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#161: Warum Religion (auch) ein echter Biohack ist

Die Biohacking-Praxis XX

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Full Transcription:

[0] Hallo ihr Lieben, bevor es mit der Biohacking -Praxis losgeht, eine kurze Nachricht von unserem Partner der heutigen Episode, Prolon.

[1] Biohacker lieben Fasten, aber Biohacker lieben auch hochwertiges Essen.

[2] Wie man diese beiden lieben verbindet?

[3] Mit dem klinisch erprobten Scheinfastenprogramm nach Prof. Dr. Walter Longo.

[4] Das ist Fasten ohne zu hungern und ohne Muskelabbau, aber mit allen Benefits, mit Entzündungshemmung, mit Abbau von viszeralem Bauchfett, mit Autophagie.

[5] Wie und wieso das klappt?

[6] Dazu hatten wir kürzlich Dr. Bastian Meierhofer im Podcast zu Gast.

[7] Für alle Hörerinnen und Hörer der Biohacking -Praxis gibt es das 5 -Tage -Scheinfasten -Programm von Prolon jetzt zum Sonderpreis.

[8] Einfach auf prolon -fasten .com gehen und den Code BREITFIELD25 eingeben.

[9] Für satte 25 % Rabatt.

[10] Link in den Shownotes.

[11] Und jetzt geht's weiter mit dem Podcast.

[12] Willkommen in der Biohacking -Praxis.

[13] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.

[14] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.

[15] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.

[16] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.

[17] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.

[18] Ende des Disclaimers, gehen wir uns an.

[19] Hallo Andreas.

[20] Hallo lieber Stefan.

[21] Heute reden wir über Longevity in einer neuen Dimension, wir reden über das ewige Leben, sozusagen.

[22] So soll es sein.

[23] Also wir reden heute saisonal bedingt ein bisschen über Religion, über Spiritualität, über Glaube als Biohack.

[24] Für Menschen wie uns, die jetzt nicht unbedingt jeden Sonntag in die Kirche laufen, oder?

[25] Ist das bei dir anders als bei mir?

[26] Nein, da ist es immer beinand.

[27] Ja, wobei ich eine sehr katholische Jugend verbracht habe.

[28] Aber für Menschen wie uns ist das vielleicht ein bisschen ein komisches Thema und vielleicht auch für Sie da draußen eines, wo Sie sich denken, warum soll ich mir den Schaß jetzt überhaupt anhören?

[29] Hören Sie zu, wir glauben, wir haben einiges recht Interessantes für Sie.

[30] Insbesondere wenn es darum geht, wie wir zum Beispiel unsere Magnesiumspiegel mit göttlicher Hilfe in die Höhe bringen.

[31] Das war jetzt ein ziemlich guter, wie nennt man das, so ein Hook.

[32] Genau, fantastisch.

[33] Wir könnten jetzt, hätten wir musikalische Unterstützung, noch kurz ein Sing Halleluja einspielen.

[34] Die, die alt sind, kennen, noch den Dr. Alban, für die anderen, denen bleibt es erspart.

[35] Insofern, ja.

[36] Also es gibt ja viele Biohacker, die ihre Spiritualität und ihren Glauben sehr öffentlich herumtragen vor sich.

[37] Wir tun das nicht, in Ermangelung eines entsprechenden.

[38] Erzähl ein bisschen aus der Szene, Andreas.

[39] die eher etwas strapaziert hatte, wenn man das so sagen darf, für sich entdeckt hat und in bester Ben Greenfield -Overperformer -Art dann quasi hoch zehn nicht nur übernommen, sondern auch übertroffen hat.

[40] Das heißt, da haben wir es mit jemandem zu tun, der hat dann ein Christian Journal irgendwann mal im Eigenverlag rausgegeben, also sprich ein Tagebuch für...

[41] Christen, ist ganz massiv in seiner Kirchengemeinde aktiv gewesen.

[42] Sie sind jetzt umzogen.

[43] Ich weiß nicht, ob er das in der Neuen so beibehalten hat oder ob sie da so weit von Menschen weg wohnen.

[44] Die Kirchengemeinde, nein, er ist umgezogen.

[45] Die Greenfields.

[46] Da ist ja da irgendwie ein paar States weitergerutscht.

[47] Wie soll man sagen, also da haben wir es mit jemandem zu tun, der trägt es wirklich ganz deutlich vor sich hin.

[48] Bei Huberman ist es so, da findest du eigentlich in seinen eigenen Podcasts gar nichts zu dem Thema.

[49] Der war allerdings irgendwann mal bei einem...

[50] sehr abgefahrenen Hörnchen namens Cameron Haynes zu Gast.

[51] Der macht den Keep Hammering Podcast und dieser Podcast zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass die Leute irgendwie einen Tag mit ihm felsenden Berg hochtragen.

[52] Da entstanden seinerzeit diese unvergessenen Andrew Hooperman ohne T -Shirt Szenen, die wirklich zum, ja, schon durchaus beeindruckend waren, sagen wir es so und am zweiten Tag gehen sie Bogenschießen und wenn sie dann beide es erledigt haben.

[53] Ist das so ein Sisyphus -Thema, was sie da haben, oder was?

[54] Nein, das ist einfach...

[55] Sie tragen einfach Sterne rauf und sie rollen sie nicht wieder runter, sondern sie tragen sie einfach nur so rauf.

[56] Ich glaube, sie nehmen sie auch wieder mit runter.

[57] Es geht im Endeffekt darum, dass der Cameron Haynes eben so ein Weltklasse -Ausdauerläufer, Bogenschütze und das ist im Endeffekt so ein bisschen so ein Train -to -Hunt.

[58] Das heißt, du sollst in der Lage sein, dich weit zu bewegen, was zu erlegen und das dann halt auch safe mit nach Hause zu bringen, ohne dass du es nicht tragen kannst.

[59] Und das macht er da halt so mit seinen Gästen.

[60] danach podcasten sie und da hat sich Huberman doch mal relativ deutlich dazu geäußert, dass für ihn eine Vorstellung des Lebens ohne einen Gott nicht wirklich denkbar wäre und dass er da auch gar nicht aus einem wissenschaftlichen Ansatz kommt, sondern einfach nur aus einem, ja, Sinnsuchenden, nicht Wissenden, sondern Suchenden.

[61] Letzten Endes ist es ja auch tatsächlich so, dass dieser latente Der Grundverdacht, dass der Mensch irgendetwas sucht, was über dem Ganzen steht, ja, doch relativ weit verbreitet ist.

[62] In unseren Gefilden, glaube ich, ist Religion selten thematisiert.

[63] Also ich kenne jetzt...

[64] kaum einen Podcast, einen Biohacker, der noch podcastet, um es so zu sagen.

[65] Und bei den Longevity -Leuten ist mir jetzt auch noch keiner aufgefallen, der irgendwie gesagt hat, okay, nächster Schritt sind 120 und wenn wir dann tatsächlich zum ewigen Leben kommen, dann müssen wir uns nochmal wegen der Rollenverteilung unterhalten.

[66] Also da ist...

