Die Biohacking-Praxis XX
[0] Hallo ihr Lieben, bevor es mit der Biohacking -Praxis losgeht, eine kurze Nachricht vom Sponsor der heutigen Episode.
[1] Habt ihr Lust auf eine geballte Ladung True Crime?
[2] Und Ball ist hier wörtlich zu nehmen.
[3] Der heimische Sportwettenanbieter WinToday knöpft sich die Wettmafia vor.
[4] Mit dem Podcast Falsches Spiel im Visier der Wettmafia taucht ihr tief ein in die finsteren Machenschaften rund um Spiel, Manipulation und Wettbetrug.
[5] Nichts weniger als die Glaubwürdigkeit des Sports steht dabei auf dem Spiel.
[6] Im Namen von Fairplay hört euch das an.
[7] Auf Spotify und überall sonst, wo es Podcasts gibt.
[8] Und jetzt?
[9] Weiter zum Podcast.
[10] Willkommen in der Biohacking -Praxis von Andreas Breitfeld.
[11] Das bin ich, herzlich willkommen.
[12] Und von Stefan Wagner, das bin ich.
[13] Gleich zu Beginn, das Wort Praxis, verstehen Sie bitte nicht medizinisch, denn hier finden keine ärztlichen Beratungen oder ähnliches statt.
[14] Und zwar allein schon deswegen, weil ich kein Arzt bin, sondern Biohacker.
[15] In diesem Podcast geht es auch nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit.
[16] Und es geht darum, wie Sie selbst mithilfe von Biohacking Ihr Leben verbessern können.
[17] Der Andreas ist professioneller Biohacker, ich bin Amateur.
[18] Ich habe also jede Menge Fragen.
[19] Und ich hoffe doch sehr, dass ich die passenden Antworten dazu parat habe.
[20] Na dann, gehen wir es an.
[21] Hallo Andreas.
[22] Hallo lieber Stefan.
[23] Hallo liebe Lina.
[24] Hallo.
[25] Die Lina ist heute auch dabei.
[26] Die Lina ist meine Tochter, ist zehn.
[27] Und wir haben zwei Themen heute zu besprechen, lieber Andreas.
[28] Das eine Thema ist, wie ich die Lina am besten in ein gewisses Gesundheitsbewusstsein...
[29] oder an das Gesundheitsbewusstsein heranführe.
[30] Da haben wir noch ein bisschen Platz nach oben.
[31] Aber ich will natürlich auch jetzt nicht irgendwie so als durchgeknallter Biohacking -Eislauf -Papa durch die Gegend rennen und wie, ich weiß nicht, wie der Ben Greenfield mit seinen Buben in den Wald geht und mit Pfeil und Bogen Rehe erschießt und so.
[32] Das ist bei uns irgendwie gesellschaftlich noch nicht so anerkannt im südlichen Niederösterreich.
[33] Aber auf der anderen Seite will ich natürlich die Dinge jetzt auch nicht so vor sich hin laufen lassen, weil eine Zehnjährige hat zum Thema Schlaf, zum Thema Ernährung, zum Thema Bewegung noch Einstellungen, die ich nicht zu 100 Prozent gut heißen kann.
[34] Lina, oder?
[35] Bin ich immer begeistert davon, wie du dich ernährst?
[36] Nein.
[37] Okay.
[38] So, jetzt haben wir da den Onkel Andreas.
[39] Der kennt sich super aus.
[40] Hat außerdem die Autorität, die der Vater nicht hat.
[41] Ja, und jetzt würde ich, ich würde gern drei Themen mitnehmen oder vier sogar.
[42] Also für mich wäre es super, wenn die Lina am Abend leichter einschläft.
[43] Und da wäre diese Blaulichtbrille super, die ich ihr besorgt habe, die sie allerdings nur widerwillig verwendet.
[44] Dann habe ich das Thema Nutella -Semmel zum Frühstück, das mich immer wieder...
[45] Und wir haben das Thema, dass ich der Meinung bin, die Lina könnte ein bisschen mehr Zeit im Freien verbringen.
[46] Und außerdem, weil die Lina mit einer Autoimmunerkrankung auf die Welt gekommen ist, bin ich der Meinung, dass Omega -3 -Öl in der Lina drinnen besser wäre als außerhalb der Lina.
[47] So, das war jetzt einmal mein Anfangsmonolog.
[48] Andreas, kennst du dich aus?
[49] Absolut.
[50] Wirklich?
[51] Was machen wir jetzt?
[52] Ich weiß noch nicht, wie wir damit umgehen sollen.
[53] Also erstmal ein kleiner Disclaimer.
[54] Ich habe ja selber zwei Töchter.
[55] Die eine ist 16, die andere ist 21 vermute ich.
[56] Vielleicht auch schon 22.
[57] Man weiß das immer nicht so genau.
[58] Das ändert sich.
[59] Im Laufe der Zeit, genau, im Januar.
[60] Und jedenfalls, als die Linas Alter waren, war ich bei der Großen noch sehr weit vom Thema Biohacking entfernt und bei der Kleinen war ich wahrscheinlich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt, als dass ich denen immer die bestmöglichen Ratschläge hätte geben können.
[61] nur von der Kanzel und nicht aus dem Leben, weil ich vieles selber auch nicht so hundertprozentig hinbekommen habe.
[62] Ein bisschen was habe ich aber, glaube ich, schon verstanden.
[63] Und ich glaube, das Wichtigste beim Thema Biohacking für und mit den Kindern ist tatsächlich ein entsprechendes Mindset, auf das man sich einigen mag.
[64] Mindset, weißt du, was das ist, Lina?
[65] Nein.
[66] Eine Geisteshaltung, eine verbindende Geisteshaltung in dem Fall, die uns, also sprich Vater und Lina in dem Fall, gemeinsam ist und wo man sagt, okay, das ist jetzt der kleine oder auch größere Rahmen, in dem wir uns so bewegen.
[67] Und wenn wir das, was da drin passiert, alle gemeinsam verstanden haben, dann kann eigentlich eh nicht mehr viel schief gehen.
[68] Das heißt, dass wir uns auf ein paar Ziele einigen könnten, oder?
[69] Ja.
[70] Wie machen wir das?
[71] Wenn der Andreas dabei ist, dann ist die Lina ja total folgsam und streichelweich und pflegeleicht.
[72] Aber ich habe den Andreas nicht immer bei mir.
[73] Das heißt, wenn ich am Abend zu dir gehe und sage, magst du nicht die Blaulichtbrille aufsetzen und der Andreas ist nicht dabei, ist das ein anderes Thema, als wenn der Andreas da ist.
[74] Also bevor wir uns auf die Einzelziele einigen, das Ziel von der ganzen Geschichte, liebe Lina und liebe Hörerin, lieber Hörer und lieber Nachwuchs unserer Hörerin und unserer Hörer da draußen, ist tatsächlich jetzt gar nicht so sehr von meiner Seite einzelne Details an die Wand zu hämmern und zu sagen, das muss jetzt unbedingt sein, weil das mit dem Müssen klappt.
[75] So in dem Alter, soweit ich mich erinnern kann, sowieso nur mäßig.
[76] Aber zuerst mal zu verstehen, warum kann man das Ganze überhaupt machen wollen?
[77] Und das wäre eigentlich so der Ansatz, der mich so ein bisschen bei dem Ganzen rumtreibt.
[78] Und gerade das Thema Schlaf ist natürlich für so ganz junge Menschen, die noch möglichst viel wachsen wollen und sich weiterentwickeln wollen, schon fürchterlich wichtig.
[79] Uns überlegen, was für den Schlaf gut ist, was auch für die Lina umsetzbar ist und für alle anderen da draußen auch, wäre super schön.
