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#166: Was Mounjaro, Ozempic, Wegovy wirklich können

Die Biohacking-Praxis XX

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Full Transcription:

[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis.

[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.

[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.

[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.

[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.

[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.

[6] Ende des Disclaimers.

[7] Gehen wir uns an.

[8] Hallo Andreas.

[9] Hallo lieber Stefan.

[10] So, heute bin ich ein bisschen Passagier in der Folge.

[11] Ich weiß nicht ganz genau, was mich erwartet, aber ich bin voll der Vorfreude.

[12] Es gibt heute ein Update zum Thema OZEMPIC von dir und generell ein bisschen so, was sich denn jetzt zu diesem Thema GLP -1 an neuen Erkenntnissen in den letzten Monaten angesammelt hat.

[13] Korrekt?

[14] Genau.

[15] Also letzten Endes geht es gar nicht mehr so sehr um Otsempeg, weil das ist ja inzwischen schon ein bisschen eher der alte Schaß.

[16] Das wäre ja jetzt eigentlich Monjaro, glaube ich, ist das, was gerade in aller Munde beziehungsweise in aller Bauchfette zu finden ist.

[17] Und vermutlich auch aus einem guten Grund.

[18] Es geht nur darum, dass das Thema bei mir im Coaching von zehn Gesprächen zwölfmal...

[19] irgendwie fällt, nicht nur, wenn es um das Thema Gewichtsabnahme oder Blutzucker geht, sondern auch um ganz viele andere Bereiche.

[20] Und deswegen dachte ich mir, wir machen uns einfach mal nochmal den Spaß, nehmen dieses Trendthema nochmal auf und stellen auch sicher, dass wie die Bild -Zeitung vor, ich glaube, zwei oder drei Tagen, wir wollen euch auch helfen, dass ihr keine Ozempig -Füße bekommt.

[21] Denn offensichtlich haben ganz viele Schauspielerinnen bei irgendwelchen Preisverleihungen in Holland, in Holland sage ich schon, in Hollywood.

[22] In Hollandwood.

[23] In Hollandwood.

[24] kürzlich bei ihren Abendkleiders die Rettokombinationen besonders faltige Füße gezeigt.

[25] Und das wurde dann von Deutschlands intelligentesten Fachmagazin für Pädiatrik als Ozempick -Füße getauft.

[26] Und diese Falten hängen dann so seitlich runter und dann steigt man sich mit den Absätzen auf die Falten drauf?

[27] Oder wie ist das, weil man so stark auch an den Beinen abnimmt?

[28] Das interessiert mich jetzt.

[29] Also wenn du ein Sneakerhead wärst, dann würde ich sagen, du hattest gerade die Inspiration bei einer Kollab von Nike mit Fear of God, wo seitlich dann so Flügerlen angebracht waren.

[30] Nein, so schlimm schaut es nicht aus.

[31] Pegasus, das ist ein alterter Pegasus.

[32] Letzten Endes ist es halt klar, immer dann, wenn Insulationsmaterial am Körper abgetragen wird, wird hautfrei.

[33] Weniger Spannung, mehr Falten und offensichtlich ist das da jetzt auch ein Fußthema gewesen.

[34] Es ist auch tatsächlich so, dass wir ein ernsthaftes Thema haben und das ist auch tatsächlich sowas, was in das Update sogar reingehört, dass sehr häufig die Menschen, die die GLP -1 -Antagonisten nutzen, vergessen sich zu hydrieren.

[35] Das heißt sehr häufig.

[36] gibt es da auch ein Dehydrationsthema, was dann diesen Faltenwurf an eigenartigen Stellen noch zusätzlich unterstreicht.

[37] Okay.

[38] Aber lass es uns mal von vorne angehen.

[39] Was bewegt mich?

[40] Das Erste, was mich bewegt, ist das Thema GLP -1, Antagonisten und Muskelschwund.

[41] Da sind wir jetzt ein bisschen weiter in den Erkenntnissen.

[42] Und es ist tatsächlich so, es gibt keinen biologischen Mechanismus, der dazu führt, dass Leute, die einen derartigen, GLP -1 -Antagonisten nutzen dürfen, sei es um ihre krankhafte, nicht recreational, Übergewichtsthematik unter Kontrolle zu bringen, also Adipositas, nicht 5 Kilo zu viel.

[43] Und das genau ebenso wie Leute, die auf eine Modulation des Blutzuckerspiegels, wofür Ozempeke ursprünglich mal gedacht war, angewiesen sind, die neigen ja dazu, dass sich die fettfreie Körpermasse, also die Magermasse, reduziert.

[44] Und da gab es ja immer die Frage, gibt es da jetzt einen Mechanismus, der quasi die Muskelsynthese zugunsten der Energiefreisetzung übermäßig strapaziert oder sowas?

[45] Und die Antwort ist, na, den gibt es nicht.

[46] Es ist nur tatsächlich so, dass es unterschiedliche, inzwischen gut identifizierte Phasen im Behandlungsrahmen gibt, die einen Verlust an Muskelmasse grundsätzlich begünstigen.

[47] Es gibt da wohl so Phasen der körperlichen Lethargie, wo der Körper so ein bisschen in so eine Schonhaltung geht und man sich einfach nicht mehr bewegen mag.

[48] Auch Gesunde, die das getestet haben, dann sagen, ich hatte gefühlt die Möglichkeit, entweder heute ins Fitnessstudio zu gehen oder mich dann erstes Tages im Haushalt.

[49] zu bewegen.

[50] Also da ist ein Thema, das heißt, es ist einfach ein Use -it -or -Lose -it -Problem.

