Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Hallo ihr Lieben, hier bin wieder ich, Dr. Simone Koch und Maria, die hier neben mir sitzt.
[7] Hallo.
[8] Und wenn hier jemand ins Mikrofon schnuffelt, das ist Jordi, der ist heute auch mal wieder mit am Start und macht zum Teil vielleicht Geräusche, also nicht wundern.
[9] Weder Maria noch ich haben die Nase voll, extrem schnupfen oder schwere Niesattacken, sondern das ist alles der Hund.
[10] Absolut.
[11] Vielleicht auch ein Pups dabei, das kann sein.
[12] Wer das Thema verfolgt hat, Jordi darf bleiben.
[13] Ich habe mich auch schon sehr gefreut.
[14] Es war ja die Frage, welche Tiere verursachen Jans Allergie?
[15] Sind die Katzen?
[16] Ja, und das Schlimme ist, dass ja die Katze auch noch Jans Katze ist.
[17] Die kuscheln eigentlich immer jeden Abend im Bett zusammen.
[18] Und das trifft ihn jetzt natürlich besonders hart, aber es wird so machen.
[19] Ja, klar.
[20] Das ist auch richtig hart.
[21] Die Katzen kenne ich nicht, ich kenne nur den Hund.
[22] Deswegen bin ich da ganz egoistisch und freue mich, dass der Hund bleibt.
[23] Ja, du hast recht.
[24] Ich freue mich auch mehr, dass der Hund bleibt, aber gut.
[25] So, ihr Lieben, heute soll es nochmal wieder um das Thema Insulinresistenz gehen, weil ganz viele haben gesagt, nach der Behandlungsfrage, ja, Folge...
[26] Ey, ihr Lieben, war wirklich eine spannende, tolle Folge, aber ich bin weder dick, noch müsste ich irgendwie abnehmen.
[27] Ich habe aber trotzdem eine Insulinresistenz.
[28] Was soll ich denn da tun?
[29] Und deswegen beschäftigen wir uns jetzt nochmal mit ein paar anderen Maßnahmen, die auch helfen können bei Insulinresistenz, beziehungsweise reden darüber, wenn denn gar kein Übergewicht vorhanden ist.
[30] Übergewicht ist halt der häufigste Hintergrund bei Insulinresistenz, weil das ja sich so ein gegenseitig verstärkender Prozess ist.
[31] Insulinresistenz führt zu Übergewicht, Übergewicht führt zu Insulinresistenz.
[32] Verhängnisvoller Kreislauf, ihr kennt das Thema.
[33] Ja, genau.
[34] Aber es gibt halt eben auch die Formen, wo Menschen insulinresistent sind oder Teile von Menschen, wie zum Beispiel eben nur das Gehirn oder nur der Eierstock oder so.
[35] Die Ohren.
[36] Oder nur die Ohren, genau.
[37] Da kamen auch ein paar Fragen zu, wie man das nämlich rausfinden kann.
[38] Ja, das ist auch ganz, ganz schwierig.
[39] Und was man da dann machen kann.
[40] Also, ja, genau.
[41] Wir können ja vielleicht erstmal darüber reden, wie kann man das rausfinden.
[42] Also ich hatte da jetzt auch gerade einen Post zu.
[43] Also hier ist es, vor allen Dingen, wenn es um Insulinresistenz des Gehirns geht, ist es relativ wichtig, dass man mal einen Glucosetoleranz -Test macht.
[44] Im Prinzip auch bei den Ohren und so kann das halt hilfreich sein, weil durch den Glucosetoleranz -Test provoziert man das ganze System.
[45] Und dann ist es oft so, und das ist auch ganz wichtig, dass man das...
[46] Dass man dann relativ lange auch in der Praxis bleibt, wo man das durchführen lässt.
[47] Oft ist zwei Stunden nach dem Test kommt es dann zu Hypoglykämien, beziehungsweise zur Unterversorgung von einzelnen Geweben.
[48] Also zum Beispiel dann eben im Gehirn und der Ohren, die dann Symptome verursachen kann.
[49] Also zum Beispiel eben zentrale Schwäche, das Gefühl ohnmächtig zu werden, Fatigue -Gefühl, extreme Heißhungerattacken oder wenn es um die Ohren geht.
[50] Hörverlust.
[51] Genau, Hörverlust, Rauschen auf den Ohren, Ohrensausen und so weiter.
[52] Und das wäre leider so ziemlich die einzige Möglichkeit.
[53] Eine Insulinresistenz des OVARs äußert sich meistens als PCOS, also als polyzystisches OVAR -Syndrom, wobei da ganz, ganz wichtig ist, hier einmal kurz zur Begriffskehrung, das heißt polyzystisches OVAR -Syndrom, weil es oft mit polyzystischen, also mit Ovarien, wo ganz viele kleine Eierranreifen drin sind, zusammenhängt.
[54] Aber...
[55] Das muss nicht der Fall sein.
[56] Also es gibt halt auch polizistisches Ovar -Syndrom ohne ein polizistisches Ovar.
[57] Das ist halt ein bisschen tricky.
[58] Super.
[59] Großartig.
[60] Also es ist nur ein Syndrom.
[61] Und also das äußert sich halt vor allen Dingen eben durch Oligominorö, also dadurch, dass die Zyklen deutlich zu lang sind und also die Insulinresistenz des OVARs, weil es gibt halt auch andere Formen als nur beim PCOS.
[62] PCOS können wir vielleicht mal eine eigene Folge zu machen.
[63] Definitiv, haben auch ganz viele sich gewünscht.
[64] Also da machen wir auf jeden Fall mal was zu.
[65] Also wir haben euch gehört, aber heute machen wir noch mal ein bisschen was über Insulinresistenz.
[66] Und was man eben gegen, ja, vielleicht Insulinresistenz einzelner Organe bzw.
[67] Insulinresistenz tun kann, die nichts mit Übergewicht zu tun hat.
[68] Und wo dann ein Runterbringen des Insulinspiegels durch Fasten auch nichts bringt, weil tendenziell vielleicht auch der Insulinspiegel nicht zu hoch ist, sondern eben nur das Gewebe insulinresistent ist.
[69] Ach du meine Güte, so weit gibt es auch.
[70] Ihr Armhasen.
[71] Na gut.
[72] Ja, womit fangen wir an?
[73] Ja, genau.
[74] Also wie entsteht denn Insulinresistenz?
[75] Woher kommt denn, warum denkt sich Gewebe, ich bin jetzt insulinresistent?
[76] Also können wir da nochmal ganz kurz, wie kommt dann das zusammen?
[77] Weil in meiner Welt war jetzt eigentlich auch immer Übergewicht Insulinresistenz.
[78] Weil das ja auch dein Fall ist, dass du dich beschäftigen musst.
[79] Also, wie kommt das zustande?
[80] Das kommt im Wesentlichen durch Entzündung zustande.
[81] Also bestimmte Stoffe führen zur Insulinresistenz von Gewebe, wie zum Beispiel das Weed Germ -Aglutinin.
[82] Das hatten wir auch in der anderen Folge schon.
[83] Das ist ein Lektin.
[84] Soll ich dann nochmal vom Ohrschleim anfangen?
[85] Du guckst so als ob ja.
[86] War das dieses RGAP?
[87] Nee, das war hungerregulierende Hormone.
[88] Ja, okay, wow.
[89] Gut.
[90] Okay.
[91] Lektine sind Stoffe in Pflanzen, die dafür sorgen sollen, dass der Fressfeind entweder beim Genuss der Pflanze verstirbt und die Pflanze dann nicht mehr isst.
[92] Oder dass der Fressfeind sich nicht mehr fortpflanzen kann und dann die Folgegeneration dezimiert ist und dadurch weniger Fressfeinde sind, die die Pflanze fressen.
[93] Das ist ja gemein.
[94] Das ist gemein, genau.
[95] Und das machen eigentlich alle Pflanzen.
[96] Also alle Pflanzen produzieren irgendwelche Lektine.
[97] Und die sind unterschiedlich unangenehm für ihre Fressfeinde.
[98] Und je nachdem hat man halt auch unterschiedlich starke genetische Anpassungen an Lektine.
[99] Also zum Beispiel Lektine so in Gras und so, so Graspflanzen und sowas, können wir gar nicht essen.
[100] Wenn wir die essen, wir können es a. nicht verdauen und b. müssen wir davon brechen.
[101] Das kenne ich von Gordermann, aber er lernt nicht raus.
[102] Ja, genau.
[103] Paarhufer zum Beispiel, also Huftiere können super Pflanzen fressen, leben davon.
[104] Die haben sich perfekt angepasst, diese Lektine.
[105] Wir haben uns auch an bestimmte Lektin -Gruppen sehr gut angepasst, können die ziemlich gut essen.
[106] Für uns entscheidend sind vor allen Dingen die Prolamine.
[107] Prolamine sind die Lektine der Getreide.
[108] Hier besonders bekannt, das Gluten.
[109] Das gehört halt auch mit dazu.
[110] Und der Weizen hat eben nicht nur das Gluten, sondern auch das Weed -Germ -Aglutinin.
[111] Weed -Germ -Aglutinin findet sich in der Spelze, also in dem, was außenrum ist und dadurch vor allen Dingen im Vollkorn.
[112] Ah, deswegen ist Vollkorn -Weizen so schlecht.
[113] Genau.
[114] Ich bin wieder da.
[115] Ich sag mal einmal, du hast da ein Hundehaar.
[116] Dankeschön.
[117] Weed -Germ -Aglutinin macht den Muskel, die Muskulatur insulinresistent.
[118] Das ist halt eine der ganz starken Nebenwirkungen da.
[119] Dann gibt es halt weitere Gründe für Insulinresistenzen, können sein zum Beispiel...
[120] Entzündung irgendwo im Körper, die macht das Gewebe auch insulinresistent.
[121] Du hast ja gefragt, warum macht der Körper das?
[122] Wahrscheinlich will der Körper sich dadurch schützen, wenn der Stoffwechsel hochfährt, wenn mehr Energie in den Körper reinkommt, dann läuft der Stoffwechsel schneller, läuft die Regeneration schneller, die Reparation schneller, die Teilung der Zellen schneller.
