Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Seiltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[6] Ende des Disclaimers, gehen wir es an.
[7] Hallo Andreas.
[8] Hallo lieber Stefan.
[9] Heute haben wir die Schlumpffolge.
[10] Es geht um die blauen Zungen, die die Biohacker irgendwie besonders gerne herzeigen, wenn sie fotografiert werden, glaube ich.
[11] Oder die Fotografen mögen das besonders gerne, wenn sie Biohacker fotografieren, dass sie eine blaue Zunge herzeigen.
[12] Ich glaube, dahinter steckt das Methylenblau.
[13] Das ist ein bisschen ein Stoff.
[14] den ich bis gestern nicht ausprobiert habe, weil ich mich ehrlich gesagt nicht getraut habe drüber.
[15] Weil ich habe einmal gehört, das ist ein Mittel, das eine chemische Substanz ist, die erfunden wurde, um Schiffe von Algen zu befreien.
[16] Und dann offenbar ist irgendein Biohacker vorbeigekommen und hat die Schiffskörper abgeschlägt.
[17] Und dann ist die Zunge blau geworden und dann hat er sich gedacht, das ist alles super.
[18] Ich habe mir irgendwie gedacht, das ist eine komische Geschichte.
[19] Weiß ich nicht ganz genau, ob ich jetzt unbedingt Schiffskörper abschlecken möchte.
[20] Dann habe ich gehört, da ist auch oft irgendwie ein Schwermetallding dabei.
[21] Dann habe ich an meine Entzündungsfähigkeit gedacht und habe einen weiteren Grund gehabt, nicht dazu zu greifen.
[22] Aber dann habe ich einen Hörer von uns getroffen, den Manuel, mit dem ich, grüße an den Manuel, mit dem ich gemeinsam an einer Beobachtungsstudie teilnehme und so beim Warten im Arzt, in der Arztpraxis hat er mir erzählt, wie super dieses Methylenblau ist und wie gerne das nimmt und wie viel Power es ihm gibt, wenn er auf die Berge rauf rennt.
[23] Und wenn man den Manuel anschaut, dann möchte man kein Berg sein, auf den er rauf rennt, weil der zwingt den Berg in die Knie.
[24] Dann habe ich mir gedacht, das möchte ich dann auch einmal probieren und habe mir das dann auch besorgt, nachdem ich dich einmal gefragt habe, welches Mittel denn da vertrauenswürdig sein könnte.
[25] Und habe gestern drei...
[26] Tropfen auf meine Zunge geträufelt.
[27] Das hat mich im Zuge meiner Meetings tagsüber in den einen oder anderen Erklärungsbedarf gebracht, weil ich ja nicht ausschließlich mit Menschen aus der Biohacking -Szene zu tun habe.
[28] So, und jetzt habe ich dann heute mir, gestern habe ich genommen zwei Tropfen, heute habe ich genommen drei Tropfen in der Früh und drei direkt vor der Aufnahme.
[29] Und was ich jetzt schon weiß, ist, dass wenn man es ins Wasser tut, dass dann die Zunge nicht so blau wird.
[30] Ansonsten habe ich das Gefühl, ich weiß nicht, ich komme mir ein bisschen beschwingt, energetisiert vor, bilde ich mir das nur ein.
[31] So.
[32] Du bist dran.
[33] Tja, lieber Stefan.
[34] Also Anmerkung in Punkt 1.
[35] Du sollst keine Götter neben mir haben.
[36] Also insofern sei vorsichtig, wenn du den Manuel so lobst.
[37] Es gibt Apostel.
[38] Der ist auch ein Anhänger der Breitfeldkirche.
[39] Das ist beruhigend.
[40] Punkt 2.
[41] Hinter dir hängt eine blaue Liebesschaukel oder Yogaschaukel.
[42] Das ist ein Kinder -Yoga -Tuch.
[43] mein Lieber.
[44] Dass dir jetzt genau hinter dem Kopf, wenn man es als Video teilen könnte, es ist herrlich, so einen blauen Strahl verpasst, was natürlich zu der methylenen Blaufolge echt bombastisch passt.
[45] Wenn du so eine blaue Zunge dazu bieten würdest, wäre das ein Foto für Götter.
[46] Wir machen dann einen Screenshot.
[47] Genau, das machen wir.
[48] Und teilen ihn ganz wild, wenn die Folge rauskommt.
[49] Und der dritte Teil ist Ja, Mai, Ja.
[50] Du hast so...
[51] Wir werden es ein bisschen auftröseln müssen.
[52] Methylenblau ist wirklich sehr, sehr spannend.
[53] Methylenblau ist auch nicht so richtig frisch auf dem Markt.
[54] Ich glaube 1890 oder sowas kam es zum ersten Mal.
[55] 1876.
[56] Ich bin ein braver Rechercheur.
[57] 1876 ist das erste Mal aufgetaucht und hat eine echt beschwingte Geschichte hinter sich.
[58] Ich weiß jetzt nicht genau, wo wir einsteigen.
[59] Lass uns kurz, warum es die Biohacker lieben, so ein bisschen Biohacker -Klatsch machen, dann die Historie, dann die Anwendungen und alles weiter danach.
[60] Mit Klatschanfangen bin ich dafür.
[61] Es gibt ja in den Niederlanden den Boomer Anderson, einen der nettesten, liebenswertesten Podcaster rund um englischsprachige Biohacking -Inhalte, der aber inzwischen nicht mehr richtig aktiv ist.
[62] Der hat einen Podcast namens Decoding Superhuman.
[63] Auf seiner eigenen Gesundheitsreise ist ihm irgendwann der Dr. Ted an Anachoso begegnet.
[64] Dr. Ted.
[65] Und gleichzeitig ist ihm der Scott Scheer begegnet.
[66] Ich muss lachen, weil wir sind ja auch Boomer und wir sind ja auch Anachoso.
[67] Also insofern passen die Gute.
[68] Genau.
[69] Der gute Dr. Ted hat irgendwie ein IQ von 135, hat irgendwie wildeste Karriereschritte hinter sich gebracht, hat in Manila eine NGO zum Thema Gesundheit und ist als Forscher, Entwickler, Arzt, Referent unglaublich weitläufig unterwegs und ist super smart.
[70] was das Ganze noch viel netter macht, genauso wie Boomer, auch super nice.
[71] Und der Dr. Scott ist eigentlich ein Sauerstoff -Experte, der auch zum Thema HBOT veröffentlicht, in zweiter Generation.
[72] Mit Sauerstoff kann man Hyperbaric Oxygen Therapy.
[73] Genau, in zweiter Generation da praktiziert und forscht und auch ein wahnsinnig netter Kerl ist.
[74] Und diese drei super netten Kerle haben zusammen Also zuerst Scott und Ted und später kam dann Boomer dazu, das Label Trowscriptions erfunden.
[75] Trowscriptions ist eine Wortneuschöpfung, die beinhaltet offensichtlich Prescription, also Verschreibung und Trow, Trowkey.
[76] Und wenn man das zusammenführt, kommt man eben zu einer Darreichungsform, wo man sich idealerweise diese Trowscriptions so über die Oberlippe, in diese Furche zwischen Außenhaut und Zahnfleisch reinschiebt oder anderswo.
[77] So wie diese ...
[78] Menschen, das sind diese Tabaksachen, oder?
[79] Genau.
[80] Wie heißt das?
[81] Kautabak oder Snuff.
[82] Nein, nein, nein.
[83] Snooze.
[84] Snooze heißt das.
