren.
[82] Und was wir an der Stelle auch nochmal tun sollten, ist vielleicht einen Backlink zu setzen zu einer Episode, wo wir das Thema Lithium schon mal en passant angesprochen hatten.
[83] Da ging es um die Erfahrungen von John Gray, dem großartigen, wenn auch nicht mehr ganz knackfrischen Autor von Männer sind von der Venus, Frauen sind von Mars.
[84] Nee, andersrum war es natürlich.
[85] Und der Wiederauflage und den 26 Büchern, die er da rumgeschrieben hat.
[86] John Gray hat ja seinen Bruder quasi an den Suizid verloren und ist seit dem Zeitpunkt in jedem Podcast auf jeder Bühne.
[87] Ich habe ihn, glaube ich, damals in London beim Health Optimization Summit für Red Bull interviewen dürfen.
[88] Klammer auf, ich glaube, das wurde nie ausgestrahlt.
[89] Mein Englisch war zu schlecht, nehme ich an, Klammer zu.
[90] Und da hat er eben auch wieder darauf hingewiesen, dass das Lithium -Orotat auch schon bei leichten Verstimmungen als Microdoses eine sehr, sehr effiziente Möglichkeit ist, die Stimmung stabiler.
[91] oder einen Tacken weiter nach oben zu bekommen.
[92] Und ich kann aus meiner Erfahrung und ich glaube sogar auch aus deiner Erfahrung, wenn ich mich richtig erinnere, sagen, dass das Supplementieren mit dem Lithium -Orotat zumindest für ein paar Monate durchaus helfen kann, wenn gerade eine schwarze Pest über Europa wütet oder ähnliche Sachen sind, um die Stimmung ein bisschen nach oben zu bringen.
[93] Ich kenne auch andere deutsche Biohacker -Kollegen, die auf Inspiration von John Gray das Zeug immer wieder mal gekauft und genommen haben.
[94] Und auch da erinnere ich mich, dass die alle gesagt haben, ja, das tut dann schon gut nach zwei, drei Wochen, wenn es sich mal im System eingesetzt hat.
[95] Also angeblich dauert es zwei bis vier Wochen, bis so eine Lithium -Mikrodosierte Einnahme dann auch spürbare Wirkung zeigt.
[96] Ich habe jetzt ein bisschen zusammengefasst, was denn da so ein paar Studien aussagen?
[97] Einigermaßen spannend.
[98] Es gab eine Studie in den USA zur Lithiumkonzentration im Kopfhaar.
[99] Da würden wir beide ein bisschen ausscheiden als Studienteilnehmer.
[100] Von verurteilten Mördern und von solchen Leuten, die sich außerhalb des Gefängnisses aufgehalten haben.
[101] Und bei den Straftätern war der Lithiumgehalt im Kopfhaar nur ein Drittel so hoch wie bei den Leuten draußen.
[102] Das kann man jetzt irgendwie als kuriose Episode abtun.
[103] Oder man vergleicht das mit anderen Studien zum Beispiel, dass das Lithium im Trinkwasser untersucht wurde, und zwar in den USA, ich glaube in Texas war das, in England, Griechenland, Japan und auch in Österreich.
[104] Und überall ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass je höher der Gehalt von Lithium im Trinkwasser ist, desto niedriger ist die Zahl von Gewaltverbrechen und von Suizid und von anderen Dingen, schlechte mentale Gesundheit statistisch darstellbar machen.
[105] Jetzt weiß ich nicht, wie das weitergeht, aber ich glaube, inhaltlich erschließt sich es.
[106] Die Studie ist gar nicht so alt, die wurde in Österreich 2011 durchgeführt und im Jahr 2000 war in der Fachzeitschrift Lancet, die einigermaßen wohlbeleumundet ist, wurde berichtet, dass nach nur vier Wochen mit Lithium -Einnahme acht von zehn bipolaren Patienten die graue Substanz im Gehirn sich um drei Prozent verbessert hätte.
