Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin abseits der alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[6] Ende des Disclaimers, gehen wir an.
[7] Hallo Andreas.
[8] Hallo lieber Stefan.
[9] Wir reden heute über ein Thema, von dem ich überhaupt keine Ahnung habe.
[10] Jetzt kommt eine künstlerische Pause und alle können raten, was jetzt kommt.
[11] Die Auswahl ist fürchtig größer, als ich jetzt beabsichtige.
[12] Deswegen löse ich das Rätsel jetzt sehr schnell auf, um die Leute jetzt nicht auf chemische Gedanken zu bringen.
[13] Wir reden heute über...
[14] Peptide.
[15] So, wir reden nicht über die anderen Dinge, wo die Menschen vielleicht ein bisschen auf die Idee kommen könnten, dass ich mich nicht auskenne.
[16] Peptide kenne ich mir nämlich wahnsinnig extrem nett aus.
[17] Ich weiß gerade mal, dass Peptide, glaube ich, irgendwelche Aminosäureverbindungen sind und ich weiß, dass du immer wieder Peptide erwähnst, Andreas, dass du sie auch immer wieder Leuten empfiehlst und dass ich einen guten Freund habe, dem du das Thema Peptide nahegebracht hast in meiner Abwesenheit und der seither auch zum Peptidapostel geworden ist.
[18] Also das scheint ein Thema zu sein, das ganz viel kann, allerdings bisher in meinem Leben seine Wirkung nicht entfaltet hat.
[19] Bühne frei.
[20] Ja, danke dir.
[21] Also grundsätzlich Peptide sind...
[22] Kurz - oder sehr kurzkettige Eiweißverbindungen, wie du richtig gesagt hast.
[23] Und tatsächlich gibt es Peptide, die in unser aller Leben eine ganz massive Rolle spielen.
[24] Und es gibt zumindest ein Peptid, mit dem du in verschiedenster Form sicher auch schon zu tun hattest und jeden Tag wieder hast.
[25] Das ist nämlich das Insulin.
[26] Letzten Endes ist Insulin auch ein Peptid.
[27] Und Insulin war auch das erste Peptid, was man irgendwann...
[28] synthetisch herstellen konnte.
[29] Und wenn wir uns überlegen, was für eine unglaubliche, durchschlagende, lebensverändernde im Positiven wie im Negativen, körperverändernde im Positiven wie im Negativen Rolle allein Insulin spielen kann, Klammer auf, der Wettkampf Bodybuilder verwendet Insulin, um Muskeln aufzubauen.
[30] Und funktioniert tatsächlich.
[31] Und die Mutti auf dem Sofa verwendet Insulin, um Fett aufzubauen.
[32] Fatti natürlich auch.
[33] Wir sind ja da völlig neutral.
[34] Insulin besteht aus ein paar...
[35] Ersterer hingegen vorsätzlich und zweiterer und dritterer.
[36] Genau.
[37] Und da reden wir jetzt noch nicht mal davon, ob das dann endogen, also sprich über den Körper selbst, oder exogen, also sprich gespritzt als Nasenspray verwendet oder sonst was passiert.
[38] Aber jedenfalls sieht man diese kleine, kurzkettige Eiweißverbindung kann eine ganze Menge.
[39] Und Dave Esprit war es ja seinerzeit, der zum Beispiel Insulin nicht zum Injezieren, sondern als Nasenspray, als einen der stärksten kognitiven...
[40] Enhancer, also sprich einen Verbesserer der Konzentrations - und Leistungsfähigkeit gepriesen hat.
[41] Halte ich jetzt aber für ein ziemlich waghalsiges Unterfangen, sich Insulin zu verabreichen, wenn man nicht zuckerkrank ist.
[42] Nein, also wenn das Ganze über die Blutherrnschranke, also ich spreche über die Nasenschleimhäute, resorbiert wird und die Dosen da relativ niedrig sind, ist es, glaube ich, nicht wirklich ein Problem.
[43] Also grundsätzlich, was ich eigentlich sagen wollte, wir alle haben zumindest ein Peptid in unserem Leben, das wir mehr oder minder gut kennen als Biohacker.
[44] bisschen besser und von da öffnet sich jetzt ein weiter und durchaus unterhaltsamer Korridor.
[45] Grundsätzlich, wenn wir über diese Peptide sprechen, also sprich über diese Perlenketterln mit ein paar Eiweißmolekülen.
[46] Sind das Aminosäuren oder sind das...
[47] Im Endeffekt handelt es sich bei Peptiden um ein Molekül, das aus Aminosäuren aufgebaut ist, die über sogenannte Peptidbindungen miteinander verknüpft sind, sagt Wikipedia.
[48] Und dementsprechend haben wir damit eine safe Grundlage.
[49] Was bedeutet das jetzt von uns?
[50] Das sind quasi...
[51] So wie bei diesen lustigen Holzperlenketten, die man früher irgendwie in den Kinderwagen gehängt hat.
[52] Also sprich, diese Aminosäuren, die werden hintereinander geschaltet, sehr kurz hintereinander geschaltet.
[53] Das sind keine langen Ketten.
[54] Und all the sudden passieren ganz wunderbare Dinge im Körper.
[55] Auf der linken Seite gibt es diese bunten Ketten, die ein bisschen länger sind.
[56] Das sind die neueren, diese sogenannten, ja, ich würde jetzt mal sagen, Langkettigen Peptidverbindungen, die sind seit, ja...
[57] Mitte der 90er Jahre, dank der Bodybuilding -Bewegung irgendwie auf dem Markt existent und sind natürlich wie ganz viel, Stichwort MCT -Öl beispielsweise, Stichwort Kreatin beispielsweise, irgendwann mal von den Bodybuildern rüber zu den Biohackern geschwappt.
[58] Und da haben wir ein ganzes Universum eigentlich von Dingen zwischen allem, was seinerzeit den Bodybuilder schon interessiert hat, also sprich Muskelwachstum.
[59] um Regeneration, was in dem Fall übrigens immer über das Thema Wachstumshormone und nicht über das Thema Testosteron erredigt wird.
[60] Da kommen wir vielleicht später dann nochmal genauer hin.
[61] Aber jedenfalls gab es da eine ganze Menge Geschichten.
[62] Dann gab es Geschichten, die quasi die Funktion von einzelnen endokrinen Drüsen, zum Beispiel der Zirbeldrüse nachgebaut haben.
[63] Dann gibt es dieses Mutter aller langkettigen Peptide, dieses Universal -Ding, für das man ja eigentlich schon Kirchen bauen müsste, weil es tatsächlich, wenn es um Heilung und Regeneration angeht, das hochwertigste und spannendste ist, was wir, glaube ich, in den letzten 50 Jahren gefunden haben.
[64] Das ist das BPC -157.
[65] Davon hast du mich sicherlich schon das eine oder andere Mal schwärmen gehört.
[66] BPC -157 taucht auch anders als ganz viele andere langkettige Peptide im Körper auch vor.
[67] Das ist ein Sekret, der im Magensaft gefunden werden kann.
[68] Und BPC -157 ist ursprünglich mal so die Nummer eins zum Thema Heilung von schlechtheilenden Strukturen.
[69] Das ist sowas wie Sehnenbändern oder sowas gewesen.
[70] Das war deine Achillessehnen -Geschichte, oder?
[71] Das ist meine Achillessehnen -Geschichte.
[72] ist aber dann zwischenzeitlich auch wieder lustigerweise in den Magen zurückgewandert und ist jetzt eigentlich auch so, dass Allheilmittel zum Thema Leaky Gut, alles andere, was es da so geben kann, weil man es tatsächlich inzwischen in relativ hohen Dosen auch oral zu sich nimmt, da wird zwar dann im Magen, obwohl es ja eigentlich...
[73] aus der Magensäule stammt, ein Teil davon wieder zersetzt, aber ein bisschen was geht durch den Darm und scheint also da quasi das Remissionsmittel zum Thema Ligigat zu sein.
[74] Ist aber auch für Sportler, die schneller regenerieren wollen, super gut.
[75] Es glaube ich immer...
[76] Nein, ist, glaube ich, seit diesem Jahr auf der VADA -Liste drauf.
[77] Der Cousin des TB500, das andere Heilungspeptid, ist, glaube ich, immer noch nicht drauf, wenn ich es richtig im Kopf habe.
[78] Interessiert aber, glaube ich, bei unseren Hörern sowieso wenige.
[79] Wir haben tatsächlich Leistungssportlerinnen und Leistungssportler.
[80] Aber die dürfen das eine und das andere wahrscheinlich nicht wirklich applizieren, weil beides gespritzt werden würde, damit es funktioniert.
[81] Einzig und allein das BPC.
[82] C157 wird ab und zu in hohen, hohen Dosen in Kapselform gehandelt, wenn es einfach um dieses Thema Leaky Gut geht.
[83] Also insofern, wenn ihr VADA kontrolliert seid, wenn euch das Thema trotzdem interessiert, bitte schaut es nach.
[84] Ich weiß, dass es eine Veränderung zwischen der 24er und der 25er Liste im Bereich Peptide gegeben hat.
[85] Ich weiß, dass noch ein paar weitere Peptide, die letztes Jahr noch quasi semi -legal oder legal waren, jetzt noch mit aufgenommen worden sind.
