Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Es ist kalt geworden, der Winter steht vor der Tür.
[7] Unser Immunsystem ist in dieser Jahreszeit besonders gefordert.
[8] Dies liegt vor allen Dingen an der heißen Heizungsluft, die unsere Atemwege austrocknet und dazu führt, dass sich Viren und Bakterien hier besonders schnell einnisten können.
[9] Umso wichtiger ist es, unser Immunsystem in dieser Zeit optimal mit Nährstoffen zu unterstützen.
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[16] Sie sollten aus Deutschland stammen.
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[21] Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen beim phoenix -Podcast.
[22] Beim letzten Mal haben wir darüber geredet, wie kann man mit Hormonen behandeln, mit bioidentischen Hormonen.
[23] Und eine der häufigsten Fragen, die dann immer kommt, ist, ich möchte aber keine Hormone nehmen.
[24] Aus welchen Gründen auch immer.
[25] Ich denke, wir haben beim letzten Mal umfassend geklärt, dass die Angst vor bioidentischen Hormonen vielfach unbegründet ist, wenn die Therapie vernünftig und gut durchgeführt wird.
[26] Aber nichtsdestotrotz gibt es einfach Menschen, und das ist halt auch total okay, die keine Hormone nehmen möchten.
[27] Was kann ich machen mit nicht -hormoneller Therapie?
[28] Was ist da möglich?
[29] Und was ich ganz, ganz wichtig auch finde, war, Was ist da nicht möglich?
[30] Und welche Auswirkungen haben die?
[31] Und warum kann es sein in den Wechseljahren, dass ich trotz Östrogen Dominanz Östrogenergestoffe nehme und so?
[32] Und all diese Dinge versuchen wir jetzt heute mal zu klären.
[33] Könnten wir dann vielleicht einsteigen direkt.
[34] Mit so, was ist denn überhaupt Östrogendominanz?
[35] Hatten wir das beim letzten Mal schon?
[36] Ich glaube, wir hatten das beim letzten Mal schon, aber ich kann das ja nochmal kurz zusammenfassen, weil das ist eine der häufigsten Dinge.
[37] Also fast alle Phytostoffe oder ein Großteil Phytostoffe hat in irgendeiner Form auch hormonelle Wirkungen.
[38] Das ist so ähnlich wie mit den Weichmachern und so, da haben wir halt auch ganz viel Xenohormone.
[39] Ganz viele Pflanzenstoffe haben in irgendeiner Weise hormonelle Wirkung.
[40] Das können Anrochsteroide sein und das können eben Stoffe sein, die Östrogenen.
[41] Und es können halt auch sogenannte Progestine sein, also Stoffe, die eine progesteronartige Wirkung haben.
[42] Zum Beispiel Kaffee hat eine leicht östrogenärige Wirkung.
[43] Und das kann natürlich, wenn man irgendwie 14 Tassen Kaffee am Tag trinkt, auch zum Problem werden.
[44] Was halt ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang ist, es gibt immer so Trends bei sogenannten selbsternannten Gesundheitsexperten.
[45] Und ein Trend ist im Augenblick, alles schlecht zu machen, weil es östrogenärk wirkt.
[46] könnte oder östrogenärk wirkt.
[47] Und damit ist es dann so ziemlich jeder Phytostoff, der irgendwie da draußen ist.
[48] Gleichzeitig haben die aber zum Teil halt hervorragende sonstige Wirkungen.
[49] Und das ist halt diese Idee, dass Pflanzenstoffe keine Nebenwirkungen hätten.
[50] Und das ist Quatsch.
[51] Also jeder Stoff mit Wirkung hat immer auch Nebenwirkungen.
[52] Und man muss dann halt gucken, wie hoch ist der Benefit für mich?
[53] Und überwiegt das den eventuell negativen Nebeneffekt?
[54] Und wenn wir halt in die Pflanzen gucken, was hat...
[55] irgendwie den stärksten östrogenärigen Effekt, den man dann auch deutlich sehen kann und was konsumieren trotzdem viele Menschen in ganz, ganz großer Menge, dann ist das Hopfen.
[56] Also Hopfen zum Beispiel hat einen ganz, ganz starken Effekt.
[57] Diese Bierbrüste.
[58] Ja genau, diese Bierbrüste.
[59] Ganz genau, Bierbrüste.
[60] Und ja, also spielt halt eine ganz, ganz große Rolle.
[61] Östrogenärige Wirkung von Hopfen.
[62] Trotzdem trinken halt Unmengen an Menschen Bier und bei sowas sollte man halt zuerst anfangen.
[63] Oder halt eben auch Milch, also Milchprodukte, ganz, ganz starke Aluhormonträger, also wirkliche Hormone von einer anderen Tierart, die halt hundertfach stärker wirkt als jedes Phytohormon.
[64] Aber Hauptsache, Susi Sorglos, ihres Zeichens selbsternannter Gesundheitscoach bei Instagram, macht Kurkuma schlecht.
[65] Und rät jetzt allen dazu, sie sollen bitte kein Kurkuma mehr nehmen als Anti -Entzündung und kein Rhodiola mehr als Adaptogen für ihr Cortisol, weil die ja eine östrogenäre Wirkung haben könnten.
[66] Liebe Susi, vielleicht rate den Leuten erstmal, ihre 14 Tassen Kaffee am Tag wegzulassen aus verschiedenen Gründen, kein Bier mehr zu trinken.
[67] und Gewicht abzunehmen, um kein Östrogen mehr aus dem Gewicht zu haben.
[68] Und wenn all diese ganzen Punkte erreicht sind und dann immer noch eine krasse Östrogendominanz ist, Spoiler -Alarm, nie der Fall, dann kann man halt anfangen, den Leuten sowas zu verbieten.
[69] Da das aber nie der Fall ist, macht es überhaupt keinen Sinn.
[70] Und das ist halt das typische wieder Verhältnis.
[71] Verhältnis spielt eine ganz, ganz große Rolle hier.
[72] Ich finde total gut, dass Susi das macht, weil dann wissen wir doch direkt, dass ich zu Susi nicht gehe.
[73] Ja, du weißt das, vielleicht, hoffentlich, inzwischen.
[74] Aber ganz viele wissen das halt nicht.
[75] Die wissen das jetzt auch, dank unserem Beispiel.
[76] Aber ganz viele schreiben mir dann halt 100 Nachrichten und schicken mir irgendwelche Reels von Susi, dass ja Kurkuma voll schlecht ist.
[77] Und das ist ganz, ganz traurig, weil, also jetzt habe ich Kurkuma ausgewählt, Kurkuma hat viele positive Wirkungen, aber ist halt in vielen Sachen auch overrated.
[78] Aber es gibt halt einfach ganz tolle Phytostoffe und so, die dann in Verruf geraten, weil sie potenziell eine minimal östrogenäre Wirkung haben.
[79] Zum Beispiel?
[80] Ich denke gerade die ganze Zeit auch an Soja.
[81] Soja hat eine starke östrogenäre Wirkung, wird aber eigentlich nur dafür eingesetzt.
[82] Er hat zum Beispiel Mariendistel.
[83] Also Mariendistel ist halt ein Stoff, der die Leber unterstützt und wirklich ein unglaubliches heilendes Potenzial für die Leber hat.
[84] Und das ist was, was wir in der heutigen Zeit, also die Reihe an nicht alkoholischer Fettleber ist so stark zunehmend durch die Masse an Insulinresistenzen.
[85] Und auf dieser Basis kommt es halt auch vermehrt dann zunehmend auch zu Leberzirrosen.
[86] Und dann auch zu der Notwendigkeit von Lebertransplantationen.
[87] Während vor 20 Jahren noch kaum eine Lebertransplantation aufgrund von nicht -alkoholischer Fettleber war, ist es in den USA inzwischen jede dritte.
[88] Und das ist halt was, wo wir, und wir haben mit Silimarin, also Silimarin ist der aktive Stoff in Mariendiestel.
[89] Und Silimarin ist so potent, dass es so ziemlich das Einzige ist, was man einsetzen kann, um eventuell zum Beispiel die Leber noch zu retten nach einer Knollenblätterpilzvergiftung.
[90] Ein Naturstoff aus der Mariendistel.
[91] Und diesen Stoff sich zu nehmen, und es ist halt immer, wenn ich was zu Silimarin poste, also zum ...
[92] Ich glaube, Blütenreihen heißt es von Naturtreu.
[93] Das setze ich halt ganz viel ein bei Leberproblemen und zur Unterstützung der kommt und der verschiedenen Lebermechanismen.
[94] Und es funktioniert hervorragend.
[95] Also es funktioniert, um den Hormonabbau zu verbessern.
[96] Und das ist halt auch, dass dann ganz oft kommt, ja, aber es wirkt doch auch östrogenär.
[97] Wie kann ich das da bei einer Östrogendominanz nehmen?
[98] Es hat eine minimalste östrogenärige Wirkung.
[99] Tatsächlich gibt es Versuche an Mäusen, wo man halt geguckt hat, hat es irgendwelche Auswirkungen auf die Gebärmutter, auf das Endometrium und so weiter und war halt alles na.
