Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Sponsor für diese Folge ist Braineffect.
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[14] Gute Nahrungsergänzungsmittel sollten für mich verschiedene Kriterien erfüllen.
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[22] Einen wunderschönen guten Tag in die Wissensgemeinde rund um meine fabelhafte Freundin Dr. Simone Koch und mich. Schalo, hallo.
[23] Wir haben uns gedacht heute, Mensch, was wäre passender als ein Podcast zu dem Thema, was uns gerade...
[24] Ich würde vom Gefühl sagen, Simone, dich weniger als mich. Aber das ist ja immer mein Gefühl, dass du die Kontonance deutlich besser bewahren kannst.
[25] Aber es kann auch einfach sein, dass du einfach die Innsicht abschaltest und man einfach gar nicht so sieht, wie gestresst du wirklich bist gerade.
[26] Weil ich habe es ja auch auf Instagram schon geteilt.
[27] Ich bin aus meinen Routinen aber sowas von...
[28] in Geschwindigkeit, Raketengeschwindigkeit rausgeknallt, als der Hund einen Bandscheibenvorfall hatte letzte Woche.
[29] Und fast alles geht auch wieder gut, außer Ernährung.
[30] Ernährung ging wirklich nicht rein und ich habe heute beschlossen zu fasten.
[31] Das ist immer mein letzter Hafen.
[32] Ich muss immer ein bisschen aufpassen mit so, na, was denkt man dazu?
[33] Strafe ich mich jetzt ab?
[34] Darf ich nichts essen?
[35] sehe ich das mental tatsächlich als Neustart.
[36] Reden wir gleich drüber, was ist gut, um wieder in Routinen reinzukommen, wie kann man Zwangsstörungen erkennen, meiner Meinung nach.
[37] Aber ja, da sind wir schon viel zu tief drin.
[38] Simone, jetzt habe ich es gerade schon angesprochen.
[39] Wie geht es dir denn gerade eigentlich so wirklich?
[40] Buchschreiben, umziehen?
[41] Als du das gesagt hast, habe ich halt auch so drüber nachgedacht, also mit Innenschau ausschalten, also das ist halt ja mein Muster, wenn es allzu stressig wird.
[42] Ich funktioniere dann zu 100 Prozent.
[43] Ich habe das gestern auch zu Elisa gesagt.
[44] Also ich habe gestern halt, ich bin um, keine Ahnung, kurz nach sechs aufgestanden, dann erst mal Kinder fertig machen zur Schule und dann irgendwie da habe ich angefangen zu rödeln.
[45] Dann war ich noch kurz beim Sport, dann war ich in der Praxis, weil wir ein paar...
[46] Patienten hatten, wo ich mitverantwortlich war, dann bin ich halt wieder nach Hause, dann habe ich zwei Stunden, glaube ich, Buch geschrieben und dann habe ich bis nachts um elf Möbel aufgebaut und gerödelt und dann bin ich ins Bett gefallen und habe bis heute Morgen um sechs geschlafen.
[47] Ja, und das ist halt, und ich mache dann keine Pause, also literally none.
[48] Also wirklich halt keine einzige Minute.
[49] Ich habe gestern nicht eine Minute gesessen, irgendwas gechillt, mal in den Garten geguckt oder keine Ahnung, gegessen.
[50] Und das ist halt, glaube ich, auch der Unterschied bei uns.
[51] Ich höre dann auf zu essen.
[52] Also ich habe ja schon mal gesagt, wir haben die immer eingesortiert in A - und B -Typen.
[53] Also die A -Typen überstrass weniger oder nicht mehr essen und die B -Typen, die mehr essen und viel essen.
[54] Ich habe gestern...
[55] Oh Gott, was habe ich gestern gegessen?
[56] Achso, ja, wir waren gestern bei Ikea und haben, also ich und einen Freund, und ich musste erst einen Transporter mieten, musste dann dahin, in Berlin kann man ja immer für wenige Stunden so Transporter abholen, Auto abgestellten, Transporter genommen, da fängt schon mal zu Stress eins, also so, ich hoffe, das ist jetzt für euch halbwegs spannend, aber ihr müsst euch das jetzt einfach anhören.
[57] Wenn man Panikstörungen hat, Angststörungen hat, dann ist es so ähnlich wie bei den Essstörungen oder bei den Suchtstörungen.
[58] Desto länger die bestehen bleiben, desto mehr Zentren des Gehirns infiltrieren die und greifen auf Verhaltensweisen über, die eigentlich mit dem ursprünglichen Trauma oder der eigentlichen Geschichte gar nichts zu tun hatten.
[59] Also zum Beispiel bei mir war es halt nicht alleine rausgehen.
[60] Nicht alleine rausgehen führte zu nicht im Dunkeln rausgehen.
[61] nicht im Dunkeln rausgehen, führte zu quasi gar nichts mehr alleine machen, führte irgendwann zu nicht mehr gut alleine Auto fahren können und vor allen Dingen keine fremden Autos fahren können, wo man halt das Gefühl hat, das hat doch überhaupt nichts mit allem zu tun.
[62] Aber so funktionieren tatsächlich Angststörungen.
[63] Also es ist halt ganz, ganz oft so, dass das immer an Verknüpfte...
[64] Also das ist wieder, wer da Lust hat, sich mal tiefer reinzusteigen mit den Hirnzentren und so kann unsere Folgen zu, was war denn das mit, also wir haben das gemacht zu Binge -Eating -Störungen, aber wir hatten eine Folge dazu, wie funktionieren, wie entstehen Süchte und wie entstehen, ja, dass man Sachen unbedingt muss und haben will.
[65] Und das hängt ganz, ganz stark damit zusammen.
[66] Also da wird dann auch das Mittelhirn mit aktiviert und im Mittelhirn wird halt durch dieses Feuern der Neuronen werden immer mehr Zentren.
[67] mit akquiriert, die dann auch mitfeuern, wenn dieser Bereich geschützt werden soll.
[68] Und bei mir war halt ein Punkt, fremde Autos fahren.
[69] Für mich waren deswegen, als ich halt im letzten Jahr angefangen habe, dann wieder auch alleine irgendwo hinzufliegen, mir einen Mietwagen zu nehmen.
[70] Das erste Mal war es ja, als ich zum Ayazka -Retreat gefahren bin.
[71] Dann hatte ich halt einen Mietwagen, mit dem ich dann fahren musste.
[72] Und das war für mich ein Riesending, mit einem Mietwagen durch Portugal zu fahren und das halt hinzukriegen.
[73] Und jetzt musste ich einen Transporter fahren.
[74] Und das war für mich echt schon der erste große Stressor.
[75] Ich finde aber, ich habe das total gut hingekriegt.
[76] Ich wurde nur ungefähr fünfmal angehubt.
[77] Das tut man in Berlin aber ja eigentlich immer.
[78] Und ja, ich habe das alles total gut hingekriegt und habe halt Unmengen Ikea -Zeugs hierher geschafft.
[79] Und dann habe ich mithilfe von einer Freundin Ja, bis seit nachts dann diese Möbel aufgebaut.
[80] Und da waren halt noch so Herausforderungen wie der Flur ist zwei Meter drei hoch und die Billy -Regale zwei Meter eins.
[81] Und Simone hatte das genau nachgemessen, aber nicht bedacht, dass man beim Aufstellen der Regale die ja kippen muss, wo ich durch die dann mehr Höhe gewinne für den kurzen Moment und zwar mehr Höhe von fünf.
[82] glaube ich, ziemlich genau, die ich jetzt ja nicht zur Verfügung hatte.
[83] Aber dann ist es immer gut, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt oder einfach nur jemanden kennt.
[84] Dann war ich bei meinem Ex -Mann, mit dem ich mich ja Gott sei Dank immer noch super verstehe, der in sowas total gut ist und der eine Gehrungssäge hat.
[85] Und der hat dann alle Regale perfekt 6 ,5 Zentimeter gekürzt.
[86] Und jetzt passen sie in den Plur.
[87] Niemand würde merken, dass es nicht das Original -Billy -Regal ist, was da steht.
[88] Na, ist es ja, nur modifiziert.
[89] Das nennt sich DIY, do it yourself und Upcycling ist super in gerade, das ist der Trend.
[90] Worauf ich hinaus wollte, ist, dass ich mit Elisa zusammen darauf gekommen bin, dass ich einfach so ticke.
[91] Also wenn so eine Aufgabe ist, ich frage mich dann nicht, bin ich müde?
[92] Ich frage mich nicht, bin ich zu fertig, das jetzt zu machen?
[93] Brauche ich eine Pause?
[94] Ich mache einfach immer weiter.
[95] Ich war beim Essen, das heißt, ich habe bei Ikea was gegessen, so Lachs mit Kartoffeln, was es da gibt.
[96] Und zum Abendbrotessen habe ich ein glutenfreies Brötchen mit Lachs gegessen.
[97] Ich habe vergessen, ich habe vergessen, viel Lachs.
[98] Schwermetalle freuen sich nicht.
[99] Aber das war es dann halt auch so.
[100] Und ansonsten habe ich halt gerödelt.
[101] Aber ich habe mich auch noch nicht gewogen.
[102] Ich habe allerdings auch die letzten Tage, also zum Thema Routine, deutlich mehr...
[103] Mist gegessen.
[104] Also da haben halt die Kinder in ihrer Verzweiflung, weil es hier ja keine Küche gibt und nicht vernünftiges zu essen, dann hatte Tristan, da war Maria auch da, eine Tüte Gummitiere gekauft und stellte dann fest, Maria auch, dass sie ja eigentlich von diesen Dracula -Dingern Flatterlies heißen die oder keine Ahnung.
[105] Also auf jeden Fall mögen alle das Vergritts nicht.
[106] Ich war so traurig.
[107] Da kauft das Kind Süßigkeiten ein.
[108] Und ich habe mich schon kurz gefreut, die von Katjes, liebe die ja, dann ist da Lakritz dran.
[109] Jetzt werden ganz viele sagen, ich liebe Lakritz.
[110] Ja, ich nicht.
[111] Das war eine große Enttäuschung in dem Moment.
[112] Aber ich schon.
[113] Habe ich gelernt.
[114] Wusste ich gar nicht von dir, dass du Lakritz magst.
[115] Ich mag gerne Lakritze, aber ich esse ja eigentlich nie Süßes.
[116] Aber ich kriegte dann halt von allen an diesem Tag am Umzug Beteiligten den Lakritz -Teil.