[80] Und wenn da dann tatsächlich auf der linken Seite die blaulichtblockierende Brille auftaucht oder auf der rechten Seite, bevor ich das Ding aufsetze, lese ich lieber ein normales Buch und tue eine andere Glühbirne rein oder was auch immer.
[81] Das ist mir jetzt persönlich gar nicht so.
[82] Wichtig wäre mir nur, dass wir mal verstehen, was kann man insgesamt tun, dass der Schlaf auch bei so einem jungen Menschen, wo der Schlaf gar so wichtig ist, besonders gut funktioniert.
[83] Wäre das eine Idee?
[84] Lina?
[85] Ja?
[86] Also was können wir machen?
[87] Andreas, was du machst.
[88] Sagen wir so, der eine Punkt beim Schlaf, der tatsächlich schwierig ist, aber der gerade für zur Schule gehende Menschen unglaublich wichtig ist, ist die...
[89] regelmäßige Zu -Bett -Geh -Zeit.
[90] Das ist schon mal ganz schön lustig, weil das macht irgendwie fast keiner, vor allem nicht, wenn man schulpflichtig ist, dass man irgendwie schaut, dass man jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht.
[91] Das würde den Einschlafprozess unabhängig von der Lichtexposition deutlich verbessern und wenn man dieser berühmt -berüchtigten Studie aus Kanada folgt, werden die Noten von denen, die jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen, mehr oder minder automatisch schon mal besser als von denen, die das nicht tun.
[92] Das heißt, es ist auch nicht so wichtig, ob ich jeden Tag um acht, um neun oder um zehn ins Bett gehe, sondern Hauptsache ist, dass ich jeden Tag um acht, neun oder zehn ins Bett gehe.
[93] Genau, also dieselbe Zeit scheint tatsächlich wichtig zu sein.
[94] Die Idee mit dem Vorschlafen oder Nachschlafen oder Ausgleichsschlafen scheint nicht so gut zu klappen.
[95] Und das ist tatsächlich sowas, wenn man da so sich im Familienrad tief in die Augen schaut und sagt, wir würden uns alle halbe Neine wünschen, aber meistens ist es eher Zähne.
[96] Aber vielleicht können es auch halbe Zähne sein, whatever.
[97] Aber da so eine Fixzeit zu finden, die für alle gut funktioniert, würde den Einschlafprozess und überhaupt den Schlafprozess schon mal verbessern.
[98] Das wäre so.
[99] meine ganz persönliche Nummer 1.
[100] Was für eine Zeit?
[101] Lena, würdest du dir das wünschen?
[102] Neun.
[103] Neun schaffen wir?
[104] Ja, neun.
[105] Okay, also dann haben wir neun.
[106] Bin gespannt.
[107] Gut.
[108] Weil damit haben wir tatsächlich schon mal was ganz Wesentliches für den Schlaf getan.
[109] Die zweite Geschichte wäre, wir sind immer noch bei der Frage, wie vermeide ich die blaulichtblockierende Brille, was machen wir die letzte halbe Stunde, bevor wir ins Bett gehen oder im Idealfall sogar die letzte Stunde, bevor wir ins Bett gehen.
[110] Da weiß ich jetzt nicht genau, Lina, so Hörbücher, Podcasts, also bitte keine Biohacking -Praxis, sondern was Gescheits.
[111] Bücher, die gelesen werden, beziehungsweise auch das Vorlesen von der Mama oder vom Papa.
[112] Was haben wir da bei euch so im Repertoire?
[113] Also mir liest die Mama gerade immer am Abend ein paar Seiten von einem Buch vor.
[114] Dann haben wir da schon mal wieder eine Zeit, inklusive Mama -Zeit außenrum von, ich sage jetzt mal 15, 20 Minuten, wo wir keine Blublocker -Brille brauchen, weil da musst du ja eh schon nicht mehr lesen.
[115] Das heißt, man könnte zum Beispiel darüber nachdenken, ob man bei dir im Zimmer Lampen findet, die eine Lichtfrequenz hat, die nicht ganz so...
[116] blauintensiv ist, zumindest nicht ständig so blauintensiv ist, dass am Abend, wenn dieses Vorlesen stattfindet, dass du da nicht mehr künstlich wachgehalten wirst, sondern dass du, wie das halt beim Vorlesen so auch früher war, als wir noch richtige Glühbirnen hatten, dass man da so während dem Vorlesen so ein bisschen wegsimmert und im Idealfall schon ein bisschen da weiterträumt, wo das Buch aufgehört hat.
[117] Also so glorifiziere ich das, war das vielleicht bei mir vor 150 Jahren einmal.
[118] Ja, vom Licht her passt es, glaube ich, oder?
[119] Salzlampe.
[120] Ja, wir haben so eine Salzlampe, die ist nicht so hell.
[121] Das passt.
[122] Gut, dann ist das ja schon mal relativ gut.
[123] Und wann, lieber Stefan, dann muss ich dich jetzt fragen, haben wir denn diesen Moment mit dem blauen Licht?
[124] Ist das irgendwie ein iPad, wo gespielt wird?
[125] Sind das irgendwie Netflix -Filme oder ist das vom Fernseher?
[126] Wo sorgt dich denn das Blaulicht, lieber Vater?
[127] Ja, immer ja.
[128] Es ist alles.
[129] Also das Kind ist am Abend in einem multimedialen Crescendo untergebracht.
[130] Handy, iPad, Computer und Fernseher.
[131] Computer nicht.
[132] Computer nicht, sagt sie, aber es stimmt nicht ganz.
[133] Achso, nein, das iPad ist in so einem Ständer drinnen, das schaut aus wie ein Laptop.
[134] Aber tatsächlich ein bisschen viel Bildschirm am Abend.
[135] Also sagen wir mal so, der Fernseher scheint relativ unproblematisch bei der Angelegenheit noch zu sein.
[136] Jetzt ist es ja so wahnsinnig modern geworden, kein Fernseher mehr zu haben oder kein Fernseher mehr zu nutzen.
[137] Unterschreibe ich grundsätzlich auch, was die Lichtexposition angeht, ist aber das Fernsehen noch der Teil, wo ich, also ehrlich gesagt, da setze ich, wenn ich irgendwie tatsächlich mal vorm Fernseher lande, setze ich auch kein Blaulicht blockierend.
[138] Brille auf, weil die Lichtintensität beim vernünftigen Abstand, die reicht nicht, um Schaden anzurichten.
[139] So, jetzt gäbe es die Möglichkeit beim iPhone oder beim Mobiltelefon, das gibt es ja auf allen Devices und beim Tablet, das gibt es auch auf allen Devices, ja alternativ auch diese sehr unschöne Blaulicht blockierende Funktion auf dem Screen anzuschalten.
[140] Habt ihr das schon mal zusammen ausprobiert?
[141] Ja, also am Abend habe ich die Bildschirmhelligkeit immer ganz unten.
[142] Und ich weiß nicht, wie das heißt.
[143] Nightshift, glaube ich.
[144] Genau, ein Nightshift.
[145] Super, also das ist im Endeffekt tatsächlich schon mal relativ genau auch das, was ich denjenigen, die sagen, mit deiner Blue Blocker Brille kannst du mir sonst wo bleiben, nahe lege und was höchstwahrscheinlich schon relativ weit hilft.
[146] Wenn wir es jetzt noch schaffen, dass du die letzte halbe Stunde vorm Vorlesen, also eine Stunde vorm Zu -Bett -Gehen, das Zeug komplett aus der Hand legen kannst.
[147] Dann wären wir durch, Lina.
[148] Schaffen wir das?
[149] Aber das ist halt die Frage.
