Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Sie sollten nachhaltig und möglichst aus kontrolliert biologischen Inhaltsstoffen produziert sein.
[7] Sie sollten aus Deutschland stammen.
[8] Und sie sollten natürlich von hervorragender Qualität und sauberen Inhaltsstoffen geprägt sein.
[9] Hier kann ich euch alle Produkte von Naturtreu absolut ans Herz legen.
[10] Ihr bekommt hier Produkte wie zum Beispiel Nervenstärke, ein B -Vitaminkomplex mit aktivierten B -Vitaminen oder auch Blutkraft, ein Eisenkomplex kombiniert mit Fenchel, der weniger stark auf den Magen schlägt oder auch auch Flammengarde, die Zusammenstellung aus verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen aus Weihrauch, Ingwer und Zimt, die dabei helfen können, Entzündungen vorzubeugen oder diese zu bekämpfen.
[11] Mit unserem Code PHOENIX10 erhaltet ihr 10 % auf alle Produkte von Naturtreu.
[12] Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Podcast heute.
[13] Maria ist ausnahmsweise mal bei mir in meinem Keller und ich freue mich auch darüber sehr, weil wir nachher noch irgendwas machen, ich weiß noch nicht was, aus gegebenem Anlass, über den wir jetzt auch mit euch reden werden.
[14] Und Maria ist sehr froh, dass sie endlich ihre ganzen Gedanken dazu zum Besten geben kann.
[15] Warum nicht vorher?
[16] Ihr werdet euch jetzt fragen, also wer meine Storys geguckt hat, wer mir über Instagram folgt.
[17] Wir wissen, es gibt einige, die sind nur treue Podcast -Hörer und sind keine Instagram -Gucker.
[18] Also für die, damit ihr Bescheid wisst, ich habe am Freitag geheiratet.
[19] Das mag jetzt relativ überraschend kommen.
[20] Kam es für viele.
[21] Und warum haben wir nicht vorher irgendwie schon darüber erzählt oder bei Instagram erzählt oder so?
[22] Es gibt bestimmte Familienmitglieder in meiner Familie, von denen ich nicht so gerne wollte, dass sie das schon vorher mitbekommen und gab auch auf Justus Seite da bestimmte Bedenken und deswegen wollten wir einfach gerne, dass niemand auf die Idee kommen könnte, unsere Hochzeit zu crashen.
[23] Und deswegen haben wir das erstmal so ein bisschen geheim gehalten, muss man sagen.
[24] Das war für Maria wirklich ganz, ganz schlimm.
[25] Ja, tatsächlich, weil unerwarteter Weise sehr viele Emotionen in mir aufkamen zu dem Thema, du heiratest nochmal.
[26] Aber es ging.
[27] Ich habe es für mich Bock.
[28] Ja, hast du.
[29] Voll krass.
[30] Also wirklich komplett.
[31] Und ich weiß, dass das für dich nicht leicht ist.
[32] Nee, ich habe es wirklich auch niemandem erzählt.
[33] Auch niemandem offline.
[34] Also niemandem.
[35] Obwohl ich ja sagen muss, ich hätte die Idee oder finde die Idee immer noch ganz spannend, irgendwelche Hochzeitscrasher über meine Schulter zu werfen und in diesen 14 -Zentimeter -Highheads, die ich anhatte und in dem rosa Kleidchen, die dann vom Grundstück zu tragen, während sie da so rumzappeln.
[36] Also es wäre schon auch was gewesen.
[37] Aber gut.
[38] Diese Vorstellung feiere ich auch sehr.
[39] werde sie in meinem Herzen weitertragen.
[40] Es ist natürlich schön, dass es nicht passiert ist und wir sehr spürungsfrei und bodenständig hat mich oft erreicht als Bewertung.
[41] Was haben dir die Leute so geschrieben?
[42] Bodenständig.
[43] Interessant.
[44] Also nur damit ihr das wisst, wenn ihr jetzt hier auf den krasse Medizin -Content wartet, also heute reden wir über Hochzeit, Beziehung, was macht Beziehungsfähigkeit aus, wie ist das denn so mit Kindern und neuen Partnern, das wurde halt auch als Thema viel an mich rangehen.
[45] Und das ist ja ein Thema, was uns beide auch betrifft.
[46] Und das sind halt so verschiedene Sachen, die ich als Team spannend finde und ihr hoffentlich vielleicht auch.
[47] Und deswegen heute eher Psycho -Gesundheits -Content und ein bisschen ein Schwank aus unserem Leben.
[48] Bundesständig von Followern oder von Gästen?
[49] Von Followern.