[117] Und weil mein Lebensmittel ja nicht wegschmeißt, auch so eine Macke, habe ich den dann halt auch gegessen.
[118] Also, lange Rede, kurzer Sinn, ich habe schon auch, oder gestern habe ich eine Kiste aufgeräumt und da waren dann noch zwei so Milka -Lila -Pause -Dinger drin.
[119] Und ich, wie gesagt, ich habe halt die ganze Zeit rumgerödelt und so.
[120] Und das war dann echt so, da habe ich mich so gefreut.
[121] Und dann habe ich halt eine von diesen Milka -Lila -Pause -Dingern gegessen.
[122] Also ich esse schon in so einer Situation auch Dinge, die ich sonst nie essen würde.
[123] Und die mir definitiv auch nicht gut tun.
[124] Aber ich würde sagen, also ich muss mich jetzt die Tage irgendwann mal wiegen, aber ich würde vermuten, overall habe ich wahrscheinlich ein bisschen Wasser eingelagert, aber zugenommen habe ich relativ sicher nicht, weil ich halt so ein bisschen in die andere Richtung ticke.
[125] Desto mehr, vor allen Dingen auch psychischer Stress dann wird, desto weniger esse ich.
[126] Also ich esse schon auch manchmal in Stresssituationen, aber es ist dann mehr, wenn ich in so eine...
[127] depressives Freeze -Geschehen rutsche, dann kann es sein, also das waren so die Zeiten, in denen ich mehr gegessen habe, als ich brauche.
[128] Wobei, das hatten wir ja schon mal, also ich hatte halt ja nie Binge -Anfälle, wo ich dann halt wirklich riesige Mengen gegessen habe oder so.
[129] Ich esse dann einfach über einen langen Zeitraum.
[130] dauerhaft ein bisschen zu viel.
[131] Das reicht ja bei so einem kleinen Menschen wie mir schon aus.
[132] Wir haben auch gelernt, dass es tatsächlich Menschen gibt, die halt so super schlank sind, die sich am wohlsten fühlen, wenn sie 1400 Kalorien essen und sich echt anstrengen müssen.
[133] Ja, was ist das?
[134] Also der Freundeskreis um Simone sind ja auch einfach nur wunderschöne, schlaue Frauen.
[135] Dann saß eine von denen mit da.
[136] Grüße gehen raus, hört auch unseren Podcast.
[137] Genau, Grüße gehen raus.
[138] Und dann, naja, die hat gerade auch Themen, sagen wir einfach so, hat gerade auch Themen, beschäftigt sich also auch mit Ernährung und Gesundheit und so und sagt, ja, wenn ich esse, was ich will, dann esse ich 1400 Kalorien am Tag.
[139] Und Simone guckt mich an, schon in der Erwartung, dass mir gleich die Augen rausfallen.
[140] Und das hatten wir ja auch in einem Podcast, wo du meintest, ja, das sind diese Menschen, die sagen, ich kann essen, was ich will, aber die wollen einfach nicht so viel essen.
[141] 1400 Kalorien ist ohne Probleme ein Frühstück bei mir.
[142] wenn ich es mit den Toppings übertreibe auf der Quark Bowl.
[143] Aber ja, ich wollte dich eigentlich noch fragen, weil du gerade meintest, wenn du drin bist, dann funktionierst du einfach.
[144] Hast du, weil das habe ich ja wahrscheinlich durch die Kommt ganz doll, hast du dann hinten raus dieses Zusammenbrechen?
[145] Irgendwann kommt es?
[146] Irgendwann ja, aber ich kann sehr, sehr lange extrem gut funktionieren.
[147] Also irgendwann schon, aber also solange ich gebraucht werde.
[148] Und da gibt es ja verschiedene Abstufungen von, die man sich auch verschieden stark einreden kann.
[149] Aber solange ich das Gefühl habe, gebraucht zu werden, kann das über Jahre, denke ich, so weitergehen.
[150] Also wenn ich an meine Assistenzartzeit denke, da war es halt immer, also irgendwann zeigt mir halt mein Körper die rote Karte und dann werde ich halt krank.
[151] Also wirklich krank im Sinne von Fieber oder irgendwie sowas.
[152] Ja, das kam ja noch obendrauf.
[153] Ich hatte da ja auch noch eine Gürtelrose.
[154] Und also das sind so Sachen, die passieren dann bei mir.
[155] Also dann sagt halt mein Körper nie.
[156] Die Goethe Rose übrigens, also für alle, die das bei Insta nicht mitgekriegt haben, die kam schon vor dem Umzug und bevor der Stress eigentlich losging.
[157] Und die gingen los am Sonntag.
[158] Und das war der Tagestag, Jahrestag quasi meines Traumas.
[159] Und mir haben dann auch einige geschrieben, dass es tatsächlich, also die in dem Bereich arbeiten, im Traumabereich arbeiten, dass es tatsächlich Studien dazu gibt, dass der Körper Daten erinnert.
[160] Also dass es sowas wie Trauma -Anniversaries gibt und dass viele Menschen, also auch nach zum Beispiel einem Verkehrsunfall, wo es eine Gehirnerschütterung gab oder so, dass der Körper dann an diesem Jahrestag wieder extreme Kopfschmerzen entwickelt oder sowas.
[161] Und dass das nicht eingebildet ist, sondern tatsächlich.
[162] für die Wissenschaft zwar nicht so richtig erklärbares, aber sehr gut reproduzierbares Phänomen ist.
[163] Und an dem Tag hatte ich Herpes Zoster, eine Gürtelhose.
[164] Und mir haben diverse Leute dann aus einem Buch einen Ausschnitt geschickt.
[165] Geschenkt auch, muss man wirklich sagen.
[166] Wo es halt um Zusammenhang zwischen körperlichen Aspekten und Psyche, wo Herpes Zoster beschrieben wird als etwas, was auftritt, wenn dir deine eigene Entscheidungsfähigkeit und Willenskraft genommen wurde und du gewaltsam unterdrückt wurdest, was halt extrem gut passt.
[167] Und ich habe es für mich jetzt einfach, weil ich ja ganz, ganz viel gearbeitet habe und das Gefühl habe, dass es mir wirklich, was das angeht, viel, viel, viel, viel besser geht, dass sich ganz viel gelöst hat, ganz viel getan hat.
[168] Und ich habe es für mich jetzt einfach geframed als Das ist ein letztes Aufbrennen im wahrsten Sinne des Wortes, weil ich empfinde, wenn ich so drüber nachdenke für mich, wenn ich an diese Erkrankung denke, empfinde ich die Gürtelrose als ein Feuer.
[169] Also ich sehe dann so, wie die Nerven sich entzünden, also tatsächlich als Feuer und kann das richtig so als so eine Klamme sehen, die unter meiner Brust aufgebrochen ist.
[170] Und ich habe das für mich halt so, ja.
[171] dargestellt, dass es halt ein Feuer ist, was jetzt die letzten oder was zumindest ein Teil der Symptome, die noch da sind vom Trauma mit ausbrennen darf, auf das dann gehen darf.
[172] Das ist mein Gefühl dazu.
[173] Also es hat für mich auch nichts jetzt mit der stressigen Situation des Umzugs und so zu tun.
[174] Und es war sicherlich auch was, was mitkommen durfte und konnte jetzt nach der Detox -Woche.
[175] Aber auch das würde ich halt eben nicht als negativ betrachten.
[176] Sondern als die Situation, wir haben ja ganz viele, ganz viele Angst gemacht und gesagt, ah, das hält für immer.
[177] Und Blüttelrosen sind oft, die Schmerzen bleiben ewig und keine Ahnung.
[178] Und also bei mir ist jetzt also nicht mal, ist auch eine Woche her, dass es anfing, ziemlich genau.
[179] Und ja, es ist jetzt nur noch, man sieht noch die roten Stellen, aber die Bläschen sind abgetrocknet und schon abgefallen.
[180] Also es sieht wieder total, also es fühlt sich auch wieder an wie.
[181] Haut, noch so ein bisschen knuppelig, aber fühlt sich wieder an die Haut und ist noch ein bisschen trocken.
[182] Und das Einzige ist, dass es ab und zu so ein bisschen piekt, als ob jemand da eine Nadel rein piekt.
[183] Aber es ist für mich auch absolut kein unerträglicher Schmerz.
[184] Und gestern, wo ich die ganze Zeit beschäftigt war, habe ich es gar nicht gemerkt.
[185] Also ich würde sagen, der Drops ist gelutscht.
[186] Hoffentlich ist der Drops gelutscht.
[187] Zu dem Unterschied, glaube ich, in unseren beiden Stressarten ist ja auch, du kannst dich ja auch abarbeiten.
[188] Also du hast ja To -Dos und Topics, die du tun kannst.
[189] Ich habe hier gesessen und gebetet.
[190] Und das ist für mich halt in einer emotionalen Stresssinnung das Schlimmste, was mir passieren kann, dass ich nichts tun kann.
[191] Literally nichts.
[192] tun.
[193] Genau, jetzt erzählt Maria mal, was war denn bei dir los.
[194] Genau, dann steigt der Stress hoch.
[195] Naja, genau, stimmt, das sind ja nicht alle auf Instagram, schon gar nicht alle auf meinem Account, aber mein Hund hatte letzte Woche einen Bandscheibenvorfall.
[196] Der ist drei Jahre alt und wurde erst fehldiagnostiziert mit Bauchschmerzen.
[197] Wir wurden wieder nach Hause geschickt, dann sind wir wieder hin zum Arzt, weil die Bauchschmerzen nicht besser wurden.
[198] Dann verlor er schon langsam die Fähigkeit zu laufen.
[199] Die Hinterbeine waren paralysiert und stellte sich erstmal die Verdachtsdiagnose schon, Bandscheibe, weil der Tierarzt selber Bandscheibe hat und dann MRT und beim MRT stellte sich ganz schnell raus, okay, muss operiert werden.
[200] Aber sie konnten nicht sagen, ob es operabel ist, aber sie mussten aufschneiden.
[201] Als wir dann den Hund reintragen wollten oder Jan, ging auf einmal ein Schmerzreiz los und der Hund biss Jan in den Finger, sodass der Fingernagel gespalten wurde und Jan saß dann in der Notaufnahme, weil die Tierärzte meinten, das lassen Sie mal sofort spülen.
[202] Wegen Bakterien wahrscheinlich oder irgendwas.
[203] In der Hundeschnauze.