[51] Das zweite ist einfach, dass wenn wir das Gesamtvolumen Mensch oder die Gesamtmenge Mensch reduzieren, dass halt auch anteilig auch das Protein mitschrumpft.

[52] Das kennen wir vom Fasten, das kennen wir von jeder Form von Nahrungsrestriktion.

[53] Da ist also auch nichts besonders dabei.

[54] Und der dritte Teil ist, dass halt in den ersten Jahren, als diese Antagonisten ums Eck gekommen sind, Ärzten auch das Wissen gefehlt hat, darauf eingehen zu dürfen, dass einfach körperliche Ertüchtigung unendlich wichtig ist, wenn man mit solchen Medikamenten arbeitet.

[55] Und das ist auch der Punkt, wo die Argumentation, wenn du das Zeug absetzt, dann wird alles wieder so wie vorher oder womöglich sogar noch schlimmer.

[56] So ein bisschen jetzt auch mit einem neuen Perspektive anschauen darf.

[57] Es hat sich nämlich gezeigt, wenn die Leute wirklich zu einer Lebensstilumstellung geführt werden, nicht nur weniger essen, sondern auch richtiger oder intelligenter essen, wenn das Thema Sport eben nicht vernachlässigt wird, sondern eher in den Vordergrund gesetzt wird, dann gibt es auch kein Problem damit, wenn der Blutzuckerspiegel, beziehungsweise in dem Fall die Verweildauer von Speisen im Magen und damit der Sättigungspunkt wieder auf normal Haltzustand zurückgesetzt wird.

[58] Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist es so, dass diese Sachen auf der einen Seite mir erleichtern, weniger zu essen, okay, das wissen wir ja schon, aber auf der anderen Seite auch schwieriger machen, mich körperlich zu betätigen.

[59] Genau, also es gibt wohl so lethargische Phasen gerade am Anfang.

[60] Soweit ich mich erinnere, ist es bei all den Dingern so, dass du irgendwie von Woche zu Woche ein bisschen steigerst, bis du dann irgendwann auf der Zieldosis ankommst.

[61] Woche zwei, Woche drei oder sowas, dürfte das sein, scheinen es die Leute so ein bisschen in das Sofa zurückzuschieben.

[62] Wobei auch da, die Bodybuilder haben es wieder mal vorgemacht, gibt es ja jetzt auch den Ansatz, dass man nicht mehr an einem Tag in der Woche die Wochendosis verabreicht, sondern an jedem Tag quasi mikrodosiert.

[63] Dafür sind diese Injektionspens nur mäßig gut.

[64] vorbereitet, aber es geht und es gibt immer noch auch Produkte, die im Gläschen kommen und dann eben mit der Insulinspritze induziert werden sollen und da kann man natürlich dann locker sagen, okay, das, was jetzt eigentlich auf einmal da reinkommen sollte, zähle ich jetzt runter auf sieben Einheiten und dann ist auch dieses Lethargie -Thema allein schon durch den Ja, berganalog zu dem, was wir beim Testosteron hatten, nicht so groß.

[65] Was mache ich denn, wenn mich diese Lethargie befällt und mich das Ozempik in die Couch drückt mit Tonnen Beschwerung?

[66] Arsch zusammenkneifen?

[67] Oder gibt es irgendwelche anderen Tricks?

[68] Also ich würde da tatsächlich eher darüber nachdenken, einfach die Art und Weise, wie ich es verabreiche, anzupassen.

[69] Also das sind sowieso nur zwei Wochen.

[70] Und nein, ich kann es nicht beurteilen.

[71] Ich kenne das Gefühl nicht.

[72] Ich kenne auch den Mechanismus nicht.

[73] Wir können uns beide so ein bisschen erklären.

[74] Es ist klar, wenn irgendwie im Körper in den Signalwegen festgestellt wird, es kommen weniger Nährstoffe an, es kommen weniger Kalorien an, es kommt von allen.

[75] allem weniger an und das auf eine gefühlt längere Zeit.

[76] Die Peaks im Blutzucker auch nach oben und nach unten sind nicht mehr da, da wird es da einfach so ein altes Just.

[77] Ich glaube, wir haben ein Problemfunksprüchlein geben, was halt dafür sorgt, dass erstmal die Energie Expedition stärker runtergesetzt wird, als es ein normalwillensstarker einfach dann mit dem Willen in dieser Phase beeinflussen kann.

[78] Kann man irgendwas tun?

[79] Also kann man sagen, okay, ich mache jetzt wenigstens ein bisschen spazieren gehen oder safe?

[80] Die erste Entscheidung, die du treffen kannst, ist ganz banal mit Messer und Gabel.

[81] Das heißt, ein herstoffreicher Essen, keine leeren Kalorien mehr essen, sondern wirklich all das essen, wo ausreichend Mineralstoffe und Ähnliches mit reingepackt sind.

[82] Proteinreich essen, safe.

[83] Und tatsächlich ist es auch so, was aber sowieso beim Thema GLP -1 -Antagonisten immer noch viel zu wenig gesagt wird, wenn man sagt, ich brauche keine Supplements, weil ich kriege alles mit der Nahrung rein.

[84] Und man ist dann irgendwie eh schon an der unteren Grenze von dem, was so eine ...

[85] einäugig blinde Veranstaltungen wie die DGE empfiehlt.

[86] Also eigentlich eh schon unterversorgt.

[87] Und dann reduziert sich die Nahrungsmenge noch um die Hälfte.

[88] dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Unterversorgung größer wird, eh vorprogrammiert.

[89] Das heißt, was kann man tun?

