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Mit 100g Broccoli pro Tag länger leben: Kreuzblütler und ihre Superpower #16

Mit 100g Broccoli pro Tag länger leben: Kreuzblütler und ihre Superpower #16

Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX

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Full Transcription:

[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.

[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.

[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.

[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.

[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.

[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.

[6] Einen wunderschönen guten Tag, liebe Freunde des gesunden Lebensstils, hier heute.

[7] mit der lieben Dr. Simone Koch und mit mir wieder am Start, weil ihr das ja eingeschalten habt.

[8] Und wir sind ja Freunde mittlerweile.

[9] Und ich bin ganz ehrlich zu euch, das Thema, was Simone ja heute rausgeholt hat, sie lacht schon.

[10] Das interessiert Maria jetzt nicht so brennend.

[11] Nein, das kannst du so nicht sagen.

[12] Das kannst du so nicht sagen, das musst du anders verkaufen.

[13] Und zwar wie folgt.

[14] Wer Lust hat, herauszubekommen, welche natürlichen Entgiftungsprozesse unser Körper angestoßen bekommen kann, über Wie heißt die Gruppe, die wir jetzt behandeln?

[15] Ich sage das immer falsch.

[16] Korbblütler wäre der deutsche Begriff.

[17] Und die heißen halt Brasicia oder so.

[18] Aber immer wenn ich das sage, also ich habe immer Brasica -Gemüse gesagt und dann hat mich eine Italienerin oder so angeschrieben, dass ich das völlig falsch ausgespreche und dass sich das C auch wie S spricht, also Brasicia, wie auch immer.

[19] Brasicia oder so.

[20] Also es handelt sich um die Korbblütler.

[21] Gut, und wer jetzt immer noch, keine Ahnung, hat und sagt, okay, ihr Mäuse, aber was genau sind denn bitte Korbblüter?

[22] Sprechen wir doch jetzt einfach mal drüber, Simona, was sind denn bitte Korbblüter?

[23] Ja, also es ist eine Gruppe von Pflanzen, wie der Name schon sagt, so ein bisschen die, deren Blüten so eine Korbstruktur hat.

[24] Das heißt, dazu gehören zum Beispiel auch die Chrysanthemen.

[25] Das sind halt so viele kleine Dinger.

[26] Aber das, was die meisten so kennen, sind Sachen wie Brokkoli, Blumenkohl.

[27] Also im Prinzip, vor allem Blumenkohl, das was wir essen und beim Brokkoli, das sind ja die Blüten.

[28] Und dann ist auch schon klar, wie diese Blüten aussehen.

[29] Also die sind halt so Korb -artig.

[30] Romanesco.

[31] Und dann aber auch Radieschen, Senf, alle Kohlarten.

[32] Was gehört noch dazu?

[33] Dann so ein bisschen abgefahrenere Sachen.

[34] Maka zum Beispiel gehört auch zur Kaubhütler -Familie.

[35] Ist Maka wie Matcha?

[36] Nee, Maka ist, was man nehmen kann, um den Testosteronspiegel zu erhöhen.

[37] Nichts für mich. Sehr schön.

[38] Aber kommt auch aus der Kategorie...

[39] Ja, dann Rettich, also alles, was da mit dazu gehört, ganz viele verschiedene Rübchen und sowas, das gehört alles zur Gruppe der Korbblütler.

[40] Und viele von diesen Gemüsen sind eigentlich so meine Lieblingsgemüse.

[41] Und warum ich das als Thema ausgepackt habe, da muss ich mal eine Story zu erzählen, als ich mein allererstes Abnehmprogramm gemacht habe.

[42] geschrieben habe, da drin waren auch viele Rezepte mit Korbblütlern, weil die ganz viele gesundheitliche Vorteile haben und vor allen Dingen auch ganz viele gesundheitliche Vorteile haben für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen.

[43] Und dann hat, damals war ich ja noch sehr unbekannt und das war so eine meiner ersten Sachen, die ich gemacht habe und dann kam von irgendeiner, die das gekauft hatte, da hat sie im ersten Rezept gelesen, Brokkoli und das geht ja überhaupt nicht und sie will ihr Geld zurück.

[44] Und dann war ich so, hä?

[45] Weil Brokkoli mega gesund und ganz viele tolle Stoffe drin und so weiter.

[46] Und dann habe ich das selber mal, weil oft so diese Mythen und so, die kenne ich oft gar nicht.

[47] Nee, weil du liest ja nicht Brigitte, Ergärungsabteil, sondern du liest die...

[48] Kackstudie dazu.

[49] Und deswegen, dann habe ich halt mal gegoogelt und dann stellte ich fest, dass tatsächlich es den Mythos gibt, der sich ultra, super, mega hartnäckig hält.

[50] Bis dazu, dass diverse, auch sehr bekannte, ich setze das jetzt hier mal in Anführungszeichen, Schilddrüsenexperten, das immer wieder auch ausgraben.

[51] dass Gemüse aus dieser Gruppe, aus dieser ganzen Klasse schädlich für die Schilddrüse wäre und die Schilddrüse in ihrer Funktion blockieren würde und dass deswegen Menschen vor allen Dingen auch mit Hashimoto -Tyroiditis diese ganze Gruppe meiden sollte.

[52] Und das ist ganz, ganz, ganz, ganz schade, weil halt eben speziell diese Gruppe an Gemüse verschiedene Stoffe enthält, die super, super hilfreich sind, nämlich die Isocyanide.

[53] Und Isocyanide sind eine Untergruppe von Pflanzenstoffen, die ganz stark anti -entzündlich wirken, die ganz stark Entgiftung fördern können, die bestimmte Sachen in der Leber verbessern und die einfach super, super hilfreich sind.

[54] Also was jetzt alles, da können wir irgendwie...

[55] später noch drüber reden, aber die sind halt einfach wahnsinnig gesund und sind deswegen vor allen Dingen in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen total hilfreich.

[56] Also Mistbusters im Prinzip heute wieder so eine Folge Mistbusters.

[57] Und hoffentlich auch ein endgültiges ja, eine endgültige Lanze gebrochen für diese Gemüsegruppe und ich will halt auch, so wie du immer sagst, du willst was in der Hand haben und das möchte ich jetzt was in der Hand haben, was ich Influenza Tina mit ihren Hashimoto -Kursen, wo ich, ich finde es total gut, dass so viele sowas jetzt machen.

[58] Also ich finde es super, dass es da so viel Unterstützung gibt und so.

[59] Ja, aber anscheinend geht es ja nicht um Heilung.

[60] Genau, und wenn es halt aber nicht um Heilung geht, sondern um schnelles Geld verdienen, das ärgert mich dann.

[61] Und dann möchte ich halt auch was in der Hand haben, wo ich sagen kann, hier, kohle dir mal den Podcast an.

[62] Wir haben da einen ganzen Haufen Studien drunter verlinkt.

[63] Und bitte erzähl doch nicht mehr, dass diese Gemüseklasse für Menschen mit Hashimoto -Theorie, die das ungesund sei, weil damit schadest du diesen Menschen.

[64] Und deswegen möchte ich diese Folge machen.

[65] Okay, zwei Dinge.

[66] Simone, hat sie ihr Geld zurückbekommen?

[67] Ja, hat sie.

[68] Du bist einfach wirklich ein toller Mensch.

[69] Aber frech, frech von ihr.

[70] Frech von ihr, ja, aber ich glaube da ganz fest dran, also es macht ja überhaupt keinen Sinn, in irgendeiner Weise zusammenzuarbeiten, der das halt eigentlich gar nicht will.

[71] Menschen glauben, woran sie glauben.

[72] Und damit ihr versteht, ihr liebe Zuhörerschaft, wo ich hier heute durch muss, bei solchen Themen, ich sage mal, solche Themen sind also alles, wo man vielleicht nicht wie ich hätte Biologie in der 10.

[73] Klasse abwählen sollen.

[74] Da habe ich hier so drei Zettel von Simone vorgeschrieben.

[75] Vier Zettel mit lauter Text drauf, weil sie sich da natürlich so toll drauf vorbereitet.

[76] Und ich weiß nicht mal, welche Fragen ich stellen kann zu Korbblütern.

[77] Du hast uns nur eine gute Frage gestellt.

[78] Was ist das überhaupt?

[79] Ja, good job.

[80] Die Mindestanforderungen sind erfüllt.

[81] Aber lass uns gerne weiter reingehen.

[82] Wir haben jetzt schon mal gehört, was ist da so alles für...

[83] Geschichten gibt.

[84] Meine erste Frage ist, können wir das nachlesen im Buch?

[85] Im Antientzündungsprogramm kommt das vor?

[86] Ich glaube, in schlank und voller Energie nicht.

[87] Aber im Antientzündungsprogramm sind die Isocyanide auf jeden Fall als Gruppe mit drin und ist auch ganz viel über die einzelnen Unterstoffe, welche da halt hilfreich sind, weil die bestimmte Ergiftungsprozesse haben.

[88] Weil sonst können wir auch einfach Korbblüter googeln und dann das, was darunter kommt, ist gesund.

[89] Das kann man sich jetzt merken.

[90] Du meinst an Stoffen, die da drin sind?

[91] Ja.

[92] Also das ist im Wesentlichen das Dimm und das Syphoraphane und halt noch eine Glucoraphane und noch eine ganze andere Gruppe an Isocyaniden.

[93] Nee, pass auf.

[94] Pass auf, ich erkläre dir jetzt mal, eine Maria hört deinen Podcast.

[95] Die denkt sich permanent zwei Dinge, krasse Alte und was genau muss ich jetzt machen?

[96] So, das heißt, wenn unsere Zuhörerschaft sich jetzt denkt, oh, was sie jetzt hören werden, gleich ist ganz spannend, was googeln sie dann genau, wenn sie wissen wollen, zur Brass...

[97] Brassikas, Brassikasua -Familie gehören folgende...

[98] Achso, wir müssen Korblütler googeln.

[99] Ach, das war genau die Frage.

[100] Also wir googeln Korblüter und finden dann heraus, was eigentlich alles, wofür sind die gut, warum sollten wir die zu uns nehmen, wer hat das mal untersucht, wo stammt das her?

