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#123: Denise Rudolf Frank: Die Künstlerin als Biohackerin

#123: Denise Rudolf Frank: Die Künstlerin als Biohackerin

Die Biohacking-Praxis XX

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Full Transcription:

[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Seiltäglichen.

[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.

[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.

[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.

[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.

[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.

[6] Ende des Disclaimers, gehen wir es an.

[7] Hallo Andreas.

[8] Hallo lieber Stefan und?

[9] Hallo liebe Denise Rudolf Frank.

[10] Wir begrüßen heute mit besonderer Freude.

[11] Hallihallo.

[12] Die Denise Rudolf Frank, hallihallo.

[13] Wer sich in der bildenden Kunst ein bisschen auskennt, der wird die folgende Vorstellung nicht brauchen.

[14] Aber für alle anderen, die so ein bisschen banausenhaft unterwegs sind wie ich, für die gibt es jetzt eine kleine...

[15] Vorstellung unseres Gastes, ein paar Fakten zur Einordnung.

[16] Die Denise Rudolf -Frank, Jahrgang 1993, ist eine der spannendsten und international erfolgreichsten jungen bildenden Künstlerinnen im deutschen Sprachraum.

[17] Sie lebt und, also man muss bei Künstlern ja immer sagen, lebt und arbeitet, das gehört immer dazu, lebt und arbeitet in Wien, allein innerhalb der letzten zwei Jahre.

[18] hat sie ziemlich weltweit ausgestellt, unter anderem in New York, Beirut, Berlin, Paris, Seoul, Los Angeles und in Stockholm, dort sogar in der superrenommierten Galerie C .F. Hill gemeinsam mit Jordi Körwig.

[19] Die Bilder von Denise sind unheimlich kraftvoll, das sage ich jetzt, ich weiß nicht, wahrscheinlich versteige ich mich da jetzt in Laienvokabular, aber ich finde sie unheimlich kraftvoll, ausdrucksstark und extrem farbig.

[20] Zum Thema der Farbigkeit, das ist wichtig und was das mit Biohacking zu tun hat, werden wir noch kommen heute.

[21] Man kann die Arbeit von der Denise ganz gut auf ihrem Instagram -Account verfolgen und vielleicht ist es gar keine so schlechte Idee, durch den Account ein bisschen zu scrollen als optische Begleitung beim Zuhören des Podcasts.

[22] Den Link haben wir in die Shownotes gepackt.

[23] Denise, habe ich irgendwas vergessen?

[24] Habe ich was Falsches gesagt?

[25] Habe ich untertrieben, übertrieben?

[26] Nein, das war perfekt.

[27] Eine junge Künstlerin und Biohacking.

[28] Gehen wir gleich einmal schnurgerad auf das Thema zu.

[29] Wie kam es dazu?

[30] Wie geht es damit?

[31] Was tut es mit dir?

[32] Also es kam dazu, glaube ich, wie bei vielen anderen Leuten, dass ich ein Problem hatte.

[33] Also ich war krank.

[34] Ich hatte Probleme mit meinem Tarm.

[35] Und war jahrelang auch bei Ärzten und Spezialisten und die konnten halt nicht wirklich herausfinden, was das war.

[36] Und viele meinten, das wäre dann ein Reizdarmsyndrom, weil sie halt nichts gefunden haben.

[37] Später kam dann einfach echt eine dicke Gatt dazu und eine Fettleber und ich muss dazu sagen, ich bin...

[38] Oder war damals erst 26 Jahre alt.

[39] Und ich wollte mich halt nicht damit zufrieden geben, dann irgendwelche Medikamente zu nehmen, die dann langfristig gesehen wieder Nebenwirkungen haben, die mich auf Dauer kränker machen.

[40] Und bin dann dazu irgendwann mal aufs Biohacking gekommen.

[41] Tatsächlich auch wegen deiner Schwester, lieber Stefan, also durch die Anna.

[42] Und habe dann eben durch viele Podcasts und andere Geschichten mich selber einfach informiert und reingelesen.

[43] Und habe dann einfach herausgefunden, dass das Mikrobiom etwas sehr Wichtiges ist.

[44] Dass ich auf jeden Fall sehr vorbelastet war, auch schon, weil meine Mutter mich nicht gestillt hat, als ich ein Baby war.

[45] Und ich damals schon als Kind.

[46] halt chronische Krankheiten hatte, wie eine Mandelentzündung, die ich über fünf Jahre hatte, oder Blasenentzündung.

[47] Das heißt, ich habe als Kind schon mehrmals im Jahr Antibiotika geschluckt.

[48] Dementsprechend war es auch logisch, dass dann mein Mikrobiom nicht mehr wirklich vorhanden war oder halt auf jeden Fall sehr viele böse Bakterien da waren.

[49] Und wie man auch weiß...

[50] Und war das Problem halt dann auch, dass das Mikrobiom, wenn der Darm nicht funktioniert, halt auch das Serotonin nicht produziert wird.

[51] Dadurch kam einfach eine Depression dazu.

[52] Und wenn natürlich eine Depression da ist, dann ist das halt wie eine Abwärtsspirale, weil dann der Darm noch weniger funktioniert und halt das Immunsystem und, und, und.

[53] Das heißt, ich hatte ganz viele kleine Wehwehchen und konnte nie herausfinden, woher das kam.

[54] Und man muss auch dazu sagen, wie du auch schon gesagt hast, also mein Beruf ist einfach auch mit Chemikalien zu hantieren.

[55] Und dementsprechend, ich weiß auch, dass meine Entgiftung nicht so gut funktioniert.

[56] Das heißt, dieses Biohacking war mehr oder weniger etwas, das mich so ein bisschen gerettet hat auch.

[57] Wie waren denn so die ersten Schritte?

[58] Also ich versuche mich jetzt ein bisschen in dich hineinzuversetzen, was mir nicht so schwerfällt, weil mir ist ja auch nicht ganz anders gegangen, abgesehen davon, dass ich...

[59] halt nicht mit Farben zu tun hat, aber sonst kenne ich vieles von dem, was du erzählt hast.

[60] Man fängt dann irgendwie so mit einem Herumtapsen und Herumsuchen und Herumgoogeln an und landet dann zum Teil in obskuren Foren und zum Teil bei Podcasts, wie du schon gesagt hast, dann kauft man sich irgendwelche Bücher.

[61] Wie war denn so deine erste Phase des Trial and Error?

[62] Sehr holprig, muss ich sagen, weil am Anfang hat man einfach so eine große Menge an Informationen.

[63] Es sind auch viele Biohacker, sagen wir mal, da draußen, die einfach auch Produkte verkaufen.

[64] Das muss man halt auch dazu sagen.

[65] Das heißt, ich habe in der Anfangszeit, weil ich überfordert habe, 40 Supplemente am Tag geschluckt.

[66] Ja, es war, sagen wir mal, es hat dann nochmal drei Jahre gebraucht, bis ich mich da durch die erste Schicht durchgewühlt habe und dann herausgefunden habe, was halt wirklich funktioniert.

[67] Man muss ja auch echt dazu sagen, dass halt jeder Mensch anders funktioniert.

[68] Das heißt, dementsprechend, was bei anderen geklappt hat, hat jetzt nicht unbedingt erst bei mir dann geklappt.

[69] Das heißt, ja, vieles.

[70] Man muss auch dazu sagen, wenn man Probleme mit dem Darm hat, dann ist das erst nichts, das von heute auf morgen einfach wieder gut ist.

