Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Alltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge.
[6] Allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[7] Ende des Disclaimers.
[8] Gehen wir es an.
[9] Die heutige Folge präsentiert dir Sodastream.
[10] Genieße frisches Sodawasser auf Knopfdruck.
[11] Spar dir lästiges Schleppen und schone die Umwelt, indem du bis zu tausende Einblickflaschen aus Plastik ersetzt.
[12] Einfach Wasser einfüllen und losspudeln.
[13] Hallo Andreas.
[14] Hallo lieber Stefan.
[15] Heute reden wir über eine Sucht.
[16] Und zwar eine Sucht, ich fürchte, unter der wir beide leiden.
[17] Und ich fürchte auch, dass ungefähr 90 % unserer Hörerinnen und Hörer an dieser Sucht leiden, oder?
[18] Da dorthin kommen.
[19] Handy.
[20] Handy, Social Media, der ganze Schaß.
[21] Wir wollen uns diesem Thema versuchen, auf der einen Seite ein bisschen von der Gehirn -Arithmetik, Geometrie eher, also Arithmetik, glaube ich, von der Gehirn -Geometrie zu nähern, von der Biochemie ein bisschen zu nähern und auch zu sagen, was wir denn tun, Klammer auf, bislang nicht immer erfolgreich, Klammer zu, um diese Sucht in den Griff zu kriegen und warum es so schwer ist, sich von dieser Sucht zu befreien.
[22] Ja.
[23] Das machen wir so.
[24] Wie viel Zeit bist denn du am Handy am Tag?
[25] Ich habe keinen Überblick, aber es dürfte extrem viel sein.
[26] Scheiße, oder?
[27] Ja, brutal, wobei man halt sagen muss, ich bin dafür deutlich weniger am Laptop, als ich es früher war, was jetzt besser oder schlechter ist.
[28] Ich glaube, für meine Augen wäre der Laptop besser.
[29] Insgesamt ist es halt, und ich glaube, damit kann man auch gut anfangen, einfach so die verfluchte Technologie, wenn man so sagen möchte, beziehungsweise die technologische Evolution hat gerade uns, Mittelalte bis Alte zumindest.
[30] in Zahlen alte Säcke, da schon ganz besonders an der Backe, weil halt einfach das Medium Telefon sich in unserem Leben so wahnsinnig verändert hat.
[31] Ich meine, das war halt mal Telefon, war mal ein Ding mit einem Hörer und einem Kabel und einer Wählscheibe.
[32] Ja, tatsächlich.
[33] Dann wurde es irgendwann mal ein Mobiltelefon.
[34] Mein erstes hatte die Größe von einer ausgewachsenen Autobatterie und hatte dann immer noch ein Kabel und einen Hörer dran.
[35] Dann kamen irgendwann diese Klapptelefone, die konnten dann schon irgendwie neben Nachrichten und SMS, glaube ich, Snake oder zwei, drei andere so schwarz -weiß Computerspiele abspielen.
[36] Und dann kam der Nokia -Kommunikator mit der ausklappbaren Tastatur in mein Leben.
[37] Und all the sudden hat das Steve Jobs bedeutet, das Leben könnte doch auch anders sein.
[38] Ich kann mich noch erinnern.
[39] Ich kann mich echt noch erinnern, 2007, wie Steve Jobs auf der Bühne gestanden ist und ihm gesagt hat, es ist ein Musikplayer und es ist ein Internet -Ding und es ist ein Telefon und alles in einem.
[40] Und wie dann die Leute irgendwie das Thema Touchscreen auch, das war ja damals auch so wahnsinnig neu.
[41] Und ich war damals schon fast 40.
[42] Also meine Resilienz -Entwicklungsphase war damals schon abgeschlossen.
[43] Und ich bin dem Typen voll reingerenkt in das Ding.
[44] Absolut.
[45] Es ist ein wirklich schwieriges Thema.
[46] Ich habe, glaube ich, das erste...
[47] iPhone inklusive Jailbreak, weil es der deutsche Provider nicht haben wollte, irgendwie aus Amerika geholt.
[48] Und ich war ja in meinem letzten Leben durchaus auch sehr technikaffin beziehungsweise technikverliebt.
[49] Das heißt, man muss schon klar sagen, da ist eine ganze Menge, wo wir einfach sagen, Respekt, unser Leben ist ja auch irgendwie einfacher geworden durch die Dinge.
[50] Aber, und da müssen wir halt jetzt langsam den Übergang schaffen.
[51] Es gibt halt nach wie vor kein kostenloses Mittagessen in der Natur, auch wenn der Satz im Englischen weiterhin besser klingt.
[52] Und der Schaden, den die übermäßige bzw.
[53] Ich glaube, es gibt gar keine übermäßige Nutzung, sondern die von den Entwicklern beabsichtigte Nutzung, die einfach eine Übernutzung schon darstellt, auf unser Gehirn, unsere Lebensweise.
[54] Und letzten Endes, und ich glaube, das ist ein ganz dramatisches Thema dabei, auch auf die Generationen nach uns, also diese Digital Natives mit sich bringt, ist schon wirklich brutal.
[55] Und irgendwie müssen wir das jetzt halt einmal thematisieren.
[56] Wo fangen wir an?
[57] Fangen wir an beim Dopamin?
[58] Fangen wir an beim Hippocampus?
[59] Wo glaubst du, fangen wir am gescheitesten an?
[60] Ich glaube, Dopamin ist am stärksten, oder?
[61] Dopamin ist am stärksten, Dopamin ist am niederschwelligsten.
[62] Und soweit ich mich erinnere, gibt es da auch im Red Bulletin schon mal einen Artikel dazu.
[63] Das kann man auch mal nachlesen, wie sich die Handynutzung und das Dopamin so darstellt.
[64] Letzten Endes ist es ja relativ einfach.
[65] mobile Gerät, egal ob iPad oder Tablet oder wenn wir jetzt hier von iPhone reden, dann nur weil wir halt beide irgendwie aus einer Branche kommen, wo man Apple sehr früh schon hatte, nicht weil wir jetzt irgendwie Geld von den Herstellern bekommen, im Gegenteil.
[66] Sehr wesentlich im Gegenteil.
[67] Wenn du halt so ein Device hast, dass du ständig vor der Nasen hältst, damit du was lesen kannst, hast du halt nochmal einen anderen Cocktail an Hirnchemie, als wenn du auf einen Monitor schaust, der auch nur 40 cm von dir entfernt ist.
[68] Und das muss uns halt klar sein.
[69] Der eine Faktor, unabhängig vom Dopamin, ist erst einmal das Cortisol.
[70] Und das Cortisol, beziehungsweise auch die schiere Helligkeit.
[71] sind halt zwei Faktoren, die uns erst einmal...
[72] Im Laufe des Tages das Melatonin wegnehmen.
[73] Das heißt, die Geräte sind erst mal schon mal dazu gedacht, wenn man sie am Abend nutzt, dass sie uns wach halten.
[74] Sie reichen, wir hatten es schon mal gesagt, von der Herrlichkeit nicht dafür aus, uns am Morgen wach zu machen.
[75] Also wir bleiben da schon in diesem Schummerzustand.
[76] Aber am Abend reicht die imitierte Lichtmenge in Verbindung mit ein bisschen am Cortisol, weil halt doch ein wenig Stress auch immer wieder mitschwingt.