[101] Sieh mal einen raus.

[102] Wurde in ganz, ganz, ganz, ganz vielen Studien untersucht.

[103] Ist eine sehr beliebte Klasse, weil sie halt so ein großes Potenzial an verschiedenen Stellen hat.

[104] Und sie führt zu einer drastischen Reduzierung von kardiovaskulären Erkrankungen.

[105] Da gab es eine sehr schöne Studie.

[106] wo es über einen längeren Zeitraum 100 Gramm Gemüse aus dieser Klasse gegeben wurde, wo man zeigen konnte, dass das zu einer deutlichen Verminderung der Gesamtmortalität geführt hat.

[107] Das ist immer sowas, was in der Medizin sowas, was ganz, ganz Tolles ist, wenn die Gesamtmortalität runtergeht.

[108] 100 Gramm Brokkoli am Tag machen dich weniger mortal.

[109] Machen, dass du später stirbst.

[110] Und zwar, weil es halt kardiovaskuläre Erkrankungen verhindert.

[111] Und die Entzündung insgesamt verhindert.

[112] Es ist gut für die Leber.

[113] Also der Leber geht es da insgesamt mit besser.

[114] Die Entgiftung wird stark unterstützt.

[115] Es führt ganz stark zu einer verstärkten Bildung von Glutathion, also Glutathion.

[116] Glutation ist so einer der ganz starken Antioxidantien in unserem Körper, also der da auf der Ebene Entzündung entgegenwirkt und gleichzeitig auch selber ein sehr stark entgiftender Stoff.

[117] Es ist antientzündlich, antimikrobiell und es hilft bei der Blutzuckerkontrolle.

[118] Und das sind halt alles Faktoren, die dadurch dann Entzündung vermindern.

[119] Und dann die Leber schützen, weil wenn Entgiftung besser funktioniert, ist halt die Leber entsprechend geschützt, die das Herz -Kreislauf -Gesundheit wieder besser machen, weil halt eben weniger Entzündung da ist.

[120] Also Herz -Kreislauf -Geschichten entstehen durch chronisch -stille Entzündungsprozesse.

[121] Das wissen wir inzwischen.

[122] Wer das genauer und ganz genauer wissen wir, der darf gerne das Anti -Entzündungsprogramm lesen.

[123] Da ist es genau auseinandergeräuselt, wie das zustande kommt.

[124] Hat viel halt eben auch mit Insulinresistenz zu tun.

[125] Wenn man eine Insulinresistenz hat, dann hat man halt zwangsweise auch Blutzuckerstörungen und chronisch stille Entzündung.

[126] Und das macht dann eben anfällig für diese ganzen Folgeerkrankungen.

[127] Und deswegen sind diese Gemüse so hilfreich.

[128] Ja, und machen gleichzeitig halt noch, also wenn man da ganz viel von isst, also das konnte auch gezeigt werden, senken die Interleukin -6.

[129] Interleukin -6 ist ein ganz starker Entzündungsmarker.

[130] Das ist allerdings schon, die Studie, die man da gemacht hat, war mit vier bis acht Portionen am Tag.

[131] Das ist dann schon eine ordentliche Menge.

[132] Was ist eine Portion?

[133] Eine Portion waren, glaube ich, in dieser Studie so 100 Gramm.

[134] Und die eine war halt mit nur 100 Gramm, das ist ja nicht viel.

[135] Die andere war halt dann eher so mit 400 bis 800 Gramm.

[136] Wobei ich das jetzt auch am Tag nicht viel finde für Brokkoli.

[137] Ich finde es auch nicht viel, aber viele finden das wohl furchtbar viel.

[138] Also ich kann auch gut so ein halbes Kilo Brokkoli essen.

[139] Brokkoli und Blumenkohl.

[140] Genau, und wenn du zum Beispiel sowas aber auch isst wie jetzt Grünkohl oder so, wobei Grünkohl hat andere Probleme, also Grünkohl hat sehr viel Oxalsäure, muss man so ein bisschen auch immer vorsichtig sein.

[141] Aber gekochter Grünkohl, ich meine, wenn du da...

[142] Acht Tassen von Hass, die schrumpfen ja zusammen auf nix.

[143] Ja, bei Weihnachtsessen bin ich eher so Frau Rotkohl.

[144] Frau Rotkohl, auch gut.

[145] Gut, aber das ist ja jetzt auch irgendwie schon wieder aus kapitalistischer Sicht ja ein bisschen blöd, dass wir das jetzt schon gesagt haben, dass das Brokkoli ist.

[146] Sonst hätte man ja die ganzen aufgezählten, positiven Dinge gerade für teuer Geld verkaufen können.

[147] Machen auch einige, weil viele ja eben nicht so gerne.

[148] Wobei, also die, jetzt muss ich nicht sagen, an welcher Stelle fange ich jetzt an.

[149] Das Problem ist, das, was da drin ist, diese Stoffe.

[150] Wesentlichen ist das, also was das gesündeste ist, wir haben jetzt ja schon gesagt, es gibt ganz viele gesunde Stoffe und deswegen ist es an sich auch nicht schlimm, wenn man die Sachen kocht, weil man kriegt dann trotzdem gesunde Sachen da rein.

[151] Das gesündeste ist aber das Glucoraphan, was dann in unserem Körper in Sulfuraphan umgewandelt wird.

[152] Und das macht ein Enzym, welches freundlicherweise der Brokkoli gleich mitliefert.

[153] Also das ist im Brokkoli gleich mit drin.

[154] Miozynase.

[155] Genau.

[156] Steht auf meinem Zettel, Leute.

[157] Ich habe es jetzt abgesichtlich nicht gesagt, weil ich gedacht habe, dass das sowieso keiner sich merken kann.

[158] Aber Maria hat es schön abgelehnt.

[159] Und das ist nicht hitzestabil.

[160] Und deswegen ist es halt so, wenn ich den Brokkoli koche und das dann esse, dann kann es sein, dass ich von diesen super tollen Stoffen dann nur noch ganz wenig reinkriege.

[161] Das Gute ist aber, desto mehr man von dem Zeug isst, desto eher siedeln sich im eigenen Mikrobiom Bakterien an, die auch dieses Enzym ausbilden, sodass dann eben der Körper dann auch wieder aus dem Glucografan Sulfografan machen kann und dann doch diese ganzen positiven Wirkungen hat.

[162] Kann ich denn Brokkoli roh essen?

[163] Kannst du?

[164] Ja, auf jeden Fall.

[165] Noch nie gemacht.

[166] Schmeckt ganz gut.

[167] Ich habe einen sehr, sehr leckeren Salat, so Brokkolisalat mit Paprika und Pinienkern.

[168] Da wird der Brokkoli quasi so geschreddert und dann mit dem gemischt und kriegt einen schönen Dressing dazu.

[169] Schmeckt total gut.

[170] Sehr lecker.

[171] Klingt toll.

[172] Kann man roh essen, ja.

[173] Ist halt nicht so leicht zu verdauen, deswegen viele, also das ist halt auch, also das sind ja, die heißen nicht umsonst senfglykosilhalterige Gemüse.

[174] Die haben sehr viel Schwefel und manchen fällt das schwer, die ungekocht zu verdauen.

[175] Und das ist halt auch der Grund, warum viele die dann halt eben kochen.

[176] Aber insgesamt beim Kochen gehen halt viele von diesen guten Zutaten verloren, die da drin sind.

[177] Aber wenn man halt entsprechend viel davon isst, dann hilft das halt trotzdem.

[178] Isst du deshalb immer diese Brokkolisprossen?

[179] Genau, deswegen sprosse ich, deswegen esse ich diese Brokkolisprossen.

[180] Brokkolisprossen haben halt krass viel.

[181] Also während 200 Gramm...

[182] Brokkoli haben 4 Gramm Glucoraphan.

[183] Also es hängt auch von Brokkoli ab.

[184] Es ist je nach Brokkoli sehr, sehr unterschiedlich.

[185] Es gibt Brokkoli, der hat mehr oder weniger.

[186] Sagen wir mal, das war ein guter Bio -Brokkoli und so, dann hat er etwa 4 Gramm Glucoraphan.

[187] Woraus unser Körper, je nachdem...

[188] wie gut das halt im Darm ist mit der eigenen Enzymlage in etwa so 6 bis 12 Milligramm Sulforaphane machen kann.

[189] Und die gleiche Menge bekommt der Körper bereits aus 50 Gramm Brokkolisprossen.

[190] Also in 50 Gramm Brokkolisprossen ist es viel, viel dichter und viel, viel höher dosiert.

[191] Und deswegen sind Brokkolisprossen da halt so eine coole Geschichte.

[192] Und Brokkolisprossen bringen halt ganz viel von diesem Enzym gleich mit.

[193] Also das ist halt das, was auch in Brokkolis ist, aber die kann man halt viel leichter...

[194] Sprossen.

[195] Ja, Sprossen auch, aber die kann man viel leichter roh essen.

[196] Also die sind halt roh auch ganz okay.

[197] Wobei die ganz schön bitter sind und einigen Menschen auch auf den Magen schlagen.

[198] Das finde ich ganz wichtig.

[199] Das haben wir, glaube ich, nicht im Podcast, aber so mal besprochen.

[200] Es gibt ja Menschen, die mögen keinen Koriander.

[201] Ja.

[202] Und das ist eine genetische...

[203] Problematik.

[204] Das kann man auch sich nicht abtrainieren.

[205] Für die schmeckt Koriander wie Seife.

[206] Haben wir schon mal drüber gesprochen.

[207] Also bei Jan ist das so, bei Marias Partner.

[208] Und Julia mag auch nicht besonders gerne Koriander.

[209] Für den schmeckt er auch irgendwie komisch.

[210] Und tatsächlich ist das auch so, es gibt auch so ein Gen für Bitterschmecken.

[211] Also es gibt Super Bitter Taster, heißen die.

[212] Was ist denn los?

[213] Die haben eine genetische Störung, dass für sie alles...

[214] sehr, sehr viel, also alles, was ein bisschen Bitterstoffe hat, für die krass bitter schmeckt.

