Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis, einem Podcast von The Red Bulletin, dem Magazin Abseits der Seiltäglichen.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[6] Ende des Disclaimers, gehen wir es an.
[7] Hallo Andreas.
[8] Hallo lieber Stefan.
[9] Hurra, hurra, Breitfels Top 5.
[10] Für mich die liebste Folge in jeder Staffel.
[11] Heute geht es um deine Top 5 beim Schlafen.
[12] Aber bevor wir uns da jetzt in die Horizontale begeben, wir zwei Hübschen, die Mikroplastik -Folge hat offenbar viele Leute im Herzen getroffen.
[13] Und es sind einige Fragen an mich herangetragen worden.
[14] Jetzt wollte ich dich fragen, ob wir diese Fragen jetzt gleich einmal so machen, ambulant, oder ob wir uns die vielleicht für die nächste Woche aufheben, wo es ja um ein artverwandtes Thema gehen wird, nämlich um die PFAs.
[15] Was sagst du?
[16] Lass es uns abfeiern.
[17] Ich glaube, Schlaf geht schnell.
[18] Insofern tun wir was.
[19] Also das eine ist Tupperware und andere Kunststoffe, die damit werben, dass sie BPA -frei sind.
[20] wie zum Beispiel diese Tritan -Trinkflaschen aus diesem hochwertigen Kunststoff oder auch Hochleistungsmixer oder solche Dinge, solche Geräte.
[21] Sind die mikroplastisch gefährlich oder nicht?
[22] Weil die werben ja, also Tapperwer wirbt ja damit, dass es quasi lebenslang hält.
[23] Und diese Hochleistungsmixer, die sind ja auch dazu gebaut, dass sie nichts abgeben.
[24] Wie handhaben wir denn das?
[25] Also bei den Hochleistungsmixern, zumindest bei den vernünftigen von Vitamix, gibt es sowohl vom Hersteller selber als auch auf dem Aftermarket, wie man so schön sagt, wunderbare Edelstahlgefäße.
[26] Die sind vor allem dann sinnvoll, wenn man heiße, fettige Substanzen, wie beispielsweise den früher so populären Biohacker -Kaffee im Mixer macht.
[27] Das ist ja früher populär.
[28] Ja.
[29] Ich gehe schon davon aus, dass tendenziell mit dem Stärkerwerden der Longevity -Bewegung und dem Rückrudern von dem einen oder anderen zum Thema Fettaufnahme der höchste Hype der Geschichte, zumindest im Mainstream, ein bisschen rückläufig sein dürfte.
[30] Ich trinke ihn immer noch gern, also völlig außer Frage, aber ich trinke ihn definitiv auch nicht mehr jeden Tag.
[31] Die Absolutmenge an selbst wunderbarer Butter, die ich mir da teilweise über die Woche noch zusätzlich in die Blutgefäße reingelassen habe, könnte durchaus an einem gewissen Punkt auch ein Überangebot berücksichtigen.
[32] Egal, sowas, mein Lieber, da werden wir dann nochmal eine Folge machen.
[33] Die neuen Perspektiven auf den so -called Bulletproof Coffee.
[34] Können wir sehr gerne tun, aber letzten Endes ist es ja so, wir haben ja im letzten Jahr und jetzt schweifen wir schon wieder wunderbar abgesehen, dass ganz viele von den großen amerikanischen Vordenkern unterschiedlicher Bewegungen plötzlich ganz andere Sachen tun, als sie vorher getan haben oder verändert Sachen tun, die sie vorher getan haben.
[35] Da ist beispielsweise der Marxism, der ja sozusagen der Vater der Paleo -Bewegung war, der auch sehr weit vorne in der Karnevar -Bewegung war.
[36] der jetzt plötzlich auch wieder im zarten Alter von, was wird er sein, der Marc?
[37] Mitte 60, Anfang 70 zum Mischköstler konvertiert ist.
[38] Wir haben festgestellt, dass der von dir aufgrund seines Nachnamens so hoch geschätzte Carnival -Doc, Paulemann da Saladino, tatsächlich auch seinen Gabentisch plötzlich ein bisschen anders gestaltet als früher.
[39] Und das letzte Buch von Stephen Gundry habe ich zwar noch nicht gelesen, aber auch der, der ja, glaube ich, dieses Thema Lektine und Pflanzli.
[40] persönliche Abwehrstoffe früher sehr deutlich abgefeiert hat, scheint sich auch ein bisschen zu drehen.
[41] Das heißt, es gilt nach wie vor auch in unserer Gesundheitsbewegung so ein bisschen das Bedürfnis, was ich ja früher als Fitnessredakteur auch schon immer wieder erleben durfte.
[42] Man braucht halt doch immer wieder was Neues und man braucht neue Überschriften.
[43] Und dementsprechend werden halt auch Perspektiven teilweise forschungsbasierend und teilweise auch nur Headline -basierend so ein bisschen verändert.
[44] Und ich muss tatsächlich...
[45] stehen, so gern ich Keto mag, so gern ich eine, ja, hohe bis durchaus vernünftige Menge an Fett auf meinem Gabentisch nach wie vor zu schätzen, weil es ist tatsächlich schon auch so, dass ich mal irgendwann durchgerechnet habe, dass ich für Kaffeeproduktion in der Woche nochmal drei Packer Butter oder sowas durchgejagt habe.
[46] Und wenn du das dann mal so irgendwie in Tabellen anschaust, dann denkst du dir, oh ja, das könnte man jetzt im Zuge der Langlebigkeit auch ein bisschen hinterfragen, ob das jetzt wirklich dringend notwendig ist.
[47] Also lange Rede, kurzer Sinn, heiß und fettig und ölig und Mixer.
[48] Bitte einen Metallaufsatz kaufen.
[49] Die kosten nicht die Welt.
[50] Und wenn man sich eh schon einen Hochleistungsmixer gekauft hat, ist es eine gute Ergänzung.
[51] Auch gibt es Hochleistungsmixer von nicht ganz so namenhaften Herstellern, die auch toll funktionieren.
[52] Die haben sowieso schon einen Glasaufsatz dabei.
[53] Das Einzige, bevor ich wirklich abrate, ist der Mini -Mixer von, ich glaube, Philips war es.
[54] Ich glaube, es war Philips, es gab so eine Miniaturserie mit Miniaturkürchen.
