Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Hallihallo, ihr wunderbaren, treuen Seelen, wie Simone mir gerade berichtet hat, hören einige von euch fleißig, fleißig in unserem Podcast und deshalb sind wir heute auch wieder da mit einer neuen Folge.
[7] Hier ist Maria Schalo und Simone Koch.
[8] Prima, unabgesprochen perfekt on point.
[9] Und heute dreht es sich passend zu Simones Content, ja auch gerade, glaube ich.
[10] Da geht es ja auch viel um Entzündungen und Darmgesundheit und so.
[11] Da geht es heute um Fettsäuren.
[12] Aber ich bin ja nicht der Profi, deswegen darf Simone uns da gleich noch mal eine kleine Einführung geben.
[13] Was ist denn da überhaupt eigentlich?
[14] Was muss man da alles wissen?
[15] Und wobei sprechen wir heute so?
[16] Ja, genau.
[17] Also ich hatte heute gerade eine Pressekonferenz, meine erste Pressekonferenz in meinem Leben zu meinem Buch, das Anti -Entzündungsprogramm.
[18] Und da ging es halt auch natürlich um, was sind denn so Ursachen für chronisch entzündliche Geschichten und woran liegt das?
[19] Und dann auch mit der Ernährung und so weiter.
[20] Und Fettsäuren spielen einfach in der Entzündungskontrolle, aber auch in der Entstehung von Entzündungen eine ganz, ganz, ganz große Rolle.
[21] Und also viele haben das schon irgendwie so ein bisschen im Kopf.
[22] Also Omega -3 -Fettsäuren hat schon jeder irgendwie mal gehört.
[23] Und auch jeder Influencer aus fast jedem Bereich gefühlt macht inzwischen für irgendeinen Omega -3 -Fettsäurenpräparat Werbung.
[24] Also insofern hoffe ich, dass es ja mehr und mehr zum allgemeinen Wissensgut wird.
[25] Nichtsdestotrotz glaube ich, dass da viele, viele Fragen offen bleiben.
[26] Und ja, wir wollen uns ein bisschen heute auch speziell, also schon allgemein auf antientzündliche Wirkung von Omega -3 -Fettsäuren kontrollieren, konzentrieren, nicht kontrollieren, konzentrieren, aber auch im Speziellen ein bisschen auf die Auswirkungen.
[27] von Omega -3 -Fettsäuren auf Schilddrüsenerkrankungen und auf die Hashimoto -Tyroiditis und auf schwerwiegendere entzündliche Prozesse im Rahmen von Autoimmunerkrankungen.
[28] Aber wer jetzt keine Autoimmunerkrankung hat, ihr müsst nicht weghören, weil die Omega -3 -Fettsäuren sind definitiv.
[29] für jeden Menschen extrem wichtig und interessant.
[30] Und Entzündung spielt halt auch für uns alle in der heutigen Zeit zunehmend eine große Rolle, aufgrund der Art, wie wir leben und so weiter.
[31] Wer da weitere Fragen hat, darf gerne das Anti -Entzündungsprogramm lesen.
[32] Ansonsten machen wir da bestimmt auch das eine oder andere mal noch genauer was zu.
[33] Liegt auf meinem Nachttisch.
[34] Sehr gut.
[35] Liegt auf meinem Nachttisch und ich habe auch so eine Wanne im Warenkorb auf Amazon.
[36] Ich konnte Jan nur noch nicht davon überzeugen, dass wir uns so ein Ding auf den Balkon stellen.
[37] Und ich weiß auch noch nicht, ob ich das meinen Nachbarn antun möchte, dass ich dann fortan Eisbahnen machen werde, morgens, solange es noch dunkel ist.
[38] Vielleicht freuen die sich, wenn du da morgens in die Wanne hüpfst.
[39] Total.
[40] Vielleicht finden die sich aber auch eingeschüchtert von meiner krassen mentalen Stärke.
[41] Das ist dann ihr Problem.
[42] Das stimmt.
[43] Ich habe eingangs direkt eine Frage und zwar so eine ganz oberflächliche wahrscheinlich erstmal.
[44] Ist denn Fettsäure gleich Fett?
[45] Also ist das der wissenschaftliche Begriff für Fett oder was genau ist die Fettsäure im Fettbestand?
[46] Sehr gute Frage, genau.
[47] Also genauso wie Kohlenhydrate ja aus Ketten verschiedener Zucker bestehen.
[48] Also es gibt Zweifachzucker, es gibt Mehrfachzucker, es gibt Einfachzucker und so weiter.
[49] bestehen Fette aus verschiedenen Fettsäuren.
[50] Bei den Fettsäuren gibt es kurzkettige Fettsäuren, die haben bis zu sechs Fettsäuren.
[51] Es gibt mittelkettige, sechs bis zwölf, langkettige und sehr langkettige.
[52] Und die setzen sich halt aus verschiedenen kleinen Fettsäuren zusammen.
[53] Und dann werden die ganz grob noch unterteilt, das haben die meisten auch schon mal gehört, in gesättigte Fettsäuren.
[54] Die sind sehr fest und stabil, die kann man sehr hoch erhitzen.
[55] Das ist dann zum Beispiel sowas wie Ghee, also Butterschmalz, Rindertalg.
[56] Schweineschmalz, Gänseschmalz.
[57] Das sind so die klassischen gesättigten Fettsäuren.
[58] Die saturierten Fette werden die auch genannt.
[59] Die haben schlechten Ruf gekriegt, weil die angeblich den Cholesterinspiegel erhöhen und Arterienverkalkung machen.
[60] Man muss sagen, das wurde inzwischen sehr viel auseinander.
[61] Das war eine ganz, ganz große Propagandamaschine, die von einem einzelnen Menschen, der nicht mal Arzt war, angestoßen.
[62] wurde so in den 60er Jahren, der da einfach ganz, ganz fest von überzeugt war.
[63] Und man muss halt sagen, er war da wirklich überzeugt von.
[64] Also er wollte jetzt nicht irgendwas Schlechtes für die Menschheit, aber man muss inzwischen auch sagen, er hat sich geirrt.
[65] Also die gesättigten Väter sind eigentlich, wenn sie nicht im Zusammenhang mit anderen sehr ungesandten, sunden Sachen kommen, sind sie rehabilitiert davon, dass sie...
[66] Herz -Kreislauf -Erkrankung auslösen, außer man hat eine bestimmte Gen -Mutation.
[67] Also es gibt Gen -Mutationen des ApoE -Gens.
[68] Das ist ein Gen, was mit dem Abbau und der Veränderung von bestimmten Fettsäuren betraut ist, also mit den Enzymen, die daraus entstehen.
[69] Und wenn das mutiert ist, dann hat man tatsächlich eine Neigung dazu, dass sich aus den saturierten Fetten bestimmte LDL -Partikel -Loads Lipoproteinpartikel ausbilden, die besonders dicht sind und besonders klein sind und die dann Zerstörung in den Blutgefäßwänden machen können.
[70] Aber wenn man diese Mutationen nicht hat, dann ist es an sich völlig unproblematisch.
[71] Und man kann sich das auch einfach relativ simpel angucken, wenn man sieht, Zu Zeiten, als es eigentlich noch überhaupt keine ungesättigten Fettsäuren gab, ganz, ganz wenig, also vor allem nicht in der Küche, wo man wirklich so Sachen gegessen hat, wie Schmalzgebäck und Schmalzbrot und so weiter.
[72] Die Rate an Herz -Kreislauf -Erkrankungen war tatsächlich niedriger als heute.
[73] Und in der Margarinenzeit war es eigentlich schlimm wie nie.
[74] Und inzwischen weiß man halt, dass sowas wie Margarine aufgrund ihres großen hohen Transfettgehalts und Transfette sind wirklich die Bösen, also das sind die Bösen, Bösen, die Entzündung verursachen, viel, viel, viel, viel schlimmer ist, als wenn man Butter auf sein Brot macht oder sogar schmeißt.
[75] Okay, also jetzt ist schon irgendwie, ich habe schon ganz viele Fragezeichen gerade, weil das waren schon so viele.
[76] So viele Worte.
[77] Also LDL ist doch wie HDL dieser Cholesterinwert, oder?
[78] Es gibt den Guten und den Schlechten.
[79] Genau, LDL und HDL sind sogenannte Lipoproteine, die mit zur Cholesterinfraktion gehören.
[80] Das soll jetzt gar nicht unbedingt das Thema sein, aber ist halt auch sehr, sehr wichtig für das Thema Fettsäuren.
[81] Okay, und wie viele Menschen haben diesen Geneffekt?
[82] Ich vermute, nicht so viele.
[83] Nee, nicht so viele.
[84] Also der ist relativ selten.