[71] Sondern es hat dann auch noch einmal fast zwei Jahre gebraucht, bis ich sagen kann, okay, jetzt bin ich auf einem Stand, wo es super ist.

[72] Auf jeden Fall Schritt eins, würde ich sagen, ist einmal ein gutes, großes Blutbild machen, wenn man Probleme hat mit dem Darm oder generell.

[73] Also ich empfehle es auch eigentlich fast allen.

[74] Weil oft hat man ja auch ein Problem mit Mikrobiom, ohne dass man jetzt per se da unten irgendwelche Anzeichen hat.

[75] Das heißt, ich nenne das erst mal ein Shitkit machen.

[76] Das funktioniert auch eine Auswertung, die halt auch gut funktioniert.

[77] Und dann aus diesem Test raus halt versuchen, eine Therapie für sich zu finden.

[78] Andreas, du hast aufgezeigt.

[79] Es ist so schlimm, die Denise kennt sich so gut aus und weiß so viel und man will sie gar nicht unterbrechen, aber so ein paar Anmerkungen müssen halt doch rauen, weil sonst müsste ich in der Zeit den Hund stricken.

[80] Ich weiß so gut, ich kenne mich gar nicht aus.

[81] Nein, das ist wirklich eine Freude.

[82] Das war schon, dass wir zusammen gearbeitet haben.

[83] Das ist einfach toll.

[84] Der eine Punkt, der mir wirklich wichtig ist, ist das mit dem Antidepressiva und dem Darm.

[85] Es ist tatsächlich so, dass ich inzwischen mehr und mehr dazu tendiere, dass ich sage, dass wenn es eine sinnvolle Anwendung für Antidepressiva gibt, dann ist es tatsächlich bei diesen chronischen Darmgeschichten damit mal zu arbeiten, um das Ganze zu stabilisieren.

[86] Weil lustigerweise, auch wenn es die Therapeuten in der Medizin nie so wirklich vorgehabt haben, scheint es tatsächlich so zu sein, dass die Antidepressiva bei einer...

[87] akuten Reizdarmentzündung oder bei einer akuten Darmentzündung tatsächlich in der Lage sind, das System zu stabilisieren.

[88] Das finde ich tatsächlich sehr doch ganz lustig, dass wenn wir den Kreis jetzt zu Ende gemalt haben, die Punkte sich doch irgendwann mal treffen, auch wenn sie eigentlich ganz anders gedacht gewesen sind, weil offensichtlich die Hemmung der Serotonin -Wiederaufnahme eine stabilisierende Auswirkung auf die Darmbakterien hat und die Geschichte passte so schön in den Anfang und deswegen.

[89] liefere ich sie jetzt nochmal verspätet nach.

[90] Und ja, bei allem anderen ist es tatsächlich so, da habe ich jetzt nichts anzumerken, außer permanent mit dem Kopf zu nicken.

[91] Aber dass keiner sieht, mache ich es jetzt nochmal verbal und gebe zurück an die Redaktion.

[92] Wir haben ja in unserem Vorgespräch, Denise, du hast ja ein bisschen Bedenken gehabt, ob du überhaupt als Gast tauglich bist.

[93] Du sagst, naja, du machst ja eigentlich gar nicht so viel.

[94] Und drei Tage später hast du dann gesagt, nein, ich glaube, mir ist doch ein bisschen was eingefallen.

[95] Ich habe mir jetzt hingestellt und habe nachgedacht, was ich eigentlich alles mache.

[96] Und die Liste der Dinge, die du mir dann übermittelt hast, war dann einigermaßen beeindruckend.

[97] Also du bist schon so richtig eingetaucht in das Biohacking -Game.

[98] Und zwar so, dass es dir gar nicht mehr bewusst ist.

[99] Also das beginnt mit Sonne und Erden in der Früh.

[100] Zähneputzen nur mit Kokosöl, glaube ich, hast du gesagt.

[101] Kein Kaffee 90 Minuten nach dem Aufstehen.

[102] Zwei - bis dreimal pro Woche Intervallfasten und das auch noch zyklusabhängig.

[103] Ein - bis zweimal jährlich drei Tage Wasserfasten.

[104] Du greifst hin und wieder zu Wasserstofftabletten.

[105] Du supplementierst und zwar abgestimmt mit einem jährlichen...

[106] Du mineralisierst dein Trinkwasser, du gehst hin und wieder und holst dir Infusionen ab mit Vitamin C, Alphaliponsäure und Eisen und so weiter und so weiter und so weiter.

[107] Das ist ungefähr ein Drittel der Dinge, die du machst.

[108] Also ich gehe jetzt einmal davon aus...

[109] Ja, ich habe dir drei Seiten vorne liegen, falls ihr gefragt hättet.

[110] Also es ist tatsächlich ein bisschen eingesunken in dein Leben, diese Biohacking -Routinen.

[111] Du hast aber gesagt, ja, ich weiß nicht, also zumindest bevor du darüber nachgedacht hast, was du alles machst, hast du gesagt, ja, aber ich mache es auch nicht so ernst und ich mache es auch nicht so konsequent und ich versuche mir nicht einen extra Stress damit zu machen.

[112] Was ist denn zum Beispiel heute, wir nehmen jetzt auf um halb zwölf mittags, was hast du heute schon alles so in deiner Biohacking -Routine, in deinem Biohacking -Protokoll untergebracht?

[113] Im Grunde genau das, was du gerade vorgelesen hast.

[114] Also das ist sozusagen meine Morgenroutine.

[115] Das mit dem Zähneputzen mit Kokosfett, Sonnenlicht mit Erden habe ich heute nicht geschafft, weil ich gerade in Wien bin.

[116] Aber sonst mache ich das eigentlich immer in der Früh.

[117] Und Kaffee habe ich noch nicht getrunken.

[118] Da lasse ich mir meistens ein bisschen Zeit.

[119] Ich konsumiere das auch gerne mit Fett, weil ich grundsätzlich sehr sensibel bin mit Koffein.

[120] Und das war es für heute mal.

[121] Lass uns ein bisschen in diese Heilungsgeschichte von dir noch hineingehen, die ja, glaube ich, allgemeingültig ist.

[122] Also nach meiner eigenen Erfahrung hat man am Anfang einmal, wenn man ein paar Sachen getroffen hat, so zufällig, die wirklich funktionieren, dann hat man mal so Erweckungserlebnisse, wie so Marienerscheinungsbilder.

[123] Und dann gibt es aber so die Mühen der Ebene, die auftauchen.

[124] Erzähl ein bisschen so aus deiner Biohacking -Biografie.

[125] Was waren so die ersten Dinge, wo das Licht aufgegangen ist?

[126] Das Wasserfasten tatsächlich.

[127] Also ich habe ja dadurch, dass mein Darm eben so im Arsch ist, hat das einfach echt...

[128] Ich habe davor viele mit der Ernährung aufgepasst und Probiotika genommen und fermentierte Sachen gegessen.

[129] Also alles, was so gut hilft oder helfen soll.

[130] Und das geht halt dann nur sehr langsam voran.

[131] Und dann habe ich das erste Mal fast vier Tage Wasserfasten gemacht und es war einfach gefühlt 40, 50 Prozent besser und ist auch so geblieben.

[132] Und das Absurde war auch, dass die Haut extrem gut geworden ist.

[133] Ich habe danach auch mit allen Kosmetika aufgehört, die ich je genommen habe.

[134] Also ich tue mir mein Gesicht wirklich nur noch mit Wasser abspritzen und das war's.

