Die Biohacking-Praxis XX
[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis.
[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.
[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.
[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.
[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.
[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge, allein schon, weil wir keine Ärzte sind.
[6] Ende des Disclaimers.
[7] Gehen wir es an.
[8] Hallo Andreas.
[9] Hallo lieber Stefan.
[10] Ich bewundere ja deine Kreativität, ich bewundere deine Produktivität, ich bewundere deine grenzenlose Intelligenz und fühle mich zutiefst geehrt, mit dir arbeiten zu dürfen.
[11] Ja, ich will.
[12] Bis das der Tod und so weiter.
[13] Heute möchte ich gerne draufkommen, warum das alles so ist.
[14] Und ich möchte gerne wissen, wieso du, sobald du in die Nähe eines Schreibtisches kommst, ein Kreativitäts - und Produktivitätsfeuerwerk zündest nach dem nächsten.
[15] Die Top 5.
[16] Wir eröffnen Staffel 14 der Biohacking -Praxis.
[17] Und es geht um die Top 5 der Optimierung des Arbeitsplatzes.
[18] Von und mit.
[19] Andreas Breitfeld.
[20] Gut, tatsächlich ist es so, die Optimierung des Arbeitsplatzes gefällt mir deutlich besser als die Optimierung des Schreibtisches.
[21] Da sind wir schon mal beisammen, weil tatsächlich habe ich es mir zu eigen gemacht, dass ich unterschiedliche Arbeitsplätze für unterschiedliche Tätigkeiten nutze.
[22] Als professioneller Biohacker bist du manchmal im Gym professionell tätig, im Eisbad professionell tätig.
[23] Nein, aber es ist ja auch tatsächlich so, dass ich teilweise Sachen habe, die einfach nur abgeschrieben werden.
[24] Verschiedenheit und Konzentration erfordern oder wo ich das Gehirn besonders stimulieren möchte.
[25] Sprichpunkt Texte schreiben mache ich nach wie vor unglaublich gerne in der Hyperbahn Sauerstoffkammer.
[26] Ich glaube, du hast dir das irgendwann auch mal angewöhnt, wenn ich das richtig im Kopf habe, weil ich da diesen...
[27] abgeschiedenen Raum, in dem man sich da befindet, wo einfach externe Störungen schon mal per se reduziert sind, auch externe Geräusche per se reduziert sind, unglaublich lustig finde.
[28] Und die Tatsache, dass man einen Tacken mehr Sauerstoff im Hirn hat als sonst, wenn man sitzt, erleichtert das Ganze auch ungemein.
[29] Aber da das jetzt nicht für unsere Durchschnittsschreibtisch -Empfehlung funktioniert, lassen wir das außen vor.
[30] Es entstehen in der hyperbaren Sauerstoffkammer so.
[31] Major Tom -artige Texte, ein bisschen immer.
[32] Ich glaube, Teil Position 5 wäre wirklich in meiner Sicht sich ein bisschen zu überlegen, was ist das für eine Arbeit?
[33] Und was ist das für eine Arbeit?
[34] Zahlt ja auch auf eine der ersten Geschichten ein, die wir in diesen unglaublich netten Party -Biohacks bei Red Bull im Red Bulletin seinerzeit schon mal veröffentlicht hatten.
[35] Das ist ja das, was wir als Retail -Studie den Kathedraleneffekt genannt haben.
[36] Das heißt, dass die Korrelation zwischen unterschiedlichen Tätigkeiten Gehirntätigkeitsprozessen und der Deckenhöhe.
[37] Und da ging es ja letzten Endes darum, dass je höher die Decke, desto kreativer der Kopf und je niedriger die Decke, desto genauer, detaillierter, zahlenlastiger die Gehirntätigkeit.
[38] Das heißt Schirmkappe auf beim Excel arbeiten.
[39] Genau, was sich ja in der Darstellung des Buchhalters oder des Kassiers bei jedem beliebigen Comic in den...
[40] Jahren des letzten Jahrhunderts, egal ob es Lucky Luke oder Mickey Mouse oder sonst was war, also all diese Dinge, die damals so unser Heranwachsen auch irgendwie mitgeprägt haben, da war das ja fix immer so und wir erinnern uns auch in den großen Casinos, hatten ja früher die, wie heißen sie denn?
[41] Groupiers.
[42] Groupiers, auch diese Visoren, also diese Kapis ohne Kopfabdeckung auf, genau zu diesem Zwecke, dass sie sich auch schön auf diese kleinen Zahlen und Nummern und das Geldzellen richtig konzentrieren.
[43] Das heißt tatsächlich, wenn ich...
[44] Möglicherweise auch, um geschützt zu sein vor der Beleuchtung von der Decke.
[45] Ich glaube, das Thema Lichtgesundheit dürfte in Casinos nicht eine sonderliche...
[46] klassische Anwendung finden.
[47] Ich glaube, dem Casino -Betreiber geht es in erster Linie um Blaulicht und kipp ihm, damit die Leute auch ja nicht mitbekommen, dass sie müde werden sollten.
[48] Das wäre eigentlich eine super Idee, oder?
[49] Stell dir vor, du würdest ein Lichtdesign machen für Casinos.
[50] Die Menschen würden sich dort um Kopf und Kragen spielen.
[51] Ich gehe ehrlicherweise davon aus, dass die tatsächlich eine Lichtfarbe wählen.
[52] Ich meine, das ist ja das, was du aus Las Vegas kennst.
[53] Die Leute gehen da rein und vergessen, dass es Tag und Nacht ist, weil sie müssen ja auch nicht mehr raus.
[54] Sie kriegen was zum Essen, sie kriegen Bespaßung, sie haben ihr Spiel und sie kriegen ihre, ich glaube, Drinks mehr oder minder für free.
[55] Also insofern, das ist ja schon auch ein bisschen Absicht und dementsprechend sollte ja auch der Groupier durchhalten.
[56] Und wenn der dann irgendwann aus...
[57] getauscht wird, interessiert es wahrscheinlich den Arbeitgeber auch nicht, ob der jetzt müde ist oder nicht.
[58] Also insofern, aber tatsächlich, wenn es darum geht, mir irgendwelche Konzepte zu überlegen, mache ich das im Sommer wahnsinnig gern draußen, beziehungsweise freue mich auch ab und zu, wenn ich irgendwo in Hotellobbys oder sowas Zeit verbringen darf, wo einfach die Decken höher sind, weil ich mir einbilde, da ist es schon leichter, so diese wilden Gedanken zu pflegen und andersrum ist es tatsächlich so, wenn es wirklich darum geht, mich mit Steuer zu beschäftigen oder Dingen, die mir mit meiner ADHS gleich doppelt oder dreifach schwerfallen, mache ich tatsächlich so ein bisschen das Crunch -Kit und setze mir die Baseballkappe auf und noch die Kapuze drüber, in der Hoffnung, dass dieses Ui, da ist ein Eichhörnchen, Ui, da ist es ein Alpaka, was sonst mein Leben so unglaublich unterhaltsam macht, ein bisschen nachlässt, weil in dem Fall ist es einfach nur ein Scheiß.
[59] Ja, es ist lustig, weil tatsächlich, wenn man jetzt in einer Hotellobby sitzt oder in einem Kaffeehaus oder so, wo auch die Decken höher sind als in einem normalen Wohnraum.
[60] Da ist es schon so, dass man ein bisschen weiter offener, größer denkt, freier denkt, oder?
[61] Ja.
[62] Absolut und deswegen ist dieser Kathedraleneffekt, den man ja auch in der Retail, also in der Verkaufsplatzgestaltung ausreichend erforscht hat, ist tatsächlich so mein Position 5, wähle den Platz, an dem du arbeitest, ein bisschen abhängig von der Tätigkeit, die du machen sollst, vorausgesetzt, du darfst frei wählen, logischerweise.
