Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Sponsor dieser Folge ist Smain's Mushrooms.
[7] Aus meinen Storys wisst ihr, Vitalpilze sind fester Bestandteil meines morgendlichen Kakaos und sind für mich absolut nicht mehr wegzudenken.
[8] In den Wochen, wo ich auf meine Pilzextrakte verzichten muss, merke ich sofort, dass ich mich insgesamt ein bisschen unwohler fühle und vor allen Dingen mein Darm schlechter ist.
[9] Das Potenzial von Vitalpilzen für Gesundheit und Wohlbefinden ist enorm und Vitalpilze sind für mich wie eine kleine Apotheke, mit der ich verschiedenste Beschwerden gezielt behandeln kann.
[10] Unter smains .de slash Simone kannst du mit meinem Code SIMONE5 nicht nur 5 % sparen, sondern bekommst auch verschiedene exklusive versandkostenfreie Bundles, die es nur unter meinem Link gibt.
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[12] Hallo ihr Lieben und willkommen zu einer neuen Folge vom Phoenix Podcast und ich habe heute die große Freude, dass Maria mich bei mir zu Hause besucht hat, um endlich nach mittlerweile, ich glaube 14 Jahren, meine Eltern kennenzulernen.
[13] Ja, tatsächlich, ich habe heute Mama und Papa kennengelernt, aber irgendwie kannten wir uns ja schon.
[14] Ja, ja, weil Maria, also meine Eltern haben auch immer das Gefühl, sie kennen sie schon total, weil ich so viel erzähle von Maria und weil sie auch unseren Podcast hören und uns bei Instagram.
[15] Instagram folgen und da immer ganz aufmerksam sind.
[16] Aber tatsächlich kannten sie Maria noch nicht.
[17] Und da Maria ja immer eigentlich sagt, sie betrachte sich quasi so als meine Frau und möchte auch, dass sich jeder damit vorstellt und auch immer sagt, das ist ja unser irgendwas.
[18] Also das ist meine Schwiegereltern.
[19] Da wurde das ganz, ganz dringend Zeit, dass wir mal eine Familienzusammenführung haben.
[20] Ja, ich fühle mich irgendwie irgendwas dazwischen.
[21] Ich könnte ja auch die...
[22] Die dritte Schwester sein, so ein bisschen.
[23] Nur ausgeartet.
[24] Ausgeartet.
[25] Also halt nicht lockige Haare, auch blond, aber halt anders so.
[26] Und irgendwo zwischen dir und Sven.
[27] Tatsächlich habe ich eine dritte Schwester, eine Halbschwester.
[28] Oh, I didn't know.
[29] Und die hat aber auch so Haare wie du, um bei den Haaren zu bleiben.
[30] Dann bist du die vierte.
[31] Die vierte, ja.
[32] Die ist 15 Jahre jünger als ich.
[33] Schwester.
[34] Okay.
[35] Whatever.
[36] Ja, wie ihr hört, ich bin nicht mehr heiser.
[37] Einige werden traurig sein.
[38] Ich habe viele Zuschriften gekriegt, dass sie die Stimme sehr sexy finden und dass das so bleiben sollte.
[39] War aber für mich ziemlich unangenehm.
[40] Insofern bin ich froh.
[41] Besser, wenn es gesund ist.
[42] Und ihr habt ja auch immer noch Maria für die sexy Stimme.
[43] Ja.
[44] Und mein Husten ist eigentlich auch weg.
[45] Ab und zu muss ich nochmal so ein bisschen machen.
[46] Aber also gegen das ich sterbe gleich.
[47] Ich habe ehrlich gesagt nicht reingehört in den Podcast, wo ich fast am Hustenanfall verstorben wäre.
[48] Ich glaube, das wurde sehr schön rausgeschnitten.
[49] Ja, das ist ziemlich astrein rausgeschnitten worden.
[50] Hätten wir nicht darüber geredet danach, wäre es nicht aufgefallen.
[51] Ja, also aber dafür, dass ich vor, ich glaube anderthalb Wochen ist das ja erst her, tatsächlich wirklich da noch so halb verreckt bin.
[52] Aber wie cool, dass es mittlerweile so schnell geht.
[53] Du hast ja erzählt, als du das das erste Mal hattest, hattest du das monatelang.
[54] Ist ja eigentlich Asthma gewesen für die, die es nicht mitbekommen haben.
[55] Es war nicht ein Husten, sondern sie monatelang.
[56] Monosymptomatisches Asthma.
[57] Und das bleibt postinfektiös zurück.
[58] Also wann immer ich irgendwas an den Atemwegen habe, dann bleibt danach dieses Asthma zurück.
[59] Und das ist sehr unangenehm und super hartnäckig.
[60] Und ja, also früher als Kind hatte ich das zum Teil ein halbes Jahr oder so, bis dann Sommer wurde.
[61] Und dann ist es dann halt mal weggegangen.
[62] Ja, und jetzt ging es in Irland dann plötzlich quasi mehr oder weniger von einem Tag auf den anderen weg.
[63] Warum auch immer.
[64] Ich habe so ein bisschen im Verdacht, dass hier vielleicht irgendwelche Pollen fliegen, die mich mit anreizen, die in Irland nicht unterwegs waren.
[65] Beschweren sich ja einige Allergiker schon drüber, dass es wieder losgeht.
[66] Genau, also dieses Jahr ist auch massiv und auch sehr früh, weil es warm ist.
[67] Und vielleicht hat es damit was zu tun.
[68] Ich bin auf jeden Fall sehr froh.
[69] dass das jetzt wieder in Ordnung ist.
[70] Genau, wo ich eigentlich aber darauf hinaus wollte, ist, dass wir in Irland ja auf dem Retreat waren und dass das wie immer ein Retreat -Center war, wo vegan, vegetarisch serviert wird.
[71] Und ich hatte schon vorher eine sehr ausgiebige Liste abgegeben, was ich alles nicht essen kann.
[72] Und die haben auch sich echt mega Mühe gegeben.
[73] Also das kann man echt nicht anders sagen.
[74] Die hatte vorher noch mal mit mir Rücksprache gehalten.
[75] Die hat wirklich versucht, alles wegzulassen.
[76] Und, und das ist wirklich, muss man sagen, also ...
[77] Unglaublich.
[78] Sie hat mir an einem Tag Fleisch gemacht.
[79] Das gibt es eigentlich nicht.
[80] Das gibt es auch wahrscheinlich nur in Irland.
[81] Ich vermute auch, dass die nicht Vegasen sind aus Überzeugung in dem Retreat Center, sondern weil es die günstigste Variante ist.
[82] Wenn du große Mengen an Leuten ernähren willst und du willst große Mengen an Leuten ethisches, gutes Fleisch servieren, das ist einfach unfassbar teuer.
[83] Und deswegen gibt es halt dann Vegane, gibt es Reis und Bohnen.
[84] Und das ist halt dann einfach deutlich, deutlich günstiger.
[85] Also das denke ich, dass das damit hinter steht.
[86] Aber worauf ich eigentlich nach wollte, ist, dass aber trotzdem, trotz der großen Mühe und so weiter irgendwie, wir waren ja auch ein paar Mal essen, wir waren ja schon vorher in Irland und mein Darm einfach irgendwie nicht gut drauf war, beleidigt war.
[87] Und das wurde dann jetzt zu Hause nochmal wieder deutlich schlimmer.
[88] Und ich habe dann eine ganze Weile gerätselt, woran liegt es, weil wir sind jetzt ja wieder zu Hause und wieder alle schönen Supplements.
[89] Und ich trinke wieder meinen Kakao und habe die Pilzextrakte wieder mit drin, die meinem Darm eigentlich immer echt mega gut helfen.
[90] Warum habe ich jetzt aktuell so oft so dolle Bauchschmerzen?
[91] Also ich habe wirklich so schlimme Tenesmen.
[92] Also Tenesmen sind diese krampfartigen Bauchschmerzen, wo man dann merkt, wie sich was im Darm von A nach B bewegt und das wirklich richtig schmerzhaft ist.
[93] Und man sich so zusammen krümmt und das irgendwie kaum noch raushält.
[94] So, und dann habe ich so drüber nachgedacht, was ist eigentlich das Einzige, was so anders ist.
[95] Und tatsächlich trinke ich ab und zu, und jetzt können einige sagen, mal einen Schluck Milch.
[96] Woran liegt das?
[97] Das ist relativ simpel.
[98] Hier ist jemand Neues eingezogen in diesem Haus, der gerne Milch trinkt.
[99] Und für sich auch der Meinung ist, und ich finde, das soll ja jeder für sich selbst entscheiden, dass ihm das überhaupt nicht schadet und dass das nicht schlimm ist.
[100] Und deswegen wird die gute Bio -Weide Heumilch, wie auch immer, gekauft und ist hier halt im Haus.
[101] Und ich habe dann meinen Kaffee morgens manchmal mit Milch getrunken.
[102] Und weil mir der so serviert wurde, ab und zu auch mal einen Whey -Shake mit Milch.
[103] Und dann habe ich für mich festgestellt, danach habe ich immer diese dollen Bauchkrämpfe.