[86] Aber bitte, das ist jetzt an der Stelle ein eigenes Thema, warum solche Sachen da stehen, wo sie stehen.
[87] Das wäre eine unerwünschte Form der Prominenz für uns, wenn wir als Rechtfertigung verwendet werden nach einem positiven Doping -Test.
[88] Der Breitfeld hat das gesagt.
[89] Keine Ahnung.
[90] Oder der Wagner hat mir die Creme geschenkt.
[91] Der Wagner hat mir massiert.
[92] Hat sich vorher eingeschmiert.
[93] Also dementsprechend.
[94] Aber lass uns ein bisschen dabei bleiben.
[95] Also sprich, diese langkettigen Peptide sind super spannend, sind zum größten Teil...
[96] künstlich und wären höchstwahrscheinlich schon all over the place, wenn es nicht wahnsinnige Probleme geben würde, die in einer vernünftigen Qualität oder von mir aus auch in einer schlechten Qualität überhaupt aufzustellen, also sprich verfügbar zu machen.
[97] Wir kommen zu der Verfügbarkeit, kommen wir erst.
[98] Lass mich jetzt einmal zunächst ein bisschen deine eigene Peptid -Geschichte abholen.
[99] Wie kam das?
[100] Wie bist du auf dieses Thema überhaupt gestoßen?
[101] Und du hast dich ja dann sehr hineinvertieft und hast spektakuläre Erfolge damit erzielt.
[102] Ja, also letzten Endes ist es so, keine Ahnung.
[103] Ich glaube, als ich als sehr junger Mensch sehr alte Computerspiele gespielt habe, war das Einzige, was mich immer fasziniert hat, wenn in so einem Spiel irgendwie so ein Cheatmode oder sowas eingebaut war und wenn es da irgendwelche Sachen gab, die es eigentlich nicht gibt und man irgendwelche Sachen tun konnte, die man eigentlich nicht tun konnte oder irgendwelche Gegenstände gefunden hat, die eigentlich in dem Spiel gar nicht hätten vorkommen müssen.
[104] Keine Ahnung.
[105] Das Gute ist...
[106] Der Dave Asprey hat das Hacken quasi, der hat die ersten Server für Google gemacht und du hast einfach die geheimen Cheatcodes bei den Computerspielen gefunden.
[107] Ihr habt ähnliche Herangehensweisen ans Thema Hacking.
[108] Und jedenfalls war es tatsächlich so oder ist es tatsächlich so, mich faszinieren halt immer die Momente, wo man so ein bisschen an eine Grenze kommt und sagt, okay, da geht doch ein Tacken mehr, als man eigentlich glauben würde oder da geht vielleicht auch ein bisschen schneller, ein bisschen mehr und das Thema Geduld.
[109] Wird zwar besser, aber war ja jetzt nicht zwingenderweise ein fixer Bestandteil des Breitfüllschen Familienwappens.
[110] Würde jetzt keinen meditierenden Mönch oben links reinsetzen.
[111] Also insofern ist es klar, wenn es eine Abkürzung geht, wenn es ein bisschen schneller geht, dann mag ich das halt recht gern.
[112] Und da waren halt die Peptide, als sich vor acht oder neun Jahren da zum ersten Mal drüber gestolpert haben, schon sowas ähnliches wie ein bisschen so ein Heilsversprechen, hätte man beinahe gesagt.
[113] es wurde unglaublich viel erzählt und es klang auch unglaublich spannend und gerade in Amerika war auch unglaublich viel zum damaligen Zeitpunkt schon verfügbar.
[114] Bedeutet...
[115] Wir reden jetzt von einem Andreas Breitfeld, der weil er Marathon ins 243 gelaufen ist, was ich immer noch eine...
[116] für eine Frechheit halte, dann sich die Achillessehnen kaputt gemacht hat, weil er eine Lauftechnik umgestellt hat.
[117] Und zwar so kaputt gemacht hat, dass die Schulmedizin gesagt hat, okay, Herr Breitfeld, man kann auch ohne Achillessehnen gut leben.
[118] Dann hat der Breitfeld BPC 157 sich geschnappt, hat sich das auf die Achillessehnen drauf gespritzt oder was auch immer er gemacht hat und hat jetzt Achillessehnen wie ein 18 -Jähriger.
[119] Ja, nein, ja, fast.
[120] Also tatsächlich ist es so, BPC 157 war das Erste, was mir damals begegnet ist und die Studien mit Nagetieren, denen man die Sehnen gekappt hat, ihnen dann das Zeug injiziert hat und dann hatten sie wieder Sehnen, waren wirklich erstaunlich grausam, aber auch unglaublich faszinierend im Ergebnis.
[121] Und da ich zu dem Zeitpunkt, glaube ich, schon 15 Jahre eigentlich nur noch barfuß gegangen bin, wenn ich irgendwie in geschlossenen Räumen war, weil ich eigentlich nicht auftreten konnte und das Ganze echt nicht sonderlich elegant aussah, dachte ich, okay, was für den Nager funktioniert, kann für den Breitfeld auch nicht schlecht sein.
[122] Super, super Idee.
[123] Bodybuilding Shop in England zum ersten Mal BPC 157 bestellt.
[124] Jetzt muss man dazu sagen, das Thema England wird uns heute noch ein paar Mal begegnen.
[125] Der Austritt der Briten aus der EU mag verschiedenste Folgen und Nichtfolgen gehabt haben.
[126] Die schlimmste Folge für den Peptidinteressierten ist, dass fast alle Händler, die Peptide in Europa verkaufen, in die UK sitzen, weil die dann eine etwas andere Herangehensweise in der Zulassung haben als Die EU und die auch schon hatten, als sie noch in der EU waren.
[127] Das heißt, früher konnte man Peptide sehr einfach aus England bestellen, wenn man wusste, wo man sie kauft.
[128] Heutzutage bleiben sie gerne im Zoll.
[129] Aber egal, also langer Rede, kurzer Sinn.
[130] Ich hatte dieses BPC -157.
[131] Ich habe mir da, glaube ich, acht so Flaschen für Sagen umschreiben, Sagen umwobene 19 Euro die Flasche oder sowas besorgt.
[132] Das Zeug war damals auch noch erschreckend günstig und habe mir dann Insulinspritzen und destilliertes bzw.
[133] bakteriostatisches Wasser organisiert, was zur damaligen Zeit in der Apotheke auch ein ganz schöner Challenge war.
[134] Habe dann gelernt, wie man...
[135] Die kommen immer in so einer kleinen Flasche mit unterschiedlich farblichen Deckeln.
[136] Und da ist dann so ein bisschen weißliches Pulver drin.
[137] Da muss man dann ganz langsam dieses bakteriostatische oder zumindest sterile Wasser reintropfen lassen.
[138] entsteht daraus eine Flüssigkeit und diese nimmt man dann mit einer ganz feinen Nadel, mit einer Insulinspritze auf und spritzt sie irgendwo hin.
[139] Irgendwohin ist dabei ganz lustig.
[140] Es ist tatsächlich so, ich habe damals versucht, immer so nah wie möglich an die Sehnen oder in die Sehnen ranzukommen.
[141] Später.
[142] hat mir irgendwann mal ein amerikanischer Kollege erklärt, dass das Ganze ganz schön unnötig wäre, sich da so nah hin zu begeben.
[143] Weil es systemisch wirkt.
[144] Weil es systemisch wirkt.
[145] Und warum wirkt es systemisch, wissen wir nicht.
[146] Aber wirkt es sicher systemisch, wissen wir.
[147] Da machen wir jetzt einen Ausflug zu einem anderen Peptid, das irgendwie so einen gewissen Platz in der Welt gefunden hat.
[148] Das ist das Melanotan.
[149] Melanothan ist das Bräunungspeptid.
[150] Auch das war früher mal bei den Bodybuildern in erster Linie relativ populär, weil wir erinnern uns, die Jungs und Mädels, wenn auf die Bühne gehen, schauen ja immer so ein bisschen aus.
[151] Die schauen aus Karotinrot.
[152] Ja, so wie ein schöner Rollbraten halt.
[153] Ja, aber eher haben sie wirklich so etwas Orangefarbiges.
[154] Das ist eben dieses Bräunungsöl, aber dieses Bräunungsöl funktioniert natürlich nochmal einen Tacken besser, wenn du auch eine entsprechende Grundfarbe drin hast.
[155] da schon mal hast und Melanothan ist jetzt auf der einen Seite sehr nahe an dem normalen Bräunungshormon dran, was wir sozusagen als Reaktion auf die Strahlung haben und quasi nach Sonnenexposition nachdunkeln.
[156] Es funktioniert aber tatsächlich auch ohne Lichtexposition und war ursprünglich mal erfunden, um ganz was anderes zu tun, nämlich um den, ich glaube, den Blutdruck zu senken, wenn mich nicht alles täuscht.
[157] Die Bräunung war dann eine Nebenwirkung und dann war die Nebenwirkung die Wirkung.
[158] Und als dann die Nebenwirkung als Wirkung bekannt war, hat man festgestellt, es gibt auch noch eine Nebenwirkung der Nebenwirkung, die dann bei der nachfolgenden Generation, bei dem Melanotan II, noch deutlich stärker genutzt wurde.
[159] Und zwar ist das eine, ja...
