Die Biohacking-Praxis XX
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[11] Und jetzt geht's weiter mit dem Podcast.
[12] Willkommen in der Biohacking Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Seiltäglichen.
[13] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[14] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[15] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[16] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[17] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[18] Ende des Disclaimers, gehen wir uns an.
[19] Hallo Andreas.
[20] Hallo lieber Stefan.
[21] Wir reden heute über ein Thema, das statistisch für Biohackerinnen und Biohacker besonders relevant ist, denn...
[22] Krankheiten, die wir heute zu verhindern versuchen, nämlich Alzheimer, Demenz, Parkinson, all dieser Kram, der tritt ab einem gewissen Alter, so 50, 55, 60, 65 auf und wird dann von Jahr zu Jahr wahrscheinlicher.
[23] Und wenn wir jetzt eins und eins zusammenzählen, dann sagen wir, Biohacker, die versuchen 90, 100, 120 zu werden.
[24] Die kommen dann irgendwann einmal schon in einen statistisch sehr engen Raum gegen Ende ihres Lebens.
[25] Und wir wollen ja eigentlich sehr gesund den Abgang machen, auch gehirngesund.
[26] Und jetzt fangen wir heute damit an, die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen, beziehungsweise die wesentlichsten Vorkehrungen unseren Hörerinnen und Hörern in Erinnerung zu rufen.
[27] Wahrscheinlich, wenn du dann irgendwie 120 bist und dich eigentlich nicht mehr daran erinnern kannst, wie deine Morgenroutine ausschaut, dann geht es wahrscheinlich ganz schnell.
[28] Also insofern, ihr Lieben, ganz wichtiges Thema.
[29] Und ja, wie soll man sagen?
[30] Gehen wir es an?
[31] Also, was tust denn du jetzt schon mit deinen noch nicht einmal wirklich 50, um deine, naja, du schaust peinlich jünger aus.
[32] Was tue ich?
[33] Letzten Endes das Thema Gehirn.
[34] Wir hatten es ja, glaube ich, in der Staffel sowieso schon mal angeschaut mit dem ADHS.
[35] Nicht jedes Gehirn ist klein und gleich und nicht jedes Gehirn ist klein, das stimmt auch.
[36] Aber wo wir uns da am Spektrum so entlanghangeln, da ist es ja sowieso so, dass es eine ganze Menge an...
[37] Biodiversitäten gibt und ich glaube tatsächlich auch, dass wenn es darum geht, Gehirn zu erhalten beziehungsweise Gehirn zu pflegen, ist es beim einen ein ganz anderer Faktor, der unabhängig von den Basics, über die wir sowieso sprechen, dann den Unterschied macht.
[38] Das kann also sprich die...
[39] aktive Nutzung des Gehirns sein.
[40] Dazu übrigens ganz gute Nachrichten, bevor wir überhaupt anfangen.
[41] Es ist jetzt tatsächlich akademisch komplett durch und safe, dass wir auch im fortgeschrittenen Alter noch in der Lage sind, wieder Hirnzellen zu bilden, beziehungsweise dass es nicht nur die Neuroplastizität gibt, von der wir immer wieder mal hören und die ja eine Reaktion auf Sport.
[42] Substanzenkonsum und ganz viele andere Sachen ist und im Gehirn quasi das Lernen verbessert, sondern wir sind tatsächlich auch noch mit 60, 70, 80 Jahren in der Lage, in einem beschränkten Umfang Gehirnzellen wieder aufzubauen.
[43] Das finde ich schon mal sehr schön und sollte sich jemand von euch dazu entschließen, der Wissenschaften Teil seines Gehirns spendieren zu wollen, dann würde ich das auch tendenziell eher im jungen Alter machen als im alten Alter.
[44] Denn solange wir jung sind, ist die Chance, dass das Gehirn selbige Teile wieder aufbaut, deutlich größer.
[45] Letzteres kommt eher so ein bisschen jetzt aus der experimentellen Arbeit, aber liegt mir gerade sehr am Herzen.
[46] Aber so eine partielle Gehirnspende hätte ich jetzt nicht vorgehabt.
[47] Welchen Teil hätte ich denn jetzt entbehren wollen?
[48] Sagen wir mal so, in meinem Fall, Hätte da sicher ein, zwei oder drei Persönlichkeiten im Angebot gehabt, wo ich gesagt hätte, wenn die wirklich haben willst, dann nimm es gerne mit.
[49] Persönlichkeitsmerkmal, da hätte ich auch ein paar abzugeben.
[50] Die will aber auch keiner.