[107] Und so weiter und so weiter und so weiter.
[108] In dem Buch, das ich mir da einverleibt habe, sind hinten, glaube ich, zehn Seiten.
[109] Nur mit Studien verweisen drauf.
[110] Also da scheint fix was dran zu sein.
[111] Und jetzt gibt es zunächst einmal die Frage, was ist denn da?
[112] Was macht Lithium im Gehirn?
[113] Was macht Lithium im Stoffwechsel?
[114] Magst du da was dazu sagen oder soll ich weiter sprudeln?
[115] Ich sage ganz kurz, so wie ich es verstanden habe.
[116] Allerdings ist das jetzt auch ein...
[117] Gespräch, das länger her ist, dass ich es gehört habe, da haben sich der großartige Ben Greenfield und der ebenso großartige oder vielleicht sogar großartigere, aber etwas weniger bekannte Kevin Rose, Klammer auf, der war lange Zeit der Co -Host vom Godfather himself, Tim Ferriss.
[118] beim Tim Ferriss Podcast und taucht immer wieder bei so Fragen -und -Antwort -Episoden auf zum Thema Gehirnoptimierung unterhalten.
[119] Und da bekannte sich eben Kevin Rose auch zum Lithium -Dosing und hat eben darauf hingewiesen, dass auf der einen Seite, wie so häufig auch das Lithium wohl in der Lage wäre, das BDNF, also das Brain -Derived Neutrophic Factor, anzuregen.
[120] Das heißt also quasi, Neu.
[121] Vernetzung im Gehirn zu fördern.
[122] Das ist jetzt zugegebenermaßen etwas, das tun eine ganze Menge von Substanzen, das tun sogar Therapiemittel wie Ketamin auch, wobei ich es da immer nicht verstehe, weil nach Ketamin fühle ich mich am nächsten Tag, als hätte mich ein Auto angefahren und nicht danach, als würden meine Neuronen sich gerade neu vernetzen, aber das passt jetzt hier nicht her.
[123] Also das heißt, das BDNF scheint nach oben zu gehen.
[124] Es scheint wohl auch Studien zu geben, wo die Bildung von dieser grauen Hirnmasse bei nicht depressiven oder nicht als krank erfassten Menschen auch angeregt wurde.
[125] Und gerade das, dass also die graue Hirnmasse in der Bildung angeregt wird, scheint fast ein Alleinstellungsmerkmal von Lithium als Gehirnnotropik zu sein.
[126] Also insofern den Teil anekdotisch habe ich den Wirkmechanismus, was da ausgelöst wird, habe ich allerdings nicht.
[127] Das heißt, wenn du denn dazulegen würdest, würde das ganze Sandwich noch viel besser schmecken.
[128] Du weißt ja, dass ich in der Biochemie, glaube ich, in der Volksschule ausgestiegen bin.
[129] Aber was ich mal zusammengelesen habe, ist, dass Lithium eine Wirkung auf den Serotonin -Spiegel hat.
[130] Und zwar nicht, weil es irgendwie zusätzlich Serotonin produziert, sondern einfach, weil es die Fähigkeit des Körpers verbessert.
[131] Serotonin zu verwenden.
[132] Regulierend greift es ein auf den Dopaminspiegel, das heißt das Molecule of More, das uns dazu bringt, in der Früh motiviert an die Arbeit zu gehen, aber auch irgendwie Süchten anheimzufallen.
[133] Das wird auch reguliert und auf einem vernünftigen Niveau gehalten.
[134] Lithium tut etwas, das extrem wertvoll ist, vor allem im Gehirn.
[135] Es wirkt Entzündungen entgegen.
[136] Das heißt, so ähnlich wie wir, deswegen greifen wir auch als erstes einmal zum Fischöl, zu EPA und DHA, damit wir die Entzündungen, die in der Birne entstehen, in den Griff kriegen.
[137] Was Lithium auch noch macht, es fördert die Bildung einer von diesen eben genannten Omega -3 -Fettsäuren, nämlich von DHA.