[85] So wie du den Snooze irgendwie in die Backentasche schiebst, schiebst du da eben auch den Trokey hin und hängt damit zusammen, dass das eben eine spezielle Form der Schleimhaut ist, die dann in einer speziellen Art und Weise in der Lage ist zu resorbieren.
[86] Und ähnlich wie bei dem Snooze kommt das da eben sehr gut an.
[87] Und das erste Produkt, was die seinerzeit auf den Markt gebracht haben, war eben dieses Blue Carnitin, beziehungsweise ja das Blue Carnitin.
[88] Und das hat mir irgendwann vor vermutlich drei oder vier Jahren der liebe Boomer mal zum Ausprobieren erst in die Hand und dann mehr oder minder in den Mund geschoben.
[89] Tatsächlich ist das eine sehr faszinierende Geschichte.
[90] Mundpropaganda.
[91] Mundpropaganda war es nicht, sonst hätte es anders verabreichen müssen, aber knapp davor.
[92] Das Erste, was dann passiert ist, ist, dass die blauen Zungen, die da aufgetaucht sind, tatsächlich so ein bisschen viral gegangen sind und man die im Internet gesehen hat.
[93] Das Zweite, was passiert ist, dass ich gesagt habe, muss ich haben und muss ich auch verkaufen und dann für eine wilde Menge Geld eine wilde Menge Blue -Carnitin -Drogues aus Amerika bestellt habe.
[94] Das habe ich genau einmal gemacht, weil in den Trogues ist abgesehen von dem Methylenblau auch ein bisschen Nikotin, ein bisschen Koffein und ein bisschen CDB drin.
[95] Da die Firma aber ihren legalen Sitz in Kalifornien hat, wo die Sachen alle nicht so spannend sind, steht auf dem...
[96] Packet Slip, beziehungsweise auf den Postversandanweisungen sicherheitshalber nicht CBD, sondern THC drauf.
[97] Und für jemanden, der 20 Jahre eine PR -Agentur hatte, war es trotzdem möglich, das Zeug irgendwie durch den Zoll durchzubringen.
[98] Aber wenn da mal ein paar tausend Euro Wärme empfindlicher Ware so ein paar Tage in der zollamtlichen Prüfung in Leipzig rumgehangen sind, dann kommst du zum Ergebnis, in Verbindung mit dem hohen Einkaufspreis und den marktbekannten Verkaufspreisen.
[99] Das Geschäft soll künftig ein anderer oder keiner machen.
[100] Das heißt, ich habe das mal eine Zeit lang verkauft.
[101] Ich habe es auch wirklich gerne gemocht.
[102] Inzwischen lasse ich es mir lieber von Buma schenken, wenn wir uns auf Konferenzen oder sowas sehen.
[103] Da ist die Zoll - und Haben -Rechnung nicht aufgegangen.
[104] Genau, das Phrasenschwein wird heute platzen, Alter.
[105] Ich kann nichts dafür.
[106] Es ist alles das blaue Zeug.
[107] Alles das blaue Zeug.
[108] Genau.
[109] Aber jedenfalls, jetzt sind wir schon relativ weit.
[110] Dadurch, dass halt die klügesten Köpfe im Biohacking den lieben Boomer alle gerne mochten und den Dr. Ted anbeten, hat es sich schnell weit verbreitet.
[111] Und tatsächlich ist es so, dass noch dazu in der Kombination mit Nikotin und Koffein und CDB das Methylenblau ein sehr, sehr...
[112] Wirksames Nootropikum ist also etwas, was die Gehirntätigkeit bei denen, die Gehirn haben, verbessern kann.
[113] Und das Ganze tut es noch viel mehr.
[114] Jetzt kommen die ersten beiden Takeaways der heutigen Folge, wenn man das Ganze mit Licht kombiniert.
[115] Dabei scheint es egal zu sein, ob man Fotobiomodulation und Methylenblau, also sprich Rotlichttherapie und Methylenblau zusammenschaltet oder das Ganze in der Sonne genießt.
[116] In jedem Fall scheinen die Strahlenlichtfrequenzen, die offensichtlich nicht UV -Lichtfrequenzen, sondern irgendwas zwischen Infrarot und einfach nur...
[117] Rotlichtanteil dem Methylenblau zu helfen, stärker zu funktionieren, weswegen man tatsächlich idealerweise die Kombination von Licht und Methylenblau irgendwie kombiniert.
[118] Also erst das Methylenblau einnimmt und eine halbe, dreiviertel Stunde später dann schaut, dass man es ins Helle kommt bei Oralergabe, sprich wenn du es ins Wasser drückst und dann trinkst.
[119] Wenn du es als Trokey haben würdest, dann würdest du dir den halt in den Mund schieben und dann ins Freigehen, weil das Blut, das blutet, hätte ich beinahe gesagt, das gibt zwar relativ lange Wirkstoff ab, aber auch relativ schnell schon Wirkstoff ab.
[120] Das heißt, da musst du nicht so lange warten, wie wenn das Ganze über den Magen -Darm -Trakt reserviert werden soll.
[121] Ich habe jetzt heute früh lustigerweise tatsächlich, ich habe also drei Tropfen genommen.
[122] Wir kommen dann noch auf das Thema Dosierung.
[123] wenn wir dann auch noch später zu sprechen kommen.
[124] Und habe dann in der Früh, weil es draußen so regnerisch war und schier, habe ich keinen Morgenspaziergang gemacht, sondern habe mich vor das Rotlichtpanel gestellt und anschließend eine Dosis UV -Licht verabreicht.
[125] Das war bei mir ein Zufall, aber ein glücklicher, oder?
[126] Genau.
[127] Das heißt, das Rotlicht hat jetzt besser gewirkt und mehr und das UV -Licht hat jetzt auch besser gewirkt und mehr.
[128] Wie gesagt, beim UV, glaube ich, das hat damit jetzt gar nichts zu tun gehabt.
[129] Es scheint tatsächlich um die anderen Frequenzen zu gehen.
[130] Also sprich, UV -Strahlung braucht es dazu keine, aber das Rotlicht hat besser gewirkt bzw.
[131] die...
[132] Eine Wirkung, die wir vom Methylenblau definitiv wissen, nämlich dass es die Aktivität unserer Mitochondrien anregt und damit die ATP -Produktion steigert.
[133] Die wird halt quasi durch die Rotlichtfrequenz und durch das Methylenblau individuell gemacht.
[134] Aber es scheint halt so zu sein, dass hier mal wieder die berühmte Rechnung, die man uns in der Schule immer rot unterstrichen hätte, das 1 plus 1, 3 ergibt oder vielleicht sogar 4, funktioniert.
[135] Okay, bevor wir in die Theorie ein bisschen abtauchen, ein bisschen Praxis, verwendest du Methylenblau?
[136] Wenn ja, wie?
[137] Wenn ja, wie viel?
[138] Wenn ja, wann?
[139] Wann?
[140] Immer nur morgens.
[141] Also zunächst mal ja.
[142] Also ja, natürlich, wie gesagt, ich habe dann… Meine Vorräte irgendwann so ein bisschen aufgebraucht, teilweise auch dann an mehr Leute weiterverkauft.
[143] Habe dann vom lieben Tim Gray, als er mal bei mir übernachtet hat, als Gastgeschenk eine Flasche mit Methylenblue Flüssigkeit mit einprozentiger Konzentration geschenkt bekommen, die er aus England mitgebracht hat, wo es ganz viele Anbieter damals schon gab.
[144] Und an der nuckele ich immer noch.
