Die Biohacking-Praxis XX
[0] Hallo ihr Lieben, bevor es mit der heutigen Episode der Biohacking -Praxis losgeht, möchten wir euch den Sponsor dieser Episode vorstellen.
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[2] Dann wirst du Blinkist lieben.
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[8] Interessiert?
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[10] Die ersten sieben Tage gibt's kostenlos.
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[12] Und jetzt geht's los.
[13] mit der Biohacking -Praxis.
[14] Viel Vergnügen!
[15] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.
[16] Das bin ich, herzlich willkommen.
[17] Und von Stefan Wagner, das bin ich.
[18] Gleich zu Beginn.
[19] Das Wort Praxis.
[20] Verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.
[21] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.
[22] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.
[23] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.
[24] Der Andreas ist professioneller Biohacker.
[25] Ich bin Amateur.
[26] Ich habe also jede Menge Fragen.
[27] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.
[28] Na dann, gehen wir es an.
[29] Hallo Andreas.
[30] Hallo lieber Stefan.
[31] Wir gehen es an und heute gehen wir ein besonders knackiges Thema an.
[32] Und zwar, haha, die Entgiftung.
[33] Ein bisschen, sage ich jetzt einmal.
[34] Ich will da so ein bisschen Dampf reinbringen in die Folge.
[35] Also mein Wissensstand ist der, wir sind von den modernen Umwelteinflüssen, denen wir uns nicht entziehen können, alle...
[36] mehr oder weniger vergiftet und zwar alle eher mehr als weniger.
[37] Das beginnt mit dem guten Glyphosat, geht über diverse Pflanzenschutzmittel, geht über Schwermetalle und so weiter und so weiter und so weiter und so weiter.
[38] Und das sammelt sich bei uns im Körper an und wenn man noch dazu jemand ist, der ein schlechtes Talent hat für die Entgiftung, so wie zum Beispiel ich, dann schleppt man es überhaupt mit sich herum und wahrscheinlich meine Gewichtsprobleme sind nicht zuletzt.
[39] durch meine Quecksilberansammlungen erklärbar wäre.
[40] Anders kann ich mir das ja nicht erklären.
[41] Ich verstehe den Link.
[42] Du meinst, es handelt sich dabei um Schwermetalle.
[43] Es sind sehr schwere Metalle, muss ich sagen.
[44] Äußerst schwere Metalle, die sich offenbar um die Leibesmitte bevorzugt versammeln.
[45] So, und dann wollen wir das natürlich loswerden.
[46] Und wie tun wir das?
[47] Jetzt würde ich gerne von dir mal wissen, wenn du jemandem in einer halben Minute oder Minute, ich weiß, das ist für dich eine schwierige Herausforderung, erklären müsstest, wie er denn jetzt einmal draufkommt, wie vergiftet er ist und wie er das dann am besten los wird, ohne dass er jetzt irgendwelche abenteuerlichen Dinge macht, wie die, die wir beide dann später aus unseren beiden persönlichen Geschichten zum Besten geben werden.
[48] Bühne frei.
[49] Dankeschön.
[50] Grundsätzlich kurzer Disclaimer, kurzer Vorsichtsding.
[51] Gott sei Dank sind wir tatsächlich als Menschen, die wir noch irgendwie halbwegs gesund sind und gesund reicht vermutlich in dem Fall, dass du die Episode hören kannst, liebe Hörerinnen, liebe Hörer, in der Lage, einen Großteil der Giftstoffe, die da so auf uns einprügeln, mit den bordeigenen Entgiftungssystemen irgendwie loszuwerden.
[52] Das ist mir relativ wichtig.
[53] Punkt zwei, distanzieren wir uns, bevor es irgendwie losgeht, von den zehn Tage Detox -Saftsystemen und ähnlichen Geschichten, die normalerweise so im Jänner den Konsumenten um die Ohren gehauen werden, wo du mit zehn Tagen irgendein Smoothie mit irgendeiner Grünalge drin saufen, in der Lage sein sollst, Ablasshandel zu betreiben und danach die Leber eines frisch geborenen Mormons geschenkt bekommst.
[54] Also das, darum sei es heute.
[55] nicht gehen.
[56] Tatsächlich ist es allerdings so, dass wie Stefan oder wie du lieber Stefan so schön gerade schon gesagt hast, die Anzahl an Dingen, die eigentlich nicht in unseren Körper reingehören, inzwischen so abstrus groß geworden sind, Klammer auf, die finden wir tatsächlich inzwischen beim Arzt im Blut in der Laboranalyse können.
[57] Schwermetalle sein können.
[58] Also wir finden sie...
[59] Entschuldigung, darf ich jetzt unterbrechen?
[60] Immer wenn ich was weiß, unterbreche ich.
[61] Man findet also tatsächlich in der Muttermilch von irgendwelchen Naturvölkern findet man irgendwelche Stoffe.
[62] Man findet Mikroplastik mittlerweile im Blut von Menschen und so weiter.
[63] Und in Pflanzen findet man Mikroplastik mittlerweile.
[64] Ja, und das ist ja alles ein alter Hut.
[65] Also ich meine, man hat sich irgendwann mal gewundert und das ist jetzt...
[66] 30 Jahre her, da war ich noch Fitnessredakteur bei der Shape, da hat man sich gewundert, warum man Raketentreibstoff in der Biomilch in Amerika findet.
[67] Bis sie irgendwie draufgekommen sind, dass die größten Weidegründe für Biokühe in Amerika zum damaligen Zeitpunkt unterhalb von Cape Canaveral waren.
[68] Das heißt, immer wenn die Raketen hochgegangen ist und die den Treibstoff nicht mehr gebraucht hat und den abgelassen haben, haben sie damit die Äcker gedüngt.
[69] Das heißt, so gesund...
[70] kannst gar nicht leben, als dass dich nicht das eine oder andere erwischt.
[71] Mikroplastik ist auch wahnsinnig schön im Fleur de Seel in unseren guten Meersalzprodukten anzutreffen.
[72] Das ist auch herrlich, wenn du ein Gourmet -Salz kaufst und dann gleichzeitig noch was für die Zahneinigung dazubekommst, bevor es dann weiter nach unten geht.
[73] Aber so eine Plastikentsorgung findet ja über diese Zahnpasten statt, wo noch extra damit geworben wird, dass da so...
[74] Mikropartikeltränen sind.
[75] Wir sind gerade weder kurz noch am Punkt, aber ganz schnell noch, wenn ihr euch mit der Firma Inus auseinandersetzt, also mit den Leuten, die diese abgefahrenen Blutwäschen, diese Aphresen machen, die Gott sei Dank zwischenzeitlich so ein bisschen populärer werden und ihr mal das Fotoalbum von Inus seht, wo die Mikroplastik aus dem Blut zusammen mit dem King's College in London rausfiltriert haben.
[76] Da ist tatsächlich inzwischen Punkt erreicht.
[77] Da bringt mir auch die neulich in Nature veröffentlichte Studie, dass angeblich Mikroplastik im Säugetier keinen Schaden anrichtet, nicht mehr sonderlich viel.
[78] Entschuldigt bitte die Analogie in so einem 1 ,5 Liter OP -Beutel in der Kochsalzlösung.
[79] sehr wurstelte Kondomgröße von Mikroplastik sehe, dann gehe ich davon aus, dass das höchstwahrscheinlich irgendwo im Körper, wenn es da so rumliegt, auch nicht so gut sein könnte.
[80] Also, zurück zum Thema.
[81] Wir sind also alle vergiftet.
[82] Wir sind alle so ein bisschen vergiftet.
[83] Womit?
[84] Wie stark?
[85] Und was tun wir?
[86] Genau.
[87] Im Endeffekt haben wir so drei bis vier unterschiedliche Strains an Giftstoffen, mit denen man sich mal in seinem Leben auseinandersetzen darf.
[88] Für die Gestressten, für die mit den Mehrlebensjahren, für sowas wie uns halt, lieber Stefan, ist das Thema Schwermetalle meistens relativ populär.
[89] Erstens, weil wir unser Lebtag lang versucht haben, uns intelligent und lustig zu ernähren.
[90] Wahrscheinlich alle irgendwie Phasen hatten, wo wir viel Seefisch gegessen haben.
[91] Thunfisch aus der Dose.
[92] Thunfisch aus der Dose hat mich als Jungredakteur über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte fast exklusiv ernährt.