[85] Der kommt so vor, also der ist jetzt auch nicht so selten, aber der hat tatsächlich so eine Prävalenz von so ungefähr einem Prozent.
[86] Also der ist jetzt nicht wahnsinnig häufig.
[87] Und bevor man da irgendwie...
[88] Das macht auch eigentlich nur Sinn.
[89] Also da kann man nachgucken, wenn man halt ständig erhöhte Cholesterinwerte hat.
[90] Wer nicht unter erhöhten Cholesterinwerten zu leiden hat, wird die auch nicht bekommen von saturierten Fetten.
[91] Und selbst wer sie hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das an was anderem liegt als am Fettkonsum, sehr, sehr, sehr hoch.
[92] Also insofern gar nicht zu sehr drauf.
[93] Okay, und was wir jetzt so mit meiner Bäuernschleue bis hierher festhalten können?
[94] Butter ist rehabilitiert.
[95] Genau, genau.
[96] Butter ist fein.
[97] Zumindest was das angeht.
[98] Also man kann natürlich Milchprodukte, also könnt ihr euch schon mal darauf freuen, wird glaube ich die nächste Folge.
[99] Das heißt auch ein Wunsch von Maria.
[100] Wir reden mal über Milchprodukte und Ersatzmilchen.
[101] Und da reden wir dann auch darüber, was dann an Butter vielleicht auch problematisch sein kann.
[102] Aber was das Fettzeug angeht, ist Butter rehabilitiert.
[103] Genau, und dann muss man jetzt gucken, dann haben ja ganz viele auch schon gehört, gesättigte Fette, das sind ja die, die wir jetzt genannt haben, und dann gibt es die ungesättigten Fette.
[104] Was zur Hölle bedeutet das mit diesen gesättigten und ungesättigten Fetten?
[105] Eine Fettsäure besteht aus ganz vielen Kohlenstoffgruppen, um die Wasserstoffgruppen rumrum sind.
[106] Und dann am Ende haben wir die Alpha -Gruppe und an der Alpha -Gruppe hängt auch noch ein Sauerstoffatom mit dran.
[107] Und an der anderen Seite ist die Omega -Gruppe, Alpha und das Omega.
[108] Also Ende und Anfang von dieser Fettsäure.
[109] Ja, dafür reicht es bei mir noch.
[110] Und in der Mitte?
[111] Also meistens so in der Mitte oder irgendwo anders haben wir Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen, wenn es sich um eine ungesättigte Fettsäure handelt.
[112] Eine gesättigte Fettsäure hat keine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen.
[113] Das heißt, jedes Kohlenstoffatom hat für jede mögliche Bindung ein Wasserstoffatom.
[114] Wasserstoff sitzt sehr fest an dem Kohlenstoffatom dran und dann ist es glücklich und gesättigt.
[115] Hat es nur eine Gruppe und muss mit dem anderen Kohlenstoffatom zusammen.
[116] Maria, guck, das interessiert keinen Menschen, aber ich bringe das jetzt trotzdem zu Ende.
[117] Ich denke mir gerade, Simone, ich habe...
[118] Chemie, 10.
[119] Klasse abgewählt.
[120] Aber ja, wir lächeln und nicken.
[121] Okay, weiter geht's.
[122] Kohlenstoff dran.
[123] Kohlenstoff, Doppelbindung.
[124] Das ist wie in einer Partnerschaft.
[125] Zwei sind einer zu viel.
[126] Zumindest für viele Menschen, nicht für alle.
[127] Da können wir auch mal drüber reden.
[128] Aber für viele Menschen ist das so.
[129] Und dann guckt man halt, dass man diese Extra -Bindung, die man hat, mit jemand anderem besetzt.
[130] Das heißt, diese Fettsäuren sind reaktionsfreudig.
[131] Es kann sehr schnell passieren, wenn man sie erhitzt.
[132] Auch hier könnte man wieder einen schönen...
[133] Jetzt in die Richtung, in die das geht, das verstehe ich jetzt auch.
[134] Dann könnte man eine schöne Analogie wieder in eine andere Richtung führen.
[135] Also ist die Z -Säure erhitzt, sucht sie nach anderen Partnern.
[136] Und da zieht sie sehr gerne dann den Sauerstoff heran und dann kommt es zur Oxidation.
[137] Und je nachdem, also wie viele von diesen ungesättigten Bindungen sie hat, desto reaktionsfreudiger und instabiler ist sie.
[138] Und es gibt die einfach ungesättigten, sowas wie Olivenöl und Avocadoöl, die haben halt eine so eine Doppelbindung, wo es passieren kann, dass sie sich da noch jemanden zum Spielen suchen.
[139] Und dann gibt es die mehrfach ungesättigten Fetzer und die haben gleich mehrere solcher Bindungen und die suchen sich dann gerne viele Partner.
[140] Kann man viele schöne Polyamorie -Analogien so machen.
[141] Ja, ich musste mir das in meinem Kopf jetzt ausbauen.
[142] Die Gesättigten, die Guten sind die Monogamen.
[143] Die Nimmersatte, die Ungesättigten, das sind dann die mit vielen Verbindungen und die sind instabil.
[144] Und aufgrund dieser Instabilität sind die dann auch ungesund.
[145] Ja, sind sie nicht.
[146] Also tatsächlich sind sie halt in vielen Fällen sehr, sehr gesund.
[147] Aber man muss halt wahnsinnig aufpassen, dass sie nicht erhitzt werden bzw.
[148] dass sie nicht reaktionsfreudig werden.
[149] Also wenn sie halt sehr lange Sauerstoff ausgesetzt sind, das ist auch so ein bisschen, desto länger man...
[150] mit jemandem zusammen ist, den man vielleicht super toll findet, desto höher ist das Risiko, dass es da mal zu einer Bindung kommt.
[151] Das ist ja tatsächlich auch bei Menschen so.
[152] Und so ist es halt auch bei den Fettsäuren, wenn sie lange Sauerstoff ausgesetzt sind und wenn sie halt lange offen herumstehen, dann kommt es halt eher dazu, dass diese Doppelbindungen aufgehen und dass sie eine weitere Bindung zu einem Sauerstoffatom eingehen.
[153] Gleiches passiert, wenn sie erhitzt werden oder wenn sie einfach alt werden.
[154] Jetzt verstehe ich, deswegen soll man mit Olivenöl nicht braten.
[155] Ja, ganz genau.
[156] Mit Olivenöl nicht braten und schon gar nicht mit Rapsöl, also mit einem kaltgepressten Rapsöl oder mit einem kaltgepressten Sonnenblumenöl.
[157] Und deswegen gehören halt auch Omega -3 -Fettsäuren, die man so einnimmt, in den Kühlschrank.
[158] Und deswegen müssen die auch schnell verbraucht werden, weil wenn die eben oxidieren und sich da Transfettsäuren ausbilden und die ranzig werden, dann werden sie extrem ungesund und dann werden sie gefährlich.
[159] Und daher kommt auch diese...
[160] Legend, Omega -3 -Fettsäuren wären irgendwie gefährlich und man soll die meiden.
[161] Das ist Quatsch.
[162] Wir brauchen Omega -3 -Fettsäuren.
[163] Nur drei Prozent der Weltbevölkerung sind mit Omega -3 -Fettsäuren ausreichend versorgt.
[164] Das heißt 97 Prozent nicht.
[165] Das heißt, mit Omega -3 -Fettsäuren ist man eigentlich immer auf der richtigen Seite, weil die Wahrscheinlichkeit, dass man da einen Mangel hat, ist halt 97 Prozent.
[166] Das ist eine beeindruckend hohe Zahl.
[167] Omega -3 -Fettsäuren sind der Bottleneck unserer Ernährung.
[168] Also auch wenn man so Epidemiologen und Menschenforscher fragt und sagt halt, wie viele Menschen kann denn unsere Erde beheimaten?
[169] Dann würde ich sagen, unsere Erde kann eigentlich, wenn wir wirklich gut wirtschaften würden und wenn wir aufhören, unseren Boden auszubeuten und so weiter, kann unsere Erde tatsächlich 30 Prozent.
[170] Milliarden Menschen beheimaten.
[171] Aber unser Bottleneck sind die Omega -3 -Fettsäuren, weil wir die selber nicht produzieren können.
[172] Der Mensch ist nicht in der Lage, selber Omega -Fettsäuren zu produzieren.
[173] Pflanzen können das, wir nicht.
[174] Und deswegen müssen wir die von außen aufnehmen.
[175] Die sind super entscheidend für unseren Membranaufbau, also dafür, dass in unseren Zellen Membran aufgebaut werden können.
[176] Und die sind super entscheidend für Entzündungskontrolle.
[177] Und die sind, wie man sagt, essentiell.