[160] Erstaunliche, also wirklich erstaunliche und auch erstaunlich langanhaltende, vor allem wenn man es zu hoch dosiert, auch wirklich erstaunlich langanhaltende Wirkung auf die Geschlechtsorgane.
[161] Das heißt, das kann durchaus dazu führen, dass wenn man mit Melanotan 2 in zu hoher Dosis in Berührung geworden ist, dann ist man...
[162] Ja.
[163] Genau, kannst du als Mann durchaus mal so für 12, 14, 16 Stunden in Pinocchio untenrum spielen, also das ist kein Thema.
[164] Das Lustige ist, wenn man ausdrücken will, dass Menschen nicht in die Öffentlichkeit...
[165] gehen können, dann sind sie ja nicht verkehrsfähig.
[166] In dem Zusammenhang gibt es einen gewissen Widerspruch.
[167] Das ist jetzt eine unzutreffende Formulierung.
[168] Ich habe mir aber auch schon sagen lassen, dass die Verkehrsfähigkeit dann irgendwann trotzdem stark eingeschränkt ist, trotz allem drum und dran.
[169] Aber man würde tatsächlich wie so ein mittelalterlicher Standardenträger durch den Alltag spazieren.
[170] Tatsächlich ist es auch so, dass Melanotan 2 nochmal in einer leicht modifizierten Version, wo man die Bräunung rausgenommen hat, tatsächlich auch von funktionellen Ärzten in Amerika.
[171] weiblichem Libidoverlust verschrieben wird und funktioniert dementsprechend auch für beide Geschlechter relativ gut, habe ich mir sagen lassen und war, soweit ich mich erinnern kann, auch Teil dieses unglaublichen Stacks, den irgendwann mal Dave Esprit vor vielen, vielen Jahren zusammen mit so einer Sex -Expertin auf seinem Podcast zusammengestellt hat, wo diese damals Scream Cream mit ein bisschen Testosteron und noch so zwei, drei andere Geschichten und eben auch auch dieser Verwandte von Melanotan 2 zum Einsatz gekommen sind.
[172] Screen Cream hätte uns auch einfallen können, oder?
[173] Jetzt bin ich total abgeschwiffen, aber trotzdem, was wollte ich eigentlich sagen?
[174] Wenn du dir Melanotan in der niedrigen Dosis, also in der bräunenden Dosis spritzt, stellst du tatsächlich fest, du hast zwei bis drei Tage später einen dunkleren Tern und nicht nur an der Einstichstelle, sondern am ganzen Körper.
[175] Wirkung angelangt.
[176] Und damit sind wir auch wieder bei der systemischen Wirkung von BPC 157.
[177] Und dementsprechend wäre es auch gar nicht nötig gewesen, mit der Nadel direkt in die geschundenen Sehnen reinzurammen, was durchaus...
[178] Du bist auch hart im Nehmen, oder?
[179] Ja, aber ganz ehrlich, die Sehnen, die haben immer so wahnsinnig wehgetan.
[180] Da gab es eigentlich...
[181] keine große Wahrnehmung mehr drauf.
[182] Insofern war es schon wild.
[183] Langer Rede, kurzer Sinn, sechs Flascherl später war das Ganze ziemlich gut.
[184] Es ist noch bis heute so, ich gehe lieber, als dass ich laufe und ich achte schon auch irgendwie sehr darauf, dass ich die Sehnen nicht überstrapaziere, aber dieses ganze druckempfindliche Achillessehnen eigentlich nicht mehr in der Lage zu sein, irgendwie mal ein paar Meter schneller zu rennen.
[185] ohne dass einem nachher eigentlich mehr oder weniger die Tränen über die Augen rinnen, ist alles komplett vorbei.
[186] Und das verdanke ich tatsächlich dem BPC 157.
[187] Und du ahnst es natürlich, mit so einem Aufschlag bist du natürlich dann schon relativ begeisterungsfähig für alles andere, was da kommen kann.
[188] Lass mich da jetzt mal ganz kurz, ich verstoffwechsel das, was du jetzt gesagt hast, ein bisschen öffentlich.
[189] Du hast mir jetzt erzählt von einem Mittel, das offenbar, weil es ja systemisch wirkt, gegen alle Arten der Sehnenentzündungen oder so auf eine wundersamste Art wirken kann.
[190] Das heißt, BPC -157 besteht aus, weißt du aus welchen Aminosäuren das besteht?
[191] Keine Erinnerung.
[192] Und das muss man sich allerdings spritzen, was jetzt die Heimanwendung schon einmal einigermaßen erschwert.
[193] Außerdem, glaube ich, kriegt man das ja.
[194] Jetzt nicht.
[195] Wenn man jetzt in Deutschland, der Schweiz oder Österreich zu Hause ist, kommt man dann zu sowas?
[196] Oder kann man zum Arzt gehen und sagen, grüß Gott, Herr Doktor, ich habe jetzt gehört, BBC 157 ist so super.
[197] Also grundsätzlich ist es so, in Amerika gab es es tatsächlich in der Compounding Pharmacy und in Kanada gab es bis letztes Jahr im Herbst die Firma CanLab, die Pharmaqualität auch international verschickt haben.
[198] Dann hat die FDA mal wieder...
[199] den Geldkoffer von irgendeiner Pharmafirma entgegengenommen und haben gesagt, okay, ein bisschen mehr Gold im Waschraum wäre schön und jetzt haben sie erstmal mehr oder weniger alle Peptide gebannt, verboten, in Revision gesetzt.
[200] Mit welcher Begründung?
[201] Die FDA braucht keine Begründung.
[202] Potenzielle Schadwirkungen, mangelnde Forschungsergebnisse, irgendein Scheiß, der halt nicht stimmt.
[203] Aber jedenfalls war halt dann plötzlich von zehn Compounding Pharmacies, gab es noch zwei.
[204] Den Kanadier von CanLab gab es auch nicht mehr.
[205] Und die Verfügbarkeit von hochwertigen Peptiden war kurzfristig gegen null.
[206] Jetzt ist es tatsächlich so, ich gehe mal fest davon aus, dass so ein...
[207] spätestens zwei Monaten die Verfügbarkeit von hochwertigen Peptiden in Amerika gern 1000 gehen wird, weil wenn der Bobby Kennedy auch tatsächlich ein bisschen was von dem machen darf, was er machen darf, der ist ja mitten in dieser Austin -Biohacking -Bubble mit drin und ist da auch von den richtigen Leuten umgeben, würde man behaupten.
[208] Also dementsprechend gehe ich davon aus, in Amerika werden hochwertige Peptide bald wieder verfügbar sein.
[209] Und ich vermute, die Jungs mit den Goldkoffern müssen zukünftig woanders hinfahren.
[210] Vielleicht kommt es auch anders, wissen wir nicht.
[211] Aber jedenfalls...
[212] Das wäre so ein Moment, wo ich sagen würde, das wäre was wirklich Gutes, weil wenn da ein Überfluss in Amerika besteht, kommt sicherlich auch irgendwann wieder eine vernünftige Qualität über den großen Teich, die ich einfach momentan nicht habe.
[213] Das, was es momentan gibt, lass uns das kurz zu Ende bringen, dann müssen wir damit reden, sind Peptide aus China.
[214] Die haben das Problem, dass da immer irgendwelche mehr oder minder entzündlichen Füllstoffe mit eingebaut sind.
[215] packt sind in die Flaschalen und haben auch das Problem, dass das in China tatsächlich von einer Fabrik für alle erledigt wird.
[216] Das ist sehr lustig, denn jedes Peptid hat einen unterschiedlich farbig kodierten Deckel.
[217] Und wenn du im Jahr 2022 BPC 157 im Internet gekauft hättest und das bei fünf verschiedenen Herstellern gekauft hättest, hätten die alle die gleichen Flaschalen und die gleichen grünen Deckel gehabt, weil sie halt alle vom gleichen Manufacturer in mainland China gekommen wären.
[218] Und da der halt leider Gottes dieses, es ist mir entfallen, entzündliche Gleitmittel sozusagen, Abfüllmittel mit da drin hat, ist es halt nicht ganz so gut.
[219] Und wenn ich jetzt gerade BPC -157 nutze und eigentlich was gegen Entzündungen im Körper tun möchte und diese Kombination dann habe, ist es natürlich ein bisschen schwachsinnig, um ehrlich zu sein.
[220] Dementsprechend können wir tatsächlich, anders als sonst, auch keinerlei Empfehlung zum Thema Kauf von langkettigen Petiten zum jetzigen Zeitpunkt aussprechen.
[221] Sollte sich da was tun, ich bin der Erste, der laut durchs Internet schreit.
[222] Es gibt tatsächlich eine Apotheke in Dubai, die wohl selber herstellt, habe ich mir sagen lassen.
[223] Jetzt ist das aber weder, was die Zollabwicklung angeht, noch sonst irgendwas näher, so nah an uns dran, dass ich da wirklich...
[224] Ahnung habe und ich gehe aber mal davon aus, dass wir jetzt im Laufe von 2025 alles zu einem besseren wenden, aber aktuell sind wir da ein bisschen schwierig.
[225] Jetzt lass uns kurz...
[226] Nachdem ich ja zu Beginn gesagt habe, dass ich vollkommen ahnungslos...