[51] Ja, das ist...
[52] Das ist ja einfach nur die Frage, wie formuliert man das auf eBay -Kleinanzeigen beziehungsweise auf willhaben .at entsprechend.
[53] Will nichthaben .at.
[54] Genau.
[55] So, nein, lasst uns arbeiten.
[56] Also tatsächlich ist es so, wir wissen über das Gehirn immer noch viel zu wenig und letzten Endes ist das auch gut so, weil solange das Gehirn eigentlich das letzte Mysterium des Körpers bleibt und man zwar irgendwie alles so grob irgendwie Arealen zuzuweisen versucht oder das vielleicht auch schafft, aber letzten Endes.
[57] trotz Gehirnvermessung, Gehirnmapping.
[58] Wir denken an unseren lieben Freund Philipp Heiler von Brain Boost in München.
[59] Wir waren ja da mal gemeinsam vor Jahrzehnten zu Besuch und haben uns das angeschaut.
[60] Wir denken an 40 Years of Zen und die ganzen anderen entsprechenden kommerziellen die sich mit dem Thema Gehirnvermessung, Gehirnarealszuordnung und dann auch Gehirntraining, was, glaube ich, auch heute eine Rolle spielen sollte, auseinandersetzen.
[61] Also wir wissen schon relativ viel, aber eigentlich wissen wir noch extrem wenig dabei.
[62] Und dementsprechend müssen wir da jetzt schon ein bisschen an der Oberfläche bleiben.
[63] Das, was ich definitiv tue, und das war ja die Frage, ich habe es mir gemerkt, ist halt nach wie vor jeden Tag aufs Neue und jeden Tag, an dem irgendwas dazwischen gekommen ist, dann doppelt aufs Neue das Thema Entzündungsmanagement bei mir wirklich im Auge zu behalten, weil ich tatsächlich sagen muss, das, was in meinen Augen den Niedergang einleitet, sind einfach diese anhaltenden Stillen, beziehungsweise teilweise auch schon gar nicht mehr so stillen Entzündungen induziert durchzuführen.
[64] viel Stress induziert durch schlechte Ernährung und ich war jetzt kürzlich wieder bei einer Abendveranstaltung zu Gast, die in Hannover stattfand.
[65] Unglaublich spannendes, wie sagt man, Panel von einem Investmentfonds aufgesetzt, tolle Gäste und ich hatte gedacht, Hannover ist weit, ich fahre mit dem Zug.
[66] Jedenfalls kam ich dann relativ zu spät, relativ hangry und in einem maximal nicht perfekten Zustand im schönen Hannover an.
[67] Dann gab es irgendwie den Nachmittagsteil und dann gab es irgendwie den Abendessensteil.
[68] Dann habe ich mich so gegen 19 .30 Uhr, 20 Uhr nach diesem Tag in einem wunderbaren Buffet voller Bruschette und anderen...
[69] Backwaren, belegten Startern befunden und ich glaube, es hat zwei Tage gedauert, bis ich wieder in der Lage war, einen klaren Gedanken zu fassen.
[70] Nein, ich hatte keinen Alkohol, weder Krabba noch Rotwein noch Weißwein noch Bier noch sonst irgendwas, aber allein diese Entzündungsfaktoren, die da, wenn du da mal so richtig schön hungrig dich im Weizen wälzt, die sind tatsächlich beeindruckend und die sind halt nicht nur beeindruckend, weil ich sie dann im schlimmsten Fall morgen oder übermorgen spüre, sondern Sie sind halt definitiv, und deswegen erzähle ich so episch, schon für mich nach wie vor die Nummer eins, wenn es darum geht, entzündliche Prozesse im Körper nach vorne zu bringen.
[71] Und gerade die Kombination aus einer derartigen Ernährung und einem ordentlichen Stress ist natürlich einfach eine Geschichte, wo man sagen muss, das machst du konsequent zwei, drei Jahre.
[72] Und wenn du nicht extrem resilient bist, wird es anfangen, dir Schäden zu erzeugen.
[73] Und dass da natürlich das Gehirn, das ja gar nicht selbst in der Lage ist, groß diese Entzündungen zu produzieren, die aber quasi die ganzen Entzündungen, die im Darm und dann...
[74] von mir aus in einem gewissen Maß auch in der Muskulatur, aber in erster Linie im Darm entstehen und die Entzündungsstoffe dann quasi durchs Gehirn durchgepumpt werden, dass sie das natürlich voll abbekommt, ist schon krass.
