Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[6] Ende des Disclaimers.
[7] Gehen wir uns an.
[8] Hallo Andreas.
[9] Hallo lieber Stefan und hallo lieber Christian Burkhardt.
[10] Hallo lieber Stefan und lieber Andreas.
[11] Schön bei euch zu sein.
[12] Nach all den Jahren ist es mir tatsächlich ein bisschen ein Fest, meinen Leibarzt, wenn man das heutzutage noch so sagen darf, den Mann, der mehr über meine Gesundheit weiß, als ich und JGPT zusammen vielleicht hier im Podcast begrüßen zu dürfen.
[13] Stefan, was weißt du über Christian?
[14] Wie sehr sollen wir ihn vorstellen?
[15] Ich tue so, als würde ich gar nichts wissen.
[16] Das ist fantastisch.
[17] Dann bist du wahrscheinlich der Einzige, weil unsere Hörer und Hörerinnen dürften irgendwann den Namen schon gehört haben.
[18] Ich sage einmal, was ich weiß, dann bin ich schnell fertig.
[19] Also Christian, ich war ja schon bei dir in der Praxis und habe das schon erlebt, wie du arbeitest und wie du so auf deine Patientinnen und Patienten zugehst.
[20] Und man hört und sieht dich ja ohnehin überall.
[21] Man hängt an deinen Lippen.
[22] Und man saugt auf, was du von dir gibst als Biohacker.
[23] Ja, vielen Dank.
[24] Ich kann mit so vielen Lorbeeren tatsächlich noch gar nicht so richtig umgehen, weil ich noch in meiner eigenen Blase des Nichtwissens lebe.
[25] Das heißt, ich kriege eigentlich gar nicht so viel mit für mich. Das ist eigentlich auch ganz gut.
[26] Genau.
[27] Was muss man noch dazu sagen?
[28] Aktuell ist die Praxis von Christian noch so ein bisschen sowas wie Köln.
[29] Ist zwar am Harras, aber ist trotzdem ein komplett anderer Stadtteil von München als der Rest von München.
[30] Das wird sich zum Anfang nächsten Jahres ändern.
[31] Da gibt es wunderschöne neue Räume in Talkirchen und die Räume mag ich auch insofern besonders gern, weil wenn alles gut läuft, wird es da auch Platz für ein Biohacking -Lab geben.
[32] Und ich habe gehört, ich weiß, wer da auch ein bisschen vor Ort sein mag.
[33] You heard it here first, oder?
[34] Es ist noch keine Tinte und es ist noch kein Papier, aber wir glauben jetzt mal alle fest dran.
[35] freue ich mich sehr auf eine neue Praxis in Teilkirchen und ein neues Habitat für den Breitfeld.
[36] So, ich übernehme jetzt den Taktstock und bringe Struktur in unser Gespräch hinein, weil ich fürchte, wenn ich das nicht tue, dann werden wir da jetzt eineinhalb Stunden gegenseitig uns anblöden.
[37] Ja gut, gerne.
[38] Christian, du bist der Arzt von Andreas tatsächlich.
[39] Wie lang denn schon?
[40] Das ist wirklich eine sehr gute Frage.
[41] Ich glaube, dass seit 2016 ich so ein wenig in diese Biohacking -Szene reingekommen bin.
[42] Damals über den Uncas Chemiker oder genauer gesagt über meine Dame, die Sandra Wagner.
[43] Aber ich weiß es auch nicht mehr.
[44] Damals war das eine Patientin, die mir den geschickt hat.
[45] Und dann im Zuge dieser Erstkontaktes in die Szene kam dann relativ zügig als nächstes, vielleicht sogar schon 2016 oder 2017 der Andreas.
[46] Aber ich lasse mich gerne korrigieren, weil ich habe natürlich ein Problem.
[47] Mein Gehirn ist groß voller Medizin, der Rest ist relativ stark an den Rand gedrängt und ich vergesse daher sehr viele Dinge.
[48] Deswegen fragen wir doch den Andreas, der weiß das bestimmt genauer.
[49] Ich weiß es auch nicht so genau auf Jahreszahl.
[50] Ich kenne noch die Umstände.
[51] Das war seinerzeit tatsächlich der damalige Geschäftsführer von Mitocare, der im Zuge der Biohacking -Stammtische, wir hatten ja seinerzeit bei mir im Lab diesen Biohacking -Stammtisch als Podcast -Format mit Maxi Gotzler etabliert und ich glaube in Folge 2 war der Adrian zu Gast und der sprach dann ein bisschen über sich und seine Medizingeschichte, aber eigentlich viel mehr über den Arzt, dem er seinen Heilungserfolg zu verdanken hatte.
[52] Und so ging das Ganze los, weil dann habe ich gesagt, Adrian, dann mach doch mal eine Kontaktheilung, finde ich gut.
[53] Und ich glaube, zwei Episoden später warst du dann im Biohacking -Stammtisch im Lab zur Podcast -Aufnahme und ich saß bei dir.
[54] Du hast mir erst mal auf die Tatsache, dass ich erfolgreich meine Schwermetalle ausgeleitet habe, wollte, gesagt, na schauen wir mal, das glaube ich nicht.
[55] Also so ungefähr ging das Ganze los.
[56] Dann stimmt zumindest die Jahreszahl, weil der Adrien war so im Bereich 2016, 2017, vielleicht 2015 auch schon bei uns.
[57] Also genau, dann 2016 ist schon mal ein sehr guter Nährungswert, würde ich sagen.
[58] Also dann feiert ihr nächstes Jahr euer zehnjähriges Jubiläum.
[59] Ja, wir werden meine Blutwerte nehmen und in Konfetti verarbeiten.
[60] In Schwermetall -Konfetti.
[61] Christian, wie ist das mit einem Biohacker zu arbeiten als Arzt?
[62] Eine sehr gute Frage.
[63] Am Anfang habe ich den Biohacker ja gar nicht so richtig ernst genommen, ehrlich gesagt, weil Biohacking und das Thema war ja für mich komplett neu.
[64] Da habe ich ihn erst mal als Patient betrachtet.
[65] Aber nach einiger Zeit ist mir dann natürlich richtig schnell klar geworden, dass Biohacker, mit denen ist man eher so im Austausch.
[66] Also das ist eher so eine gegenseitige sich bereichern.
[67] Das heißt, der Biohacker bringt ganz viel Wissen mit.
[68] Man selber bringt viel Wissen mit und dem Biohacker, mit dem tauscht man sich dann aus.
[69] Weil man ja genau weiß, wenn man das länger macht mit Biohackern als Arzt, dass die ja sowieso nicht machen, was man ihnen sagt.
[70] Sondern die tun das ja erstmal dann verifizieren, überprüfen.
[71] sich anschauen, validieren und dann irgendwann mal fangen die, wenn die sich davon überzeugt haben, dass es funktionieren könnte, fangen die an, diese Therapie zu übernehmen und umzusetzen.
[72] Das heißt, es ist deutlich schwieriger als mit normalen Patienten und auf der anderen Seite aber auch deutlich bereichender als mit anderen Patienten, weil man sehr viel mit Biohackern lernt.
[73] Also sie haben mich im Endeffekt und der Andreas insbesondere auch, weil er natürlich schon 2016 den Bereich deutlich weil ich weiter war als auch ich, haben die mich natürlich viel weitergebracht und mir sehr geholfen.
[74] Wie ist denn das mit der ärztlichen Eitelkeit?
[75] Das Gefühl hat, da kommt jetzt ein Patient.
[76] Es gibt ja Ärztinnen und Ärzte, die hängen im Wartezimmer eine Benachrichtigung an die Menschen auf, die dort warten, wo dann steht, wenn sie schon bei Dr. Google waren, dann können sie zudem auch wieder zurückgehen, dann brauchen sie gar nicht zu mir kommen.
[77] Ich glaube, sowas hängt bei dir nicht in der Praxis, oder?
[78] Nein, das hängt nicht bei mir.
[79] Finde ich auch absolut arrogant, ehrlich gesagt.
[80] Weil wenn man halt gute Medizin macht, so wie ich, dann hat man ja eine Vorgeschichte in der Regel.
[81] Man fängt ja nicht an als guter Arzt, sondern man fängt ja als...
[82] an als Standardarzt, also Standardausbildung, Universität und Standardweiterbildung dann als Facharzt.
[83] Ich hatte schon ein bisschen Alternativ, aber im Großen und Ganzen ist man geprägt auf die Standardmedizin, auf die Evidenz -Based -Medizin.
[84] Und wenn ich dann natürlich nicht mich weiterbilden möchte und den Horizont gar nicht dafür habe, dass das geht, dass es auch da draußen noch andere Dinge gibt, als das, was ich in der Universität oder der Facharztausbildung gelernt habe, wenn ich diesen Horizont nicht habe, dann scherke ich mir natürlich irgendwann, irgendwann so ein Google -Schild auf, weil dann lebe ich halt in meiner kleinen Welt und es ist wie auf der Erde leben, aber nicht mitkriegen, dass es da noch ein Universum gibt drumherum und das ist ziemlich schade.
[85] Also ich bin immer schon sehr offen gewesen und interessiert und neugierig und das habe ich mir einfach schon als Kind war ich sehr neugierig und habe mir das einfach bis heute beibehalten und würde das niemals eintauschen gegen was anderes.
[86] Gehen wir vielleicht gleich zur Rolle des modernen Arztes in unserer Gesellschaft.
[87] Du hast ja da eine ganz besondere Position.
[88] Wie siehst du denn als Arzt jetzt die Entwicklung in der Beziehung zwischen Patient und Arzt?
[89] Verändert sich da was insgesamt im Trend?
[90] Hast du da überhaupt einen Einblick, weil du lebst ja in deiner eigenen Bubble?
[91] Ja, das verändert sich massiv.
[92] Also es hat sich schon mit dem Andreas, mit den Biohackern verändert, weil ich natürlich auch viele dann aus dieser Szene bekommen habe und dann feststellen muss, dass ich mich anpassen muss.
[93] Aber mit den jetzigen Menschen ist es ja so, die bekommen jetzt aktuell genau noch Tools dazu, wie ChatGPT zum Beispiel, also AI, KI.
[94] Und das ist nochmal eine ganz neue Welt, weil ich habe jetzt massenhaft Patienten, die tatsächlich ihre Befunde hochladen.
[95] dann tatsächlich auch in die Praxis kommen und mir sagen, also sie haben jetzt meinen Therapieplan überprüft bei JetGPT und das war ziemlich gut, sagen sie dann meistens, also JetGPT hat ihnen recht gegeben, also das kann man so machen und jetzt sind sie also glücklich und übernehmen das.
[96] Und der moderne Arzt, der muss einfach sich anpassen, zum einen an natürlich KI, JetGPT, an das Wissen, an die Digitalität.
[97] Aber er muss sich auch anpassen von seiner Medizin her.
[98] Wer heute noch in der evidenzmedizinischen, schulmedizinischen, alleinigen Bubble lebt, also nichts gegen die Schulmedizin, ich bin großer Fan von ihr, da wo sie hingehört.
[99] Aber wer diese Bubble nur alleine bedient, der wird heute relativ bald, denke ich, aussortiert werden als Arzt.
[100] Also diese Gruppe der Ärzte wird immer kleiner werden, die respektiert und anerkannt werden.
[101] Die müssen schon ein sehr spezielles Fachwissen haben.
[102] Also Fachärzte sein, die ein sehr kleines Gebiet betreuen können, sie dann noch akzeptiert werden.
[103] Alle anderen, die breiter aufgestellt sind, müssen sich dem neuen Trend anpassen, müssen sich für andere medizinische Themen öffnen, weil es sonst die Leute einfach mit ihren digitalen Möglichkeiten umsetzen werden.
[104] Nehmen wir uns ein bisschen mit in den ärztlichen Alltag.
[105] Jetzt macht man sein Studium.
[106] Und im Studium lernt man ja quasi nicht live aus der aktuellsten Wissenschaft, sondern man lernt das, was schon gut abgelegen ist, glaube ich.
[107] Im Studium lernt man natürlich altes Wissen, also man lernt aus den Büchern, die durchaus 10, 20 Jahre alt sind.
[108] Das heißt ja, man ist immer etwas hinten dran, aber man lernt ja auch erstmal nur die Grundlagen und die Grundlagen, die sind ja in sehr vielen Bereichen nicht falsch.