[215] Und das sind meistens die, die so dieses Gemüse überhaupt nicht mögen.

[216] Die mögen meistens überhaupt kein Gemüse, weil Gemüse tendenziell halt Bitterstoffe hat.

[217] Und, also, ich weiß nicht, hast du so immer...

[218] Wobei wir, warte, was wolltest du fragen?

[219] Du wolltest eine Frage gerade fragen.

[220] Ob du so jemanden kennst oder erlebst das, weil ich kenne halt ein paar Menschen, die überhaupt kein Gemüse essen.

[221] Also die einfach sagen, Gemüse finden sie eklig.

[222] Ja, du, alleine, Jan guckt immer dieses Twitch, dieses Online -Ding, und da ist einer dabei.

[223] Der hat live Salat gegessen und hat Würgereflex bekommen.

[224] Weil er wirklich, weil er muss ja dann sowas in die Richtung sein, dass er sich halt krass ekelt.

[225] Und das war wirklich so lustig mit anzusehen.

[226] Und er sagt halt auch, der isst halt kein Gemüse, keinen Salat.

[227] Ich finde das...

[228] immer besonders bedenklich.

[229] Ich muss daran denken, wie du meintest, dass ja gerade Bitterstoffe in unserer Ernährung krass fehlen.

[230] Genau.

[231] Und dass wir die eigentlich viel mehr zu uns nehmen müssen.

[232] Und tatsächlich, man kann sich das halt trotzdem abtrainieren.

[233] Also wenn man halt das hat, dann wird das besser, wenn man, also im Gegensatz zum Koriander, der immer nach Seife schmeckt, egal wie viel man den isst, kann man das schon so ein bisschen üben, indem man das entsprechend häufiger isst, dass man halt nicht mehr so stark das Gefühl hat, dass es so bitter schmeckt.

[234] Und man kann das auch verhaltenstherapeutisch tatsächlich üben, indem man das, was mit was verbindet, was man super gerne mag.

[235] Also das klingt jetzt ein bisschen weird, aber wenn man halt super gerne irgendwie Pommes mit Ketchup mag, dann könnte man halt Brokkoli mit Pommes und Ketchup essen.

[236] Obwohl, so abwegig ist das gar nicht.

[237] Mein Sohn Jonas isst alles mit Brokkoli.

[238] Aber bei dem ist das halt eher andersrum.

[239] Der isst super gerne Brokkoli.

[240] Ach so.

[241] Ja, wieder zu deinen komischen Kindern.

[242] Genau, da geht das nicht um die Pommes, sondern um den Brokkoli.

[243] Aber da ist halt auch witzig mit den Kindern.

[244] Kindern fehlt dieses Enzym.

[245] Was geht dabei um Enzym?

[246] Das ist das genetische Problem.

[247] Das Enzym im Speichel, also die Amylase im Speichel, die diese Bitterstoffe aufbricht, die ist dann noch weniger vorhanden.

[248] Und bei Kindern wird die insgesamt noch deutlich weniger gebildet.

[249] Und deswegen schmeckt grünes Gemüse für Kinder viel billiger, viel bitterer als für Erwachsene.

[250] Weil man sich ja auch oft fragt, warum mögen Kinder das eigentlich nicht?

[251] Magst du Rosenkohl?

[252] Scharf in Butter angebraten.

[253] Geht es, aber so richtig lieben, nein.

[254] Also ich mag super gerne Rosenkohl, aber auch nur so, wie du gesagt hast, also zum Beispiel so geröstet im Ofen mit Apfel und Speck.

[255] Stimmt, das hatte ich auch mal.

[256] Da waren es richtig, wie dann so kleine Chips sind, die Blätter abgefallen.

[257] Das war sehr lecker, ja.

[258] Ist zum Beispiel auch im Happy Hashimoto Kochbuch ein Rezept von mir, was das so macht.

[259] Und da fand ich aber zum Beispiel auch spannend, ich mochte Rosenkohl früher auch nicht.

[260] Also zum einen, weil meine Oma den immer so ewig gekocht hat, dass das dann so ein matschiger Kram war, der eigentlich nach gar nichts schmeckte.

[261] Und ich den auch wirklich bitter fand.

[262] Und das fand ich in diesem Zusammenhang halt auch spannend, dass ich da in der Recherche rausgefunden habe, dass der einfach auch in den letzten Jahren so krass bezüchtet wurde.

[263] dass der Rosenkohl, den wir heute essen, halt viel, viel weniger bitter ist als der Rosenkohl von früher.

[264] Das fühlt sich auch ein bisschen so an, muss ich sagen.

[265] Dass einem dann da wieder auch entsprechend was fehlt.

[266] Magst du die sonst gerne, die Gemüse aus der Klasse?

[267] Also Broccoli und Blumenkohl.

[268] Ich weiß nicht, warum.

[269] Ich habe dieses Charlotte Roach -Buch gelesen mit ihrer Beschreibung von ihrem...

[270] Hast du das Buch gelesen?

[271] Feuchtgebiete?

[272] Ja, klar.

[273] Und muss bei Blumenkohl halt, also...

[274] Ach so, ja.

[275] Ich wusste erst nicht, worauf du hinaus willst, aber jetzt weiß ich.

[276] Ja, das ist halt immer so ein bisschen so, ach, Mano, ja, ein bisschen der Begriff versaut, aber ich liebe Brokkoli, ich liebe Blumenkohl.

[277] Ich finde es immer ein bisschen aufwendig, das zu machen.

[278] Wenn ihr euch jetzt ärgerst, warum wir das jetzt nicht erzählen, wir möchten nicht, dass unser Podcast auf die Explicit -Liste rutscht.

[279] Googelt einfach mal.

[280] Also ich bin mir sehr sicher, dass ihr das findet auf jeden Fall.

[281] Aber was hast du noch so erzählt?

[282] Rettich, Radieschen, sowas alles.

[283] Radieschen sind manchmal zu scharf.

[284] Ja, dann ist besonders viel Senfglycoside drin.

[285] Was gut wäre eigentlich?

[286] Ja, aber es ist eigentlich egal.

[287] Wasserkresse.

[288] Kresse mag ich auch gerne.

[289] Da war ich auch erschrocken, wie scharf Kresse ist.

[290] Ja, stimmt.

[291] Verrückt.

[292] Das ist echt krass.

[293] Nö, kann ich eigentlich mit allem was anfangen.

[294] Aber ich habe auch das Koriander.

[295] Also Koriander schmeckt für mich nach Koriander, nicht nach Seife tatsächlich.

[296] Insofern bin ich da anscheinend verschont.

[297] Ja, ich mag die halt auch echt gerne.

[298] Und ich finde halt auch, also es kommt halt auch auf die Zubereitung an.

[299] Und es muss halt auch nicht immer unbedingt, also es muss ja kein Weißkohl sein.

[300] Also wenn man mit Weißkohl verdauungstechnisch nicht gut klarkommt, Weißkohl ist halt einfach auch nicht so ganz einfach zu verdauen.

[301] Also es gibt ja auch Pak Choi oder China -Kohl.

[302] Ja, auch alles geil.

[303] Ja, genau.

[304] Also auch alle echt lecker und tolle Gemüse.

[305] Was ganz, ganz wichtig ist, also dieser wichtigste und tollste Stoff, also das Dimm findet ihr in allen von diesen ganzen Sachen.

[306] Sulforafan findet sich aber nicht in allen und ist halt von dem, was wir üblicherweise so essen, eigentlich nur...

[307] in Brokkoli und in Brokkolisprossen.

[308] Und also auch in Blumenkohl halt tatsächlich weniger, also nur noch ganz, ganz wenig.

[309] Das ist halt auch spannend, weil da gab es auch mal eine Untersuchung mit verschiedenen Supplements von Brokkolisprossen und so, dass sich in vielen von diesen Supplements Blumenkohlsprossen bzw.

[310] Blumenkohl gefunden hat, weil der anscheinend billiger ist.

[311] Und das bringt dann aber nichts.

[312] Also das fand ich da auch ganz spannend.

[313] Und um sich das bei gekochtem Brokkoli, wenn man halt den nicht roh essen mag oder sich mit den Sprossen sparen will, dann kann man auch sonst so Senfpulver drüber schütten über seinen Brokkoli.

[314] Dann hat man halt auch wieder die Myosinase mit drin.

[315] aktiviert werden kann aus dem Glucoraphan ins Sulforaphan und ist dann halt auch gut.

[316] Aber dann hat man natürlich diesen scharfen Geschmack, das mag nicht jeder.

[317] Also da, Grüße gehen raus an Tim, der macht auf alles Senf.

[318] Ist in dem Zusammenhang vielleicht gar keine schlechte Idee.

[319] Aber Tim macht auch auf alles Brokkolisprossen.

[320] Tim ist auch ein crazy Dude, einfach ein sehr gesunder Mensch.

[321] Genau, absolut.

[322] Also da komme selbst ich nicht mit bei dem, was da zusammen gemischt und gegessen wird.

[323] Und weiß ich nicht, dafür bin ich dann doch noch zu sehr, dass es auch irgendwie schmecken muss.

[324] Und ja, insofern.

[325] Ja, und also zu dem Thema, blockiert denn das die Schilddrüse?

[326] Du hast das wahrscheinlich noch nie gehört, weil du damit nichts zu tun hast, oder?

[327] Eine Schilddrüse haben wir gerade erst gescannt, die sieht super aus.

[328] Genau, ja.

[329] Wir haben gerade einen Ultraschall gemacht in der Pause zwischen zwei Podcasts.

[330] Und Maria hat ja auch nichts mehr, da Schilddrüse.

[331] Und Marias Schilddrüse sieht fantastisch aus, so wie eine Schilddrüse aussehen soll.

[332] Schön groß, ohne irgendwelche Entzündungen.

[333] Egal.

[334] Ja, also.

[335] Es wird halt immer behauptet, also die werden auch, diese Stoffe werden auch im Englischen als Goitrogens bezeichnet.

[336] Und Goiter ist das Stroma, also der Kropf, ist die englische Übersetzung für Kropf.

[337] Und im Deutschen heißen die zum Teil dann auch Stromagene -Substanzen, das heißt, die Stroma auslösen können.