[150] Weil eine Stunde vorm Zu -Bett -Gehen kein Blaulicht mehr, dann mit dem Rest, das Leben kommt einfach ein bisschen dazwischen, bin nicht so weit, ehrlich gesagt, fein.
[151] Die Frage wäre halt da, was kann man in der Zeit noch machen?
[152] Also ins Bad muss man sowieso gehen, irgendwie vielleicht die Klamotten für den nächsten Tag vorbereiten, dass es in der Früh nicht so hektisch ist.
[153] Das bringt auch nochmal ein bisschen Zeit.
[154] Schulzeug vorbereiten, das nicht so hektisch ist, das nochmal ein bisschen Zeit.
[155] Vielleicht die Katz suchen.
[156] Ich weiß es nicht.
[157] Also das ist so ein bisschen, da müsst ihr vielleicht auch noch ein Papalina -Ritual finden, was ein bisschen was von der Zeit auffällt, Stefan.
[158] Ich glaube, da gibt es genug.
[159] Also von den Tätigkeiten, die du da jetzt skizziert hast, Andreas, sind einige davon, die man durchaus noch unterbringen könnte am Abend, oder?
[160] Die sich jetzt vorläufig einmal in den Morgen hineingeschwindelt haben und dort für ein bisschen Stress sorgen, oder?
[161] Ja.
[162] Wobei in der Früh ein bisschen Cortisol ist auch nicht schlecht, oder?
[163] Ja, ja, aber das bilden wir sowieso zur Frühkommen schon.
[164] Nein, es ist tatsächlich so, das sind ja eigentlich so ein bisschen...
[165] abstumpfende, ja, hirnlose Tätigkeiten, hätte ich beinahe gesagt, die aber halt irgendwie in der Früh echt Zeit kosten und anstrengen, sondern am Abend keinen einem solche Rituale, jetzt hat man schon das zur gleichen Zeit ins Bett, jetzt haben wir jetzt schon wieder ein Ritual, können einem halt einfach auch helfen, besser runterzufahren und wenn du weißt, auf dem Stuhl liegen die Klamotten, die ich morgen anziehen möchte und der Schulanzen ist gepackt, hast du ein bisschen Zeit, ohne...
[166] Handy zugebracht und man wäre da schon wieder einen Tacken näher an der Ziellinie dran.
[167] Die Lina nicht mehr zu und flüstert, dass das ginge.
[168] Dann freue ich mich sehr und danke dir auch für die Vertonung, lieber Stefan.
[169] Also, das heißt, Lina, ab 8 Uhr beginnt dann so das, was wir als Abendritual nennen könnten.
[170] Das heißt, ein bisschen Schultasche herrichten, ein bisschen Gewand für den nächsten Tag herrichten.
[171] Ordnung machen, ein bisschen ins Badezimmer gehen und dann ab halb neun im Bett mit ein bisschen Vorlesen, vielleicht selber lesen ein Buch.
[172] Mama liest vor, vielleicht lese auch ich mal was vor.
[173] Okay?
[174] Ja.
[175] Klingt gut.
[176] Bin gespannt.
[177] Und wie gesagt, wenn es irgendwie mal anders ist und man dann die Brille einsetzt, ist es gut, aber ich würde jetzt tatsächlich keine Dinge erzwingen wollen, weil tatsächlich...
[178] Wenn wir das andere verstanden haben, das hält auch noch in drei bis vier Jahren.
[179] Lieber Stefan, die Uhr tickt gegen dich, die Lina ist zehn.
[180] Also insofern, versuch mal lieber Sachen zu finden, die auch eine gewisse Halbwertszeit durch die Pubertät hinaus.
[181] Ich habe die Anti -Aging -Folge noch nicht vergessen.
[182] Ich wäre jetzt bald Mitte 50, kommt langsam die Midlife -Crisis in Sicht.
[183] Aber die Harley schaut super aus bei dir.
[184] Harley heißt nicht kleine Haare, sondern heißt sein Motorrad.
[185] Also jetzt haben wir das mit dem Einschlafen einmal geschafft, oder?
[186] Eine Zeit lang, bevor wir uns mit dem Thema Melatonin genauer beschäftigt haben, hat die Lina eine Zeit lang Melatonin verwendet.
[187] Gott sei Dank nur eine kurze Zeit lang und Gott sei Dank nur in sehr geringen Dosen.
[188] Das haben wir dann abgestellt, weil ich von dir erfahren habe, dass das ein Blödsinn ist.
[189] Da war ich ein bisschen allzu motiviert und das Melatonin hat die Lina gerne übergenommen, weil sie dann sofort eingeschlafen ist.
[190] Aber das lassen wir lieber weg.
[191] Was aber tatsächlich schon mal sehr interessant ist, weil wenn man den Studien wirklich Recht gibt, die man da so inzwischen kennt, wäre die Menge an Melatonin, die die Lina automatisch als junger Mensch vor Ende der Pubertät im Blut mit sich rumträgt, sowieso schon so brutal hoch, dass da so eine kleine Dosis Melatonin eigentlich gar nicht mehr so richtig viel Müdigkeit auslösen könnte.
[192] Aber das ist tatsächlich ein Hormon.
[193] Da werden wir noch Jahrzehnte dazulernen.
[194] Das haben wir einfach lange, lange Zeit komplett unterschätzt.
[195] Und dementsprechend finde ich es aber auch eine ganz gute Idee, da Vorsicht walten zu lassen.
[196] Da bin ich schon dabei.
[197] So, jetzt schläft die Lina dann großartig, ab neun, träumt hervorragend und wacht in der Früh auf.
[198] Was gibt es denn da für Tricks, für Hacks, dass die Lina in der Früh leichter aus dem Bett kommt?
[199] Volksschuh, nein, das ist mittlerweile Gymnasiumskinderkrankheit, dass sie unter der Woche gar nichts im Bett zu kriegen ist und am Wochenende ist das Aufstehen viel einfacher, oder?
[200] Ja, viel einfacher.
[201] Da wache ich dann von alleine um sieben Uhr schon auf.
[202] Wir suchen uns ein bisschen Hilfsmittel dazu, die quasi ein Ritual schaffen könnten, um einfach in der Früh schneller...
[203] wach zu werden.
[204] Und bei den meisten ist das eine weitere Steckdose im Raum als verfügbar anzusehen.
[205] Eine digitale Zeitschaltuhr kostet irgendwie beim namenlosen Versender unserer Wahl irgendwas zwischen 7 und 11 Euro.
[206] Sollte allerdings eine digitale sein, weil die anderen machen ganz schrecklichen Lärm, der stört beim Schlafen.
[207] Und da tun wir einfach eine halbwegs hochwertige bis hochwertige Tageslichtlampe in die Fassung packen.
[208] Und dann geht das Ding in der Früh um sieben an.
[209] Und dann haben wir zusätzlich zu dem akustischen Reiz, sprich Wecker oder Mama, einfach eine Situation, dass es plötzlich so hell wird, dass dem Körper sofort bewusst wird, jetzt geht's los, jetzt sollte man was tun.
[210] Und zugegeben, es ist dann auch gar nicht mehr so gemütlich im Bett, wenn es so hell ist.
[211] Wenn ich in der Früh die Vorhänge aufmachen will, ist das meistens schon Anlass für eine große Beschwerde.
[212] Genau, aber das ist ja das Ziel der Übung.
[213] Du kriegst den Ärger nicht ab, die Helligkeit kommt trotzdem rein und das Kind treibt es aus dem Bett.
[214] Also dieses alte Reinkommen, Vorhänge aufreißen, Licht anschalten, das hat früher ohne die Chronobiologie verstanden zu haben schon ganz gut funktioniert und da wir jetzt einfach wissen, was die Helligkeit ist.