[63] Das ist jetzt sowieso bei allem, was wir sagen, so ein bisschen die Geschichte, wenn man jetzt in einer sehr fixen Corporate -Struktur...
[64] eingebunden ist, im Großraumbüro mit mehreren Leuten zusammenarbeiten darf und da einfach vom Arbeitgeber gewisse Rahmenbedingungen gesetzt sind, an die man ein bisschen hinschrauben kann oder ein bisschen hinbänzen kann, dann ist uns bewusst, dass es diese Herausforderung gibt, aber die können wir nicht lösen, weil wir sind keine Gewerkschaft.
[65] Wird aus einem Wagner im Petersturm ein Hemingway?
[66] Ich weiß nicht.
[67] Oder wird aus einem Hemingway in einem gedrückten kleinen dunklen Raum ein Wagner?
[68] Ich kann es dir nicht sagen, aber ich glaube einfach tatsächlich dieses Thema, ich kann mich nicht so gut konzentrieren, mir fliegen die Zeilen in der Excel -Kalkulation um die Ohren und ich denke an ständig irgendwelche anderen wilderen Sachen, reduziert sich definitiv durch die Abwesenheit der Deckenhöhe, so rüber.
[69] Durch die Deckenniedrigkeit.
[70] Ob es jetzt zwingenderweise so ist, ob deine ohnehin schon fantastische Schreibfähigkeit, das wolltest du ja hören, noch weiter überhöht würde, wenn wir jetzt dein Büro auf dem Matterhorn einrichten, kann ich dir nicht sagen.
[71] Aber ich habe mir ja gesagt, dass du bist ja auch vor den Niederungen am Fluss jetzt so ein bisschen eine bergigere Situation umgestiegen.
[72] Ich werde nochmal deine alten Texte Korrektur lesen und nochmal schauen, ob ich da einen Unterschied finde.
[73] Ich freue mich drauf.
[74] So soll das sein.
[75] Die Position 4 ist tatsächlich sowas ganz Klassisches, wo ich auch sagen muss, hatten wir gerade schon einen Tacken angesprochen, aber ich meine es tatsächlich ernst.
[76] Das ist das Thema Beleuchtung.
[77] Und das ist ein ganz fürchterlich essentielles Thema in unterschiedlicher Art und Weise.
[78] Der eine Teil ist, wenn wir den ganzen Tag mit zu wenig Licht arbeiten.
[79] einfach möglich, dass unsere Leistungsfähigkeit nie einen Zenit erreicht, weil wir wissen ja, die Morgenhelligkeit beziehungsweise die Helligkeit am Vormittag, die macht einfach einen massiven Unterschied, nicht nur was Dopamin, also sprich dieses Lass uns weitermachen Molekül angeht, sondern insgesamt was die gesamte Stimmungslage angeht.
[80] Und das ist tatsächlich was, wo man sagen muss, für die Vormittagsstunden eine eine Blaulicht emittierende Lichtquelle zu haben, die idealerweise von schräg oben, weil wir haben ja irgendwann auch noch festgestellt, dass die Rezeptoren in den Augen nicht komplett gleichmäßig verteilt sind, die macht tatsächlich einen riesen Unterschied.
[81] Also die Tageslichtlampe nicht auf den Boden stellen, sondern die Tageslichtlampe auf einen Schrank, wie die Deutschen sagen, Schrank, wie Österreicher sagen, Kasten, oben drauf stellen oder auf ein Regal oben drauf, damit das Licht von oben kommt.
[82] weil wir sind so gebaut, dass wir unterscheiden können davon, ob das jetzt quasi ein Lagerfeuerquellenlicht oder ein Sonnenquellenlicht ist.
[83] Genau, und ich ermutige da auch wirklich mit vollem Herzen dazu, da gerne nicht so eine SAD -Lampe, die dann quasi so mit schrägem Gesichtsfeld wie so ein Kosmetikspiegel auf den Tisch gestellt zu haben, sondern wirklich was, was auch gescheit von oben runter scheint.
[84] Also lieber zwei bis drei ordentlich.
[85] ballernde Tageslichtlampen als Glühbirnen und eventuell, was natürlich auch immer super ist, diese von Gottvater Huberman salonfähig gemachten Zeichentabletten, also sprich diese Durchlichtbretter.
[86] Und diese Ringlichter für die Influencer.
[87] Genau, die ja inzwischen auch in Nagelstudios, Kosmetikpraxen und sonst irgendwas einzugehalten haben, aber klar.
[88] Das ist natürlich auch der natürliche Lebensraum von Influencern oder Influencenden.
[89] Also insofern macht das ja auch Sinn.
[90] So, also wie gesagt, das ist ein wesentliches Thema.
[91] Dann ist es tatsächlich auch ein bisschen ein Thema, wie gehe ich mit der Helligkeit meines Monitors um?
[92] Da muss man auch ganz klar sagen, da ist auch mehr eher mehr.
[93] Am Vormittag bringt es aber nicht wahnsinnig viel, oder?
[94] Ich glaube, der Monitor hat so die blöde Eigenschaft, dass er am Vormittag nicht wahnsinnig viel hilft.
[95] was die Helligkeit betrifft und dass er am Nachmittag oder am Abend ein bisschen in die Suppe scheißt.
[96] Da müssen wir jetzt ein bisschen differenzieren.
[97] Wenn wir die Nutzung von iPhone oder Mobiltelefon und maximal Tablet als Arbeiten ansehen, dann sind wir völlig beieinander.
[98] Ich war aber jetzt tatsächlich bei dem großen Monitor, also sprich bei dem statischen.
[99] Und da ist es ja so, es gibt ja die Möglichkeit, mit bordeigenen Mitteln bei unterschiedlichen Systemen, Also ich glaube, Iris ist eine externe Software, die sowohl auf Apple Macintosh als auch auf den anderen Systemen zu verbreiten ist, während es ja Nightshift so eine klassische Cupertino -Geschichte ist.
[100] Da kann man natürlich auch ein bisschen damit spielen und einfach wirklich schauen, dass man zumindest mal bis 14 Uhr den Blaulichtanteil maximal hochlässt und es dann so langsam runterfallen lässt, aber halt auch irgendwie idealerweise lang.
[101] Weil ich muss tatsächlich gestehen, ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob ich langsam schlechte...
[102] Augen bekomme, weil mein Alter zunimmt oder ob tatsächlich die von mir ein bisschen übertriebene Art und Weise, dass ich irgendwie ab nachmittags um 16 Uhr wirklich meine Monitore dimme, mir teilweise ein bisschen was an der Lesefähigkeit nimmt.
[103] Da bin ich gerade am Rumexperimentieren, weil die Blublockerbrille, zumindest die getönte, ist ja dann auch keine Lösung für das Problem.
[104] Weil man sich dann einfach sehr, das ist dann das, was man als Kind gehört hat von den Eltern, macht Licht, sonst überanstrengst du deine Augen.
[105] Ist das das?
[106] Ich bin mir noch nicht hundertprozentig sicher, ob der Mechanismus so abläuft oder was da genau passiert.
[107] Aber definitiv ist es so, dass ich inzwischen lieber mit einem hellen Bildschirm früher aufhöre zu arbeiten und bis dahin was gesehen habe und Gas geben habe, als auf einem gedimmten Bildschirm noch ewig weiter zu daddeln und mich dabei ständig zu verlesen oder irgendwelche Flüchtigkeitsfehler zu machen.
[108] frühen abend kennt der weiß was ich meine Weil da klappt es dann auch nicht mehr so richtig gut mit dem Korrekturlesen, wenn du die Buchstaben nicht ergänzt.
