Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Es wird Frühling und es wird Zeit.
[7] das Immunsystem zu unterstützen, damit es nicht auf die dumme Idee kommt, auf Pollen oder Ähnliches zu reagieren oder einfach ein bisschen Frühjahrsputz im Körper zu machen.
[8] Hilfreich hierbei kann sein AG1, welches unser heutiger Sponsor ist.
[9] Dieses ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus 75 verschiedenen Inhaltsstoffen aus natürlichem Ursprung, die dabei helfen, eine Grundversorgung mit Nährstoffen möglich zu machen, sofern die Ernährung ebenfalls.
[10] ausreichend und gut ist.
[11] Mit dem Link athleticgreens .com bekommt ihr ein zusätzliches Vitamin D Präparat, welches für ein Jahr reicht, sowie einen Shaker und einen Messlöffel sowie eine schöne Aufbewahrungsdose dazu.
[12] AG1 kommt als praktisches Abo zu dir nach Hause, welches du jederzeit kündigen kannst, welches dir aber hilft, dieses Ritual mit in deinem Leben aufzunehmen und dauerhaft durchzuführen.
[13] Gute Nahrungsergänzungsmittel sollten für mich verschiedene Kriterien erfüllen.
[14] Sie sollten nachhaltig und möglichst aus kontrolliert biologischen Inhaltsstoffen produziert sein.
[15] Und sie sollten natürlich von hervorragender Qualität und sauberen Inhaltsstoffen geprägt sein.
[16] Hier kann ich euch alle Produkte von Naturtreu absolut ans Herz legen.
[17] Ihr bekommt hier Produkte wie zum Beispiel Nervenstärke, ein B -Vitamin -Komplex mit aktivierten B -Vitaminen oder auch Blutkraft.
[18] Eisenkomplex kombiniert mit Fenchel, der weniger stark auf den Magen schlägt, oder auch Flammengarde, die Zusammenstellung aus verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen aus Weihrauch, Ingwer und Zimt, die dabei helfen können, Entzündungen vorzubeugen oder diese zu bekämpfen.
[19] Mit unserem Code PHOENIX10 erhaltet ihr 10 % auf alle Produkte von Naturtreu.
[20] Vielen Dank.
[21] Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen zum Phönix Podcast.
[22] Maria und ich sitzen hier bei herrlichstem Sonnenschein und nehmen last minute eine Folge für euch auf, für den Podcast.
[23] Sehr zur wahrscheinlich nicht Freude unserer Katharin.
[24] Sorry Julia.
[25] Julia, danke für deine großartige Arbeit, die du immer hier machst und sorry, wir geloben Besserung.
[26] Genau, wir haben uns überlegt, wir reden heute über ein Thema, was zumindest auf Marias Instagram -Kanal gerade großes Thema war, weil Maria macht ja gerade Keto und zwar so richtig und war im Urlaub.
[27] Und ja, du kannst das am besten einfach mal selber erzählen.
[28] Ja, ja, ja.
[29] Ja, genau.
[30] Also erst mal, das Erste, was mir einfällt zu erzählen, ist, dass ich ja wunderdachte, wie wenig man Gemüse bei Keto essen kann.
[31] Und ich vertrage ganz gut Gemüse.
[32] Also so ein halbes Kilo am Tag geht schon.
[33] Das ist natürlich kein Vergleich zu vorher.
[34] Da hatte ich irgendwie anderthalb, zwei Kilo Gemüse am Tag fürs Volumen.
[35] Aber das ist schon mal sehr cool.
[36] Und ich war auf Mallorca und ich war im Damp -Land.
[37] Simone verbindet da Kindheitserinnerungen mit, hat sie erzählt, mit den Jungs.
[38] Und beide Male habe ich halt...
[39] ganz normal, für mich normal, weiter mich ketogen ernährt.
[40] Also Olivenöl war mein bester Freund, irgendwelche Schafs - und Ziegenkäsesorten.
[41] Und es kam sehr viel Verwunderung aus der Community in Richtung, wie schaffst du das bloß?
[42] Ich fühle mich ganz unwohl, wenn ich irgendwie verzichten muss auf das Törtchen, sage ich jetzt mal, ja, auf irgendwie...
[43] wenn ich eine Extrawurst bekommen muss im Familienumfeld, dann fühlt sich das für mich blöd an.
[44] Und das hörte nicht auf.
[45] Also es kam immer und immer wieder auch von Menschen, die mir noch nicht so lange folgen oder besonders von denen, glaube ich, diese Anfragen.
[46] Und dann dachte ich, Mensch, da können wir doch einen super schnacken Podcast draus machen.
[47] Weil Simone ist ja aufgrund von ihren Diagnosen Queen of Extrawurst seit 20 Jahren.
[48] 2011 oder so, 2013, wann hat das so?
[49] Ja, 2011 ungefähr würde ich sagen, ja.
[50] Definitiv Queen of Extrawurst.
[51] Ja, schon so gute 13 Jahre.
[52] Es ist aber auch krass, dass es halt bis heute auch nicht so richtig klappt.
[53] Also man möchte ja meinen, heute wissen alle Menschen um Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und sowas und trotzdem kriegen sie es ja oft nicht hin, wenn du darum bittest, um deine Extrawurst, dass du sie dann auch bekommst.
[54] Ich weiß gar nicht, ob ich dir schon einen Podcast erzählt habe.
[55] hatte, kann sein, aber wenn dann, sorry, dass ihr es nochmal hört, also ich hatte das ja gerade bei einem Event, wo ich eingeladen war von einem Nahrungsergänzungsmittelhersteller, die eigentlich das wirklich definitiv auf dem Schirm haben sollten und natürlich hatte ich angegeben Zöliakie und es war eine Kitchen Party, bei der man halt auch erwarten sollte, es gibt was zu essen, also weil das war ja da halt auch so angesagt und ich hatte einen stressigen Tag, wie immer.
[56] Und bin auf dem letzten Drücker dann nach Hamburg gefahren, weil es fand in Hamburg statt und ich hatte bis dahin tatsächlich noch gar nichts gegessen.
[57] Und ich komme mit Fasten super gut klar, aber womit ich gar nicht klarkomme, ist Fasten und Reisen.
[58] Also aus irgendwelchen Gründen ist immer alles, was mit Reise verbunden ist und da reichen auch schon, also länger Zug fahren, fliegen ist ganz schlimm, ist alles was, was mich massiv stresst und wo ich dann danach immer tierisch Knast habe.
[59] Das ist, glaube ich, was aus meiner Kindheit.
[60] Meine Mutter hatte so Reisefieber, habe ich, glaube ich, auch schon ein paar Mal.
[61] Also die war auch immer wahnsinnig aufgeregt, bevor wir irgendwie verreist sind.
[62] Und ich glaube, das habe ich irgendwie übernommen.
[63] Das wird langsam besser, weil ich ja unglaublich viel reisen muss.
[64] Aber wirklich, also Julian würde sagen, das wird nicht besser.
[65] Ich hätte immer noch, immer total hektisch und aufgeregt bin, wenn ich irgendwo hin muss.
[66] Aber also ich merke in mir, es wird halt wirklich schon besser.
[67] Was halt auch damit zu tun hat, mit vielen guten Tipps, die ich auch aus der Community gekriegt habe.
[68] Also ich habe jetzt halt fertig vorgepacktes Gepäck, wo einfach schon alles drin ist.
[69] Also Zahnbürste.
[70] extra slippy.
[71] Ich habe so Kleider, zwei Stück, die sind gleichzeitig Kleid und Oberteil, je nachdem, wie rum man die dreht und auch wirklich sehr schick.
[72] Und das eine ist sogar ein Kleid, das kann man in Rot und in Schwarz tragen oder als Oberteil in Rot und in Schwarz.
[73] Das heißt, ich habe halt mit den beiden Sachen schon mal sechs Outfits.
[74] Also nur noch eine Hose dazu oder eine Strumpfhose und dann habe ich halt sechs verschiedene Outfits.
[75] Und das sind so Sachen, die lasse ich immer fertig gepackt und dann brauche ich nur noch den Rucksack.
[76] schnappen und bin ready to go.
[77] Und das hilft mir schon mal enorm, weil das Packen war auch immer ein riesen Stressfaktor.
[78] Egal, darüber wollten wir ja gar nicht sprechen, sondern ich komme da also an und laufe so durch das Menü.
[79] Also das war so ganz viele kleine Snackstationen sozusagen, also so mit verschiedenen Gängen und so.
[80] Und es war wirklich, es gab sieben verschiedene Gänge und es waren alle mit Gluten, jeder einzelne.
[81] Und dann bin ich halt zum Personal und habe gesagt, hier, ich hatte doch angegeben Zöliakie.
[82] Und ich kann das alles nicht essen und ich habe wahnsinnig Hunger.
[83] Und dann sagt die zu mir, ja, aber den Bulgursalat können sie doch essen.
[84] Und das ist halt so, was Maria sagt.
[85] Also Bulgur ist auch Weizen, für alle, die das nicht wissen.
[86] Und wo man halt denkt, ja, das sollte in der heutigen Zeit doch echt angekommen sein.
[87] Also, dass die zumindest glutenfrei auf die Reihe kriegen.
[88] Und man halt nicht, das ist wie in diesem, kennst du noch mal Big Fat Greek Wedding?
[89] Ja.
[90] Ja, wo sie sagt, ich bin Vegetarierin und die Mutter sagt, ach, dann mache ich dir Lamm.
[91] Und so kam ich mir irgendwie vor.
[92] Ja, die haben das am Ende gut hingekriegt.
[93] Die haben über Uber Eats dann bei einem guten Restaurant für mich Filetsteak und Gemüse bestellt, was echt sehr professionell, sehr süß war und dann auch sehr lecker.
[94] Aber trotzdem, ne?
[95] Ja, absolut.
[96] Ihr wisst jetzt, was ich meine und was Maria meint.
[97] Aber Maria sollte von ihren Keto -Erfahrungen im Urlaub erzählen.
[98] Alles gut.
[99] Dieser Podcast lebt ja von den Storys.
[100] Insofern, das ist perfekt gewesen.
[101] In meiner Welt kann ich gar nicht mehr so viel erzählen, weil für mich total klar abgespeichert ist, ich habe ein Ziel.
[102] Die Frage kam auch ab und an, ernährst du dich gar nicht regional?
[103] Ich weiß gar nicht, was ich da auf dem Teller hatte.
[104] Avocado vielleicht.
[105] Ja, kann sein, genau.
[106] Und dann, und ist es nicht langweilig, kam auch, und ist es nicht wenig zu essen?
[107] Und da muss ich halt immer an so ein paar Dinge erinnern.
[108] Zum Thema wenig, ich bin auf Diät.
[109] Ja, ich esse nicht die 2600 Kalorien, die ich essen könnte, sondern 1 ,8.
[110] ist schon eine gute Mahlzeit weniger, als ich essen könnte.
[111] Plus Ketoportionen sind halt optisch einfach kleiner.
[112] Also das muss man halt auch sagen.
[113] Also für alle, die das nicht auf dem Schirm haben, ein Gramm...
[114] Kohlenhydrate hat 4 ,5 Kalorien, ein Gramm Protein hat auch 4 ,5 Kalorien, ein Gramm Fett hat neun Kalorien.
[115] Das heißt, die doppelte Menge an Kalorien.
[116] Das heißt, man darf logischerweise rein optisch, gewichtstechnisch und so weiter, wenn man sehr viel Fett isst, nur die Hälfte essen.
[117] Und das macht sich halt erstmal auf der Portionsgröße auch bemerkbar.
[118] Ja, was halt ja aber nicht juckt, weil die Kalorien sind ja gleich.
[119] Also ich bin nicht hungriger, ganz im Gegenteil, ich bin viel weniger hungrig.
[120] Das ist also was, was ich an Keto gerade auch total mag.
[121] Aber das ist vielleicht nochmal ein anderes Thema.
[122] Also wie gesagt, ich bin auf Diät, also deshalb schon alleine auch im Defizit und kleinere Portionen.
[123] Und jetzt hänge ich gerade, was kam noch rein?
[124] Warum sind die Portionen so klein?
[125] Achso, warum ist es nicht regional?
