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#169: Kollagen: Das bringt’s, so nimmst du’s ein

Die Biohacking-Praxis XX

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Full Transcription:

[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis.

[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.

[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.

[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.

[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.

[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.

[6] Ende des Disclaimers.

[7] Gehen wir uns an.

[8] Hallo Andreas.

[9] Hallo lieber Stefan.

[10] Wir reden heute über unsere Schönheit und zwar nicht nur, weil sonst wäre das eine ziemlich kurze Folge.

[11] Wir reden, glaube ich, auch über einen Haufen anderer Dinge, für die wir Kollagen, und das ist das Thema von heute, brauchen.

[12] Hol einmal vielleicht unsere Zuhörerinnen und Zuhörer gleich einmal ab, warum nicht nur die zuhören sollen, denen ihre Schönheit am Herzen liegt.

[13] Ja, letzten Endes ist tatsächlich Kollagen der letzte Baustein, den wir irgendwann in den vergangenen Jahren noch dazu entdeckt haben, wenn ich es mal so sagen darf.

[14] Proteinpulver, Proteinsupplements gab es schon irgendwie.

[15] Da habe ich mich zum ersten Mal mit dem Thema Gesundheit beschäftigt.

[16] Und irgendwann kam dann all the sudden in den letzten Jahren noch die Erkenntnis hinterher, dass eben auch das Kollagen ein ganz fürchterlich wichtiger Baustein für die unterschiedlichsten Prozesse.

[17] Bauteile unseres Körpers ist und dass man letzten Endes weder, ob man Sportler oder nicht Sportler ist, ohne ausreichend Kollagen nicht so richtig gut daherkommt.

[18] Richtig gut daherkommt ist auch tatsächlich so ein klassisches Thema, weil wir bringen ja Kollagen normalerweise mit Sehnen, Bändern, Knochen und Knorpeln in Verbindung.

[19] Beauty natürlich auch, also das Thema Haut, Haare und Wunderbare Fingernägel ist eigentlich auch ein Kollagen -Thema.

[20] Wahrscheinlich jetzt nicht zwingenderweise eins, wo man uns die Expertise so richtig gut davor abnehmen wird.

[21] Aber es ist eins.

[22] Und was halt natürlich für den Biohacker wieder besonders spannend ist, sind die Themen Blutgefäße und Darmwand.

[23] Und auch da bedarf es, um entsprechend zu bilden und zu aufzubauen, zu regenerieren.

[24] Bedarf ist Kollagen.

[25] Und zwar reden wir da nicht nur um den Erhalt, sondern wir reden halt ganz klar auch über Festigen.

[26] Elastizität und die Wiederherstellung.

[27] Weil letzten Endes, wenn das nicht mehr funktioniert, werden wir faltig, haben Gelenkschmerzen und weiche Knochen.

[28] Und speziell die letzteren sind ja eine der größten Motorsägen, würde ich mal sagen, die an den Säulen der Longevity, der Langlebigkeit so sägen.

[29] Das sind die weichen Knochen, die uns irgendwann mal nach dem Sturz im schlimmsten Fall zum Pflegefall mutieren lassen.

[30] Ich für mich habe ja Kollagen entdeckt in den Zeiten, in denen es bei meinen Gelenken ordentlich herumgezündelt hat.

[31] Dass ich diese Sachen in den Griff gekriegt habe, kann wohl auch damit zu tun haben, dass ich damals auf meine Kollageneinnahme ein bisschen mehr geachtet habe.

[32] Also das ist tatsächlich die Studienlage zum Thema Gelenkschmerzen und Knorpelregeneration ist echt gut belegt.

[33] Also da muss man sich jetzt nicht mehr in den Bereich von ich glaube daran, sondern da darf man sagen, das weiß man. So, woraus besteht Kollagen überhaupt?

[34] Was ist das eigentlich?

[35] Wir reden alle von Kollagen, Kollagen, Kollagen.

[36] Was ist das eigentlich?

[37] Ja, es ist ein Aminosäurencocktail mal wieder.

[38] Und der Hauptbestandteil, die wichtigste Aminosäure im Kollagen, ist die, wo du den T -Shirt -Rock damit hast.

[39] Glycin?

[40] Ja.

[41] Ein Drittel ungefähr, glaube ich, sogar.

[42] Also Glycin ist richtig heftig in Kollagen drinnen.

[43] Und dann gibt es so noch ein paar weitere Prolin und ich glaube auch noch die Hydroxy -Variante, die aber sowieso keinen interessiert.

[44] Leuzin und auch wieder die Hydroxy -Variante dazu.

[45] Es sind noch ein paar weitere, also ich glaube wir kommen insgesamt auf fünf oder sechs Aminosäuren, aber die drei, die ich mir immer merke, sind Glycin, Prolin und Lysin und die Hydroxy -Varianten.

[46] Ja, wenn wir von Kollagen reden, dann reden wir ja zuletzt immer wieder auch von Typen.

[47] Typ 1, Typ 2, ich glaube es gibt auch einen Typ 3 Kollagen, da kenne ich mich jetzt nicht so aus.