[109] Ich bin schon in den Genuss von so eingesprochenen und automatisch transkribierten Mails von dir gekommen.
[110] Da habe ich mir Sorgen um dich gemacht, mein Lieber.
[111] Ja, wobei das Interessante bei denen ist, ich habe ja zwei Sorten von Lieblingsmenschen.
[112] Die einen schicken mir Sprachnachrichten.
[113] Das ist noch dazu dann, wenn die Stimme irgendwie eventuell im öffentlichen Raum bekannt ist.
[114] Das ist eh immer super, wenn dir irgendjemand eine Sprachnachricht schickt, indem er ideal ist.
[115] weil sie sagt, dass er irgendwie Probleme mit dem Darm hat oder sonst was und du sitzt dann im Restaurant und isst, okay, mir hat der Lieblingsklient eine Nachricht schickt und dann notgedrungen, drückst du auf Wiedergabe und dann schauen dich alle an, weil jetzt wissen sie, der Sportler der Woche hat gerade Scheißerei.
[116] Also das ist ein wenig blöd.
[117] Codeworte sind in dem Zusammenhang vielleicht blöd, aber Dings halt ausmachen.
[118] Das andere ist tatsächlich bei diesen gesproktdiktierten Nachrichten ist inzwischen auch aufgefallen, wenn ich solche Nachrichten bekomme, die ich nicht verstehe, wenn ich sie lese, dann lese ich sie laut.
[119] Ja, das ist so wie bei Dialektgedichten manchmal.
[120] Und dann lösen sie sich normalerweise in Wohlgefallen auf, weil das eine oder andere halt schon verteufelt ähnlich klingt.
[121] Aber wir wollten jetzt eigentlich keine Comedy -Folge machen.
[122] Aber wie gesagt, Helligkeit am Monitor ist tatsächlich interessant.
[123] Monitorgröße ist auch unglaublich interessant, was Effizienz angeht.
[124] Und ich war jetzt im Zuge von irgendwelchen waffenrechtlichen Bedürfnissen und ähnlichen Geschichten verdammt häufig im Münchner Kreisverwaltungsreferat.
[125] Das ist also sozusagen, liebe Grüße, liebes KVR München, aber das ist so die Mutter.
[126] des Verwaltungsapparats, würde man mal sagen.
[127] Und selbst da ist es jetzt so, dass sie jetzt in den Amtsstufen ...
[128] große Doppelmonitore angekommen.
[129] Das heißt, selbst da ist es jetzt so, dass die sagen, okay, es bringt nichts, wenn die geschundenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen da versuchen, auf Briefmarken zu starten, sondern wir geben denen jetzt einfach ausreichend Fläche, dass sie unterschiedliche Prozesse an unterschiedlichen Stellen am Monitor haben können und damit die Effizienz starten.
[130] Und tatsächlich ist das alles also vernünftige Beleuchtung, vernünftige Monitor.
[131] Größe und auch vernünftige Lichtsteuerung am Monitor ist definitiv meine Nummer vier, weil da kann man echt einen Unterschied machen, was Effizienz und Geschwindigkeit ist.
[132] Lass mich da noch ein bisschen hineinschmeißen.
[133] Wir haben ja in der Zeit, in der der Dave Esprit das hohe Lied vom Junklight gesungen hat und quasi das Blaulicht aus künstlichen Quellen ein bisschen verglichen hat mit hochverarbeiteten Pflanzenölen in der gesundheitlichen Wirkung und mit Zigarettenrauch.
[134] Da haben wir ja dann irgendwie rund um unseren Monitor so kleine Rotlichtquellen gestellt oder Kerzen oder solche Sachen, damit dieses Blaulicht ein bisschen entschärft wird.
[135] Ist das nicht mehr ganz der neueste Stand der biohackerischen Wissenschaft?
[136] Nein, aber ich glaube, die Verwendung von Uhren im Zusammenhang mit der Lichtgesundheit ist eine sehr, sehr wertvolle Erkenntnis, die allerdings jetzt auch nicht so ganz neu ist.
[137] Also ich erinnere mich noch an die Flowfest -Biohacking -Konferenzen von Maxi Gotzler, die es ja Gott sei Dank dieses Jahr auch wieder gibt, wo dann irgendwie die Mitarbeiter von einer Blue Blocker -Marke schon mit den Blue -Blocker -Brillen durch die Hallen gelaufen sind und ich dann im Vortrag gesagt habe, das ist genauso clever, wie wenn man zum Arzt geht und sich depressiver verschreiben lässt, weil du halt einfach zu einer gewissen Uhrzeit die hellen...
[138] Der braucht ein bisschen, aber er ist gar nicht so schlecht.
[139] Ich habe ihn gleich verstanden.
[140] Weil du zu einer gewissen Uhrzeit das Blaulicht zur Anregung brauchst, wenn es halt später am Tag echt eine blöde Geschichte ist.
[141] Und klar, ich gebe es zu, auch mir geht es teilweise so, wenn ich sehr viel reintextbasierende Arbeit habe und den Eindruck habe, mir brüllt quasi das Weißlicht schon arg ins Gesicht und ich kann am Monitor...
[142] keine Verbesserung erzielen, dann habe ich vielleicht mittags auch mal eine gelbe Blublockerbrille auf.
[143] Ist also jetzt nicht so, dass man es alles übermäßig dogmatisch sehen muss, aber grundsätzlich...
[144] Ist die richtige Lichtfarbe zumindest bis 14 Uhr, glaube ich, schon eine sehr clevere Idee.
[145] Und last but not least, wenn du am Abend die Wahl hast, dich mit Koffein oder anderen Stimulantien am Ball zu halten oder einfach zu sagen, okay, ich drehe jetzt die Helligkeit vom Monitor nochmal ein bisschen weiter auf, könnte es sogar da so sein.
[146] Oder das Gesicht in eine Salatschüssel mit Eiswasser, oder?
[147] Ist das nicht am Abend auch gescheit?
[148] Das ist auch super.
[149] Es ist auch genauso super, das Eiswasser zu trinken und danach nicht.
[150] zum Bisseln zu gehen, weil der Blasendruck dich auch automatisch wieder wach macht.
[151] Da gibt es eine ganze Vielzahl von lustigen Gemeinheiten, um den Nightshifter ein bisschen effizienter zu gestalten, ohne die fünfte Kanne Kaffee zu trinken.
[152] Aber wie gesagt, dieses Helligkeitsthema ist mir schon sehr, sehr...
[153] Wichtig und um nochmal auf Dave zurückzukommen, da gab es natürlich damals auch ganz viele Transkriptionsprobleme, weil es gibt ja jetzt dann die blau.
[154] Licht blockierenden Gläser auf den optischen Brillen, die jetzt beispielsweise, wenn du Schreibtischschaffender bist im Grafik oder ähnlichen Bereich, wo du eben ungepuffert den ganzen Tag auf den Monitor stahlst, da machen die Sinn, weil sie schlicht und ergreifend die Augengesundheit schützen, weil ja diese blauen Lichtfrequenzen im Übermaß durchaus auch die Augen schädigen können.
[155] Aber das hat jetzt nichts mit dem circadianen Rhythmus und der Lichtfarbe zu tun, die dann irgendwie...
[156] im Hirn ankommt, sondern da geht es einzig und allein um Arbeitsschutz.
[157] Das heißt, wenn du heute zum Optiker gehst und der macht dir so eine durchsichtige Blaulichtfilterbeschichtung auf deine Computerbrille, dann ist das eh super, aber deswegen wirst du trotzdem nicht müde am Abend.
[158] Das ist ein anderes Tier.