[204] Hunde haben bestimmte, es gibt bestimmte carnivore Bakterien, die massiv selbst in uns auslösen können.
[205] Fun Fact übrigens, der gefährlichste Biss ist, den man als Mensch quasi bekommen kann, der sich übel entzünden kann, so weiter, ist der Biss eines anderen Menschen.
[206] Ich hätte als Katze gedacht.
[207] Also die Bakterien, die man im Mund hat, als Mensch, wenn ein Mensch so zubeißt, dass das blutig ist und dass es offen ist, das ist richtig gefährlich.
[208] Das entzündet sich oft ganz, ganz.
[209] Aber egal, weiter zum Hund.
[210] Ja, die Geschichte, es geht ja dann schnell, es ging alles gut aus.
[211] Jan wurde da in der Notaufnahme gut behandelt und aufgeschnitten und er ist noch ohnmächtig geworden, weil diese Betäubung in den Finger wohl unfassbar unmenschlich schmerzhaft war.
[212] Ja, konnte dann auch nicht mehr viel tun an der Tierarztpraxis und habe dann in der Notaufnahme auf ihn gewartet.
[213] Aber das war halt, ich habe die ganze Zeit nur gewartet.
[214] Ich habe die ganze Zeit nur gewartet und irgendwie Gespräche geführt und geheult und Instagram gemacht, weil ich mich irgendwie ablenken wollte von dieser ganzen Shitshow, die da passierte.
[215] Und jetzt, das war vergangene Woche Mittwoch.
[216] Dann war, ja, die Shitshow ging ja noch weiter.
[217] Das habe ich dann gar nicht auf Instagram noch geteilt.
[218] Ich bin nicht gemacht.
[219] mich zu kümmern, sagen wir mal so.
[220] Das war so meine Erkenntnis.
[221] Mich stresst das massiv.
[222] Janni ist dann so ein bisschen geflüchtet ins Computerspielen.
[223] Ich hatte dann diesen paralysierten Hund, den ich fünfmal am Tag raustragen muss, um den Pipi machen zu lassen, in der Hoffnung, dass er irgendwie doch noch das linke Bein nicht mehr nachzieht, sondern bewegt.
[224] Und dann fing das, ich glaube, das fing Mittwoch schon, genau.
[225] Laura kam dann vorbei.
[226] Dann hatte ich zwei Tüten Essen.
[227] Ich habe ja auch dieses Essen wegschmeißen geht gar nicht.
[228] Wir hatten Essen gekauft, Laura hatte Essen gekauft, da fing das an.
[229] Dann habe ich also dieses ganze Essen gegessen und das zog sich jetzt wirklich bis gestern, dass ich einfach diesen Essdruck wieder hatte.
[230] Das war das Einzige, was ich kontrollieren konnte, dass ich ein Gummibärchen und danach eine Nuss in meinen Mund stecke, dass ich also salzig und süß abwechsel.
[231] Damit hatte ich eine Struktur, damit habe ich irgendwie was zu tun.
[232] Ich muss die Gefühle nicht fühlen.
[233] Und das war also jetzt heute, wie gesagt, das ist fast genau eine Woche her und ich kann fasten.
[234] Also das war auch was, ging überhaupt nicht, dass ich das hätte irgendwie machen können.
[235] Und dann passierte es am Freitag noch.
[236] Ich war also massiv gestresst von diesem ganzen Mist.
[237] Parallel laufen ja Workshops weiter.
[238] Ich organisiere Dinge, Finanzberatung, Social Media.
[239] Also die Arbeit war ja trotzdem da.
[240] Hobi kam vorbei Freitag und Jan bekommt Ibuprofen und Antibiotika und der Hund bekommt Novalgin und Antibiotika.
[241] Beides liegt nebeneinander auf dem Küchentisch.
[242] Was passiert, Maria?
[243] Sie gibt dem Hund Ibuprofen.
[244] Hochgiftig.
[245] Also mussten wir Freitag nochmal in die Tiernotaufnahme.
[246] Ich habe so viel Geld für Tiere ausgegeben.
[247] Unfassbar.
[248] Ihm den Magen entleeren lassen.
[249] Alles gut.
[250] Er hat es überstanden.
[251] Da hatte ich nochmal einen kompletten Nervenzusammenbruch, weil ich dachte, okay, will ich diesen Hund töten eigentlich?
[252] Was ist mit mir los?
[253] Bin ich das unfähste Stück Fleisch auf diesem Planeten eigentlich?
[254] Wochenende und jetzt geht es schon wieder so halbwegs.
[255] Ja, das war es bei mir.
[256] Ich wünsche, ich hätte irgendwas aufzubauen oder zu organisieren.
[257] Würde mich auch massiv stressen, wenn ich allein die Vorstellung, dass ich Regale kaufe und da muss ich nochmal zu jemand anderem da irgendwas abschneiden lassen, dann sie aufbauen.
[258] Da könnt ihr auch direkt schon wieder eine halbe Tüte Nutella -Kekse essen, nur vom Gefühl des Stresses.
[259] Aber wenigstens kann es so, okay, dann macht man es halt und findet sich damit ab.
[260] Aber ich bin halt in dieser Wohnung gefangen seit letzter Woche.
[261] Ich kann Tobi nicht sehen, der hat heute Geburtstag.
[262] Das heißt, ich fahre hier irgendwie später nochmal zu ihm hin.
[263] Also es ist emotional für mich massiv bedrängend.
[264] Und dann kommen die Menschen und sagen, krieg erst mal Kinder, dann hast du das lange, weil die bedrängen auch und halten einen zurück.
[265] Das war auch ein Gedanke, ich hatte, dass das wahrscheinlich schlimm wird.
[266] Aber ja, gut, so unterschiedlich sind die Situationen bei uns gewesen.
[267] Ja, voll.
[268] Also ich meine, das ist ja auch mit deiner Situation, auch dazu gibt es ja wirklich viel Daten, dass Situationen, auf die du keinerlei Einfluss hast, sodass das halt das größte Problem ist, also am ehesten halt dann eben auch mentale Schwierigkeiten auslöst.
[269] Und bei dir natürlich, also es ist halt eben, das ist dieses, wo wir in der Winch -Eating -Folge ganz viel drüber geredet haben.
[270] weswegen halt Menschen, die zum Beispiel, wo der erste Trigger krasse Diäten waren, halt eigentlich nicht fasten sollten und halt auch nie wieder so krasse Diäten machen sollten, dass der Körper halt eben dieses Überlebensgefühl hat.
[271] Und bei dir ist es halt eine andere Art von Überlebensgefühl, die dann dazu führt.
[272] dass es als Trigger ausgelöst wird, der hier halt offensichtlich voll ausgelöst wurde.
[273] Wichtig ist halt, was du jetzt ja auch tust, das A zu erkennen, also zu erkennen, wo die Problematik liegt und das es halt eben damit zu tun hat.
[274] Und dann ja einen Reset -Knopf zu drücken und dann halt eben auch zu versuchen, das wieder in den Griff zu kriegen.
[275] Und manchmal halt auch, ich meine, es war jetzt eine halbe Woche bei dir, zu sagen, okay, das war jetzt halt so.
[276] Also das ist scheiße.
[277] Absolut.
[278] Ja, juckt nicht.
[279] Also ich bin jetzt bei 83 Kilo.
[280] Ich komme von 110.
[281] Ist jetzt nicht so, dass ich das Gefühl hätte, das Auto hat eine Schramme, ich muss es verschrotten.
[282] Also das überhaupt nicht.
[283] Ist immer noch alles gut.
[284] Ich habe 180 Kilo Hipthrust geschafft mit diesen massiven Kohlehydraten im System.
[285] Ich hatte gestern, dachte ich, meine Arme platzen im Armtraining.
[286] Also es ist ja nicht so, dass jetzt alles, oh mein Gott, ich wiege mehr.
[287] Der Mann ist gesund, der Hund ist gesund.
[288] Ich kann heute nach Potsdam fahren.
[289] Ich bin gesund.
[290] können hoffentlich aufs Schiff steigen.
[291] Das war ja auch noch so eine Sache.
[292] Meine Eltern, mein Vater wird 60, wir haben für zweieinhalbtausend Euro pro Person eine Schiffsreise gebucht und jetzt stand da noch in den Sternen, ob wir mitfahren können.
[293] Jan und meine Mutter hatten eine Standleitung und kann der Hund und Jan war dann gestresst, dann war ich gestresst, weil Jan gestresst war.
[294] Also all good, wahrscheinlich können wir mitfahren und deswegen will ich jetzt auch gar nicht mich da so sehr Beziehungsweise ja, ich glaube aber, dass es wichtig ist, darüber zu sprechen, weil ich glaube, anderen würde es schwer fallen, da einen Haken dran zu machen.
[295] Genau, das denke ich auch.
[296] Also das A, einen Haken dran zu machen und zu sagen, ist halt jetzt so, also kann man nicht ändern, war halt jetzt so.
[297] Und B, auch einen Haken dran zu machen und zu sagen, okay, das war jetzt halt eine Phase.
[298] Jetzt geht es weiter.
[299] Also ich habe meine Techniken erlernt, wie ich damit klarkommen kann und wie ich das verbessern kann und wie ich mich wieder auffangen kann.
[300] Und das tue ich jetzt und greife halt auf die ganzen Sachen zurück.
[301] Also gerne da nochmal in unserer Folge halt, wie gesagt, zu Winch -Eating und zu Zwängen und Süchten reinhören.
[302] Aber dass man halt eben jetzt sagt, okay, weil der Drang, also der Essdrang wird wahrscheinlich erst mal bleiben.
[303] Da wieder dann zu sagen, okay, ich habe das wie, im Prinzip ist ja wie Rauchen aufhören oder so, dass man halt weiß, okay, ich habe das schon mal gemacht, ich schaffe das jetzt auch wieder.
[304] Und ich weiß, ich muss das einfach jetzt aushalten, serve the urge, ich muss rüber über diesen Drang und dann ist es halt auch wieder besser.
[305] Und bei mir halt auch, also weil jetzt haben meine Kinder jetzt die letzte Woche fast nur Schrott gegessen, ja, fühle ich mich deswegen schlecht, also ich und ich auch, ich habe echt auch, also für unsere Verhältnisse, das muss man ja auch mal sagen.
[306] Hier war dann der etwas übergewichtige Makler zur Hausübergabe und dann saßen die Kinder auf dem Sofa, habe ich Maria schon erzählt, die Story, und aßen eine Tüte Peanut Butter Cups, die keine Ahnung, wer gekauft hat, schätzungsweise Tristan, der isst sie ähnlich gern wie ich.