[75] Das heißt, egal, ob wir 120 Jahre klar denken wollen oder ob wir nur die nächsten 20 Jahre einigermaßen positiv denken wollen, dieses Thema Entzündungsmanagement ist einfach...
[76] extremst wichtig und ich werde nicht müde, diese wunderbare Studie, die Gottvater Hubermann irgendwann mal ausgegraben hat zum Thema Entzündungsmanagement und Depression vor mir herzutragen, weil ich einfach sagen muss, das sind eigentlich die Faktoren, die uns mal auffallen sollten.
[77] Die Leute werden letzten Endes immer trauriger und sie ernähren sich immer.
[78] pro -inflammatorischer und vielleicht gibt es da einfach eine Korrelation und deswegen das Erste, was mir wirklich am Herzen liegt und wo ich mich auch Wenn ich nicht gerade mit dem Zug nach Hannover gefahren bin, wir erinnern uns daran zu halten, versuche es irgendwie Dinge zu essen, die mit diesem Entzündungsmanagement gut klarkommen und mein Fischöl bzw.
[79] mein Fischöl und mein Algenöl so zu titrieren, also so abzumischen, dass ich jeweils eine Flascherl mit einem Verhältnis EPA zu DHH von 1 zu 1 mit mir rumschleppe, seit ich mal angefangen habe, da drei Satz zu rechnen und das Ganze dann in einer Flasche.
[80] zusammenzuschütten, ist es auch viel einfacher geworden, weil jetzt muss ich mir nicht mehr zwei Flaschen durch die Gegend tragen, sondern es ist nur noch eine und irgendwie ist es ja auch ganz cool, so eine eigene Mischung zu haben.
[81] Weizen enthält ja Gluten, Weizen enthält sehr viel kurzkettige Kohlenhydrate, das heißt, da kommt sehr vieles zusammen, abgesehen davon hat Weizen auch noch, glaube ich, vor allem im industriellen Anbau.
[82] Die Eigenschaft, dass man dort versucht, diverse Pflanzenschädlinge chemiereich wegzuhalten, was natürlich dann noch dazukommt.
[83] Und im Weizen versammelt sich schon sehr vieles, was unserem Gehirn nicht gut tut.
[84] Und das zeigt sich bei sensibleren Menschen sehr, sehr bald auch an der Stimmung.
[85] Also ich bin da nicht so sensibel wie du.
[86] Ich kann mir ruhig auch einmal...
[87] ein Wochen lang jeden Tag eine Pizza reinziehen und ich werde nicht wesentlich trauriger, als ich ohnehin schon bin.
[88] Da gäbe es jetzt natürlich verschiedene Ansätze, wo legst du die Baseline und wie viel Platz ist da noch, Stefan?
[89] Limbo, das ist der Laune -Limbo.
[90] Aber es gibt Leute, die halt wirklich dramatisch darauf reagieren und dann wirkliche depressive Schübe aufreißen.
[91] Und da genügt dann schon einmal wirklich eine ordentlich danebengegangene Pizza an einem Mann.
[92] Stefan, ich kann mich erinnern, schon vor 15 Jahren oder sowas, wenn ich irgendwie bei meinen Großeltern da am Wochenende so zum Kuchenessen...
[93] eingeladen war und das dann halt auch getan habe und ich esse dann halt auch da nicht die neue medizinische Messeinheit eine Mäusefaust, sondern eher dann doch ein paar Mäusefäuste mehr.
[94] Dieses Gefühl von echter Traurigkeit auf der Rückfahrt nach Hause, ohne dass es irgendwie jetzt ein Familienstreit, eine Messerstecherei, sehr populär in Deutschland aktuell, oder sonst irgendwas gegeben hätte, wo man gesagt hätte, ist ja klar, dass der jetzt ein bisschen blöd schaut, der hat ja gerade zwei Verwandte, Otto, sondern einfach nur so.
[95] Da muss man halt schon fairerweise sagen, das scheint tatsächlich, zumindest in meiner Vertratung, eine ganz, ganz doofe Geschichte zu sein.
[96] Und ich glaube, Stichwort ADHS.
[97] Ich gehe auch mal fast davon aus, dass das ADHS -Gehirn, das ja sowieso auf Schmetterlinge, Einhörner und ähnliche Geschichten deutlich stärker reagiert als andere, da wahrscheinlich auch nochmal einen Zusatzfaktor mitnimmt.
[98] Entschuldigung, ich unterbreche dich kurz.
[99] Kleiner Hinweis für die Hörerinnen und den Hörer.
[100] Wir haben die ADHS -Folge, die nächste Woche released wird, schon.
[101] aufgenommen.