[93] Das heißt, Schwermetalle sind ein wunderbares Thema.
[94] Schwermetalle sind in Verbindung mit Dauerstress, den der eine oder andere, der schon ein bisschen älter ist, vielleicht auch schon ein bisschen länger hatte.
[95] Da werde ich was erzählen bei der CGM -Folge für die Glucosemessung.
[96] Da wird das Thema Stress kommen.
[97] Aber wie?
[98] In jedem Fall ist es halt so, dass diese Tight Junctions, also sprich diese...
[99] Eine Lage an Isolationsmaterial, die wir im Darm haben, die Damen und Herren, die da so ganz eng nebeneinander stehen, die fangen halt durchaus an zu schunkeln und ein bisschen Abstand zu nehmen, wenn du dauergestresst bist.
[100] Und wenn die mal so ein bisschen auseinandergerückt sind, dann kannst du halt wirklich eine Chance, ganz viel von den Dingen, die nach dem ursprünglichen Design eher dazu gedacht gewesen wären, einfach zwar unangenehmerweise, aber Gott sei Dank relativ schnell über den Darm wieder ausgeschieden zu werden, auch noch in die Blut.
[101] Und insofern sind Schwermetalle in Verbindung mit chronischem Stress und in Verbindung natürlich mit Nahrungsmitteln, die davon genügend dabei haben.
[102] Nochmal ganz vorne, leider Gottes, der Seefisch, dabei idealerweise der große Seefisch.
[103] Also wir haben ja alle mal sowas gesehen, kleiner Fisch wird von größerem Fisch gefressen, größerer Fisch wird von größerem Fisch gefressen, größerer Fisch wird von größerem Fisch gefressen, bla bla bla bla bla.
[104] Und komischerweise ist der Wal nicht ganz hinten, aber das ist ein anderes Thema.
[105] Das heißt, je größer der Fisch, den wir verzehren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er in seinem Leben schon kleinere Fische verzehrt hat, die ihres Zeichens auch schon Schwermetall angelagert haben.
[106] Und all so satten lutscht du dann halt beim Japaner kein Tunasushi, sondern eigentlich ein Quecksilbertunameter.
[107] Das heißt, der Teil ist wirklich wichtig, Schwermetalle vor allem in Verbindung mit Stress.
[108] Entschuldige, aber Quecksilber kann ja auch in unseren Körpern gelangen über die alten Amalgam -Füllungen, über Leuchtstoffröhren und über Energiesparlampen.
[109] Wenn die irgendwie runterfällt und man hält sich zufällig im selben Raum auf, dann inhaliert man gleich einmal.
[110] Ungefähr so viel Quecksilber, wie man für drei Generationen braucht, um sie in die ewigen Jagdgründe zu schicken.
[111] Ich komme noch aus einer Zeit, da ist einem auch mal noch im Bad ein Quecksilberthermometer runtergefallen.
[112] Diese Kugeln über die Fliesen unten gelaufen, man hat das lustig gefunden.
[113] Ja, super hat das ausgeschaut.
[114] Ja, aber in Wahrheit...
[115] Wir würden in unserem Alter sagen, gestorben sind wir auch nicht dran.
[116] Aber in Wahrheit, dass wir nicht dran gestorben sind, ist ein halbes Wunder.
[117] Also jedenfalls, ich wollte das gerade gar nicht so vereinfacht haben.
[118] Aber Tatsache ist auch, wenn wir manche Innovationen nicht so lustig finden, die LED bringt Gott sei Dank schon wieder deutlich weniger Quecksilber mit ein.
[119] Und wir hoffen jetzt einfach mal, dass das Thema Schwermetallvergiftungen und auch so...
[120] unangenehme Geschichten.
[121] Es gibt ja dieses großartige Kontrastmittel.
[122] Gardolinium.
[123] Gardolinium, was mir immer wieder mal begegnet ist.
[124] Wie mir das jetzt eingefallen ist, weiß ich nicht.
[125] Ich bin stolz auf mich. Ich bin auch völlig begeistert.
[126] Jedenfalls hat, glaube ich...
[127] Irgendein US -Schauspieler in irgendeinem Podcast mal gesagt, dass derselbigen mithilfe der Hyperbahn -Sauerstofftherapie, die es ja bei mir in München im Lab zum Erleben bzw.
[128] zum Ausprobieren gibt, losgeworden ist.
[129] Und seitdem bekomme ich sporadisch, aber konstant immer wieder Opfer dieses Färbemittels zu Besuch, die sich dann ein paar Mal in die Sauerstoffkammer legen und meistens subjektiv oder objektiv in besserem Zustand wieder rausgehen.
[130] medizinisch funktioniert, weiß ich nicht.
[131] Ich glaube auch nicht, dass es Chuck Norris war, aber wenn es Chuck Norris gewesen wäre, der es gesagt hätte, dann hätte man sowieso keinen Widerspruch gemacht.
[132] Also dann wahrscheinlich erzählt Gardolinium dann, ich habe Chuck Norris gehabt.
[133] Genau, das dürfte ungefähr das Niveau gewesen sein.
[134] Also wie gesagt, Schwermetalle sind ein Riesenthema.
[135] Blei, Cadmium, alles, alles.
[136] Sucht euch was aus.
[137] Wer einmal geraucht hat, ja.
[138] Genau, das ist dann auch der zweite Teil, der in den Vergiftungsprozessen eine nicht ganz zu unterschätzende Rolle spielt, sind die Grundlagen einer Jugend in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, also sprich Alkohol und Nikotin.
[139] Die haben nicht nur die Möglichkeit, selber toxisch zu wirken, sondern sind dann auch nochmal als Schwächer der Darmbarriere, Ablenker für die bordeigenen Entgiftungssysteme in der Leber und sonstiges super prädestiniert gewesen, um auch da nochmal zusätzlichen Schaden beizutragen.
[140] Und man würde es immer nicht glauben, der Raucher ist ja tatsächlich inzwischen oder Rauchende, Gott im Himmel, sind inzwischen ja sowas wie am Aussterben.
[141] Aber wenn man sich mal klar macht, dass ein gutes Glasl hochprozentiger und ein gutes Glasl ist dann vielleicht so.
[142] 0 ,125, äquivalent dem ...
[143] Körper den gleichen Schaden zufügt wie zehn Zigaretten, dann möge an der Stelle auch darauf hingewiesen sein, dass so gern ich es oder so schön ich es finde, dass wir seit Anbeginn aller Zeit irgendwie den Rauschzustand suchen.
[144] Und ich habe mich neulich auch fürchterlich über den total besoffenen Bärengefreut, den Joe Rogan irgendwie durchs Instagram hat laufen lassen, der da irgendwie Hacke dicht, weil er irgendwelche vergorenen Früchte in Unmenge gegessen hat auf der Ladefläche.
[145] das Trax lag und dass er wirklich zum Schießen aussah.
[146] Also ich verstehe das alles und der eine oder andere, der mich kennt, hat mich auch in diesem Bären gar nicht unendlichen Zustand vielleicht das eine oder andere Mal in meinem Leben gesehen.
[147] Also hoffentlich vor längerer Zeit.
[148] Aber nochmal, das Zeug ist auch ein...
[149] Fürchterlicher Katalysator, dass die Gesundheit in die Beine geht und last but not least, und dann gehen wir irgendwie mal ein bisschen weiter, sind es tatsächlich auch diese ganzen modernen Geschichten, die mir wirklich Sorgen machen.
[150] Das heißt, ganz vieles, was man einatmen kann.
[151] Giftstoffe, die gespritzt werden.
[152] Mal angenommen, du hast echt Pech und bist irgendwie ein Weinbauer der x -ten Generation und hast noch irgendwie das miterlebt, wenn der Traktor gefahren ist und du saßt hinten drauf mit dem Spritzwagen, wenn man sich diese ganzen lustigen Ideen anschaut, die wir in der, was wir heutzutage konventionellen Landwirtschaft bezeichnen, über Jahrzehnte auf die Felder gespritzt haben, bis hin zum immer noch in der EU.
[153] noch nicht verbotenen Glyphosat, was bei den Laborauswertungen bei meinem lieben Freund und Leibarzt, hätte ich meine gesagt, Christian Burkhardt.
[154] Inzwischen sind die Glyphosat -Analysen so der Renner, weil die finden auch bei Leuten, die sich angeblich biologisch ernähren und gesund ernähren wollen, Glyphosat im Blut.