[135] Danach sozusagen war das für mich wie so ein Neuanfang, weil ich dann gesagt habe, okay, jetzt möchte ich schauen, dass ich nicht noch mehr...

[136] Schadstoffe irgendwie aufnehme, gerade weil ich nicht so gut damit umgehen kann und nicht so gut mit dem Entgiften bin.

[137] Und das hat extrem geholfen irgendwie und es hat mir auch die Augen geöffnet, dass einfache Sachen wie, sagen wir erst mal, nichts tun, extrem helfen können.

[138] Auch dieses in der Natur sein und ich weiß, der Andres da ist nicht so ein Riesenfan davon, aber Erden ist etwas, was ich extrem feiere und extrem spüre.

[139] Das heißt, ich bin auch kurz darauf wirklich aufs Land gezogen, weil ich auch gemerkt habe, dass ich mit Elektrosmog eigentlich auch sehr sensibel reagiere.

[140] Und das ist auch etwas, was ich...

[141] Da muss ich jetzt wieder reingrätschen.

[142] Bitte.

[143] Und zwar, was du sagst, aufs Land gezogen, natürlich macht sich Erden, wenn du in ländlicher Umgebung unterwegs bist, wahnsinnig viel Sinn.

[144] Und da sind es auch komplett andere Geschichten.

[145] Aber wie du selber gesagt hast, wenn du jetzt heute in Wien bist oder ich hier in München, da muss ich halt einen relativ großen Aufwand betreiben, um es tatsächlich mal auf eine Fläche zu finden, wo sich das Erden lohnt.

[146] Also eine Fläche zu finden, wo ich nicht drei Hochspannungsmasten und zwei...

[147] Handy -Masten in der Nähe habe und wo ich nicht davon ausgehen darf, dass unter dem Stück Stadtrasen, das da liegt, noch irgendwie fünf oder acht Starksturmkabel verlegt sind, die höchstwahrscheinlich den Effekt zerstören.

[148] Also ich möchte mich da einfach nur ein weiteres Mal mit einer Ode auf das Land leben und der Möglichkeiten, die es da gibt aus diesem Dilemma.

[149] Ich halte nicht so viel vom Erden.

[150] Ich glaube einfach, es ist für viele nicht so effizient, weil sie einfach das Set und Setting gar nicht darstellen können, dass es gut funktioniert und gar nicht so sehr, dass der Mechanismus nicht funktioniert und der Austausch mit den negativen Ionen macht definitiv Sinn.

[151] Ich müsste mich jetzt wieder erinnern, wo diese Zwei -Personen -Studie von welcher Universität in Österreich war, Stefan?

[152] Da hat man ja auch gesehen, dass es selbst bei Sportlern in der Kleingruppe in der Regeneration positive Auswirkungen hat.

[153] Also insofern, wir sind ja da auf einem guten Weg, es auch zu validieren.

[154] Und jetzt zurück zu dir.

[155] Man spürt das ja auch.

[156] Also es ist ein Riesenunterschied, ob ich mich jetzt im Wiener Wald erde.

[157] Oder ob ich jetzt irgendwo in Uruguay am Strand bin, wo weit und breit kein Sendemast ist und dort ins Wasser springe.

[158] Das ist auch nochmal ein Riesenunterschied.

[159] Und ja, also ich weiß gar nicht, wo ich weitermachen wollte.

[160] Aber auf jeden Fall, was auch so Riesen -Augenöffner für mich waren, war auf jeden Fall Mittel im Blau.

[161] Das ist etwas, wo ich echt auch den Effekt sofort gespürt habe.

[162] Und gerade mit Kombination auch mit Rotlicht.

[163] Und Sport tatsächlich auch.

[164] Also ich habe früher nur Yoga gemacht, weil ich dachte, dummerweise, dass es hübsch ist, einfach nur beweglich und dünn zu sein und Angst vor Muskeln hatte.

[165] Und das hat sich dann halt natürlich extrem geändert.

[166] Und da sind so Sachen wie das 505 -Programm, generell einfach Kraftsport.

[167] BJJ mache ich jetzt generell auch so Schnellkraft, Kraftausdauer und normale Ausdauertraining.

[168] Das ist auch etwas, glaube ich, wo man relativ schnell den Effekt spürt und sieht.

[169] Und ich meine generell einfach auch so Sachen wie Atemübungen oder ich verwende auch jeden Tag meine Blaulichtfilterbrille.

[170] Das ist auch etwas, das...

[171] Ich sehr ungern weggebe, weil ich auch das Gefühl habe, dass mir das auf jeden Fall sehr hilft.

[172] Und wie gesagt, auch mit dem Strom.

[173] Also ich drehe den Strom und das WLAN ab, wenn ich ins Bett gehe.

[174] Und das erste Mal, als ich das gemacht habe, ich habe echt tatsächlich so geschlafen, dass ich eingeschlafen bin.

[175] Und das Erste, was ich weiß, ist, dass ich wieder aufgewacht bin.

[176] Und das ist mir echt noch nie passiert.

[177] Normalerweise, also ich sträume sehr intensiv.

[178] Ich habe teilweise echt auch wirklich solidales Träumen.

[179] Was grundsätzlich sehr spannend ist, aber auch sehr belastend.

[180] Also ich stehe auf und habe das Gefühl, ich habe gerade drei Wochen was gemacht.

[181] Und das war absurd.

[182] Also seitdem mache ich das auch wirklich jeden Tag.

[183] Und ich habe auch generell, also ich muss auch sagen, wegen den Anfängen.

[184] Es ist, weil ich auch zu dir, Stefan.

[185] gesagt habe, ich weiß gar nicht, ob ich gerade so ein Biohacker bin und dann waren es doch drei, vier Seiten.

[186] Man muss dazu sagen, ich habe diese Sachen einfach so in meinen Alltag integriert und die machen mir auch Spaß, weil sie ja irgendwie auch einen positiven Effekt auf mein Wohlbefinden haben.

[187] Aber ich muss halt echt dazu sagen, dass jeder halt für sich herausfinden muss, was passt.

[188] Und es ist einfach vieles auch Gewohnheit.

[189] Das heißt, am Anfang, als ich all diese Sachen auch natürlich schon wusste, was gesund ist und was nicht, und als ich versucht habe, das auf einmal zu integrieren, das war einfach extremer Stress.

[190] Und ich weiß auch noch, Stefan, du hast ja auch diese Tests gemacht mit dieser Diabetikernadel -Blutzucker -Messgerät oder was das auch war.

[191] Und du hast auch selber gesagt, du hast mehr, ja, also wenn man gestresst ist, dann ist mehr oder weniger alles, was so gesund ist und man so infiziert hat, auch wieder für die Katz.

[192] Also das Wichtigste ist, dass man auch entspannt diese Sachen angeht.

[193] Ja, es gibt ganz viele Sachen, die die wichtigsten sind.

[194] Das ist vielleicht das Schwierigste am Biohacking.

[195] Wobei man lustigerweise sagen muss, Gottvater Huberman geht ja gerade mit einer Studie wieder hausieren zum Thema Stress, die ich wirklich unglaublich faszinierend finde.

[196] Die haben wirklich zwei Gruppen an Probanden ausgewählt und die in der Vorbereitung auf den eigentlichen Versuch jeweils entweder mit der Information aufgeladen, dass Stress total positiv sei oder dass Stress total negativ sei.

[197] Variation durch Didaktik, also Unterricht erzeugt.