[77] nicht das Ding weglegen und sagen, so und jetzt kommen wir langsam runter und gehen ins Bett, sondern im schlimmsten Fall wirklich noch auf dem Kopfkissen irgendwie das Gerät vor der Nase halten.
[78] Das heißt, die Auswirkung Cortisol, sprich Stresshormon, durch schlechte Nachrichten und leider Gottes hat sich 2024 mal wieder als ein Jahr dargestellt, dass die eine oder andere schlechte Nachricht auch mal spontan bereithalten würde.
[79] In Verbindung mit Helligkeit ist quasi das Teil Null.
[80] Das Teil 1 ist dann natürlich unsere Dopamin -Geschichte und da wird es natürlich nochmal deutlich komplizierter.
[81] Da geht es jetzt nicht nur um ein bisschen Helligkeit und ein bisschen Stress, sondern da geht es um einen Cocktail an Emotionen, die wir normalerweise so noch gar nicht hinbekommen hätten.
[82] Dopamin ist von der Natur dafür vorgesehen, uns dafür zu belohnen.
[83] uns am Leben zu erhalten, herausragende Leistungen zu erbringen oder uns fortzupflanzen.
[84] Genau, The Molecule of More heißt es in diesem wunderbaren Buch, dessen deutschen Titel ich immer noch nicht parat habe.
[85] Ich glaube, das ist ein Hormon regiert die Welt, oder?
[86] Von Daniel Liebermann.
[87] Kann gut sein.
[88] In jedem Fall ist es einfach so, Dopamin macht den ADHSler Atmen, also ist definitiv mein Hauptsuchtmittel und ist auch für uns alle anderen natürlich das stärkste oder fast stärkste, was wir haben können.
[89] Dopamin gibt es normalerweise und das ist ganz wichtig als Resultat für eine Anstrengung.
[90] Und solange Dopamin als Resultat für eine Anstrengung ausgeschüttet wird, ist das Leben auch relativ überschaubar, was den Problemkreislauf angeht.
[91] Weil angenommen, du bist beim Tennisspielen und du hast drei Tage lang Aufschlag geübt und du schlägst auf, dass keiner deinen Ball bekommt.
[92] mehr Aufwand für dich entscheidest, nehme ich mal an.
[93] Im speziellen Beispiel würde ich ausschließlich für Asse oder für Winner Dopamin ausschütten, dann wären meine Dopaminkreisläufe jungfräulich.
[94] Das würde jetzt zu weit führen, aber grundsätzlich habe ich verstanden, was du meinst.
[95] Also dieses Dopamin ist etwas ganz Besonderes und Mutter Natur hat das vorgesehen für Ausnahmesituationen.
[96] Und jetzt erzeugen wir Dopamin aber halt auf eine besonders billige Weise, eine Cheap Dopamin, dem wir das depperte Handy in die Hand nehmen.
[97] Genau, also zum ersten Mal, auch da kommen wir nicht an, vorbei ist nochmal zu erwähnen, wir erinnern uns, wenn das heranwachsende...
[98] Kind im Supermarkt der Mutter den Schokoriegel an der Kasse in die Tasche brüllt, beziehungsweise aus dem Regal brüllt, schüttet es mehr Dopamin aus, als wenn es Fahrradfahren lernt.
[99] Also da lernen, verstehen wir schon mal, offensichtlich ist unser Gehirn mit dem Dopamin -Thema sehr schnell in Richtung Abhängigkeiten und in Richtung komisches Verhalten zu prügeln.
[100] Und wenn wir davon da weitergehen, ist es halt so, wenn wir das Handy aufmachen und wahlweise für die unterschiedlichen Geschlechter scheint es unterschiedlich zu sein, kommen wir gleich drauf, die Dinge bekommen, die uns so besonders triggern, dann ohne, dass wir irgendwas dafür tun müssen, außer von mir aus irgendwie das Ding anzuschalten, dann ist das natürlich eine Atombombe für das Belohnungssystem.
[101] Ja, ja.
[102] Wir haben halt auch eine komplette Dopaminentwertung.
[103] Das wird halt aus einem ganz speziellen, seltenen, aus einer wertvollen, aus einer preziose, wird ein Alltagsartikel.
[104] Und damit können wir halt nicht umgehen.
[105] Wir können damit als Menschen, wir sind nicht dazu gebaut, damit umzugehen.
[106] Und das hat dann auch biochemisch die Folgen.
[107] Und da wirst du vielleicht noch auf die Unterschiedlichkeiten in den Geschlechtern zu sprechen kommen.
[108] Aber es gibt diesen Kreislauf.
[109] dass Dopamin immer wieder neu gebildet wird.
[110] Und das ist so ein bisschen ein Akku, der sich auflädt und dann wieder entlädt.
[111] Und wenn dieser Kreislauf zu oft durchlaufen wird, dann läuft er ein bisschen heiß.
[112] Und dann entsteht das Problem, dass wir immer mehr, immer mehr, immer mehr von diesem Dopamin brauchen.
[113] Klarerweise dann auf immer einfacheren, einfacheren, einfacheren Wegen versuchen, dazu zu kommen, zu diesem Suchtmittel.
[114] Und dass dann irgendwann einmal dieser Kreislauf ausbrennt.
[115] Mit der Folge, dass wir halt dann einfach gar kein Dopamin mehr zur Verfügung haben.
[116] Und dann verliert das Dopamin den Einfluss auf unser Leben, den es eigentlich haben sollte, nämlich uns dazu zu bewegen, besondere Dinge zu erreichen, anzustreben, ehrgeizig zu sein, Ziele zu verfolgen, uns zu konzentrieren, uns an große Dinge heranzuwagen.
[117] Und das geht dann halt einfach verloren.
[118] Und jetzt bringen wir zum ersten Mal die Themen Dopamin und Handy ganz nah zusammen und schauen uns mal ganz kurz an, welche verheerenden Auswirkungen die dauerhafte Verfügbarkeit von Inhalten über Mobiltelefone für die Pubertätsverläufe von Männchen und Weibchen hat, hätte ich beinahe gesagt, und wie sich das Ganze dann mittelfristig in unserer Gesellschaft niederschlägt.
[119] Das ist ein extrem spannendes Thema, da gibt es auch eine sehr vernünftige Datenlage dazu, da muss man jetzt nicht fabulieren.
[120] Letzten Endes ist es tatsächlich so, dass für das männliche Gehirn, wenn man es jetzt ganz vereinfacht, und wir sind ja dafür bekannt, dass wir sehr einfach denken, runterreißen, sind es ja eigentlich zwei Themen, die irgendwie wirklich wichtig sind.
[121] Das eine ist irgendwie...
[122] Krieg, sagt der Hirnforscher, also da gehört alles dazu von Jagd, aber nicht im Sinne von Jagen gehen, was ich gerne tue, sondern halt alles, was so Computerspiele ausgeht, Verfolgungsjagden, keine Ahnung, also alle Jagdkriegsthemen scheinen das Gehirn ganz besonders anzusprechen, das Männliche und Sexualität.
[123] Und da haben wir natürlich bei Letzterem den, glaube ich, verheerenderen Kreislauf, weil halt die Dauerverfügbarkeit von jedweden sexuellen Inhalt ohne jedweden Aufwand jetzt in erster Linie mal dazu führt, dass gerade...