[126] Es ist halt eine funktionale Ernährung.
[127] Also ich ernähre mich ja nicht, weil ich...
[128] total Bock habe auf 40 Milliliter Olivenöl zu meinem Käse.
[129] Stimmt, Olivenöl wächst bei uns auch eher nicht.
[130] Wobei ich das halt auch, also regional ist ja, das ist ja immer die Frage, wie weit will man das ausdehnen?
[131] Also Julian achtet zum Beispiel, wir essen ja schon auf die Beeren und so.
[132] Und wenn hier halt nicht Beerenzeit ist, achtet Julian halt super darauf, dass wenn halt Beeren gekauft werden, dass Beeren aus Spanien gekauft werden oder aus Portugal.
[133] Und solange es die gibt, kaufen wir die durchaus halt auch noch.
[134] Also Bio -Beeren aus Portugal oder so.
[135] Und wenn es die halt nicht mehr gibt, noch Chile gibt oder Peru oder so, dann kaufen wir keine Beeren.
[136] Und also regional finde ich, kann man ja genauso halt Olivenöl.
[137] Olivenöl ist halt einfach ein super Fett, ist eine ganz tolle Quelle, wahnsinnig polyphenol dicht, ist einfach, also Olivenöl ist einfach super gesund und darauf zu verzichten, weil bei uns keine Oliven wachsen, wäre aus meiner Sicht nicht besonders sinnvoll.
[138] Ja, du und ich machen mir da ja noch weniger eine Platte drum.
[139] Ich finde aber super, wenn Menschen die Kapazitäten, die sie haben, nutzen, um genau auf sowas noch mehr zu achten und einen hinzuweisen.
[140] Cool.
[141] Aber es ist halt eine funktionale Ernährung.
[142] Das heißt, das Ziel ist ja gerade bei mir, möglichst viel Fett zu verlieren, ohne...
[143] Also mit möglichst wenig Muskelverlust.
[144] Deswegen tingle ich ja seit fast einem Jahr um diese 80 Kilo, weil ich natürlich auch schon mal bei 75 war, aber so Muskeln verloren hatte, dass ich dann schnell wieder raufgefressen habe.
[145] Gibt es da irgendein Wort für diese Muskelverlustphobie?
[146] Ja, ja, ja.
[147] Ich habe das auf TikTok natürlich, hat mich das schon heimgesucht.
[148] Das Handy hört ja immer mit, habe ich schon gefunden.
[149] Genau, und das ist also ja der Grund gerade.
[150] Und dann kommen wir wieder zu so ganz ursprünglichen Punkten und ein Punkt ist halt Annahme.
[151] Ist ja immer mein erster Punkt.
[152] Egal, was du mich fragst, in Veränderungsprozessen ist der erste Punkt Annahme.
[153] Und ich habe jetzt angenommen und total bewusst implementiert, dass ich probiere, Fett zu verlieren.
[154] Und möglichst nur Fett oder übermäßig Fett.
[155] Und da ist Keto halt gerade die Lösung für.
[156] Und es ist gar nicht so leicht, in Ketose zu kommen.
[157] Ich war ja dreieinhalb Tage fastend oder fast vier Tage fastend da in Polen.
[158] Das ist ja schon auch eine Anstrengung, da erstmal drei Tage gar nichts zu essen, um irgendwie schön tief in Ketose zu kommen.
[159] Und dann ist es ja auch eine Anstrengung, in Ketose zu bleiben.
[160] Mone, du kennst das ja auch.
[161] Wie lange warst du am Ende in tiefer Ketose mit der Ernährung?
[162] Zwei Monate, glaube ich.
[163] Zwei Monate, ja.
[164] Zwei Monate und dann bin ich ja hochgegangen.
[165] Also dann habe ich halt die Proteinmenge massiv erhöht und dann war ich nur noch so in so ganz leichter Ketose und vor allen Dingen auch morgens.
[166] Ja, also im Wesentlichen morgens, was für mich halt auch super funktioniert hat.
[167] Aber ich finde das halt einen total wichtigen, guten Punkt, weil deswegen finde ich es so viel leichter in der ketogenen Ernährungsricht wirklich zu 100 Prozent dran zu halten, weil man halt einfach weiß, ich mache mir das mit jedem Bissen extra kaputt.
[168] Also weil ich hatte das auch nur unter einer deiner Storys gelesen mit dem Spaghetti, dass jemand geschrieben hat, sie kann das gar nicht ertragen, wenn sie nicht mal probieren kann.
[169] Und das ist aber halt genau der Punkt.
[170] den ich halt bei Ketose so super toll finde, weil man kann halt nicht mal probieren.
[171] Der eine Löffel Spaghetti Bolognese haut dich aus der Ketose.
[172] Und dann war halt irgendwie alles nicht umsonst, aber dann brauchst du halt erst mal wieder so anderthalb Tage, um wieder vernünftig in Ketose zu kommen.
[173] Und das will ich ja nicht.
[174] Ich habe das doch nicht alles gemacht, um mir das dann mit einem Löffel Spaghetti kaputt zu machen.
[175] Ja, wo man auch dazu sagen muss, mich jucken ja Spaghetti nicht so.
[176] Also es gibt ja wirklich unfassbar viele Menschen, die halt so Nudel...
[177] sind und Reis und mit Nudeln und Reis kannst du mich ja jagen.
[178] Ich bin ja ein Kartoffelkind.
[179] Ich bin ja eine Ostdeutsche, nicht wirklich, ich bin nach der Wende geboren, aber halt im Osten Deutschlands und Kartoffeln waren bei uns halt an der Tagesordnung.
[180] Ich liebe Kartoffeln und Brot.
[181] Brot fällt weg wegen Hefeallergie und jetzt mit Keto ja sowieso, aber das ist glaube ich auch ein ganz großer Punkt, warum ich halt bei den Nudeln Bolognese, die ich mitgekocht habe und auch bei den Pancakes, die ich gemacht habe, jetzt nicht so verführt war, um in Ketose zu bleiben und weil es mich einfach gar nicht so juckt.
[182] Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt.
[183] Und ich finde ja, das Leckere an der, an den Nudeln ist die Soße.
[184] Und was ich dann halt in so einem Fall mache, ist, ich nehme entweder so eine Slim -Nudeln, Also die gibt es ja inzwischen sogar im Supermarkt.
[185] Klar, die sind unverhältnismäßig teuer, dass das quasi Badeschwamm zum Essen ist und halt null Kalorien und null Nährstoffe hat.
[186] Aber die kann man dann halt sich mit der Bolognese mischen oder man kann halt einfach sich Zucchini -Nudeln machen und die mit der Bolognese -Soße mischen.
[187] Weil wenn man jetzt nicht gerade Marmelade in die Bolognese -Soße gemacht hat oder Zucker, was ja auch viele machen, dann sind halt so ein, zwei Löffel Bolognese -Soße voll okay.
[188] Große Mengen sind schwierig wegen Tomaten.
[189] Tomaten haben auch relativ viel Zucker.
[190] Also Fruchtzucker, Gemüsezucker, wie auch immer.
[191] Ja, wer so viele Muskeln hat wie Maria, was Maria ja auch schon festgestellt hat, toleriert halt auch davon einiges für die Ketose.
[192] Ja, ja, ja, das war ganz süß.
[193] Ich hatte so, oder habe so Ketose -Coaches in meinen DMs, die mir dann, ich habe mir so einen Nukau, kennst du diese Schokolade, die ist so aus Deutschland, genau.
[194] Und die ist recht fett, also es ist echt fette Schokolade, aber ist auch ein bisschen Zucker halt mit drin, damit Zeit schmeckt, ist ja immer so.
[195] Und die hatte ich mir gekauft, weil von den Werten her ist die so teilweise 2 zu 1 Keto.
[196] aber halt mit Zucker.
[197] Und dann schrieben die mir gleich, das ist doch nicht keto -freundlich, du fällst aus der Ketose und so.
[198] Und dann meinte ich so, boy, quatsch mir nicht voll.
[199] Also ich kann das essen.
[200] Ich kann das essen.
[201] Ich will gar nicht sagen, andere können das essen, ja, aber ich kann das essen.
[202] Vor allem vor dem Training juckt das meinen Körper überhaupt nicht.
[203] Ich bin nach dem Training eh.
[204] Das ist halt echt das, was immer, also dieses Individuelle, was ganz viel einfach vergessen wird.
[205] Und also du bist halt schon, was die Menge an Muskeln angeht, bist du halt schon wirklich speziell.
[206] Also das wird halt einfach weggesaugt dann, was dann da halt ist.
[207] Und dann ist das halt auch echt kein Problem.
[208] Und ja, also das, was du halt zum Teil gegessen hast, könnte ich zum Beispiel in Ketose alles nicht essen.
[209] Also ich fliege halt viel schneller aus Ketose, weil ich halt auch einfach ein relativ zartes Persönchen bin.
[210] Und ja, aber das ist halt so.
[211] Was ich spannend fände und was glaube ich halt, wo ich auch gerne drüber reden wollen würde, ist, wie geht es dir psychisch damit?
[212] Also hast du das Gefühl von Verzicht und von fühlt sich komisch an?
[213] Und wie geht es den anderen damit?
[214] Also hast du dein Umfeld mal dazu gefragt?
[215] Was sagen die Boys?
[216] Waren die genervt davon?
[217] Haben die das überhaupt bemerkt sozusagen?
[218] Also natürlich haben sie bemerkt, du warst was anderes auf dem Teller, aber...
[219] Ich kann ganz brühwarm vom Streit mit Jan gestern erzählen, der ungefähr so ging.
[220] Wir hatten Date Night und es ist, wie es immer ist.
[221] Schatz, wenn du den Podcast hörst, tut mir leid.
[222] Simone hat gefragt.
[223] Janni hat sich halt nicht einen Kopf gemacht um Date Night.
[224] So mit, was können wir machen oder worauf haben wir Lust?
[225] Und ich bin ja eine recht dominante Freundin und bin halt direkt an die Decke gegangen.
[226] Es nervt mich, wir sind seit sechs Jahren zusammen.
[227] Es geht mir wirklich auf den Pisser.
[228] Mach dir doch verdammte Axt doch mal einen Kopf.
[229] Ja, so.
[230] Wir kamen vom Training, er war fastend, er hat eine neue Autoscheibe bezahlen müssen.
[231] Also war ein scheiß Timing, muss man auch dazu sagen, weil Jan ist ja nun nicht weniger dominant als ich.
[232] Also, aber dafür haben wir es ganz gut gerügelt.
[233] Ich musste nicht die Fenster zumachen, weil wir uns so angeschrien und beleidigt haben.
[234] Es ging also diesmal, ja.
[235] Nichtsdestotrotz war dann seine Aussage, weil ich machte ihm gerade Mittag und dann holte ich so aus und sagte, ja, du kannst mir ja auch mal was zu essen machen und so, machst du ja nie.
[236] Und dann war das nur seine Aussage, du isst ja auch alle vier Tage was anderes.
[237] Das war dann das Statement dazu.
[238] Also so wurde das bemerkt, dass ich halt, ja, meine Ernährungsweise nicht konstant ist und das sehr schwer ist, mir eine Freude zu machen, weil die Pralinen, also Mozartkugeln, waren bis vor vier Wochen wirklich noch sehr in in meinem Leben.
[239] Jetzt gerade machst du mir damit keine Freude.
[240] Jetzt gerade machst du mir eine Freude mit 100 Prozent Kakaonips Viviani Schokolade.
[241] Kennen alle Ketomäuse wahrscheinlich.
[242] Und das war also jetzt gerade kurz einmal Thema.
[243] Im Urlaub, also auf Mallorca war ich ja mit Finanzberater, Kollegen plus Ehefrau, Kind und einer Freundin.
[244] Also drei Frauen, sieben Männer oder so.
[245] Und die hatten zu tun.
[246] Also da war schon wirklich bei jeder...
[247] die Bolognese ist nicht mal die Soße.
[248] Und dann habe ich auch erklärt, nee, Tomaten haben viele Kohlenhydrate und so, ich würde lieber hier den Käse.
[249] Okay, Maria, Eier?
[250] Nee, danke.