[102] Deswegen spricht Andreas Deitz schon in der Vergangenheit davon.
[103] Ende der Regieanweisung für unsere Hörerinnen und Hörer.
[104] Genau.
[105] Wie gesagt, dieses Entzündungsthema ist wirklich ein ganz, ganz, ganz wesentliches.
[106] Und wenn wir Entzündungen jetzt lange weiterlaufen lassen, sind wir eigentlich auch schon bei dem zweiten Thema, was glaube ich auch, wenn wir das Spiel in die...
[107] Dauer weiterrechnen wollen, ganz, ganz Wesentliches zu sein scheint, ist es einfach dieses Verfluchte, hätte ich beinahe gesagt, Thema mit der Durchblutung beziehungsweise der Gefäßgesundheit.
[108] Und jetzt ist es ja so, Du hattest mich im Vorgespräch ja liebevoll darauf hingewiesen, dass so Themen wie Rauchen und Alkohol, Abusus, was ja wesentliche Faktoren wären, um quasi die Gefäßgesundheit nach unten zu bringen für die meisten unserer.
[109] Hörer und Hörerinnen wahrscheinlich nicht mehr so eine große Rolle spielt und dass viele der Sünden in der Vergangenheit bestimmt schon abgearbeitet worden sind.
[110] Aber nichtsdestotrotz allein die Faktoren, was unsere kurzkettigen Kohlenhydrate auf die Blutgefäße und damit auch auf die Hirnversorgung und damit die Hirngesundheit im Laufe der Zeit wirken, scheint mir schon echt ein ganz, ganz wesentliches Thema zu sein, wo ich mir halt schon denke.
[111] da die hinschauen und eventuell ein ganz lieber Kunde von mir hat irgendwelche Ärzte ausgegraben, die haben jetzt keine Lust mehr gehabt auf die Investments von unserem Michi Grewe zu warten und darauf zu warten, dass endlich diese EDTA -Gelat -Tabletten kommen.
[112] Und haben aber auch keine Lust mehr gehabt, mit den Gelat -Infusionen ihre Leute drei Stunden, vier Stunden zweimal in der Woche im Wartezimmer zu haben.
[113] Und offensichtlich gibt es jetzt bei einem namenlosen Arzt, ich habe leider Gottes unseren...
[114] oder meinen Kunden noch nicht erreicht, um zu fragen, ob ich das teilen darf.
[115] Es gibt also bei einem namenlosen Arzt auf dessen Verordnung angefertigte Gelatsäpfchen.
[116] Okay.
[117] Das heißt, du kannst dir jetzt quasi das, was sich in den Adern wie glitzy anfühlt, erst mal rektal verabreichen.
[118] Da können wir jetzt schon was machen, was nicht mehr bedeutet, zweimal in der Woche vier Stunden am Tropf zu hängen und unsere Gefäße von innen zu verjüngen passieren, was ich wirklich, wirklich spannend finde.
[119] Und auch wenn es immer wieder gerne kontrovers diskutiert wird und wir ja hier schon das eine oder andere Mal von...
[120] ich glaube meistens einer Hörerin, gegeißelt worden sind, wenn wir quasi ein bisschen skeptisch, was das Thema Statine angeht, uns geäußert haben.
[121] Ist es lustigerweise tatsächlich so, wenn es um den langfristigen Erhalt von...
[122] Gehirngesundheit geht, wenn es darum geht, auch die Risiken für Erschlagerl und andere ad hoc eintretende degenerative Gehirnerkrankungen hinzuhalten.
[123] Da gibt es tatsächlich eine ganz ordentliche Menge an handwerklich gut gemachten Studien, die da dem richtigen Statin, in der richtigen Dosierung durchaus eine Existenzberechtigung zugestehen.
[124] Und das sagt der Breitfeld, der da immer sagt, Euskostatin.
[125] Und das sagt der Breitfeld, der sagt, Statine und Brainfog.
[126] Da gibt es eine Korrelation, zumindest bei dem alten Zeug.
[127] Aber offensichtlich müssen wir da.
[128] Und das hat jetzt gar nicht so viel mit dem Schicksal vom Cholesterin zu tun, dass man halt so gut messen kann, dass man die Leute jahrzehntelang damit gequält hat.
[129] Aber offensichtlich müsste man da, wenn man in der Familie viel mit...
[130] kognitiven Erkrankungen zu kämpfen hatte und irgendwie weiß, dass Demenz und Ähnliches in der Elterngeneration und womöglich schon davor häufiger aufgetreten ist.