[155] Also ich glaube, wenn der Winter so kalt wird, beziehungsweise die Heizkosten so teuer werden, dass die meisten von uns sich das Heizen nicht mehr leisten können, wir müssen uns alle keine Sorgen machen.
[156] Wir haben so viel von diesem Glyphosat im Blut, wir werden alle nicht erfrieren.
[157] Mal eine gute Nachricht.
[158] Das Glyphosat hat den großen Vorteil, dass es Bakterien umbringt, und zwar so ziemlich alle.
[159] Ich sage das jetzt sehr leidenhaft, weil ich übernehme die Rolle des Leidens bei uns.
[160] Es bringt halt die Bakterien alle um.
[161] Und das hat irgendwie den großen Nachteil für uns Menschen, dass die Mitochondrien ja eigentlich Nachfahren von Bakterien sind und dass somit das Glyphosat unseren Mitochondrien einen ordentlichen Rempler mitgibt.
[162] Und wir damit einfach unsere Energiebereitstellung torpedieren.
[163] Wer Glyphosat tankt, fährt mit angezogener Handbremse durchs Leben.
[164] Also wenn wir davon ausgehen, dass diese Produktion von ATP unser Treibstoff ist, dann ja.
[165] Dann tanken wir definitiv das falsche Substrat.
[166] So, aber jetzt haben wir mal eine Viertelstunde darüber geredet, wie schlimm und wie schlecht alles ist.
[167] Und jetzt müssen wir irgendwie schon noch sagen, was machen wir jetzt?
[168] Wir können uns ja jetzt nicht den ganzen Tag in die Sauerstoffkammer legen und wir können uns auch jetzt nicht mit einem Plastiksackerl über den Kopf stülpen und damit durch die Welt laufen.
[169] Das würde zwar die Giftlast von außen reduzieren, aber nicht ausschließlich dauerhaft die Gesundheit fördern.
[170] Ehrlich gesagt, ein ähnliches Konzept haben wir ja jetzt in Zentraleuropa die letzten zwei Jahre gefahren und die aktuell in München herrschende Grippewelle hat bewiesen, es hat super funktioniert.
[171] Wir haben einfach kein Immunsystem mehr.
[172] Aber zurück zum Thema.
[173] So, was machen wir jetzt, lieber Andreas?
[174] Es gibt drei Level.
[175] Also grundsätzlich...
[176] Gibt es das Thema, was kann ich einfach mal so prophylaktisch tun, weil ich irgendwie zwei, drei Jahresringe habe, weil ich irgendwie schon weiß, ich habe in meinem Leben auch gelebt oder war viel im Ausland, wo vielleicht so Biokost noch viel weniger verfügbar war oder all dies und jenes?
[177] Ich habe mal Wasser aus Plastikflaschen getrunken, die so ein bisschen weich waren.
[178] Ja, das wäre...
[179] Ich habe mal Amalgamplomben gehabt.
[180] Ja, brav.
[181] Ich habe mal geraucht.
[182] Ich war mal in der Nähe von einem Feld, wo der Bauer vorbeigefahren ist mit dem Spritzwagen.
[183] Also wir haben alle was.
[184] Niemand von uns ist frei von Giften.
[185] Genau.
[186] Und deswegen, da wir irgendwie jetzt erstmal die halbwegs machbaren Sachen anschauen wollen, ist das Erste und wahrscheinlich Wertvollste, was man tatsächlich machen kann, sich zu überlegen, wie kann ich die bordeigenen Entgiftungssysteme stärken bzw.
[187] aktivieren.
[188] Der erste Teil dazu ist tatsächlich sehr lustig.
[189] Der heißt einfach nur, ab und zu den Entgiftungssystemen überhaupt mal die Chance zu geben, eine Pause zu machen und dann neu durchzustarten.
[190] Das heißt, bevor wir uns jetzt über Sonstiges unterhalten, sei auch da mal wieder darauf hingewiesen, dass wenn du es schaffen solltest, einmal im Vierteljahr für...
[191] eineinhalb bis zwei Tage tatsächlich zu fasten oder alternativ in der Lage sein solltest, ab und zu dieses intermittierende Fasten zu praktizieren, geschweige denn, wenn du so eine FX -Meyer -Kur oder was ist dann an Advanced -Fasten -Strategien noch dazu in der Verbindung mit...
[192] und mehreren Menschen, die dieses Erlebnis mit dir teilen, im Urlaub machen magst, hast du damit schon mal eine sehr hohe Chance, dass in den Leerlaufzeiten die Detox -Leistung von deiner Leber beispielsweise massiv wieder nach oben geht.
[193] Das heißt, bevor wir jetzt irgendwo anders hingehen, probieren wir es erstmal mit dem Billigsten von allem, nämlich mal nichts nachschieben und bereits damit kann man ein bisschen was tun.
[194] Wenn dieses bisschen jetzt aber nicht ausreicht, und das ist, glaube ich, jetzt so ein bisschen das, was man vom Biohacking -Podcast ja auch erwartet, stellt sich natürlich die Frage, was gibt es da so zum Schlucken?
[195] Entschuldigung, darf ich da was fragen gleich zu dem Fasten?
[196] So, was man jetzt tut beim Fasten ist, dass der Körper ja...
[197] Energie braucht er ja und diese Energie holt er sich dann aus der Substanz des Körpers.
[198] Also er wird zunächst einmal die Zuckerreserven aus der Leber und aus den Muskeln verbrennen.
[199] Wenn die alle sind, wie ihr sagt, wenn die aufgebraucht sind, dann greift er einmal auf Proteine zurück und wird irgendwie kaputte Zellen wiederverwenden.
[200] Er wird ein bisschen Muskelabbau betreiben vielleicht und dann irgendwann einmal wird er auch das Fettgewebe angreifen.
[201] Und was findet er da?
[202] Genau das.
[203] Und da findet er, blöderweise greift er das Fett erst zum Ende an, weil das ja evolutionär besonders wichtig ist, weil das Fett ja quasi das ist, wo man sich für die langen, kargen Winter wappnen kann.
[204] So, und was findet er in diesem Fettgewebe?
[205] Da findet er das, was er dort gelagert hat, davor, nämlich eine besonders hohe Konzentration von Müll.
[206] Genau.
[207] Unser Fettgewebe ist nämlich die Mülldeponie des Körpers, oder?
[208] So ist es, beziehungsweise einfach die Lagerungsstätte.
[209] Also der Körper differenziert da jetzt gar nicht zwischen, ist hochgiftig oder ist super, sondern alles, wo er nicht weiß, wohin damit, wird halt sicherheitshalber in die Fettselle mit reingepackt.
[210] Das heißt, wenn wir die Fettselle dann irgendwie mühsam...
[211] uns abarbeiten oder uns abhungern, abfasten, dann wird die Mülldeponie quasi geöffnet.
[212] Und dann kommt der ganze Dreck wieder ins System zurück.
[213] Und dann muss man also besonders gut aufpassen, dass man was tut.
[214] Dass man diese Gifte, die dann durch den Körper schwirren, einfängt und dass man sie ausleitet.
[215] Das wäre das Ziel.
[216] Das heißt, wenn man tatsächlich nicht intermittierend, sondern länger fastet, könnte es eine sehr interessante Idee sein, mit einem gut funktionierenden Binder zu arbeiten.
[217] Das könnte eine Aktivkohle sein, das könnte eine medizinische Kohle sein, die es mir jetzt neulich zum ersten Mal begegnet.
[218] Grünen Kaffeebohnen scheint irgendwie nochmal was zu sein.
[219] Das könnte all das sein, was ich...
[220] Ärztliche Honorare.
[221] Ah, das kann auch sein.
[222] Nein, ist ein anderer Hersteller.
[223] Ist ein anderes Logo, wäre mir aufgefallen.
[224] Aber es gibt dann dieses ganze Thema, was eigentlich so ein kleines Unkers -Gemmecker -Universum ist mit den ganzen Bindern.
[225] Das heißt, geriebenes Steinmalt.
[226] Genau dieses.
[227] Ich bekomme seit Tagen, Wochen von jemandem, der ein Produkt namens Clean Slate vertreibt auf LinkedIn Nachrichten, bei denen er mir anbietet, dass er mir ganz dringend helfen möchte, meinen geschäftlichen Erfolg und mein Leben und vermutlich auch meine Penislänge zu verbessern, indem ich mit ihm in Kontakt trete.