[145] Das heißt, ich verwende es, ich verwende es, keine Ahnung, von sieben Tagen die Woche, drei bis vier, immer nur dann, wenn ich weiß, dass ich auch ins Rotlicht zu Radium komme, beziehungsweise wenn ich unterwegs bin, verwende ich es in der Regel nicht, weil wenn ich unterwegs bin, bin ich meistens zu fremdbestimmt, als dass ich irgendwie mit Telligkeit in der Früh safe in Kontakt kommen würde.
[146] Also insofern eher so ein bisschen eine Every -Other -Day -Geschichte.
[147] Ich mag's.
[148] Wie nimmst du's?
[149] Ähm, also ...
[150] Tendenziell mache ich mir in der Früh meinen berühmt -berüchtigten Butterfettkaffee und davon mache ich mir eine große Tasse und ein bisschen was fülle ich in eine Espressotasse ab und da träufle ich gemeinhin dann meinen Vitamin D3 -K2 rein und meinen Methylenblau.
[151] Das macht den Kaffee nicht ganz so lecker.
[152] Schmecken tut es nicht gut, das weiß ich.
[153] Deswegen nutze ich es eben in dieser Espressotasse, das heißt der erste Teil des Kaffees.
[154] Es wird einfach den Göttern geopfert, weil die Fettkombination, also sprich der Butterfettkaffeeschaum und das Methylenblau ziemlich sicher sicherstellen, dass ich weder blaue Zunge noch blaue Zähne noch sonst irgendwas habe.
[155] Und ich sehe das Blau dann in der Regel erst Stunden später wieder, wenn es ausgeschieden wird.
[156] Über welche deiner zahlreichen Körperflüssigkeiten?
[157] Also der Klassiker ist der Urin.
[158] Wenn man es höher dosiert, könnte es tatsächlich auch alles andere, was wir so ausscheidend irgendwie erreichen.
[159] Aber so hart habe ich es ehrlich gesagt noch nie dosiert.
[160] Ich kenne es nur aus Anekdoten aus der Wissenschaft.
[161] Blaue Tränen, also das hat ja irgendwie dann Wahlfahrtsortqualifikation schon fast.
[162] Das ist schön.
[163] Breitfelsblaue Tränen.
[164] Das ist doch schön, dass du noch eine Körperflüssigkeit gefunden hast.
[165] Die Kirche zum heiligen Andreas wird dann dort, weil wir ja heute schon sehr sakral waren, haben wir mit den blauen Tränen schon einmal die Grundlage gelegt für die Kirche zum heiligen Andreas in München.
[166] Was es sonst noch an Möglichkeiten gäbe, erörtern wir nicht, sonst kriegen wir wieder eine explizit Warnung.
[167] Jetzt haben wir es gerade weggekriegt.
[168] Wenn sowas passiert, ist es kein Problem.
[169] Interessanterweise ist es allerdings auch so, dass gerade für Frauen mittleren Alters, die rein...
[170] Statistisch gesehen häufiger an chronischen oder wiederkehrenden Entzündungen in der Blase bzw.
[171] im Urintrakt leiden, ist tatsächlich eine etwas höhere Dosierung von Methylenblau.
[172] Eine sehr tolle Idee, weil das, was du vorher mit Schiffsrumpf bezeichnet hast, war eigentlich mal der...
[173] Fischtank, also sprich das Aquarium.
[174] Fisch und Schiff klingt ja ziemlich ähnlich.
[175] Nein, und ich hätte auch vor allem jetzt irgendwie es sehr uncharmant gefunden, wenn wir Damen im mittleren Alter mit Schiffsrümpfen.
[176] Nein, nein, aber da geht es einfach darum, dass das Methylenblau tatsächlich eine antibakterielle Wirkung hat.
[177] Die ja auch, wenn wir die Historie von dem Zeug anschauen, was wir hoffentlich jetzt gleich tun, zur Folge hat, dass es nicht nur als Farbstoff für Blue Jeans, sondern eben auch als eins der ersten antibakteriellen Mittel eine weite Verbreitung in der Medizin hatte.
[178] Und ehrlich gesagt erst, ehrlich ist lustig.
[179] In der Medizin zum ersten Mal angewendet wurde es von Paul Ehrlich.
[180] Das gleichnamige Institut kennen wir als Medizinfans auch alle.
[181] Aber ehrlicherweise gesagt war es auch extrem wirksam als Antibiotika.
[182] Und diese Wirkung kann man sich bis heute zugutemachen, wenn man mit irgendwelchen...
[183] in der Blase zu tun hat, dann kann man mit Methylenblau in etwas höherer Dosis experimentieren.
[184] Und die Wahrscheinlichkeit, dass das deutlich schneller wirkt und deutlich weniger Nebenwirkungen auf die Darmflora hat als die Antibiotika, ist sehr ausgeprägt.
[185] Okay.
[186] Höher dosiert heißt was?
[187] Wie viele Tropfen nimmst du in dein...
[188] Also hast du auch so eine einprozentige...
[189] Und wie viele Tropfen nimmst du in deinen Kaffee?
[190] Also ich habe momentan noch eine 0 ,3 %ige Lösung aus England.
[191] Dementsprechend komme ich irgendwie so mit drei bis vier Tropfen relativ gut aus.
[192] Hätte ich jetzt eine 0 ,1 %ige Lösung, würde ich wahrscheinlich auf zehn Tropfen hochtitrieren.
[193] Das Ganze müsste dann so...
[194] Man sagt, soweit ich mich erinnere, dass ein gutes Wirkspektrum irgendwie so zwischen 3 und 5 Milligramm maximal wäre, wenn man jetzt keine medizinische Anwendung sucht.
[195] Tendenziell würde ich da allerdings nicht auf den Breitfeld hören, denn ganz wichtig, aktuell gibt es kein Methylenblau im deutschen Verkehrsraum, das zum Verzehr.
[196] geeignet ist.
[197] Disclaimer, Disclaimer, Disclaimer.
[198] Deswegen sind es auch nur anekdotische Erzählungen, was ein wilder Biohacker macht und keine Empfehlung für dich, liebe Hörerin oder liebe Hörer, es genau so zu tun.
[199] Genau.
[200] Wenn wir da draußen jemanden treffen mit einer Planzunge, dann setzt's was.
[201] Hinter die Löffel.
[202] Genau.
[203] Wobei, Blaue Zunge ist sehr lustig.
[204] Ich hatte ja gerade einen Dreh mit Netflix in Berlin und wir hatten in Vorbereitung auf den Dreh uns über Mythelin Blau unterhalten und ich hatte dann ein hohes Lied auf das Glucanitin gesungen.
[205] Das haben sie dann in England, wo das Ganze noch verkehrsfähig ist, auch gekauft und wollten es mit zum Dreh bringen.
[206] Allerdings kam die Mitarbeiterin, die es mit zum Dreh bringen wollte, einen Tag nach dem Dreh in Berlin an.
[207] Dementsprechend werden wir weder den guten Jack noch seinen Vater mit einer blauen Zunge auf Netflix sehen.
[208] Das hat leider nicht ganz so gut funktioniert.
[209] Also Methylenblau war nicht immer nicht verkehrsfähig.
[210] Es wurde relativ früh dann irgendwie in seinem Wirkstoffspektrum ausgelotet und die Leute sind auf die Idee gekommen, dass es ein ganz vernünftiges Medikament gegen Malaria ist.
[211] Und es wurde dann auch tatsächlich irgendwie vor rund 100 Jahren als Schmerzmittel eingesetzt und als Beruhigungsmittel.
[212] Und irgendwie gibt es auch einen ganzen Haufen Studien, wenn man so ein bisschen recherchiert und wenn man sich umschaut auf PubMed, die Leute beschäftigen sich gern mit Methylenblau und vor allem im Zusammenhang mit Energiebereitstellung und mit Depressionen und psychischen Problemen.