[198] Und tatsächlich ist es so, dass die Leute, denen man gesagt hat, Stress ist positiv, mit besseren Vitalwerten aus den Stressphasen rausgegangen sind, als sie im Ursprünglichen hatten.

[199] Und andersrum war es tatsächlich so, dass die anderen natürlich noch mehr vor den Hund gegangen sind.

[200] Das heißt, ich glaube, wir haben schon die Möglichkeit, unabhängig davon, dass ich, wie glaube ich, wir alle drei den Zustand ganz gut kenne, das Klavier.

[201] vom Himmel fallen und Baugräne einem vor die Füße knallen, wenn man die Haustür aufmacht.

[202] Das ist tatsächlich auch eine sehr, sehr spannende Geschichte für so Fortgeschrittene.

[203] wie in dieser Runde sein könnte, die Konnotation von Stress auch nochmal ein bisschen anzupassen, weil ich merke schon bei mir sehr deutlich, dass mich teilweise auch gute Sachen, wir erinnern uns an meinen Jagdschein beispielsweise, so stressen können, dass ich total rotiere, obwohl ich eigentlich gerade was für mich mache und nicht was gegen mir erwartet werde.

[204] Das ist schon ein immer wieder spannendes Feld rund um den...

[205] Da gibt es ja auch diese Studie von diesen...

[206] Vom Reinigungspersonal von Hotels, glaube ich.

[207] Bei einer Gruppe hat man gesagt, das ist ein super Workout.

[208] Sie tun total was für ihre Fitness, wenn sie den ganzen Tag auf den Beinen sind und körperlich aktiv sind.

[209] Und der anderen Gruppe hat man das, glaube ich, einfach nur nicht gesagt oder man hat ihnen auch noch irgendwas Negatives gesagt.

[210] Und es war so, dass die Gruppe...

[211] die quasi geglaubt hat, sie macht da jetzt ein Fitnesstraining, dass die dann, glaube ich, tatsächlich auch wirklich bessere Vitalwerte hatte danach.

[212] Es war tatsächlich verblüffend, wie sehr die Einstellung, mit der man in etwas hineingeht, dann auch das Ergebnis beeinflusst.

[213] Das ist schon ziemlich spät.

[214] Absolut, ich glaube, das kennt jeder von uns.

[215] Also allein nur einfach positiv denken, das ist etwas, das...

[216] dass man genauso wie ein Muskel einfach trainieren muss.

[217] Absolut.

[218] Und mir wollte jetzt auch gar nicht, liebe Denise, in irgendeiner Weise da was kleinreden oder sowas.

[219] Ich möchte einfach immer dann, wenn ich zufälligerweise mal eine positive Schwingung in meinem Mindset verspüre und das tue ich gerade wieder in meinem eigenen Umgang in Stress, das so ein bisschen teilen.

[220] Bitte nicht falsch verstehen, ich weiß schon.

[221] Nein, das ist extrem wichtig auch.

[222] Nein, nein, das ist extrem wichtig, weil Stress ist ja auch was Positives, wenn er halt partiell passiert, aber das Schlimme ist halt dann der chronische Stress.

[223] Und das passiert dann halt, wenn man glaubt, man muss alles unter Anführungszeichen perfekt und richtig machen.

[224] Und gerade wenn man dann merkt, okay, ich lebe in einer Gesellschaft, in einer Welt, wo eigentlich du mehr oder weniger nicht beeinflussen kannst, wie viele Schadstoffe du einfach zu dir nimmst, weil einfach vieles nicht mehr so natürlich ist, wie wir es gerne hätten und teilweise auch gar nicht mehr möglich.

[225] Und dementsprechend ist das einfach auch eine Erkenntnis, wo ich gemerkt habe, okay, da musste ich hinkommen und dann auch wirklich bewusst zu entscheiden, Es ist auch nicht so schlimm.

[226] Also wie gesagt, man sagt auch, die Menge macht das Gift.

[227] Und auf jeden Fall kann man auch viel mehr aushalten, wenn man positiv damit umgeht.

[228] Lass uns noch ein bisschen in das Biografische hineingehen, Denise.

[229] Ein Aspekt, der mir von unserem Vorgespräch in Erinnerung geblieben ist, war diese Suche auch nach medizinischer Begleitung durch deine blöde Zeit.

[230] Wie sehr du damals Dinge selbst in die Hand genommen hast, dich selber informiert hast, selber recherchiert hast, selber Dinge ausprobiert hast und so weiter.

[231] Aber ganz ohne medizinische Unterstützung geht man sowas ja dann auch nicht an.

[232] Du hast aber trotzdem, glaube ich, auch einige Erfahrungen gemacht, die dich ein bisschen beunruhigt haben.

[233] Und auf der anderen Seite, wie geht es dir denn heute?

[234] Hast du einen Arzt gefunden, mit dem du gut zusammenarbeitest oder wie schaut denn das aus?

[235] selber mal mich zu therapieren und zu schauen, okay, was ist, wenn ich ein unter Anführungszeichen Leiden hätte, würde ich mal schauen, okay, wo ist der Ursprung, wo kommt das her?

[236] Also ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass Ärzte oft einfach nur Symptombehandlung machen und nicht nachfragen, wo kommt das her, was ist die Ursache?

[237] Und das weiß man selber meistens besser.

[238] Ärzte haben auch oft einfach nicht die Zeit dafür, dass sie sich jetzt genau deine Lebensgeschichte anhören.

[239] Obwohl ich echt sagen muss, dass ich schon ziemlich geschockt war, als ich mein Problem hatte, hat mich kein einziger...

[240] gefragt, was ich denn überhaupt so mache.

[241] Was ist mein Beruf?

[242] Weil dann hätte man eigentlich auch sehr schnell drauf kommen können, dass ich mit extrem viel Schadstoffen und Chemikalien arbeite.

[243] Und ich habe ja auch dann den Andreas kontaktiert, weil ich eben gemerkt habe, dass noch irgendwas nicht ganz stimmt.

[244] Und der hat dann eben mit mir in München ein großes Blutbild gemacht, wo eben auch dieser Arztfreund von dir gefragt hat, was ich denn so mache.

[245] Und der hat sich einfach wirklich dann kurz Zeit genommen und gefühlt vier Liter Blut abgenommen.

[246] Und dann sind einfach so Sachen rausgekommen, dass ich halt die Farbe nicht nur auf mir, sondern mittlerweile auch in mir habe.

[247] Und nochmal explizit dann diese Schadstoffe zu entgiften, war nochmal 1001 von dem, wie ich mich jetzt fühle.

[248] Wie hast du da entgiftet?

[249] Wie hast du dein Vergiftungssystem unterstützt?

[250] Also ich habe einerseits diese Infusionen gemacht, wo eben Glutation, Vitamin C, Selen, Zink und Alpha -Liponsäure drin ist.

[251] Dann habe ich generell auch supplementiert.

[252] Also mit NAC, Glutamin, Glycin, also auch wieder Glutation.

[253] Und habe dann wieder eben das Intervallfasten implidiert in meinen Alltag und eben das Wasserfasten.

[254] Dann aber immer auch mit Binder, das ich früher eben nicht so am Schirm hatte.

[255] Das hat wahrscheinlich auch nochmal viel geholfen.

[256] Ja, und dann halt auf jeden Fall auch viel schwitzen.

[257] Ich habe eine Sauna zu Hause, die benutze ich auch viel.

[258] Ich habe ein Eisbad, dass ich schaue einfach, dass mein Körper einfach aktiv ist.

[259] Und ja, Sport glaube ich dann auch.

[260] Das ist auch eine große Hilfe.