[228] Ich habe bis dato davon Abstand.
[229] gehalten und würde die Hörerin und den Hörer, der mit Clean Slate irgendwie schon was zu tun hatte, echt gerne auffordern, mir mal was Positives zu dem Thema zu sagen, weil die Werbeansprache finde ich seltsam.
[230] Das ist ein typisches Multilevel -Marketing -Produkt.
[231] Das dann letzten Endes auch wieder auf einem flüssigen Cellulit, glaube ich.
[232] Cellulit.
[233] Cellulit ist sehr flüssig.
[234] Ich versuche mich jetzt mit irgendeiner Betonpointe aus der Affäre zu ziehen, aber der Punkt geht an dich.
[235] Nein, die Betonpointe sind mein Hoheitsgebiet.
[236] Der Sprachfehler gehört mir und ich behalte noch gerne.
[237] So, es heißt...
[238] Tatsächlich gibt es von diesen Steinmehlen eine ganze Menge.
[239] Tatsächlich ist es so, dass ein Produkt, das ich unheimlich gerne mag, aus Amerika von Quicksilver Scientific kommt.
[240] Das ist ein Bestandteil einer sehr, sehr hochpreisigen, modernen, würde man sagen, überteuerten.
[241] Push -and -Catch -Lösung von Quicksilver Scientific.
[242] Da ist dann irgendwie Aktivkohle, ich glaube Zellulit, Bentonit und noch irgendwas anderes mit dabei.
[243] Das Zeug ist so schwarz, dass wenn du es im Glas anrührst, weigert sich das Glas.
[244] Also mit herkömmlichen Mitteln relativ lange wieder.
[245] Das hast du mit einer normalen Aktivkohle auch.
[246] Ich habe meine Zeit lang Aktivkohle so als Wellness -Drink tagsüber zu mir genommen.
[247] Abgesehen davon, dass meine Zähne eher unfreundlich gewirkt haben bei diversen geschäftlichen Besprechungen, war die Flasche.
[248] Meine ohnehin sparsame Mimik habe ich dann unter dem Einfluss.
[249] habe ich dann noch weiter runtergefahren.
[250] Man kriegt es aus Flaschen auch nicht raus.
[251] Man kriegt es aus Flaschen auch nicht raus.
[252] Also Aktivkohle ist heftig.
[253] Es gibt keinen Grund, Aktivkohle nicht in Kapselform zu kaufen, es sei denn, man kauft dieses Zeug von Quicksilver, was dann halt als Push -Catch -Lösung...
[254] wenn wir schon dabei sind, halt auch mit irgendwelchen pflanzlichen Bittern arbeitet, die dann die Galle anregen und damit sozusagen auch noch ein bisschen schauen, dass da ein bisschen was rauskommt.
[255] Ist tatsächlich recht nett.
[256] Ich habe mit der Firma geschäftlich nichts zu tun.
[257] Es ist auch viel zu teuer als Importprodukt aus Amerika.
[258] Aber grundsätzlich, um zurückzukommen, wenn man fastet und dann da...
[259] auf Aktivkohle in Kapselform oder so ein Steingesöff zurückgreift, um das, was irgendwie da umeinander gespült wird, ein bisschen zu binden, ist es zwar biochemisch höchstwahrscheinlich ein bisschen kritisch, weil man müsste ja sozusagen die Giftstoffe, die aus der Zelle freigesetzt worden sind und bestenfalls bis in die Blutbahn geraten sind und das, was wir gerade in den Darm reinstecken, also die Aktivkohle ja noch irgendwie zusammenbringen und ich bin mir jetzt nicht so ganz.
[260] sicher, ob die Aktivkohle den Sprung durch die Darmwand ins Blut schafft.
[261] Aber gemeinhin haben wir uns irgendwie mal darauf verständigt, dass der Einsatz von solchen Bindemitteln in Zeiten des Detoxfastens ganz schön sinnvoll erscheint.
[262] Und letzten Endes ist es tatsächlich auch so, und der Teil ist jetzt wieder Gott sei Dank ein bisschen fundierter, wenn man sich überlegt, dass natürlich auch die ganzen Mitbewohner im Darm während einer solchen Fastenphase erstens verstärkt in der Lage sind, die ganzen Giftstoffe, die sie produzieren, unverdünnt auf den Organismus schießen zu lassen.
[263] Man höchstwahrscheinlich auch davon ausgehen könnte, dass der eine oder andere Mitbewohner, womöglich sogar einer, den man nicht haben möchte, durch das Fasten ausgehungert wird und dann den Weg des Darmbakteriums ohne Nahrung geht.
[264] Könnte es schon durchaus sein, dass man die Toxine, die wir da gerade so noch zusätzlich erzeugen, mit den Bindern ganz gut wegbekommen.
[265] Also insofern lade ich dringend dazu ein, wenn wir das Entgiftungssystem entlasten wollen, nehmt was dazu, was den Schmarrn bindet.
[266] Ja, das heißt, wer fastet, sollte erstens einmal genug Wasser trinken.
[267] Ich glaube, das sollte man als allererstes machen.
[268] Wenn man nicht genug Wasser trinkt, dann kann man den Rest ohnehin vergessen.
[269] Also mindestens drei Liter pro Tag, also nein, 0 ,3 Liter pro 10 Kilo Körpergewicht, das ist das Allermindeste, eher mehr.
[270] Und dann beginnt man halt mit allerlei Zusatzstöfflein, also mit Aktivkohle, mit Theolit, mit Bentonit, mit solchen Dingen, um das, was sich dann löst, das, was ohnehin herumschwirrt, einzufangen.
[271] Wie diese Stoffe in der Lage sind, zu unterscheiden zwischen einem bösen und einem guten Teil und dann den bösen fangen und den guten weiterlaufen lassen, das wissen wir nicht.
[272] Das weiß, glaube ich, überhaupt niemand.
[273] Manche sagen, es ist die positive und die negative Ladung, die da unterscheidet.
[274] Ich glaube, was man auch noch machen sollte, wenn man Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt, dann sollte man die nicht nahe.
[275] zeitlich nahe bei Bindern nehmen, weil so gescheit sind die Binder nicht, dass sie sagen, du bist ein Magnesium, dich lasse ich in Ruhe.
[276] Du bleibst lieber im Körper und du bist ein böses Gift.
[277] Ich nehme mich aber jetzt nicht.
[278] Könnte übrigens auch für Blutdrucksenker und sonstige Tabletten gelten.
[279] Man kann das Ganze noch weiter treiben.
[280] Wenn ihr wissen wollt, wie diese Binder funktionieren, fragt wahlweise den guten Herrn Klinghardt oder den guten Herrn Mutter.
[281] Die sind beide...
[282] so leicht zu erreichen wie der Papst, aber die können es euch wahrscheinlich erklären.
[283] Ich bin ein großer Anhänger vom Joachim Mutter.
[284] Wirklich.
[285] Ich finde den super.
[286] Und ich bin ein riesen Fan vom Klinghardt, weil der hat sogar den Joe Mercola ausgebildet.
[287] Der ist zwar während der Schwarzen Pest in der Amerika ein bisschen in Ungnade gefallen, aber ich finde ihn immer noch einen sehr charmanten Mit -70er, der echt unheimlich viel weiß.
[288] So, weiter im Text.
[289] Jetzt haben wir mal das gemacht.
[290] Das nächste ist...
[291] Es haben wir gesagt, als erstes, wir essen einmal eine Zeit lang nichts und dann dadurch setzen wir ein paar Giftstoffe frei und die fangen wir dann ein und schicken sie durch unseren üblichen Ausgang.
[292] So, was machen wir dann?
[293] Phase 2 ist, wir kürzen das jetzt auch ein bisschen ab im Sinne des...
[294] weniger reden und mehr Wissen vermitteln.
[295] Irgendwie ist den meisten Glutadion schon mal begegnet.
[296] Das scheint wohl, so ganz vereinfacht gesagt, der Treibstoff für die Entgiftungswunder bordeigener Art zu sein.
[297] Glutadion, lieber Stefan.
[298] Besteht aus drei Aminosäuren.
[299] Hattest du mir vorher so schön erzählt, dass ich es nicht wagen würde, dass ich jetzt so tue, als wäre es dein Wissen, sondern meins.