[104] Habe ich sonst nicht, habe ich sonst gar nicht, habe überhaupt keine Probleme mit mir.
[105] Aber, und das ist jetzt eine ziemlich lange Herleitung und Story mal wieder, aber vielleicht merkt ihr euch sie dann besser.
[106] Wenn der Darm sehr stark entzündet, ist es der Darm nicht in der Lage ausreichend, Laktase zu produzieren.
[107] Also das Enzym, was Laktose abbaut.
[108] Und dann kann man eine Passagiere, das heißt vorübergehende Laktoseintoleranz entwickeln.
[109] auch wenn man das sonst nicht hatte, genauso wie auch eine vorübergehende Fruktoseintoleranz.
[110] Das mit der Fruktoseintoleranz ist besonders spannend, weil über den Fruktosetransporter auch Tryptophan aufgenommen wird und dadurch dann schwere Tryptophan -Mängel entstehen können.
[111] Tryptophan ist wichtig für Dopamin und so was, oder?
[112] Serotonin.
[113] Serotonin.
[114] Und das kann dann mit Depressionen und Schlafstörungen und all sowas fördern.
[115] auch Ausgangsstoff mit für Melatonin, Tryptophan.
[116] Also dafür ist das halt wichtig und ja, und mit der Laktose, das ist halt nicht so problematisch, aber das kann halt eben dann zu Bauchschmerzen und so führen, wenn man laktosehaltige Milchprodukte isst.
[117] Und dann habe ich jetzt die Milch wieder weggelassen und auch sonst jetzt im Augenblick, also ich esse ja sonst Milchprodukte, vor allen Dingen von der Jersey -Kuh und von Schaf und Ziege.
[118] Und die habe ich jetzt halt auch alle weggelassen, vor allen Dingen also die deutlich weniger fermentierten, sowas wie Frischkäse oder nicht so gut durchgereiften Käse oder so, wo noch ein bisschen Laktose drin ist, das habe ich jetzt alles weglassen.
[119] Und siehe da, damit waren die Bauchschmerzen dann auch verschwunden.
[120] Und warum hat Simone euch jetzt siebeneinhalb Minuten diese Geschichte erzählt?
[121] Weil ich es wichtig finde, weil viele, die den Podcast hören, interessieren sich ja für diese Dinge, dass man immer aufmerksam bleibt und dass man eine Idee weiterhin hat dafür, dass man nicht geheilt ist.
[122] Also ich habe halt einfach eine Zöliakie und auch wenn ich beschwerdefrei bin und meine Erkrankungen alle in Remission sind, muss ich halt eben immer gucken.
[123] Und wenn was Neues und neue starke Beschwerden dazukommen, muss man halt gucken, woher kommen die.
[124] Und die können dann einfach entzündungsbedingt sein durch die darunterliegende Erkrankung.
[125] Und im Prinzip hattest du da ja auch gerade Erfahrungen mit Zyklusstörungen, viel Stress, viel darunterliegende Erkrankung.
[126] Die Entzündung wird wieder mehr.
[127] Ich hatte ganz viele Zuschriften dazu von Menschen, die einfach frustriert sind, weil der Prozess, und das ist, glaube ich, auch was, was ...
[128] unsere Community lernen darf.
[129] Also was für dich, glaube ich, auch schon noch viel klarer schon ist, als es für mich ist.
[130] Also für mich ist es schon noch nur so halb klar.
[131] Und für ganz viele da draußen ist es irgendwie gar nicht so richtig klar, dass irgendwie A, bei mir läuft was im Gesundheitsprozess nicht.
[132] Ja, das muss was ganz Offensichtliches sein.
[133] Also ich bin aus einer Routine gefallen, ich trinke nicht genug Wasser oder es ist mein Mindset oder so.
[134] Und dass vergessen wird, dass wir einfach wirklich prädispositioniert sind.
[135] Und dass die Zusammenhänge viel, viel komplexer sind als, oh, jetzt habe ich mal zwei Nächte schlecht geschlafen und ich habe ein bisschen mehr Stress auf der Arbeit.
[136] Das kann ein Auslöser sein, bin ich mir ziemlich sicher.
[137] Das ist dann der Auslöser.
[138] Aber die Prozesse, die in unserem Körper dann laufen, bei mir mit den Entzündungssnips, die du ja, glaube ich, Was ich falte, ich noch mehr hast auf jeden Fall.
[139] Und bei mir mit der kommt und dieser Mao -Geschichte, was dann am Ende eben alles dafür sorgt, dass mein Körper ja eh schon ein Hochverbraucher ist für diese ganzen Zink, Magnesium, Vitamin, alles, alles, alles.
[140] Und dann kommen vielleicht noch ein paar Verhaltensschwierigkeiten dazu.
[141] Also bei mir ist tatsächlich ganz schnell wirklich weg Sättigung und Hunger.
[142] dass ich dann wieder einen Food -Fokus entwickle oder einfach die ganze Zeit essen könnte.
[143] Und da merke ich halt auch, wie leicht es ist, wenn es mir gut geht und wenn ich gesund bin, habe ich auch gar nicht permanent das Gefühl, essen zu können.
[144] Ich denke gar nicht an Essen.
[145] Und sobald bei mir Entzündung wieder hochgeht, vermutlich, und die Gesundheit ein bisschen abkackt, merke ich auch, wie ich viel öfter zum Essen greifen möchte und so ferngesteuert bin.
[146] Und immer in diesem Fernsteuerungsmodus erkenne ich, dass ich körperlich gerade wieder außer Balance bin.
[147] Ja, das finde ich schön zusammengefasst.
[148] Eigentlich wollten wir über ein ganz anderes Thema mit euch sprechen, aber das war so meine Erkenntnis der Woche, die für mich super wichtig war, weil ich auch einen Moment gebraucht habe, mich hinzusetzen und darüber nachzudenken, okay ...
[149] Was ist hier eigentlich los gerade?
[150] Genau, was ist eigentlich anders?
[151] Weil, dass mein Darm stärker entzündet war nach Irland, das wusste ich, das habe ich auch ganz deutlich gemerkt.
[152] Aber eigentlich hätte es ja viel besser werden müssen, als ich wieder zu Hause war und wieder total in meinen ganzen Routinen und meinem eigenen Essverhalten drin war.
[153] Wurde es aber nicht, es wurde halt eher schlimmer.
[154] Und dann eben zu gucken, okay, was hat sich denn sonst noch verändert und was könnte das da sein?
[155] Und auch so ein bisschen, dass ihr halt auch hört, nein, ich bin auch alles andere als perfekt.
[156] Und wenn, also normalerweise trinke ich halt auch überhaupt keine Milch, aber wenn die halt da ist und jemand mir mit Liebe einen Shake extra für mich gemacht hat, dann bin ich auch zu sehr People Pleaser, um dann zu sagen, nee, trinke ich nicht.
[157] Und das ist halt auch immer wieder was, was man einfach für sich üben muss.
[158] Also grundsätzlich bei den meisten Menschen kann ich das.
[159] Bei meinem Partner, wenn das halt mit ganz viel Liebe geschehen ist, tue ich mich da schwer.
[160] Das ist auch blöd.
[161] Ich übe das und lerne das.
[162] Aber es ist ja nur vorübergehend gerade so, dass du es nicht verträgst.
[163] Ja, ja, es ist nur vorübergehend.
[164] Bad Timing halt gerade.
[165] Aber grundsätzlich geht das ja auch.
[166] Ich hatte tatsächlich auch eine Zuschrift.
[167] Das ist eine lustige Anekdote, finde ich.
[168] Ich habe das Gefühl, Menschen verwechseln uns.
[169] Das kann sein, ja.
[170] Was für mich auch ein Lob ist.
[171] Ich hoffe gegenseitig ein bisschen auch.
[172] Aber wir sind unterschiedliche Menschen.
[173] Ich möchte das hier nochmal festhalten.
[174] Wir sind nicht zusammengewachsen.
[175] Wir sind nicht die gleiche Person.
[176] Wir sind auch ganz, ganz, ganz unterschiedlich.
[177] Genau, wir sind ganz, ganz, ganz unterschiedlich.
[178] Weil mir neulich auch jemand geschrieben hat so, wie, du trinkst Wheyshakes.
[179] Hat Simone nicht gesagt, dass Milch na, na, na, na, na.
[180] Und dann sage ich, ja, du hast ja das schon selber beantwortet.
[181] Ich bin nicht Simone.
[182] Abgesehen davon, dass Simone auch Whey -Shakes trinkt und das gar nicht so gesagt hat.
[183] Aber es ist, glaube ich, Whey -Milch, das verwechseln die Leute dann halt auch.
[184] Deswegen, ja, alles gut.
[185] Aber eine Endkonsequenz, ich bin nicht Simone.
[186] Ich treffe meine eigenen Entscheidungen und orientiere mich sehr stark an Mona.
[187] Klar, deswegen bin ich ja auch gesund geworden.
[188] Aber ich weiß gar nicht, mache ich noch Dinge, die du doof findest?
[189] Manchmal schon, aber weniger in Bezug auf Essen.
