Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast.
[1] Der Mädelstreff mit Mehrwert um Tiefgang.
[2] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[3] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[4] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[5] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[6] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[7] Unfassbar spannendes Thema mit dabei.
[8] Simona hat sich wieder perfekt vorbereitet und ich habe ganz viel Erfahrungswerte hier mit am Start heute zu der Folge.
[9] Heute geht es nämlich um das ganze Thema intermittierendes Fasten.
[10] Ganz, ganz viele Menschen, die ich kenne, fasten in verschiedenen Rhythmen intermittierend.
[11] Und wir hatten...
[12] das Thema ja Fasten schon ganz viel angesprochen, darum soll es aber heute ganz explizit nicht alleine gehen.
[13] Und zu diesem ganzen Themenbereich haben wir natürlich ein paar Fragen vorbereitet.
[14] Und da würde mich als erstes mal interessieren, Simone, wer kam denn eigentlich mal auf diese Nummer?
[15] Dass wir irgendwie ein paar Zeitfenster lang nichts essen sollten.
[16] Wo kommt denn das her?
[17] Ja, also da wurde ganz viel zu geforscht.
[18] Also ganz die größten Credits gehen da an Dr. oder Professor, glaube ich, Sachin Panda.
[19] Das ist ein Professor aus den USA, der wahnsinnig viel zu biologischen Rhythmen geforscht hat und in dem Zusammenhang auch zu time -restricted feeding, also dass man in bestimmten Zeitintervallen nur isst.
[20] Und man muss halt auch sagen, dass Dr. Panda, der nennt das auch nie intermittierendes Fasten, sondern er nennt das immer time -restricted eating oder time -restricted feeding, je nachdem, ob man Mäuse oder Menschen hat quasi.
[21] Und der hat propagandiert, und das ist auch was, da kommen wir nachher noch ein bisschen genauer zu, dass es entscheidend ist, dass man immer zu den gleichen Zeiten ist.
[22] Also dass es für den Körper wesentlich wichtiger ist, dass er einen Rhythmus hat und dass dieser Rhythmus eingehalten wird, als wie lange ist nur das Fenster, in dem ich nicht esse und so weiter.
[23] Und da kommt das ganz stark her.
[24] Und dann hat man halt angefangen, genau das da zu untersuchen, wenn man, also im Wesentlichen hat man das alles mit Mäusen gemacht, wenn man Mäuse so und so lange fasten lässt und wenn man Mäusen über den Zeitraum von Fenster X nichts mehr zu essen gibt und so weiter, was passiert da?
[25] Und hat dann zum Beispiel festgestellt, also hat Mäuse befüttert mit einer High -Fat -Diet.
[26] Also Mäuse mögen total gerne super fettes Futter.
[27] Wenn man denen das hinstellt, dann laufen die total amok und werden dann auch dick.
[28] Und es gab halt zwei Varianten.
[29] Also entweder die bekamen die gleiche Menge Futter hingestellt, die sie halt über 24 Stunden quasi zur Verfügung hatten.
[30] Und entweder die Mäuse durften halt dieses Essen immer fressen, also wann sie halt Lust darauf hatten.
[31] Aber es gab halt nur Summe X sozusagen.
[32] Oder sie durften das nur in einem bestimmten Zeitfenster fressen.
[33] Und da hat man zum Beispiel schon festgestellt, dass eben die Mäuse, die nur in diesem Zeitfenster essen durften, dass die weniger stark zugenommen haben.
[34] und das ist der, finde ich, entscheidendere Punkt, wesentlich weniger...
[35] negative Einflüsse hatten auf ihre Gesundheitsparameter.
[36] Also sie litten dann nicht unter massiver Entzündung, sie hatten weniger zu tun mit Herz -Kreislauf -Geschichten und sie sind einfach, also unter einer High -Fat -Dite werden Mäuse sonst ziemlich krank und das wurden die Mäuse, die das Time -Restricted Feeding hatten, nicht.
[37] Und das war so eine der Durchbruchstudien, die dann die ganzen Biohacker und so aufgegriffen haben und wo es losging mit dem intermittierenden Fasten.
[38] Also das war so der Beginn, sage ich mal, des IF -Hypes, den es ja schon eine Zeit lang ganz extrem gab, aber immer noch, würde ich sagen, am Laufen ist.
[39] Aber also dank Dr. Hirschhausen und so war das ja mal so ein ganz krasser Hype, der ist jetzt nicht mehr ganz so stark, aber mit diesen Studien ging es los.
[40] Können wir die Folge theoretisch jetzt schon abbrechen, weil ich höre weniger Entzündung und weniger zugenommen.
[41] Ist das schon so das Konklusium von intermittierendem Fasten?
[42] Ist halt einfach geil oder können wir da noch differenzierter reingehen?
[43] Ich hoffe, wir können da noch differenzierter reingehen.
[44] Und es gibt da ja immer hunderttausend Fragen zu.
[45] Wie mache ich es?
[46] Was gibt es alles an verschiedenen Fasten?
[47] Modi hilft bei Insulinresistenz?
[48] Was ist das Entscheidende beim intermittierenden Fasten?
[49] Auch die Zeitfenster.
[50] Genau.
[51] Handy, also mein Instagram schlägt mir, anscheinend weiß Instagram, dass ich ein Moppelchen bin, ja, aber ich schläge mir, schlägt mir immer so Diät, verschiedene Diätsachen und sowas und da gibt es jetzt so eine App, da kannst du so, ich habe sie nicht runtergeladen, aber die zeigt an, welcher Fastentyp du wärst, ob vier...
[52] oder 16 .8.
[53] Da gibt es ja so verschiedene Modelle und Methoden.
[54] Und das wäre ja auch mal spannend.
[55] Wie weiß ich denn sowas und was ist da gut?
[56] Wie sortiere ich mich da ein?
[57] Was ist für mich vielleicht persönlich am sinnvollsten?
[58] Was ist für wen eher nicht so sinnvoll?
[59] Das ist halt auch was, was spannend ist.
[60] was Frauen angeht.
[61] Und ja, das sind vielleicht so verschiedene Themen, die wir da aufgreifen können.
[62] Ja, zum Thema, das ist echt witzig.
[63] Also ich hatte jetzt ja gerade Besuch und wir haben uns relativ viel, also die suchen gerade ein neues Geschirr, also Keramik.
[64] Und deswegen haben wir uns relativ viel über Keramik unterhalten, weil ich hatte mir ja gerade neue Tassen und neue Schüsseln gekauft aus so schöner Keramik und so.
[65] Prompt kriegte ich bei Instagram pausenlos Keramikwerbung.
[66] Also Big Brother is watching you always.
[67] Tatsächlich bin ich ja so eine, die das nett findet.
[68] Also wenn mir mein Handy nicht gerade unter die Nase reibt, dass ich einen fetten Arsch habe, finde ich ja so, wenn ich gerade Keramik suche oder neue Blusen oder so, finde ich es ja ganz nett eigentlich, diese personalisierte Werbung.
[69] Aber bei so einen Geschichten ist das dann, naja, eher schwierig.
[70] Aber gut, back to topic.
[71] Ich kann erzählen, ich hatte Freitag Mutti zu Besuch.
[72] Wir waren shoppen.
[73] Und meine Mama hat mir erzählt, dass sie so, die haben ja nichts, wir haben ja nichts im Osten.
[74] Da ist ein Internet mit zwei Gigabyte, das ist immer am vierten alle.
[75] Die haben zwar Netflix auf dem Fernseher, aber wie gesagt kein Internet.
[76] Und Mutti hat sich also so von mehr oder weniger ganz alleine bei sich festgestellt, dass zwei Mahlzeiten am Tag bei ihr total gut funktionieren und die sind recht nah beieinander.
[77] Also sie isst meistens sehr spätes Frühstück und sehr frühes Abendessen.
[78] Also sie hat auch so einen natürlichen, intermittierenden Fastenrhythmus drin, würde ich sagen.
[79] Sie ist ja auch Diabetikerin und fährt damit sehr, sehr gut, ohne dass sie dazu mal ein Buch gelesen hätte oder sie Biohackerin ist.
[80] Das heißt, sie macht Lunchskipping?
[81] Na eher so Breakfastskipping, würde ich sagen.
[82] Ja, das ist halt zum Beispiel was fürs Fastenfenster, was da halt super interessant ist.
[83] Welche Mahlzeit lasse ich denn weg?
[84] Also es gibt logischerweise, wenn man jetzt mit drei klassischen Mahlzeiten agiert, gibt es halt die Möglichkeit, ich lasse entweder das Abendessen weg oder ich lasse das Frühstück weg.
[85] Was fällt dir leichter?
[86] Weglassen.
[87] Achso, und was natürlich als dritte Möglichkeit, damit ich das hier vervollständige oder man lässt das Mittagessen weg.
[88] Ja, ja, ich verstehe schon.
[89] Also tatsächlich habe ich auch nur zwei Mahlzeiten.
[90] Ich bin nicht so der klassische Typ, ich kann morgens den Braten vom Vortag essen.
[91] Ich brunche auch mal sehr gerne, aber ich würde sagen, am wenigsten esse ich Frühstück.
[92] Also ich habe mich noch nie um sieben essen sehen oder um acht.
[93] Also da gibt es halt ganz unterschiedliche Typen.
[94] Es gibt manche Menschen, die wachen morgens auf und sind einfach krass hungrig und wollen halt sofort frühstücken.
[95] Und denen fällt es aber eventuell deutlich leichter, das Abendessen wegzulassen.
[96] Und dann gibt es eben Menschen, die haben morgens einfach nicht viel Hunger.
[97] Es wird oft beschrieben in der Literatur, dass es insgesamt so viel einfacher wäre, morgens zu fasten und dass man sich vor allen Dingen darauf verlegen sollte.
[98] Das ist auch so das Klassische, was immer vorgeschlagen wird, dass man morgens nicht essen sollte.
[99] Weil dann morgens der Cortisolspiegel relativ hoch und dann auch verschiedene andere Hormone in der Folge, die noch so ein bisschen hungerunterdrückend wirken aus der Nacht.
[100] Also weil nachts isst man üblicherweise nicht.
[101] Es gibt Essstörungen, wo man permanent nachts isst.
[102] Ich habe eine Freundin, die hat ein Schloss am Kühlschrank, weil die regelmäßig nachts wach geworden ist und essen musste, wollte, wie auch immer.
[103] Finde ich ganz abgefahren.
[104] Ich habe auch einen Freund, der ein ganz schweres Night Eating Syndrome hat und dadurch auch wirklich ganz, ganz, ganz doll übergewichtig geworden ist.
[105] ist.
[106] Also inzwischen hat er das im Griff und ist jetzt auch wieder schlank und sowas.
[107] Das ist wirklich eine schwerwiegende Essstörung.
[108] Aber das ist ja nicht da, worüber wir reden wollen.
[109] Essstörungen machen wir vielleicht als nächstes.
[110] Ja, sehr gerne.
[111] Aber auch ganz spannend, dass...
[112] Wir kommen ja, ich erinnere mich, dass in meiner Jugendzeit, das immer hieß, Frühstück, ganz wichtig, also von meinem Umfeld.
[113] Du musst frühstücken und so.
[114] Und dass wir jetzt anscheinend ja viel eher bei dem, komm, scheiß drauf, es ist halt kein Frühstück.
[115] Meine Oma auch immer noch morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettelmann.
[116] Genau.
[117] Aber es ist halt eigentlich scheißegal.
[118] Also das ist halt so.
[119] Wichtig ist halt, also es ist sinnvoll.
[120] das Zeitfenster zu beschränken.