[100] Und gleichzeitig unterstützt es aber den Östrogenabbau massiv, sodass man halt tatsächlich Störungen in den Östrogenmetaboliten damit wirklich komplett in den Griff kriegt.
[101] Und die Leute nehmen sich aber diese Option, indem sie halt eben an so ein Kram glauben.
[102] Also dass halt Leute schreiben, ist gefährlich, weil ist Östrogenerg.
[103] Und es gibt halt ein paar größere Autoren da draußen auch, die keine medizinische Ausbildung haben, die halt ...
[104] sich irgendwie aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann, ich verstehe die Idee dahinter nicht, ich weiß nicht, ob das ein grundsätzliches dagegen ist, weil dagegen verkauft sich immer ziemlich gut, die in ganz großem Maße gegen Naturstoffe wettern.
[105] Also die halt alles, was irgendwie Naturstoff ist, schlecht machen.
[106] Wo ich mich immer frage, warum?
[107] Was soll das?
[108] Und die halt ihr eines Zauberprogramm verkaufen wollen, was dann halt irgendwie helfen soll.
[109] Ohne Naturstoffe.
[110] Ohne Naturstoffe, ja.
[111] Da musst du halt ihr Zaubermittel kaufen, wo keiner weiß, was da drin ist und was ganz geheim geheim ist.
[112] Ja, aber da könnt ihr euch schon drüber freuen.
[113] Red Flags für Therapeuten, das machen wir mal beim nächsten Mal.
[114] Und ich bin der Einzige, der weiß, wie es geht.
[115] Und ich habe diesen ganz geheimen Zauberstoff, den aber nur ich kenne, geht auf jeden Fall in die Kategorie der Red Flag -Seite.
[116] Jetzt ist es ja bei mir zum Beispiel auch gerade so, dass das Thema Leber nochmal ansteht.
[117] Da müssen wir dann vielleicht auch nochmal drüber reden.
[118] Mit diesem Marien -Diesel -Ding.
[119] Nichtsdestotrotz.
[120] Östrogendominanz ist also ein Thema, was zugeschrieben wird.
[121] Genau, also wir reden ja über Wechseljahre.
[122] Insofern bringe ich jetzt mal nur die Östrogendominanz der Wechseljahre.
[123] Und hier haben wir halt das Problem, in den Wechseljahren, wir haben ja keinen Eisprung mehr, keine Ovulation mehr.
[124] Und dadurch haben wir halt nur noch ganz, ganz wenig Progesteron.
[125] Wir haben noch eine Restmenge Progesteron, die von der Nebennierenrinde produziert wird.
[126] Das hattest du erzählt.
[127] Aber das ist nur ganz, ganz wenig.
[128] Und dann habe ich halt ...
[129] Mehr oder weniger Östrogen, je nachdem, wie viel Fettgewebe ich habe.
[130] Und das hier ist leider, also kann man einfach, das ist eine klare Korrelation.
[131] Desto dicker ich bin, desto mehr Östrogen produziere ich.
[132] Beziehungsweise desto mehr von den Androgenen werden dann auch wiederum von meiner Aromatase auch noch in Östrogen umgesetzt.
[133] Androgene, für diejenigen, die es wie ich auch nicht wussten, sind die männlichen Hormone.
[134] Exakt, genau.
[135] Andros ist griechisch, der Mann.
[136] Jetzt bin ich raus.
[137] Und der nächste und wesentlich entscheidendere Punkt ist, was passiert dann mit diesem Östrogen?
[138] Weil der überwiegende Teil, wir haben zehn verschiedene Östrogene, vier können wir messen und von vieren wissen wir auch genau, wie die Wirkungen sind und so.
[139] Und die problematischsten im Abbau hier sind Estradiol und Estriol.
[140] Und die werden unter anderem, also die werden in der Leber abgebaut von verschiedenen Enzymen der ZYP -Klasse und dann in letzter Instanz von der Katechol -O -Methyltransferase.
[141] Das hatten wir schon ein paar Mal.
[142] Und wenn die ZYPs oder die Katechol -O -Methyltransferase in ihrer Funktion überfordert sind, dann kommt es zur Ausbildung sogenannter toxischer Metabolite.
[143] Und die...
[144] sind der entscheidende Teil für die Östrogendominanz.
[145] Und das ist halt auch das Problem mit diesen Speicheltests.
[146] Also natürlich kam Kritik, dass ich gesagt habe, Speicheltests sind nicht so toll.
[147] Ist aber halt einfach so.
[148] Und natürlich gibt es ganz tolle Heilpraktiker, die ihren Frauen auch helfen.
[149] Aber warum?
[150] Weil sie halt die Frauen anleiten, ganz viele Dinge zu tun, die dann wirklich auch dagegen helfen, dass der Körper wieder insgesamt gesünder wird, dass ganz viel Giftstoffe rauskommen aus dem Körper und so.
[151] Und diese ganzen Enzymketten besser wirken.
[152] Und dann ...
[153] mehr oder weniger aus Versehen, die ganzen toxischen Metaboliten halt eben deutlich besser werden.
[154] Aber wenn ich halt wissen will, ob jemand wirklich eine Östrogen -Nominanz hat, ist das viel wichtiger, als das grundsätzliche Östrogen zu messen.
[155] Eine sehr gute Bekannte hat mir halt Werte geschickt im Blut.
[156] Ihr Östrogen war bei 167 und ihr Progesteron bei 16.
[157] Und dann so, ja, das ist ja im Verhältnis viel, viel, viel zu hoch, weil sie irgendeine Zahl sich da im Internet gesucht hat.
[158] Also erst mal macht man keine Ratio zwischen Progesteron und Östrogen mit Blutwerten.
[159] Und zweitens für eine junge Frau sind das völlig normale, hervorragende Werte.
[160] Es kann natürlich trotzdem eine Östrogen -Dominanz vorlegen, wenn eben diese Metaboliten...
[161] Und ja, es handelt sich im Wesentlichen um 16 OH -Astronen und 4 OH -Astronen.
[162] Das sind Metaboliten von Östrogen in ihrem Abbau, die eine viel stärkere östrogenäre Wirkung haben als Estronen und Estradiol selber.
[163] Und die gleichzeitig auch noch eine sogenannte Katechol -Östrogenärgewirkung haben.
[164] Das heißt, sie wirken auch auf die Stresshormonrezeptoren und machen damit halt die typischen PMS -Symptome wie innere Unruhe, Stimmungsschwankungen und all sowas.
[165] Und dadurch, dass sie eben eine deutlich stärkere Wirkung auch am Östrogenrezeptor haben, macht sie massiv Wassereinlagerungen, machen eben Östrogen -Dominanzen, weil sie ja so stark wirken am Östrogenrezeptor und können dann in der Folge Insulinresistenzen auslösen und so weiter.
[166] Also das ist der viel, viel wichtigere Punkt, als wie viel Estradiol und Estron habe ich denn als Einzelwert, weil die an sich erstmal, also klar, Estradiol, wenn das in riesiger Menge vorhanden ist, kann auch Symptome verursachen, vor allen Dingen, wenn ich kein Progesteron im Gegenzug habe, aber die anderen machen halt viel mehr Schaden, vor allen Dingen in den Wechseljahren.
[167] Ich finde da das Vergleich, Junge, was ist denn heute los mit unseren Mündern und Lippen?
[168] Ich finde da den Vergleich ganz passend, den du im Privatgespräch schon mal gebracht hast, wo du meintest, das ist wie wenn jemand anfängt, sich vegan zu ernähren und der Körper auf einmal ganz viel gutes Gemüse zugeführt bekommt.
[169] Natürlich geht es ja erstmal besser.
[170] Das war so, fand ich, irgendwie was, was ich ganz gut greifen konnte.
[171] Wie messe ich denn jetzt aber diese toxischen Metaboliten nach?
[172] Das ist ein Urintest.
[173] Also hier messe ich die verschiedenen Metaboliten.
[174] Urin kann man zum Beispiel machen über Medivere.
[175] Das müsste ich jetzt aber googeln, ob man das als auch Privatperson machen kann.
[176] Der Test heißt auf jeden Fall Astronext -Test.
[177] Ich mache euch gerne meinen Medivere -Code mit in die Shownotes.
[178] Das spart ihr immerhin 5%.
[179] Aber ich weiß nicht, ob man den Astronext -Test als Privatperson quasi auch bei denen ...
[180] Packt Medi wäre dann immer eine Auswertung mit dabei, dass man weiß, ob das jetzt viel oder wenig ist an den Zahlen, die man da kriegt?
[181] Ja, ich glaube schon.
[182] Also wenn man halt eben als Privatperson da, kriegt man zumindest so eine leichte Auswertung da rein.
[183] Man muss aber auch immer sagen, das macht halt ein Computer, das ist nicht individuell auf irgendwen abgestimmt.
[184] Und ich finde diese Auswertung fast immer schlecht.
[185] Also ich finde halt, dass man sich auch ...
[186] Das habe ich schon in der letzten Folge gesagt, meiner Meinung nach gehören Hormone in die Hand eines damit wirklich erfahrenen Therapeuten.
[187] Und wenn man da massive Auffälligkeiten hat, also hohes 16 -OH -Astron und auch hohes 4 -OH -Astron ist der Risikofaktor überhaupt für Brustkrebs.