[190] Ah ja, gut, das ist halt was anderes dann.
[191] Aber ja, also das ist auf jeden Fall nochmal so festzuhalten, dass es da auch zwischen uns dann nochmal Unterschiede gibt.
[192] Weil ich trinke tatsächlich meinen Kaffee immer mit Milch.
[193] Ja, und ich finde auch da, also ich könnte ja gerne nochmal in die Milchfolge reinhören, warum, wieso, weshalb, weswegen und was da problematisch ist und was nicht.
[194] Wenn man Milch sonst gut verträgt, dann ist halt das kleine bisschen Milch.
[195] Da sind wir halt wieder bei dem vom Anfang.
[196] Wenn man super im Gleichgewicht ist und der Körper aktuell überhaupt nicht entzündet ist und alles total schick ist, dann ist es halt auch ...
[197] Kein Problem.
[198] Und es gibt Menschen, die wissen, sie haben eine Histaminose und haben halt viel zu einem Histaminspiegel und so und hauen sich trotzdem das Pult -Beef als Riesenportion nach drei Tagen rumgelegen zum Frühstück rein.
[199] Habe ich gehört, soll es geben.
[200] Wirklich?
[201] Ja.
[202] Ach man, ey.
[203] Wow.
[204] Okay, ja.
[205] Vielleicht hat Simone gerade eine Situation vom Frühstückstisch bestehen, falls ihr euch jetzt wundert, warum wir so reagieren.
[206] Aber gut, ja.
[207] Aber da ist das halt eben, wenn das Problem nicht so gravierend ist, dann kann man das halt auch mal ignorieren, wenn man gerne Pulled Beef isst.
[208] Ist dann halt einfach so.
[209] Maria kann halt auch mal ignorieren, dass es bei ihrer Kommt mit den Hormonen und so weiter nicht so günstig ist, Milch zu trinken, wenn es halt dieser kleine Schluck Milch im Kaffee ist.
[210] Weil wir wollen euch nämlich dazu erziehen, ist das erziehen oder dazu inspirieren, dazu genügend Informationen zur Verfügung zu stellen, dass du für dich deinen ganz eigenen Weg finden kannst, der für dich halt super passt und mit dem du dich so gut wie irgendwie möglich fühlst.
[211] Und wenn du dich ideal und so gut wie möglich fühlst, wenn du auf ganz viele Sachen komplett verzichtest und bei manchen ist das wichtig und nötig, dann super.
[212] Und wenn du dich am besten fühlst, wenn du halt 80 -20 machst, Und auch mal fünfe gerade sein lässt und halt bestimmte Sachen nicht so 100 Prozent machst, dann ist das genauso.
[213] Okay, so und eigentlich, ja, ich finde jetzt keine Überleitung zu unserem eigentlichen Thema, das darfst du jetzt machen.
[214] Ich habe auch ganz kurz, die gehässige Lache ist kein Problem, ich kann das.
[215] Ich habe auch kurz überlegt, ob wir Themen switchen, weil du hast es gerade so unterschwellig angesprochen und es wurde sich auch ganz viel gewünscht, körperliche Ursachen für Depressionen und Angststörungen.
[216] Jetzt hast du gerade schon von dieser Fruktosestörung und sowas gesprochen.
[217] Ja, okay, das können wir auch machen.
[218] Haben wir das nicht schon mal gemacht?
[219] Ja, ich liebe dieses Gespräch.
[220] Wie oft, Leute, hatten wir dieses Gespräch schon im Podcast, wer unseren Podcast immer hört, dass Mone immer sagt, das hatten wir doch schon und hatten wir auch ganz sicher in einzelnen Folgen, aber wir haben keine ganze Folge zu körperlichen Ursachen für Depressionen und Angststörungen.
[221] Okay, gut.
[222] Nummer eins, unerkannte Fruktoseintoleranz.
[223] Tatsächlich spannend, ja.
[224] Woran erkenne ich Fruktoseintoleranz?
[225] Dass mir schlecht wird, wenn ich Fruktose zu mir nehme?
[226] Ja, also schlecht werden Übelkeit, Durchfall, Blähungen.
[227] Oft aber einfach auch nur Blähungen und Völlegefühl.
[228] Und das haben manche ja ständig.
[229] Jeder Mensch hat eine latente physiologische Fructoseintoleranz.
[230] Also ab einem gewissen Grad an Menge an Fructose, die man so isst.
[231] Und das ist auch ein bisschen das Problem bei den Tests.
[232] Bei den Tests werden oft 50 Gramm Fructose gegeben.
[233] 50 Gramm Fructose bringen bei fast allen Menschen den Darm auf Trab.
[234] Und vor allen Dingen bei Kindern, wenn man diesen Test bei Kindern macht, die meisten Kinder können nicht mehr als 25 Gramm Fructose auf einmal vertragen.
[235] Und ich glaube, so ein bisschen ist das auch dieses, was Oma immer...
[236] gesagt, hat nicht zu viel Kirschen essen oder nicht zu viel Pflaumen essen oder so, dass man halt dann so viel Fruktose zu sich nimmt, dass man dann halt dünnfüppst.
[237] Ich habe das immer ausgereizt und hatte das nicht.
[238] Und du hattest nichts damit?
[239] Locker ein Kilo oder anderthalb Kirschen am Stück.
[240] Genascht.
[241] Aber gut, waren die Guten vom Baum vielleicht anders.
[242] Ja, und Fructoseintoleranzen treten eben auch besonders häufig auf bei einem bereits entzündeten Darm.
[243] Also wer schon, wer Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat, Typ 4 Allergien mit Darmreaktionen, unerkannte Zöliakien.
[244] Darmpermeabilitätsstörungen aufgrund von Entzündungen, Dysbiosen des Darms, bladibladibladiblu.
[245] Also man kann die Liste noch relativ lang fortsetzen.
[246] Der entwickelt deutlich häufiger eben auch Enzymstörungen im Darm.
[247] Also eine Unterproduktion an Fructase und Lactase und auch Saccharase.
[248] Also auch der Haushaltszucker kann dann zum Teil nicht mehr adäquat gespalten werden.
[249] Und das kann dann eben dazu führen, dass man dann Beschwerden bekommt, wenn man sehr viel Fruktose isst.
[250] Und hier ist halt eben das Problem, also Fruktose ist ein Monozucker, dass die Aufnahme von ...
[251] Fruktose in den Darm nicht mehr ausreichend stattfindet, stattfinden kann, weil die Rezeptoren kaputt gehen im Darm.
[252] Und das führt dann zu der Fruktoseintoleranz, also sind nicht mehr die Rezeptoren da und dann bleibt die Fruktose im Darm und das führt dann zum Einstrom von Wasser, um das zu verdünnen und dann kriegt man Durchfall.
[253] Und gleichzeitig bleibt das liegen und wird von den kurzkettigen Bakterien im Darm verstoffwechselt und dann kriegt man Blähungen und also das ist dann, ja.
[254] habt ihr schon mal eine Orange, die angeschimmelt ist, irgendwo rumliegen lassen?
[255] Nicht schön.
[256] Und das in der Art passiert halt dann auch in unserem Darm.
[257] Also die Bakterien fangen an, die anzufressen und produzieren halt Gärungsgase und all sowas.
[258] Erstens stinkt dann alles nicht so angenehm.
[259] Und zweitens kann man halt Blähungen, Völlegefühl und so weiter bekommen.
[260] Und oft auch dann durch die Entzündung des Darms und die Veränderung der kurzkittigen Fettsäuren auch.
[261] sonstige Symptome, so psychische Symptome sowieso schon.
[262] Also das an sich kann dann schon sich sehr, sehr ungünstig auf die Stimmung auswirken.
[263] Da kommen wir gleich vielleicht noch ein bisschen genauer zu.
[264] Und das Zweite ist eben dieses, was ich eben schon angesprochen hatte am Anfang, dass über einen Fructose -Transporter eben auch Tryptophan -Co aufgenommen wird und dass ein Nicht -Vorhandensein von diesem Transporter dazu führen kann, dass man einen erheblichen Tryptophan -Mangel entwickelt.
[265] Kann da helfen, erst mal Tryptophan zu substituieren?
[266] Ja.
[267] Also es ist nicht so, dass der Transporter gar nicht mehr funktioniert?
[268] Also es gibt andere Transporter dann, die Tryptophan aufnehmen.
[269] Und wichtig ist halt, Fructose wegzulassen, damit der Darm heilen kann.
[270] Ist das eine allgemeine, also wenn das Thema jetzt ist, körperliche Ursachen für Depressionen, Angststörungen und sowas, ist das eine allgemeingültige Geschichte, zu sagen, erst mal Tryptophan ballern?
[271] Nee.
[272] Kann eine Ursache sein, muss aber nicht.
[273] Also können auch ganz andere Sachen zugrunde liegen.
[274] Zweite Sache mit der Fructose wäre, dass wir von da aus den Bogen schlagen zu den Footmaps.
[275] Also Fructose gehört mit zu den Fs in Footmap.
[276] Kannst du nochmal sagen, wofür Footmap steht?