[124] in der Pubertät derartige Inhalte deutlich zu oft konsumiert werden.
[125] Und die haben halt auch nichts mehr mit irgendwelchen Hefteln zu tun, die es irgendwie vor 200 Jahren vermutlich schon gab.
[126] Sondern da geht es ja wirklich darum, dass pornografische Inhalte jedweder Spielart, jedweder Härte, wie man es so sagen möchte, ständig verfügbar sind.
[127] Und diese jedwede Härte -Geschichte führt halt dazu, dass das männliche, heranwachsende Gehirn von Runde zu Runde von Konsum zu Konsum immer wieder versucht, neue Reize zu finden, die die gleiche Menge an Dopamin freisetzen und landet dann irgendwann an vielleicht etwas in konventioneller Lesart, ungewöhnlichen sexuellen Praktiken und sonstigen digitaler Natur und im Umkehrschluss an einer unglaublichen Gelangweiltheit, was die eigene sexuelle Realität angeht.
[128] Das heißt, die linke Tür von dem Ganzen ist das Thema.
[129] Bindungsdesinteresse beziehungsweise auch Funktionsunfähigkeit, also sprich durch Pornografiekonsum ausgelöste Impotenz.
[130] Das ist die eine Hälfte.
[131] Und die andere Hälfte, die natürlich auch irgendwie eine Rolle dabei hat, ist, dass ja normalerweise in der ursprünglichen Form wäre es ja eigentlich mal so gewesen, dass man auf dem Weg zur Sexualität unheimlich viel über Beziehung lernt, unheimlich viel darüber lernt, dass es sich lohnt, sich anzustrengen, dass es sich lohnt, dem Partner, der Partnerin gegenüber sich so zu verhalten.
[132] einfach eine Paarungswilligkeit entsteht und damit halt letzten Endes auch oft...
[133] jetzt mal romantisiert, rosa Wolken getragen, irgendwie vom ersten Kuss bis zum ersten Mal Sex deutlich mehr entsteht als nur ein Weg in Richtung Kooperation, sondern letzten Endes halt irgendwo auch die Grundlagen gelegt werden für das, was man später in einem hoffentlich funktionierenden Beziehungsmodell braucht.
[134] Das heißt, da geht es ja nicht nur um den puren Akt, sondern es geht ja auch darum, wie gehe ich auf die Bedürfnisse meines Gegenüber ein, was verbindet uns und es ist ja auch nicht so, dass du bei der jungen Liebe sozusagen runterrollst und dann ist alles vergessen und du machst automatisch wieder was anderes, sondern das ist ja auch ein anhaltendes Gefühl, das ja eigentlich eine Vorbereitung dann auch ist, beziehungsweise vielleicht, wie ich fürchte, auch ein bisschen war, um dann mal irgendwie gemeinsam Richtung Kinderwunsch, Familienplanung und gemeinsame Zukunft denken zu können.
[135] Und das ist natürlich bei den Männern zumindest eine echte Atombombe, dass dass je mehr da einfach das Internet übers Handy in den Vordergrund tritt, je stärker die Sucht nach dem mobilen Medium in den Vordergrund tritt, desto übler läuft es halt auf der realen Seite.
[136] Und sehr häufig ist das dann halt einfach ein Rückzug, ein Desinteresse, was man wahlweise in...
[137] mangelnden Geburtenraten oder Impotenz oder Biden oder such dir was aus, wiederfinden mag.
[138] Also das ist sicherlich schon ein Problem, was wir einfach ganz neu durch die mobilen Medien, beziehungsweise ja, es sind schon auch die mobilen Medien, weil letzten Endes ist ja der Zugang nicht nur am Computer, sondern einfach halt überall, wo du gerade bist, gegeben.
[139] Also das ist halt diese Omnipräsenz, diese allgemeine, permanente.
[140] Jederzeitige Verfügbarkeit ist ja das große Thema.
[141] Und wenn du da jetzt über diese zwischenmenschliche Beziehungsanbahnung redest, ich bin ja beruflich damit beschäftigt, Beziehungen herzustellen, nämlich zwischen meinen Kunden und ihren Zielgruppen.
[142] Und mein Job hat sich...
[143] Aus einem ganz ähnlichen Grund, jetzt nicht weil die Zielgruppen meiner Kunden so viel Pornografie konsumieren würden, aber weil deren Aufmerksamkeitsspanne wegschmilzt wie der Gletscher im Sommer.
[144] Es gibt eine Studie von einer aus Österreich stammenden Professorin, die in Florida zum Thema Aufmerksamkeitsspanne forscht.
[145] Und Quelle reiche ich nach in den Shownotes.
[146] Zum Thema Gedächtnis kommen wir übrigens später auch noch.
[147] Und es ist so, dass im Jahr 2000 die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen drei Minuten betragen hat.
[148] Das heißt, wir waren drei Minuten lang in der Lage, uns einem Thema zu widmen, ohne eigentlich nach etwas Neuem zu suchen.
[149] Ohne unruhig zu werden.
[150] Und jetzt sind es 30 Sekunden, oder?
[151] Im Jahr 2022 waren wir bei 47 Sekunden.
[152] Wir sind innerhalb von etwas mehr als zwei Jahrzehnten, von ohnehin schon lächerlichen drei Minuten, auf 47 Sekunden darunter gerasselt.
[153] Und man darf dabei eine Sache nicht vergessen, dass JetGPT erst danach so richtig aufgetreten ist.
[154] Das heißt, mittlerweile sind wir in einem Bereich, wahrscheinlich, schätze ich jetzt einmal, von 40, 35, 30 Sekunden, was auch immer, weil ja auch die Produktion von Inhalten, Und die Menge der Inhalte, die auf uns einprasseln, noch weiter steigt, weil sie eben jetzt erstmals in der Geschichte industrialisiert werden kann.
[155] Bevor wir weitermachen, ich würde gerne noch kurz die Mädels ansprechen, weil bei denen funktioniert es anders.
[156] Das ist auch sehr interessant.
[157] Na bitte.
[158] Es scheint so zu sein, dass der Weg zur Handyabhängigkeit bei den Mädels über die Kommunikation läuft.
[159] die grundsätzlich, solange sie groß werden, noch irgendwie eigentlich so in ihren Freundinnengruppen auch heute noch ganz gut verdrahtet sind.
[160] Aber dass da die Tatsache, dass man quasi digitale Inhalte auf Plattformen wie Instagram oder sowas teilt, wo dann auch die...
[161] Entschuldigung, wenn das alles ein bisschen sehr einfach gestrickt rüberkommt, aber so wird es eben gelehrt, wo dann eben auch die Ästhetik eine größere Rolle spielt, wo dann quasi die Feedback -Mechanismen innerhalb der Peergroup und drüber hinaus größer sind.
[162] Also Stichwort Likes, Stichwort schaut, das ist mein neues Outfit.
[163] Das ist dann die Reaktion von XYZ und auch noch Leuten, die man nicht kennt.
[164] Das scheint also tatsächlich der Weg zu sein, wie diese Mobilsucht auf der weiblichen Seite sich so ein bisschen nach vorne treibt.