[251] Also es hat echt, wie als würde es ihnen ein bisschen leid tun, dass ich halt immer so ein bisschen meinen eigenen Teller hatte.
[252] Ich bin aber ja eine Kontrollmaus und ich liebe das.
[253] wenn ich kontrollieren kann, wie mein Essen zubereitet ist.
[254] Ich weiß, was ich gekauft habe, was da für Zutaten drin sind.
[255] Im besten Fall ist es Bio.
[256] Gerade in Spanien mit der geilen Salami und so, ein bisschen schwierig.
[257] Im Supermarkt gibt es ja jetzt nicht die Bio -Spanische Salami.
[258] Da muss man dann in so einen Ekologikermarkt gehen, da gibt es sie dann wieder.
[259] Ja, das war ein bisschen umständlich für die anderen oft, für mich aber gar nicht.
[260] Ich bin seit...
[261] Also ich war das erste Mal auf Abnehmkur mit elf.
[262] Ihr kennt die Geschichte, vielleicht kennt ihr sie nicht.
[263] Ich war das erste Mal mit elf, das zweite Mal mit 15.
[264] In meinem Leben geht es seit 20 Jahren um Abnahme.
[265] Und ich bin einfach über alle Maßen, also ich sage das immer wieder, mein erstes Kind, wenn es ein Mädchen wird, wird Simone heißen.
[266] Das ist gar kein Zweifel, weil Simone hat dafür gesorgt, dass ich überhaupt Kinder kriegen kann.
[267] Und Mutti kann ich so verkaufen, die heißt auch Simone.
[268] Doppel -Win -Win.
[269] Also meine Mutti heißt auch Simone.
[270] Und das Wohlgefühl, körperlich, emotional, psychologisch, dadurch, dass ich weiß, dass mein Körper wieder funktioniert, ich wieder einen Eisprung habe.
[271] Ich erzähle auch das ja immer wieder.
[272] Ich wollte ja eigentlich nur schlank sein.
[273] Ich bin ja auch zu Simone gegangen mit, du, ich wäre gern schlank.
[274] Irgendwie klappt es nicht seit immer.
[275] Und Simone meinte, ich glaube, ich habe eine Idee.
[276] Und auf einmal war ich nicht nur fett, sondern krank.
[277] Und so.
[278] Das klingt, als hätte ich dich krank.
[279] Nein, aber nein, genau, ich wusste es dann halt auf einmal.
[280] In meiner Welt war ich halt nur fett und habe mich immer gefragt, wie kann denn das sein und so.
[281] Und dann kamst du und meintest, naja, du hast halt das und das und das.
[282] Dann haben wir Blutbilder gemacht und so.
[283] Und jetzt ist das also, wir sind seit drei Jahren am werkeln mit mir und meinem Körper und ich bin so weit gerade, dass mich diese Bolognese nicht juckt.
[284] Juckt mich überhaupt nicht.
[285] Gar nicht.
[286] Null.
[287] Ich habe mich so erfreut an meinem Teller mit Mandeln und Salami und Käse und auch den drei Liter Olivenöl, die ich mir überall drüber geschüttet habe, damit es irgendwie in Keto bleibt.
[288] Das war super gut.
[289] Ich habe zwar auch ein bisschen zugenommen in Spanien, weil ich hatte wieder mal keine Waage dabei und probiere mich ja im intuitiveren Essen.
[290] Das gibt es ja nicht mehr, nach 20 Jahren.
[291] Also ich weiß nicht, wie du es siehst, Dimona, aber ich würde sagen, nach so langer Zeit mit Essen auseinandersetzen, ist man nicht mehr so richtig intuitiv, weil ich weiß aus dem FF die Nährwerte von den meisten Lebensmitteln.
[292] Das ist für mich nicht so richtig Intuition.
[293] Und ich weiß halt auch nicht, also ich glaube, dass halt bei Menschen wie bei dir, die halt eben auch so dick geworden sind und so weiter, das ist ja nicht ohne Grund, ob das wieder werden kann, weil da ist halt definitiv was kaputt.
[294] am intuitiven Essen.
[295] Sonst wärst du halt nie so dick geworden.
[296] Dein Körper hat keine Ahnung, was er braucht.
[297] Und ob man da halt hinkommen kann, dass er das lernt, wie viel er von was braucht, das weiß ich nicht.
[298] Also ich kann das halt bei mir definitiv sagen, mein Körper weiß das nach wie vor nicht.
[299] Also das ist ja auch was, was viele immer, also außer, und da würde ich gleich gerne auch kurz was zu erzählen, weil ich habe da so ein paar Ideen zu, zu diesem auch, wie andere das empfinden und so weiter mit dem Essen.
[300] Also vor allen Dingen mit dem, weniger essen, weil für viele geht es ja eher auch um das wenig essen und auch mal gar nichts essen und so weiter.
[301] Also üblicherweise habe ich halt immer, also ich muss immer dieses, ich weiß nicht, Obikachibu oder so ähnlich heißt das im japanischen.
[302] Gesundheit.
[303] 80 Prozent nur essen von dem, was man irgendwie soll.
[304] Und also wenn ich das mache, dass ich halt nur so esse, dass ich so in etwa 80 Prozent voll bin, dann esse ich ungefähr so viel, wie ich brauche.
[305] Weil das Gefühl von, ich bin wirklich satt, ist bei mir immer einhergehend mit, ich habe zu viel gegessen für das, was mein Körper braucht.
[306] Und es ist halt auch total egal.
[307] Also ich habe ja wirklich auch für jemanden meines Alters und so, also Lisa war ja letzte Woche gerade wieder da und hat mich vermessen und so weiter.
[308] Ich habe wirklich viel Muskeln für meine Größe und mein Gewicht und mein Alter und so weiter.
[309] Und trotzdem, also ich habe halt schon ja ein bisschen höheren Grundumsatz.
[310] Also das Optimum, was man da quasi so erreichen kann.
[311] Aber es ist halt immer noch krass wenig.
[312] Und es ist, also mein Körper macht das halt nicht satt.
[313] Also ich gucke immer total neidisch auf andere so kleine Frauen.
[314] Also viele meiner, ja eigentlich fast alle meiner Kolleginnen sind ja auch ziemlich klein.
[315] Und also Jenny und Jenny sind ja noch ein ganzes Stückchen kleiner als ich.
[316] Und die kriegen das halt irgendwie hin.
[317] Also wenn ich mir Jennys Portionen angucke, und das ist leider das, was Menschen unserer Größe brauchen.
[318] Weil ich werde ja auch oft angefeindet bei Insta und so, wir sind immer alles so kleine Portionen.
[319] Leute, ich bin klein.
[320] Das ist halt einfach das Problem dahinter.
[321] Und das sind halt für mich die Portionen, die für mich völlig ausreichend sind.
[322] Also Portionsgröße ist aus meiner Sicht halt auch das meist unterschätzte Tool der Gewichtskontrolle.
[323] Und deswegen, also das ist halt das, was ich immer kontrolliere, weil das halt ansonsten nicht funktioniert.
[324] Also intuitiv essen.
[325] Ja, auch nach so vielen Jahren nicht.
[326] Und ich halte ja echt mein Gewicht relativ stabil seit 2017.
[327] Und bis hierhin muss ich immer drauf achten.
[328] Es ist kein automatisches.
[329] Und sobald ich das nicht tue und halt im Urlaub oder so denke, ach scheiß drauf, ich esse jetzt immer so viel, wie ich Bock habe, dann bin ich nach dem Urlaub zwei Kilo schwerer.
[330] Also das ist leider einfach so.
[331] Wo man jetzt ja auch sagen kann, ja, Urlaub genossen ist ja auch fein.
[332] Also machst du ja auch, sonst würdest du es nicht wissen, dass du dann zwei Kilo schwerer bist.
[333] Ich finde halt, dass zu so Abnehmen -Prozessen eben auch immer ein Kennenlern -Prozess dazu gehört.
[334] Und der wird eben in ganz vielen Standard -Abnehmen -Programmen ja auch nicht gefördert.
[335] Der Coaching -Prozess, der mentale Prozess, das bei uns ja auch anders lief und deshalb ja auch die Ergebnisse, also was sie mir so schreiben, immer noch sehr stabil sind bei vielen.
[336] Und ein Fakt ist halt auch einfach, es gibt bestimmte Lebensmittel und das ist vermutlich, also würde ich jetzt mal sagen, kannst du gleich nochmal bestätigen oder verneinen, Simona, aber es gibt einfach bestimmte Lebensmittel, auf die wirst du für immer reagieren.
[337] Die machen Drama.
[338] Und bei mir ist das alles, was mit Brot und Teig zu tun hat.
[339] Ich könnte mich suhlen in Teigwaren.
[340] Das ist für mich ein ganzes Leib Brot.
[341] Wie viel hat das?
[342] 500 Gramm, 750 Gramm zum Abendbrot essen.
[343] Ist für mich echt kein Ding.
[344] Ich habe Bauchschmerzen danach, keine Frage.
[345] Aber Gott, ist das lecker mit Butter und Salz.
[346] Das ist für mich wirklich eine Wohltat.
[347] Und deshalb verzichte ich mittlerweile auch.
[348] Und die Frage kam jetzt mit Keto zum Beispiel auch recht häufig.
[349] Ja, hast du mal diese Keto -Muffins gebacken?
[350] Ja, hast du mal hier dieses Keto -Brot gesehen?
[351] Nee, Leute, mache ich nicht, weil ich weiß mittlerweile über mich, das verarbeitetes Essen, egal.
[352] Ist ja fast alles verarbeitet, damit wir es essen können.
[353] Alleine, ich glaube, Fleischgrillen ist auch eine Art der Verarbeitungsform.
[354] Aber je doller, döller, döllerer mehr Essen verarbeitet ist, also gerade so gebackene Sachen, wo dann irgendwie Kokosmehl mit Ei und Kokosöl und keine Ahnung zu so einem perversgeilen Kokos...
[355] Muffin verbacken ist, ja, da kriegst du mich halt auch nicht von los.
[356] Und ich merke bei mir, ich habe tendenziell dann wieder früher Appetit zu essen.
[357] Und halt auch Appetit auf das.
[358] Das muss man halt auch sagen.
[359] Also diese richtig geilen Keto -Muffins und so.
[360] Also Simply Keto backt ja echt Muffins.
[361] Die Frau, Junge, ja.
[362] Die schmecken wie ganz normale Muffins.
[363] Die sind einfach so genial lecker.
[364] Und dann habe ich halt nach zwei, drei Stunden halt Bock auf noch einen davon.
[365] Und dann isst man halt drei Stück am Tag davon.
[366] Das sind dann halt auch 750 Kalorien.
[367] Und das ist ja nicht gesund.
[368] Das ist zwar Keto, aber man spart ja an den Sachen, die man eigentlich bräuchte.
[369] An so seinen Prätoinen, an den richtig guten Fetten, am Gemüse.
[370] Also an den Sachen, die irgendwie halt ...
[371] Das sind immer Tweets.
[372] Also auch wenn es Keto ist, das bleibt ein Tweet.
[373] Und ja, deswegen bin ich da total bei dir.
[374] Also ich muss mich da entweder reglementieren, dass ich jetzt sage, es gibt wirklich nur einen so einen blöden Muffin am Tag.
[375] So was mache ich zum Beispiel dann damit, dass das Zeug eingefroren ist und ich mir halt nur einen am Tag auftaue.
[376] Schlau.
[377] Aber ansonsten, ja, oder ich esse es halt gar nicht.
[378] Und ich sage halt eben, gibt es halt nicht.
[379] Fertig.
[380] Und der zweite Punkt ist da, oder ich weiß gar nicht, bei welchem Punkt wir gerade sind, ich sag mal einfach, der zweite Punkt ist für mich auch Nahrungsmittelqualität.
[381] Also auf dem Rückflug hat ja dann meine Reisegruppe Sonnenschein bei Meckes gefrühstückt, bei McDonalds.
[382] Und auch da kamen dann wieder diese Anfragen rein, also spätestens jetzt und wie kannst du da zugucken und so.
[383] Das ist halt richtiges Rotze -Essen.
[384] Wenn ihr lieben Menschen, die da mit mir verreist sind, das hört, wirklich no front an euch.