[159] Gut, soviel zum Thema Licht.
[160] Also Nummer 5 war die Kathedrale, Nummer 4 das Licht.
[161] Nummer 3.
[162] Nummer drei ist wahrscheinlich tatsächlich das Thema Umgebungsgeräusche.
[163] Da muss man fairerweise sagen, da gibt es ja die unterschiedlichsten Glaubenssätze, Glaubensrichtungen rund um das Thema binaurale Beats und ähnliche Konsorten.
[164] Auf der linken Seite gibt es die, die sagen, das bringt eh alles nichts, weil nach zwei bis dreimal Anwendung hat sich das Hirn daran gewöhnt und dann hört es diese super binauralen Beats genauso wenig, wie du die Post jetzt am Monitor siehst.
[165] Magst du kurz das?
[166] Magst du kurz das binaurale Prinzip erklären?
[167] Oder soll ich einen Versuch unternehmen?
[168] Unternimm gerne einen Versuch, aber eigentlich sagt es ja der Name schon, worum es geht.
[169] Sie sind binaural.
[170] Genau, es sind also zwei unterschiedliche Kanäle, die quasi das Ziel haben.
[171] Das Gehirn mit Hilfe von diesen nicht identischen Frequenzen in einen Zustand der Erregtheit, Aufnahmefähigkeit oder vielleicht auch der Ermüdung zu versetzen, aber jedenfalls soll die Tatsache, dass Kanal 1 und Kanal 2 unterschiedlich funken, Bewusstseinszustände.
[172] Deswegen konsumiert man binaurale Beats auch über Kopfhörer und nicht über die heimische Stereoanlage.
[173] Zudem bedarf es auch einer gewissen Grundlautstärke und zudem muss man auch fairerweise sagen, die meisten binauralen Beats sind jetzt auch nicht so richtig.
[174] Also ich würde jetzt ungern...
[175] Es gibt keinen Grammy Award für binauralen Beats.
[176] Also ich würde jetzt ungern im Garten eines Mehrfamilienhauses oder ähnlich den Sommerabend dadurch erhellen, dass ich die Herrschaften über Hochleistungs...
[177] Wobei, es gibt ja eine Geschichte, da stand ja mal die Polizei nachts um zwei bei mir vor der Tür, aber da hatte ich mit zwei Boxen mit Bienen und allen Beats im Schlafzimmer gearbeitet, hatte aber vergessen, dass wenn ich die wirklich geräuschblockierenden Fenster zum Garten nicht schließe, dass das dann durchaus eigenartig klingen kann.
[178] Und die Nachbarn waren also von deiner...
[179] binauralen Beschallungsorgie nicht erfreut.
[180] Die waren wohl nicht so wirklich amused und besonders schön war, als dann die Grünen quasi klingelten, wusste ich noch nicht mal, dass sie zu mir wollen, sondern habe sie einfach reingelassen, weil ich ja diese Wohnung im Erdgeschoss an der Haupteingangstür habe und dachte, wenn da die Polizei steht, dann passt das schon, war da gerade eh irgendwie in der Küche, um noch irgendwas zu essen, so wie das früher bei mir halt so ab und zu mal war nächtens.
[181] Und dann irgendwann klingelten sie doch bei mir und dann stand ich da halt gerade mit dem Butterbrot und dem Buttermesser in der Hand in der Haustür, als ich ihn aufgemacht habe.
[182] Und man sollte, also ganz wichtiges Learning für jede Zukunft, man sollte wirklich alles andere tun und man sollte niemals irgendwelche metallenen Gegenstände in der Hand haben, wenn man diesen Herrschaften die Tür öffnet, weil die wurden da echt kurzfristig relativ allergisch auf das Messer.
[183] Tatsächlich, wenn ihr mit binauralen Beats arbeitet, egal ob tagens oder nachtens, macht ihr es mit Kopfhörern.
[184] Dann funktionieren sie auch besser bei linkes Ohr, rechtes Ohr?
[185] Funktionieren tatsächlich.
[186] Also eine Zeit lang habe ich es wirklich verwendet und habe es auch immer abgewechselt.
[187] Und ich bin ein bisschen davon abgekommen.
[188] Vielleicht kommen wir dann nachher noch dazu, welche anderen Sachen man noch hören kann beim Arbeiten.
[189] Aber das ist echt ein Versuch wert.
[190] Und es gibt, glaube ich, binaurale Beats.
[191] Sehr, ich glaube, es gibt sogar kostenlose auf Spotify.
[192] Ich habe mal so ein richtiges Ding, so ein Paket runtergeladen, wo, glaube ich, für jede Möglichkeit, also das sind binaurale Beats für, ich weiß nicht, Zähneputzen und Brille aufsetzen und Wäsche waschen drinnen.
[193] Das ist ein bisschen zu genau, glaube ich.
[194] Ja, aber du hast ja immer noch die Möglichkeit zu sagen, ich bin mein eigener Arzt und ich mache ein Off -Label -Use.
[195] Ja.
[196] Ich setze die Waschmaschinen, binauralen Beats jetzt fürs Schreiben ein, so mache ich das.
[197] Oder Zähneputzen und Hadebürsten, was weiß ich nicht.
[198] Nein, aber tatsächlich bin ich da wieder so ein Konsumopfer.
[199] Ich habe ja irgendwann gemeint, ich müsste in meine Gesundheit echt Geld investieren und habe mir seinerzeit bei New Calm dieses...
[200] Gründungspaket oder wie auch immer man das nennen möchte, gekauft.
[201] Das war ja tatsächlich ein Haufen, Haufen, Haufen Geld, den ich da seinerzeit diesem Softwareentwicklern aus Amerika in den Hals geworfen habe.
[202] Aber ich habe halt da jetzt eine Bibliothek an binauralen Beats, die sich tatsächlich beim Abspielen immer wieder verändern.
[203] Das heißt, wenn du fünfmal den gleichen Track spielst, klingt der fünfmal unterschiedlich, was total abgefahren ist.
[204] Und ich habe da halt auch so Dinge, die die Welt nicht braucht, wie verschiedenste Motivations -Sounds zum Wachwerden oder um in den Tag zu starten, würde dann Tony Robbins mit vollem Pferdezahn lächeln und seinen 2 ,20 Meter in die Ohren schreit, wie toll der Tag wird und no go for it, fuck, fuck, fuck, fuck, du kennst den ja.
[205] Also es ist wirklich irre, aber wer das ausprobieren möchte, sie waren mal eine Zeit lang in Europa im Epson, Store, ich habe es nicht nachverfolgt, ob es noch sind, aber New Calm ist wirklich da eine extrem, extrem mächtige Geschichte und ich nutze auch beispielsweise, wenn Leute bei mir im Rotlicht sind, da diese Flow State, kurz und binauralen Beats um die Zeit, wo sie da quasi in der Telefonzelle stehen und diese vermutlich stärkste Fotobiomodulationsanlage Europas erleben dürfen, dass das einigermaßen schnell Also das ist schon ganz schön schön.
[206] Ja.
[207] Es gibt ja noch Endel zum Beispiel.
[208] Sagt ihr das was?
[209] Nö.
[210] Okay.
[211] Die machen sowas auch, oder wie?
[212] Es gibt auf Spotify eine ganze Menge ziemlich coole Deep Work und Focus Playlists, die an manchen Tagen sehr gut funktionieren.
[213] Ich glaube, die müssen ein bisschen in die eigene Verfassung hineinpassen.
[214] Dann unterstützen die schon ziemlich gut.
[215] Und ich kann mich erinnern, ich habe einmal ein Buch geschrieben, da habe ich von der ersten bis zur letzten Zeile ein Album gehört.
[216] Das weiß ich noch.