[48] Was hat das für eine Bewandtnis, welchen Sinn haben diese Typen und welcher Kollagen -Typ bist denn du?

[49] Also offensichtlich bin ich Typ Kollagen -Mangel zumindest gewesen, sonst würde ich nicht so aussehen, wie ich aussehe.

[50] drei spezifische Kollagentypen und dann gibt es noch so ein bisschen ein experimentelles, was dann ein undenaturiertes ist, das kommen wir gleich drauf.

[51] Also Typ 1 dreht sich alles rund um Haut, Sehnen und Knochen.

[52] Typ 2 dreht sich alles um Knorpel und Typ 3 dreht sich alles um elastisches Gewebe, Gefäße und Haut.

[53] Und die sind unterschiedlich, die sind anders aufgebaut, diese Typen oder kommen die aus unterschiedlichen Quellen?

[54] Dabei muss man wohl fairerweise sagen, dass es da so ein bisschen auch wieder so ähnlich ist wie bei dem Ursprung der Carvinson -Peptide, dass da, wo sie herkommen und da, wo sie wirken, ähnlich ist.

[55] Das heißt im Endeffekt, wenn man sagt, Typ 1 Sehnenknochen, dann soll das nicht nur für Sehnen und Knochen helfen, sondern letzten Endes würde diese Variante auch in den Strukturen besonders anzutreffend sein.

[56] Und so kann man das jetzt nochmal durchexerzieren.

[57] Heißt tatsächlich, wenn man...

[58] Wenn man irgendwie gezielt auf ein Thema hinarbeiten möchte, könnte man auch gezielt versuchen, eben den entsprechenden Kollagentyp auszuwählen.

[59] Oder man nimmt eben so ein hydrolysiertes Kollagen, was im Endeffekt so die Breitbandvariante ist, weil da sind alle drei Typen eh drin vorhanden.

[60] Hydrolysiertes Kollagen ist ein Tierprodukt, muss man fairerweise sagen.

[61] Kollagen finden wir in Fisch, Kollagen finden wir in Huhn, Kollagen finden wir in Schwein und in Rind, natürlich auch in anderen Vögeln, aber die meisten davon werden nicht in solchen Mengen verzehrt, beziehungsweise vorindustriell vorbereitet, dass man da irgendwie auf, also ich glaube, ich habe noch nie was von Wachtelkollagen gehört.

[62] Ein edles Kollagen.

[63] Kollagen ist aber nicht ein Bestandteil von Muskelfleisch, von Filets, sondern Kollagen ist in den Teilen, des Tieres vorhanden, die man jetzt in unseren Kulturkreisen relativ selten verspeist.

[64] Genau, also wie gesagt, Haut, esst man noch irgendwie, Sehnen, Knochen eher weniger, Knorpel erst recht nicht.

[65] Knorpel lutschen ist relativ ein seltenes Hobby.

[66] Wobei, wie gesagt, in meinen China -Zeiten, da gab es ja durchaus auch mal so Hühnerfüße oder sowas als knusprigen Snack.

[67] Isst du sowas?

[68] Oder schwingelst du das vorbei?

[69] Damals habe ich alles mal probiert, aber es war jetzt auch nicht so, dass ich da irgendwie drauf hängen geblieben wäre.

[70] Also wenn jetzt jemand irgendwie sagt, du, ich komme nächste Woche aus China zurück, ich kann dir einen Sack Hühnerfüße mitbringen, na danke.

[71] Sag, wenn uns jetzt jemand zuhört und sich denkt, wie merke ich denn an mir?

[72] Einen Mangel an Kollagen.

[73] Da würde ich jetzt einmal als erstes sagen, schau dir mal in den Spiegel, faltest du herum, schaut deine Haut ein bisschen unelastisch, ein bisschen brüchig aus.

[74] Das ist jetzt die laienhafte Vermutung.

[75] Gibt es da noch einen Expertenmodus?

[76] Gibt es irgendwelche, ich weiß nicht, Kollagen, Aminosäure -Tests oder irgendwas, was man...

[77] was man sich anschauen sollte, was sich aus dem Sinn hat, sich anzuschauen?

[78] Also eins, was man sich tatsächlich anschauen kann, obwohl das eigentlich die Spätfolge ist, ist einfach die Knochendichtemessung, also diese Osteoporosemessung.

[79] Ich war ja neulich irgendwie da in so einem Biogena -Lab -Studio in München eingeladen zu so einer neuen Form der Knochendichtemessung, weil sie gesagt haben, du musst die nicht mehr unter den Dexter legen.

[80] Das war tatsächlich spannend, hat auch gut funktioniert.

[81] Wie machen die das?

[82] Wie messen die dann die Knochendichte?

[83] Das ist quasi so eine Art Ultraschallverfahren.

[84] Also du liegst einfach nur auf der Liege und hast so ein Gel drauf und die Messergebnisse gehen dann an irgendeinen Großrechner von einem Dienstleister und der haut ja dann da in Windeseile irgendwie basierend auf Kontrollpunkten das wieder zurück.

[85] Also das ist tatsächlich...