[277] Footmap steht für Fructane, Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide, Polyole and others.
[278] Also das Arsching für Others.
[279] Ja, genau.
[280] Und Maria guckt immer noch wie ein Auto.
[281] Die große Frage, wo finden wir denn die?
[282] Also Fructose findet sich halt in Obst und auch vielen anderen, also so in der Schale von bestimmten Wurzelgemüsen, da finden sich auch ganz viel Oligosaccharida, also das O hier aus der Liste, findet sich viel in Zwiebeln, vor allen Dingen im Grünen der Zwiebeln, im Grünen vom Lauch, im Grünen vom Knoblauch.
[283] Aber wenn man sehr viel Zwiebeln und Knoblauch isst, oder sehr empfindlich ist, dann kann das auch die entsprechenden Beschwerden auslösen.
[284] Dann Monosaccharide, zum Beispiel die Fruktose als Einzelding.
[285] Und die Saccharide wäre dann sowas wie Laktose, was Probleme verursachen kann.
[286] Polyole wäre sowas wie Erythrit zum Beispiel, aber auch Xylitol und so Sachen aus der Richtung.
[287] Manitol, das kann dann auch erhebliche Probleme verursachen.
[288] Und Others, da kann dann noch alles mögliche andere mit drin sein.
[289] Und das Ding ist, es wird dann oft gesagt, ich habe eine Footmap -Intoleranz.
[290] Meistens betrifft die Footmap -Intoleranz nicht alle, nicht diese gesamte Gruppe, sondern ein, zwei, drei Sachen davon.
[291] Also bei mir zum Beispiel, ich habe eine ganz starke Fructan, Oligosaccharid.
[292] Unverträglichkeiten.
[293] Manchmal mit großen Mengen Polyolen habe ich auch Schwierigkeiten.
[294] Aber die anderen, also Mono - und Disaccharide, gehen bei mir normalerweise problemlos.
[295] Das ist dann auch der Grund, warum die Leute Zucchini schälen?
[296] Oder ist das Lektine?
[297] Das ist Lektine.
[298] Aber das ist der Grund, warum ich zum Beispiel Pastinaken schäle und Karotten schäle.
[299] Weil ich die Schalen überhaupt nicht vertrage.
[300] Also so schlimm nicht vertrage.
[301] Und da kommen wir jetzt zu dem, was macht das dann?
[302] Erstens sorgt es für...
[303] Entzündung in meinem Darm, weil die da enthaltenen Sachen werden dann von Bakterien im Dickdarm verstoffwechselt und führen zu Entzündung im Darm, führen zu einem Ungleichgewicht der kurzkettigen Fettsäuren.
[304] Deswegen kann man Footmap -Intoleranzen auch an diesem Ungleichgewicht der kurzkettigen Fettsäuren feststellen.
[305] Und das wiederum kann dann zu erheblichen Stimmungsveränderungen führen.
[306] Wahrscheinlich durch die Entzündung bedingt, aber vielleicht auch noch durch andere Mechanismen, durch dann eine Aufnahme von Endotoxinen aus dem Darm, die man eigentlich nicht in sich drin haben will.
[307] Ganz genau weiß man es nicht, warum das alles so ist, aber viele haben mit FUTMAP -Intoleranz und mit erheblichen psychischen Symptomen zu tun.
[308] Und bei mir ist das halt auch eins der Sachen, die am vordringlichsten sind, dass ich dann einfach richtig schlecht drauf bin.
[309] Oft bei mir so ein bisschen eher, Also weinerlich und Weltuntergangsstimmung, alles ist kacke, so in der Richtung.
[310] Bei manchen kann es aber auch eher aggressiv sein.
[311] Also das ist unterschiedlich, aber es kann auch sehr einfach ängstlich sein.
[312] Also es kann sich hier sehr, sehr stark auf die Stimmung auswirken.
[313] Und deswegen ist nach Footmap -Intoleranz und gucken auch immer was, was wichtig ist.
[314] Was macht man dann?
[315] Man macht eine Footmap -Auslass -Diät.
[316] Was ich da empfehlen kann, ich weiß gerade ihren Namen nicht, Emma Hayes, glaube ich.
[317] Ich bin mir nicht ganz sicher, also nagelt mich nicht fest.
[318] Die hat die Seite She Can't Eat What.
[319] Und es ist ein englischer Blog und hat da ganz viele Rezepte drauf.
[320] Das Buch gibt es aber von ihr, gibt es auch auf Deutsch.
[321] Und das ist einfach, ja, das ist eine Seite, wo es halt um Foot -Map -Intoleranzen geht.
[322] Das ist ein schönes Kochbuch.
[323] Und dann lässt man erst mal mal eine Zeit lang alle Sachen weg.
[324] Man muss halt sagen, Emma Hayes konzentriert sich halt im Wesentlichen auf die Sachen, die sie nicht verträgt.
[325] Emma Hatcher.
[326] Hatcher, okay, Hatcher.
[327] Sie hat ein paar Sachen mit drin, die ich zum Beispiel, also auch in ihren Rezepten, die ich gar nicht vertrage und nicht essen könnte in größerer Menge.
[328] Also man muss trotzdem so ein bisschen noch mal bei sich auch gucken.
[329] Wie gesagt, bei mir größter Punkt sind Schaden.
[330] Malen von Wurzelgemüsen und zum Teil auch Wurzelgemüse, also große Mengen Rote Beete, große Mengen Pastinac, große Mengen Sellerie gehen bei mir alles gar nicht und machen mich richtig schlimm krank.
[331] Also fühle ich mich richtig, richtig schlecht mit.
[332] Und deswegen auch immer mal wieder, wenn ich irgendwie bei Insta oder sowas zubereite und ich dann Karotten schäle oder so, dann kriege ich mal Zuschriften so, was, du schälst die Karotten?
[333] Und das ist der Grund.
[334] Also der Grund ist nicht, dass ich irgendwie eine Macker habe.
[335] Und nicht weiß, dass irgendwie nicht auch die Schalen irgendwie gut sein können, sondern dass ich sie wirklich einfach gar nicht vertrage.
[336] Gleiches gilt bei mir auch für Gurken, Schalen und noch ein paar andere Sachen.
[337] Gut, dass du es dazu sagst.
[338] Auf die Idee könnte man ja fast gar nicht kommen.
[339] Und was ist halt sonst noch, was bei den Oligosacchariden massiv mit drin sind, sind Bohnen, Linsen, also alle Hülstfrüchte und so weiter.
[340] Ich dachte, du hättest damit Probleme wegen der Zöliakie.
[341] Sowohl als auch.
[342] Es ist eine Kreuzallergenität auf die Zöliakie und aber auch wahrscheinlich wegen der Footmaps.
[343] Samen und Saaten sind bei mir auch ganz, ganz schlimm.
[344] Ganz, ganz schlimm.
[345] Das ist ja dann tatsächlich ganz schwierig für Menschen, die sich vegan ernähren wollen.
[346] Ist unmöglich bei mir.
[347] Also ich habe ja mit einigen von den Hardcore -Veganern, also ich finde, er ist ja echt total vernünftig und isst jetzt, glaube ich, sogar wie der Eier.
[348] Aber ich habe ja eine Zeit lang relativ viel Kontakt gehabt mit Nico Rittenau, den ich auch wirklich toll finde.
[349] Also der finde ich sehr differenziert, was das alles angeht.
[350] Und der hat dann auch gesagt, Simone, ganz ehrlich, du kannst dich nicht vegan ernähren.
[351] Ich würde mich an deiner Stelle auch nicht vegan ernähren.
[352] Das heißt aber für die Menschen, wahrscheinlich hören die Folge jetzt gerade Menschen, die eben zu tun haben mit depressiven Episoden oder Angststörungen schon immer, immer, immer, immer und die vielleicht Therapie auch schon gemacht haben und es nicht wegkriegen, wäre dann sozusagen, falls sie sich vegan ernähren, tatsächlich...
[353] Ja, was, wo man auch gucken könnte.
[354] Also Darm würde ich mir immer auf jeden Fall angucken, ist der Darm entzündet, spielt das hier irgendwie als eine Rolle.
[355] Einen großen Darmcheck, also einen großen PCR -Check aller Bakterien inklusive Entzündungsparameter des Darms, inklusive kurzkältige Fettsäuren, Nahrungsmittelreste.
[356] Also wenn man da auch eine Idee bekommt, wenn ganz viel Kohlenhydrate unten wieder rauskommen, dann ist halt die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass man Fruktose, Laktose, Saccharose und so vielleicht alles nicht verdauen kann.
[357] Dass man da nicht die Idee bekommt und stark entzündet.
[358] Also starke Entzündung kann immer auch eben der Grund hintergründlich für Depressionen sein.
[359] Aber wir reden jetzt ja gerade so Ernährung, Entzündungsgeschichten für Depressionen.
[360] Was war nochmal das Oberthema?
[361] Körperliche Ursachen für Depressionen und Angstzustände.
[362] Gut, körperliche Ursachen.
[363] Massiv große körperliche Ursache.