[121] Tatsächlich so in Studien, als wenn es zum Beispiel darum geht, Ausdauer zu erhöhen und Training, also Ausdauerfähigkeiten zu erhöhen, bestimmte antientzündliche Effekte zu bekommen und so weiter, reicht eigentlich auch schon ein 12 -Stunden -Fenster.
[122] Und das ist so ein bisschen das Problem.
[123] Also ein 12 -Stunden -Fenster war früher völlig normal.
[124] Also meine Großeltern haben immer um halb sechs Abendbrot gegessen und danach gab es nichts mehr.
[125] Und das war auch was, wenn wir dann als Kinder noch was haben wollten, da war Oma super strikt.
[126] Nach dem Abendbrotessen gibt es nichts mehr.
[127] Und das ist halt inzwischen wird ja gegessen quasi bis eine Minute, bevor man ins Bett geht.
[128] Und dann schläft man ja noch immer viel zu wenig, also die meisten zumindest.
[129] Und dann gibt es halt morgens dann schon gleich wieder das nächste, was halt das Nicht -Essensfenster für viele Menschen so auf sechs Stunden oder so reduziert hat.
[130] Also wenn sie nur sechs Stunden schlafen oder im besten Fall dann noch acht.
[131] Das finde ich auch schon...
[132] erleichternd, also dass man für sich auch, also wer Schwierigkeiten hat mit intermittentem Fasten, dass man auch mit einem 12 -Stunden -Fenster schon wirklich einen tollen Effekt erzielen kann.
[133] Also wenn man 12 Stunden Fasten kann über Nacht, dann ist das schon super.
[134] Was man in dem Zusammenhang betrachten muss, ist, dass das Fasten eigentlich beginnt, wenn keine Glucose mehr aus dem Vertauungstrakt ins System kommt.
[135] Das heißt, mein Fastenfenster beginnt für meinen Körper nicht in dem Moment, in dem ich aufhöre zu essen.
[136] Also wenn wir uns jetzt hier noch in der Mittagspause ein schönes fettes Essen bestellen und das ist unsere letzte Mahlzeit, dann beginnt halt unser Fastenfenster in unserem Körper nicht, in dem Moment, wo wir den letzten Löffel gegessen haben.
[137] sondern eigentlich erst drei, vier, je nachdem wie die Magenentleerung und Darmentleerung und Verarbeitung so ist, bis sechs Stunden später.
[138] Und das ist was, was super wichtig ist mit zu beachten, für wie baue ich mein Fenster auf, weil indem ich auf mein Frühstück oder mein Abendessen verzichte, habe ich die Nacht mit drin.
[139] Das heißt, das Fenster, in dem ich...
[140] quasi dann wirklich nichts im System habe und nichts esse, ist deutlich länger.
[141] Also wenn man auf das Mittagessen verzichtet, dann kann das halt auch ein Fastenintervall sein von vielleicht zwölf Stunden oder so, wenn ich halt morgens um sechs esse und abends um sechs.
[142] Aber dadurch, dass ich halt jeweils immer die Mahlzeiten noch da dran habe, ist es halt deutlich weniger effektiv, wenn ich Frühstück oder Abendessen weglasse.
[143] Kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass du frühstückst und dann lange nichts und dann Abend, also irgendwie das...
[144] Machen aber auch einige, weil es halt für die im Businessalltag gut passt.
[145] Weil sie dann halt einfach durcharbeiten.
[146] Da würde ich so ein Loch kriegen, weißt du, so ein Energieloch.
[147] Also wenn entweder ist es wirklich, bei mir ist es aber auch, und das wäre auch mal spannend zu wissen, ob das doof ist.
[148] Manchmal frühstücke ich halt nicht oder esse Vormittag nichts.
[149] Manchmal schaffe ich nur eine Mahlzeit am Tag.
[150] Also einfach zeitlich auch bedingt.
[151] Dann komme ich um 22, 23 Uhr nach Hause, da will ich nichts mehr essen.
[152] Genau.
[153] Manchmal ist es halt irgendwie, Zwar Abendbrot und Mittag.
[154] Also es ist bei mir sehr, sehr nicht jeden Tag gleich, weil du ja eingangs meintest, eigentlich wäre es gut, wenn man jeden Tag zur selben Uhrzeit isst.
[155] Wiederum hatten wir aber, glaube ich, auch schon mal das Thema, dass du meintest, für den Körper ist hier Abwechslung wichtig, deswegen auch mal Fasten und nicht und so.
[156] Ja, klar, das stimmt.
[157] Also ab und zu mal so Triggering ist gut.
[158] Wenn es halt um antihensündliche Faktoren von Fasten - und Essensfaktoren geht und so sind, Zeitverschiebungen sind für unseren Körper problematischer als die Länge des Fastenintervalls an sich.
[159] Also es ist eigentlich schlecht.
[160] Eigentlich ist es schlecht, ja.
[161] Also am besten ist halt, wenn man wirklich feste sagt, ich esse immer Armbrot um.
[162] Und das halt versucht auch halbwegs durchzuziehen.
[163] Und wenn es halt um eine Stunde variiert oder um anderthalb, das macht gar nichts.
[164] Aber so ein totales Chaos, also heute esse ich Frühstück, morgens Mittagessen, übermorgen esse ich mitten in der Nacht und so weiter, das ist für unseren Körper schwer verwirrend.
[165] Und das bringt halt auch, also Essen ist einer der Hauptzeitgeber.
[166] Also neben den größten Zeitgebern, welches Sonne und Tageslicht und so weiter sind, spielt Essen eine ganz, ganz große Rolle.
[167] Und man kann zum Beispiel auch in völliger Dunkelheit und ohne externe Zeitgeber, kann man Mäusen helfen, einen festen Rhythmus zu implementieren, auch wenn ihnen ihre, also es gibt ja Zeitgene, wenn die Zeitgene genommen wurden, also wenn die aufgeschaltet wurden.
[168] So was geht?
[169] Das geht, ja.
[170] Okay, verrückt.
[171] Man kann inzwischen fast jedes Gen irgendwie abstellen.
[172] Die Frage ist halt, ob man es tun sollte.
[173] Aber bei Mäusen haben sie das gemacht und haben dann halt versucht, den Mäusen einen Rhythmus einzustellen durch Sport und Essen.
[174] Und haben halt auch festgestellt, dass man sehr gut einen Rhythmus einstellen kann, dass sie dann auch immer zu den gleichen Zeiten schlafen und wach sind und so weiter.
[175] Und ansonsten wird man sehr krank, wenn man gar keinen Rhythmus mehr hat.
[176] Dadurch, dass sie sie immer zu den gleichen Zeiten haben essen lassen und zu den gleichen Zeiten haben Sport treiben lassen.
[177] Sport spielt auch eine große Rolle.
[178] für die Einstellung von Rhythmen.
[179] Das mit dem Körper auch mal fordern und durcheinander bringen.
[180] Also wenn man grundsätzlich super gut schläft und wenn man zum Beispiel sehr viel Wert auch legt über Licht und Lichtextposition und vielleicht auch mit Hilfe von Kälte, also Temperaturregulation kann ja auch eine ganz große Rolle spielen zur Einstellung der zirkadianen Rhythmen, wenn man da super gut ist und überhaupt keine Probleme mit einem erholsamen und guten Schlaf hat und auch ausreichend schläft und so weiter, dann kann es ein tolles Tool sein.
[181] auch da mal zu wechseln und halt mal morgens Sport zu treiben und mal mittags und mal abends, weil das fördert, also die Hormesis, dass der Körper gezwungen wird zu Anpassungsprozessen und dass da mehr Muskelwachstum stattfindet, mehr Anpassung stattfindet und so, das wird dadurch gefördert.
[182] Das ist bei mir auch so.
[183] Ich meine, ich bin halt voll selbstständig mit verschiedenen Dingen und habe dann noch so eine Schule für finanzielle Bildung für Frauen und so.
[184] Also jeder Tag ist anders.
[185] Und deswegen ist es tatsächlich so, dass ich mal ganz früh beim Sport bin.
[186] Sehr selten, aber Kurs für Zeiten sind vorbei.
[187] Tendenziell eher dann mittags, nachmittags, abends so im Wechsel.
[188] Aber gut, ich schlafe gut, würde ich sagen.
[189] Insofern...
[190] Ja, du bist ja so ein Superschläfer, dann ist das halt nicht so das Ding.
[191] Also bei mir ist halt, ich muss da super aufpassen.
[192] Also ich darf auf jeden Fall, also ich darf eigentlich keinen Sport nach 16 Uhr schreiben.
[193] Und wenn ich halt nach 8 Uhr esse, wird mein Schlaf auch erheblich beeinträchtigt.
[194] Also das ist was, was ich sofort und total krass sehe, dass ich dann viel, viel schlechter schlafe.
[195] Und also wer unter Schlafstörungen leidet oder schlechten Schlaf hat, muss eigentlich auf alle Zeitgeber stark achten.
[196] Also und das ist halt da.
[197] Und das ist was, was viele nicht so auf der Kette haben.
[198] halt auch alles so eine große Rolle für den Schlaf spielt, also dass man da ganz, ganz viel nachgucken muss.
[199] Und jetzt haben wir ja besprochen, was ist sozusagen, was gibt es da so an intermittierenden Fastenmöglichkeiten?
[200] Aber glaube ich, hast du noch nicht so richtig gesagt, was wäre denn das Beste?
[201] Wenn man sich an Fenster halten möchte?
[202] Das ist halt auch jeder, wie es für ihn gut passt und was sich so ein bisschen auch richtig anfühlt.
[203] Also erstmal muss ich, für was ich wähle, also ob ich jetzt das Frühstück wettklasse oder das Abendbrot essen oder so weiter, dass man da guckt, was passt für mich in meinen Alltag am besten.
[204] Also für mich passt zum Beispiel am besten morgens nichts zu essen.
[205] Erstens fällt mir das am leichtesten.
[206] Also ich finde das am wenigsten schwierig.
[207] Und zweitens esse ich total gerne abends mit der Familie.
[208] Also ich koche ja super gerne und empfinde Kochen auch als was Meditatives, als was Schönes.
[209] Und so ein bisschen auch, wenn ich halt koche, dann mache ich von der Küche die Tür zu und dann können meine Kinder da nebenan...
[210] Keine Ahnung, Krieg spielen?
[211] Nein, aber zwei Jungs machen halt einfach viel Krach und miteinander kämpfen ist eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen.
[212] Und das können sie dann da ganz in Ruhe machen.
[213] Und ich bin in der Küche und koche und kann mich dabei schon auch zu einem gewissen Maß entspannen.
[214] Und ich finde es einfach, also die gemeinsamen Familienmahlzeiten sind etwas, was mir ganz, ganz wichtig ist.
[215] Und ich möchte halt nicht abends zum Abendessen daneben sitzen, während die anderen dann alle essen und ich esse nichts.
[216] Finde ich auch schwierig, tatsächlich.
[217] Und deswegen mache ich das so.
[218] Aber es kann halt sein, jemand anders frühstückt immer total schön.
[219] Also wir haben zum Beispiel das so früher, als ich noch im Krankenhaus war, im Kreißsaal haben wir immer alle zusammen gefrühstückt.
[220] Also es gab immer ein gemeinsames Kreißsaalfrühstück.
[221] Und das war auch was, was ich total genossen habe.
[222] Also das war eines der Sachen.
[223] Also ich habe insgesamt wahnsinnig gerne im Kreißsaal gearbeitet.
[224] Aber was die Arbeit im Kreißsaal da in dem Krankenhaus so schön gemacht hat, weil es ein ganz dolles Teambuilding war, dieses gemeinsame Frühstück jeden Morgen.
[225] Es wurde immer auch darauf geachtet, dass da möglichst wenig los war, dass da in den Sprechstunden nichts los war.
[226] Und klar, wenn irgendwie acht Geburten am Laufen waren, dann musste halt immer jemand weg.