[338] Woher kommt diese Idee?

[339] Man hat in der Petrischale festgestellt, schon vor relativ langer Zeit.

[340] dass diese Goldrogene, die Thyroxinperoxidase, so, ja, ich erkläre das gleich, also das Enzym, was für die Produktion von Schilddrüsenhormonen in der Schilddrüse verantwortlich ist, blockieren können, sodass das nicht mehr arbeiten kann.

[341] Und da wäre natürlich die Idee irgendwie naheliegend, dass das dann vielleicht auch bei Menschen so wäre.

[342] Und gleichzeitig gab es Beobachtungen, Das allerdings in sehr, sehr iodarmen Gebieten.

[343] Schafe oder Hasen, da sich fast nur von Kohl ernähren, dass die dann einen Kopf bekommen.

[344] Und das waren so Studien, also ich weiß nicht so genau, wie sowas entsteht, aber da hat halt irgendwer wohl mal im großen Rahmen drüber geschrieben.

[345] Und dann gibt es wahrscheinlich so bestimmte Bücher oder Blogs oder irgendwas, wo dann immer wieder von abgeschrieben wird.

[346] Und dann schreibt halt einer vom anderen und vom anderen ab.

[347] Und es ist halt super hartnäckig.

[348] Und nicht mal das mit den Schafen und Hasen ließ sich in der Nachfolge nochmal wieder verifizieren.

[349] Also man hat das dann versucht unter Studienbedingungen zu machen.

[350] Und hat dann halt die Hasen und bei denen halt eine Schilddrüsenunterfunktion ausgelöst und hat halt geguckt, wenn man denen dann ganz viel Kohle gibt und so, wird das schlimmer und kriegen die dann grob.

[351] Und was spannend ist, das Gegenteil war der Fall.

[352] Also das Sulforafan hatte eine positive Auswirkung auf die Entzündung, die durch die toxischen Substanzen, die die bekommen haben, um die Schilddrüsenunterfunktion auszulösen, hat es einen positiven Effekt.

[353] Und tatsächlich wurde die Schilddrüsenunterfunktion besser durch die Gabe von diesen Mengen an Gemüse aus dieser Klasse und überhaupt nicht schlechter.

[354] Und beim Menschen...

[355] ließ sich auch diese Blockierung der TPO nie in irgendeiner Weise nachweisen.

[356] Also die Studien sind alle eindrucksvoll widerlegt.

[357] Und im Gegenteil konnte halt eben gezeigt werden, dass Sulforafam die Schilddrüse für Schäden schützt, auch unter Jodmangel.

[358] Weil ich habe früher immer gesagt, das wäre Blödsinn, weil das wäre nur so, weil halt theoretisch die Isozyanide an der Schilddrüse um die Andockstelle mit dem Jod konkurrieren, dass das nur auftritt bei Jodmangel.

[359] Und dass wenn man sich halt ausreichend mit Jod versorgt, dass es dann nicht dazu kommt.

[360] Und dass man sich dann halt überhaupt keine Gedanken darüber machen muss.

[361] Das ist auf jeden Fall ein Punkt.

[362] Aber tatsächlich ist es so, dass es inzwischen Studien gibt, die gezeigt haben, dass selbst bei Jodmangel, vielleicht gerade weil die das halt so ein bisschen da blockieren, die die Schilddrüse sogar vor Schäden schützen.

[363] Und dass das da deutlich besser wird und dass sie halt dadurch, dass sie TNF -Alpha, also einen starken Entzündungsstoff und Interleukin -6, einen anderen starken Entzündungsstoff senken, bei Hashimoto -Turiditis halt Heilungsprozesse mit anstoßen können und hier super, super hilfreich sind.

[364] Verrückt, wie sich sowas festhält und dann irgendwie komplett so reproduziert wird.

[365] Total.

[366] Und es ist halt auch...

[367] Also es gibt halt große Menschenstudien.

[368] Ah, toll.

[369] Das ist immer wichtig.

[370] Man muss immer krass unterscheiden.

[371] Wurde das in der Petrischale getestet?

[372] Wurde das an Hasen und Ratten getestet oder an Menschen?

[373] Und in einer großen Studie an Menschen hat man den Menschen 82 Tage lang hochdosiert Brokkolisprossen gegeben.

[374] Also Menschen mit Hashimoto -Tyroiditis, um zu gucken, hat das irgendwelche Auswirkungen?

[375] Hat das schlechte Auswirkungen?

[376] Und tatsächlich war am Ende der Studie die TPO -Antikörper niedriger als vorher.

[377] Bei den Menschen gab es keine Verbesserung der Schilddrüsenunterfunktion durch die Gabe, aber auch keine Verschlechterung.

[378] Das ist ja auch ganz, ganz wichtig.

[379] Also keine Verstärkung der Schilddrüsenunterfunktion, aber eine deutliche Verbesserung der Autoimmunlage.

[380] Und das ist halt deswegen so super schade, wenn man Leuten dazu rät, diese Gemüseklasse komplett wegzulassen.

[381] Dadurch, dass ich ja auch viel nicht so gut vertrage und so, für mich ist das eigentlich auch die Gemüseklasse, die ich persönlich am meisten esse.

[382] Also wenn ich die jetzt nicht mehr essen dürfte, dann bliebe für mich auch nicht so wahnsinnig viel übrig.

[383] Also wenn man halt die Kürbisgewächse meiden will, die Nachtschatten meiden will.

[384] Ganz kurz, warum?

[385] Weil die nicht zu unserer Ernährung gehören.

[386] Also die sind halt alle aus Südamerika importiert.

[387] Und die Brasica -Familie, also die Korbblütler, gehören traditionell zu unserer europäischen Ernährung.

[388] Auf die sind wir sehr, sehr gut angepasst.

[389] Und es gibt halt bei Menschen mit entzündlichen Erkrankungen, bei Atoimmunerkrankungen, gibt es halt auch einen Anteil von Menschen, etwa 20 Prozent, die halt auf diese ganzen importierten Gemüse, auf die wir noch keine gute evolutionäre Anpassung haben, mit Antikörperbildung, mit Entzündung reagieren.

[390] Ich komme auf die meisten gut klar.

[391] Also Kürbisgewächse zum Beispiel geht bei mir sehr, sehr gut.

[392] Bei den Nachtschatten bin ich mir manchmal bei Paprika nicht so richtig sicher.

[393] Paprika vertrage ich irgendwie nicht so gut.

[394] Also wenn ich große Mengen Paprika esse, habe ich das Gefühl, das tut mir auch nicht so gut.

[395] Vor allen Dingen, wenn die gekocht ist, witzigerweise.

[396] Ja, tatsächlich bei mir auch.

[397] Also wenn die roh ist, dann geht es eigentlich.

[398] Aber vielleicht liegt das daran, dass ich die dann einfach gar nicht vernünftig verdaue.

[399] Also dass es damit was zu tun hat.

[400] Naja, auf jeden Fall.

[401] Sind das die Gründe dafür?

[402] Und traditionell, also wenn wir uns halt eben evolutionsbiologisch das angucken, sind wir auf die Korbblütler, zumindest auf die meisten, sehr, sehr gut angepasst, weil es halt was ist, was es traditionell in Europa immer gegeben hat.

[403] Also ich habe ja mal Theater gespielt und da haben wir mal ein Stück gespielt, das spielte im Mittelalter.

[404] Und da hatten wir auch ein Lied, wo dann der Text war, wenn überhaupt, dann fressen wir nur Kohl.

[405] Weil halt einfach die Ernährung im Mittelalter im Wesentlichen bestand für viele der armen Bevölkerung aus Kohlsuppe und Haferbrei.

[406] Das war so die traditionelle, überwiegende Ernährung.

[407] Die Menschen müssen ja dann auch furchtbar krank gewesen sein.

[408] Die waren furchtbar krank, tatsächlich, ja.

[409] Also das ist, viele haben so ja die Idee, dass mit der landwirtschaftlichen Revolution, wodurch ja wir viel, viel mehr Menschen geworden sind, dass damit auch einherging, dass man quasi gesünder war, das war aber nicht so.

[410] Also rein vom Gesundheitszustand und so.

[411] War der Sammler und Jäger.

[412] Wesentlich besser aufgestellt.

[413] Das Problem ist halt, das ist so ähnlich, das hatte ich gestern auch in der Diskussion, die ich geführt habe, mit jemandem wegen...

[414] nachhaltigen Fischkonsum, hat gesagt, ja, wir sind einfach zu viele Menschen.

[415] Das mag stimmen, das Problem ist halt, was wollen wir denn machen?

[416] Also es ist dann halt wie...

[417] Na, Corona war ja ein Versuch, ne?

[418] Vielleicht, keine Ahnung.

[419] Du weißt ja, für solche Theorien bin ich nicht so offen, aber ja, also was wollen wir denn machen?

[420] Und es wäre halt sinnvoll gewesen, in der damaligen Zeit quasi zurückzugehen von...

[421] Agrarwirtschaft auf Jäger und Sammler.

[422] Aber dann hätte man halt einfach mal die Hälfte aller Menschen abmurksen müssen.

[423] Und das wollte halt auch keiner.

[424] Also es waren halt einfach viel, viel mehr.

[425] Es gab die Möglichkeit, viel, viel mehr zu ernähren, aber nicht auf einem guten Gesundheitszustand.

[426] denen sind halt allen die Zähne ausgefallen.

[427] Also die meisten hatten halt ab, keine Ahnung, Alter 40 oder so schon keine Zähne mehr, also ganz, ganz früh.

[428] Die sind halt auch alle ja nicht alt geworden, also zumindest die allermeisten nicht, weil sie halt wahnsinnig anfallfällig waren für Infektionskrankheiten, weil der Ernährungszustand denkbar schlecht war.

[429] Außer man war jetzt adelig oder so, aber ich glaube, selbst die Adligen waren meistens nicht so optimal versorgt.

[430] Aber das halt dann schon eher und schon besser.

[431] Sprossen, hast du schon mal gesprosst?

[432] Nee, aber ich habe mir just gerade...

[433] Du hast rumgegoogelt.