[213] Richtig?
[214] Yes.
[215] Also es ist tatsächlich eine Reihe, es gibt eine Reihe von Anwendungen, die so als einigermaßen safe angesehen werden.
[216] Es gibt auch im deutschsprachigen Raum zwei Birchall, also so Birchall.
[217] So wie du Birchall sagst, wirst du jetzt gleich zum Marcel Reichernitzki in seiner bösesten Form.
[218] Nein, aber tatsächlich, Stefan, also wenn wir die Transkripts unserer...
[219] Episoden mit ganz vielen und jetzt begleiten Sie mich auf eine unglaubliche Reise zu einem unglaublichen Wirkstoff und ganz vielen Wiederholungen des Namens und ganz vielen Wiederholungen, dass ein Farbstoff ausdehnen würde.
[220] Dann könnten wir quasi jede Episode so ein Mini -Birchall veröffentlichen, wie diese beiden Publikationen, die es im deutschsprachigen Raum zum Thema Methylenblau zu kaufen gibt.
[221] Das versucht, mich da nochmal reinzulesen, ob ich noch irgendwas finde, was ich nicht wusste.
[222] Die Nebenwirkungen der Bücher sind deutlich größer als die Nebenwirkungen von Meadowlenblau.
[223] Wir werden sie auch nicht verlinken, aber ich kann euch versichern, offensichtlich gibt es inzwischen Autoren, die mithilfe von Ich gebe etwas bei ChatGPT ein und danach übersetze ich es aufs Deutsche und dann länge ich das Ganze noch mit Floskeln aus dem Teil der Esoterik, wo ich dann persönlich mich nicht mehr...
[224] zu Hause fühle und dann verlange ich dafür 12 Euro oder sowas.
[225] Das scheint ein Geschäftsmodell zu sein.
[226] Was allerdings auch ein Geschäftsmodell ist, ist das richtige Methylenblau zu kaufen oder zu verkaufen.
[227] Da wollen wir mal kurz ein bisschen aufräumen.
[228] Es gibt im Endeffekt drei unterschiedliche Qualitätsstufen.
[229] Das eine ist die medizinische, pharmazeutische Qualität.
[230] Die wird insofern gebraucht, weil wir nach wie vor für teuer, teuer Geld in der Apotheke Methylenblau zu Infusionszwecken kaufen können.
[231] Das hat irgendwas mit dem Einfärben von...
[232] in irgendwelchen bildgebenden Verfahren zu tun und kostet dementsprechend auch, glaube ich, so 180 Euro für drei Milligramm oder so.
[233] Also das wollen wir so nicht haben.
[234] Nichtsdestotrotz gibt es auch pharmazeutisches Methylenbrau theoretisch gesehen im Jahr.
[235] Pharma -Großhandel, das ist sozusagen die höchste Qualität.
[236] Da liegt der Anteil an Methylenblau irgendwie bei 99 Prozent und wir hoffen, dass das auch die...
[237] Ware ist, aus der quasi die Methylenblautropfen verdünnt hergestellt werden.
[238] Die zweite Qualität ist eine chemische Qualität mit 95 Prozent.
[239] Da haben wir dann schon eher mal die Chance, dass vielleicht ein bisschen Schwermetall oder irgendwas mit dabei ist, was wir nicht haben wollen.
[240] Und dann gibt es noch die, ja.
[241] Farbstoffqualität, da sind wir glaube ich dann bei so 85 % Methylenblau und entsprechend noch mehr Beifang.
[242] Für die Jeans.
[243] Sind unsere heutigen Jeans auch noch mit Methylenblau gefärbt, weißt du das?
[244] Kannst du mir nicht vorstellen.
[245] Nein, ich glaube nicht, aber wie gesagt, der erste Blau -Farbstoff für die Jeans war ja dieses Indigo -Blau, was man da irgendwie...
[246] entsprechend aus der Biologie gewonnen hat.
[247] Das Methylenblau war dann der erste künstliche Farbstoff.
[248] Und inzwischen gibt es da irgendwas viel günstigeres, was man macht.
[249] Also wenn ihr an euren Jeans nuckelt und davon irgendwelche nootropischen Effekte erlebt, dann ist irgendwas schiefgelaufen.
[250] Da denke ich jetzt einfach nicht weiter.
[251] Jetzt nimm die Hosen aus dem Mund.
[252] Ich weigere mich jetzt einfach, da jetzt weiterzudenken.
[253] Und ich sage das auch zu meinem inneren Ich, dass ich mich jetzt weigere, hier weiterzudenken.
[254] Nicht, dass du dort Mithylenblau verbessert die Stimmung und die kognitiven Funktionen.
[255] Also insofern hat es ja auch nichts funktioniert.
[256] Ich habe tatsächlich das Gefühl, ich bin heute ein bisschen gut gelaunt.
[257] Ich bin heute so auf eine penetrante Art gut gelaunt ein bisschen, oder?
[258] Ich hatte eigentlich gedacht, du hattest ein Pilzfrühstück, aber ja.
[259] Also wie gesagt, die Geschichte mit der Stimmungsverbesserung und der kognitiven Funktion wäre speziell bei der oralen, also bei der, nicht oralen, sondern über den Mund, über die Mundschleimhautresorption besonders gegeben, wenn wir das Ganze runterschlucken und über den Verdauungstrakt resorbieren, kommt die nicht an.
[260] Irgendwie da wäre die blaue Zunge eher dazu geeignet, dass es funktioniert als der blaue Darm.
[261] Gut, ich glaube, die blaue Zunge sorgt in erster Linie für Erheiterung bei den anderen.
[262] Ja.
[263] Und dann hat man ja diese Spiegelneuronen und ich glaube, dass das dann möglicherweise auch korrespondiert.
[264] Das ist definitiv so.
[265] Gott, nein, ich möchte keine Explizitwarnung.
[266] Alle Verweise auf die Schlümpfe und alles, was jetzt kommen würde, lassen wir weg.
[267] Sehen alle da so aus wie ihr?
[268] Ja.
[269] Habt ihr Schlümpfe, keine Frauen.
[270] Ich habe ein total unverfängliches Zitat aus dem Lied vom Vater Abraham entnommen.
[271] Aber du gehst natürlich gleich ein paar Zeilen weiter.
[272] Also wie gesagt, das Thema blaue Zunge lassen wir genau hier stehen.
[273] Die anderen Anwendungen funktionieren auch so relativ gut.
[274] Das heißt, es scheint tatsächlich so drauf zu sein, dass die Glucoseaufnahme durch das Methylenblau verbessert wird.
[275] Das könnte man jetzt positiv nutzen, wenn man beispielsweise als Kraftsportler oder...
[276] ernsthaft trainieren, da irgendwie Wert darauf legt, dass man nach dem Training möglichst schnell die Zuckerdepots in der Muskulatur und in der Leber wieder auffüllt.
[277] Da könnte dann quasi eine Kombination aus Methylenblau und einer Kohlenhydrat haltigen.
[278] Nahrung eine gute Idee sein, um die Depots wieder aufzufüllen.
[279] In einem der namenlosen Birchall habe ich die These gehört, dass Methylenblau für Sportler sehr geeignet wäre, weil man damit die Milchsäure in der Muskulatur, die für den Muskelkater verantwortlich wäre, schneller abbauen würde.
[280] Ich glaube, die Theorie wurde 1982 sich als veraltet abgelehnt und dementsprechend ersparen wir uns auch das weiter.