[227] habe ich ja da jetzt ein Freispiel, auch Fragen zu stellen.
[228] Wenn ich jetzt in Europa sitze und ich habe, ich weiß nicht, sowas zum Beispiel wie einen ganz langwierigen, schieren Tennisarm habe ich ja mal gehabt zum Beispiel früher und ich weiß, wie zart es ist.
[229] Oder man hat eine Sehnenscheidenentzündung oder man hat so Achillesseinenprobleme, die einem den Tag vermiesen.
[230] Dann denkt man sich, das gibt es ja nicht, muss halt sowas kommen können.
[231] Wenn ich jetzt in Amerika anrufe bei einer Compounding Pharmacy und sage, hauen Sie mir das in eine Packerl hinein und schicken Sie mir das.
[232] Das kommt nicht durch durch einen Zoll.
[233] Also ganz ehrlich, wenn man es jetzt ernst meint, dann müsste man sich halt damit beschäftigen, wer im Bekanntenkreis irgendwann mal in die Staaten fliegt.
[234] Dann müsste man sich damit beschäftigen, welche Pharmazie es das noch anbieten.
[235] Dann müsste man da halt eine E -Mail hinschreiben und sagen, sagt sie mal, habt ihr irgendeinen Arzt, der häufig die Rezepturen für euch verschreibt, weil es auch in Amerika gerade rezeptpflichtig ist.
[236] Und dann könnte man den sicherlich kontaktieren.
[237] Und so wie es vor 15 Jahren oder 12 Jahren schon Cannabis auf Rezept in Kalifornien gegeben hat, wenn du halt vorher eine E -Mail geschickt hast, bist du halt irgendwie in die Apotheke gegangen, kamst vom Flughafen und hast dich erst mal gefreut.
[238] So ist es da halt auch.
[239] Das kann man alles organisieren, aber es ist jetzt eher eine Geschichte.
[240] Also angenommen, du hättest eine Schwester, die viel rumkommt, da müsstest du schon relativ viele E -Mails und Sachen vorher aufgestellt haben, weil es so ganz so...
[241] Also es ist jetzt anders als Gras vor zehn Jahren in Kalifornien.
[242] Es gibt nicht in jeder Stadt jetzt irgendwie fünf Compounding Pharmacies, die die Sachen da haben.
[243] Da hat die FDA gerade echt übel aufgeräumt.
[244] Ja, okay.
[245] Das heißt, der Weg zu...
[246] Zu Peptiden generell, und zwar nicht nur zu BPC -157, ist im Moment ein bisschen schwer.
[247] Oder gibt es andere Dinge?
[248] Zu den Langkettigen.
[249] Bei den Kurzkettigen schaut es ganz anders aus.
[250] Ich wollte jetzt noch kurz über die Langkettigen fertig werden und dann drehen wir sofort um und kommen zum etwas umsetzbaren Teil.
[251] Grundsätzlich ist es sehr interessant noch im Bereich der wachstumshormonfreisetzenden Peptide.
[252] Also das ist nicht Wachstumshormon.
[253] Also sprich, ist das nicht das Zeug, was...
[254] im Anti -Aging eine gewisse Zeit so gerne verwendet wurde, was im Leistungssport immer wieder so gerne verwendet wird, was in idiotisch hohen Dosen auch im Bodybuilding verwendet wird.
[255] Was man allerdings mit sehr, sehr viel Vorsicht einsetzen sollte.
[256] Weil das dann tatsächlich dazu führt, dass man im schlimmsten Fall Insulinresistent wird, weil es im schlimmsten Fall dazu führt, dass man einen Kinn bekommt, mit dem man sich ohne Probleme am Fensterbrett auf der Außenseite einhängen kann.
[257] Wir erinnern uns an die Jahre der Olympischen Spiele, wo die ganzen ausgewachsenen Leute plötzlich Zahnspangen getragen haben.
[258] Auch das ist so ein Nebeneffekt.
[259] Aber wenn wir das jetzt mal außen vor lassen, ist eine andere Möglichkeit, Wachstumshormone im Körper zu erhöhen, sind eben diese...
[260] Beziehungsweise diese Triggerstoffe, Peptide, die dann irgendwie dazu führen, dass man quasi selber ein bisschen mehr Wachstumshormonen produziert.
[261] Das Ganze ist quasi immer noch das eigene System und es macht auch nichts auf der HPA kaputt.
[262] Ist also insofern schon ganz spannend und könnte durchaus auch Bestandteil in niedriger Dosis von einem vernünftigen Anti -Aging -Longevity -Cocktail sein, vorausgesetzt es gäbe es wieder.
[263] Das von mir am meisten geschätzte und tatsächlich auch eine Zeit lang genutzte aus der Serie dieser wachstumshormonfreisetzenden Peptide war das Tessamorelin.
[264] Ipamorelin kannte irgendwie eine Zeit lang jeder.
[265] Tessamorelin hat sogar eine Krankenkassenzulassung, selbst in Deutschland und wird bei Menschen mit der Kombination aus der Immunschwäche, Krankheit Aids und einem unglücklichen Körperfettzunahme, Muskelabnahme tatsächlich auch über den normalen Rezeptblock verordnet.
[266] Und ist tatsächlich ganz schön lustig, wenn man so ein...
[267] mehr Wachstumshormonen im Tank haben möchte oder einen Tacken bessere Resultate beim Sport haben möchte.
[268] Jetzt kennen wir uns schon relativ lang, der dürfte aufgefallen sein, ich habe immer noch die gleiche T -Shirt -Größe und es ist auch nicht so, dass ich sonst irgendwie platze.
[269] Also offensichtlich scheint das Ganze dann auch im Anwendungseffekt sehr überschaubar zu sein, aber ein bisschen was tut es.
[270] Fand ich immer sehr, sehr lustig und fand ich immer dann vor allem sehr lustig, wenn ich eh ein bisschen mehr Kraftsport gemacht habe und den Eindruck hatte, es boostet zumindest die Regeneration, auch wenn es sonst nichts tut.
[271] Theoretisch gesehen kombiniert man da immer einen Morgen - und einen Abendpeptid.
[272] Das Morgenpeptid sorgt irgendwie dafür, dass...
[273] Vorstufen freigesetzt werden und das Abendpeptid haut dann nochmal rein, aber das ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich und für die meisten relativ uninteressant.
[274] Ein bisschen interessanter ist das Thema Kupferpeptid, da kann man noch kurz drüber gesprochen, also das GHCU ist quasi eine Mischung aus so einer, ja auch wieder Wachstumshormon freisetzenden Rezepturen mit einem Kupfermolekül angehängt.
[275] Das finden wir in sehr vielen, sehr hochwertigen Gesichtscremes beispielsweise.
[276] Das ist sehr beliebt, um faltenlos zu werden.
[277] Ist aber, wenn man es injiziert, ein bisschen spannend, weil es tatsächlich auch die Hautdichte oder Hautdicke so ein bisschen reduziert.
[278] Es ist auch wieder so ein bisschen so, ja, mei, ja.
[279] so Sachen wie Kalkschultern oder Sportverletzungen im chronischen Bereich sehr gerne injiziert und kann da auch wieder eine Menge.
[280] Also da gibt es ganz viel, was immer rund um das Thema Muskulatur, Sport, Wachstumshormone, Wachstumshormone selber produzieren, Wachstumshormonwirkung steigern und Pipapo hat und die dann halt normalerweise auch alle mit entsprechenden Ernährungseinschränkungen oder jetzt neuerdings halt in der Kombination mit einem GLP -1 Antagonisten oder Metaphonimien oder sowas funktionieren, weil wenn ich dem Körper eine Substanz gebe, die ihn dazu überreden möchte, Wachstumshormon anzuregen, aber auf der anderen Seite mir am Abend noch zwei Schwarzwälder Kirschtorten reinpfeifen, wenn mein Insulin fürchterlich nach oben geht, wird es kein Wachstumshormon geben.
[281] Deswegen muss man das alles immer sehr genau anschauen.
[282] Aber jedenfalls, es ist eine faszinierende Welt und Endet jetzt mit dem Türsteher zu den verfügbaren.
[283] Und zwar ist es das Thema Epithalon.
[284] Epithalon ist ein Sekret der Zirbeldrüse.
[285] Das gibt es in einer natürlichen Form als Carvinson -Peptid.
[286] Was das ist, sage ich gleich.
[287] Und das gibt es eben auch in einer ...
[288] synthetischen Form Epitalon soll so ein bisschen auch das Thema Schlafverbesserung beziehungsweise Zirbeldrüse ist eben klar, also ein bisschen Auswirkung auf den Schlaf haben, soll so ein bisschen das Thema Jungbrunnen mit beinhalten und könnte, sollte, wollte, wenn man das alles zusammennimmt, tatsächlich in der Lage sein, an der inneren Uhr so ein bisschen zu Und ist tatsächlich in erster Linie für Leute mit Schlafstörungen, die schon viel ausprobiert haben, eine tolle Geschichte, weil sie letzten Endes da die Möglichkeit haben, auch wenn es die Injektion mit einer ganz feinen Nadel und einer Insulinspritze bedeutet, sich in ein paar Tagen tatsächlich nochmal was ganz massiv Gutes für die innere Uhr und den zirkadianen Rhythmus zu tun.