[178] Und damit müssen wir die halt von außen aufnehmen.
[179] Und man kann halt nicht sagen, die sind ungesund und man soll keine Omega -3 -Fettsäuren mehr zu sich nehmen.
[180] Das ist einfach Quatsch.
[181] Die dürfen halt nur nicht erhitzt sein und nicht ranzig.
[182] Genau, die dürfen nicht erhitzen und nicht franzig.
[183] Nicht oxidiert und nicht erhitzt, okay.
[184] Und deswegen ist es halt auch, ja, Entschuldigung.
[185] Ja, ich bin egoistisch und denke mir gerade, ich habe noch so eine Flasche Norsan im Kühlschrank und die steht da schon einen Moment, die kriege ich jetzt raus, ob die noch...
[186] Probieren.
[187] Also wenn die irgendwie eklig fischig schmeckt, dann schmeiß sie weg.
[188] Also das ist ein gutes Omega -3 -Fett, also zum Beispiel die Fettsäuren von Norsan, wenn die frisch sind, dann schmecken die ein bisschen fischig.
[189] Logischerweise, weil es sind halt Algenöle und Fischöle, minimal.
[190] Aber eigentlich schmecken sie relativ frisch und okay.
[191] Und wenn eine Omega -3 -Fettsäure anfängt, extrem fischig zu schmecken und zu riechen, dann sollte man sie auf jeden Fall wegschmeißen, weil dann ist sie nicht mehr okay.
[192] Und das ist auch der Grund, warum ich immer, also wer das jetzt gar nicht abkann, der kann natürlich auch Kapseln nehmen.
[193] Aber da würde ich dann halt regelmäßig empfehlen, mal so eine Kapsel zu zerbeißen und um zu gucken, wie ist halt noch der Zustand des Fettes da drin.
[194] Ansonsten empfehle ich deswegen immer flüssige Fette.
[195] weil man halt einen direkten Feedback -Mechanismus hat, ist das Zeug noch in Ordnung.
[196] Und halt auch wichtig, nicht sparen, nicht sagen, ja, ist ja teuer, deswegen nehme ich das nur alle fünf Tage.
[197] Erstens brauchen wir das eigentlich jeden Tag und zweitens sollte die Flasche halt tatsächlich auch nach Möglichkeit innerhalb von einem Monat verbraucht werden.
[198] Wenn die mal länger steht, wird sie halt hoffentlich nicht schlecht.
[199] Ja, sie ist ja auch noch geschlossen und sie steht im Kühlschrank.
[200] Also wenn sie noch geschlossen ist, dann sind sie länger haltbar.
[201] Also wenn sie noch geschlossen sind, dann sind sie mindestens...
[202] ein halbes Jahr halt war.
[203] Aber wichtig sei da, wirklich auf total gute Qualität zu achten und da entsprechend zu achten.
[204] Ja, das geht ja auch total schnell.
[205] Ich weiß nicht, Side Story, ich war ja mal bei der, ich hatte einen verspannten Nacken und war bei so einer Ärztin, die mit so einer Wünschelrute vor mir saß.
[206] Also die dann so auf mich gewünschelt hat, oder wie man es nennt, und dann aufs Medikament, war der ganze Raum wie so eine Hexe, so voller Globulie, würde ich jetzt mal sagen, und hat dann immer das, und hat getestet, ob das Medikament für mich ist.
[207] Naja.
[208] Am Ende hat sie mir auch, ich weiß nicht, ob du dich daran erinnerst, weil ich bin danach natürlich zu dir gerannt, am Ende hat sie mir auch Omega -3 -Kapseln.
[209] Das ist ein geiler Trick, weil damit liegt man eigentlich immer richtig.
[210] Hey, ich mache mir meine Zaubertricks mit der Wünsche.
[211] Nehmen Sie Omega -3 -Fettsäure.
[212] Ja, ja, ja.
[213] Und die lag ja richtig bei mir, das auf jeden Fall auch.
[214] Wie überraschend.
[215] Aber die sollte ich mir dann in der Apotheke holen.
[216] Die waren von Doppelkopf oder wie das heißt.
[217] Und die sind, dann bin ich zu dir gelaufen, genau, und du meintest ja dann bloß nicht, nachdem ich 200 Stück gekauft hätte übrigens, bloß nicht, die sind unfassbar Schwermetall belastet.
[218] Ja, genau, das ist der nächste Punkt, wo man echt bei Fischölen und Algenölen total aufpassen muss.
[219] Und da ist immer ganz, ganz wichtig, man muss unterscheiden zwischen geprüft auf Schwermetalle.
[220] und gereinigt von Schwermetallen.
[221] Also Prüfung ist natürlich schon toll, wenn der Hersteller die prüft und dann seine Prüfergebnisse auch zur Verfügung stellt.
[222] Aber was ich natürlich möchte, ist, dass da halt nicht nur der Schwellenwert gerade so nicht erreicht wird, sondern dass dann nach Möglichkeit eben überhaupt keine Schwermetalle drin sind.
[223] Und auch da deswegen halt mein Favorit absolut Norsan, weil die eine Schwermetallreinigung machen, also weil die tatsächlich über eine Ultramembran reinigen.
[224] Und das hat halt den Vorteil, dass da sowohl keine Phosphate und sowas, also Umweltgifte und sowas drin sind, keine Schwermetalle drin sind, dass auch Jod vollständig abgereinigt wird.
[225] Also viele haben ja Sorge, wenn sie was mit der Schilddrüse haben oder so, ob sie was nehmen dürfen, weil da ja Jod drin sein könnte bei Algenölen und Fischölen.
[226] Und das alles ist dann eben da nicht mehr drin.
[227] Und das ist halt was, wo man auf jeden Fall drauf achten sollte, dass man Omega -3 -Fettsäuren kauft, die davon befreit sind und die das nehmen.
[228] Um da an das Thema quasi weiter ranzugehen, also wir haben halt bei den Omega -Fettsäuren, die halt eben, wie gesagt, der Bottleneck der menschlichen Ernährung sind, haben wir die Omega -6 und die Omega -3 -Fettsäuren.
[229] Und eigentlich sind die beide total wichtig.
[230] Das finde ich halt auch immer wichtig, Omega -6 -Fettsäuren nicht schlecht zu machen und zu sagen, ah, das sind die Bösen.
[231] Die brauchen wir genauso, die sind genauso essentiell wie die Omega -3 -Fettsäuren.
[232] Das Problem ist, Omega -3 -Fettsäuren kommen in unserer Ernährung zu einem ganz, ganz kleinen Anteil vor inzwischen.
[233] Und Omega -6 -Fettsäuren kommen in unserer Ernährung in Massen vor.
[234] Bei Pflanzenfette, vor allen Dingen billige Pflanzenfette, die irgendwo rausgequetscht werden konnten, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl und sowas, haben wir im Übermaß, werden überall Pflanzenfett.
[235] verbaut, weil sie billig sind und weil sie einfach über sind.
[236] Unsere Tiere, also das, was wir, wenn wir Fleisch essen, das Fleisch, die Tiere werden mit Getreide und so weiter gefüttert und dadurch nehmen wir wahnsinnig viel Omega -3 -Fettsäuren auf.
[237] Omega -6 -Verzeugung auch, Entschuldigung.
[238] Und das Verhältnis sollte sein eigentlich zwischen 1 zu 1 bis 4 zu 1, Omega -6 zu Omega -3.
[239] Und es ist tatsächlich in den Industriestaaten etwa bei 25 zu 1.
[240] Also viel, viel, viel zu hoch.
[241] Woran liegt das?
[242] Wir waren eigentlich mal dafür gemacht, irgendwo an Gewässern zu siedeln, also so irgendwo am Meer oder so.
[243] Alle ursprünglichen Zivilisationen waren irgendwo an Gewässern und wir verdauen zum Beispiel Meeresfrüchte -Eiweiß und Fischeiweiß extrem gut, also besser als fast alle anderen Eiweiße.
[244] Was wahrscheinlich eben auch daran liegt, dass der Mensch dafür gemacht ist, ganz viel aus dem Meer zu konsumieren.
[245] Und das wissen viele nicht, zum Beispiel Austern waren früher, zum Beispiel im alten New York hatten wir, glaube ich, schon mal das Thema, das Essen der Armen, wo wirklich die ganz Armen das einfach sammeln und ernten konnten.
[246] Und inzwischen ist halt so eine Auster ein teures Superfood, weil wir unsere Meere so verschmutzt haben und so, dass es ihr halt nicht mehr viel gibt.
[247] Und wenn, dann sind sie mit allem...
[248] möglichen Kram belastet.
[249] Aber das ist der Grund, warum wir halt da so krass unterversorgt sind.