[227] Aber ansonsten hat man sich halt da einfach zusammengesetzt und hat einfach Zeit zu quatschen.
[228] auch ein bisschen miteinander zu sein und dementsprechend in der Zeit habe ich halt tendenziell, weil mein Mann auch immer sehr, sehr lange gearbeitet hat und dann mit abends zusammen essen eh nicht viel war, habe ich halt eher abends gefasst.
[229] Wobei, man muss auch ehrlich sagen, in der Zeit habe ich eigentlich noch gar nicht gefasst.
[230] Da war es noch Klops, Simone.
[231] Ja, da war ich noch Klops, Simone.
[232] Obwohl, das stimmt nicht, da war ich ja auch sehr schlank in der Zeit, aber da habe ich mit anderen mehr oder weniger verrückten Maßnahmen dafür gesorgt, dass ich schlank bleibe.
[233] Okay, Klopsverhinderung, Simone.
[234] Also jeder muss so ein bisschen drauf, weil es gibt ja so diese, ja, ich nenne sie, ich sag's jetzt einfach, diese Nazis, die halt, das ist kein intermittierendes Fasten, weil du hattest Kaffee.
[235] Und Öl drin oder so, keine Ahnung.
[236] Oder es waren keine acht Stunden Zeitfenster.
[237] Für mich war zum Beispiel übrigens auch gerade neu, dass der Magen leer sein muss.
[238] Ich dachte auch so, letzter Löffel, Mund raus, fasten.
[239] Also da finde ich halt super witzig.
[240] Ich finde immer so interessant, wie ist sowas entstanden?
[241] Warum 16 ,8?
[242] Das ist ja so, dass wenn du sagst, wo dieser so mega fundamentalistisch und verbissen drauf sind, das ist ja meistens dann 16 ,8, worum es da geht.
[243] Warum gerade das?
[244] Und warum gerade das?
[245] relativ einfach, dafür zu sorgen, dass Mäuse wirklich nur acht Stunden Nahrung zur Verfügung haben, ist personalistisch extrem aufwendig.
[246] Das stellt man sich jetzt nicht so vor, ist aber so.
[247] Mäuse horten gerne, die verstecken das irgendwo, die stecken das in ihre Backentaschen und dann verkrümeln die sich irgendwo hin.
[248] Das heißt, wenn ich dafür sorgen will, dass die Mäuse wirklich nur in diesen acht Stunden essen, muss ich da immer zwischendurch den Käfig durchsuchen.
[249] Ich muss den Mäusen die Backentaschen ausleeren und so.
[250] Ist alles halt nicht so schön, aber ich muss halt diese Mäuse die ganze Zeit benutzen.
[251] beaufsichtigen, während die das tun.
[252] Und das heißt, die Mitarbeiter, die das gemacht haben, und das machen meistens Studenten, die mussten so in etwa acht bis zehn Stunden im Labor aufhalten.
[253] Und das zu einem ganz großen Anteil in der Nacht.
[254] Weil Mäuse sind nachtaktiv und werden halt dementsprechend nachts gefüttert.
[255] Das ist nach den Regularien, also Arbeitsregularien und so weiter, darf man nicht länger arbeiten als zehn Stunden.
[256] Vor allen Dingen nicht, wenn man nachts arbeitet.
[257] Das interessiert die Leute im Krankenhaus wenig, aber davon mal ab, ist das eigentlich so.
[258] Und an den Universitäten, also hier wurde ja sehr, sehr viel in Stanford geforscht.
[259] Also Stanford war da, Sachin Panda war da lange.
[260] Und da kommt ganz viel der Forschung her.
[261] Die haben sich dran gehalten.
[262] an diese ganzen Mechanismen.
[263] Das heißt, acht Stunden war das Maximalste an einem Feedingfenster, was zu ermöglichen war.
[264] Das heißt, diese acht Stunden sind entstanden aufgrund von gesetzlichen Regularien für Arbeitgeber und haben halt überhaupt nichts damit zu tun, ob das nur besonders gesund ist oder nicht.
[265] Mit biochemischen Prozessen im Körper.
[266] Genau, mit biochemischen Prozessen.
[267] Und sowas finde ich halt immer super wichtig und witzig, zu wissen, was stand denn mal dahinter, dass das halt nichts damit zu tun hatte, dass jetzt acht Stunden...
[268] besser sind als 8 ,5 oder 9 oder so.
[269] Das muss nämlich jeder für sich selbst rausfinden.
[270] Damit haben wir wieder einen Myth gebastelt.
[271] Wenn du also lieber Zuhörer in hier so eine unangenehme Person bist, die dann darum meckert, hast du jetzt hoffentlich zugehört.
[272] Das finde ich gut.
[273] Okay, verstanden.
[274] Und es gibt dann ja auch das OMAD, also One Meal a Day, dass man nur eine Mahlzeit am Tag isst oder nur vier Stunden essen.
[275] Intervall macht es dann.
[276] Warrior Fasten heißt es auch.
[277] Geiler Name.
[278] Warrior Fasten.
[279] Okay, fühle ich mich angesprochen von, muss ich sagen.
[280] Ist tatsächlich aber für Frauen oft nicht so der Bringer, weil wenn man über lange Intervalle nichts isst, dann sinkt der Leptinspiegel.
[281] Und wenn der Leptinspiegel sinkt, dann kann das dazu führen, dass die Periode ausbleibt.
[282] Man braucht ein bestimmtes Maß an Leptin, damit man einen regelmäßigen Zyklus hat.
[283] Und deswegen sind sehr lange Fastenintervalle.
[284] Und wer viel Sport treibt, also wer insgesamt einen geringen, also Leptin ist umso höher, desto mehr Körperfett man hat.
[285] Und wer insgesamt schon einen sehr niedrigen Körperfettanteil hat, also so jetzt die Crossfitter oder Bodybuilder oder so, dann noch 16 ,8 fastet und dann noch Hardcore -Sport treibt, das in der...
[286] Kombination, das ist so ein Perfect Storm, das führt ganz schnell zu schweren Allreifungsstörungen und zu starken Zyklusdysregulationen.
[287] Deswegen ist das tatsächlich für Frauen eher nicht so empfehlenswert.
[288] Und da ist es ganz wichtig, hinzuspüren und auf sich zu hören.
[289] Und sobald man das Gefühl hat, ich werde...
[290] Irgendwie, ja, ich kann nicht mehr gut schlafen.
[291] Also das ist halt so, ich schlafe nicht mehr gut, nicht mehr tief, nicht mehr ausreichend.
[292] Ich bin überstimuliert, ich bin unruhig, ich bin schnell genervt.
[293] Und wenn es zur Zyklusstörung kommt, dann ist da definitiv was falsch.
[294] Und dann ist es super wichtig, da nicht versuchen durchzupuschen und zu sagen, ich mache noch was falsch und Heilungskrise und so, weiß ich nicht.
[295] Das ist alles nicht.
[296] Es ist dann einfach nicht das Richtige.
[297] Also da muss man gucken, dass man das Fastenintervall verkürzt oder dass man mehr ist oder dass man, wenn man OMAD macht, also insgesamt OMAD für Frauen ist insgesamt nicht gut geeignet und wenn maximal so zweimal pro Woche.
[298] Und eher auch was für Menschen, die wirklich übergewichtig sind und nicht für Menschen, die schon sehr schlank sind und für die es halt überhaupt keinen Grund gibt, das zu tun.
[299] Und auch für Männer, also ich würde OMAD nicht auf keinen Fall jeden Tag machen, sondern das ist was.
[300] wo ich denke, das sollte ein-, zweimal die Woche durchgeführt werden.
[301] Weil es ist halt einfach auch super schwer, seinen Nährstoffgehalt und so weiter in dieser einen Stunde zu decken.
[302] Aber davon mal ab, das kann man ja auch machen über zum Beispiel ein All -in -One -Supplement oder sowas gut ist.
[303] Wenn man das zweimal täglich, also wenn man zum Beispiel Athletic Greens zweimal täglich nimmt, dann ist man...
[304] Zumindest wenn man sonst nicht krank ist und so erstmal ganz gut aufgestellt, was Nährstoffe angeht, zusammen mit OMAD.
[305] Aber nichtsdestotrotz kann es halt eben durch diese Leptindesregulation dann auch zu Problemen führen.
[306] Und auch bei Männern, also auch der Cestosteronspiegel kann sinken, die Spermienanzahl kann sinken und so weiter.
[307] Männer merken das halt erstmal nicht so.
[308] Aber es kann halt schon doch auch erheblichen Einfluss.
[309] Haben, ja, das so zu den Regulatorien, wie lang, wie was.
[310] Kommt es daher, dass Bodybuilder so fünfmal am Tag essen?
[311] Also klar, Kalorienmenge ist ja da auf jeden Fall ein Ding.
[312] Aber je anstrengender der Sport ist, den man macht oder der Lebensstil, den man hat, würdest du sagen, desto weniger passt Fasten eigentlich dazu?
[313] Nee, das ist eher.
[314] Also es gibt einen Kataboles, Quatsch Kataboles, einen Anabolenstoff in unserem Körper, das ist Emtor.
[315] Emtor regt ganz stark zu Wachstum an an verschiedenen Stellen.
[316] Deswegen ist Emtor auch super wichtig und mitentscheidend in der Krebsforschung, weil die Unterdrückung von Emtor unterdrückt halt eben Wachstum an allen Stellen im Körper.
[317] Und wenn man Emtor blockieren kann und da zielen inzwischen viele Biologicals und viele Antikörpertherapien gegen Krebs drauf an.
[318] also gegen Amthor, dann kann man eben da das Tumorwachstum auch unterdrücken.
[319] Und jedes Mal, wenn ich was esse, werden Phosphorylierungsprozesse angestoßen im Körper, die dazu führen, dass Genablesungen stattfinden und das Wachstum stattfindet.
[320] Also Protein -Biosynthesis wird gebaut.
[321] Und das passiert jedes Mal, wenn ich was esse.
[322] Und die Idee beim Bodybuilding da war ganz lange, wenn ich halt fünfmal am Tag esse oder sechsmal am Tag, dann setze ich halt jedes Mal so einen Wachstumsreiz.
[323] Die ganze Zeit wird gebaut.
[324] Genau, dann wird gebaut, gebaut, gebaut.
[325] Inzwischen weiß man, der Körper braucht auch mal Pause, sonst macht er Quatsch.
[326] Also das ist halt dieses, die Küche ist schmutzig Prinzip, wenn ich halt keinen Platz lasse, um die Küche aufzuräumen und dann mal für Ordnung zu sorgen, ist auch schlecht.
[327] Und also klar, die ultra hardcore oldschool Bodybuilder, die machen das immer noch so, aber viele sind da halt von weg und es auch intermittieren das Fasting, Fasting, Fasten, Fasten, wie auch immer.
[328] Immer dieses Stenglisch spielt inzwischen auch im Bodybuilding für viele eine große Rolle.
[329] Aber da ist halt auch wichtig, desto niedriger der Körperfettanteil, desto anfälliger ist man aufgrund von Leptin -Regulationsstörungen zu hormonellen Disregulationen zu kommen darüber.
[330] Männer und Frauen.
[331] Männer und Frauen, ja.
[332] Aber Frauen merken es halt sofort, weil Zyklus...
[333] Kapister, so.
[334] Männer, also dass der Testosteronspiegel sinkt, das merken sie dann schon auch irgendwann.
[335] Manchmal auch schnell, aber dann wird halt gedacht, naja...
[336] liegt halt an der Diät, liegt an der zu niedrigen Kalorienaufnahme, liegt vielleicht an zu viel Stress oder so, aber dass es halt tatsächlich eventuell mit einem erheblichen Absinken des Testosteronspiegels einhergeht.