[188] Und für andere gynäkologische Krebsarten.
[189] Und das ist halt, was daran sollte man dann mit einem guten Therapeuten arbeiten und nicht selber irgendwie herumdoktern und irgendwie versuchen, da irgendwas hinzukriegen.
[190] Ich finde das so sympathisch, dass du gerade noch deinen Code anpreist, um danach dann zu sagen, dass du es dafür eigentlich blöd findest.
[191] Das finde ich super authentisch und gut.
[192] Ich weiß nicht, ich weiß halt, dass alle danach fragen werden.
[193] Und wenn ich halt dann einen auffälligen Befund kriege, spätestens dann sollte ich halt eben loslaufen und mir den entsprechenden Therapeut.
[194] Und dann, also ihr habt das bestimmt da draußen beim Zuhören schon total gerafft.
[195] Ich bin abgebrochen, muss ich ganz ehrlich sagen, mit den ganzen Estra.
[196] Estragon, da muss ich dran denken, mache ich sehr gerne.
[197] Das ist wirklich auch was sehr Leckeres, hat damit wahrscheinlich überhaupt nichts zu tun.
[198] Nein, aber es ist ein schönes Gewürz.
[199] Ja, absolut.
[200] Und ja, überfordert mich an der Stelle dann tatsächlich auch schon so ein bisschen das so nachzufragen.
[201] Aber okay, wir haben das verstanden.
[202] Östrogendominanz bedeutet halt in den Wechseljahren vor allem auch, es ist halt mehr Östrogen da als von allem anderen.
[203] Aber es gibt nicht nur ein Östrogen, habe ich übrigens auch gerade neu gelernt, sondern zehn.
[204] Ja.
[205] Aber vier kennen wir, vier wissen wir, wie sie wirken und zwei sind geheim, die verstecken sich immer oder wie läuft sowas ab?
[206] Wieso vier plus zwei sind sechs?
[207] Ne, vier und vier, dachte ich, vier kennen wir, vier sind ne.
[208] Achso, ne, ne, vier, wir wissen überhaupt, also wir können nur vier messen, wir kennen alle zehn, aber das wird halt im, die haben nicht so eine hohe Relevanz, dass die halt bei, ja, beim Gynäkologen oder irgendwo gemessen werden würden oder gemessen werden können.
[209] Okay.
[210] Genau und entscheidend ist halt eben, also selbst wenn ich halt viel zu dick bin und ich dadurch noch Östrogen in den Wechseljahren produziere und dadurch halt eine massive Östrogen -Dominanz habe, ist mein Östrogen vielleicht bei vier.
[211] Mein Östrogen.
[212] ist in der ersten Zyklushälfte so bei 200 und in der zweiten Zyklushälfte so bei 350.
[213] Hast du erzählt, und am Ende irgendwas bei 800 oder so?
[214] Beim Eisprung so um 800, genau.
[215] Marias Östrogen ist immerhin in der ersten Zyklushälfte inzwischen so bei 80 bis 100 und in der zweiten Zyklushälfte so bei 160.
[216] Ja.
[217] Und das ist auf jeden Fall auch schon mal gut.
[218] Nur, dass ihr so ein bisschen Zahlen dazu habt, das sind normale Zahlen, die für eine fertile, gesunde Frau total in Ordnung sind.
[219] wenn der Körper im Abbau des Östrogens gut funktioniert.
[220] Und deswegen...
[221] In den Wechseljahren eben diese starke Östrogendominanz kommt meistens dadurch zustande, dass jemand, der schon so viel Östrogen überhaupt noch produziert in den Wechseljahren und dadurch halt so eine hohe Östrogendominanz hat, meistens auch Probleme mit der Leber und mit dem Abbau der Östrogene hat und dann eben diese stark wirksamen Metaboliten hat, die wirken am Rezeptor 10 -15 -fach stärker als das normale Estron und das normale Estradiol.
[222] Und das ist halt eben der problematische Punkt.
[223] Und das ist auch der Punkt, wo man dann mit hormoneller, Quatsch, nicht mit hormoneller Therapie, sondern mit Phytotherapie mit rangehen kann.
[224] Wenn hier die Problematik besteht.
[225] von Östrogendominanzen.
[226] Und andersrum kann man halt eben bei jemandem, der einfach viel zu wenig Östrogen hat, also fast überhaupt kein Östrogen mehr hat, kann man da rangehen, indem man Östrogenagonisten ansetzt.
[227] Also Phytostoffe, die an den Östrogenrezeptor rangehen.
[228] Und da hat Maria jetzt schon das Soja genannt.
[229] Und das ist halt eben die ...
[230] typische Wirkung von Soja und deswegen ist es halt auch so wichtig, wenn ich quasi als Junge, jetzt ich bin nicht mehr jung und auch nur noch so mäßig per Thiel, aber mein Zyklus spinnt eh gerade total rum.
[231] Aber prinzipiell, also wenn ich halt eben Soja nehme, dann hat es bei mir eine Östrogen senkende Wirkung.
[232] Dadurch, dass Soja am Östrogenrezeptor nur eine Dominanz hat von etwa drei Prozent.
[233] Gegenüber 100 Prozent vom natürlichen Östrogen.
[234] Okay, also was heißt das?
[235] Also es wirkt einfach dann...
[236] Also wir machen das folgendermaßen.
[237] Wir haben einen Bus mit 30 Plätzen.
[238] Und wir haben jetzt 30 Leute, die wollen da rein.
[239] Das sind die Leute mit den roten T -Shirts.
[240] Und die steigen auch wirklich alle ein.
[241] Das ist das Östrogen.
[242] Und setzen sich auf ihre Plätze.
[243] 100 % Wirkung am Rezeptor.
[244] Bus voll.
[245] Jetzt haben wir...
[246] Eine weitere Gruppe von 30 Leuten, die auch versucht, die anderen irgendwie wegzuschubsen und da irgendwie mit ranzukommen.
[247] Aber die finden die Plätze dann irgendwie doof.
[248] Und von den 30 setzen sich insgesamt nur, und jetzt kommt wieder Mone und Matte.
[249] Das kann ich nicht ausrechnen, wie viel drei Prozent sind, aber so ungefähr eine Person, glaube ich.
[250] Also so in dem Dreh.
[251] Die setzt sich nachher wirklich auf ihren Platz und fährt mit dem Bus.
[252] Die anderen schubsen und drängeln aber und versuchen die anderen mit zu verdrängen, die da halt auch mitsitzen wollen.
[253] Und das ist halt das Problem, wenn ich Soja nehme als jüngerer Mensch oder auch das Gute.
[254] Also wenn man halt hohe Östrogendominanzen hat, kann Soja hier auch therapeutisch eingesetzt werden, weil Soja eben eine geringere, am Östrogenrezeptor hat als natürliches Östrogen.
[255] Habe ich aber jemanden, der in den Wechseljahren ist und wo halt eben keine 30 Leute da mehr einsteigen wollen, sondern nur noch vier.
[256] Und ich bringe jetzt 30 Leute ins Spiel oder sagen wir mal, wir bringen jetzt, weil wir wollen ja, dass ein paar mehr Plätze besetzt werden.
[257] Wir versuchen halt 100 Leute mit ins Spiel zu bringen, die da auch einsteigen sollen.
[258] Und davon setzen sich jetzt immerhin Zehn.
[259] Dann sind halt immerhin mit dem, was an körpereigenem noch da ist, mit dem einen Platz, sind dann immerhin elf Plätze besetzt, wo vorher nur ein einziger Platz besetzt gewesen wäre.
[260] Und das ist halt das, was pflanzliche Östrogen -Agonisten tun.
[261] Und dann gibt es halt auch noch verschiedene Plätze.
[262] Jetzt wird es halt kompliziert.
[263] Aber es gibt nämlich Alpha - und Beta -Östrogen -Rezeptoren.
[264] So ein Doppeldecker -Bus.
[265] Ja, ist ein Doppeldecker -Bus.
[266] Genau, ist eine gute Idee, oben und unten.
[267] Und bestimmte von diesen Pflanzenstoffen wollen nur unten sitzen.
[268] Und das ist doof.
[269] Weil oben hat man die bessere Aussicht und kann sich dann besser fokussieren und so weiter, weil die oben sind nämlich die Rezeptoren, die im Gehirn wirken.
[270] Und wir müssen halt auch oben besetzen und dann gibt es halt Phytostoffe, also die sitzen dann oben und unten.
[271] Und dann muss man halt gucken, welche sind.
[272] Und um euch das gleich, weil das interessiert euch mit Sicherheit, welche Stoffe sitzen denn oben und unten.
[273] Also ein Stoff jetzt, der hier zum Beispiel super wirkt und den ich immer sehr gerne eingesetzt habe in meiner Günstheit, ist Rhabarberwurzel -Extrakt.
[274] Noch nie gehört.
[275] Der geht nicht nur an die Östrogenrezeptoren im Körper, sondern auch im Gehirn.
[276] Und viele der Symptome, die in den Wechseljahren unangenehm sind, wie Schlafstörungen, wie Konzentrationsstörungen, wie Stimmungsschwankungen und so weiter, kommen halt durch ein Nichtbesetzen der Östrogenrezeptoren im Gehirn.