[215] gerade in der Früh mit den Motivationshormonen und Stresshormonen anstellt, wäre es also sozusagen mein erstes Ding zu sagen, wir schauen, dass es da in der Früh automatisch ein bisschen heller wird.
[216] Okay, Lina, das werden wir mal so machen.
[217] Du versprichst mir, dass du nicht böse auf mich bist, wenn wir in der Früh das Licht aufdrehen.
[218] Ja, aber ich glaube, wir hatten auch schon mal so einen Wecker, der in der Früh dann so mit so einem hellen Licht angegangen ist.
[219] Und der war eigentlich relativ laut, weil wir das ausprobiert haben.
[220] Und dann in der Früh ist die Mama eine halbe Stunde später oder so ins Zimmer reingekommen.
[221] Und ich habe den Wecker gar nicht bemerkt.
[222] Okay.
[223] Das heißt, das ist der Segen des guten Schlafs.
[224] Muss man einfach ausprobieren.
[225] Diese Lichtwecker, die sind tatsächlich ganz lustig.
[226] Meine jüngere Tochter hat das Ding, das ich früher mal vor vielen, vielen Jahren mir zugelegt habe, bei sich auch im Zimmer stehen.
[227] Ich glaube, es funktioniert schon so mäßig gut bei ihr, aber tatsächlich ist die Gesamtleuchtstärke beziehungsweise auch ein bisschen die Die Platzierung, wo dann die Helligkeit ankommt, sind wahrscheinlich so ein bisschen die Krux.
[228] Wenn der so gemütlich schön in der anderen Ecke vom Raum steht, dann könnte es schon sein, dass die Helligkeit nicht ganz langt.
[229] Müssen wir, wie gesagt, ausprobieren.
[230] Es ist das Niederschwelligste, diese ganzen anderen Sachen, die man so aus Teenager -Zeiten kennt, so wie der Vater, der mit einem nassen Waschlappen ins Zimmer kommt und dem Kind den Waschlappen auf die Stirn legt und sowas erspare ich dir, weil ich möchte, dass dein Papa auch weiterhin gern hast und deswegen ersparen wir uns das.
[231] Bitte.
[232] Halt bei uns, halt bei uns in Reserve.
[233] Aber wie gesagt, dieses Thema mit Licht aufstehen gilt für groß und klein und hat halt den Riesenvorteil in meinen Augen auch, dass, wenn man ehrlich ist, es ist einfach nicht mehr so gemütlich im Bett und zusätzlich wird rein biologisch auch die Motivation über Dopamin und Cortisol ein bisschen angehoben.
[234] Das heißt, das hilft dann auch beim Aufstehen.
[235] Ich muss es einmal gesagt haben, liebe Lina, du hast mein komplettes Mitgefühl, genauso wie meine Tochter mein komplettes Mitgefühl hat, die Zeiten, zu denen ihr teilweise in die Schule einrücken müsst, die sind komplett aus einer Zeit, wo wir alle unser Geld als Schichtarbeiter in der Fabrik verdingst haben.
[236] zig Haushalte, die alle nur sagen, sie sind so froh, wenn das mit der Schule vorbei ist, weil die Freiberufler komplett in einem falschen Rhythmus leben müssen, nur damit es quasi mit der Beschulung des Nachwuchses funktioniert.
[237] Also wer sich das ausgedacht hat, der lebt einfach wahrscheinlich nicht mehr.
[238] So, jetzt ist das Kind mit Unterstützung von hellem Licht munter geworden und ist Und ist mit großer Freude aus dem Bett herausgesprungen und hüpft jetzt die Stiegen hinunter zum Frühstück, oder?
[239] Ja.
[240] Ist das die erste Station, die du empfiehlst, Andreas?
[241] Oder meinst du, wir sollten die Lina vorher noch in eine kalte Dusche stecken?
[242] Nein, also wie gesagt...
[243] Wir wollen ja, dass unsere Kinder uns gerne haben.
[244] Also sowas kann man ja alles mal ausprobieren.
[245] Und gerade so ein Thema wie erst warm duschen, wenn zufälligerweise in der Früh geduscht wird und dann kurz auf kalt drehen.
[246] Das kann man ja mal testen.
[247] Da kann man auch, wenn man mal irgendwie Schulferien hat und ein bisschen Zeit miteinander hat, kann sich auch ein Elternteil mal mit einer Stoppuhr daneben stellen.
[248] Und da kann man schauen, ob der Papa oder die Mama oder die Lina am längsten kalt duschen.
[249] Das Rennen ist eröffnet.
[250] Ich kenne den Sieger.
[251] Die anderen starten nicht.
[252] Aber so grundsätzlich würde ich keine Sachen machen, die jetzt wirklich invasiv sind oder wo du mal einfach sagst, ich mag das nicht, lass mal in Ruhe.
[253] Wie gesagt, das, was getan werden muss, reicht.
[254] Kurz, Lina, weil da gibt es echt nichts darüber zu diskutieren.
[255] Dieses verdammte Omega -3 -Fischöl, das muss runter.
[256] Also das ist, da könnt ihr jetzt nochmal alles durchexerzieren, ob man sagt, man kauft es doch in Kapselform und wenn eine neue Packung ankommt, probiert der Papa eine Kapsel und zerkaut die, ob das auch nicht ranzlich ist oder es kommt doch mit dem Löffel.
[257] Es wird nie gut schmecken, selbst das mit Citrus schmeckt nicht wirklich gut.
[258] Ich habe da jetzt auch keinerlei Spaß dran, aber wenn du einen Baustein für einen Superhirn haben möchtest, den du dir mehr oder minder ohne zu arbeiten zuführen kannst, dann sind es einfach die Omega -3s.
[259] Also das ist tatsächlich auch so das Einzige.
[260] was sich bei uns immer durchgezogen hat, zugegebenermaßen seit der Schwarzen Pest und aufgrund der verstärkten Selbstversorgung meiner jüngeren Tochter und der Tatsache geschuldet, dass die Großen nicht mehr zu Hause wohnt, haben die jetzt beide auch noch so ein Two -Per -Day, also so ein Multivitamin, was sie nehmen, weil ich einfach den Eindruck habe, auch wenn sie sonst nichts tun, bei Erwachsenen empfehle ich es eigentlich nicht.
[261] Ich habe nicht den Verdacht, dass das alles immer so eat the rainbow, also den Regenbogen essen, viel grüne Sachen und so, ist, wie man es sich wünschen würde.
[262] Und da ist das jetzt so meine Krücke, um ehrlich zu sein.
[263] Aber das Omega -3, das Fischöl...
[264] Die Studien, da könnte ich jetzt drei Stunden nur über die Studienlage, über die Vorteile von Omega -3 für das wachsende oder das noch in der Ausbildung betreffende Gehirn labern.
[265] Das ist einfach brutal, Lina.
[266] Das ist halt auch wegen Linas Autoimmunkrankheit, die halt auch Entzündung mit Entzündung zu tun hat, die mit Darm zu tun hat.
[267] Da ist halt einfach auch dieses Omega -3 -Ding ist halt einfach...
[268] Super, super, super, super, super wichtig.
[269] Man kann nochmal so ein bisschen rumschauen.
[270] Also es gibt auf der einen Seite ja ganz viele essentielle...
[271] Öle, die auch in verdünnter oder in ganz niedriger Dosis für den menschlichen Verzehr gestattet sind.
[272] Man könnte jetzt da nochmal schauen, ob man irgendwie einen Citrus oder einen Limetten oder ähnlichen Geschmack findet, wo man einen Tropfen essentielles Öl irgendwie auf eine größere Menge, also nicht einen Löffel, sondern eher...