[337] Und ja, so Spermienanzahl ist niedrigt, also das sieht man nicht.
[338] Also der größte Teil des Spermas ist Flüssigkeit aus dem Samenbläschen und aus der Prostata.
[339] Und wenn die Spermien selber weniger werden, das sieht man erstmal jetzt nicht unbedingt.
[340] Also ich meine, die wenigsten Männer fangen auch ihr Sperma auf und messen, wie viel das nun tatsächlich ist.
[341] Wenn du männlich wärst, würdest du sowas bestimmt auch mitmachen, oder?
[342] So als Selbstversuch?
[343] Wahrscheinlich.
[344] Mal gucken, wie sich das alles auswirkt auf meinen Körper.
[345] Okay, habe ich verstanden.
[346] Also ich finde, dieses fünf Mahlzeiten am Tag ist ja dann so der Gegenteil zum Fasten.
[347] Oder das Gegenteil?
[348] Das.
[349] Das.
[350] Ui, ui, ui, Frau Schalo.
[351] Deswegen fand ich das jetzt spannend, das nochmal mit anzusprechen.
[352] Also was wir bisher zusammenfassen können, acht Stunden sind aus der Luft gegriffen, das war halt arbeitsrechtlich wichtig.
[353] Wir können sagen, dass der Zeitpunkt des Essens wichtiger ist als die Länge des Fastens.
[354] Und dass nochmal locker vier bis sechs Stunden, nachdem die letzte Gabel aus meinem Mund raus ist, erst der Fastenzyklus beginnt eigentlich.
[355] Und deshalb über Nacht fasten tatsächlich irgendwie besser ist.
[356] Also abends nichts essen oder morgens nichts essen.
[357] Das ist erstmal so dieses Thema dazu.
[358] Jetzt, okay, haben wir verstanden.
[359] Wir richten uns da jetzt so ein.
[360] Wie gestalte ich mir denn meinen Fastentag ansonsten am besten?
[361] Also was sollte ich denn essen, wenn ich faste?
[362] Gibt es da irgendwelche Sachen, die besonders gut wirken oder Dinge, die das auch verhindern können langfristig?
[363] Für wen ist das eigentlich?
[364] Kann jeder fasten?
[365] Also eigentlich kann, glaube ich, jeder fasten.
[366] Also ich glaube zumindest...
[367] Diese zwölf Stunden, also so ein time -restricted eating, dass man halt sagt, okay, ich mache zwölf Stunden Intervalle, in dem ich nicht esse.
[368] Das sollte fast jeder schaffen.
[369] Es gibt Menschen, die haben halt massive Blutzuckerdysregulationsstörungen.
[370] Die müssen alle zwei, drei Stunden essen.
[371] Die müssen auch sogar dann noch nachts aufstehen und essen, weil die sonst einfach nicht klarkommen.
[372] Hier liegen...
[373] Also das ist immer noch was, das ist sehr unklar.
[374] Also ich habe einen Anteil an Followerinnen, die darunter leiden.
[375] Und das ist was, was ich halt auch super spannend finde.
[376] Also ich denke, hier spielt halt Insulinresistenz eine ganz, ganz große Rolle.
[377] Rolle.
[378] Hier spielen Störungen im ventromedialen Hypothalamus, also in einer Region im Gehirn, eine ganz, ganz große Rolle.
[379] Hier spielen, glaube ich, massive Störungen im Grelienstoffwechsel zusammenhängend mit Schilddrüsenerkrankungen eine Rolle.
[380] Also das ist sehr komplex, aber mal abgesehen von diesen Fällen kann ansonsten eigentlich jeder zumindest ein gewisses Fenster erreichen.
[381] Wichtig finde ich, wenn man sich da super schwer mit tut, langsam beginnen.
[382] Also gegebenenfalls erstmal zwölf Stunden machen, in denen man nicht ist.
[383] Oder vielleicht sogar, wenn man sonst...
[384] eigentlich immer nur so maximal acht Stunden hatte oder vielleicht auch nur sechs, dass man halt sagt, okay, ich mache halt erst mal zehn Stunden, in denen ich nichts esse.
[385] Und dann versuche ich mich langsam hochzukämpfen.
[386] Und wenn ich halt zwölf Stunden schaffe und es mir damit super geht und das super in meinen Alltag passt und das auch positive Auswirkungen hat, prima.
[387] Oder dann halt vielleicht 14 oder 16 und so weiter.
[388] Und ja, weil ich das im Augenblick vorhin noch nicht so ganz hatte, also einer der anti -entzündlichen Effekte ist eben, dass M -Thor dann so niedrig ist.
[389] ist halt hilfreich für Langlebigkeit und für Antientzündung und so weiter, dass das nicht immer gebaut wird, dass halt mal aufgeräumt werden kann.
[390] Und das ist sozusagen der Hauptgrund?
[391] Oder was sind so die Gründe dafür, dass Menschen fasten?
[392] Was gibt es da so?
[393] Na, viele machen es aus, weil sie abnehmen wollen.
[394] Also das ist, glaube ich, der Hauptgrund.
[395] Genau, also dass sie glauben, dass sie von alleine abnehmen, wenn sie intermittieren, fasten.
[396] Das muss man sagen, das funktioniert eventuell bei Mäusen.
[397] weil die kriegen ja auch immer nur das gleiche Futter, was dann halt auch noch ein bisschen langweilig und nicht mehr so attraktiv ist.
[398] Das Problem ist, wir essen aus ganz vielen Gründen.
[399] Wir essen nicht nur, weil wir Hunger haben.
[400] Ja, ja, ja, ja.
[401] Und deswegen funktioniert das für viele Menschen nicht.
[402] Also für manche funktioniert das, aber intermittieren ist Fasten ohne...
[403] Eine gleichzeitige Kalorienreduktion und eine Übersicht, was esse ich denn tatsächlich in diesem Fenster, funktioniert für viele nicht.
[404] Und ich persönlich habe überhaupt keine Probleme, meinen Tagesbedarf an Kalorien innerhalb von acht Stunden zu konsumieren.
[405] Also das ist halt typbedingt.
[406] Manche haben damit tatsächlich Probleme.
[407] Ich habe damit überhaupt kein Problem.
[408] Ich kann das sogar in einer Mahlzeit konsumieren.
[409] Safe.
[410] Ja.
[411] Das ist für mich echt kein großer Pain.
[412] Also insofern, das ist halt wichtig.
[413] Also es kann super helfen.
[414] Für mich ist es auch ein ganz wichtiges Tool persönlich zur Gewichtskontrolle, weil ich bin einfach gerne satt.
[415] Und wenn ich mir dann meine Kalorien, die ja nicht so viel sind, weil ich klein bin und eine Frau bin und so weiter, wenn ich mir die dann auch nur auf zwei Mahlzeiten verteilen muss, statt auf drei, dann kann ich in diesen zwei Mahlzeiten eben deutlich mehr essen.
[416] Exakt, ja.
[417] Das ist für mich eben auch der Grund.
[418] Oder ich kann mir eben nochmal einen Nachtisch dazu machen.
[419] Und kann den eben auch noch mit genießen sozusagen.
[420] Und das ist für mich auch genau die Begründung, warum ich eben keine drei Mahlzeiten am Tag esse.
[421] Ja, also das...
[422] Ja, finde ich in dem Zusammenhalt wichtig.
[423] Und was kann ich machen?
[424] Das war, glaube ich, deine ursprüngliche Frage, um mich das Festen besser einzuleiten und da besser mit klarzukommen.
[425] Also es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ich Glucose aus meinem System bekommen kann und auch schnell aus meinem System bekommen kann.
[426] Die eine Möglichkeit ist Bewegung, Training.
[427] Ich wollte gerade sagen, Sport.
[428] Sport, ja.
[429] Was war denn das?
[430] Krafttraining haut doch aus den Muskeln die Glucose raus.
[431] Vor allen Dingen Krafttraining der Beine, dass es so größer die Muskelgruppen ist, die man bewegt.
[432] Das ist wirklich relativ simpel.
[433] Wenn man vor einer Mahlzeit 20 Squats macht, das kann schon helfen.
[434] Dann ist weniger Glucose im Muskel.
[435] Und wenn man dann isst, dann wird aus der Glucose der Nahrung ganz viel wieder als Glykogen zurück im Muskel abgelagert und ist dann einfach raus aus dem Blut.
[436] Genauso, wenn ich richtig hart trainiere, so anderthalb Stunden oder so, sodass auch das Glykogen der Leber entleert wurde, dann kann ich mir danach eine wesentlich stärker kohlenhydratreiche Mahlzeit leisten und komme viel schneller wieder in den Fastenmodus, weil mein Körper das, was ins Blut kommt, dann sehr zügig wieder in die Muskeln und in die Leber.
[437] Kann ich da eine Zwischenfrage stellen?
[438] Ja, klar.
[439] Ich bin ja seit zwei Wochen im Dr. Simone Abnehmen Camp.
[440] Und hat schon vier Kilo abgenommen.
[441] Danke, danke.
[442] Und merke, dass ich keinen Bock auf Kohlenhydrate habe.
[443] Also es ist nicht so, du siehst ja die Tabelle, die ich da führe.
[444] Es ist nicht so, dass ich denke, oh, bloß keine Kohlenhydrate essen.
[445] Ich habe keinen Bock da drauf.
[446] Ist das dann...
[447] schlecht, weil ich trainiere ja sehr hart, wenn ich trainiere.
[448] Nee, gar nicht.
[449] Es ist halt...
[450] stellt mit dar, dass dein Körper in der Lage ist, auf deine Speicher zurückzugreifen, was wir auch schon festgestellt haben, dass du deine Insulinresistenz mittlerweile halt super gut im Griff hast und dadurch auch im Gegensatz zu früher das halt schaffen kannst und diese krassen Cravings nicht mehr auftreten auf Kohlenhydrate.
[451] Und das ist an sich ein super, super gutes Zeichen, wenn man merkt, man wird signifikant schlechter im Training, also dass man halt einfach die Kraft nicht mehr aufbauen kann und so, dann macht es Sinn, dass man eventuell, also dass man Card -Loadings macht, dass man halt die Speicher wieder auffüllt oder vielleicht auch vor dem Training oder so in kleine Mengen an Kohlenhydraten konsumiert.
[452] Ich habe früher viel dann einfach so Smoothie oder irgendwie sowas dann auch mal getrunken.
[453] Aber meine Erfahrung ist auch, und das ist auch, was spannend ist, Frauen...
[454] können das viel besser.
[455] Also Frauen können viel besser Energie dann auch zur Verfügung stellen, auch für harte Leistungen und so, wenn sie nicht groß Kohlenhydrate bekommen.
[456] Das hat wahrscheinlich was damit zu tun, dass wir, wenn wir schwanger wären, also der Fet ist ein essentieller Glucoseverwerter, das heißt, er kann nur mit Glucose klarkommen.
[457] Der wer?
[458] Das Baby, also der Fetus.
[459] Der Fet, na klar, der Fet.
[460] Ja, der ist Fete.
[461] Alles klar.
[462] Gut.
[463] Und er kann nur mit Glucose.
[464] Das heißt, Frauen müssen eine gute Fähigkeit haben, auch wenn keine Glucose zur Verfügung steht, aus anderen Substanzen Glucose zu gewinnen.
[465] Und du achtest ja total auf dein Protein.
[466] Das ist halt in diesem Fall super entscheidend.
[467] Also du nimmst ja das Doppelte deiner Magermasse an Protein zu dir.
[468] Und dadurch hat dein Körper immer die Möglichkeit, aus den sogenannten Glykogen -Aminosäuren dann Glucose zu machen, wenn er es braucht.
[469] So fühlt es sich auch an, tatsächlich.