[307] Normalerweise gibt es halt davon eins und dann werden die halt weggeräumt, aber im Augenblick habe ich ja keine Möglichkeit, irgendwas wegzuräumen und außerdem war ich halt auch...
[308] zu beschäftigen mit anderen Dingen.
[309] Also frühstückten die Kinder eine Tüte Peanut Butter Cups.
[310] Und dann habe ich halt so...
[311] Ich glaube, die Kinder haben ihre Traumwoche.
[312] Ich glaube, so scheiße finden die das nicht.
[313] Und dann meinte ich zu dem Makler nur, weil es mir dann irgendwie halt auch, also weil es ist ja meine Welt irgendwie unangenehm, weil ich sage, ja, Ernährung bleibt halt in so einer Umzugswoche dann schon mal auf der Strecke.
[314] Und dann meinte der so, ja.
[315] Kinder sehen auch großartig aus, so schlanke, schöne Kinder.
[316] Ja, das hat ja auch einen Grund, dass die schlanke und schön sind.
[317] Wenn die jeden Morgen Peanut Butter Cups frühstücken würden, würde das ganz schnell nicht mehr so aussehen.
[318] Und ja, da halt eben einfach auch in die Routinen wieder reinzukommen, das auch zu thematisieren, auch mit den Kindern und dann versuchen, Möglichkeiten zu finden, wie man so ein bisschen auch drumherum kann.
[319] Ich habe halt einfach wieder auch festgestellt, also auch wenn man bestellt und wenn man essen geht.
[320] Es ist wirklich schwierig, sich gut zu ernähren, wenn man nicht selber kocht.
[321] Also es ist echt, also vor allen Dingen, wenn man im Süden von Berlin wohnt, also in Landwitz ja jetzt.
[322] Ich denke, wenn man in Friedrichshain -Prenzelberg wohnt und so, dann ist das noch ein Teil einfacher.
[323] Ja, hier ist es schon möglich.
[324] Wobei man ja dann trotzdem nicht weiß, die werden auch mit Sonnenblumenöl kochen und so.
[325] Also so ein paar Abstriche muss man, glaube ich, immer machen.
[326] Aber so grundsätzlich geht das hier schon besser als bei euch da unten.
[327] Aber es ist halt auch, wie du sagst, Sonnenblumenöl kommt halt immer viel rein, zum Teil viel zu viel und Zucker ist halt auch so ein Punkt.
[328] Also es ist halt wirklich fast unmöglich, weil Zucker ja auch viel einfach als Geschmacksträger verwendet wird, um Sachen schmackhafter zu machen.
[329] Also wir hatten dann halt auch am Samstag, war das Samstag oder Sonntag, weiß ich nicht, haben wir Essen bestellt gehabt und Maria und ich hatten beide so einen Salat und meine Güte war viel Zucker in der Soße.
[330] Also das war wirklich furchtbar.
[331] Und der Salat war ja auch übertrieben, das waren, weiß ich nicht, 80 Gramm Mango habe ich auch gesucht, das war eigentlich nur Zucker, das Süße und Mango habe ich nicht gefunden.
[332] Also es war wirklich eigentlich eine Frechheit, also der Salat war teuer und es war winzig klein und es war gar nicht gut, aber egal.
[333] Worauf wollte ich eigentlich hinaus?
[334] Genau, wieder zurück in Routine finden.
[335] Den Prozess bewusst, genau, und darüber sprechen.
[336] Und ich habe tatsächlich auch, ich habe jeden Tag mit mir eingecheckt morgens und habe jeden Tag morgens so, Okay, schaffe ich es heute nicht zu fressen?
[337] Nein.
[338] Also es war immer, ich kenne das Gefühl ja schon und heute Morgen, heute Morgen ging es, heute Morgen habe ich eingecheckt mit mir, habe reingefühlt und es war so, ja, fantastisch, der Druck ist weg.
[339] Warum auch immer, also weil der Hund vielleicht jetzt ein paar Schritte laufen kann, weil ich vielleicht heute mal wieder, ich habe ja mit Sport angefangen, war jetzt auch schon wieder dreimal beim Sport und heute kann ich mit Hobi besuchen fahren.
[340] Und das alleine scheint mir schon genug, dieses Freiheitsgefühl wiederzugeben, dass da mein Reptilengehirn erstmal das Dopamin nicht braucht von denen.
[341] Das ist aber auch geil.
[342] Sorry, meine Gedanken, ADS.
[343] Ich habe ja früher halt allen möglichen Scheiß gegessen und weiß ja heute meine Allergien.
[344] Also ich stand zum Beispiel total auf dieses Schokomüsli und da ist Gerste drin.
[345] Und dann habe ich mich also im Binge selber getriggert, in den nächsten Binge rein.
[346] Die nächste Stressreaktion, die dann körperlich ist.
[347] Genau, genau.
[348] Heute kann ich das ganz krass beobachten, weil normalerweise, Jan hatte zum Beispiel Burger gestern.
[349] Ich habe mir eine Süßkartoffelpommy mitbestellen lassen.
[350] Natürlich hätte ich früher diese Burger mitgegessen.
[351] Hefe im Brötchen.
[352] Nächster Trigger ausgelöst, weil ich habe eine Hefeallergie.
[353] Und dann wäre ich wieder am nächsten Binge gelandet.
[354] Das war so ein ganz krasser Teufelskreis.
[355] Also auch das zu beobachten, wie ich mich jetzt anders verhalten kann.
[356] Deshalb ist ja vielleicht auch so kurz ausgefallen.
[357] Mein böses Essen war dann halt zu viel von diesen zuckerfreien Cornflakes, Hüttenkäse.
[358] Und man muss natürlich auch sagen, also eben in Betracht dieser Dinge, Hüttenkäse und zuckerfreie Cornflakes.
[359] Ein ganz, ganz großer Teil, das kennst du ja schon von dem, was jetzt an Gewicht drauf ist, weil jetzt ja viele denken wahrscheinlich so, oh Gott, liebe Leute, das ist natürlich kein Fett.
[360] Auch Maria kann nicht sechs Kilo Fett in drei Tagen zunehmen, sondern das ist Wasser.
[361] Also der aller, aller größte Teil ist halt einfach Wasser, der halt mit eingelagert wird durch die...
[362] Also Überessen ist ein ganz krasser Entzündungsreiz für den Körper.
[363] Und lagert Wasser ein, lagert massiv Wasser ein.
[364] Die Mitochondrien wissen in der Situation nicht, was sie machen sollen mit der ganzen Energie, die da reinkommt.
[365] Die produzieren deswegen einen Überschuss an freien Radikalen.
[366] Und der Körper versucht, sich zu behelfen, indem er Wasser einlagert, um einfach den Überschuss an verschiedenen Stoffen, die er nicht haben will, zu verdünnen.
[367] ist ganz, ganz wichtig, dass man sich das auch in so einer Situation bewusst macht, weil das kann ja auch dann der nächste Trigger sein.
[368] Also Maria ist da ja inzwischen echt super, aber dass man halt dann sagt, oh Gott, ich bin hässlich und ich habe alles kaputt gemacht, wie du sagst, das Auto wird jetzt verschrottet und ich sehe furchtbar aus, guck mal, wie schwabbelig ich bin und weiß ich nicht und dann wird das wieder der Trigger für die nächste Geschichte und da halt eben auch nicht reinzufallen, sondern sich klar zu machen.
[369] Es ist alles nur Wasser.
[370] Und ich fände halt optimalerweise, aber ich bin sicher, dass du da auch schon deine Überlegungen und Learnings anstellst, für sich Dinge zu lernen, dass man sagt, okay, wie könnte ich auch mit so einer massiven Stresssituation, auch wenn du beim nächsten Mal...
[371] Ja, exakt.
[372] Und der Kleine von Tobi hat Pseudogrupp.
[373] Der hat jetzt nicht mehr so schlimm, als ob der erstickt.
[374] Und wenn ich mir vorstelle, viele haben mir dann auch geschrieben, ja...
[375] Todessituation, ach, keiner, man redet ja dann über Gott und die Welt.
[376] Und wenn ich mir vorstelle, ich fall, da komme ich ewig nicht mehr raus.
[377] Das ist jetzt nur ein Hund und das war nur Jans Finger.
[378] Wenn hier wirklich mal irgendwas Schlimmes passiert, da habe ich auch gar keinen Bock darauf, dass ich mich dann auch noch ins Unglück stürze.
[379] Aber muss man ja erstmal erleben.
[380] Ich meine, mein Leben ist sowas von geordnet, geplant und eigentlich nicht mit so Abstürzen gesegnet, Gott sei Dank.
[381] Dass man ja auch erstmal spüren muss, aha, okay, sowas knallt mich also instant wieder in alte Verhaltensmuster.
[382] Spannend, aber definitiv, ja, ist das Ziel.
[383] Aber das hast du jetzt ja auch schon gesagt, das Problem ist halt leider, was Kinder angeht, so blüht man das dann findet, wenn die Leute einem das sagen, die Menschen haben recht.
[384] Ja, genau.
[385] Wir haben da ganz viele geschrieben, ja, warte erstmal genau, bis du Kinder hast, dann fühlst du dich noch unselbstständiger und keine Ahnung.
[386] Und ja, natürlich, I know, ich habe ja sehr viele sehr ehrliche, authentische Mütter in meinem Umfeld.
[387] Die Haupterziehenden sind halt auch in meinem Umfeld einfach Mütter, deswegen sage ich jetzt nicht Eltern, weil actually I don't know any Vater, der bestätigen, ja, kenne ich nicht.
[388] Und ich wohne im sehr liberalen Prenzlauer Berg.
[389] Kenn ich nicht, wird sie geben.
[390] Grüße gehen raus an euch, aber nichtsdestotrotz.
[391] Ich fand gerade sehr cool, dass du das nochmal erklärt hast, weil ich dachte immer, diese massive Gewichtszunahme ist Wasser.
[392] Ja, aber ich wusste nicht, warum Wasser, weil ich dachte immer, okay, ich habe jetzt Kohlehydrate hochgefahren.
[393] Ein Gramm Kohlehydrate bindet bis zu drei Gramm Wasser.
[394] That's it.
[395] Ich dachte einfach, ich habe halt mehr gegessen, dass das...