[385] Jeder darf konsumieren, was er möchte.
[386] Ich habe, also wer mit Dr. Mone?
[387] Also ich glaube, wer mit dir viel Zeit verbringt, kommt gar nicht drum herum, sich sehr bewusst zu machen, was ist denn eigentlich Lebensmittel und Nahrung und was ist Füllmittel und Vergiftung?
[388] Und alle, die das halt so empfinden, denken jetzt mal zurück und wie sie sich nach ihrem letzten McDonalds -Besuch gefühlt haben und gehen da mal wirklich in sich rein.
[389] Habt ihr euch glücklich, kraftvoll, voller Energie und happy gefühlt oder habt ihr euch eher irgendwie so ein bisschen deprimiert und oll gefühlt?
[390] Und wir haben das gerade halt mit unseren Bankern gemacht und da war halt ganz klar.
[391] dass das Letzteres ist.
[392] Man fühlt sich halt nicht gut danach.
[393] Also es ist einfach ...
[394] Und ich glaube, das ist ganz oft ganz schwierig für viele Menschen, weil wer ebenfalls seit Jahren oder seit Jahrzehnten mit massiv zu viel Fett, mit stillen oder auch nicht so stillen chronischen Entzündungen zu tun hat, mit Autoimmunkrankheiten.
[395] Ich glaube, diese Menschen wissen gar nicht mehr, wie sich voller Energie und so nach dem Essen, dass du wirklich vom Essenstisch aufstehen kannst und so das Gefühl hast von, okay, Mittagsschlaf nicht nötig.
[396] Jetzt, was kommt jetzt?
[397] Was mache ich jetzt?
[398] Irgendwie als tolle To -Do.
[399] So klingt das für mich aus den Nachrichten immer raus.
[400] Ich sitze auch teilweise wirklich ein paar Minuten, lese diese Nachricht mehrmals und frage mich wirklich, wo kann ich hier jetzt ansetzen, weil ich selber schon merke, ich bin so weit weg von diesem Denken, weil zu einer Lebensstilumstellung gehört halt tatsächlich, und das können sich glaube ich auch ganz viele nicht vorstellen, Gemüse lernen zu mögen.
[401] Das geht.
[402] Ja, das geht.
[403] Du kannst Gemüse richtig lecker machen.
[404] Ich hatte, ich weiß gar nicht, irgendwie im Urlaub hat Tobi, Tobi hat eine Gemüsepfanne gemacht, genau.
[405] Und der ist ja nun auch Ernährungsberater und ernährt sich halt auch gut, ja, also vollwertig und so.
[406] Und Jan ist ja mehr noch so der Bodybuilder.
[407] Für Jan könnte es jeden Tag eine Quarkbowl geben und Fleisch am liebsten nett auf Brötchen.
[408] Das ist so ein bisschen so die Ernährungsfront.
[409] Tobi hat so eine Gemüsepfanne gemacht und die hat auch irgendwie geil gewürzt und da extra Gewürze für gekauft und keine Ahnung.
[410] Und dann saßen da Tobis Kind und Jan nebeneinander.
[411] Das Kind, kein Gemüse.
[412] Jan, auch ungerne Gemüse.
[413] Dann hat er aber als Vorbild fürs Kind eine Gabel Gemüse genommen und du hast richtig in den Augen gesehen, ach Gott, schmeckt ja gut.
[414] Und dann hat er sich da was aufgetan und das gegessen, weil für ihn ganz klar war Gemüse.
[415] Und er hatte irgendwie gar nicht...
[416] Und logisch greifbar, dass du das geil würzen kannst und dann schmeckt das auch.
[417] Ich weiß, du hattest, ich hatte damit ja genauso zu tun, als wir meine Ernährung umgestellt, also beziehungsweise was haben wir umgestellt, du hast gesagt, das und das geht nicht mehr.
[418] Ja, und dann war klar, okay, es geht nicht mehr.
[419] Und dann habe ich mich da dran gehalten.
[420] Nein, du weißt ja, dass du so mit mir umgehen kannst.
[421] Ich bin ja sehr, mir fehlt der Fachbegriff gerade.
[422] Ich mache halt, was du sagst.
[423] Und dann war irgendwas mit, ja, Jähnchen kannst du mal versuchen in frisch ausgepresster Orange und nicht Koriander, was war das?
[424] Estragon.
[425] Genau, anzubraten und ich hatte in meinem Leben noch nie von Estragon gehört, was soll das sein, ja.
[426] Also in den Laden getingelt, Estragon gekauft, Orangen und das mal gemacht und das war abgefahren lecker.
[427] Aber nicht auf die Art, dass ich nicht aufhören kann zu essen.
[428] Weil das war mit meiner alten Ernährung ganz oft eben der Fall, dass es Drama gemacht hat in meinem System, dass ich nicht aufhören konnte, das zu essen, obwohl ich wusste, es ist jetzt nicht mehr gut für mich. Der zweite war schon fraglich, der dritte muss definitiv nicht sein, aber ich konnte nicht aufhören zu essen.
[429] Und das ist eine Art von Ernährung, die ist genauso lecker, aber ich bin satt.
[430] Weil es echtes Essen ist.
[431] Das hatten wir ja, ich weiß gar nicht in welchen Podcast -Folgen schon mal, das Thema, dass halt so Fast Food und sowas auch gerne an unserem System vorbei und deshalb können wir davon so viel essen, weil der Körper einfach die Nährstoffe vergeblich sucht.
[432] Und du gar nicht satt wirst davon so richtig und auch nicht lange satt wirst.
[433] Und das ist halt was, was ich auch nur vielen von euch mitgeben möchte.
[434] Sucht nicht nach dem nächsten Programm, versucht nicht irgendwas zu kopieren, sondern guckt halt wirklich, okay, was funktioniert irgendwie in meiner Ernährung nicht.
[435] Und wenn du halt morgens ein Brot isst und mittags die Nudeln mit vielleicht ist Tomaten dran als Gemüse, aber und abends gibt es irgendwie nochmal den Reis.
[436] und du hast mit Heißhunger zu tun, dann ist relativ wahrscheinlich, dass dein Blutzucker halt durchdreht über den Tag und so.
[437] Ja, absolut.
[438] Und dann wäre halt eine höher, fettigere Ernährung vielleicht eine bessere Idee, das hinzukriegen.
[439] Und wenn man nämlich, das ist so schwer, ich weiß nicht, also du hast es ja wahrscheinlich noch viel mehr, du hast 70 .000 Abonnenten und ja wahrscheinlich die ganzen Kranken bei dir auf der Seite.
[440] Ich habe ja auch schon viele kranke Menschen bei mir auf der Seite.
[441] Ich glaube, das ist ganz, also mir fällt es ganz schwer, diesen, Dieses Körpergefühl, dieses Lebensgefühl zu beschreiben, was man hat.
[442] Wie es ist, wenn man gesund ist, meinst du?
[443] Ja, genau.
[444] Wie sich das anfühlt.
[445] Ja, genau.
[446] Weil alleine dadurch ist es ja schon so leicht.
[447] Also keine Ahnung, stell dir vor, du lebst in deinem Traumhaus.
[448] Ja, Simone, was wäre dein Traumhaus?
[449] Pool überdacht oder eigenes Poolhaus oder Pool im Keller?
[450] Pool draußen.
[451] Pool draußen.
[452] Ja, Pool draußen und dann überdacht, ja.
[453] Also eigentlich gar nicht überdacht, also wo man dann so was drüberfahren kann.
[454] Mit so einem Wegschiebedach, genau.
[455] Ja, genau.
[456] Dass du also auch die Sonne voll draufkriegst.
[457] Am besten sowas, was gleichzeitig Tanzfläche sein kann, wenn man dann eine Gartenparty feiert, was man da so drüberfahren kann.
[458] Ah, hab ich auch schon gesehen.
[459] Und ja, wenn offen ist, dann eben Pool offen.
[460] Das fände ich.
[461] Genial.
[462] Ich vermute bei dir Nachbarn auch nicht näher als 500 Meter drumherum.
[463] Auf keinen Fall.
[464] Genau, seine Ruhe haben.
[465] Richtig schön viel Platz und im Garten liegen können.
[466] Genau, genau.
[467] Aber mit mir.
[468] Aber unter Kellert wäre es auch.
[469] Trotzdem wegen Infrarotsauna.
[470] Genau, ja und wir brauchen ja Platz, Fitnessraum und so.
[471] Also ich will es nicht verschreien, aber ich gucke mir am Wochenende ein Haus an und wenn das klappt, wäre das fantastisch.
[472] auch einen großen Keller.
[473] Und Tristan hat auch schon gleich gesagt, im Keller rechten wir dann einen Fitnessraum ein, oder?
[474] Ja, Tristan ist da jetzt voll auf dem Fitnesstrip.
[475] Okay, dann brauchen wir ja vielleicht für jedes Kind ein Zimmer.
[476] Vielleicht wollen sie auch nur getrennt schlafen und vielleicht nicht, aber wer weiß.
[477] So ein Gästezimmer wäre ja vielleicht auch für die Erwachsenen irgendwie Freiräume.
[478] Ihr lebt ja gerade wirklich ...
[479] Bodenständig, würde ich mal sagen.
[480] Wir leben sehr bodenständig mit unseren 80 Quadratmetern und alle teilen sich alles.
[481] Drei Zimmer, vier Personen, also da bist du ja wirklich vorbildlich unterwegs, gar nicht abgehoben.
[482] Nichtsdestotrotz irgendwie schön, hübsch, Traumhaus.
[483] So, und jetzt hast du dieses Traumhaus und bist einfach glücklich und kannst da im Sommer deinen Körper in der Sonne ahlen, im Winter eisbaden und Infrarotsauna und alles ist da und fühlt sich einfach total wohl.
[484] Du hast eine schöne Social -Media -Ecke.
[485] Und es gibt einen roten Knopf im Dachboden.
[486] Den darfst du nicht drücken, sonst explodiert alles.
[487] Ja?
[488] Was wäre der Dachboden bei mir?
[489] verriegelt, zugeklebt, es gäbe keine Tür in den Dachboden.
[490] Das wäre einfach so.
[491] Man achtet doch dann drauf, wenn du dieses Traumhaus hast, diesen scheiß Knopf nicht zu drücken.
[492] Jetzt gibt es halt als Analogie unseren Körper, gibt es natürlich nicht nur einen Knopf, das haben wir hoffentlich alle schon gelernt.
[493] Es gibt ja viele Systeme, die hier ineinander greifen und die Psyche ist dabei und Umfeld.
[494] Nahrung und Schlaf und Fitnessstatus und Genetik.
[495] Also es gibt natürlich ein paar mehr rote Knöpfe, keine Frage.
[496] Aber wenn du halt in diesem Traumhaus lebst, was unseren Körper symbolisieren soll, dann hast du halt wirklich kein Interesse daran, wieder zurückzugehen auf 80 Quadratmeter, drei Zimmer zu viert und in Berlin vor Ort.
[497] Die Nachbarn gucken dir aufs Balkon.
[498] In die Eistonne.
[499] Ja, in die Eistonne, so ist es.
[500] Na gut, die steht bei dir nur auch an der Straße vorne.
[501] Ging aber ja nicht anders.
[502] Wobei, warum durftet ihr die nicht hinten hinstellen?
[503] Weil die Vermieter keine nackten Hippies in ihrem Garten haben wollten.
[504] Ah ja, na gut.
[505] Ich glaube, inzwischen sehen sie das anders, aber da kannten sie uns ja noch nicht so lange.
[506] Und da hatten sie irgendwie, also inzwischen geht meine Vermieterin selber Eisbaden und hat sich auch eine Tonne in den Garten gestellt und so.
[507] Aber ich glaube, am Anfang konnten sie halt einfach nichts mit anfangen.
[508] Ja, okay, okay.
[509] Aber ich glaube, das ist so die beste.
[510] Und wenn du keine Häuser magst, keinen Wohnraum, dann stell dir dein Traumauto vor, was auch immer du dir im Außen an Besitz vorstellen kannst, wie sehr du das pflegen und hegen und lieben würdest.
[511] Und dann machen wir es mit dem Körper halt nicht.
[512] Also ein Punkt, den ich halt wichtig finde, also das finde ich macht total Sinn.