[250] Und deswegen sollte man schon versuchen, Omega -6 -Fettsäuren zu meiden, weil es nützt natürlich nichts, nur obendrauf zu kippen.
[251] Aber man sollte eben auch entsprechend was dazugeben an Omega -3 -Fettsäuren, weil die für ganz viele Prozesse in unserem Körper eine ganz wichtige Rolle spielen.
[252] Vor allem für ganz viele anti -entzündliche Prozesse, beziehungsweise Entzündungskontrollierende Prozesse, das finde ich, ist da eigentlich der richtigere Begriff.
[253] Ich weiß nicht, ob das jetzt dran ist, aber was sind denn Lebensmittel mit Omega -6?
[254] Also Omega -3, Fisch?
[255] Genau, Fisch.
[256] Fischalgen und dann gibt es natürlich auch Öle, wo halt bei den Omega -3 -Fettsäuren haben wir Linolensäure und das findet sich zum Teil auch viel in Pflanzen.
[257] Das Problem ist, also zum Beispiel Leinöl hat 50 Prozent Linolsäure, also eine Omega -6 -Fettsäure und 50 Prozent Linolensäure.
[258] Das kommt auch immer wieder als Frage, kann ich nicht einfach Leinöl nehmen?
[259] Das hat ja auch 50 Prozent Omega -3 -Fettsäure.
[260] Hier ist jetzt das Problem, die eigentlich essentiellen Fettsäuren, und es gibt auch eine große Bestrebung zu sagen, Linolensäure, also diese Ausgangs -Omega -3 -Fettsäure, ist nicht essentiell, weil die braucht unser Körper eigentlich gar nicht.
[261] Was er braucht, sind die beiden nächsten Fettsäuren, die er sich daraus bastelt, nämlich EPA und DHA.
[262] Und das sind die eigentlichen essentiellen Omega -3 -Fettsäuren.
[263] Und die finden sich in Pflanzen.
[264] Gar nicht, außer in Algen.
[265] Also die einzigen Pflanzen zählen Algen als Pflanzen.
[266] Da habe ich mir natürlich schon mal Gedanken drüber gemacht, weil immer gesagt wird, es gibt kein EPA und DHA in Pflanzen.
[267] Also ich würde glauben, Algen sind Pflanzen.
[268] Und die finden sich halt nur, wenn überhaupt, in Algen, aber sonst halt überhaupt nicht in Pflanzen.
[269] Und das Problem ist, dass diese Umwandlung von der Ausgangssubstanz, also von Linolensäure in EPA und DHA, die findet über das gleiche Enzymstand wie die Umwandlung von Linolsäure, also von dieser Omega -6 -Fettsäure, die es in Massen überall drin gibt, also im Sonnenblumenöl, im Distelöl, im Maiskeimöl, in diesen ganzen billigen Pflanzenfetten.
[270] Rapsöl, genau.
[271] die auch aus der Linolsäure, die halt da drin auch die Folge Omega -6 -Fettsäuren macht.
[272] Und das macht nämlich die Desaturase.
[273] Und das kann man sich, ich nehme da immer gerne das Beispiel von einem Bus, in den Bus wollen, also der Bus ist die Desaturase, in dem Bus wollen zwei Fußballmannschaften und von einer Fußballmannschaft sind 13 Leute da und von der anderen nur zwei.
[274] Und die rangeln und schubsen.
[275] Und da kann man sich halt überlegen, wer am Ende, und der Bus hat nur zwölf Plätze.
[276] Da kann man sich halt schon überlegen, wer am Ende im Bus sitzt.
[277] Die beiden Mitglieder der Mannschaft, von denen nur zwei da sind, sicher nicht.
[278] Und so ist das halt auch mit den Omega -Fettsäuren mit Linolen.
[279] Und Linolsäure von der Linolensäure kommt einfach niemand in den Bus.
[280] Und deswegen ist die Umsetzung in die essentiellen Omega -3 -Fettsäuren in EPA und DHA bei Menschen nur etwa ein bis zehn Prozent.
[281] Und tatsächlich bei Frauen.
[282] Aus Gründen, die noch nicht so richtig klar sind, tatsächlich nur in etwa bei 1%.
[283] Das heißt Fazit, Leinöl reicht definitiv nicht.
[284] Und es wurde auch oft gesagt, man soll halt...
[285] Öle konsumieren, die mehr Omega -3 -Fettsäuren haben, wie eben zum Beispiel Rapsöl oder so, das ist schlicht und ergreifend Blödsinn.
[286] Also das bringt einem überhaupt nichts, um seinen Omega -3 -Fettsäurenbedarf zu decken, weil man führt halt deutlich mehr Omega -6 -Fettsäuren zu und die schubsen halt die anderen aus dem Bus.
[287] Dann wird das halt nichts.
[288] Okay, verstehe.
[289] Das heißt, einen Blätter könnte man dann ja hier in der Sushi.
[290] Ja, könnte man, aber davon müsste man solche Massen essen und unser Körper tut sich schwer damit, das da rauszuextrahieren.
[291] Also wenn man Algen nehmen will, dann muss man tatsächlich auf Algenöle zurückgreifen, also auf industriell, also es ist ja schon auch industriell, auf industriell gefertigte Algenöle.
[292] Ich bin immer dafür, Algenöl zu benutzen und nicht Fischöl, aus Nachhaltigkeitsgründen.
[293] Weil wir können halt mit Fisch können wir auf keinen Fall den Omega -3 -Fettsäurenbedarf der gesamten Weltbevölkerung decken, mit Algen schon.
[294] Auch wenn Algen ein bisschen weniger EPA haben, die die höhere antientzündliche Wirkung haben, bin ich ein ganz großer Freund davon, Algenöl zu verwenden.
[295] Hier ist oft, dass gesagt wird, ja, da wäre ein kleiner Anteil Sonnenblumenöl drin, also zumindest im Norsanöl.
[296] Und tatsächlich ist in jedem Omega -3 -Fettöl noch Sonnenblumenöl mit drin oder eine andere Omega -6 -Fettsäure.
[297] ist nötig, um im Herstellungsprozess die Omega -3 -Fettsäuren da rauszulösen aus der Alge.
[298] Das ist kompliziert, das da rauszulösen.
[299] Der Anteil an Sonnenblumenöl ist aber so gering, dass der unterhalb von 2 ,5 Prozent liegt.
[300] Damit ist er nicht deklarierungspflichtig.
[301] Norsan deklariert das aber, was sehr fair und sehr gut ist.
[302] Ganz, ganz viele andere Firmen, eigentlich fast alle anderen, deklarieren das nicht.
[303] Und das finde ich halt auch als Info sehr, sehr wichtig.
[304] Das ist für ganz viele Sachen.
[305] Alles, was unter 2 ,5 Prozent innerhalb des Produktes ist, muss nicht deklariert werden.
[306] Das heißt, zum Beispiel in Wein, ich glaube, das weißt du wahrscheinlich auch, in Wein im Kälterungsprozess wird allmöglicher Scheiß benutzt.
[307] Aber das muss man da halt alles nicht draufschreiben, weil das halt im Endprodukt unter 2 ,5 Prozent bleibt.
[308] Ja, das habe ich erst erfahren, als ich erfahren habe, dass Wein nicht vegan ist.
[309] Sie kann dann Wein nicht vegan sein?
[310] Ja, genau, wegen verschiedenster Dinge, damit er eben klar ist und Fitter und so.
[311] Ja, genau.
[312] Deswegen wird er dann speziell ausgezeichnet, wenn er das isst.
[313] Okay, das heißt Fisch und Algen oder beziehungsweise dann halt Algenöl bei Fisch und Nachhaltigkeit und so.
[314] Da wollten wir auch nochmal eine Folge zu machen zu Sea Spiracy und dieser ganzen Geschichte, die da mitkam.
[315] Okay, und Omega -6 dementsprechend halt.
[316] Ja, also was ich raushöre, ist viel, was in der veganen Ernährung ja stattfindet, oder?
[317] Also gerade Margarine und sowas.
[318] Ja, also das ist katastrophal, Margarine und sowas zu verwenden.
[319] Also Margarine ist super ungesund, ist einfach so.
[320] Und ich sehe das auch ganz oft bei, also hatte ich jetzt gerade erst wieder...
[321] Und das finde ich auch immer ganz, ganz wichtig.
[322] Das ist jetzt überhaupt nicht, wer jetzt Veganer ist und zuhört.
[323] Das heißt überhaupt nicht, dass ich sage, wie Simone sagt, sei kein Veganer mehr, wenn du damit glücklich bist aus ethischen Gründen und so weiter.
[324] Go for it, aber aufgeklärt und bewusst.
[325] Und das ist halt eine junge Patientin, also die ist erst 20.