[67] gar nicht zu viel da, aber letzten Endes ist es halt schon so und das ist ja eigentlich das wirklich Interessante daran, wir suchen ja als Menschen, egal wie, wir suchen ja immer nach einem Sinn, nach einer Ordnung, wir suchen irgendwie nach Lösungen, dieses teilweise schon dystopische Chaos, das uns mehr und mehr umgibt, irgendwie aufzulösen und da ist halt tatsächlich der Gedanke an eine höhere Macht, an irgendjemanden, irgendetwas, was über uns steht, durchaus etwas, was, glaube ich, schon im Wesen des Menschen tief verankert ist.

[68] Du bereichst dir ein bisschen vor, jetzt schon.

[69] Entschuldige.

[70] Ja, ich mag ein bisschen noch apportieren, was ich ein bisschen vorrecherchiert habe.

[71] Beim Dave Asprey ist mir so ein bisschen eine buddhistische und tibetische Ritualhinwendung begegnet.

[72] Natürlich auch das Thema Meditation hat er mit all dem ein bisschen zu tun.

[73] Er hat ja auch den Bulletproof Coffee, den hat er auch mitgebracht aus Tibet, wenngleich nicht aus spirituellen Gründen, sondern weil er den dort, glaube ich, bei den Sherpas gesehen hat.

[74] Ben Greenfield auf jeden Fall.

[75] Dann, glaube ich, der Obre Markus ist mit Schamanismus und solchen Dingen ein bisschen verbunden.

[76] Und dann gibt es natürlich den Paul Jack.

[77] Ja, Paul Jack habe ich inzwischen tatsächlich vergessen.

[78] Der müsste jetzt inzwischen 1 ,20 Meter sein und 48 Kinder haben.

[79] Ich habe immer den Eindruck, jedes Mal, wenn er eine weitere Frau dazu nimmt und sich nochmal retupliziert, schrumpft, dann mindestens einen halben Meter.

[80] Der war ja damals in Austin, als wir uns getroffen haben, schon nicht hochgewachsen.

[81] Also keine Ahnung, der sucht bestimmt nach vielen Dingen.

[82] Hat er jetzt gerade zwei oder drei Frauen gleichzeitig?

[83] Das ist herrlich.

[84] Wenn ich mir vorstelle, mein Opa mit drei Frauen, die alle halb so alt sind wie er, das wäre bestimmt super gelaufen damals.

[85] Bei Aubrey sind es halt auch Substanzen, das ist halt auch ein Substanzen -Spirituismus.

[86] Also ganz klar ist es so, dass diese ganzen...

[87] Jungs und Mädels, die die Sinnsuche durch Ayahuasca und Ähnliches betrieben haben, die haben da natürlich auch so ein bisschen eine Ersatzreligion draus gemacht aus der Mama Ayahuasca, das ist schon klar.

[88] Was haben wir denn sonst noch?

[89] Bei Luke's Story, der für sowas eigentlich zu haben sein müsste, weil er eigentlich so ein ganz sanfter ist, ist mir jetzt lustigerweise nichts bekannt.

[90] Der hat ja irgendwie letztes Jahr, glaube ich, auch geheiratet.

[91] Das war, glaube ich, komplett...

[92] atheistisch, wie sie das organisiert haben.

[93] Also da war, glaube ich, nichts.

[94] Also es ist in den amerikanischen Biohacking -Kreisen ist das mit der Religion dann schon eine Sache, die sehr intensiv angegangen wird.

[95] Genau.

[96] Jetzt ist es bei uns, bei unseren Hörerinnen und Hörern, vermuten wir jetzt einmal, ist es wahrscheinlich ungefähr ein Teil, der da jetzt sich denkt, ich gehe am Sonntag in die Kirche oder ich nehme an religiösen oder spirituellen Veranstaltungen.

[97] Teil aus einem Glauben heraus.

[98] Ich glaube, wenn sie das tun, dann behalten sie es bei.

[99] Absolut.

[100] Das ist ganz klar so.

[101] Ich habe tatsächlich noch, weil du es gerade so gesagt hast, eine Restschwierigkeit, wenn man Meditation mit Religion zu nah zusammenbringt.

[102] Ich glaube, es gibt Menschen, die meditieren sich einen Wolf und sind komplett atheistisch.

[103] Ich glaube, das ist jetzt nicht zwingenderweise ein Fixer, aber um bei diesem Ding zu bleiben, letzten Endes würde ich alles, was mir Stabilität gibt, alles, was mir erlernt, Sicherheit gibt, wie du es gerade gesagt hast, behalten Sie es bei, würde ich tatsächlich als etwas ganz, ganz Wertvolles ansehen.

[104] Warum glauben wir, dass das funktioniert?

[105] Warum glauben wir, dass Religion, um es jetzt...

[106] Gar ein bisschen banal zu formulieren, warum ist Religion ein ziemlich cooler Biohack?

[107] Ja, letzten Endes, weil es ein Grundgefühl von Sicherheit gibt, weil es ein Grundgefühl auch von...

[108] wie darf ich es ausdrücken, dem Outsourcing von Verantwortung gibt, man kann ein bisschen was abgeben, man kann ein Gott vertrauen, heißt es ja nicht umsonst, man kann eben ein gewisses Grundvertrauen dafür haben, dass noch jemand einem über die Schulter schaut, also im Journalismus macht es dann meistens der Textchef.

[109] Oder der Wagner.

[110] Wie kommt man vom lieben Grot auf den Textchef?

[111] Jeder, der mich als Textchef erlebt hat, würde den Teufel und den Textchef in Verbindung bringen.

[112] Die meisten würden auch vermuten, dass du dich für Gott gehalten hast.

[113] Aber dieses Kapitel schließen wir wieder.

[114] Nein, aber jedenfalls, was will ich damit sagen?

[115] Diese Grundidee der höheren Macht, diese Grundidee, dass alles doch irgendwie einen Sinn hat, ist schon mal verdammt viel wert.

[116] Und wenn man dann noch so eine Wiedergeburt, ewiges Leben, whatever, Rehearsal -Instanz in das Ganze mit einbaut.

[117] Für Leute, die mit einer gewissen inneren Verbundenheit, mit Longevity zu tun haben, ist natürlich die Aussicht auf ein ewiges Leben.

[118] Relativ interessant.

[119] Aber lass mich in dem Vertrauensthema noch ein bisschen, der war nicht schlecht.

[120] Immer großartig.

[121] Brian Johnson hat sich schon beworben.

[122] Das ist natürlich jetzt der absolute Super -Hack für Brian Johnson, ist tatsächlich jetzt einmal das ewige Leben zu eröffnen.

[123] So, aber ein Thema ist da schon, da möchte ich gern, das ist nämlich für mich so ein bisschen der Cornerstone, Entschuldigung, dass mir da jetzt kein weniger aufgesetztes Wort eingefallen ist.

[124] Von Religiosität, das ist nämlich der Begriff Urvertrauen.

[125] Mir ist der Begriff Urvertrauen zum ersten Mal begegnet, als ich dem Günter Presnick sein Buch geschrieben habe.

[126] Günter Presnick, für die, die nicht so mit dem Tennis zu tun haben, ist der beste Tennistrainer der Welt.

[127] Zumindest nach meiner Meinung.

[128] Und definitiv der beste österreichische Tennistrinner der Welt.