[289] Und ja, nichts von dem, wovon ich heute spreche, habe ich nicht selber ausprobiert, sonst wäre ich nicht da, wo ich bin.
[290] Also so irre und so kaputt meine ich natürlich damit.
[291] Und auch das Epithalon habe ich ausprobiert und ich habe es tatsächlich unglaublich geschätzt und habe selbst bei dem...
[292] billigen synthetischen Varianten schon immer eine sehr nette Wirkung gehabt, aber deutlich netter war das Ganze dann auch noch, als ich es aus der Rezepturapotheke von Carvinson bekommen habe.
[293] Und das ist jetzt der Punkt, wo ich gerne die Tür für die Carvinson -Peptide öffnen würde, aber davor darfst du gerne noch alles fragen, was dich noch beschäftigt.
[294] Genau, super.
[295] Wir steigen dann wieder ein bei Carvinson.
[296] einen Kontinent an extrem wirksamen und zwar extrem unterschiedlich wirksamen Stoffen.
[297] die wir unter dem Sammelbegriff langkettige Peptide jetzt einmal versammeln.
[298] Die heißen auch ganz unterschiedlich.
[299] Das eine heißt BPC -157 und das nächste heißt dann Melatoman oder so, wenn ich mir das richtig gemerkt habe.
[300] Melanothan.
[301] Melanothan.
[302] Dann gibt es noch, Entschuldige, da sehe ich die Unterbleche, es gibt noch kognitive Enhancer, es gibt noch so viel neues Zeug, wo ich aber tatsächlich schon keine Ahnung mehr davon habe, weil ich jetzt doch seit dem...
[303] der Erde oder schwarzen Pest nicht mehr in Amerika war und selbst wenn ich jetzt darüber gewesen wäre, nicht mehr alles bekommen hätte, was man ausprobieren könnte.
[304] Es ist ein völliger Irrsinn.
[305] Wir reden da von Dutzenden, Hunderten verschiedenen Substanzen oder von...
[306] Ich würde mal sagen locker zwischen 20 und 40, von denen ich 22 wahrscheinlich irgendwie mal in meinem Körper drin hatte und die anderen 16 plus XYZ, weil wahrscheinlich Wahrscheinlich entdeckt jeden zweiten Tag irgendjemand auf der Welt noch ein neues, kommen auch noch dazu und werden, je nachdem wie ehrlich die Leute miteinander reden, mal größer oder mal kleiner gefeiert.
[307] Aber es ist definitiv eine unglaublich spannende Welt und ich freue mich riesig drauf, wenn die Sachen wieder verfügbar sind und ich da irgendwie weiß, ich kann die liebe Hörerin und den lieben Hörer mit gutem Gewissen zu jemandem schicken, der dann auch in der Lage ist, hochwertige Qualität zu liefern, werden wir das Thema machen.
[308] mit Sicherheit nochmal aufgreifen, weil ich würde dann auch gerne so meine ganzen alten und neuen Stacks gerne teilen, aber momentan ist es halt einfach so hypothetisch, dass es nicht nur um Geld, sondern einfach um echte Verfügbarkeit geht.
[309] Warum funktioniert das Zeug so gut?
[310] Weil es halt mehr oder minder eins zu eins...
[311] der Biologie unseres Körpers nachgebaut ist, was auch der Grund ist, dass man es nicht patentieren kann, was auch der Grund ist, warum es für die Pharmakonzerte so ein bisschen unglücklich ist, weil alles, was ich halt nicht quasi patentiert bekomme, kann ich nicht mit entsprechendem Gewinn verkaufen und dementsprechend ist es halt auch immer so ein bisschen unter Dauerbeschuss.
[312] So, das waren jetzt die langkettigen Peptide.
[313] Und das sind die, die gibt es, sage ich jetzt einmal im Moment, sind die für uns nicht zugänglich.
[314] Genau.
[315] Dann gibt es den Bereich der kurzkettigen, vermute ich jetzt einmal, Peptide.
[316] Genau, und die kurzkettigen Peptide, da sieht es ein bisschen anders aus.
[317] Alles, was wir jetzt besprechen, basiert einzig und allein auf der Arbeit vom letzten Jahr leider verstorbenen Professor...
[318] aus Russland, der in St. Petersburg die letzten 40 Jahre das Thema Peptidhormone erforscht hat und bahnbrechende Arbeiten, ich glaube, über ...
[319] 800 Papers und Studien und Pipapo zu dem Thema leider Gottes größtenteils in Russisch publiziert hat.
[320] Viele davon sind inzwischen übersetzt und sind zugänglich gemacht worden.
[321] Und diese Carvinson Library steht auch kostenlos im Internet rum.
[322] Aber halt in zyrilischen ...
[323] Nein, ich glaube, da ist auch viel inzwischen übersetzt.
[324] Das Problem ist allerdings nach wie vor, man bekommt auch die Carvinson -Peptide momentan nicht so richtig gut, weil das Verhältnis zu Russland ist den meisten europäischen Ländern ein bisschen eingeschränkt gut.
[325] Der Zahlungsverkehr ist auch nicht so richtig leicht darzustellen.
[326] Nichtsdestotrotz gibt es einen lieben ...
[327] Wegbegreiter und Freund von mir, den Werner, einen Expat, wie man so schön sagt, also einen deutschen Auswanderer, der im schönen Schweden beheimatet ist.
[328] Und der ist irgendwann vor vielen Jahren durch einen wilden Zufall an den Professor Carvinson gekommen.
[329] Der ja auch schwedisch klingt, vom Namen her.
[330] Nee, der war, soweit ich mich erinnere, ist der sogar in Ostdeutschland, also im ehemaligen Osten Deutschlands geboren, sprach dementsprechend auch Deutsch und jedenfalls hat Cavinson irgendwann Werner kennengelernt oder umgekehrt und dann sind die irgendwie, ich glaube das war im Flugzeug, ins Gespräch gekommen und Werner kam eigentlich aus der IT -Branche und war dann so begeistert, dass er sich seitdem und jetzt mit seit mindestens 15 Jahren voller Hingabe dem Tevacarvinson -Peptide gewidmet hat.
[331] Werner ist dementsprechend mein Go -to -Mann, immer dann, wenn es um diese ...
[332] langkettigen Peptidverbindungen geht.
[333] Diese kurzkettigen Peptidverbindungen geht.
[334] Und Werner ist dementsprechend auch mein Mann, wenn es darum geht, kompliziertere Geschichten mit Peptiden anzuschauen.
[335] Warum ist das Ganze so?
[336] Diese Papers von Carvinson basieren jetzt nicht nur auf der Gabe von einzelnen Peptiden.
[337] sondern tatsächlich ist es oft eine Kombination aus verschiedenen Peptiden.
[338] Jetzt muss man dazu sagen, Carvinson -Peptide entstehen nicht im Reagenzglas, Carvinson -Peptide entstehen nicht am Schreibtisch, sondern die entstehen letzten Endes unter der Lupe, beziehungsweise unter dem Elektronenmikroskop nehme ich mal an, weil im Endeffekt die Carvinson -Peptide alle, zumindest im Ursprung, tierisches Äquivalent haben.
[339] Das heißt, im System Carvinson haben wir es mit 20 bis 30 verfügbaren Substanzen zu tun und alle sind so ein bisschen Wie soll man das sagen?
[340] Wenn man sehr kreativ ist und die Namen häufig gelesen hat, versteht man meistens, wo sie herkommen.
[341] Und wenn man versteht, wo sie herkommen, versteht man auch meistens, was sie tun werden.
[342] Das klingt jetzt ein bisschen komisch, aber die nennen sich ja auch selber Bioregulatoren.
[343] Je nachdem, was man halt da gerade so sucht oder braucht, haben die dann halt auch entsprechend...
[344] die gleichen Namen, wie man vielleicht auch erwarten würde.
[345] Also beispielsweise gibt es ein Peptid, was speziell für die Prostata geeignet sein könnte.
[346] Das heißt dann tatsächlich, und dann sind wir auch ein bisschen in deiner Welt, Libidon, wo du vorher schon gescherzt hast.
[347] Es gibt ein unglaubliches Peptid, was letzten Endes bei unserer Episode mit dem Blind Biohacker, wo ich den schon erwähnt hatte, dass es um die Augen ging, eine Riesenbedeutung.
[348] für das Wiederherstellen des Sehvermögens von Blind Biohacker gehabt.
[349] Das ist Visoluten.
[350] Also sprich, das hat was mit den Augen zu tun.
[351] Es gibt ein Thyrogen.
[352] Wer hätte es geglaubt, vermutlich hat es was mit der Schilddrüse zu tun.
[353] Dann gibt es eben ein Vesogen, was letzten Endes für die Blutgefäße zuständig ist.
[354] Und es gibt dann eben noch 150 weitere.
[355] Und das Interessante ist, in diesem Covenson -Kompass verwendet man dann nicht nur dieses eine.
[356] sondern verwendet man immer eine Kombination aus verschiedenen dieser Peptide, um ein maximales Ergebnis zu erzielen.
[357] Und wie diese Kombinationen eben ablaufen, das weiß normalerweise der Werner.
[358] Und wenn es der Werner nicht weiß, dann meldet er sich im Carvinson -Institut bei der Frau Prof. Dr. Hast du nicht gesehen, Olga.