[326] Und erst mal, als sie das erste Mal kam, war schon alles war katastrophal.
[327] Kein Magnesium, kein Zink, kein Molybden.
[328] Schrecklich.
[329] Dann habe ich halt ein bisschen mit ihr rumgemeckert, habe gesagt, geht so nicht offensichtlich, vegane Ernährung funktioniert nicht.
[330] Nimm mal die und die und die Supplements.
[331] Und jetzt kam sie halt auch wieder und dann war es auch alles ganz schön aufgefüllt.
[332] Aber was halt immer noch super schlecht war, war der Omega -3 -Fettsäuren -Status.
[333] Und zwar so richtig, richtig, richtig schlecht, weil das halt einfach in der veganen Ernährung nicht vorkommt.
[334] Und deswegen ist es gerade für Veganer super wichtig, Omega -3 -Fettsäuren aus Algenöl zu substituieren, weil sie halt eigentlich keine andere Quelle haben.
[335] Was ja dann auch super funktioniert.
[336] Man könnte jetzt die Debatte aufmachen zwischen persönlicher Gesundheit und Weltretten.
[337] Definitiv, wobei das mit dem Weltretten auch ein Thema ist.
[338] Oder eben Mitgefühl für Lebewesen.
[339] Ja, ich habe eine Freundin, eine sehr gute Freundin, die ist vegan.
[340] Ich würde sie jetzt mal als vegan einordnen, aber die macht sich halt keinen Stress.
[341] Wenn die Bock hat auf ein Ei, ist die ein Ei.
[342] Und dann zwar vor dem Bauernhof und freilebend und so erstmal suchen müssen, wo die Hühner die Eier gelegt haben.
[343] Aber ja.
[344] finde ich dann halt irgendwie auch schon fair, wenn man das hinkriegt.
[345] Aber gut, da kommen wir in eine...
[346] Und ich finde halt auch die Sachen, wo man halt definitiv was machen kann, wie eben bei der Entscheidung, nehme ich jetzt Fischöl oder Algenöl, Und wo es halt wirklich einen großen Einfluss haben kann, finde ich, sollte man sich halt für die nachhaltigere Variante entscheiden.
[347] Die zudem noch, also Algenhöhle hat den großen Vorteil, dass es deutlich konzentrierter ist in dem Anteil an Omega -6, Quatsch, die Mone, an Omega -3 -Fettsäuren.
[348] Das heißt, man muss nur einen Teelöffel nehmen statt einen Esslöffel für die gleiche Menge.
[349] Und das spielt für mich immer eine große Rolle, weil das sind ja auch Kalorien.
[350] Das ist Fett, das Zeug.
[351] Und wenn ich vier Teelöffel nehme, dann habe ich halt schon irgendwie 160 Kalorien.
[352] Esslöffel nehmen muss, dann darf ich auf jeden Fall den ganzen restlichen Tagen überhaupt kein Fett mehr essen und muss das halt beim anderen Kram abknapsen.
[353] Und deswegen spielt das für mich halt mit auch noch eine Rolle, warum ich mich halt immer für Algenöl entscheiden würde und nicht für Fischöl.
[354] Ja, aber wir wollten ja eigentlich über Antientzündung sprechen.
[355] Warum sind die antientzündlich?
[356] Wichtig ist in diesem Thema, es wird immer gesagt, die sind antientzündlich.
[357] Das stimmt nicht so richtig.
[358] Die sind im Wesentlichen weniger entzündlich als Omega -6 -Fettsäuren.
[359] Bei einer akuten Entzündung, da sagen wir jetzt mal, du schneidest dich in den Finger, werden zuerst...
[360] Mechanismen angetriggert, wo im Körper aus der Omega -6 -Fettsäure, Arachidonsäure, Botenstoffe gebildet werden, nämlich zum einen Prostaglandine, da vor allen Dingen das Prostaglandin E2, was ganz stark entzündlich ist, Leukotriene, wie zum Beispiel das Leukotrien B4, was aus der Arachidonsäure gebildet wird und dann Tromboxane, das sind Sachen, die im Gefäßsystem wirken, wie zum Beispiel Tromboxan A2, was dann halt zu einer Verklumpung und so Gefäßverengung führt, damit dieser Schnitt in deinem Finger sich schließt, damit du nicht verblutet.
[361] Also auch da wieder wichtig, alles wichtig.
[362] Also es muss hier akute Entzündungen stattfinden.
[363] Es müssen die Immunzellen gerufen werden, damit die Bakterien, die dann über diesen Schnitt reinkommen, dich nicht ausfressen.
[364] Es muss sich dieses Gefäß verschließen in dem Moment und zu einer Verklumpung kommen.
[365] Es müssen die Bauzellen hergerufen werden, die Fibroblasten, die den Schnitt schließen.
[366] Aber das darf natürlich nicht anhalten.
[367] Wenn da die ganze Zeit weiter Action ist, dann macht das Immunsystem am Ende deinen Finger kaputt.
[368] Und das wollen wir auch nicht.
[369] Und das heißt, in der Folge nach dieser starken Produktion aus Arachidonsäure müssen die Omega -3 -Fettsäuren zum Zug kommen.
[370] Und zum Beispiel das B5, also das Leukotrien B5 aus Omega -3 -Fettsäuren, ist zehnfach weniger entzündlich.
[371] Und dadurch schwächt sich die Entzündung dann langsam ab.
[372] Und genauso geht das halt auch wie die aus dem Omega -3 -Fettsäuren gebildeten Prostaglandine, sind zum Teil ganz wenig entzündlich, zum Teil sogar wirklich ein bisschen antientzündlich.
[373] Und ja, und also es kommt dadurch halt zu einem Abschwächen der Entzündung.
[374] Und deswegen sind die so entscheidend dafür, dass es nicht zu chronisch stillen oder auch chronisch lauten Entzündungen kommt.
[375] Und das ist ein ganz, ganz wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang.
[376] Es gibt noch zwei, drei...
[377] New Kids on the Block sozusagen, die wir vielleicht auch noch bringen wollen, weil da vielleicht noch keiner von gehört hat oder wenige.
[378] Das, was ich jetzt bis jetzt erzählt habe, denken vielleicht einige so, alter Hut, aber vielleicht auch schon mal ganz spannend, das nochmal zu hören, nochmal zusammengefasst zu kriegen.
[379] Aber das ist erstmal das, was ich auch immer ganz, ganz wichtig finde.
[380] Auch Omega -6 -Versäuren super wichtig.
[381] Entscheiden, das Verhältnis.
[382] Also bitte keine Margarine, gerne auf Rapsöl, Sonnenblumenöl und vor allen Dingen all dieses ganze billig unter Hitze aus Kernen und so gepresste, was eigentlich so nicht gehört.
[383] Also wann immer man Kerne oder irgendwas nimmt und man schreddert die und quetscht die und da kommt nichts raus.
[384] dann sollte man auch nicht das Öl kaufen.
[385] Und das macht halt zum Beispiel Olivenöl.
[386] Olivenöl werden ja kalt gepresst.
[387] Also die sind halt quasi auch dafür gemacht, dass man da Öl rausholen kann.
[388] Und schon allein, wenn man Sachen erhitzen muss, um das da rauszukriegen, dann entstehen halt bei diesem Prozess schon so viel von den oxidierten, von den reagierten, von den Transfetten und so, dass man die einfach nicht haben möchte, dass die da ungünstig sind.
[389] Ja, ja, ja.
[390] Genau.
[391] Dann spill doch mal den Tee.
[392] So was sind denn die neuen Sachen?
[393] Also die Universität Harvard hat 2005 einen neuen Stoff gefunden, nämlich die Resolvine oder Resolven, nehme ich mal an.
[394] Und Resolven E1 ist ein körpereigener Entzündungshemmlerstoff und der wird aus EPA und DAA gebildet.
[395] bei akuter Entzündung und kann Entzündungen beenden.
[396] Und das ist halt nochmal zusätzlich wahrscheinlich einer der Gründe, warum die Omega -3 -Fettsäuren dann doch tatsächlich komplett antientzündlich wirken.
[397] Und warum sie so super hilfreich sind bei, man muss sagen, fast allen Atemvollentzündungen, also auch bei Übergewicht, Insulinresistenz, Demenzen, Depressionen, aber bei Autoimmunerkrankungen, also bei allem, wo irgendwie die Entzündung auch die Oberhand bekommen hat im Körper, macht die Hochdosis von Omega -3 -Fettsäuren Sinn.
[398] Das ist auch ganz, ganz wichtig.
[399] Wenn ich halt unter irgendwie sowas leide, dann reicht es nicht, wenn ich die Präventivdosis von zwei Gramm am Tag nehme, sondern da sollte ich wirklich über eine Zeit mal 6 Gramm bis 8 Gramm am Tag nehmen.