[129] Naja, aber das ist der ganzen Welt, inklusive nicht nur der österreichischen.

[130] So, und der hat mir diesen Begriff Urvertrauen als erstes ein bisschen ins Leben gespült, als er nämlich erzählt hat, dass dieses Urvertrauen ein ganz ein wesentlicher Grund war dafür, dass er mit dem Dominik Thiem so erfolgreich arbeiten konnte.

[131] Und ich habe dann nachgefragt, was hat das eine mit dem anderen zu tun?

[132] Da hat er gesagt, es gibt...

[133] Es gibt einen Entwicklungspsychologen namens Erik Eriksson, der hat dieses Phänomen des Urvertrauens erforscht und definiert.

[134] Und das ist so eine grundlegende Zuversicht ins Leben.

[135] Man lebt in einem Grundgefühl, dass die Welt wohlwollend ist.

[136] Man lebt in einem Grundgefühl, dass alles, was geschieht in einem Leben, eigentlich in Abstimmung mit einer...

[137] mit einer freundlichen, höheren Macht geschieht.

[138] Das ist jetzt nichts, was man bewusst mit sich herumträgt, sondern das ist so eine Hintergrundbegleitmusik des Lebens.

[139] Ich beneide Menschen, die mit dem ausgestattet sind, unendlich.

[140] Ich habe noch deutlich mehr Haare als Urvertrauen.

[141] Und das ist eine Sache, die ganz früh ins Leben hineingepflanzt wird, also in den ersten eineinhalb Lebensjahren.

[142] Und man nimmt sich da so Eigenschaften mit wie Geborgenheit, Sicherheit, Selbstvertrauen.

[143] Das hat der gute Herr Eriksson erforscht.

[144] Menschen mit Urvertrauen sind weitaus selbstvertrauender und resilienter als Menschen ohne Urvertrauen, optimistischer und sie sind auch bindungsfähiger.

[145] Das heißt, diese Menschen sind mit einer Superpower ausgestattet.

[146] Die ist ihnen mitgegeben worden in den ersten eineinhalb Jahren ihres Lebens von ihren Eltern.

[147] Also ein ganz leiberndes Geschenk.

[148] Und manche haben das nicht so mitgekriegt.

[149] Möglicherweise zwei der Leute, die gerade im Raum sind.

[150] Und wir strudeln uns jetzt durch unser Leben ein bisschen durch, ohne diese Superpower hinten dabei zu haben.

[151] Und ich glaube jetzt, und das würde ich gerne mit dir diskutieren, die Zuwendung zu Religion, zum Glauben, die Beschäftigung mit einer höheren Macht, dass die möglicherweise diese Delle in der eigenen Persönlichkeit ein bisschen ausbügeln könnte.

[152] Ja, fix.

[153] Kannst du das bitte jetzt ein bisschen wortreich gestalten?

[154] Ich gehe sogar davon aus, dass diese Delle, wenn in einem Haushalt diese Zuwendung schon praktiziert wurde, häufig nicht so ausgeprägt ist.

[155] Also wenn ich das bei mir so versuche zu rekonstituieren, also wenn ich rekonstruieren, nicht rekonstituieren, ist ja kein Peptid, Entschuldigung.

[156] Also meine Eltern...

[157] Da war jetzt Religion irgendwie so gar kein Thema nicht.

[158] Die Oma hatte vermutlich irgendwie eine relativ christliche Erziehung genossen, hatte dann aber irgendwie in Anbetracht des Garten und insgesamt auch nicht wirklich groß praktiziert.

[159] Also da war jetzt nicht so viel, man war halt irgendwie im katholischen Religionsunterricht.

[160] Großvater irgendwie Pflegefall wurde und man ihn damals schon, ich glaube, vier oder fünf Jahre gepflegt, beziehungsweise abends die Treppe mit der Oma zusammen hoch - und wieder runtergetragen hat, solange das noch ging, meinte irgendwie der damalige, was auch immer, Mensch, der mich auf eine Firmung vorbereitet hat, also dieser Tauflehrer, ich glaube, das ist irgendwie so ein Freiberufler.

[161] diejenigen, die Gott daher liebt, die prüft am härtesten.

[162] Ich glaube, das war dann so für den Teenager Breitfeld der Moment, wo ich gesagt habe, okay, derartige autoritäre Systeme brauche ich nicht.

[163] Andreas Breitfeld hat die Gruppe verlassen.

[164] Aber letzten Endes ist es halt schon so, dass man sagen muss, wenn da irgendwie so ein Vertrauen von Anfang an alles umschwingt, alles prägt, weil ich glaube, an Zuneigung hätte es mir jetzt nicht gemangelt oder so, aber es war halt immer ein ganz fixes, also das passt jetzt hier nicht her, aber wenn wir schon dabei sind, muss ich es den Leuten vielleicht zumuten, Seelenstreptease um 10 .15 Uhr auch schön.

[165] Ich glaube, bei uns war es halt immer so, es hat eh immer alles super funktioniert, aber es durfte halt unter keinen Umständen leicht sein.

[166] Also, mein Vater hat War sehr erfolgreich, hat tolle Sachen gemacht und alles war eh immer eigentlich gut, aber das musste mit einem gewissen Gefühl von Schwierigkeit, einem gewissen Gefühl von, ich habe mich da jetzt echt quälen müssen, um was zu erzielen, das war so ganz fix bei uns.

[167] Ja, was leicht ist, ist nichts wert.

[168] Genau, und mir geht es...

[169] bis heute so, dass wenn zufälligerweise mal Sachen so klappen, wie sich das der ADHSler gedacht hat und man dann anstelle von 124 Stufen, halt nur zwei gebraucht hat, dann habe ich, bis man irgendwo zwischen schlechtem Gewissen, beziehungsweise kann sich dann eigentlich auch gar nicht so richtig darüber freuen, weil irgendwie diese ganze Dopaminreaktion, die da jetzt eigentlich hinkören würde, also so ein bisschen Dopamin und dann nochmal gescheit Dopamin, irgendwas ist das so ein bisschen rohrgrepiererisch, dass ich mich selbst dabei ertappe, wenn ich mit meinen Kindern über irgendwelche Sachen rede, dass die Sachen, die in Anführungszeichen schwieriger gewesen sind, die haben dann auch bei mir in der Erzählung mehr Wert als die Sachen, die einfach nur gut gelaufen sind.

[170] Und da ist glaube ich schon irgendwie so ein kleiner Nukleus, wo man sagen muss, das ist halt so diese Geschichte, wenn man annehmen kann, dass quasi ein bisschen was vorbestimmt ist oder das alles von einer wohlwollenden Hand über...

[171] dann kann man halt so ein wohlwollendes Ergebnis auch viel leichter, vermute ich, annehmen und auch schätzen.

[172] Das ist das eine.

[173] Man kann die Dinge, die einfach auch glücklich gelaufen sind, wahrscheinlich besser und leichter annehmen und distanziert sich nicht so sehr von ihnen.

[174] Das, glaube ich, ist das eine.

[175] Und eine zweite Sache, die, glaube ich, wenn Urvertrauen fehlt, ziemlich wesentlich im Alltag begleitet, ist diese permanente Angst, jetzt passiert gleich irgendwas Blödes.