[273] drei Tropfen vielleicht auf eine Flasche oder sowas beifügt, um da nochmal abzudecken.
[274] Man könnte, selbst dazu wäre ich bereit, es gibt ja inzwischen diese ...
[275] nicht ganz politisch korrekten Aromen, die man irgendwie so in der Bäckerei oder beim Kochen teilweise, also bei Shakes oder sowas verwendet.
[276] Man könnte schon nochmal schauen, ob man den Geschmack ein bisschen erträglicher bekommt, aber letzten Endes...
[277] Ich glaube, es geht nicht.
[278] Ich glaube, Omega -3 -Fischöl ist einfach...
[279] Es ist einfach der Lebertran der modernen Zeit.
[280] Es schmeckt irgendwie keinem so richtig, aber es ist halt so...
[281] verdammt gesund und noch dazu mit Autoimmun und den ganzen anderen Geschichten doppelt und dreifach.
[282] Und wir können eigentlich froh sein, dass wir es auf so einem einfachen Level bekommen.
[283] Die andere Geschichte wäre, jeden Tag zwei Dosen Ölsardinen, Lina.
[284] Wenn dir das lieber ist.
[285] Da ist mir das Öl lieber, weil ich mag Fisch gar nicht.
[286] Also Lina mag Fisch so sehr nicht, dass wenn jemand im selben Raum ist, der Fisch essen möchte, dann verlässt Lina den Raum.
[287] Jetzt versuche ich mich gerade zu erinnern, wir waren so ein-, zweimal essen.
[288] Ich habe dich auch nie wirklich Fisch anfassen sehen.
[289] Du bist auch kein so richtiger Fischer, oder?
[290] Ich esse manchmal Fisch sehr gerne, aber nur in sehr speziellen Zubereitungsarten und gewissen Herkünften.
[291] Da bin ich ein bisschen picky.
[292] Dann wäre das auch geklärt.
[293] Super, aber das mit Omega -3 ist schon, also hör mal, Lina, stell dir vor, jetzt haben wir mit dem Andreas geredet, noch nicht mal eine halbe Stunde und wir haben jetzt schon ein Abendritual und Omega -3 -Öl.
[294] Ich bin schon ganz happy.
[295] Wir sollten noch zwei Stunden reden.
[296] Ja, wie sagen Sie immer so schön, Do what I say und nicht do what I do.
[297] Meine Tochter, wenn das hört, die wird sich auch wieder denken, ja, Vater, predige du mal.
[298] Ja, so, wie kriegen wir das Nutella weg?
[299] Genau, gleich ist es mal nach den Osterfeiertagen jetzt auch wieder passiert, dass ich ein flockiges Fischöl im Kühlschrank gefunden habe, was mich vermuten lässt, dass ich es auch wieder ein paar Tage selber vergessen hatte.
[300] Okay, okay.
[301] immer wieder.
[302] Ein schubiges, wie schön.
[303] Ja, also das mit dem Nutella -Semmel.
[304] Holy moly.
[305] Also der eine Teil ist, es ist grundsätzlich schon mal eine gute Nachricht, dass es keine...
[306] übermäßig ausgeprägte, brauche ich überhaupt eine Frühstücksdiskussion gibt, weil auch wenn ich selber einen langen Krieg führen musste, um irgendwann alt genug gewesen zu sein, um dann halt doch nicht mehr frühstücken zu müssen.
[307] Die Tatsache, dass der Schulunterricht tendenziell immer länger wird, die Tatsache, dass man in den Pausen meistens andere Sachen tut und die Tatsache, dass es auch am Pausenhof, wenn man nicht selber was dabei hat, auch nichts Gesünderes gibt, macht die Idee in der Früh was zu essen schon mal sehr wertvoll und deswegen bin ich im ersten Moment tatsächlich schon mal gar nicht so.
[308] Unglücklich, dass es da überhaupt ein Frühstück bei der Lina gibt, muss ich schon sagen, Stefan.
[309] Glücklich.
[310] Ist tatsächlich so.
[311] Ich kenne diesen folterartigen Zustand aus meiner Jugend noch.
[312] Es war eines der besten Geschichten, ins Internat zu gehen, dass man plötzlich nicht mehr gezwungen war, sich mit Frühstück zu beschäftigen.
[313] Herrlich war es.
[314] Das heißt, da ist tatsächlich schon mal so ein bisschen die gute Nachricht, dass überhaupt was passiert.
[315] Helena, frühstückst du gerne oder bringst du in der Früh eigentlich nichts runter?
[316] Eigentlich esse ich nicht so gerne Frühstück, aber die Mama lässt mich ohne Frühstück nicht aus dem Haus gehen.
[317] Okay, da hat sie recht, die Mama.
[318] Siehst du, aber dann haben wir wahrscheinlich mit der Kombination aus dem Glyphosat -schwangeren Klebeweizen und den gehärteten Pflanzenölen eigentlich sowieso schon so was zwischen, ein Kompromiss zwischen der Vorstellung, es muss was gegessen werden und der Vorstellung, es könnte auch was Gesundes sein.
[319] Wie soll ich sagen, natürlich bin ich immer dann, wenn es irgendwie Kohlenhydrate in der Früh geben soll, egal ob jung oder alt und es bei der betroffenen Kundin, beim betroffenen Kunden jetzt nicht irgendwie um einen von den Leuten sich dreht, wo das Thema Haferflocken echt scheiße funktioniert.
[320] Entschuldigung, Lina, echt unglücklich funktioniert.
[321] bin ich normalerweise unglaublich dankbar, wenn man irgendwie so eine Geschichte wie Haferflocken, ein bisschen eine Art Zweimilch, also eine nicht entzündliche Milch und da von mir aus auch gerne ein bisschen...
[322] Obst, Trockenobst, whatever rein.
[323] Wenn man sowas hinbekommt, dann macht es mich einen Tacken happier, weil einfach ich weiß, dass die meisten auf Haferflocken nicht diese starke Insulinreaktion bekommen, die einfach bei einer weißen Semmel automatisch stattfindet.
[324] Das ist so ein bisschen der eine Teil.
[325] Der andere Teil ist tatsächlich auch, dass diese gehärteten Fette im Nutella, auch wenn die Studienlage noch nicht hundertprozentig klar ist, also man kann jetzt schon mal davon ausgehen, dass es nichts Gesundes ist.
[326] Das heißt, wo stehen wir da nach fünf Minuten labern?
[327] Ich weiß es auch nicht so recht.
[328] Hier in München gibt es, was ich eine Zeit lang jetzt gekauft habe, so glutenfreie Schokomilchbrötchen zum Aufbacken.
[329] Da ist dann quasi ein bisschen Schokolade im Teig drin.
[330] Und wenn man das dann irgendwie zehn Minuten im Backofen gequält hat, ist es warm, riecht fürchterlich lecker und das ist Kind.
[331] Was es manchmal gibt, Lina, ist, also du isst ja manchmal in der Früh eine Eierspeise.
[332] Ja, ein Rührei.
[333] Ja, das ist das Beste.
[334] Und was, also angenommen, die Welt hätte noch kein Nutella erfunden, was würdest du denn dann frühstücken?
[335] Gerne.
[336] Also ich glaube eher ein Rührei mit Tomaten drinnen.
[337] Das wäre cool.
[338] Und vielleicht noch irgendein Obst dazu.
[339] Auch cool.
[340] Und hast du schon mal so ein Haferbrei gekostet?
[341] Ja, aber die und so Porridge und so, aber das mag ich nicht.
[342] Okay.
[343] Ja, wie gesagt.