[90] Nicht nur in der Phase, aber in jeder Phase ist einfach konsequent mit der Supplementierung weiter nach oben gehen, konsequent zum Einstieg in so ein Ding, sich ein vernünftiges Labor gönnen.

[91] Da muss man jetzt nicht auf die Foxjagd gehen, kann man aber auch bei Biovis machen und irgendwie schauen.

[92] was haben wir denn so und dann entsprechend schon mal aufstocken, weil man einfach davon ausgehen kann, weniger Nahrung, selbst wenn sie sowieso nicht so superqualitativ war, was Mineralstoff und Nährstoffdichte angeht, dann wird es immer noch eine bessere Idee sein, erst recht zu supplementieren und besser essen.

[93] Das heißt, wir haben schon drei Takeaways in den ersten zehn Minuten.

[94] Das ist ja Wahnsinn.

[95] Also erstens einmal Achtung auf ausreichende Hydrierung.

[96] inneren Schweinehund überwinden und bewegen und drittens supplementieren.

[97] Und tatsächlich ist es so, dass da jetzt auch diese ganzen Supplements, die wir eh als Biohacker so toll finden, eine riesen Rolle spielen.

[98] Kreatin ist wunderbar, weil es quasi die Dehydrierung von innen heraus weiter unterstützt.

[99] Das heißt, man sagt ja immer, Kreatin pumpt Wasser in die Muskelzelle.

[100] Tut es auch, aber damit haben wir quasi diesen Schwammeffekt.

[101] Erster Teil.

[102] Zweiter Teil Kollagen.

[103] Eh klar, wenn wir schrumpfen und übermäßig viel Haut zur Verfügung haben, muss man irgendwie neue Strukturen bilden.

[104] Dieser Schrumpfprozess soll ja auch irgendwie unterstützt werden.

[105] Das heißt Kollagen rein als Baustoff.

[106] Das ist auch nochmal ganz schön geil.

[107] Oder halt die verschiedenen einzelnen Aminosäuren, weil der Körper das ja eh zerlegt und dann wieder zusammenbaut.

[108] Aber mit einem fertigen Kollagen hat man halt einmal zumindest die Gewissheit, alle Aminosäuren beieinander zu haben.

[109] Ich verfolge die Preise nicht, aber das letzte Mal, als ich mir so einen Riesenbeutel Kollagen gekauft habe, weiß ich nicht, aber das letzte Mal, als ich einen geschenkt bekommen habe, das war, glaube ich, von Edward de Wilde.

[110] von Nord oder wie auch immer der heißt, der holländische Biohacker mit seinem eigenen Supplement -Label.

[111] Das war auf irgendeiner Konferenz.

[112] Du weißt, wie lange ich nicht mehr auf Konferenzen war.

[113] Also international, da zehre ich jetzt noch davon.

[114] Also das hält ja auch ewig, das Zeug.

[115] Aber also das wäre klar was.

[116] Und dann, was ich im kleinen Kontext halt auch noch anschauen würde, ist wirklich ganz banal den Elektrolythaushalt unterstützen und gerne ein bisschen mehr Salz bzw.

[117] mehr Salz sehen.

[118] jetzt nicht mehr, sondern ein bisschen mehr Steinsalz.

[119] Magnesium und Kalium, klarerweise.

[120] Lithium, auch klar.

[121] Ich bin wieder ein bisschen mehr in Lithium reingekippt.

[122] Ich habe das jetzt ein bisschen höher dosiert und ich glaube, ich freue mich drüber.

[123] Ich finde immer wieder die neuen Erkenntnisse zum Thema Lithium und Alzheimer und vor sich hin schrumpfelndes Gehirn extrem spannend.

[124] Da sind wir auch schon beim nächsten Thema, weil auch das ist völlig abgefahren.

[125] Was schrumpft das Gehirn auch?

[126] Nein, aber ich habe tatsächlich eine Studie gefunden, die ist jetzt noch nicht groß und nicht zwingenderweise so, dass man sie sich aufs T -Shirt drucken würde.

[127] Aber es scheint tatsächlich so zu sein, dass der GLP -1 -Antagonist per se das Auftreten von Alzheimer reduziert.

[128] Okay.

[129] Könnte man jetzt darüber nachdenken, macht das Sinn, macht das keinen Sinn.

[130] Macht aber tatsächlich Sinn, weil das, worüber auch keiner redet, ist das der GLP -1 -Antagonist.

[131] Ja, lustigerweise das gesamte Entzündungsgeschehen moduliert, weil es ja quasi die Blutzuckerreaktion moduliert und damit ein weniger entzündlicher Gesamtzustand.

[132] zutage tritt, was dann Hup, Hup, Hurra zur Folge hat, dass vermutlich auch das Gehirn weniger wegfahnt.

[133] Ja, genau.

[134] Gut.

[135] Insofern logisch.

[136] Die Frage ist nur, wie hat man das jetzt schon durch eine Studie herausfinden können, weil Alzheimer tritt ja nicht von heute auf morgen auf.

[137] Das dauert ja eine Zeit.

[138] Nein, aber ich denke, Sie haben einfach Marker und man muss natürlich fairerweise sagen, als Diabetes -Medikament ist ja Ozempik doch schon relativ lang am Start.

[139] Ah, okay, dann hat man sich die angeschaut, die es schon längere Zeit nehmen und hat sich deren Verläufe angeschaut.

[140] Genau, also wir verwechseln da immer den Off -Label bzw.

[141] New Medical Use für...

[142] Adipositas, den irgendwie Gebrauch oder Missbrauch, ich bin da ehrlicherweise relativ neutral.