[176] Dieses Alertsein, das hat da schon auch wahrscheinlich ein bisschen zu tun.

[177] Und dann, wenn ich das jetzt weiterdenke, dann bedeutet das natürlich eine permanente Cortisolausschüttung, so eine tröpfelnde.

[178] Es bedeutet natürlich auch, dass ich nie den vollen Fokus auf dem haben kann, was ich gerade tue.

[179] Weil ich ja immer aufpassen muss, ob nicht von hinten links irgendeine Lanze sich in mein Schulterblatt bohrt.

[180] Ja, beziehungsweise halt einfach ein Klavier vom Himmel fällt, was ja deutlich realistischer ist.

[181] Keine Ahnung, man könnte jetzt hier ein Podium aufmachen.

[182] Ich hätte jetzt gerne fünf Freiberufler.

[183] Zwei mit einer strikten Religionsausübung.

[184] Ein bis zwei komplette Atheisten und nochmal irgendwie einen wie uns so was dazwischen.

[185] Weil es ist natürlich schon so, du hast ja immer dann, wenn du selbstständig bist, hast du ja sowieso irgendwie so ein...

[186] Teufelchen und so ein Englchen auf der Schulter setzen, die dich irgendwie so ein bisschen mit wer weiß, was morgen ist und wer weiß, wie lange der Kunde noch funktioniert und wer weiß, wie lange die Ware noch funktioniert, was auch immer du machst.

[187] Aber das ist berufsunabhängig und ich glaube, du kannst auch als Angestellter oder als Konzernchefin kannst du dir auch immer denken, um Himmels Will, was passiert morgen für einen Wahnsinn.

[188] Ich glaube, diese Grundhaltung...

[189] erwarte ich eher das Positive, erwarte ich grundsätzlich einmal das Positive und das Negative überrascht mich oder erwarte ich grundsätzlich das Negative und wenn einmal was Positives ist, dann hat irgendwas nicht gestimmt.

[190] Dann kommt sicher noch was Negatives.

[191] Wenn man in dieser Grundhaltung oder in jeder Grundhaltung lebt, das glaube ich ist ein total wesentliches Urvertrauensding und ich kriege jetzt wieder ein bisschen mit der angezogenen Handbremse die Kurve in unser Thema hinein.

[192] Ich glaube, dass Religiosität Wahrscheinlich, oder Spiritualität, wahrscheinlich aber am ehesten wirklich diese organisierte Religiosität.

[193] Ich weiß, an welchen Gott ich glaube, wie der ausschaut, was er für gut hält, was er für schlecht hält.

[194] Ich kann mich auf das verlassen, er kann sich auf mich verlassen.

[195] Ich glaube, wenn man so eine Beziehung hat in seinem Leben, und das meine ich jetzt vollkommen unironisch, das ist ein riesiges Geschenk.

[196] Und damit, glaube ich, kann man ganz viel von diesem Urvertrauen, dass so eine wesentliche Rolle für ein geglücktes Leben spielen kann und dass das alles so viel vereinfachen und richtig durchölen kann, dass das Maschinerl gut rennt, das kann das so begünstigen.

[197] Und ich glaube, dass das wahrscheinlich auch der Punkt ist, dass wenn man in eine wirkliche, aufrichtig empfundene Religiosität hineinkommen kann, wenn einem das gelingt, dass man damit schon einen richtigen kleinen Lebensglück -Jackpot hat, oder?

[198] Ja, fix.

[199] Und es ist ja tatsächlich auch so, dieses Organisierte, da kommen ja noch ganz viele Sachen dazu.

[200] Ich meine, es gibt kaum eine Glaubengemeinschaft, in der nicht gesungen wird.

[201] Das ist tatsächlich, wenn du dir überlegst, was die Geräuscherzeugung wie Singen oder Summen auf den Vagusnerv auslöst, da ist fix was los.

[202] Wie du gerade schon gesagt hast, die soziale Gruppe, soziale Komponenten, die Leute kennen zusammen, sind eben eine Glaubensgemeinschaft.

[203] Da sind wir ganz tief in dem drin, was wir aus den Bluesounds gelernt haben.

[204] Blöd sind die nicht.

[205] Also diese ganzen Kirchen, die haben schon ganz gute Ideen.

[206] Der Ansatz war definitiv gut und das ist ja auch kein Wunder, dass...

[207] Kein Wunder, das ist komisch in dem Zusammenhang.

[208] Es ist nicht erstaunlich, dass es überall auf der Welt unterschiedliche Religionen gibt, die letzten Endes in hohem Maße die gleichen Ingredienzien des Fasten, die wir letzte Wochen hatten.

[209] Das Tönen, das Chanten, das Singen.

[210] Die Gemeinsamkeit, das gemeinsame Beten.

[211] Eine Grunderkenntnis, dass anderen Gutes zu tun einem selber auch zuträglich ist, beziehungsweise überhaupt dieses Anhalten, anderen Gute zu tun.

[212] Die Essenz ist fantastisch, wenn man das auf unser Gehirn anschaut.

[213] Das muss man halt fairerweise sagen, und auch das muss man in so einem Podcast mal erwähnt haben, natürlich hat die eine oder andere Organisation im Laufe der Zeit den einen oder anderen Fehler in größerem oder kleineren oder im Detail oder sonst was begangen.

[214] Und man muss jetzt sagen, das brauchen wir heute nicht besprechen, dass da Verbrechen...

[215] geschehen sind und weiterhin geschehen, das ist vollkommen klar, aber das ist den Organisationen zuzuschreiben und nicht der Grundidee von Religionen.

[216] Genau, nur es wäre einfach vermessen, es nicht auch da kurz darauf hingewiesen zu haben, dass uns das jetzt schon klar ist und das wird jetzt nicht blauäugig reinziehen, das ist eh die Lösung, sondern es geht einfach darum, die Mechanismen sind letztendlich fantastisch und es geht ja auch noch einen Schritt weiter und da bin ich jetzt wieder bei unserem Gottvater Huberman und dem Cameron Haynes Podcast.

[217] Es ist ja auch tatsächlich so, es fehlt, es ist ja teilweise im Angesichts der wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir heute haben.

[218] möglich, das irgendwie kognitiv so zu verarbeiten, wenn man nicht irgendwie daran glaubt, dass es da irgendwie eine höhere Macht, ein höheres Wesen oder irgendetwas gibt, was das alles mal irgendwie organisiert oder gedacht oder sonst was haben soll, weil selbst wenn das alles rein logisch abgestimmte biochemische Prozesse gewesen sein sollten.

[219] dann sind die in ihrer Komplexität und in ihrer Zielgerichtetheit halt so extrem überfordernd für unser Gehirn, dass halt da irgendwie trotzdem die Hoffnung nach, keine Ahnung was, dem alten Herrn im Nachthemd auf der Wolke oder was auch immer man sich vorstellt, dem zwölfarmigen, keine Ahnung Gott, das ist halt dann schon was, was irgendwie immer noch ganz gut passt, weil man sich sehr eigentlich nicht...

[220] eingestehen möchte.

[221] Und selbst ich tue mir da schwer, dass quasi dieses ganze völlig würde Konstrukt namens Welt einfach nur auf ein paar Zufällen und ein bisschen Biochemie basiert.