[138] Es unterstützt den Transport von Vitamin B12 und von Folsäure in die Zellen.
[139] Wenn man jetzt weiß, was Vitamin B12 und was Folsäure bewirken in den Zellen, dann hält man das wahrscheinlich schon für ganz vernünftig.
[140] Und Glutathion soll dazu beitragen, dass der Glutathionspiegel im Gehirn steigt.
[141] Und wenn man jetzt weiß, wie sehr wir beide das hohe Lied von Glutathion immer dann anstimmen, wenn wir gerade nichts zum Andrew Huberman sagen wollen, weil das Glutathion quasi unter den...
[142] unter den Stoffen, das ist, was der Andrew Huberman unter den Wissenschaftlern ist, dann wird man das auch toll finden.
[143] Lithium soll außerdem noch, und dann bin ich gleich fertig mit meiner kleinen Werbedurchsage, die Autophagie unterstützen.
[144] Und wenn man sich jetzt das noch ein bisschen zusammenreimt, wenn man die Autophagie als die Selbstreinigung von Zellen erkannt hat und dann noch weiß, dass im Hirn die Reinigung der Zellen, wenn die nicht ganz so gut funktioniert, keine guten Folgen haben wird.
[145] Und wenn man noch dazu weiß, dass Leute, die neuropsychiatrische oder neurodegenerative Erkrankungen haben, dass genau bei denen dieser Autophagie -Modus eingeschränkt funktioniert, dann denkt man sich, holla die Waldfee.
[146] In Verbindung mit BDNF wird es dann besonders lustig, weil dann knallen wir das raus, was nicht mehr funktioniert und regen die Neubildung von dem, was dann wieder gut funktioniert an.
[147] Das heißt, wir haben es da tatsächlich mit einem Fitnesscenter für das Gehirn zu tun und das ist durchaus bemerkenswert.
[148] Da sind wir, glaube ich, so komplett einer Meinung.
[149] Also in Summe, ich meine, der James Greenblatt, der da jetzt meine zentrale Informationsquelle ist, ist natürlich jetzt ein Anhänger von Lithium und deklariert sich auch als solcher.
[150] Ich habe dann aber zusätzliche Recherchen ein bisschen unternommen.
[151] Das einzige Gegenargument gegen Lithium, das gebracht wurde, ist das, das du schon erwähnt hast, dass es ab einer gewissen Menge tatsächlich blöde Nebenwirkungen hat.
[152] Und zwar sehr blöde, die bis zum Tod reichen.
[153] Wir reden da jetzt aber, und ich muss es nochmal sagen, von Mengen, die man ohne Vorsatz nicht zu sich nehmen kann.
[154] Auf 600 Milligramm, auf 1000 Milligramm, auf 2000 Milligramm Lithium komme ich nur, wenn ich, ich weiß nicht, 1000 Liter lithiumhaltiges Mineralwasser trinke.
[155] Oder wenn ich 500 Kapseln von einem Lithiumorotat einwerfe.
[156] Also das sind Mengen, auf die Idee kommt ja keiner, abgesehen davon, dass ich 1000 Liter Mineralwasser, da bin ich vorher an 1000 anderen Sachen gestorben.
[157] Da bist du schon tot.
[158] das Lithium dann nicht mehr die Todesursache.
[159] Aber diese geringen Dosen, und da ist es so, dass sie lustigerweise herausgefunden haben, dass bereits ab 0 ,5 Milligramm pro Tag, ab 5 Milligramm pro Tag, also da ist die Studienlage noch ein bisschen dünn, aber ab so geringen Dosen tatsächlich bereits nachweisbare Wirkungen zu beobachten sind.
[160] Und das habe ich irgendwie extrem spannend gefunden, dass das so ein totales, Geheimthema ist, dass wenn man über Lithium redet, dass die Leute selbst unter Biohackern zuerst einmal an Autobatterien denken und nicht an ein offenbar extrem wirkungsvolles Nootropikum.