[434] Ja, ich habe mir just gerade, als wir drüber sprachen, mal angeguckt, wie teuer Sprossengläser so sind.

[435] Es gibt sehr viele, du musst mir mal erzählen, welche da gut sind.

[436] Warum haben die nicht rosten?

[437] Das ist dann nämlich nervig.

[438] Ja, das glaube ich gerne.

[439] Und ich habe gerade gesehen, man kann ein Kilo Brokkolisprossen auf Amazon, Bio -Qualität für 30 Euro kaufen.

[440] Da ist natürlich die Frage, wenn du ein Kilo Brokkolisprossen kaufst.

[441] Nee, Samen.

[442] Ach so, Samen.

[443] Samen zum Sprossen.

[444] Ja, Samen zum Sprossen, das kann man machen.

[445] Das ist super dann.

[446] Bei den Brokkolisprossen ist das Problem, dass Sulforaphan in der Brokkolisprosse ist leider sehr, sehr instabil.

[447] Also da muss man eigentlich auch immer sofort essen.

[448] Also man kann die auch nicht ewig im Kühlschrank lagern oder so.

[449] Also sollte man eigentlich überhaupt nicht, weil dann fangen die an zu schimmeln und zu zerfließen.

[450] Und dann geht halt sofort dieses Enzym kaputt, also diese Misozyanase.

[451] Und das Sulforaphan geht auch kaputt.

[452] Und dann sind sie halt quasi wertlos.

[453] die haltbar machen will, dann muss man sie entweder gefriert trocknen.

[454] Die meisten Menschen haben keinen Gefriertrockner zu Hause.

[455] Oder man muss sie einfrieren.

[456] Und dann ist auch wieder, wenn man sie einfriert, darf man sie nicht auftauen.

[457] Weil im Auftrauprozess geht dann auch wieder das kaputt.

[458] Tatsächlich haben sie durch das Einfrieren steht die Sulforapharm besser zur Verfügung hinterher, weil das Einfrieren macht ja die Zellstruktur kaputt.

[459] Tristan hat gerade, das ist wieder krass gesprungen, sorry, aber Tristan kam irgendwie an und hat gesagt, Mama, darf ich einen Apfel einfrieren?

[460] Klar darfst du einen Apfel einfrieren, aber was willst du denn?

[461] Ja, ich habe irgendwie gesehen, wenn man den dann hinterher drückt, dann kommt da Saft raus.

[462] Physik angewendet, Physik und Bio, mach früher ein und dann hat er halt den Apfel eingefroren und dann hat er den so gequetscht, bis er halt so ein halbes Glas Saft hatte.

[463] Und fand es halt super spannend zu lernen, dass eben dadurch, dass das Wasser, also dass das friert, sich die Zellen halt eben vergrößern und dann die Zellwände kaputt gehen und dass man dann einfach den Saft daraus quetschen kann.

[464] Und das Gleiche passiert eben mit den Brokkolisprossen.

[465] Ganz schöne Mimosen, die Brokkolisprossen.

[466] Ja, das sind totale Mimosen.

[467] Die sind ein bisschen arbeitsaufwendig.

[468] Deswegen züchte ich im Augenblick auch keine, weil ich im Augenblick so viel weg war, weil ich halt so viel Vorträge und Fortbildungen und sowas alles hatte und dann kratzen die immer ab.

[469] stinken und denen muss man viel Liebe geben.

[470] Grundsätzlich finde ich, funktioniert es aber sonst auch besser im Winter als im Sommer, weil im Sommer wird es oft zu warm und dann werden die schimmelig.

[471] Da muss man auch aufpassen, dass man sich den Magen nicht verdirbt.

[472] Wie macht man das?

[473] Eigentlich ist es total simpel.

[474] Man braucht ein Sprossglas oder eine Sprossschale.

[475] Dann lässt man die vier Stunden einfach im Wasser stehen.

[476] dann saugen die sich schön voll, dann gießt man das Wasser ab und dann braucht man halt so einen Ständer, dass die so schön schräg stehen, damit da kein Wasser drin steht, aber man sie so im Glas verteilen kann und dann lässt man sie einfach stehen und dann wäscht man sie zweimal am Tag.

[477] Da muss man zweimal am Tag einfach das Glas voll Wasser machen, einmal gut durchschütteln und dann wieder genauso hinstellen und dann fangen sie an zu sprossen.

[478] Und optimal sind sie so nach fünf Tagen.

[479] Und dann hat man aber das Problem, wenn man vier auf einmal gesprosst hat, dann hat man plötzlich eine Riesenmenge Broccoli gesprossen, die man eigentlich alle auf einmal essen müsste.

[480] Verdammt.

[481] Ja, verdammt, genau.

[482] Und deswegen, dann kann man sie einfrieren und dann muss man sie gefroren direkt in einen Smoothie werfen oder irgendwie sowas.

[483] Also, dass man sie gar nicht erst auftauen lässt, weil das steht dann eben besser zur Verfügung, dadurch, dass es aufgespalten ist in der Zelle.

[484] Aber es darf eben nicht tauen, weil im Tauprozess gehen dann die ganzen guten Sachen im Tauwasser verloren.

[485] Und deswegen muss man das dann so machen.

[486] Am Ende ist es überhaupt nicht kompliziert.

[487] Man muss halt einfach da sein, um die zweimal am Tag zu waschen.

[488] Also ich hatte noch nie Schwierigkeiten.

[489] Mir sind die noch nie schimmlig geworden.

[490] Ich habe mir auch noch nie den Magen verdorben mit Buckel gesprochen.

[491] Ich habe es aber schon von anderen gehört, denen das passiert ist.

[492] Wichtig ist eben dieses zweimal am Tag waschen, damit sich keine Stoffe damit anliegen und so, die man da nicht haben will.

[493] Und dann ist es eigentlich...

[494] Ziemlich einfach.

[495] Ich mag die allerdings auch gerne.

[496] Also viele mögen die auch nicht vom Geschmack her.

[497] Ich mag gern so scharfe Sachen.

[498] Ich mag auch gern Kresse.

[499] Ich mag auch gern richtig scharfe Radieschen.

[500] Ich mache mir dann die halt über jeden Salat oder so.

[501] Oder esse die auch als quasi Hauptzutat für einen Salat.

[502] Im Sommer habe ich ja ganz viel gesprosst.

[503] Brokkolisprossen und Radieschensprossen.

[504] Und dann habe ich mir halt immer so einen Salat gemacht aus Gurke, Tomate, Radieschen oder Brokkolisprossen.

[505] Und Kokosjoghurt und dann halt so Koriander, Petersilie, Pfefferminze, was ich so auf dem Balkon hatte, alles klein geschnippelt und dann da mit rein.

[506] Und das dann auf Reiswabel.

[507] Das war tendenziell mein Mittagessen.

[508] Das fand ich da eigentlich immer ziemlich gut.

[509] Insofern, ja, weil das macht nämlich, Sophie Raffan hat viele sehr spannende Eigenschaften.

[510] Unter anderem kann es, also ich hatte ja am Anfang gesagt, antimikrobiell tötet es Helicobacter pylori.

[511] Weißt du, was das ist?

[512] Das klingt wie sowas Lustiges aus dieser Kinderserie, wo diese Comicfiguren durch den Körper gereist sind und dir dann...

[513] Oder durch die Geschichte, glaube ich auch.

[514] Ich glaube, das ist sogar auch einer von denen, der da immer mit dabei ist, ist ein Helicobacter pylori, glaube ich.

[515] Wir haben eine Firma, mit der wir zusammenarbeiten, die verschickt immer so kleine Mikroben als Kuscheltiere.

[516] Und da kriegt man auch ein Helicobacter pylori zugeschickt.

[517] Grundsätzlich was, was Blasenentzündung machen könnte, so klingt es für mich. Macht es aber nicht, es macht Magenentzündung.

[518] Helicobacter pylori wurde dadurch bekannt, weil aus verschiedenen Gründen ein französisches Forscherpaar war völlig überzeugt, dass das Gastritis auslöst, also Magenentzündung, und hatten aber Schwierigkeiten, Beweis zu erbringen und haben dann einfach einen dieser krassen...

[519] im Prinzip heldenhaften, aber sehr dummen medizinischen Selbstversuche gemacht und haben dann eine Lösung, wo dieser ganz hochgezüchtet drin war, selber getrunken und haben dann eine schwere Magenentzündung entwickelt.

[520] Also starke Magengeschwüre auch.

[521] Und haben damit dann bewiesen, dass Helicobacter...

[522] Pylori, Gastritis und Magengeschwüre auslöst.

[523] Herzlichen Glückwunsch.

[524] Genau, herzlichen Glückwunsch.

[525] Und haben dann dafür, ich weiß nicht wie viele Jahre später, 50, 60, 70 Jahre später erst den Nobelpreis bekommen, weil sie ihre Studie in Französisch veröffentlicht haben.

[526] Und das dann ewig gedauert hat, nochmal, bis das wirklich bekannt geworden ist, weil es sehr lange gedauert hat, bis jetzt jemand diese französische Studie gelesen hat und die ins Englische übersetzt hat.

[527] Ja, fand ich, ich mochte immer...

[528] Medizinhistorie im Studium, weil ich so eine Geschichten gerne mag.

[529] Ist ja auch spannend irgendwie, ne?

[530] Die Apoganz der Franzosen, der halt kein Englisch zu sprechen ist.

[531] Ja, genau.

[532] Und auch die Studie nicht in Englisch veröffentlichen zu wollen.

[533] Das war, ja.

[534] Und das ist halt super spannend, weil Sophorafan ist nicht besonders gut antimikrobiell gegen ganz viele andere Sachen, aber super gut gegen Heilecobacter pylori.

[535] Also dass man auch halt bei Menschen, die sagen, ich will eigentlich kein Antibiotikum nehmen oder irgendwas, die kann man sehr gut bei Helicobacter pylori auch mit hochdosiertem Sulforafam behandeln.

[536] Oder wenn das nicht funktioniert.

[537] Also manchmal funktioniert auch die antibiotische Behandlung nicht und der kommt immer wieder zurück.

[538] Und dann kann man Sulforafam hochdosiert einsetzen, was ich in dem Zusammenhang halt auch echt spannend fand.