[359] Und die schreibt dann entsprechende Behandlungspläne.
[360] sozusagen die Möglichkeit, das, was reiche Russen bis heute im Carvinson -Institut in St. Petersburg bekommen, sich sozusagen auch zu Hause nachbauen zu lassen.
[361] Wie gut das Ganze funktioniert, habe ich irgendwann mal anhand meiner Leber erleben.
[362] dürfen, auch wieder ein schönes Wortspiel.
[363] Ab und zu probiert man Sachen aus, die man nicht ausprobieren sollte und irgendwann hatte ich mal was gefunden, wo ich dachte, das könnte spannend sein, was aber eigentlich nur genau eins getan hat, indem ich meine Leber massivst angegriffen hat.
[364] Ich bilde mir einen, ich kriege es jetzt auf dem Zeitstrahl nicht hundertprozentig hin, der inzwischen leider auch Verstorbene.
[365] Charles Poliquin, der Überathletenbetreuer und Hormonpapst und der zweimalige Gast bei Tim Ferriss im Podcast, den man einfach kennen sollte.
[366] Und der Ziehvater von Martin Gratzer von Biogener Wand.
[367] Und der hatte irgendwann mal erwähnt, dass man mithilfe von Gotu -Cola, also mithilfe der Blätter des...
[368] Go -To -Baums, wenn man die in hoher Dosis als Extrakt zu sich nimmt, in der Lage wäre, überhängende Haut, also sprich Losskin, also sprich das, was normalerweise Leute haben, wenn sie in zu kurzer Zeit zu viel Gewicht verloren haben, bekämpfen könnte.
[369] Bei mir war es ja nicht...
[370] zu viel in zu kurzer Zeit abgenommen oder eigentlich schon, sondern bei mir ist es ja so, dass leider meine...
[371] Das war ja deine experimentelle Fettabsaugung.
[372] Genau, seinerzeit so richtig gut funktioniert hat und halt einfach immer noch dieses Glück habe, dass ich meine Bauchdecke durchaus im Vierfüßlerstand auf dem Boden ablegen kann, was total super ausschaut.
[373] In den Shownotes finden Sie dann den Link zur Folge, wo die Geschichte dahinter zu erfahren ist.
[374] Und da dachte ich dann halt auch, okay, was für lockere Haut linkerseits funktioniert, muss für lockere Haut rechterseits auch funktionieren.
[375] Und wenn man da ein bisschen mehr davon nimmt, schaut es bestimmt auch nichts.
[376] Doch tut es.
[377] Gotu -Cola in höherer Dosis ist echt nicht gut für die Leber, sondern richtig schlecht für die Leber.
[378] Und irgendwann saß ich beim guten Christian Burkhardt und hatte deutlich schlimmere Leberwerte als in all den Jahren, wo ich irgendwo zwischen Quartalsäufer und ...
[379] fast Alkoholiker am Start war.
[380] Christian schaute mich an und meinte, das ist nicht gut, Andreas.
[381] Und ich schaute Christian an und sagte zu ihm, ja, lieber Christian Burkert, das ist nicht gut, Christian.
[382] Naja, und stolperte dann.
[383] über den lieben Werner.
[384] Und der liebe Werner meinte dann, da haben wir überhaupt kein Problem, da gibt es eine Kombination aus zwei Carvinson -Peptiden.
[385] Da schluckst du jetzt die eine Packung davon und die andere injizierst du dir.
[386] Und dann wartest sechs Wochen und dann gehst du nochmal zum Arzt und dann ist alles gut.
[387] Okay.
[388] Und das war dann so?
[389] Und so war es.
[390] Und da war ich dann halt auch an dem Punkt, wo ich gesagt habe, okay, Das ist jetzt etwas, damit hatte ich nicht so wirklich gerechnet.
[391] Jetzt muss man wieder sagen, auch das ist so ein bisschen Podcast schwierig.
[392] Es gibt Carvinson -Peptide, die kommen in Kapselform.
[393] Es gibt auch Carvinson -Peptide, die kommen in Ampullen.
[394] Die Ampullen sind auch als Nahrungsmittelergänzung zugelassen.
[395] Allerdings wäre es deutlich intelligenter, die Ampullen zu öffnen, eine Nadel zu nehmen, sie mit der Spritze aufzuziehen und sie zu injizieren und sie nicht zu schlucken.
[396] weil wenn man sie schlucken würde, würden die Magensäfte ein bisschen was davon kaputt machen und da wäre es ganz fürchterlich schade drum.
[397] Also dementsprechend war das vielleicht auch wieder so ein bisschen off -label, eigenverantwortliche Anwendung, aber das Ergebnis war wirklich bombastisch gut und ich kann auch bis zum heutigen Zeitpunkt nur das Beste über das Thema sagen.
[398] unglaublich wertvolle Geschichte gewesen für meine Leber.
[399] Und es gibt da noch eine Vielzahl von weiteren abgefahrenen Geschichten.
[400] Völlig unvergessen ist eine Studie, die mir Werner mal geschickt hat.
[401] Da hat man das Thema Zahnfleischwiederaufbau durch Carvinson -Peptide untersucht und hat also tatsächlich festgestellt, dass die wahllos auf der Straße aufgegriffenen Obdachlosen die Carvinson -Peptide quasi kostenlos zur Verfügung gestellt haben, um ihr Zahnfleisch wieder aufzubauen.
[402] Du siehst da Bilder, das kannst du dir nicht vorstellen.
[403] Also du hast zuerst, St. Petersburg ist eine arme Stadt, zumindest in manchen Bereichen, völlig zerstörte Kauleisten mit eigentlich keinem Zahnfleisch und eigentlich bloß noch verfaulten Stumpen.
[404] Und dann hast du irgendwie, auch da waren sechs bis acht Wochen nach der Injektion, perfektes Zahnfleisch mit immer noch.
[405] Zerstörten Stumpen, weil sie ja mir die Zähne nicht gerichtet haben, aber das Zahnfleisch hat sich komplett wiederhergestellt.
[406] Da gab es eine komplette Revision, was irre ist.
[407] Und so zieht sich das halt durch ganz verschiedene Bereiche des Körpers.
[408] Und ich bin immer noch völlig fasziniert von den Möglichkeiten, die sich durch diese Parallelwelt...
[409] Und inzwischen ist ja irgendwie, ich hatte Werner zu einem Zeitpunkt kennengelernt, da haben sogar die Amis noch nicht über Covinson -Peptide gesprochen.
[410] Denn inzwischen ist es ja mehr oder minder in der Biohacking -Community zum Thema Allgemeinbildung avisiert, dass die Bioregulatoren bzw.
[411] Covinson -Peptide einfach eine riesige Macht sind.
[412] Lass mich ein bisschen reinfragen.
[413] Wir wissen ja, dass die Peptide systemisch wirken.
[414] Und jetzt sagst du, es gibt so eine punktuelle Anwendung, wie zum Beispiel Zahnfleisch wieder aufbauen.
[415] Jetzt kommen so Carvinson -Peptide in meinen Körper hinein und da wird jetzt das Signal gegeben, Zahnfleisch wieder aufbauen.
[416] Ich vermute aber, dass es nicht so ein präzises Signal sein kann, sondern da wird irgendwann mit aufbauen gesagt werden.
[417] Was baut denn da noch auf?
[418] Ne, es ist schon deutlich präziser.
[419] Also letzten Endes, wir kennen ja alle eine andere Peptid -Werkung oder nicht alle, die sich irgendwie mit dem Thema Schilddrüse mal beschäftigt haben.
[420] Immer wenn Klienten oder Klientinnen zu mir ins Coaching kommen, die auf Schilddrüsenhormonen sind und die dann leider Gottes ...
[421] nicht bioidentische Schilddrüsenhormone verschrieben bekommen, dann ist eines der ersten Dinge, die ich tue, jetzt gehst du deinem Arzt und dann sagst du deinem Arzt, du möchtest bitte bioidentische Schilddrüsenhormone haben und ja, du möchtest sie gerne selber zahlen und ja, du kannst sie in Deutschland in der Klösterlehrapotheke in München und in Österreich, Innsbruck bei der Apotheke im DEZ.
[422] bekommen.
[423] Warum willst du die haben und nicht die synthetischen?
[424] Wenn ich Schilddrüsenhormone synthetisch gebe, ist es eine Überregulierung.
[425] Die Schilddrüse hat nichts mehr zu tun.
[426] Wenn die Schilddrüse nichts mehr zu tun hat, gilt use it or lose it.
[427] Die Schilddrüse wird abgebaut und du brauchst den Rest deines Lebens mehr und mehr und mehr Schilddrüsenhormone.
[428] Wenn ich bioidentische Schilddrüsenhormone verabreiche, habe ich dort Leptidverbindungen mit eingebaut, weil es ja tierische Auszüge aus Schilddrüsen sind.
[429] And also sudden passiert das Gegenteil.
[430] Diese Peptide sorgen dafür, dass sich die Schilddrüse wieder aufbauen kann.
[431] Und es gibt viele Fälle, wo Leute nach vielen Jahren der Anwendung von bioidenten Schilddrüsenhormonen keine Hormone mehr gebraucht haben, weil ihre Schilddrüse wieder voll funktionsfähig war.