[86] Ganz vernünftig, muss man sagen.

[87] Und wenn man es jetzt nicht so mit Strahlung haben möchte, der Wert, der bei mir rausgekommen ist, hat sich so mit dem letzten Dexter ungefähr gedeckt.

[88] Also Dexter gedeckt, komischer Satz.

[89] Gedext.

[90] Also Dexter.

[91] Aber...

[92] Das ist sozusagen das Endstadium, wenn die Knochendichte nicht mehr passt.

[93] Davor spürt man es normalerweise, das ist halt alles rund um Knochen, Knorpel und Gelenke.

[94] Also diese ganzen Abnutzungsekelhaftigkeiten sind da so ein bisschen das Ding.

[95] Im Gesicht sieht man es eh, das ist auch klar.

[96] Und natürlich, klar, auch Probleme mit dem Darm können...

[97] fix, was mit zu wenig Kollagen zu tun hat oder mit einer schlechten Kollagensynthese, weil letzten Endes, auch wenn wir jetzt sagen, ich esse viel tierische Proteinquellen und habe da vielleicht sogar nicht nur das Filetstück am Teller, die nehme ich mir an, jetzt ist es sicher, kaust du dann ausreichend davon, also wenn du sagst, ich esse dreimal in der Woche Schweinshaxe, dann ist das sicher...

[98] Dann muss die Haxe essen, die ganze.

[99] Genau, dann musst du ganz ernst essen, weil klar, beim Schweinefleisch bzw.

[100] beim Schweinekollagen ist die Bioverfügbarkeit noch einen Tacken höher als bei den anderen, weil ja der Aufbau ähnlicher ist.

[101] Das ist ja diese Krux, was bei Menschen, die viel Schweinefleisch konsumieren, häufig zu einem relativ pickelartigen Hautbild führt, was man sonst eher von Anabolika -Nutzern kennt als von Besuchern der Metzgerei.

[102] Und das andere ist ja auch, das ist ja auch...

[103] glaube ich, wenn ich es richtig im Kopf habe, der Grund, warum im Islam der Verzehr von Schweinefleisch sogar als verboten konnotiert ist, weil die, glaube ich, auch sehr frisch festgestellt haben, dass es eigentlich sehr ähnliche zelluläre Strukturen sind wie bei uns.

[104] Ich glaube, wir lassen ja auch menschliche oder für die Implantation geplante Organe gerne im Schweinischen.

[105] Werten oder wie man immer auch das sagt, basteln.

[106] Ich werde nicht müde, jede Gelegenheit zu nützen, auf unsere so ungeliebte Folge über Religion als Biohack zu verweisen.

[107] Menschen hören die nicht gerne.

[108] Es ist tatsächlich unsere erfolgloseste Folge seit langem.

[109] Und ich bin ein bisschen unglücklich darüber, weil sie mir und ich glaube uns beiden ein bisschen am Herzen gelegen ist, tatsächlich.

[110] Ja, also ich bin ja jetzt seit Jahren als professioneller Koch tätig und ich habe irgendwann verstanden, dass es dem Gast schmecken muss und nicht dem Koch, aber ich mag sie gern.

[111] Ja, dass wir mit dem Alter faltiger werden, das liegt vermute ich jetzt einmal vor allem daran, dass der Körper weniger in der Lage ist, Kollagen einzulagern oder Kollagen zu synthetisieren, ist jetzt einmal sehr naheliegend.

[112] Gibt es auch noch andere Gründe, die da eine Rolle spielen?

[113] Oder ist das jetzt vor allem ein Kollagen -Thema, dieses äußere Erscheinungsbild unseres Alterns?

[114] Ja, nein, ja, nein, ja.

[115] Also es ist tatsächlich mal wieder so, es gibt halt kein kostenloses Mittagessen in der Natur oder der Körper ist letzten Endes ein Buchhalter, da kannst du dir jetzt wieder einen Sinnspruch aussuchen und immer dann, wenn Entzündungsprozesse über Jahre im Körper galoppieren oder einfach mehr und mehr Entzündungsprozesse zusammenkommen, immer dann, wenn, ja, Strahlenbelastung, UV -Strahlung wäre ein Thema, also egal was, immer dann, wenn der Körper an irgendwelchen Welchen Stellen quasi Punkt 1, das Kollagen, was schon da ist, irgendwie zusätzlich verbraucht oder Punkt 2, das, was reinkommt, anderweitig braucht, führt es halt zu strukturellen Defiziten.

[116] Und das ist dann in erster Linie halt mal die Faltenbildung und kann dann natürlich entsprechend auch die Abnutzung auf den Gelenkköpfen zur Folge haben.

[117] Arthrose -Thema hinten raus, kann aber auch die Gelenkentzündung zwischendrin, also die Arthritis zur Folge haben.

[118] Also da ist tatsächlich ein ganz schön wildes Spektrum an Möglichkeiten da, was sich halt alles hochsummiert, weil mit 20...

[119] Tauchen selbst bei dem schlechten Lebensstil diese Faktoren?