[109] Tatsächlich sind sie aber auch nicht überrichtigt.
[110] Das heißt, es gibt sehr viele Fehlinformationen, auch in diesen alten Büchern, die heutzutage nicht mehr stimmen.
[111] Das heißt, klar, es fängt schon an mit falschen Grundlagen.
[112] Aber nichtsdestotrotz, Grundlagen braucht man einfach.
[113] Also, dass wir eine Nase haben und zwei Augen und zwei Ohren und zehn Finger, das hat sich ja nicht geändert in den letzten 100 Jahren.
[114] Ja, aber Biochemie schon.
[115] Ja, und man lernt nicht nur, dass man zehn Finger hat als normaler Mensch, sondern auch, dass biochemisch ein paar Sachen...
[116] nach dem Schema F ablaufen und das Schema F ist nicht mehr das Aktuelle, weil mittlerweile sind wir beim Schema N. Genau, also die Biochemie hat sich herausgestellt, auch Physik zum Beispiel, dass da einiges anders läuft, als in den Büchern steht.
[117] Und das ist das große Problem, denn das wird in der Regel nicht gelernt.
[118] Also leider ist das Update von alt auf neu, gerade in Universität, gerade in der Medizin sehr langsam, weil es halt auch nicht gefördert wird.
[119] Und das ist ein Riesenthema, wenn jemand heutzutage Medizin lernt.
[120] Er kommt eigentlich noch mit veralterten Wissen in der Regel aus dem Studium raus, wenn er jetzt nicht einen sehr modernen Professor hat, der ihm das anders beibringt.
[121] Und muss sich dann im Endeffekt selber weiterbilden.
[122] Wie viel Prozent der Ärztinnen und Ärzte aus deiner Wahrnehmung bilden sich tatsächlich proaktiv weiter, wenn sie aus der Universität draußen sind, wenn sie ihre ärztliche Ausbildung dann abgeschlossen haben?
[123] Das ist eine schwierige Frage.
[124] Also aktiv müssen sich 100 Prozent weiterbilden, weil wir ja Verpflichtung haben zur Fortbildung.
[125] Wir müssen ja Punkte sammeln.
[126] Das heißt, ich brauche 50 Weiterbildungspunkte im Jahr, um sozusagen weiter meine Medizin machen zu dürfen, ohne dass ich Strafen bekomme.
[127] Finanziell zum Beispiel, dass mir dann Geld abgezogen wird bei meinen Umsätzen oder dass ich vielleicht im Endeffekt auch irgendwann mal meine Approbation verliere, wenn ich mich gar nicht weiterbilden.
[128] Das heißt, die Leute müssen sich Pflicht weiterbilden.
[129] Jetzt natürlich muss man sich das trennen, wie viele bilden sich im evidence -based schulmedizinischen Bereich weiter, wo sie dann eben Wissen bekommen, was so ein bisschen auch kanalisiert ist.
[130] Oder im alternativ funktionellen medizinischen Bereich, wo sie eben Wissen bekommen, was jetzt nicht state of the art ist in der Medizin.
[131] Und da würde ich sagen, sind doch relativ wenige unterwegs, vielleicht 10, 15 Prozent.
[132] Also da würde ich sagen, das ist ziemlich dünn besetzt.
[133] Und merkst du, dass sich die Zahl der Medizinerinnen und Mediziner, die sich da jetzt weiterbilden, auch außerhalb ihres, sag ich jetzt mal, gewohnten Korridors, außerhalb ihrer Komfortzone?
[134] dass die Zahl steigt?
[135] Oder ist das so eine fixe Zahl?
[136] Nö, die Zahl steigt.
[137] Also als ich vor 15 Jahren mit Medizin so ein bisschen in die Tiefe angefangen habe, da konnte man sich mit den Kollegen über funktionelle Medizin faktisch gar nicht unterhalten.
[138] Also da hatte ich noch mit Gastroenterologen Gespräche über das Thema Probiotika, Präbiotika.
[139] Und da kannte man das noch nicht mal.
[140] Oder Leaky Gut war völlig unbekannt.
[141] Leaky Gut, ja.
[142] Da wurde komplett abgelegt.
[143] Und vor 15 Jahren war ich auch auf einer Mitochondrien.
[144] Fortbildung an einer großen Universität.
[145] Da gab es dann einen funktionellen Mediziner, den sie aus Versehen eingeladen haben und in der Rede gehalten hat.
[146] Und das gab wüste Beschimpfungen hinterher.
[147] Also ich würde sagen, vor 15 Jahren waren wir wirklich noch in der Steinzeit und mittlerweile befinden wir uns im tiefen Mittelalter.
[148] Aber immerhin von der Steinzeit zum Mittelalter ist ja schon eine Entwicklung.
[149] Absolut.
[150] Also was fiel mir gerade dazu ein, wenn Sie einen durchlässigen Darm hätten, dann wären Sie schon längst tot.
[151] Also diesen Weißkittel würde ich mir heutzutage gerne an die Trophäenwand hängen und er würde eine Karotte bekommen.
[152] Bei der Jäger -Ausbildung ist das aber eine gefährliche Drohung, Andreas.
[153] Deswegen die Karotte, das nimmt im Ganzen die Härte.
[154] Und tatsächlich erinnere ich mich an eine lustige Heilpraktikerin aus München, die damals echt weit vorne dran war.
[155] Die hat sogar mal ein Buch geschrieben, die Elisabeth Druxeis, die da quasi zum ersten Mal mit der Mitochondrienmedizin vor zwölf Jahren oder sowas um die Ecke gekommen ist, kurz bevor wir uns kennenlernteten.
[156] Da war das Lustige allerdings, liebe Frau Druxeis, wenn Sie es hören, die wusste, ich komme zu ihr wegen Burnout.
[157] Und sie hat immer so einen Stress gemacht, wenn ich einen Termin nicht wahrnehmen konnte.
[158] Die hat mich am Telefon rund gemacht, dass ich nach einer halben Stunde sterben wollte.
[159] Dann habe ich irgendwann gedacht, du bist echt eine tolle Ärztin, aber ich ertrage das nicht mehr, wenn man geschimpft zu werden, nur weil ich noch arbeiten muss.
[160] Also insofern sind wir doch froh, dass wir heute da sind, wo wir hingekommen sind.
[161] Auch wenn es Mittelalter ist, die Scheiterhaufen brennen nicht mehr so lichterloh.
[162] Ja, Gott sei Dank haben sie inzwischen keinen echten Scheiterhaufen mehr.
[163] Das ist schon mal gut.
[164] Wir haben das Mittelalter gerade verlassen.
[165] Christian, du versuchst ja die evolutionäre Entwicklung der medizinischen Qualität ein bisschen zu verbessern.
[166] Du hast ja ein Ausbildungsprogramm für Ärztinnen und Ärzte.
[167] Genau, ich habe ein funktionelles Medizinprogramm aufgesetzt, weil ich mache das ja seit 15 Jahren.
[168] Bin in der Praxis dann auch irgendwann an den Punkt gekommen, wo ich völlig überlastet war und gemerkt habe, dass ich dem Patienten eigentlich nicht mehr gerecht werde mit der Kurze der Zeit, die ich für sie habe.
[169] Und die einzige Chance, das zu ändern, weil das Wissen, das wir dann gesammelt haben, ist schon sehr tief, war, es dann einfach weiter zu lehren.
[170] Und dann haben wir das M3 -Programm aufgesetzt vor zwei Jahren.
[171] Das M steht für Messen, machen, messen.
[172] Kommt von Bernd Michael Löffler, der das mal vor vielen Jahren sozusagen sich ausgedacht hat.
[173] Und auch umgesetzt hat und ich habe das übernommen und das M3 -Programm dann sozusagen funktionell medizinisch aufgestellt.
[174] Das heißt, wir beschäftigen uns mit dem Thema Mitochondrien, Redox -System, Entgiftung und Zellmembranen.
[175] Alle möglichen Dinge, die vor allem aus dieser funktionellen Ecke kommen und bilden dann die Leute in sechs Monaten zu den funktionellen Medizinern aus.
[176] Werden die Leute da sechs Monate kaserniert oder ist das eine Fernausbildung?
[177] Wie kann man sich das vorstellen?
[178] Das Ganze findet online statt.
[179] Das heißt, es gibt sozusagen Onboarding.
[180] Einmal im Monat ist ein Onboarding -Termin, der geht dann drei bis vier Stunden.
[181] Da werden die wichtigsten Dinge mitgeteilt.
[182] Und danach gibt es vier Module, die freigeschaltet werden.
[183] Das sind dann erstmal die Basismodule.
[184] Nach den Basismodulen gibt es dann eine kleine Zwischenprüfung.
[185] Die ist dann online auch wieder und dann werden die weiteren, wenn das gut bestätigt.
[186] Das heißt, in der Summe gibt es immer so Abschnitte von vier Modulen, die freigeschaltet werden, weil insgesamt haben wir 16 bis 20 Modulen, also vier, fünf Abschnitte.
[187] Dazwischen kleine Prüfungen und damit die Leute aber das Ganze auch richtig umsetzen, gibt es faktisch jeden Montag von 19 Uhr bis 22 Uhr eine Schulung, die dann sozusagen online ist und wo die Leute dann dabei sind, weil die freigeschaltenen Module, die kann man sich ja anschauen, wenn man möchte.
[188] Aber die brauchen halt einmal in der Woche, brauchen die tatsächlich eine Möglichkeit, dass sie mit einem reden können, dass wir Fälle durchgesprechen können, dass wir Therapiepläne erstellen können, dass Fragen, die offen sind, beantwortet werden können.
[189] Und deswegen trifft man sich einmal die Woche, wer Lust hat, dann eben diesen Montagabend.
[190] Angenommen, ich bin jetzt ein vollkommen normaler Hausarzt irgendwo am Land und ich nehme an diesem M3 -Programm teil.
[191] Was verändert sich bei mir in diesen sechs Monaten, weil ich dann nach sechs Monaten all meine bisherigen Patienten verschrecken oder sie alle rausschmeißen, weil sie mich nicht mehr interessieren, was für Veränderungen passieren da.
[192] Also der funktionelle Therapeut, der lässt ja die Schulmedizin nicht feiern, weil der weiß ja, dass die Evidenz -Based Schulmedizin seine Basismedizin ist und dass seine funktionelle Therapie -Add -on obendrauf kommt.
[193] Und was passiert ist, dass die Schwerpunkte sich verschieben.
[194] Habe ich am Anfang 100 % funktionelle Medizin, vielleicht als Arzt auf dem Land, 100 % Schulmedizin und 0 % funktionelle Medizin, werde ich diese Schwerpunkte verschieben.
[195] Ich werde vielleicht mit 10 % funktionellem Denken anfangen und das langsam integrieren.
[196] Und das ist auch das, was empfehlenswert ist, weil man seine Patienten tatsächlich verschrecken würde, wenn man von heute auf morgen komplett umstellt.
[197] Der Mensch ist nicht geeignet für große Veränderungen.
[198] auch kleine Veränderungen, kleine Schritte, Babyschritte.
[199] Und das habe ich auch inzwischen gelernt, die Leute ganz langsam abholen.
[200] Und auch der Therapeut selber wird nur langsam abgeholt werden.
[201] Deswegen brauchen wir ja auch mindestens sechs Monate.
[202] Der muss das langsam ausprobieren.
[203] Und bevor der sich da komplett drauf einlässt und das komplett umsetzt, werden sicherlich ein bis zwei Jahre vergehen.
[204] Deswegen diese langsame Änderung seines medizinischen Verhaltens, das wird eintreten.
[205] Und die Patienten wird er deswegen auch nicht verschrecken, sondern die werden mitgenommen.
[206] werden dann glücklich sein.
[207] Ups, Andreas hat jetzt der Hund nach dem Mikrofon gegriffen.
[208] Die Patienten werden dann glücklich sein.
[209] Wenn ich jetzt als Patient nach dem richtigen Arzt für mich suche und ich bin nicht in München oder Umgebung von München zu Hause, was mache ich denn?
[210] Also es gibt die Möglichkeit immer zu googeln und Chat -GPT zu fragen oder dann jetzt diese M3 -Therapeuten zu googeln, die gibt es auch online.
[211] Und da haben wir ja mittlerweile 100 Stück.