[55] Da hatte ich den Mixer, weil er eben einen Glasaufsatz hatte für meine Reisen dabei.
[56] Der war zwar das Glas thermostabil, aber leider Gottes nicht.
[57] Der Schraubring unten, der das Glas mit dem Rührmesser verbunden hat und das Hotelzimmer am Bodensee, hat nicht gut ausgesehen.
[58] Also insofern, wenn ich dann nicht mehr den Boden sehe.
[59] Genau.
[60] Wie schön.
[61] Hätte ich nur Bregenzer Wald gesagt, dann hätte ich dir den Karl Auer jetzt ersparen können.
[62] So.
[63] Also wie gesagt, super.
[64] Warte, warte.
[65] Tapperware heißt also auch da, solange da einfach nur ein bisschen ein Wurstbrot drinnen liegt oder ein Bio -Käse.
[66] Tapperware ist natürlich was anderes.
[67] Tapperware ist insofern was anderes.
[68] Ein Mixeraufsatz tust du nicht in Spülmaschine.
[69] Ein Mixeraufsatz, da ist es tatsächlich auch eine bisschen andere Plastikart, wo ich jetzt mal sage, wenn du da nicht übermäßig wilde Sachen, also ständig mit Eiswürfeln und gefrorenem Zeug reingehst, ist das alles so, ja mei, da würde ich tatsächlich diesem Tritron vertraue ich, dem vertraue ich auch bei Shaker -Bottles, wenn ich jetzt da nur irgendwie einen Trink drin anrühre oder sowas einigermaßen entspannt und da gibt es eigentlich kaum eine sinnvolle Alternative aus dem Edelstahl.
[70] Bei der Tupperware ist es tatsächlich so, dass würde ich Minimum durch Glasbehältnisse mit einem...
[71] Plastikdeckel ersetzen oder idealerweise sogar durch Edelstahlbehältnisse mit Edelstahldeckel, weil spätestens bei den Menschen, die dann auch gerne Dinge da drin auftauen, also egal ob man es im Wasserbad auftaut oder im Instant Pot auftaut oder womöglich sogar irgendwie in der Mikrowelle, was wir jetzt ja hoffentlich alle nicht mehr tun, das sind dann irgendwann die thermisch -mechanischen Belastungen, die eintreten im Laufe der Zeit und zwar Lebensmittelcontainer hat ja eigentlich eine sehr, sehr lange Lebensdauer, sind tatsächlich so.
[72] Da hat er dann ehrlich gesagt auf Glas - oder Metallumstellen, bitteschön.
[73] Okay.
[74] Gut, und die zweite Frage war dann rund um, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und ich das Kind aus dem Brunnen herausholen möchte, mit Hilfe von Bindern, wie zum Beispiel Aktivkohle und so weiter, ist es dann so, dass immer diese Frage, auch ich glaube, wir hatten sie bei unserer Entgiftungsfolge eh auch drinnen, der Abstand von Bindern und anderen, also die Dinge, so Aktivkohle, Zeolit, Betonetsachen.
[75] Wie viel Pause nimmt man denn da ein zu Vitaminen, Spurenelementen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die man sich einverleibt?
[76] Also es gibt, glaube ich, keinen wissenschaftlichen Binderrat, der da eine feste Empfehlung hat.
[77] Ich sage 90 bis 120 Minuten.
[78] Gut, super.
[79] So, dann haben wir gerade einmal 8 ,5 Minuten für ein Thema verwendet, inklusive Abschweifen, das wir nicht vorhatten, aber das macht nichts.
[80] Genau.
[81] Deswegen werden wir jetzt zügig gehen.
[82] Breitfelds Top 5 zum Thema guter Schlaf, also die Rangliste der Schlaf -Hacks.
[83] Und wir werden das im beliebten und bewährten Countdown -Format natürlich machen, aber diesmal was anderes als sonst.
[84] Ich bin ja auch ein bisschen ein Schlafnerd und habe mir meine eigenen Top 5 überlegt und die werde ich jetzt mal vorab in den Ring werfen und du wirst dann entweder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil ich so viel Blödsinn gesagt habe oder du wirst sagen, beenden wir die Folge, weil du hast eh schon alles gesagt oder du wirst gar nicht Stellung nehmen und deine 5 sagen und wir gleichen dann nachher ab.
[85] Mein 5.
[86] wäre der berühmte Schlaftrunk mit Glycin, Magnesium, Inositol, Theonin und ab und zu ein bisschen GABA.
[87] Viertens, WLAN abdrehen, Handy abdrehen, nicht zu nahe an einer Wand schlafen, in der eine Stromleitung verlegt ist.
[88] Drittens, das Schlafzimmer kühl, ruhig und dunkel halten.
[89] Zweitens, am Abend aufs Essen aufpassen und aufs Trinken und aufs Licht.
[90] Und erstens, morgens in die Sonne gehen.
[91] Das ist für mich tatsächlich der wichtigste Schlafheck und das ist auch einer, den ich wirklich merke, wenn ich das in der Früh nicht mache, wenn ich in der Früh im Dunkeln herumgrundle, dann ist am Abend das Einschlafen ein bisschen eine mühsame Sache.
[92] So, aber jetzt, Magners Top 5 waren erledigt in 32 ,8 Sekunden.
[93] Breitfelds Top 5.
[94] Gehört die Bühne für den Rest der Folge.
[95] Dann würde ich sagen, bereit schon mal den Cliffhanger vor.
[96] Also tatsächlich, ja, fangen wir von hinten an.
[97] Meine Nummer fünf ist definitiv die Routine, also der Rhythmus, also sprich die Einschlafzeit.
[98] Der Körper ist ein Gewöhnheitstier.
[99] Das heißt, zu versuchen, zur gleichen Zeit zu Bett zu gehen, jeden Tag plus minus eine Stunde, scheint einen erheblichen Unterschied, was Einschlafdauer und überhaupt den Biorhythmus angeht, zu haben, den man durchaus wenn man jetzt im normalen Leben drin ist und nicht mehr irgendwie zufälligerweise gerade als DJ arbeitet oder am Wochenende in die, wie heißen die Dinger eigentlich heutzutage?
[100] Disco?
[101] Also in den Club geht oder Konzerte besucht, dann wäre die Nummer 5 regelmäßige Schlafenszeiten.