[300] Nein, es ist Allgemeinwissen.
[301] Cystein, Glycin und Glutamin, das sind die drei Aminosäuren, die gemeinsam zu Glutathion werden.
[302] Und wenn man nicht alle drei in ausreichender Menge hat, dann gibt es kein Glutathion.
[303] Und das ist blöd, weil Glutathion ist quasi der Stoff, den der Körper selbst bildet zum Entgiften.
[304] Das Glutadion würde dann ...
[305] wenn es den Job gemacht hat, auch nochmal einen massiven Beitrag zur Energiebereitstellung haben.
[306] Das heißt, es gibt, wenn man sich jetzt irgendwie diesen komischen Baum anschaut, dann auch nochmal irgendwie eine NAD, NADH, NAD Plus Glutadionachse, die da auch noch irgendwie umeinander springt.
[307] Das heißt, ganz vereinfacht gesagt ist es so, wir wollen, um energiegeladen zu sein und eine Leber zu haben, die funktioniert, wir frische ausreichend Glutadion bevorraten.
[308] Das kann man jetzt dadurch machen, dass man die drei von Stefan gerade schon genannten Bestandteile einzeln supplementiert.
[309] Plus Vitamin C und Vitamin B, wie du mir neulich einmal...
[310] Ja, das hängt eher was damit zusammen, dass das Zeug dann länger hält.
[311] Nichtsdestotrotz, Glycin ist ja sowieso mehr oder minder Stefans zweiter Vorname.
[312] Das heißt, da mache ich mir bei Herrn Wagner jetzt keine Sorge.
[313] Auch alle anderen, die inzwischen ihre Süßgetränke mit Glycin süßen, sollten damit glücklich sein.
[314] Und die am Abend vor dem Schlafen gegen Glycin nehmen.
[315] Ich komme ja mittlerweile ein bisschen in der Früh davon ab, weil Glycin ja auch die Körpertemperatur senkt.
[316] den Körper ein bisschen ein Zeichen zum Einschlafen.
[317] Das heißt, ich süße in der Früh meinen Kaffee mittlerweile nicht mehr mit Glycin, aber am Abend, holler die Waldfee, drei, vier, fünf Gramm Glycin, ein sehr angenehmes, süßes Schlummergetränk.
[318] Ich ertrage die Süße nur mäßig, ich hau dann zu dem Gaba, das wir natürlich auch beide verwenden, circa ein Gramm, beziehungsweise halt so ein...
[319] halber Kaffeelöffel, weil ich brauche um die Zeit keine Feinwaage mehr, um ehrlich zu sein.
[320] Und ich rette das Ganze dann noch mit einem Schuss Ascorbinsäure, also sprich der billigen Variante von Vitamin C nicht, weil ich glaube, dass ich das Antioxidant trinkend brauche, sondern schmeckt es wie so eine italienische Limo von früher.
[321] Das ist relativ fein.
[322] Das heißt, Glycin haben wir eh genügend.
[323] Oder auch in der Knochenbrühe ist auch Glycin viel drin.
[324] Das Cystein, da ist es tatsächlich so, da greift man ganz gerne zu diesem Nackt.
[325] NAC, N -Acetyl -Cystein.
[326] Zurück, das ist als Supplement trotz der völlig idiotischen Preissteigerungen, die das Supplemente markt in den letzten...
[327] neun Monaten verzeichnet hat, immer noch erstaunlich erschwinglich.
[328] Interessanterweise ist es da allerdings so, dass die von den meisten Herstellern angegebenen Dosisangaben, Dosenangaben, was auch immer, ein bisschen auf der schwachbrüstigen Seite sind.
[329] Also ich würde da tatsächlich eher mal davon ausgehen, dass so alles zwischen Minimum drei Gramm und eher so neun Gramm am Tag eine sinnvolle Menge sind.
[330] Das ist sehr viel, liebe Hörerinnen, lieber Hörer.
[331] Ich nehme am Tag ungefähr meine zwei Gramm und es ist nicht so, dass ich sage, ich freue mich schon auf mein NAC.
[332] Das schmeckt nämlich grauslich, wirklich.
[333] Offen gestanden, der liebe Christian Burkhardt hat aus irgendwelchen Gründen in seinem Mitocare -Laden in München inzwischen die Produkte von...
[334] Sunday Naturals heißen die drin.
[335] Da gibt es das Zeug in so großen Gläsern in Kapselform.
[336] Die Kapsel ist vegan.
[337] Und da kannst du dann irgendwie ausrechnen, ich glaube pro Kapsel 500 Milligramm.
[338] Dann kann man sich da irgendwie mit zwei bis dreimal täglich sechs bis neun Kapseln ganz gut behelfen.
[339] Da muss man sich im Geschmack nicht rumstellen.
[340] Aber die Auseinandersetzung mit Enacetylcystein, die ist...
[341] angeraten und empfohlen.
[342] Google ist dein Freund.
[343] Schaut es einmal nach, liebe Hörerinnen, liebe Hörer.
[344] Kann durchaus sein, dass das gut ist für euch.
[345] Ich habe eigentlich noch niemanden jetzt kennengelernt.
[346] der davon nicht profitiert hätte.
[347] Nein, es war sogar so, dass in der letzten Welle der schwarzen Pest, also in der aktuellen letzten Welle der schwarzen Pest, die hochdosierte Gabe von NAC auch zu einer der lustigsten Dinge mutiert ist, die offensichtlich die symptombelastete Zeit, die der Körper gebraucht hat, um sich mit dem bekannten populären Virus auseinanderzusetzen, massiv verkürzt hat.
[348] Also das Zeug ist in vielerlei Hinsicht wertvoll und empfehlenswert.
[349] Gut.
[350] Und Glutamin kann man auch nehmen.
[351] Glutamin ist, glaube ich, aber wenn ich mir das jetzt so, wenn ich mir das richtig gemerkt habe, haben wir selten einen Mangel an Glutamin, aber hin und wieder es zu ergänzen.
[352] Wenn man gerade Lust auf irgendwas hat, was schmeckt wie eine Mischung aus Roggenmehl und Sägespänen, dann kann man ja auch Glutamin in seinen abendlichen Schlummertrunk hineintun, wo man schon Glycin drinnen hat.
[353] Klingt jetzt tatsächlich gerade total lecker, während ich meine Birke kaue, denke ich mal, das ist eine fantastische Idee.
[354] Aber davon abgesehen, wir haben ja gerade eine Detox -Folge und haben irgendwie vorher schon zwei oder dreimal über die Thai -Junctions gesprochen, die ab und zu ein bisschen auseinander treten und die Giftstoffe etwas zu sehr durch die Darmwand durchdiffundieren lassen.
[355] In dem Kontext wäre der leckere Geschmack von Glutamin.
[356] Ehrlich gesagt, durchaus etwas, was man in Kauf nehmen sollte, weil es 6 Gramm Glutamin gelten, sozusagen als vor jeder Mahlzeit eingenommen, so der Goldkleister für den Leaky Gut.
[357] Und der Nebeneffekt ist, wenn man 6 Gramm Glutamin zu sich genommen hat, dann ist der Appetit auch nicht mehr so groß.
[358] Das heißt, man könnte eventuell auch, wenn man eine Kaloriereduktion vorhat, das mit...
[359] Plutamin unterstützen.
[360] Naja, nein, das schmeckt nicht gut.
[361] Andreas, Entschuldige.
[362] Stefan, ich vergesse das immer.
[363] Ich habe einfach eine komplett andere Historie als du.
[364] Ich war irgendwie mal Redakteur bei der einen oder anderen Fitnesszeitung.
[365] Ich habe Proteinshakes früher geschluckt.
[366] Da würde man heutzutage sagen, das hast du nicht ernsthaft getrunken.
[367] Also ich kann tatsächlich fast alles, egal wie eklig, das ist fast alles, wir kommen gleich zur Pointe, relativ problemlos runterlassen, ohne dass...
[368] dass es irgendwie eine Peristaltik oder sonst was auslöst.
[369] Wenn man allerdings...
[370] Wenn man allerdings jetzt keine Lust auf die drei Bestandteile hat und sich jetzt denkt, ich könnte...
[371] Jetzt kommst du zu dem Glutathion -Trink von...
[372] Nein, aber ich habe den ja auch.
[373] Ich habe mir das jetzt überlegt.
[374] Der schmeckt überhaupt nicht so grauslich.