[212] Das heißt, die kann ich tatsächlich ohne schlechtes Gewissen empfehlen, weil wir die ausgebildet haben und da haben wir inzwischen 95.
[213] Prozent dieser Therapeuten auch die Prüfung bestanden und sind wirklich qualifiziert unterwegs.
[214] Und deswegen würde ich jetzt sagen, M3 -Therapeuten natürlich als erstes mal googeln und schauen, ob die in der Nähe sind, wenn dann tatsächlich gar keine in der Nähe sind.
[215] Es gibt auch noch andere funktionelle Medizinausbildungen und da kann man durchaus auch dann über Recherche herausfinden.
[216] Genau, also die fünf Prozent, die die Prüfung nicht bestanden haben, verlinken wir in den Shownotes.
[217] Die anderen 95 behalten wir für uns, weil die sind eh schon überlastet.
[218] Die lassen wir dafür bezahlen, darfst du sie nicht verlinken.
[219] Als mafiöses Geschäftsmodell.
[220] Und wenn ich jetzt, angenommen, ich sitze jetzt bei einem Arzt, bei dem ich schon seit, ich weiß nicht, fünf oder zehn Jahren in Behandlung bin.
[221] Und ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieser Arzt jetzt eigentlich der Richtige ist für mich. Was sind denn so die Lackmustest -Fragen, die ich dem stelle?
[222] Oder was sind so die Situationen, in denen sich herausstellt, ob mir dieser Arzt helfen kann oder nicht?
[223] Also wir kriegen ja relativ viele Anfragen.
[224] Es ist tatsächlich, glaube ich, unter den Top -3 -Themen der Anfragen, die uns erreichen.
[225] Ich bin zu Hause in Blobs und ich war jetzt bei meinem Arzt und habe gesagt, ich weiß nicht, ich weiß nicht, der Doktor, mir geht es so komisch.
[226] Und ich habe irgendwie gegoogelt und denke mir, das könnte bei mir was mit Schwermetallen nicht in Ordnung sein.
[227] Und der Arzt hat dann gesagt, ich titiere jetzt tatsächlich ein echtes Beispiel von vor zwei Wochen oder so.
[228] Und der Arzt hat dann gesagt, Bei Ihnen ist das, das braucht man uns nicht anschauen, das passt sicher alles.
[229] Oder es gibt keinen Anhaltspunkt, hat er, glaube ich, gesagt oder so.
[230] Wenn man jetzt weiß, was für Symptome Schwermetallbelastung haben, dann zu sagen, es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, das halte ich dann sogar aus meinem medizinischen Wissen heraus für ein bisschen gewagt.
[231] Ja, aber man muss ein bisschen Mitleid mit dem Arm haben.
[232] Also wenn ich mal meine eigene Geschichte ganz kurz noch zusammenfasse.
[233] Ich hatte auch null, außer ein bisschen Fasten und Maya -Fasten hatte ich eigentlich keine Schnittstelle zu dieser alternativen Medizin oder Funktionärmedizin.
[234] Bis dann mein Kollege, der Doktor hier, angefangen hat, Neurotransmitter zu behandeln und ich mich darauf eingelassen habe.
[235] Und dann habe ich einen Kollegen, den Doktor Kremer, kennengelernt.
[236] Der hat sich mit Mitochondrien beschäftigt und so bin ich Stück für Stück weitergekommen.
[237] Aber es hat ewig gedauert, mir jedes Mal diese neue Scheibe, die ich gefunden habe oder dieses neue Goldstück, das irgendwo rumlag, wo ich das eingesammelt habe, diese neue Therapie mit zu integrieren.
[238] Und Schwermetalle zum Beispiel, das war ein gutes Beispiel, da habe ich mich echt mit schwer getan, weil du konntest fragen, wen du wolltest an den Kollegen.
[239] Die haben alle gesagt, es gibt keine Schwermetalle.
[240] Die gibt es zwar schon, aber die sind nicht bei uns im Körper drin.
[241] Wie sollen die da auch hinkommen?
[242] Wir essen die ja nicht.
[243] Deswegen ist es nicht so leicht für einen Kollegen zu akzeptieren.
[244] dass man Schwermetalle hat, wenn er sich nie damit beschäftigt hat, weil er gar nicht weiß, dass die ganze Umwelt verdreckt ist damit, dass Aluminium, Quecksilber etc. und so weiter das Problem ist.
[245] Wenn Sie heute Zahnärzte fragen, die ganz viel Amalgam in den Zähnen verbaut haben, dann sagen auch immer die Hälfte noch, das wäre harmlos, weil sie es auch verdrängen wollen, warum auch immer.
[246] Also es ist schwierig sich zu ändern und das muss man auch da mit Babyschritten machen, das ist der Punkt im Endeffekt.
[247] Deswegen, ich habe mittlerweile mehr Verständnis für die Kollegen.
[248] die das eben ablehnen oder nicht wissen.
[249] Weil ich denke, das ist in Wirklichkeit bei den meisten Unwissenheit und nicht Boshaftigkeit.
[250] Gibt es eigentlich unter Ärzten als ein Gott sei bei uns?
[251] Oder bist du ein Außenseiter oder bist du ein heimlicher Hero in der Ärzteschaft?
[252] Ich bin definitiv ein Außenseiter, weil die Die Menge an Ärzten, die das jetzt akzeptieren, was ich mache, die liegt ja noch bei unter 5 Prozent.
[253] Also das ist ja relativ wenig.
[254] Und wenn ich jetzt auf Veranstaltungen bin, wo ich hauptsächlich Schulmediziner bin, da weht der Wind dann schon deutlich strenger und härter.
[255] Und da kommt auch regelmäßig dann irgendeiner oder zwei aus dem Publikum, die dann empört aufschreien und sagen, das ist ja unmöglich.
[256] Neulich war ich wieder auf einer Veranstaltung und da sagte dann einer aus dem Publikum, Nukleotide braucht man nicht essen, da braucht man keine Supple mitnehmen, die werden ja im Körper selber hergestellt und das ist ja alles völlig sinnlos.
[257] Da kommen einem dann schon so andere, da wird man schon relativ angemacht, regelmäßig.
[258] Und in Corona -Zeiten war das sowieso nochmal doppelt oder dreifach so schlimm.
[259] Also man muss die wirklich, wie gesagt, ganz langsam abholen.
[260] Die meisten sind einfach in einer anderen Welt lebend.
[261] Die haben kein Verständnis dafür, die haben es aber auch nie gelernt.
[262] Und wie der Mensch halt so ist, wir haben halt so ein paar Fehler als Menschen.
[263] Eins ist, dass wir sehr stark zur Arroganz neigen.
[264] Wenn wir Wissen haben, wie Ärzte so ein bisschen höher sind, also schon was Wichtiges sind, dann sind wir sehr gerne arrogant und überheblich.
[265] Und das sind aber nicht nur Ärzte so, das sind alle Menschen, die Bildung haben, die meinen dann natürlich immer alles zu wissen.
[266] Und das steht manchen halt im Weg einfach, das ist das Problem.
[267] Wie gehst du um, wenn dich jemand anschießt?
[268] Mittlerweile sogar total milde.
[269] weil ich einfach die Perspektive gewechselt habe.
[270] Also ich bin nicht mehr auf der, ich betrachte das nicht mehr als boshaftig, ein paar gibt es immer, aber okay, sondern einfach als unwissend.
[271] Und das ist eine andere Sicht, wenn ich weiß, der weiß das einfach nicht.
[272] Wenn ich ihn als kleines Kind betrachte, dann kann ich damit anders umgehen.
[273] Also ich kann da sehr viel milder mit umgehen.
[274] Und das ist auch sehr viel angenehmer für mich selber, ehrlich gesagt.
[275] Also das stresst mich dann deutlich weniger.
[276] Wir sind ja alle drei ein bisschen in dieser Biohacking -Bubble drinnen.
[277] Und ein bisschen Nabelschau würde ich jetzt gerne betreiben, ein paar Minuten lang.
[278] Diese Biohacking -Geschichte, die hat sich jetzt über die letzten fünf Jahre, zehn Jahre, 15 Jahre doch...
[279] Ziemlich dynamisch entwickelt.
[280] Ich glaube, das Biohacking ist so als Schneeball in einen Lawinenhang hineingerollt.
[281] Der Lawinenhang heißt, glaube ich, Longevity.
[282] Das ist jetzt der große, breite Trend, der wahrscheinlich auch sehr viele Menschen erreicht, für die das Wort Biohacking bisher ein bisschen abschreckend war.
[283] Wie siehst denn du diese Entwicklung?
[284] Wie siehst du die Entwicklung der Biohacking -Szene und diese Verbindung zwischen Biohacking und Longevity?
[285] Die ersten Biohacker, wie Andreas, die haben ja im Endeffekt noch gar nicht das Ziel gekannt.
[286] Das heißt, die haben ja einfach nur festgestellt, zum Beispiel, mir geht es nicht gut und ich möchte herausfinden, warum es mir nicht gut geht.
[287] Und dann ist natürlich die Aufgabe, hacke deinen Körper.
[288] Finde raus, warum geht es mir nicht gut.
[289] Und dann ist man beim Biohacking.
[290] Da hat man aber noch nicht das Ziel.
[291] Man weiß noch nicht, ich will jetzt 150 Jahre alt werden.
[292] Das ist mein Ziel.
[293] Sondern man weiß ja gar nicht, wie weit man kommen kann, wenn man jetzt als Biohacker anfängt, weil es ja kein großartiges Wissen dazu gibt.
[294] Und deswegen ist Biohacking, fand ich zu der Zeit, wo ich auch da reingekommen bin, so vor zehn Jahren, fand ich einen super coolen Begriff, weil auch...
[295] Mir hat das Wissen ja damals im Großen und Ganzen gefehlt.
[296] Und wir haben halt dann einfach das mit Andreas und mit anderen zusammen erarbeitet und uns immer tiefer da reingekraben.
[297] Und jetzt sind wir an einem Punkt angekommen, wo das Wissen extrem exorbitant gestiegen ist.
[298] Und jetzt haben wir ein Ziel.
[299] Jetzt nennen wir es halt nicht mehr Biohacking, weil das haben wir jetzt geschafft.
[300] Wir haben den Körper gehackt.
[301] Es gibt tolle Lösungen, fast für alles mittlerweile.
[302] Aber jetzt brauchen wir ja ein Ziel.
[303] Wir müssen jetzt überlegen, was machen wir denn jetzt mit dem Wissen?
[304] Und dann ist das Ziel einfach länger leben und gesünder leben.
[305] und glücklicher leben und mit weniger Problemen leben.
[306] Und dann nennen wir es halt jetzt Longevity oder Good Life, was auch immer.
[307] Das heißt, es ist in Wahrheit mehr oder weniger dasselbe.
[308] Es baut halt auf den Erfahrungen und auf dem Wissen auf, dass in der Biohacking -Ära der Gesundheitsbewegung gesammelt wurde.
[309] Das entwickelt sich jetzt darauf.
[310] Genau.
[311] Der Andreas hat noch gesammelt.
[312] Andreas war noch so ein kleiner Hamster, der hat überall mal ein bisschen das Wissen gesammelt und dann in seinem Backen gespeichert.
[313] Und inzwischen hat er aber so viel Wissen, dass er halt im Endeffekt jetzt ein Ziel braucht.
[314] Und das Ziel ist dann für viele gesund sein.
[315] Ja, noch natürlich als erstes, weil die wenigsten haben ja Longevity als erstes im Fokus, sondern erstmal gesund sein, gesund werden, wenn sie Krankheiten haben.
[316] Und wir haben heutzutage ja das Problem, dass über die Hälfte der Menschen krank ist, und zwar von Kindheitsbein an.
[317] Und dann, wenn man das mal geschafft hat, gesund zu sein, dann überlegt man sich halt, nächster Schritt, Longevity, nicht 80.
[318] Nicht 90, 100, 120 oder 150.
[319] Ja, das ist auch tatsächlich, jetzt muss ich doch mal reinfallen, es ist tatsächlich auch ganz gut, dass es ein neues Ziel gibt, weil wir werden es ja dieses Jahr wieder erleben, der liebe Maxi Gotzler, den man irgendwie schon mal erwähnen muss, weil er halt quasi ...
[320] quasi ab der Stunde Null das Thema Biohacking auch beginnt.