[513] Und das hast du ja auch schon ein paar Mal gesagt und ich glaube deswegen ist halt auch, also habe ich gestern erst mit Leuten auch wieder darüber diskutiert, also genau mit meinem Team, also es ging halt mal wieder um die GAP1 -Agonisten, weil halt da von der Patientin die Anfrage kam und das ist ja im Augenblick einfach gerade auch in der Ärzteschaft natürlich ein großes Diskussionsthema und wo ich halt eben auch glaube, wenn man diese Substanzen mitnutzt.
[514] um jemanden zu seinem Traumkörper zu bringen, dann ist das halt wie mit dem Traumhaus.
[515] Also wenn du halt erstmal deinen Traumkörper hast, dann, das sagst du ja auch, dann ist halt die Lust, den wieder kaputt zu machen, ist halt, also das ist halt, wie Maria gesagt hat, wie mit dem neuen Auto.
[516] Also man will halt in das neue Auto auch keine Schramme reinfahren.
[517] Und wenn man halt eine völlig verbeulte alte Möhre hat, dann macht man sich halt ziemlich wenig Gedanken um die weitere Beule.
[518] Und das sind, glaube ich, halt auch eins der Sachen, an die man denken muss.
[519] Aber in dem Zusammenhang, Also bei dem Thema, ich bin eine Extrawurst, wo viele halt eben Angst haben, was denken die anderen?
[520] Wie ist das irgendwie für die anderen?
[521] Also ich hatte so im Rahmen meiner Trennung von meinem Ex -Mann, ging es mir halt eine Zeit lang gar nicht gut.
[522] Und ich hatte halt übel Liebeskummer und in der Zeit bin ich halt extrem dünn geworden, weil ich halt keinen Appetit hatte und halt auch nichts essen mochte.
[523] Und ich habe halt einfach dann ganz oft nicht gegessen, beziehungsweise nur so zwei, drei Pommes oder wenn ich mit den Kindern irgendwo war oder ein Salatblatt oder so, weil ich einfach überhaupt keinen Hunger hatte.
[524] Und das Ding ist, es fällt niemandem auf.
[525] Also es ist halt eben, außer wenn man jetzt wie Maria mit irgendwie so einer Gruppe, wo man wirklich alles zusammen macht und alles zusammen kocht und so, dann fällt das natürlich schon auf.
[526] Aber es ist halt eben, die anderen Menschen juckt das meistens nicht.
[527] Also wir machen uns viel mehr Gedanken darüber, als ich glaube.
[528] dass viel mehr davon in uns selbst ist.
[529] Weil, jetzt kommen wir wieder zurück zu dem, womit ich angefangen habe, was mir viele berichten, die im Rahmen eines Diätprogramms bei uns auch mit GLP -1 -Agonisten behandelt werden, ist, dass sie sagen, sie sind total überrascht.
[530] Also sie haben das halt nicht groß an die Glocke gehängt und so, wie sie es sonst immer gemacht haben, wenn sie Diät gemacht haben.
[531] Du musst auf mich achten, ich mache Diät.
[532] Und jetzt stell mir das hier nicht hin, ich mache Diät.
[533] Und das ist das, was erzeugt.
[534] dass die Leute dann genervt sind.
[535] Und wenn du das gar nicht groß thematisierst, also da sind die oft total überrascht, dass sie sagen, ich habe jetzt schon sechs Kilo abgenommen und mein Partner hat gar nicht gemerkt, dass ich überhaupt irgendwas tue.
[536] Und weil es halt, also mit den GRP1 -Agonisten, also wer jetzt da nicht weiß, worüber redet die Frau eigentlich, Maria und ich haben dazu eine ganze Folge, da könnt ihr gerne mal reinhören.
[537] Man hat halt keinen Appetit mehr, keine Heißhungerattacken, keine Gelüste mehr.
[538] Und dadurch ist es für einen selber kein Thema.
[539] Und indem man das selber nicht thematisiert, und so war das bei mir halt auch in dieser Liebeskummerphase, es war für mich halt kein Thema.
[540] Und deswegen ist es auch sonst niemandem aufgefallen, dass ich halt kaum noch esse.
[541] Und ich glaube, dass diese Themen...
[542] zu, also klar kann es auch mal jemanden nerven, so jetzt wie in eurem Streit mit Jan, wobei es ja eher da darum ging, um das, mach mir mal eine Freude und wo er sagt, ich kann wissen, was dir eine Freude macht, du änderst das ja ständig, ging und nicht so, um das, du bist so kompliziert mit dem Essen, das nervt, dass meistens diese Problematiken, ich würde sagen, zu 85 Prozent oder so in uns sind, weil wir für uns daraus so eine Welle machen, weil das für mich so ein Problem ist, auch auf die Gabel Spaghetti Bolognese zu verzichten und so weiter, glaube ich, dass es halt auch für die anderen ein Riesenthema ist.
[543] Und mache vielleicht halt dann auch eine Welle draus, an der ich halt drüber rede und das halt da ein Thema draus mache.
[544] Wenn ich das gar nicht thematisieren würde, sondern ich setze mich halt mit an den Tisch und sage, ich habe einfach nicht so einen Hunger und esse da meinen Salat, dann wäre es wahrscheinlich ...
[545] Viel, viel weniger Thema und viel, viel weniger ein großes Ding.
[546] Ja, das Problem ist halt hier, dass die Leute ja nicht weniger Hunger haben.
[547] Sondern dass man ja auch für sich selber daran hart zu knabbern hat, dass man Diäten muss jetzt.
[548] Das ist genau das, was du ja sagst.
[549] Aber viele argumentieren das ja ins Außen.
[550] Dass sie sagen, es fällt mir so schwer, dass ich immer die Extrawurst bin.
[551] Und ich tue mich damit so schwer, weil ich die anderen nicht mit meinem Essverhalten belästigen will.
[552] Und ich glaube, dass wir halt da unseren eigenen Schmerz und unsere eigene Trauer über den Verzicht nach außen projizieren.
[553] Also in einem ganz, ganz großen Anteil.
[554] Ja, das glaube ich auch.
[555] Und es ist ja auch immer leichter, das im Außen zu machen, als eben zu sagen, nee, ich möchte gar nicht, möchte einfach gar nicht essen.
[556] Weil wir das von uns selber ja auch gar nicht kennen.
[557] Wie oft hat man denn im Leben bisher zu etwas, was man gerne essen möchte, Nein gesagt, für einen selbst?
[558] Also ein, da komme ich wieder zum intuitiven Essen, ein ...
[559] verantwortungsvoller, vielleicht auch intuitiver Ansatz mit einem selbst zum Thema Essen bedeutet ja eben auch, wann sage ich nein.
[560] Also es ist, ich weiß noch, dass meine Oma da einen relativ entspannenden Ansatz hatte, wenn Familienfeiern oder sowas waren, dann gab es halt zwei Tage danach ein bisschen weniger.
[561] Ja.
[562] So, dass sie dann einfach Frühstück weggelassen hatte oder es gab nur ein halbes Brot oder irgendwie.
[563] Das war für sie ganz normal, weil natürlich, ohne dass sie jetzt Kalorien gezählt hätte oder sowas, das ist ja, das gab es da nicht, aber einfach um da so ein bisschen in die Richtung zu kommen.
[564] Und allein das gibt es ja schon für viele nicht.
[565] Die stürzen sich dann am besten auch direkt in Keto, einfach weil sie es bei uns sehen und unterschätzen, dass wir Jahrzehnte Medizin studiert und ich weiß nicht, wie viele Menschen schon da durchgebracht hast, ich jahrzehntelange Diäterfahrung habe und wollen dann irgendwie sowas nachmachen, weil wir ja dann auch sehr überzeugend und begeisternd und auch gut aus, meine Güte sind wir gut aussehen, sind und dann vielleicht Menschen dann auch nacheifern und das ist auch total toll und cool, aber vielleicht ist ein bisschen dolle, weil dieses System, diese Schablone da drüber zu legen, blöd ist.
[566] Nichtsdestotrotz habe ich auch Menschen in meinen Nachrichten, die dann berichten, dass das Umfeld echt blöd reagiert.
[567] Ich kann mir das nicht vorstellen.
[568] Mone, da sind Mütter, also deine Tochter ist, also du hast eine Tochter, so muss man ja anfangen, hast ja nicht, stell dir vor, hast eine Tochter, die ist krank und hat Diagnosen.
[569] Erstens zweifelst du die Diagnosen an.
[570] Du glaubst den Ärzten nicht und den Blutbildern und so, dass das jetzt so ist.
[571] Und drittens sagst du dann, naja, wer weiß denn, ob das nicht von dem ganzen Zeug ist, was du da isst mit dem ganzen Gemüse und so.
[572] Das kann ja auch nicht gesund sein.
[573] Das macht bei uns in der Familie ja sonst auch keiner und da ist ja keiner so krank wie du.
[574] Also vielleicht liegt es ja auch einfach mal da dran.
[575] Und trotz dessen, dass die wissen, dass du halt auch ein Gewichtsthema hast und abnehmen möchtest, gibt es immer riesige Mengen an Süßigkeiten zu allen möglichen Feiertagen.
[576] Wie würdest du dich verhalten?
[577] Ich mich. Deine Grenzen werden null respektiert.
[578] Ja, ich würde es zwei-, dreimal ansprechen und dann würde ich diese Person meiden, auch wenn es meine Mutter ist.
[579] Also wissen ja auch fast alle, also ich habe ja keinen Kontakt mehr zu meinem Vater, seit vielen Jahren nicht mehr.
[580] Ich habe es vor inzwischen vier Jahren nochmal wieder versucht, Kontakt zu ihm aufzunehmen und habe ein paar Mal mit ihm telefoniert.
[581] Es war wieder jedes Mal so, dass ich mich nach den Gesprächen viel, viel schlechter gefühlt habe als vorher.
[582] Er hat null Selbstreflexion.
[583] Null Bereitschaft, sich auch mal für sein Verhalten zu entschuldigen.
[584] Er hängt immer noch in den gleichen Mustern fest wie vor...
[585] wie immer und brauche ich nicht.
[586] Dieser Mann macht mich hochgradig unglücklich und ja, er hat mich gezeugt und er ist blutsverwandt mit mir und ich habe sicherlich viel von meinem Biss und meinem Ehrgeiz von ihm und ich habe natürlich auch, also das habe ich halt auch, weil er mich immer schlecht gemacht hat und mich nie für wertig genug gehalten hat und das ist halt auch alles hochgradig problematisch.
[587] Nichtsdestotrotz wäre ich halt nicht da, wo ich heute wäre, wenn dem nicht so gewesen wäre.
[588] Und dafür kann ich halt auch Dankbarkeit empfinden und ich habe halt im Rahmen von viel Therapie und Geschichten halt auch für mich einen Weg gefunden, ihm zu verzeihen, aber ich muss mich mit ihm nicht mehr umgeben.
[589] Und ich meine, du hast das ja ganz viel gemacht, du hast dich ja von, weiß ich nicht, gefühlt fast 100 Prozent deines Freundeskreises getrennt.
[590] Nicht gefühlt, tatsächlich, ja.
[591] Menschen, die euch unglücklich machen und jemand, der dich so behandelt, also der wirklich halt dich, das ist halt im Prinzip wie, also wie wenn ich dir halt jeden Tag was hinstellen würde, einen Teller und würde dir da Arsen reinmischen und würde halt zu dir sagen, du, ich glaube, das ist gut für dich.
[592] Und du weißt halt genau, dass das giftig ist.
[593] Dann würdest du doch auch nicht mehr mit mir essen gehen, beziehungsweise also hoffentlich würdest du dann gar keinen Kontakt mehr zu mir haben.
[594] Und ich habe dafür, ich weiß, dass das ganz, ganz hart ist, ganz, ganz schwer.
[595] Aber das ist halt wie mit toxischen Beziehungen auch, also mit toxischen Partnerschaften.
[596] Es gibt eigentlich keinen anderen Weg daraus, als zu sagen, ich beende diese toxische Beziehung.
[597] Ich möchte mit dir nichts mehr zu tun haben.