[375] Ich meine, das ist jetzt nicht gut.
[376] Aber...
[377] Entschuldige.
[378] Also in diesem Moment muss man es nochmal sagen.
[379] Also tatsächlich ist es so, dass Liposomal...
[380] Liebe Hörerinnen, liebe Hörer, der Andreas Breitfeld ist gut befreundet mit dem Christian Burkhardt und ich glaube, er hat mit dem irgendeine neckische Fede laufen, wo ein Produkt von ihm einfach jetzt in den Boden rammen möchte.
[381] Das schmeckt gar nicht so schlecht, wie der Andreas sagt.
[382] Es gibt eine Lösung.
[383] Das ist dieses Orangetring dazu, dieses Kurkuma -Ding.
[384] Wenn man die zwei zusammen mischt, dann schmeckt das...
[385] Ich weiß nicht, wie so ein Hustensaft -Ding oder so.
[386] Also tatsächlich ist es so, das liposomale Glutadion ist eine wahnsinnig tolle Idee, weil die liposomale Zubereitung das Zeug relativ lange stabil hält.
[387] Das ist super.
[388] Dass es irgendwie wie missglückte tausendjährige Eier aus China oder sowas riecht, ist schon mal ganz schön interessant.
[389] Also der Schwefelgeruch ist faszinierend.
[390] Und wenn man es nicht mit dem Curcumin Booster zusammen einnimmt, ist es tatsächlich so.
[391] so, dass wenn du mir die Wahl gibst, ob ich mir mit einer stumpfen Nadel Glutadion in die Vene spritze oder das Glas entriebe, würde ich immer die Spritze nehmen.
[392] Nichtsdestotrotz, das Zeug funktioniert hervorragend.
[393] Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand anders versucht hat, die Rezeptur zu kopieren, aus Gründen, die sich mir nicht erschließen.
[394] Aber es ist tatsächlich so.
[395] Gerade wenn es einem nicht so gut geht und Scherz beiseite.
[396] Glutadion ist...
[397] Darf man das sagen?
[398] Das ist gute Kokain.
[399] Glutadion ist einfach der super Treibstoff für die Leber und haut uns hinten draus tatsächlich auch noch ein bisschen zusätzlich Energie rein.
[400] Ich würde entweder die Vorstufen oder ein finales Produkt nehmen und selbst in den gängigen Longevity -Protokollen von Sinclair und Pipapo ist Glutadion dann allerdings wahlweise intramuskulär oder venös gegeben.
[401] zwei - bis dreimal die Woche auch einer der Dinge, wo die ganz klar sagen, das hilft dir auch im Anti -Aging -Bereich, was ja nicht zwingenderweise das Kernthema des Biohacking ist, aber ganz dringende Empfehlung, kümmert euch um euer Glutadion, kümmert euch um eure Entgiftung von innen heraus.
[402] Das heißt, nach dem Binder ist das sozusagen der super Treibstoff für die Leber.
[403] Darf ich das so sagen?
[404] So.
[405] Was machen wir noch?
[406] Einläufe?
[407] Also den Darm irgendwie.
[408] Wir müssen den Darm ja auch irgendwie in Ordnung kriegen, oder?
[409] Genau.
[410] Das mit den Einläufen ist ein faszinierend Thema.
[411] Tatsächlich ist es so, dass wenn man das Fasten ernsthaft betreibt, hat der Einlauf am Anfang einfach nur diese...
[412] Darm reinigen, die Wirkung, die tatsächlich als sinnvoll und gut erscheint.
[413] Da nimmt man normalerweise irgendwas Unspektakuläres, wie ein Kamillentee nehme ich mal an, oder Vergleichbares und nimmt ein lauwarmes Wasser und reinigt da einfach mal den Darm von innen.
[414] Das gibt auch Leute, die machen sowas einfach nur so, weil es sind Eimer, Schlauch und ein bisschen Freizeit haben.
[415] Tendenziell.
[416] Was man halt so, Friedrich, kommt doch mal an.
[417] Eimer, Schlauch und Freizeit hat.
[418] Ja, ich meine, die Alternative ist, du fährst einen Ballermann und füllst oben sein Klier rein.
[419] Jetzt möchte man diese beiden Freizeitgestaltungsmöglichkeiten nicht in ein Bild.
[420] Wir schreiben uns jetzt den Stundenplan, montags Ballermann, Dienstag Einlauf.
[421] Bitte lasst uns ein bisschen Seriosität bei dem Thema behalten.
[422] Tatsächlich ist es so, das Thema Kaffee -Einläufe ist so ein...
[423] Bisschen Schwieriges.
[424] Es wird teilweise von Hardcore -Weißgittel -Schulmedizinern als esoterische Vierlefants angesehen.
[425] Auf der anderen Seite ist es aber tatsächlich so, wenn man mal davon ausgeht, dass wir eine gewisse anregende, stimulierende Wirkung im Kaffee durch das Koffein haben.
[426] Wenn wir davon ausgehen, dass dem Kaffee enthaltenen Polyphenole auch über die Darmschleimhäute reserviert werden können, ist es eigentlich keine so wahnsinnige Überraschung.
[427] dass der Kaffee -Einlauf letzten Endes auch eine anregende Wirkung auf die Leber haben kann und sozusagen von der anderen Seite her auch die Entgiftungsleistung der Leber anregen kann.
[428] Das ist jetzt schon ein bisschen avanciert, so Einläufe zu machen.
[429] Kann man da irgendwas falsch machen?
[430] gefährlich oder ist es nur komisch?
[431] Sagen wir mal so, dass man bitteschön nichts, was irgendwie heiß ist, ist tatsächlich das einzige.
[432] Nein, also ...
[433] Bernd Stößlein kommt jetzt zum zweiten Mal.
[434] In einer anderen Folge haben wir den Kaffee entlaufen im Zusammenhang.
[435] Noch mal hier aufgedacht zu werden.
[436] Der Mann wurde von Charles Polikin ausgebildet.
[437] Charles Polikin ist leider Gottes viel zu früh und inzwischen schon viel zu lange, drei Jahre glaube ich, tot.
[438] Charles Polikin war sowas wie eine Mischung zwischen Heilpraktiker, Mediziner, Fitnesstrainer und hat...
[439] keine Ahnung, gefühlt mal 40 oder 50 olympische Goldmedaillen hinter den Kulissen mitbetreut.
[440] Der Mann wusste wirklich viel und die Trainer, die von ihm ausgebildet worden sind, ich glaube, es gibt drei oder vier im deutschsprachigen Raum, zeichnen sich auch echt alle damit aus, dass sie mit massiven Wissensvorsprung im Vergleich zum Restanschlag geworden sind, der gute Bernd Stößlein.
[441] spricht zu dem Fränkisch, das kann jetzt ein Asset sein oder auch nicht, redet noch mehr als ich, das kann jetzt auch ein Asset sein oder auch nicht und schweigt zumindest, während er den Einlauf hat, auch ab einem gewissen Punkt, das ist definitiv ein Asset und schaut euch das Ganze an, es ist tatsächlich ein bisschen schräg, es ist ein bisschen grenzwertig, aber ich muss...
[442] Jetzt möchte ich aber eins wissen, wieso weißt du, dass der Bernd Stößlein beim Kaffeeinlauf zu reden aufhört?
[443] Ja, weil er das auf YouTube mit uns teilt.
[444] Ach so.
[445] Ich habe geglaubt, ihr habt so Zidings oder wie das, wenn man so einen Masseneinlauf macht.
[446] Das ist ja in der...
[447] In den Urzeiten des Biohacking war es ja so, da haben das alle irgendwie mal gemacht.
[448] Du findest irgendwo ein Video von Anthony Di Clementi, der seine Einlaufroutine teilt.
[449] Ich glaube, selbst Ben Greenfield hat das mal getan.
[450] Das ist dann immer sehr schön.
[451] Die stellen dann immer so Kerzen hinten auf und legen sich das Handtuch so neckisch.
[452] Legt da noch einen Billetis -Schleier dazu und macht die falsche Musik und du bist ganz woanders gelandet.
[453] Aber wurscht.
[454] Lustigerweise Anthony De Clementi, wie heißt sein Podcast, Biohacking Secrets, hat sich auch mit Bernd Stößlein irgendwie mal sehr lange über andere Theorien ausgetauscht.
[455] Das lassen wir jetzt mal so stehen.