[123] Und in einer entzündlichen Situation kann das halt eben die Lage verschlimmern.
[124] Also in einer entzündlichen Situation versucht der Körper immer alles, um den Stoffwechsel zu reduzieren und um die Teilungsrate und so weiter runterzubringen, damit die Entzündung nicht weiter fortschreitet.
[125] Also Stoffwechsel kaputt funktioniert durch stille Entzündung.
[126] Ja, funktioniert auf jeden Fall.
[127] Stoffwechsel kaputt gibt es.
[128] Aber nicht unbedingt durch Diäten, sondern vielleicht durch...
[129] Die stillen Entzündungen, die mit Diäten einhergehen.
[130] Das hatten wir auch schon als Themen bei Diäten.
[131] Langfristige, sehr stark kalorienreduzierte Diäten, langfristige Low -Carb -Diäten ohne Carb -Refeed und so führen halt auch zu Entzündungen und können dadurch dann auch wieder insulinresistent machen, zum einen.
[132] Und zum anderen auch Stoffwechsel kaputt machen.
[133] Ich mag diesen Begriff nicht.
[134] Guck mal in meine Reels.
[135] Da habe ich ein paar Reels zu Stoffwechsel kaputt.
[136] Was macht wirklich Stoffwechsel kaputt?
[137] Und was ist halt einfach Bullshit?
[138] Und das meiste ist Quatsch.
[139] Was macht noch insulinresistent?
[140] Zu wenig Schlaf macht insulinresistent.
[141] Nein, das glaube ich nicht.
[142] Und das ist halt was, was ganz, ganz ausgeprägt ist.
[143] Ich weiß, ich sage immer wieder, habe ich ganz oft erwähnt in irgendwelchen Interviews und Podcasts, aber schon eine Nacht schlechten Schlaf, es vermindert die Insulinsensitivität um 30.
[144] Das hat Maria sich auch schon gemerkt.
[145] Ist einfach super, super erheblich für uns alle, weil wir alle zu wenig schlafen.
[146] Also wenn wir tendenziell halt irgendwie einfach immer alle zu wenig schlafen.
[147] Und für mich echt einer der Gamechanger.
[148] Also ich muss sagen, ich habe im Augenblick eine ultra stressige Phase.
[149] Also bei mir ist halt einfach ganz, ganz viel im Argen.
[150] In der Praxis war ganz viel gerade einfach ganz, ganz schwierig wegen Covid -Fällen, wegen ganz viel Arbeitsprozessen, die sich ungünstig eingeschliffen haben, wegen Personalumstellung.
[151] Meine Oma, also alle, die das Anti -Entzündungsprogramm und schlank und voller Energie bei Hashimoto gelesen haben, wissen, dass meine Oma eine ganz, ganz wichtige Rolle in meinem Leben gespielt hat, dass ich ganz viel von ihr gelernt habe, vor allen Dingen in Bezug auf diese ganzen Sachen.
[152] Und also diese wundervolle Oma, die mein Leben halt ganz stark geprägt hat, liegt gerade im Sterben.
[153] Und das ist natürlich auch anstrengend und beschäftigt mich, auch wenn ich sie, also sie ist jetzt ja schon fast 100 und ich kann sie auch guten Gewissens gehen lassen, aber trotzdem ist man halt ein bisschen traurig.
[154] Man denkt ja immer, dass sie ewig leben, bis sie dann nicht mehr leben.
[155] Genau, genau.
[156] Genau, worauf ich hinaus wollte, ist, dass es mir trotzdem dafür eigentlich echt erstaunlich gut geht.
[157] Das hat viel, glaube ich, damit zu tun, dass meine Resilienz nochmal im letzten Jahr viel, viel besser geworden ist.
[158] Ich habe immer mal so Momente trotzdem, wo ich denke, alles kracht über mir zusammen.
[159] Und ich glaube, das hat jeder halt ab und zu mal.
[160] Aber die sind seltener geworden und auch nicht so lang mehr.
[161] Das hat damit zu tun, dass mein Schlaf so wahnsinnig viel besser geworden ist.
[162] Dass ich ganz viel nochmal an meinem Schlaf massiv verbessern und nach oben regulieren konnte.
[163] Und ich finde, also da können wir auch gleich mit einsteigen.
[164] Das ist zum Beispiel eines der Themen, wenn wir Insulinresistenz haben und andersweitig behandeln wollen.
[165] Ein ganz wichtiges Thema ist Schlaf.
[166] Wer nicht ausreichend schläft, wer nicht erholsam schläft, ist immer zu einem gewissen Grad Insulinresistent.
[167] Und wer halt unter einer stärkeren Insulinresistenz zu leiden hat, weil er zum Beispiel eine rheumatische Erkrankung hat oder eine andere chronisch entzündliche Erkrankung.
[168] Oder zum Beispiel auch bei der Hashimoto -Tyroiditis.
[169] Die Hashimoto -Tyroiditis an sich macht schon Insulinresistent.
[170] Womit ich dann da gleich noch einen reingritschen muss, bevor ich den vergesse, Schilddrüsenunterfunktion macht insulinresistent.
[171] Und spielt da halt auch eine ganz, ganz große Rolle.
[172] Und da ist halt deswegen auch oft, dass man nicht genau weiß, wo ist Huhn und wo ist Ei.
[173] Weil die Schilddrüsenunterfunktion macht insulinresistent.
[174] Durch die Insulinresistenz der Schilddrüsenunterfunktion kann dann eventuell ein Übergewicht entstehen.
[175] Das hatten wir ja auch schon, desto länger eine Insulinresistenz da ist, desto mehr verfestigt die sich.
[176] Ist sie wie Rost und macht irgendwie alles kaputt.
[177] Und dann kann es halt sein, man hat die Schilddrüsenunterfunktion super erfolgreich und gut behandelt.
[178] Und trotzdem bleibt halt die Insulinresistenz bestehen, weil sie halt einfach schon zu lange da ist, um nur durch die Einstellung der Schilddrüsenunterfunktion dann...
[179] wieder zu verschwinden.
[180] Aber jetzt bin ich wieder vom Thema abgekommen.
[181] Über Schlaf wollte ich reden.
[182] Dass Maria gut schläft, wisst ihr schon?
[183] Tust du da irgendwas für?
[184] Ich glaube, ich habe eine gute Psychhygiene.
[185] Also wenig Dinge, die meinen Kopf doll bewegen noch.
[186] Hast du da ein paar Tipps zu, wie du das machst?
[187] Psychhygiene.
[188] Regelmäßig auch soziale Kontakte fasten.
[189] Also gerne auch mal einfach soziale Kontakte streichen, wenn sie dir nicht gut tun.
[190] Das hatten wir jetzt, ich weiß immer nicht, welche Folge ist schon offen.
[191] In irgendeiner Folge habe ich gesagt, hier schmeißt Leute aus eurem Umfeld, wenn die euch nicht gut tun.
[192] Und ich halte mich ganz viel fern von so Stressoren, wenn es geht.
[193] Klar, sowas wie Oma stirbt und so, da kannst du dich jetzt schwer fernhalten.
[194] Ach, wie sehe ich nicht?
[195] Ich habe jetzt nicht so Freundinnen, die mir dann von dem 700.
[196] Date erzählen, was ja komischerweise wieder nicht geklappt hat, obwohl der Alkoholiker wirklich so aussah, als könnte der...
[197] Der hatte echt eine gute Beziehung zu seiner Mutter, nicht wie die letzten drei.
[198] So, nee, sowas habe ich halt nicht in meinem Leben.
[199] Insofern, das funktioniert ganz gut.
[200] Ich habe eine stressfreie Beziehung.
[201] Das wird Jan vielleicht anders sehen, aber für mich ist sie...
[202] Ziemlich stressfrei.
[203] Wir müssen irgendwann eine Folge mit Jan machen, was er immer in seinem Podcast zu denken hat.
[204] Ja, tatsächlich.
[205] Bisher findet er es ganz gut.
[206] Wir haben auch den Neuen gestern schon gehört, wo er ja auch ein bisschen viel genannt wurde.
[207] Und das, was ich kürzlich noch machen musste, um besser zu schlafen, der Hund hat sich was angewöhnt.
[208] Der kommt nachts und klopft an meine Decke.
[209] Und dann klopft er an die Decke und kratzt mir so über den Rücken und will unter meine Decke.
[210] Das heißt, er schläft jetzt wieder nicht mehr im Bett.
[211] Schläft in seinem Körbchen, weil ich hatte andauernd einen unterbrochenen Schlaf und jetzt mache ich ja seit dieser Woche auch Eisbaden.
[212] Morgens und Jan und ich hören abends nur noch Podcast.
[213] Früher lief immer noch eine Doku.
[214] Und dadurch hat sich alleine das Einschlafen nochmal, also auch Jan schläft im Moment sehr, sehr gut.
[215] Er nimmt die Pilzextrakte von Smeins, nehmen wir ja regelmäßig und die AG1 nehmen wir täglich und Omega 3 nehmen wir auch täglich.
[216] Und der schläft Bombe, der war ja eher das Problem mit dem Schlafen, sowohl einschlafen als auch wach werden und so.
[217] Und also im Moment, top.
[218] Jetzt hat Maria schon echt eine ganze Menge Sachen gesagt, die eine ganz große Rolle spielen beim guten Schlafen.
[219] Ja, den Rest machst du jetzt.
[220] Also ich sage jetzt so ein bisschen warum.
[221] Podcast statt Doku, Licht.
[222] Blaues Licht signalisiert unseren Augen, also den Melanopsin -Zellen in unserem Auge signalisiert das, es ist Tag.
[223] Und deswegen sollte halt, sobald nicht mehr Tag ist, kein blaues Licht mehr auf diese Zellen fallen, weil die sonst kein Melatonin produzieren und dann halt der Schlaf nicht angestoßen werden kann.
[224] Tonin ist der Zeitgeber für alle anderen Systeme in unserem Körper und deswegen super wichtig.