[143] Da komme ich dann eh noch dazu.

[144] Was deine aktuelle Haltung ist, beantworte es nicht, weil diese Frage möchte ich mir aufheben.

[145] Dann sage ich jetzt nichts mehr bis zum Ende des Podcasts.

[146] Das heißt jetzt davon.

[147] Nein, also das ist ein Thema und dann gibt es halt einfach auch das Thema Diabetesmanagement und da kennen wir es ja schon lang und deswegen.

[148] Ist das eh ganz schön gut.

[149] Also diese anti -entzündliche Geschichte finde ich auch noch richtig lustig.

[150] Und weil das jetzt irgendwie auch noch nicht so ganz ausreicht, versuche ich auch irgendwie mehr und mehr, mir mögliche Anwendungen von einem solchen chemischen...

[151] Unterstützer im Bereich der Longevity -Medizin anzusehen.

[152] Entzündungshemmung ist natürlich schon ein ziemlich heftiges Thema.

[153] Also wenn wir jetzt die Tür in die Entzündungshemmung aufmachen und wissen, dass die stillen Entzündungen ohnehin der Endgegner sind, dann passen da auf einmal zwei Elemente zusammen.

[154] Da stellen wir einander zwei vor, einen Verbündeten und einen Endgegner und der Verbündete haut dem Endgegner eine aufs Haupt.

[155] Also was jetzt weiterhin nicht bedeutet, dass wir jetzt morgen alle in die Apotheke rennen, aber es ist tatsächlich so, es ist spannend.

[156] Und lass mal kurz nachdenken, was natürlich wichtig ist nochmal zum Muskelverlust und was natürlich wichtig ist auch nochmal zum Thema Essenskapazitäten, die essentiellen Aminosäuren.

[157] Also sprich, mit essentiellen Aminosäuren zu supplementieren, ist da auch nochmal elendiglich wichtig, weil es ist tatsächlich so, dass sehr häufig Anwender von dem Antagonisten nicht mehr zu der Menge an Nahrung kommen, die sie eigentlich selbst bräuchten, um ihre Proteinzufuhr abzudecken, weil einfach dieses Reduzieren der Verweildauer im Magen, dieser Effekt hat schon...

[158] ganz schön brachial ist und wenn die Leute jetzt anders als in Breitfeld einen natürlichen Sättigungspunkt haben und nicht darauf trainiert sind, über den drüber zu essen, dann kann das halt einfach auch bedeuten, dass du dir dein gesundes Steak vor dich hinstellst und dann schneidest du ein bisschen drauf rum und dann war es das heute schon wieder.

[159] Also da ist auch was, im gleichen Zug ist es auch tatsächlich so, dass da der More Meal a Day von der Ozeentbegabe profitiert als der O -Matler.

[160] Der hat eine relativ hohe Chance, dass in den 18 Stunden schon wieder Platz ist für was Neues.

[161] Ja.

[162] Kurze Nachricht vom Partner unserer heutigen Episode.

[163] Biogena Biohacking Wenn du gerade zuhörst und selbst mit Rückenschmerzen kämpfst, bist du nicht allein.

[164] Und ich habe etwas für dich, das wirklich helfen kann.

[165] Das Beckenbodentraining bei Biogena.

[166] Ich habe es selbst ausprobiert und es ist weit mehr als nur Beckenboden.

[167] Die gezielten Trainingsmodi stärken deinen unteren Rücken, bringen Entlastung und gleichzeitig Entspannung.

[168] Perfekt für alle, die viel sitzen, wenig Zeit haben oder einfach etwas Gutes für ihre Körper.

[169] So, jetzt sind wir aber im Thema der Entzündungsgeschichten.

[170] Da würde ich jetzt gerne noch ein bisschen hineingraben.

[171] Wenn ich mir jetzt denke, ich habe vielleicht eine Erkrankung, die mit Entzündungen zu tun hat, vielleicht auch Arthrose, Arthritis, solche Sachen, ist dann der Gedanke an, Ozenpig oder Monjaro ein vernünftiger, sinnvoller oder ist das zu weit hergeholt?

[172] Klar ist es natürlich so, immer dann, wenn wir es mit der Abnutzung von Knochenstrukturen zu tun haben, wie es ja auch bei der Arthrose der Fall ist, ist ja der eine Teil, der, wenn ich weniger...

[173] Druck beispielsweise auf ein arthritisches Knie lege, dann reduzieren wir die Beschwerden unabhängig vom Entzündungsmanagement.

[174] Und dann kommt natürlich noch dazu, ja klar, die anti -entzündliche Wirkung reduziert auch den weiteren Verlauf, wobei man tatsächlich sagen muss, dieses Arthrose -Thema fasziniert mich gerade eh wahnsinnig.

[175] Ich habe einen Freund, würde ich mal sagen, der jetzt nicht aus dem Gesundheitsbereich kommt, der war früher Profi Mountainbiker und keine Ahnung was, hat inzwischen so ein bisschen Insulationsmasse draufgelegt und kommt jetzt mit einer Hüftsarthrose ums Eckmittel.

[176] Ende 30.

[177] Wo man jetzt auch versucht habe, einen vernünftigen Case aufzumachen und du landest halt auch wieder bei idiotischen Mengen Fischöl.

[178] Du landest wieder beim Kurkumin, sogar als Infusion lustigerweise.

[179] Und landest eben dann auch bei dem Thema Entzündungen in der Ernährung runterfahren.

[180] Auch klar, Servus Weizen, eh logisch.

[181] Aber da ist natürlich jetzt auch die Frage noch dazu, da da auch noch ein bisschen aus Angst vor...