[456] Der Kaffee -Einlauf ist definitiv auf der weniger schwurbeligen Seite dabei.
[457] Und nochmal, man kann das wirklich durchaus.
[458] Und es ist jetzt auch nichts groß Dramatisches dabei.
[459] Man löst damit irgendwie vieles, was da irgendwie in den Windungen hängt.
[460] Und eine Investition von 20 Euro für so einen Edelstahleimer mit Silikonschlauch und entsprechenden Verschlusspfropfen und irgendwie so eine OP -Klammer vorne dran.
[461] Ein vernünftiger, gerne Bio -Kaffee.
[462] Muss jetzt nicht unbedingt der edelste von Afro -Coffee sein, da tut es wahrscheinlich auch ein günstigerer, aber gerne in Bio ein bisschen Zeit nach dem Aufbrühen, um das Ganze abkühlen zu lassen.
[463] Es gibt dann da so irgendwie mit Kochtopf aufkochen lassen und dann langsam nochmal 15 Minuten vor sich hin sein lassen und dann abgießen.
[464] Es gibt da wirklich, wie gesagt, bei Bernd und anderen ausreichend Infos dazu.
[465] Hat zumindest, bevor er sich um die Stelle des Papstes beworben hat, das dreimal die Woche gemacht.
[466] Ich weiß nicht, ob er das jetzt noch braucht, wo er spirituell so viel weitergekommen ist.
[467] Aber in jedem Fall...
[468] Es ist tatsächlich, also ich mache mich gerade so ein bisschen lustig, aber es gab Phasen, da war das bei mir auch jeden zweiten Tag in Verbindung mit der Gabe von so russischen Peptiden aus dem Hause Kavinson, die damals noch ein bisschen leichter zu bekommen waren als heute, die speziell auf die Leber abgestimmt waren.
[469] Waren das die beiden Bestandteile, die von Euda, sag mal, lebst du am Kiosk?
[470] zu Eudabistum -Hormone -Leberwerten in sechs Monaten beigetragen haben.
[471] Also es ist tatsächlich erstaunlich in meiner eigenen biologischen Entwicklung, was das Zeug bewirkt.
[472] Allerdings ist mir schon klar, die Einstiegshöhe ist in dem Fall gar nicht so arg niedrig.
[473] Ich glaube, so wie wir das Ganze behandeln, lieber Stefan, also mit ein bisschen Selbstironie und am besten mit dem Kauf von so saugfähigen Wickelunterlagen, für den Fall, dass irgendwas doch nicht so klappt, wie es sein sollte, ist das Ganze an einem sturmfreien Nachmittag ganz gut zu bewerkstelligen.
[474] Der Aktionsfreie.
[475] Also der Aktionsradius ist ja ohnehin einigermaßen eingeschränkt naturgemäß, wenn man mit solchen Dingen...
[476] Lieber Hörer, liebe Hörer, du tust mir eingefallen, wir wollen keine Action -Selfies vom Kaffeeinlauf.
[477] Also das mit dem, macht Selfies und tut den Andreas...
[478] taggen auf Instagram, das war bei der Eisbadefolge.
[479] Das ist jetzt nicht, das geht auch so, da brauchen wir nicht.
[480] Also das ist jetzt völlig okay, wenn das nicht geselfit wird.
[481] Kein Call to Action in dem Fall.
[482] So, aber warte, weißt du, was mir eingefallen ist?
[483] Mir ist noch eingefallen und zwar Koriander, wird ja immer wieder im Zusammenhang mit Entgiftung genannt und Korianderextrakt.
[484] Das wird ja auch immer wieder genannt.
[485] Da soll man einen Tropfen nehmen.
[486] Aber dann hört man immer wieder, bitte, bitte aufpassen, weil so eine Entgiftungsgeschichte kann natürlich auch ein bisschen nach hinten losgehen, wenn man die Giftstoffe freisetzt und sie dann durch den Körper fröhlich herumflattern lässt und die setzen sich dann an Plätze, wo man sie gar nicht haben will.
[487] Also was man so hört immer wieder ist, dass wenn Menschen allzu motiviert mit dem Entgiften anfangen, dass sie dann irgendwie Giftstoffe aus dem Fettgewebe freisetzen und die sich dann im Gehirn niederlassen.
[488] Das ist natürlich das Blödeste, was einem passieren kann.
[489] Also ich bin auch tatsächlich da an einem Punkt, wo ich heutzutage nach zahllosem Selbstexperimentieren, und es bringt jetzt nichts, wenn wir unserer Hörerin und unserem Hörer eine Viertelstunde erzählen, wie der Breitfeld seine Gelatinfusionen selber macht, weil das macht einfach keiner außer mir.
[490] Das stimmt.
[491] Aber es könnte zum Beispiel, wenn man sagt, man meint das Ganze jetzt ernsthaft, eine sehr clevere Idee sein, dass man beispielsweise, wenn man mit Korinther, oder ähnlichen Geschichten, sich vorher mit dem Heilpraktiker oder Arzt seines Vertrauens auseinandersetzt und sagt, du, ich würde gern die Schwermetalle wirklich ernsthaft angehen und dann zu einer wissenschaftlich tatsächlich, wenn auch in anderem Kontext erprobten, Methode wie einer Gelat -Therapie greift und einfach sagt, okay, ich haue mir jetzt, keine Ahnung, drei Tage den Korianderextrakt rein, habe dann am vierten Tag einen Termin zur Schwermetallausleitung, sprich Gelat -Therapie, wo wahlweise mit ...
[492] Magnesium oder Calcium -Gelat quasi eine sogenannte EDTA -Infusion gegeben wird, die ist wiederum in der Lage, die Schwermetalle, die du idealerweise vorher gelöst hast, quasi durch diesen Gelierungsprozess zu binden und dann das Ganze auch entsprechend auszuleiten.
[493] Nichtsdestotrotz würde ich auch in diesem Kontext immer noch was über den Mund hinzugeben.
[494] Das heißt, da sind wir dann wieder bei unseren Kohlenbindern von vorher und natürlich keine Entgiftungsfolge könnte ohne die Grünalge in irgendeiner Weise komplett oder akzeptabel sein.
[495] Wäre da auch der Griff nach Chlorella relativ wichtig.
[496] Jetzt hatte ich den guten Dr. Mutter heute schon mal angesprochen.
[497] Auch der gehört einfach zur Entgiftung ganz fürchterlich dazu.
[498] Macht euch da immer wieder klug.
[499] Die Chlorella -Algen werden an verschiedenen Stellen geerntet, werden an verschiedenen Stellen angebaut.
[500] Und je nachdem, wie sich gerade so die Umweltgifte mehr verteilen, kann es sein, dass der Lieferant, der letztes Jahr noch super war, dieses Jahr mehr Dreck an Bord hat, beziehungsweise in der Alge, als man sich vorstellen möchte.
[501] Tendenziell, wenn der Joachim irgendwo einen Medienauftritt hat, teilt er da immer seinen aktuellen Wissensstand.
[502] Ich gehe mal davon aus, dass man das auch irgendwo auf seiner Webseite findet.
[503] Aber ich muss gestehen, ich habe einen lieben Freund, den Max Kern, der ist beim Dr. Mutter in Behandlung.
[504] Der ist noch einer der letzten, glaube ich.
[505] Servus, Max.
[506] der vom Mutter genommen worden ist, den frage ich dann immer wieder, was da gerade so Stand der Dinge sei.
[507] Und der kennt dann da meistens die Antwort.
[508] Ich weiß es nicht, ob wir das in den Shownotes liefern können.
[509] Aber macht euch einfach die Mühe.
[510] Schaut, wenn ihr nach Chlorella greift, immer ein bisschen im Internet, was da gerade in den einschlägigen Foren von Klinghardt oder entsprechenden Dingen gerade gefeiert wird.
[511] Wenn ich heute sage, es ist der Lieferant, ist es morgen eh schon wieder ein anderer.
[512] Flohsamenschalen.
[513] Ich meine, wir springen jetzt von den Flughöhen her ein bisschen hin und her.
[514] Wir waren jetzt gerade bei Korianderextrakt, wo man gesagt hat, bitte das ein bisschen vorsichtig, weil das löst möglicherweise so viele Giftstoffe, dass man die nicht auf einmal alle rauskriegt und die setzen sich dann blöderweise an Stellen, wo man sie nicht haben will.