[120] Ich glaube, ab 25 habe ich ja mal gelesen, dass die Kollagensynthese, die körpereigene, beginnt ein bisschen in Richtung Tal zu trudeln.

[121] Und irgendwie ist es auch logisch, dass Menschen, die längere Zeit rauchen und längere Zeit allzu intensiv in der Sonne gebadet haben, denen sieht man dann schon auch ein bisschen an, was sie getan haben an ihrer Zerfurchtheit.

[122] Gut, dann können wir jetzt ein Quiz machen.

[123] Wie sahen meine Hobbys früher aus?

[124] Du hast diese typischen männlichen Attribute bei dir sicherlich schon von Kindesbeinen an herumgetragen.

[125] Nein, aber tatsächlich, ich habe ja durchaus ein paar Jahrzehnte geraucht.

[126] kommen auch ohne Sonne nicht aus.

[127] Also das ist auch bis heute so, wenn du mir sagst, die Sonne macht mehr Falten.

[128] Wir sind ja für Sonne, aber wir sind eigentlich auch für Kollagen.

[129] Wie bringen wir denn diese beiden Sachen unter einen Hut?

[130] Also für Rauchen sind wir ja nicht so, das können wir wegkriegen.

[131] Und ich glaube, die anderen Faktoren, die da eine Rolle spielen bei der Kollagensynthese, sind, glaube ich, Stressmanagement.

[132] Da wären wir beide auch gerne ein bisschen talentierter.

[133] Schlaf, Schlaf, Schlaf, Schlaf, mal wieder ganz was Überraschendes.

[134] Glycin am Abend einnehmen, übrigens in dem Zusammenhang, hilft tatsächlich.

[135] Was haben wir noch?

[136] Zu viel Sonne, zu viel Rauchen, zu wenig Schlaf, zu viel Stress, zu viele Entzündungen.

[137] Das sind die Killer für die Kollagensynthese, die eigenen im Körper.

[138] Und die sind natürlich schuldig, dass ich die unterbreche, aber dann auch wiederum, wenn wir es zusammennehmen, auch beim Thema Darmentzündung wichtige Faktoren und ich glaube mal so kurzfristig gesagt.

[139] oder beziehungsweise ich vermute es tatsächlich, es ist noch nicht mal Fachwissen, dass der Darm aufgrund der Tatsache, dass die Struktur dann doch empfindlicher ist als der Rest und das Ganze schneller geht, wahrscheinlich auch der erste Kollagenmangelsempfänger ist, weil so eine Hautalterung, glaube ich, doch ein bisschen mehr Zeit bedarf, als sich eine schöne Darm so nimmt.

[140] Die innere Hautalterung dann im Darm, ja.

[141] Jetzt sind wir, glaube ich, bei dem Thema Supplementation angelangt oder Aufnahme von Kollagen angelangt.

[142] oder willst du noch irgendwie ein etwas Grundsätzlicheres nachschieben?

[143] Ich überlege gerade, also Aufnahme bedeutet dann auch, was gibt es an Synergisten und Pipapo, da kommen wir gleich dazu.

[144] Ich glaube, es ist tatsächlich wichtig, sich das nochmal so in der Tragweite klarzumachen, weil es irgendwie auch ich ewig nicht verstanden habe.

[145] Also wir haben, glaube ich, wenn wir unsere Tellergestaltung anschauen würden.

[146] Und sie wirklich für die Zukunft, für dieses Langlebigkeitsgedöns, nicht negativ konnotiert in dem Fall gewesen, vorbereiten wollen.

[147] Einfach sicherzugehen, dass man eine ausreichende Kollagenabdeckung hat, ist tatsächlich in dieser ganzen Langlebigkeitsmedizin ein wesentlicher Faktor.

[148] Und das, glaube ich, können wir so im ersten Drittel auch schon mal jetzt nach vorne stellen, dass man sagt, Wir bauen uns mit einem guten Kollagen -Support wirklich eine Brücke in die Zukunft.

[149] So, jetzt haben wir die natürlichen Kollagen -Quellen als erstes Mal.

[150] Da fallen mir natürlich die Knochenbrühe ein, als Biohacker -Lieblingsmahlzeit.

[151] Da fällt mir noch, ich weiß nicht, Sulze ein.

[152] Kennt ihr das in Deutschland?

[153] Sulze?

[154] Sulze, ja.

[155] Kann ich nicht essen.

[156] Kann ich nicht essen.

[157] Bitte dich, es gibt dieses wahnsinnig wertvolle Lied von einem der bedeutenden deutschen Künstler Wigald Boning.

[158] Ich weiß nicht, ob du den noch kennst.

[159] Der geht Eisbaden immer.

[160] Der geht Marathon laufen, der geht Eisbaden.

[161] Der geht jeden Tag Eisbaden.

[162] Er macht also fix tolle Sachen und der hat ja mal tatsächlich ein Lied herausgebracht mit dem Titel Ich baue dir ein Haus aus Schweinskopf -Sülze.

[163] Okay, das ist eine Kollagen -Hymne.

[164] Eindeutigen Biohacker.

[165] Ja, aber Eisbaden, also Entschuldige, der baut Häuser aus Sülze und geht Eisbaden.