[277] Und wenn man das verbessern will und man will keine Hormone nehmen, dann macht es halt total Sinn, Phytostoffe zu nehmen.
[278] beide Rezeptoren angehen und eben auch die im Gehirn.
[279] Und da wäre Barberwurzel -Extrakt zum Beispiel eine Option.
[280] Wie kaufe ich das?
[281] Einfach so Apotheke?
[282] Nee, es gibt von Logis, wie heißt denn das nochmal?
[283] Femilogis.
[284] wäre ein Rhabarberwurzel -Extrakt.
[285] Das ist jetzt das Einzige, was ich jetzt gerade kenne und im Kopf habe.
[286] Also das gibt es halt in der Apotheke.
[287] Ansonsten Goggle ist freiverkäuflich.
[288] Ja, ist freiverkäuflich.
[289] Also es gibt vielleicht auch was außerhalb von Pharmafirmen und Apotheker, aber das ist das, was ich kenne.
[290] Und was halt wirklich auch vielfach gut funktioniert, aber halt relativ teuer.
[291] Jetzt geht es ja heute sowieso um Naturstoffe und Wechseljahre.
[292] Jetzt hast du ja vorhin schon auch über Leber gesprochen.
[293] Und nur Mariendiesel kurz angesprochen, ist denn das so das eine, wo du sagen würdest, wenn Wechseljahre, dann auf jeden Fall Mariendiesel dabei für die Leber oder ist es schlauer erstmal für ...
[294] Also die Frage ist eben, habe ich halt Östrogen -Dominanz -Symptome?
[295] Das ist halt eher sowas wie starke Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerung, dann irgendwann, also auch eventuell Autoimmunerkrankungen.
[296] Durch Wechseljahre und Östrogen -Dominanz kann man Autoimmunerkrankungen bekommen?
[297] Ach du meine Güte.
[298] Ja, also die Rate an Autoimmunerkrankungen ist nach den Wechseljahren massiv zunehmend und das ist halt einer der Gründe.
[299] Wahrscheinlich.
[300] Also so hundertprozentig wissen wir das nicht, aber wahrscheinlich.
[301] Gleiche gilt für Krebserkrankungen.
[302] Also wenn ich halt in die Richtung die Symptome ganz stark habe.
[303] Und es ist auch viel so ein Gefühl, wahnsinnig zu werden, was die Frauen berichten.
[304] Also einfach nicht mehr so mental nicht mehr man selbst zu sein.
[305] Vielfach auch Denkstörungen.
[306] Schmerzen im gesamten Genitalbereich, so was alles kann Östrogen -Dominanz -Symptome sein.
[307] Gewichtszunahmen, starke Gewichtszunahmen und so, das fällt eher alles in die Kategorie Östrogen -Dominanz.
[308] Und hier hilft dann in erster Linie eine Unterstützung der Leber, weil ich will halt ja diese toxischen Metaboliten loswerden.
[309] Und da ist halt Mariendiestel ganz weit oben zu nennen.
[310] Hier ist ganz, ganz wichtig, auch hier gibt es halt immer eine therapeutische Dosis.
[311] Also therapeutisch setzt man Silimarin in sehr hoher Menge ein oder halt eben das, was auf dem Nahrungsergänzungsmittel steht.
[312] steht, was keine therapeutische Dosis ist.
[313] Also ganz wichtig, das zu unterscheiden.
[314] Was ich darüber hinaus gerne einsetze, ist Sulforafan.
[315] Da kann man halt Brokkolisprossenextrakt einsetzen.
[316] S -Adenosylmethionin ist ein Stoff, der hier sehr gut eingesetzt werden kann.
[317] Den spritzen wir auch in der Praxis.
[318] Also zum Spritzen heißt das Präparat Samyr.
[319] Das gibt es aber nur über Italien.
[320] Also es muss über eine internationale Apotheke bezogen werden.
[321] Ansonsten kann man das eben auch als Nahrungsergänzungsmittel kaufen.
[322] Und verschiedene Phytostoffe, da sollte man sich genau angucken, was in der Leber funktioniert und nicht, kann man auch noch als Induktoren nutzen, um die Leber zu unterstützen.
[323] Was hältst du davon, wenn auf Supplement -Herstellerseiten Raster aufgemacht werden zum Thema Leber?
[324] Ist das dann was Allgemeingültiges?
[325] Raster?
[326] Hier alle Leber unterstützenden Mittel und dann taucht alles Mögliche auf.
[327] Worauf zieht die Frage ab?
[328] Gibt es irgendwas, was man vermeiden sollte?
[329] Was es schlimmer macht?
[330] Nee, schlimmer machen.
[331] Also ich würde eher sagen, nicht wirken.
[332] Das Problem ist halt bei Leberunterstützern, man kann sich das halt vorstellen, man hat so verschiedene, also ich nehme mir immer gerne Fließbänder.
[333] Beispiele.
[334] Und wenn ich halt verschiedene Fließbänder habe, die da eine Station haben und dann geht es mit einem weiteren neuen Fließband weiter.
[335] Und ich stelle halt drei von fünf Fließbändern schneller, aber es müssen alle Teile da sein, um dann weiter zu arbeiten, dann bringt das halt nicht viel.
[336] Und das Gleiche ist halt, wenn die Fließbänder danach, nach denen die ich schneller gestellt habe, ganz langsam laufen, dann habe ich halt an meiner Zwischenstation plötzlich einen Riesenstau, was halt auch ein Riesenproblem sein kann.
[337] Und das ist halt das, was viele Phytostoffen machen.
[338] Die stellen halt nur zwei oder drei Fließbänder schneller.
[339] Und das sind halt dieses, was ich gesagt habe, es gibt halt bestimmte Induktoren und es gibt Hämmer.
[340] Und es gibt halt auch ganz viel genetische Präseispositionen in die eine oder in die andere Richtung.
[341] Und es gibt halt Stoffen, die einfach grundsätzlich die Leber in ihrer Funktion unterstützen, wie zum Beispiel Silimarin oder eben Sulforafan oder so, also die an bestimmten Stellen da.
[342] Und dann gibt es halt Stoffe, die wirken spezifisch auf bestimmte Zyps, wie zum Beispiel Gräbfrootextrakt.
[343] andere Stoffe noch.
[344] Grapefruit -Extrakt verordne ich ganz viel auch bei Insulinresistenzen.
[345] Das hat jetzt damit nichts zu tun.
[346] Das ist aber Grapefruit -Samen -Extrakt zu unterscheiden von Grapefruit -Extrakt.
[347] Und die reine Grapefruit ist ein ganz starker Typ -Induktor.
[348] Wenn man bestimmte Medikamente einnimmt, zum Beispiel keine Grapefruit essen darf.
[349] Weil die das an bestimmten Enzymen eine Abbauhemmung macht.
[350] Und das ist wirklich gravierend.
[351] Also ich habe an bestimmten Enzymen geforscht, an bestimmten Antikörpern.
[352] Ich sage jetzt so auch viel M, weil ich versuche das so zu erklären, dass ihr das versteht.
[353] Ich hatte mal einen Fall, da hat einer nur so ein ...
[354] Grapefruit -Joghurt von Danone gegessen und hatte halt gleichzeitig dieses Medikament und hat dann wirklich schwerste Vergiftungserscheinungen von dem Medikament gekriegt.
[355] Also Hauterscheinungen, also die Haut löst sich dann auf und ganz schweren Durchfall und so.
[356] Von einem Joghurt mit Grapefruit.
[357] Also Grapefruit ist wirklich mächtig und ist halt was, wo man in Bezug auf Medikamente zum Teil aufpassen muss.
[358] Wer jetzt alles Panik kriegt, weil er irgendwelche Medikamente nimmt, wenn ihr ein Medikament nehmt, was ein...
[359] ein Problem mit Grapefruit hat, hat euer Arzt euch das ziemlich sicher gesagt, weil das ist was, was man ganz, ganz früh lernt und wo ganz viel Panik gemacht wird in der Medizinwelt, zum Teil halt eben zu Recht.
[360] Also wenn dir keine Wechselwirkung zu deinem Medikament bekannt ist, dann musst du dir wahrscheinlich da auch keine Sorgen drüber machen.
[361] Das ist halt auch, weil ganz oft bei Insta, wenn ich dann halt die Wechselwirkung nicht dazu nenne oder so, also man hat halt auch eine gewisse Eigenverantwortung.
[362] Also wenn du Medikamente nimmst und du überlegst, irgendeinen Phytostoff dazu zu nehmen, Es gibt so viel Wechselwirkung.
[363] Ich kann nicht immer für jedes eventuell einen Phytostoff, außer es ist halt was ganz Gravierendes, jede mögliche Wechselwirkung mit anbringen.
[364] Wenn du jetzt ein Medikament nimmst und du willst dazu Phytostoffe nehmen, bitte sprich das mit deinem Arzt und Therapeuten ab und lies die Packungsbeilage.
[365] Weil das gehört halt eben einfach dazu.
[366] Also wer Medikamente nimmt, sollte immer nicht wahllos irgendwelche Phytostoffe.