[182] Stürzen aus der Mountainbike -Zeit sich einen ordentlichen Panzer zugelegt hat.

[183] Vielleicht könnte das sogar ein Kandidat sein, wo man sagt, du Burwinst und Finst, der es da verschreibt.

[184] Ja.

[185] Es ist tatsächlich extrem interessant, wenn man sich auf diese Gedankenspiele mal eingelassen hat.

[186] Und wir kommen gleich noch zu dem Schilddrüsenkrebs.

[187] Auch das muss man gesagt haben.

[188] Dann ist da durchaus Musik.

[189] Der Grund, warum wir Otsempik nicht als Lifestyle -Medizin...

[190] bezeichnen wollen, ist, dass es eben immer wieder Meldungen zum Thema Schlepserkrankungen an der Schilddrüse durch OZEMPIC oder bei OZEMPIC -Nutzern gibt oder gegeben hat.

[191] Und auch bei den anderen, also Munjaro und diese ganzen anderen Sachen auch.

[192] Das ist ein GLP -1 -Antagonist -Thema, was aber ehrlicherweise noch nichts.

[193] Ich habe den Mechanismus noch nicht gefunden.

[194] Es hat ihn sonst, glaube ich, auch noch keiner gefunden, warum es so ist, aber es wird immer wieder gemeldet.

[195] Ich würde jetzt in hohen Dosen dauerhaft sowas nicht nehmen, wenn ich nicht einen Grund dazu habe, der mich mehr schreckt als ein potenzieller onkologischer Befund auf der Schilddrüse, was jetzt auch nichts Schämes ist.

[196] Also dementsprechend so ein bisschen hippie pura, für immer und ewig in hohen Dosen nein.

[197] Auf der anderen Seite, wenn wir den Kontakt kurz halten und das Ganze auch gezielt einsetzen, glaube ich.

[198] Hilf mir da ein bisschen, ich bin da wirklich ein Laie.

[199] Wie lange nimmt man diese GLP -1 -Antagonisten üblicherweise ein?

[200] Gibt es da eine Kurdauern oder macht man das einfach so lang, bis man halt das Idealgewicht erreicht hat?

[201] Das sind ja genau diese lustigen Themen.

[202] Also als Diabetiker nimmst du das eigentlich lebenslang ein.

[203] Da ist allerdings die...

[204] Dosis, soweit ich mich erinnere, auch anders gesetzt, niedriger letzten Endes als beim Gewichtsmanagement -Thema erster Teil.

[205] Beim Gewichtsmanagement -Thema streitet sich ja die medizinische Community so fürchterlich daran, ob das ein lebenslanges Abo ist, wenn du mal damit begonnen hast, oder ob man es zeitlich befristet nutzen kann.

[206] Das, was ich die ersten zehn Minuten gesappelt habe, war eigentlich ein relativ klares Zeichen dafür, dass man es zwei Wochen lang nimmt.

[207] Na, ich gehe mal davon aus, schau mal, ein guter Gewichtsverlust pro Woche hat ja irgendwie so zwischen 1 ,2 und 1 ,4 Kilo Gesamtvolumen.

[208] So seine Benchmark, alles was darüber hinausgeht, gilt ja als unglücklich.

[209] Es ist Wassereinlagerung und Gedöns dabei.

[210] Da geht es aber dann teilweise auch in eine echte Unterversorgung rein.

[211] Da wird dann auch definitiv sonst, egal was du tust oder nicht tust, auch zu viel Protein aus der Muskulatur synthetisiert.

[212] Also irgendwie so ein gutes Kilo in der Woche ist super.

[213] Wenn ich jetzt mit jemandem zu tun habe, der ein Ozenpik verschrieben bekommen sollte.

[214] Dann sollte der ja auch eine entsprechende Menge Mensch zu viel sein.

[215] Da geht sich das dann in zwei Wochen nicht so gut aus.

[216] Da sind wir dann wahrscheinlich so zwischen drei und sechs Monaten unterwegs, im kürzesten Fall.

[217] Und das ist aber dann auch ein Zeitraum, wo ich sage, ja.

[218] Also wenn ich jetzt die Wahl hätte, eine Magenband -OP zu bekommen, was da ja sonst gerne gemacht wird, wo schon die OPs häufig tödlich ausgehen und wo auch ungünstige Verläufe in der Folge nicht so ganz selten sind.

[219] Also wenn ich die Wahl zwischen einem chirurgischen Eingriff hätte und der medikamentösen Lösung, dann ja, warst du eh, wo ich wäre.

[220] Okay, drei Monate, das sind jetzt dann, wenn ich das ein bisschen nachrechne, ungefähr 15 Kilo.

[221] Wenn alles gut läuft und wenn man den Lebensstil entsprechend anpasst, so wie wir das schon besprochen haben und vielleicht auch noch besprechen werden in weiterer Folge, dann ist das wahrscheinlich auch vom Risikoprofil her überschaubar.

[222] Das ist zumindest meine Hypothese, beziehungsweise ist wahrscheinlich das geringere Risiko im Vergleich zu ich tue nichts und das ist das geringere Risiko im Vergleich zur Magenband -OP.

[223] Wäre zumindest meine Einschätzung.

[224] Die beste Variante bleibt aber natürlich immer noch.

[225] Einfach Arschbacken zusammenkneifen, weniger essen, vielleicht Kohlenhydrate weglassen.

[226] Also diese üblichen Dinge.

[227] Übrigens, übernächste Woche haben wir Breitfelds Top 5 zur...

[228] Gewichtsreduktion.

[229] Da bin ich dann schon gespannt.