[281] Also wie gesagt, ja, es kann die Regeneration verbessern, aber definitiv nicht durch das Vertreiben der schmerzhaften Milchsäurekristalle in der Muskulatur.
[282] Oh mein Gott.
[283] Nichtsdestotrotz ist es auch gleichzeitig so, dass es die Insulinempfindlichkeit erhöht, weswegen auch immer wieder die Frage auftaucht.
[284] Ich glaube, das war das andere Birchall.
[285] ob man Methylenblau und Bedformin zusammen einnehmen könnte.
[286] Gleichzeitig einzunehmen könnte vielleicht keine wirklich sinnvolle Idee sein, aber es ist sicherlich kein Problem, wenn du den Tag mit Methylenblau beginnst.
[287] Und dann acht Stunden später, wenn es eher aus dem System wieder draußen ist und mit vor mir nimmst, wäre es sicherlich auch völlig unproblematisch.
[288] Also die drei Tropfen, die ich jetzt vor der Sendung, vor der Aufnahme eingenommen habe, die sind in acht Stunden raus oder schon früher.
[289] Also man geht glaube ich davon aus, dass nach acht Stunden Methylenblau das System wieder verlassen hat, was du dann...
[290] hoffentlich irgendwann nachher, wenn du ins Porzellan reinschaust, bestätigen können wirst.
[291] Okay.
[292] Man nimmt es natürlich in der Früh und nicht am Abend, klarerweise, wenn man es überhaupt nimmt, weil wir ja schon gesagt haben, man nimmt es nämlich nicht, weil es ja nicht verkehrsfähig ist, klarerweise.
[293] Aber sollte man es nehmen und sollte man es aus einer sicheren Quelle bekommen, dann nimmt man es in der Früh und nicht am Abend.
[294] Die Folgen, die man dann hat, dass man irgendwie energiegeladen ist und gut gelaunt, das mag man vielleicht am Abend weniger.
[295] Wobei nochmal, wenn du es tatsächlich fiktiv schnell schluckst und das Ganze im Magen -Darm -Bereich landet, dann dürften viele der Nebenwirkungen auch nicht ganz so ausgeprägt sein.
[296] Das heißt beispielsweise, wenn man es mit entzündlichen Erkrankungen zu tun hat und jetzt sagen möchte, ich habe festgestellt, dass es einige Entzündungswege gibt, die durch das Methylenblau gehemmt werden.
[297] Dann könnte man es vermutlich auch über den Tag hinwegnehmen.
[298] Es gab ja auch irgendwie, als die Schwarze Pest noch populär war, so ein paar...
[299] Studien, in denen es so ausgesehen hat, als würden die Leute, die regelmäßig und durchgängig Methylenblau supplementiert haben, deutlich weniger häufig oder eigentlich gar nicht in Kontakt mit dem Virus mit einer Ansteckung reagiert haben.
[300] Das kann jetzt auch wieder ein bisschen anekdotisch sein, ist auch Gott sei Dank lange vorbei, aber nicht desto dort als antimikrobielles und entzündungswirkendes Mittel.
[301] würde ich es durchaus auch mal riskieren, es zu einem späteren Zeitpunkt am Tag zu nehmen.
[302] Es ist jetzt auch nicht so, wenn ich Örmethylenblau nehme, dass ich dann irgendwie den Eindruck habe, ich drehe am Abend noch am Rad oder so.
[303] Aber nicht desto trotz eigentlich morgens.
[304] Ich habe jetzt nur ein bisschen so geschaut auf eine Übersichtsseite von diversen Studien zu Methylenblau.
[305] Und die gehen eigentlich alle mehr oder weniger auf PubMed.
[306] Das heißt, das ist irgendwie jetzt keine Hinterhofstudie von drei übermotivierten Studenten, sondern das ist schon ernsthaft.
[307] Methylenblau zur Hemmung von Replikation von SARS -CoV -2, Neuroprotektion, Verwendung in der Chemotherapie zur Unterstützung, dann zum Schutz von dopaminergen Neuronen vor MPTP -induzierter Neurotoxizität, wovon ich jetzt nicht so viel verstehe.
[308] Behandlung der manisch -depressiven Psychose, Antidepressiva und so weiter.
[309] Kurze Warnung, weil das mit den Antidepressiva, das ist tatsächlich ganz lustig.
[310] Wenn du, liebe Hörerinnen, lieber Hörer, vom Arzt verordnet ein SSR einnimmst, also ein Serotonin -Wiederaufnahmehemmer und wir diskutieren jetzt nicht, wann das sinnvoll ist und wann nicht, sondern wir stellen es einfach mal in den Raum.
[311] Wenn du das nimmst, Finger weg vom Methylenblau.
[312] in der Kombination eher ein bisschen unglücklich wirken.
[313] Das könnte eher so ein bisschen in Richtung Serotonin -Syndrom rübergehen.
[314] Also im Endeffekt scheint es so zu sein, dass das Methylenblau, wenn es gerade gut drauf ist, sich in der MAO auch ausdrückt und damit quasi in Verbindung mit dem SSRI eher ein Übermaß an Serotonin produzieren könnte, was wie wir wissen auch gar nicht schön ist.
[315] Da muss man wirklich ganz klar sagen, wir werden da noch zwei, dreimal drüber stolpern, Methylenblau war ein vollwertiges Medizinprodukt.
[316] Methylenblau hat eine relativ gute Studienlage als Medizinprodukt und dementsprechend können auch die Nebenwirkungen mit anderen Medizinprodukten, die heute auf dem Markt sind, durchaus...
[317] Das heißt, noch ein weiteres Mal sich da wirklich klug machen, bevor man da irgendwelche wilden Selbstexperimente startet, weil wenn man da in der einen oder anderen Zielgruppe dabei ist, wo man, ja, du verstehst, was ich meine.
[318] Gibt es noch andere Kontraindikationen?
[319] Also irgendwie, was soll ich denn noch beachten, wenn ich auf die Idee komme, das einmal auszuprobieren?
[320] Also wie gesagt, wir hatten es mit dem Thema Insulin vorher im positiven Sinne gehabt.
[321] Wenn du jetzt tatsächlich dazu neigst, per se an Bord immer schon einen sehr niedrigen Blutzuckerspiegel zu haben, das heißt deine Insulinempfindlichkeit sowieso schon sehr ausgeprägt ist, könnte es keine sonderlich clevere Idee sein.
[322] Die Einnahme von Serotonin, Wiederaufnahme, Hämmern und ähnlichen Geschichten wäre der zweite Punkt.
[323] Ich würde auch, wenn ich irgendwie gerade mit GABA rum experimentiere, nicht zwingenderweise dann mit Methylenblau draufhauen.
[324] Das heißt, da im Bereich der Kopfchemie ist wild was los.
[325] Ich habe gestern am Abend in meinen Schlaftunk ein bisschen GABA hineingetan.
[326] Das war aber wurscht.
[327] Also gestern früh zwei Tropfen Methylenblau, gestern am Abend ein bisschen GABA, heute früh drei Tropfen Methylenblau.
[328] Ist das jetzt irgendwie so, dass mein Gehirn quasi jetzt abtankt oder?
[329] Habe ich Überlebenschancen?
[330] Ja, also es kommt immer auf die Flughöre.
[331] Also ich mache mir da jetzt bei dir keine großen Sorgen.
[332] Du meinst, für die grundlegenden Stoffwechseltätigkeiten wird mein Gehirn noch in der Lage sein?
[333] Nee, also wie gesagt, es ist ja normalerweise...
[334] Aber du wirst mir weiterhelfen.
[335] Du wirst mich weitertragen durch den Podcast.