[261] Und ansonsten schaue ich halt echt, dass ich beim Arbeiten mittlerweile einfach Schutzkleidung trage und Handschuhe verwende wie eine Maske, gut lüfte und bei Spraydosen gehe ich generell erst raus nach draußen und mache das nicht mehr drin.

[262] Und dann versuche ich halt auch gewisse Chemikalien zu ersetzen mit natürlichen Produkten.

[263] Und ja, und ich glaube auf jeden Fall.

[264] viel, viel lüften oder halt wenn man vielleicht ein bisschen, weil ich hatte auch mal ein bisschen verwinkelt, also ein Raum, der so ein bisschen verwinkelt war, wo sich sozusagen in einem kleinen Gang auch die Bilder getrocknet haben.

[265] Und da habe ich dann auch versucht, eine Lüftung einzubauen.

[266] Also es ist halt nochmal ein bisschen Arbeit, aber auf lange Frist zahlt sich das dann, glaube ich, wirklich aus.

[267] Ich meine, es ist halt so, dass es gibt nicht so wahnsinnig viele Leute, die professionell malen, aber ich vermute, dass viele Leute mit diesen Farben zu tun haben, mit denen du auch zu tun hast, vielleicht in einem anderen Ausmaß als andere, aber was da für Stoffe enthalten sind und was diese Stoffe im Körper machen, darauf wird man ja nicht hingewiesen, oder?

[268] Nein, leider gar nicht.

[269] Aber das Ding ist, es wird ja auch immer beschrieben, es sind ja wohl Chemikalien und Schadstoffe drin, wie zum Beispiel bei ganz vielen Pigmenten sind Schwermetalle drin, wie teilweise noch Arsen oder Blei, Kobold.

[270] Cardium und Quecksilber und dann halt die Weichmacher sind nicht gerade healthy und halt VCs, also wie Formaldehyd und also die Firmen sagen halt dann auch oft, für die kurze Verwendung, also für die kurze Zeit, wo man es verwendet, ist es jetzt nicht lebensbedenklich oder halt so schädlich.

[271] Aber wenn man das halt dann wirklich als Beruf macht und ich habe halt das wirklich seit meiner Kindheit meistens auch damals noch in meinem Schlafzimmer, später in meinem WG -Zimmer, nochmal später trotzdem in meiner Wohnung, weil ich das auch genossen habe, einfach direkt nach dem Aufstehen malen zu können, ohne jetzt nochmal extra wohin gehen zu müssen.

[272] Und habe einfach jahrelang, teilweise halt jetzt jahrzehntelang, mit meinen trocknenden Bildern in einem Raum geschlafen.

[273] Und man muss auch dazu sagen, ich verwende keine dünne Schicht Farbe, sondern ich habe teilweise literweise Farbe auf meinen Bildern, die Monate, teilweise Jahre trocknen.

[274] Und das heißt, die füllen einfach den Raum, würde ich jetzt mal sagen, und dann halt auch meinen Körper.

[275] Deine Gesundheitsreise nennen wir es einmal so.

[276] Du hast uns erzählt, die...

[277] Zeigt sich auch in deiner Arbeit und das finde ich extrem spannend.

[278] Erzähl ein bisschen über deine künstlerische Reise als Biohackerin sozusagen.

[279] Welche Auswirkungen das hat, welche Parallelen es da gibt?

[280] Also zuerst habe ich festgestellt, man muss nicht furchtbar, emotional, traurig, depressiv sein, um interessante Kunst zu machen.

[281] Man hat aber als Künstlerin ein bisschen Angst davor, oder?

[282] Man hat als Künstlerin ein bisschen Angst davor, gesund zu sein.

[283] Naja, man merkt als Künstler.

[284] Weil dann irgendwie das Drama fehlt und das Leiden und so die großen Gefühle.

[285] Das stimmt, aber es gibt auch großartige, intensive Gefühle, die nicht negativ sind.

[286] Und nur weil man dann ein gesundes Leben führt, heißt das nicht, dass man trotzdem...

[287] dramatische Erlebnisse hat oder dass man trotzdem irgendwie traurig sein kann.

[288] Also ich glaube nur, dass viele das einfach so ein bisschen falsch in Schubladen ordnen, dass ein Künstler jetzt immer irgendwie auf Substanzen sein muss, sei es auf Drogen oder Alkohol oder...

[289] Ja, weiß Gott was.

[290] Und meistens in der Nacht arbeiten, nicht schlafen, feiern, rauchen und dann wird man kreativ.

[291] Also das ist echt, glaube ich, so ein bisschen ein Mythos.

[292] Und ich muss schon sagen, es stimmt teilweise auch.

[293] Also das ist dann auch auf der Uni so mir aufgefallen, dass ich die eine der einzigen war, die um sieben im Atelier gestanden ist.

[294] Und die meisten kamen dann erst so gegen Nachmittag, Abend und haben mal mit einem Bier und einer Zigarette begonnen, bevor sie irgendwie einen Pinsel in die Hand genommen haben.

[295] Und ich glaube, das ist auch so ein bisschen ein Lifestyle, den viele Leute einfach cool finden und auch eben dann mit dem Künstler -Dasein verbinden.

[296] Aber ich habe für mich festgestellt, dass ich habe auch eine Zeit einfach viel Gras geraucht und dachte, oh, das macht mich furchtbar kreativ.

[297] Und am nächsten Tag merke ich, okay, so kreativ war das jetzt gar nicht, was ich gemacht habe.

[298] Und im Endeffekt macht das einem nur langsam, was einen betäubt.

[299] Und ich habe gemerkt, man kann viel besser Emotionen übertragen auf das Bild, wenn man...

[300] mit seinen Emotionen wirklich verbunden ist.

[301] Und das geht eigentlich, finde ich, besser, wenn man nicht irgendwie beeinflusst wird oder durch irgendwelche Substanzen halt, wie sagt man, stumpf wird.

[302] Es ist ja so, dass üblicherweise in der Kunst diese Stumpfheit wird ja als das interpretiert.

[303] als das, was einen dann in diese Sensibilität bringt, in die Kreativität bringt, in die Schaffensfreude und Schaffenskraft bringt.

[304] Und du gehst jetzt den Weg der Nüchternheit sozusagen und versuchst in die Klarheit und in die Präzision und in die Wahrhaftigkeit hineinzukommen.

[305] Das ist schon sehr ungewöhnlich unter Künstlern.

[306] Ich bin ja in der Szene nicht so drinnen, aber erzähl doch ein bisschen.

[307] Bist du nicht ein bisschen ein Außenseiter auch oder eine Außenseiterin?

[308] Also, ich müsste lügen, wenn ich sage, ich kenne jemand anderen, der vielleicht da genauso arbeitet.

[309] Außer vielleicht meine Professorin damals auf der Uni.

[310] Die, mit der ich mich sehr gut verstanden, das war die Kirse Mikula.

[311] Und die hat auch gesagt, hey, Kunst, das ist nicht nur Spaß, das ist auch einfach.

[312] hart und ein Job und wenn man nicht jeden Tag einfach Stunden sich damit beschäftigt, dann meint man es nicht ernst und dann bleibt vielleicht auch der Erfolg aus.

[313] Also man muss das auch einfach unter Anführungszeichen ernst nehmen.

[314] Also ich liebe meinen Beruf, aber es ist einfach auch Arbeit und ich merke, umso klarer ich bin, umso gesünder ich bin, umso besser funktioniert das mit der Kunst.