[222] Das ist halt schon schwer.

[223] Ich mag noch den Gedanken der Dankbarkeit oder Demut wirklich gern, weil ja gerade das, was wir als Menschen, die in der Biohacking -Bubble ein bisschen unterwegs sind, ja von außen sehr oft vorgeworfen wird, ist dieses egomanische selbst optimieren.

[224] Und abgesehen davon, dass das ja in den allermeisten Fällen schlicht und einfach nicht stimmt, sondern einfach ein Plätzchen ist, glaube ich, ist es auch für uns selber, wenn wir uns immer wieder ein bisschen zurückführen auf unsere eigene Endlichkeit und Kleinheit und auf die, wenn wir sagen, okay, die eigentlich große Instanz ist möglicherweise gar nicht ich selber, sondern da gibt es noch oben drüber etwas oder jemanden oder wie auch immer man das nennen mag.

[225] Und wenn man dann noch schafft zu sagen, dieses größere etwas oder dieser größere jemand oder diese größere jemand, je nachdem, wie man es sehen möchte, ist mir wohl gesonnen und sorgt dafür, dass alles einen guten Lauf nimmt, dann kriegt man auch so eine freundliche Bereitschaft, sich selber nicht so wahnsinnig wichtig zu nehmen.

[226] Und es war ja letzten Endes im Sprachgebrauch, es war ja dieser Liebe -Gott, den man sich zumindest so, bevor es dann mit der klassischen Religion zu Ende ging, noch dahergezogen hat.

[227] Ich kann mich erinnern.

[228] Ich behaupte jetzt einfach mal, dass irgendwie, als die Predigten noch in lateinischer Sprache gehalten wurden und das Ganze noch mehr eine Inszenierung war, da war der Gott nicht lieb, da waren das einfach komplett andere Schauspiele, die gelaufen sind.

[229] Aber so im Ausklingen war es ja dann zumindest ein Disziplinierungsinstrument.

[230] Man denke an Ablasshandel, man denke an überhaupt diese Idee der Sündenvergebung, an die Beichte.

[231] Was ist mit Beichte?

[232] Was hält man denn für ein Beichte?

[233] An das habe ich gar nicht gedacht.

[234] Das ist eine gute Frage.

[235] Das bringt mich jetzt auch ein bisschen zum, normalerweise ist es so.

[236] Wir denken jetzt live ein bisschen nach.

[237] Wir denken laut.

[238] Also letzten Endes ist es so, normalerweise stehst du vor einem Richter.

[239] Ein Richter trifft eine Entscheidung, die eine direkte und nachhaltige Auswirkung auf dein weiteres Leben hat und dich für das, was du tust, zur Rechenschaft siehst.

[240] Ja, aber das ist ja bei der Beichte nicht so.

[241] Das ist bei der Beichte nicht so.

[242] Da hast du eine Katharsis, das heißt, du hast irgendwie, in Anführungszeichen, du teilst die Geschichte, du bekommst ein Urteil, aber letzten Endes geht es… Nein, du bekommst kein Urteil, ich glaube, du wirst freigesprochen, automatisch.

[243] Ego te absolvo oder so heißt das, glaube ich.

[244] Man musste ja damals doch so gefühlt 125 Ave Maria und 250 Vaterunser oder sowas beten.

[245] Es gab schon irgendwie eine Form von Auflage, die dem Freispruch vorangegangen ist.

[246] Aber klar, hinten raus warst du dann quasi geläutert, reingewaschen.

[247] Ja, die Absolution.

[248] Ego te absolvo.

[249] Weshalb ich mir das gemerkt habe aus meiner Jugend, weiß ich nicht.

[250] Aber ich habe es gemerkt.

[251] Ich bin schon in dem Euter, wo das Langzeitgedächtnis besser funktioniert als das Kurzzeitgedächtnis.

[252] Das ist ein bisschen beunruhigend.

[253] Aber es ist ja tatsächlich so, dass egal, was ich dem Menschen, bei dem ich die Beichte ablege, egal, was ich dem sage, der sagt am Schluss, okay, passt, freigesprochen, fangen wir da bei Null an.

[254] Das ist schon super, oder?

[255] Ja, und wie gesagt, das, was die Griechen mit der griechischen Tragödie, mit der Katharsis hatten, das ist ein ähnlicher Spannungsbogen.

[256] Und das sind wirklich ganz tiefe Mechanismen, wo ich auch fix sage, das ist was wert.

[257] Es ist wirklich was wert.

[258] Und du hattest es am Anfang mit dem chronischen Cortisol -Spiegel, Klammer auf, und dem Magnesium schon mal so ein bisschen angedeutet, gerade in einer völligen Überreiztheit, in einer völligen Over -Alertness, die ja auch durch digitale Medien und Pings und dies und jenes ständig weiter befeuert wird.

[259] Ganz abgesehen davon, dass man ja glaube ich auch tatsächlich sagen muss, dass wir gerade in einer völlig irren Zeit leben.

[260] Soweit ich das beurteilen kann.

[261] Ja, aber ich glaube, es gab schon viele Zeiten, die auch irre waren.

[262] Also es steht davor, du hast im 30 -jährigen Krieg gelebt.

[263] Nein!

[264] Anders.

[265] Das wirkliche Problem heutzutage ist ja eigentlich gar nicht, dass die Zeiten so schlecht werden.

[266] Die Zeiten sind ja grundsätzlich gut.

[267] Nur wir kriegen halt so viel von allen Ecken der Welt mit, dass es uns damit schon mal rein an Informationsmenge überfordert.

[268] Dann ist es halt einfach auch so, dass wir, obwohl wir jetzt beide irgendwie mal medienschaffende Waren sind oder was auch immer, natürlich auch.

[269] von diesem schlechte Nachrichtenverkaufen sich besser als gute Nachrichtenvirus auch getroffen sind.

[270] Das heißt, wir bekommen sowieso tendenziell nicht das, was gut läuft, auf der Welt erzählt, sondern das andere.

[271] Und auch da wäre es vielleicht eine geschickte Predigt, die sich mehr auf gute Dinge konzentriert.

[272] Ja, aber das wird nicht funktionieren, weil wir halt evolutionär darauf gepolt sind, eher auf die Dinge aufzupassen, die uns gefährden, als auf die Dinge, die uns guttun.

[273] Das ist ja auch nicht so verkehrt gewesen, weil wenn sich unsere Vorfahren darauf konzentriert hätten, dass der Sonnenuntergang so schön ist und das Gänseblümchen wächst so idyllisch, dann wäre wahrscheinlich der Säbelzahntiger, der Sprichwörtliche, dahergekommen und hätte die vor sich hin beglückten Menschen einfach aufgefressen.

[274] Unsere Vorfahren haben überlebt und haben das zeugungsfähige Alter erreicht, weil sie eine...

[275] Grundhaltung hatten, die ein bisschen beunruhigt war.

[276] Zumindest waren sie ausreichend beunruhigt.

[277] aufmerksam zu werden, wenn irgendwas Bedrohliches um die Ecke gebogen ist.