[102] Wirtshaus schafft man meistens mit den meisten regelmäßigen Schlafenszeiten.
[103] Punkt 4 ist immer noch eine Rhythmusgeschichte.
[104] Also ich merke schon, das rennt jetzt gerade wirklich schnell.
[105] Die kann man jetzt entweder auch noch bei der 5 dran setzen oder nicht.
[106] Diese Rhythmusgeschichte, dieses auch am Wochenende zur gleichen Zeit schlafen gehen, ist das wirklich so wichtig?
[107] Weil am Wochenende gehört es für mich zum Beispiel schon auch dazu, dass ich...
[108] dass ich dann am Abend halt dann noch einen Film anschaue, den ich mir unter der Woche eigentlich nicht anschauen würde.
[109] Und es gehört für mich auch dazu, dass ich vielleicht in der Früh dann noch eine Stunde länger schlafe und so.
[110] Was sind denn da die Toleranzen?
[111] Das ist eine gute Frage.
[112] Also grundsätzlich, es gibt ja da eine signifikante Studie zu dem Thema.
[113] die natürlich, wie viele Studien, auch ihre Flows hat.
[114] Man hat Studenten befragt, wann sie denn zu Bett gehen, sowohl während der Woche als auch am Wochenende, und hat sie dann auch nach den Ergebnissen ihrer Studienleistung befragt und hat eben festgestellt, dass es eine sehr starke Korrelation gibt zwischen besseren Resultaten im Studium und regelmäßigen Schlafenszeiten inklusive des Wochenendes.
[115] Jetzt könnte man natürlich, und das ist so ein bisschen das Problem an dieser Studie, natürlich davon ausgehen, dass Studenten die am Wochenende nicht feiern gehen, vielleicht sowieso ein bisschen anders gepolt sind als ihre anderen Kommilitonen.
[116] Und insofern könnte man das Ganze auch als ein bisschen problematisch ansehen.
[117] Aber tatsächlich ist es ja so und das kennen ja die meisten, die noch irgendwie einem Wochenende mit anderer...
[118] Uhr nachgehen, dass der Sonntagabend ist ja meistens dadurch irgendwie geprägt, dass man dann sagt, okay, heute gehe ich wieder gescheit ins Bett oder zur richtigen Zeit ins Bett, dass ich morgen auch wieder gut funktioniere am Montag und irgendwie liegst du dann im Bett und konntest nicht schlafen.
[119] Und wenn wir uns so rund um das Erscheinen dieser Ausgabe wieder mit dem Thema, jetzt haben wir die Uhr wieder umgestellt und jetzt läuft wieder alles ein bisschen komisch wegen der Scheiß.
[120] das heißt Zeitumstellung beschäftigen und darüber aufregen als gute Biohacker, dann könnte uns auffallen, dass es da auch bloß um eine Stunde geht.
[121] Also insofern ist es halt tatsächlich so, diese innere Uhr ist einigermaßen stabil.
[122] Auf der anderen Seite, wir sehen es ja immer wieder, lieber Stefan, schau in die Blue Zones rein, schau dahin, wo sie diese Centrenarians lagern, stapeln oder alt werden lassen, wie auch immer man das so macht.
[123] Wahrscheinlich drehen es die dann irgendwie.
[124] man auch wie einen guten Wein, dass sie nicht zu viele Liegestellen bekommen.
[125] Ein bisschen Spaß, ein bisschen Leben soll angeblich schon auch helfen, dass das Ganze hinten raus funktioniert.
[126] Also wenn du da sagst, ich habe da noch was von dem Film am Abend, dann schaue ich dir in Gottes Willen bitte, bitte an.
[127] Aber es ist halt tatsächlich so, der Greenfield Ben hat ja viele Sachen in seinem Leben gesagt mit ganz unterschiedlicher Qualität.
[128] Aber diese Feststellung, dass man halt irgendwann abends in so einem Halbkopf, automatösen Zustand da vor dem Monitor oder vor dem Fernseher sitzt und dann irgendwas läuft, aber man es eigentlich nicht mehr wahrnimmt, kein sinnvolles Gespräch mehr stattfindet und eigentlich auch sonst nichts mehr passiert, wofür es sich irgendwie lohnen würde, sich die Nacht um die Ohren zu hauen.
[129] Wenn du dich in dem Boot wiederfinden solltest, dann steig in den regelmäßigen Rhythmus ein.
[130] Wie heißt das, wenn sich Leute wundliegen?
[131] Dekubitus, oder?
[132] Ich habe mir gerade den Brian Johnson vorgestellt, als du das so erzählt hast.
[133] Brian Johnson mit Wund gelegen, da wird er gewendet.
[134] Seine Haut ist ja ein bisschen Pergamenten und da ist möglicherweise, wenn der länger als die verordneten 7 Stunden, 52 Minuten und 38 ,4 Sekunden im Bett liegt, auf einer Seite, damit sein Schlafscore nicht unter 100 fällt.
[135] dann könnte es sein, dass da vielleicht auf dieser Pergamentseite schon die ersten Schürfwunden auftreten.
[136] Das Risiko wäre allerdings im Vergleich zu dem, dass das Messgerät, was er neuerdings in der Mitte seines Körpers trägt, irgendwie eine Fehlfunktion hat, noch durchaus überschaubar.
[137] Erektions -Counter?
[138] Genau den.
[139] So, nein, an dieser Stelle mal wieder, ich finde Brian Johnson total großartig.
[140] Ich habe dank Dave Asprey verstanden, wie er so tickt.
[141] Ich habe auch dank selber 20 Jahre PR -Tätigkeit verstanden, dass er leider Gottes eine Kommunikationsagentur.
[142] Tour hat, die wirklich nicht in der Lage ist, die Straße zu überqueren, ohne dreimal überfahren zu werden und zwar nicht vom Lastwagen, sondern vom Dreirad.
[143] Aber nichtsdestotrotz, er ist ein Pionier, er macht tolle Sachen und manches davon, muss man ja auch wirklich sagen, ist ja wirklich bahnbrechend und geil und allein dieses Thema, wie er sich seine Haut und dann machen wir wieder weiter, jetzt hat lasern lassen und auch wenn wir nicht wissen, wie lange das Ganze hält, aber kurzfristig gesehen wird es so ein Faltenhund.