[470] Und andererseits hat er halt eben alles Protein, was er braucht, um da halt auch mitzubauen.
[471] Und da kommen Frauen oft sehr, sehr gut mit zurecht.
[472] muss man auch wieder sagen, man muss hier halt aufpassen.
[473] Und es ist halt auch, also wenn man wie bei Maria eben da doch noch einiges hat, was der Körper benutzen kann, um sich daraus Energie zu machen.
[474] Schön formuliert.
[475] Dann ist das kein Problem, wenn man da nicht mehr viel hat.
[476] Und das finde ich immer super wichtig.
[477] Also deswegen erwähne ich das so oft.
[478] Sorry, wenn euch das nervt.
[479] Aber man muss immer ganz stark differenzieren zwischen Tina, die gerne die Deutsche Meisterschaft im Bodybuilding gewinnen möchte und die letzten drei.
[480] Prozent Körperfett runterschwerden möchte, die sie dann noch loswerden will.
[481] Und die halt schon einen super niedrigen KFA hat, weil hier hat der Körper fast keine Reserve mehr.
[482] Und da ist es halt ganz wahrscheinlich, dass sie massiv abbaut in der Leistung, wenn sie halt da nicht drauf achtet.
[483] Und auch, dass sie halt Zyklusstörungen kriegt und ihren ganzen Hormonaushalt völlig schwedet.
[484] Oder Maria, die halt noch um und bei 30 bis 35 vielleicht sogar 40 Kilo übrig hat an Fett.
[485] Liebe, Liebe wollte ich sagen.
[486] Liebe auch, ja.
[487] Ganz viel Liebe.
[488] Die zu Energie verarbeitet werden können.
[489] Und da ist das Risiko, dass der Körper dann Schwierigkeiten entwickelt, deutlich geringer.
[490] Aber jetzt sind wir irgendwie ins Abnehmen -Thema gerutscht.
[491] Das wollten wir eigentlich gar nicht.
[492] Aber wir waren eigentlich bei Glucose -Cleaning waren wir schon.
[493] Und Training, da sind wir dann abgebogen.
[494] Das heißt, wie kriegt man noch Glucose -Cleaning hin?
[495] Ach so, Kälte, genau.
[496] Das ist einer der Gründe, warum ich jeden Morgen in meine Tonne hoppe.
[497] Und Maria auch überlegt hat, ob sie sich eine Warewanne auf dem Balkon stellt.
[498] Ja, ich bin mir noch unsicher.
[499] Sie liegt halt im Warenkorb.
[500] Ich liegt da schon Monate lang.
[501] Ich weiß.
[502] Es wird ja jetzt auch kalt.
[503] kalt nach der Sauna.
[504] Vielleicht hilft das ja.
[505] Naja, also der Effekt ist eher gering.
[506] Red weiter über dich und deine Tonne.
[507] Genau, also das macht halt genau das Gleiche.
[508] Der Körper braucht dann auch akut Glucose, holt sich halt die Glucose aus dem Muskel und aus der Leber.
[509] Und ich habe hinterher wesentlich mehr, also ich schaffe quasi ein Glucoseloch, wo dann halt, wenn ich was esse, das dann mit hin kann.
[510] Oder wenn ich sehr viel gegessen habe, ich habe es auch schon andersrum ausprobiert, wenn ich halt viel und auch kohlenhydratreich gegessen habe, dann sorge ich halt dafür, dass viel schneller mein Glucosespiegel wieder auf die Nulllinie geht quasi, also auf normal, was für mich normal ist.
[511] Und da stabil bleibt.
[512] Wer das interessiert und bei sich selber mal sehen will, man kann das nachmessen mit einem kontinuierlichen Glucosemesser.
[513] Das wäre der Leap Resense von Abbott.
[514] Und der wird im Augenblick noch nahezu ausschließlich vertrieben über die App Super Sapiens, mit der man das messen kann.
[515] Verlinken wir euch in den Shownotes.
[516] Superspannend.
[517] Also ich habe es schon gemacht, Maria hat es auch schon gemacht, dass man einfach mal guckt, auf welche Sachen reagiere ich, wie stark.
[518] Und vor allen Dingen auch zu erlernen, es ist gar nicht so entscheidend, was man ist.
[519] sondern wie man das zusammen isst mit was.
[520] Und ob Sport oder nicht.
[521] Genau, und ob man Sport macht oder nicht oder Kälte oder nicht oder nicht gut drauf oder nicht geschlafen.
[522] Nicht geschlafen, ja.
[523] Und dass man darüber eben Verhaltensmaßnahmen für sich lernen kann.
[524] wie man dafür sorgt, dass das nicht so läuft.
[525] Und wenn man zum Beispiel mal hat, man hatte eine super schlechte Nacht und dann isst man irgendwie, keine Ahnung, ein halbes Brötchen und dann geht der Blutzucker sonst wohin, dass man dann auch ausprobieren kann.
[526] Okay, ich mache jetzt mal 30 Air Squats oder so oder 10 Liegestütze, wenn man das dann kann oder laufe die Treppe zwei, dreimal runter und gucke, was passiert mit meinem Blutzucker.
[527] Und dass man dann eben sehen kann, okay, mega, geht wieder fast auf normal.
[528] Oder wer faul, aber tough ist, setzt sich halt einfach vier Minuten in die kalte Tonne.
[529] Das wäre ja eher mein Ding dann.
[530] Ja, da siehst du ab mit der Wanne.
[531] So eine Margarita -Pizza sich reinziehen.
[532] Und dann in die kalte Wanne setzen.
[533] Und dann in der kalten Wanne essen.
[534] Damit das gar nicht erst hochkommt, das finde ich sehr attraktiv gerade.
[535] Ja, also dann müsstest du dann schon für die Margarita -Pizza recht lange in der Wanne sitzen.
[536] Ja, es ist halt, es ist ja jetzt auch wieder Weihnachtszeit.
[537] Die Weihnachtsmärkte bauen auf und ich bin ja auch so ein krasser Nürnberger Lebkuchen.
[538] Weißt du, die so richtig bissigen, wo so Nüsse drin sind und so, diese richtig, oh, naja, toll.
[539] Ich habe vor zwei Wochen mit Diäten angefangen vor Weihnachten.
[540] Herzlichen Glückwunsch.
[541] Ja, dann musst du halt sparen.
[542] Und dass du auch mal so einen Lebkuchen essen darfst.
[543] Ja, ich habe schon überlegt, ob ich die kaufe und einfriere und dann im April mir gönne.
[544] Das kannst du auch machen.
[545] Aber eigentlich ist es Quatsch zu sagen, du isst die gar nicht, sondern sinnvoller ist, also keine Ahnung, also die haben es ja echt in sich, ein so ein Lebkuchen hat irgendwie 600 Kalorien oder so.
[546] Aber dass du halt sagst, okay, ich spare mir das irgendwie mal über die Woche auf und dass so ein Lebkuchen drin ist.
[547] Ich habe das vor fünf oder sechs Jahren, da erinnere ich mich noch, da habe ich mit meinem Ex -Freund zusammen gewohnt, da war mein Frühstück.
[548] im Dezember immer ein Magerquark, keine Ahnung, 400 Gramm, 300 Gramm und einen so einen Lebkuchen.
[549] Also mein spätes Frühstück Mittag sozusagen.
[550] Weil ich die halt so lieber.
[551] Ja, aber hoch auf den Magerquark, das war dann trotzdem ein sehr dickes Frühstück.
[552] Ja, na klar, aber ging schon.
[553] Crossfit -Zeiten.
[554] Ja.
[555] Und dann ist halt vielleicht so, was du auch schon angesprochen hast, mit dem, ja, macht man Fett in seinen Kaffee und so weiter, eine ganz, ganz häufige Frage ist, was bricht denn überhaupt das Fasten?
[556] Und da gibt es halt ganz, ganz viele verschiedene Ansätze zu, was bricht denn überhaupt das Fasten?
[557] Also erstmal muss man sagen, Also ich finde es ja super, dass es diese ganzen Facebook -Gruppen gibt, wo man sich austauschen kann und wo man halt auch ganz viel lernt und so.
[558] Aber sowas kann sich halt auch ganz schnell verselbstständigen.
[559] Also das ist immer so stille Post und wenn 20 Leute oder dann halt irgendwann 100 oder 2000 immer das Gleiche erzählen, das wird dadurch nicht zwangsweise richtiger.
[560] Und es ist halt oft in solchen Gruppen, dass dann wird so zur allgemeinen Regel, was weiß ich, Weißwein bricht das Fasten nicht.
[561] Und dann gönnen sich halt alle immer ihre zwei, drei Gläser Weißwein zum Abendbrot und fragen sich, warum es irgendwie nicht hilft.
[562] Und das kommt nirgendwo her, außer dass vielleicht halt der Leiter dieser Gruppe gerne abends mal ein Glas Weißwein trinkt und deswegen irgendwie beschlossen hat, Weißwein würde das Fasten nicht brechen.
[563] Tatsächlich bricht Alkohol immer das Fasten.
[564] Was ist denn los mit den Leuten?
[565] Also wirklich, das sind, ich verstehe, also anders.
[566] Es gibt Google, ne?
[567] Und ich bin ja auch super unwissend in vielen Themen, vor allem wenn es in die Tiefe geht, aber du kannst ganze Sätze googeln.
[568] Wusstest du das?
[569] Ja, wusste ich.
[570] Und zwar zum Beispiel den Satz, bricht Weißwein das Fasten.
[571] Ja, aber dann kriegst du auch ganz viele von diesen Antworten, wo Leute behauptet haben, dass es das nicht tut.
[572] Ja, du liest dann natürlich keine Blogs.
[573] Nee, ich nicht.
[574] Nee, genau.
[575] Aber ich auch nicht.
[576] Ich lese mir dann keinen Telekom -Blog durch, wo Brigitte erzählt, wie sie in irgendeiner Facebook -Gruppe gelesen hat, dass das nicht so sei.
[577] Aber das finde ich ja immer super lustig.
[578] Aber das ist für viele schwierig, das zu unterscheiden, was macht dann jetzt hier halt Sinn und was nicht und so weiter.
[579] Also man muss zwei unterschiedliche Sachen unterscheiden.
[580] Also einmal hat es eine Auswirkung auf die Leber, also führt es irgendwie zu metabolischen Leistungen in der Leber.
[581] Und da muss man sagen, bricht alles das Fasten, völlig egal was, also alles außer Wasser eigentlich, bricht das Fasten.
[582] Weil selbst Kaffee, da sind die Phenole, also selbst mein Kaffee, der ja koffeinfrei ist, da sind die Phenole drin und so weiter und macht halt schon auch irgendwie fast was in der Leber.
[583] Spätestens wenn er Koffein enthält, muss das Koffein in der Leber für Stoff wechselt werden.
[584] Das wäre die ganz strenge Variante.
[585] Wenn wir aber gucken wollen auf diese Auswirkungen auf Emtor, auf diese Auswirkungen auf Autophagie, also dieses, wir räumen mal die Küche auf im Körper und gucken, welche, also was genau alles in Autophagie passiert und so weiter.
[586] Also wir hatten das ja schon mehrfach besprochen.
[587] Wir machen auf jeden Fall, ich denke mal im Frühjahr, wenn das dann wieder up to date ist, mal eine komplette Folge zum richtigen Fasten, also zum Wasserfasten beziehungsweise Saftfasten und was es sonst noch für Langzeitfasten -Methoden gibt.
[588] Aber und erzählen da mal, glaube ich, dann ganz genau, was passiert alles beim Fasten im Körper.
[589] Wir fassen aber mal zusammen.
[590] Der Körper hat die Möglichkeit, einfach mal sauber zu machen.