[278] Nur nochmal, es ist ein Unterschied, ob das Bedrohliche um die Ecke biegt oder ob das Bedrohliche halt irgendwie auf der anderen Seite des Planeten stattfindet und auf der anderen anderen Seite des Planeten nochmal stattfindet und ganz viele Dinge, die uns halt heute in diese seltsame Verfassung bringen, ist einfach eine Akkumulation von Bad News around the globe.

[279] Diese Omnipräsenz, von Bedrohungen, die eigentlich jetzt ganz weit weg sind, aber die gefühlt sehr relevant für uns sind.

[280] Und da ist es halt tatsächlich so, nachdem wir da auch nicht wirklich ins Handeln kommen können, weil wenn du jetzt irgendwie Sorge um Taiwan hast, dann was machst du?

[281] Du kaufst mehr Computerprodukte, um die Chipindustrie noch ein bisschen zu stärken.

[282] Nee, macht keinen Sinn.

[283] Egal, wo du hinschaust, wenn du da irgendwie den Eindruck hast, das quält mir nicht, du hast ja außer vielleicht mal eine Spendenaktion zu machen, wenn sowas überhaupt spendenfähig ist oder sowas, du hast ja keinerlei ernsthafte Möglichkeit, auf den Wahnsinn zu reagieren und da sind wir jetzt wieder bei einer Religion.

[284] Wenn man da jetzt zufälligerweise als Gegenpol so ein Alles -wird -Gut -Gefühl verankert hat, dann kann das natürlich durchaus helfen, auch die Hysterie der heutigen Welt, mit der wir es einfach zu tun haben, besser zu tolerieren.

[285] Und als jetzt in der Religiosität nicht so tief verankerter, ich weiß es gar nicht, was mache ich im Moment?

[286] Ich mache relativ viel Journaling, aber nicht mal als Dankbarkeitsjournaling, sondern ich mache einfach Gedankendumpings und schmeiße irgendwelches Zeug, teilweise jetzt auch digital, irgendwie in die Ecke, dass ich Gedanken einfach mal niedergeschrieben habe.

[287] Ich habe neulich von einem, ich weiß gar nicht, wer das wäre, ich glaube, das war der erste, Gott, was für ein Switch, aber es passt tatsächlich ganz gut, der erste KSK -Soldat, der sozusagen diese...

[288] Spezialtruppe zuerst durch Teilnahme mitbegründet hat und danach da ausgebildet hat, der hat irgendwie gesagt, es ist ganz wichtig, ein Testament zu schreiben.

[289] Okay, was ist KSK?

[290] Das sind so die Spezialeinheiten der Bundeswehr oder sowas.

[291] Wo du jetzt auch gar nichts mit Religion hättest, aber tatsächlich auch dieses Testamentthema, dieses Dumping, was ich gerade mache, mehr und mehr Das Bedürfnis tatsächlich auch darüber nachzudenken, wie könnte es weitergehen, wenn es bei mir dann doch mal nicht mit der Longevity geklappt hat und Pipapo, das sind halt schon Fragen.

[292] Und man sagt, wenn du die alle als Individuum beantwortest, ist es deutlich aufwendiger, als wenn du dich da auf eine Schwarmintelligenz und dieses Grundvertrauen wieder zurückbegeben darfst.

[293] Kann man beten?

[294] Einfach so?

[295] Also auch wenn man vielleicht nicht glaubt, kann man?

[296] Kann man beten?

[297] Also kann man irgendwie vielleicht sogar sagen, lieber Gott oder liebe hohe Macht oder liebe Natur oder wer auch immer?

[298] Mit Sicherheit.

[299] Ich glaube tatsächlich, ich muss das mal ausprobieren.

[300] Ich muss das echt mal ausprobieren.

[301] Ich habe tatsächlich bis irgendwie so...

[302] In der Mitte der 20er Jahre hatte ich schon so eine, wenn ich den Eindruck hatte, ich ersaufe, hatte ich glaube ich so einen Dialog oder sowas.

[303] Oder Monolog logischerweise.

[304] Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand geantwortet hat.

[305] Das war wohl eher ein Monolog.

[306] Aber die Monologe haben mich danach auch weiter verfolgt.

[307] Letzten Endes ist es aber halt, ja.

[308] Es ist in Wahrheit nichts anderes als ein...

[309] dialogisierendes oder an wen anderen gewandtes Journaling oder vielleicht auch Dankbarkeitstagebuch oder auch Visualisierung ist es ein bisschen.

[310] Weil wenn ich jetzt sage, ich wünsche mir, lieber Gott, hilf mir, dass ich, ich weiß nicht, diese Prüfung schaffe oder diese Präsentation gewinne oder dass diese Podcast -Folge gelingt, dann habe ich ja dann irgendwie schon diese positive Vorstellung in mir drinnen.

[311] das Bild von dem, was ich gern erreichen möchte.

[312] Absolut.

[313] Wie gesagt, wenn man jetzt die Aufnahme heute anders angeschaut hätte und gesagt hätte, wir sezieren heute Religion in die einzelnen Bestandteile.

[314] dann wäre das eine extrem clevere Liste von Habits, von, was haben wir eigentlich heute mit den Anglizismen, von Angewohnheiten, wo man sagen würde, wenn du das machst und das machst und das machst und das machst und das machst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dir als Individuum dann besser geht, echt ausgeprägt.

[315] Echt groß.

[316] Ich meine, schauen wir uns das an.

[317] Wir treffen uns einmal in der Woche mit Leuten, die was ähnliches denken und empfinden wie wir.

[318] Wir singen gemeinsam mit denen.

[319] Wir beten gemeinsam mit denen.

[320] Wir fasten einmal im Jahr.

[321] Wir üben Demut.

[322] Wir hören jemandem zu, der uns mit seinen Gedanken konfrontiert.

[323] Das ist schon alles.

[324] Und wir haben dann immer noch die Möglichkeit, wenn es uns schlecht geht, dann setzen wir uns hin, machen die Augen zu, falten die Hände und sagen, lieber Gott, hilf mir.

[325] Und wir haben das Gefühl, da ist wirklich jemand da, der uns hilft.

[326] Also ich meine, das ist schon Oberstufe, oder?

[327] Also da sind wir keine Anfänger der Lebenskunst.

[328] Und letzten Endes ist es ja auch so, Jetzt könnte man über die Biohacking Days in Stuttgart reden oder über das Flowfest oder über ähnliche Veranstaltungen.

[329] Da hast du ja dann quasi eigentlich die gleichen Bestandteile in irgendwie ein bisschen anderer, aber doch auch wieder in Form schlecht nachgebaut.

[330] Und das predigt Andreas Breitfeld.

[331] Nein, ich meine das voll ernst.

[332] Wenn du es genau anschaust, ganz viele von diesen Zusammenkünften, die wir haben, da kannst du wahrscheinlich auch die Konzerte deiner Schwester irgendwie mit dazu packen.

[333] Es sind schon viele Elemente, wo man sagt, ja, eigentlich kann ich mir die Musik auch zu Hause in der Sternanlage anhören.

[334] Warum soll ich jetzt in einer Halle mit 5500 Leuten rumstehen?

[335] Der Kerl vor mir riecht nach Aal.

[336] Ich komme voll spät ins Bett.