[367] Da muss man immer gucken, funktioniert das, harmoniert das und so weiter.
[368] Ich war gerade auch schon kurz davor zu fragen, da ist mir aufgefallen, dass ich ja gar keine Medikamente nehme.
[369] Ja, genau.
[370] Es sind zwar viele Tabletten und Kapseln, aber es sind ja keine Medikamente.
[371] Genau, also das ist das zur Leberunterstützung, dass man da ein bisschen gucken soll.
[372] Aber also die meisten Sachen, die so da draußen sind, also entweder die bringen halt gar nichts.
[373] Also es gibt halt ganz viel, was als Leberunterstützung verkauft wird, was einfach...
[374] Schwurbelquatsch ist.
[375] Also was halt an allen möglichen Stellen wirkt, aber nicht an der Leber und halt wenig bringt.
[376] Und ansonsten glaube ich in den meisten Fällen, also viel ist halt eben genau das.
[377] Also viel sind Bitterstoffe, die unterstützen halt einfach die Gallenausschüttung und damit die Freigabe von Giftstoffen.
[378] Das ist halt auch nicht direkt Leber unterstützend.
[379] Schlecht ist es auch nicht.
[380] Schlecht ist es auch nicht, genau.
[381] Ist halt auf jeden Fall gut.
[382] Und dann sind halt eben da üblicherweise Dinge eben drin, wie Mariendiestel zum Beispiel und so, die halt wirklich da hilfreich sind.
[383] Würdest du sagen, Östrogendominanz ist so das Hauptthema bei den Wechseljahresbeschwerden?
[384] Nein, also das Hauptthema ist halt Östrogenmangel.
[385] Und also das, wo die meisten mit Beschwerden mitkommen, sind halt eben die klassischen Hitzewallungen.
[386] Also das ist halt was, was super unangenehm ist für viele.
[387] Ich würde sagen, es ist beides und oft halt auch ein Misch von beidem.
[388] Kann man beides haben?
[389] Ja, absolut.
[390] Also man kann halt gleichzeitig Symptome des Östrogenmangels haben, weil wie gesagt, Östrogen ist halt irgendwo zwischen 0 und 4.
[391] Und gleichzeitig eben Symptome der Östrogen -Dominanz durch diese toxischen Metaboliten.
[392] Und es ist ja kein Progesteron mehr im System.
[393] Das heißt, man kann beide Symptome haben.
[394] Und deshalb eben der zweite Punkt, dass ich versuche, die Östrogen -Rezeptoren noch mit Östrogen -Agonisten mit anzugehen.
[395] Und das sind halt Dinge wie zum Beispiel Soja, wie...
[396] Silberkerze, genau.
[397] Ich suche nach den deutschen Begriffen.
[398] Gymnea Silvestre, aber das würde halt wahrscheinlich vielen nicht sagen.
[399] Deswegen Silberkerze.
[400] Hopfen ist halt sehr, sehr potent.
[401] Gibt es nicht nur im Bier, sondern gibt es auch als Extrakt.
[402] Was sind noch so typische Stoffe, die da?
[403] Leinen.
[404] Tatsächlich auch sehr potenter Leinsaat.
[405] Die Lignane aus der Leinsaat kann man auch als Nahrungsergänzungsmittel kaufen.
[406] Safran hat eine leichte Wirkung am Östrogenrezeptor.
[407] Vor allen Dingen aber auch an den Androgensteroidrezeptoren.
[408] Da gibt es ganz viele unterschiedliche Stoffe, die ich hier einsetzen kann.
[409] Ich setze gerne ein Silberkerze.
[410] Und Hopfen.
[411] Mit Soja arbeite ich so gut wie gar nicht, weil Soja eben andere Probleme verursachen kann, vor allen Dingen bei Schilddrüsenpatienten.
[412] Und da ja ein Großteil meiner Patienten Schilddrüsenpatienten ist, arbeite ich ganz wenig mit Soja.
[413] Und wie gesagt, super gut finde ich Rhabarberwurzel -Extrakt.
[414] Also das ist was, wo ich sehr gute Erfahrungen mitgemacht habe.
[415] Ich kann mir vorstellen, dass jetzt so bei Minute 31, die wir reden, viele sich dachten, aha, Soja ist jetzt auf, aha.
[416] Und dann war es wichtig, dass du das jetzt nochmal dazu gesagt hast.
[417] Weil dann jetzt auch nochmal klar ist, ah ja, für mich dann vielleicht doch nicht.
[418] Ja, oder für diejenigen von euch, die.
[419] Ja, Soja hat ja verschiedene und also die, sagen wir mal, die größte Soja verkaufende Marke.
[420] Und da hat halt das Problem, dass das halt auch, das ist halt weder Bio, noch ist das nicht genmanipulierter Soja und so weiter.
[421] Also das ist halt auch einfach ein ganz großes Problem bei Soja.
[422] Es ist halt schwierig, überhaupt guten Soja in irgendeiner Form zu kriegen.
[423] Es ist ein billiges Massenprodukt.
[424] Soja hat ganz, ganz starke Lektine, die halt den Darm schädigen können, wenn das nicht voll traditionell durchfermentiert ist, wie es halt in Sojasoße und bestimmten Tofu und Natto -Saaten und so weiter ist.
[425] Und die ganzen Sojaprodukte, die wir halt in Europa...
[426] Also dieser ganze Vegan -Kram, das ist das halt alles nicht.
[427] Nichts davon ist in irgendeiner Weise traditionell fermentiert.
[428] Und das ist für den Darm, sorry, einfach eine Katastrophe.
[429] Also es gibt halt einfach ganz viele Leute.
[430] Allein schon unter Hochleistungssportlern zehn Beispiele, die alle, nachdem sie den Veganismus aufgegeben haben, erst mal zehn Kilo zugenommen haben.
[431] Zehn Kilo, die sie zunehmen wollten, weil sie halt vorher die ganze Zeit mit krassem Untergewicht gestruggelt haben, weil der Darm einfach so im Arsch war durch die ganzen Lektine, die halt in großer Menge aufgenommen wurden, dass sie halt keine Nährstoffe mehr aufnehmen konnten.
[432] Nicht in ausreichender Menge für das, was sie getan haben.
[433] Hochleistungssportler, ganz wichtig, das hier mit einzubringen.
[434] Aber also deswegen Soja einfach kein Stoff, den ich besonders gut finde.
[435] Außer halt eben, also wie gesagt, eine gute traditionell hergestellte Sojasauce, Natto, Miso, Tofu, wenn man es gut verträgt.
[436] Alles Sachen, die in Ordnung sind.
[437] Aus dem Bioladen und ...
[438] Aus Europa nach Möglichkeit, genau.
[439] Weil er wird halt auch unter ganz menschenunwürdigen Bedingungen gezogen.
[440] Und wenn man halt europäischen Soja kauft, dann hat man das halt nicht.
[441] kommen ganz viele Sachen mit ins Spiel, warum Soja problematisch sein kann.
[442] Und halt eben diese Sojaschnetzel und so weiter Geschichten, es ist einfach Mist.
[443] Sojamilch, Sojajoghurt und so weiter.
[444] Und dann würde jetzt halt wieder einige sagen, naja, der Joghurt ist dann ja fermentiert.
[445] Ja, aber nicht ausreichend, um die wirklich brutalen Lektine des Sojas loszuwerden, die halt problematisch sind.
[446] Und diese Sojalektine können dann halt auch wieder, also die haben halt einen Teil mit dieser hormonellen Wirkung und können dann halt da noch wieder andere Probleme verursachen.
[447] Also ja, deswegen Soja schwierig, deswegen arbeite ich lieber mit anderen Stoffen als mit Soja.
[448] Aber tatsächlich ist die Datenlage so, dass bei einer Brustkrebsneigung, wenn man halt dann Soja gibt, dass das tatsächlich wohl besser wird.
[449] Also insofern, also Soja hat eine Bewandtnis hier, aber ich finde, es gibt Besseres.
[450] Aber auch schön, dass wir nochmal kurz drüber gesprochen haben, worauf man denn achten sollte, wenn man ihn konsumieren möchte.
[451] Sind wir damit dann irgendwie schon durch, was so die Systeme angeht?
[452] Na, das sind halt jetzt so die Beschwerden.
[453] Also quasi, ich habe überhaupt keine Hormone mehr.
[454] Also das wird ja auch noch mit in Wechseljahre gepackt.
[455] Aber eigentlich hat der Wechsel halt schon stattgefunden.
[456] Der Eierstock arbeitet halt nicht mehr.
[457] Und ich habe halt noch Hormone aus dem Fettgewebe oder eben nicht.
[458] Und habe die entsprechenden Symptome.
[459] Ganz, ganz wichtig ist hier, das hatten wir schon in der letzten Folge gesagt, man erreicht eigentlich immer maximal eine Symptomverbesserung.
[460] Ich kriege den Eierstock nicht mehr in Gange.
[461] Und wie gesagt, also von den Leuten, die ich da halt ins Rennen bringe, wollen sich halt maximal drei Leute hinsetzen pro normaler Menge sozusagen, wo ich sonst eine 100 % Belegung hätte.
[462] Die Zahlen stimmen alle nicht.