[591] Sauber zu machen im Gehirn, sauber zu machen im System.
[592] Und entzündliche Prozesse werden gehemmt und negative Wachstumsprozesse, also wenn halt quasi immer Wachstum gefördert wird, das kann eben auch die Entwicklung von Krebs fördern und so weiter.
[593] Das findet hier halt dann auch nicht statt.
[594] Und wenn es ums nur darum geht, dann ist der entscheidende Faktor Zucker.
[595] Also Zucker hoch oder Zucker nicht hoch.
[596] Und hier ist dann halt auch wieder wichtig, Wie lange geht das Fastenintervall schon?
[597] Also das spielt eine ganz, ganz große Rolle.
[598] Wie leer sind meine Speicher und so weiter.
[599] Und es spielt eine ganz große, also wie hoch ist meine Glucose -Clearance -Fähigkeit?
[600] Also wie groß ist das Loch im Muskel und in der Leber?
[601] Also wenn das Loch sehr, sehr groß ist.
[602] Dann toleriere ich quasi einiges.
[603] Also dann kann ich halt auch einiges zu mir nehmen, ohne dass diese Fastenprozesse im Körper sozusagen unterbrochen werden.
[604] Spannend.
[605] Wobei einiges ist trotzdem noch nicht viel, aber zumindest ein bisschen was.
[606] Und das andere ist so ein bisschen auch, wie viel Stress habe ich, wie gut habe ich geschlafen, so typbedingt und so weiter.
[607] Also Fett zum Beispiel unterbricht tatsächlich dann diese Prozesse eigentlich nicht.
[608] Und das kann man super feststellen, auch wieder, indem man einen kontinuierlichen Glucosemesser trägt.
[609] Also mit dem Super Sapiens könnte man halt sowas auch mit untersuchen.
[610] Und wenn es noch gar nicht so lange her ist, also wenn es erst eine Stunde her ist, dass ich gegessen habe, dann kann schon, also dazu gibt es auch Untersuchungen wirklich auch an Menschen, dann kann schon ein Gramm Zucker kann schon das Fasten komplett unterbrechen.
[611] Ein Gramm, das ist gar nichts.
[612] Und das ist halt auch ganz, ganz wichtig.
[613] Und deswegen, also ganz viel ist Mimimi und Ausreden.
[614] Also immer dieses Jahr, ich brauche meine Mandelmilch in meinem Kaffee.
[615] Mandelmilch, also durch den Herstellungsprozess und so, gehört gerne nochmal in die Milchfolge.
[616] Verlinken wir euch auch nochmal.
[617] Also Hafermilch, Katastrophe, vergesst es.
[618] Fasten sofort unterbrochen, jede Menge Zucker drin.
[619] Aber auch Mandelmilch, oft gesüßt, oft irgendwelche Beistoffe drin, die halt da...
[620] auch mit Problemen verursachen können, ziemlich sicher unterbricht sie das Fasten.
[621] Und wenn ihr euch halt angucken wollt, unterbricht sie das bei euch, dann müsst ihr das messen.
[622] Also dann müsst ihr halt mal gucken, was da passiert.
[623] Das ist halt oft so ein Gewohnheitsding, ne?
[624] Also...
[625] Und morgens halt diesen Kaffee mit Milchschaum oder so, das ist halt echt, ich glaube, da braucht man dann halt eine andere Gewohnheit, um das zu ersetzen.
[626] Dann ist das auch gar nicht mehr so schlimm.
[627] Und man kann halt einfach auch gucken, also ich habe für mich selbst, also das ist halt im Augenblick meine Fastenmethode, die halt nach strengen Intermittieren fast dann wahrscheinlich halt auch inakzeptabel wäre.
[628] Bei mir gibt es ja morgens meinen Kakao.
[629] Weil ich halt gemerkt habe, dieses gar nicht essen macht mich unruhig und zappelig und auch unkonzentriert zum Teil.
[630] Ich brauche so ein bisschen was.
[631] Aber ich nehme halt eben, also das ist mein Rohkakao mit Kollagen, mit ein bisschen Lecithin.
[632] Also das ist meine Fettquelle, weil da dann Choline gebildet wird, was halt super gut ist für Neurotransmitter und Nervengesundheit und Membran -Gesundheit und so weiter.
[633] Und dann kommt da ein bisschen Vitamin D mit rein und Zimt, weil Zimt reguliert auch ganz stark den Blutzucker.
[634] Vielleicht machen wir gleich nochmal, was gibt es sonst noch für Maßnahmen, die wir machen können.
[635] Blutzucker stabil zu halten.
[636] Und Zimt ist halt sehr stark blutzuckerregulierend.
[637] Und ich habe halt festgestellt, dass am Blutzucker dieser Kakao morgens bei mir gar nichts macht.
[638] Also es gibt null Ausschlag.
[639] Mit dem Libro gemessen.
[640] Genau, genau.
[641] Und zumal ich meistens ja, also eigentlich immer direkt danach dann in die Tonne gehe und halt meinen Körper abkühle.
[642] Und dann tut sich wirklich dadurch gar nichts an meinem Blutzuckerspiegel.
[643] Und das ist was, was für mich...
[644] Super funktioniert und für mich tatsächlich einfach stabiler und besser funktioniert als nichts zu essen.
[645] Und dieser Kakao hat insgesamt 162 Kalorien.
[646] Also ist halt auch nicht viel.
[647] Und hilft mir halt eben sehr gut über den Vormittag, wo ich dann ja meistens arbeite, bis zur Mittagspause.
[648] Und manchmal gehe ich sogar dann auch noch erst trainieren, also gehe dann Fasten trainieren, wodurch ich dann ja auch wieder noch ein großes Glucoseloch quasi schaffe und es dann danach.
[649] Also das ist halt meistens so mein Regime.
[650] Und wie man das eben macht, das ist halt ganz, ganz wichtig.
[651] Wichtig ist auch, vor allen Dingen, wenn man weiblich ist.
[652] Wenn man sich einen Bulletproof -Koffee reinhaut morgens, so wie Dave Asprey den propagandiert, wie man den bei den Bauherkern überhaupt findet, ein Bulletproof -Koffee aller Dave Asprey hat fast 500 Kalorien.
[653] Abnehmen würde man damit ziemlich sicher nicht.
[654] Also alle Varianten von Frühstück bei Simona, wenn ich Frühstück essen würde, haben weniger Kalorien als ein Bulletproof -Koffee.
[655] klassischen Bulletproof -Coffee -Rezept.
[656] Und das finde ich auch ganz wichtig, weil das halt auch was ist.
[657] Ich mache das schon ganz lange und ich trinke immer nur Bulletproof -Coffee, aber ich nehme kein bisschen ab.
[658] Immer nur MCT -Öl und Butter, oder nicht?
[659] Ja, genau.
[660] Was ist los?
[661] Gut, aber dafür muss man wissen, wie energiedicht ist Fett.
[662] Und auch das ist halt vielen nicht so klar.
[663] Wie ist das?
[664] Ein Gramm, neun Kalorien oder so?
[665] Genau.
[666] Ein Gramm neun Kalorien.
[667] Ein Esslöffel hat, keine Ahnung, 25 oder 30 Gramm.
[668] Vier Esslöffel, naja, rechnet es aus.
[669] Ich kann nicht gut kopfrechnen.
[670] Genug, genug auf jeden Fall.
[671] Genug, genau.
[672] Okay, du hast es jetzt ein bisschen angeschnitten, aber trotzdem mit dem Zimt, was fällt dir dann noch so ein?
[673] Also angenommen, unsere Menschen, die uns zuhören, möchten gerne das mal probieren oder das irgendwie umstellen oder anfangen oder wie auch immer besser machen.
[674] Und jetzt haben sie aber so mit Cravings zu tun.
[675] Also was kann ich da tun?
[676] Wie verhalte ich mich am besten, ohne dass dann direkt das Fasten bricht?
[677] Was würdest du da empfehlen?
[678] Also viele haben ja zu tun mit diesen Unterzuckergefühlen.
[679] Das hatte ich ja schon angesprochen, dass das oft eher Disregulationen im Gehirn sind, also hypothalamische Disregulationen.
[680] Was heißt das?
[681] Der Kopf macht nicht mit.
[682] Der Kopf macht nicht mit, genau.
[683] Okay, der Kopf sagt, das machen wir hier nicht.
[684] Der Kopf schreit rum und sagt, es gibt immer um 11 .30 Uhr was zu essen.
[685] Was soll denn das jetzt hier?
[686] Wir sind das gewöhnt.
[687] Ja, oder wir essen immer alle drei Stunden oder so.
[688] Da ist oft tatsächlich auch erleichternd, so einen kontinuierlichen Blutzuckersensor zu tragen.
[689] Also an den Gefühlen ändert das natürlich nicht viel, aber die, die ich da kenne, die halt alle ganz stark damit zu tun haben, denen hat es einfach enorm geholfen zu sehen, es ist kein Unterzucker.
[690] Weil es ist halt oft diese Idee...
[691] Ah ja, klar.
[692] Weil du ja dann sehen würdest, ob es abfällt.
[693] Genau, genau.
[694] Weil die haben ja oft diese Idee, das wäre ein massiver Unterzucker.
[695] Und wenn sie jetzt nichts essen, dann fallen sie wirklich gleich um.
[696] Und haben dann eine Synkope und krampfen dann und so.
[697] Weil das ist ja das, was bei Unterzucker tatsächlich alles passieren kann.
[698] Das ist auch wichtig.
[699] Es gibt Menschen, die haben echt einen Unterzucker.
[700] Die müssen dann aus...
[701] verschiedenen Gründen.
[702] Da muss man dann halt gucken, was könnte dahinter stehen.
[703] Das ist aber schon dann hochgradig pathologisch.
[704] Bei den allermeisten, also bei allen, mit denen ich da halt über Instagram Kontakt hatte, die unter diesem Problem leiden, die das dann gemacht haben, dass sie kontinuierlich gemessen haben, war Unterzucker tatsächlich nicht das Problem.
[705] Also es hatte nicht mit echten Unterzuckerzuständen zu tun.
[706] Der Kopf.
[707] Sondern es ist nur das Gefühl im Kopf.
[708] Und hier kann tatsächlich oft Salz helfen, weil es sind Disregulationen im ACTH -Haushalt.
[709] Also es ist so dieses Nebennieren -Rinden -stimulierende Hormon.
[710] Und hier kann man über die Gabe von Salz was in der Regulation ändern.
[711] Also vielen hilft es, wenn sie ein salziges Wasser trinken oder was sehr salziges essen oder so, um gegen diesen Unterzucker anzukommen.
[712] Was eben helfen kann, sind MCT -Fette.
[713] Das ist der Grund, warum in diesen Bulletproof Coffee MCT mit reinkommt.
[714] Besonders gut funktioniert hier C8 -Öl.
[715] Das gibt es zum Beispiel von Flowgate.
[716] Also beides, MCT und C8 -Öl, gibt es super saubere, schöne Präparate.
[717] Setzen wir euch auch mit in die Shownotes mit Code.
[718] Die helfen MCT -Fette, werden direkt in der Leber in Energie verstoffwechselt.
[719] Das heißt, man hat dann eben schnell Energie zur Verfügung, ohne diesen...
[720] Autophagiezustand, also ein Zustand, wo aufgeräumt wird sozusagen, zu unterbrechen.
[721] Wenn es ganz schlimm ist, kann man exogene Ketone nutzen.
[722] Exogene Ketone sind halt Ketonkörper, die dann direkt verstoffwechselt werden können, sind schweineteuer und schmecken, finde ich, absolut grauenvoll.
[723] Und gibt es auch nur in so Vertrieben?
[724] Ja, nur in so Schneeballprinzip vertrieben, was ich ja gar nicht mag.