[144] bist wie ich.
[145] Also ich hab da schon so ein bisschen Neid.
[146] Wirklich.
[147] So.
[148] Ich finde es einfach mal tatsächlich faszinierend, dass du, egal wie viel Leben er hatte, aber er hatte wohl auch so ein bisschen Vergangenheit, wirklich so komplett aus dem Gesicht wieder rausbügeln kannst, ohne dich jetzt einfach nur klassisch Botoxen oder Liften oder sowas zu lassen.
[149] Also es ist schon spannend, es zeigt halt schon auch, dass es unabhängig davon, dass die Leber der Regenerationsweltmeister in unserem Körper ist, wohl auch sonst noch ein paar Organe gibt, die, wenn du sie entsprechend behandelst, durchaus in der Lage sind, die Vergangenheit ruhen zu lassen.
[150] Die einzigen Leser, die mich interessieren, sind die von meiner Kolumne im KPDM.
[151] Die sind mindestens genauso scharf wie die.
[152] Genau, die sind auch scharf und die machen mich auch jung.
[153] Funktioniert super.
[154] Also das war jetzt Top 5, vermeiden Sie den sozialen Chatlag.
[155] Ja, also regelmäßige Zeiten und ich würde da, weil du es eh schon gesagt hast und man dann auch gar nicht viel darüber verlieren muss, halt bei den regelmäßigen Zeiten auch ein einigermaßen regelmäßiges Abendessen mit einem entsprechend großen Abschnitt.
[156] Stand zum Zu -Bett -Gehen einplanen, also ein frühes Abendessen oder ein spätnachtmittägliches Abendessen, wenn es zufälligerweise das soziale Umfeld gestatten würde, würde ich da gerne auch sehen.
[157] Ob das jetzt ein Top 4 sein muss oder ob es noch bei 5 ,2 aufgehängt ist, darfst du dann als Jury entscheiden.
[158] Aber die beiden bilden sicherlich ein rein mechanisches Backbone für guten Schlaf und eine vernünftige Erholung.
[159] Also ich halte dieses Thema abends, ich hatte es ja auf Position 2 bei mir, weil es irre ist, welche Auswirkungen das hat.
[160] Wenn ich es wirklich so einmal in der Woche oder so viel öfter schaffe, schaffe ich es ja nicht.
[161] Am Abend wirklich sehr früh esse und dann vielleicht nichts mehr.
[162] Es ist Wahnsinn, wie viel tiefer der Puls geht, wie viel höher die HRV geht.
[163] Es ist schon...
[164] Das ist schon irre.
[165] Und auf der anderen Seite, wenn wir jetzt schon beim Thema Wochenende waren, wo ja bei mir hin und wieder, ich weiß nicht, so verkehrsunfallmäßig, habe ich einen brutal Zusammenstoß mit einer Flasche Wein oder mit einer Tafel Schokolade.
[166] Und dann die Aufräumarbeiten von diesem Verkehrsunfall, die dauern dann die ganze Nacht offenbar.
[167] Ja, kommt darauf an, wie viele Verkehrsteilnehmer da gleichzeitig ineinander reinfahren.
[168] Zwei Flaschen, ich und der Wein.
[169] Von mir aus auch die normale Packungsgröße Schokolade, also sprich eine Tafel allein, ist wahrscheinlich noch irgendwie zu machen, wenn du dann allerdings noch einen Alkohol mit dazu packst und dann quasi auf der Leber dieses Entgiftungsroulette, was macht man jetzt zuerst und was schiebt man ins Depotfett?
[170] Magst du Schokolade nehmen oder magst du Wein?
[171] Nein, mein Wein ist giftiger.
[172] Dann wird es tatsächlich noch mal ein bisschen übler.
[173] Ich stelle allerdings auch immer wieder fest, wenn ich den richtigen Käse...
[174] abends zur falschen Zeit esse, dass der teilweise unglaublich den Tiefschlaf auch bei mir beflügeln kann, was aber auch wieder logisch ist, weil wir wissen ja, dass in Käse irgendwie mehr oder minder eine Morphiumvorstufe zu finden ist und offensichtlich braucht die mein Hirn dann ab und zu, um auch wieder besser zu schlafen.
[175] Du nimmst deinen Käse, um dich in den Schlaf zu rauschen?
[176] Nein, ich baue weder Käseigel noch Mettigel wie Heidi Klump.
[177] Käseigel.
[178] Es gibt in Österreich beim Heuriger.
[179] Also Heuriger kennt sie ja nicht.
[180] Das ist eine gastronomische...
[181] Sonderform in Österreich.
[182] Und da gibt es dann auch so Gorgonzola -Igel.
[183] Da schreckt man so Salzstangen hinein.
[184] Und das schaut dann wirklich aus wie ein Igel.
[185] Das ist eine der 70er -jahrigsten Ernährungsmöglichkeiten, die es überhaupt nicht gibt.
[186] Ich glaube, in Deutschland hat diese Position großzügig der Mettigel übernommen.
[187] Also sprich aus dem faschierten, wie ihr es nennen würdet, aus dem Hackfleisch.
[188] Aber egal.
[189] Heidi Liebz habe ich mir sagen lassen.
[190] es für uns auch nicht schlecht sein.
[191] Aber sie ist ja, glaube ich, auch mehr oder minder so altersmäßig gar nicht weit von uns weg.
[192] Auch wenn sie sich besser gehalten hat.
[193] Ist gut gelesert.
[194] Auch das.
[195] Auf Position 4 wäre dann höchstwahrscheinlich tatsächlich das Thema Temperaturhaushalt.
[196] Temperatur im Bett.
[197] Um das Bett rum.
[198] Dunkel und kalt hattest du ja auch schon erwähnt.
[199] Ich merke aber tatsächlich, dass wahlweise eine warme Dusche oder einen Sprung in den Whirlpool oder ein heißes Bad am Abend kurz vorm Zu -Bett -Gehen, also sprich dieses oft besagte Anheben der Körpertemperatur, was ist danach?
[200] Und vor allem der Extremitäten, was es danach ermöglicht, dass die Rumpftemperatur schneller absinkt und damit die Melatoninproduktion früher beginnt, bei mir einen Riesenunterschied macht.