[166] Also wie gesagt, so Sülze bzw.

[167] diese ganzen Gelatinederiviate, man muss ja fairerweise sagen, wenn man Gelatine und Kollagen sind ja sehr nah beisammen, jetzt merkt man wieder, dass sich Chemie in der 9.

[168] Klasse abgelegt und in der 8.

[169] auch schon nicht, keine Ahnung.

[170] Ich gehe mal davon aus, dass Gelatine eine Aufspaltungsphase vor dem Kollagen, also vor dem hydrolysierten Kollagen ist.

[171] Aber es ist sehr nah beieinander.

[172] Das heißt, theoretisch gesehen dürfte sogar die Behauptung, dass ein zuckerarmes Gummibärchen eine vernünftige Kollagenquelle darstellt, ein bisschen was dran sein.

[173] Ich sehe schon, du überprüfst es gerade.

[174] Ob Gummibärchen eine Kollagenquelle sind, das möchte ich jetzt wissen.

[175] Aber ich bin mir eigentlich sicher.

[176] Ich weiß das gleich, pass auf.

[177] Also die Gelatine in klassischen Gummibärchen besteht teilweise aus hydrolysiertem Kollagen.

[178] Also das heißt, wir haben dabei unser Glycinprolin und Hydroxyprolin.

[179] Das ist super.

[180] Das Problem ist halt nur, die Gummibärchen, die haben ja manchmal noch ein bisschen Zucker bei sich.

[181] Zuckerarme Gummibärchen.

[182] Und Zucker ist ja blöderweise ein Kollagenfeind.

[183] Ich habe im Zuge von...

[184] ich habe alles mal ausprobiert, auch superphysiologische Mengen von zuckerfreien Gummibärchen zu mir genommen.

[185] Okay.

[186] Ich bin mir nicht sicher, wie man das Zitierfellchen bekommt, aber wenn du an...

[187] Verdauungsprobleme wie Verstopfung leidest, ist große Mengen von zuckerfreien Gummibärchen.

[188] Ich glaube, da werden gerne noch so diese Süßungsmittel der zweiten Generation verwendet, diese Zuckeralkohol, die dann wirklich durchschlagen, Erfolg haben.

[189] Also es war schon spannend.

[190] Ich habe den Rest der Packung dann nicht mehr gegessen.

[191] Eine Sache ist bei dieser Gelatine in den Gummibärchen drinnen, die auch gilt für unsere Knochenbrühe.

[192] Nämlich, dass das kein hydrolysiertes Kollagen drinnen ist, sondern quasi die natürliche Urform.

[193] Jetzt ist es so, wenn ich, bitte unterbrich mich, wenn ich mich da jetzt in meinen Inkompetenzen verlaufe, aber ich glaube, dass das natürliche Kollagen eines ist, wo sich der Körper schwer tut mit der Verdauung, mit der Aufspaltung, mit der Verwertung.

[194] Das heißt, das natürliche Kollagen tut das, was die Gummibärchen bei dir...

[195] in stoffwechseltherapeutischer Hinsicht befördert haben.

[196] Sie verlassen uns einfach, diese natürlichen Kollagene.

[197] Die hydrolysierten Kollagene hingegen, also die, die aufgespaltet wurden davor, sind zugänglicher und verwendbarer für uns.

[198] Genau, für nicht -hydrolysierte Kollagenquellen galt ja früher immer so die Idee, das Ganze mit irgendwelchen Verdauungsenzymen zu kombinieren.

[199] Bromelain.

[200] Papa in diesen Dingen.

[201] Genau, also letzten Endes, der Sportler kennt ja Wobenzym oder Karazym und das ist ja total spannend, das nimmt man ja eigentlich abseits von Mahlzeiten bei Gelenkentzündungen und das ist super wirksam, tolles Zeug.

[202] Und der Biohacker nutzt es halt als teures Verdauungsenzym, auch wenn er die einzelnen Aminosäuren, egal ob in Kollagen oder in Fleisch, schneller aufgespalten haben möchte.

[203] In meinen Knochenbrühe -Hochzeiten, in denen es bei mir zu Hause permanent ein bisschen schlecht gerochen hat, da habe ich dann gelernt, dass man in die Knochenbrühe auch einen Apfelessig hineintun soll.

[204] Ich vermute mal, das ist so eine Art Biohydrolysierung.

[205] Nehme ich an.

[206] Ich werde aber sowieso mal total dankbar, wenn man mal irgendeine vernünftige Verwendung für Apfelessig außerhalb der Salatsauce finden würde.

[207] Also insofern, ja.

[208] Ist das nicht Apfelessig das super Ding für Blutzuckerstabilisation vor dem Essen?

[209] Genau.

[210] Ist es und funktioniert auch genau bei 100 Klienten, die es ausprobieren, bei 2.

[211] Okay.

[212] Frau Inchopé hat das ja so propagiert und ganz viele haben es nachgemacht.

[213] Und die, die gemessen haben, haben dann irgendwie festgestellt, dass entweder war es der falsche Jahrgang vom Apfelessig oder der falsche Cuvée.