[725] Aber wer sonst gar nicht klarkommt, lohnt sich auf jeden Fall, das mal auszuprobieren.
[726] Aus meiner Sicht ist das was, was eher fürs Langzeitfasten sinnvoll ist.
[727] Also wenn man nicht ins Langzeitfasten reinkommt und damit ganz viele Schwierigkeiten hat, dann kann man sich mal mit exogenen Ketonen helfen.
[728] Ich finde, für IF ist es nicht nötig.
[729] Bei mir hat MCT -Öl auch gereicht.
[730] Ich hatte auch super Probleme, ins Langzeitfasten reinzukommen.
[731] War einfach schmerzhaft.
[732] Das hat gereicht eigentlich.
[733] Und was auch helfen kann, ist Glutamin.
[734] Man muss aber sagen, dass hier wird halt eigentlich das Fasten dann gebrochen.
[735] Also weil Glutamin ist eine ganz stark glykogene Aminosäure.
[736] Gleichzeitig führt Glutamin zu einer Regulation von Chiolecystokinin, von CKK.
[737] CKK erhöht ganz stark das Sättigungsgefühl.
[738] Und die Ausschüttung von CKK wird stimuliert über Glutamin.
[739] Also das ist ein Mechanismus, der das Fasten nicht bricht über CKK.
[740] Aber andererseits kann halt der Körper sich aus Glutamin...
[741] Glutamin, Protein, äh Quatsch, Protein, Glykogen und Glucose machen.
[742] Und wenn er sich halt viel Glucose macht, die dann nicht in Glykogen umgewandelt wird, also nicht abgelagert wird, sondern halt akut verstoffwechselt wird, dann ist das Fasten ja quasi gebrochen.
[743] Also dann wird in der Zelle, wird die Küche wieder angeschmissen, wird das Feuer angeheizt und wird wieder Dreck gemacht und damit ist die Autophagie gebrochen.
[744] Dazu habe ich noch eine Frage.
[745] Ich habe gedacht, verstanden zu haben, dass bei IF Autophagie gar nicht richtig angeht, sondern dass du ja eigentlich drei Tage fasten müsstest, damit diese Autophagie wirklich...
[746] Ja, bei Insulinresistenz.
[747] Also deswegen hast du das noch im Kopf, weil das für dich eine ganz, ganz große Rolle gespielt hat.
[748] Das ist halt auch wieder eine ganz wichtige Unterscheidung und das ist halt auch einer der Grunde, warum EF oft bei Menschen, die stark übergewichtig sind, erstmal nicht gut funktioniert, weil bei Übergewichtigen zum Teil wirklich halt in fast einem Intervall von mindestens 24 Stunden da sein muss, oft sogar länger, bevor die Insulinresistenz gebrochen ist und überhaupt der Autophagiezustand erstmal hergestellt werden kann.
[749] Das ist da halt auch ein ganz, ganz, ganz starkes Problem.
[750] Kann man dann Rückschlüsse, sorry, aber die Frage stelle ich mir gerade so.
[751] Angenommen, ich fange jetzt an mit dem Fasten und mir ging es ja richtig dreckig.
[752] Migräne und ich konnte mich, ich muss mich ja hochkämpfen auf die acht Tage.
[753] Ist das ein Indikator dafür, dass ich eine Insulinresistenz habe oder ist das einfach, was ist das genau?
[754] Ist ein Indikator auf jeden Fall.
[755] Also es können halt auch andere Punkte sein.
[756] Also es kann halt auch sein, man hat einen Kandida, der dann ja auch die...
[757] die Grätsche macht, weil er nicht mehr gefüttert wird und der einen dann mit irgendwelchen Toxinen überschüttet.
[758] Oder man hat LPS -tragende Bakterien im Darm.
[759] Also das steht für Lipopolysaccharide.
[760] Und die schütten auch ganz viele fiese Toxine aus, wenn die sterben.
[761] Und die sterben auch, wenn man sie nicht füttert.
[762] Und das kann dann halt auch zu massiven Beschwerden führen.
[763] Allerdings muss man sagen, da ist zum Beispiel auch ein Candida, da ist LPS -tragende Überbesiedlung im Darm und so auch.
[764] signifikant häufiger zusammen mit Insulinresistenz auftritt, weil Insulinresistenz durch Entzündung verursacht wird und weil diese Mechanismen Entzündung verursachen.
[765] Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass man insulinresistent ist, wenn man Schwierigkeiten hat mit Fasten, ist extrem hoch.
[766] Ich finde es immer wichtig, dass man nicht sagt, auf jeden Fall, weil es kann ja auch sein, es ist was anderes, was dahinter steckt, was man dann übersieht.
[767] deutlich, deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass man insulinresistent ist, wenn man nicht fasten kann, wenn einem das super schwer fällt und es einem damit schlecht geht.
[768] Klammer auf oder irgendwelche anderen schwerwiegenden Stillenentzündungen im Körper.
[769] Ja.
[770] Ja, Met hat auch eine jetzt irgendwie nochmal wieder geschrieben gehabt bei Instagram, sie hat halt fünf Tage Wasserfasten gemacht und es ging ihr die ganze Zeit schlecht und deswegen ist sie jetzt der Meinung, Wasserfasten ist nichts für sie und sie macht das nie wieder.
[771] Also da bist du halt einfach ultra tough, also Maria hatte keine Ahnung, die ersten fünf, sechs Mal, dass jedes Mal es ihr super schlecht ging, aber sie hat trotzdem nicht aufgegeben.
[772] Mir ging es so beschissen, ja.
[773] Das war wirklich nicht geil, aber ich habe ja auch nicht von, also ich habe angefangen irgendwie mit 36 Stunden, dann wieder gegessen, dann 36 Stunden, wieder gegessen, ich habe eine Woche nur Immer 36 Stunden gefastet und dann die zweite Woche immer auf 48.
[774] Also ich habe mich ja langsam hochgekämpft über Wochen.
[775] Und das wäre halt auch das, also wie gesagt, Fasten machen wir euch nochmal.
[776] Aber das wäre auch das, was ich in solchen Fällen empfehlen würde.
[777] Also manche Sachen ist wirklich, dass man sagen muss, okay, ist nichts für dich.
[778] Aber das ist immer was, was ich mir dann zusammen mit einem Therapeuten angucken würde.
[779] Weil also bei vielen Sachen, wo es einem dann zumindest kurzfristig, also wenn man intermittentes Fasten macht und es geht einem dann langfristig scheiße, dann sollte man sein Regime ändern.
[780] Weil das ist das, was ich am Anfang schon gesagt habe.
[781] Das spricht halt dafür, dass es einfach irgendwie nicht passt.
[782] Vor allen Dingen, wenn man Symptome von zu hohem Cortisol hat.
[783] Also wenn man nicht mehr schläft und immer unruhig ist und so weiter.
[784] Aber wenn man einfach immer Hunger hat und deswegen nicht klarkommt, das ist eher ein Zeichen, dass man halt insulinresistent ist und dass man nicht in der Lage ist, in diesem Fastenerweil Energie zur Verfügung zu stellen.
[785] Und da muss man halt da rangehen.
[786] Aber bei ganz vielen Sachen lohnt es sich echt nicht aufzugeben.
[787] Und sich im Zweifelsfall auch einfach Hilfe zu suchen.
[788] Weißt du, wann Fasten geil war?
[789] Na?
[790] Als dann diese hier fühlt sich wie vom Auto angefahren vorbei war.
[791] Und ich dann viereinhalb Stunden geschlafen habe.
[792] Ich bin aufgestanden wie in diesem Film.
[793] Decke weg, Füße rausgeschwungen.
[794] Was mache ich jetzt?
[795] Kuchen gebacken, Essen gebacken.
[796] Ich habe ja nicht gegessen, aber Jan musste ganz viel essen in der Zeit.
[797] Irgendwie Sport gemacht, super viel gearbeitet.
[798] Ich war super kreativ.
[799] Es war halt wirklich wie auf Drogen, ohne natürlich genau zu wissen, wie sich das anfühlt.
[800] Aber das war ein ganz großartiges, natürliches High.
[801] Und im Nachhinein dafür alleine das mal zu erleben, dafür hat sich das total gelohnt.
[802] Wenn man dieses mal wirklich erleben will, get high on your own supply, ist Fasten halt wirklich das to go.
[803] Wichtig ist auch da zu verstehen, das macht der Körper.
[804] um zu überleben.
[805] Also diese massive, dieses, was ganz viele dann beschreiben, was du gerade sagst, dass man sich super klar fühlt, dass man kaum noch Schlaf braucht, dass man krasse Energie hat.
[806] Das macht der Körper, um uns zu befähigen, Nahrung zu finden und Nahrung zu jagen.
[807] Und das ist kein Zeichen davon, dass dieser Zustand langfristig besonders gesund ist, weil das ist er langfristig nicht.
[808] Also ich habe das halt auch, wenn ich lang Zeit faste, also ich bin ja eh immer schon so ein bisschen überstimuliert und dann bin ich halt wirklich Over the top.
[809] Ja, on fire.
[810] Also ich glaube, es wurde nicht aufgenommen damals, aber als ich Anfang des Jahres gefastet habe, da haben wir noch Clubhouse -Talks gemacht.
[811] Und da gibt es halt so ein paar Talks, wo ich wirklich in mindestens Double Speed rede, weil ich im Fasten einfach, ich konnte mich nicht mehr bremsen.
[812] Ja, ich erinnere mich da dran tatsächlich.
[813] Ja, ich war da auch drin.
[814] Aber ich kenne es ja schon.
[815] Wenn du gut geschlafen hast, dann passierte das ja auch.
[816] Ja, also das war halt so, dass ich dann aber auch für mich das Gefühl hatte, nach fünf Tagen, ich hätte auf jeden Fall auch noch länger weiter fasten können, aber dass ich gemerkt habe, mein Körper brennt sich aus.
[817] Also es ist...
[818] Ich musste dann auch.
[819] Tag acht war...
[820] dann das ändern.
[821] Aber da merken wir auch einfach nur, wie wirklich dringend wir so eine Folge darüber machen müssen.
[822] Ja, auf jeden Fall.
[823] Das ist super spannend.
[824] Aber nochmal zurück zum intermittierenden Fasten.
[825] Was wird alles besser, wenn man langfristig intermittierend fastet?
[826] Also Blutzuckerregulation kann besser werden.
[827] Wer massiv insulinresistent ist, hat Maria jetzt schon gesagt, da reicht das manchmal nicht.
[828] Da muss man halt andere Maßnahmen machen, um die Insulinresistenz erstmal zu durchbrechen.
[829] Es ist super hilfreich fürs Mikrobiom.
[830] Vor allem Reizdarmpatienten profitieren oft ganz, ganz stark.
[831] vom Intermittieren im Fasten, weil der Darm das einfach dann gern mag, wenn er einfach mal seine Ruhe hat.
[832] Und wahrscheinlich in Kombination mit den festen Zeiten.
[833] Feste Zeiten, genau.
[834] Super wichtig.
[835] Wachstumshormone werden nachts viel stärker ausgeschüttet, wenn man nicht zu spät vorm Schlafengehen noch isst.
[836] Also das ist einer der Credos für...
[837] Fast ein Intervall beginnen um 6 Uhr abends oder so.
[838] Die Körpertemperatur geht früher runter und dann schläft man besser.
[839] Es sei denn, ich habe Krebs und will keine Wachstumshormone haben, oder?
[840] Auch true, ja.
[841] Oh, Simone, ey.
[842] Ich habe zu viel Englisch geredet die letzten Tage und dann macht mein Kopf immer so.
[843] Ich glaube, ich könnte gar nicht, ich bin ja manchmal traurig, dass ich keine drei Sprachen spreche oder vier oder so.