[598] Und wenn du wieder was mit mir zu tun haben musst, weil der Ball ist dann beim anderen, dann sind das die Bedingungen.
[599] Und entweder du akzeptierst das halt oder ich bin weg.
[600] Und das kann halt eben, da kann Maria, Entschuldigung, das kann halt am Anfang natürlich dann ganz doll einsam sein, aber das wird nicht ewig so bleiben.
[601] Du wirst die Menschen anziehen, die dann halt auch zu dir passen und die dich unterstützen und die dich so lieben.
[602] Also vielleicht ist das halt eben bei mir halt einfach auch der Punkt.
[603] Also für mein ganzes Umfeld, die sind halt auch gewöhnt an meine ganzen Spiränzchen, aber ist halt, was ich esse und wie ich esse und ob ich das esse und so weiter, das ist für niemanden irgendein Thema.
[604] Und gleichzeitig, also ich weiß nicht, wie es bei Juli ist oder so, aber ich habe auch immer noch nicht...
[605] ganz gerafft, was du alles nicht verträgst.
[606] Ich bin einfach froh, wenn ich zwischendrin mal was finde, wie diese Ketoschokolade, wo ich mir sehr sicher bin, dass du die essen kannst, dass ich dir das dann mal mitbringen kann.
[607] Und das ist auch gar nicht schlimm.
[608] Also es ist ja nicht dein Problem, dass ich dann vor diesen Keksen stehe und denke, okay, sie sind glutenfrei und mich nicht frage, ob du Reis gut verträgst.
[609] Ja, okay.
[610] Und dann habe ich dir die, glaube ich, ins Geburtstagspaket mit reingepackt und die gingen nicht oder so.
[611] Aber es war kein Reis, es war irgendwas anderes.
[612] Also Reis vertrage ich ganz gut.
[613] Irgendwas war da drin, genau.
[614] Lupinenmehl, wenn mich nicht alles tragt.
[615] Kann sein.
[616] Und da denke ich jetzt nicht, ich bin eine schlechte Freundin und du glaube ich auch nicht, sondern das ist halt meine Güte.
[617] Das kann man sich dann ab irgendeinem Punkt, ist das dann halt auch fein, weil man weiß, das ist jetzt keine Absicht gewesen.
[618] Aber genau das, was du gerade angesprochen hast mit der Einsamkeit.
[619] Es gibt so Menschen, ich hatte dieses Thema ja schon mal auf Instagram, die mir dann geschrieben haben, so Maria, ich habe jetzt hier wirklich auch mit vielen Leuten Kontakt abgebrochen, jetzt bin ich aber sehr alleine.
[620] Was machen wir denn da jetzt?
[621] Und da anscheinend muss man das nochmal extra betonen, du musst dann jetzt auch rausgehen und versuchen, Leute kennenzulernen mit deinen Interessen.
[622] Also entweder machst du selber jetzt einen Eisbadezirkel auf in Hintertupfingen, wo auch immer du lebst, oder du gehst zu einem hin, da gibt es verschiedene Social -Media -Plattformen, Meetups und ach, keine Ahnung, wo man sich anmelden kann und da Leute kennenlernen.
[623] Ich bin ja ein riesen Fan von Dating.
[624] Ja, das ist aber bei vielen Menschen, die monogam funktionieren, dann wieder irgendwann raus.
[625] Aber da lernt man auch immer ganz gut Leute kennen.
[626] Und nicht alles muss ja wirklich auch einen Dating -Aspekt haben.
[627] Und das ist ganz wichtig, ja.
[628] Also Menschen, also alle um dich wegstoßen und dann alleine sein, das ist glaube ich auch nicht so gesund langfristig.
[629] Nein, auf keinen Fall.
[630] Für die Psyche.
[631] Und in Berlin?
[632] Es gibt so lustige Sachen wie Kuschelpartys und sowas zum Beispiel auch.
[633] Also für Menschen, die echt zu tun haben mit Einsamkeit und irgendwie mit Anschluss.
[634] Simone, du kennst bestimmt die Studien dazu.
[635] Es gibt auch eine Studienlage zum Thema, wenn Körperlichkeit fehlt bei Menschen.
[636] Das macht doch auch ganz viel Oxytocin.
[637] Ja, das fehlt uns halt Oxytocin und genau, das erhöht ganz schnell die Stressantwort, weil Oxytocin ist ja Gegenspieler vom Adrenalin.
[638] Und ja, so gehen Menschen halt auch tatsächlich.
[639] quasi ein.
[640] Also es ist halt super wichtig.
[641] Und man kann sich aber auch da, wenn einem wirklich halt, also wenn der Partner fehlt und Berührung fehlt, Kuschelpartys, sowas gibt es halt in Berlin.
[642] Berlin ist die Hauptstadt der Sex -Positivity weltweit, muss man sagen.
[643] Wobei ich sagen möchte, Kuschelpartys sind nicht sexuell gemeint.
[644] Ja, absolut.
[645] Aber in Berlin gibt es halt Kuschelpartys und auf allen Spektren sowas.
[646] Wobei, ich habe Maria schon angekündigt, wir machen im nächsten Podcast mal was über Sex.
[647] Und Kuscheln, es kommt halt auf den Menschen an, ob das sexuell ist oder nicht.
[648] Aber wie auch immer, wo wollte ich eigentlich drauf hinaus?
[649] Genau, man kann halt zum Beispiel auch zu einer Massage gehen oder so, um sich halt einfach ...
[650] Berührung zu holen.
[651] Und wie Maria schon sagt, das hat halt dann nichts mit was Sexuellem zu tun, sondern wir brauchen Berührung.
[652] Vollig unabhängig.
[653] Und ich bin inzwischen auch, also ich war ja gar kein Hagger, also kein jemand, der umarmt hat.
[654] Ich war immer sehr distanziert.
[655] Und inzwischen, also das ist was, was ich für mich halt auch einfach geübt habe, weil ich gemerkt habe, A, mir tut es total gut.
[656] Und B, was ich halt noch viel faszinierender finde, die meisten Menschen freuen sich total.
[657] Ja, klar.
[658] Und ich war jetzt...
[659] Am Samstag war ich auf, also hier in Berlin gibt es ja, also wir wissen, wir sind hier in Berlin privilegiert, um das mal gleich klarzustellen.
[660] Also es gibt inzwischen auch super viele Sober -Dance -Partys, wo ich ja total drauf stehe.
[661] Also kein Alkohol und es geht um 18 Uhr los.
[662] Für mich der Hammer.
[663] Und die gibt es jetzt auch seit neuestem in den Berliner Clubs.
[664] Das heißt, am Samstag war das im Ritter Butzke, wo man halt sonst irgendwie mit Drogen und jede Menge Alkohol und weiß nicht feiern ging.
[665] Jetzt geht das da halt einmal im Monat um 18 Uhr los und ist halt Sober -Club.
[666] Ja, ich bin beim nächsten Mal leider in der Schweiz, aber also den Monat danach würde ich gerne unbedingt hingehen.
[667] Also und falls du gehen willst, 21 .05.
[668] ist wieder.
[669] Auf jeden Fall, worauf wollte ich eigentlich hinaus?
[670] Achso, genau.
[671] Da war eine, die ist so immer durch den Raum gehüpft und hat mit jedem so, naja, so anderthalb Minuten getanzt und ist halt immer so vor die Leute gesprungen, hat dann total gelächelt, ganz, ganz fröhlicher Mensch und hat dann mit denen getanzt, so für zwei, drei Minuten und ist dann weiter zum nächsten.
[672] Und jeder.
[673] Und ungelogen jeder hat sich über diese Aufmerksamkeit gefreut.
[674] Und das war für mich halt, ich habe das einfach nur beobachtet und habe gedacht, okay, das hätte ich auch gerne, so wäre ich gerne.
[675] Also das würde ich gerne mal probieren für mich. Und habe mir halt vorgenommen, das will ich beim nächsten Mal üben.
[676] Weil warum mache ich das nicht aus Angst vor Zurückweisung?
[677] Und ich glaube, dass wir halt eben viel, viel mehr Angst vor Zurückweisung haben, was Körperlichkeiten angeht, als eigentlich berechtigt ist.
[678] Weil die meisten Menschen würden sich auch über...
[679] Zuwendung und freuen.
[680] Und das hat halt einfach fast immer gar nichts mit irgendwas Sexuellem zu tun.
[681] Und also bei mir ist da auch eine ganz hohe Distanz und ganz viel Angst.
[682] Also ich habe da ganz viel Verständnis für.
[683] Aber es ist halt auch was, was man üben kann und wo man dann, ja.
[684] mit dran arbeiten kann.
[685] Und das Zweite ist, dass man halt einfach auch, also wenn es jetzt um diesen Lebensstil geht, also Biohacking -Events besucht.
[686] Ich habe auch viele, na viele nicht, aber so eine Handvoll, drei, vier Leute, die halt eben Follower von mir sind und die dann auf, ja, also man muss ja manchmal auch persistent sein und da muss ich jemanden natürlich auch mögen, aber die dann halt auf zig Vorträgen und Events von mir waren und dann hat man sich halt mal unterhalten und dann hat man festgestellt, ach, man passt ganz gut zusammen und so und die wohnen dann halt vielleicht in der Schweiz.
[687] oder im Schwarzwald oder so.
[688] Aber man ist ja in Kontakt.
[689] Und wenn man sich dann sieht, dann hat das halt einen ganz, ganz hohen Wert.
[690] Genauso wie eben ein Großteil meiner ganz engen Freunde alle aus den Niederlanden sind, weil die halt aus dem Birthworkers -Zirkel sind.
[691] Aber wir schicken uns halt super lange Sprachnachrichten.
[692] Wir fahren halt regelmäßig gemeinsam in Urlaub oder besuchen irgendwie gemeinsam irgendwelche Events in dem Bereich.
[693] Und da ich ja sowieso super viel arbeite, ist das für mich, aber es ist ja auch immer typbedingt, halt völlig.
[694] Ausreichend.
[695] Und ich habe Maria.
[696] Ich wollte gerade schon fragen, also deine Freunde aus Berlin gibt es aber auch noch, ja?
[697] Ja, die sind natürlich auch besonders wichtig, aber davon brauche ich halt keine Massen.
[698] Und wenn man halt ein, zwei gleichgesinnte Leute in der näheren Umgebung findet, dann ist das halt auch irgendwie schon ...
[699] Super und ausreichend.
[700] Ich weiß auch gar nicht, wie man sich um viel mehr Leute kümmern soll.
[701] Ich auch nicht.
[702] Außer man ist halt so ein Social Hub.
[703] Also es gibt halt auch Leute, die sammeln halt Menschen und die haben dann halt 150 Freunde und die brauchen das.
[704] Aber die haben üblicherweise auch null Problem, neue Leute kennenzulernen.
[705] Also die sind halt, da ist das halt nicht das Thema.
[706] Also ich glaube, die, die halt sagen, ich habe jetzt alle weggestoßen, jetzt bin ich allein, sind halt meistens Menschen, die sich einfach insgesamt mit dem Thema schwer tun und denen dann eben ein, zwei gute Freunde auch völlig reichen.
[707] Und was auch helfen kann für dich, wenn du jetzt sagst, Mensch, also alles toll auf der Meta -Ebene erklärt, sind ganz blöd gesagt auch Affirmationen.
[708] Ich habe gestern mit Christine irgendwie eine Stunde telefoniert.
[709] Weil da auch viel los ist und so, egal.
[710] Und dann sagt sie zum Ende, sagt sie irgendwie sowas, die macht ja gerade eine Ausbildung zur systemischen Coaching und da ist wohl ein Tool, und das wundert mich, habe ich noch nie von gehört, weil ich habe Systemik studiert, ich bin Systempädagogin, aber gut, ich war ja auch nicht für da im Studium, sind wir mal ganz ehrlich, vielleicht habe ich die Methode einfach verpasst.
[711] Sie meinte, es gibt so eine Methode, wo man halt, dass Menschen, es gibt Studien dazu, nee, so hat sie gesagt, es gibt Studien dazu, dass es gesund ist, mit sich selber zu reden, um Gedanken aus dem Kopf zu bekommen, um nicht alles in deinem Kopf zu lagern, sondern um ...