[165] Erwartungsgemäß kriegt nicht so sonderlich viel Platz und auch der Pornografie scheint da gar nicht so viel Raum eingegeben zu werden.
[166] Da sind wir dann tatsächlich bei den Make -up -Videos auf TikTok, da sind wir dann wirklich auf Instagram und allen anderen bildbasierenden sozialen Plattformen, wo halt einfach auch das Thema Kommunikation eine bisschen größere Rolle spielt.
[167] Und den Unterschied finde ich jetzt tatsächlich auch schon ganz schön.
[168] Spannend, muss man mal so gesagt haben.
[169] Dass Frauen grüßt sich dazu neigen, emotional ein bisschen intelligenter zu sein als wir Männer.
[170] Das ist jetzt nichts Überraschendes für uns.
[171] Dafür sind wir ja schon lang genug auf dem Planeten.
[172] Aber so allgemein ist es eine ganz spannende Geschichte.
[173] Und ebenso spannend in dem Kontext scheint es mir auch nochmal zu sein, dass...
[174] die Wege in die Sucht komplett unterschiedlich sein können, aber trotzdem das gleiche Ergebnis da ist.
[175] Und zu dem kommen wir jetzt vielleicht auch mal ein bisschen, weil es geht ja nicht nur darum, dass wir plötzlich mit Telefonen umeinander sitzen.
[176] Wobei auch das, muss man noch kurz sagen, auch das ist natürlich bei dieser Handyabhängigkeit ein ganz wesentlicher Teil.
[177] Wir wissen es ja, einer der wirksamsten Mittel gegen degenerative Gehirnerkrankungen wie Alzheimer, einer der wirksamsten Mittel gegen Dinge wie Depressionen, ist ja nach wie vor das Thema Bewegung.
[178] Und Austausch, soziale Eingebundenheit.
[179] Ja, ich will jetzt gerade auf die armen Mäuse hinaus, die mit Alzheimer -Genen quasi beschossen worden sind und quasi dazu verdammt waren, geistig so abzubauen wie unter Alzheimer erkrankten Menschen.
[180] Und wo man dann festgestellt hat, wenn man denen ein...
[181] Laufband in den Käfig stellt, weil so eine Laborarte sitzt, oder Labormaus sitzt, der sonst den ganzen Tag nur rum und wartet darauf, dass was passiert, was aber nicht passiert, dann können die quasi ihr genetisches, künstlich erzeugtes genetisches Schicksal quasi, dem können sie im wahrsten Sinne des Wortes davonlaufen.
[182] Und wenn wir uns anschauen, was wie fantastisch die Auswirkungen von Bewegungen auch bei Depressionen sind, muss man halt schon ganz klar sagen, es ist eine saublöde Sache, wenn wir da was relativ Niederschwelliges haben wie ein Handy, was uns quasi auch in einem bedrückten oder depressiven Zustand mit so ein bisschen schlechten Dopamin davon abhält, was zu tun, was für unsere Kirngesundheit nachhaltig ist.
[183] gut wäre und das ist also auch was, was mir gerade so ein bisschen die Sorge in die Augen treibt, weil das Statische beim Medienkonsum macht es natürlich nochmal doppelt drauf.
[184] Ja, das Junk -Dopamin ist tatsächlich ja auch eine Konkurrenz zu erstens einmal, das was du jetzt gesagt hast, dazu hinaus zu gehen in die Natur und sich zu bewegen oder auch sich drinnen zu bewegen, was auch immer.
[185] Und zweitens ist es eine Konkurrenz, eine übermächtige Konkurrenz zu sozialer Interaktion, die real stattfindet.
[186] Das heißt, ein Gespräch zwischen zwei Leuten, bei dem vielleicht auch die eine oder andere körperliche Berührung dabei ist.
[187] Und da sind wir ja dann auch wieder im Thema Oxytocin.
[188] Da sind wir auch dabei, welche Rolle das Thema Oxytocin spielt, auch in der Prävention von Alzheimer und Demenz.
[189] Das heißt, das Oxytocin ist ein wesentliches gehirngesunderhalter Hormon.
[190] Und im Umkehrschluss die permanente Überversorgung mit Cortisol, dem wesentlichsten Gegenspieler von Oxytocin, und umgekehrt befördert die Gefahr, an diesen Dingen zu erkranken.
[191] Absolut.
[192] Also das ist schon deutlich, deutlich, deutlich problematischer, als nur der Buhr macht nicht mehr so viel Sport.
[193] Ja.
[194] Kleine Zwischenbilanz.
[195] Also, wir haben jetzt gesagt, das Handy ist zunächst einmal eine zuverlässige Quelle von Cortisol.
[196] Das heißt, es hält unseren Cortisol -Spiegel über längere Zeit hoch.
[197] Blöd.
[198] Die zweite Sache ist, es schießt immer wieder frische Impulse in unseren Dopamin -Kreislauf hinein, was dazu führt, dass wir immer mehr Junk -Dopamin was dazu führt, dass die gesamten Regelkreisläufe die Dopamin erzeugen, mit der Zeit einfach ausbrennen, was dann dazu führt, dass wir irgendwann einmal gar nicht mehr in der Lage sind, wirklich Dopamin zu erzeugen.
[199] Das hat dann auch dieses Thema mit den Inhalten, die wir über das Handy konsumieren können, vor allem wenn wir dumme Männer sind.
[200] Das dritte Thema, das wir schon ganz zu Beginn, glaube ich, kurz angesprochen haben, waren die ganz physiologischen Sachen mit dem Nacken und mit den Augen.
[201] Ich glaube, die Augen hast du angesprochen.
[202] Dass die Menschen jetzt alle Rückenweh haben und Nackenbeschwerden haben, liegt nicht zuletzt daran, dass sie halt einfach auch den Kopf dauernd in einer Haltung fixiert haben, für die der Kopf und die Halswirbelsäule nicht gebaut sind.
[203] Der Kopf hat ungefähr fünf Kilo, bei manchen ein bisschen mehr, bei manchen ein bisschen weniger.
[204] Und wenn du mit dem üblichen Winkel den Kopf nach vorne neigst, um auf dein Handy zu schauen, dann steigt die Belastung auf die Halswirbelsäule um, glaube ich, das Fünffache, wenn ich mir das richtig gemerkt habe.
[205] Das heißt, wir haben statt fünf Kilo Belastung da oben dann irgendwie 25 Kilo Belastung.
[206] Und das wird mit der Zeit natürlich für die Bandscheiben kein großes Fest, kein großes Freudenfest sein.
[207] Das nächste Thema ist natürlich, dadurch, dass wir permanent auf eine...
[208] auf ein Ziel schauen, das sehr nahe an unserem Gesicht ist, dass dann natürlich auch die Augen darunter leiden.
[209] Wir wissen, ich glaube, wir sollten mal eine Folge über Augen machen.
[210] Wir wissen ja, dass es ganz wesentlich ist, dass man sehr regelmäßig und in relativ kurzen Abständen mit den Augen auch ein bisschen in die Ferne schaut und den Augen einfach unterschiedliche Ziele bietet und so weiter.
[211] Das Handy ist nichts anderes als ein permanentes Fixieren.
[212] Augen, was die auch nicht gut mögen.