[217] Das Quiz starten wir jetzt nicht.
[218] Nein, das war von Daughter.
[219] Wenn jemand Daughter kennt, kaum jemand kennt.
[220] Daughter ist eine super Band.
[221] Und da habe ich eine Platte von denen ein ganzes Buch lang gehört.
[222] Und zwar nicht beim Lesen, sondern beim Schreiben.
[223] Dinge, die die Welt nicht interessieren.
[224] Hiermit.
[225] Aber wie gesagt, auch dafür sind wir da.
[226] Also Sound kann funktionieren und Sound kann auch natürlich dann gut funktionieren, egal ob binaural oder einfach nur Noise -Canceling -Headphones, muss man auch noch drüber gesprochen haben.
[227] Wenn man in Großraumsituationen am Arbeiten ist, wenn man irgendwie mit auch nur jemandem am Platz sitzt, der viel telefonieren darf oder muss oder will und man irgendwie versucht, den Fokus zu bekommen.
[228] Oder ist.
[229] Oder jemand, der ist.
[230] Oder schnarcht.
[231] Deswegen haben sie ja die großen Monitoring.
[232] Und ja, weil neulich die Frage wieder kam, wenn es um eine halbe Stunde geht, würde ich auch tatsächlich sowas wie diese in ihr...
[233] Earpods, glaube ich, heißen sie, obwohl sie mit Bluetooth saugen von Apple, die jetzt neuerdings mit einem echt geilen Noise -Canceling daherkommen, selbst die würde ich lieber aufsetzen, wenn ich mich konzentrieren muss oder einsetzen, wenn ich mich konzentrieren muss.
[234] Gutes Stichwort Bluetooth.
[235] Stichwort Bluetooth.
[236] Hat da Andreas Breitfeld eine Bluetooth -Paranoia oder nicht?
[237] Sie lässt nach.
[238] Sie lässt fairerweise nach.
[239] Also es ist tatsächlich so, ich habe ja basierend auf den Studien, die es zu dem Thema gibt, früher schon gesagt, das ist eine ganz, ganz wilde Geschichte.
[240] Es ist auch eine wilde Geschichte, aber man muss halt klar sagen, ich meine, der thermische Effekt ist deutlich niedriger als beim Mobiltelefon.
[241] Und letzten Endes ist es ja auch ein bisschen so, wir leben halt einfach in einer Welt, wo man sich überlegen muss, ob man jetzt die Pest oder die Cholera wählt, um das Ableben zu beschleunigen.
[242] Wenn du die Wahl hast, zwischen total genervt zu sein, was sicherlich auch nicht lebensverlängernd ist, weil du deinen Kollegen, deine Kollegin schmatzen, schnarchen oder schwatzen hören musst, obwohl du eigentlich was Dringeres zu tun hast oder ob du ein paar Strahlen Bluetooth abbekommst, würde ich wahrscheinlich heutzutage sogar zum Bluetooth tendieren.
[243] Einzig und allein aufgrund der Tatsache, weil es einfach auch keine hochwertigen Noise -Canceling -Headphones mit Kabelangeboten gibt.
[244] Anbindung mehr gibt.
[245] Das heißt, da hat einfach die Industrie irgendwann gesagt, das ist die Innovation und wer da noch Legacy -Produkte hat, nutzt sie.
[246] Nicht nur meinen Segen, sondern auch meinen Neid.
[247] Aber bei mir sind die guten alten Bose, die es da früher mal gab, die sind halt irgendwann mal zuckend aus dem Leben geschieden.
[248] Und jetzt habe ich halt auch so Over -Ears aus Cupertino, die ich dann halt als Noise -Canceling einsetze, aber jetzt trotzdem nicht den ganzen Tag mit Bluetooth -Kopfhörern umlaufe, weil letzten Endes es gibt.
[249] Das ist schon auch ein zu viel.
[250] Ja, eine Zeit lang war ich da ein bisschen schlampert und habe so Bluetooth -Geschichten im Ohr gehabt, relativ viel, immer beim Telefonieren und so.
[251] Und dann habe ich schon gemerkt, ich weiß nicht, irgendwie so ein bisschen ein Scheppern im Kopf war dann schon nach einiger Zeit, das mir nicht gut gefallen hat.
[252] Und jetzt bin ich wieder auf die Kabelgeschichten umgestiegen und dieses Scheppern im Kopf kommt nicht.
[253] Vielleicht ist es ein Nocebo beziehungsweise ein Kabel -Placebo.
[254] Aber es ist mir eigentlich wurscht, warum das Scheppern im Kopf nicht da ist.
[255] Das verstehe ich.
[256] Gut, das heißt, wir haben Überraschung, Überraschung, Überraschung.
[257] Wir haben uns jetzt das Thema Helligkeit angeschaut.
[258] Geräusche angeschaut.
[259] Die hätte man auch erwartet von uns, glaube ich.
[260] Wir haben uns die Decke angeschaut.
[261] Eigentlich ist da nichts dabei, was man nicht irgendwie von uns erwartet hätte.
[262] Nein, aber wir sind bei der Top -5 -Folge und die Top -5 -Folge hat jetzt auch nicht die Aufgabe, die Dinge wahnsinnig kreativ zu erfinden, sondern eigentlich wirklich eine...
[263] Reihung nach Relevanz vorzunehmen.
[264] Gut, dann wäre die Position zwei inzwischen, das Thema Bewegung und das ist auch schon wieder so ein ganz schwieriges Thema.
[265] Da sind wir eigentlich beim Thema Sitzen, oder?
[266] Das Sitzen ist dann das Letzte.
[267] Das Thema Bewegung hat ja was mit Durchblutung zu tun.
[268] Durchblutung hat ja was mit Sauerstoff im Hirn zu tun.
[269] Wenn man nicht in der Sauerstoffkammer hat, hat auch was mit Leistungsfähigkeit zu tun.
[270] Das heißt, das eine, was ich wirklich jedem dringendst empfehle, ist schwierige Telefonate, Gespräche, die viel Energie erfordern.
[271] Auch Gespräche, wo man Angst haben könnte, dass sie vielleicht ein bisschen emotionaler, ein bisschen anstrengender werden.
[272] Also Lieblingskunden, wie man es früher im Agenturdeutsch genannt hat.
[273] solche Gespräche im Gen zu erledigen.
[274] Die Idee, Sprechen und Bewegen zusammenzuführen, ist unglaublich wertvoll, weil wir halt auf der einen Seite, wenn es mal anstrengender wird, dieses Fight -of -Light -Syndrom ein bisschen aushebeln, weil wir eh schon in Bewegung sind.
[275] Das heißt, dieser kleine stressbedingte Anstieg an ATP, der normalerweise dazu führt, dass uns der Hals ein bisschen eng wird und wir wahlweise loslaufen, auf den Schreibtisch schauen oder brüllen wollen, wird schon mal per se gerettet.
[276] Der ständige Sauerstofffluss sorgt auch einfach dafür, dass das Gehirn besser funktioniert.
[277] Und wenn man es jetzt nicht so macht wie der liebe Ben Greenfield, der seine Podcasts auf dem Schreibtischlaufband aufnimmt und man dann ständig das Knarzen hört, dass man denkt, jetzt ist der schon wieder auf der Gorchfock.
[278] Als wir ihn interviewt haben und er das dann als Podcast veröffentlicht hat auf seiner Plattform, ist er, glaube ich, mit uns durch den Wald spazieren gegangen.
[279] Das ist noch deutlich netter, aber immer dann, wenn er auf dem...
[280] vom Schreibtischlaufband unterwegs ist, neige ich tatsächlich dazu, es mir nicht mehr anzuhören, weil ich es einfach in der heutigen Zeit als unhöflich dem Hörer gegenüber empfinde, da nicht ein bisschen Soundqualität reinzulegen, um ehrlich zu sein.