[321] Und veranstaltet jetzt dann wieder das Flowfest, auf dem wir übrigens beide auch sprechen werden.
[322] Und Christian stellt ganz toll aus.
[323] Und wenn ihr noch kein Ticket habt, kauft euch an, sehr lieben.
[324] Warum erwähne ich das Ganze?
[325] Weil letzten Endes ist es so, wenn ich in das Biohacking die letzten Jahre reingeschaut habe, dann sind die Sachen schon relativ konstant geblieben.
[326] Also ich erinnere mich, als ich angefangen habe, da gab es jede 20 Minuten irgendeine neue Idee, eine neue Innovation.
[327] Da gab es irgendwas bahnbrechendes Neues, was man ausprobieren oder testen konnte.
[328] Und inzwischen ist es eigentlich so, dass ich sagen würde, das, was sich verändert hat, dank Gott Vater Hubermann, die Studienlage ist jedem bekannt.
[329] Wir wissen inzwischen, Fotobiomodulation ist nicht bloß ein rotes Licht, sondern ist eine Lichtfrequenz oder ein Konglomerat von funktionierenden Lichtfrequenzen, die was bringen.
[330] Wir wissen, HBOT ist nicht nur für einen Tag.
[331] Rauchunfall geeignet, sondern ist eben tatsächlich eine sinnvolle Möglichkeit zur Behandlung von verschiedensten Erkrankungen und zur Verlängerung der Telomere, was auch immer uns das dann hinten rausbringen mag oder nicht, bla bla bla.
[332] Das heißt letzten Endes, wir haben ja beim Biohacking jetzt irgendwie einen Wissenspool erreicht gehabt, der echt voll ist, aber wo sich das Wasser jetzt auch nicht mehr zwingenderweise alle 20 Minuten tauscht.
[333] Und jetzt dank Longevity dieses überschwappende Wasser an eine breitere Community geben zu dürfen und mehr Menschen damit begeistern zu dürfen, wie wenig es eigentlich braucht, um gesünder zu sein, sich besser zu fühlen und vielleicht auch, wir nehmen das einen Tag nach dem Vatertag auf, ich war gestern bei meinen Eltern, vielleicht nicht mit dem Lebensmodell unserer Eltern.
[334] alt zu werden, wo einfach irgendwann die Abwesenheit von Gesundheit das einzige Thema ist, was eigentlich den Menschen noch zusammenhält.
[335] Das ist natürlich schon auch nochmal ein Tacken netter, als einfach nur zu schauen, was geht.
[336] Christian, wie alt wird denn der Andreas werden, wenn ihm nicht ein Ziegelstein am Kopf fällt?
[337] Der Andreas, der braucht noch ein bisschen Hilfe.
[338] Das heißt, wenn der sich natürlich regelmäßig bei mir vorstellt und seine Spielzeuge dann auch, umsetzt und den informellen Austausch dann auch in einen Therapieplan überführt, dann, denke ich, kriegen wir ihn auch in die Dreistelligkeit rein.
[339] Und wenn wir das dann mal geschafft haben, dann sind ja von heute aus auch noch ein paar Jahre vergangen und dann sind die technischen Möglichkeiten noch mal viel besser geworden und dann können wir sogar versuchen, weiterzugehen.
[340] Wenn du mich fragst, wie alt ich denke, dass ich werte, dann muss ich sagen, mir geht es so ein bisschen wie Andreas.
[341] Ich bin selber ja nicht in der Lage, Longevity zu leben, sondern ich habe ein anderes Konzept.
[342] Mein Konzept heißt, Bringe der Welt oder zeige der Welt, dass man 125 Jahre alt werden kann, auch wenn man nicht perfekt lebt.
[343] Ob das funktioniert, weiß ich nicht, aber das ist mal so mein Ziel und hoffe, dass bis dahin die technischen Möglichkeiten deutlich besser geworden sind, dass das auch dadurch unterstützt werden kann.
[344] Aber ich meine, eins ist klar, dreistellig haben wir alle beide auf der Seite.
[345] Auf dem Grabstein.
[346] Ja, das war für mich schon ein Gedanke, der mich seinerzeit vom Dave Asprey erreicht hat und der mich sehr überzeugt hat.
[347] Der hat gesagt, in Wahrheit müssen wir jetzt alle nur ein bisschen Zeit gewinnen.
[348] Wir werden jetzt, wenn wir die nächsten 10, 15, 20 Jahre gut überstehen, dann wird die Wissenschaft so weit sein, dass die dann schon sehr viel übernimmt.
[349] Ich vermute, der Gedanke wird von wem anderen auch schon geboren worden sein.
[350] Zum ersten Mal gehört habe ich ihn halt vom Dave Asprey.
[351] Safe.
[352] Entschuldige, ich unterbreche aber Beispiel, dein größtes Interview, an das ich mich erinnere, mit Michael Greve.
[353] Das Thema Gelatherapie wird irgendwann oral verfügbar sein, ist es jetzt immer noch nicht, aber die Anika -Apotheke hat mir neulich Zäpfchen in die Hand gedrückt, wo ich jetzt quasi die EDTAs nicht mehr schmerzhaft durch den Arm laufen lassen muss und zu schnell laufen lassen kann und der Christian sagt mir dann, das hätte auch schief gehen können bei der Geschwindigkeit, sondern das sind jetzt zwei kleine Flupp und dann ist die Sache erledigt.
[354] Das heißt, dieses Thema Plagg aus den Blutgefäßen abtragen ist theoretisch gesehen, plötzlich eine Bewegung des Zeigefingers oder Mittelfingers weit entfernt und hat nichts mehr mit Infusionen zu tun.
[355] Und das ist es ja genau, was man Dave da wirklich aneignen muss, dass der halt einfach ganz klar gesagt hat, okay, wenn du dich jetzt nicht kaputt machst, dann wird jemand kommen, der kann dir helfen.
[356] Das ist im Endeffekt, wir machen ja das Gleiche wie die Leute, die sich nach dem Ableben einfrieren lassen, in der Hoffnung, dass sich jemand auftaut und dann erstens wiederbelebt und zweitens heilt.
[357] Wir verzichten einfach aufs Einfrieren.
[358] Also abgesehen vom Eisbad und der Kryokammer vielleicht.
[359] Sehr guter Plan, muss ich sagen.
[360] Und ja, du hast recht, das Wissen, das auf dem Weg ist, ist ja gigantisch.
[361] Zum Thema Plagg eben jetzt die Zöpfchen zum Beispiel, aber auch das Thema K1.
[362] In der Biohacker -Szene wird ja alles mit Vitamin K2 gemacht, MK7, so der absolute Hype.
[363] Aber die wenigsten haben zum Beispiel K1 auf dem Schirm, was gerade bei Plaques in den Gefäßen eigentlich der Game -Changer ist.
[364] Und da mit einer anständigen Dosierung gearbeitet, zusammen mit EDTA.
[365] Wie gesagt, Andreas hat es schon gesagt, und schon sind vielleicht Verkalkungen in den Gefäßen und Schwermetallbelastungen einfach deutlich weniger problematisch.
[366] K1 ist doch, ist das nicht das, vielleicht verdure ich mich jetzt, aber ist das nicht...
[367] Die Variante vom Vitamin K, die wir eigentlich für nutzlos erachtet haben, die pflanzliche Variante?
[368] Richtig, genau, das ist die nutzlose pflanzliche Variante.
[369] Und diese nutzlose pflanzliche Variante ist eben hervorragend geeignet.
[370] auch diese Stoffwechselprozesse anzugehen, die im Endeffekt die Calciumspeicherung angehen, also die dafür sorgen, dass Calcium eingespeichert werden kann, zum Beispiel in den Knochen und aus Gefäßen herausgelöst werden kann.
[371] Also die Kombination aus Vitamin D und K zum Thema Verkalkung, da wird ja ganz viel zum Thema Verkalkung auf Vitamin D geschoben und ganz schwer eben das Vitamin K. K1 vergessen.
[372] Und im Endeffekt ist aber diese Kombination aus Vitamin D und K1 und natürlich auch für manche andere Dinge Vitamin K2, die im Endeffekt dafür Gesundheit sorgen.
[373] Und speziell bei Verkalkung ist es eben K1.
[374] Wir rehabilitieren also K1 hiermit.
[375] Auf jeden Fall und zwar ganz heftig.
[376] Was sind denn, wenn wir jetzt gerade in diesen Gesundheits - und Medizintrends drinnen sind, was wird denn da in den nächsten Jahren auf uns zukommen?
[377] Was siehst du denn da am Horizont herangaloppieren?
[378] Also wenn du mich fragst, was wirklich tatsächlich die Zukunft ist bei den ganz extrem fortschrittlichen Therapeuten, dann geht es natürlich nochmal in die kleinere Welt hinein.
[379] Aber das ist dann schon auch wieder für die Biohacker dann schon mal eine Welt, wo die noch nicht alle angekommen sind.
[380] Dann wird es noch kleiner, weil wir können ja natürlich schulmedizinisch zum Beispiel jetzt auf der Organebene therapieren.
[381] Oder zum Beispiel die Leber und dann überlegen wir uns, was für die Leber.
[382] Wir können dann bei der Leberzelle uns überlegen, was funktioniert an den Mitochondrien nicht, was funktioniert an den Ribosomen oder der DNA von den Leberzellen nicht.
[383] Oder wir können hergehen und sagen, auf der Molekülebene oder noch tiefer gehen.
[384] Wir gehen dann einfach mal auf die Ebene der Atome.
[385] Und die Zukunft von Biohackung Longevity ist definitiv auf der kleinsten Ebene zu arbeiten, weil da kann man auch am meisten bewegen.
[386] Je kleiner man reingeht, desto mehr ist es.
[387] desto mehr bewegt man einfach mit der Therapie.
[388] Und da geht es dann tatsächlich um das zwei Riesenthema.
[389] Einmal um das Thema Oxidation.
[390] Das ist nämlich einfach auf der atomaren Ebene der Verlust von Elektronen.
[391] Und um das Thema Übersäuerung.
[392] Das ist auf der atomaren Ebene zu viel Protonen im Gewebe, in den Zellen.
[393] Und die beiden Themen Übersäuerung, Oxidation.
[394] Das ist in der Zukunft sozusagen ein wahnsinnig wichtiges Thema, um gesund zu bleiben, dafür zu sorgen, dass diese Übersäuerung rausgeht und dass die Oxidation Oxidation gestoppt wird und man wieder reduziert.
[395] Das sind Trends, die da kommen mit technischen Geräten.
[396] Da gibt es spannende neue technische Verfahren, zum Beispiel Plasmawasser ist da schwer im Kommen oder Geräte, die Elektronen zur Verfügung stellen oder auch Nahrungsergänzungsmittel, die Elektronen zur Verfügung stellen oder Kosmetika oder was auch immer.
[397] Da gibt es sehr viele Möglichkeiten, wie man diese Elektronen und diese atomare Therapie dann im Endeffekt dem Patienten zuführen lassen kann.
[398] Und das ist für mich einer der Riesentrends, die kommen, in dem Bereich zu arbeiten.
[399] Mir fällt spontan ein Wasserstoffwasser, mir fällt spontan ein Erden zum Beispiel.
[400] Bin ich da am richtigen Pfad?
[401] Ja genau, Erden ist das, wo man die Elektronen dann über die Füße aufnehmen kann zum Beispiel.
[402] Dann Ionenamulette wären so eine Möglichkeit oder Geräte, wo man sich drauflegt, wo dann so ein Ionenfeld entsteht.
[403] Dann gibt es Stäbe, also es gibt Stäbe, die Minusionen erzeugen, die extrem hohe Potenz haben, die man auf den Körper auflegen kann und applizieren kann.
[404] Man kann das Ganze natürlich noch potenzieren, indem man das Ganze mit Frequenzen bespielt, also die Frequenzmedizin.
[405] Medizin ist für mich auch die absolute Zukunft, vor allem in Kombination mit dieser Elektronen - und Protonenmedizin.
[406] Das sind schon mal noch zwei verschiedene Paar Schuhe.
[407] Die Elektronen und Protonen, das sind dann schon echte kleine Teilchen und die Frequenzen sind dann in diese Schwingungen, die da drauf noch kommen.
[408] Und die Kombination aus dem Ganzen ist ein Riesenthema, definitiv.