[131] Vielleicht müsste man da tatsächlich diese entsprechenden Papers mal jemandem geben, der die Zeit und die Muße hat, sie für einen durchzuarbeiten und dann darüber nachdenken.
[132] Jetzt wissen wir klar, du willst eigentlich keine Statine anfassen, weil es dir die B -Vitamine und ganz viel anderes rausnimmt.
[133] Wir werden irgendwann in der Folge auch dazu kommen.
[134] Das für den Erhalt kognitiver Funktionen die Gabe von B -Vitaminen ohnehin sehr wesentlich wäre.
[135] Das heißt, es ist schon klar, das ist ein relativ dünnes, kleines Eisblatt, auf dem wir gerade stehen.
[136] könnte durchaus eine Schnittmenge zwischen ich will möglichst lange ein möglichst gut funktionierendes Gehirn haben und ich möchte das länger haben als meine Eltern und meine Großeltern geben, wo eventuell sogar der Einsatz von einem Statin sinnvoll sein könnte.
[137] Lass mich noch kurz in den Bereich hineingreifen, der vor den Statinen dran war, nämlich die Gelat -Geschichte.
[138] Jetzt ist mir natürlich...
[139] EDTA und DMPS sind mir schon Begriffe, aber natürlich jetzt nicht im Zusammenhang mit Blutgefäßgesundheit, sondern mit Entgiftung.
[140] Genau.
[141] Wobei man ganz fairerweise sagen muss, von DMPS sprechen wir gerade nicht.
[142] Wir reden da im Endeffekt einzig und allein von dem...
[143] Studien, die glaube ich im Podcast schon ein oder zweimal auch aufgetaucht sind, wo man eben festgestellt hat, dass es tatsächlich eine Möglichkeit gibt, sozusagen die Ablagerungen innerhalb der Blutgefäße wieder loszuwerden durch die Gabe von diesen Gelatinfusionen.
[144] Und da geht es also jetzt diesmal nicht darum, dass man irgendwie Schwermetalle bildet oder sowas, sondern da geht es tatsächlich darum.
[145] Bindet.
[146] Bilden wäre blöd.
[147] Bindet, Entschuldige.
[148] Sondern da geht es tatsächlich.
[149] Bilden wäre auch toll.
[150] Das tue ich ohnehin in der Leber durch meine...
[151] Fantastische Phase 2.
[152] Phase 1 ist, glaube ich, die.
[153] Die Phase 2 lässt es dann liegen.
[154] Die geht dann eine rauchenden Sterne.
[155] Also Schwermetallbilder habe ich in mir.
[156] Genau.
[157] Nein, aber jedenfalls, das ist tatsächlich so ein Ding, was, wenn man irgendwie früher als Fabrikraucher tätig war, beziehungsweise einfach ein bisschen viel Leben hatte, sind diese Gelat -Therapie -Infusionen zur Gefäßverjüngung wirklich ein Thema.
[158] Okay, das heißt, EDTA muss ich jetzt nicht nur mir als Infusion geben lassen, was ein paar...
[159] Schwellen hat, logischerweise, sondern ich kann es mir auch als Zapferl geben und ich glaube, da brauche ich ja nicht die Unterstützung durch medizinisches Fachpersonal.
[160] Das kann man ja selber auch.
[161] Das wäre die Hoffnung.
[162] Vermute es.
[163] Also eine ausreichende Armlänge halt vorausgesetzt.
[164] Keine Arme, keine Kekse.
[165] Gut.
[166] Ja, also wie gesagt, das mal so kurz noch dazu.
[167] Entschuldige, jetzt bleiben wir gleich bei dem, weil ich meine, ich denke mir jetzt natürlich super, weil auf der einen Seite putze ich meine Blutgefäße durch, was in meinem Alter sicherlich einmal nicht schaden kann.
[168] Und das Zweite ist, da ich ja ohnehin ein sehr schlechter Entgifter bin, wird das EDTA, wenn es schon einmal da ist, Und wenn es sich ein bisschen langweilt, damit einfach nur meine Blutgefäße durchzuputzen, dann wird es vielleicht auch ein paar Schwermetalle mitnehmen, oder?
[169] Letzten Endes, ich würde gerne noch bei der Durchblutung bleiben.
[170] Die war ja irgendwie jetzt gerade das, was bei mir jetzt mit den EDTAs auch ein bisschen eine Rolle gespielt hat.
[171] Weil ich tatsächlich glaube, dass einfach diese auch...
[172] nicht zu ignorierenden Korrelationen zwischen ausreichender körperlicher Aktivität und Gehirngesundheit.