[463] Ich bin nicht gut mit Mathe und Prozenten.
[464] Aber wir haben das gebraucht, um das Bild zu verstehen.
[465] Nimm das nur als Bild.
[466] Und wenn wir da aber mit bioidentischen Hormonen arbeiten würden, wäre der Bus dann voll gesetzt?
[467] Dann wäre der Bus voll, ja.
[468] Das sind halt die 100 Prozent.
[469] Also davon setzen sich halt die 100 Prozent.
[470] Also das ist halt eben was völlig anderes.
[471] Und das muss man sich halt eben klar machen.
[472] Und deswegen ist halt da die Frage, die man sich eben stellen muss.
[473] Und es ist halt total okay, wenn man sagt, ich will keine Hormone.
[474] Aber dann darf man keine hundertprozentige Symptomverbesserung erwarten.
[475] Was sind denn Argumente, warum ich keine Hormone will?
[476] Naja, es ist schon so, wenn man die toxischen Metaboliten nicht überprüft, dass es statistisch ein höheres Risiko ist für Brustkrebsentwicklung von zwei Promille.
[477] Zwei von tausend.
[478] Zwei von tausend, ja.
[479] Auch das muss man sich einfach klar machen, weil dieses Risiko wird oft ...
[480] mental, psychisch überbewertet.
[481] Also statistisch ist es ein erhöhtes Risiko von 2 von 1 .000.
[482] Nicht bei bioidentischer Hormonersatztherapie, sondern bei der klassischen HMT.
[483] Wo halt immer noch nicht unterschieden wird vernünftig.
[484] Und auch nur, wenn man ...
[485] Die Metaboliten im Urin nicht misst und nicht beachtet.
[486] Weil man weiß ja auch nicht, ob man überhaupt Risikomensch ist dafür oder nicht.
[487] Und das kann man halt eben über die toxischen Metaboliten feststellen.
[488] Und wir haben halt echt auch super gute Erfahrungen gemacht, dass wir halt auch bei jemandem, der die schlecht konvertiert, die wirklich komplett in Normbereich kriegen mit entsprechenden Therapien und auch zügig in Normbereich kriegen.
[489] Aber dafür muss man eben danach gucken.
[490] Da sind wir dann auch wieder bei dem fähige Therapeutin -Kriterium.
[491] Und dann ist halt ein wichtiger weiterer Punkt.
[492] für viele ist einfach, dass sie es, also wie du halt auch gesagt hast, ich will keine Medikamente.
[493] Und das ist halt, es gibt einfach Menschen, die sind der Meinung, Wechseljahre sind einfach von der Natur gegeben oder Gott gegeben, wenn man gläubig ist.
[494] Und die wollen das einfach in diesem Sinne durchziehen und wollen halt so wenig Symptome wie möglich haben, aber dann halt nichts daran ändern.
[495] Genau, das meintest du in der letzten Folge, glaube ich, dass halt Phytostoffe die Symptome Genau, die können die Symptome minimal verbessern, aber es kommen halt keine neuen Hormone dazu.
[496] Also die Hormonlage bleibt halt so schlecht, wie sie halt eben nun mal ist.
[497] Das finde ich einfach eine sehr persönliche Entscheidung, wie man das sieht.
[498] Also ich würde für mich im Augenblick sagen, ich will das nicht.
[499] Also ich werde halt auf jeden Fall Hormone nehmen.
[500] Weil ich will halt weder, dass mein Haar dünn wird, noch will ich, dass meine Scheide nicht mehr richtig lubriziert, noch will ich, dass das mit der Libido irgendwie noch schlechter wird und so weiter.
[501] Also das sind alles Dinge, die ich nicht möchte.
[502] Und ich will auch nicht, dass mein Knochen dünner wird.
[503] Und ja, das sind ganz viele Sachen, die einfach zwangsweise eintreten, wenn das Östrogen fehlt.
[504] Und das sind alles Dinge, die ich für mich nicht möchte.
[505] Aber es ist halt total in Ordnung.
[506] Wenn man für sich diese Entscheidung trifft, dass man sagt, die Natur hat das so vorgesehen, ich möchte das so und ich möchte halt mit möglichst wenig Beschwerden da durchgehen.
[507] Und es kann halt eben auch sein, es gibt halt, es wird dann ganz oft gesagt, ja in Naturvölkern und in Asien und so weiter gibt es ja ganz viele Frauen, die haben halt keine Symptome.
[508] Das stimmt, aber die Knochendichte wird trotzdem geringer und die Haardichte und so weiter.
[509] Also es ist halt viel auch.
[510] First World Problems, dass einen dann sowas stört.
[511] Aber Knochendichte finde ich jetzt nicht First World Problems.
[512] Ich meine, wie viele Omas, sorry, aber ich kenne wirklich viele Omas.
[513] Du sollst nicht immer Oma sagen, da fühlten sich einige sehr angegriffen.
[514] Aber ich meine jetzt wirklich Omas.
[515] Ich meine 86 -jährige Frauen, meine Oma zum Beispiel.
[516] Die fallen und dann ist gefühlt alles gebrochen gewesen.
[517] So im Gesicht.
[518] Ja, aber da stimmt dann halt was nicht, weil die sich halt auch nicht mehr bewegen.
[519] Das ist halt der Punkt.
[520] täglich Gewichte bewegt und so und halt wirklich normal lebt, dann wird der Knochen weniger dicht, zwangsweise nach den Wechseljahren, aber nicht so, dass halt, wenn man einmal stürzt, alles gebrochen ist.
[521] Also meine Oma zum Beispiel, 96 geworden, ist ganz oft gestürzt, leider zum Schluss, weil sie halt diverse Schlaganfälle hatte, aus anderen Gründen.
[522] Also es wäre jetzt kompliziert, die Krankheitengeschichte, wie es dazu gekommen ist, aber auf jeden Fall hat sie sich nie was gebrochen.
[523] Nie.
[524] Warum?
[525] Weil meine Oma ultra hart gearbeitet hat, bis sie halt irgendwann ins Altenheim gekommen ist.
[526] Jeden Tag, die hat alles alleine hin und her geschleppt und auch wirklich auch riesige Gewichte bewegt und so.
[527] Und die hatte, glaube ich, einfach...
[528] Zum Schluss echt eine gute Knochensicht.
[529] Und die hat es wirklich zum Teil so schwer gefallen, dass alles grün und blau war an ihr und keine Ahnung.
[530] Aber die hat sich nie irgendwas gebrochen.
[531] Wirklich nie.
[532] Also kein Arm, keine Hand, kein Fuß und schon gar kein Oberschenkelhals oder so.
[533] Ja, genau, so eine Geschichte.
[534] Also das spielt natürlich, also du hast recht, das ist ein Riesenproblem, aber ...
[535] es muss halt eben nicht so ausgiebig werden, dass es halt zu so schweren Knochenbrüchen führt, aber die Knochendichte wird halt auf jeden Fall geringer und mit First World Problems meinte ich halt vor allen Dingen, die Haare werden weniger, man kriegt halt Falten, die Haut durch Feuchtung wird geringer und das sind alles so Dinge, wo ich halt auch total okay finde, wenn man sagt, das stört mich. Aber die einen eben gesundheitlich jetzt nicht unbedingt einschränken.
[536] Meinst du dann so Frauen wie Jennifer Aniston, Madonna und so, die sind total toll auf bioidentische Hormonen eingestellt?
[537] Also Madonna jetzt irgendwie nicht, aber Jennifer Aniston oder hier?
[538] Madonna mit ziemlich sicherheitlich.
[539] Die meine ich jetzt, ja, aber die finde ich sieht nicht großartig aus.
[540] Ich habe auch schon über 60.
[541] Genau.
[542] Oh Mann, Alter, wie heißt die denn jetzt schnell?
[543] J -Lo.
[544] Jennifer Lopez.
[545] Genau.
[546] Die sind sehr wahrscheinlich.
[547] Ja, natürlich.
[548] Die sind definitiv mit bioidentischen Hormonen eingestellt.
[549] Auch schon lange und bestimmte.
[550] Also zum Beispiel Angelina Jolie hat ja keine Eierstöcke mehr.
[551] Das heißt, die muss mit bioidentischen Hormonen eingestellt sein.
[552] Und ja, also muss nicht.
[553] Man hätte es auch ohne machen können.
[554] Aber so wie sie aussieht und so.
[555] Und sie war ja auch noch sehr jung, als sie das hat machen lassen.
[556] Also insofern ist sie mit Sicherheit mit bioidentischen Hormonen versorgt.
[557] Da kann der Körper was mit anfangen, obwohl die...
[558] Ob du Eierstöcke hast oder nicht, genau, das war auch eine Frage, die du gesagt hast, die dir jemand gestellt hat, weil man keine Gebärmutter hat.
[559] Das ist scheißegal, ob man noch Eierstöcke hat.
[560] Man führt ja von außen Substanzen zu.
[561] Ob ihr die Organe dazu noch habt, hat überhaupt keine Relevanz.
[562] Also es ist völlig egal.
[563] Und halt auch, es wurde halt früher immer gesagt, ja, wenn man keine Gebärmutter mehr hat, dann muss man kein Progesteron nehmen.