[50] Von Followern, okay.
[51] Das ist so eine ganz...
[52] Ich weiß nicht, ob ich jetzt mir bodenständig überlege, aber halt im Garten, kleine Runde.
[53] Du kannst ja gleich mal erzählen.
[54] Ja, wurde nicht an mich herangetragen.
[55] Also da habe ich irgendwie nichts gekriegt.
[56] Ich habe nur immer herzlichen Glückwunsch und ganz viel ganz Süße und Liebe und tolle Texte auch bekommen.
[57] Aber nichts zur Feier an sich.
[58] Ja, das ist spannend, weil bodenständig, das hatten wir gerade.
[59] Maria hat gerade gesagt.
[60] Wenn du irgendwie High -End -Zeug machen wollen würdest, dann müsstest du auch mehr High -End sein.
[61] Und da habe ich gesagt, ich bin halt nicht High -End, also ich bin vor allem nicht so Hochglanz und so, weil ich komme ja aus einem ganz bodenständigen Milieu.
[62] Also meine Mutter ist Buchhalterin, mein Vater war Edeka -Marktleiter ganz am Anfang.
[63] Und nachdem mein Vater dann weg war, waren wir halt auch wirklich arm.
[64] Also so, dass meine Mutter wirklich, ich würde sagen, zehn Jahre kein einziges neues Kleidungsstück gekauft hat.
[65] Und halt permanent dieses alte Zeug getragen hat und so, weil sie das halt lieber gemacht hat, als uns quasi das spüren zu lassen, dass wir nichts hatten.
[66] Und sie hat das auch immer alles ganz toll gemacht, dass sie das wirklich uns alles möglich gemacht hat und so.
[67] Und welche...
[68] Ja, ich würde schon sagen, auch Opfer das zum Teil waren.
[69] Das ist mir halt erst dann klar geworden, als ich selber Mutter war und als ich so drüber nachgedacht habe, wie vieles so gelaufen ist.
[70] Und sie hat das wirklich immer alles so hingekriegt.
[71] Ich habe mich nie so gefühlt, als ob ich Sachen nicht könnte.
[72] Also wir sind halt immer nur in Campingurlaub gefahren und so.
[73] Also sie hat das immer so geframed, dass wir das Gefühl hatten, das wäre total auch voll unsere Entscheidung und wir finden nichts großartiger als Camping.
[74] Wir waren halt eine Campingfamilie.
[75] Camping ist toll.
[76] Good job, Gudrun.
[77] Absolut, absolut.
[78] Ja, und das ist halt so das, woher ich komme.
[79] Und halt eher so, dass man eben überlegen muss.
[80] Also deswegen bei uns, also was wir beide haben, meine Schwester und ich, ist Futterneid.
[81] Weil es gab halt von allem immer nur zwei.
[82] Also es gab zwei Joghurts oder so von irgendwas Besonderem.
[83] Für jedes Kind eins.
[84] Und dann kam es halt oft vor, dass meine Schwester dann einfach beide gegessen hat.
[85] Und dann kriegte ich halt nichts.
[86] Und dann ist das natürlich, also das ist nicht mein normales Verhalten.
[87] Aber das führt dann natürlich dazu, dass man in der Folge das dann...
[88] aber auch macht beim nächsten Mal, weil man ist mal angefressen und deswegen haben wir beide total, also bei mir geht das inzwischen wieder, ich habe mir das echt gut wieder abgewöhnt, aber das hat man jetzt auch wieder am Freitag gemacht, meine Schwester hat das immer noch total hart, also wenn sie Hunger hat und selbst wenn es da unendlich viel Essen gibt, dann muss sie das erstmal horten und hat halt das Gefühl, sie kriegt nicht genug und also das sind halt schon, ja war einfach so, sind halt so Überbleibsel aus der Zeit und ich hatte wirklich Ich weiß nicht, ob ich das schon mal erzählt habe im Podcast, aber ich hatte im Studium so wenig Geld, dass ich oft in der letzten Woche...
[89] Habe ich schon mal erzählt?
[90] Maria kennt die Story.
[91] Habe ich im Podcast auch schon mal erzählt?
[92] Das kann sein.
[93] Weiß ich nicht.
[94] Egal.
[95] Ihr hört es jetzt nochmal.
[96] Also ihr hatte so wenig Geld, dass ich in der letzten Woche vom Monat oft nur Kartoffeln und Quark essen konnte.
[97] Und ich habe halt regelmäßig, ja das habe ich schon erzählt in Bezug auf Anämie und Eisen und so.