[173] Ich glaube, das wäre jetzt schon auch etwas, wo ich sagen würde, wenn ihr den Sport schon sonst nicht mögt und sagt, ich spiele Schach, das muss reichen für die Armmuskulatur, dann bitte, bitte, bitte, bitte bedenkt, dass das gesamte kardiovaskuläre System letzten Endes auch für eine gute Versorgung des Denkapparats zuständig ist.
[174] Und je mehr die ganze Maschinerie schwächelt, desto ungünstiger ist das, was die Gehirngesundheit angeht.
[175] Wir sind also jetzt beim Thema Sport.
[176] Wir sind beim Thema Sport.
[177] Tatsächlich ist es einfach so, zwei bis drei Mal in der Woche einen vernünftigen Reiz auf den Bewegungsapparat zu setzen, scheint eine...
[178] nicht zu überschätzende und ich meine wirklich nicht zu überschätzende Wirkung auf die Gehirngesundheit zu haben.
[179] Natürlich könnte man in dem Zusammenhang jetzt auch wieder eine von dir, glaube ich, sehr geschätzte Studie zum Thema Gehirngesundheit und Tennis aus der Kiste holen.
[180] Lass mich kurz abstauben.
[181] Das ist roter Sand, okay.
[182] Das ist gar nicht verstaubt.
[183] Die war einfach von Roland Garros ein bisschen beschädigt.
[184] Und dementsprechend, also genau das ist tatsächlich sinnvoll, Sachen, die einen koordinativ hohen Anspruch haben und gleichzeitig das Herz -Kreislauf -System pushen können, natürlich, wenn es darum geht, geistig flexibel zu bleiben, nochmal besonders wertvoll sein.
[185] Wer mir zuschaut, der sieht, dass man auch mit mittelmäßigen koordinativen Anspruch immer noch Tennis spielen kann.
[186] Wobei man sagen muss, ich verfolge dich ja auch auf Instagram und ich bewundere ja deine Todesmutter in der letzten Zeit.
[187] Du bist jetzt wirklich auf dem Weg, den Haien der Alpen wirklich mit dem Objektiv von Tag zu Tag näher ans Euter zu gehen.
[188] Also ich dokumentiere einen Teil meiner Morgenspaziergänge, die ich immer auf der gleichen Runde oder eigentlich immer auf derselben Runde absolviere, durch eine Reihe von Coupard -Rays.
[189] Kühe und Landschaften.
[190] Kühe und Landschaften.
[191] Ganz ehrlich, wer auf dem Vulkan tanzen mag, der tanzt auf dem Vulkan.
[192] Ich weiß nicht genau, ob deine Risikobereitschaft im Umgang mit den gefährlichsten Säugetieren der Alpen tatsächlich...
[193] Es gibt ja auch Warentafeln.
[194] Es gibt tatsächlich Warentafeln bei diesen Kuhweiden, wo irgendwie sozusagen draufsteht, gehen sie nicht zur Kuh hin und hauen sie ihr nicht mit der Faust aufs Euter, weil das könnte sie...
[195] zornig machen oder so.
[196] Ich werde das einmal fotografieren und auch mit der Welt teilen.
[197] Nein, wir machen jetzt keine Heilwitze.
[198] Das heißt, dieses Thema Bewegung ist tatsächlich ein ganz, ganz fürchterlich wesentliches...
[199] Entschuldige, und zwar, Bewegung heißt jetzt Sport, Bewegung heißt aber natürlich jetzt auch, wie heißt das, Non -Exercise -Movement.
[200] Ja, wobei...
[201] Ich rede jetzt nicht von diesen Need -Geschichten, ich rede jetzt nicht darum, dass wir irgendwie ein bisschen mit den Beinen wackeln, wenn wir denken, das hilft sicherlich auch.
[202] Da geht es tatsächlich schon um Sport und da ist es mir jetzt in dem Moment schon fast wurscht, ob es ein Ausdauersport oder Kraftsport oder Intervalltraining ist.
[203] Letzten Endes ein signifikanten Anstieg der Herzfrequenz für eine kurze Zeit.
[204] Einmal die Woche, vielleicht zweimal die Woche, also sprich irgendwas, was so Richtung...
[205] HIIT gehen könnte und dann gerne auch irgendwie so ein bisschen das, was uns Peter Attia mit Zone 2 Cardio, also sprich eine Grundlagenausdauer 2, hätte man früher in der Trainingssteuerung gesagt, anzusteuern.
[206] Was ist Grundlagenausdauer 2?