[201] Also wenn ich das irgendwie schaffe, mich noch in ein heißes Wasser reinzuhauen, dann weiß ich, der Weg ins Lummerland scheint ein deutlich entspannterer zu sein.
[202] Wenn du so sagst, Sauna abends ist auch etwas, was mein Ohrring dann weiß, dass ich das gemacht habe.
[203] Wobei man jetzt fairerweise sagen muss, du benutzt keine Sauna.
[204] Sauna, sondern eine Infrarotkabine.
[205] Sauna hätte mit den 80 oder 90 Grad, die die dann wiederum hätte, höchstwahrscheinlich einen höheren Stressfaktor.
[206] Also wenn du bei unserem Obersten sozusagen warst, da warst du wahrscheinlich nicht kurz vorm Zu -Bett -Gehen in der Sauna, sondern eher ein bisschen früher.
[207] Sonst würde ich diese moderate Hitze von der Infrarot -Kabine bei 40, 50 Grad Cut -Off als nicht stressig, nicht kortisolfrei setzen und deswegen ein bisschen geschickter ansehen als jetzt ein klassischer Weg zum Finnen.
[208] Übrigens hatten wir in der Sauna -Episode gesagt, passt hier aber trotzdem gut her, wenn du nach dem Abendessen in die Sauna gehen würdest, würdest du die Verdauungsgeschwindigkeit...
[209] mit der Handbremse anhalten.
[210] Das heißt, Essen und dann in die Hitze würde quasi zur Folge haben, dass auch wenn du früh zu Abend gegessen hast und danach noch in die echte Sauna gegangen bist, dass dann dir nach dem Abkühlen die Verdauungsarbeit erst wieder beginnt und dann ist deine HRV auch wieder im Eindruck.
[211] Das ist auch blöd.
[212] Kann ich gleich später essen und die Sauna weglassen.
[213] Oder in der Sauna essen, nee, das habe ich nie erlebt.
[214] Ich habe es erlebt vor vielen, vielen Jahrzehnten, als ich bei Polarelektro in Finnland war, dass die Finnen gerne neben der Sauna trinken und das war kein Wasser, aber das ist ein anderes Thema.
[215] Das ist der innere Bieraufguss dann.
[216] Genau der.
[217] Das könnte man, wenn man irgendwo was gesagt hätte, auch noch kurz gesagt haben, also Alkohol natürlich genauso, wir essen lieber früher als später, wenn man es trinkt.
[218] Also trinkt eine Weinflasche am Samstagabend, 16 .30 Uhr, also am Samstagnachmittag, erledigt dann auch das mit dem länger Aufbleiben wahrscheinlich ganz kurz.
[219] So, völlig bedudelt am Abend dann die gesellschaftlichen Verpflichtungen wahrnehmen und dann dort sagen, ich träge heute nichts.
[220] Genau, also wir haben jetzt gesagt, regelmäßig und gerne auch regelmäßig früher, da sind wir beieinander.
[221] Wir haben gesagt, Körperkerntemperatur Soll schneller absinken, deswegen die Temperatur vor allem der Extremitäten, Hände und Arme.
[222] Und von mir ist auch der Nächste erst ansteigen lassen, dass das Ganze runtergeht.
[223] Das sieht man also auch bei der Mütze und bei den Handschuhen und den Socken.
[224] Wenn du das aus Gründen von Komfort oder sonst was gut verträgst, absolut.
[225] Punkt Nummer drei ist tatsächlich jetzt schon ein Lichtthema bei mir.
[226] Und zwar ist das jetzt der Sonnenuntergang.
[227] Da haben wir es ja Gottvater Huberman zu verdanken, dass eine umfangreiche Studie ausgepackt worden ist, in der man festgestellt hat, dass auch die Toleranz gegenüber Kunstlicht massiv steigt, wenn man den Sonnenuntergang sozusagen auf das Auge hat wirken lassen können.
[228] den wir leider nicht mehr alkoholischerweise trinken, draußen zu genießen, würde eine höhere Resilienz gegenüber Blaulicht am Abend mit sich bringen.
[229] Und das ist was, was wahrscheinlich für die meisten von uns ein Wunder ist, weil irgendwie einen Blick aufs Display macht man dann doch häufiger.
[230] Und nicht immer hat man eine Blu -Blocker -Brille dabei oder nicht immer ist es auch einfach in der Situation passend, sowas anzuhaben oder pipapo.
[231] Das heißt, den Sonnenuntergang mitzunehmen ist definitiv.
[232] wo ich sage, das könnte noch ein richtiger Game Changer sein.
[233] Und anders als beispielsweise eine Fotobiomodulation mit einem Rotlichtgerät, wirkt eben dieser Sonnenuntergang auch tatsächlich stabilisierend auf die innere Uhr.
[234] Und der Körper ist halt nun mal ein Fahrplanwesen.
[235] Das heißt, alles, was regelmäßig und zur gleichen Zeit funktioniert.
[236] Deutschland streikt gerade mal wieder die GDL, aber das ist ein anderes Thema.
[237] Also bei uns gibt es keine Fahrpläne mehr.
[238] Das scheint einfach einen Tag besser zu funktionieren.
[239] Also gerade jetzt, wo die Zeiten wieder passen und wo das Draußensein auch wieder angenehmer wird, gönnt euch den Sonnenuntergang, gerade wenn ihr wisst, dass ihr vielleicht am Abend doch nochmal irgendwie am Computer hängt.
[240] Und nichtsdestotrotz alles, was wir immer gesagt haben, sprich...
[241] Iris oder die anderen proprietären blau -lichtblockierenden Frequenzen auf den Monitoren und Devices, die man inzwischen so aktivieren kann, rate ich trotzdem dazu.
[242] Ich glaube, die Deutsche Bahn ist ja so ein Organismus, wo der zirkadierende Rhythmus auch abgeschafft wurde.
[243] Aber was tatsächlich für mich ist, also jetzt gehe ich wieder zurück zu unserem eigentlichen Thema, als du die Blue -Blocker -Brille erwähnt hast, ist mir gedacht, das ist schon bei mir so selbstverständlich geworden am Abend.
[244] Ich habe die Original nicht auf meiner Liste gehabt.
[245] Ich habe sie vergessen, weil sie für mich so selbstverständlich geworden ist.
[246] Ja, da muss ich ehrlich sagen, Das ist bei mir nicht ganz so.