[230] Position 1 Monchado -Spritzen, Position 2 Monchado -Spritzen.

[231] Ich wollte gerade die hoffnungsvolle Frage formulieren, dass nicht auf Position 1 oder 2 die heutige Folge zitiert wird.

[232] Was jetzt so ein bisschen das neue Feld ist, und das ist auch das, wo ich jetzt noch kurz den Spot hinpucken möchte, ist eine erstaunliche Hilfsstudie zum Thema Sucht.

[233] Auch da hat der GLP -1 -Antagonist eine erstaunlich hohe Wertung gerade beim Thema Alkoholabussus erzielt.

[234] Wieso, wissen wir noch nicht so genau.

[235] Aber es sieht jetzt tatsächlich so aus, als wäre suchtunterdrückende Wirkung durch die entsprechende Gabe möglich.

[236] Okay.

[237] Und das bringt mich dazu, dass ich verzweifelt versuche zu recherchieren, es hat noch keiner getan, aber irgendwann jemand wird es wohl hoffentlich in der nächsten Zeit tun, weil ich habe noch nichts gefunden, wie eine Kombinationstherapie aus den seit 20 Jahren als funktional bekannten NAD -Plus -Infusionen beim Kampf gegen den Alkohol in Verbindung mit dem Mikrodosieren von einem IGF -1.

[238] Antagonisten aussehen könnte.

[239] Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es da mit einer Autobahn in die Trockenheit zu tun haben, die kaum zu überbieten wäre.

[240] Weil bei den Semaglutid und Co. Geschichten scheint es tatsächlich so zu sein, dass da tatsächlich der Konsumwille runtergesetzt wird.

[241] Und beim NAD Plus scheint der Wirkmechanismus der zu sein, dass da quasi die Lebensfreude so hoch gesetzt wird, dass man den Entzug nicht bemerkt.

[242] Und das scheint mir jetzt so ein bisschen ein weiterer Anwendungsbereich zu sein, wo man sagt, letzten Endes sind ja die Modelle, wie unser Belohnungssystem aufgebaut ist, egal ob man jetzt zum Glasl oder zum Teller greift, ähnlich.

[243] Das ist jetzt aber alles, ich glaube, da muss man jetzt ein bisschen den Zeigefinger erheben.

[244] Das ist jetzt alles dann schon jetzt sehr...

[245] spekulativ und experimentell und auch ein bisschen theoretisch noch gedacht, oder?

[246] Ja, also wie gesagt, ich komme ja nicht auf alles selber.

[247] Irgendein Arzt hat mir erzählt, dass er das jetzt in der Kombination anwendet.

[248] Ich glaube, es war auch einer der Ärzte, die sein NHD Plus bei mir beziehen, aber ich habe es tatsächlich nicht mehr zur Hand.

[249] Und man muss ja ganz klar sagen, wenn man jetzt irgendwie...

[250] in der Situation ist, dass man im familiären Umfeld einen Probanden hat.

[251] Ich dachte jetzt dran, dass man jetzt dem Onkel Hansi, der ein bisschen gar tief ins Glas schaut, dem jetzt nicht gleich einmal automatisch neben der NAT -Plus -Infusion, die ja jetzt unproblematisch ist, auch noch gleich ein bisschen ein OZEN -Pick reinjaugert.

[252] Nein, also das selbstverständlich nicht, aber...

[253] Ich denke da in der klinischen Anwendung, Stefan, ich denke da schon da, wo es wirklich brennt.

[254] Und letzten Endes, wenn du dir anschaust, was so ein paar Jahre echter Alkoholabusus mit dem Körper anstellt, wenn du dir anschaust, wie die Risikofaktoren für onkologische Events exponent hochgehen, du bist ja, wenn du entsprechend säufst, locker genauso gefährdet wie ein Raucher, eher mehr.

[255] Da ist schon durchaus Musik da, dass du sagen kannst, okay, wenn es einfach aus freiem Willen nicht geht und wenn jetzt die normalen Interventionen nicht funktionieren, also wenn mir da ein lieber Mensch an den Obstler verloren geht, würde ich es wahrscheinlich in Erwägung ziehen, es zumindest mal zu besprechen.

[256] Ja, und ich glaube, es ist auch so, es hören uns ja wirklich viele Menschen zu, die eine medizinische Ausbildung hinter sich haben, was uns...

[257] wirklich besonders freut.

[258] Und wenn die dann jetzt mit ihrer Kompetenz, mit ihrer Erfahrung und mit ihrem akademischen Hintergrund sich dieses Thema vielleicht auch noch ein bisschen genauer anschauen, dann entstehen da vielleicht auch so Anstöße und Ideen und Ansätze.

[259] die insgesamt in die richtige Richtung gehen.

[260] Genau, also wie gesagt, wenn ich solche Sachen auspacke, mir geht es dann nicht darum, irgendwie einen Wirkstoff nach oben zu heben oder dies oder jenes, aber es ist halt einfach tatsächlich so, wenn man feststellt, dass man einfach die Chance hat, mit Synergieeffekten da mehr Menschen schneller helfen zu können, finde ich es halt ganz spannend.

[261] Ja, ja.

[262] Sag, fischendurch einmal, du hast vor unserer ersten OZEMPIC und VEGOVI -Folge, hast du es ja einmal ausprobiert, um einfach einmal zu schauen, was man als professioneller Biohacker aus eigener Erfahrung sagt, wie es einem damit geht und so weiter.

[263] Hast du es in der Zwischenzeit noch einmal ausprobiert?

[264] Hast du deine praktischen Erfahrungen aufgefrischt oder nicht?