[315] Und es gibt ein viel größeres Spektrum an Gefühlen, die man ausdrücken kann als nur, okay, fuck, ich bin fertig und mich nervt alles.

[316] Ich glaube, man kann auch so ein bisschen, wenn man recherchiert, sehen, dass die Bilder vor zehn Jahren von mir, obwohl es schon länger her ist, zehn Jahre, schwarz -weiß waren.

[317] Und mittlerweile sind so viele Farben, dass ein Kommentar unter einem Standardartikel bei mir sogar gestanden ist, hat jemand hingeschrieben, er findet es ganz nett, aber so viele Farben, da würde er Augenkrebs bekommen, wenn er was in echt sehen würde.

[318] Kann man deine Lebensenergie, deine Vitalität auch an deinen Bildern irgendwie erkennen?

[319] Sind das ein bisschen so Seismografen?

[320] Sind deine Bilder Seismografen deiner Lebensenergie?

[321] Absolut.

[322] Tagebucheintragungen.

[323] Absolut.

[324] Und das ist auch genau das Ding, wie ich arbeite.

[325] Also ich versuche ja auch eben sehr expressiv zu arbeiten, auf jeden Fall bei der ersten Schicht von meinen Bildern.

[326] Und das bedeutet, ich weiß, also ich arbeite Im Vorhaben ohne Konzept.

[327] Das heißt, ich arbeite einfach mit den Farben, die schütte ich dann, also die Leinwand ist am Boden, die schütte ich dann auf die Leinwand und tue halt mit den Händen, mit meinem ganzen Körpereinsatz halt auf die Leinwand einarbeiten.

[328] Das bedeutet, ich habe keinen Pinsel zwischen mir und der Leinwand und der Farbe.

[329] Da kann man ja zum Beispiel auch gut raushören, warum ich eben so hohe Schadstoff...

[330] Schweren hatte, weil ich halt einfach mit meinem ganzen Körper in der Farbe drinnen war.

[331] Und ich meine jetzt immer noch, aber diesmal ist es halt eine kleine Schicht Latex zwischen uns.

[332] Und das funktioniert einfach großartig.

[333] Also das ist etwas, was man dann im Nachhinein einfach auch als Betrachter sieht.

[334] Und ich finde, unsere Welt ist teilweise eh so unglaublich.

[335] negativ, gerade wenn man Nachrichten regelmäßig konsumiert.

[336] Und ich finde auch voll schön, wenn man doch auch etwas Positives und positive Energien irgendwie übertragen kann und irgendwie auch zeigt.

[337] Und das ist halt das, was ich halt mit meiner Kunst probiere.

[338] Also natürlich nicht nur positive Sachen, aber ich versuche auch negative Inhalte mit der Farbkraft, die ich habe, Einfach auch, sagt man, vielleicht einfach so zu übermitteln, dass man es auch sich trotzdem gern ansieht und trotzdem das Gefühl hat von Hoffnung.

[339] Bei wem holst du denn jetzt so regelmäßig deine Inputs?

[340] Wem hörst du zu?

[341] Wessen Bücher liest du?

[342] Welche?

[343] Außer eure.

[344] Außer Anwesende, selbstverständlich.

[345] Ich bin furchtbar schlecht mit Namen, deswegen werde ich jetzt nicht mit den Büchern anfangen.

[346] Aber man kann sicher vielleicht bei den Shownotes ein paar meiner Top 3 von diesem Jahr vielleicht hinzufügen.

[347] Und ansonsten halt Everyday Life.

[348] Also Inspiration sind halt grundsätzlich natürlich auch Podcasts.

[349] Ich weiß, euch sagt wahrscheinlich Dr. Jack Cruz auch etwas.

[350] Der ist sehr spannend gerade.

[351] Mein Partner beschäftigt sich auch sehr viel mit ihm.

[352] Ich habe gewusst, dass da jemand lachen wird.

[353] Andreas ist ja kein großer Anhänger der Arbeit des Dr. Cruz.

[354] You know what?

[355] I don't need anybody in Munich because one of my clients is a very prominent person.

[356] She's a group, actually.

[357] And if I want to go to a restaurant, I just drop her name and it will have a table for 24 people easily.

[358] Okay, Jack, go ahead.

[359] Have a good fun in Munich.

[360] Bye -bye.

[361] Nein, Jack ist ein fantastischer Wissenschaftler.

[362] Jack ist bestimmt auch eine ganz tolle Persönlichkeit.

[363] Jack hat vermutlich in der Art und Weise, in der er sich der Öffentlichkeit gegenüber präsentiert, einfach irgendwann mal beschlossen, er muss einen sehr starken Filter zwischen sich und seiner Umwelt setzen und er verkauft sich halt als einer der unangenehmsten Menschen, die die Welt jemals hervorgebracht hat, vielleicht in der Hoffnung, nur die anzuziehen, die sich einzig und allein für das pure Wissen, das er zu verkörpern hat, interessieren und die sich selbst von einer derartigen...

[364] stark alkoholisierten und eigenartigen Oberfläche nicht verschrecken lassen.

[365] Aber der Podcast mit Jack Cruz und Andrew Huberman zu Gast bei Rick Rubin, der war halt schon sehr schön.

[366] Ja, aber da hat man halt auch gesehen, dass Rick Rubin hatte Wirklich Jack am Würgehalsband.

[367] Der hat ja permanent die Stacheln nachgezogen und Hoberman hat den Kopf schiefgelegt und sich wirklich in Demut gegenüber dem alten Choleriker verhalten.

[368] Da hast du echt gedacht, das ist schon putzig.

[369] Aber nein, ganz ehrlich, Jack Cruz hat die Themen Licht, Kälte, Erdung und ganz viel anderes von den essentiellen Dingen vor zehn Jahren besser aufgearbeitet als jeder andere.

[370] Ich weiß nicht, was danach mit ihm passiert ist und es scheint so, als käme er ja gerade wieder zurück.

[371] Aber phasenweise musstest du halt einfach sagen, nein, mit VIPs nach Mexiko an den Strand zu fahren und in der Früh um zehn anzufangen, irgendwie Magnumflaschen zu trinken, ist zwar auch Biohacking, aber ich habe den Mechanismus einfach nicht so ganz verstanden.

[372] Ich würde mal sagen, er hat gute Punkte, aber...

[373] Ja, ich glaube, er ist halt Alkoholiker und man muss diese Sachen vielleicht manchmal auch gut trennen.

[374] Die Person vom Werk trennen, das ist ja etwas, was man in der Kunst auch immer wieder… Stimmt, das ist immer wieder beim Thema.

[375] Ja, wie wird es denn weitergehen mit dir, Denise?

[376] Wo bist du denn auf deiner Biohacking -Reise und auf deinem Verschränken?

[377] Person und Werk nicht trennt, was ja bei dir, glaube ich, tatsächlich nur sehr schwer möglich ist, weil du ja sagst, dass deine ganze Lebensenergie, deine Vitalität, deine Gesundheit sich auch in deiner Arbeit ausdrückt.

[378] Wenn wir da ein bisschen in die Zukunft schauen, wie wird es denn da weitergehen?

[379] Wo siehst du dich denn jetzt und wo siehst du dich in, ich weiß nicht, zwei, drei, fünf, zehn Jahren?

[380] Also ich habe auf jeden Fall Kinderwunsch.

[381] Das bedeutet, das Biohacking wird mich bestimmt noch diesen Weg sehr begleiten.

[382] Das ist ja auch ein kleiner Wunsch, den ich an euch habe.