[247] Also ich habe die halt irgendwie im Schlafzimmer, habe ich irgendwie auf meiner Lesebrille, habe ich so Blublockeraufsätze drauf und wenn ich noch irgendwie ins Kindle reinschaue oder noch ein haptisches Buch lese oder sowas, dann trage ich sie da safe, aber meistens sonst eigentlich nicht.
[248] Also weil ich erstens nicht sonderlich viel Screenzeit habe am Abend.
[249] Zweitens irgendwie die paar Glühbirnen, die abends leuchten, sind irgendwie noch so gestaltet, dass sie tatsächlich noch Glühbirnen sind und dementsprechend irgendwie den Blutblocker nicht ganz so nötig machen.
[250] Und dann ist es halt auch so, jetzt ist gerade bei mir wieder so eine Phase mit Gott sei Dank echt vielen Bühnenauftritten und Abendveranstaltungen.
[251] Da werde ich mich nicht mit einer Blutblocker -Brille hinstellen, dass ich dann schon müde genug bin, wenn ich auf die Bühne gehe, dass ich auch noch langweiliger bin als sonst.
[252] Teilweise kann ich sie dann auch gar nicht so sehr brauchen.
[253] Andreas, das war jetzt ein allzu billiges Phishing für Kompliments.
[254] Auf das werde ich ja nicht einsteigen.
[255] Stefan, ich habe teilweise schon auch Angst, wenn meine Monologe zu lang werden, dass das dann alles noch gut funktioniert.
[256] Deswegen schätze ich ja unser Format so.
[257] So, dann machen wir weiter.
[258] Die Position 2, da muss ich mir jetzt nochmal was einfallen lassen, was irgendwie anders ist als das Deinige, wobei es mir ehrlich gesagt schwerfällt.
[259] Ich verrate es jetzt schon, Position 1 sind wir sowieso auf dem gleichen Stand.
[260] Wirklich.
[261] Was hätten wir denn noch?
[262] Also dieses Pitch Black ist nach wie vor ein wirklich wichtiges Thema.
[263] Also sprich, die Dunkelheit im Schlafzimmer ist tatsächlich eine sehr gute Idee, wobei wir da auch wieder ein bisschen differenzieren dürfen.
[264] Auch das hat Gottvater Huppermann jetzt nochmal aufgeklärt und damit diesen Flaw zwar nicht ganz so.
[265] Herrlich erklärt, aber wir erinnern uns, vor ein paar Jahren haben ja gerade die Freunde und Follower von Jack Cruz immer gesagt, man müsste quasi...
[266] Alles muss dunkel sein und am ganzen Körper, inklusive in den Kniekehlen, gäbe es Lichtrezeptoren.
[267] Und deswegen muss ganz dunkel sein und ganz viele andere Sachen und Schal über die Schilddrüse und was sie nicht noch sonst noch an super Ideen hatten.
[268] Das Ganze ging auf eine Studie zurück, wo man eben...
[269] versucht hat festzustellen, ob die Lichtexposition, ich glaube genau in der Kniekehle, eine Auswirkung auf die Melatoninproduktion und den Schlaf haben würde.
[270] Und da man irgendwie Angst hatte, dass den Studenten während dieser Zeit, die sie da quasi bestrahlt werden, zu langweilig sein könnte, hat man sie fernsehen lassen.
[271] Okay.
[272] Und jetzt kommst du.
[273] Also dementsprechend, wenn es nicht möglich ist, das Schlafzimmer abzudunkeln, besorgt euch eine vernünftige Schlafmaske.
[274] Eine vernünftige Schlafmaske.
[275] Gestattet es nach wie vor, mit den Wimpern zu klimpern, egal ob Männchen oder Weibchen.
[276] Schlicht und ergreifend diese...
[277] Billow -Schlafmasken, die man früher irgendwie im Flugzeug in der Holzklasse hingelegt bekommen hat, die dann quasi so die Augen abgedrückt haben, die waren eher eine schlechte Idee, weil wir blinkeln halt auch in der Nacht, wir zwinkern mit den Augen und wenn das nicht funktioniert, dann führt es zu Augentrockenheit und es ist einfach ein Mist.
[278] Also vernünftige Schlafmaske wäre mein...
[279] Aber grundsätzlich habe ich es dunkel und grundsätzlich ist es auch bei mir so, dass wenn ich nachts raus muss und mein Gott, ich bin inzwischen Asche 50, ich muss einmal nachts raus, das ist safe, dann habe ich da ein kleines Rotlicht mit Bewegungsmelder, das dann einfach mir den Weg dahin leuchtet, wo ich hin muss und sonst nichts macht.
[280] Badbeleuchtung anzuschalten, wenn man nachts raus muss, weil damit macht man sich wirklich ein Thema.
[281] Allerdings, und das ist jetzt irgendwie auch noch an den Zweier drangeklebt, wenn man nachts aufwacht, weil man beispielsweise raus musste und nicht gleich wieder einschlafen kann, ist es mein absoluter Top 2 inzwischen.
[282] Sich nicht wegen der...
[283] Einschlaf, Wiedereinschlafdauer in irgendeiner Weise zu stressen, nicht irgendwie anzufangen, sich aufzuregen, weil man jetzt quasi wach im Bett liegt und jetzt quasi die Nacht vorbei ist und man nicht mehr schlafen kann, sondern einfach still liegen zu bleiben, sich ein bisschen auf die Atmung zu konzentrieren, idealerweise eine Yoga -Nidra -Routine nachzuspielen und einfach der Natur sein Lauf zu lassen.
[284] Es ist völlig wurscht.
[285] Ich habe teilweise extrem für meine Verhältnisse Tolles.
[286] Schlafscores und habe dann trotzdem eine Stunde zwischen zwei und drei, wo ich wohl offensichtlich wach im Bett gelegen bin.
[287] Und das hat zumindest auf meinem niedrigen Leistungsniveau keine Unterschiede gemacht.
[288] Also insofern alles gut.
[289] Gut.
[290] Eine Sache ist mir noch eingefallen.
[291] Beobachtung auch zuletzt.
[292] Sauerstoffkammer hat meine Schlafwerte auch erheblich verbessert.
[293] Also wenn ich irgendwie so am späten Nachmittag einen Stundenl meinen Arbeitsplatz da hinein verlege, dann kannst du fix sagen, fünf Punkte mehr Schlafscore.