[409] Was machen die Frequenzen mit mir?
[410] Die Frequenzen aktivieren deine Moleküle.
[411] Das heißt, Schwingungen sind ja nichts anderes als Energie.
[412] Und die Energie kann dann im Endeffekt von den Molekülen aufgenommen werden und die Moleküle in einen anderen Schwingungszustand bringen.
[413] Beruhigen, aktivieren, ausgleichen, harmonisieren.
[414] Da gibt es ja ganz viele Optionen.
[415] Da ist, glaube ich, der Andreas auch der absolute Spezialist.
[416] Und der kann sicherlich mal sagen, was so aus seiner Sicht gerade das Highlight bei der Frequenz ist.
[417] Ich habe zumindest schon mal jetzt auch gesehen, dass es erste richtig gute Therapien im Bereich der Tumorforschung, Krebstherapie gibt, dass man schon Frequenzen hat, wo man explizit auch Tumorzellen kehren kann.
[418] Sagen wir mal so, da passe ich natürlich ganz fürchterlich auf, wenn es um Onkologie oder ähnliches geht, da bin ich dann halt doch eher der...
[419] Heimwerker und nicht der Arzt.
[420] Das heißt, da sind wir vorsichtig.
[421] Aber es ist natürlich ganz fürchterlich klar, als wir irgendwie vor 25 Jahren zum zweiten Mal das Thema Magnetfeldtherapie und elektromagnetische Felder in Schwingung angeschaut haben, dann war schon klar, verschiedene Frequenzen können verschiedene Sachen machen.
[422] Dann kam der frequenzspezifische Mikrostrom.
[423] Damit kam damals dieses Koordinatensystem, wo man sich vorgestellt hat, die eine Frequenz beschreibt das Körperteil.
[424] und die andere Frequenz beschreibt das Problem.
[425] Und wenn man die richtig übereinander legt, kann man damit Prozesse heilen.
[426] Wir denken an die beschleunigte Wundheilung, die wir schon ganz früh mit frequenzspezifischem Mikrostrom beschleunigen konnten.
[427] Und jetzt geht das Ganze ja noch viel, viel weiter.
[428] Also der eine Teil ist tatsächlich, wir sind ja inzwischen in der Lage, Licht zu pulsen.
[429] Das heißt, ich kann im Endeffekt das, was ich früher mit elektromagnetischen Feldern im unsichtbaren Bereich gemacht habe, im sichtbaren Bereich machen.
[430] Und das sind wir genau bei dem, was du...
[431] wo dann wirklich tatsächlich speziell Probleme auch im onkologischen Bereich wirklich angegangen werden können.
[432] Und dazu kommt natürlich auch noch dieses ganze Quantenthema, von dem ich persönlich jetzt relativ wenig verstehe, muss ich gestehen.
[433] Ich bin da immer noch so ein...
[434] Tendenziell da, wo Gottvater Huberman aussteigt, habe ich jetzt auch noch nicht zwingenderweise das Bedürfnis, den Zug weiter nachzufahren.
[435] Aber da gibt es ja auch unglaubliche Vordenker, die da ganz viel bewegen.
[436] Das heißt letzten Endes, die Frequenzen als Adresssystem kennen wir schon ganz lange.
[437] Und das war so Spannendes, wir finden halt mehr und mehr Technologien, wie wir es anwenden können.
[438] Egal ob Magnetfeld, frequenzspezifischer Mikrostrom, jetzt eben brandneu Licht, wie wir es auch bei HIACI in den Paneelen inzwischen.
[439] Zumindest bei den größeren Geräten, dass man da mehr machen kann.
[440] Passiert gerade extrem viel.
[441] Und natürlich, lieber Christian, dein neues Love Child, wenn man es so nennen darf, ist natürlich auch eins, was bei mir eine Renaissance ausgelegt hat.
[442] Das Thema Wasser der vierten Phase.
[443] Das Thema, was passiert eigentlich mit Informationen im Wasser?
[444] Was passiert eigentlich, wenn ich quasi die Frequenz aufs Wasser aufbringe?
[445] Und was mache ich dann mit diesem Wasser im neuen Aggregatszustand?
[446] Was mich gerade wieder völlig fasziniert, weil letzten Endes dankt, dem Aqua Eterna -Thema, was du aufgebracht hast, habe ich jetzt hier zum ersten Mal die Möglichkeit, auch die Effizienz von Dingen wie frequenzspezifischem Mikrostrom auf ein komplett neues Level zu bringen.
[447] Andreas, du bist mir jetzt schon vorgesprungen in den dritten Teil unseres Gesprächs.
[448] Entschuldigung.
[449] Wir kommen zu dem Aqua Eterna, kommen wir dann noch separat, weil das ist ja ein total spannender...
[450] Punkt ist, ich würde jetzt nur gerne wissen, wenn ich dich richtig verstanden habe vorhin, Christian, dann ist das, was du jetzt gesprochen hast, das geht dann tatsächlich auch in die Bereiche, wo man jetzt als herkömmlicher Mediziner sagen würde, das ist ja alles jetzt schon, das ist ja esoterik.
[451] Wenn ich jetzt sage, diese lila Quantumsache, die Echobel, solche Dinge, mit denen wir da arbeiten.
[452] Wie siehst du das?
[453] Ja, das sind laut Einstein halt die spukhaften Fernwirkungen.
[454] für viele Mediziner.
[455] Und ich verstehe es ja auch, weil man sieht es nicht, man hört es nicht, man riecht es nicht, man schmeckt es nicht.
[456] Aber tatsächlich findet halt diese Heilung oder dieser Stoffwechsel auf einer Ebene statt, die man nicht sieht.
[457] Elektronen sind schnell und sieht man halt einfach nicht.
[458] Protonen kann man auch nicht einfach mal sehen, Frequenzen kann man auch nicht unbedingt sehen, außer vielleicht durch technische Möglichkeiten.
[459] Wir haben nur ganz wenige Frequenzen wie Lichtfrequenzen, die wir wahrnehmen können.
[460] Aber das Verständnis eben...
[461] Dafür, dass diese Welt der Frequenzen sehr viel größer ist, das ist halt bei den Therapeuten recht klein noch.
[462] Aber die müssen sich auch damit auseinandersetzen und mir mittlerweile ist es wurscht, wenn es Therapeuten sagen, das ist alles Esoterik, das ist so ausgelutscht.
[463] Im Endeffekt, du hast vorher noch die Frage gestellt, woran erkennt man einen funktionellen Mediziner oder einen guten Mediziner?
[464] Genau daran, wenn der Arzt sagt, das ist alles Esoterik oder das ist alles Quatsch.
[465] Das sind so die klassischen Aussagen von Leuten, die etwas nicht wissen, aber zu arrogant sind, sich damit zu beschäftigen und dann eben solche abwertenden Aussagen bringen.
[466] Und wenn ich Ärzte habe, die mir gegenüber sitzen und die abwertende Aussagen über andere Mediziner machen, dann weiß ich schon, dass ich gehen kann.
[467] Das ist zum Beispiel schlicht und einfach eine ganz simple Sache des Zuhörens und ich weiß schon, das ist der falsche Kollege für mich. Kommen wir jetzt in ein Zeitalter der Medizin?
[468] wo Dinge, die wir bisher nicht messen können, nicht analysieren können, nicht definieren können, die wir uns nicht erklären können, dann auf einmal eine Rolle spielen, ohne dass wir wissen, Warum sie diese Rolle spielen?
[469] Einfach weil man sagt, okay, das funktioniert, wir wissen aber nicht warum?
[470] Ja, das ist ja nichts Neues.
[471] Also es kommen nur andere solche Dinge in die Wahrnehmung, aber auch früher hat man ja nicht gewusst, warum Adalas funktioniert oder man hat nicht gewusst, warum das ein oder andere Kraut funktioniert.
[472] Man hat ja auch da nicht die biochemischen Zusammenhänge gewusst, sondern das nennt man Erfahrungsmedizin und Erfahrungsmedizin ist im Endeffekt die Grundlage der Ärzte der letzten...
[473] 100 .000 Jahre.
[474] Und wir haben...
[475] den Schritt halt zurückgemacht.
[476] Wir haben den Schritt zurückgemacht vor 100 Jahren, als wir gesagt haben, wir machen jetzt keine Erfahrungsmedizin, sondern wir gehen jetzt in die Evidenz -Based Medicine, weil wir das für den schlaueren Weg gehalten haben.
[477] Auch irgendwo verständlich, man wollte das Ganze irgendwie in eine sinnvolle Struktur bringen und hat das dann angefangen und hat dann aber vergessen, dass es eben auch noch die andere Medizin gibt und auch, dass die Evidenz -Based Medicine eben leider nicht der Stein des Weisens ist, sondern nur eine Option, um das Ganze besser zu machen.
[478] Aber die Kombination eben aus Evidenz -Based Medicine und Erfahrungsmedizin.
[479] Und der Neugier, auch mal was Neues auszuprobieren, das ist halt einfach die richtige und die reale Medizin.
[480] Und deswegen, ja, auch der Arzt der Zukunft wird weiterhin Erfahrungsmedizin anwenden und die spukhaften Fernwirkungen, die er sich überhaupt nicht erklären kann, weiter in sein Konzept mit einbeziehen und gucken, ob da was dran ist oder nicht.
[481] Studien sind ja eigentlich auch nichts anderes als strukturierte Erfahrungsmedizin, oder?
[482] Weil man nimmt sich eine Gruppe von Menschen und schaut, was passiert, wenn man mit denen das oder das unternimmt.
[483] Genau.
[484] Studien sind optimal, um das Ganze zu verifizieren.
[485] Und wenn die Studien sauber gemacht sind, und das ist ja unser Kernproblem heutzutage, dass im Endeffekt Ethos und Pathos in der Medizin auch da leider dem Profit gewichen sind.
[486] dann wären sie natürlich optimal.
[487] Bei Studien hat man halt das Riesenthema, es gibt...
[488] Tausende, die jedes Jahr rauskommen und es gibt nicht mehr die Möglichkeit, die im Endeffekt zu lesen.
[489] Man braucht jetzt KI dafür.
[490] Dann gibt es wenige Zeitschriften, die diese Studien publizieren.
[491] Jüngst hat ja Robert Kennedy gesagt, es soll keine Studien mehr in Fachzeitschriften geben, weil die alle manipuliert sind, weil im Endeffekt die Fachzeitschriften manipuliert werden, weil das alles über Geld geht, weil das ausgesiebt wird.
[492] Und es soll im Endeffekt eine staatliche Stelle geben, die im Endeffekt die Studien sammelt und dann zur Verfügung stellt.
[493] sodass das Ganze weniger manipuliert werden kann.
[494] Ist dann auch nur eine andere Methode der Manipulation.
[495] Wahrscheinlich wird auch diese staatliche Stelle dann wieder manipuliert werden.
[496] Aber prinzipiell ist das das große Problem am Studien.
[497] Es gilt nach wie vor in der Medizin, traue keiner Studie, die du nicht selber gefakt hast in diesem Sinne.
[498] Studien sind nur eine Option, sich mit dem Thema etwas genauer zu beschäftigen, muss man aber leider auch genau hinterfragen und sich anschauen.
[499] Wie bildest du dich weiter?
[500] Tatsächlich über Studien.
[501] Ja, aber ich glaube, du schaust bei einer Studie wahrscheinlich als erstes, wer hat sie finanziert, oder?
[502] Ja.
[503] Das ist einmal das erste, das richtet einmal deinen ersten Blick und deine erste Perspektive ein.
[504] Ja, so ein bisschen, also tatsächlich gucke ich, wer präsentiert mir die Studie.
[505] Das ist also schon mal so der Punkt, wenn es mir ein Pharmavertreter präsentiert, dann schaue ich da schon mal dreimal kritischer drauf.
[506] als wenn ich sie jetzt in einem Portal finde, was ich jetzt gut finde, zum Beispiel im Internet.
[507] Oder wenn es eine große Fachzeitschrift ist, dann gucke ich da vielleicht auch ein bisschen weniger kritisch drauf, obwohl ich auch da weiß, dass die manipuliert worden sind.
[508] Also da hat ja gerade die Corona -Zeit eigentlich das Vertrauen komplett weggenommen, weil da halt auch diese wirklich elitären Fachzeitschriften ganz viel Mist produziert haben.