[265] Ich habe nochmal irgendwann jetzt so ein Monjaro, also sprich so ein kleines Fläschchen irgendwie in die Finger bekommen und habe da nochmal gespielt.

[266] Nein, das, was ich irgendwie beiläufig schon gesagt habe, es ist tatsächlich so, es macht bei mir keinen Riesenunterschied, weil durch das One Meal a Day, also das...

[267] Das One Meal bleibt schon, das One Meal.

[268] Da müsste ich wahrscheinlich auf mehrere Mahlzeiten umstellen, dann würde ich es mehr merken.

[269] Ja.

[270] Das heißt, dir schmeckt das eine Essen genauso wie vorher und das ist genauso groß wie vorher?

[271] Genau, also da tut sie nicht viel.

[272] Natürlich ist es immer so, wenn du irgendwelche Sachen ausprobierst und davon ausgehst, dass sie wirken, dann bist du vielleicht ein bisschen disziplinierter links oder rechts.

[273] Aber wenn ich jetzt einen möglichen Abendkäse mal nicht esse, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das damit zusammenhängt, dass mein Blutzuckerspiegel stabiler ist oder meine Magenentleerung.

[274] Kann schon sein.

[275] Also ich weiß es nicht, das waren, keine Ahnung, warte mal, das waren, ich glaube in dem Fläschchen sind fünf Milligramm oder was auch immer drin, was eigentlich eine Einzeldosis für eine Woche wäre.

[276] Und ich habe die, glaube ich, auf drei Wochen auseinandergezogen, weil ich einfach dieses Microdosing -Thema, das man immer wieder auch bei anderen begegnet, in dem Zusammenhang als extrem spannend empfinde.

[277] Ich merke es dann schon, wenn ich es absetze nach ein paar Tagen, dass sich wieder irgendwas verändert.

[278] Was verändert sich?

[279] Der Jäger und Sammler in einem wird wieder größer.

[280] Gegenüber dem Kühlschrank?

[281] Gegenüber dem Kühlschrank.

[282] Da passiert schon was.

[283] Aber wie gesagt, auch immer nur nach der Mahlzeit.

[284] Nicht zwingenderweise.

[285] Okay.

[286] Aber wie gesagt, Ich habe dann auch so ein bisschen mit meinem NHD Plus Microdosing und dem in Kombination rumgespielt.

[287] Finde ich lustig.

[288] Hätte ich jetzt irgendwie eine Zeitmaschine und könnte entweder zwei Jahre oder drei Jahre in der Zeit zurück oder vielleicht nochmal zwei, drei Wochen, Monate, man weiß es nicht, nach vorne gehen und hätte Zugriff auf irgendwelche hochqualitiven Peptide, dann wäre das nochmal ein Versuchsaufbau, der mich auch unglaublich interessieren würde.

[289] Weil halt faktischerweise alles, was wir rund um das Thema Wachstumshormon wissen, egal ob es jetzt die Hitzeanwendung ist oder die Arbeit mit Peptiden, die quasi die körpereigene Produktion von Wachstumshormonen ermöglichen oder auch das...

[290] Und supplementieren sozusagen mit Human Growth Hormone, was ja mit der einen oder anderen medizinischen Indikationen, also beispielsweise bei schweren Knochenbrüchen oder ab einem gewissen Alter oder bei Kleinwüchsigkeit oder so, was ja auch durchaus legal in Deutschland möglich wäre.

[291] Und wenn ich jetzt ein HGH in den Körper reinpumpe, aber gleichzeitig Möglichkeit 1, weil ich mein Essverhalten nicht diszipliniert genug gestaltet habe.

[292] aus anderen Gründen vom Blutzuckerspiegel weiter oben bin, als es das Hormon gerne hätte, um in der normalen biologischen Prinzip freigesetzt worden zu sein, dann verpufft ja auch Wirkung.

[293] Und wenn man sich jetzt vorstellt, dass so ein Human Growth Hormon locker mit 1000 bis 2000 Euro in der Monatsanwendung im Nicht -Bodybuilding, also im Longevity -Whatever -Bereich zu rechnen ist und wenn man sich jetzt vorstellt, dass wir da wahrscheinlich 30 Prozent, 40 Prozent Streuverluste haben, ist auch da nochmal so ein bisschen Raum, wo man sagen könnte, könnte durchaus spannend sein.

[294] So experimentiere ich da so ein bisschen durch die Gegend und habe ein paar Denkmuster und überlege gerade, wenn die Aktie gerade gefallen ist, ob ich nicht die 2 oder 20, die ich habe, eventuell mal drauflegen sollte.

[295] Weil eigentlich sind die potenziellen Nutzungsmöglichkeiten schon so.

[296] Und ich habe gerade noch einen amerikanischen Kollegen gehört, die so einen ganz klassischen Bodybuilding...

[297] Podcast machen, die gesagt haben, sie gehen davon aus, in den nächsten zehn Jahren werden zwei Drittel der amerikanischen Bevölkerung auf GLP -1 -Antagonisten sein.

[298] Okay.

[299] Jetzt ist es natürlich wünschenswerter, dass wir, und das ist eigentlich auch so ein bisschen schon der Abschluss, das Klima noch erweitert von keinem medizinischen Rat auf Keine Anlageberatung.

[300] Genau.

[301] Ich wünsche mir natürlich eine intuitiv gute Ernährung von meinen Klienten und für meine Klienten und auch für euch, liebe Hörerinnen und Hörer.

[302] Ich wünsche mir natürlich, dass ein natürlicher Umgang mit echter Nahrung uns in die Situation versetzt, dass das alles gut ist.