[396] dass allein schon Überessen eine massive Entzündungsreaktion und alles andere muss ich mir jetzt selber nochmal anhören.
[397] Freie Radikale, habe ich mir irgendwas gemerkt.
[398] Aber man kann ja im Podcast rückspulen.
[399] Das war mir neu tatsächlich, dass das ein oder der Grund ist, warum dann so viel Wasser eingelagert wird.
[400] Ja, also an Kohlenhydraten.
[401] Also bei dir ist es halt auch mehr, was dann an Wasser durch Kohlenhydrate im Muskel gebunden wird, weil du einfach viele Muskeln hast.
[402] Das haben die meisten Menschen ja gar nicht.
[403] Also deswegen finde ich das schwer, also macht das nicht so Sinn, das mit für die Allgemeinheit anzuführen.
[404] Weil wer hat denn schon, keine Ahnung, wie viel du hast, 55 Kilo Muskelmasse, 57 irgendwie so viel.
[405] Ich nicht, ich habe nur 40 und so viel kleiner bin ich ja nun auch nicht.
[406] Und also der Muskel kann halt, also das schwankt halt total.
[407] Also bei einer kleinen...
[408] Eher zarten Frau sind es halt 500 Gramm Glykogen ungefähr.
[409] Und dass dann halt an jedes Gramm Glykogen halt drei Gramm Wasser angehängt werden können, was ja auch schon einiges ist.
[410] Aber das ist ja meistens schon drin.
[411] Also wenn man jetzt nicht low carb isst, dann hat man halt meistens schon gesetzigtes Glykogen.
[412] Also da kommt dann halt nicht nochmal weiß was oben drauf.
[413] Auch wenn dein Körper jetzt natürlich alles getan hat, um den Zucker irgendwo loszuwerden und irgendwo abzulagern.
[414] Aber bei jemandem, der so viele Muskeln hat wie Maria.
[415] Also dann kann das halt eben auch, also bei sehr muskulösen Männern können es halt bis zu zwei Kilo Glykogen sein.
[416] Und bei dir sind es dann halt vielleicht 1 ,2 oder irgendwie sowas.
[417] Aber halt deutlich mehr als eben bei einer kleinen, nicht so krass muskulösen Frau oder bei einer ganz wenig muskulösen Frau.
[418] Und dann ist das natürlich schon auch einiges.
[419] Und das ist ja das Positive, was du beim Training gemerkt hast.
[420] Aber der größte Teil sind wirklich...
[421] also Wassereinlagerung im extrazellulären und intrazellulären Raum, vor allen Dingen aber extrazellulär, was der Kerbald benutzt, um Verdünnung von negativen Substanzen und Entzündungsstoffen zu erzeugen.
[422] Das erklärst du dann so mal kurz nebenbei und für mich ist es so roh und wahrscheinlich für viele unserer Zuhörenden.
[423] Wir wollen ja hier nicht nur Therapiestunde für uns machen, sondern auch ein bisschen mehr.
[424] Ja, voll gut.
[425] Voll gut.
[426] So, genau.
[427] Und ich war jetzt gerade bei diesem Einchecken.
[428] Also wie läuft es bei dir?
[429] Du kannst ja deine Wellnessroutine, also im Moment ist ja bei dir eben auch nicht viel, klingt danach mit Sport, Eisbahnen, infrarot, aber das wirst du ja hoffentlich nachholen.
[430] Kannst du bitte gleich nochmal erzählen, wo du sagen würdest, was bringt dann das jetzt am meisten runter?
[431] Wenn ich höre, Entzündung ist bei mir gerade wahrscheinlich wieder höher.
[432] Habe ich auch Ideen dazu, aber was mache ich jetzt erstmal?
[433] Also mein Schritt Nummer eins ist ja immer, Dinge zu teilen.
[434] Ich bin also auf Instagram gerannt und habe erstmal darüber gesprochen, wie es mir gerade geht, weil ich kann ja nicht alleine nachdenken, ich muss ja reden über meine Sachen, dann komme ich auf Ideen, dann merke ich Dinge.
[435] Und Janni war jetzt gerade auch sehr hilfreich, wir haben auch viel gesprochen, aber Instagram, da sind einfach die ganzen...
[436] Ach, Psychologen, Therapeuten, ist ja bei dir ähnlich, ist ja ein super Umfeld und dann kommen halt auch viele gute Impulse und so, liebe ich.
[437] Also erstmal auf Instagram rennen und der Welt erzählen, dass ich gerade nicht aufhören kann, Nutella -Kekse zu fressen.
[438] mache ich ganz viel Selbstwahrnehmung.
[439] Also ich checke wirklich, bevor ich irgendwas esse, checke ich mit mir ein, habe ich nicht doch die Stärke gerade, dem Reptilienhören zu widersprechen.
[440] War jetzt ein paar Mal verneint, die Aussage.
[441] Dann gucke ich, welche Routinen kann ich leichter wieder einsetzen.
[442] Ich habe zum Beispiel auch Supplemente nicht geschafft zu nehmen in der Zeit.
[443] Also erst mal wieder das Vorbereiten, das Einnehmen.
[444] Sport.
[445] Mit Jan besprochen kann ich mich hier irgendwie verpieseln.
[446] Anderthalb Stunden kann ich zum Sport gehen.
[447] Auch umgesetzt.
[448] Super.
[449] Das hilft mir schon mal, meine Selbstwirksamkeit auf einem gewissen Level erstmal wieder zu spüren.
[450] Ich bin nicht Opfer meiner Umstände.
[451] Ich kann Dinge für mich tun.
[452] Ich kann Dinge für mich realisieren.
[453] Ich habe auch in den Spiegel geguckt.
[454] Ich habe auch festgestellt, dass gerade von meinem Sixpack -Ansatz Janisch mehr zu sehen ist.
[455] Und ich habe...
[456] über den Prozess aber gelernt, nicht zu denken, wie eklig, schwabbelig, nicht negativ zu denken, sondern ich stand wirklich vorm Spiegel und dachte so, ja, man sieht es.
[457] Das war eher so die Feststellung von, es beginnt, ich kann es nicht mehr leugnen, dass ich hier gerade in einem Prozess bin, der mich aufschwemmt.
[458] Und eben auch krass, wie schnell ich aufschwemme und auch krass, dass es fast alles wieder am Bauch ist.
[459] Also der Bauch ist bei mir halt echt so das Erste, was so wieder sich einschwimmt.
[460] Das ist ja auch der Bereich, wo halt so...
[461] Also wo das Cortisol dann halt als erstes wirkt und da dann entsprechend mit im Gange ist.
[462] Ja, das war bei mir halt auch, also durch die Gürtelrose konnte ich ja keinen Sport machen.
[463] Und man denkt dann halt, ja, und ich habe tatsächlich auch den Anfang vom Umzug, also jetzt hier Kisten schleppen und Möbel schleppen und so, da habe ich mich gar nicht beteiligt.
[464] Erstens, weil ich halt gemerkt habe, ich bin dafür einfach auch, ich bin, also ich taug dafür überhaupt nicht.
[465] Also durch meine, ich denke ja, ich versuche mir immer einzureden, ich bin ziemlich stark.
[466] Das stimmt ja auch, also für meine Größe und so weiter.
[467] Aber das Problem ist halt, ich habe super kleine Hände und damit bin ich der schlechteste Umzugshelfer der Welt.
[468] Weil ich kann zum Beispiel nicht so ein Paket mit Ikea -Möbeln einfach...
[469] von oben anpacken und hochziehen.
[470] Also ich habe es gestern schon beim Aufstellen der Regale, also da reingreifen und das dann hochheben.
[471] Meine Griffkraft ist so schlecht, das ist wirklich was...
[472] Nicht mehr feierlich.
[473] Ja, also ich werde jetzt auch, glaube ich, wirklich anfangen mit dem Griffkrafttrainer versuchen, das zumindest ein bisschen zu verbessern.
[474] Das geht halt nur bis zu einem gewissen Grad, weil ein ganz großer Teil von Griffkraft ist halt die Größe der Hand.
[475] Und meine Hände sind halt einfach winzig.
[476] Und ich meine, da haben sich auch vielfach schon Leute darüber lustig gemacht, dass ich halt sehr gut Kinderhandschuhe tragen kann und wirklich kleine Hände habe.
[477] Und Leute, ich würde ziemlich sicher sagen, ich habe kein ADS, aber meine Gedanken springen ja trotzdem immer mal wild.
[478] Ich muss das jetzt einmal kurz teilen.
[479] Ich habe das neueste Album von Annette Lusian gehört, die ich sehr, sehr mag.
[480] Finde ich sehr...
[481] feministisch tolle Chansons immer, was sie so macht.
[482] Auf jeden Fall hat sie ein Lied, das heißt Fehler, die man niemals machen sollte oder so.
[483] Und da geht es halt um Verstörungstheorien und so.
[484] Wahrheiten, die man glauben sollte.
[485] Und ihre Wahrheit ist Finger weg von Männern mit kurzen Händen.
[486] Worauf das Lied hinausläuft.
[487] Das ist einfach sehr witzig, weil sie geht halt auf tausend Verschwörungstheorien ein und was alles quasi Blitzen ist.
[488] Eine Wahrheit musst du dir merken, krieg er weg von Mellon mit großen Händen, womit sie jetzt halt so ein bisschen durch den Kakao zieht, dass das natürlich auch Quatsch ist, aber dass das halt eben ihre Erfahrung war.
[489] Aber da musste ich jetzt gerade dran denken, weil ich so kleine Hände habe.
[490] Anyway, was ich eigentlich mit Routinen, ich habe halt auch gemerkt, also gestern wieder zum Sport zu gehen, Auch wenn ich ja eigentlich genug Bewegung habe, hat mir halt auch total geholfen.
[491] Und das ist ja das Problem, wenn halt eine Sache kippt, kippt meistens alles.
[492] Und dass man eben so, wie du das jetzt auch gemacht hast, sich fragt, was sind die Dinge, die ich am leichtesten als erstes wieder aufnehmen kann.
[493] Und manchmal können das wirklich Supplements sein.
[494] Also warum fragen Menschen immer nach Supplements und so, weil es halt tendenziell halt irgendwelche Kapseln nehmen oder so, das ist, was viele Menschen am leichtesten.
[495] Habe ich auch in der Story dann gefragt, was fällt euch am leichtesten und Supplements war mit Abstand.
[496] Mit Abstand das, was am leichtesten ist zu machen.
[497] Die Tablette nehmen halt.