[213] Und dann kommt dabei halt auch noch dazu, dass die Abwesenheit vom Blick in die Weite, die Abwesenheit von allem, was wir normalerweise tun würden, wenn wir kein Brett vor dem Kopf hätten, kein digitales, uns natürlich auch schon mal unabhängig von den Inhalten auch in Alarmsituationen verbringt.
[214] Weil wir erinnern uns, die Beste Möglichkeit, morgendliches Cortisol abzubauen, wäre es, auf einen Turm zu steigen und in die Weite zu schauen und zu sehen, von nirgendwo kommt ein Feind.
[215] Und auch wenn es den Feind eh nicht mehr gibt, scheint der Blick in die Weite eine sehr entscheidende Auswirkung auch auf die Stresshormonachse zu haben.
[216] Und wird natürlich durch das Bretterl auch nochmal zusätzlich gelähmt.
[217] Also auch da haben wir noch ein bisschen was dazu zu sagen.
[218] Kennst du schon den Sodastream Duo Wassersprudler?
[219] Mit ihm kannst du Leitungswasser sowohl in Glas als auch praktischen To -Go -Flaschen aufsprudeln und hast somit immer frisches Sodawasser parat.
[220] Egal ob zu Hause oder unterwegs, das ist nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltig.
[221] Denn mit nur einem CO2 -Zylinder sprudelst du bis zu 60 Liter Getränke auf.
[222] Gut für dich und gut für die Umwelt.
[223] Eine Sache, die du vorhin auch noch erwähnt hattest, die man jetzt natürlich in so einer Zwischenzusammenfassung auch nicht unerwähnt lassen darf, ist einfach dieses Blaulicht emittieren, was aber jemand, der sich mit Biohacken beschäftigt, ohnehin schon weiß, dass das Blaulicht, das man am Abend empfängt, stark genug ist.
[224] um die Melatoninbildung zu hemmen, in der Früh allerdings nicht stark genug ist, um die Cortisolbildung, die wir in der Früh ja ein bisschen brauchen, anzustacheln.
[225] Und zwar in einer Stärke auf einem Niveau, das dazu geeignet wäre, uns in den Tag starten zu lassen, vernünftig.
[226] Das heißt, das Ding scheißt uns auf allen Ebenen hinein, wobei wir eine Ebene noch gar nicht genannt haben, das ist die organische Gehirnebene.
[227] Und dann müssen wir uns die jetzt auch noch anschauen.
[228] Jetzt muss ich gestehen, ich bin ja kein Hirnchirurg, wie der bekannte Mann mit der Vorliebe für die unbekannten Weine.
[229] Hauptsache ist das viel.
[230] Und dementsprechend tue ich mir da so ein bisschen schwer.
[231] Aber im Endeffekt würde ich so anfangen, es scheint so zu sein, dass wenn wir uns...
[232] in der Vergangenheit damit beschäftigt haben, dass digitale Informationen, die wir auf unseren Computern haben, ab und zu in Sicherungsmedien überführt wurden.
[233] Dass es immer so war, wenn wir Sicherheitskopien von irgendwelchen Daten erstellt haben, und ich glaube, das macht man in irgendeiner Form bis heute, und sich da Schreibfehler in den Backups ...
[234] einschleichen, dass dann irgendwann das Backup nicht mehr wirklich funktionssüchtig oder sinnvoll ist.
[235] Und ich glaube, das ist so eine Geschichte, die muss man von dem ausgehen, mal wirklich sich auf dem Großhirnlappen zergehen lassen, hätte beinahe gesagt.
[236] weil da ist nochmal ganz zusätzlich was los.
[237] Wir sind ja als Biohacker Riesenfans von gutem Schlaf, letzten Endes auch, weil wir ja im Schlaf lernen, weil im Schlaf eben diese Backup -Mechanismen dazu führen, dass wir unsere Festplatte, um in dieser Nerd -Sprache zu bleiben, indizieren, dass unser Hirn nach wie vor weiß, wo es welche Inhalte hin abgespeichert hat, damit wir die dann, wenn wir es nochmal brauchen, also zum Beispiel den Namen von der Namentler, Forscherin aus Österreich, die ja tolle Arbeit geleistet hat, dass das gut funktioniert.
[238] Und da haben wir jetzt grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, das Ganze zu versaubeuteln, niederschwellig.
[239] Ich glaube, hier allen bekannt sind so Sachen wie durchzechte Nächte, Alkoholabusos, häufig genug in der Nacht irgendwie wach sein, dass im Endeffekt die Schlafzyklen nicht ablaufen können, missglückter polyphasischer Schlaf.
[240] Also all die Sachen sind eigentlich klar, dass sie das Lernen schwierig und das Merken noch viel schwieriger machen und umgekehrt, wie wichtig eben Schlaf für den Lernerfolg ist.
[241] Und auch dazu haben wir, glaube ich, im Red Bulletin schon mal was gehabt.
[242] Wir hatten ja vor ein paar Wochen auch eine Folge noch zum Thema REM -Schlaf, die man da vielleicht an der Stelle auch noch ein bisschen fallen lassen kann, vielleicht auch zum Nachhören.
[243] Das wird sehr interessant, auch im Zusammenhang mit der Qualität des Schlafs und mit dieser ganz speziellen Form, mit dieser Phase des Schlafs, in der sehr viele mental zentrale Dinge passieren.
[244] Genau.
[245] Und also dementsprechend, das muss uns alles schon klar sein.
[246] Und jetzt stellen wir fest, unser geliebtes Mobiltelefon unterbricht.
[247] Fahrt auch da richtig, richtig hinein.
[248] Und da ist es, soweit ich das verstanden habe, in erster Linie einmal die Menge an Informationen, mit der wir uns fluten, ab.
[249] In der Früh.
[250] Das heißt, wir drehen das Ding auf und wir kriegen irgendwie ein paar E -Mails, ein paar WhatsApps.
[251] Wir schauen auf Insta, wir schauen, welche Leute uns folgen oder welche unserer Postings, welche Likes gekriegt haben.
[252] Und ich freue mich wieder über Zuschriften von Leuten, die uns Fragen schicken für die nächste Q &A -Folge.
[253] Klammer auf, die nächste Woche kommen wird.
[254] Klammer zu.
[255] Letzte Frage in diesem Podcast schon voraus zu beantworten.
[256] All das kommt, und das kommt innerhalb der ersten paar Minuten des neuen Tages, in den vom Qualitätsschlaf sehr schön rein gewaschenen Hippocampus.
[257] Und da wird aber dann dieses Zwischenlager für alles, was wir neu lernen, für alle Informationen, die wir neu aufnehmen, für Dinge wie Neugier zum Beispiel oder auch Konzentrationsfähigkeit, Interesse an etwas.
[258] Das wird dann einmal gleich angeräumt, dieses Tageslager.
[259] Und irgendwann einmal ist es dann auch voll und zwar relativ schnell, weil wir ja überhaupt nicht von der Evolution gebaut wurden, um eine solche enorme Fülle an Informationen in so kurzer Zeit irgendwo vernünftig verstoffwechseln zu können.
[260] So, und jetzt verräumen wir das irgendwann einmal.
[261] Ganz schnell und sind dann irgendwann einmal, statt dass wir am Abend müde sind, weil wir nichts Neues mehr aufnehmen können und wollen, sind wir dann irgendwann einmal schon am Vormittag müde, weil wir nichts Neues mehr aufnehmen können und wollen.