[432] Und das ist total irre und ist ja irgendwie in Amerika, da gibt es Amor, heißen die, sogar eine relativ große Firma, die das dann...
[433] quasi kommerzialisierter und nicht nur Compounding Pharmacy -artig darstellt.
[434] Und das Thema ist gut durchrecherchiert und erklärt ein weiteres Mal die Wirkweise von diesen Peptiden.
[435] Das sind einfach dann relativ genaue Schlüsselbausteine in der Carvinson -Welt.
[436] die relativ genau dahin passen, wo sie hingehören.
[437] Es ist nur halt so, dass du sehr häufig zum Thema Wiederaufbau von Zahnfleisch nimmst.
[438] Du halt im Endeffekt auf der einen Seite was, was die Durchblutung besser anregt und kombinierst noch mit irgendeiner zweiten Substanz.
[439] Jetzt ist es tatsächlich so, bei diesen Zahnfleischpeptiden, die werden dann auch ins Zahnfleisch injiziert, was ein bisschen speziell ist.
[440] Das ist auch ein großes Problem, weil ich leider Gottes...
[441] viele biologische Zahnärzte kenne, die ich alle sehr gerne mag und mit denen ich auch immer wieder sehr freundschaftlichen Umgang pflege, aber es hat sich noch keiner von ihnen freiwillig gemeldet und hat gesagt, du kannst mir die Leute schicken, damit sie bei mir die Carvenson -Peptide ins Zahnfleisch bekommen.
[442] Es gibt immer wieder Ärzte, die sowas unter vorgehaltener Hand tun, aber da ist keiner dabei, der sich da jetzt freiwillig hinstellen würde und sagen würde, ich bin bereit, hier zu sagen, dass ich quasi im Namen von Breitfeld -Leuten Nahrungsmittelergänzung ins Zahnfleisch injiziere, was halt in Deutschland die juristische Situation wäre.
[443] Nichtsdestotrotz, wenn du irgendwie deine Zähne verlierst, weil sich dein Zahnfleisch zurückbildet, weiß ich, was ich tun würde.
[444] Das wäre auf der einen Seite das unglaublich geile Spray von der Simone.
[445] Das Q10.
[446] Das Q10 -Spray.
[447] Und das andere wäre eine Kur mit den Carvinson -Webdäden.
[448] Aber wie gesagt, don't do what I do, do what I say.
[449] Also dementsprechend hochmachen.
[450] Don't do what I say and don't do what I do.
[451] In dem Fall, ja.
[452] Aber lange Rede, kurzer Sinn.
[453] Das ist hochspannend, wenn man sich auf die Webseite drauf begibt.
[454] ist das nicht zwingenderweise selbsterklärend.
[455] Die haben dann auch irgendwie eine Beratungs -AI inzwischen drauf, die dir quasi hilft, welches Problem du hast und dann gibst du quasi ein, ich habe Probleme mit den Augen und dann wirst du quasi zu den Produkten für die Augen geleitet oder du sagst, ich habe...
[456] Probleme mit dem Knie, dann wirst du vielleicht zu Produkten mit dem Knie geleitet.
[457] Ich schaue jetzt gerade drauf.
[458] Augen, Nervensystem, Erschöpfung, Immunsystem, Blutkrankheiten, Hormonprobleme, Männergesundheit, Frauengesundheit, Muskulatur.
[459] Also für jedes Wehwehchen ist ein Carvinson -Peptid gewachsen.
[460] Genau.
[461] Und das ist auch tatsächlich...
[462] Alles, also nicht alles, ich habe nicht alles ausprobiert, aber es gab jetzt nichts, wo ich gesagt hätte, es ist schwachsinnig und es gibt auch teilweise so Kombinationen, da ist dann schon alles in einer Kapsel drin, was früher die Frau Professor Olga zusammengestellt hätte.
[463] Es ist total abgefahren.
[464] Wir werden...
[465] irgendwie einen speziellen Zugang für die Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts zu dem Thema aufmachen.
[466] Weil wenn ihr dann einmal auf die Webseite draufgeht, ist es ein bisschen überfordernd.
[467] Und ich bin fest davon überzeugt, wir finden da eine schöne Lösung.
[468] Ich habe sie nur noch nicht, wie gesagt, weil sie ist noch nicht da.
[469] Das Bild, das bei mir im Kopf entstanden ist, möchte ich jetzt gerne ein bisschen überprüfen.
[470] Da gibt es oder gab es in Russland den Professor Carvinson.
[471] Und der hat sich Zeit seines Lebens mit, Wladimir Carvinson übrigens, der hat sich Zeit seines Lebens mit dem Thema Peptide auseinandergesetzt.
[472] Mehr oder weniger als einziger Mensch auf der ganzen Welt.
[473] Und hat dann aus einem Nerdtum heraus, in St. Petersburg sitzend, für jedes Wehwehchen, das ihm eingefallen ist, irgendein Peptid entwickelt.
[474] Eine Zusammenstellung von halt verschiedenen Aminosäuregruppen, hat denen dann irgendwelche Fantasienamen gegeben und ist dann letztes Jahr gestorben.
[475] So ähnlich.
[476] Also er hat sie nicht selber nichts mehr entwickelt.
[477] Er hat irgendwann die Systematik verstanden und sie dann eben aus tierischen Auszügen extrahiert und konnte dann da mehr oder minder im Laufe der Zeit eine gewisse Matrix erkennen, die er dann immer wieder mit neuen Produkten wieder bewiesen hat.
[478] Das heißt, der Mechanismus funktioniert tatsächlich.
[479] Okay, der hat also den Mechanismus erkannt und auf der Basis dieses Mechanismus hat er dann immer im selben Rösslsprung neue Produkte entwickelt.
[480] Wie viele Produkte gibt es in diesem...
[481] Carvinson -Universum.
[482] Es gibt Patente für über 200 und irgendwie 40 oder 50 sind quasi verfügbar, zumindest in Europa verfügbar.
[483] Teilweise ist es so, in der Zeit vor dem Ukraine -Konflikt habe ich teilweise auch Apothekenware bekommen, wo es teilweise Carvinson -Peptide gab, die dann gar nicht mehr über das Carvinson -Institut, sondern einfach über die Apotheke in Russland verkauft wurden, weil sie so praktisch waren.
[484] gerade wenn es um das Thema Infektionsbekämpfung oder Immunsystem gegangen ist.
[485] Covinson wurde ja auch nach Tschernobyl herangezogen, um die, ja ...
[486] die da irgendwie im erweiterten Bereich Kontakt mit der Strahlung hatten, zu helfen, mit den Folgen der Strahlung besser umzugehen.
[487] Carvinson wurde, so sagt man, auch immer dann herangezogen, wenn es in irgendwelchen Atom -U -Booten der Russen irgendwie so ein bisschen Probleme gegeben hat und den Leuten da zu helfen.
[488] Und er hat da wohl auch unglaubliche Heilerfolge oder zumindest Stabilisierungserfolge mit dem ganzen Militärpersonal gehabt.
[489] Also das ist eine völlig irre Geschichte.
[490] die einzig und allein deswegen bei uns halt nicht in vollem Ausmaß angekommen ist, weil wir halt uns irgendwann dazu entschlossen haben, dass wir die Studien der russischen Akademie oder der russischen Akademia, egal in welchem Bereich, jetzt nicht zwingenderweise anerkennen.
[491] Und wenn du das alles, was da schon in Studien gezeigt und festgelegt wurde, wieder reverse -ingenieren solltest, kostet es halt richtig, richtig Fettkohle.
[492] Und viele, was heißt viele, ich weiß von zwei oder drei so Investmentfonds, die irgendwie alle mal irgendwie bei Professor Carvinson vorgesprochen haben und dann man sich überlegt hat, wie man das Ganze quasi bei uns voll verkehrsfähig als Medikamente zulassen können wollen würde.
[493] Und die Investments waren halt trotz der enormen Versprechen.
[494] an Gewinn den meisten dann doch wieder einen Tacken zu hoch.
[495] Also dementsprechend ist es so ein Nischenthema.
[496] Es ist aber ein Nischenthema, was sich wirklich, wirklich lohnt.
[497] Und nein, natürlich ist es mir super, super wichtig, dass wir ein bisschen differenzieren.
[498] Also wenn du jetzt irgendeine ganz schwere Krankheit hast und in der Schulmedizin Wird dir ein Heilungspfad aufgezeigt, der sich einigermaßen gut aussieht, dann bitte verlass den nicht, um mit Carvinson -Peptiden zu arbeiten.
[499] Aber ich würde definitiv, wenn es irgendwie eine Aussicht gibt, dass das Carvinson -System zusätzlich wirken kann, in die Richtung gehen.
[500] Und wie gesagt, bei mir war es die Leber, ganz deutlich.
[501] Bei mir waren es die...
[502] Blutgefäße in einem gewissen Maß.
[503] Ich habe dieses herrliche Thema von meinem Vater gehabt, dass meine Blutgefäße in einer Geschwindigkeit altern, dass ich manchmal davon ausgehe, dass die irgendwann mal schon im Altersheim sind, während es dem Rest des Körpers noch gut geht.
[504] Und ich konnte da echt viel tun seinerzeit, als das mal aktueller war.
[505] Und ich habe immer noch diese Zeiten, wo ich das Epithalon ...