[161] Soweit ich mich richtig erinnere, ist es allerdings so, dass diejenigen unter den Biohackern, die früher mal Kampftrinker waren und trocken geworden sind und womöglich sogar dabei in dieser berühmten amerikanischen Selbsthilfegruppe.
[162] den anonymen Alkoholikern organisiert gewesen wären, was jetzt wahrscheinlich kaum jemand von uns ist, aber ist ja auch völlig egal.
[163] Bei den AAAs gab es, glaube ich, schon in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts die klare Empfehlung, dass Lithium den Weg aus der Alkoholsucht auch ebnen kann.
[164] Das heißt, es scheint zusätzlich zu den ganzen anderen Wirkungen auch noch eine suchthemmende Wirkung zu haben, was, nachdem du das vorher so schön mit dem Dopaminkreislauf erkennst, erklärt hast, auch relativ gut schlüssig ist, dass man einfach sagt, okay, wenn ich da den Dopaminspiegel reguliert bekomme, das heißt, das Zeug nicht zu sehr nach oben und nicht zu sehr nach unten rauscht, ist halt auch der Griff zum Glas ein weniger ausgeprägter.
[165] In dem Buch wurde auch geschrieben, dass die Wirkung von Suchtmitteln gedämpft wird, wenn man das mit Lithium verbindet, was man jetzt gut finden kann oder weniger gut.
[166] Das macht das Ganze halt teurer.
[167] Auf medizinischer Ebene ist es wahrscheinlich vorteilhaft.
[168] Aber es ist...
[169] Schon in der griechischen Antike hat man Quellen, die Lithium enthalten haben, aufgesucht und hat dort beruhigende Wirkungen festgestellt und Leute dieses Wasser trinken lassen, wenn sie zu allzu ausufernden Stimmungsschwankungen geneigt haben.
[170] Und übrigens, weißt du, woher das Erfrischungsgetränk 7 -Up seinen Namen hat?
[171] Das hieß früher anders, aber das hatte in der Originalformulierung ein bisschen was mit dem guten...
[172] der guten Geschichte von Coca -Cola zu tun, wo Kokain drin war bei 7 -Up, das hieß irgendwie Lithium.
[173] Lithium, genau.
[174] Big Label Lithiated Lemon Lime Soda oder so hat es geheißen.
[175] Soll den Hangover seiner Zeit reduziert haben.
[176] Genau, genau.
[177] Also das wurde 1929 auf den Markt gebracht und die haben mit dem Slogan It Takes the Ouch Out of the Grouch.
[178] haben sie das beworben, also quasi als Anti -Kater -Getränk, das die Stimmung verbessern soll.
[179] Und das lag eben an diesem Lithium -Gehalt.
[180] Und der Name erinnert noch daran, 7 -Up, weil das 7 erinnert scheinbar an das atomare Gewicht von Lithium.
[181] Und Up eben auf die Stimmungsaufhellende.
[182] Aufheilende Wirkung.
[183] Aber heutzutage hilft es nichts, wenn man 7 -Up trinkt, weil da ist kein Lithium mehr hinzugefügt.
[184] Das haben sie 1950 aufgehört.
[185] Damals hat auch die FTE offenbar, weil ein paar Leute zu tief ins 7 -Up -Glas geschaut haben, oder zwar müssen wir mehr ins Fass geschaut haben, die FTE hat damals vor Lithium gewarnt, wegen dieser Nebenwirkungen, die wir eh schauen.
[186] erwähnt hat.
[187] Könnte auch sein, dass zur gleichen Zeit irgendwelche Antidepressiva zum ersten Mal die Pharmazulassung erlangt haben und man mal wieder geschaut hat, dass man einen nervigen Mitbewerber mit zu wenig Nebenwirkungen aus dem Ganzen rausnimmt.