[262] Jetzt muss man fairerweise sagen, diese Form von Decision Fatigue oder...
[263] Ich glaube, auch Ego Deplation, was wahrscheinlich das Gleiche ist, nur in unterschiedlichen Jahrzehnten mit unterschiedlichen Farben angemalt, kennt man ja irgendwie, zumindest wenn man ein bisschen älter ist, auch von früher, dass du irgendwie, keine Ahnung, wenn du einen Tag lang ernsthaft arbeiten durftest, ausreichend viele Entscheidungen treffen durftest, dass du dann irgendwann gefühlt bei der ...
[264] 30 .000 ist eine Entscheidung oder sowas des Tages einfach nicht mehr in der Lage, was sie zu treffen.
[265] Ich erinnere mich noch an Zeiten, da war das Thema Medienkonsum deutlich geringer.
[266] Da habe ich schon zwei Wochen gebraucht, um mir irgendwelche Winterreifen im Internet auszusuchen.
[267] Wir kennen das Problem ja auch aus dem Thema Gewichtsmanagement.
[268] beziehungsweise das klassische Diätproblem, also wenn du dich den ganzen Tag damit beschäftigst, dass du dich nur gesund ernährst und nicht mehr essen darfst als die 1800 Kalorien, whatever.
[269] Und nein, das ist keine Empfehlung von Breitfeld zur Karolinaufnahme, sondern es ist einfach eine willkürliche Zahl.
[270] Und du kämpfst dich so vom Morgen über den Mittag zum Nachmittag bis in den frühen Abend rein und warst standhaft und hast das alles perfekt gemacht.
[271] Hast ja aber schon 28 .999 Mal gesagt, nein, ich esse jetzt nichts oder nichts anders.
[272] Und dann kommt irgendwann der Abend und dann kommt irgendwie das Kind mit der Tüte Gummibärchen oder die Partnerin mit dem Käse.
[273] Und dann machst du den Schnappfisch, dann ist es genau das Gleiche.
[274] Das heißt, letzten Endes, der Mechanismus ist eigentlich so alt wie unser Hirn.
[275] Das einzige Problem ist, er startet so verdammt schnell heutzutage, dass er uns halt mehr oder minder in einen sehr unglücklichen Zustand zwischen Backup -Systemen hat, auf denen wir dann anfangen zu laufen, obwohl wir eigentlich gerade Willensentscheidungen treffen sollten.
[276] Das ist halt schon gar.
[277] Zwei Sachen würde ich noch ganz gerne einwerfen, bevor wir dann vielleicht in den möglicherweise ein bisschen kurzen Teil dieser Folge kommen, wo es dann darum geht, zu sagen, was sollte man denn machen, um diese Situation zu verbessern.
[278] Eine Sache ist, noch einmal in der Unterstützung dieses Themas, Decision Fatigue, das du angesprochen hast, da gibt es die zwei berühmten Urban Legends, die vom Steve Jobs, der halt jeden Tag einfach einen schwarzen Pullover angezogen hat, um sich diese eine Zusatzentscheidung in der Früh zu ersparen.
[279] Ob das stimmt oder nicht, kann man ihn nicht mehr fragen, aber klingt jetzt nicht unvernünftig.
[280] Und die zweite Urban Legend ist die, dass der Jeff Bezos, glaube ich, noch in seiner aktiven Amazon -Zeit Entscheidungen immer nur am Vormittag getroffen hat.
[281] Also so wesentliche Entscheidungsmeetings und so einfach nicht am Nachmittag zugelassen hat.
[282] Kann stimmen, kann nicht stimmen, wie auch immer, klingt aber durchaus vernünftig.
[283] Deckt sich ja auch mit dem, was man im wie auch immer sozialen Gefüge feststellt.
[284] Wenn du irgendwelche problemorientierten Gespräche am Abend hast, ist das Ergebnis selten konstruktiv, selten sinnvoll.
[285] Und wenn du das gleiche Problem am nächsten Tag in der Früh auch im zwischenmenschlichen Bereich thematisierst, ist es sehr wahrscheinlich, dass es ohne Verluste relativ schnell gelöst werden kann.
[286] Und das zweite Thema, das ich noch ganz gern kurz fallen lassen möchte, ist das Thema eben noch einmal mit dieser Hippocampus -Geschichte, die durch die permanente Überforderung, Überlastung dieser Zwischenspeicher, die uns da ein bisschen durch den Tag tragen und leiten.
[287] Wenn die irgendwann einmal kollabieren, dass das dann natürlich auch für die Gehirngesundheit insgesamt gar nichts ist, was man brauchen kann.
[288] Das heißt, auch da gibt es einen Zusammenhang mit Alzheimer und Demenz.
[289] Ganz, ganz, ganz, ganz, ganz vieles.
[290] Was mit dem Handy zu tun hat, in den unterschiedlichsten Ausprägungen, führt immer wieder dazu, dass unsere Aufmerksamkeitsqualität, unsere Aufmerksamkeitsdauer, unsere Intensität am Leben teilzunehmen und auch unsere dauerhafte Gehirngesundheit auf unterschiedlichste Weisen gestört werden.
[291] Das ist tatsächlich faszinierend und nichtsdestotrotz verbringen wir jeden Tag.
[292] Im gleichen Setup.
[293] Genau.
[294] Und deswegen überlegen wir uns jetzt mal, was kann man tun?
[295] Wir wissen das alles und wir verhalten uns trotzdem nicht vorbildlich.
[296] Wieso, Herr Breitfeld?
[297] Das liegt daran, dass wir einfach alte Trotteln sind, die nicht mehr lernfähig genug sind und deren Dopaminsystem einfach so dermaßen überfordert ist von den Herausforderungen.
[298] Oder woran liegt das?
[299] Ich habe keine Ahnung.
[300] Also ich habe in Vorbereitung auf die Folge, habe ich festgestellt, dass tatsächlich mein erstes Problem im Hinblick auf den Handykonsum oder Mobiltelefonkonsum mein Interesse an meinen Schlafwerten ist.
[301] Es ist tatsächlich so, dass die erste Bewegung, wegen der ich das Handy eigentlich anschalte, ist, um mal zu schauen, was die Schlafauswertung so sagt.
[302] Und mir ist auch aufgefallen, dass ich es danach nicht mehr weglege.
[303] Das heißt, das ist völlig irre.
[304] Ich weiß auch noch nicht, wie ich damit umgehen soll, aber jetzt sage ich, ich lege einfach das Variable mal für ein paar Tage zur Seite und schaue, ob ich es mir, wenn ich keine Werte erhebe, abgewöhnen kann.
[305] Die Werte sind zu Mittag genauso.
[306] oder interessant, wie sie es in der Früh sind.
[307] Aber es ist, wie gesagt, ich weiß noch nicht, wie man den Automatismus unterbricht.
[308] Also das ist das Erste, was mir jetzt aufgefallen ist.
[309] Das Zweite, was mir aufgefallen ist, mein Anteil an Social ist echt überschaubar.
[310] Also ich zwinge mich dazu, zwei oder drei Runden im Laufe des Tages durch Instagram durchzugehen, aber tue es tatsächlich nicht begeistert.