[98] Ich habe halt regelmäßig Blut gespendet, obwohl ich das eigentlich nicht hätte tun sollen, weil ich halt eh schon grenzwertig annehmbar, weil ich eine seltene Blutgruppe habe.
[99] Und es gab immer 20 Euro fürs Blutspenden und so einen Sack mit Essen.
[100] Und mit diesem Sack mit Essen, den habe ich mir dann...
[101] Und da habe ich halt echt so bis zu fünf Tage mit überlebt.
[102] Also von irgendwie vier Brötchen und zweimal Butter und Wurst.
[103] Und also da war so alles mögliche Frühstückszeug drin.
[104] Und das habe ich mir dann halt auf mehrere Tage geteilt, um damit dann irgendwie noch klar zu kommen, weil ich halt wirklich nicht viel Kohle hatte, um im Studium zu überleben.
[105] Und warum hatte ich so wenig Kohle?
[106] Weil mein lieber Vater eigentlich ja schon eher reich war.
[107] Und ich deswegen halt kein und aber nicht bereit war, entsprechend zu zahlen und meine Mutter nicht und wir auch nicht bereit waren, hierfür zu klagen.
[108] Und deswegen stand mir aber kein BAföG zu, obwohl von meiner Mutterseite da halt das schwierig war.
[109] Ja, naja, egal.
[110] Völlig andere Story, aber deswegen glaube ich, bin ich bodenständig.
[111] Also so dieses so.
[112] Es ist trotzdem alles sauteuer, muss man sagen.
[113] Also finde ich.
[114] Also klar könnte man da jetzt auch krass, krass, krass, krass viel und Schloss und weiß ich nicht und Feuerwerk und so weiter.
[115] Aber das bin irgendwie voll gar nicht ich.
[116] Also das würde mich nicht happier machen.
[117] Und ihr werdet es die nächste Woche ja auch mitkriegen.
[118] Also es gibt auch noch eine zeremonielle Feier.
[119] Das war jetzt nur das Standesamt.
[120] Das wird aber auch eher Boho -Hippie als High -Class -Hochglanz.
[121] Die Spiri -Feier dann.
[122] Die Spiri -Feier, genau.
[123] Bin gespannt, wie ich das verkrafte da mit 50 Hippies auf dem Feld.
[124] Aber auch darüber werden wir ganz sicher dann kommunizieren.
[125] Und das ist ja die Standleitung.
[126] Also für diejenigen, die immer noch nichts von Instagram halten, aber WhatsApp haben, es ist dieselbe Firma, Schatz.
[127] Kannst du dir das vielleicht mal runterladen?
[128] Dann kannst du zugucken nächstes Wochenende.
[129] Wie war da?
[130] dann festiv unterwegs sein werden.
[131] Ich muss sagen, ich fand total schön, du warst so die entspannteste Braut.
[132] Ich war jetzt nicht auf super vielen Hochzeiten.
[133] Der Mann von Laura Sinan, der hat erzählt, der ist Deutsch -Türke.
[134] Und er meinte, er war bis jetzt, er ist so 30, schon auf 150 Hochzeiten.
[135] Das ist so crazy.
[136] Das hat er so erzählt mit, es gibt immer halbe Hähnchen wohl bei türkischen Hochzeiten.
[137] Da meinte ich, du hast schon 75 Hähnchen in deinem Leben gegessen.
[138] Mindestens, sagt er.
[139] Naja, jedenfalls, ich war nicht auf so viel.
[140] vier in Hochzeiten, ich glaube eine Handvoll so, da kommt es hin ungefähr bei mir.
[141] Die Zeit kommt jetzt erst für dich.
[142] Ja, wahrscheinlich.
[143] Und du warst aber von dieser Handvoll auf jeden Fall die entspannteste Braut.
[144] So entspannt, dass Simona einfach auch gar nicht wusste, was so abgeht.
[145] Also das ist was, was man sich auf jeden Fall abgucken kann, dadurch, dass ja Kasia die Hochzeit organisiert hat, also die Assistentin von Simona.
[146] Und die war auf jeden Fall auch on fire, die Maus.
[147] Die hat definitiv keine Slow kommt und auch keine Mauer.
[148] die halt Energie und hat hier ganz viel organisiert und dadurch wusste dann Mone halt auch gar nicht, sind wir jetzt im Zeitplan, weil es gab für dich keinen oder haben wir jetzt hier irgendwas übersprungen oder ist irgendwas anders als geplant und das war glaube ich dann auch, also kann ich mir vorstellen, sehr hilfreich, um diesen Tag auch besser genießen zu können.