[188] So, jetzt ist es so, jetzt haben uns die Leute da draußen zugehört, wie wir uns gegenseitig Lithium -Weisheiten Und jetzt werden sie sich denken, naja, okay, wie komme ich jetzt zum Lithium, wenn ich das einmal ausprobieren möchte?
[189] Die eine Möglichkeit ist uns im europäischen, also im EU -Raum gesetzlich nicht gestattet.
[190] Das heißt, Nahrungsergänzungsmittel dürfen hier nicht verkauft werden.
[191] Das heißt, die Nahrungsergänzungsmittel, die wir gekriegt haben, die haben wir uns mitgenommen aus Amerika oder aus anderen Ländern.
[192] wo das gestattet ist.
[193] Jetzt kann man aber relativ leicht zu Lithium kommen, weil Lithium ist im Mineralwässern enthalten, ist vor allem in der Nahrung nur in äußerst geringen Mengen.
[194] Ich glaube, Schokolade wurde da genannt.
[195] Die Hauptquelle von Lithium sind entsprechende Mineral - und Heilwässer.
[196] Ich bin auf das Thema gestoßen durch Thalheim, die mit dem auch Und ich habe mit denen auch zu tun.
[197] Und ich bin super happy, dass ich auf das gestoßen bin.
[198] Und ich trinke nicht nur das Mineralwasser von Thalheimer, also nicht nur das Thalheimer Heilwasser, sondern auch die Limonaten und das Bier sogar manchmal.
[199] Ich habe wieder zum Biertrinken angefangen.
[200] Sehr richtig.
[201] Aber in kleinen Mengen.
[202] Bier in kleinen Mengen.
[203] Also meinen Lithiumbedarf hänge ich jetzt nicht an meinem Bierkonsum.
[204] Das wäre vielleicht eher mit nach als mit Vorteilen behaftet.
[205] Takes the ouch out of the crouch.
[206] Das erste Bier mit Antikaterweckung.
[207] Nein, ja, was soll man sagen?
[208] Tatsächlich ein lieber ehemaliger Internatskollege, Freund, hat den Selbstversuch irgendwie vor ein paar Jahren, als ich damals zum ersten Mal mit Lithium schwanger gegangen bin, glaube ich mit einem ...
[209] deutschen Mineralwasser, in Deutschland gibt es halt andere Marken, versucht damals in Absprache mit seiner Psychologin, weil es bei dem wirklich eher so die lebenslange und dauerhafte Wolke der Traurigkeit war.
[210] Ich muss auch gestehen, wir haben aktuell leider keinen Kontakt.
[211] Das heißt, ich weiß nicht, wie es ihm heutzutage geht, aber vor ein paar Jahren, als er da mit dem lithiumhaltigen Wasser angefangen hat, hat er irgendwie hochbegabter Physiker, Mathematiker mal ausgerechnet, wie viele Flaschen er da für seinen Tagesbedarf trinken musste.
[212] Ich glaube, es waren 3 ,5 oder 3 ,8 Flaschen, die er gebraucht hätte, um auf diese vernünftige Supplementmenge zu kommen, hat es dann auch eine gewisse Zeit durchgezogen.
[213] Und ich erinnere mich noch, dass ihm das tatsächlich auch gut getan hat.
[214] Das heißt, je nachdem, wie hoch die Menge an Lithium ist, ist das schon eine ganze Menge an Wasser, die man da brauchen kann.
[215] Aber wie gesagt, ich halte es.
[216] Ich bin so ein bisschen unentschlossen.
[217] Ich glaube, es heißt NK50, also diese Menge, die du zu dir nehmen musst, dass der Körper Richtung Totalschaden geht, ist jetzt zugegebenermaßen beim Lithium niedriger als bei vielen anderen Nahrungsmittelergänzungssubstanzen oder sowas in der Art. So ein bisschen dümmstmöglicher Nutzerproblematik verstehe ich schon, was die Verkehrsbeschränkung angeht.