[539] Es hat halt verschiedene entgiftende Funktionen, also wie gesagt, es verstärkt halt ganz stark die Glutathionproduktion und ist halt deswegen vor allen Dingen hilfreich auch bei so Giftstoffen wie Benzol, allem was über Zigarettenqualm oder über Qualm an sich, auch wenn unsauber Sachen verbrannt werden und so, was da so reinkommt.

[540] Was da einfach super, super hilfreich ist und die Entgiftung hier ganz stark verstärken kann.

[541] Was es nicht mit entgiften kann, das wird halt ganz oft gefragt, ist Schwermetalle.

[542] Also die Schwermetallvergiftung.

[543] Schwermetallentgiftung wird nicht besser durch Sulforapharm oder Glucoropharm.

[544] Sind denn da alle Sprossen gleich?

[545] Weil jetzt in meiner kurzen Recherche habe ich herausgefunden, es gibt ja auch Radieschensprossen.

[546] Haben die alle die ähnliche Wirkung oder Inhaltsstoffe?

[547] Und da reden wir ganz konkret von Brokkolisprossen.

[548] Also wenn wir über Sofa Raffan reden, reden wir konkret von Brokkolisprossen.

[549] Also die anderen haben das alle nicht.

[550] Die anderen haben schon alle DIM, also Dino -Dolyl -Methan.

[551] Gesundheit.

[552] Das ist ein echten Zungenbrecher.

[553] Das verstärkt auch verschiedene Entgiftungsprozesse, das unterstützt unter anderem die COMT, also die Catechol -O -Methyltransferase in der Leber, die für den Abbau von Stresshormonen, also von Adrenalin und Neuadrenalin, von Östrogen, von Androgen verantwortlich ist, aber auch von ganz vielen Giftstoffen, also Phenole.

[554] Polyphenole, Phthalate, also so alles, was so in Weichmachern und so drin ist, das wird auch alles über das Enzym abgebaut.

[555] Und das kann man sehr gut auch unterstützen durch DIMM.

[556] Und DIMM findet sich in allen Korbblütlern, Sulforafan in größerer Menge eigentlich nur im Brokkoli.

[557] Also der ist auf jeden Fall, es gibt noch weitere, aber die sind als Gemüse alle nicht besonders bekannt.

[558] Also wenn man halt bei den Sachen bleiben will, die es halt wirklich auch, ja, also die so verfügbar sind, dann muss es Brokkoli sein.

[559] Und das ist halt auch ganz, ganz wichtig, wenn man ein Brokkolisprossenextrakt oder Brokkolisprossen als Supplement zu sich nehmen will, was durchaus sehr, sehr sinnvoll ist, vor allen Dingen, wenn man eben nicht selber sprossen will.

[560] Dann müssen das wirklich ganz, ganz hochwertig sein, weil die müssen eben gefriergetrocknet werden, müssen dann gemahlen werden und die sind auch nicht ewig haltbar.

[561] Also das ist auch eins von diesen Supplements, wenn man die in hochwertiger Qualität kauft.

[562] Also da würde ich zum Beispiel empfehlen Lebenskraft pur.

[563] Die machen halt, was so Naturprodukte angeht, machen die einfach super hochwertige Produkte.

[564] Setzen wir euch in die Shownotes.

[565] Und die Brokkolisprossen von denen, die sollte man dann, wenn man die gekauft hat, halt auch zügig verbrauchen.

[566] Also zügig aufnehmen, weil die werden mit der Zeit dann einfach auch, also verlieren die an Wirkung.

[567] Ich bin mit sowas immer...

[568] Kennst du das auch?

[569] Ich habe manchmal, wenn ich Sachen, gerade wenn ich die besonders gut finde und selbst bei Supplements, was halt total krank ist, dass ich dann oft denke, ich muss das sparen.

[570] Oder zum Beispiel mit Gesichtscreme.

[571] Dass ich das dann nicht jeden Tag benutze, weil das so gut ist.

[572] Boah, da bin ich genau andersrum.

[573] Echt?

[574] Okay, das ist ja auch sinnvoll.

[575] Außer beim Essen.

[576] Wenn ich was richtig gerne esse, da esse ich das immer als letztes.

[577] Ja, das mache ich auch.

[578] Und dann kommt Julian und klaut mir das weg.

[579] Du wolltest das ja noch nicht essen.

[580] Wenn ich so, keine Ahnung, Kartoffelstampf, Brokkoli und so ein Rib -Eye -Steak, dann esse ich tendenziell erst das Kartoffelstampf und Brokkoli.

[581] Und dann das Steak.

[582] Das mache ich ganz genauso und dann denkt mein Mann, ich wollte das nicht essen.

[583] Das würde er bei mir nur einmal denken, dann hätte er die Gabel in der Hand.

[584] Aber ich habe schon gehört, dass das gleiche Problem seine eine Schwester auch schon immer hatte, weil die auch immer spart, was sie besonders gerne isst.

[585] Und er sagt, das wäre ja total Blödsinn, weil es wird dann ja kalt und man soll halt das Beste jetzt machen.

[586] Er hat gar nicht zu entscheiden, was Blödsinn ist.

[587] Ich habe keine Ahnung, wo das bei mir herkommt, aber es ist auf jeden Fall so.

[588] Bei mir ist es halt ganz krass so mit so Sachen wie Gesichtscreme oder so, wo ich weiß, dass das Quatsch ist, weil es wird ja ranzig.

[589] Also zumindest die Gesichtscreme, die ich verwende.

[590] Ja, meine auch.

[591] Servierungsstoffe drin und so.

[592] Das heißt, man sollte das möglichst zügig verbrauchen.

[593] Und ich habe aber trotzdem irgendwie so eine, das habe ich wahrscheinlich, glaube ich, schon meine Oma, weil die hatte auch sowas immer mit aufsparen.

[594] Und manchmal habe ich das halt auch immer bei Supplements, dass ich das Gefühl habe, ich sollte das nicht so viel nehmen, weil ich muss mir das ja aufsparen.

[595] Und dann muss ich mich immer selber erinnern, das ist jetzt auch wieder völlig überhaupt nicht zum Thema, aber so aus der Abteilung halt einfach...

[596] verrückte und bescheuerte Verhaltensweisen, wo man sich selbst einfach immer wieder hinterfragen muss, dass ich mich immer wieder daran erinnere, nein, Simone, Brokkolisprossen -Extrakt zum Beispiel oder Brokkolisprossen getrocknet solltest du schnellstmöglich verbrauchen, genauso wie die Omega -3 -Fettsäuren, weil sonst wirkt es nicht mehr und sonst hat es halt einfach nicht mehr die Wirkung.

[597] Und das ist da super mächtiges Anti -Aging -Zeug, ist so hoch erfahren.

[598] Vor allen Dingen im Gehirn.

[599] Ah, Jute, jetzt kofixt dann doch.

[600] Verkauft.

[601] Verdammt.

[602] Also macht insgesamt halt, also verhindert, dass Alterungsprozesse stattfinden.

[603] Der Mensch hat das sogenannte Fox -2 -Gene.

[604] Was halt ganz viel mit dafür verantwortlich ist, ist, dass bestimmte DNA -Reparaturen stattfinden oder eben nicht stattfinden.

[605] Und so für Rafan ist ein ganz starker Induktor dieses Gens.

[606] Also führt dazu, dass DNA -Reparaturen inzwischen entsprechend schneller und so gekauft werden.

[607] Du kaufst jetzt nicht irgendwelche Brokkolisprossen bei Amazon.

[608] Nicht?

[609] Na gut, dann warte ich noch kurz und du sagst mir, wo ich das kaufen kann.

[610] Ich habe es doch eben schon gesagt.

[611] Naja, guckt in die Shownotes.

[612] Ach man, die Folge kommt erst irgendwann nächstes Jahr raus.

[613] Ja, ich weiß, ich weiß, ich weiß.

[614] Genau, also wo war ich genau?

[615] Anti -Aging.

[616] Und also wurde zum Beispiel auch angesetzt bei Alzheimer, dass es da halt hilfreich sein kann.

[617] Und kann die Spiegel im Gehirn halt auch stark an Glutationen und entgiftenden Substanzen wirklich massiv verbessern.

[618] Ist da halt super hilfreich.

[619] Und da finde ich auch spannend, weil Brokkoli...

[620] Also Maria hat schon vorhin gesagt, das ist echt gemein, dass alles, was gut ist, immer so teuer ist.

[621] Ist halt auch nicht günstig.

[622] Um diesen Spiegel im Gehirn dauerhaft hochzuhalten, reicht es auch, wenn man die so alle drei Tage oder so nimmt.

[623] Also egal, ob man jetzt Brokkolisprossen isst oder Brokkolisprossenextrakt nimmt.

[624] Das wäre also zum Thema natürlich trotzdem zügig verbrauchen, aber alle drei Tage verzögert halt so ein bisschen, dass es alle wird.

[625] Und man kann trotzdem dauerhaft guten Spiegel halten.

[626] Was nicht so sinnvoll ist, ist das hinterherzunehmen.

[627] Also dass man halt sagt, okay, also dass man es nur nimmt, wenn man irgendwie Giftstoffen ausgesetzt war.

[628] Das könnte man ja auch überlegen.

[629] Aber dann entfaltet es halt deutlich, deutlich weniger Wirkung, als wenn man es einfach schon präventiv macht.

[630] Weil es ja auch das Mikrobiom anregt, wie wir gelernt haben.

[631] Genau, genau.

[632] Und es ist dann halt eben nicht so hilfreich.

[633] Das Einzige, wo man sagen muss, wo es nicht gut ist, ist, also wenn man schon, es ist halt...

[634] wirkt gegen Krebs, also dass man halt Krebs entwickelt.

[635] Wenn man schon Krebs hat, ist der hohe Konsum von Sulforapham eher abgeraten, weil Glutation wahrscheinlich auch dem Krebs helfen kann, sodass der sich halt gegen Oxidantien und so wehren kann und Glutation damit in Verbindung gebracht wird, dass Krebs schneller wächst.