[294] Total.
[295] Immer noch völlig klar, ist halt nur jetzt für die meisten nicht darstellbar, muss man fairerweise sagen.
[296] Deswegen würde ich es jetzt hier nicht reinpacken.
[297] Aber die HBOT gerade am Nachmittag ist für den Schlaf fantastisch.
[298] Und alternativ, wenn man irgendwie regelmäßig mit IHAT arbeitet, also sprich mit diesem intermittierenden Sauerstoffüberschuss, Sauerstoffmangel, dann wird man auch in der Regel noch über die verbesserte mitochondriale Funktion auch deutlich besser.
[299] Ich werde die IHAT -Folge Übrigens in die Shownotes hineinstellen, in der Hoffnung, dass sie ein bisschen liebevollen Zuspruch oder liebevollen Zuhörer kriegt, weil das ist die Folge von allen Folgen bisher mit den wenigsten Streams.
[300] Da hätten wir wahrscheinlich irgendwie aggressiver damit werben machen müssen.
[301] Es gab ja da mal eine Firma, ich glaube, sie existieren wieder oder noch.
[302] Die waren ja da sehr, sehr...
[303] vehement in der Werbung zu dem Thema.
[304] Nein, wir waren da, also offenbar ist die durchgerutscht.
[305] Die ist den Menschen nicht so mit nach, den haben wir nicht genug Nachdruck.
[306] Ist aber lustig, selbst in diesen nicht vollflächigen Biohacking -Konzepten, die so quasi nur ein paar Sachen rausgreifen, findet eigentlich überall in IHRT statt, also irgendwie in der Community ist es angekommen, aber genug dazu.
[307] Dein Drumroll, deine Nummer 1, aber die Drumroll ist ein bisschen ein bisschen enttäuscht, weil wir haben dieselbe...
[308] Dieselbe Sonne auf Platz 1.
[309] Genau, absolut.
[310] Und es ist einfach tatsächlich so zellbiologisch aus verschiedensten Gründen.
[311] Es ist einfach der Zeitgeber, es ist einfach der Vorschlaghammer, egal ob es um die Melatoninproduktion am Abend geht oder insgesamt die Stimmung, die Art und Weise, wie der Tag verläuft.
[312] Die Morgensonne ist halt einfach das mächtigste Tool, was wir haben können.
[313] Wenn man es jetzt ganz ernst meint, noch ein bisschen Kälte dazu ist immer noch superer als super.
[314] Innere Uhr ist es definitiv.
[315] Das in der Früh in der Helligkeit, was wirklich einen riesen, riesen Unterschied macht.
[316] Und erinnert euch, ihr Lieben, als wir jahrelang im Käfig gehalten wurden und irgendwie zu wenig rausgekommen sind, wie Nacht und Tag immer mehr verschwommen sind, weil einfach dieses in der Früh selbst auf dem Weg in die Arbeit mal draußen sein als Zeitgeber komplett gefehlt hat.
[317] Und dementsprechend bitte, bitte, bitte tut es.
[318] Trinkt den Morgenkaffee auf der Terrasse, auf dem Ballett.
[319] beim geöffneten Fenster.
[320] Geht's mit dem Hund raus?
[321] Geht's mit dem Hamster raus?
[322] Geht's mit der Katz raus?
[323] Wir hatten es ja gerade mit den Haustieren.
[324] Bitte nicht mit der Python oder mit der Anaconda, aber sonst hätte auch keine Füße, um sich zu erden.
[325] Das könnte man auch noch dazu packen, weil es so schön ist.
[326] Natürlich ist das Thema sich erden immer so mit einem Fuß irgendwo schon in dem, was man früher mit Esoterik bezeichnet hätte.
[327] Das heißt, die Studienlage ist nett, aber immer noch nicht wirklich erdrückend.
[328] Aber um Gottes Willen, gerade jetzt, wenn es wieder warm wird draußen, was könnte Schlimmes passieren, wenn man die Morgensonne draußen genießt, irgendwie barfuß aufs Gras stellt oder irgendwie in die Wiese setzt und die Handflächen auf die Wiese drückt und da die Sonne anschaut, vermutlich nichts.
[329] Es kostet auch genauso viel, nämlich nichts.
[330] Also kombiniert.
[331] Das Licht mit der Erdung und alles ist gut.
[332] Also wenn man in einen öffentlichen Park geht, kann es passieren, dass man mit der flachen Hand irgendwas platt drückt, was man nicht platt drücken will.
[333] Aber wenn man vorher hinschaut, wo man drückt, dann...
[334] ist das schon okay.
[335] Was haben wir denn sonst noch?
[336] Nichts.
[337] Ich habe keine Supplements drin gehabt.
[338] Das heißt nicht, dass ich nicht Supplements mag und dass ich nicht auch glaube, dass der von dir vorher erwähnte Schlafstack auch eine Rolle spielen kann.
[339] Aber ich glaube tatsächlich, dass die Lebensstilentscheidungen letzten Endes, wenn es ein Kopf an Kopf rennen, das mächtigere Tool sind.
[340] Deswegen kamen jetzt ausnahmsweise mal keine Supplements bei mir vor.
[341] Und wie wir wissen, ist der Schlaf ja tatsächlich das, was überhaupt ganz unten ist in der Lebensqualitätspyramide, gleich gefolgt vom Darm und Mikrobiom, oder?
[342] Also definitiv ohne Schlaf ist alles nichts.
[343] Mein Thema mit WLAN, Handy und Strom in der Wand, hast du es einfach...
[344] für nicht wesentlich genug erachtet?
[345] Das ist, glaube ich, das Einzige, wo ich etwas auf meiner Liste hatte, wo du gar nicht, also abgesehen von den Supplementen, die du gerade erwähnt hast, die nicht natürlichen elektromagnetischen Felder.
[346] kannst du eigentlich so im Vorbeigehen nicht wirklich gut abhandeln.
[347] Also grundsätzlich müssten wir unterscheiden zwischen dem Router und dem Kabel in der Wand.
[348] Das Kabel in der Wand, selbst wenn es einen stören würde, kannst du damit lösen, dass du einfach nur 30 Zentimeter entfernt von der Wand das Bett aufstellst.