[281] Aber ja, also beim normalen Sprechen und wenn es nicht darum geht, wie in unserem Fall jetzt von der Kanzel zu predigen, finde ich, sind zumindest normale Umgebungsgeräusche völlig okay und können wirklich helfen.
[282] Im gleichen Zuge würde ich da auch dieses Thema die Kettlebell am Schreibtisch, die Langhandel am Schreibtisch, die Klimmzugstange auf dem Weg zur Toilette oder...
[283] das hätte ich beinahe gesagt, den TRX im Schlafzimmer, den aber nicht, mit anzuführen, weil halt diese Idee, dass man alle Stunde einmal kurz irgendwas macht, um den Puls ein bisschen hochzubringen, die Durchblutung ein bisschen hochzubringen und damit auch wieder den Sauerstoff zu erhöhen, echt lustig ist.
[284] Nichtsdestotrotz muss man jetzt fairerweise sagen, wenn du gerade mit irgendwelchen komplexeren Textbalken beschäftigt bist, irgendwelche großen Geschichten, Wenn du mit den Berichten zu tun hast, neige ich heutzutage nicht mehr dazu, zu sagen Pareto, Pareto, Pareto.
[285] Ich stelle mir jetzt immer einen Wecker und muss dann unbedingt alle 45 oder 40 oder 55 Minuten diese kleine Pause machen, um dann nach dem Pomodoro -Prinzip da irgendwie umeinander zu wutzeln.
[286] Das kann man schon machen, aber ich würde sagen, wenn ich 80 Prozent der Zeit so mit Unterbrechungen arbeite und 20 Prozent der Zeit, wenn es halt mal wirklich wichtig ist, auch mal durch Gas, bis ich fertig bin, helfe ich mir und der Qualität meiner Arbeit deutlich mehr.
[287] Aber nichtsdestotrotz irgendwie dieses Thema Durchblutung hochbekommen und wer nicht die Möglichkeit hat, sich irgendwelche...
[288] metallernen Gegenstände als Trophäen neben den Schreibtisch zu stellen, um seine Tätigkeit als Gesundheitsinteressierter zu untermalen.
[289] Dann geht es immer noch mit den berühmt -berüchtigten Air Squads auf der Toilette oder ähnlichen Geschichten oder mal die Treppe hoch und runter zu gehen, auch wenn man nicht zum Rauchen geht, einfach nur um die Treppe hoch und runter gegangen zu sein.
[290] Aber Sauerstoff im Hirn und Bewegung halte ich für un...
[291] unglaublich wichtig.
[292] Jetzt hast du ein bisschen geschwindelt, was ich gut finde, weil wenn wir ja jetzt bei Top 1 das Thema Sitzen bringen werden, dann hast du ja das Thema Pausen noch gar nicht in deinen Top 5 drin gehabt, aber du hast es jetzt als Unterrubrik in deiner Bewegungs -Bullet -Point hineingeschwindelt.
[293] Das finde ich ziemlich cool.
[294] Wie lang kann man denn arbeiten ohne Pause?
[295] Und was ist denn da so eine Größenordnungsfrequenz.
[296] Du hast dieses 45 Minuten jetzt einmal angesprochen.
[297] An das muss man sich ja nicht sklavisch halten, aber...
[298] Ungefähr schon, oder?
[299] Ja, und wie gesagt, aber das ist halt immer wieder das Problem, do what I say, not do what I do, hat er gesagt.
[300] Als Gottvater Huberman mit den Podcasts angefangen hat, hat er auch gesagt, er möchte sich auf eine Formatlänge von knapp unter einer Stunde beschränken, weil er festgestellt hat, dass das die beste Aufmerksamkeitsspanne für seine Studenten ist, um Unterrichtsinhalte zu halten und deswegen, da er keine Pausen in den Podcasts macht, ist das die Länge.
[301] Inzwischen ist er bei drei Stunden 41, wenn er gerade Spaß hat.
[302] Also insofern ja, Mai.
[303] Aber tatsächlich ist es so, wenn man es schafft, jede Stunde zumindest fünf bis zehn Minuten zu unterbrechen, wenn es jetzt einfach ein Stapel abarbeiten ist.
[304] Finde ich es total geil.
[305] Wenn es ein Stück ist, an dem man sägt, dann gerne auch mal ein bisschen länger sägen und dann vielleicht auch ein bisschen länger Pause machen.
[306] Aber wenn du jetzt die 120 E -Mails und die 28 Anfragen von Instagram zwischen Veröffentlichung der Podcast -Folge und dem übernächsten Tag irgendwie versuchst runter zu schrubben, dann kann man dazwischen auch gut mal aufstehen.
[307] Und rausgehen.
[308] Genau.
[309] Und rausgehen am besten ins natürliche Licht und vielleicht auch noch ohne Handy, sondern einfach wirklich fünf Minuten ein paar Mal um den Block gehen und den Kopf und die Lunge.
[310] auslüften lassen.
[311] Genau.
[312] Und wenn man zufälligerweise dabei Natur erwischen würde, wäre es natürlich immer super, wenn man dabei Natur erwischen würde und es die Jahreszeit hergibt, dass einem nicht die Zehen dabei abfallen, sich gerne auch nochmal kurz erden.
[313] Die ganzen Geschichten sind schon extrem mächtig und kosten nichts.
[314] Und das ist schon wirklich geil.
[315] Was hingegen was kostet, ist halt das Thema eins.
[316] Und das ist, glaube ich, auch wirklich das Wichtigste.
[317] Der Satz ist nicht Wahnsinn.
[318] nicht clever, aber Sitzen ist halt nun mal das neue Rauchen, weil es halt in verschiedenster Hinsicht wirklich dem Körper schadet, egal ob es die Wirbelsäule ist oder das Herz -Kreislauf -System oder Pipapo.
[319] Das heißt, diese angewinkelten Beine sind keine wahnsinnig clevere Idee im Laufe der Zeit und im schlimmsten Fall noch nicht ergonomisch perfekte Schreibtischumgebung macht das Ganze auch nicht besser.
[320] Also insofern, ich bin nicht hundertprozentig sicher.
[321] ob der eine Zeit lang so unglaublich gehypt ist.
[322] Laufband, Schreibtisch wirklich für jeden und für alle und zu jeder Tages - und Nachtzeit so eine wahnsinnig superduper Idee ist.
[323] Also ich muss tatsächlich sagen, ich kann am Laufband, Schreibtisch, den ich ja besitze, sehr gut Inhalte konsumieren.
[324] Ich kann auch sehr gut E -Mails lesen.
[325] Wenn ich sie beantworte, diktiere ich sie, weil sonst ab einer vernünftigen Geschwindigkeit da noch die Tasten so zu treffen.
[326] Nein, es ist schrecklich.
[327] Das ist echt mühsam.
[328] Also man tippt wie besoffen und man hält sich dann irgendwann mit einer Hand am Schreibtisch fest und mit der anderen tippt man. Auf einem G -Schreibtisch etwas zu schreiben, das über die Länge von einer Grußbotschaft hinausgeht, ist absurd.
[329] Funktioniert nicht, aber...
[330] Man kann das ja auch zwischendurch, man kann schreiben, dann geht man halt eine Minute wieder, dann schreibt man wieder, dann sitzt man. Also es ist das, wofür der Mensch ja gemacht ist, ist ja die Veränderung der Position.
[331] Und nicht das Beibehalten einer Position.
[332] Natürlich im Idealfall würde man jetzt einmal herumspazieren, 50 Minuten und dann setzen wir uns hin, 10 Minuten und dann stehen wir für eine Viertelstunde und dann machen wir das so.