[336] Auch wenn ich als Gemüse teilnehme.
[337] Brokkoli mit Buttersoße.
[338] Gut, ich bin ein blaues Gemüse.
[339] Melanzani.
[340] Ich bin die Melanzane.
[341] Ach, du weißt schon, welche...
[342] Nein, hör auf, Breitfeld, hör auf.
[343] Lass die Aubergine da, wo sie hingehört.
[344] Und wir reden weiter von der Blaualge.
[345] Nein, also wie gesagt, alles gut.
[346] Blaualge hat auch noch nie jemand zu mir gesagt.
[347] Alles gut, alles fein.
[348] Man sollte halt wirklich schauen, wenn man irgendwie Medikamente nimmt, ob es da Wechselwirkungen geben könnte.
[349] Und im schlimmsten Fall auch einfach mal bei PubMed die beiden Themen eingeben.
[350] Würde sich durchaus lohnen.
[351] Grundsätzlich ist, glaube ich, ein anderes Thema, was bei Methylenblau relativ wichtig ist, ist die Antioxidantienwirkung, beziehungsweise die Wirkung auf die ROS, die reaktiven Oxygen Species.
[352] Es ist immer schön, wenn ich englische Begriffe ausspreche.
[353] mich da so gern.
[354] Das wird aber besser, habe ich den Eindruck.
[355] Du hättest mich neben den beiden Briten auf Netflix sehen sollen.
[356] Unglaublich.
[357] Naja, aber das dauert glaube ich noch bis nächstes Jahr, bis die Comedy draußen ist.
[358] Jedenfalls die ROS und das Methylenblau vertragen sich nicht oder vertragen sich gut, wie man es immer sehen möchte.
[359] Jedenfalls scheint es so zu sein, dass der oxidative Stress durch die Gabe von Methylenblau reduziert wird.
[360] Das wollen wir ja, wenn es nicht übertrieben ist.
[361] Wollen wir, wenn es nicht übertrieben ist.
[362] Könnte jetzt vielleicht, allerdings wenn man es jetzt explizit anschaut, für jemanden, der auf dem Weg zum Mr. Olympia sein möchte und große, große Muskelberge braucht, deswegen keine besonders gute Idee sein, es in hohen Dosen rund um ein entsprechendes Muskeltraining.
[363] Aber jemand wie ich zum Beispiel, der also eine große anti -antientzündliche Neigung hat, dann ist das natürlich super.
[364] Yes, yes, yes.
[365] Es gibt im gleichen Bereich auch noch irgendwie diese wunderbare Auswirkung auf diese Elektronenkette.
[366] Also sprich, da fehlt mir allerdings so ein bisschen die, ja.
[367] Bereitschaft ist es wirklich zu erklären.
[368] Also wir wissen, dass die Mitochondrien immer dann besonders gut funktionieren, wenn der Elektronentransport in dieser Mitochondrienkette verbessert wird.
[369] Und das führt zu einer Freisetzung der ATP -Produktion.
[370] Aber bitte, wer die Elektronentransportkette erklärt haben möchte, möge sich bitte ein entsprechendes Erklärvideo auf YouTube suchen.
[371] Uns soll es einfach reichen, dass die ATP...
[372] Produktion mit Hilfe von dem Methylenblau schön angeregt wird.
[373] Was ja super ist.
[374] Also das ist ja eigentlich das, was uns am Leben hält.
[375] Hatten wir ja vorher in der Verbindung mit dem Licht schon mal erwähnt.
[376] Apropos die Licht, weil du eine Wirkung bei der Chemotherapie, eine positive Wirkung bei der Chemotherapie angesprochen hast.
[377] Ich habe angesprochen, dass es eine Studie dazu gibt.
[378] Die Ergebnisse der Studie habe ich mir nicht angesehen.
[379] Etwas stabiler scheint es im Bereich der photodynamischen Therapie zu sein.
[380] Also da wird bei der PDT das Methylenblau durch Licht eben aktiviert, um ROS zu erzeugen.
[381] Also das Gegenteil von dem, was wir gerade gesagt haben, weil man damit verschiedene Krebs...
[382] Arten positiv bekämpfen kann.
[383] Was uns gleich zu einem sehr wertvollen Punkt bringt, den der Biohacker in seinem Leben schon 228 .000 Mal gehört hat, die Dosis macht das Gift.
[384] Das heißt, in einer geringen Dosierung ist Methylenblau ein wunderbares Antioxidant und wirkt Gegen die ROS in einer hohen Dosis ist es allerdings ein Oxidans und produziert reaktive Oxygen Spaces.
[385] Das bedeutet auch da wieder, viel hilft nicht immer viel oder selbst wenn viel immer viel hilft, hilft es halt dann was anderes.
[386] Wo beginnt denn in deinem Verständnis eine hohe Dosis?
[387] Du stellst teilweise Fragen.
[388] Also ich denke, so bei einem halben Flascherl am Stück kann es losgehen.
[389] Also wenn du sagst, ich trinke am Tag eine Flasche von meinen Methylenblautropfen, dann geht es nicht nur ins Geld, sondern hat höchstwahrscheinlich auch andere Eigenschaften.
[390] Ich glaube, dann bist du tatsächlich dann aber auch schon für den Adelsstand qualifiziert.
[391] Ja, aber du weißt, wer erinnert uns an dich.
[392] An die Tage, wo sich meine Freundesliste auf Instagram deutlich verdünnt hat.
[393] Blaues Adelige, blaues Blut, Reptilienmenschen, eh klar, oder?
[394] Nein, das weiß ich gar nicht.
[395] Erzähl.
[396] Nein, wir lassen das da so stehen, aber es gab doch den einen oder anderen amerikanischen Biohacker, der irgendwann mal im Zuge der dunklen Tage auf das Ergebnis kam, dass es eigentlich logisch ist, dass die Adelsgeschlechte eigentlich alles Reptilienmenschen sind, weil man ja bei Adeligen auch von Menschen mit blauem Blut gesprochen hat.
[397] Und der Kaltblüter...
[398] Das habe ich gar nicht mitgekriegt.
[399] Und du hattest davor eine Reihe von Followerinnen und Followern, die dann, weil du dich kritisch darüber geäußert hast, dass jemand das mit dem blauen Blut in die falsche Kehle bekommen hat, wobei das jetzt möglicherweise in Metapher auch ein bisschen schwierig ist.
[400] Die haben dich dann verlassen.
[401] Nein, andersrum.
[402] Ich habe einfach mit ein paar Influencern, die ich eigentlich recht gerne mochte und mit denen ich lustige Sachen erlebt habe, danach nicht mehr so richtig kommuniziert, weil ich mir gedacht habe, so viel Sauerstoffmangel wie du hattest, das könnte ansteckend sein.
[403] Egal.
[404] Aufpassen, wo man sich ansteckt.
[405] Genau.
[406] So, was haben wir denn noch?
[407] Eine Sache noch, bevor du vielleicht im Inhalt noch weitergehst.
[408] Das mit dem Netflix -Ding, das hast du noch gar nicht wirklich erzählt.
[409] Du hast nur gesagt, dass du Dreharbeiten hast.
[410] Jetzt erzähl ein bisschen über das Netflix -Ding.
[411] Ich kenne nicht so viele Leute, die in Netflix -Dokus vorkommen.
[412] Ja, ich zugegebenerweise auch nicht.
[413] Ich kenne jetzt zwei, nämlich den Comedian Jack und seinen Vater.
[414] Netflix hat so eine Serie Jack unterwegs mit seinem Vater, die normalerweise eine britische Produktion ist.