[207] Das ist quasi die Herzfrequenz, bei der du noch einigermaßen in der Lage bist, dem Stefan zuzuhören und ab und zu mal Ja oder Amen zu sagen, aber nicht mehr in der Lage bist, einen sinnvollen Widerspruch zu formulieren.
[208] Ja, ich bin ja bei meinen Spaziergängen mit einer Gewichtsweste ausgestartet und ich schaue ein bisschen so aus damit, ein Exekutivbeamter, der Mitglied einer Spezialeinheit ist, um dann irgendwelchen terroristischen Aktionen zu begegnen.
[209] Und das sorgt nicht nur bei den Haien der Alpen für verwunderte Blicke.
[210] Aber das macht nichts.
[211] Was tut man nicht alles für eine angenehme Zeit im Bereich der Zone 2 Cardio.
[212] Du im schlimmsten Fall einfach nur eine Harpune mitnehmen.
[213] Die funktioniert auch.
[214] Entschuldige, jetzt waren wir bei Sport.
[215] Und wenn du jetzt sagst, dass man den Körper nicht zu sehr stressen soll, wie wir ja wissen aus unserer Cardio -Folge, dann lass uns doch vielleicht gleich gehen zum Thema Stressmanagement als Gehirngesundheitserhaltungsfaktor, oder?
[216] Ja, absolut.
[217] Und da sind wir eigentlich wieder auf der einen Seite, linke Tür, wieder bei unseren entzündlichen Prozessen, die natürlich auch immer wieder entsprechend korrelieren.
[218] Das ist ganz klar.
[219] Stress fördert Entzündungen.
[220] Genau.
[221] Und dementsprechend wäre es natürlich sowohl von innen als auch von außen, als auch durch entsprechende Resilienzbildung gibt es verschiedene Ansätze.
[222] tatsächlich gerade wieder in so einem Lebensabschnitt bin, wo ich mir irgendwie denke, ach Leute, das kann jetzt nicht sein.
[223] Ich kann mich irgendwie eine Viertelstunde in das scheiß Eisbad reinsetzen und wenn ich den Eindruck habe, kann ich dabei irgendwie telefonieren oder WhatsApps schreiben, ohne dass irgendwie was ist.
[224] Und dann setzt du mich in einen Zug bei 32 Grad und lässt den einfach mal ohne Grund eine halbe Stunde irgendwie stehen.
[225] Ich wäre durchaus in der Lage, handgreiflich zu werden.
[226] Also es ist schon tatsächlich immer wieder schwierig, wie das mit der geistigen Resilienz und dem Stressmanagement in den Dingen, die wir trainieren, also sprich Atemübungen, ganz wichtig, egal was wir tun, Fokus auf die Ausatmung, um uns zu entspannen, selbst wenn wir schon zu genervt sind, um noch irgendwelche Zahl üben.
[227] Zahlartenübungen zu machen, kann man sich immer noch versuchen, länger auszuatmen, als man einatmet.
[228] Aber offensichtlich gibt es dann, je nachdem, wie die Rahmenbedingungen sind, auch längere oder kürzere Lunden und plötzlich stehst du da und denkst dir, Halligalli trägst du auch fest, was stimmt denn mit mir nicht, obwohl du eigentlich weißt, wie es funktioniert.
[229] Man muss da schon ein bisschen Butter bei die Fische lassen und ich rate, also wirklich...
[230] dringend dazu, auch in dem Kontext immer wieder ein bisschen selber in den Spiegel zu schauen und sich zu überlegen, bin ich da jetzt wirklich so resilient, wie ich es gerne wäre oder könnte es einfach sein, dass ich entweder mal wieder was an meiner Umgebung anpassen muss oder sonst irgendwas drehen muss, weil es geht ja ...
[231] Bei dem, was wir machen, nicht um eine nutzlose Selbstoptimierung der Optimierung willen, wie wir beide in unterschiedlichsten Formaten immer wieder gerne feststellen.
[232] Aber es wäre natürlich schon schön, wenn wir gerade im Umgang mit dem Stress auch tatsächlich selber zuverlässig in der Lage wären, das, was wir eigentlich wissen, auch umzusetzen.
[233] Und deswegen würde ich an der Stelle Stress und Gehirnalterung tatsächlich sagen, nehmt euch jeden Tag.
[234] und zwar wirklich jeden Tag drei Minuten bis fünf Minuten, also eigentlich gar nichts in Bezug auf die Lebenszeit und findet eine Möglichkeit, wie ihr wirklich Stresskompensation machen könnt, egal ob es Atemübungen sind, egal ob es irgendwelche...