[333] Aber es ist auch vollkommen okay, wenn man eine halbe Stunde sitzt und dann steht man auf, geht einmal herum, dann stellt man sich vielleicht zu dem Schreibtisch dazu.
[334] Ich merke auch, wenn ich den ganzen Tag stehe, dass der Rücken das am Abend auch nicht wahnsinnig gern hat.
[335] Aber jedenfalls wäre halt tatsächlich, und das ist auch was, was zumindest in Deutschland inzwischen die meisten Arbeitgeber nach einem gewissen Grundgespräch verstehen, ist die Idee, so einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu haben, ist schon extrem viel wert und macht das Leben sehr, sehr, sehr viel leichter.
[336] Das muss man ganz klar sagen.
[337] Ja, auf jeden Fall.
[338] Als völlig untauglich in meiner Erfahrung war das Fahrrad unter dem Schreibtisch.
[339] Deskbike heißen diese Dinge.
[340] Das ist halt, ja, mei, ja, also mei, also ja.
[341] Also es hat zwar den Vorteil, dass es quasi ...
[342] einem höhere Geschwindigkeiten gestatten würde, aber da wird dann die Feinmotorik bzw.
[343] Grobmotorik so überstrapaziert, dass es tatsächlich, also dann setze ich mich lieber aufs Ergometer und lese auf dem Ergometer was, während ich radle.
[344] Das ist dann wieder irgendwie sinnvoller als diese komische, nicht ergonomisch gute Haltung, wo dann die Stampferchen da so ein bisschen durch die Gegend stampfeln und du versuchst dabei was zu tun.
[345] Also dann lieber konzentriert arbeiten und danach 10 Minuten rausgehen und sich.
[346] an seinen gut funktionierenden Beinen freuen.
[347] Und ins Schwitzen kommen muss man ja auch nicht beim Arbeiten, weil so ein Aqua Planning beim Dippen hilft ja auch nichts.
[348] Nein.
[349] Was uns jetzt nicht begegnet ist in deinen Top 5, mein Lieber, sind manche andere Dinge, die ich vielleicht ein bisschen erwartet hätte.
[350] Und ich werfe dir die jetzt ein bisschen an den Kopf und du wirst sagen, ja, das habe ich vergessen.
[351] Oder du wirst sagen, ja, das wäre ja Nummer 8 gewesen oder Nummer 11.
[352] Das eine Thema ist einmal natürlich für Biohacker Nootropics.
[353] Wir wissen, wir haben eine Folge in absehbarer Zeit geplant zum Thema Nootropics, aber das heißt ja nicht, dass sie nicht unter den Top 5 sein.
[354] könnten, sollten, müssten, dürften.
[355] Ja, sag mal so, ich habe sie jetzt nicht als Arbeitsplatz angesehen, weil sollten die Pilze bei dir an der Schreibtischplatte wachsen, dann würde ich sie nicht ablutschen.
[356] Das könnten dann auch die Falschen sein.
[357] Selbiges gilt für die Schuhe.
[358] Also insofern ja, ganz klar, die Effizienzsteigerung mithilfe von pflanzlichen oder dem Königreich der Pilze in stammenden Substanzen ist tatsächlich ein ganz wesentliches, aber das schauen wir dann uns in zwei...
[359] Zwei Folgen später bitte in Ruhe an.
[360] Wie gesagt, tatsächlich ist es so, die Phase, wo ich jetzt gesagt habe, man kann keinen Tag ohne Nootropica irgendwas tun und du musst eigentlich mindestens drei oder vier unterschiedliche Substanzen von Alpa -GPC, über die sie da jenes permanent im System haben, die ist bei mir wieder vorbei.
[361] Ich habe gerade wieder eine ganz wilde Methylen -Blau -Phase.
[362] Ich auch, ich auch.
[363] Es ist geil.
[364] Es ist so geil.
[365] Funktioniert halt bei mir echt mit Licht sehr viel besser als ohne, da muss ich auch ehrlich sein.
[366] Aber das ist jetzt zum Beispiel, was das kommt, immer wieder gern hoch.
[367] So diese ganzen Alpha -GPCs und diese ganzen früher in den Stacks verarbeiteten Geschichten.
[368] Komma in zwei Episoden dazu, aber tatsächlich, ja.
[369] So, dann gibt es noch diese Themen, so ein bisschen Ordnung schaffen, in der Umgebung Aufgeräumtheit erzeugen.
[370] Thema Minimalismus vielleicht auch ein bisschen, dass man sagt, es darf auf dem Schreibtisch nichts anderes sein, als das, was jetzt mit meiner unmittelbaren Tätigkeit zu tun hat.
[371] Ich kann dem einiges abgewinnen.
[372] Ich merke das schon bei mir.
[373] Wenn ich äußerer Aufgeräumtheit begegne, erzeugt das auch eine innere Aufgeräumtheit bei mir.
[374] Verstehe ich total.
[375] Allerdings verstehe ich das halt so aus der externen Perspektive.
[376] Also Punkt eins ist, ich lebe ja mit meiner Tochter die meiste Zeit hier zusammen in der Wohnung.
[377] Die hat sich jetzt just der Lamente für sechs Wochen nach Vietnam und Thailand verabschiedet, was ich sehr clever finde um die Jahreszeit.
[378] Hatte sich aber davor gewünscht, noch das zweite Zimmer in der Wohnung, das irgendwie schon im Raum stand, das sie es dann zum Studienbeginn haben sollte, umgestalten zu dürfen.
[379] Wir sind jetzt mit dem Umgestalten.
[380] halten, nicht so ganz fertig geworden und zwei Tage vorm Abflug hatte ich jetzt so was ähnliches wie den leichten Anflug von ...
[381] Spießigkeit, wo ich gesagt habe, ich habe keine Ahnung, wie irgendjemand hier sauber machen soll oder sonst irgendwas, weil ich weiß echt nicht, was die Sachen sind und es wäre schon unglaublich toll, wenn die wegkommen und du weißt, die bist Kind und deswegen erzähle ich euch die Geschichte.
[382] Ich habe einen extrem niedrigen Leidensdruck, was Ordnung angeht, aber wenn es dann weh tut, dann tut es auch schlimm weh und das war jetzt der Punkt und so ist es tatsächlich bei mir bei der Schreibtischgestaltung auch.
[383] Ich bin durchaus als guter ADHSler in der Lage mit verschiedenen Bergen.
[384] oder Tälern oder Schluchten oder was auch immer an unterschiedlichen Unterlagen oder Themen auf einer relativ kleinen Fläche so zurechtzukommen, dass ich das, was ich brauche, griffbereit finde, ohne da Tage mit Suchen zu verbringen.
[385] Das geht tatsächlich.
[386] Aber ja, man spürt dann schon, wenn die Ordnung Einzug gehalten hat und das Ganze ein bisschen strukturierter und nicht ganz so mehrdimensional ist, was die Stapelbildung angeht, dass die Dinge schon leichter von der Hand gehen.
[387] Bin ich dabei, aber das gilt auch für die Wäsche, das gilt auch für die Taschen im Flur und das gilt auch für alles andere, aber ja.
[388] Ich verdanke dem Buchprojekt, das ich gerade bearbeite.
[389] Einige spannende Erkenntnisse wie zum Beispiel habe ich jetzt herausgefunden oder gelesen, vielmehr herausgefunden, eine Etage zu hoch formuliert, gelesen, dass der Aufenthalt in einem unordentlichen Raum den Cortisolspiegel steigen lässt, vor allem bei Frauen.
[390] Das heißt, um im Umkehrschluss Ordnung zu schaffen im Äußeren, tatsächlich bringt auch Ruhe ins Innere.