[364] Schilddrüsenunterfunktion beziehungsweise Schilddrüsenerkrankungen, nicht nur Unterfunktionen, Überfunktionen machen auch ganz stark Anxiety und so weiter.
[365] So schwerwiegend, dass in den guten Psychiatrien inzwischen bei jedem, der da irgendwie eingeliefert wird wegen Depressionen oder Psychologie, als erstes einmal Schilddrüsenwerte abgenommen werden.
[366] Weil eine Schilddrüsenüberfunktion kann dich echt manisch -psychotisch machen.
[367] Eine Schilddrüsenunterfunktion kann dich lethargisch depressiv machen.
[368] Und also bei mir ist eins, also da haben wir schon zigmal drüber geredet, aber so das bei mir massivste Symptom, was ich habe, sowohl bei einer...
[369] Kontamination, also immer, wenn ich irgendwie stark entzündet bin, als auch, wenn mit meiner Schilddrüse was nicht stimmt, dann ist dieses Fear of Prognasting Doom.
[370] Also, dass ich das Gefühl habe, es wird was ganz Schreckliches passieren.
[371] Und ich halt so eine, ja, Anxiety daraus entwickle.
[372] Und ja, also Schilddrüse sollte sehr gut eingestellt sein.
[373] Hier ist halt, T3 spielt halt einfach eine ganz, ganz große Rolle.
[374] Also ein RT3 auch mal mit zu untersuchen, macht ja total Sinn.
[375] Und es gibt eine Studie, die gezeigt hat, dass T3 gleichwertig ist in der Behandlung von Depressionen wie Antidepressiva, also die gleiche Verbesserung macht.
[376] Crazy.
[377] Wodurch davon, auch bei Menschen, die keine Schilddrüsenerkrankungen hatten, wodurch davon auszugehen ist, dass es vielfach vielleicht eine Gewebehypothyreose im Gehirn ist.
[378] Jetzt werden wir ganz viel fragen, wie kann ich das diagnostizieren?
[379] Und sie antwortet, leider gar nicht.
[380] Außer du möchtest dir eine Biopsie deines Gehirns machen lassen.
[381] niemand tun würde, weil super gefährlich und in diesem Fall halt auch völlig unsinnig.
[382] Was man einfach machen kann, theoretisch, wenn man einen Arzt hat, der experimentierfreudig ist, ist, dass man mal eine Zeit lang T3 nimmt und guckt, ob es einfach...
[383] T3 ist ein Schilddrüsenhormon.
[384] Ja, ist das aktive Schilddrüsenhormon.
[385] Und hier ist ganz, ganz wichtig, winzige Mengen.
[386] Wir sprechen hier jetzt nicht, also die...
[387] Standard -Tablette Tybon hat 20 Mikrogramm.
[388] Wir sprechen jetzt hier nicht über 20 Mikrogramm Tybon.
[389] Dann kriegst du wahrscheinlich Herzrasen und Probleme, sondern über 2 ,5 Mikrogramm Tybon.
[390] Meine Güte, das ist ja nur ein Krümel.
[391] So ein Krümel davon, genau.
[392] Ist man so ein Krümel davon ab...
[393] Weißt am besten.
[394] Und man guckt, wie es einem damit geht.
[395] Alternativ kann man retardiertes T3 herstellen lassen.
[396] Das heißt, das wird ganz, ganz langsam in den Blutkreislauf aufgenommen.
[397] Und da kann man dann so fünf Mikrogramm herstellen lassen.
[398] Und die werden dann über den ganzen Tag, über zwölf Stunden aufgenommen.
[399] Und dann kann man einfach mal hinspüren.
[400] Und wenn man das Gefühl hat, es geht mir damit viel besser, ich bin viel aktiver, ich habe viel weniger schlechte Gedanken.
[401] viel weniger um mich herum kreisen, viel weniger egozentrik.
[402] Depression ist für Definition eine egozentrische Erkrankung, bei der man sich zu viel mit sich selbst und zu wenig im Außen beschäftigt und halt auch gar keine Möglichkeit mehr hat, aus sich selbst quasi herauszukommen.
[403] Also wenn man merkt, das wird irgendwie alles besser, dann liegt ein Gewebe -T3 -Mangel vielleicht im Gehirn vor, aus welchen Gründen auch immer, kann halt auch entzündlich sein.
[404] Dann sollte man weiter gucken, was steckt da mit dahinter, aber erstmal hat man dann halt eine Behandlung.
[405] Okay, abgefahren.
[406] Und würdest du sagen, das sind so die beiden großen Bereiche, also Darm?
[407] Ja, Darm, was wir noch nicht hatten, waren die Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
[408] Ich weiß gar nicht, wie ist das bei dir?
[409] Hast du auch psychische Symptome, wenn du Sachen liest?
[410] Ich habe gerade mal versucht hinzuhören.
[411] Also ich kenne das gar nicht.
[412] Ich habe eher, dass ich Sachen sehr gut verdrängen kann.
[413] Dass ich eher nicht an Dinge dann denke oder halt auch in mir, klar, in mir Dinge wahrnehme.
[414] Aber ich kenne auch Anxiety nicht oder so, dass man so plötzliche Gedanken hat oder Fear of Prognostic and Doom oder sowas.
[415] Nee, das würde ich sagen, kenne ich alles nicht so.
[416] Toi, toi, toi hier.
[417] Gott sei Dank.
[418] Genau.
[419] Was ich hatte, war Erschöpfung.
[420] Also Erschöpfung kann ja auch, wenn sie richtig schlimm wird, in Depressionen übergehen.
[421] Es gibt ja auch die Diagnose der Erschöpfungsdepression.
[422] Kann damit halt auch eine Rolle spielen.
[423] Was nämlich als nächster großer Punkt daranstellt, sind Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die dann eben zu einer ständigen Entzündung im Körper führen, die dann auch durch die ständige Entzündung zu einer ...
[424] Energieunterversorgung führen zu einer mitochondrialen Störung und damit dann eben zu Depressionen.
[425] Weil am Ende, also was ganz, ganz wichtig ist bei allen, also man muss sagen, in letzter Instanz zurückgebrochen, würde ich sagen.
[426] Und ich weiß, es ist sehr...
[427] Ja, provokativ, aber ich würde sagen, jede Depression und jede Angststörung ist körperlich.
[428] Bestimmte Sachen machen uns anfälliger, wie erlebte frühkindliche Traumata oder auch schon Probleme in Utero, wie Misshandlungen, wie...
[429] als schlechtes Elternhaus oder eine abusive Partnerschaft durchgemacht zu haben.
[430] Mutter hat geraubt in der Schwangerschaft und sowas, oder?
[431] Ja, aber das ist ja, das fällt ja nicht ins Psychische.
[432] Also ich bin jetzt bei dem tatsächlichen, also so das, was man auf die psychische Seite schiebt, dass man sagt, du musst Psychotherapie machen.
[433] Ach so, meinst du jetzt?
[434] Ich dachte, weil, ja, okay.
[435] Ja, Psychotherapie, weil das innere Kind unglücklich ist und diese ganzen Geschichten.
[436] Stimmt alles, also spielt alles eine Rolle und es gibt diesen Adverse -Event -Scale.
[437] Desto mehr Adverse -Events man in seinem Leben hatte, desto größer wird das Risiko, dass man eine Depression entwickelt oder eine Angststörung oder tatsächlich auch schwerwiegende andere psychische Erkrankung, wenn eine genetische Prädisposition hier vorliegt.
[438] Aber ...
[439] All diese ganzen Sachen, also diese ganzen Adverse -Events machen tatsächlich Stoffwechsel, aktive Veränderungen in unserem Körper und prädisponieren das gesamte System für Entzündung und erhöhen damit ganz, ganz stark das Risiko für mitochondriale Störungen, also dass unzureichend Energie produziert wird.
[440] Und unser Gehirn.
[441] ist neben dem Immunsystem der Teil in unserem Körper, der mit Abstand am meisten Energie verbraucht.
[442] Das heißt, unser Gehirn ist so ein bisschen wie der Kanarienvogel in der Kohlenmine.
[443] Unser Gehirn ist das Erste, was aufmuckt und sagt, hey, wir kriegen nicht ausreichend Energie, hier stimmt was nicht.
[444] Und da könnte man jetzt noch viel, viel länger drüber reden.
[445] Im letzten Jahr habe ich ganz viele Vorträge zu dem Thema gehalten und finde das einfach super, super spannend.
[446] geht ja auch mit rein in das andere Thema, mit dem ich mich sehr, sehr viel beschäftige und wo ich ja gerade die Ausbildung mache, nämlich Augmented Psychotherapy, also die Psychotherapie mit Substanzen, weil eine Idee dahinter eben ist, dass diese ...
[447] Die fundamentalen, neuroplastisch abbildbaren Veränderungen, die durch Traumata und so weiter entstehen, durch reine Gesprächstherapie nicht durchbrochen werden können.
[448] Und das ist halt zu einer echten...
[449] physiologisch, also histologisch auf Zellebene bestehenden Veränderungen kommen muss, damit tatsächlich sich was ändert und dass man sowas eventuell leichter erreichen kann.