[337] Und pipapo.

[338] Und letzten Endes sind das doch die Dinge, die die Leute dann lange am Strahlen lassen.

[339] Sind das die Erlebnisse Wim Hof Atmung?

[340] Ja, in der Gruppe.

[341] Wahnsinn.

[342] Also es gibt keine Wim Hof Gruppe, wenn du gemeinsam atmest mit anderen.

[343] Erstens einmal der ganze Raum beginnt zu schwingen.

[344] Und das Zweite ist, es gibt niemanden.

[345] Es gibt keine so eine Gruppe, wo nicht irgendeiner total zu flennen beginnt oder zu lachen beginnt oder sowas.

[346] passiert niemandem, wenn er allein zu Hause herumhächelt.

[347] Das passiert immer nur in der Gruppe, das passiert immer nur in der Gemeinsamkeit, in der Verbundenheit mit anderen.

[348] Und dementsprechend ist es tatsächlich sehr fix so, dass man da sagen muss, da ist schon extrem viel, was wir als altes Wissen haben und was wir halt, wenn wir das alte Wissen...

[349] nicht übergeben bekommen haben, jetzt als Gesellschaft anderweitig nachbauen und letzten Endes so irgendeine Form von, ich muss kurz darauf hinweisen, ich weiß nicht, ob ihr es nachher im Podcast hören werdet, auf meinem Schoß schnarcht der Hund und er schnarcht so, dass ich es relativ deutlich höre.

[350] Dieses Klassische, ich möchte jetzt ganz fürchterlich erfolgreich sein, damit es meine Kinder besser haben.

[351] ist ja auch im Endeffekt eine ganz minimalistische Form von einer Glaubensrichtung, die ja irgendwie über die letzten 30, 40 Jahre einmal rund um den Planeten gelaufen ist und viele Leute auch dazu bringt, wirklich vieles auf sich zu nehmen, was sie eigentlich nicht auf sich nehmen könnten, egal ob es Entbehrung oder körperliches Leid oder Arbeit oder sonst was ist, wo es auch irgendwie dieses Visualisieren geht, der Kronprinz und Erbe, beziehungsweise die Prinzessin, das Leben leichter haben soll und mehr Spaß und mehr genießen und keine Ahnung was, eine bessere Bildung.

[352] Das ist ja im Endeffekt, ist ja keine Faser unseres Körpers wirklich in der Lage, so richtig gut zu funktionieren, wenn wir den Inhalt nicht haben.

[353] Und auch das ist bereits, also Glaube an etwas, also gar nicht Religion, sondern ein Glaube an etwas ist sicher ein fixer Gegenspieler für Cortisol.

[354] Und um den Gedanken noch schnell zu Ende zu bringen, ich glaube halt tatsächlich, wenn man jetzt nur noch mit Konsum, wenn man nur noch mit leichten Reizen arbeitet, um damit quasi die Leere aufzufüllen, das wird wahrscheinlich auf Dauer nicht funktionieren können.

[355] Und das hat man ja irgendwie, glaube ich, auch immer in jeder Unternehmerkarriere oder sowas, wenn du da plötzlich die Uhr und das Auto und...

[356] keine Ahnung, was das Pony leisten konnte, dann war das mal kurz fix super und danach war es total für einen Arsch.

[357] Wie kriegt man das hin, da einen guten Zugang zu finden?

[358] Ich glaube, ich habe ein bisschen Gedanken davor gemacht.

[359] Ich glaube tatsächlich, man kann sich das ein bisschen erarbeiten.

[360] Zunächst einmal wirklich durch den Versuch zu beten, dann glaube ich, wenn man mal wirklich in die Kirche, in den in die Synagoge, in die Moschee, wo auch immer man halt irgendwie zugehörig ist oder sich zugehörig fühlt, hingeht und versucht, offen zu sein für das, was dort geschieht.

[361] Weil wir haben ja in unserer intellektuellen Erhabenheit, haben wir ja so eine Überheblichkeit auch gegenüber diesen spirituellen Dingen.

[362] Und ich glaube, die sollten wir ein bisschen ablegen, diese Arroganz, und uns dem einmal ein bisschen öffnen.

[363] zulassen und vielleicht auch mithören, vielleicht auch mitsingen, auch wenn es sich so ein bisschen komisch anfühlt, und teilnehmen an dem, was da passiert.

[364] Dann, glaube ich, ist Beten wirklich ein Thema.

[365] Ich glaube, dieses Aufrichtige, Ernsthafte, sich in eine Dialogsituation mit einer unbekannten Macht zu begeben, das kann ich mir nur vorstellen.

[366] Wenn man es wirklich schafft, dass aus einer tiefen Überzeugung und aus einem tiefen Bewusstsein heraus zu machen, dass das nur unglaublich viel bewirken kann.

[367] Und das Dritte ist, glaube ich, dass es tatsächlich Biohacks gibt und das ist jetzt eine unglaublich scharfe Kurve mit irrsinnig quietschenden Reifen, die ich da jetzt mache.

[368] Aber du kannst natürlich auch diese Fähigkeit Ich vertraue etwas Höherem.

[369] Ich glaube, mit so Krückenartig kannst du sie auch durch die Hacks herstellen, die wir halt kennen.

[370] Ob das jetzt Meditation ist, ob das jetzt Atemtechniken sind, ob das Wim Hof Atmung ist oder etwas anderes Hyperventilierendes.

[371] Ich glaube, das bewusste Eingehen sozialer Bindungen einmal mehr, der offene respektvolle, vertraute, aufrichtige Umgang mit Menschen, die uns nahe sind, dass das wahrscheinlich so eine Art von Urvertrauenskrücke sein kann.

[372] Kaltes Wasser hat die Fähigkeit, uns an unsere biologischen Grenzen zu führen und dann wahrscheinlich auch dieses Ich.

[373] ich schaffe das, ich kann das, ich kann das überwinden, vielleicht auch so in diese Richtung geht.

[374] So ein bisschen selbstgebasteltes Urvertrauen.

[375] Und das Thema, das ich noch ein bisschen ansprechen wollte, ist Psilocybin, MDMA, Microdosing.

[376] Was hältst du denn in dem Zusammenhang von sowas?

[377] Ja, sagen wir mal so, was fällt einem da spontan ein?

[378] Biografie von Ram Dass bzw.

[379] Richard Alpert ist er richtigerweise ein, die ja da irgendwie mal in einer Kirche ein LSD -Experiment gemacht haben, wo sie quasi der Hälfte der Kirchengänger zu Ostern quasi ein LSD verabreicht haben.

[380] Und die hatten die wildesten religiösen Erfahrungen, die man sich nur vorstellen kann, weil sie quasi vom Set und Setting sowieso schon drauf vorbereitet waren und dann quasi das Ganze wieder als Katalysator funktioniert hat.

[381] Ich bin tatsächlich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr skeptisch, wenn man Substanzen da als Mittel zum Zweck konstant einsetzt, weil ich irgendwie den Eindruck habe, man ist dann relativ schnell, dann die Substanz zur Religion zu erheben.

[382] Und wie gesagt, Aubrey Marcus, Ariaschka, ist die Gegenposition zu, ich glaube auch nochmal Richard Alpert seinerzeit, der sagte, when you got the message, hang up the phone.