[844] Dann könnte ich dich nicht mehr verstehen.
[845] Dann würde ich, glaube ich, nur noch...
[846] durcheinander kauderwelsch reden, weil wenn ich zu oft zwitsche, dann...
[847] Aber dieses Denglisch ist doch voll okay, oder?
[848] Naja, also ich finde das, ich habe eine Patientin, die macht das ständig, die treibt mich damit in den Wahnsinn.
[849] Aber die sagt auch immer echt...
[850] permanent halbe Sätze erst in der einen und dann in der anderen Sprache.
[851] Und da kannst du fast nicht zuhören.
[852] Also das ist super, super anstrengend.
[853] Okay, verdammt, wir sind schon wieder abgekommen.
[854] Ja, egal.
[855] Also hilfreiches Mikrobiom und für Reizdarmpatienten.
[856] Und auch Mikrobiomregulation findet ganz viel statt, wenn man langfristig fastet.
[857] Und tatsächlich wird auch die Konversion in beiges Fett und die Fähigkeit für...
[858] Nicht durch Sport ausgelöste Bewegungsthermogenese.
[859] Das ist dieses...
[860] Neat wird es abgekürzt.
[861] Non -Exercise -Activity -Thermogenesis.
[862] Neat Calories.
[863] Das ist das, wenn man rumzappelt.
[864] Und das hatten wir, glaube ich, auch schon mal drüber gesprochen.
[865] Das ist einer der Gründe, warum Menschen wie Jan oder Julian so viel essen können.
[866] Weil die zappeln immer.
[867] Ich hatte dir das ja schon erzählt, bevor wir die Folge aufgenommen haben.
[868] Mein Männchen zu Hause ist ganz, Grüße an der Stelle, hört ganz fleißig diesen Podcast und trägt jetzt auch wieder die Uhr, guckt seinen Schlaf an, wir trinken Omega -3 -Algenöl abends wieder, Milch ist jetzt...
[869] Ja, nicht mehr existent.
[870] Also da passiert ganz viel und es ist tatsächlich so, dass er ja auch einen sehr körperlichen Beruf hat und dann verbraucht er an so einem Tag 4 .500 Kalorien.
[871] Ich war neulich mit Mutti shoppen, habe ich erzählt, da sind wir 10 .000 Schritte gelaufen in so einer Shoppinghalle und dann war ich abends noch anderthalb Stunden beim Sport und ich...
[872] Ich habe um 30 Kalorien die 4 .000 nicht geschafft.
[873] Überhaupt kommst du in den Bereich, ich komme nicht mal auf 3 .000.
[874] Und das, wenn ich 25 Kilometer am Tag laufe.
[875] Ich laufe ja oft an meinem Laufband da 25 Kilometer am Tag.
[876] Und da komme ich nicht mal auf 2 .8.
[877] Ja!
[878] Und Julian verbraucht dann auch 4 .000 Kalorien mit Leben und Arbeiten.
[879] Das ist halt schon krass.
[880] Dann liegen wir abends im Bett, vergleichen so unsere Uhren.
[881] Und dann ist das schon krass zu sehen, was da der Unterschied ist.
[882] Calories machen halt einen ganz großen Faktor aus.
[883] Und das ist halt wahrscheinlich was damit zu tun, dass Intermittieren des Fasten bestimmte Stresshormone etwas nach oben reguliert.
[884] Also Adrenalin, Noradrenalin, Wachstumshormone und so weiter werden zunächst nach oben reguliert.
[885] Das hat was mit der Grelinregulierung zu tun und so.
[886] Darauf könnt ihr euch auch freuen.
[887] Wir machen auf jeden Fall ganz zeitnah, also wir bleiben jetzt ein bisschen bei dem ganzen Thema, machen wir eine Folge über Sättigungshormone.
[888] Und hier spielt halt Grelin eine ganz große Rolle.
[889] Grelin macht hungrig und Grelin macht aber auch zappelig.
[890] Und dadurch erhöht intermittierendes Fasten die Anzahl dieser Kalorien.
[891] Also das, was Simone halt immer macht, dieses Gefuchtel mit den Händen zum Beispiel beim Sprechen.
[892] Das sind Need Calories.
[893] Dann gibt es halt Menschen, die tippen immer mit dem Fuß.
[894] Also die sind immer irgendwie da so am Rumzappeln.
[895] gibt es halt auch echt Menschen wie Julian, die können überhaupt nicht still sitzen.
[896] Die rennen halt permanent durch die Gegend und kriegen halt schon einen Rappel, wenn sie irgendwie mal länger als anderthalb Stunden still auf der Couch sitzen müssen.
[897] Die haben halt einen extrem hohen Need.
[898] Und das ist halt auch was, was ja wo Intermittieren des Fasten toll ist.
[899] Und die Fähigkeit, beiges Fettgewebe auszubilden, darüber haben wir jetzt noch gar nicht gesprochen.
[900] Vielleicht hat irgendwer mir bei Instagram zugeguckt mit den ganzen Sachen zu Kälte.
[901] Aber Vieles von dem, was wir hier erzählt haben, nicht alles, findet ihr in meinem Buch das Anti -Entzündungsprogramm und in meinem neuen Buch, vor allen Dingen auch in meinem neuen Buch, also ganz, ganz, ganz viel in meinem neuen Buch, Schlank und voller Energie.
[902] Hier geht's.
[903] ganz, ganz stark um dieses ganze Thema und intermittentes Fasten, Insulinresistenz, alle Sättigungshormone, wie funktioniert Stoffwechsel, was hat die Schilddrüse damit zu tun und wie zur Hölle kriege ich das hin, dass das auch mal langfristig funktioniert, darum geht es hier.
[904] Ja, wusstest du, dass man das Buch vorbestellen kann, Simona?
[905] Ja, zufällig ja.
[906] Also bestellt das Buch gerne vor, ich habe es auch schon vorbestellt, freue mich sehr, weil selbst wenn man eine Simone griffbereit hat, so wie ich.
[907] merke ich mir das nicht alles, was sie mir da immer erzählt.
[908] Deswegen ist das ganz geil, sich das nochmal anzugucken.
[909] Ja, und ich finde diesen Spruch ja bescheuert, aber Support ist kein Mord.
[910] Ich bin ja ganz offen mit, ich möchte ja wahnsinnig gerne endlich mal mit Buch 5 auf diese blöde Spiegel -Bestsellerliste.
[911] Ich persönlich...
[912] finde das zwar auch immer, aber ich habe jetzt halt beim Korrekturlesen wirklich bei jedem Mal, also ich musste das Buch ja fünfmal lesen, immer wieder zur Korrektur, jedes Mal wieder gedacht, ist einfach ein geiles Buch.
[913] Also insofern, selbst wenn, also eine der häufigsten Kritiken unter dem Anti -Entzündungsprogramm war, dass wenn man mir langfristig folgt, dass man diese Informationen dann eigentlich auch alle kostenlos bekommt.
[914] Wo ich halt denke, Das kann schon sein, also bei weitem nicht alles auf jeden Fall, aber im Großteil natürlich.
[915] Aber ist es nicht dann umso fairer, wenn du mich mit deinen 20 Euro unterstützt und dieses Buch kaufst, gerade deswegen?
[916] Ja, so denken halt ganz viele Menschen nicht.
[917] Und dann, ich finde es ja eher, also da waren ja dann auch so Kritiken wie, das ist irgendwie nicht wissenschaftlich genug.
[918] Da denke ich mir mal als Maul.
[919] Also das ist so wissenschaftlich, dass ich...
[920] manche Sätze dreimal lesen muss, da ist schon noch wissenschaftlich genug.
[921] Plus, das ist halt auch kein Fachbuch und alles, was dazu wissenschaftlich ist, wurde gestrichen.
[922] Total, ich will es ja benutzen können.
[923] Ich, ne, soziale Arbeit studiert, Biochemie abgewählt, 10.
[924] Klasse, so, ich möchte ja damit was anfangen können, regt mich furchtbar auf, wenn ich sowas lese.
[925] Aber es gibt ja immer meckernde Menschen.
[926] Und vielleicht darf ich ja, also ich dürfte das bestimmt, aber vielleicht schreibe ich auch tatsächlich nochmal ein Fachbuch für alle, die es dann halt ganz, ganz, ganz genau wissen wollen.
[927] Man muss halt auch sagen, wenn man so ein Buch kauft, muss man halt einfach für sich unterscheiden, Fachbuch oder Laienbuch und das sind keine Fachbücher.
[928] Also ich habe halt bis jetzt kein Fachbuch geschrieben.
[929] Und wer halt den Fachkram von mir hören will, der muss mir halt bei Instagram folgen und so weiter.
[930] Ja, oder deine Kongresse besuchen oder sowas.
[931] Ja, genau.
[932] Also wenn ich halt, ich weiß nicht, auf der medizinischen Woche spreche oder so, da wird es dann halt eben, da sind dann halt nur Wissenschaftler und Kollegen und da wird es dann natürlich sehr wissenschaftlich.
[933] Ich weiß auch gar nicht, ob alle das wissen, dass du das tust.
[934] Ich finde, damit hältst du schon ein bisschen hinterm Berg.
[935] Vielleicht können wir da in der nächsten Folge, die wir machen, ja mal als Einleitung drüber sprechen, was eigentlich so alles bei dir geht.
[936] Klar, du schreibst Bücher und du machst Instagram relativ viel und du scheinst da ein bisschen was.
[937] was zu wissen über dieses Hormongedönse.
[938] Aber ich glaube, dass da viele noch gar nicht so richtig Bescheid wissen, was das hier, welcher Wissensgewinn hier tatsächlich hinter steckt.
[939] Wer weiß, ja.
[940] Vielen Dank fürs Zuhören, ihr Lieben.
[941] In diesem Sinne auch hinsichtlich Support.
[942] Wir würden uns wahnsinnig freuen, wenn ihr unseren Podcast mögt, wenn ihr die Art mögt, wie wir das machen.
[943] Wenn ihr gerade diese Mischung mögt zwischen Simone, die was über Hypoventromedialen, Hypothalamus und RGRP und Neuropeptide Y und weiß ich nicht erzählt.
[944] Und Maria, die sagt, äh hä?
[945] Dann hinterlasst uns doch bitte eine...
[946] Bewertung bei Apple Podcast.
[947] Ich glaube, man kann das auch einfach über Google und dann Apple Podcast.
[948] Also das ist, glaube ich, am einfachsten.
[949] Da schreibt man die Bewertung.
[950] Das kann jeder machen, auch wenn ihr uns über Spotify hört, über meine Homepage oder ich glaube, es gibt noch weitere Möglichkeiten.
[951] Wäre es total cool, wenn ihr uns da eine Bewertung schreibt, weil das ist super entscheidend dafür, dass mehr Menschen von dem Podcast erfahren.
[952] Und das würde uns natürlich sehr, sehr glücklich machen und wäre ganz großartig.
[953] Ja.
[954] Und all die vielen Sachen, die wir heute euch genannt haben.
[955] Berberitze.
[956] Wobei, ich glaube, die haben wir über Berberitze gesprochen.
[957] Nein.
[958] Okay, gut.
[959] Keine Berberitze, die gibt es in der nächsten Folge.
[960] Das ist immer, wenn ich mir vorher was überlegt habe und das dann vergesse.
[961] MCT -Fed C8 -Öl.
[962] Was hatten wir noch mit drin?
[963] Den Super -Sapient -Sensor und so weiter.
[964] Setzen wir euch alles in die Shownotes.
[965] Guckt gerne rein.
[966] Bei Flowgrade könnt ihr auch alles mit meinem Code SKOCH5 5 % sparen.
[967] Und wir wünschen euch eine wundervolle Woche.
[968] Bis dann.