[509] Man kann eigentlich nicht sagen, ich traue der Studie oder ich traue der nicht.
[510] Man muss einfach so rangehen nach dem Motto, ich lese es mir mal durch und dann denke ich darüber nach und im Zweifel probiere ich es aus.
[511] Aber dem richtig Trauen, Glauben.
[512] Auch die Spurblätszene, da gab es auch Dinge, wo man einfach vom Glauben abgefallen ist.
[513] Also Leute, die gesagt haben, Corona zum Beispiel, die Infektion ist harmlos.
[514] Eine übelste Infektion, die sehr schwere Krankheitsbilder gebracht hat.
[515] Ich kann dir darauf keine Antwort geben.
[516] Ich sammle überall.
[517] Und neben dieser Studienthematik habe ich natürlich noch den zweiten Punkt.
[518] Ich habe dieses Messen -Machen -Messen -Thema.
[519] Ich überprüfe halt vieles.
[520] Ich lebe auch viel von Leuten mit Erfahrungsmedizin.
[521] Ich gehe sehr viel zu Leuten in die Ausbildung, die 30, 40 Jahre Medizin machen und höre mir an, was die sagen.
[522] Weil die haben Erfahrung und diese Erfahrung nehme ich und probiere sie aus.
[523] Und da kommt meistens was Gutes bei rum.
[524] Du hast in deinem Podcast beim Max Gotzler, den ich mit wirklich großer Freude gehört habe, das ist eine Hörempfehlung, verlinke ich in den Shownotes, hast du gesagt, dass du gerade von den Leuten, die nicht unbedingt den allerbesten Leumund haben, vor allem von denen kriegst du oft die interessantesten Inputs und Anstöße.
[525] Jetzt finde ich das interessant.
[526] Ehrenwert, dass du allen Leuten zuhörst, auch denen mit den verfilzten Bärten.
[527] Aber wie kannst du denn dann unterscheiden zwischen dem, was...
[528] Andreas, du brauchst nicht deinen Bart in die Kamera halten, der ist wunderschön.
[529] Ich schaute gerade, ob er verfilzt ist.
[530] Wie kannst du denn dann herausfinden, was wirklich funktioniert, was nicht funktioniert?
[531] Weil du bist ja jetzt keiner, der sagt, ah, das habe ich jetzt neu gehört, super, das nehme ich jetzt in mein Portfolio auf, sondern du hörst was, dann wirst du es wahrscheinlich irgendwie überprüfen, verifizieren, falsifizieren.
[532] Dann wirst du sagen, das war ein Blödsinn, das funktioniert nicht.
[533] Oder wirst du sagen, aha, das ist interessant, das schaue ich mir weiter an.
[534] Das ist ja wahnsinnig viel, was da auf dich einprasselt.
[535] Inzwischen habe ich natürlich das Glück, dass nach ganz vielen Jahren der Medizin und ganz viel Erfahrung ich natürlich ein Wissen habe in Physik, in Biochemie, in Medizin.
[536] Und ich kann mir inzwischen schon, wenn ich etwas lese, zumindest einen Reim daraus machen, dass ich sage, ist das jetzt völliger Schwachsinn oder ist das absolut gar kein Schwachsinn.
[537] Also wenn mir jetzt einer erklärt, eine Impfung bleibt im Muskel, dann weiß ich halt mittlerweile einfach aus Erfahrung, dass das Unsinn ist, weil da gibt es Blutgefäße und die bringen das Zeug weiter oder Lymphbahnen oder was auch immer.
[538] Das heißt, ich habe schon mal so eine Grundfähigkeit, einfach aus einem neuen Wissen herauszufiltern, ist das interessant oder nicht oder ist das absoluter Unsinn.
[539] Das ist die Erfahrung, die man einfach braucht, um das bewerten zu können.
[540] Und dann bin ich ein großer Freund von Messen machen, Messen.
[541] Man kann heute einfach alles überprüfen.
[542] Das heißt, wenn da gesagt wird, ein neues Medikament hat die und die Wirkung oder ein neuer Stoff bringt das und das, dann kann ich Recherche betreiben oder ich kann es einfach an meinen Patienten überprüfen.
[543] Und deswegen ist das heute gar nicht mehr so schwierig.
[544] Überprüfen hat einfach nur ein Zeitproblem, hat vielleicht mal ein Kostenproblem, man braucht ein paar Leute, die das machen.
[545] Aber im Großen und Ganzen ist das alles nicht mehr so schwierig wie vielleicht früher.
[546] Jetzt hast du ja mit Me2Care eine eigene Supplementmarke.
[547] in den Markt gehoben und Produkte entwickelt.
[548] Jetzt sag mir bitte, ich meine, es ist ja nicht die erste Supplement -Marke, die es am Markt gibt.
[549] Was ist jetzt das Besondere an der?
[550] Educare wurde vor 13 Jahren gegründet und damals war das eine Zeit, wo ich meine Therapien vollkommen umgestellt habe.
[551] Also ich habe festgestellt, das, was ich mache, funktioniert so nicht und ich möchte es besser machen.
[552] Und da war dann die Notwendigkeit, Medikamente mit Nahrungsergänzungsmitteln zu.
[553] weil ich einfach verstanden habe, dass der Mensch aus Biochemie besteht.
[554] Und da gehören Nukleotide dazu, die wir schon erwähnt haben, die Phospholipide, die Aminosäuren, die Vitamine, die Mineralstoffe und viele weitere Stoffe.
[555] Und wenn man die nicht hat, wenn man diese Bausubstanz nicht hat, dann kann ein Stoffwechsel nicht funktionieren.
[556] Und als ich diesen ersten geistigen Schritt gemacht habe, der dann hieß, nee, Nahrungsergänzmittel sind nicht sinnfrei, sondern die haben, wenn man sich richtig einsetzt, sogar ein sehr wichtiges Potenzial, um jemanden gesund zu machen.
[557] Dann muss man sich natürlich überlegen, wo kriege ich die jetzt her?
[558] Und das war damals mein Riesenproblem.
[559] Ich hatte die Kombination, die ich brauchte, die gab es am Markt ganz, ganz schlecht.
[560] Es gab nur eine Firma, mit der ich gut zusammengearbeitet habe.
[561] Und die hat sich aber nicht so in der Geschwindigkeit weiterentwickelt, wie ich mich entwickelt habe.
[562] Und dann habe ich einfach gesagt, jetzt reicht es mir, jetzt baue ich mir das selber.
[563] Das war so einfach mal der Schritt der Notwendigkeit, das Ganze zu machen.
[564] Und was ist dann der Unterschied?
[565] Der Unterschied ist dann wieder die Erfahrung und das Messen machen Messen aus 17 Jahren, dass ich einfach sagen kann, ich weiß, welche Stoffe wie zusammengehören.
[566] Ich weiß, wie die zusammengesetzt werden müssen.
[567] Ich weiß, welche Dosierung ich im Nahrungsergänzmittelbereich brauche.
[568] Und das habe ich dann im Endeffekt umgesetzt.
[569] Ich habe also die Produkte so gemacht, dass sie auch tatsächlich einen Nutzen haben, der sie einnimmt.
[570] Und das unterscheidet uns von den anderen Herstellern, von den meisten.
[571] Da braucht man natürlich einmal ein studienbasiertes Wissen über Mikronährstoffe.
[572] Da muss man wissen, was die Dinger können.
[573] Aber all das reicht nicht.
[574] Man braucht auch tatsächlich das Wissen um die Wirkung.
[575] Und den kriegst du halt nur, wenn du das tatsächlich beim Patienten auch ausprobieren kannst.
[576] Und da hatten wir natürlich das große Glück, dass wir einfach jetzt die letzten 13 Jahre oder 17 Jahre, dass wir diese Jahre mit unseren Patienten dann auch schauen konnten, was hat wirklich geholfen, was hat nicht funktioniert.
[577] Und das ist der große Unterschied.
[578] Eine doppelte Frage.
[579] Was sind die größten Fehler, die Nahrungsergänzungsmittelhersteller begehen?
[580] Der zweite Teil der Frage, was sind die größten Fehler, die Menschen begehen, die Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?
[581] Die größten Fehler der Nahrungsergänzungsmittelhersteller sind Stoffe zu verwenden, die nicht die richtige Bio -Verfügbarkeit haben, die zum Beispiel chemisch sind.
[582] Zusatzstoffe mit in die Nahrungsergänzmittel reinzutun, die diese Wirkung negativ beeinflussen.
[583] Und vor allen Dingen die Zusammensetzung falsch zu wählen, weil das ist ein ganz furchtbar diffiziles Spiel, auch dieser Mikronährstoffe, wie die im Körper zusammenwirken.
[584] Und wenn ich das nicht im Endeffekt richtig mache, dann funktioniert das Ganze nicht optimal.
[585] Als bekanntestes Beispiel nehmen wir jetzt zum Beispiel Magnesiumoxid, einfach vorne draufzuschreiben, hochdosiertes Magnesium und drinnen ist dann irgendwie eine Magnesiumoxidbombe, die dann ihre Wirkung bestenfalls im gekachelten Raum entfaltet, aber sonst nicht.
[586] Das ist halt auch das Thema Einzelstoffe, wo auch sehr viel immer kritisiert wird.
[587] Ich bin kein großer Freund von diesen Einzelsubstitutionen, wenn die hochdosiert sind und dann natürlich vielleicht noch Verbindungen sind, die nicht besonders gut sind.
[588] gut wirksam sind, weil wenn ich jetzt einen einzigen Stoff sehr hochdosiert nehme, zum Beispiel Vitamin K2 und ich brauche den aber gar nicht oder ich habe auch die notwendigen Mikronährstoffe nicht, die dann im Anschluss gebraucht werden, weil natürlich das K2 macht, hat dann eine Wirkung und damit wird mehr produziert und dann habe ich aber den nächsten Schritt im Stoffwechsel, der dann nicht unterstützt wird und dann bringt mir das Ganze ja nichts.
[589] Das heißt, ein einziges Vitamin, ein einziger Mineralstoff hochdosiert.
[590] ist im Endeffekt schon mal ein großes Problem.
[591] Wie du schon sagst, die falsche Verbindung, die vom Körper schlecht aufgenommen wird, die schlecht verwertet wird, die vielleicht nur spezifischen Organen funktioniert und anderen Organen nicht funktioniert.
[592] Das Ganze macht nicht so viel Sinn.
[593] Deswegen verstehe ich die Bemühungen von den Behörden zu sagen, wir müssen das ein bisschen regulieren.
[594] Aber auf der anderen Seite darf man es auch nicht einfach nur regulieren und kaputt machen.
[595] Dann muss man es auch so regulieren, dass sinnvolle Zusammensetzungen gefördert werden.
[596] Das kommt ja leider dann auch nicht zustande.
[597] weil die ja auch nicht verstehen, wie es wirklich funktioniert, weil auch wenig Forschung da reingegeben wird.
[598] Und deswegen ist dieser Markt natürlich noch ein bisschen schwierig, aber wenn man sich eben an Firmen wendet, wo da wirklich ein bisschen Wissenschaft dahinter ist und Verständnis, dann wird da einfach im Endeffekt ein Schuh draus.
[599] Und auf deine Frage, was machen Patienten falsch?
[600] Sie nehmen tatsächlich zu viel Nahrungsergänzungsmittel zusammen, die im Endeffekt nicht zusammengehören oder die nicht richtig zusammengesetzt sind.
[601] Also die haben das gleiche Problem, sie haben nicht das Wissen, was im Endeffekt miteinander harmoniert und passt und fangen auch falsch an.
[602] Sie fangen meistens nicht mit der Basistherapie an.
[603] Und das ist zum Beispiel, wenn ich ein Haus baue, brauche ich Ziegelsteine, brauche ich Türen, brauche ich Fenster, brauche ich ein Dach.
[604] Und wenn ich einen Menschen zusammenbauen will, dann brauche ich für die Membranen des Menschen, für die Zellmembranen, brauche ich Fette und Öle.
[605] Für das Innere brauche ich hauptsächlich Eiweiße und Aminosäuren.
[606] Und dann brauche ich für den Stoffwechsel Mineralstoffe, Vitamine und für die DNA brauche ich Nukleotide.
[607] Also ich brauche so eine Art Basistherapie.
[608] Und die sollte ich idealerweise...