[218] Nichtsdestotrotz finde ich es seltsam, weil es einfach tatsächlich was ist, was jetzt von den verschiedensten Quellen und aus dem medizinischen Wissen ja durchaus aufgrund seiner Wirkung aufs Gehirn mit einer positiven Konnotation versehen werden kann, dass wir da gar so strikt sind.
[219] Und das ist noch nicht mal ein...
[220] Mikrodosing, wenigstens apothekenpflichtiges oder sowas Produkt gibt, dass man sagt, okay, man könnte diese 0 ,5 Milligramm, die da so irgendwie als untere Quelle angegeben waren, soweit ich mich erinnere, irgendwie so bekommen.
[221] Natürlich, ich glaube, mich zu erinnern, durchaus auch irgendwie im Internet die Möglichkeit gibt, sowas zu kaufen, ohne dass man jetzt direkt ins Darknet gehen muss.
[222] Also wer das googelt, vielleicht findet man ja da auch irgendwo.
[223] Also ich habe jetzt tatsächlich sogar auf Amazon nachgeschaut und mir ist da jetzt nicht gleich was begegnet, aber es kann auch damit zu tun haben, dass ich nicht wahnsinnig viel Zeit auf Amazon verbringe.
[224] Wenn ich nicht gerade, jetzt habe ich ganz vergessen, wenn ich nicht gerade schaue, wie unser Buch performt und da Da glaube ich, sind wir nicht so schlecht.
[225] Ja, das ist jetzt ein harter Übergang.
[226] Sehr, sehr harter Übergang, aber ich darf es nicht vergessen.
[227] Wir müssen Werbung machen für unser Buch, Andreas.
[228] Ja, ihr Lieben, tatsächlich wäre mir ein großes Freudenfest, wenn Punkt eins möglichst viele Liebehörerinnen und Hörer dieses Buch kaufen, um es selber zu lesen oder vielleicht auch zum Verschenken kaufen.
[229] Es wäre mir aber auch tatsächlich ein genauso großes...
[230] Wenn man auf den gängigen Plätzen, wo man Bücher kaufen und rezensieren kann, sprich Talia und Amazon, nehme ich mal an, dürfte das so in der Regel sein, da auch irgendwie gerne nochmal einen Kommentar oder vielleicht eine Bewertung hinterlässt.
[231] Und nachdem wir, zumindest wir beide aus ausgesprochenem Munde, nach den Podcasts nicht darauf hinweisen, dass wie sehr uns einer abgeht, wenn er uns eine Fünf -Sterne -Bewertung bei iTunes hinterlasst, was übrigens auch passiert und wir lesen das Zeug.
[232] ein Microdosing an Lithium, wenn sie uns ein...
[233] ein Fünf -Sterne -Ding hinterlassen auf irgendeiner Plattform.
[234] Also, langer Rede, kurzer Sinn.
[235] Ich habe jetzt wieder geschlossen.
[236] Hast du gemerkt, wie ich jetzt wieder elegant zurückgegangen bin?
[237] Ja, ja.
[238] Ich wollte aber noch darauf hingewiesen haben, ich schaue als zweites nach dem Aufstehen auf die Order -Scores oder auf die Ultra -Human -Scores und als erstes schaue ich auf die verschiedensten Plattformen nach unseren neuesten Bewertungen und dann weiß ich, wie mein Tag so laufen wird.
[239] Nein.
[240] Also, wie gesagt, das Thema Lithium ist so ein bisschen Knapper jetzt bei uns heute als Thema im Podcast, als wir es sonst haben.
[241] Es gibt irgendwie, wenn man die richtige Dosis nicht überschreitet, kaum was, was dagegen spricht, es auszuprobieren.
[242] Da man es als Supplement nur schwer bekommt, drängt sich der Griff zum Wasser auf.
[243] Der Griff zur Flasche.
[244] Zur Flasche stimmt, beim Bier war es ja auch drin.
[245] Und wir sind ja ein Produkt des Red Bull Media Hauses.