[303] Aber es ist natürlich klar, wenn es gibt so Sprichworte, die mache ich immer falsch, heißt es Möglichkeit 1, wenn du einen Nagel hast, sieht alles wie ein Hammer aus.

[304] Oder hast du Möglichkeit 2, wenn du einen Hammer hast, sieht alles wie ein Nagel aus.

[305] Dementsprechend such dir deine Version dieses inhaltlich wertvollen Spruchs aus.

[306] Und wenn du jetzt einfach ein Riesenproblem hast, und da gibt es eine Lösung, vielleicht ist es auch für den einen oder anderen, der nicht die intellektuellen Kapazitäten, die zeitlichen Kapazitäten, wirtschaftlichen Kapazitäten, wobei ich glaube, für die paar hundert Euro, was ein Zempick im Monat kostet, kann man auch ganz schön geil essen.

[307] Also nicht geil, geil essen, sondern ökologisch, selbstzubereitet, hochwertig, regional, bio kaufen.

[308] Also da ist schon, es ist so ein bisschen schwierig, aber ich muss einfach klar sagen, die Großteil der Krötenunkenrufe, die wir am Anfang hatten, nach dem Motto, es ist eher totaler Scheiß, hat einfach jetzt die Zeit, seitdem das Ganze mehr und mehr Leute erreicht hat, nicht überlebt.

[309] Und ich glaube einfach, wir dürfen uns als Biohacker einfach der Tatsache bewusst sein, dass Lebensstilentscheidungen, ein klarer Verstand und eine Vorstellung davon, was man tun kann, damit etwas funktioniert, immer das Beste sind.

[310] Aber es ist halt manchmal auch ganz schön, wenn du feststellst, dein Reifen verliert Luft, nicht nur mit der Luftpumpe weiter zu pumpen, sondern vielleicht auch was auf das Loch erst mal drauf zu kleben, dass du damit zur Werkstatt kommst.

[311] Bevor du da jetzt in den ganz großen Abschiedsmonolog abdriftest, fange ich dich ein bisschen ein und sage, wir haben heute Folgendes erarbeitet oder vielmehr du hast es erarbeitet und ich habe zugeschaut.

[312] Diese ganzen GLP -1 -Antagonisten -Geschichten sind jetzt...

[313] nicht zu verteufeln, aber auch nicht zu verherrlichen.

[314] Sie sind für den eigentlichen Einsatz für Menschen mit Diabetes, da reden wir gar nicht drüber, das ist ein medizinischer Einsatz.

[315] Wir reden über den Einsatz bei Adipositas, wir reden über den Einsatz ergänzend auch und das auch noch ein bisschen in einem experimentellen und als nur Ideebereich bei Entzündungserkrankungen.

[316] Und wir reden ein bisschen darüber, dass man vielleicht einmal in ein paar Jahren sagen wird, ziemlich cool, dass wir entdeckt haben, dass bei Fällen von schwerem Alkoholismus auch die Kombination von NAD Plus Infusionen und von GLP1 Antagonisten gut funktioniert.

[317] Ja, das ist so, glaube ich, ganz korrekt zusammengefasst.

[318] Und wenn man sowas nimmt, dann bitte erstens bewegen, nicht auf der Couch sitzen, auch wenn es noch so verlockend ist.

[319] Auch wenn keine Chips dabei sind, die Couch bleibt trotzdem ein nur punktuell zu benützender, also zeitlich punktuell zu benützender Teil, sonst ist es eher flächig.

[320] Und genug Wasser trinken und schön supplementieren.

[321] Ist das eine vernünftige Zusammenfassung?

[322] Das ist eine großartige Zusammenfassung.

[323] Es wirkt so, als hätte es dazugehört.

[324] Fast.

[325] Ich habe mich bemüht.

[326] Nein, wie gesagt, es passiert ja nicht jeden Tag irgendwie draußen, was, dass ein komplett neuer Wirkstoff ins Spiel reinkommt.

[327] Und teilweise lohnt es sich halt einfach auch, Dinge, die sich so weiterentwickeln, ein bisschen angeschaut zu haben.

[328] Das haben wir, glaube ich, damit ganz gut geschafft.

[329] So, nächste Woche gibt es Q &A.

[330] Also zum Abschluss der Staffel 14 der Biohacking -Kolaxis gibt es wieder das gewohnte Frage -Antwort -Spiel, das quasi Live -Coaching mit dem Andreas.

[331] Inklusive der Beantwortung der Frage, wie es uns beiden gegangen ist mit dem fünftägigen Scheinfasten.

[332] Genau.

[333] Was wollt ihr noch sagen?

[334] Ne, machen wir nächste Woche.

[335] Weiß ich nicht.

[336] Ihr Lieben?

[337] Ja, und übernächste Woche geht es dann Top 5 abnehmen.

[338] Das heißt, das ist jetzt tatsächlich die Abnehmwochen.

[339] In der Biohacking -Praxis diese Woche Ozenpig und Wegovi.

[340] Nächste Woche dann...

[341] Oder Monjaro heißt das, glaube ich, auch noch das dritte Produkt.

[342] Ich kenne mich da leider zu wenig aus.

[343] Nächste Woche Q &A inklusive Scheinfasten.

[344] Und übernächste Woche verlieren wir dann überhaupt noch ein paar Kilo mit Breitfelds Top 5 zum Thema Abnehmen.

[345] Bleibt uns gewogen.

[346] Das war die Biohacking -Praxis.

[347] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.

[348] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.

[349] Andreas Breitfeld betreibt in München das europaweit einzigartige Biohacking Lab.

[350] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.

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