[225] Das heißt, ab dunkel sollte man möglichst kein blaues Licht mehr auf den Augen haben.
[226] Man kann halt entweder eine Blaulichtbrille tragen, während man Fernsehen guckt, oder es gibt halt auch die modernen Fernseher, die haben das oft sogar, dass man es einstellen kann, Nachtmodus, dass dann ganz wenig blaues Licht nur noch ist.
[227] Oder man hört halt einen Podcast oder so.
[228] Und wir haben das auch tatsächlich festgestellt, wir haben den Schwarm gehört, was ja auch ein echt spannendes Buch ist, ne?
[229] Aber haben trotzdem festgestellt, dass wir beide halt viel besser einschlafen können und der Schlaf dann auch insgesamt besser ist, seitdem wir das machen, obwohl mein Schlaf insgesamt schon ziemlich gut ist.
[230] Ja, wenig Stressoren, vor allen Dingen halt, bevor man schlafen geht.
[231] Also man sollte halt nicht noch E -Mails lesen, wenn etwas ist, was einen stresst, nicht noch Instagram oder irgendwas machen.
[232] Schon gar nicht Nachrichten gucken in den Stunden vorm Schlafen gehen, weil man sich halt von allem, was einen tendenziell vorm Schlafen stressen kann, fernhalten sollte.
[233] Störungen, tatsächlich schlafen deswegen die meisten Menschen, wenn sie alleine schlafen, einfach besser und tiefer.
[234] Aber dann kann ich nicht so gut einschlafen.
[235] Ja, ich auch nicht, genau.
[236] Also ich kann dann viel schlechter einschlafen und ich fühle mich auch tatsächlich einfach sicherer, wenn mein Partner neben mir liegt und mag das total gerne.
[237] Und bei mir ist es tatsächlich auch so, also wenn es um die Schlafqualität geht, also ich messe es ja mit meinem Ura -Ring, dass ich wirklich besser schlafe, wenn Julian da ist und neben mir ist.
[238] Aber für mich ist wichtig, ich brauche meine eigene Matratze.
[239] weil ich bin halt super schlafempfindlich und wenn bei einer gemeinsamen Matratze, wenn der andere sich bewegt und die Matratze wackelt, dann bin ich wach.
[240] Und also das ist für mich ganz, ganz wichtig und es muss halt eben auch eine gute Matratze sein und man sollte halt gucken, dass man so Störfaktoren wie Lärm und sowas alles rausnimmt.
[241] Also eventuell halt, meine Schwester hat sich zum Beispiel gerade Oropax anpassen lassen, also so angepasste Oropax machen lassen.
[242] Ich komme ganz gut klar mit den normalen von Hansaplast.
[243] Aber, also dass man da eben was findet, was für einen passt.
[244] Wer sehr kleine Ohren hat, kann ich nur so empfehlen, sich einfach Kinder -Oropax zu holen.
[245] Das ist oft auch was, was schon hilft.
[246] Licht raus.
[247] Entweder man hat halt Rollläden an den Fenstern und kann es halt Jockbluster machen.
[248] Oder man gewöhnt sich an, eine Schlafmaske zu tragen.
[249] Da sagen viele, stört mich, nervt mich beim Schlafen.
[250] Man gewöhnt sich tatsächlich dran.
[251] Ich schlafe mit einem Maustaping, das heißt, ich klebe mir den Mund zu.
[252] Das klingt jetzt halt so, dass einige denken, okay, jetzt spinnst du völlig die Koch.
[253] Mousetaping hat ganz, ganz viele Vorteile.
[254] Also viele atmen nachts durch den Mund.
[255] Dadurch trocknet der ganze Rachenraum aus, was zu einem Flüssigkeitsverlust führt.
[256] Man atmet deutlich weniger gut.
[257] Also der Sauerstoffgehalt kann sinken.
[258] Es kann halt zu Schlafabnöhen kommen, wenn man durch den Mund atmet.
[259] Dadurch wacht man dann wieder auf, weil der Körper einen halt weckt.
[260] Also immer nur so kurzfristig unterschwellig wacht man auf.
[261] Nicht wirklich, aber der Schlaf wird halt viel weniger erholsam.
[262] Und das alles fällt beim Mousetaping.
[263] Maustaping weg.
[264] Und es ist für mich auch, glaube ich, inzwischen, ja, ich weiß...
[265] Ich habe das Bedürfnis, mitzuschreiben gerade schon wieder.
[266] Also für mich ist halt dieses, also ich trage halt auch nachts eine Knirrschiene, Knirrschiene rein, Mund zugeklebt, Oropax rein, hinlegen, ist für mich inzwischen, also ist für meinen Körper inzwischen auch das Signal, jetzt schlafen.
[267] Also ich schlafe halt deutlich besser inzwischen mit einem Maustaping und Oropax und so, weil das halt auch so ein...
[268] Q ist, also so ein Signal für meinen Körper, wir wollen jetzt schlafen.
[269] Ich habe in der letzten Folge gesagt, ich nutze kein Denglisch und stelle jetzt halt bei jedem dritten Wort fest.
[270] Wie du Denglisch benutzt, ja.
[271] Ja, also das sind halt alles so Punkte und das sind jetzt alles, also jetzt haben wir echt zehn Minuten drüber geredet, was ihr für euren Schlaf alles tun könnt, was halt noch keine Supplements und irgendwas sind.
[272] Und das sind auch die ganzen Sachen, die ich erst mal für deutlich wichtiger halten würde.
[273] Und dann ist etwas, was für mich halt einfach eine ganz, ganz Rolle spielt.
[274] Und was du, glaube ich, inzwischen ja auch machst, ist das Weglassen von Koffein.
[275] Ja, furchtbar.
[276] War die schlimmste Umstellung meines Lebens.
[277] Heute geht es mir super.
[278] Aber es war furchtbar kurz.
[279] War für meinen Schlaf einfach der absolute Game Changer.
[280] Also das ist tatsächlich, wenn es darum geht, was hat am meisten geholfen, dass ich jetzt so viel erholsamer vor allen Dingen schlafe.
[281] ist, dass ich keinen Koffein mehr zu mir nehme.
[282] Tatsächlich brauche ich insgesamt dadurch noch weniger Schlaf, weil ich halt einfach viel erholsamer schlafe.
[283] Ich schlafe schneller ein.
[284] Was macht Koffein?
[285] Koffein sorgt dafür, also es gibt einen Stoff, der sich im Laufe des Tages in unserem Körper anhäuft.
[286] Das ist Adenosin.
[287] Und der dann, wenn zu viel, also wenn ganz viel Adenosin in unserem Körper da ist, dann werden wir müde und dann wollen wir schlafen.
[288] Und Koffein?
[289] sorgt dafür, dass dieses Adenosin nicht wirken kann, sich aber weiterhin anhäuft.
[290] Und wenn dann irgendwann das Koffein weg ist, dann stehen wir plötzlich in diesem Haufen.
[291] Und deswegen hat man dann halt auch diese Crashs, wo man dann denkt, und dann muss man halt noch einen Kaffee trinken und noch einen Kaffee und so weiter.
[292] Also Koffein.
[293] gibt keine kostenlose Energie, sondern es leiht sie sich nur.
[294] Und das ist halt eins der Probleme und wir werden halt so abhängig davon, dass wir eigentlich diese morgendliche Tasse brauchen, um erstmal auf normal zu kommen.
[295] Ja, diese morgendliche Tasse, also alle, anders, fast alle, die ich kenne, weil durch Simone kenne ich jetzt auch, ich würde sie mal richtige Sportler nennen, die also wirklich sich auch mit Gesundheit befassen und ich denke da so an Felix und Tim und so, genau.
[296] Aber die, die ich sonst so kenne, die Pumper Rellas und Pumper aus dem Studio, die trinken halt minimum zwei Dosen Energy am Tag und dazu noch den Latte am Kudamm und so.
[297] Und das ist schon, das ist fast schick.
[298] Die Koffein -Addiction im Bereich Kraftsport.
[299] Ich fand das auch schick, eine Zeit lang.
[300] Also ich war ja so der typische schwer -koffeinabhängige Arzt.
[301] Also fünf, sechs, sieben, acht Tassen am Tag mindestens.
[302] Und ich habe da wirklich auch mit kokettiert.
[303] Also mit diesem, ich brauche halt meinen Kaffee und das gehört zum Arzt -Dasein quasi auch dazu.
[304] Ärzte sind koffeinabhängig.
[305] Ja, und Kokain.
[306] Bei mir war es immer nur Koffein.
[307] Gott sei Dank hast du das nicht mitgemacht.
[308] Also es gibt zum Beispiel ja hier auch, da habe ich auch schon mehr erwähnt, also Moritz Tellmann zum Beispiel, der Bizeps, der verkauft.
[309] jetzt ja auch Kaffee.
[310] Das ist irgendwie Omas Bester oder so.
[311] Also Da wird halt viel einfach mit kokettiert.
[312] Also gerade der Kaffee trinkt eine Anästhesist.
[313] Das ist halt sowas, wo viel dann mit geflirtet wird und so weiter.
[314] Aber gut ist es halt eben nicht.
[315] Und das war wirklich diese Umstellung auf No Coffee.
[316] Und für mich war halt immer wichtig, ich liebe den Geschmack von Kaffee.
[317] Ja, ich auch.
[318] Das kam ja tatsächlich über eine Followerin, die mir geschrieben hat, hey, probier doch mal No Coffee.
[319] Der schmeckt wirklich gut, weil ich halt auch gesagt habe bei Instagram, ich kann einfach nicht ohne Kaffee.
[320] Kaffee und wir schmecken die alle nicht.
[321] Und...
[322] Das war für mich schlafmäßig der Mega -Game -Changer.
[323] Du, kann ich kurz reingreden?
[324] Ja, unbedingt.
[325] Gab es mit Koffein, weil ich werde dann auch oft gefragt, warum ich keinen Koffein mehr zu mir nehme.
[326] Und vielleicht kennt ihr meine Standortstandard -Antwort darauf auch schon.
[327] Simone hat mir das erklärt.