[246] Und bevor es jemand bei iTunes dann wieder schreibt, soweit ich weiß, sind die Thalheimer Heilquellen, glaube ich, heißen sie in der richtigen Formierung, ja auch ein Teil des Red Bull Hauses, wenn man das so formulieren darf.
[247] Es handelt sich dennoch nicht um Schleichwerbung, weil schlicht und ergreifend von allen in Flaschen abgefüllten...
[248] Heilwässern, zumindest in Österreich, wenn nicht sogar im gesamten deutschsprachigen Raum, einfach das Thalheimer den höchsten Lithiumgehalt hat.
[249] Es sollen noch irgendwelche wilden Quellen geben, also sprich, wo das Wasser nicht in Flaschen abgefüllt ist, wo noch höherer Lithiumgehalt in Österreich gefunden werden kann, hat man mir mal erzählt.
[250] Aber dieses wilde Wassereinsammeln mit irgendwelchen Flaschen, wo hinfahren, wie es beispielsweise in Amerika mit Hilfe der Webseite finderwell .com propagiert wird, das ist bei uns irgendwie nicht so populär.
[251] Also insofern bin ich da jetzt eher beim Bottled Water und dementsprechend bitte versteht uns da jetzt richtig das Thema Lithium und das Thema Gehirn und Gehirngesundheit ist ein unglaublich spannendes und da Lithium glaube ich das einzige Supplement war, das damals von den Leuten von Qualia, also sprich bei der Mutter aller Nootropiker, also sprich bei diesem Breitband -Supplement, in dem so mehr oder minder alles verhackstückt wurde, was irgendwie mal für kognitive Performance in Frage kommen könnte, nicht berücksichtbar und alles andere.
[252] Sonst ist es einfach auch ein wertvolles Add -on für den Biohacker oder die Biohackerin, wenn man sagt, ich möchte nochmal ein bisschen was fürs Hirn tun.
[253] Und wie gesagt, eine Quersumme aus Kevin Rose und Peter Attia ist dann unabhängig von der Studienlage auch in meinem Leben schon so, dass ich sage, zwei zusammen, wenn du sie aufeinander stellst, dann kommen sie beim Humor -Menschen fast bis zur Höhe der Brustwarzen.
[254] Aber wenn du dir da teilst noch auf die Schulter und den Ben Greenfield stellst, der auch sich sehr positiv über Lithium geäußert hat, dann sind wir ja eigentlich schon wieder auf Augenhöhe.
[255] Ja, wenn der nicht gerade was anderes zu tun hat, wie aus der Bibel vorzulesen, ja.
[256] Das magst du gar nicht.
[257] Dass der Ben Greenfield seine spirituelle Ader jetzt so stark zum an Schwellen gebracht hat.
[258] Nee, es ist tatsächlich so, ich habe die letzten zwei Tage irgendwie vier, fünf Episoden von ihm nachgehört, die er jetzt neulich wieder mal released hatte, weil ich irgendwie, keine Ahnung, nicht dazugekommen bin.
[259] Ich hatte irgendwie doch auch ein bisschen hektische Zeit und weil ich ja ein bisschen schon mit Seelenschmerz auch das Health Optimization Summit habe sausen lassen müssen, war ich nicht.
[260] mich nicht in der Lage gesehen habe, nochmal vier Tage in London in meinen Terminkalender reinzubekommen und in dieses Jahr nicht gesehen habe.
[261] Und er hat mich da wieder ein bisschen versöhnt.
[262] Es gab tatsächlich vor sechs, acht Wochen so eine Phase, da hat er irgendwie zwei, dreimal so amerikanische Pastoren dann zu Gast und hat sich dann mit denen über verschiedenste Fragen des Lebens ausgetauscht.
[263] Das war handwerklich großartig gemacht, aber es war halt nicht die Form von Information, die ich bei Ben abholen möchte.
[264] Ganz banal, das ist ein pfiffiges Kerlchen, ist ein super Kerl, ist ein super Athlet, ist ein super Vorbild, ist ein toller Vater, ist glaube ich inzwischen auch ein toller Ehemann und hat einen starken Glauben, das ist alles sehr, sehr positiv.