[415] Der heißt Ripper oder was?
[416] Nee, der heißt With All, glaube ich, wenn ich mich richtig erinnere.
[417] Ist tatsächlich, wenn man es sich anschaut, Teilweise mehr, teilweise weniger lustig.
[418] In der nächsten Staffel geht es irgendwie darum, dass der gute Jack inzwischen selbst Vater geworden ist und mit seinem 84 -jährigen alten Herrn um die Welt reist, um das Thema Longevity zu ergründen.
[419] Da sind sie dann irgendwie in den Blue Zones in Sardinien.
[420] Und dort probieren sie, klarerweise, auf den Blue Zones, was probiert man dort aus?
[421] Genau nicht.
[422] Und treffen halt irgendwie auch im schönen Berlin, nicht im schönen München, was ganz schön skurril ist, den Andreas Breitfeld, um sich so ein bisschen Biohacking anzuhören, anzuschauen.
[423] Das war während der Aufnahmen so, dass er am nächsten Tag einen stärkeren Bauchmuskelkater hatte als normalerweise nach dem Training, weil gerade der alte Herr, der in der Serie immer als sehr verbittert und knochentrocken erscheinen soll, einen unglaublichen herrlichen Humor und einen solchen schelmenden Augen hat.
[424] Das war eine Sit -Ups -Comedy.
[425] Nein, das ist wie gesagt eine Doku, die so ein bisschen davon lebt, dass eben Jack und sein Vater sich Sachen erklären lassen, aber die beiden sich dabei ganz fürchterlich...
[426] Und es ist tatsächlich deutlich lustiger, wenn man es erlebt, als wenn man es so erzählt.
[427] Und jedenfalls, da dürfte ich mich als Gegenüber für die beiden irgendwie bewähren.
[428] Und das Ganze wird auf Englisch produziert, was sicherlich...
[429] in meinem Fall dazu führen wird, dass es das erste Mal ist, dass das Ganze mit englischen Untertiteln versehen werden muss.
[430] Könnte ein bisschen schwierig sein, aber spätestens, wenn Jack in der Sauerstoffkammer festhängt und sein ohnehin schon schwerhöriger Vater draußen von der Kammer weggeht und Jack seinem Vater noch unbedingt was sagen möchte, kommen mir natürlich an Punkte, wo ich sage, okay.
[431] Aber war schön.
[432] So, lass uns weitermachen.
[433] Wann kommt das?
[434] Ich vermute mal März, April 2024.
[435] Also die haben so ein bisschen Vorlaufzeit.
[436] Wenn es dann irgendwann mal klar ist, ab wann das Ganze online geht, werde ich es sicherlich in der einen oder anderen Form gerne teilen, weil ich bin selten so viel in der Badehose rumgestanden wie in der Episode und habe mich auch selten mit gutem Gewissen so lächerlich gemacht.
[437] Also insofern ist das ganz schön.
[438] Ansonsten zum Thema lächerlich gemacht, auch gerade draußen.
[439] Und wenn diese Episode erscheint, ist sowohl die Arte -Geschichte mit der guten Ronja.
[440] Die habe ich schon gesehen.
[441] Die künstlerisch sehr wertvoll ist und die mich insofern sehr glücklich gemacht hat, weil ich nie gedacht hätte, dass man Biohacking in einem so intellellen Umfeld anschauen könnte und dann trotzdem noch mit einem blauen Auge.
[442] blaue Zunge, dass es eigentlich sehr unbeschadet rauskommt.
[443] Du hast es anders formuliert als ich.
[444] Ich bin ja der Meinung, dass das Konzept der Sendung möglicherweise ein bisschen durchschimmert und sie wollten, glaube ich, ein bisschen so...
[445] die Gegenpole Lebensfreude und Biohacking herausarbeiten.
[446] Aber es ist ihnen nicht gelungen, weil du blöderweise auch ein bisschen Lebensfreude da hineingebracht hast.
[447] So ist ihnen, glaube ich, ein bisschen die Erwartung an die Sendung zusammengefallen.
[448] Ich weiß es gar nicht, ob die wirklich so bösartig gedacht haben.
[449] Ich glaube, es ist tatsächlich schon so, dass einfach dieses Spaß haben auf alle Kosten und Biohacking als...
[450] Gegenpole für den Außenstehenden ganz gut funktionieren könnten.
[451] In der Praxis funktionieren sie dann wahrscheinlich nicht so gut.
[452] Und wenn ich halt, wie jetzt die Liberonia bekanntermaßen auch mit Depressionen viel zu kämpfen habe und auf der anderen Seite nichts dafür tue, um den oxidativen Stress und überhaupt das Entzündungsgeschehen in meinem Gehirn runterzufahren, dann trage ich halt das eine oder andere auch ein bisschen stärker von mich her.
[453] Wir schweifen wirklich zu sehr ab.
[454] Lass uns noch ein bisschen das Methylenblau weiter bekämpfen.
[455] Aber wie gesagt, im BR gibt es auch noch gerade eine Doku, die jetzt ein Jahr online ist.
[456] Die haben es eigentlich ganz süß gemacht.
[457] Da testet ein Redakteur.
[458] Die fand ich ein bisschen fad.
[459] Ja, aber putzig.
[460] Ich meine, Stefan, ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde, der Bene hat sich wirklich so grün und blau gefroren, um das Eisbaden für sich zu entdecken.
[461] Blau hat in der Sendung.
[462] Blau hat, glaube ich, im Deutschen auch keine politische Konnotation, das können wir beibehalten.
[463] Im österreichischen schon.
[464] Ja, im österreichischen schon.
[465] Da musste mich dann nach der Episode drüber auf...
[466] Lass uns noch ein bisschen was sagen zum Thema Methylenblau.
[467] Ich habe irgendwie Angst, dass wir den Zuhörer und die Zuhörerin vergrellen.
[468] Das ist ja heute eine Meta -Ebenen -Folge auch, weil wir ja...
[469] Weil wir ja quasi auch diese gute Laune, die das Methylenblau angeblich ein bisschen erzeugt, das wollen wir jetzt dann auch ins Schaufenster stellen.
[470] Insofern ist das Herumblödeln, das ist jetzt schon programmatisch.
[471] Gut, dann lass uns nochmal durchzählen.
[472] Insulinempfindlichkeit haben wir, Glucoseaufnahme haben wir, antioxidative Eigenschaften haben wir, neuroprotektive Wirkung hatten wir die schon?
[473] Ich glaube nicht, also es kann tatsächlich auch den...
[474] Die neuroproduktive Wirkung hatten wir...
[475] hatten wir noch nicht ausgesprochen und das ist natürlich super, weil wir ja das nicht wollen, dass wir neurodegenerative Krankheiten erleiden.
[476] Insofern ist es nicht nur ein Nootropikum, sondern kann tatsächlich auch ein bisschen da gut funktionieren.
[477] Verbesserte Mitochondrienfunktionen hatten wir, entzündende Wirkung hatten wir.
[478] Antientzündliche in niedriger Dosis und Entzündliche in hoher.
[479] Die antimikrobiellen Eigenschaften hatten wir auch angeschaut.
[480] Und wie gesagt, es ist ein Aquarienreiniger, kein Fischrumpfreiniger.
[481] Wenn es ein Fischrumpfreiniger wäre, müsste man so unglaubliche Dosen in den Ozean hauen, dass es höchstwahrscheinlich...
[482] Deswegen sind die blau.
[483] Was wir heute für große Geheimnisse der Welt entschlüsseln.
[484] Jetzt wissen wir auch, warum die meisten Wale außer Moby Dick, ja, Methylenblau, eh logisch.