[609] oder mir zumindest vom Arzt mit Labor zeigen lassen, was ich davon brauche, damit ich überhaupt einen vernünftigen Stoffwechsel mit Mikronährstoffen betreiben kann.
[610] Und wenn ich das nicht mache, dann mache ich meistens was falsch.
[611] Gut.
[612] Wir kommen zu dem Aqua Aeterna jetzt.
[613] Der Andreas ist schon ganz unruhig.
[614] Er will über Aqua Aeterna sprechen.
[615] Der Andreas hat gesagt, er mag das Aqua Aeterna so gerne.
[616] Er würde sich am liebsten...
[617] Jetzt Verletzungen zufügen, damit er es weiterverwenden kann.
[618] Er hat es möglicherweise nur ein bisschen übertrieben, wie man den Andreas kennt, kommt er ja tatsächlich auf solche Ideen.
[619] Jetzt erklär uns bitte, also das ist auch eine Art von Messen machen, Messen ist dann auch, wenn man sich selber eine Verletzung zufügt, um dann sich an ihrer Heilung zu erfahren.
[620] Kann ich bestätigen, aber ich kann es nicht empfehlen.
[621] Ich habe beim Brotschneiden jetzt die Stückchen der Fingerkupper angeritzt mit einer relativ tiefen Wunde und habe dann mich an der Heilung tatsächlich auch gefreut, so wie sich der Andreas auch an seiner Heilung gefreut hat, dass sie einfach viel schneller abgelaufen ist.
[622] Erzähl bitte über dieses Aquaterna jetzt was.
[623] Aquaterna ist im Endeffekt ein Kosmetikum.
[624] Und dieses Kosmetikum trägt man also dann sozusagen auf der Haut auf.
[625] Und das hat die Eigenschaft, das ist ein besonderes Wasser.
[626] Und dieses Wasser ist basisch.
[627] Also wir kennen das ja auch von Mineralwässern.
[628] Es gibt eben neutrale und basische Wässer.
[629] Und basisch bedeutet immer, dass man einen Elektronenüberschuss hat.
[630] Und da waren wir dann ja vorhin bei der Elektronenmedizin.
[631] Elektronenüberschuss ist prinzipiell positiv, weil wenn ich mehr minusgeladene Elektronen habe, dann habe ich die Möglichkeit, einen Strom fließen zu lassen.
[632] Wir kennen das von der Steckdose und dem Kupferkabel.
[633] Elektronen fließen von Minus zum Plus.
[634] Das heißt, Strom fließt von Minus zu Plus.
[635] Und wenn ich also ein zum Beispiel Wasser habe, das negativ geladen ist, Elektronenüberschuss hat, dann kann ich im Endeffekt einen Stromfluss induzieren.
[636] Und das macht Aqua Aeterna, das ist negativ geladenes Wasser, basisches Wasser, das in eine Gelform gebracht worden ist und das dann im Endeffekt ein Minuspotenzial, ein Minusredoxpotenzial hat.
[637] Und wenn ich das auf die Haut auftrage, Dann strömen tatsächlich über die Haut Elektronen in das Gewebe hinein.
[638] Das heißt, ich induziere in der Haut einen Stromfluss und dieser Stromfluss deaktiviert dann meine Zellen und vor allen Dingen meine DNA.
[639] Was viele nicht wissen ist, dass die DNA im Endeffekt vom Strom in der Zelle aktiviert wird.
[640] Je höher der Stromfluss ist, desto mehr kann aktiviert werden.
[641] Das heißt, bei Babys zum Beispiel kommen die mit minus 50 Millivolt Stromfluss in der Regel intrazellulär.
[642] 70 bis minus 80 Millivolt an der Zellmembran auf die Welt.
[643] Sie haben also einen sehr hohen Mikrostrom in der Zelle und dementsprechend eine sehr hohe Aktivität.
[644] Ihre DNA können sehr viel Proteine bauen.
[645] Je älter man wird, desto mehr sinkt im Endeffekt dieser Stromfluss.
[646] Wir haben vielleicht jetzt noch 25, minus 25, minus 20 Millivolt in den Zellen.
[647] Und je mehr es runtergeht, minus 15, dann kommen Krankheiten, dann geht es einem nicht mehr gut.
[648] Plus Strom ist dann die absolute...
[649] schlechte Nachricht für den Körper.
[650] Das ist dann eher Richtung Schwerkrankheiten, Krebs, was dann entstehen kann.
[651] Und Aquaterna macht das eben auf der Haut, dass es eben wieder einen Stromfluss induziert und dadurch diese Hautzellen aktiviert werden, die DNA aktiviert wird und die sich dann im Endeffekt regenerieren können, sich wieder selbst heilen können und damit heilen Wunden zum Beispiel deutlich schneller.
[652] Bevor ich dich jetzt frage, Christian, was ich denn im Alter tun kann, um nicht nur jetzt lokal, weil ich bin mit dem Brotmesser, einen Schnitt zugefügt habe, den Stromfluss zu erhöhen.
[653] Frage ich den Andreas, wie denn seine Wahrnehmung war von dem Aqua Eterna?
[654] Also sagen wir mal so, bei mir war das Aqua Eterna tatsächlich ein alter Bekannter, der in einem neuen Anzug wieder durch die Tür gekommen ist, nachdem er ein bisschen abgenommen hatte und sich die Haare hat richten lassen.
[655] Der Christian, oder was?
[656] Nein, letzten Endes ist es ja so, du erinnerst dich an die Anfänge.
[657] Du erinnerst dich an den Nano -V, du erinnerst dich sicher an den großartigen Hans Eng, der seinerzeit mehr oder weniger das, was Professor Pollack mit der vierten Phase des Wassers erforscht hatte, sozusagen in ein Inhalationsgerät umgesetzt hatte.
[658] Später kam dann irgendwann der Günther Bierther, glaube ich, heißt er, ums Eck.
[659] Der hat dann mit einem vergleichbaren Produkt...
[660] So ein Gerät entwickelt, wo man quasi über so Nasen -Inhalationskanülen in der Lage war, Wasser der vierten Phase oder Wasser in einem der vierten Phase sehr ähnlichen Aggregatszustand zu inhalieren.
[661] Dann hat man sich immer so ein bisschen überlegt, bringt das was, bringt das nichts.
[662] Bei mir hat es tatsächlich unheimlich viel gebracht.
[663] Ich fand es also grundsätzlich toll.
[664] Irgendwann im Laufe der Jahre denkst du, dann muss ich mich jetzt wirklich mit dem Plastikschlauch eine halbe Stunde da hinsetzen und das Zeug inhalieren und lässt es irgendwie fallen.
[665] Und dann kam eben Aqua Eterna, was quasi das, was wir schon wussten, Wasser der vierten Phase beschleunigt die Wundheilung, Wasser der vierten Phase reduziert oxidativen Stress, Wasser der vierten Phase ist wirklich in der Lage, massiv in den Elektronenaustausch einzugreifen und hat das mit diesem Basenthema kombiniert.
[666] meine alte Liebe zum Wasser der vierten Phase wieder da.
[667] Und tatsächlich ist es jetzt in meiner Arbeit so, dass da halt eins plus eins drei ergibt, weil halt der Mikrostrom, den ich vorher schon erwähnt hatte, in Verbindung mit dem Aqua Eterna wirklich kurz davor ist, dass ich mir absichtlich Verletzungen hinzufügen würde.
[668] Ich habe es neulich mal mit einem Kofferraumdeckel unabsichtlicherweise gemacht.
[669] Ich sah aus wie ein...
[670] nicht ganz mittig platziertes Einhorn, habe dann da irgendwie Mikrostrom hingeklebt, Aqua Aeterna geklebt.
[671] Am nächsten Tag war zwar das Loch in der Mitte noch da, aber die gesamte Beule war weg.
[672] Das war wirklich spektakulär.
[673] Also insofern, man kann da erstaunliche Dinge bewirken und was auch immer die Frage war, die Antwort ist, ich liebe es.
[674] Christian, wie kriege ich mehr Strom in meinen Körper?
[675] Indem du Dich basisch ernährst, das wäre so mal die erste Regel.
[676] Wir fangen ja immer mit der Diet an, also mit der Ernährung.
[677] Und da ist tatsächlich die basische Ernährung dann der Schlüssel, weil du brauchst natürlich Elektroden gebunden in Lebensmittel.
[678] Und das sind nun mal basische Lebensmittel.
[679] Und die müssen allerdings dann auch noch idealerweise nicht völlig kaputt gekocht werden.
[680] Das heißt, wir landen dann so ein Stück weit tatsächlich bei basischer Rohkost, was ich jetzt natürlich nicht empfehlen kann für den ganzen Tag.
[681] Aber wenn man einen Teil seiner Ernährung eben auf basische Rohkost umstellt, dann macht man schon mal was nicht falsch.
[682] Und auch basisches Wasser dazu trinkt, auch das ist zum Beispiel nochmal eine ganz wichtige Möglichkeit, Elektronen zu bekommen.
[683] Ich möchte aber auch gleich dazu sagen, bevor jetzt Leute sich komplett auf basisch umstellen, Der Körper ist ja sehr genial und es gibt ja diese Dualität zwischen ich brauche Energie und ich brauche Regeneration.
[684] Und Energie ist halt leider überhaupt nicht basisch.
[685] Energie ist genau das Gegenteil.
[686] Das ist Sauer, das heißt Protonen.
[687] Das heißt, wir brauchen Fleisch, wir brauchen Zucker, wir brauchen Fett, wir müssen das verdauen.
[688] Und da braucht man halt eben diese Protonen.
[689] Das heißt, es ist ein Spiel, das man spielen muss, diese Ausgewogenheit hinkriegen.
[690] übersäuert bin, wenn ich alt und krank bin, dann sollte ich mich relativ lang mal basisch ernähren mit Schwerpunkt, um eben wieder auf diese Seite dieser basischen Ernährung in Richtung Neutralität zu kommen.
[691] Und wenn ich keine Energie habe, weil ich überbasst bin, dann sollte ich vielleicht wieder mehr Protonen zu mir nehmen, um Energie zu bekommen.
[692] Das heißt, das ist schon etwas, was man ausgeglichen machen muss.
[693] Aber wenn ich jetzt tatsächlich sage, okay, ich bin müde, schlappe, ich habe keine Energie.
[694] Weil ich übersäuert bin, dann ist es die basische Ernährung, die das als erstes Mal verbessert.
[695] Wie finde ich heraus, dass ich übersäuert bin?
[696] Da gibt es natürlich Tests.
[697] Also man kann dann im Urin das zum Beispiel messen.
[698] Da kann man schauen, ob man da wieder pH -Wert vom Urin ist.
[699] Was auch eine ganz einfache Methode ist beim Arzt, ist einfach tatsächlich den pH -Wert vom Blut zu messen.
[700] Der sollte ja zwischen 7 ,35 und 7 ,45 sein.
[701] Und die meisten Menschen sind aber eher so dann im Bereich zum Beispiel von 7 ,35.
[702] Also sie sind erst im unteren Bereich.
[703] Ist aber auch nur ein Annäherungswert, weil natürlich der Körper versucht, das relativ konstant in dem Bereich zu machen.
[704] zu halten.
[705] Woran kann man es eigentlich am meisten feststellen?
[706] Also so rein, wenn ich meinen Körper anschaue und ich habe viele Entzündungen, dann bin ich in der Regel übersäuert, weil Entzündungen sind nie basisch.
[707] Es gibt keine basischen Entzündungen.
[708] Entzündungen sind immer protonenlastig und je mehr ich Entzündungen habe, desto mehr weiß ich, dass mein Körper da ein Problem hat.
[709] Das heißt, wenn ich relativ entzündet bin, dann sollte ich vielleicht mehr Gemüse essen, um es jetzt ganz, ganz, ganz zu vereinfachen.
[710] Genau, wenn ich mehr entzündet bin, sollte ich mich mit dieser basischen Ernährung auseinandersetzen und natürlich dann im zweiten Schritt auch noch mit Supplementen, weil Antioxidantien, sagen sie ja schon im Namen, sind in der Lage Oxidation auszugleichen und das bedeutet dann im Endeffekt Elektronenverlust auszugleichen über Nahrungsergänzmittel, die viele Elektronen bereitstellen.
[711] Das wäre so der zweite Schritt, um das Ganze zu machen.