[498] Und das ist schon halt auch ein guter Anfang.
[499] Also ich merke das zum Beispiel jetzt halt auch, also meine Subs und so, das ist ja alles verpackt.
[500] Und ich hatte halt zwei Wochen vorgepackt, die gingen dann aber auch zur Neige.
[501] Und ich merke das halt auch immer sofort, was ich am krassesten merke.
[502] sind die Vitalpilze.
[503] Das habe ich ja schon ein paar Mal geteilt.
[504] Die habe ich ja jeden Morgen in meinem Kakao und ich habe das schon während meiner Detox -Woche gemerkt, dass, obwohl ich ja so tolles Essen da gekriegt habe und so weiter, mein Darm deutlich gereizter war als sonst, glaube ich, weil ihm halt einfach die Vitalpilze morgens gefehlt haben.
[505] Und dann habe ich sie halt vier, fünf, sechs Tage wieder genommen und dann war es auch instant wieder besser.
[506] Und jetzt kam halt der Umzug und jetzt ist halt mein ganzes Kakaomaterial noch verpackt.
[507] Also ich mache echt drei Kreuze, wenn heute die Küche kommt.
[508] Also ich wusste das vorher, dass es der absolute Albtraum ist, keine Küche zu haben.
[509] Und es war ja auch mein absolutes Ziel, das zu organisieren, zu kriegen, dass die Küche steht, bevor wir hier einziehen.
[510] Das hat nicht geklappt.
[511] Danke Ikea, weil das Problem war da wirklich Ikea.
[512] Also die Planung der Küche und das Versäumen diversester Termine von Ikeas Seite aus hat halt dazu geführt, dass der Prozess sich verzögert hat.
[513] Aber auf jeden Fall.
[514] Ist deswegen halt da immer noch alles verpackt.
[515] Aber das halt eben, also ich habe gestern deswegen als erstes, ich habe jetzt drei so Schränke gekauft, wo ich die Subs dann wirklich jetzt halt auch total schön sortieren kann und so.
[516] Und ich habe die aufgebaut und habe dann mir die Kisten mit den Subs gesucht und die halt dann schon wieder eingepackt und so, dass ich zumindest jetzt schon wieder mal meine Supermikroben nehmen kann.
[517] dass ich mir halt einfach Pilzextrakten ein bisschen in Kaffee tun kann und so, dass ich halt einfach da die Sachen wieder habe.
[518] Weil das ist, glaube ich, das, was vielen halt am leichtesten fällt.
[519] Und also zu den Pilzextrakten, also ich nehme das Mainstar, kann ich ja einmal kurz sagen, Kurt ist Simone 5.
[520] Also wenn ihr da mit reingucken wollt, weil auf die schwöre ich echt in diesem Zusammenhang, die können da echt, finde ich, Wunder wirken.
[521] Und ansonsten...
[522] Könnt ihr auch reinhören in unsere Stressfolge.
[523] Wir haben eine ganze Folge zu Stress und was man da an Zaps nehmen soll.
[524] Aber ganz kurz zusammengefasst, also ganz, ganz wichtig ist Vitamin C. Möglichst viel, möglichst hoch dosiert.
[525] B -Vitamine.
[526] sind super wichtig, die in ausreichender Menge zu nehmen.
[527] Eventuell, je nachdem, also bei Maria ist er ein langsamer Kommt.
[528] Also für Maria wäre es super, Sam E mit reinzunehmen, um den Stressabbau, Hormonabbau zu beflügeln.
[529] Das wäre zum Beispiel auch was, da würde ich jetzt mit dir zusammen dir einen Stack zusammenstellen, dass du das fürs nächste Mal quasi fertig hast.
[530] Dass wenn sowas wieder passiert und selbst wenn du das nie benutzt, Und es in drei Jahren schlecht ist, dann schmeißt du uns halt weg.
[531] Aber dass du halt so eine Box hast für irgendwie fünf, sechs Tage, die abzielt, deine Comp massiv in ihrer Funktion zu unterstützen, wenn klar wird, dein System wird überfordert sein mit dem, was da kommt.
[532] Und das ist halt von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
[533] Also bei der langsamen Kommt - und bei Maria wäre halt wichtig, S -Adenosyl -Methionin mit reinzunehmen in einer größeren Menge, sowas wie Sulfurafam, also das ist aus Brokkolis -Prossenextrakt mit reinzunehmen, die Inodyl -Methan, Methol -Methan -System, also sorry, wenn es jetzt...
[534] Das mit reinzunehmen, um einfach die Komp zu unterstützen, den Abbausch der Stresshormone massiv zu unterstützen.
[535] Wer zum Beispiel eine schnelle Komp hat, der hat halt das gegenteilige Problem, der brennt dann halt durch seine Ressourcen, weil der Körper halt massiv Stresshormone produziert die ganze Zeit, dadurch die Komp noch induziert wird und dann verbrennt er die Ressourcen und hat dann kein Tyrosin mehr zur Verfügung, kein Vitamin C mehr zur Verfügung, kein...
[536] Tryptophan eventuell mehr zur Verfügung, Tyrosin spielt die größere Rolle und eventuell dann auch in der Folge kein SAM -E mehr, weil halt für den Abbau der Stresshormone SAM -E benötigt wird und wenn ich halt mich da so durchbrenne und halt solche Massen umsetze.
[537] fehlen mir natürlich auch irgendwann die entsprechenden Stoffe für den Abbau.
[538] Und in diesem Fall würde ich halt dann eben Tyrosin geben, Sam -E und so weiter.
[539] Wenn man gar nichts anderes als Möglichkeit hat, ist da echt super das Happy von Every Days, Every Days besser leben, weil da ist das alles schon drin in der Kombination.
[540] Also da ist ein bisschen Tyrosin drin, da ist ein bisschen Sam -E drin.
[541] Und das ist eine Dosierung, die beiden Typen nicht schadet.
[542] Also die Dosierungen in diesem Präparat sind so niedrig.
[543] dass man sich auf jeden Fall keinen Schaden damit zufügt und dass man vorsichtig ausprobieren kann, wie viel brauche ich denn davon, also wie viel davon tut mir gut.
[544] schnelle kommt hat, der kann halt dafür von in der Stresssituation dann mal acht am Tag nehmen, morgens vier, abends vier oder so.
[545] Für Maria wäre das katastrophal.
[546] Also für Maria kann das helfen in einer Normaldosis mit zwei Kapseln am Tag, um alles ein bisschen zur Verfügung zu stellen.
[547] Und dann braucht es aber einen extra Stack, der halt auf den Abbau abzielt.
[548] Und das habe ich jetzt alles einmal genannt, aber es ist schnell und kompliziert.
[549] Aber das mache ich mit Maria zusammen.
[550] Das wird dann mal was zusammenstellen.
[551] Machen wir dann in Ruhe, genau.
[552] Ja, aber also das ist auf jeden Fall Es ist halt so krass, wie Körperliches und Mentales sich da einfach gegenseitig die Beine stellt oder wenn man es richtig hinkriegt, sich dann eben auch unterstützt.
[553] Aber es ist eben, wenn du durch so eine hohe Stressgeschichte, wird ja wahrscheinlich auch Zinkselen, Magnesium massiv verbraucht vom Körper.
[554] Und dann geht natürlich der Hunger noch weiter hoch und das ist halt in dem Fall dann Richtig Kackscheiße.
[555] Naja, und dann ist halt, jetzt hörst du durch das Overeating, erzeugst du zusätzlichen Stress, also massiv für den Körper.
[556] Das verbrennt dann halt weiteres Ressourcen.
[557] Und ja, dann kommst du halt dann da irgendwann gar nicht mehr klar.
[558] Und dann ist ja beim Langsamen kommt, irgendwann dann kippt halt dieses Leistungsbereitschaft in Depressionen und Freeze.
[559] Also dass man dann halt eigentlich irgendwie gar nichts mehr machen kann.
[560] Und dann nur noch.
[561] sozusagen.
[562] Richtiger Mist.
[563] Ja, und Sport kann natürlich auch, also das hast du ja auch gemacht, Sport hilft halt total beim Abbau und ist da halt dann auch super sinnvoll, wenn es denn kein, also 180 Kilo Liften, ich weiß nicht, bei dir geht es vielleicht halt eben, also für mich wäre halt Maximalleistung zusätzlicher Stressor, also kann halt eben einfach eine zusätzliche Stressgeschichte sein und kann dann da schwierig sein, aber ja.
[564] Muss man halt gucken, ist wahrscheinlich sehr unterschiedlich.
[565] Für mich war es in dem Moment irgendwie wichtig, mental zu spüren, dass ich mich im Griff habe.
[566] Ja, und ansonsten ist es halt echt super wichtig, da würde ich jetzt aus meiner bescheidenen Sicht, wenn ich das hier mal sagen darf, sagen, dass du da noch Arbeitspotenzial hast, dass man halt bereit ist, sich Hilfe zu holen und sich da halt nicht alleine durchzubeißen.
[567] Das ist, was ich viel, viel besser drin geworden bin.
[568] Also ich habe mir ganz viel Hilfe jetzt geholt.
[569] Ich hätte halt früher, glaube ich, gesagt, scheiß auf die Gürtelrose, ich packe die ganzen Kartons jetzt alleine und ich kriege das schon hin.
[570] Ich kann das, ich schaffe das, ich muss das.
[571] Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass ich in einer ganz anderen finanziellen Situation bin als vor fünf Jahren, als ich meinen Ex -Mann verlassen habe.
[572] Da musste ich alles irgendwie alleine hinkriegen, weil ich einfach nichts hatte, gar nichts.
[573] Und finde ich auch wichtig, das mal an die ganzen Neider da draußen, weil ich halt jetzt nach unserem letzten Podcast natürlich Hate -Mails gekriegt habe für meinen Cellular -Detox und auch wie abgehoben ich denn bitte bin und so.
[574] Und wirklich auch übelst beleidigend, wo ich mich hinterher sehr geärgert habe, dass ich da überhaupt reingeguckt habe.
[575] Aber egal.
[576] Ich bin vor fünf Jahren mit 19 Umzugskartons und einem komplett leeren Konto.
[577] bei meinem Ex -Mann ausgezogen.
[578] Alles, was ich habe, habe ich mir zu 100 Prozent durch harte Arbeit selber verdient.
[579] Und mir hat niemand irgendwas geschenkt.
[580] Ich habe nichts geerbt.