[636] Und deswegen ist halt auch davon abgeraten, weil Sufara Farm dazu führt, dass eben so viel Glutation mehr gebildet wird, dass man halt eben hier auch keine großen Mengen nehmen sollte.

[637] Es kann sein, dass es eigentlich hilfreich wäre, aber da man das nicht so genau weiß, ist halt eher davon abgeraten im Augenblick.

[638] Verrückt.

[639] Na, du hattest mich ein bisschen bei Zigarettenqualmen.

[640] Ja, da ist es tatsächlich sehr, sehr hilfreich.

[641] Also es gibt halt so anekdotische Studien von Menschen, die halt...

[642] ganz viel dann davon genommen haben, die halt geraucht haben wie verrückt und überhaupt nichts hatten.

[643] Aber bei anekdotischen Studien ist natürlich immer die Frage, das kann halt auch daran liegen, dass die einfach grundsätzlich eine sehr gute Entgiftung haben, genetisch bedingt und so.

[644] Also jeder kennt halt tendenziell irgendeine...

[645] Die eine hundertjährige Person, die geraucht hat.

[646] Ja, genau, die geraucht hat wie verrückt und so.

[647] Und wo man halt immer nicht weiß, also vielleicht wäre sie ohne Rauchen 120 geworden und das ist halt einfach nichts, was man auf die Allgemeinheit übertragen kann.

[648] Weil wenn man sich halt anguckt, wie...

[649] ist es unter allen Rauchern und so muss man ganz klar sagen, Rauchen eine der schwerwiegendsten Gesundheitsrisiken überhaupt leider.

[650] Nicht wahr?

[651] Aha, okay.

[652] Nein, nein.

[653] Ja, also ich glaube, ich hoffe, das war viel so zum Thema, warum das eine spannende Gruppe ist an Stoffen, warum Isocyanide einfach super gesund sind und warum die jeder auch mit zu sich nehmen sollte und halt hoffentlich auch dass es Quatsch ist, dass man die bei Schilddrüsen unter Funktion und bei Hashimoto nicht nehmen sollte.

[654] Also da sollte man sie gerade besonders nehmen und unbedingt nehmen.

[655] Zum in der Ernährung unterbringen.

[656] Achso, was vielleicht noch, weil was nicht so sinnvoll ist, ist die zu saften.

[657] Also weil das ist halt auch, da gibt es ja auch so einen Trend, Kohlsaft.

[658] Also erstens schmeckt furchtbar.

[659] Mann, wo sind denn die Trends hin mit den Schlaghosen oder den Buffalos?

[660] Warum?

[661] Na, was sind denn diese Food -Trends immer?

[662] Ach so.

[663] Alle muss gesaftet werden und hier, wobei Fermente ja wirklich verdutet ist und so.

[664] Aber du hättest lieber wieder Schlaghosen.

[665] Ja, ich weiß auch nicht.

[666] Kommt das nicht wieder?

[667] Ich habe irgendwie bei irgendwelchen Influencern jetzt Schlaghosen gesehen.

[668] Also in meinem Umfeld gibt es das nicht, aber ich bin auch in keinem stylischen Umfeld.

[669] Ich fand tatsächlich auch die Buffalo -Zeit, also weil ich ja so klein bin.

[670] Hab ich geliebt.

[671] Ja, das ist zum ersten und einzigen Mal in meinem Leben.

[672] Ich hatte 15 Zentimeter Absätze, also Buffalos mit 15 Zentimeter Absatz.

[673] war ich endlich mal groß.

[674] Ja.

[675] Also so in der Disco oder so, dann halt wirklich auch da einfach.

[676] Ich konnte da auch super mitlaufen.

[677] Also ich hab das wirklich viel geübt sozusagen.

[678] Das ist auch sehr geliebt.

[679] Und ja, also retrospektiv sah es ultra bescheuert aus.

[680] Absolut.

[681] Richtige Elefantenklumpfüße.

[682] Aber man war halt groß genug.

[683] Völlig absurde Mode.

[684] Aber wenn du die Schlaghose drüber machst, dann sieht man es halt auch nicht.

[685] War es auch egal, ja.

[686] Na gut, jetzt habe ich dich aber abgeheilt.

[687] Das macht gar nichts.

[688] Saften bringt nicht so viel, da warst du gerade.

[689] Genau, ja, Saften bringt schon was, aber man nimmt sich halt die ganzen guten Ballaststoffe raus und man kann halt seinen Körper zum Teil auch einfach dann mit diesen Stoffen überlasten.

[690] Du würdest halt ja nie zwei Kohlköpfe auf einmal essen.

[691] Aber wenn du halt das entsaftest, also es gibt halt so Trends und so Ideen, dass man sich so einen Liter Kohlsaft am Tag reinhaut.

[692] Das ist halt für ganz viele Systeme im Körper einfach keine gute Idee.

[693] Also diese ganzen Extreme.

[694] Und man sollte sich halt immer in diesem Zusammenhang überlegen.

[695] Schmeckt ja auch nicht.

[696] Nee, schmeckt furchtbar.

[697] Also schmeckt ganz, ganz furchtbar.

[698] Aber es wird halt verkauft als gesund und dann machen die Leute das.

[699] Und wundern sich, wenn es ihnen damit dann halt nicht so gut geht.

[700] Also ist halt auch sehr für den Magen halt sehr belastend.

[701] Und ist halt eben auch, also durch das Saften kann es halt sein, dass die ganzen guten Stoffe dann gar nicht aufgenommen werden können, weil die, also im Mikrobiom die Bakterien, die für diese Enzylproduktion verantwortlich sind, die werden dann nicht gefüttert, weil halt die Ballaststoffe nicht mit reinkommen.

[702] Und durch das Entsaften kommen diese guten Stoffe, die eigentlich im Gemüse selber drin wären, auch nicht vernünftig mit rein.

[703] Super.

[704] Und dann hat man halt echt super viel verschenkt.

[705] Also nicht saften.

[706] Ich war ja gerade in meinen Amazon versunken.

[707] Du hast, wir haben was bei, wo kauft man die Samen und wo kauft man die Gläser?

[708] Oder gibt es da wieder Dr. Simone Koch 10?

[709] Ich kaufe die bei Zellgarden.

[710] Habe ich keine Kooperation und nix.

[711] Meldet euch, habt ihr verstanden.

[712] Sellgarden.

[713] Weil ich die einfach cool finde.

[714] Also die haben zum Beispiel auch so einen Superfood Sprossguide.

[715] Den habe ich auch von denen, wo halt genau drinsteht, was, wie, wann.

[716] Ich glaube, es gibt sogar als App, das müsst ihr jetzt nachgucken, aber ich glaube, es gibt eine App, die anderen erinnert, wann man an seine Sprossen zu denken hat und so weiter.

[717] Bisschen wie Tamagotchi.

[718] Ja, ein bisschen wie ein Tamagotchi, genau.

[719] Die sind auch ein bisschen wie ein Tamagotchi.

[720] Also wenn du sie gut behandelst, dann gedeihen sie ganz wunderbar.

[721] Und wenn du sie nicht gut verhandelst, dann schimmeln sie und stinken.

[722] Dann sind sie alle halt nicht so schön.

[723] Ja, und also wenn man nur Brokkolisprossen machen will, dann ist eine Sprossschale besser als ein Sprossglas.

[724] Aber ich mache halt ja ganz viele verschiedene Sprossen und finde da...

[725] Du, das ist auch günstiger als Amazon, sehe ich gerade.

[726] Ja, das siehst du mal.

[727] Gut.

[728] Es gibt die, glaube ich, auch bei Amazon, aber ja, also die...

[729] Und die funktionieren auch super gut.

[730] Also nicht alles, nicht jede Saat sprost.

[731] Das ist halt auch was, was wichtig ist.

[732] Und sie sollten natürlich bio und unbehandelt und so weiter sein, weil sonst kauft man sich halt irgendwas ein, was man gar nicht haben will.

[733] Das sind die aber hier, oder was?

[734] Ja, genau, das sind die.

[735] Und dann braucht man halt dazu noch ein Sprossglas.

[736] Die haben die auch bei Zellgarten.

[737] Ich habe allerdings andere.

[738] Oh Gott, wie heißen die?

[739] Lieblingsglas, genau.

[740] Ich habe Sprossgläser und Deckel und so weiter habe ich von Lieblingsglas.

[741] Lieblingsglas finde ich cool, weil das sind halt Gläser, für die es alle möglichen verschiedenen Aufsätze gibt.

[742] Man kann da also sowohl eine Outdoor -Lampe für seinen Balkon draus machen, wirklich.

[743] Als auch, die Kinder können da irgendwie ihre Limonade draus trinken, als auch, man kann sie als Sprossgläser verwenden oder als Fermentationsgläser oder was auch immer.

[744] Also da gibt es halt ganz viele unterschiedliche Aufsätze zu und ganz viele verschiedene Arten.

[745] Und es glaube ich, also ich bin relativ sicher, es ist auch ein deutsches Unternehmen, genauso wie Cellgarden auch.

[746] Und das ist ja auch immer was, was ich wichtig finde.

[747] Das muss man jetzt hier gleich mal aufschreiben.

[748] Ja, hast du ein Lieblingsgericht mit Gemüse aus der Gruppe?

[749] Oder vielleicht auch eines mit Brokkoli oder so?

[750] Ja, Brokkoli mit Sauce Hollandaise.

[751] Das gab es.

[752] Ich war gestern auf dem 30.

[753] Geburtstag von einem meiner langjährigen Freunde.

[754] Ihr wisst schon, Deutsch.

[755] Und da gab es so Brokkoli Blumenkohl mit Sauce Hollandaise drüber.

[756] Hätte jetzt gar nicht drüber sein müssen.

[757] Ich mag tatsächlich Brokkoli mit Butter und Salz.

[758] unfassbar gerne.

[759] Das ist einfach lecker.

[760] Ich bin auch nicht so die Kochmaus.

[761] Ich mag Soßen nicht so gerne.

[762] Also wenn ich mal beim Inder oder so, klar, da muss eine Soße dabei sein.

[763] Aber wenn ich jetzt für mich Essen koche, dann habe ich meistens irgendein schlonziges Gemüse oder so und ein Stück Fleisch dabei und dann ist das mein gekocht.