[383] Und zwar, dass ihr eine Folge darüber macht, sozusagen Biohacking vor, während und nach der Schwangerschaft.

[384] Weil ich habe da jetzt auch schon ein paar Bücher gelesen und da gibt es extrem spannende Themen.

[385] Man merkt halt nur, dass das halt echt in der Biohacking -Welt so ein bisschen untergeht.

[386] Ich meine generell glaube ich auch Themen, was Frauen betrifft, weil da einfach auch oft die Studien fehlen.

[387] Und das wäre etwas, das ich mir auch wünschen würde, weil es einfach auch unglaublich spannend ist.

[388] Also allein nur.

[389] Das haben wir auch schon bei der Vorabssprechung mal kurz darüber geredet, dass, also ich meine, es ist unglaublich spannend, wenn man herausfindet, okay, ich als Frau bin für das Mikrobiom für mein Baby zuständig, für mein Kind.

[390] Und dafür ist der Mann fürs braune Fett zuständig.

[391] Und das sind einfach so Sachen, die extrem witzig sind.

[392] Auch wenn man weiß, wenn ich will, dass mein Kind mehr gesundes braunes Fett hat, dann muss halt mein Partner ins Eisbad hüpfen, bevor wir ins Bett gehen.

[393] Also nicht, dass man das dann zu ernst nimmt.

[394] Da muss man, glaube ich, auch aufpassen, weil es natürlich ein sehr romantisches Thema bleiben soll.

[395] Aber ich finde es einfach spannend.

[396] Ja, absolut.

[397] Und das ist ja tatsächlich so.

[398] Also ist angekommen.

[399] Ich habe auch tatsächlich schon angefangen, mich zumindest mal mit dem Thema Fruchtbarkeit ein bisschen mehr auseinanderzusetzen und mal zu schauen, was da so alles los ist.

[400] Und das ist ja wirklich schon irre, was allein zwei bis drei Gläser Rotwein in der Woche für einen massiven, ja.

[401] Auswirkungen auf letzten Endes die Qualität von Ei und Spermium haben.

[402] Das heißt, das ist tatsächlich eine ganz, ganz wilde Geschichte.

[403] Also wenn man das als Biohacking -Sicht so richtig ernst nehmen würde, dann müsste man vermutlich bei Jack Cruz im Club wirklich aussteigen und sagen, das Resveratrol, das vermutlich eh nicht funktioniert, das hole ich mir zumindest künftig nicht mehr mit dem Wein, sondern das muss irgendwie anders funktionieren.

[404] Das kann aber vielleicht sein, dass der Jack Cruz versucht, seinen Bedarf an Resveratrol über Rotwein zu decken.

[405] Das könnte ein Zugang sein.

[406] Absolut.

[407] Aber dann bitte wieder zurück zum Traubenkernöl gehen, weil von dem wissen wir, dass es ein bisschen funktioniert.

[408] Das Resveratrol scheint ja tatsächlich ein kompletter Hoax zu sein.

[409] Dementsprechend, ja, nein.

[410] Aber das ist tatsächlich...

[411] Hinten raus, dieses ganze Thema, ich glaube sogar Dave Asprey hat mit seiner Ex -Frau seinerzeit ja ein Buch zum Thema Biohacking -Schwangerschaft veröffentlicht gehabt.

[412] Das ist natürlich die Königsdisziplin, neben dem Longevity, wo wir alle sowieso noch nicht wissen, wie es ausgeht, wenn du wirklich sagst, wie kann ich...

[413] die Eltern in einen Zustand von so maximaler Gesundheit und was auch immer setzen, dass quasi die Förderung des Kindes schon vor der Zeugung beginnt.

[414] Das finde ich auch total faszinierend.

[415] Werden wir hinsteuern müssen?

[416] Ja, wir kriegen eh manchmal auch so Anfragen, ob wir uns nicht auch Themen widmen wollen, die so ...

[417] typisch weibliche Themen sind.

[418] Und da habe ich immer ein bisschen so, ich weiß nicht, Bedenken, weil es sind zwei alte weiße Männer, die sich über Frauenthemen austauschen.

[419] Ich weiß nicht, ob ich das so super prickelnd finden muss.

[420] Bin ich ganz sicher.

[421] Besser als Kompid zu ignorieren, würde ich sagen.

[422] Und vielleicht findet ihr ja irgendeine Spezialistin, die ihr einladen könnt.

[423] Das ist ja auch eine gute Idee.

[424] Allein nur, finde ich, Riesenthema.

[425] Riesenthema PMS.

[426] Ich kenne so viele Frauen in meinem Freundeskreis, die da wirklich leiden.

[427] Und dadurch, dass ich jahrelang keine Regel hatte und das erst in den letzten vier Jahren so richtig regelmäßig kam, kannte ich PMS nicht und hatte nie Beschwerden.

[428] Und ich kenne das erst jetzt und denke mir, verdammt.

[429] wie können das Frauen teilweise aushalten, die halt wirklich funktionieren müssen.

[430] Also ich würde diesen Podcast in einer Woche wahrscheinlich nicht mit euch führen, weil ich weiß, dass ich vielleicht Sachen sagen werde, die ich im Nachhinein bereue, weißt du.

[431] Und ich weiß, da gibt es Hacks und die werden einfach extrem spannend zu wissen.

[432] Also ich weiß, was ich für mich herausgefunden habe ist, bitte nicht fasten.

[433] Bitte nicht fasten, wenn du in einer Zeitenzyklusphase bist.

[434] Und ich merke aber, dass man sehr schnell dazu dentiert, aber es tut einem nicht gut, weil jeder zusätzliche Stress im Körper ist nicht gut.

[435] Dann Extremsport, also BJJ mache ich in einer Woche davor auch nicht, weil man hat einfach unter Anführungszeichen Nahtod, ein Nahtoderlebnis, wenn man halt Sparring macht und der Körper weiß auch nicht, dass man da jetzt wirklich nicht wirklich mit jemandem kämpft.

[436] Und das fühlt sich zwar danach voll geil an, weil man einfach natürlich Endorphine und alles ausstößt.

[437] Weil man ja überlebt hat.

[438] Aber dafür sind dann halt die Beschwerden, die man überlebt hat.

[439] Dafür sind dann die Symptome einfach ein bisschen...

[440] Ja, da muss ich ganz kurz reingrätschen, dann komme ich zurück.

[441] Aber das muss ich eigentlich eher dir erzählen, Stefan, weil du kennst sie.

[442] Die Anna Neubert, meine erste Biohacking -Schülerin, die ist ja inzwischen irgendwie in BJJ in irgendeiner Gewichtsklasse tatsächlich, ich glaube sogar Weltmeisterin geworden.

[443] Also die hat vor zwei Jahren damit angefangen und hat es mit der ihr innewohnenden Vehemenz jetzt durchgezogen und chattet um die Welt.

[444] Titel gesammelt und es war irgendwie klar, die hat mir das mal erzählt, dass sie das machen möchte und da habe ich gesagt, ja, es klappt eh, weil die ist halt so, aber das ist wirklich, seitdem verfolge ich die Welt, das ist eine wahnsinnig faszinierende Sportart, also da hast du dir was Gutes ausgesucht, Denise.

[445] Überhaupt keine Frage.

[446] Und zu dem anderen nochmal.

[447] Ja, ich glaube tatsächlich, es gibt natürlich so ein paar von den Geschichten, die bei dir eh sind, wo man schon weiß, dass die Fotobiomodulation, also das Rotlicht ist natürlich in der zweiten Hälfte extrem spannend, auch in Überdosis zum Beispiel.