[450] Und hier wird ja noch ganz, ganz viel geforscht, indem man bestimmte Substanzen in die Psychotherapie integriert.
[451] Substanzen wie Psilocybin, Substanzen wie MDMA, Substanzen wie Ketamin.
[452] Das sind die drei Substanzen, mit denen gerade ganz, ganz viel geforscht wird.
[453] Wer da Bock hat und wer das total interessiert, also geforschend ist hier gerade Robin Carthard -Harris, einer von Lauras Nerdcrashs.
[454] Ist auch echt ein ganz sexy Dude, wenn man gerne sehr nerdige Männer mag.
[455] Der hat super, super spannende Forschung zum Thema Psychedelika.
[456] Und halt vor allen Dingen auch Depressionen, Angststörungen und so weiter macht.
[457] Und da muss ich mal in die Studien gucken, wenn euch das Thema total interessiert.
[458] Da sind wir ja dann bei Healing schon wieder dabei.
[459] Mir fehlt gerade noch ein, oder mir fehlt nicht ein Thema, sondern ich habe noch eine Frage zu einem Thema, weil du mal erzählt hattest, dass es Depressions -Snips gibt.
[460] Ja.
[461] Also genetische Snips, die ...
[462] Depression machen?
[463] Ja, die Depression fördern.
[464] Kannst du da nochmal zwei, fünf Sätze zu sagen?
[465] Ja, also bestimmte Neurotransmitter sind ja ganz stark mit dafür verantwortlich.
[466] Ob es uns gut geht oder nicht, wir gerne noch mal reinhören in unsere Dopamin -Folgen.
[467] Dopamin war ja in den letzten Jahren auch immer viel Gespräch.
[468] Und Dopamin macht halt einfach, dass wir motiviert sind, dass wir rausgehen, dass wir suchen, dass wir auf Entdeckungsreise gehen und dass wir einfach gucken möchten, wo ist der nächste Kick, wo ist das, was uns irgendwie weiterbringt.
[469] Dann haben wir halt Neuadrenalin und Adrenalin, die uns einfach auch wach und agitiert und aufmerksam halten, die für ganz viel Freude sorgen.
[470] was entspannt und ja, wie sagt man, dass alles befriedigt ist, befriedigt macht und all diese ganzen Sachen.
[471] Und man kann sich irgendwie ja schon relativ schnell überlegen, wenn die einem alle fehlen, dann geht es einem nicht so gut.
[472] Ein weiterer Punkt sind Östrogen und Testosteron.
[473] Beide Hormone spielen eine ganz, ganz große Rolle für die psychische Gesundheit und wie es einem insgesamt psychisch geht.
[474] Ein klassisches Testosteron -Mangelsyndrom bei Männern ist Depression und Antriebslosigkeit.
[475] Die Pille macht als eine ganz große Nebenwirkung Depressionen.
[476] Das sind epidemiologische Studien, die aus den dänischen Bevölkerungsdaten ermittelt wurden.
[477] Aber man hat festgestellt, dass Frauen, die die Pille nehmen, massiv signifikant häufiger unter Depressionen leiden.
[478] Die schlimmst betroffene Bevölkerungsgruppe hier unglücklicherweise 15 - bis 20 -Jährige.
[479] Das heißt, die Frauen, denen man einfach irgendwie so die Pille aus Verhütungsgründen verschreibt, hat ganz, ganz viel, weil die müssen ja safe sein.
[480] Und denen traut man ja auch absolut nicht zu, dass sie sich irgendwie selber um ihre Fertilität kümmern können.
[481] Und das ist die Gruppe an Mädchen oder Frauen, die besonders prädestiniert dafür sind, unter der Behandlung mit Hormonen, also mit künstlichen, synthetischen Hormonen eine Depression zu entwickeln.
[482] Woran liegt das?
[483] Das Östrogen, was hier enthalten ist, das Ethyl -Estradiol, entspricht nicht der Wirkung des natürlichen Östrogens.
[484] Und ohne Östrogen...
[485] wird für die Frau, also das kann man sehen, die Synapsenverschaltung, die für Freude, Farbigkeit im Leben und so verantwortlich sind, werden weniger.
[486] Die werden deutlich weniger.
[487] Und Östrogen spielt eine ganz, ganz große Rolle für all das.
[488] Und ich weiß noch, das Erste, was ich gemerkt habe, als ich den Nuva -Ring abgesetzt habe, und hier ist jetzt ganz wichtig, hier kommt jetzt wieder, ich höre schon wieder tausendmal die Frage, wie ist das mit dem Nuva -Ring?
[489] Wie ist das mit dem Implanon?
[490] Ich habe aber eine Minipille.
[491] Alles das Gleiche.
[492] Alle synthetischen Hormone, Punkt.
[493] Es gibt keine Ausnahmen.
[494] Es ist scheißegal, ob du eine Mirena hast, also eine Spirale, die Hormone abgibt oder ein Stäbchen mit dem Arm oder ob du einen Ring in der Vagina trägst.
[495] Hormone sind Hormone, völlig egal, wo ich die appliziere.
[496] So, nachdem wir das geklärt haben.
[497] Wichtig.
[498] Ich wäre auch jemand, der fragen würde.
[499] Das Erste, was ich gemerkt habe, als ich die Nuva -Ring abgesetzt habe, ist, dass ich im Bus gesessen habe und ich riechen konnte, dass irgendwie vier, fünf Plätze hinter mir jemand eine Banane geschält hat und gegessen hat.
[500] Und dass mir klar wurde, dass ich über fast ein Jahrzehnt mein Geruchssinn mir fast abhandengekommen ist.
[501] Dass ich halt all diese Sachen nicht mehr riechen konnte.
[502] Und Geruchssinn war bei mir plötzlich wieder so stark zunehmend.
[503] Dass diese Geschichte, wo die Frauen dann auf einmal merken, der Mann riecht eklig.
[504] Oh mein Gott, I don't like you anymore.
[505] Ah ja, okay, verrückt.
[506] Das kam dann danach leider.
[507] Aber ja, also das war...
[508] Man interessiert sich mehr für Musik, für sich selbst, für Farben, für Kleidung, für Kreativität.
[509] Also all diesen Sachen gibt es Forschung.
[510] Frauen brauchen echtes Östrogen.
[511] Östrogen ist nicht, also Östrogendominanz ist schlecht.
[512] Östrogen nicht.
[513] Das ist halt auch was ganz, ganz wichtig ist.
[514] Es ist nicht so, desto weniger Östrogen, desto besser.
[515] Es ist nur Östrogen im Überschuss gegenüber allem anderen ist nicht gut.
[516] Und Testosteron spielt auch für Frauen hier eine ganz, ganz große Rolle.
[517] Aber eben ganz besonders auch für Männer.
[518] Und eigentlich hattest du ja nach Snips gefragt.
[519] Ich bin heute sehr ausschweifend.
[520] Ja, ist aber super.
[521] Wir sind für alle was dabei am Ende.
[522] Weil diese Anxiety -Geschichten und Panikattacken, das ist in meiner.
[523] Und Bubble, haben das viel mehr Frauen auch als Männer?
[524] Und dann könnte das ja daran auf jeden Fall liegen.
[525] Genau, es hängt damit zusammen, warum haben das viel mehr Frauen als Männer?
[526] Hier sind wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen, den Östrogenmetaboliten.
[527] Und welche Snips spielen damit dann auch eine massive Rolle, die kommt?
[528] Also die kommt, spielt hier eine ganz, ganz große Rolle.
[529] Eigentlich müsste ich Panikattacken.
[530] Also du könntest prädisponiert dafür sein, Panikattacken zu entwickeln.
[531] Ja, Panik tritt da häufiger dann auf.
[532] Aber wie man auf die einzelnen Metaboliten reagiert, ist halt unterschiedlich.
[533] Manche reagieren mit erhöhter Unruhe, mit Angststörung und so weiter.
[534] Manche sind einfach aggressiver und haben einfach einen höheren Herzschlag.
[535] Manche haben einfach nur...
[536] haben ganz andere Symptome, du hattest aber nie zu viel Östrogen.
[537] Also das muss man halt sagen, weil Östrogen war ja immer dümpelduppel bei 20.
[538] Östrogendominanz, obwohl immer noch zu niedrig, einfach nur bei gar keinem Progesteron, das war es ja bei mir.
[539] Und das ist halt ein Riesenunterschied, wenn du ein Östrogen, so wie ich von irgendwie in meinen guten Zeiten von 350 bis 1000 hattest, dann hättest du wahrscheinlich auch eine Angststörung durch das, durch die Katecholöstrogene.
[540] Also das ist, die kommt in die eine Richtung und dann sind wir bei Depressionen, kommt in die andere Richtung.
[541] Wenn das alles verheizt wird und wenn halt die Dopamin, Neuadrenalin, Adrenalin rein und wieder raus sind, weil die kommt so schnell arbeitet, dass die gleich immer alle wieder abgebaut und rausgeschoben werden, dann gehen wir halt in Richtung Depression und Antriebslosigkeit und Lethargie.
[542] Das kann hier halt eine ganz, ganz große Rolle spielen.
[543] Gleiches gilt für die Mao.