[311] Weil erstens ist es die Redundanz, zweitens ist es die Werbung, drittens ist es die Tatsache, dass dir ständig irgendwelche Sachen vorgeschlagen werden, wo du denkst, also den wollte ich jetzt wirklich nicht sehen.
[312] Du sagst, okay, das ist es jetzt nicht.
[313] Dumm ist es bei mir immer dann, wenn ich gerade für irgendein Thema begeistert bin und in ein Rechercheloch falle.
[314] Weil dann hörst du ein bisschen Podcast, dann schaust du in YouTube rein und du hast halt bei YouTube dann das Problem, dass du zehnmal eigentlich den gleichen Suchbegriff hast und dreimal hast du Gold und siebenmal hast du einfach Scheiße.
[315] Entschuldigung.
[316] Aber dann sind halt auch XY Stunden weg.
[317] Das finde ich sehr interessant.
[318] Und dann ist es aber auch tatsächlich so, dass bei mir halt auch wirklich dieses Thema Office, also E -Mails anschauen, E -Mails beantworten, Kundentermine ausmachen auf drei unterschiedlichen Kanälen, dass das schon auch extrem viel Zeit mit sich bringt und dass ich halt tatsächlich es kaum mehr schaffe, wenn ich eine Benachrichtigung höre am Telefon, den Reflex zu unterdrücken.
[319] da nachzuschauen, was jetzt gerade wieder passiert ist, weil es könnte ja kriegsentscheidend sein.
[320] Und das in der Summe lässt mich tatsächlich wieder mal darüber nachdenken, ob ich nicht so wie es früher geregelte Bürozeiten gab, auch geregelte Handyzeiten wieder einführen möchte.
[321] Aktuell ist es noch ein sehr rohes Konzept.
[322] Es beinhaltet eine Eine Kasse mit Schlüsselschloss, also so eine Metallkassette, wo man früher so Kleingeld drin hatte, mit einem zusätzlichen Loch von mir aus für Stromkabel.
[323] Und ich glaube, bei mir wird es tatsächlich darauf hinauslaufen, dass ich jetzt mal testweise abends das Ding einsperre.
[324] Okay.
[325] Und ähnlich wie in der Vergangenheit, als ich quasi meinen Kindern den Schlüssel für den Kühlschrank gegeben habe, irgendwie externe Beauftrage bis zum nächsten Morgen mit dem Zugang zu verwehren.
[326] Das ist ja Wahnsinn.
[327] Ich meine, du bist jetzt schon in deinem sechsten Lebensjahrzehnt und du bastelst jetzt an Mechanismen, die durchaus vergleichbar sind mit der Naschlade für die Kinder unerreichbar zu machen.
[328] Es ist übrigens auch, Zucker ist ja auch so ein Dopamin -Ding.
[329] Hat man ja gesagt, genau.
[330] Es ist ja tatsächlich so, ich habe in der Auswertung nicht die eine App, die ich löschen könnte.
[331] Also wäre ich jetzt Mr. Instagram, würde ich sagen, dann lösche ich halt Instagram für einen Monat.
[332] Du hast aber das Gesicht für Mr. Instagram, wenn ich das so nebenbei sagen dürfte.
[333] Ich bin jetzt eh nicht jemand, der den ganzen Tag auf Insta oder sonst was, das heißt, es ist nicht die eine böse App, die ich blocken könnte.
[334] Ja.
[335] Es ist eigentlich die Tatsache, dass ich, wäre es früher so, dass ich quasi am Abend mein Büro mit an den Esstisch nehme und danach nehme ich es noch mit ins Bad und im schlimmsten Fall stelle ich es dann noch kurz im Schlafzimmer auf.
[336] Und da ich früher das Büro zugesperrt hätte, Versuche ich es jetzt halt mal andersrum, aber keine Ahnung, wie affig sich das Ganze dann darstellt.
[337] Ich glaube, auch wenn wir chronologisch für unsere Hörerinnen und Hörer nicht verständlich sind, zu dem Zeitpunkt, wo ich das sage, bin ich die nächsten zwei Wochen, glaube ich, genau eine Nacht daheim.
[338] Und im Hotelzimmer werde ich sicher keine Kasse mitnehmen.
[339] Also das Projekt muss eh noch mal ein bisschen warten.
[340] Aber irgendwas muss ran.
[341] Und wahrscheinlich ist es tatsächlich den Zugriff sehr schwer.
[342] Wobei mir aufgefallen ist, was mir auch schon hilft, ist, wenn ich das Ding abends nicht bloß in Flugmodus tue, sondern wirklich ausschalte.
[343] Weil da ist es schon relativ mühsam, bis das Ding wieder hochgefahren ist.
[344] Danke, dass du das erwähnst.
[345] Danke, dass du das erwähnst.
[346] Entschuldige, da muss ich nur ganz eine Sache, die ich mir vorgenommen hatte zu erwähnen, die ich aber vergessen habe zu erwähnen, Thema Gedächtnis, ist auch, dass es ja diese Studien gibt für die Aufmerksamkeit von Leuten.
[347] Allein die Anwesenheit eines Telefons im selben Raum, nämlich auch eines ausgeschalteten Telefons im selben Raum, vermindert die Aufmerksamkeitsintensität von Leuten.
[348] Wenn dasselbe Telefon dann auch noch...
[349] Aufgedreht im selben Raum ist es komplett vorbei und wenn die Notifications an sind, dann kannst du alles vergessen.
[350] Das heißt, ein sinnvolles Gespräch unter Menschen mit, alle haben das Telefon vor sich liegen, die meisten mit dem Gesicht nach unten, ist einfach Hölle für jede konstruktive Unterhaltung, sei sie privat oder beruflich.
[351] Absolut.
[352] Es kommen nur Junk -Gespräche dabei raus, blöderweise, weil die Leute schlicht und einfach nicht, konzentriert sind.
[353] Und wie wir alle wissen, Multitasking ist eine Fähigkeit, die einen Namen hat, aber in der Realität nicht existiert.
[354] Beziehungsweise, ja, man geht ja, ich glaube zumindest im männlichen Gehirn definitiv nicht existiert.
[355] Nein, sie existiert tatsächlich nicht.
[356] Was wir Muster Multitasking nennen, ist die Fähigkeit des Gehirns, zwischen unterschiedlichen Beschäftigungen hin und her zu switchen.
[357] Und das relativ schnell.
[358] Das kommt uns dann vor, als wäre es gleichzeitig, ist es aber nicht.
[359] Das heißt, wir können den Fokus immer nur auf eine Sache richten und die halt abwechselnd.
[360] Was machen wir noch?
[361] Also du sperrst dein Handy in einen Tresor.
[362] Ich sperre es in einen Tresor bzw.
[363] in eine blaue Schlüsselkasse.
[364] Das Thema ausschalten werde ich jetzt die nächsten zwei Wochen auf Reisen am Abend ausprobieren, wobei es halt auch immer...
[365] Ja, schwierig ist, wenn du überall auf der Welt die Leute, die dir im Herzen liegen, verteilt hast.
[366] Und ich hatte ja zu Hause auch ein bisschen ein Gesundheitsthema mit den Eltern in letzter Zeit, was ehrlich gesagt dann auch noch es schwieriger macht, das Telefon auszuschalten, weil ich habe ja auch kein Festnetztelefon mehr.