[448] Da könnte man gut spielen.

[449] Und insgesamt tut es da auch mal Sinn zu überlegen, wie kriegen wir das in eine Folge rein.

[450] Reagierst du auf die PMS mit den Infusionen, die du dir geben lässt?

[451] Weil du hattest ja im Vorgespräch des Hochdoses Vitamin C schon angesprochen.

[452] Das könnte man eventuell mal anschauen, ob das nicht eventuell vom Monatsverlauf auch einen Platz nach hinten haben könnte, der sich ganz gut ausmacht, ehrlich gesagt.

[453] Kann ich mal ausprobieren.

[454] Und wenn wir über das Thema Kinderwunsch reden, dann ist natürlich das Thema Entgiftung, gerade auch bei dir, wahrscheinlich ein besonderes.

[455] Weil ich glaube, gehört zu haben, bitte korrigiert mich, wenn ich einen Blödsinn sage, aber ich glaube, dass ja tatsächlich die Mutter über den Embryo dann auch ein bisschen entgiftet, was man ja auch nicht so gern mag.

[456] Exakt.

[457] Der Embryo bekommt auf jeden Fall alles mit, was du halt mitbekommst.

[458] Und dementsprechend, ja, also ich habe ja mit Blutwäsche, haben wir das letzte Mal auch gesprochen, also das würde mich auf jeden Fall mal interessieren.

[459] Und würde ich, glaube ich, auch sagen, wenn jemand das nötige Taschengeld hat und mit viel, mit Chemikalien oder Giftstoffen arbeitet und weiß, dass es einfach...

[460] wo du übel zu deinem Leben dazugehörst, dann ist es wahrscheinlich auch smart, so gut es geht vor der Zeugung.

[461] Auch einige Zeit vorher, glaube ich, ich glaube, dass ich es ja bei einem Buch gelesen habe, ist alles, was ein Jahr davor schon passiert, relevant.

[462] Und da würde ich sagen, dass man halt schaut, dass man so wenig Schadstoffe und Giftstoffe in seinem Körper hat, wie es geht, wie man halt auch verkraften kann.

[463] Urwichtiges Thema.

[464] Urwichtiges Thema, ja.

[465] Gut so, ich glaube, wir sind einmal durchgegangen durchs Reindl, haben durchgeschmiert, oder?

[466] Haben wir noch irgendwas nicht gesagt?

[467] Haben wir irgendwas nicht erwähnt?

[468] Haben wir irgendwas vergessen, übersehen?

[469] Ich habe noch eine Anmerkung zu machen.

[470] Also künftig, wenn ihr irgendwelche Fragen zum Thema Biohacking habt, bitte wendet euch an die Denise, nicht an mich. Die Rechnung geht trotzdem an Andreas.

[471] Das wäre ein gutes System.

[472] Nein, aber tatsächlich ist es so, dieses Thema Eigenverantwortung wirklich ausleben und die Konsequenz dazu, das macht es natürlich für den, der dann von der Kanzel drüber schaut, richtig angenehm, weil Compliance ist eine Zauberkraft, von der wir alle irgendwie...

[473] ein Problem haben, weil alle wissen, was wir tun sollten und die meisten sind sehr zufrieden damit, dass sie es wissen, aber gehen nicht in die Umsetzung und kommen nicht weiter und insofern macht mich das in jeder Form sehr, sehr glücklich, wie sich das entwickelt hat und ich habe es auch getan, ich habe auch so ein bisschen deinen Instagram -Feed während unserem Gespräch durchlaufen lassen und ich werde das jetzt öfter tun, vielleicht mit Musik, weniger mit Gespräch, aber es ist tatsächlich eine interessante Kombination.

[474] Also vielen lieben Dank, liebe Denise.

[475] Ich möchte auch noch ganz gern was sagen, weil ich finde diese Geschichte, die du da jetzt geschrieben hast in den letzten sechs Jahren, fünf Jahren, glaube ich, dass du dein Schicksal, dein Leben, deine Gesundheit selbst in die Hand genommen hast.

[476] Und dass du dich da aus einer Situation rausgekämpft hast, die ja für dich schon normal war.

[477] Du bist ja...

[478] tatsächlich schon als kleines Kind neben den Farben gelegen.

[479] Das heißt, du wirst diese gesamte Vergiftungsproblematik ja immer schon gehabt haben.

[480] Und diese Darmprobleme waren ja für dich auch schon Teil deines Lebens.

[481] Und sich dann auch von diesen Beschwerden aktiv zu verabschieden, und zwar meine ich tatsächlich das Wort verabschieden jetzt, weil ganz viele Leute, die sich ja lange Zeit mit solchen Beschwerden herumplagen, die ja auch zum Teil...

[482] ihre Persönlichkeit machen und sich ja auch mit dem identifizieren, dass du von dem weggekommen bist, das halte ich schon für sehr, sehr, sehr bemerkenswert.

[483] Also du hast dich tatsächlich Münchhausen -artig am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen.

[484] Und das finde ich schon außergewöhnlich.

[485] Ja, absolut.

[486] Also mit Hilfe auf jeden Fall auch, also mit Motivationen wie eben seine Schwester oder mein Partner.

[487] Aber es hat sich gelohnt, weil ich stehe jeden Tag auf und bin...

[488] Dadurch, eben weil es schon so normal für mich war, wie ich mich damals gefühlt habe, weiß ich es noch so stark, wie sich der Unterschied ist, anfühlt.

[489] Und deswegen ist sozusagen jeder Tag, wo ich mich gut fühle, ist eine Bestätigung, dass das Sinn macht, was ich gerade mache.

[490] Tja.

[491] Schöne Schlusswort.

[492] Schönes Schlusswort und jetzt kommt mein kleines Volksfest, lieber Stefan.

[493] Du hast dich ja sicher schon darauf vorbereitet, was ich dich jetzt fragen würde.

[494] Und ihr Lieben da draußen, es macht mir jede Woche wieder Spaß, diesen entsetzten Blick zu sehen, wenn ich dann Herrn Wagner frage, was wir nächste Woche für euch vorbereiten.

[495] Und dementsprechend, was machen wir nächste Woche, Stefan?

[496] Ich finde das sehr gut, wenn du da ein bisschen länger redest.

[497] Also wenn du deine Frage quasi ein bisschen...

[498] ein bisschen ankündigst und dann brauche ich nicht so lange viele Bustern.

[499] In der nächsten Woche wird es kühl oder heiß, je nachdem.

[500] Es geht darum, wie wir unseren Körper im Sommer auf eine vernünftige Betriebstemperatur runterkühlen.

[501] Tja.

[502] Freust dich schon?

[503] Total.

[504] Scheint 2024 auch nicht so ein ganz schwieriges Thema zu sein wie in den letzten Jahren, aber das kriegen wir hin.

[505] Und du, liebe Denise, danke nochmal.

[506] Sag Grüße zu Hause, hat mich riesig gefreut.

[507] Und irgendwie bis bald, hoffe ich.

[508] Dankeschön.

[509] Herzlichen Dank, liebe Denise.

[510] So, und jetzt sind wir raus.

[511] Baba.

[512] Dankeschön.

[513] Wiederschauen.

[514] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von der Red Bulletin.

[515] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com.

[516] Und natürlich in unserem Magazin.

[517] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.

[518] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin -Experte für Biohacking.

[519] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.

[520] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com Hat dir unser Podcast gefallen?

[521] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.

[522] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.