[391] Und nicht nur Ordnung und Aufgeräumtheit.
[392] Was mich in dem Verdacht bestätigt, dass ich halt doch so ein Zismann bin.
[393] Ja, du bist ein Zismann.
[394] So, ich fasse zusammen.
[395] Stopp, irgendwas haben wir bestimmt noch vergessen.
[396] Du hattest vorher noch eine Idee gehabt, die ich auch lustig fand.
[397] Das war das Thema Olfaktorisches.
[398] Genau.
[399] Öle und Gerüche, all diese Dinge.
[400] Und da sind wir wieder bei der Retail -Studie, die auch diese Episode begonnen hat und den Kathedralen -Effekt sozusagen auch ans Licht gebracht hat.
[401] Auch das haben die Menschen, die sozusagen erforschen, wie man den Konsum am angenehmsten oder aussauernst.
[402] gestaltet, erforscht und tatsächlich ist es so, dass wir wirklich in der Lage sind, durch das Einatmen oder durch das, wie soll man denn sagen?
[403] Riechen.
[404] Ja, es ist ein vorsätzliches Beduften.
[405] Durch das vorsätzliche Beduften im Gehirn Zustände.
[406] zu unterstützen.
[407] Und dementsprechend kann es tatsächlich auch eine gute Möglichkeit sein, mit so einem vernünftigen Vernebler zu arbeiten und sich da mal so ein bisschen in die Welt der ätherischen Öle hinaus zu begeben.
[408] Wenn man sich einen Vernebler kauft, ganz wichtig, oft werden diese Öle mit Wasser sozusagen verdünnt, bis man sie vernebelt.
[409] Da nehmt bitte ausschließlich und wirklich ausschließlich destilliertes Wasser.
[410] Alles andere, wenn das Zeug ein bisschen steht, bilden sich sofort Bakterien, dann haust du dir da wirklich ein Zeug durch die Luft, die du nicht haben möchtest.
[411] Alles andere, wenn du da ausreichend vernebelst, dann hast du irgendwie die Kalkablagerungen auf den Möbeln.
[412] Also da gibt es wirklich die wildesten Sachen und lach nicht, ich habe es alles ausprobiert.
[413] Schweißflecken auf.
[414] auf der Couch.
[415] Naja, aber Aquapidest ist wirklich der beste Freund des Verneblers, nicht nur für die Membran, sondern auch für die Wohnkultur.
[416] Und mit welchen Düften da man arbeitet, das ist so ein bisschen jedem selbst überlassen.
[417] Wenn ich mich richtig erinnere, war sowas wie Lavendel oder sowas, war glaube ich auch ganz gern genommen, was angeblich...
[418] Zitronengras, habe ich glaube ich mal gehört.
[419] Ja, muss man ein bisschen schauen.
[420] Manche sind dann ja auch wieder das Sprichwort Lavendel.
[421] Wendel so ein bisschen als Phytoöstrogen verschrien.
[422] Also da muss man dann wieder überlegen, ob das jetzt was für das Arbeitszimmer der Partnerin oder fürs eigene geeignet sein mag.
[423] Aber sowas wie Zitronengras oder auch diese ganzen Zedern -Düfte, die man so irgendwie halt so das, was man so mit einem japanischen Dojo in Verbindung bringen würde.
[424] Aber Düfte sind schon einmal ein schönes Thema, oder?
[425] Ja, Düfte.
[426] Das war jetzt nicht schwer.
[427] Der war jetzt nicht schwer zu verwerten, der Abstauber.
[428] Der war auch nicht lustig.
[429] Aber nein, es ist ein Riesenthema.
[430] Allerdings ist das wahrscheinlich auch mal was, da müssen wir uns jemanden dazu einladen.
[431] Weil ich war da bei der einen oder anderen Multilevel -Marketing -Firma eine Zeit lang dabei und hatte dann ganz viele dieser Fläschchen da rumstehen.
[432] Und irgendwann war ich einfach nur dankbar, das Ganze wieder zu kündigen.
[433] Einfach nur, weil ich es so nervig fand, dass mich ständig jemand anruft und mich fragt, wie es denn jetzt...
[434] war und was ich jetzt als nächstes ausprobieren möchte, um ehrlich zu sein.
[435] Okay.
[436] So, jetzt sind wir aber durch, oder?
[437] Jetzt sind wir sowas von durch.
[438] Zusammenfassung.
[439] Zusammenfassung von fünf war der Kathedraleneffekt.
[440] Das heißt, kreatives Arbeiten bei weitem offenem Himmel oder hoher Decke.
[441] Und konzentriertes, kleinteiliges Arbeiten im Bereich der Kommastellen des menschlichen Daseins dann am besten mit Schirmkappe oder in niedrigen Räumen.
[442] Das zweite Thema, also auf der Position 4 haben wir dann gefunden das Licht.
[443] Am Vormittag klarerweise so viel Licht ins System hinein wie möglich.
[444] Und es soll natürlich nicht blenden, klarerweise.
[445] Und ab 14 Uhr werden wir dann graduell roter und dunkler Richtung Abend.
[446] Korrekt?
[447] So ist das.
[448] Ja, Position 3 war der Großraumbereich Umgebungsgeräusche.
[449] Wir besorgen uns Noise -Canceling -Kopfhörer oder knallen uns binaurale Beats auf die Ohren oder hören ein Album von Dota, um ein ganzes Buch zu schreiben.
[450] So kann man das machen.
[451] Position zwei war dann die Bewegung, die mit der Position eins in einer sehr engen verwandtschaftlichen Beziehung steht.
[452] Wir schauen, wie es uns denn geht mit einer Kettlebell neben dem Schreibtisch, wenn wir ein bisschen angeben wollen mit unserem Gesundheitsbewusstsein.
[453] Aber wir können uns eigentlich auch zwischendurch...
[454] Fünf Minuten, zehn Minuten rund um den Block bewegen oder hinaus in die Natur und vielleicht auch die Schuhe ausziehen, wenn wir nicht gerade auf Asphalt mit Hundetrümmern herumspazieren.
[455] Und die Position eins ist sitzen.
[456] Rauchen ist das alte Sitzen.
[457] Wir versuchen nicht länger zu sitzen als 30 bis 45 Minuten am Stück.
[458] Dann stehen wir auf, machen ein paar Kniebeugen oder...
[459] Squats, wie sie modernere Menschen als ich bezeichnen.
[460] Und dann setzen wir uns wieder hin und arbeiten weiter.
[461] Oder wir haben einen Stehschreibtisch oder wir haben einen Laufbandschreibtisch.
[462] So wie wir zwei benutzen ihn allerdings sehr selten.
[463] So wie wir zwei.
[464] Genau das.
[465] Und damit sind wir durch.
[466] Was machen wir nächste Woche?
[467] Nächste Woche harmonisieren wir.
[468] Ah, das wird schön.
[469] Da freue ich mich drauf.
[470] Wir sind ein harmonisches Paar.
[471] Bleibt uns weiter gewogen.
[472] Denkt an die Harmonie, auch zu Hause.
[473] Bis nächste Woche.
[474] Das war die Biohacking -Praxis, der Health -Performance -Lifestyle -Podcast von The Red Bulletin.
[475] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt, auf www .redbulletin .com und natürlich in unserem Magazin.
[476] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.
[477] Andreas Breitfeld ist der Red Bulletin Experte für Biohacking.
[478] In München betreibt er das europaweit einzigartige Biohacking Lab.
[479] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com.
[480] Hat dir unser Podcast gefallen?
[481] Dann freuen wir uns über deine Bewertung.
[482] Und noch mehr, wenn du uns weiterempfiehlst.