[367] Noch ganz kurz, wir haben jetzt das Thema Strahlung gar nicht angeschaut.
[368] Es hängt jetzt nicht damit zusammen, dass wir fest davon überzeugt sind, dass die WHO mit ihrer Einschätzung es gäbe keinerlei gesundheitliches Risiko recht hat, sondern weil es einfach nochmal eine andere Baustelle wäre.
[369] Das ist natürlich vollkommen richtig, das darf man nicht vergessen.
[370] Also das Handy in der Nacht beim Schlafen abdrehen.
[371] Fullstop.
[372] Das schaffe ich.
[373] Oder so viele Räume wie möglich entfernt vom Schlafen.
[374] Abdrehen das Ding.
[375] wenn es geht, das war bei meinen Eltern gerade so, da lag halt ans Handy drei Räume weiter in der Küche.
[376] Bei Hören tue ich es eh.
[377] Okay, also das ist nur eine Geschichte.
[378] Und dann eben da nochmal davon ausgehen, die Schädeldecke bei Kindern, Heranwachsenden, kleinen Kindern, ist deutlich, deutlich, deutlich, deutlich dünner als die von Erwachsenen.
[379] Selbst das Bundesamt für Gesundheit Hat irgendwann mal auf seiner Webseite diese Studien stehen gehabt, ich weiß nicht, ob die noch da sind, wo es darum ging, dass eben die Handystrahlung definitiv in der Lage ist, die Körperteile mit einem besonders hohen Flüssigkeitsgehalt zu erwärmen.
[380] Wenn du am jungen, sehr jungen Menschen mit einem dünnen, sehr dünnen Schädel das Ding die ganze Zeit vor die Nasen heutst, du kochst dem das Gehirn.
[381] Und auch das ist noch ein Faktor.
[382] Also dementsprechend bitte, bitte, bitte, bitte, bitte an mich selbst, an euch alle und alle, die euch am Herzen liegen.
[383] Es fällt einem ADHSler sehr schwer, sich für Mäßigung oder Maßhaltigkeit einzusetzen, weil es ist ein Widerspruch in sich und es ist auch ein ganz großes Problem in meiner Person.
[384] reißt es euch am Riemen, ihr Lieben.
[385] Wir haben natürlich dann auch das Thema Handys in die Hosentasche stecken oder bei Frauen Handys in den Schoß legen, wenn sie im Auto sitzen.
[386] Das wird einmal eine andere Folge, da haben wir jetzt auf, das wird zu viel.
[387] Gib uns noch ein, zwei Minuten mit irgendwelchen Tipps und Tricks, die wir tun können, auch wenn wir sie vielleicht bisher noch nicht so ausreichend in unserem Leben implementiert haben.
[388] Was ich schon gemacht habe, ist, ich habe Notifications weitgehend abgedreht.
[389] Das hilft, weil ich tatsächlich eben so wie du diese Notifications ausgeliefert bin wie ein Wuffi, der knackwurscht.
[390] Also das ist völlig unwiderstellig, wenn das bimmelt und es bimmelt drei Räume weiter.
[391] Ich springe auf und denke mir, ich weiß nicht, die Feuerwehr ist da.
[392] Das heißt, Notifications abdrehen hilft enorm.
[393] Ansonsten glaube ich, dass das, was ich zusammenbringen würde, wäre in der Früh die erste, halbe Stunde, Stunde einmal das Ding abgedreht lassen.
[394] Und erst dann ein bisschen später damit in den Tag starten und vielleicht einmal auch meinem Hippocampus am Anfang nur Qualitätsinformationen in den Tag hineinzugeben.
[395] Vielleicht auch ein bisschen was, vielleicht in der Früh einmal eine halbe Stunde, dreiviertel Stunde.
[396] Also ich meine, ich gehe ja...
[397] Ich gehe ja hinaus in der Früh recht brav und mache meine Runde und vielleicht einmal da auch das Handy nicht mitzunehmen, weil da habe ich ja meistens dann schon irgendwelche Calls und ich habe Podcasts auf der Liste, die ich hören möchte und so weiter und so weiter und so weiter.
[398] Vielleicht einmal das auch ohne Handy zu machen, wäre vielleicht eine super Idee.
[399] Und dann am Abend auch das Handy, wie wir es ja immer wieder empfehlen.
[400] do what we say, don't do what we do, dass man wirklich einmal die letzten eineinhalb, zwei Stunden vorm Schlafengehen das Handy einfach auch abgedreht hat.
[401] Einfach abgedreht und dann schaut, was passiert.
[402] Absolut.
[403] Und wie gesagt, ihr Lieben, wir haben jetzt da ein bisschen die Hosen runtergelassen, dass es bei uns auch nicht so gut funktioniert, wie es optimal wäre.
[404] Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass das eine Entschuldigung sein soll, sondern mir ist es einfach wichtig, dass den epidemischen Charakter, den das Ganze inzwischen angenommen hat, ein bisschen vor Augen zu führen.
[405] Und das heißt weder, dass es irgendwie ein Makel oder sonst was ist, sondern mir war es einfach nur wichtig, dass wirklich jeder versteht.
[406] Das treibt uns alle um.
[407] Es gibt auch keine ...
[408] wirklich perfekte Lösung dafür, aber es wäre wirklich im Sinne von einer guten geistigen Gesundheit und die ist halt schon auch ganz schön wichtig, auch langfristig einer guten geistigen Gesundheit, wesentlich da wieder in einen gemäßigten Umgang reinzukommen.
[409] Mehr habe ich ehrlich gesagt auch nicht, Stefan.
[410] Schön, schönes Schlusswort.
[411] Amen.
[412] Nächste Woche, deine Frage hat sich erübrigt.
[413] Q &A.
[414] Und da schon mal als kleiner Cliffhanger mich erreichen teilweise die gleichen Fragen dann mehrfach mit vielleicht hat es die Mailbox nicht erreicht oder sowas in der Art. Bei mir ist gerade so viel los.
[415] Ein Foto von meiner Tochter, mit der ich eigentlich im gleichen Haushalt wurde, als Startbildschirm, damit ich nicht vergesse, wie sie aussieht.
[416] Und bin eigentlich ständig unter Menschen, wenn ich momentan noch nicht mal mehr schreibe, wir beantworten das in der Q &A oder buche bitte eine Beratungsstunde, dann ist es nicht böse gemeint, sondern ich komme einfach wirklich gerade nicht mehr dazu.
[417] Ich antworte auch nicht so regelmäßig, wie ich das gerne tun würde.
[418] unfreundlich gemeint, aber ich sehe tatsächlich alle Nachrichten und ich nehme dann irgendwann einmal auch die Zeit, die zwei oder manchmal auch drei Stunden und antworte allen und bedanke mich auch für die Fragen.
[419] Wir sind höfliche Menschen, aber manchmal sind wir einfach ein bisschen überfordert.
[420] Ich wünsche euch eine gute Woche.
[421] Bis nächste Woche.
[422] Wiederschauen.
[423] Entdecke jetzt die innovativen Sodastream -Wassersprudler und die besten Angebote im Online -Shop unter sodastream .at Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von der Red Bulletin.
[424] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[425] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[426] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.
[427] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[428] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[429] Hat dir unser Podcast gefallen?
[430] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[431] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.