[328] Ich habe mir nicht gemerkt, warum, aber ich mache einfach, was Simone sagt.
[329] Aber sie hat es ursprünglich mal erklärt.
[330] Ja, ja, doch, du erklärst mir ja alles, aber vieles kann ich mir einfach nicht merken.
[331] War mit Koffein und Insulin.
[332] Genau, kannst du das nochmal kurz?
[333] Also es ist bei dir halt sehr speziell.
[334] Koffein verstärkt die Umwandlung von Testosteron in die Hydrotestosteron.
[335] Und das ist halt ein Symptom, was vermehrt auftritt bei der Insulinresistenz des Eierstocks, was dann halt auch mit PCOS zusammenhängt.
[336] Und das war halt bei dir sehr ausgeprägt.
[337] Also wegen PCOS eigentlich?
[338] Genau, eigentlich.
[339] Wo die Insulinresistenz mit dranhängt.
[340] Aber es ist nicht speziell für die Insulinresistenz.
[341] Tatsächlich macht Koffein...
[342] Und partiell erstmal, wenn man nicht abhängig ist, erstmal erhöht es die Insulinsensitivität.
[343] Aber wenn man abhängig ist, dann tut es das auch nicht mehr.
[344] Weil dann ist, wie gesagt, dann bringt einem halt diese Koffein -Search nur erstmal wieder auf normal und hilft einem halt nicht.
[345] Das heißt, unter Umständen ist dieser kleine Espresso in Italien nach der Pizza, wenn man nicht insulinresistent und so ist, schon eigentlich okay.
[346] Genau.
[347] Also Koffein insgesamt als...
[348] Ich sage mal Medikament beziehungsweise Mittel zum Zweck.
[349] Also wenn ich zum Beispiel nur einmal die Woche vor meiner härtesten Sporteinheit Eine Tasse Kaffee trinke, die dann meine Muskelansteuerung besser macht, meinen Fokus besser macht, meine Energie besser macht.
[350] Die kann super sinnvoll sein.
[351] Das Problem ist, dabei bleibt es halt fast nie.
[352] Also Koffeinabhängigkeit ist halt wie bei jeder anderen Abhängigkeit.
[353] Wenn man da einmal wieder mit anfängt, dann findet man Ausreden und so weiter, warum man jetzt heute dann doch den Kaffee braucht.
[354] Ich habe das auch schon zigmal durch.
[355] Dann fängt es halt an mit, ja, nur samstags.
[356] Und dann halt samstags und mittwochs.
[357] Und dann wieder, ach, morgens ist okay.
[358] dann, heute ist echt ein Scheißtag und mir geht es auch nicht gut, eine Tasse mehr geht.
[359] Und rucki zucki ist man wieder bei drei Tassen am Tag.
[360] Also das ist halt wirklich, also es hat Gründe, warum bei den meisten Abhängigkeiten halt gesagt wird, komplett streichen, niemals wieder.
[361] Und ich war jetzt ja mit den Jungs auf Fuerte und Da gab es keinen vernünftigen koffeinfreien Kaffee beim Frühstücksbuffet.
[362] Da später, ansonsten, die Italiener, die Spanier, die haben das echt mega drauf.
[363] Die haben immer koffeinfreien Kaffee, auch superguten koffeinfreien Kaffee, frisch gemahlen aus der Siebträgermaschine und so, alles toll.
[364] Aber nicht beim Frühstücksbuffet.
[365] Beim Frühstücksbuffet, die Maschine hatte keiner, gab es nur diesen Krümelkaffee -Haken.
[366] Den kann ich nicht leiden.
[367] Also habe ich zwei Morgene wieder Kaffee mit...
[368] Also nur zwei Morgene.
[369] Die letzten zwei, weil ich da irgendwie dann nicht mehr drauf verzichten konnte.
[370] Oder die letzten zwei, bevor wir abgereist sind, habe ich Kaffee mit Koffein getrunken.
[371] Und erstens hatte ich dann an Tag drei sofort wieder, wo ich den dann nicht getrunken habe, weil wir dann ja den Abreisetag hatten, hatte ich sofort wieder morgens diesen komischen Brain -Fog -Kopfschmerz.
[372] Wo ich denke, es kann doch nicht wahr sein.
[373] Ich trinke seit fast...
[374] ja jetzt seit anderthalb Jahren, über anderthalb Jahren kein Kaffee mehr und es geht halt sofort wieder dahin zurück und es war gleich wieder dieses, ach komm jetzt am Flughafen, ich kann mir noch einen holen und so.
[375] Gott sei Dank, wie gesagt, gibt es in Spanien halt eigentlich überall guten Decaf und ich habe mir dann am Flughafen einen konfinierten Kaffee geholt und bin dann dabei geblieben, aber ich habe auch sofort wieder dieses gemerkt, es geht ganz schnell, dass man wieder zurückfällt.
[376] Ich bin ja mit Kaffee Haag fein, ne?
[377] Ja, magst du?
[378] Ja, ist okay.
[379] Ich habe mich halt an No Coffee noch nicht so richtig herangetraut, weil ich noch nicht weiß, wie ich mir den zubereiten würde.
[380] Wir haben ja keine Siebträgermaschine oder sowas.
[381] Ja, aber es gibt alles.
[382] Also No Coffee hat ganze Bohnen, aber er hat auch ganz normalen Kaffee.
[383] So kannst du wählen zwischen gemahlenem normalen Kaffee und Bohnen.
[384] Also kannst du auch den ganz normal nehmen.
[385] No Coffee hat halt den riesen Vorteil, Kaffeeentzug ist richtig hart.
[386] Also ich habe gerade gelesen von Michael Poland, Your Brain on Plants.
[387] Super spannend, super interessant.
[388] Ein Kapitel ist über Koffein.
[389] War auch wieder für mich, obwohl eigentlich war nichts dabei, was ich noch nicht wusste.
[390] Aber ich mag es halt immer gerne.
[391] Erstens mag ich Michael Pollis und mag seinen Stil.
[392] Und zweitens schadet es ja auch nicht, sein Wissen immer mal wieder ein bisschen aufzufrischen.
[393] Mit Sicherheit, ja.
[394] Worauf wollte ich jetzt eigentlich hinaus?
[395] Für die Recherche zu diesem Buch hat er dann auch einen Koffeinentzug gemacht, was ihn in eine schwere Seinskrise gestört hat.
[396] Ja, ja.
[397] Und auch richtig zwischendurch so ein bisschen depressiv gemacht hat und so.
[398] Und das ist halt echt ein Punkt.
[399] Also für mich war auch der Koffeinentzug.
[400] Und ich habe ja wirklich rund davon acht Tassen am Tag.
[401] Und dann habe ich halt noch sieben, noch sechs, noch fünf, noch vier.
[402] Aber selbst von einer Tasse am Tag auf null hatte ich noch wahnsinnige Kopfschmerzen tagelang.
[403] Und habe mich einfach mies und nicht mehr fokussiert gefühlt.
[404] Und es war wirklich hart.
[405] Und da ist halt einfach geil bei No Coffee, dass die ein...
[406] ich sag mal, Entwöhnungspaket haben.
[407] Ja, ja, mit irgendwie 60, 40, 20.
[408] Also der Kaffee hat dann immer weniger Prozent Koffein.
[409] Also die haben halt 100 -prozentigen, 75 -prozentigen, 50 -prozentigen, 25 -prozentigen und dann 100 Prozent ohne.
[410] Das heißt, man muss nicht auf seine Tasse Kaffee morgens verzichten und kann halt langsam so einen Entwöhnungsprozess machen.
[411] Und das...
[412] Finde ich ist echt mega cool.
[413] Also was halt total hilfreich ist.
[414] Bei mir war das ja dann die Mischung aus, ich habe ja immer getrunken, vierfacher Espresso mit Hafermilchschaum.
[415] Und dann war ja Hafermilch wegen Insulinresistenz raus und jetzt nur den Kaffee trinken schwarz.
[416] Dafür bin ich nicht schick genug oder so.
[417] Da bin ich nicht en vant genug für.
[418] Und deswegen fiel mir das wirklich super leicht, Kaffee auszusetzen.
[419] Also ich hatte jetzt nicht diese wochenlangen Kopfschmerzen oder so.
[420] In dem Sinne, es war mehr so der Schmerz der Gewohnheit.
[421] Ich habe morgens irgendwie mit dem Kaffee und geilen Schaum drauf und sich da irgendwie hinsetzen, sich mit sich selbst fühlen und darauf dann zu verzichten oder auch einfach mit...
[422] FreundInnen in schicken Cafés zu sitzen.
[423] Und klar, manchmal, wenn nachmittags ist, vielleicht bestelle ich ein Decaf mit Hafermilchschaum noch.
[424] Aber ...
[425] Ja, es ist irgendwie nicht mehr dieselbe große Liebe wie damals.
[426] Ja, also ich bin ja ein Schwarz -Kaffee -Trinker, insofern ist das halt für mich genau das Richtige.
[427] Du bist en vogue.
[428] Bin ich en vogue, ich weiß es nicht.
[429] Doch ich glaube, das ist schon so ein Charakterding.
[430] Schwarzen Kaffee trinken können, das ist...
[431] Ja, Persönlichkeit, Charakter.
[432] Charakterstärke, ja.
[433] Habe ich nie so gesehen.
[434] Bei mir war es tatsächlich, also ich finde schwarzen Kaffee einfach auch super lecker.
[435] Also ich schmecke da auch diese ganzen verschiedenen Aromen mit Schokolade und blumig und keine Ahnung.
[436] Du hast wirklich überall ein paar Zellen mehr, ne?
[437] Im Gehirn ein paar Zellen mehr, auf der Zunge ein paar Zellen mehr.
[438] Es ist einfach verrückt.
[439] Maybe.
[440] Also ich glaube, ich bin auf jeden Fall hypersensibel.
[441] Und das hat halt gute und schlechte Seiten.
[442] Und das gehört halt eben zu den guten Seiten, dass man da halt coole Sachen rausnehmen kann.