[344] Ich laufe viele Kilometer, wenn du es hinter mir herträgst, in die andere Richtung, kann ich nachvollziehen.
[345] Also ich bin zu alt, um zu lügen, das ist manchmal nicht gut.
[346] Gut, also wir fassen kurz zusammen.
[347] Lass uns noch eine Runde drehen und dann fassen wir.
[348] Also tatsächlich, wenn mal irgendwie so ein Thema wie Eierspeisen, Rührei, gekochtes Ei, whatever, was da funktioniert, ein bisschen Obst dazu.
[349] finde ich super.
[350] Es gibt auch tatsächlich, Lina, auch da könntest du mal hinschauen, Menschen, die haben überhaupt kein Problem in der Früh irgendwie Resterl vom Abendessen, wenn das einigermaßen vernünftig war, also geeignet war, zu konsumieren.
[351] Also auch sowas soll es geben, dass Leute sagen, ich habe eigentlich überhaupt kein Problem, ich kann da jetzt...
[352] von dem Gemüseauflauf vom Abend eine Kleinigkeit essen.
[353] Das Problem ist natürlich, Stefan, das kostet alles Zeit, das kostet alles Infrastruktur und das kostet halt alles Ressourcen.
[354] Und da halt der Ankunftszeitpunkt in der Schule traditionell festgelegt ist, muss man da halt einfach auch schauen, was technisch funktioniert.
[355] Bevor du zusammenfasst, der Breitfeldsche Vorschlag wäre eine Mischkalkulation, irgendwas zwischen Pareto und keine Ahnung.
[356] Zu schauen, so und so viele Tage in der Woche macht man was, wo man weiß, es ist gesund und schmeckt allen Beteiligten.
[357] Und man hat irgendwie einen Joker für, wir sind spät dran, ich muss noch bei der Post vorbeifahren vor der Schule und es ist jetzt einfach nicht die Zeit, irgendwie umeinander zu köcheln oder Sonstiges.
[358] vermutlich auch keinen gesundheitlichen Totalschaden geben, wenn da mal irgendwie ein Semmel mit einem Nutella über den Kiefer marschiert, um ehrlich zu sein.
[359] Cool.
[360] Das heißt, frühstücken bei Kindern, ja.
[361] Wenn es mal eine Semmel mit Nutella ist, aber halt nicht jeden Tag, dann ist es auch kein Beinbruch.
[362] Aber man sollte doch von sieben Tagen in der Woche versuchen, vier oder so mit vernünftigeren Zeugs zu bestreiten.
[363] Und da ist natürlich alles, was mit Ei beginnt, sehr vernünftig, oder?
[364] Ja, genau.
[365] Und da zwei Tage meistens ohnehin schon Wochenende heißen, ist es gar nicht so unrealistisch, dass man das hinbekommt.
[366] Ja.
[367] Und wie gesagt, es ist tatsächlich so, Lina, der Papa hat ja diesen Zuckermonitor eine Zeit lang auch getragen und ich habe seit gestern auch wieder einen dran.
[368] Und es ist einfach, wenn du einmal gesehen hast, was der Körper für komische Sachen macht, wenn du so arg zuckerhaltige Lebensmittel futterst, da passiert einfach, du wirst zuerst ein bisschen hipplig und danach wirst du verdammt müd.
[369] Du hast eigentlich schon wieder Appetit auf das Nächste und das sieht man dann alles, dass du wirklich schön auf dem...
[370] Display auf dem Bildschirm sozusagen, wenn man das dann so begleitet.
[371] Es gibt schon einen Grund, dass man das eigentlich nicht haben will, sondern so eine gerade Linie.
[372] Und insofern ist halt tatsächlich die Nutella -Semmel aufgrund von dem Mehl und dem Zucker schon ein bisschen eine Herausforderung, auch für einen jungen und noch super funktionierenden Stoffwechsel.
[373] Jetzt haben wir, glaube ich, einmal zwei extrem wichtige Teile des Tages schon abgedeckt, nämlich den Abend und den Morgen.
[374] Gibt es sonst noch irgendwas, was man, und dann natürlich haben wir noch Omega -3 erwähnt, was ich nicht unter den Tisch fallen lassen möchte, liebe Lina.
[375] Du wirst diese Aufnahme noch verfluchen, glaube ich.
[376] So, was machen wir denn sonst noch untertags?
[377] Was ist da jetzt noch wirklich, also was hat da jetzt das Beste, Verhältnis von Aufwand und Wirkung.
[378] Also wo zahlt es sich auch aus, einen Widerstand bei der Lina zu überwinden oder vielleicht auch bei anderen Kindern, weil die meisten Leute, die zuhören, sind ja nicht Eltern von der Lina.
[379] Weiß ich gar nicht so genau, ob es da wirklich um Widerstände geht.
[380] Ich glaube, da geht es einfach auch wieder um Rituale, ganz banal.
[381] Ich würde zumindest wirklich versuchen, die großen Pausen in der Schule, wenn das jetzt wieder möglich ist, wirklich im Freien zu verbringen.
[382] Das heißt, diese Pausenzeit wirklich zu nutzen, um da nochmal ins Helle rauszukommen.
[383] Egal, ob man dann trotzdem irgendwie gerade nochmal die Sachen, die man in der nächsten Stunde braucht, liest oder ob man...
[384] mit Freunden spielt oder was auch immer, aber Helligkeit in der Pause ist sicherlich das wichtigste Argument für die Pause, um ehrlich zu sein, dass man da wirklich rauskommt.
[385] Es wird in den verschiedensten Schulen unterschiedlich gehandhabt, aber grundsätzlich würde ich dich herzlich einladen, Pause draußen zu verbringen, wenn jetzt nicht gerade Klaviere oder Schweinehälften vom Himmel fallen, dann natürlich.
[386] Kann man sich das auch ersparen, aber im Normalfall sollte es in Ordnung sein.
[387] In Neinkirchen ist das selten der Fall, oder?
[388] Wann ist das letzte Mal ein Klavier vom Himmel gefallen?
[389] Noch nie.
[390] Gut.
[391] Das heißt, es gibt keinen Grund, in der Pause drinnen zu bleiben.
[392] Also eigentlich sind wir eh immer draußen.
[393] Cool.
[394] Handy schauen.
[395] Basketball spielen.
[396] Okay, das ist super.
[397] Ja, und wie gesagt, wir kennen das ja, diese ganzen Lichtgesundheitsgeschichten, Stefan, selbst das Display streckt mich in dem Falle nicht tödlich sehr.
[398] Hauptsache ist es heller außenrum.
[399] Da geht es wirklich einfach um den zweiten Dopamin -Cortisol -Spike und ein bisschen den Zeitgeber dazu.
[400] Helligkeit plus Bewegung hinbekommt.
[401] Das heißt, tatsächlich wäre es super, wenn das irgendwie darstellbar wäre, dass ein Teil von dem Nachhauseweg zu Fuß zurückgelegt werden kann.
[402] Am besten noch dem Bus nachlaufen, oder?
[403] Ja, tu mich auch.
[404] Nein, sag mal so.
[405] Kann mich jetzt nicht erinnern, wie weit es da zur Schule ist.
[406] Es kann auch nicht jeder alles abdecken.
[407] Teilweise wohnt man auch so in der Innenstadt, dass man es einfach nicht will.
[408] dass die Kinder da allein unterwegs sind.
[409] Aber wenn das Strecken sind, die safe mit dem Fahrrad oder safe zu Fuß gemacht werden können, halte ich es für unheimlich wertvoll, nach der Schule einfach diesen Schulweg irgendwie im Freien und mit eigener Körperkraft zu bewerkstelligen, wenn es jetzt halt irgendwie 15 Minuten, 20 Minuten oder sowas sind und nicht zwei Stunden, ist auch klar.