[400] Unter den Biohackern gibt es gerne auch immer mal so Kuren, wo Leute dann wirklich 20 Gramm am Tag nehmen und zumindest beschreiben, dass es ihnen dann ultra fantastisch geht, der Kopf so klar wie noch nie und was weiß ich.
[401] Das habe ich tatsächlich selber auch noch probiert.
[402] 20 Gramm Omega 3.
[403] 20 Gramm Omega 3.
[404] Das ist doch nur 20 Gramm Öl, oder nicht?
[405] Sind es nicht 29 Gramm Öl?
[406] Ein bisschen mehr, also in einem Teelöffel sind ja, in einem Teelöffel sind es zwei Gramm.
[407] Ah ja, okay, dann sind es 20 Gramm, also zehn Teelöffel.
[408] Zehn Teelöffel, genau.
[409] Also es ist schon echt einiges, aber was ich schon gemacht habe, sind so vier bis fünf bis sechs Teelöffel am Tag, also morgens und abends drei Teelöffel, das habe ich schon gemacht und hatte auch das Gefühl, dass mir das halt wahnsinnig gut getan hat und es soll auch tatsächlich Gewichtsverlust beschleunigen.
[410] Und da super, super hilfreich sein, halt einmal zum einen dadurch, dass es Insulinresistenzen entgegenwirkt und zum anderen, dass es die Beta -Oxidase, Lipooxidase, also dass bestimmte Fettsäuren abgebaut werden, beschleunigen soll.
[411] Also insofern da eine gute Sache.
[412] Und gleichzeitig führen diese Resolvine dazu, dass TNF -Alpha, das ist ein ganz, ganz wichtiger Entzündungsstoff, runter reduziert wird und da halt besser wird.
[413] Und da hat man tatsächlich, also gab es eine Studie speziell, für Hashimoto, an Hashimoto -Patienten und da hat man halt geguckt, Menschen, die, also...
[414] Das ist ganz, ganz wichtig.
[415] Das hatte nichts mit den Schilddrüsenwerten zu tun.
[416] Also es gab zwei Gruppen, die beide mit den Schilddrüsenwerten gleich waren und beide super gut mit den Schilddrüsenwerten.
[417] Also einmal die Gesunden und dann die Hashimoto -Patienten, die halt hervorragend eingestellt waren mit ihrer Medikation.
[418] Weil ansonsten könnte man sagen, okay, es liegt an den Schilddrüsenwerten, aber es hatte damit halt nichts zu tun.
[419] Und dann hat man geguckt, wie hoch sind diese Level an diesem Resolvent E1.
[420] Und diese Level an Resolvent E1 bei den Hashimoto -Patienten waren krass viel niedriger als die bei den Gesunden, woraus man halt geschlossen hat, dass unter anderem ein...
[421] ein Verlust an diesem stark körpereigenen, entzündungshemmenden Stoff mit eine Rolle spielt bei Autoimmunerkrankungen.
[422] Und tatsächlich konnte man jetzt nicht bei Hashimoto, sondern in anderen Studien mit Lupus, Diabetes Typ 1, Rheumatoide, Arthritis, also das sind andere Autoimmunerkrankungen, konnte man durch die hochdosierte Gabe von Omega -3 -Fettsäuren, auch hier wieder wurden 6 bis 8 Gramm am Tag gegeben, nochmal, das sind dann 4 Teelöffel bis 8.
[423] Telefon am Tag.
[424] Jetzt habe ich die Formel auch, danke.
[425] Genau, da konnte man die Resolven E1 -Level deutlich erhöhen und damit dann auch die Erkrankung deutlich verbessern.
[426] Und das finde ich einfach ganz, ganz wichtig, weil es ist so ein mächtiges Tool und das ist tatsächlich halt auch was, was wir in der Praxis beobachten.
[427] Also wir geben das dann oft gerne sehr, sehr hoch dosiert intravenös, weil wenn man das halt jeden Tag schlucken muss, ist das manchmal für manche Menschen sehr, sehr anstrengend und es hat eine gute Möglichkeit, das im Akutschub oder so intravenös zu geben, dass man damit wirklich tolle Ergebnisse erzielen kann.
[428] Und wenn man da noch richtig biochemisch geht, dann kann man, 2013 wurden noch weitere Mechanismen gefunden.
[429] Im Rahmen von chronischen Entzündungen kommt es zur Ausbildung von Inflamosomen.
[430] Das sind so große Pakete, die Entzündung machen, so große Bobbel, die dann im Blut unterwegs sind, die ganz, ganz schlecht sind.
[431] Und auch da hat man festgestellt, dass Omega -3 -Fettsäuren zu einer Deaktivierung dieser Bildung von Inflamosomen geführt hat.
[432] und zu einer Verminderung eines weiteren stark entzündlichen Interleukins, nämlich dem Interleukin 1.
[433] Und darüber halt auch einen stark anti -inflammatorischen Effekt hatten.
[434] Und zwar einen ähnlich anti -inflammatorischen Effekt wie zum Beispiel Corticosteroide.
[435] Das wurde halt auch miteinander...
[436] Und das ist halt echt super, super spannend.
[437] Und ja, sehr biochemisch.
[438] Jetzt versuche ich, Marias Blick gerade zu deuten.
[439] Ist das noch spannend oder ist das zu fast?
[440] Ich war direkt am Nachdenken, weil mein Schwager hat Morbus Bechterew, was ja eine Autoimmunerkrankung ist.
[441] Und da ja dann wahrscheinlich all das mit reinkommt, was du gerade von dem neuen Stoff...
[442] Total super.
[443] Also Morbus Bechterew, Psoriasis, auch dazu gibt es halt einige Studien, wo sich so Gelenkspangen ausbilden, also bei Morbus Bechterew, wo es halt mit sehr, sehr, sehr hohen Dosen therapiert wurde.
[444] Das wurde dann wirklich auch nur intravenös gegeben.
[445] Also da wurden dann 20 bis 25 Gramm am Tag intravenös gegeben, wo man aber vollständige Remissionen, also einen Stillstand der Erkrankung erreichen konnte.
[446] Das sind kleine Studien gewesen mit nur 36 Probanden, aber trotzdem.
[447] einfach beeindruckend, also wo die bei über 90 Prozent der Probanden eine Remission erreicht haben.
[448] Und das ist halt was, wo dann wird natürlich immer gesagt, ja, Studie zu klein und so weiter, wir brauchen mehr und größere Daten, das stimmt auch definitiv.
[449] Nichtsdestotrotz ist es halt deutlich mehr als eine Case Study, sag ich mal, und wo ich halt sage, wenn jemand wirklich an einer Erkrankung leidet, die ihn halt massiv beeinträchtigt und es eigentlich keine Nebenwirkungen hat, worth a try.
[450] Wie teuer ist denn das, sich am Tag 20 Gramm?
[451] Teuer.
[452] Also wenn man es IV macht, kostet es am Tag, wenn man den Arzt noch mitbezahlt, so 60, 65 Euro.
[453] Wenn wir das jetzt auf die Omega -3 -Flaschen umrechnen würden, die Flasche kostet 30 Euro, dann reicht die Flasche ungefähr für zwei Tage, glaube ich.
[454] Dann ist man so bei 15 Euro Behandlungskosten am Tag.
[455] Auf jeden Fall günstiger, aber man müsste halt so eine halbe Flasche am Tag schlucken.
[456] Kann man sich das nicht in Salat schütten?
[457] Kann man auch sich in Salat schütten.
[458] Also Norsan liefert ja auch Rezepte mit, also ein Rezeptbuch und so.
[459] Ich mache das nicht, weil ich...
[460] Also die schmecken halt doch immer so ein bisschen algig und dann mache ich mir doch lieber ein normales Dressing und schlucke die dann halt so.
[461] Aber wenn man die mit Essig mischt und so, es soll auch total okay sein als Salatdressing.
[462] Und ja, manche stört halt das auch gar nicht, dass sie so algig schmecken.
[463] Andere sind da super empfindlich und finden das halt ganz, ganz furchtbar.
[464] Und das finde ich auch immer wichtig.
[465] Also bevor man sie gar nicht nimmt, sollte man auf Kapseln gehen und da halt dann nur immer regelmäßig überprüfen, dass die nicht ranzig geworden sind.
[466] Ja, da war ich halt gerade nur am Nachdenken, weil das ist, ich meine, das sind in der winstigen Variante halt 450 Euro im Monat.
[467] Ja, das ist schon viel Geld.
[468] Ja, klar, na klar, aber das ist eine Autoimmunkrankheit.
[469] Ja, gut, was zählt halt wieder mehr.