[443] Und ja, zu den schlechten Seiten gehört halt, dass man einfach bei vielen Sachen einfach dann auch schnell mal ein bisschen überreagiert und es ein bisschen zu viel wird und so weiter.
[444] Das habe ich halt, glaube ich, inzwischen alles gut im Griff.
[445] Aber ja, hängt da alles so ein bisschen mit dran.
[446] Aber wir waren ja eigentlich bei Schlaf.
[447] Entschuldigung.
[448] Also jetzt haben wir euch ganz viel erzählt zu Koffein.
[449] Ist ja auch wichtig.
[450] Ist wichtig, finde ich.
[451] Ist super wichtig im Thema Schlaf.
[452] Genau, Supplements, das wird ja auch immer gefragt.
[453] Melatonin wäre halt ein Punkt, was man machen kann, so zum Schlaf anstoßen.
[454] Hier ist ganz, ganz wichtig, Melatonin bitte nach Möglichkeit nur in physiologischen Mengen, das heißt so ein bis zwei Milligramm.
[455] Und ein gutes Melatonin aus deutscher Herstellung, weil da gab es eine Studie zu, ich glaube 2017, da hat man Melatonin, was eingekauft wurde, aus Niederlanden und Amerika und so weiter, untersucht und hat festgestellt, dass die Inhalte um bis das 400 -fache abwichen von dem, was auf der Packung stand.
[456] Das heißt, du willst vielleicht 1 Milligramm und kriegst dann 400 Milligramm.
[457] Und ja, nicht gut.
[458] Nee, klingt nicht gut.
[459] Das kann dann halt tatsächlich die Zirbeldrüse und dann auch die Hormonproduktion der anderen Hormone, also der weiblichen Geschlechtshormone und männlichen Geschlechtshormone und so, total durcheinander bringen, solche Massen an Melatonin.
[460] Physiologische Mengen an Melatonin sind überhaupt kein Problem.
[461] Auch dazu gibt es eine schöne Studie aus 2018, dass auch langfristige Gaben physiologischer Mengen Melatonin die Zirbeldrüse in keiner Weise beeinträchtigt.
[462] Also die Eigenproduktion in keiner Weise beeinträchtigt.
[463] Bitte nicht für Kinder.
[464] Kinder haben ganz andere Melatonin -Spiegel als Erwachsene.
[465] Bei Erwachsenen wird es ja zyklisch ausgeschüttet.
[466] Also circa die Jahre im Laufe des Tages.
[467] Kinder haben immer sehr viel Melatonin im Blut.
[468] Und für Kinder ist es überhaupt nicht gut, Melatonin zu geben und die damit zu unterstützen.
[469] Das ist das eine.
[470] Und ich kombiniere immer ein flüssiges Melatonin, was sofort wirkt, und ein langfristiges Melatonin, weil ich dadurch halt einen Spiegel über die Nacht kriege.
[471] Und ich vergesse es einfach abends immer, das rechtzeitig zu nehmen.
[472] Sonst könnte ich halt nur was in Tablettenform oder so nehmen.
[473] Und dadurch habe ich halt das, was ich mir unter die Zunge sprühe oder als Tropfen einnehme, was sofort wirkt.
[474] Plus eins, was ich schlucke, was dann halt später noch Wirkung entfaltet und dann halt einfach länger über die Nacht eine Wirkung habe.
[475] Und meine To -Go -Kombi ist im Augenblick plus CBD -Öl.
[476] CBD ausgleichend, schlafanstoßend, beruhigend.
[477] Super.
[478] Und hilft beim Abnehmen.
[479] Kann auch beim Abnehmen helfen, ja.
[480] Aber das ist jetzt gerade nicht der entscheidende Punkt bei mir.
[481] Für mich ist halt für Schlaferholung das super.
[482] Plus, was ich dazu dann immer im Augenblick noch nehme, ist von Felsenfest.
[483] Das ist Valdrian.
[484] Plus eine winzige Menge Johanniskraut.
[485] Also viele sagen immer, ja, ich kann kein Johanniskraut nehmen, ich will kein Johanniskraut nehmen.
[486] Weißt du nicht, was ohne Johanniskraut.
[487] Also ich habe das jetzt, ich nehme das jetzt auch schon eine ganze Weile, jeden Tag zwei Stück davon.
[488] Und Johanniskraut kann ja auch eine Fototoxizität machen, also dass man nicht mehr in die Sonne gehen darf.
[489] Und ich habe jetzt einfach gedacht, ich teste das jetzt, weil so viele da halt immer nach gefragt haben und habe mich halt auf Fotoventura trotzdem einfach in die Sonne gehauen, auch ohne Sonnenschutzmittel mit Johanniskraut quasi, also mit dem Felsenfest.
[490] Ich hatte gar nichts.
[491] Die Menge an Johanniskraut da drin ist echt verschwindend gering.
[492] Das Entscheidende ist der Baldrian und der ist halt richtig schön hochdosiert.
[493] Also ich glaube, wenn du Probleme mit Johanniskraut hast, probier es vielleicht trotzdem einfach mal aus.
[494] Und das ist gerade halt meine Kombi.
[495] Melatonin -Präparat würde ich immer Hampermed empfehlen.
[496] Setzen wir euch aber auch in die Shownotes.
[497] Warum, wieso, könnt ihr mal in meine Instagram -Highlights CBD -Öl gucken.
[498] Da erkläre ich, wie man gutes CBD -Öl erkennt.
[499] Genau, plus halt eben Baldrian, also plus Felsenfest, plus Melatonin.
[500] Das ist gerade meine Schlafkombi.
[501] Und damit muss man sagen, also ich check das ja mit meinem U -Ring, ist mein Schlaf wirklich so gut wie noch nie.
[502] Also ich bin fast immer mit dem Schlafindex über 90, also es geht halt bis 100.
[503] Ich fahre noch nie über 85.
[504] Julian ist auch fast nie über 80, ist auch schwer frustriert, was das angeht.
[505] Das ist halt eben echt, das ist was, was ich gelernt habe durch den URA, das ist meine Superkraft.
[506] Also ich schlafe halt ultra effizient und deswegen brauche ich halt auch nur 6 ,5 Stunden Schlaf.
[507] Und das ist wirklich toll.
[508] Aber so toll ist es halt, ich fahre sonst immer so zwischen 80 und 90 und seit dieser Kombi bin ich halt eigentlich auch immer über 90 und da fühle mich auch...
[509] mega ausgeruht und das hilft halt super gut.
[510] Und jetzt haben wir den Rückschluss, das hilft halt auch, um weniger insulinresistent zu sein.
[511] Ja, da wäre es schon irgendwie auch wichtig, dass ich meinen Schlaf nochmal hochpeitsche.
[512] Aber wir packen das alles in die Schuhe.
[513] Es ist, entweder ich lese 20 Seiten im Buch und habe wieder 100 Euro ausgegeben im Monat oder ich sitze hier 34 Minuten mit dir im Podcast und habe schon wieder 100 Euro, die ich im Monat ausgeben kann.
[514] Also Mundkleben, Oropax.
[515] Ich würde gerade sagen, I'm sorry.
[516] Und wir haben eine ganze Menge Sachen genannt, die gar nichts kosten.
[517] Ja, ja, ja.
[518] Ihr könnt auch erstmal, du und alle anderen, ihr könnt erstmal all das probieren, was nichts kostet.
[519] Bevor man das macht, was was kostet.
[520] Irgendwas, was noch nichts kostet, mache ich das noch nicht?
[521] Mundzukleben?
[522] Mundzukleben, das habe ich ja gerade auch aufgezählt.
[523] Genau, Oropax und Mundzukleben.
[524] Und dann halt den ganzen anderen krampeln.
[525] Du hast schon was anderes noch genannt zum Thema Insulinresistenz, was Maria jetzt auch macht.
[526] Eisbaden.
[527] Eisbaden, ja.
[528] Oh Gott, es war eine wirklich lange Geburt.
[529] Ungewöhnlich lange Geburt.
[530] Ich bin ja, ich sage es euch ganz ehrlich, ich bin Finanzberaterin und ich liebe Konsum.
[531] Also ich kaufe mir einfach gerne Dinge.
[532] Ich mag das.
[533] Und habe mir das auch abgewöhnt, in so ein halbes, dreiviertel Jahr bin ich da dabei, halt mehr zu gucken, was ist irgendwie gerade das Bedürfnis hinter dem Konsumbedürfnis und lasse Dinge gerne mal länger in meinem Warenkorb liegen.
[534] Bei diesem Eisbaden war das jetzt aber gar nicht so der Grund, sondern ich hatte einfach wirklich Schiss, dass ich mir das kaufe, weil ich gehypt bin und dann steht da diese Wanne auf dem Balkon.
[535] Und das Erste, was ich jetzt sagen kann, ist, das macht ja furchtbar süchtig.
[536] Also ich weiß gar nicht, wie das geht, weil die erste Minute ist wirklich unangenehm, sich in dieses Wasser platschen zu lassen.
[537] Und kauft euch keine Wanne, kauft euch ein Fass, weil du kannst viel besser untertauchen in diesem Fass als in dieser Wanne.
[538] Das ist wirklich unangenehm.
[539] Aber gut, Fass kommt dann halt als nächstes.
[540] Das hat Adrienne ja auch schon durch mit erst Wanne und dann entschieden, Wanne, scheiße.
[541] Ja, ja, tatsächlich.
[542] Es ist krass, wie süchtig das macht.
[543] Ich habe die Woche ja auch alle mitgenommen auf meinem Instagram -Kanal, um mal so ein bisschen zu fragen, ist das normal?
[544] Gestern war ich beim Training so sehr erschöpft.
[545] Dann war ich fünf Minuten in der Wanne und musste erst mal Bubu machen danach.
[546] Das war ein bisschen viel.
[547] Wobei mir dann irgendwer geschrieben hat, das ist total okay, solange du dann schläfst, dann passiert halt die Anpassung schneller.
[548] Wenn man die Gelegenheit hat, ist das halt schon gut.
[549] Ja, genau.
[550] Können halt nicht alle einfach noch einen Schlafi machen.