[485] Methylenblauwale, das ist alles, was wir heute wirklich, also wir haben heute den Schlüssel zum Schloss der Welt.
[486] In die Hand genommen.
[487] Ich muss deine Tochter nachher...
[488] Sperren wir dann am Schluss, glaube ich, wieder zu.
[489] Ich muss deine Tochter nachher bitten, dass sie das Medellinblau verschwinden lässt und zwar ganz schnell.
[490] Die Verbesserung der Stimmung beweist du gerade in einem beeindruckenden Ausmaße.
[491] Die Verbesserung der kognitiven Funktion, da können wir jetzt drüber diskutieren.
[492] Und dann habe ich mir hier noch was rausgesucht, was mich ein bisschen an eine Grenze führt, weil ich kann es ehrlich gesagt noch nicht mal vorlesen.
[493] Es gibt wohl irgendwie noch einen Mechanismus.
[494] Da geht es um das Hämoglobin und da scheint es tatsächlich auch so zu sein, dass es irgendeine Krankheitsindikation gibt, wo Methylenblau quasi uns helfen kann, dass das Hämoglobin in den Zustand zurückkommt, wie man es haben möchte.
[495] Aber das ersparen wir uns da weiter.
[496] Hämoglobin sind jetzt aber nicht die blauen Blutkörperchen.
[497] Eher weniger.
[498] Es sind dann eher die Roten.
[499] Aber wenn du irgendwie Farbenbasislehre in der Schule hattest.
[500] Das stimmt eigentlich.
[501] Ich glaube, ich fange mich heute nicht mehr ein.
[502] Ich könnte jetzt irgendwie mir eine Viertelstunde eine Plastiktüte über den Kopf ziehen, um ein bisschen Sauerstoffentzug hinzubekommen.
[503] Aber wenn wir dann anfangen würden, uns die Aufzeichnungen der französischen Revolution anzuschauen und mal nachzufragen, was da passiert ist, als die armen Adligen seinerzeit unter der Guillotine gelandet sind, das führt alles zu weit.
[504] Ich glaube, wir haben heute eine Art von Egalität.
[505] Ja, eh wurscht, hat er gesagt.
[506] Gut, nein.
[507] Also ihr Lieben, ihr merkt es, Methylenblau ist ein wunderbarer Stoff.
[508] Sie verzeihen uns unsere programmatisch gute Laune heute, hoffentlich.
[509] Wenn Sie überhaupt noch dabei sind, vielleicht haben Sie schon unterwegs das Weite gesucht.
[510] Also in jedem Fall.
[511] Methylenblau ist etwas, das es sich wirklich lohnt anzuschauen.
[512] Methylenblau ist auch etwas, was man, wenn man ein bisschen experimentierfreudiges ausprobieren kann.
[513] Wichtig ist tatsächlich dieses Thema Schwermetalle in der Substanz, weil sonst ist die ganze Party schnell zu Ende.
[514] Also ein Pharma -Ding und ein schadstoffgeprüftes Ding.
[515] Genau, bitte, bitte, bitte.
[516] Alles andere fix nicht.
[517] kommt, wenn ihr nach Amerika kommt oder sonst irgendwo, wo die Troscriptions gehandelt werden, gönnt euch gerne mal das Original.
[518] Das sind clevere Leute, die das entwickelt haben und die synergetische Wirkung ist auch super.
[519] Apropos die synergetische Wirkung, wenn jemand in irgendeiner Weise nicht rauchender Dings Nikotin zu sich nimmt und das mit dem Methylenblau zusammen kombiniert, könnte die Wirkung noch ein bisschen besser sein.
[520] Was ist die Neutrop?
[521] typischen Faktoren angeht.
[522] Auch die scheinen sich gut zu ergänzen.
[523] Und darüber hinaus, mei, ja.
[524] Also es gibt im Deutschen zwei Bircherl zu dem Thema.
[525] Die lassen wir weg.
[526] Gibt es eigentlich irgendeine Informationsquelle, die über unsere launige Unterhaltung hinausgeht, die du für vertrauenswürdig hältst?
[527] Es gibt tatsächlich zwei englische Podcasts mit einem amerikanischen Wissenschaftler und Boomer Anderson, die sich relativ lange mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
[528] Das dürften 90 Minuten sein.
[529] Das können wir gerne verlinken.
[530] Decoding Superhuman gibt es zwar eigentlich nicht mehr als Podcast, aber das wird immer noch bereitgestellt.
[531] Und da ist wirklich viel Substanz drin.
[532] Wie gesagt, die Studien liegen überall rum.
[533] Das ist relativ gut erforscht.
[534] Und dass wir da wirklich nochmal im tiefsten medizinischen Anwendungsbereichen sind und das auch vor gar nicht allzu langer Zeit bei einer Malaria -Episode von verschiedensten Ärzteorganisationen auf der ganzen Welt wieder mit Helene Blau zur Verfügung gestellt wurde, um damit die Malaria einzudämmen, lässt schon vermuten, dass es sich da...
[535] wirklich um einen sehr substanziellen Wirkstoff handelt und dementsprechend anschauen, begeistert sein, ausprobieren.
[536] Nichtsdestotrotz, es ist schon so lange auf dem Markt, dass wenn es jetzt wirklich das Heilmittel gegen irgendwas wäre.
[537] Dann wäre es sehr eigenartig, dass es so lange noch nicht als solches bekannt geworden ist.
[538] Also ein letztes Mal nicht jedes Versprechen, das in irgendwelchen schundig produzierten Bircherlen steht, ist dann wirklich als ernsthaft anzusehen.
[539] Aber eine Substanz, die wir als Biohacker wirklich gern haben dürfen.
[540] Und ja, damit möchte ich mich nicht weiter wiederholen, sonst wird man vom Zuhören noch blau.
[541] Ja.
[542] Dann kriegt man Plus.
[543] So, mein Lieber, lustig war es heute.
[544] Ich hoffe nicht nur für mich, aber ich glaube, die Leute, die uns öfter zuhören, die sind Kummer gewöhnt und die sehen darüber hinweg.
[545] Genau.
[546] Wenn du die Folge rückwärts hören solltest, vielleicht lohnt es sich heute, ein oder zwei Schnaps vorher zu trinken.
[547] Hinterher als Verdauungsschnaps bringt es nichts mehr.
[548] Insofern, ihr Lieben, bleibt uns wohlgesonnen.
[549] Nächste Woche.
[550] Fast hättest du vergessen, mich zu erinnern.
[551] Dir den Cliffhanger wegzunehmen.
[552] Nächste Woche wechseln wir die Farbe.
[553] Wir wechseln von Blau auf Weiß und es geht um Milch.
[554] Wir reden darüber, ob Milch eine...
[555] Ein Wundermittel ist oder eine Todesgefahr, beides wird von manchen Biohackerinnen und Biohackern proklamiert.
[556] Der Andreas hat hoffentlich seine eigene Meinung, nach der ich ihn nächste Woche fragen werde.
[557] Ich selbst habe einen Bauernhof gefunden, der Rohmilch zur Verfügung stellt und seitdem nehme ich Rohmilch zu mir und beobachte mich selbst.
[558] Nicht schlecht, oder?
[559] Ja, passt auf euch auf.
[560] Bye, bye.
[561] Wiederschauen.
[562] Bis nächste Woche.
[563] Das war die Biohacking Praxis, der Health Performance Lifestyle Podcast von der Red Bulletin.
[564] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[565] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[566] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin Experte für Biohacking.
[567] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[568] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[569] Hat dir unser Podcast gefallen?
[570] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[571] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.