[470] Ja, also es ist halt auch immer, wie gesagt, also Datenlager dünn, also vor allen Dingen bei oraler Gabe, weil man weiß ja auch nicht, wie viel wird dann wirklich davon ausgegeben.
[471] Also es gibt keine Datenlage zur oralen Gabe, aber.
[472] Ja, wenn man irgendwie sonst alles versucht hat, ist es halt eventuell einen Versuch wert und zu gucken, wie geht es mir damit, bringt mir das was.
[473] Und man muss halt auch immer sagen, hatten wir auch schon ein paar Mal, wenn man halt, hatten wir glaube ich beim letzten Mal mit dem Starbucks -Coffee, wenn man drüber nachdenkt, wenn man sich jeden Tag eine Latte, Frappé, Vanilla, bla für 5 ,50 Euro kauft.
[474] dann ist man zwar nicht bei ganz so viel Geld, aber auch bei viel.
[475] Und auch wenn man keine Remission dadurch schafft, aber eine Verbesserung vielleicht einfach schon.
[476] Also vielleicht würde ja die Hälfte schon reichen, um halt eine deutliche Verbesserung zu machen oder so.
[477] Also auf jeden Fall da die Einladung, da ein bisschen mit herum zu experimentieren.
[478] Was da immer noch eine Frage ist, ist zum einen, was mir eine Zuschauer oder Zuhörerin geschrieben hatte, ist, ihre Mutter hätte ihr eine Studie geschickt.
[479] über vermehrt Herzentzündungen, glaube ich, oder irgendwas durch Omega -3 -Fettsäuren.
[480] Das ist wieder das Thema Transfettsäuren.
[481] Also deswegen ganz, ganz wichtig, da auf Qualität zu achten.
[482] Also wenn die halt billig sind, wenn die ranzig werden und so weiter, dann machen sie mehr Schaden als Nutzen.
[483] Also da ganz, ganz, ganz, ganz doll drauf achten.
[484] Und das andere ist, kann das nicht auch oxidativen Stress auslösen, wenn ich meinem Körper so viel Fettsäuren reingebe?
[485] Und auch das wurde untersucht und es wurde halt nach oxidativen Stressmarkern geguckt.
[486] Und geguckt, wenn ich 20, 25 Gramm Omega -3 -Fettsäuren am Tag gebe, macht denn das zusätzlichen Stress?
[487] Und da hat man dann festgestellt, nein, macht es nicht.
[488] Also insofern bin ich da auch ganz, ganz wichtig.
[489] Da wäre ich jetzt auch gar nicht so richtig auf die Idee gekommen, weil 20 Gramm von irgendwelchen Fettsäuren im Verhältnis so...
[490] Alltagsstress, Dauererreichbarkeit.
[491] Ja, stimmt.
[492] Das finde ich aber cool, dass du das so ins Verhältnis legst.
[493] Lass uns die 20 -Gramm -Fettsäuren angucken.
[494] Das kann ganz gewaltig stressig sein.
[495] Ich meine, gut, hier spricht Maria.
[496] Null Erfahrung und Wissen zur Biologie.
[497] Ja, aber manchmal trotzdem eine sehr, sehr sinnvolle Sicht auf die Dinge, weil das ist genau der Punkt.
[498] Mit was stressen wir uns nicht alles massiv und was hauen wir uns sonst so rein?
[499] Also ich habe keine Ahnung, das müssen wir jetzt nachgucken, aber wie viel Fett hat so ein Donut?
[500] Und dann halt gerne irgendwelche Transfettsäuren und billige Omega -6 -Fettsäuren und so.
[501] Macht man sich darüber Gedanken?
[502] Das ist halt aber auch, also das ist ja auch so krass, weil in Berlin zumindest gibt es ja diese Bramiball -Donuts, die halt vegan sind und Fairtrade und nachhaltig und so alles.
[503] Und die Leute essen die wie bescheuert, aber es bleiben ja Donuts.
[504] Ja, es bleibt genauso ungesucht.
[505] Und dann noch vegane Donuts, wo wir gelernt haben, diese Art von Fett dann auch noch zu erhitzen und so.
[506] die Dinger sind totbringend, auch wenn die Idee eigentlich eine gute war.
[507] Also, habe ich jetzt ja auch gerade erst gelernt, habe ich die gegessen, jawohl, feiere ich die auch, weil die lecker sind, ja natürlich.
[508] Fun Fact about me, ich habe noch nie einen Donut gegessen, weil als das kam als Welle mit den Donuts aus Amerika, wusste ich schon, dass ich Zöliakie habe und habe noch nie in meinem Leben einen Donut gegessen.
[509] Aber könnte man die nicht mit Maniokmehl irgendwie nachbacken?
[510] Ach, ich glaube nicht.
[511] Ich glaube, das schmeckt einfach nicht.
[512] Ich glaube, dann hat man so einen matschigen Klumpen.
[513] Okay, das kann sein.
[514] Ja, sorry, Girl.
[515] Das ist ja dann auch gut.
[516] Ja, auf jeden Fall.
[517] Ist ja eh nicht gesund.
[518] Stellt sich die Frage nicht, ja.
[519] Aber das finde ich halt echt auch immer so witzig, dass das so...
[520] Ja, dass einfach da dieses Verhältnis für den Einzelnen nicht hergestellt wird.
[521] Ja, wenn ich so und so viel Daraus ergänzend nehme, ist das nicht schlecht für die Leber?
[522] Wo warst du letztes Wochenende?
[523] Was hast du da alles sonst noch zu dir genommen?
[524] Wie sieht das aus für deine Leber?
[525] Wunderbar.
[526] War das jetzt der einzige neue Stoff?
[527] Weil du hattest ja mehrere neue Stoffe.
[528] Das waren ja schon zwei.
[529] Also es war einmal das Resolvent, dann war es halt die Inaktivierung von Inflammosoden, Caspasa A und Interleukin I. Wichtige chemische Begriffe.
[530] Und das dritte war noch der anti -inflammatorische Effekt.
[531] auf bestimmte Makrophagen.
[532] Wer das Antientzündungsprogramm gelesen hat, im Antientzündungsprogramm sind die Makrophagen, das sind die Waldtrolle.
[533] Also das sind die, die gerne in den Berserker -Modus gehen und dann nicht wieder runterkommen.
[534] Und die gehen besonders gerne in den Berserker -Modus und kriegen sich da nicht wieder ein, wenn sie von bestimmten Bakterien im Darm angetriggert werden.
[535] Also Makrophagen sitzen ganz viele im Darm.
[536] Das sind sogenannte stationäre Wächter.
[537] Das heißt, die beschützen eine bestimmte Region.
[538] Also die, das ist halt auch in meinem Buch, die Waldtreule laufen in bestimmten Bezirk ab, wo sie halt aufpassen, dass da niemand reinkommt.
[539] Und deswegen passen die besonders viel da im Darm auf.
[540] Und bestimmte Bakterien aus dem Darm, die bilden so Lipopolysaccharide.
[541] Und diese Lipopolysaccharide, die können die Makrofragen ganz doll ärgern.
[542] Die mögen die gar nicht.
[543] Und diese Antriggerung von Makrophagen durch LPS, die kann auch durch Omega -3 -Fettsäuren stark unterdrückt werden und zwar halt eben auch wieder auf ähnliche Art und Weise wie mit Glucocorticoiden und gleichzeitig verstärken sie auch ganz stark den Effekt von Glucocorticoiden, was wichtig ist für Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, weil man kann die Menge, die man an Cortison nehmen muss, um seine Erkrankung in Schach zu halten und um seine Erkrankung so zu halten.
[544] dass man keine Beschwerden hat, kann man durch die Einnahme von Omega -3 -Fettsäuren deutlich reduzieren und kann damit eben auch die erheblichen Nebenwirkungen von Glucoticoiden reduzieren.
[545] Okay.
[546] Cortisol ist Cortison?
[547] Cortisol ist Cortison, ja.
[548] Das heißt eigentlich Cortisol, der Volksmund sagt Cortison, es ist eigentlich Cortisol.
[549] Diese Bauernschleue wieder.
[550] Sehr gut.
[551] Sehr schön.
[552] Ja, ist auf jeden Fall eine wichtige Info für Mutti.
[553] Also Mutti wird sehr profitieren von Omega -3 für Zauber.
[554] Ja, gut, genau.
[555] Als würde es bei uns in der Familie liegen.
[556] Sehr gut.
[557] Ich frage mich immer die ganze Zeit so, wie schwierig willst du die Begriffe nennen?
[558] Antwort, ja.
[559] Du meinst jetzt mich?
[560] Ja, ja.
[561] Also wie hieß dieses Spiel, wo man Buchstaben und dann Worte formen muss?
[562] Scrabble, ja.