[551] Ich kann einfach noch einen Schlafi machen.
[552] Das hatten wir in der Mental Load -Folge, warum es mir auch einfach, glaube ich, gut geht.
[553] Ich habe halt ein Leben, wo ich einen Schlafi machen kann.
[554] Und ja, das ist cool.
[555] Wobei ich jetzt halt, keine Ahnung, ich hatte mir irgendwie erhofft, eine Freundin hatte mir erzählt, eine Minute Eisbaden verbrennt.
[556] La, la, la, Kalorien mehr?
[557] Das ist Quatsch.
[558] Ah, schade.
[559] Das immer auf diese ganzen Sachen hört da nicht hin.
[560] Schön wär's.
[561] Genau, weil jetzt hätte ich jetzt auch gesagt, glaube nicht.
[562] Wenn du da eine Stunde drin hockst, dann ja.
[563] Aber das wäre halt ultra ungesund bei 6, 7 Grad.
[564] Was Kalorienverbrauch angeht, geht es um die Langzeitexposition.
[565] Und dann muss man halt schon wie Michael Phabbs 6 Stunden im 16 Grad kalten Wasser verbringen.
[566] Dann bringt das wirklich wahnsinnig was für Kalorien.
[567] Drei Minuten da in der Tonne hocken, das ist vernachlässigbar.
[568] Dann erzähle ich dir jetzt lieber nicht, dass das das finale Argument war, warum ich mir die Wanne gekauft habe, oder?
[569] Du hast sie ja jetzt.
[570] Was halt das finale Argument sein sollte, ist, dass du tatsächlich in dem Moment, also entweder, wenn du es halt vor dem Essen machst, dann verbrauchst du sämtliche Glucose aus deiner Leber, also das Glykogen wird freigesetzt in großer Menge und aus deiner Muskulatur.
[571] Und machst dich halt massiv insulinsensitiver dadurch in dem Moment.
[572] Und wenn du danach isst, hast du keinen Blutzucker -Surge oder keinen Blutzucker -Anstieg.
[573] Es geht entsprechend keinen Insulin -Anstieg.
[574] Super hilfreich.
[575] Oder andersrum, wenn du vor dem Frühstück oder so da reingehst, dann erzeugst du einen sogenannten Blutzucker -Pull.
[576] Nach dem Frühstück, meinst du?
[577] Achso, ich hatte vorher gesagt, du warst nach dem Essen drin.
[578] Ich bin immer vorm Essen drin.
[579] Ach, vorm Essen, okay.
[580] Also vorm Essen ist es ein Pull, das halt alles schon verbraucht ist, alles Glykogen.
[581] Und wenn du dann isst, dann kommt es halt hinterher nicht dazu.
[582] Und wenn du nach dem Essen reingehst, dann kann der Körper halt sofort den ganzen Zucker, den du ihm vorher schon zur Verfügung gestellt hast, gleich ziehen und verbrennen.
[583] Und das ist halt super hilfreich und deswegen hilft halt Eisbaden tatsächlich auch mega gut bei Insulinresistenz.
[584] Weil man erreicht halt ähnliche Dinge wie beim Fasten schneller, zwar auch wesentlich kurzfristiger, also für einen deutlich kürzeren Zeitraum als beim Fasten, aber immerhin.
[585] Also man kann halt auch dafür sorgen, dass kurzfristig der Blutzuckerspiegel...
[586] dass der Blutzucker komplett rausgeht, also der Zucker komplett rausgeht aus dem Blut und aus der Leber und so weiter und dass halt dadurch dann auch das Insulin sinken darf.
[587] So.
[588] So.
[589] Simone.
[590] Ja.
[591] Angenommen, nach jeder Mahlzeit gehe ich ins Eisbad.
[592] Ja.
[593] Ist das dann fast wie Fasten vom Insulin?
[594] Bei dir könnte das jetzt schon super hilfreich sein, weil du bist ja nicht mehr insulinresistent.
[595] Wer schwer insulinresistent ist, da wird es wahrscheinlich nicht ausreichen.
[596] Wer aber gibt es keine Studien zu, ist ein Versuch wert.
[597] Was man gemacht hat, ist, dass man Diabetiker bei 16 Grad quasi ausgesperrt hat.
[598] Ich weiß nicht, wo die die hingetan haben.
[599] Aber nicht ins Wasser, sondern raus.
[600] Aber mit ganz wenig Kleidung.
[601] Die mussten echt zwei Wochen bei 16 Grad.
[602] bringen.
[603] Also ich denke mal, das waren so Kammern, wo die eine stabile Temperatur hatten.
[604] Und dann halt festgestellt hat, dass der Diabetes dadurch sich massivst verbessert hat, sodass sie halt im Prinzip nach diesen zwei Wochen quasi erstmal keine diabetische Stoffwechsellage mehr hatten.
[605] Also langfristige Kälteexposition ist ähnlich wie Fasten und kann halt eben die Insulinresistenz massiv verbessern.
[606] Das Ding ist halt eben dieses zwei, drei Minuten in der Tonne sitzen reicht halt nicht aus.
[607] Also wenn man so eine Aktion macht wie Timmy, mit 45 Minuten da drin hocken und so, das sicherlich.
[608] Der Boy.
[609] Aber, ähm, ja, also sehr gerne mal, wer Lust hat, bei Tim Sing Flo -Grow mal die Folge zur Kälte hören.
[610] Nicht unbedingt empfehlenswert, das zu Hause nachzumachen.
[611] Gut, der ist ja wahrscheinlich auch jahrelang schon erprobt in dem Bereich und so.
[612] Also das ist halt nichts, was man jetzt ohne Aufsicht und was halt empfehlenswert ist, um seine Insulinresistenz zu bekämpfen.
[613] Hab ich in meiner ganz Anfangszeit, als ich halt auch noch so doll mit Insulinresistenz und meiner Krankheit und so zu tun hatte, auch gemacht.
[614] 45 Minuten?
[615] Ja, und hab dann halt da bei Netflix -Serien geguckt und so.
[616] Was ist falsch mit dir?
[617] Ehrgeiz, Simone.
[618] Die Ehrgeiz, Simone.
[619] War halt überhaupt nicht gut.
[620] Kann dazu führen, dass man dann Fieber kriegt hinterher.
[621] Kann dazu führen, dass man totale Crashes kriegt.
[622] Also total Kraftzusammenbrüche und so.
[623] Also das ist einfach...
[624] Das ist nicht empfehlenswert.
[625] Dann lieber fasten.
[626] Das ist nicht die Variante, die ich empfehlen würde.
[627] Und was mir auch auffällt, in Kombination fällt es mir gerade total schwer.
[628] Also Eisbaden morgens und dann den Tag über fasten, kriege ich gerade nicht hin.
[629] Weil der Pulse hoch ist, ja.
[630] Aber andererseits ist es halt, das Eisbaden kann enorm helfen, dass du halt besser ins Fasten reinkommst.
[631] Also du hast das jetzt ja nicht mehr, aber zum Beispiel so diese Keto -Flu und so fällt dann halt nicht mehr an, weil man kommt halt durch Eisbaden viel schneller in Ketose, weil halt der ganze Zucker vorher schon wegverbrannt wird und der Körper gezwungen ist, Ketonkörper zu produzieren.
[632] Und deswegen kann Eisbaden hier halt auch enorm helfen, um besser ins Fasten reinzukommen.
[633] Ist, glaube ich, eine Übungsfrage.
[634] Wahrscheinlich einfach weitermachen.
[635] Also ich dachte jetzt auch, ich werde jetzt erstmal, keine Ahnung, zwei, drei, vier Wochen dieses Eisbaden morgens.
[636] Heute habe ich nur eine liebe Followerin von dir, jetzt auch von mir, hat mir geschrieben, dass sie immer atmet.
[637] Irgendwie 25, 30 tiefe Atemzüge.
[638] Das ist ja auch das, was ich immer empfehle.
[639] 23 Atemzüge ist irgendwie so das in zweieinhalb Minuten, wenn man das zählt und das ist eine gute Zeit.
[640] Okay, ich habe 30 gemacht und ich glaube, ich habe vielleicht schneller gezählt oder so.
[641] Kann ich doch was.
[642] Nein, natürlich, langsamer als das, aber das habe ich heute zum Beispiel gemacht und dann war es auch schon viel besser, auch mit diesem Drop danach.
[643] Ja, damit haben wir schon zwei echt gute und wichtige Behandlungspunkte genannt.
[644] Ich habe übrigens eine Morosco Forge bestellt.
[645] Also ich habe das ja, das ist so eine Kälteeinheit.
[646] Das hast du vom letzten Mal erst von erzählt.
[647] Jetzt hast du sie schon gekauft.
[648] Ja, genau.
[649] Oh, ich bin glücklich.
[650] Habe ich in meinen Storys und so ja auch schon erzählt, dass ich, ich habe da echt schon lange mit geliebäugelt.
[651] Also die war ungefähr so lange quasi in Anführungszeichen in meinem Warenkorb.
[652] Also ich habe mit der Firma, die werden individuell hergestellt.
[653] Also die Lieferzeit sind auch 20 Wochen.
[654] Und die kommt hier in die Praxis?
[655] Genau, und die kommt hier in die Praxis.
[656] Und das ist halt ein professioneller, klinisch TÜV -geprüfter Kältedevice.
[657] Was ist das gute deutsche Wort dafür?
[658] Kältekammer?
[659] Ist ja keine Kammer, ist ja eine Wanne.
[660] Also ist halt mit Wasser.
[661] Kältewanne.
[662] Kälteanwendungsgerät.
[663] Schön.
[664] Überhaupt nicht sperrig das Wort.
[665] Ein Kälteanwendungsgerät, wo das Wasser mit Ozon dauerhaft frisch und hygienisch gehalten wird.
[666] und die auf 0 Grad runterkühlt, wo man wirklich Eis hat, also wo man dann wirklich Eis badet.
[667] Das ist halt was, was sehr cool ist, im wahrsten Sinne des Wortes, aber was man halt sonst schwer hat und was halt im Sommer dann auch möglich ist.