[235] Von mir aus ist es auch, ich tanze, sage ich schon, ich absolviere einmal irgendwie zwei oder drei Yoga -Übungen.
[236] Ich ziehe mir irgendwie eine Kurzversion von einem Yoga -Nidra rein.
[237] Ich habe irgendwie ein Lied und mache die Rolletten runter und tanze zu dem Lied.
[238] Ich streichle die Katze, ich streichle den Hund, ich streichle die Frau, ich streichle den Mann, was er halt gerade zur Hand hat.
[239] Aber dieses Thema wirklich jeden Tag einmal bewusst dieses Off -Gassing, diesen Überdruck abbauen, üben, damit es dann, wenn man gerade wieder feststellt, dass jetzt der Schnellkochtopf anfängt, wirklich schon auf dem Herd zu hüpfen, weil der Druck zu hoch wird, dass man dann irgendwie noch eine Möglichkeit hat, das Ganze auch dann zu nutzen.
[240] Ich glaube, sowohl den...
[241] chronischen Stress zu reduzieren, als auch einfach die Explosivkraft ein bisschen unter Kontrolle zu halten.
[242] Lass mich da ein bisschen reinkretschen, Andreas.
[243] Du hast jetzt vorhin erzählt, dass du kannst dich dann irgendwie zehn Minuten ins Eisbad setzen und fangst an, mit dem Gummientchen zu spielen.
[244] Und dann setzt du dich in einen Zug hinein und der bleibt stehen und du gehst über wie ein Druckkochtopf.
[245] Jetzt denke ich mir, das eine ist, Wahrscheinlich das Erhöhen der Schwelle, über die der Stress drüber kommen muss, also das Eisbad.
[246] Und das andere ist dann halt der momentane Impuls, der halt jetzt gerade dir begegnet und dem du schwer entweichen kannst und der halt dann über diese Schwelle drüber springt.
[247] Jetzt möchte ich gern von dir wissen, bist du dann in so einer extremen Angespanntheit und Gestresstheit?
[248] nicht in der Lage zu sagen, okay, okay, jetzt mache ich mir mal die Augen zu, jetzt atme ich einmal ein bisschen, vielleicht Boxatmung oder irgendwas anderes.
[249] Geht das dann nicht mehr?
[250] Kommst du dann nicht mehr hin, dort, wo du in die Entscheidungsfindung kommst?
[251] Von 100 Situationen bei 88 ja.
[252] Aber es ist tatsächlich so, jetzt muss man klar sagen, nochmal ganz schnell zurück, natürlich ist uns beiden bewusst, dass wenn du jeden Tag irgendwie sowas wie Eisbaden oder sowas machst, dass du dann halt einfach auch innerhalb des Reizes eine Resilienz aufbaust.
[253] Das heißt, würde ich jetzt jeden Tag irgendwie vier Stunden Zug fahren, wäre es wahrscheinlich auch so, dass ich irgendwann ein Büßergewand tragen würde und einfach so sagen würde, ja, Gott ist groß, ich ergebe mich dem Schicksal, weil es ist halt so logisch.
[254] Aber tatsächlich ist es halt schon so, Das hat auch jetzt gar nicht so viel mit Tipp für den Hörer oder für die Hörerin zu tun, aber es ist halt schon so, ich merke halt auch, ich habe die Werkzeuge alle sauber gepackt dabei, aber wenn es halt blöd läuft, dann mache ich die Kiste nicht auf, sondern dann falle ich halt irgendwie auch in die Steinzeitvariante zurück.
[255] Das kenne ich einfach auch.
[256] Ich meine, also dieses Zuwissen, was wir jetzt eigentlich tun.
[257] könnte, tun sollte, tun dürfte, um sich eine Linderung der Situation zu verschaffen, es aber dann einfach nicht macht, weil man sich denkt, jetzt bin ich, jetzt ist die Situation dermaßen Arsch, jetzt will ich mich diesem Arschsein der Situation auch lustvoll hingeben, auch wenn das im Moment nicht als lustvolle Tätigkeit.
[258] wahrgenommen wird.
[259] Also Tatsache ist, stressige Situationen sind nicht gut für unser Gehirn.
[260] Dauerhafter Stress, ganz schlecht für unser Gehirn.
[261] Meditation, Atemübungen, alles andere, Stretching, Yoga, was auch immer man tun kann, um seine Stressresilienz zu erhöhen, um seine Widerstandskraft gegen Stressimpulse ein bisschen zu domptieren kann.
[262] und wird uns möglicherweise hinten raus ab dem