[544] Auch hier haben wir beide Richtungen.
[545] Mao -Störung, also Mao A kann halt eher verbissen.
[546] aggressiv, stur.
[547] Also stur aus meiner Sicht.
[548] Also die Menschen, die ich kenne mit einer MAU -A -Störung sind eher stur.
[549] Maria guckt das ganz böse.
[550] Was?
[551] Was?
[552] Ich?
[553] Aber ich scheine diese Menschen zu mögen.
[554] Gott sei Dank.
[555] Alle, ja doch eigentlich alle ganz dicht, ganz nah an mir Menschen, von denen ich das weiß, genetisch haben eine MAU -A -Störung.
[556] Also ich nicht, will ich hier mal anmerken.
[557] Schau, magst du das, wenn um dich herum immer Leute so nein und mit dem Fuß stammen?
[558] Wenn Leute eine feste Meinung haben, ja, das mag ich tatsächlich ganz gern.
[559] Auf jeden Fall, genau, und Obsessionen gehören auch dazu.
[560] Ja, ja, aha, spannend.
[561] Und das kann aber natürlich ausarten in irgendwie sowas Manisches in die eine Richtung und andererseits aber eben auch in Angststörung und Überaktivität.
[562] Und auf der anderen Seite wieder ...
[563] Slow -Mau, also Quatsch -Fass -Mau, also baut viel zu schnell ab.
[564] Gleiches Spiel, alle Hormone zu wenig, vor allen Dingen die Neurotransmitter alle zu wenig, kann auch wieder lethargisch machen, sehr wischi -waschi -wischi.
[565] Dann haben die Tendenz ja, die haben einen massiven Drang zu Carbs, weil die halt irgendwie gucken wollen, dass sie noch irgendwie an Dopamin kommen und halt dadurch dann sich so ganz viel Carbs reinziehen.
[566] Ja, genau.
[567] Also das wären so zwei Snips, die eine ganz große Rolle spielen.
[568] Es gibt ganz viel andere noch.
[569] BDNF, also das Brain Drive Neurofactor, das ist halt was im Gehirn repariert wird und so.
[570] Das spielt auch noch mit eine Rolle.
[571] Ganz viele von den Entzündungssnips spielen eine Rolle.
[572] Interleukin 1 vor allen Dingen, Interleukin 1B1.
[573] Also da gibt es ganz, ganz viele.
[574] Aber das wären so die, ich finde immer die Großen und kommt und mau sind für mich welche von den Großen.
[575] Das sind die, nach denen man gucken sollte, weil die halt einen massiven Impact haben.
[576] Ich habe Slow kommt und Slow.
[577] Das heißt, würdest du sagen, dass Menschen, die damit zu tun haben, also mit Panik, Depressionen und vielleicht eben, das ist hier auch nochmal ganz wichtig, nicht weil deine beste Freundin gerade verstorben ist oder so, nicht anlassbezogen, sondern wirklich irgendwie schon immer, also seit ihrer Kindheit oder so, das ist ja das, worüber wir hier sprechen, dass du sagen würdest, die sollten mal bei Nordic oder was empfiehlst du da, einen Gentest machen, da gibt es ja auch diesen Psyche -Gentest oder so.
[578] Genau.
[579] Ja, da kann man den Mind machen.
[580] Das kann man machen.
[581] Bei Nordic braucht man einen Practitioner.
[582] Auch da, alle, die hier warten auf den Mundesgenkurs, Maria und ich haben noch gar nicht darüber gesprochen.
[583] Es gestaltet sich als deutlich schwieriger als gedacht, weil wir haben in Deutschland sowas wie das Gendiagnostikgesetz.
[584] Das heißt, solange ihr nicht mein Patient seid, darf ich euch eigentlich nichts über eure Gene erzählen.
[585] Und das macht das Ganze sehr, sehr schwierig.
[586] Ich bin da gerade in anwältlicher Beratung und so, aber einfach mal so einen Genkurs machen, wo ich halt da was darüber erzählen kann, ist rechtlich sehr, sehr grau.
[587] Und deswegen versuche ich gerade rauszukriegen, was man alles darf und was man nicht darf, weil das ist in Deutschland super kompliziert, was der Grund ist, warum das immer über einen Practitioner laufen muss.
[588] Also eine behandelnde Person.
[589] Genau, also wenn man das auf Deutsch haben will, und Nordic ist der einzige Anbieter meines Wissens aktuell auf Deutsch.
[590] dann muss man über einen Therapeuten gehen.
[591] Der einzige Vernünftige.
[592] Ich hatte ja auch diesen Gentest.
[593] Doch, das war deutsch.
[594] Aber halt die Kackauswertung.
[595] Die Auswertung ist halt so kacke, weil die dürfen nicht sagen, du hast eine Slow -Cont.
[596] Weil das wäre eine Diagnose.
[597] Deswegen sind das halt diese Wischi -Waschi -Wuschi -Aussagen.
[598] Sie haben vielleicht ein bisschen höheres Risiko, dass die irgendwie ein bisschen angespannt sein könnten.
[599] Und das ist halt dann so eine Wellness -Aussage.
[600] Und das fällt dann nicht unter das Gendiagnostik -Gesetz.
[601] Weil was ja ganz geil war, oder immerhin gab es diese Rohdaten ja dazu.
[602] Ja, und die kann man dann halt auf amerikanischen Seiten hochladen.
[603] Genau, aber auch das kann ich ja nicht auswerten.
[604] Da musstet ihr euch ja im Doppelduo mit AI noch hinsetzen und da auswerten, was da los war.
[605] Genau, also das ist aber nur vielleicht auch alle, die sich immer schon gefragt haben, warum ist das eigentlich alles so kacke bei uns?
[606] Das ist der Grund.
[607] Also das sind Gesetzesvorgaben, die dazu führen.
[608] Das sind Gesetzesvorgaben aus Zeiten, in denen Gendiagnostik sich eigentlich nur darauf bezog, habe ich eine schwerwiegende, eventuell das Leben beendende genetische Erkrankung oder nicht.
[609] Und hier wollte man die Leute davor bewahren, dass sie irgendwo einen Test machen können und dann keinen Arzt an der Hand haben, der das mit ihnen bespricht und das mit ihnen auswertet und so weiter.
[610] Eigentlich ein guter Ansatz.
[611] Das war aber noch, bevor man solche Tests für die Snips macht, machen konnte.
[612] Also man kann inzwischen ja Whole -GNA -Analysen machen für 450 Euro.
[613] Und da wäre es halt gut, wenn das dann eine AI auswerten könnte und so.
[614] Aber die Gesetzeslage hinkt da halt total hinterher in dem Ganzen.
[615] Also das sind die Gründe dafür.
[616] Ist ja vielleicht auch mal ganz spannend, dass die Leute mal ein bisschen gehört haben, woran das geht.
[617] Super spannend.
[618] Ja, na klar, weil ja auch alle mit den Hufen scharen.
[619] Genau.
[620] Sie scharen, sie wollen kaufen von dir.
[621] Du musst produzieren.
[622] Ich glaube, da muss ich die EU verlassen.
[623] Da weiß ich noch nicht, ob ich das will.
[624] Gut, was ist am nächsten dran außerhalb der EU?
[625] Britannien, oder?
[626] Ja, da regnet es immer.
[627] Ich weiß nicht, ob ich das so gut finde.
[628] Und das Essen soll schlecht sein, habe ich gehört.
[629] Ich habe meine Zeit in Großbritannien gelebt.
[630] Das Essen war besser, als ich dachte.
[631] Ich finde nicht, dass es so gut klingt.
[632] Ich glaube, da haben wir jetzt einiges an für Depressionen und Angststörungen und so.
[633] Ansonsten hört unsere Folge Food for Mut.
[634] Da ging es noch mal viel mehr um Darm und Nahrungsmittel und deren Auswirkungen auf unsere Stimmung.
[635] Da haben wir auf jeden Fall eine Folge zu.
[636] Und jetzt haben wir also noch mal viel mehr körperliche Sachen, was auch wieder viel Darm war eigentlich, aber eben viel genetisch.
[637] Das heißt, wenn genetische sozusagen Prädispositionen da sind, würde man dann eben gucken, wie sind die körperlichen Symptome.
[638] Weil Gene ohne körperliche Symptome bedeutet ja auch wieder Gene nicht an.
[639] Ja, genau.
[640] So muss man auch nicht behandeln.
[641] Genau.
[642] Das heißt, nur weil ein Gen da ist, muss es nicht an sein.
[643] Wenn es aber da ist und du hast Symptome, wie bei mir ist ja immer wieder die Frage, woher wisst ihr denn, dass deine Slow kommt, Anis?
[644] Woher wisst ihr denn, dass die Slow, Mau, A, Anis?
[645] Because?
[646] Blutbilder, Symptome.
[647] Blutbilder, Urintests, Metabolismen, Metabolismen, Metaboliten, Metabolitentests.
[648] Und so weiter.
[649] Also man muss dann auch epigenetisch gucken, also in der, ob das, ob die Gene tatsächlich zu Auswirkungen kommen und ja, also ob das Problem zu Auswirkungen kommt.