[149] Ja, das glaube ich auch, dass es das auf jeden Fall war, aber selbst wenn gar nichts passiert wäre, also ich hatte halt auch keine Ansprüche, also ich fand es einfach alles schön, also das war halt auch unsere gemeinsame Idee von heiraten und dass wir gesagt haben, okay, es muss alles nicht perfekt sein.
[150] Wir gehen mit dem Flow und wir laden die Menschen ein, die wir lieben und dann gucken wir mal, was passiert.
[151] Und wenn das einfach nur ist, wir hocken nett zusammen, gehen in die Sauna und gehen nochmal in die Eistonne und essen ein nettes türkisches Barbecue und fertig.
[152] Voll fein.
[153] Also dann wäre es halt genauso okay gewesen wie irgendwie schöne Reden oder nette Spiele oder so.
[154] Ich bin unglaublich dankbar für die zum Teil ja ultra romantischen Videos und Fotos und so, die entstanden sind, weil ihr coole Sachen geplant hattet und finde es wunderschön.
[155] Aber wenn es nicht passiert wäre, hätte ich ja nicht gewusst, dass es hätte passieren können und dann hätte ich auch nichts vermisst.
[156] Ja, ich bin total dankbar, dass es Kasia gibt, weil ich bin ja selber nicht so heiratsaffin für mich. Ich habe nicht wenige Freundinnen, die tatsächlich schon in der Schulzeit ihre Hochzeit geplant haben und so irgendwie wussten, wie das Kleid aussieht.
[157] Not me. Me neither.
[158] Und deswegen wäre ich auch voll als Trauzeugin voll überfordert gewesen, wenn ich hätte das organisieren müssen.
[159] Also Kasia hatte da einfach auch echt den Plan, was cool ist.
[160] war es der Jackpot im Lotto.
[161] Ich darf eine Hochzeit planen.
[162] Sie hätte das nicht gemusst, das will ich ihr ja auch nochmal sagen.
[163] Also es ist nicht so, dass das mit zur Jobbeschreibung gehört, sondern sie wollte das sehr, sehr, sehr gerne, da die Orga übernehmen und hat das ultra, ultra fantastisch gemacht.
[164] Lass uns doch vielleicht mal in die Fragen reingehen, die ja Ich sag mal schon mit dem ersten Posting.
[165] Also ein Großteil der Menschen auf Instagram hat ja schon nicht begriffen, dass wir einen jungen schönen Mann gegen einen anderen jungen schönen Mann ausgetauscht haben.
[166] Also das sorgte schon kurz für Verwirrung.
[167] Hä, war der nicht blonder?
[168] Also vielleicht, Magst du da nochmal was drüber erzählen und über diese, ich weiß gar nicht, ob Kritik, aber vielleicht auch Angst vor Menschen.
[169] Ja, aber wenn man jemanden noch nicht so lange kennt.
[170] Magst du da so ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?
[171] Ja klar, also zum einen ist es nicht korrekt, also wir kennen uns schon lange, also tatsächlich schon seit 2018, also schon sechs Jahre und hatten auch eine sehr intensive Freundschaftsphase, wo wir einfach sehr viel geredet haben, gesprochen haben über alles, also über wirklich Gott und die Welt.
[172] Das ist das eine, das andere ist dann, was ja schon ein bisschen lustig ist, also Justus kam halt irgendwann zu Weihnachten mit seinem ganzen Kram in seinem Auto und ist nie wieder gegangen, also weil einige auch geschrieben hatten, was passiert jetzt storytechnisch, warum gibt es eine Storypause, kam von einem Justus zieht ein, nee, der wohnt hier schon ganz lange und dadurch ist es natürlich auch, also viele waren auch da schon, warum seid ihr verrückt?
[173] dass der gleich einzieht und das kann man doch nicht machen und so.
[174] Ich mich halt frage, es wird nicht besser davon, dass man damit wartet.
[175] Also wenn jemand Macken hat, die dich in den Wahnsinn treiben und die dich unglücklich machen, dann hat er die auch noch nach einem Jahr oder nach zwei oder nach dreien.
[176] Und meiner Meinung nach, dass du früher das rausfindest, dass es das gibt, dass es diese Probleme gibt und dass es vielleicht auch unlösbare Probleme zwischen euch gibt, die ein Zusammenleben nicht möglich machen.
[177] Und hier ist ganz, ganz wichtig, Relationship escalator.
[178] Das muss in meiner Welt nicht vorkommen.
[179] Also für mich, das war auch das, was ich vorher gesagt habe.
[180] Deswegen war Maria auch ein bisschen überrascht.