[581] Ich habe nichts irgendwo gekriegt.
[582] Im Gegenteil, ich habe alles, was ich hatte, mein altes Haus und so weiter, habe ich verschenkt, weil ich halt keinen Stress und keinen Krieg haben wollte und so weiter.
[583] Und deswegen...
[584] war das auch für mich wichtig in dieser ganzen Situation, weil das auch noch kam, mich da abzugrenzen und zu sagen, aber worauf ich hinaus wollte, diesmal konnte ich sagen, okay, ich mache eine Anzeige bei kleinen Anzeigen drin, rein, ich brauche Hilfe beim Kartons einpacken und dann waren einfach zwei Leute da und haben halt für Geld diese Kartons eingepackt.
[585] Aber tatsächlich muss man sagen, ich würde halt auch, klar ist das schwierig, aber wenn man in so einer Situation ist, im Zweifelsfall muss man sich dann halt vielleicht bei einem guten Freund oder irgendwie mal 200 Euro leihen.
[586] Aber es ist wahrscheinlich halt trotzdem besser, als sich komplett zu verheizen in so einer Situation.
[587] Weil ich hatte ja nun mal eine Gürtelrose und überall im Netz stand halt, man soll am besten Bettruhe einhalten.
[588] Und da habe ich gedacht, okay, wenn ich jetzt halt hier jeden Tag zwölf Stunden rüdel und noch Kartons schleppe und so weiter, dann erreiche ich vielleicht, dass ich halt dann nicht mehr arbeiten kann.
[589] Und dann wird es halt richtig und nicht auf dem Kongress fahren kann und so weiter und dann wird es halt richtig schwierig.
[590] Also dass man auch kluge Entscheidungen trifft und Sachen, die halt im Moment vielleicht erstmal feuer in Anführungsstrichen erscheinen, macht, weil sie halt nach hinten raus eventuell billiger sind als der Preis, den man sonst zu zahlen hat.
[591] Ich glaube, das kann man auch viele Dinge übertragen.
[592] Sorry, bei mir ist gerade Musik losgestartet.
[593] Was ist hier passiert?
[594] Es ist wie in meinem Gehirn.
[595] Ja, es lief auf Hey Mambo.
[596] Das war ja vorhin mit dem, wo ich plötzlich den Lied Finger weg war, wenn man mit großen Händen im Kopf hatte.
[597] Das passiert für mich häufiger, weil das einen Tab aufspringt mit Musik.
[598] Okay, also ganz seltsam.
[599] Vielleicht muss ich mein MacBook mal wieder an - und ausmachen.
[600] Ich dachte aber gerade noch, ich hätte gar nicht gewusst, wie.
[601] Weil natürlich, du hast mir geschrieben, Laura hat mir geschrieben.
[602] Aber was soll ich sagen?
[603] Könntet ihr euch hier in die Notaufnahme setzen und entscheiden, ob der Hund operiert wird oder nicht?
[604] Ob der Hund operiert wird, das hätte ich vielleicht sogar auch mit entscheiden können.
[605] Und ansonsten könnt ihr euch hier mit in die Notaufnahme setzen.
[606] Also einfach mal ja, genau das.
[607] Also weil der Spruch, geteiltes Leib ist die Wahrheit.
[608] Also Mental Load kann man halt gemeinsam tragen.
[609] Und in dem Moment, in dem du halt, und Laura und ich sind, würde ich jetzt einfach mal ganz unbescheiden behaupten, beides Personen, die das können, die Mental Load sehr gut mittragen können.
[610] Und dann wird die Last halt einfach plötzlich nur noch halb oder ein Drittel so schwer.
[611] Und das ist was, was mir ja auch wahnsinnig ist.
[612] ich schnacke jetzt klug, tatsächlich bin ich halt furchtbar schlecht daran, mental load zu teilen und trage ja immer alles selbst.
[613] Aber ich bin viel, viel besser da drin geworden und ich habe dieses Mal bei diesem Umzug wirklich halt auch, ja, dann halt an, was ich sonst nicht gemacht hätte, gesagt, Leute, es tut mir leid, ich weiß, es ist jetzt alles super kurzfristig, aber es haben sich ganz viele Sachen halt verändert und so entwickelt, wie ich es nicht erwartet hätte und ich brauche jetzt ganz dringend Hilfe und man muss halt auch sagen, erfreulicherweise.
[614] waren alle Menschen, die mir am Herzen liegen, waren dann auch da.
[615] Und es war halt auch viel, dass Maria dann auch gesagt hat, ja, ich sitze hier jetzt dann rum.
[616] Und es ist genau die gleiche Situation, wo ich halt gemerkt habe, das ist egal, ich bin nicht allein.
[617] Also ich bin halt mit der Situation nicht allein.
[618] Und am Ende war ich, ich glaube, es war am Sonntag, als ihr da wart, als wir dann halt noch auf der Terrasse saßen und die Kinder haben im Garten gespielt und ich habe halt Kisten ausgepackt und so.
[619] Das war für mich ein unglaublich glücklicher Moment.
[620] Also weil es war irgendwie so, wo ich gedacht habe, so könnte auch so ein bisschen die Zukunft aussehen.
[621] Also das waren einfach da, die Kinder spielen im Garten und wir sitzen auf der Terrasse und hoffentlich dann irgendwann nicht mehr auf Klappstühlen und mit besserer Verpflegung als das, was der Späti noch so hergegeben hat.
[622] Definitiv.
[623] Du, heute werden die die Küche aufbauen, dann kenne ich dich ja, wirst du die auch sofort einräumen wahrscheinlich.
[624] Natürlich werde ich sie sofort einräumen.
[625] Genau, nach deinen Wünschen da gestalten und ich glaube, in spätestens...
[626] Ich denke, in spätestens drei Monaten steht der Biohacking -Raum und die Supplemente sind sortiert.
[627] Da freue ich mich auch besonders drauf.
[628] Ich weiß ja, wo sie im Keller stehen.
[629] Dann kann ich da nur hingehen, komme hoch und sage, kann ich das haben?
[630] Das war bisher bei dir in der Küche ja echt schwierig, da zu sehen, was da eigentlich alles so rumsteht.
[631] Das wird alles super werden.
[632] Und dann ist Weihnachten ja auch schon wieder fast, meine Güte.
[633] Aber ja, das ist halt tatsächlich ein Thema.
[634] in dem Moment mitbekommen, auch was ich gebraucht hätte.
[635] Ich habe nur das Gefühl gehabt, ich will jetzt gerade gar nicht irgendwie in enge Beziehungen gehen.
[636] Ich habe aber nicht hinterfragt, warum nicht.
[637] Kann schon sein, dass es dieses, ich will hier jetzt niemandem zu Last fallen mit dieser anstrengenden Scheiße war.
[638] Dass das eigentlich der Hauptgedanke war hinter, also ich bin ja auch, ich weiß gar nicht, bei meiner Mutter auch nicht ans Telefon gegangen und so.
[639] Und dann haben auch Kollegen noch angerufen und Hilfe angeboten und so.
[640] Und ich wollte gar nicht mit denen reden.
[641] Ja, weil es vielleicht auch dieses, das nicht fühlen wollen.
[642] Also in dem Moment, in dem du dann in Beziehung gehst, musst du es ja auch fühlen.
[643] Und da glaube ich, ist halt nach so einer Situation einfach das super Wichtige, dass man das nachreflektiert.
[644] Also dass man halt darüber nachdenkt, was du jetzt ja auch tust, um es dann gegebenenfalls beim nächsten Mal.
[645] Und sich nicht zu bestrafen, nicht zu sagen, wie habe ich mich wieder dämlich verhalten und keine Ahnung.
[646] sondern wirklich halt einfach zu sagen, okay, ich versuche mir das zu merken, das ist was, was ich ganz oft habe, also wo wir auch in der Binge -Eating -Folge darüber geredet haben, dass wenn ich so Situationen habe, wo es mir echt scheiße geht und so oder Situationen, wo es mir super gut geht, dass ich mich dann hinsetze und versuche das zu ankern und versuche für mich klarzumachen, erinnere dich beim nächsten Mal, wie das in dieser Situation war und mach es besser.
[647] Oder wenn es halt irgendwie super ist, erinnere dich daran, wie toll das war und mach es genauso.
[648] Und das ist was, was mir halt bei ganz vielen Sachen total weitergeholfen hat, das im Nachhinein ohne Anklage an einen selber zu reflektieren und dann zu versuchen, das wieder, also beim nächsten Mal anders oder eben, wenn es super war, genauso oder genauso gut zu machen.
[649] ja, über die Zeit einfach eine Verbesserung dieser Situation zu erreichen.
[650] Weil das ist halt auch, das ist ja das, was ich versuche, halt auch in meinen Therapien und auch in dem, was ich an Content mache und so.
[651] Die Idee, ein stressfreies Leben zu gestalten, ist illusorisch.
[652] Am Ende kommt einem immer das Leben dazwischen.
[653] Und wenn man Kinder hat, kommt das Leben einem.
[654] Dauern dazwischen.
[655] Jetzt war ich krank und hatte halt diese blöde Gürtelrose.
[656] Vor zwei, drei Jahren hättest du sicher sein können, dass entweder eins oder beide Kinder krank gewesen wären in dieser Situation.
[657] Weil es war halt eigentlich immer so.
[658] Und es war zum Beispiel auch immer so, wenn ich irgendeinen Urlaub geplant habe.
[659] Über Jahre war es so, wenn ich was geplant habe für mich, um mich zu entspannen, war mit Sicherheit einer der anderen drei Familienmitglieder krank.
[660] Was halt dann dazu geführt hat, dass das irgendwie alles doch nicht so funktioniert hat.
[661] Oder es ist jemand gestorben.
[662] Eine Zeit lang ist dauernd irgendwer gestorben in meiner Familie.
[663] Unnötig, unnötig, unnötig.
[664] Ja, ja.
[665] Immer schon.
[666] Aber Timing.
[667] Und dass man eben einfach lernen muss.
[668] Und manchmal gibt es einfach Situationen, da knallt es dann halt eben durch.
[669] Und manchmal kann es halt wirklich sein, ja, über welche Situationen, so jetzt wie mit Jordi, hat man halt einfach überhaupt keine Kontrolle.
[670] Und dann muss man das Beste draus machen.
[671] Aber auch das jetzt für mich, also für dich?
[672] Lernen wir das halt.
[673] Notfall -Zaps sollten vorgepackt sein.