[564] Das ist halt, da habe ich versucht in der letzten Folge, Klar zu machen, Progesteron hat unendlich mehr Wirkung als die Stabilisierung des Endometriums.
[565] Progesteron macht ruhig, macht eine Verbesserung des Schlafes, ist hochgradig antientzündlich.
[566] Und das sind halt alles Wirkungen, die ist antikanzerogen, die wir wegnehmen, wenn wir kein Progesteron geben.
[567] Und deswegen ist es halt völlig egal, ob du eine Gebärmutter hast oder nicht.
[568] Du solltest immer, wenn du bioidentische Hormonersatztherapie hast, bekommst, Progesteron und Östrogen bekommen.
[569] Und das ist eins der Dinge, die ganz schlimm sind, dass der Gyn immer noch so ist, dass jemand, der keine Gebärmutter mehr hat, kein Progesteron bekommt.
[570] Also eigentlich, aus meiner Sicht, ist das fast Körperverletzung.
[571] Aber so sind halt die Leitlinien.
[572] Also es sind immer noch die Leitlinien, deswegen seid eurem Gynäkologen nicht böse, wenn ihr das so macht.
[573] Das ist die Leitlinie.
[574] Und wenn man eben keine Eierstöcke mehr hat, also im Prinzip ist es halt so, wenn man älter ist als Also wenn man nach den Wechseljahren ist, hat man halt quasi keine Eierstöcke mehr.
[575] Die werden nämlich atroph und schrumpfen zu so winzigen Narbenknubbeln zusammen.
[576] Die haben keine Funktion mehr.
[577] Das ist halt wie wenn man keine mehr hätte.
[578] Außer, dass sie leider noch entarten können und Eierstockkrebs verursachen können.
[579] Sie produzieren aber noch Androgene, bis man so 75 ist.
[580] Also insofern sollte man sie dann halt auch nicht unbedingt wegmachen.
[581] Aber Östrogen produzieren sie eben keins mehr.
[582] Und man führt das eben von außen zu.
[583] Also ob man noch Eierstöcke hat oder nicht.
[584] Also es geht hier eben nicht um eine Anregung der Eierstöcke.
[585] Und das habe ich offensichtlich nicht klar genug rausgedrückt.
[586] Ja, oder manchmal geht es dann auch so schnell.
[587] Ich gucke gerade nochmal, ob ich noch irgendwelche anderen...
[588] Ja, also, wo ich noch, was ein Punkt halt ist, ist sozusagen wirklich diese Wechseljahre, wo es halt eben dazu kommt, dass immer mal wieder ein Zyklus ausfällt oder eine Ovulation ausfällt.
[589] Also ich habe zum Beispiel im Augenblick das Problem, kann ich ja auch einfach mal ganz öffentlich machen, ich habe immer noch eine Ovulation jeden Monat, aber ich kann die Gelbkörperphase gerade nicht halten.
[590] Ich glaube, das hat auch was mit meinem Alter zu tun, natürlich, aber vor allen Dingen mit meinem Stresslevel.
[591] Und das Ding ist eben, also früher konnte ich halt nahezu jeden Stresslevel hormonell ertragen sozusagen.
[592] Mein Körper hat immer brav einen gleich langen Zyklus produziert.
[593] Eisprung, 14 Tage, Gelbkörper -Hormon -Phase.
[594] Nächster Zyklus.
[595] Also das lief immer wunderbar.
[596] Und jetzt, glaube ich, mit zunehmendem Alter kann ich die Menge an Stress, die ich habe, nicht mehr tragen.
[597] Also kann mein hormonelles System das nicht mehr tragen.
[598] Und bei mir ist es im Augenblick so, ich habe halt einen Eisprung.
[599] Und dann kriege ich immer so fünf, sechs Tage später wieder meine Blutung.
[600] Was mir tierisch auf den Geist geht.
[601] Und was eben daran liegt, dass meine Gelbkörperphase zusammenbricht.
[602] So nennt man das.
[603] Und das sind halt eben auch schon Wechseljahres.
[604] Und einen Zyklus vor anderthalb Monaten hatte ich keinen Einsprung zustande gekriegt.
[605] Man hatte dann halt ein viel zu hohes Östrogen über ein paar Tage und war dadurch irgendwie total gaga.
[606] Das ist eine sogenannte Follikelpersistenz.
[607] Das ist für viele am unangenehmsten.
[608] Hier kann das Östrogen bis zu zehntfach erhöht sein gegenüber der Norm und man hat eben kein Östrogen im System.
[609] Da hat man dann Östrogendominanzsymptome, weil man wirklich viel zu viel Östrogen im Körper hat, auch ohne die toxischen Metaboliten.
[610] rohen Östrogenspiegel, die ich immer habe, so super gut tolerieren, weil bei mir eben diese Abbauwege in der Leber super funktionieren, die ich natürlich auch nachgemessen habe.
[611] Und das für meinen Körper halt überhaupt nicht schlimm ist, wenn er viel Östrogen im System hat.
[612] Aber wenn er halt ein Östrogen von fast 1000 hat und kein Progesteron und das über einen längeren Zeitraum, dann kommt auch meine Leber an ihre Kapazitätsgrenzen und dann kriege ich halt auch Östrogendominanz -Symptome.
[613] Genau, und was kann man dann machen?
[614] Hier kommen halt die quasi hormonellen Adaptogene ins Spiel, also die halt einfach einen Ausgleich machen.
[615] Und hier ist halt Gynäkologens Liebling und das, was man hier halt viel und gut einsetzen kann, ist tatsächlich Mönchspfeffer.
[616] Und dass halt auch Mönchspfeffer ist ein hormonelles, also steroidhormonelles Adaptogen und wirkt im Hypothalamus.
[617] Und das ist ganz, ganz wichtig, weil ganz oft die häufig gestellte Frage ist, nehme ich das dann auch zyklisch?
[618] Weil es ist ja für die Gelbkörperhormonphase.
[619] Nein, weil ich unterstütze den ganzen Zyklus über das FSH und LH, also die Hormone, die dann am Ende von der Hypophyse ausgeschüttet werden, dass die in dem richtigen Rhythmus, in der richtigen Menge ausgeschüttet werden.
[620] Und das läuft.
[621] vom Hypothalamus aus und wie genau das funktioniert.
[622] Also das ist dann eine Wirkung auf die Gonadotropin -Releasing -Hormone.
[623] Ich weiß nicht, wie ich das schlauer beschreiben kann, sodass man das versteht.
[624] Klingt schon sehr schlau, du meinst einfacher.
[625] Ja, also schlauer im Sinne von, dass es mehr Leute verstehen.
[626] Also wir haben halt drei Instanzen und ich beschreibe das halt immer gerne.
[627] Wir haben halt den Chef -Chef, also quasi den CEO.
[628] Das ist halt der Hypothalamus.
[629] Dann haben wir den Abteilungsleiter, das ist die Hypophyse.
[630] Und dann haben wir die ausführenden Organe.
[631] Und das ist halt in diesem Fall jetzt dann der Eierstock.
[632] Und Mönchspeffer ...
[633] Wirkt am CEO, also wirkt am Chefchef und sorgt dafür, dass der Chefchef Dinge anders macht als sonst und wieder fitter ist und besser funktioniert und das alles wieder besser in den Griff kriegt und in seiner Resilenz sozusagen unterstützt wird.
[634] Das ist das, was Mönchpfeffer macht und deswegen sollte man Mönchpfeffer durchnehmen.
[635] Und hier halt ganz, ganz wichtig, habe ich schon ein paar Mal erzählt, Studien zu Mönchpfeffer wurden durchgeführt, die halt eine hervorragende Wirkung gezeigt haben, mit 40 Milligramm.
[636] Das übliche in Deutschland.
[637] Apotheken verkaufte Präparat hat 4 Milligramm.
[638] Das heißt, ich müsste am Tag hiervon 10 Stück nehmen, um auf die Menge zu kommen, die in Studien für ein vernünftiges Ergebnis verwendet wurden.
[639] Hier auch wieder, warum ist das so?
[640] Weil das halt frei verkäuflich in der Apotheke als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerben ist, nicht als Medikament.
[641] Das Frauenstärke von Naturtreu hat immerhin glaube ich, aber pro drei Kapseln oder pro zwei Kapseln oder so zehn Milligramm.
[642] Also pro Kapsel ist es halt auch weniger.
[643] Guckt bitte rein, wie viel genau, das weiß ich jetzt aus dem Kopf gerade nicht.
[644] Therapeutische Empfehlungen wären eben 40 Milligramm.
[645] Manche Frauen haben auch eine deutliche Verbesserung mit 20 Milligramm.
[646] Aber das, was ich hier sage, sind keine therapeutischen Empfehlungen.
[647] Es entsteht durch diesen Podcast kein Arzt -Patienten -Verhältnis.
[648] Wenn ihr sowas machen wollt, bitte sprecht das mit eurem behandelnden Arzt ab.
[649] Ja, also das wäre so eins in der Richtung.
[650] Und dann gibt es noch, das ist halt auch was, was man einsetzen kann bei PCOS und solchen Geschichten.
[651] Dann kann man auch Inositol einsetzen.