[410] Also Lebensnähe siegt gegen gegen Dogma bei einer Kindergeschichte immer.
[411] Aber das wäre sowas, wo ich sage, weil die meisten tun sich viel leichter, wenn sie nach dem Mittagessen noch mal kurz durchatmen und dann irgendwie die Hauses weghauen und da nicht irgendwie Großstunden dazwischen verstreichen lassen, weil irgendwie danach irgendwann mal der Akku leer ist.
[412] Das heißt, da noch mal leicht bewegen und dann konzentriert schauen und dann halt wäre es natürlich toll, wenn die Belastung mit Lernen und Hausaufgaben so überschaubar ist, dass man dann noch irgendwie Zeit hat, tatsächlich was zu machen, was einen irgendwie fordert.
[413] Also Koordination ist komplett unterschätzt.
[414] Also sich mit Spielsportarten beschäftigen, wo man...
[415] Am besten ja mit Freundinnen am Spielplatz abhängen, aber das ist ja eh dein.
[416] Deine absolute Homebase, der Spielplatz.
[417] Oh, jetzt habe ich ein Wort verwendet, das nicht altersadäquat ist.
[418] Bisschen Cringe muss bei so einer Episode auch stattfinden, das geht nicht anders.
[419] Aber so Geschichten wie Jonglierbälle.
[420] einen Hacky -Sack oder sowas dabei haben.
[421] Irgendwas, was so halbwegs cool ist und wo man halt während man quatscht irgendwie noch was hat.
[422] Erstens, ich finde das immer wieder faszinierend im jungen Alter, wie viel Energie man irgendwie hat, die sowieso raus muss und da könnte also so irgendwie so ein Jonglierball oder irgendwas, da gibt es bestimmt auch was Cooles, keine Ahnung.
[423] Sowas könnte was sein.
[424] irgendwie zu schauen, kann ich irgendwie mir neue Sachen auch körperlich beibringen, da geht es tatsächlich darum, die Jetzt wechsle ich garantiert die Hirnseiten.
[425] Links -Rechts -Koordination von den Hirnhälften zu Schulen.
[426] Und wenn Profifußballspieler Klavierunterricht nehmen, damit sie am Fußballplatz besser funktionieren, dann können wir einfach davon ausgehen, dass alles, was wir irgendwie mechanisch machen, unser Gehirn halt auch.
[427] positiv beeinflusst und das wäre eine super Geschichte, da irgendwas noch zu finden, was Spaß macht.
[428] Ich glaube, das beginnt so niederschwellig wie wirklich beim Jonglierball, geht natürlich hin zu Sport, mit oder ohne Verein.
[429] Tennis gegen Stefan macht keinen Sinn, Lina, das ist mir klar.
[430] Also Lina ist äußerst...
[431] Also in Sachen Ehrgeiz hat sie mich schon überholt, ansonsten nagt sie noch ein wenig.
[432] Die Stundentennis, die ich mit meinem Vater auf dem Platz verbracht habe, also keine einzige davon möchte ich rückblickend nicht missen.
[433] Aber ich meine, abgesehen davon, dass die Lina selbstverständlich mit großer Freude Tennis spielt und wenn sie das jetzt abstreitet, dann kriegt sie sofort eine hinter die Löffel.
[434] Ist es so, dass sie, wie hältst du das mit der Musik und so, also dieses Klavier und Blockflöte und all diese Dinge, ist das jetzt aus Sicht des Biohackers was Gescheites?
[435] Ich meine, langsam wird der Nachmittag halt auch voll bei den Kindern und ich glaube, das würde mir ein bisschen aufpassen.
[436] Sag mal so, es ist tatsächlich so, der eine Teil ist, ich habe es jetzt wirklich ausreichend lang beobachten dürfen, spätestens ab der Mittelstufe am Gymnasium wird die Zeit echt dünn.
[437] Also die Zeit wird wirklich knapp.
[438] Grundsätzlich wäre...
[439] Das Erlernen von irgendeinem Musikinstrument mit einer gewissen Intensität.
[440] Also ich versuche mich zu erinnern.
[441] Ich glaube, bei meiner Älteren war es erst Klavier und dann Gitarre.
[442] Und die Jüngere war noch in der Streicherklasse am Gymnasium.
[443] Aber ich glaube, die hat sich da relativ schnell emanzipiert und hat gesagt, Papa, wir kennen den Versuch von der Großen.
[444] Nerv mich nicht mit dem Scheiß.
[445] so ein bisschen was zu machen, ist halt super für die Hirnentwicklung.
[446] Ob man später dann wirklich bei der Familienfeier Odo Fröhliche auf dem Klavier spielen können muss, ob das jetzt wirklich ein Benefit ist, war sie nicht.
[447] Aber so ein bisschen was zu machen, wäre schon gut.
[448] Ich warne tatsächlich davor, da Dinge zu verordnen, wo keine intrinsische Motivation da ist, also auf Deutsch gesagt, Dinge zu machen, wo nicht das Kind sagt, da habe ich einen Bock drauf.
[449] Und wenn das dann Sport ist und nicht Musik, dann ist es halt Sport und nicht Musik.
[450] Und wenn es Musik ist und nicht Sport, dann ist es halt Musik und dann ist es nicht Sport.
[451] Wenn es jetzt heißt, nein, ich möchte eigentlich gar nichts machen, außer an der Gameplay.
[452] Gaming -Konsole spielen, klar, dann kann man jetzt drüber nachdenken.
[453] E -Sports ist boomend, da kann man ganz viel Geld damit verdienen als Eltern, wenn die Kinder professionell werden.
[454] Im Idealfall soll es aber was anderes sein.
[455] Also ich rate ab.
[456] Ob man auf der Nintendo Switch eine Profikarriere anstreben kann, das bin ich nicht ganz sicher.
[457] Also ja, tatsächlich.
[458] Auch sinnloses Gedaddel hat im Leben seinen Platz, in meinen Augen.
[459] Aber ich würde halt wirklich versuchen, so ein bisschen was mitzunehmen, wo man...
[460] Man wird dann eut und dann erinnert man sich an das, was man früher gemacht hat.
[461] Und wie die Computerspiele geheißen haben, weiß man dann nicht mehr so recht.
[462] Aber wenn man irgendwie was anders gemacht hat, kann man sich eher daran erinnern.
[463] Sie ist einfach als...
[464] wertvolleren Beitrag für das, was du im Hirn abspeicherst, wenn du irgendwelche Sachen tust, die dich ein bisschen mehr fordern als nur Konsole.
[465] Aber alles gut.
[466] Also, darf schon auch sein.
[467] Gibt es irgendwas, was erfahrungsgemäß einem Kind tatsächlich Spaß macht oder Kindern Spaß macht, was in unsere Biohacking -Welt hineingeht?
[468] Also, diese...
[469] Also kalt duschen und so, das kann man einmal in der Zeit machen.
[470] Man kann vielleicht im Winter mal, wir sind ja einmal im Winter, kann ich mich erinnern, im Badequand durch den frisch gefallenen Schnee gelaufen.
[471] Solche Sachen.
[472] Also alles, was mit Abenteuer zu tun hat, oder?
[473] Alles, was irgendwie mit Erlebnis zu tun hat.
[474] Gibt es irgendwas, was man nicht machen soll oder was besonders super ist?
[475] Nee.
[476] Also sagen wir es so, grundsätzlich, ich glaube, Es ist schon sehr wertvoll, Dinge zu finden, die dieses Gemeinsamkeitsgefühl zwischen den Eltern und den Kindern da sozusagen prägen und normalerweise werden es auch das die Sachen sein, die am besten funktionieren.