[650] Weil wenn ich jetzt, also sind wir wieder bei meinem Fließbandbeispiel, wenn ich halt schlechte Arbeiter am Fließband habe, aber das Fließband läuft total langsam und die haben gar nichts zu tun, dann machen die vielleicht einen super Job.
[651] Und es merkt halt nie jemand, dass die, wenn ich das Fließband von zwei auf zehn stellen würde, dass die dann alles vom Band fallen würde.
[652] Komplett rausfliegen, ja genau.
[653] Auch dieses passt wieder gut zu den Beispielen am Anfang.
[654] Solange bei Maria alles schick ist, alles fein.
[655] Und wenn schlimme Dinge passieren.
[656] Das ist gar nichts schick und fein.
[657] Könntest du noch einmal Thema Gastritis?
[658] Ja, kann ich auch noch.
[659] Das wäre auch noch spannend.
[660] Gastritis.
[661] Es gibt einen Stoff CKK4.
[662] CKK4.
[663] Thiolecystokinin 4.
[664] Hat im Blutkreislauf nichts verloren und kann massive Angstattacken und Angststörungen hervorrufen.
[665] Und wenn man eine Gastritis hat, dann kann es sein, dass es über den Magen dann in den Blutkreislauf kommt und dass Menschen dann Depressionen und Angststörungen entwickeln durch die Gastritis.
[666] Das ist zum Beispiel was, was meine Mutter ganz massiv hat.
[667] Die hat eine Neigung zu Gastritiden.
[668] Und wenn sie eine Gastritis kriegt, dann kriegt sie auch immer gleich eine Depression.
[669] Gastritis sind schlimme Bauchschmerzen, Magenschmerzen?
[670] Magenschmerzen und ja, Magenbeschwerden, Aufstoßen, nicht mehr essen können.
[671] Schmerzen werden nach dem Essen vor allen Dingen deutlich schlimmer.
[672] Und dann kommt dazu halt die Depression, depressive Verstimmung?
[673] Ja, muss nicht, ist aber oft so.
[674] Okay.
[675] Fallen dir noch Krankheiten ein, bei denen das so ist, außer bei der Gastritis, wo das so eine Begleiterscheinung sein kann?
[676] Also jede entzündliche Erkrankung kann halt in der Begleiterscheinung auch, also wie gesagt, Canary in the coal mine.
[677] Also alle Krebserkrankungen gehen super oft mit Depressionen einher.
[678] Herz -Kreislauf -Erkrankungen gehen super oft mit Depressionen einher.
[679] Und das liegt halt eben nicht daran, dass die Menschen depressiv werden, weil sie einen Herzinfarkt hatten, sondern sie werden depressiv, weil nicht mehr ausreichend Energie insgesamt im Körper zur Verfügung steht.
[680] Man konnte nämlich feststellen, dass die Depression meistens schon vorher bestand.
[681] Also die psychischen Symptome tauchten auf, bevor diagnostiziert wurde, derjenige hat Krebs oder hat Herzinfarkt.
[682] Weil schon weniger Energie aufgrund des Krebswachstums da war.
[683] Genau, genau.
[684] hat tatsächlich regelmäßig Magenschmerzen und dann auch so depressive Episoden und schon immer.
[685] Also seit Jugend.
[686] Ja, Menschen, die Gastritisneigung haben, haben das meistens auch schon immer.
[687] Also ich kenne ganz viele, die das schon seit Jugendzeit.
[688] Und kann das dann aber so, weil der wurde auch eingewiesen, richtig psychiatrisch und so, kann das so schlimm werden?
[689] Ja, theoretisch schon, ja.
[690] Was mir gerade noch eingefallen ist, ist Lactase.
[691] Quatsch, doch, ist das jetzt richtig?
[692] Ja, Lactase.
[693] Laktat, genau, Laktat, so ist richtig, Laktat.
[694] Laktat wird ja im Muskel gebildet, wenn wir uns stark anstrengen, wird aber auch gebildet, wenn wir massiv Stress haben, psychischen Stress haben.
[695] Und Laktat kann wiederum dann auch Panik und Angststörung verstärken.
[696] Nicht bei allen, aber wenn das Gehirn halt hier schon anfällig ist, dann kann es manchmal auch sein, dass man über, und das kann halt zum Beispiel dafür sorgen, dass man bei Erschöpfungszuständen und so, wenn alles total übersäuert ist und man massiv Laktat im Blut hat, dann kann das sowas auslösen.
[697] Okay, dann würde ich sagen, cut.
[698] Danke für die Einsendung auch der Frage.
[699] Die kam gerade nämlich erst, dass ihr euch dazu, oder regelmäßig kommt das eigentlich, dass ihr euch dazu nochmal was wünscht, woran das liegen kann.
[700] Weil es gibt gar nicht wenige, die dann drei, fünf Jahre Therapie machen, aber irgendwie immer noch.
[701] Ja, und eigentlich Typ -4 -Allergien haben.
[702] Noch eine Anekdote dazu.
[703] Ich hatte eine Patientin, die kam mit einer 20 Jahre bestehenden Therapierefraktären Depression.
[704] Was heißt Therapierefraktär?
[705] Sie hat schon alles Mögliche an Antitrepressiva genommen und nichts hat geholfen.
[706] Und hatte gleichzeitig auch noch eine Angststörung.
[707] Also hatte eine Depression mit Angststörung.
[708] Und bei der haben wir dann eine Riesenreihe an Typ -4 -Allergien gefunden.
[709] Und dann in der Folge auch noch eine große Menge an Typ -1 -Allergien.
[710] Die hat dann angefangen, alles davon wegzulassen.
[711] Darum war ihre Ernährung massiv eingeschränkt.
[712] Aber ihre Depressionen und ihre Angststörung waren tatsächlich geheilt.
[713] Die arbeitet wieder, die ist wieder in einer glücklichen Partnerschaft.
[714] fühlt sich total wohl und ihr ist es deswegen auch scheißegal, dass sie nur noch zehn Lebensmittel oder so essen kann, die auf ihrer Liste stehen, dessen, was sie essen kann.
[715] Also solche Geschichten gibt es halt auch.
[716] Hier waren es massive Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien, die verantwortlich waren für das ständig entzündliche Geschehen und für ihre Beschwerden.
[717] Und das ist vollständig verschwunden.
[718] Auch ganz, ganz häufig, das war ja einer meiner allerersten Fälle, mein Einstieg in das Ganze war eine ...
[719] Patientin in der Gün, die einen Suizidversuch in sich hatte, die ist mit dem Auto gegen einen Autobahnpfeiler gefahren, weil sie sich umbringen wollte, ist nicht gestorben.
[720] Und bei der haben wir dann massivste Mängel gefunden.
[721] in den Untersuchungen, also ich eigentlich, und dann auf Zöliakie getestet und die hatte eine Zöliakie.
[722] Und Zöliakien, also einmal durch die Mängel kann es halt Hirnstörungen verursachen, aber Zöliakie, das hatten wir jetzt hier gar nicht, körperliche Ursachen für Depressionen und Angststörungen, Zöliakie, weil Zöliakie, das ist halt, was mich hier auch massiv betrifft.
[723] Zöliakie macht auch Transglutaminase 6 Antikörper und die greifen das Gehirn an.
[724] Und machen dann Depressionen oder Angststörungen oder noch auch alles mögliche andere.
[725] Bei mir auch ein massives Symptom.
[726] Wenn ich ganz schlecht gelaunt bin und total irrational mich verhalte, dann haben meine Kinder und mein Partner als allererstes im Bedacht, ich könnte kontaminiert sein.
[727] Was in ziemlich vielen Fällen auch der Fall ist.
[728] Gut, wenn man das mittlerweile so einschätzen kann.
[729] Und nicht nur denkt, die Alte hat einen Knall.
[730] Ja, wichtig, das meinte ich so mit Krankheiten, genau, so typische Autoimmun -Geschichten und so.
[731] Jetzt haben wir es irgendwie mitnichten vollständig, immer ganz, ganz wichtig, es gibt bestimmt noch tausend andere Sachen, aber halbwegs, wir wünschen euch eine wunderschöne Woche und bis zum nächsten Mal.
[732] Bis dann.
[733] Das war der phoenix -Podcast.
[734] Vielen Dank, dass du zugehört hast und ich hoffe, du bist auch nächste Woche wieder mit dabei.
[735] Mehr über mich und meine Arbeit findest du im Internet auf meinen diversen Homepages.
[736] Hey, wenn du bis hier aber gehört hast, ne?
[737] Und du hast mindestens einmal geschmunzelt, ich weiß das.
[738] Wir sind lustig.
[739] Und du hast das Sternchen noch nicht gedruckt.
[740] Dann mach das bitte noch und denk einen liebes Brief.
[741] Küsschen!
[742] Untertitelung des ZDF für funk, 2017 Untertitelung des ZDF, 2020 Ein Komet, ein Vögel, der aufs Neue, aufs Neue aufersteht.
[743] Dies sind Beauty and the Bard.
[744] Guckt doch mal auf ihrer Homepage vorbei.