[652] Also vor allen Dingen, wenn ich Probleme habe, die auch mit Insulinresistenzen zu tun haben, kann Inositol hilfreich sein und Myo -Inositol.
[653] Hier zwei bis drei Gramm.
[654] Ist auch, glaube ich, ein bisschen drin mit im Frauenstärker.
[655] Weiß ich gerade aber nicht aus dem Kopf.
[656] Ein Gramm pro sechs Kapseln.
[657] Ah ja, sehr gut.
[658] Also das ist deswegen da auch eine sehr schöne Kombination.
[659] Und dann kann man noch einsetzen, dann gibt es noch die, die zu viel Prolaktin ausschütten.
[660] Prolaktin wird vor allen Dingen ausgeschüttet bei viel Stress und soll einfach eine Beruhigung des Systems machen.
[661] Übrigens auch Prolaktin ist auch eins der Stoffe, die in größerer Menge ausgeschüttet wird nach einem Orgasmus.
[662] Und was mit dazu zu tun hat, dass manche Menschen dann so müde werden nach einem Orgasmus.
[663] Und also Prolaktin hat einfach eine beruhigende Wirkung fürs System und der Körper bei sehr, sehr viel Stress versucht, der Körper sich mit Prolaktin zu behelfen.
[664] Prolaktin hemmt aber den Eierstock.
[665] Und hier kann man entgegenwirken, also der Gegenspieler von Prolaktin ist Dopamin.
[666] Und hier kann man sich mit einem Dopamin -Agonisten behelfen, zum Beispiel aus der Mucuna -D -Bohne.
[667] Wichtig ist hier.
[668] Da das ein Dopamin -Agonist ist, kann der tatsächlich Crashes verursachen.
[669] Also wer das nimmt, kann halt merken, gut, gut, gut, schlecht, gut, gut, gut, schlecht.
[670] Und deswegen muss man immer so ein bisschen, also ich empfehle nicht so gerne Mukuna D, weil es halt gerade Menschen, die eh emotional instabil sind, kann es eventuell noch mehr Instabilität geben.
[671] Ja, also das waren irgendwie die Sachen, die ich da noch...
[672] Nennen wollt ihr.
[673] Jetzt habt ihr ganz viel Phytotherapie gekriegt.
[674] Und natürlich gibt es weitere Stoffe.
[675] Wir haben hier niemals den Anspruch auf Vollständigkeit.
[676] Aber jetzt habt ihr halt schon mal so ein paar gehört, die hilfreich sein können.
[677] Ach, Rotklee habe ich noch vergessen.
[678] Wird auch ganz viel eingesetzt.
[679] Rotklee ist auch ein stärker Östrogen -Agonist, der auch in den Wechseljahren mit eingesetzt werden kann.
[680] Und den ich halt vor den Wechseljahren meiden würde.
[681] Hier ging es jetzt aber ja nicht nur, also schon um Wechseljahre.
[682] Aber wer jetzt Östrogen, so habe ich es verstanden, Östrogen -Dominanz -Thema hat, kann auch Myo -Inositol und Mönchspeffer und Mariendistel und Brokkolis -Sprossenextrakt und so nehmen.
[683] Geht auch, genau.
[684] Aber Folgenthema war ja quasi Phytotherapie, Wechseljahre.
[685] Ja, schön.
[686] Gut.
[687] Ich hatte auch das Gefühl, in der Folge war ich jetzt doch mehr on track als in der letzten.
[688] Die letzte muss noch biochemischer gewesen sein, obwohl heute ja auch schon doll war wieder.
[689] Das kann schon sein.
[690] Ich finde das immer super.
[691] Mir gibt das immer viel Ruhe, zu wissen, dass du es einfach weißt.
[692] So ausgelagertes Wissen.
[693] Ja, manchmal verdrehe ich halt auch Sachen.
[694] Also das passiert halt leider.
[695] Also auch da bitte ich um Gnade.
[696] Weil mein Gehirn ist enorm gut, aber jeder macht, glaube ich, halt auch mal Fehler.
[697] Und das ist natürlich, wenn man so öffentlich geht, wenn das dann halt 10 .000 Leute hören und einem davon irgendwie 2 .000 schreiben, dann kann das halt schon auch persönlich sehr belastend sein.
[698] Ich gebe mir aber ganz, ganz viel Mühe.
[699] Und das heißt auch nicht zwangsweise, dass ich das nicht weiß, sondern manchmal halt auch einfach nur, dass man...
[700] zwei Sachen verdreht hat oder dass man keinen klargemühten, gemachten Punkt gemacht hat in einem Satz oder irgendwas.
[701] So wie wir über Korbblütler geredet haben und eigentlich eine ganze Folge zu Kreuzblütern gemacht haben.
[702] Man weiß das ja dann trotzdem, weil das Gehirn hat einen Knoten reingemacht.
[703] Ja, wobei ich finde, wir haben ja wirklich wahnsinnig Liebe und tolle Follower.
[704] In meiner Welt sowieso, aber du bist ja anscheinend die, die immer belästigt wird.
[705] Nein, ich bin einfach nur sehr empfindlich.
[706] Das ist, glaube ich, mehr der Punkt.
[707] Also ich habe sowas von...
[708] Höfliche Nachrichten und tolle Nachrichten.
[709] Ich bin halt der klassische tausend nette Nachrichten.
[710] Ach naja, ich bin nichts und eine schlechte.
[711] Und ich denke, ich bin der dümmste Depp auf diesem Planeten.
[712] Aber es wird besser.
[713] Ich arbeite auch daran.
[714] Ich habe ja jetzt das erste Hate -Kommentar bekommen.
[715] Das habe ich dir ja schon erzählt, glaube ich.
[716] Wir können ja Liebesbriefe bekommen.
[717] Ich bitte euch ja immer um diese Liebesbriefe.
[718] Und da hat jemand reingeschrieben.
[719] Die Musik ist furchtbar, aber wenn Maria ersetzt wird, dann komme ich mit der Musik klar.
[720] Da kann ich nur liebe Grüße rausschicken, weil du musst mich weiter anhören.
[721] Würdest du ja wahrscheinlich nicht tun, du wurdest ja nicht ersetzt.
[722] Also kommt, wer sich da hinsetzt und extra einen Kommentar verfasst, glaube ich, hat den Podcast ja vielleicht schon zwei, dreimal häufiger gehört und hört den vielleicht immer noch.
[723] Und da kann ich nur sagen, liebe Grüße, schön, dass du da bist.
[724] Dank dir werden wir noch erfolgreicher.
[725] Und Tangallen eigentlich, die sich irgendwie trotz negativen Sachen irgendwie die Mühe geben, sich irgendwo zu kommunizieren, weil es halt am Ende eine Bewertung mehr ist.
[726] Naja und ja, also da bin ich ja immer bei Tita Phantese, du kannst der schönste Pfirsich der Welt sein, wer keinen Pfirsich mag.
[727] wird dich trotzdem nicht mögen.
[728] Also insofern ist da halt den Anspruch zu haben, jedem gerecht zu werden, das kann halt leider auch nicht funktionieren.
[729] In diesem Sinne, ihr könnt euch schon mal drauf vorbereiten.
[730] Nächste Woche gibt es noch eine Folge von uns und dann gehen wir erstmal in die wohlverdiente Weihnachtspause für zwei Wochen.
[731] Also stellt euch schon mal drauf ein und bis dahin wünschen wir euch noch eine wundervolle Adventszeit und ja, bis nächste Woche, ihr Lieben.
[732] Ciao, ciao.
[733] Tschüss.
[734] Das war der phoenix -Podcast.
[735] Vielen Dank, dass du zugehört hast und ich hoffe, du bist auch nächste Woche wieder mit dabei.
[736] Mehr über mich und meine Arbeit findest du im Internet auf meinen diversen Homepages.
[737] Hey, wenn du bis hier aber gehört hast, ne?
[738] Und du hast mindestens einmal geschmunzelt.
[739] Ich weiß das.
[740] Wir sind lustig.
[741] Und du hast das Sternchen noch nicht gedruckt.
[742] dann macht das bitte noch und denkt an den Liebesbrief.
[743] Küsschen!
[744] Wenn Helios vom Himmel fällt und die Nacht im Ufer schlingt, wenn all die Sterne niedergehen und der Horizont zerspringt, wenn nieige Zeiten schwimmen und das Meer zu Salz erstarrt.
[745] Wenn der letzte Tag nahm, ein Funke, eine Glut, das Feuer, ein Fern und Lichterloh im Dunkeln, lechst das Ungeheuer.
[746] Tod, das Nichts, das Nirgendwo, erhebe dich, erring den Sieg.
[747] Tod geglaubt und aus der Asche, spreiz deine Schwingen und flieg.
[748] Du bist die Glut, du bist das Licht, dann sag Die Asche und ein Neuanfang schwingst dich hinauf zum Viermament.
[749] Du stürzt ihn ab, der Himmel brennt.
[750] Bitter süß, ein Komet, ein Vögelster aufs Neue, aufs Neue.
[751] Die Titelmusik bzw.
[752] Abspannmusik hat dir gefallen?
[753] Dies sind Beauty and the Bard.
[754] Guck doch mal auf ihrer Homepage vorbei.