[265] Nur Mai, wenn ich den Klempner rufe und der mir dann sagt, er würde ganz gerne noch bei meinem Auto irgendwie ein Chip -Tuning vornehmen.
[266] Dann ist das zwar auch irgendwie schön, aber es ist halt nicht das, was ich vom Klempner wollte.
[267] Auch gut.
[268] So, meine Damen und Herren, trinken Sie lithiumhaltiges Wasser.
[269] Nicht mehr als 1000 Liter pro Tag, bitte, weil sonst wird es gefährlich.
[270] Aber bis zu ungefähr 500, 600, 700 Litern sollte zumindest vom Lithiumgehalt her alles safe sein.
[271] Genau, und des Weiteren Gehirngesundheit ist sowohl was gute Laune als auch was leistungsfähig.
[272] angeht, ein Thema, das uns alle betreffen sollte.
[273] Wenn ihr zufälligerweise den Eindruck habt, dass es mit der guten Laune massiv nach unten geht, dauerhaft nach unten geht und sich das Ganze auch nach mehreren Flaschen mineralweise nicht lösen lässt, bitte, bitte ihr Lieben, redet mit Menschen in eurem Umfeld darüber, wenn ihr den Eindruck habt, das könnte jetzt in eine unglückliche Richtung gehen.
[274] Selbstmedikation oder Biohacking ist eine unglaublich tolle Idee, die Lebensqualität zu steigern.
[275] aber es darf auch durchaus vorkommen, dass man so ähnlich wie beim Judo, glaube ich, ist es dann, wenn man am Boden liegt, dass man auch gerne mal mit der Hand auf die Matte klopft, in der Hoffnung, dass jemand anders sagt, okay, jetzt helfen wir dir.
[276] Wobei, vollkommen richtig, und ich möchte das nur unterstreichen, was du sagst, auf der anderen Seite möchte ich noch ergänzen, dass mentale Gesundheit halt tatsächlich diesen psychischen Aspekt hat.
[277] Und da gibt es entsprechend ausgebildete Menschen, die einem da helfen.
[278] Aber dass es eben auch einen physischen Aspekt hat, dass es eben auch um Nährstoffe geht, dass es um das Eindämmen von Entzündungen geht, dass es darum geht, dass die Omega -3 -Spiegel passen, dass es darum geht, dass man Kreatin nimmt, dass es darum geht, dass man eben auch Lithium nimmt und dass man schaut, dass auf organischer Ebene einfach einmal die Voraussetzungen geschaffen sind, dass dieses schwabbelige Organ, das wir da oben spazieren tragen, einfach die Chance hat, halbwegs gut zu funktionieren.
[279] Oder wie es der Lateiner allerdings mehr aufs sportliche Training gesagt hatte, Menzana in Corporisana.
[280] Insofern sorgen wir dafür, dass der Körper gesund ist, dann geht es dem Gehirn auch gut.
[281] Und wenn ihr die ganzen Supplements, die wir gerade erwähnt haben, mit lithiumhaltigem Wasser gerne aus Thalheim runterspült, dann seid ihr schon auf der Hälfte der Strecke.
[282] mehr geistige Kapazität.
[283] Ich würde sagen, lieber Stefan, die Folge ist kurz, aber...
[284] Für unsere Verhältnisse ist sie kurz.
[285] Ich finde das ja gut.
[286] Dankeschön.
[287] Bis nächste Woche.
[288] Nächste Woche haben wir unsere beliebte Fragenrunde.
[289] Und werden uns jetzt darauf vorbereiten.
[290] Habt eine gute Zeit.
[291] Bis nächste Woche.
[292] Bis dann.
[293] Wiederschauen.
[294] Das war die Biohackingpraxis.
[295] Der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von The Red Bulletin.
[296] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[297] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[298] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[299] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[300] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
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