[477] gemeinsamen Tennisstunden relativ wenig Interessen, die er mit mir teilen konnte, was aber auf beiden Seiten des Tisches zu suchen war.
[478] Mein Sohn hatte, abgesehen von den gemeinsamen Tennisstunden, wenig Interessen.
[479] Ja, whatever.
[480] Ich glaube, er hielt mich für ziemlich talentfrei in allen Lebenssituationen, tut er wahrscheinlich bis heute, aber ich wollte jetzt da keine psychologische Session draus machen lassen.
[481] Jedenfalls ist mir halt aufgefallen, also so ganz banales Zeug wie gemeinsam wandern gehen, was jetzt der Biohacker als Waldbaden bezeichnen würde.
[482] So Dinge, wo man einfach gemeinsam Natur erlebt, gemeinsam Sachen macht.
[483] Ich glaube, das ist das, was...
[484] rückblickend am meisten in der Erinnerung bleibt.
[485] Und das ist auch das, was am niederschwelligsten ist, weil es keine große Vorbereitung braucht.
[486] Waldbaden ist ein offizieller Biohack.
[487] Kälteexposition, also selbst Schwimmen im Frühjahr, wäre ein offizieller Biohack.
[488] Das meiste andere Spielen ist definitiv ein Biohack.
[489] Kuscheln ist ein Biohack.
[490] Also am Ende des Tages das Leben genießen und Leben ist schon alles super fein.
[491] Wovon rate ich ab?
[492] Tatsächlich irgendwie wild mit irgendwelchen Substanzen zu experimentieren und nicht solchen, sondern einfach nur mit zu sagen.
[493] Selbst Nootropika und irgendwie den Kindern da einfach eine Haltung zu vermitteln, dass es für jedes Problem, das man irgendwie hat, irgendwie eine Tablette oder eine Pille gibt, die das mehr oder minder wegzaubert.
[494] Es wäre schön, aber meistens ist dem nicht so.
[495] Aber Entschuldige, Supplements?
[496] Ich meine, was würdest du da bei so einer...
[497] bei so einer Zehnjährigen mit einem, sage ich jetzt einmal, durchschnittlichen mitteleuropäischen Ernährungsverhalten.
[498] Du hast erwähnt, dass du deinen Tochtern so ein Multivitamin -Ding verabreichst.
[499] Würdest du bei einer Zehnjährigen schon irgendwie sowas wie ein Multivitamin oder sowas geben?
[500] Eigentlich noch nicht.
[501] Also ich muss einfach gestehen, bei mir ist es ein bisschen der Tatsache geschuldet, dass ich einfach die...
[502] Ältere, die Mia, die hat die Angewohnheit, die studiert jetzt Psychologie und wenn die lernt...
[503] dann lernt die.
[504] Und da kannst du nebendran ein Haus in die Luft jagen und keine Ahnung was.
[505] Das heißt, die vergisst dann auch das Essen und kümmert sich während in der Lernphase teilweise nicht so richtig gut um sich.
[506] Und wir haben jetzt auch in den Semesterferien viel mit Fitnessstudio -Mitgliedschaft und in der Früh vorm Lernen einfach da hingehen und was machen und so Sachen diskutiert, um da auch wieder bei einer jungen Frau wieder Rituale reinzubringen.
[507] der holt sich schon alles, aber die vergisst mir dann halt einfach das Essen und das Einkaufen.
[508] Das heißt, da bin ich einfach froh, wenn es so eine Basisabdeckung gibt und die hatte Bluttests und die hatte schon irgendwie die wildesten Programme von Mitocare in der Vergangenheit.
[509] Aber im Endeffekt habe ich das Zeug für teuer Geld gekauft, habe es ihr hingestellt, habe es mit ihr in ein Döschen gefüllt und irgendwann habe ich festgestellt, Das sind Wunderdosen, weil die wurden nicht leer.
[510] Und bei der Jüngeren war es dann genauso.
[511] Das heißt, da wo die Mitmachbereitschaft nicht da ist, wäre ich da auch.
[512] Einfach so, dass ich sage, okay, in dem Alter geht viel.
[513] Und mit zehn, mit dem Stefan und der Sabine, die von beiden Seiten auch ein bisschen schauen können, was da so gefuttert wird mit einer Oma, die auch gerne frisch kocht.
[514] Ich glaube, da kann man sich das ganz gut noch vergleifen.
[515] So, Lina, hast du noch irgendwelche Fragen?
[516] Irgendetwas, wo du dir denkst, Jetzt hat Andreas was gesagt, was ich jetzt bereuen werde, das mit dem Omega -3 zum Beispiel oder mit dem Papa wandern gehen.
[517] Das, was da jetzt wandert, sind die Mundwinkel und zwar nach unten.
[518] Ist Radfahren für dich lustiger?
[519] Ja, Radfahren ist besser.
[520] Aber halt, solange es nicht mit dem Papa ist.
[521] Ja.
[522] Also man muss sagen, sie ist mit zehn schon ein wenig pubertärer, als man das üblicherweise in dem Alter ist.
[523] Das erlaubt.
[524] Also das erklärt einiges.
[525] Ja, Stefan.
[526] Erlauben du es nichts?
[527] Ich könnte jetzt so viel sagen, wofür du mich hassen würdest.
[528] Wir beenden die Episode an dieser Stelle.
[529] Und ja, ich kenne das auch.
[530] Ich durfte auch viele Jahre meine Töchter auf den Weg zur Arbeit mit in Richtung Schule nehmen.
[531] Aber ich habe dann irgendwann festgestellt, sie waren sehr erleichtert, wenn ich nicht mehr in die Straße zur Schule abgebogen bin.
[532] Tatsächlich, tatsächlich, tatsächlich.
[533] Also dass die Lina zur Busstation bringen, wo die Schulkolleginnen warten, ist verboten.
[534] außerhalb der, also um die Ecke, um die Ecke aussteigen lassen, das ist erlaubt.
[535] Ja, wie gesagt, das ist so, das wächst, das meiste davon wächst sich raus und letzten Endes, wie sagt man so schön, Hauptsache, sie sind gesund.
[536] Ja, sehr schönes Schlusswort, sehr schön.
[537] Fein, also gut, dann, Lina, hast du was mitgenommen aus dieser Episode, aus deinem ersten Podcast -Auftritt?
[538] Die Lina wollte ja eigentlich ausschließlich deswegen im Podcast auftreten.
[539] Das erzähle ich jetzt noch, weil wir haben noch ein bisschen Zeit.
[540] Weil sie nämlich in der Schule, da haben alle ihre Eltern gegoogelt.
[541] Und ich wurde gefunden als Podcaster.
[542] Und da hat die Lina dann sofort mit den Freundinnen beschlossen, sie muss jetzt auch im Podcast auftreten.
[543] Das ist der eigentliche Grund für diese Folge.
[544] Und jetzt wollen ihre Freundinnen noch gegrüßt werden.
[545] Und auch das soll gerne so sein, liebe Lina.
[546] Du hast damit das Gruß und das Schlusswort.
[547] Schlusswort Catalina.
[548] Also, Schlusswort Lina.
[549] Liebe Grüße an meine Freunde, die alle zuhören.
[550] Und ich hoffe, euch hat der Podcast gefallen.
[551] Dankeschön.
[552] So soll es sein.
[553] Bis bald.
[554] Tschüss.
[555] Das war die Biohacking Praxis, der Health Performance Lifestyle Podcast von der Red Bulletin.
[556] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[557] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[558] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin Experte für Biohacking.
[559] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[560] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[561] Hat dir unser Podcast gefallen?
[562] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[563] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.