[668] Und ja, also wird es demnächst dann in 20 Wochen auch hier in der Praxis geben, dass man dann einfach bei uns ein Abo abschließen kann und dann viermal die Woche oder so in das Kältebad gehen kann, weil es einfach Kälte halt nicht nur bei Insulinresistenz, aber da eben auch bei ganz vielen Sachen super.
[669] super hilfreich sein kann und ich einfach auch gerne was wollte, was ich meinen Patienten da zur Verfügung stellen kann für all die, die nicht die Gelegenheit haben, sich so eine Wanne auf den Balkon zu stellen, plus die kälte Badezeit ist ja bald wieder vorbei und dann, dass man auch im Sommer irgendwie da die Gelegenheit hat.
[670] Genau.
[671] Schöne Dinge.
[672] Und dann gibt es halt tatsächlich noch das große Thema Nahrungsergänzungsmittel beziehungsweise Pflanzentherapie bei Insulinresistenzen.
[673] Der Hintergrund der Insulinresistenzen bei allen chronisch entzündlichen Erkrankungen ist eben die Entzündung.
[674] Und da kann man dann entsprechend was Anti -Entzündliches machen.
[675] Und da gibt es ganz, ganz viele verschiedene.
[676] Also eins wäre zum Beispiel Carnitin, also L -Carnitin.
[677] Da ist ganz, ganz wichtig zum Thema Insulinresistenz, dass es...
[678] mindestens zwei Gramm pro Tag sein müssen vom L -Carnitin, um eine Insulinresistenz deutlich zu verbessern.
[679] Also das wäre was, was man hier machen könnte.
[680] Carnitin als Stoff, der auch wichtig ist für die Energieproduktion, also für die ATP -Produktion.
[681] Und weil sich Carnitin vor allen Dingen im roten Fleisch befindet, ist es was, was bei Vegetariern und Veganern häufig im Mangel ist und da dann schwierig ist.
[682] Also gegebenenfalls da mal nachgucken.
[683] Und wenn ihr das jetzt hört, also die Zeichen, des Carnitinmangels sind auch Zeichen, die so ein bisschen der Insulinresistenz ähneln.
[684] Muskelschwäche, Energiemangel, Krämpfe, Immunschwächen, Hirnleistungsstörungen, Demenzen.
[685] Und das kommt uns ja irgendwie alles so ein bisschen bekannt vor.
[686] Haben wir alle schon mal gehört zum Thema Insulinresistenz.
[687] Also das hängt halt irgendwie zusammen.
[688] Das wäre eine Möglichkeit.
[689] Astaxantin wäre eine Option, um gegen Insulinresistenz vorzugehen, gibt es da auch wirklich eine gute Studienlage zu.
[690] Und wahrscheinlich aufgrund seiner starken anti -entzündlichen Wirkung gibt es auch von Naturtreu, gibt es ein schönes flüssiges Poparat, was übrigens auch, habe ich auch schon vor meinen Storys gezeigt, wenn man sich einen Tropfen Astaxantin mit in seine Tagescreme macht oder vielleicht auch nur so einen halben Tropfen, dann das ist dauerhaft färben für die Haut.
[691] Dann kriegt man halt so einen schönen bronzigen Hautton und hat gleichzeitig noch eine total coole antioxidative Wirkung auf der Haut.
[692] Aber ja, das ist jetzt ein bisschen ab vom Thema.
[693] Immer gut so was.
[694] Grüntee -Extrakt wäre was, was halt noch auch sinnvoll ist und was sehr gut helfen kann bei Insulinresistenzen.
[695] Sowas wie Flammengarde als hoch antientzündliches.
[696] Also ihr merkt schon, da kann man halt ganz, ganz viel kombinieren.
[697] Es gibt ganz, ganz, ganz viele Supplements, die antientzündlich wirken und die damit dann auch einer Insulinresistenz entgegensteuern können.
[698] Und ich glaube, über Bromelain und Co. haben wir letztes Mal gesprochen.
[699] Barbaritze war schon vorletzte Folge, glaube ich, dabei.
[700] Also, dass man das da entsprechend auch mit senken kann.
[701] Pilzextraxe hat Maria am Anfang schon angesprochen.
[702] Können halt auch super wirken bei Insulinresistenzen.
[703] Allerdings ist hier vor allen Dingen, wenn es darum geht, auch der Reishi zu nennen.
[704] der aktuell in den Extrakten noch nicht drin ist.
[705] Aber ich habe Leuten gehört, es soll demnächst ein Extrakt mit Reishi geben, auf das ich mich halt schon ganz doll freue, weil über Reishi haben wir, glaube ich, ja schon, irgendwann haben wir mal über Krebs und Reishi gesprochen, genau, bei den Pilzen.
[706] Und ist da halt was, ja, insgesamt was, wo man halt auch sehr schön mitarbeiten kann.
[707] Immunsystem.
[708] Modulation, Verhinderung von Virusinfekten, das sind alles halt Sachen, wo Reishi super cool ist und toll ist.
[709] Ist im Grüntee -Extrakt keine...
[710] Koffein?
[711] Ja?
[712] Ja, genau.
[713] Also das wäre der Grund für Grüntee -Extrakt statt für grünen Tee.
[714] Unser Freund Attila Hildmann, ich hoffe, der hört nie unseren Podcast.
[715] Der will ja immer ab und zu mal so als Kontrabeispiel bringen.
[716] Naja, auf jeden Fall, der hat ja immer in seinen Büchern ganz viel Matcha drin gehabt.
[717] Und das ist natürlich schon auch was, was man machen kann, dass man halt, der ist ja extrem grüntee -lastig halt auch und hat dementsprechend ganz viel von diesen ganzen guten Stoffen des Grüntees.
[718] Das Problem ist, mit Matcha kauft man sich halt auch Massen von Koffein ein.
[719] Und am Ende ist es halt scheißegal.
[720] Also Kaffee und Tee haben beide, am Ende ist das Koffein.
[721] Also es wird halt als Koffein und Teein bezeichnet.
[722] Das ist aber eigentlich Quatsch.
[723] Chemisch ist das exakt die gleiche Substanz und hat halt die gleichen Wirkungen im Gehirn.
[724] Hirn.
[725] Und deswegen, wenn man antientzündlich tätig werden will und gegen seine Insulinresistenz vorgehen will und eine Immunmodulation erzeugen will mit Grüntee, dann sollte man auf Grüntee -Extrakt zugreifen, der dann immer entkoffiniert ist.
[726] Machen wir euch auch in die Show.
[727] Genau.
[728] So viele Dinge.
[729] Ja, stimmt.
[730] Jetzt muss ich mal überlegen, was wir hier noch alles genannt haben.
[731] Aber Axtaxanthin hatte ich noch gesagt.
[732] Und es gibt noch ganz, ganz viele andere, aber dann habt ihr jetzt mal so ein paar Wesentliche gehört.
[733] Achso, was auch eine häufige Frage war, was mir ganz viele geschrieben hatten, ich nehme Cortison und bin dadurch insulinresistent.
[734] Was kann ich dagegen tun?
[735] Und da muss man leider sagen, also du kannst halt von den Sachen, also ich würde halt die ganzen letztgenannten Sachen empfehlen, dass du halt ganz viel natürlich gegen die Entzündung in deinem Körper tust, in der Hoffnung, dass du dann auch das Cortison reduzieren kannst und dadurch dann weniger Insulinresistenz wirst.
[736] Leider.
[737] Solange du Cortison nimmst, bist du immer insulinresistent.
[738] Also das ist dann, wenn man dann halt eine Gewichtserhöhung und so vermeiden will, dann ist das wirklich eine ganz stark disziplinäre Leistung auch.
[739] Ja, Cortison macht Insulinresistenz.
[740] Punkt.
[741] Also kann man leider halt nichts anderes zu sagen und was gegen sagen oder so.
[742] Also das ist halt leider einfach so.
[743] Und es ist deswegen wichtig, das zu wissen.
[744] Und dass man versucht, also da sollte das Ziel sein, dass man die Erkrankung, wegen der man Kortison nehmen muss, versucht zu verbessern.
[745] Und oft geht das ja, also das wären dann halt wieder so Sachen, wie zum Beispiel, wenn ich Rheuma habe, dass ich jetzt sage, okay, ich versuche mal Kältetherapie.
[746] Und dann halt auch regelmäßige Kältetherapie und gucke, ob das eine Verbesserung erzeugt.
[747] Ich versuche mal hochdosiert Flammengarde und Grünteeextrakt und gucke, ob mir das was bringt.
[748] Ich versuche mal eine Trigger zu finden.
[749] Ich versuche das mit ranzugehen.
[750] Und das wäre vielleicht, ach stimmt, als letztes, was wir noch haben, Ernährung.
[751] Und zwar Ernährung weg von schlank werden hin zu anti -entzündlich.
[752] Ernährungstrigger finden.
[753] Also dass man herausfindet, was in meiner Ernährung ist für mich ein entzündlicher Trigger und führt dann dadurch auch dazu, dass ich insulinresistent werde.
[754] Für viele spielt Milch eine ganz, ganz große Rolle.
[755] Wir verweisen euch freundlich auf unsere Milchfolge, wo wir auch ganz viel schon über Insulin und Milch und so weiter gesprochen haben und was da irgendwie und so weiter alles mit zusammenhängt.
[756] Aber ja, wie gesagt, Gluten, alle Lektine können eine ganz große Rolle spielen.
[757] Also aus Hülsenfrüchten, aus Nachtschattengewächsen, aus Samen und Saaten.
[758] Also das kann hier alles eine Rolle spielen.
[759] Omega -6 -Fettsäuren und Transfette sind hochgradig entzündlich und damit auch Insulinresistenz fördernd.
[760] Und das ist auch zum Beispiel der Grund, also die Insulinresistenz scheint der hinterstehende Grund zu sein, warum man von diesen Sachen dann zum Beispiel Herz -Kreislauf -Erkrankungen kriegt und Demenzen kriegt und so weiter.