[506] zu Carmen wäre dazu, also sprich, diesen Auszug aus der Zirbeldrüse, den es eben auch in Carmen so eine Qualität gibt, mir gönne, um da mal wieder was zu tun.
[507] Und ich bin tatsächlich ein riesen, riesen, riesen Fan dieser Systematik.
[508] Lass mich jetzt noch ein paar Fragen stellen.
[509] Und zwar, das Erste ist, ich...
[510] Google jetzt einmal Carvinson -Peptide und das, was mir ausgeworfen wird, ist unter anderem jetzt eBay, irgendwelche Angebote, dass ich dort kaufen kann um 52 ,11 Euro, irgendwelche Carvinson -Peptide.
[511] Ist das etwas Vernünftiges oder machen sich da irgendwelche Scharlatane ein Taschengeld?
[512] Das ist ein bisschen schwierig zu sagen.
[513] Also man sieht, die Original -Cavinson -Peptide in der richtigen Verpackung haben dann alle irgendwie auch nochmal so eine entsprechende, wie sagt man, Verschweißte, wie bei Pharmazeutika auch.
[514] Also du siehst teilweise bei einer Fälschung von einem Pharmazeutika, siehst du relativ schnell, dass es eine Fälschung ist.
[515] Die sind aber jetzt insgesamt auch, wenn wir ehrlicherweise miteinander umgehen.
[516] von den Preisen sowieso jetzt nicht exorbitant teuer.
[517] Also dementsprechend kann es durchaus auch sein, dass man die bei Ebay irgendwie bekommt, weil halt Leute aus Russland Verwandtschaft irgendwo anders besucht haben und sie über die Grenze gebracht haben.
[518] Bevor es den Ukraine -Konflikt gegeben hat, war die Ukraine, glaube ich, der wichtigste.
[519] Betriebspartner für Carvinson -Peptide, weil die aus der Ukraine nach überall verschickt haben.
[520] Aber ich persönlich muss tatsächlich sagen, das sind im Vergleich zu ganz vielen anderen Technologien deutlich moderatere Preise.
[521] Und ich würde tatsächlich, so mache ich es auch, also immer versuchen, den Weg zum Werner Ullrich zu finden und den Weg zu seiner Expertise zu finden und von da entsprechend auch dort zu kaufen.
[522] Also ich lasse mich jetzt nicht in der Boutique beraten.
[523] und kaufst dann irgendwie auf der Resterampe.
[524] Und gerade wenn es um eine medizinische eigentlich schon Dienstleistung geht, wie in dem Fall, glaube ich, ist es auch eine gute Idee zu wissen, dass man das kauft, was man auch haben möchte.
[525] Also was mich jetzt ein bisschen erstaunt, ist, dass das so unfassbare Wirkungen hat, wie du das beschrieben hast.
[526] Und ich habe ja keinen Grund, das auch nur im geringsten anzuzweifeln.
[527] Dass ich, aber der sich überdurchschnittlich...
[528] intensiv mit so Themen von Gesundheit und so auseinandersetzt, von dem ganzen Thema überhaupt nichts gehört habe.
[529] Das ist einfach so, dass es da einen, für die Vermutung, die ich da jetzt gewonnen habe, ist, dass es zwischen dem westlichen und dem östlichen oder russischen Herangehen an medizinische Themen einfach eine gedankliche Firewall allein schon gibt und dann durch dieses militärische Thema, um es einmal so zu nennen, jetzt diese Firewall auch noch sich betonisiert.
[530] Und last but not least, wir halt auch noch ein drittes Problem haben, fairerweise gesagt.
[531] Das hängt damit zusammen, dass zu dem Zeitpunkt, wo Carvinson jetzt wirklich vollwertig in Amerika angekommen ist, die FDA gerade den Krieg gegen die langkettigen Peptide gestartet hat und dann halt quasi das Ganze miterklärt hat.
[532] Ich habe es vorher erwähnt, CanLab in Toronto waren die besten ...
[533] langkettigen Peptid -Lieferanten in Amerika und Kanada.
[534] Die wurden quasi im Labor der Universität Toronto gefertigt.
[535] Der Jean -François Tremblay hat ewige Zeit auf den langkettigen Peptiden geforscht und ist irgendwann dann über die Arbeit von Covinson gestolpert und hat plötzlich überall Covinson -Peptide geschrien.
[536] Die Nathalie Nidham, die früher den, wie auch immer, Biohacking Superhuman Podcast oder wie auch immer gemacht hat, sich jetzt mit Longevity beschäftigt hat, hat ewige Zeit langkettige Peptide gefeiert und ist irgendwann bei den Bioregulatoren gelandet und letztes Jahr in London beim Health Optimization Summit von Tim Gray zum Thema Bioregulatoren gesprochen.
[537] Das Thema ist halt sehr stark in der Bubble drin.
[538] Aber es ändert nichts an der Validität.
[539] Ben Greenfield hat bereits vor zwei Jahren die Covinson -Peptide als einen essentiellen Teil seiner Longevity -Routine gefeiert.
[540] Es ist tatsächlich jetzt gar nicht so fringe und ich werde auch immer mehr von Klienten und Klientinnen angesprochen, die da ein Interesse dran haben.
[541] Aber es hat halt so eine gewisse Flughöhe.
[542] Das heißt, du musst irgendwie...
[543] Die Anna, meine Schwester hat mich angesprochen neulich auf das Thema.
[544] Also die ist auch sehr...
[545] darauf angesprungen.
[546] Und ich habe ja heute gar nicht auf Ihre Fragen antworten können.
[547] Vielleicht bin ich einfach da jetzt nur ein blinder Fleck in der Landschaft.
[548] Weiß ich nicht.
[549] Also wie gesagt, das hat sich in Amerika inzwischen schon gut durch die Bubble durchgearbeitet.
[550] Das Einzige, was sich dabei nicht unbedingt verbessert hat, ist die Produktqualität beziehungsweise die Produktverfügbarkeit von guten Sachen.
[551] Aber wie gesagt, wir haben da, glaube ich, über diese Schweden -Amsterdam -Achse, die der Werner da aufgebaut hat, eine relativ gute Grundlage mit Dingen zu arbeiten, die mit guter Studienlage abgedeckt sind, nämlich den Carvinson -Peptiden.
[552] Und ich bin mir sicher, es kann jetzt nicht lange dauern, bis der Rest auch wieder verfügbar wird.
[553] Und selbst wenn es mal bedeutet, da ein bisschen einen größeren Aufwand zu betreiben, ich kann es echt nur empfehlen.
[554] Super.
[555] Wir sind ein bisschen lang geworden jetzt, aber das lag daran, dass ich so viele Fragen hatte wahrscheinlich.
[556] Lass uns das für heute mal beenden, würde ich vorschlagen.
[557] Ich glaube, wir müssen dann noch eine nächste Folge widmen.
[558] Unheimlich gerne.
[559] Und ich würde wahrscheinlich das nächste Mal nochmal verstärkt in die Carvinson -Peptide reingehen.
[560] Vielleicht holen wir auch einfach den lieben Werner dazu.
[561] Das wäre geil.
[562] Das können wir machen.
[563] Und dann in der Folge, wenn der Markt die Langkettigen irgendwann wieder hergibt, möchte ich da auch nochmal mehr machen.
[564] Weil es ist tatsächlich ein Bereich, von dem ich fest überzeugt bin, dass wenn es sowas wie diesen Citizen Scientist gibt, wenn es irgendwas gibt, wo man wirklich viel tun kann, dann ist es das.
[565] Für heute, glaube ich, lassen wir es so mal stehen.
[566] Ich glaube, es ist ziemlich viel Information.
[567] Also wenn Sie da draußen jetzt sich die ganze Zeit gedacht haben, hast du, dass der Breitfeld erzählt, das weiß ich eh schon.
[568] Und wieso fragt der Wagner immer so blöd nach?
[569] Dann tut es mir leid.
[570] Entschuldigung, Entschuldigung.
[571] Aber dann hören Sie wahrscheinlich eh nicht mehr zu.
[572] Und andernfalls mache ich jetzt das Gegenteil.
[573] Jetzt frage ich dich, nehme ich noch was?
[574] Nächste Woche erzählen wir von unseren eigenen Schwachpunkten.
[575] Also wo wir...
[576] Dinge, die wir anderen empfehlen, selber nicht machen.
[577] Das ist wunderbar.
[578] Das ist dann so etwas Ähnliches mit der Klassiker im Bewerbungsgespräch.
[579] Wo liegen Ihre Schwächen?
[580] Ja, ich bin viel zu perfektionistisch und ich arbeite viel zu hart und ich vergesse es manchmal über die Zeit.
[581] Vielleicht wird es das sein, vielleicht auch ein bisschen was anderes.
[582] Vielleicht muss ich das nächste Mal ein bisschen mehr erzählen als du.
[583] Das kommt davon.
[584] Da müssen wir uns noch mit dem Fachanwalt für Markenrecht beschäftigen.
[585] In diesem Sinne, ihr Lieben, passt auf euch auf, bleibt uns gewogen.
[586] Bis nächste Woche.
[587] Das war die Biohacking Praxis, der Health Performance Lifestyle Podcast von der Red Bulletin.
[588] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[589] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[590] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[591] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[592] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
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