[214] Lass uns beim Thema Bioverfügbarkeit noch bleiben.

[215] Das heißt...

[216] Wenn ich das jetzt richtig verstehe und weiß, dann ist es so, dass das natürliche Kollagen den Nachteil hat, dass es nicht wahnsinnig gut aufgenommen werden kann.

[217] Hingegen das hydrolysierte, Klammer auf, das, was wir als Supplement kaufen, Klammer zu, hingegen eine sehr gute Bio -Verfügbarkeit hat.

[218] Genau.

[219] Okay, das heißt in dem Fall ist tatsächlich das Supplement besser als das natürliche Vorbild.

[220] Ja.

[221] Ein seltener Fall.

[222] Ist tatsächlich so, beziehungsweise ja, es ist so.

[223] Ich denke da auch gerade darüber nach, wenn du sagst, ob das jetzt wirklich bedeutet, dass sich unsere Ernährungsgewohnheiten in den letzten 25 .000 Jahren tatsächlich so verändert haben.

[224] Wir hatten ja lange Zeit kein hydrolysiertes Kollagen.

[225] Eben.

[226] Und ich weiß nicht, ob wir früher einfach die Knorpel eh immer dann bis zum Umfallen mitgelutscht haben, dass was rausgekommen ist.

[227] Ich weiß nicht, ob die Umweltgifte, der Stress, unser streichter Lebensstil, den Bedarf für Kollagen so exorbitant nach oben schießen haben lassen.

[228] Aber es muss ja irgendwas massiv verändert haben, weil wenn jetzt unsere Paleo -Leute, die ich ja immer noch als Erklärmodell liebe, also auch beim Jäger und Sammler kenne ich jetzt keinen fixen, Knorpelkult oder so.

[229] Ich meine, irgendwie man sagt, dass die Knöchelchen in die Nase oder in die Ohren als Schmuck versetzt haben, aber das dürfte da auch nicht in die Blutbahn gegangen sein.

[230] Das ist ein guter Punkt.

[231] So wie so ein Patch, das man drauf hat.

[232] So ein Nikotin -Patch, das permanent Nikotin abgibt.

[233] So ein Kollagen -Mikrodosing durch die Nase.

[234] Dieses Thema, wie haben wir es früher gemacht, ist mir auch nicht klar.

[235] Ich glaube, wir haben einfach wahnsinnig mehr Kollagen gegessen.

[236] Mein Erklärungsansatz ist, wenn wir jetzt Fleisch essen, dann ja allermeistens Filet.

[237] Unsere Vorfahren haben aber natürlich nicht nur das Filet, wenn sie einmal ein Tier erlegt haben, gegessen, sondern die haben das ganze Tier aufgefressen, inklusive Haut und Haaren und Knorpeln und Zähnen.

[238] Und das, was sie nicht auffressen konnten, haben sie sich halt in die Nase gesteckt.

[239] Ein Thema haben wir jetzt bitte als nächstes gleich, möchte ich nachschieben, das haben wir noch nicht erwähnt.

[240] Wir kriegen ganz oft die Frage nach veganem Kollagen.

[241] Jetzt habe ich ja oft beim Thema vegan, habe ich ja oft so ein Bioverfügbarkeitsthema.

[242] Kann das der Körper überhaupt aufnehmen und so weiter?

[243] Gibt es manchmal auch irgendwelche sekundären Stoffe, die nicht so wahnsinnig gut sind?

[244] Wie ist denn das mit dem Thema veganes Kollagen?

[245] Es gibt vegane Kollagen.

[246] Kollagene zu kaufen.

[247] Was hältst du von denen?

[248] Tatsächlich ist es eigentlich analog zu den Aminosäuren.

[249] Die essentiellen Aminosäuren sind auch alle eigentlich vegan, weil es einfach abgefahrene Laborprodukte sind.

[250] Und so ist es halt einfach beim veganen Kollagen auch.

[251] Das hat sicherlich eine ernsthafte Bedeutung, funktioniert auch gut.

[252] Man kann es ja alles nachbauen.

[253] Die haben ja dann nicht nur die einzelnen Klötzchen mit drin, sondern auch noch den Kleber und die Bretter und die Schrauben und den Schraubenschlüssel.

[254] Also ich behaupte einfach mal, ein veganes Kollagen ist im Endeffekt sowas ähnliches wie ein kompletter Ikea -Schrank mit allem, was dazugehört.

[255] Und der Körper baut sich das dann im Do -it -yourself -Verfahren.

[256] zu einem körpereigenen Kollagen zusammen.

[257] Genau, und ich hoffe einfach mal, der Körper liest vorher die Bedienungsanleitung und stellt dann nicht fest, dass es bei Schritt 28 noch einen Helfer gebraucht hätte.

[258] Aber das weiß er erst, wenn...

[259] Und einen Inbusschlüssel.

[260] Genau.

[261] Wir kommen direkt von dem Thema, glaube ich, jetzt auch zur körpereigenen Kollagensynthese.

[262] Das heißt, der Körper baut ja Kollagen zusammen.