[563] Ich bin gut im Scrabble.
[564] Ja, genau.
[565] Das glaube ich sofort.
[566] Das war gestern auch, wir sind gestern nach Hause gefahren und dann sagte, also zwei von den Mädels sagte die eine zur anderen.
[567] Ja, kannst du mal den Autor von dem Buch irgendwas mit so und so und kannst du das mal googeln?
[568] Und ich hatte nicht aufgepasst, weil ich über irgendwas anderes nachgedacht habe und gelesen habe.
[569] Und dann war Julian da in Gange.
[570] Und dann kam ich so hoch und habe gesagt, was wollt ihr wissen?
[571] Und dann hat sie gesagt, ja, der Autor von dem Buch irgendwas mit Nimmer und Blau und so.
[572] Ich habe gesagt, Walter Mörs.
[573] Ja, genau.
[574] Und dann meinte ich Julian so, was soll ich jetzt googeln?
[575] Schon gut, wir haben Mone benutzt.
[576] Ja, tatsächlich.
[577] Das ist halt der Schwamm, Wasserkopf, das hatten wir ja schon mal, ohne dass du ein Wasserkopf hast.
[578] Das war halt unfassbares Fassungsvermögen.
[579] Wenn du jetzt da draußen denkst, du würdest auch gerne Omega -3 -Versäure mal probieren, hast es noch nicht gemacht oder hast du es schon gemacht, aber würdest gerne ein bisschen Geld sparen?
[580] habt ihr ja schon am Anfang gehört, diese Folge wurde freundlicherweise auch gesponsert von Norsan.
[581] Hinter dem habt ihr schon gehört, Maria hat es im Kühlschrank, solltest du aber auch mal nehmen.
[582] Ich habe es im Kühlschrank, nehme es auch regelmäßig.
[583] Und mit dem Code EM712 bekommt ihr bei Norsan 15%.
[584] Ist ein cooles Angebot, gilt nur für die Erstbestellung, aber es kannst ja du einmal bestellen oder vielleicht deinen Partner und deine Mama.
[585] Okay.
[586] Ja, gut.
[587] Und das Eigenöl kostet ja nur 30 Euro.
[588] Ja, kann sein.
[589] Aber ich bin relativ sicher, dass das Eigenöl irgendwas um 30 Euro kostet.
[590] Aber nicht sicher.
[591] Aber auch da, also ich habe das mal ausgerechnet von verschiedenen, weil ja oft gesagt wird, ist so teuer.
[592] Und in dem Norsanöl ist halt ziemlich viel drin.
[593] Es kann auch sein, dass der Preis bei 60 Euro ist.
[594] Das ist aber, wenn man das runterrechnet.
[595] trotzdem günstiger ist als die meisten anderen.
[596] Also ich habe das irgendwie mal ausgerechnet auf pro Milliliter und habe das halt mit den gängigen Konkurrenten verglichen, weil da halt auch oft gesagt wird, ja, ein Preis.
[597] Und tatsächlich hat es halt, obwohl es halt eines der besten, gereinigsten, kontrolliertesten Öle und so weiter ist, hat es auch, zumindest nach dem, was ich alles nachgeguckt und berechnet hatte, das beste Preis -Leistungs -Verhältnis.
[598] Es gibt sicherlich einige Bodybuilding -Hersteller und so, die noch günstiger sind, aber ob das jetzt so die vertrauenserweckenden Marken sind, wage ich halt auch so ein bisschen zu bezweifeln.
[599] Würde ich jetzt nicht unbedingt kaufen wollen, vor allem, wenn man sich damit auseinandersetzt, wie schädlich das dann sein kann.
[600] Genau.
[601] Ja, okay, cool.
[602] Sehr gut.
[603] War es das schon?
[604] Ich glaube auch, naja, die Zeit ist auch schon wieder um.
[605] Das war ja wieder eine schnelle Folge.
[606] Simone und ich sind auch gerade per Zoom unterwegs.
[607] Also ich hoffe, ihr hört nicht so den großen Unterschied dann im Ton am Ende, aber das wird die Analysen schon regeln, sagt Simone immer.
[608] Und dann brauchen wir bald mal wieder ein Date, wo wir mehrere Folgen hintereinander aufnehmen.
[609] Wir haben da auch noch so eine lange Liste.
[610] Genau.
[611] Ja, bleibt dran, seid dabei.
[612] Wir freuen uns, wenn ihr das nächste Mal wieder reinschaltet.
[613] Und wie gesagt, schon auf Wunsch von Maria, das habe ich auch tatsächlich schon vorbereitet, soll die nächste Folge sein, Milch und Milchersatzprodukte, Vor - und Nachteile.
[614] Auch da habe ich mich wieder sehr bemüht, um eine möglichst neutrale Haltung.
[615] Also um zu gucken, was ist an dem einen gut und was ist an dem anderen weniger gut.
[616] Nichtsdestotrotz werde ich natürlich auch sagen, was ich am liebsten mag.
[617] Sehr gut.
[618] Ja, und bin dabei.
[619] Ein zweiter Wunsch war ja, kann Veganismus die Welt retten?
[620] Da bin ich aber noch im Recherchemodus.
[621] Das finde ich gut, aber das finde ich sehr, sehr spannend.
[622] Ja, bei mir ist es ja ganz konträr.
[623] Um da schon mal vorzuschließen, ich liebe ja Hafermilch, aber die macht mit meiner Insulinresistenz so durch die Decke.
[624] Deswegen, auch wenn ich sie liebe, ist sie nicht gut für mich. Ja, genau.
[625] Darüber werden wir sprechen.
[626] Warum macht Hafermilch mit dem Blutzuckerschwiegel?
[627] Ja, tatsächlich.
[628] Eine richtig miese Nummer.
[629] Na gut.
[630] Ich glaube, mein Vorsatz für den Rest dieses Jahres ist, Omega -3 wieder anzupeilen, Vitamin D und B12 -Dicher gut dabei.
[631] Und dann werde ich mir diese Eiswanne auf den Balkon stellen.
[632] Und dann wird das offensichtlich, diese Insulinresistenz ist halt wirklich auch sehr resistent.
[633] Do it.
[634] Ich bin sicher, deine Nachbarn werden es am Ende feiern.
[635] Also ich bin auf jeden Fall, wir sind ja, unsere Nachbarn mögen das, dass wir das machen inzwischen.
[636] Ich finde das witzig.
[637] Ja, glaube ich auch total.
[638] Aber ich habe dich ja auch da verfolgt mit dem, du hast es ja super öffentlich gemacht, mit dem Sapiens da.
[639] Ja.
[640] Mit der Messung immer.
[641] Und das ist schon, ich bin jetzt gerade wieder in so einer Fastenphase und es ist schon hart, wenn man so einen normalen Arbeitstag hat und dann einfach so vier, fünf Tage halt Wasser fastet.
[642] Schon etlich.
[643] Ja, und die haben das auch echt cool gesammelt inzwischen.
[644] Also Super Sapiens hat ja ein sehr cooles Ambassador -Programm, wo man sich halt auch immer einmal die Woche zusammensetzt und so und wo halt auch einfach alle, die da mit drin sind, Daten sammeln und wo dann N gleich 1 halt wenigstens irgendwie N gleich 50 wird und da halt ein Austausch erfolgt und so.
[645] Weil man muss halt einfach sagen, zur kontinuierlichen Glucosemessung haben wir halt noch so gut wie gar keine Daten.
[646] Und deswegen ist es halt super spannend, weil man auch das Gefühl hat, man ist irgendwie directly on the science.
[647] eigentlich alle diese Daten zur Kälte und Blutzucker verifizieren, dass halt das morgendliche Eisbad wirklich einen Speicher, einen Puffer quasi macht für die Zuckertoleranz für den gesamten Tag.
[648] Und das ist halt was, was sich dann super lohnt, vor allen Dingen für Menschen mit Insulinresistenz.
[649] Aber wir kommen vom Thema ab.
[650] Ja, ja, ja.
[651] Auch darüber, wenn Kälte, jetzt wird ja Winter, sollte auf jeden Fall mal dem nächsten Thema sein.
[652] Maria und Simone direkt aus der Eistonne.
[653] Eine Stunde lang?
[654] Nee, jetzt kein Problem.
[655] Ich sitze daneben mit einem Glühweinchen.
[656] Ich kann dir das dann reichen für deine Kaltkriege.
[657] Sehr schön.
[658] Dann danke euch fürs Einschalten.
[659] Jawohl, ich auch nicht.
[660] Danke euch fürs Einschalten.
[661] Wir hören jetzt auf zu quatschen und dann bis zur nächsten Woche wieder mit einer fantastischen Folge von Offline.
[662] Bis dann, tschüss.
[663] Ciao.