[764] Als dass ich da jetzt irgendwie irgendeinen Auflauf oder sowas.

[765] Ist ja auch grundsätzlich gut, wenn man jetzt nicht so der Soßenkasper isst.

[766] Also Soßen haben sie ja zum Teil, also die Hollandee ist ganz schön in sich.

[767] Tatsächlich, ja.

[768] Nur beim Döner, den esse ich nie ohne Soße.

[769] Aber den habe ich auch schon sehr lange nicht mehr gegessen.

[770] Döner esse ich, wenn überhaupt, immer nur mit scharfer Soße.

[771] Die ist dann ja meistens eher harmlos, nur eben halt sehr scharf.

[772] Ja, was ich super cool finde, ist gerasteter Brokkoli.

[773] Das ist dann einfach, dass man die Brötchen alle so trennt und dann den halt in eine Schüssel einfach ein bisschen Öl macht, Knoblauchpulver, Salz, also verschiedene Gewürze.

[774] Und dann, wenn man Milchprodukte isst, noch Parmesan -Käse.

[775] Das mit Parmesan -Käse ist einfach super toll.

[776] Den da einmal komplett durchrührt und den dann in den Backofen tut.

[777] So 10 Minuten dann so ein bisschen hin und her wenden, dann nochmal 10 Minuten bei 180 Grad.

[778] Der wird dann super knusprig.

[779] Klingt gut, ja.

[780] Das kann ich mir sehr gut vorstellen.

[781] Richtig, richtig lecker.

[782] Also das lieben auch meine Kinder.

[783] Knusperbrokkoli ist total toll.

[784] Ist aber natürlich, wenn ihr gut aufgepasst habt, nicht die Optimalquelle für Sulforaphan.

[785] Außer ihr esst den ständig.

[786] Weil dann lernen eure Bakterien, sich das selber zu machen.

[787] Auch wenn das aktivierende Enzym durch den Restprozess auf jeden Fall kaputt geht.

[788] Brokkoli aus dem Tiefkühler?

[789] Same, same.

[790] Sulforaphan, tot.

[791] Beim Auftauen.

[792] Beim Auftauen, genau.

[793] In die Sulfuraphane geht halt auf jeden Fall viel in der Auftaumasse verloren.

[794] Also nicht so sensibel wie die Brokkolisprossen.

[795] Also weil er hat ja viel stabilere Zellstrukturen.

[796] Also der verliert ja nicht viel.

[797] Also wenn du Brokkolisprossen einfrierst und die dann wieder auftauchst, dann wird das wirklich so eine Schlotze.

[798] Also nicht schön anzusehen.

[799] Das passiert dem Brokkoli ja nicht.

[800] Das heißt, dem geht deutlich weniger verloren.

[801] Was ihm verloren geht, ist ein Großteil dieses Aktivierungsenzyms, was man halt eigentlich braucht, um...

[802] Zucorofan in Sulforafan umzubauen.

[803] Und da entsprechend mit ranzugehen.

[804] Okay, verstehe.

[805] Genau.

[806] Ja, so.

[807] Das war es zu der Folge, die hoffentlich trotzdem spannend und interessant war.

[808] Und ich hoffe, das wichtigste Learning...

[809] Also, ich habe viel gelernt, ja.

[810] Maria fängt jetzt an zu sprossen.

[811] Ja.

[812] Es gibt Sprossen sowieso, also Brokkolisprossen sind toll, aber man kann halt auch wirklich in Richtung Leckersprossen, also so Quinoa -Sprossen, Buchweizensprossen, gesprosster Hafer und so sind alles, also man gewinnt einfach so viel Nährstoffe und auch Masse.

[813] Kannst du das essen, trotz Zöliakie?

[814] Ja, klar.

[815] Die Sprossen kannst du essen davon.

[816] Hafer und Quinoa haben alle keinen guten Tee.

[817] Muss halt entsprechender Hafer sein, der nicht auf dem Feld angebaut wurde, wo auch mal Weizen angebaut wurde, aber dann ist kein Problem.

[818] Was ich versucht habe, ist, ob ich, wenn ich Kichererbsen durchsprosse, ob ich die dann essen kann, weil das soll tendenziell angeblich so sein.

[819] Also durch den Sprossungsprozess haben die viel weniger Lektine und sollen viel besser verdaulich sein, vor allen Dingen, wenn man sie länger als vier Tage sprosst.

[820] Ich habe versucht, also Sprossen, dann waschen, dann schälen und dann Falafel draus machen und dann trotzdem fast sterben.

[821] Also Kichererbsen sind für mich einfach der Entgegner.

[822] Schade, also auch Hummus und sowas.

[823] Ja, total schade, weil Hummus ist halt echt wahnsinnig lecker.

[824] Aber ich habe jetzt seit in der Woche oder im veganen Retreat, habe ich aus Versehen einen Tag Hummus gegessen und das war wieder, weil ich dachte, das wäre was anderes.

[825] Und auch nur einen Löffel, weil ich dann gemerkt habe, dass es Humus ist und es war trotzdem eine totale Katastrophe.

[826] Dann habe ich solche Bauchschmerzen und da habe ich echt das Gefühl, das läuft durch meinen Darm durch und überall, wo das Kinn kommt, entzündet es sich.

[827] Wie unschön.

[828] Immer wieder mache ich solche Aktionen und versuche das und habe das zum Beispiel eben da auch mit den Kichererbsen versucht.

[829] weil ich auch eigentlich gar nicht so viel Fleisch essen möchte.

[830] Also ich fände es halt schon gut, auch einen Teil meiner Proteinversorgung über Hülsenfrüchte abdecken zu können.

[831] Aber Kichererbsen gehen wirklich gar nicht.

[832] Also so weiße Bohnen zum Beispiel, so zubereitet, das geht besser.

[833] Also wenn die gesprosst sind und so, dann komme ich da eigentlich ganz gut mit zurecht.

[834] Wie viel Linsen müsste ich denn essen, um meinen Proteinbedarf daraus zu decken?

[835] Das geht sogar.

[836] Also wenn du die vorher 100 Gramm Linsen haben, glaube ich 23 Gramm Protein.

[837] Und 300 Kalorien, oder was?

[838] Ja, also es sind auf jeden Fall relativ hochkalorisch.

[839] Und das ist dann halt das Problem.

[840] Diät und Proteinbedarf auf Hülsenfrüchten decken, funktioniert halt immer nicht so gut.

[841] Und das Problem ist halt, du kriegst halt mit der Linse nicht nur das Protein, sondern du kriegst ja auch noch jede Menge Kohlenhydrate.

[842] 352 Kalorien.

[843] Das ist ja fast wie Schokolade, 100 Gramm.

[844] Und war ich richtig mit dem Eiweiß?

[845] 26 ,7 steht jetzt hier.

[846] Davor war auch 23, genau.

[847] Wenig Fett, viel Kohlenhydrate.

[848] Ja, das ist, dann passt es halt mit einer Insulinresistenz jetzt auch nicht so richtig geil.

[849] Das ist halt da das Problem.

[850] Und deswegen ist es halt, ja, naja, egal.

[851] Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

[852] Wir kommen schon wieder hart vom Thema ab.

[853] Ja, sind wir doch am Ende immer.

[854] Und die Leute, die das ja lustig finden, wenn wir jetzt noch hier ein bisschen Kaffeeklatsch machen, die sind ja noch da.

[855] Und der Rest hat schon gemerkt, okay, alles klar.

[856] Das Thema ist abgeschlossen.

[857] Dann wird zwischendurch fällt eine Geschichte von Jonas ein und links und rechts noch was und so.

[858] Da wissen die Leute ja dann, wer uns schon eine Weile folgt, weiß ja.

[859] dann immer, ach gut, Inhalt ist erzählt.

[860] Jetzt kommen hier nur noch so Geschichten um die Ecke.

[861] Jetzt kommen nur noch die Lieblingsgerichte und ja, was man sonst noch so alles sprossen kann.

[862] Wir wünschen euch einen wunderschönen Tag, ein wunderschönes Wochenende demnächst.

[863] Wenn euch der Podcast gefallen hat, vor allen Dingen, wenn ihr schon mehrfach das Gerücht gehört habt, man dürfe bei Schilddrüsenerkrankungen kein Gemüse aus dieser Klasse essen, dann teilt den doch gerne auch mal.

[864] Und wenn ihr Koriander für euch als Dings schmeckend empfinden würdet.

[865] Als Seifen schmeckend.

[866] Als Seifen schmeckend empfinden würdet, ja.

[867] Dann sollen sie auch den Podcast teilen.

[868] Das ist die Challenge.

[869] Genau, das würde mich wirklich interessieren, wie viele Leute da.

[870] Aber ja, das ist nur mein Wunsch.

[871] Also tatsächlich sind es 20 Prozent.

[872] Das ist gar nicht wenig.

[873] Nee, das ist gar nicht wenig.

[874] Stell dir mal vor, du isst so eine Fohre und hast so Seife im Mund.

[875] Ja, nicht schön.

[876] Das ist echt...

[877] Wirklich behindernd, weil ich finde das alles so lecker mit Korea.

[878] Ja, mega.

[879] Anyway, bewertet den Podcast.

[880] Spannenderweise hat mein Vater das und ich Gott sei Dank nicht, aber meine Schwester hat es auch.

[881] Glück gehabt.

[882] Genau, bewertet uns mit fünf Punkten bei Apple Podcast, wenn ihr uns super findet.

[883] Wenn ihr uns nicht so super findet oder irgendwas heute nicht super findet, dürft ihr uns gerne bei Instagram schreiben und dann versuchen wir das zu verbessern.

[884] Ja.

[885] Vielleicht.

[886] Je nachdem, wie wir das so sehen.

[887] Aber auf jeden Fall, danke, dass ihr da seid.

[888] ich durchaus kritikfähig.

[889] Wie hast du das vorhin genannt?

[890] Emotionale...

[891] Egal.

[892] Ich höre mir selber nicht gut zu.

[893] Jetzt aber wirklich.

[894] Ciao, Kakao.

[895] Alles Gute.