[263] Ich glaube, das tut er ja auch.

[264] Wenn man Kollagen einnimmt, dann wird das Kollagen nicht so, wie es ist, eins zu eins verbaut, sondern es wird zuerst einmal zerlegt und dann wieder zusammengebaut.

[265] Genau, und das ist ja letzten Endes so ein bisschen auch, glaube ich, die Krux an der ganzen Geschichte, dass wir eben mit diesem hydrolysierten Kollagen in der Lage sind, eben im Körper jetzt was liefern, was er auch gut auseinandernehmen kann.

[266] Und da ist halt jetzt einfach die Frage, um nochmal zum Veganen zurückzukommen, gehe ich die linke Tür, schicke das komplette rein und nehme es dann komplett im Körper auseinander und baue es dann wieder zusammen oder nehme ich die rechte Tür, ich schicke den Bausatz rein mit der Bedienungsanleitung und den anderen, ja.

[267] Co -Faktoren, sage ich mal, die den Prozess unterstützen, damit er es dann zusammenbauen kann.

[268] Und letzten Endes scheint beides zu funktionieren.

[269] Was tue ich denn damit, mein Körper, um jetzt bei diesem Ikea -Bild zu bleiben, besonders kunstfertig wird im Zusammenbau dieser verschiedenen Aminosäurenbestandteile von Kollagen?

[270] Ich glaube, er braucht Vitamin C, weil das ist ja ganz oft dabei bei Kollagen -Supplements.

[271] Gibt es noch andere?

[272] Leifestellfaktoren, Supplemente, Mineralstoffe.

[273] Es ist tatsächlich, Stefan, eine Best -of -Biohacking - und Longevity -Supplement -Liste.

[274] Wenn du dir die Synergisten anschaust, findest du schon ganz viel, was wir eigentlich immer irgendwie finden.

[275] Da ist Vitamin C aus der E schon gesagt, da ist Zink, sollten wir ja eh.

[276] Da ist Kupfer auch ein ganz wichtiger Kofaktor für die Enzymbildung.

[277] Dann gibt es das Thema Silizium, was in irgendeiner Weise in der strukturellen Stabilität noch mit reingedacht werden muss.

[278] Glycin als Hauptbestandteil von Kollagen.

[279] Ich nehme ja brav mein Glycin ein, einfach schon als Süßungsmittel im Kaffee und am Abend meine drei Gramm vorm Einschlafen und so weiter.

[280] Wie wir in der Proteinfolge erfahren haben, kann man es sehr gut auch.

[281] sublingual einnehmen, also sich unter die Zunge legen und dann dort verdunsten lassen.

[282] Wenn ich jetzt Glycin einnehme, dann ist damit aber eigentlich schon einmal ein ziemlich cooler Grundstein geschaffen dafür, dass wenn ich jetzt dann auch noch gescheit Protein in meiner Nahrung habe, ordentlich EAAs zu mir nehme, dass dann der Körper alle Bausteine beieinander hat, um Kollagen selber zu bilden.

[283] Ich würde...

[284] Tendenziell einfach eine Kollagensupplementation, egal ob man dadurch die vegane oder die nicht -vegane Tür durchgeht, dem Versuch es mit der Nahrung abzudecken, ehrlicherweise den vorzugeben.

[285] Glycin ist ein Gegenspieler von Methionin.

[286] Methionin ist eine Aminosäure, die im Filet, im Muskelfleisch relativ intensiv vorhanden ist, die wir brauchen.

[287] überhand nimmt, uns mehr schadet als nützt.

[288] Und deswegen macht es Sinn, auch aus Mutter Natur war es so schlau, uns nahezulegen, dass wir, wenn wir ein Tier schon töten, dass wir es dann wenigstens als ein Ganzer aufessen und nicht nur die Filetstücke, weil eben dann in den anderen Stücken dann das Gyozin ist, was wieder die negativen Wirkungen von zu viel Methionin abpuffert.

[289] Korrekt.

[290] Und Methionin wird, soweit ich mich erinnere, tatsächlich auch bei der Zellalterung wesentlich mit in die Gleichung reingenommen und ist definitiv für den langlebigkeitsinteressierten Biohacker dementsprechend wirklich nur in Maßen zu genießen.

[291] Du hast in deiner unendlichen Zurückhaltung jetzt ein Thema, das im Zusammenhang mit dem Kollagen eine wesentliche Rolle spielt und extrem spannend ist.

[292] noch gar nicht erwähnt, deswegen bringe ich das jetzt aufs Tapet, das ist Rotlicht.

[293] Du hast ja aus deiner Liebe zum Rotlicht eine Rotlichtmarke ins Leben gerufen, das Hayachi, wissen die Hörerinnen und Hörer eh.

[294] Und jetzt gibt es da ganz, ganz, ganz viele spannende Parallelen zwischen einer ordentlichen Versorgung mit Rotlicht und einer ordentlichen Versorgung.

[295] Kannst du da ein bisschen was dazu erzählen?

[296] Weil mein Wissensstand wäre in zehn Sekunden fertig erzählt.

[297] Ja, man muss es jetzt nicht zu weit ausbreiten.