[712] um das halt rauszubekommen, deswegen reden auch Kinder mit sich selber und so und bla.
[713] Und dann sage ich zu ihr, du, ich mache das bestimmt seit sieben Jahren, wenn ich Auto fahre, dann stelle ich mir vor, ich werde interviewt und dann stellt mir die Interviewerin, meistens sehr attraktive Frau in meiner Vorstellung, die Frage, Frau Schallow, wie sind Sie denn so unfassbar glücklich geworden?
[714] Und dann antworte ich, diese Autofahrt, ich rede richtig, also ich spreche laut.
[715] Geil.
[716] Und spreche dann also diese, ja, was ich so, und da komme ich auf Ideen, da fällt mir zum Beispiel manchmal auf, was ich gerade wieder sehr wenig tue, also um wieder zurück zum Glück zu finden oder ja, festige einfach die Tools, die ich gerade schon mache und same same mit schlank, mit muskulös, mit wie haben sie so viel Liebe in ihr, also ich kriege regelmäßig, ich stelle mir regelmäßig selber Fragen und beantworte mir die dann.
[717] Wobei man dazu sagen muss, das muss man wissen, Maria merkt, was sie denkt und fühlt, während sie redet.
[718] Genau, genau.
[719] Das ist halt nicht bei jedem Menschen so.
[720] Ja, ja, ja, ja, ja.
[721] Aber mir hilft das total.
[722] Ich kann nicht, ich kann nicht verstehen, also du kannst das ja auch, Jan kann das auch, sich zu Hause hinsetzen, still und nachdenken.
[723] Kann ich nicht.
[724] Ich muss, ich muss reden und beim Reden komme ich auf neue Ideen und so.
[725] Deswegen ist das eine Methode, die für mich, und das festigt natürlich auch ganz viel total.
[726] Ja, voll.
[727] Welche Menschen möchte ich in meinem, also zum Glücklichsein gehört ja auch, mit welchen Menschen möchte ich mich umgeben?
[728] Und es ist ja nicht so, dass du keine Probleme hättest oder sowas, aber der Kontakt mit dir ist immer schön.
[729] Auch wenn er mal nicht, also auch wenn es inhaltlich mal nicht schön ist.
[730] Und darum geht es ja gar nicht, dass man nur Menschen um sich sammeln soll, die wo Friede, Freude, Eierkuchen, das ist ja auch ungesund, glaube ich.
[731] Also das gibt es einfach ja auch nicht faktisch.
[732] Wie geht es dir nach dem Kontakt mit den Menschen?
[733] Und wenn du dann nämlich solche Menschen, also ich weiß nicht genau, ich stelle mal eine These auf, Simone, wenn wir grillen zusammen und ich würde jetzt, nee, ich glaube tatsächlich, du würdest sogar mitmachen, wenn ich wieder fett werde.
[734] Das ist auch, wir hatten das kurz in der Fastenreise in Polen zum Thema, wenn man Freunde im Umfeld hat, die halt noch nicht so auf gesund sind.
[735] Ob ich dich entfreunden würde, nur weil du wieder dick wirst?
[736] Ja, ob du das groß, also ich meine, in unserer Freundschaft war ich ja sechs Jahre massiv übergewichtig und du hast in diesen sechs Jahren zweimal gesagt, ich habe echt Angst oder irgendwie so, ich würde dich nicht gern verlieren wollen oder so.
[737] Irgendwie so in die Richtung Frühsterben.
[738] Zweimal.
[739] Und ansonsten hast du, du hast fünf Bücher zu dem Thema geschrieben.
[740] Und du hast es geschafft, halt deine, sorry, Schnauze zu halten, weil ich einfach noch nicht so weit war.
[741] Ich war noch nicht offen dafür.
[742] Und ich glaube halt, wenn wir die richtigen Menschen in unserem Umfeld haben, dann düden die irgendwie auch alles mit uns, weil die ja wegen uns da sind.
[743] Und klar gibt es dann auch mal ein ernstes Gespräch.
[744] Also, keine Ahnung.
[745] Auf jeden Fall.
[746] Eine Freundin, die ist mit einem Typen zusammen, der ist echt fragwürdig.
[747] Dann sage ich auch schon mal so, wie glücklich bist du denn wirklich?
[748] Also frag mal nach.
[749] Aber auch da hast du ja gewartet, bis du das Gefühl hast, dass der Moment dafür da war, das zu tun.
[750] Absolut.
[751] Ich habe halt auch Freundinnen in meinem Umfeld, wo es halt solche Konstellationen gibt, wo ich halt da gar nichts zu sage.
[752] Weil ich halt weiß, dass die nicht dafür offen sind.
[753] Und dass das halt unserer Freundschaft total schaden würde.
[754] Und dass es halt auch nichts bringen würde.
[755] Und das war halt bei dir ja auch so in diesen Situationen.
[756] Ja, aber ich finde, es ist so ein bisschen beides.
[757] Also ich hatte so eine Diskussion mit Tristan.
[758] Also ich bin ja immer wieder...
[759] Also sorry, wenn ich hier immer meine Söhne so...
[760] Ich bin einfach regelmäßig...
[761] einfach erstaunt und begeistert von dem, wie er so reflektiert hat, darüber geredet.
[762] Mama, ist es dir eigentlich wichtig, dass Menschen um dich rum attraktiv sind?
[763] Ich sage, also ich gebe jetzt mal eine ganz ehrliche Antwort.
[764] Also wenn es um meinen Partner geht, ja, absolut.
[765] Das mag man als oberflächlich bezeichnen, aber es fällt mir ganz, ganz schwer, Anziehung gegenüber jemandem zu empfinden, der nicht in meiner Welt attraktiv ist und nicht gut aussieht.
[766] Das kann ich nicht.
[767] ja, das versteht er, sieht er aus, aber wie ist denn mit Freunden?
[768] Ich sage, ja, bei Freunden ist mir das, glaube ich, eigentlich völlig egal.
[769] Findest du, deine Freunde müssen attraktiv sein?
[770] Und dann sagt er, ja.
[771] Und ich kann dir auch genau erklären, warum.
[772] Weil wenn jemand schlechte Haut hat und übergewichtig ist, also er hat, glaube ich, gesagt, fett ist, dann ist halt zu erwarten, dass der auch nicht gut ist, keinen Sport macht.
[773] In seinem Umfeld ist es ja wirklich schlimm, aber Tristan ist jetzt ja zwölf.
[774] Und es gibt halt zunehmend Kinder in seinem Umfeld, die anfangen zu rauchen.
[775] Und dann hat er halt auch gesagt, ja, wenn die stinken und wenn die Haare schlecht aussehen und so, dann kann das halt davon kommen, dass die rauchen.
[776] Und deswegen will ich mit denen dann nichts zu tun haben.
[777] Und das ist halt nicht primär, weil sie hässlich sind, sondern sie sind hässlich, weil ihr Lebensstil schlecht ist.
[778] Und das passt nicht zu mir.
[779] Und das fand ich unglaublich reflektiert.
[780] Und hab dann halt auch gedacht, er hat recht.
[781] Und dann hab ich halt auch drüber nachgedacht und hab gesagt, okay, Tristan, du hast recht.
[782] Die einzige Ausnahme in meinem Leben von dieser Regel ist Maria.
[783] Und das hatte halt viel einfach damit zu tun, dass du halt...
[784] Bin halt eine geile Sau, was wollen wir sagen.
[785] Naja, und dass du halt alles, du warst immer super sportlich.
[786] Ja, und wir hatten halt unglaublich viele gemeinsame Interessen und so, was ja eben dafür spricht, dass für mich nicht der entscheidende Punkt ist, dass jemand attraktiv sein muss, sondern dass wir halt zusammenpassen müssen.
[787] Und es ist halt schwierig, wenn man auf diesem Lifestyle zusammenpassen will.
[788] Also du kannst halt faktisch einfach nicht eine geile Sau sein, wenn du so lebst, wenn du dich mit dir beschäftigst, deine Emotionen ergründest, dich gesund ernährst, Sport machst, an deiner Gesundheit arbeitest.
[789] Das sind ja, also guck dir doch mal die Leute an in unserem Umfeld.
[790] Woodbang.
[791] Jede einzelne Person.
[792] Woodbang.
[793] Also einfach.
[794] sehr traurige Menschen.
[795] Ich musste gerade überlegen, was das bedeutet.
[796] Jetzt bin ich drauf gekommen.
[797] Okay, ja.
[798] Packen wir euch in die Shownotes, wenn ihr nicht wisst, was das bedeutet.
[799] Ja, da ist halt was dran und das heißt halt eben überhaupt nicht, dass ich jemanden eben nicht begleiten würde in diesem Prozess rauf und auch wieder runter und so weiter.
[800] Aber ja, es ist halt, wie du sagst, die Wahrscheinlichkeit, dass man so zusammenkommt, wenn man den gleichen Lebensstil hat, ist halt relativ groß.
[801] Und wenn halt jetzt, du hast jetzt ja auch über die Fastengruppe so ein paar Leute, Also wenn jetzt jemand neu reinkommt, der eben noch nicht so weit ist, ist ja kein Problem.
[802] Weil es geht ja um die Dinge dahinter.
[803] Und, also, ja, ich hoffe, das ist jetzt klar geworden.
[804] Naja, aber, also ich hoffe, dass das jetzt nicht so rüberkommt, dass sowohl mein Sohn als auch ich grundsätzlich uns nur mit attraktiven Menschen umgeben wollen, sondern dass eben halt, und das fand ich halt von Tristan sehr, sehr richtig, dass wie man halt nach außen sich gibt und darstellt und so, dass das eben viel auch mit dem Innenleben und mit dem Lebensstil und so weiter zu tun hat.
[805] Und, ja, da musste ich ihm am Ende halt eben auch zustimmen.
[806] Und, ja, und er fragt, dass...
[807] Auch krass bei seinen Freunden.
[808] Also er hat halt zwei, drei Freunde, die echt richtig dick geworden sind in den letzten anderthalb Jahren.
[809] Und da ist er halt schon so, dass er dann halt auch, ja, also er hat das noch nicht drauf, nicht gemeint zu sein, was das angeht.
[810] Also da muss er noch ein bisschen üben.
[811] Also viel sagt er, zum Teil finde ich ein bisschen arg, aber er meint es halt am Ende gut.
[812] Also das ist halt so, ja.
[813] Trotzdem ist das eine reife Denkfolge für einen Zwölfjährigen.
[814] Und ich meine, das ist ja auch, so sozial -hierarchisch jetzt auch nichts Neues.
[815] Also, sorry, aber ich, also es gibt ja in Sozialsystemen verschiedene Funktionen, manchmal bist du Schüler, manchmal bist du Lehrer.
[816] Ich glaube, du bist in deinen Sozialfunktionen ganz oft Lehrer.
[817] Einfach schon durch den Beruf, sagst du, bist du Vorbild, gibst irgendwie Hinweise für andere, egal ob jünger oder älter ja teilweise auch.
[818] Und das hatten wir auch in irgendeinem Podcast, wo du meintest, ich habe mal wieder Lust auf einen älteren Frauenzirkel.
[819] Einfach, glaube ich, auch aus dieser Lust heraus, sich mal selber anlehnen zu können und mal zu sein und genommen zu werden.
[820] Das kann ein Aspekt sein.
[821] Und nichtsdestotrotz muss das auf einem ebenbürtigen Level passieren.
[822] Bin ich einer der Meinung.
[823] Und ich will mich halt mit Menschen auch nicht langweilen.
[824] Ja, ich finde es halt, also früher, einer meiner Lieblingsfilme war Good Will Hunting.
[825] Und da gibt es halt eine Szene, wo sein Therapeut ihn fragt, ob er Freunde hat.
[826] Und dann zählt er halt da seine Leute auf und sagt dann, und dann sagt sein Therapeut, das sind keine Freunde.
[827] Das sind, ja, er sagt nicht Follower, aber das würde so in der Richtung.
[828] Freunde sind Menschen, die dich hinterfragen.
[829] Aber das macht sein bester Freund ja am Ende des Films.
[830] Ja, ja.
[831] Am Ende des Films ja, aber bis dahin, also es braucht halt einen Weg.