[761] weil eben der Konsum dieser stark entzündlichen Transfette insulinresistent macht und dann zu diesen ganzen Folgeerscheinungen der Insulinresistenz führt, was da eben sehr, sehr ungünstig ist.
[762] Was haben wir noch?
[763] Zucker.
[764] Ganz, ganz wichtig.
[765] Auch nicht Birkenzucker?
[766] Niebekenzucker macht nicht insulinresistent.
[767] Und Palmzucker?
[768] Doch, Palmzucker schon.
[769] Also Wirkenzucker hat ja ganz wenig Auswirkungen auf Insulin, hat aber Auswirkungen aufs Insulin.
[770] Palmzucker ist fast wie Zucker.
[771] Genauso wie Kokosblütenzucker.
[772] Wirtschafts -Nepp.
[773] Also gerne mal ausprobieren für euch.
[774] Also bei Wirkenzucker wird ja behauptet, es hätte nur ein...
[775] Nee, Quatsch.
[776] Kokosblütenzucker wird behauptet, es hätte nur einen glykämischen Index von 30.
[777] Wenn man das versucht nachzuvollziehen in Studien und so findet man nichts dazu.
[778] Das behauptet die Firma oder die Firmen, die das Zeug herstellen und drucken das halt da drauf.
[779] Das basiert aber nicht auf irgendwelchen Untersuchungen.
[780] Und wer einen kontinuierlichen Glucosesensor hat, gern mal ausprobieren, Kokosblütenzucker essen.
[781] Ergebnis ist das gleiche wie mit normalen Zucker.
[782] Was?
[783] Hier gibt es aber ganz viele Fitness -Influencer mit Riegeln, die sagen Kokosblütenzucker.
[784] Kokosblütenzucker, alles gut, ja.
[785] Naja.
[786] Schön wäre es.
[787] Also was tatsächlich überhaupt keine Insulinantwort macht, ist Erythrit.
[788] Aber Erythrit gehört halt zu den Polyolen.
[789] Also ich will das jetzt hier gar nicht so weit ausführen, weil Maria und ich haben schon gesagt, eine unserer nächsten Folgen soll auf jeden Fall mal eine Zuckerersatzstofffolge sein, beziehungsweise eine Zuckerfolge, wo wir über Zucker und Zuckerersatzstoffe reden, weil das wurde nämlich auch ganz viel angefragt.
[790] Was kann ich denn da überhaupt nehmen und so weiter.
[791] Auch hier muss man sagen, ist es wirklich eine Liste von Vor - und Nachteilen, wo man sich dann halt am Ende selber überlegen muss, was ist denn der Zuckerersatzstoff?
[792] Welchen Tod sterbe ich?
[793] Ja, und welchen Tod, wenn man auf Jordi guckt, dann tatsächlich, das ist halt auch ganz wichtig, Hunde dürfen kein Xylit.
[794] Das kann für die tödlich enden.
[795] Deswegen Jan nicht so überzeugt ist von Xylit in der Wohnung.
[796] Ja, tatsächlich muss ich mir dafür was anhören.
[797] Aber gut, ich meine, gib dem Hund halt nicht andauernd was von deinem Essen.
[798] Das ist halt echt das Problem.
[799] Ja gut, aber dann kann das ja auch helfen, dass das nicht mehr so stattfindet.
[800] Nein, das wäre weniger positiv auf jeden Fall.
[801] Aber die Folge kommt zu Zucker und Zuckersatzstoffen auf jeden Fall.
[802] Ja, ich glaube, da war jetzt dann einiges bei, was man bei Insulinresistenz alles noch so tun kann, abseits von Fasten und abseits von Abnehmen, wenn man das halt vielleicht alles gar nicht hat.
[803] Und jetzt fällt mir noch was ein, womit wir dann auch nochmal wieder eine ganze Folge führen können, aber wir haben ja schon eine Folge zu Stress und so gemacht.
[804] Alle Arten von Stress.
[805] Also alles, was halt eben, weil wir haben ja schon, ich habe ja schon gesagt, Kortison macht insulinresistent.
[806] Das heißt, alles, was den Kortisonspiegel hochtreibt, macht insulinresistent.
[807] Das heißt, Kortisol, Kortison, Kortisol, also eigentlich heißt es Kortisol, im Sprach, normalen Sprachgebraucht wird oft Kortison gesagt.
[808] Das ist ja lustig, wusste ich gar nicht, dass Kortison, Eigentlich Cortisol.
[809] Also du gibst dem Körper Stress.
[810] Ja, genau.
[811] Das erklärst du mir mal nach dem Podcast nochmal.
[812] Das ist jetzt wahrscheinlich für zu weit.
[813] Also alles, was zu einer Erhöhung des Cortisol -Spiegels führt, ist halt eben Insulinresistenz verursachend.
[814] Und das heißt dann natürlich auch, Also deswegen ist Ausdauertraining zum Beispiel nicht so günstig in diesem ganzen Zusammenhang.
[815] Krafttraining haben wir noch gar nicht drüber gesprochen.
[816] Krafttraining, ja, super hilfreich zur Bekämpfung der Insulinresistenz.
[817] Krafttraining führt tatsächlich, also zum einen macht es halt auch einen Pull, also einen Blutzucker -Pull, dass halt Ökogen aus der Muskulatur und aus der Leber verbraucht wird und dass der Körper dann einfach wieder Zucker einlagern kann dahin und dass dann weniger Zucker im Blut ist und weniger Insulin benötigt wird.
[818] Dann kann die Muskulatur sich insulinunabhängig Zucker holen.
[819] Also das heißt halt, auch wenn ich stark insulinresistent bin, kann ich halt dafür sorgen, dass der Blutzuckerspiegel sinkt über Muskelkontraktion.
[820] Dann haben wir ja schon darüber gesprochen, dass es GLP1 erhöht.
[821] Also ebenso stark erhöht wie zum Beispiel die Einnahme von Metformin.
[822] Also hat den gleichen positiven Effekt Kraftsport wie die Einnahme von Metformin.
[823] Ja, und das tut es halt auch, Kraftsport, wenn man Muskeln hat, die tun das immer.
[824] Wenn ich schlafe, wenn ich sitze, wenn ich herumhänge auf dem Sofa, meine Muskulatur macht das halt die ganze Zeit.
[825] Und das ist halt der große Unterschied zum Ausdauersport, wo ich nur während ich das mache, einen Verbrauch an diesen Sachen habe und so im Prinzip keine Muskelmasse aufbaue.
[826] Im Gegenteil, bei sehr langfristigen Ausdauersportarten zum Teil sogar Muskeln abbaue.
[827] Und es macht halt, also Ausdauersport über einen Zeitraum X, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, statistisch spricht man immer von 45 Minuten, sorgt für eine vermehrte Ausschüttung wieder von Kortison und ist deswegen halt eben auch ungünstig, im Gegensatz zu Kraftsport, was deutlich weniger Stress -Searches macht und was...
[828] eben langfristig dafür sorgt, dass diese Muskulatur die ganze Zeit Energie verbraucht.
[829] Was ist mit Crossfit als Kraftsport schon auch stressig?
[830] Extrem stressig.
[831] Crossfit ist halt extrem stressig.
[832] Crossfit ist hochgradig kompetitiv, was halt schwierig ist in dem Zusammenhang.
[833] Crossfit neigt dazu ein, immer über die Grenze zu pushen.
[834] Das ist auch der Grund.
[835] charaktermäßig, aber deswegen mache ich halt vor allem kein Crossfit mehr.
[836] Felix und Julian haben dann halt immer so, ja komm, du kannst es doch nochmal probieren.
[837] Ich immer sage, I'm too old for this shit.
[838] Und dann hat Felix mal mit mir zusammen trainiert.
[839] Ich glaube, es war sogar mit Tim eine Crossfit -Einheit gemacht.
[840] Und dann habe ich mir selber beim Rudern jedes Mal so den Griff vom Rudergerät in den Bauch gerammt, dass ich wirklich ein faustgroßes Hämatom am Bauch hatte am nächsten Tag.
[841] Natürlich wusste ich, dass ich gegen Tim keine Chance habe.
[842] Aber trotzdem habe ich alles gegeben, um zumindest mitzuhalten.
[843] Und ich kann nicht ein bisschen.
[844] Also ich bin einfach ein All -In -Typ.
[845] Und das ist halt bei mir beim Crossfit das Problem.
[846] Und dann haben sie beide hinterher gesagt, naja gut, vielleicht solltest du doch kein Crossfit wieder machen.
[847] Scheint dir nicht so gut zu tun.
[848] Als ob man das nicht selber wüsste.
[849] Ja, natürlich weiß man das.
[850] Ist wie es ist.
[851] Okay, verstehe.
[852] Weil das hatte ich neulich auch nochmal, dass ich meinte, weil grundsätzlich das Krafttraining für viele Dinge positive Auswirkungen hat, auch im weiblichen Körper.
[853] Aber ich konnte es dann auch nicht mehr reproduzieren, wie es so oft ist.
[854] Ja, also ich glaube, wir haben viele, viele Punkte für euch genannt.
[855] Man kann das natürlich auch noch viel weiter ausführen.
[856] Das meiste davon und auch einiges darüber hinaus findet ihr in meinem Buch Schlank und voller Energie.
[857] was ihr euch bestellen könnt.
[858] Super freuen würde ich mich, wenn ihr mir eine positive Bewertung bei Amazon für das Buch hinterlasst, wenn ihr es gelesen habt.
[859] Und Maria und ich freuen uns wahnsinnig, wenn ihr uns einfach bei Spotify oder bei Apple 5 Sterne gebt für unseren Podcast.
[860] Bei Spotify ist es wirklich ganz einfach, da auf diese drei Punkte klicken und dann Bewertung und dann einfach die 5 Sternchen.
[861] Und Maria hat ein hehres Ziel von gewollten 600 5 Sterne Bewertungen.
[862] Helft uns das zu erreichen.
[863] Macht Maria gefühlt.
[864] Macht Maria glücklich.
[865] Und dann wünschen wir euch noch einen wundervollen Tag.
[866] Macht's gut.
[867] Ciao, ciao.
[868] Ciao.