[298] Aber Punkt eins ist, dass tatsächlich diese Rotlichtfrequenzen in der Photobiomodulation in der Lage sind, die Kollageneinlagerung in der Haut massiv zu unterstützen.

[299] Und wenn man das Ganze jetzt noch mit einer superphysiologischen, also mit einer Supplementation mit Kollagen kombiniert, haben wir da tatsächlich erstaunliche Ergebnisse.

[300] Egal, ob es darum geht, einer bereits eingetretenen Faltenbildung ein bisschen den Chaos zu machen.

[301] Wir reden da nicht von diesen Grand Canyon -Geschichten, die bei mir im Gesicht stattgefunden haben.

[302] Da bin ich 20 Jahre zu spät dran.

[303] Aber so im Normalbereich, wir reden eines meiner Lieblingsthemen, allein schon bei der Fotobiomodulierung.

[304] und eben jetzt da in Kombination hoch zwei, wirklich bei Unglaublichen, was man bei so Roadrashes, also bei so Hautverletzungen nach Fahrradstürzen und Ähnlichem hat, ebenso wie OP -Naben.

[305] Allerdings ist es da halt wirklich, wirklich wichtig, dass man die richtigen Frequenzen, also die Rotlichtfrequenzen auswählt und wenn man bitte sich ein Rotlichtgerät anschafft und sowas damit vorhat, auch darauf achtet, dass man die Infrarotfrequenzen deaktivieren kann, weil die Die Infrarotfrequenz ist für die Hautneubildung bzw.

[306] für die ganz junge Haut einfach dramatisch zu viel Stress und dann kommt eigentlich das Gegenteil dabei raus.

[307] Das ist auch das Nahinfrarot, also das mit 850 Nanometer.

[308] Das sollte man wegtun und man sollte sich fokussieren auf die 660 Nanometer, auf das sichtbare Rotlicht.

[309] Ist das richtig?

[310] In welchem Ausmaß, in welcher Intensität, welche Erfahrungen hat man da, wie setzt man das am besten ein, wenn man...

[311] mit Rotlicht seine Kollagenbildung unterstützen möchte.

[312] Ja, da darf man sich tatsächlich genüsslich 10 bis 20 Minuten täglich gönnen.

[313] Und wie gesagt, gerne kombinieren und wie natürlich immer auch gerne mit vorangegangener Kälte kombinieren, wenn man gerade keine frische Narbe hat und es einfach nur die Kollageneinlagerung in der Haut optimiert haben möchte, dann ist das Precooling natürlich immer noch super.

[314] Gut.

[315] So, sind wir durch mit dem Thema Kollagen oder willst du noch was sagen?

[316] Tatsächlich, ich finde es extrem erstaunlich, wie sich meine Meinung zu dem Thema geändert hat.

[317] Es scheint so zu sein, als wäre diese vegane Idee beim Kollagen keine blöde.

[318] Das finde ich erstaunlich, aber der Bausatz versus Sex zusammen und Baus wieder selber ist vielleicht tatsächlich nicht uninteressant.

[319] Ich glaube tatsächlich, dass für den...

[320] Sportlerbreitfeld, das Thema Gelenke und Proteinbedarf insgesamt und vielleicht auch ein bisschen schnellere Effekte beim klassischen, also beim Hydrolysierten schon durchaus auch eine Rolle spielt.

[321] Das heißt, ich werde tatsächlich jetzt mal mit beiden Produkten fahren, also vegan und andersrum und letzten Endes.

[322] Wir werden es abwarten, sollte ich irgendwie in der nächsten Staffel ein Horn in der Mitte meiner Stirn gewachsen bekommen haben, dann ist offensichtlich die Anregung ein bisschen ausgeprägter.

[323] Kollagen -Typ Einhorn.

[324] Genau.

[325] Ich bin auch ganz sicher, dass dem ganzen Ding dann auch potenzfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden.

[326] Aber bitte geht deswegen nicht auf die Jagd nach Einhörnern mit der Säge.

[327] Das möchte ich nicht.

[328] Das war schlecht.

[329] Ein Unicorn haben wir nächste Woche bei uns.

[330] Die großartige, einzigartige, zauberhafte...

[331] Simone Kumhofer beehrt uns wieder.

[332] Sie ist zum dritten Mal in der Biohacking -Praxis zu Gast und sie hat was total Spannendes zum oralen Mikrobiom zu erzählen, hat sie gesagt.

[333] Und mehr dazu nächste Woche, auch im Zusammenhang mit Zahnpasta und solche Dinge.

[334] Sie hat da richtig interessante neue Ergebnisse und sie wird sie bei uns verlautbaren.

[335] Da freue ich mich sehr drauf.

[336] Bis nächste Woche.

[337] Bis nächste Mal.

[338] Das war die Biohacking Praxis.

[339] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.

[340] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.

[341] Andreas Breitfeld betreibt in München das europaweit einzigartige Biohacking Lab.

[342] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.

[343] Hat dir unser Podcast gefallen?

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[345] Und noch mehr?

[346] wenn du uns weiterempfiehlst.