[832] Und ja, also das ist was, wo ich viel drüber nachdenke und wonach ich halt auch die Menschen um mich rum aussuche.
[833] Und also ich hatte das jetzt viel...
[834] Also ich habe mich jetzt ja selber nochmal wieder auf die Suche nach einem Therapeuten gemacht, habe wieder viel irgendwie Sachen angefangen und mich fragen halt immer ganz, ganz viele.
[835] Simone, du hast halt einfach was super Krasses erlebt.
[836] Warum hast du das so lange versucht, ohne Therapeuten durchzuziehen für dich?
[837] Und ein Punkt ist natürlich, dass ich mir lange Zeit eingeredet habe, ich bin nicht traumatisiert.
[838] Das andere ist aber, dass ich halt schon mich umgeguckt habe und dass ich halt auch verschiedene Therapeuten hatte und dass da halt einfach viel das Problem war, dass die mir halt immer nur erzählt haben, wie großartig das alles mache und wie ich das alles mache und wie toll ich das alles bewältigt habe und wie großartig ich bin, wo ich halt das Gefühl habe, Das ist nicht das, was ich suche.
[839] Dafür bezahle ich dich nicht.
[840] Ich will halt jemanden, der mich hinterfragt und der mir halt sagt, wo die Schmerzpunkte sind und wo ich halt dran arbeiten soll und was halt schwierig ist.
[841] Und ich weiß, dass ich das alles toll bewältigt habe und dass das alles super ist.
[842] Und das will man natürlich auch gern mal hören.
[843] Aber es gibt halt einfach ganz, ganz viele Punkte, wo es nicht funktioniert.
[844] Und da jemanden zu haben, der dann halt auch mal den Finger in die Wunde legt, das ist auch Liebe.
[845] So wie ich halt Maria halt irgendwann gesagt habe, Maria, wenn du so weitermachst, dann bist du aus meiner...
[846] Sicht mit Mitte 40 tot und das fände ich sehr, sehr schade.
[847] So war der Satz, genau.
[848] So etwa, ja.
[849] Und manchmal muss das halt eben auch sein und das kann natürlich auch, aber und wenn man denjenigen nicht verlieren will, dann muss man natürlich eventuell warten, bis der Zeitpunkt da ist, an dem man diesen Satz bringen kann.
[850] Sonst kann es halt sein, der ist erstmal weg, aber tendenziell kommen dann Leute auch wieder und wenn sie drüber nachgedacht haben und sagen halt, ja, hast recht.
[851] Ja, ich war nicht weg.
[852] Aber ich glaube, enden kann man halt auch ganz toll mit der Annahme, die Extrawurst ist im richtigen Umfeld keine Extrawurst.
[853] Ja, definitiv.
[854] Und die einzige Person vermutlich mit hoher Wahrscheinlichkeit, die das Gefühl hat, eine Extrawurst bist du.
[855] Und weil du daraus eine Extrawurst machst, hat auch dein Umfeld das Empfinden, dass du ja immer eine Extrawurst bist.
[856] Das gibt es in vielen Belangen.
[857] Ich muss gerade an jemanden aus meinem Umfeld denken, die Person ist wirklich nicht konventionell attraktiv.
[858] Wirklich nicht.
[859] Ich will nicht sagen hässlich, weil stimmt nicht.
[860] Aber nicht konventionell attraktiv.
[861] Aber ein Selbstbewusstsein von hier dreimal um die Erde, weiß ich nicht, fünfmal bis zum Mond.
[862] Und du kannst gar nicht anders, als mit dieser Person Zeit verbringen zu wollen.
[863] Und was hat diese Person auch nie gemacht?
[864] Ja, außerdem kommentiert irgendwie, dass es nicht schön sei oder sowas.
[865] Und deswegen gibt es auch niemanden, der Witze macht in die Richtung.
[866] Weil, ja, was du ausstrahlst.
[867] Ja, wir erschaffen uns Themen oft selbst.
[868] Also genauso wie du, glaube ich, auch nie angefeindet wurdest für dein Gewicht, oder?
[869] Nee, nee, tatsächlich nicht.
[870] In der Schulzeit mal so ein bisschen.
[871] Aber auch da, meine Mutti, Maria, wenn du gemobbt wirst in der Schule, meinst du, ich habe Zeit, da hinzufahren und das zu regeln?
[872] Du guckst dir die Leute an, der eine hat eine schiefe Nase, bei den anderen sind die Eltern getrennt, das wusste ja, wo ihr regelt kriegen, oder nicht?
[873] So oder so ähnlich war das Gespräch von meiner Mutti.
[874] Das heißt, du wolltest dich auch einfach nie mit mir anlegen.
[875] bis heute ja ein bisschen so geblieben.
[876] Aber ich glaube zum Teil halt eben auch, weil es für dich kein Thema war, was deinen Selbstwert angeht.
[877] Also weil du hattest ja auch nie Probleme, einen Partner zu finden, zu daten, weiß ich nicht und so weiter.
[878] Genau.
[879] ist es halt auch im Außen zu keinem Thema geworden.
[880] Und da ist, glaube ich, wirklich ganz, ganz, ganz viel dran, dass wenn wir uns selber, also das habe ich bei mir halt eben auch, wenn ich zurückdenke, was das für mich für ein Thema war, immer ganz am Anfang die Extraburst zu sein und nichts beim Bäcker kaufen zu können und so weiter.
[881] Und dieses Thema war ich.
[882] Also das Thema war in mir.
[883] Und heute ist es halt so, gar kein Thema mehr, dass ich halt regelmäßig vergesse, das anzusagen.
[884] Das ist dann halt auch blöd.
[885] Aber es ist halt eben auch, wenn man so unkompliziert wird.
[886] Also unkomplisiert.
[887] Dass man halt mit einem Chigure und einem Stückchen Schafskäse und irgendwie einer halber Tafel Keto -Schokolade völlig fein ist.
[888] Weil man muss halt am Ende sagen, die Mahlzeit hat dann halt auch 400 Kalorien.
[889] Und klar, das sieht jetzt irgendwie auf dem Teller ein bisschen lustig aus, aber satt ist man auch.
[890] Ja, das ist es auch ganz oft für die Leute.
[891] Das ist ja kein Essen.
[892] Ja, das ist, finde ich, ein Indikator, dass du dein Essen überemotionalisierst.
[893] Dass dein Essen dir mehr geben muss, als es dir geben muss.
[894] Und das ist Nährstoffe.
[895] Ja, genau.
[896] Das, was das Essen dir geben muss, ist Energie und Nährstoffe.
[897] Und halt diese Kombination, also Chigure, eine Portion Schafskäse und eine halbe Tafel Keto -Schokolade, gibt dir alles, was eine Mahlzeit dir geben muss.
[898] Es gibt dir Ballaststoffe, es gibt dir Mineralstoffe, es gibt dir Fett, es gibt dir Protein.
[899] Da ist alles drin, was du brauchst.
[900] Sogar Antioxidantien, je nach Qualität des Rohkakaos, ja.
[901] Genau, absolut.
[902] Und wenn das dann noch die tolle Blaubeerketo -Schokolade ist, dann hat man auch noch die Anthocyanide aus den Blaubeeren und so weiter.
[903] Diese Schokolade ist der absolute Oberhammer.
[904] Oder ich bestelle da auch nochmal, Mona.
[905] Also die ist wirklich wahnsinnig gut.
[906] Ja, also insofern, und ich glaube, das ist halt, und das ist zum Beispiel was, was man von so Menschen lernen kann wie Julian und Jan, die essen halt völlig unemotional betrachten.
[907] Und die halt im Zweifelsfall fünf Tage hintereinander Matsch essen, wo ich dann halt immer, Hauptsache da ist alles drin, was man braucht.
[908] Also klar ist Julian auch gerne lecker und Jan glaube ich auch, aber wenn nicht, dann nicht.
[909] Ja, ja, ja, wobei Jan da glaube ich noch ein Stück funktionaler ist und weniger ganzheitlich als Julian, aber.
[910] Da wäre dann der Tobi -Vergleich immer besser, aber es ist.
[911] Ich finde gerade spannend, dass du auch mal Probleme hattest, beim Bäcker nicht zu bestellen, bestellen zu können.
[912] Ja, also weil es nichts gab, was ich da essen konnte.
[913] Nichts.
[914] Nichts.
[915] Also das war am Anfang so, weil in Deutschland, also inzwischen geht es, finde ich, auch schon total.
[916] Aber wenn ich halt dann, und das war ja auch in meiner Phase, wo ich wahrscheinlich auch noch insulinresistent war.
[917] Das heißt, ich war dann super hangry, hatte mega Knast.
[918] Und dann hat halt alles um mich herum sich da irgendwie ein belichtes Baguette oder so geholt.
[919] Und ich konnte nichts da essen.
[920] Und das hat mich richtig, das hat mich fertig gemacht.
[921] Krass, damit der Story hätten wir vielleicht anfangen sollen.
[922] Auch Dr. Simone Koch ist da mal gewesen.
[923] Definitiv.
[924] Das ist ein Prozess und wenn du das steuerst, dann wirst du da ankommen, dass es irgendwann eben gar kein Thema mehr ist.
[925] Schön.
[926] Das glaube ich auch, dass niemand von Anfang an, das hast du ja auch schon ein paar Mal gehabt, jetzt in den Podcasts und so, es ist okay, darüber zu trauern.
[927] Junge, hör dir mal die allererste Podcast -Folge von uns an, wo ich dich noch, naja, mehr oder weniger beleidige, dass dein Leben freudlos ist.
[928] Ich glaube, das war die erste oder zweite Podcast -Folge, wo ich noch sage, also wenn ich mal kein Koffein und das nicht und das nicht.
[929] Und wo stehen wir heute?
[930] Wo stehen wir heute?
[931] Genau an dem Punkt.
[932] Und ist mein Leben freudlos?
[933] Nein, ist es nicht.
[934] Aber ja, ich war da vor zwei Jahren ja noch, dass ich irgendwie dachte, oh Gott, wie soll denn das sein ohne meinen vierfachen Espresso mit Hafermilchschaum und Süßstoff dreimal am Tag?
[935] Das ist doch kein Leben.
[936] Ja, ja, ja.
[937] Ja, ihr Lieben, also das war eine, wie sagt Maria immer, Quatschi -Folge.
[938] Love it.
[939] über das Thema, wie es ist, eine Extraburst zu sein.
[940] Wir hoffen, es war unterhaltsam und für euch viel Spannendes und Schönes auch dabei.
[941] Und wir hören uns nächste Woche zu einem, ja, wie ich finde, sehr, sehr spannenden Thema.
[942] Und dann schauen wir mal.
[943] Bis dann, ihr Lieben.
[944] Bis dann.
[945] Das war der phoenix -Podcast.
[946] Vielen Dank, dass du zugehört hast und ich hoffe, du bist auch nächste Woche wieder mit dabei.
[947] Mehr über mich und meine Arbeit findest du im Internet auf meinen diversen Homepages.
[948] Hey, wenn du bis hier aber gehört hast, ne?
[949] Und du hast mindestens einmal geschmunzelt.
[950] Ich weiß das.
[951] Wir sind lustig.
[952] Und du hast das Sternchen noch nicht gedruckt.
[953] Dann mach das bitte noch und denk an den Liebesbrief.
[954] Küsschen!
[955] Wenn all die Sterne niedergehen und der Horizont zerspringt.
[956] Wenn nieige Zeiten schwimmen und das Meer zu Salz erstarrt.
[957] Wenn der letzte Tag naht.
[958] Ein Funke, eine Glut, das Feuer, ein Inferno, Lichterloh, im Dunkeln lächst das Ungeheuer.
[959] Tod, das Nichts, das Nirgendwo erhebe dich, erring den Sieg.
[960] Tod geglaubt und Der Asche spreizt deine Schwingen und flieg.
[961] Du bist die Glut, du bist das Licht.
[962] Tanz auf den Wellen durch die Gischt.
[963] Ein Feuersturm, der Untergang.
[964] Die Asche und ein Neuanfang.
[965] Die Titelmusik bzw.
[966] Abspannmusik hat dir gefallen?
[967] Dies sind Beauty and the Bard.
[968] Guck doch mal auf ihrer Homepage vorbei.