[349] Das heißt, diese niederfrequente Elektrosmog oder diese niederfrequente elektromagnetischen Felder, die kennen wir jetzt seit auch schon 150 Jahren.
[350] sie scheinen uns nicht wirklich was zu tun.
[351] Beim hochfrequenten elektromagnetischen Feldern, ja, es gibt diese ...
[352] Schweizer Schlafstudie, wo man im Schlaflabor festgestellt hat, wenn du den Studis, den Router im Schlaflabor anschaltest, schlafen es noch schlechter, als wenn du ihn wieder ausschaltest.
[353] Wir haben eine klare Indikation, dass die HRV, also sprich die Herzfrequenzvariabilität, tatsächlich sinkt, wenn du dich über Nacht auch den nicht natürlichen EMFs...
[354] Ergibst, aussetzt, was auch immer.
[355] Tatsächlich ist aber halt gerade beim Thema Schlaf auch noch so ein übergeordnetes Thema einfach ganz wesentlich.
[356] Das hat was mit Entspannung zu tun und Entspannung kann halt auch bedeuten, sich nicht wegen Stressoren.
[357] zu stressen.
[358] Und wenn ich jetzt die Demografie unserer Hörerschaft kennen würde, was ich nicht tue, würde ich mal davon ausgehen, dass nicht alle in einem freistehenden Haus wie jetzt du zu Hause sind, wo sie halt einfach sagen können, wenn ich den Router ausschalte, dann ist auch tatsächlich kein Signal mehr in meinem Schlafzimmer anzufinden.
[359] Wenn du irgendwie in einem normalen Mietshaus, glaube ich, heißen die Dinge, also im Haus mit vielen Wohneinheiten wohnst, hast du die wahrscheinlich dass der vier oder fünf von den Teilen sowieso irgendwie im Schlafzimmer vorbeifunken.
[360] Also insofern würde ich das nur dann, wenn ich es kann, angehen.
[361] Und was ich definitiv nicht tun würde, ist jetzt irgendwie die Zimmer mit diesen ...
[362] Grafitfarben zu streichen, um da quasi einen fahrradischen Käfig zu erzeugen, das scheint mir alles zumindest, wenn du nicht dauerhaft da drin wohnst, ein bisschen übertrieben zu sein.
[363] Ich muss gestehen, ich hatte am Sonntag wieder mal ganz lieben Besuch von dem Hagen Thiers, ich glaube, Gründer von Waveguard, von diesen eben F -modulierenden Geräten und habe auch immer wieder mit den anderen Herstellern mehr oder minder intensiven Kontakt, weil natürlich ganz viele Menschen nach Lösungen für diese elektromagnetischen Felder suchen.
[364] Und letzten Endes, ich sehe das Thema, ich glaube, dass eine gute Geisteshaltung und vielleicht sogar so ein Gerät, von dessen wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit wir vielleicht nicht immer komplett überzeugt sein können, was die Evidenz angeht, aber was zumindest in den, wie sagen wir es denn, subjektiven Wahrnehmungsskalen den Leuten hilft, mit elektromagnetischen Feldern besser umzugehen, vielleicht ist...
[365] Auch sowas ein guter Ansatz.
[366] Ich bin da tatsächlich so ein bisschen ambivalent.
[367] Also ich stresse mich nicht, wenn ich im Hotel bin und irgendwie feststelle, da ist jetzt irgendwie das WLAN vom Hotel im Schlafzimmer.
[368] Bei mir in der Bude ist es eh gut.
[369] Ich habe im Schlafzimmer rein baulich gesehen die schlechteste WLAN -Abdeckung in der ganzen Wohnung.
[370] Wenn ihr es kontrollieren könnt, probiert es aus.
[371] Wenn ihr es nicht kontrollieren könnt, erdet es euch in der Früh.
[372] Schaut, dass es ein bisschen einen Austausch zwischen negativen und positiven Neonen gibt.
[373] letzten Endes, dann ist es halt so, also kein Handy im Schlafzimmer, das eingeschaltet ist, keine Geräte, die irgendwie mit Funkfrequenzen funken, das ist sowieso klar, möglichst wenig Bluetooth ist hoffentlich auch klar, also das ist schon alles auf dieser HRV -Geschichte mit drauf, aber ich würde es einfach, für die meisten von uns sind die anderen Hebel deutlich stärker und deswegen habe ich halt die jetzt ausgewählt.
[374] Gut, tut es euch nicht aufregen, also.
[375] Genau, Moritz van der Borch, ich weiß nicht, was du heute tust.
[376] Und ich weiß nicht, ob du immer noch diesen Bart hast, der wahrscheinlich inzwischen, wenn er nicht geschnitten wurde, bis zu deinen Knöcheln geht.
[377] Aber dieser Satz, sich nicht wegen Stressoren zu stressen, der war richtig gut.
[378] Und das ist auch mein Überschlaftipp.
[379] Ein bisschen locker bleiben, was das Thema Schlaf angeht, kann auch schon helfen.
[380] So.
[381] Nachdem diese Folge jetzt eine so angenehm in den Schlaf lummernde war, ist die nächste wieder so eine, wo es ein bisschen schierer wird.
[382] Da geht es dann wieder um diese PFAs.
[383] Das ist so ein mikroplastikähnliches Thema.
[384] Da geht es um hormondisruptive Geschichten.
[385] Da geht es um Sachen, die ähnlich wie ein bisschen Mikroplastik in...
[386] unserem Alltag eine Rolle spielen, die wir mit uns tragen, zu uns nehmen, in diversen Cremes, Lotions, aus Möbeln, aus Begleitung, aus Küchenutensilien und so weiter.
[387] Stimmt das?
[388] Total.
[389] Und die tun uns nicht gut, aber man kann was dagegen machen.
[390] Zumindest ein bisschen was.
[391] Und was, das erfahren wir nächste Woche.
[392] So soll es sein.
[393] Freue mich drauf.
[394] Bis dahin, bleibt uns gewogen.
[395] Gute Woche.
[396] Wiederschauen.
[397] Papa.
[398] Das war die Biohacking Praxis, der Health Performance Lifestyle Podcast von der Red Bulletin.
[399] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[400] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[401] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin Experte für Biohacking.
[402] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[403] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[404] Hat dir unser Podcast gefallen?
[405] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[406] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.