[383] Das heißt, ich würde Substanzen immer nur als Initialzünder gutheißen, aber nicht als fixer Bestandteil eines wie auch immer geerteten Glaubensrituals.

[384] Aber es ist ganz klar so, dass wenn du da irgendwie in dieses Mystische reinkommen möchtest, ist das sicher eine Hilfe.

[385] Und gehen wir nochmal zurück, egal ob wir jetzt in eine Moschee gehen oder in eine klassische katholische Kirche.

[386] Wir haben es mit gedimmtem Licht zu tun, wir haben es mit Sauerstoffmangel zu tun, wir haben es mit dem Verdampfen bzw.

[387] Räuchern von Kräutern zu tun.

[388] Für die drei Mädels aus der ersten Reihe vom Schulgottesdienst, die immer umgefallen sind, wenn der Weihrauch damals geschwenkt wurde, ist da ja auch schon ganz schön was los, auch bei diesem Verräuchern von solchen Substanzen.

[389] Das heißt, letzten Endes, wenn du dir...

[390] alles anschaust, was du mit Set und Setting in Verbindung bringst, um eben so ein sehr starkes spirituelles Erlebnis zu bringen.

[391] Da ist ja eh schon auch viel da gewesen.

[392] Und ich erinnere mich irgendwie nur noch fragmentarisch.

[393] Ich habe vor 20 Jahren irgendwie ein Buch gelesen über die Assassini, also über die Giftmörder, die da auch irgendwie ein...

[394] Oh Gott, ich weiß es nicht mehr.

[395] Ein religiöser Abspalter, glaube ich, der derwische, also irgendeiner islamischen Sekte, glaube ich, sagt man da schon auch, gewesen sein mögen, wie da quasi auch mit solchen Mechanismen quasi diese Attentäter sozusagen ausgebildet wurden im Mittelalter.

[396] Also wir reden da jetzt nicht von der Neuzeit.

[397] Und es sind immer diese gleichen Faktoren.

[398] Das heißt, die Substanz ist sicherlich das, was das spirituelle Erleben deutlich leichter machen kann.

[399] Aber der Mystizismus ist nicht die Religion.

[400] Und ich glaube, die Substanz ist eher das Mystische als das Religiöse, mit Abstand von Geschichten wie Microdosing von Pilzen oder sowas, wo man halt fairerweise fix sagen, Dieses Mindlifting, diese gewisse Leichtigkeit, dieses gewisse Urvertrauen in Anführungszeichen, kann dadurch aus für die eine oder andere Hirnchemie einen ähnlichen Faktor darstellen.

[401] Also das sind wir schon beieinander.

[402] Ich möchte nicht eine...

[403] Religionsgemeinschaft begründen, die einfach durch ein Plättchen LSD anstelle der Hostie beginnt und wenn das Zeug gerade aus ist, dann macht es eh alles eh keinen Spaß.

[404] Eine Schluckerei gibt es auch in der katholischen Kirche.

[405] Nicht für alle.

[406] So, ich glaube, wir sind durch, oder?

[407] Wir sind durch.

[408] Der echte heiße Scheiß ist die wirkliche Religion, der wirkliche Glaube.

[409] Aber ähnlich wie in so vielen anderen Bereichen hat das Biohacking auch da ein paar Krücken parat, um dem Ganzen nachzu...

[410] Und vielleicht ist es so wie mit dem Scheinfasten, vielleicht ist es so ein bisschen...

[411] Schein glauben oder Schein beten für diejenigen, die den Einschätzung nicht mehr schaffen, durchaus auch ein guter Weg.

[412] Also ich merke schon, dass diese Liste mit Dingen, wie das Ganze auf uns wirkt, ich weiß nicht, ob ich jetzt im Thema Urvertrauen noch die Goldmedaille gewinnen werde, aber die Möglichkeiten mit Stress besser umzugehen, die wir daraus gelernt haben, ich glaube die die sind mir schon auch viel wert und gehören wieder mehr in die Praxis gebracht.

[413] Jetzt muss ich dich noch kurz stressen.

[414] Ja, haben wir das mit dem Magnesium aufgelöst?

[415] Haben wir das getan unterwegs?

[416] Nee, ich glaube nicht.

[417] Du hattest das reingetragen, aber du hast es nicht mehr rausgetragen.

[418] Aber jeder, der uns zuhört und jede, die uns zuhört, weiß, was jetzt kommt, dass natürlich Cortisol einer der strengsten Magnesiumräuber ist, die es gibt und wir wissen, wie wichtig Magnesium für uns ist.

[419] wollen wir das nicht haben.

[420] Und ein Mangel an Urvertrauen und dieses grundsätzliche, es gibt sogar den Begriff Urunvertrauen.

[421] Und wenn man in diesem Zustand lebt, wenn man in dieser permanenten Aufgeregtheit, in dieser permanenten Anspannung, Anspannung muskulär sogar, dann plätschert uns halt das Magnesium ordentlich aus dem System.

[422] Und das braucht man gar nicht.

[423] Dementsprechend sind diese Veranstaltungen, wo Ärzte jetzt mit dieser Magnesium -Sauerstoff -Therapie arbeiten und den Leuten das Magnesium mit hoher Geschwindigkeit injizieren, nicht nur toll für die bessere Durchblutung von Händen und Beinen, sondern durch den Flush vielleicht auch.

[424] Religiös.

[425] Eine kleine.

[426] Glaubensveranstaltung.

[427] Glaubensveranstaltung zumindest.

[428] So, was machen wir nächste Woche?

[429] Na gut.

[430] Ich bin aber gespannt, ob uns die Leute jetzt zugehört haben oder nicht, oder?

[431] Das war jetzt schon...

[432] Das war hart.

[433] Aber es war ehrlich.

[434] Also wenn Sie jetzt noch da sind, dann kriegen Sie die Tapferkeitsmedaille verliehen.

[435] Nächste Woche wird es ein bisschen irdischer.

[436] Da gehen wir in die Küche.

[437] Von der Kirche in die Küche und schauen uns an, was denn da alles...

[438] auf uns wartet, was wir vielleicht nicht so gerne haben wollen und was wir denn tun können, um das zu ersetzen.

[439] Also wir reden über beschichtete Pfannen und über die richtige Zubereitung von Fleisch oder von Hülsenfrüchten oder wir reden über die richtige Zubereitung von Plastikschneidbrätern, nämlich die Entsorgung.

[440] Amen.

[441] Und solche Sachen, oder?

[442] Glanzspüler in Geschirrspüler, solche Sachen, die uns da begegnen.

[443] Das reden wir nächste Woche durch.

[444] Da wird es ein bisschen irdischer, aber auch gut.

[445] Vielen herzlichen Dank.

[446] Bis nächste Woche.

[447] Jetzt muss ich noch einen Amen sagen.

[448] Bleibt uns gewohnt und T -Absolvo.

[449] Bis dann.

[450] Das war die Biohacking -Praxis.

[451] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.

[452] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.

[453] Andreas Breitfeld betreibt in München das europaweit einzigartige Biohacking Lab.

[454] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.

[455] Hat dir unser Podcast gefallen?

[456] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.

[457] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.