[515] Deswegen die EDTA oder um auch das Thema noch ganz schnell anzureißen und dann komme ich zu deinen Flohsamenschalen.
[516] Es hat jetzt echt nichts mehr mit Bordmitteln zu tun, aber wenn einfach die Schwermetallvergiftung richtig ätzend ist und man so wie...
[517] wie ich es seinerzeit hatte, wirklich Wortfindungsstörungen hat zu stottern, anfängt und eigentlich den ganzen Tag sich nicht mehr zu helfen weiß.
[518] Du wünschst dir, dass ich es wieder habe, Stefan.
[519] Ich sehe es an deinem Gesichtsausdruck.
[520] Nein, nein, nein.
[521] Ich bin ganz glücklich.
[522] Du findest jedes Wort.
[523] Du schöpfst sogar neue.
[524] Sogar mehr.
[525] Cellulite.
[526] Liebe Hörerin, liebe Hörer, die ersten Episoden haben wir eben gemeinsam im Tonstudio aufgenommen.
[527] Dann haben sie irgendwann die zwei Securities gebracht, um sicherzustellen, dass die Aufgaben zu Ende kommen.
[528] Inzwischen sind wir oft in getrennten Räumen und das ist gut so.
[529] Und nein, wir haben uns immer noch gern, macht euch keine Sorgen.
[530] Alles gut.
[531] Also zurück.
[532] Tatsächlich ist es heutzutage so und viele, die sich deutlich mehr als ich im Tagesgeschäft mit Entgiftungen beschäftigen, feiern das Thema jetzt genauso.
[533] Die Idee, eine Ausleitung, eine Mobilisierung, Finalamente mit der einen oder anderen Apharese zu begleiten, erscheint tatsächlich inzwischen sowas wie der Königsweg zu sein.
[534] 2 .500 Euro.
[535] Ganz ehrlich, Stefan, hätte man mir damals gesagt, dass ich vielleicht fünf Steine in die Hand nehme und dafür wieder ganze Sätze sprechen kann und nicht drei oder vier Jahre als Schatten meiner selbst nicht mehr auf den Veranstaltungen meiner eigenen Firma auftauche, weil ich nicht in der Lage war, mich so zu artikulieren, wie es zu meinem Job dazugehört.
[536] Es ist schon klar, wir sind auch da wieder ein bisschen an der Ecke.
[537] einfach darauf hingewiesen haben.
[538] Wir sind Gott sei Dank zwischenzeitlich an dem Punkt, wo man sagen darf, wenn der Leidensdruck echt exorbitant hoch ist.
[539] Wir haben einfach Möglichkeiten, gezielt Schwermetalle loszuwerden.
[540] Wir haben eine Möglichkeit, gezielt toxische Stoffe loszuwerden.
[541] Und wenn die Verzweiflung ausreichend groß ist, beziehungsweise einfach, wenn man sagt, ich möchte jetzt hier einen Heilungserfolg mitteilen, scheint es mir einfach, einfach in einem Biohacking -Podcast auch immer wieder wichtig zu sein, darauf hinzuweisen, dass es irgendwie so am etablierten, aber noch nicht komplett etablierten Rand der Schulmedizin inzwischen einfach Strategien gibt, die tatsächlich funktionieren.
[542] Das ist alles.
[543] Blutspenden soll man auch gehen.
[544] ist auch eine ganz großartige und was Karma -Punkte angeht sogar noch deutlich sinnvollere Geschichte und kann auch einen wesentlichen Beitrag leisten.
[545] Aber jedenfalls...
[546] Wenn man jetzt halt gerade mobilisiert hat und dann Blutspenden geht, weiß ich jetzt nicht genau, wie es sich da mit den Karma -Punkten so darstellt, wenn ich die Schwermetalle jetzt alle in dem Spendermaterial.
[547] Ich glaube, das wird auch filtriert.
[548] Das rote Kreuz ist da sehr, sehr penibel im Aufräumen.
[549] Also die geben nichts ungesäubertes, ungeprüftes Wetter.
[550] Wurde mir versichert.
[551] Ich kann mich nur erinnern, dass ich...
[552] binnen fünf Minuten gefühlt zwölfmal wegen meiner sexuellen Orientierung gefragt wurde.
[553] Das war eine junge, hübsche Krankenschwester, die da ein bisschen was genauer wissen wollte.
[554] Dann habe ich das komplett falsch verstanden.
[555] Egal, so.
[556] Lass den armen Menschen Ruhe.
[557] Lass uns mal nachdenken.
[558] Haben wir noch irgendwas, weil wir sind heute schon wieder so ein bisschen arg lang, haben wir jetzt noch irgendwas vergessen, was man tatsächlich wissen muss?
[559] Die Flohsamenschalen hast du noch erwähnt.
[560] Ja, die kann man auch jeden Tag nehmen.
[561] Die kann man problemlos jeden Tag nehmen.
[562] Mit ausreichend Wasser.
[563] Damit schließt sich der Kreis wieder.
[564] Das Entgiften beginnt mit Wasser und endet mit Wasser.
[565] Und so soll es sein.
[566] Elektrolyte.
[567] Man kann dazu Flohsamenschalen nehmen, ja, aber wenn man Flohsamenschalen nimmt, dann auch noch mehr Wasser.
[568] Und wenn Sie mir nicht glauben, dann tun Sie einmal einen Esslöffel Flohsamenschalen in ein Glas, tun ein bisschen Wasser dazu und schauen, was passiert.
[569] Dieses Foto könnt ihr dann gerne wiederum auf Instagram mit uns teilen und uns taggen.
[570] Also im Ernst, die meisten 10 -Tage -Detox -Programme sind ein bisschen schwierig.
[571] Wir haben es nicht geschafft, jetzt auf das Thema Sauna einzugehen, vorausgesetzt ihr lebt nicht in Deutschland, wo ja angeblich Saunabesuche jetzt aus Gründen der Energie sowieso schwierig geworden sein sollen.
[572] Schwitzen, super.
[573] Egal ob durch Sport oder durch Sauna, super.
[574] Tippitoppi, die Haut ist das größte Entgiftungsorgan, das wir haben.
[575] Das lohnt sich tatsächlich.
[576] Egal ob finnische Saunas, Vet Lodge, selbst die Infrarotkabine, wenn man sie entsprechend auftritt, trägt einen wertvollen Teil dazu bei.
[577] Ausdauersport da auch gerne hochintensiv, dafür nicht allzu lang, damit wirklich das Zeug rauskauen wird.
[578] Das sind alles sinnvolle Methodiken, auch bei dem herbstlichen Wetter da draußen.
[579] Denke ich gerade drüber nach.
[580] Ein Urlaub in Thailand ist zwar jetzt politisch auch nicht direkt, wäre auch super, da schwitzt man auch genug.
[581] Also das wäre noch einer, der mir tatsächlich wichtig ist.
[582] Glaubt nicht zwingenderweise an den Ablasshandel in zehn Tagen mit zehn Säften und zehn Extrakten dazu.
[583] Das hat selten funktioniert.
[584] Und grundsätzlich gilt auch, wenn die Umwelt zunehmend...
[585] etwas feindseliger geworden ist, wenn wir verstärkt darauf achten, dass wir vernünftige Sachen in uns reinstecken, reduzieren wir definitiv auch den Vergiftungsdruck.
[586] Bio -Essen.
[587] Ja, Bio.
[588] Keinen konventionellen Schmarrn.
[589] Weder Pflanzen noch Tiere.
[590] Amen.
[591] Und damit schließt sich der Karma -Kreis.
[592] So, ihr Lieben.
[593] Offensichtlich hat Detox auch was mit Mindset zu tun, insofern erholt euch gut von dieser Folge.
[594] Das ist ein anderes Thema.
[595] Social Media und den ganzen Blödsinn kann man auch einmal ein bisschen reduzieren.
[596] Das starten wir jetzt dadurch, dass wir jetzt ins Schweigen verfallen.
[597] Genau.
[598] Nicht zu viel Podcast hören.
[599] Aber trotzdem, bis nächste Woche.
[600] Passt auf euch auf.
[601] Bis dann.
[602] Ciao.
[603] Das war die Biohacking -Praxis.
[604] Der Health Performance Lifestyle Podcast von The Red Bulletin.
[605] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.
[606] Auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[607] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[608] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin Experte für Biohacking.
[609] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[610] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
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