[674] Das lerne ich jetzt auch für mich. Also es war halt einfach alles zu spontan jetzt irgendwie auch.
[675] Ich dachte halt, ich hätte das schon entsprechend vorbereitet.
[676] Also zum Beispiel mein ganzes Kakao -Equipment steht in der anderen Wohnung.
[677] Aber ich hatte jetzt halt weder die, weil ich gedacht habe, ich kann dann da einmal am Tag hinfahren und mir meinen Kakao machen und so.
[678] Habe ich nicht gemacht, weil zu stressig und mein Fahrrad ist platt.
[679] Das kommt das Leben dazwischen.
[680] Dann sind halt so Kleinigkeiten.
[681] Dann war mein Hinterrad platt.
[682] Dann ist der Hexlock -Schlüssel weggekommen während dieses Umzugs.
[683] Also ich habe Hexlock -Räder, dass wer das nicht kennt.
[684] Das heißt, niemand, der nicht diesen Schlüssel hat, kann den Reifen abschrauben.
[685] Das ist halt wie ein Sicherheitsschloss an der Haustür.
[686] Und du brauchst auch den Code und so, um einen neuen Schlüssel zu kriegen.
[687] Das heißt, ich kann jetzt diesen scheiß Schlauch nicht tauschen.
[688] weil ich da nicht rankomme.
[689] Das heißt, ich muss laufen.
[690] Und laufen zwischen den beiden Wohnungen sind halt schon eine halbe Stunde.
[691] Oder ich könnte mit dem Auto fahren.
[692] Aber das ist halt auch, also das Auto war jetzt halt wahnsinnig viel in Gebrauch für Umzugsdinge und so weiter.
[693] Also das Leben ist am Ende dann immer komplizierter, als man sich das vorgestellt hat.
[694] Und deswegen würde ich das halt auch versuchen, anders zu organisieren.
[695] Und manchmal sind die Dinge halt einfach so.
[696] Und ja, Sport ging jetzt halt nicht sinnvoll gewesen, irgendwie Yoga zu machen und so.
[697] Das haben mir auch zig Leute gesagt.
[698] Jetzt mit der Gürtelrose irgendwie sowas Entspannendes, Yoga, nicht das Hardcore -Yoga.
[699] Habe ich nicht gemacht.
[700] Kann ich halt für mich auch hinterfragen.
[701] Da war dann halt einfach wieder, da war mein Leistungsanspruch zu hoch.
[702] Ich muss jetzt noch mit dem Buch vorankommen.
[703] Ich habe immerhin 30 .000 Zeichen geschrieben in der letzten Woche, was gar nicht schlecht ist.
[704] Trotzdem ganzen Gerödel und so weiter.
[705] Aber das fühlt sich natürlich trotzdem auch gut an.
[706] Das ist dann auch fein.
[707] Und morgen kann Jordi hoffentlich auch das Hinterbein wieder bewegen oder zumindest in den nächsten Tagen.
[708] Und heute wird die Küche eingebaut.
[709] Und dann wird alles wieder gut.
[710] Und dann kommst du vorbei und der Hund spielt im Garten.
[711] Ja, genau das.
[712] Genau, er darf zwar nie wieder Treppen steigen wahrscheinlich, aber dann wird er halt da hochgetragen, egal.
[713] Aber es wird alles wieder gut werden.
[714] Und auch diese zehn Tage Urlaub, denke ich, die liegen natürlich bei einer Selbstständigen beschissen.
[715] Hätte ich natürlich gerade noch drei Projekte, für die ich arbeiten müsste und irgendwie noch, weiß ich nicht, fünf Beratungen, die ich zu Ende bringen könnte in der Zeit.
[716] Ja, aber ist jetzt halt Urlaub und vielleicht auch genau richtig und gut, den dann auch zu machen und das mitzunehmen und auch dieses Thema mitzunehmen.
[717] Ja, und ich glaube, was mir halt einfach ganz, ganz wichtig ist, was total hilft, die Annahme dessen, dass solche Situationen immer wieder passieren werden.
[718] Irgendwas wird immer wieder passieren.
[719] Das Verständnis dafür, dass es...
[720] okay ist, dass das Leben nicht geradlinig verläuft und damit auch mein Körper nicht immer 77 Kilo wiegt oder 72 oder wo auch immer ich mal landen werde oder wo ihr steht.
[721] Und dass das überhaupt kein Messwert dafür ist, dass ich wertvoll bin, dass ich Dinge gut mache in meinem Leben, dass ich mich lieben darf, dass ich stark bin.
[722] nichts ist an mein Gewicht gebunden oder daran, dass ich jetzt irgendwie mal ein paar Tage mehr gegessen habe.
[723] Das ist ganz unabhängig davon.
[724] Ich glaube, das ist ganz wichtig, um überhaupt ansatzweise dem Thema Routinen wieder näher zu kommen.
[725] Ja, auf jeden Fall.
[726] Und wirklich auch, glaube ich, jetzt erst so auch im Drüber -Sprechen.
[727] Ich hätte das früher alles versucht, alleine zu lösen.
[728] Also ich hätte das angemalt, wäre mit dem ganzen Kram zum Baumarkt gefahren, hätte das im Baumarkt schneiden lassen, hätte dann halt die Regale komplett alleine aufgebaut.
[729] Und gestern war halt einfach die Situation ganz anders, als ich gedacht habe.
[730] Und ich habe Robert gefragt, was ich früher niemals getan hätte.
[731] Der es, glaube ich, aber dann auch tatsächlich ganz gerne gemacht hat.
[732] Und es ging auch wirklich zügig.
[733] Dann habe ich Elisa angerufen und gesagt, es geht wegen der Größe des Flurs nicht, dass man das alleine macht, kannst du vorbeikommen.
[734] Also es wäre sicherlich irgendwie gegangen, aber es wäre halt ein viel größerer Aufwand gewesen.
[735] Und dann hat sie mir geholfen beim Aufbau der Regale.
[736] Und das sind alles Sachen, früher hätte ich versucht, mich da alleine durchzubeißen.
[737] Und das muss man nicht.
[738] Das muss man nicht.
[739] Und auch da...
[740] Es macht den anderen Menschen, der dir hilft, zumindest laut Studien, glücklicher als dich selbst.
[741] Hilfe zu geben, macht glücklicher als Hilfe zu bekommen.
[742] Und diese Idee, dass man anderen Menschen damit irgendwas Schreckliches antut, indem man zulässt, dass sie einem helfen dürfen, ist falsch.
[743] Und gerade Menschen, die einen lieben und gute Freunde und so weiter.
[744] tun das wahnsinnig gerne und ich bin sicher, also ich hätte es gerne getan und Laura ja auf jeden Fall auch, wir hätten gerne mit dir in der Notaufnahme gesetzt.
[745] Ja, fürs nächste Mal weiß ich das denn.
[746] Spätestens, wenn ich ein Kind bekomme, muss auf jeden Fall eine von euch mindestens da irgendwie irgendwo am Start sein, um meine Mutter abzuhalten und um Janik aufzufangen.
[747] Ja, genau.
[748] Nee, einfach von...
[749] wollen ja dann alle viel und so einfach, dass ich einfach meine Ruhe habe und dieses Kind gebären kann.
[750] Das wäre sozusagen dann oft, also da brauche ich es auf jeden Fall.
[751] Aber ja, es ist ein Learning -Prozess still ongoing und danke, dass du das nochmal so betonst auf jeden Fall.
[752] Kriege ich es bestimmt besser hin beim nächsten Mal.
[753] So, wir hoffen, ihr habt alle eine stressfreie Woche und genießt den jetzt doch halbwegs eingetroffenen Sommer.
[754] Und Bis nächste Woche.
[755] Und nächste Woche, ihr Lieben, ist unsere letzte Folge vor der Sommerpause.
[756] Also könnt ihr euch schon mal drauf mental einstellen.
[757] Gefasst machen.
[758] Wir machen eine längere Sommerpause.
[759] Und nach der Sommerpause kriegt ihr uns dann in bester Frische und so weiter zurück.
[760] Und ihr könnt die Gelegenheit nutzen.
[761] um mir oder Maria zu schreiben, was ihr euch vielleicht alles noch so wünschen würdet und neue Themen zu schicken.
[762] Und vielleicht auch, wenn ihr euch Änderungen am Podcast -Konzept wünschen würdet, wenn ihr sagt, was weiß ich, es wäre total cool, ihr würdet immer eine Monatsfolge dazu, eine Monatsfolge dazu machen.
[763] Vielleicht finden wir deine Idee großartig.
[764] Also insofern, hau raus.
[765] Immer her damit.
[766] Schön.
[767] Gut.
[768] Ihr Lieben, alles Gute.
[769] Bis dann.
[770] Macht's gut.
[771] Tschüss!
[772] Das war der phoenix -Podcast.
[773] Vielen Dank, dass du zugehört hast und ich hoffe, du bist auch nächste Woche wieder mit dabei.
[774] Mehr über mich und meine Arbeit findest du im Internet auf meinen diversen Homepages.
[775] Hey, wenn du bis hier aber gehört hast, ne?
[776] Und du hast mindestens einmal geschmunzelt.
[777] Ich weiß das.
[778] Wir sind lustig.
[779] Und du hast das Sternchen noch nicht gedrückt.
[780] dann mach das bitte noch und denk an den Liebesbrief.
[781] Küsschen!
[782] Wenn Helios vom Himmel fällt und die Nacht im Ufer schlingt, wenn all die Sterne niedergehen und der Horizont zerspringt, wenn niedrige Zeiten schwimmen und das Meer zu Salz erstarrt.
[783] Wenn der letzte Tag nahm.
[784] Ein Funke, eine Glut, das Feuer, ein Stern und Lichterloh.
[785] Im Dunkeln lächst das Ungeheuer.
[786] Tut das Nichts, das Nirgendwo.
[787] Erhebe dich, erring den Sieg.
[788] Totgeglaubt und aus der Asche.
[789] Spreiz deine Schwingen und flieg.
[790] Du bist die Glut.
[791] Du bist das Licht.
[792] Tanz auf dich.
[793] Schwenkst dich hinauf zum Firmament Du stürzt ihn ab, der Himmel brennt Bitter süß, ein Komet Einfüll ist er aufs Neue, aufs Neue Die Titelmusik bzw.
[794] Abspannmusik hat dir gefallen?
[795] Dies sind Beauty and the Bard.
[796] Guck doch mal auf ihrer Homepage vorbei.