[712] Und wenn ich dann richtig krank bin, dann gäbe es zum Beispiel die Option von Basenbädern.
[713] Basenbetern ist natürlich auch eine richtig coole Option.
[714] Nachteil, man muss sehr lange drinnen liegen bleiben, drei, vier, fünf, sechs, acht Stunden.
[715] Teilweise liegen die Leute sogar zwölf Stunden drin und das an fünf Tagen.
[716] Und dann sollte man sich aber da zumindest einen Profi holen, weil natürlich zu viel Base ja auch nicht gut ist.
[717] Also man muss schon wissen, was man tut.
[718] Jetzt muss ich da nochmal reinfragen, was ist jetzt mit diesen ganzen Basenpulvern, die da so unterwegs sind?
[719] Weil das ist ja das, was wir nicht jetzt mit der Ernährung nicht so richtig auf die Kette bekommen und ich habe wenig Zeit und Baden ist eh mühsam, dann gibt es ja...
[720] Ich habe gerade gegoogelt, 125 Anbieter von Basenpulvern, da werfe ich mir drei Löffel in den Drink und rühre einmal um und dann habe ich irgendeine Zitratlösung und tue da schon was.
[721] Ist sowas was, was irgendwie sinnvoll ist oder ist das jetzt eher wieder take the money and run?
[722] Ja, gute Frage.
[723] Da gibt es ja sogar Leute, die nehmen doch nicht mal die Basenpulver, sondern die nehmen schlicht und einfach Kaiser Natron.
[724] Kostet nämlich noch deutlich weniger, glaube ich einen Euro.
[725] Und ist auch sehr stark basisch.
[726] Ja, die Antwort ist, das kann man machen.
[727] Allerdings darf man auch hier nicht zu viel machen.
[728] Das heißt...
[729] Das Problem, was passiert, wenn ich Basen -Sachen nehme, hochdosiert, ist natürlich sofort, dass ich meinen Magen basisch mache, dass ich den Darm basisch mache.
[730] Und in manchen Bereichen von Magen und Darm mag der das einfach nicht.
[731] Also der Magen schon per se nicht.
[732] Das heißt, ich würde das jetzt zum Beispiel nicht mit dem Essen zusammennehmen.
[733] Ich glaube, Natron einnehmen, ja, aber in einem Abstand von, glaube ich, zwei Stunden zur Nahrungsaufnahme.
[734] Und ich würde es auch nicht allzu häufig machen, also es ist auch jetzt nicht so, dass es Sinn macht, so alle zwölf Stunden oder so, weil man ja auch die Darmflora damit verändert, also das Mikrobiom verändert.
[735] Das heißt, das ist ein sehr, sehr schwieriges Spiel, seinen pH -Wert im Magen -Darm -Bereich, sein Mikrobiom, da einigermaßen sinnvoll hinzubekommen, ohne dass es eben geschädigt wird, wenn ich diese basischen Supplemente nehme.
[736] Und deswegen kann man es nicht 100 % empfehlen, aber man kann es auch nicht 100 % ablehnen, weil für sehr kranke Leute kann es durchaus eine Option sein, vielleicht einmal am Tag eben diese Supplemente zur richtigen Zeit weit weg vom Essen zu nehmen.
[737] Oder für Leistungssportler, bei denen es darum geht, dass wir damit auch in der Lage sind, die Ausdauerleistung zu verlängern.
[738] Wir erinnern uns an die wunderbare Wirkung von Backpulver für Endurance -Athleten.
[739] Ja, zum Beispiel, genau.
[740] Oder für Sportler, da ist es auch durchaus eine Option.
[741] Also es gibt von mir zu diesem Thema leider keine eindeutige Antwort, weil es eben das nicht eindeutig ist.
[742] Das muss man sich wirklich exakt bei diesem jeweiligen Patienten anschauen.
[743] Infusionen?
[744] Infusionen würde ich auf jeden Fall machen.
[745] Also Baseninfusionen machen wir sehr, sehr gerne.
[746] Also da bringt das tatsächlich sehr viel.
[747] Und auch da gilt Messen machen Messen.
[748] Und da auch gilt Messen machen Messen.
[749] Wie gesagt, es gibt halt eine etwas dumme Problematik bei diesem Thema Basen.
[750] Das heißt, wenn ich mich übersäure, habe ich vielleicht Schmerzen, aber ich kann sehr, sehr lange mit Übersäuren gut leben.
[751] Auf der anderen Seite mit Basischen, wenn ich mich überbase, da geht es mir sehr, sehr schnell ganz, ganz schlecht.
[752] Das heißt, bedauerlicherweise ist da die falsche Richtung eben sehr stark problematisch.
[753] Wir sind im Endspurt, Christian.
[754] Themen auf den Tisch legen.
[755] Das Erste ist eine Frage, was sind die drei einzelnen wichtigsten Faktoren für ein glückliches, langes Leben?
[756] Das ist der erste Themenblock.
[757] Je nachdem, wie intensiv und lang du dich damit beschäftigen möchtest, kommt dann am Schluss nämlich noch die letzte Frage, was macht der Christian Burkhardt selbst?
[758] Also du könntest jetzt auf Zeit spielen und könntest jetzt die erste Frage so ausführlich behandeln, dass du die zweite Frage gar nicht mehr beantworten kannst aus Zeitgründen.
[759] Ja, also was sind die drei wichtigsten Dinge für ein glückliches Leben?
[760] Also das kann ich einfach beantworten, die erste Frage, weil tatsächlich, das ich gerade schon beantwortet habe, eine relativ basische Ernährung.
[761] Also wenn ich die sehr lange durchhalte und damit meinen Stromfluss in meinen Zellen immer schon hochhalte, dann habe ich schon mal sehr viel mit dem Thema Krankheit weggegangen.
[762] gedrückt.
[763] Und je weniger man krank ist, desto glücklicher ist man. Also man sagt ja auch nicht umsonst, Reichtum ist nichts, wenn man krank ist.
[764] Also Gesundheit ist mal Nummer eins und für Gesundheit brauche ich tatsächlich Strom, brauche ich basische Ernährung.
[765] Und die natürlich nicht ausschließlich, aber wie ich gerade schon gesagt habe, tendenziell mehr basische Ernährung als übersäunende Ernährung und dann läuft es eigentlich ganz gut.
[766] Das wäre so mal das, was ich sagen würde zum Thema.
[767] Dann, was brauchen wir noch für ein gesundes Leben?
[768] Ja, es ist Wahnsinn, aber ich sage es doch tatsächlich, eine Frau, also ich als Mann brauche eine Frau.
[769] Es ist einfach cool, mal so ein, zwei Jahre ohne Frauen zu leben und es ist auch immer wieder schön, wenn sie drei Tage in Urlaub fährt, aber dauerhaft ohne Beziehung ist irgendwie total blöd.
[770] Das heißt, ich habe festgestellt, Frau und Familie spielen eine Riesenrolle.
[771] Je älter man wird, umso mehr.
[772] Ja, das muss man einfach ganz klar sagen.
[773] Und das Dritte ist einfach eine Gemeinschaft.
[774] Alleinerleben ist scheiße.
[775] Das heißt, wir enden bei der basischen Ernährung, bei der Familie und bei der Gemeinschaft.
[776] Und bei der Gemeinschaft, da muss man sich irgendwie intensifizieren mit der Gemeinschaft.
[777] Also wird man wohl wahrscheinlich auch gemeinsame Werte finden müssen.
[778] Und ich glaube, die drei Tipps sind so alt wie die Menschheit selber.
[779] Stichwort Great Study, gell?
[780] Ja.
[781] So, und was würde der Arzt Christian Burkhardt, dem Patienten Christian Burkhardt dringend ans Herz legen?
[782] Der Arzt Christian Burkert bräuchte trinken Arzt.
[783] Das ist definitiv so.
[784] Ist der Arzt der Patient?
[785] Ich empfehle mir definitiv mal zum Arzt zu gehen, zum Therapeuten.
[786] Weil natürlich habe ich das Problem, dass ich noch schlimmer bin als Biohacker, weil ich ja noch schlauer bin als Biohacker und daher sowieso mir immer helfen kann.
[787] Und deswegen würde ich mir wirklich dringend empfehlen, mehr auf Kollegen zu hören und dann das auch umzusetzen, was die mir empfehlen.
[788] Ich mache das aktuell tatsächlich auch seit Ewigkeiten zum ersten Mal.
[789] weil ich so eine echt nervige Kniescheibe habe, die mir ständig einen Erguss unter den Knie machen.
[790] Und ich habe mich jetzt tatsächlich genötigt gesehen, zu einem Therapeuten zu gehen, der mir die Kniescheibe wieder richtet.
[791] Und es hat richtig Spaß gemacht, weil nach zwei Monaten hat mir das Ding schon nicht mehr wehgetan und der Erguss war weg.
[792] Also der Arzt Christian Burger braucht definitiv Therapeuten, die er besucht, auf die Tipps, die er hört, und braucht definitiv mehr Selbstfürsorge.
[793] Und da sollte er wahrscheinlich wieder auf seine Frau hören.
[794] die ihm ständig sagt, dass er zu viel arbeitet und zu wenig Freizeit hat.
[795] Und dazu würde ich ihm gerne noch einmal Compliance geben, weil das hätte ich gerne am Anfang des Gesprächs noch erwähnt.
[796] Der Unterschied zwischen dem Biohacker und dem Patienten ist ja, wenn es der Biohacker mal verstanden hat, dann setzt das ja um.
[797] Und der Patient nimmt die Verordnung als gegeben hin, macht es ein paar Tage und dann ist es auch wieder gut, weil dann hat es ja eh schon geholfen.
[798] Das heißt, lieber Christian, das, was ich dir im Rausgehen einfach wünsche, ist, dass du das, was du weißt, noch ein bisschen lieber tust.
[799] Weil wissen tust du unglaublich viel.
[800] Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, heute eher nur zuzuhören.
[801] Aber wir würden gerne zusammen den 120.
[802] feiern.
[803] Sucht da jemanden, dem du gehorchst oder gibt deiner Frau noch eine längere Peitsche, dass sie dich einfach in die richtige Richtung bringen kann?
[804] Das wäre jetzt mein Wunsch für den Patienten Christian Burkert.
[805] Ja, danke.
[806] Ja, dann werde ich wohl tatsächlich mit meiner Frau bald mal in die Ehe eintreten müssen, weil ich bin ja immer noch unverheiratet seit 55 Jahren.
[807] Und dann komme ich ja automatisch an die Leine, oder?
[808] Der eine sagt so, der andere sagt so.
[809] Lieber Stefan, wollen wir noch was anderes tun, als uns bei Christian bedanken und ihm dann auch für alles Gute wünschen?
[810] Nein, wir wollen nicht, weil der Christian hat einen Folgetermin, wie wir wissen.
[811] Deswegen müssen wir leider dieses Gespräch jetzt beenden, was mir unendlich leid tut.
[812] Aber wir werden den Christian wieder einladen, glaube ich.
[813] In der nächsten Woche.
[814] Ich lasse ihn jetzt nicht zu Wort kommen, weil sonst würde er vielleicht da irgendwie zögerlich reagieren.
[815] Und deswegen lassen wir das nicht zu.
[816] In der folgenden Woche, um deine nächste Frage vorwegzunehmen, reden wir über Beweglichkeit, insbesondere über Flossing.
[817] Flossing, ja super, da kann ich mitreden.
[818] Das habe ich tatsächlich letzte Woche dann auch als Anwendung bekommen.
[819] Ja, aber nächste Woche werden wir natürlich nicht schon wiederholen, weil sonst kriegt das was Inflationäres.
[820] Dann kann ich zumindest schon mal sagen für nächste Woche, Flossing hat bei mir funktioniert.
[821] Das ist gut, bei mir auch.
[822] In dem Sinne, ihr Lieben, bleibt uns gewogen bis nächste Woche.
[823] Ganz herzlichen Dank, Christian.
[824] Das war wirklich super spannend und interessant und berührend.
[825] Ich danke euch für die Einladung.
[826] Es hat mir auch richtig Spaß gemacht.
[827] Ganz herzlichen Dank.
[828] Dankeschön.
[829] Das war die Biohacking -Praxis.
[830] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.
[831] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[832] Andreas Breitfeld betreibt in München das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[833] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[834] Hat dir unser Podcast gefallen?
[835] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[836] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.