[181] Ich habe gesagt, ich gehe nie wieder mit jemandem zusammen.
[182] Maria war an einigen Stellen sehr überrascht.
[183] Ist für mich quasi der Tod einer Beziehung.
[184] Das hat sich jetzt hier dann halt so ergeben.
[185] Also wirklich, ich darf das auch so sagen, weil er sieht das auch so.
[186] Er kam einfach und ging nicht wieder.
[187] Und dann haben wir irgendwann drüber gesprochen und gesagt, du bist jetzt seit anderthalb Monaten hier.
[188] Wollen wir mal drüber sprechen, ob du jetzt hier wohnst.
[189] Und dann vielleicht.
[190] auch so Sachen klären wie Miete und solche Dinge.
[191] Ja, und dann hat er gelacht und dann haben wir das halt sehr gut besprochen und dann war ich da, er wohnt hier.
[192] Aber was ich ihm gezeigt hat in diesem Zeitraum, quasi der Probezeit, war, dass es nichts an ihm gibt, was mich nervt im Zusammenleben.
[193] Dass es einfach wirklich Menschen gibt, mit denen es absolut passt.
[194] Das Zusammenleben zwischen uns ist Fantastisch.
[195] Und es nervt mich keine rumliegende Socke, die gibt es nämlich nicht.
[196] Außer im Garten.
[197] Ja, aber es sind nicht seine, es sind Tristan.
[198] Wirklich viele tatsächlich.
[199] Dieses Kind hat mehr als zwei Füße.
[200] Dieses Kind hat vor allem eine Menge Socken.
[201] Trissa hat eine weiße Sockenmacke.
[202] Also es müssen weiße Socken sein und die werden ja auch schnell dann nicht mehr weiß.
[203] Vor allen Dingen, wenn man mit denen im Garten Fußball spielt ohne Schuhe, was er tut.
[204] Und dann legt er die im Garten ab und zieht sich neue weiße Socken an.
[205] Und die hat er auch sich selber gekauft.
[206] Er hat keine Ahnung, 40 Paar weiße Socken oder so.
[207] Egal, das ist ein anderes Thema.
[208] Aber die sammelt dann auch Justus ein und bringt die in die Wäsche und kümmert sich ja halt um.
[209] solche Dinge.
[210] Und ja, es ist super, war von Anfang an alles super flowig.
[211] Und also Maria hat ja auch schon ein paar Mal erzählt von diesem Buch von den Godmans und die Godmans haben halt eine Liste, also in dem Buch acht Gespräche, die jedes Fahr führen sollte, was wir euch beide sehr ans Herz legen können.
[212] Ganz, ganz tolles Buch.
[213] Also wir haben all diese Gespräche geführt und es gibt eine Liste von unlösbaren Problemen.
[214] Von Problemen, die man einfach dann akzeptieren muss und dann Kompromisse drumherum finden muss, weil sie sich nicht lösen lassen.
[215] Und es halt überhaupt nichts bringt, wenn man da dann immer wieder drüber diskutiert, weil man kann keine Lösung finden.
[216] Wir haben keines davon.
[217] Und das ist jetzt nicht irgendwie cheesy, weil ich irgendwie angeben will oder irgendwas.
[218] Es ist einfach so.
[219] Also es hat halt, wir sind die alle durchgegangen und wir haben kein unlösbares Problem in unserer Beziehung.
[220] Und deswegen war es von Anfang an einfach leicht, leicht flowy und hat sich von Anfang an super, super richtig angefühlt.
[221] Und das ist auch was, fand ich in einem Gespräch, was ich jetzt beim jungen Seitenabschied mit einer Freundin hatte, fand ich total spannend, dass sie gesagt hat, naja, sie hat sich dann an einer Stelle hingesetzt und hat sich mal überlegt, was will ich denn eigentlich?
[222] Und das finde ich ist super wichtig, dass man sich da Gedanken macht, was will ich denn eigentlich, was will ich an einem Partner wirklich haben?
[223] Und das sind halt so Sachen, die ich halt auch gemacht habe, wo ich halt gemerkt habe, in meinen letzten beiden langen Partnerschaften, auch wenn das ganz wundervolle, tolle Männer waren, gab es halt viele, viele Punkte von Dingen, die ich eigentlich will, die nicht erfüllt wurden.
[224] Zum Beispiel jemand, mit dem ich mich wissenschaftlich, intellektuell austauschen kann, der meine Nerdiness und meinen Grad an ja schon fast Verrücktheit versteht.
[225] Und dass das halt was ist, wo ich mich ganz tief nachgesehnt habe.
[226] Jemand, mit dem ich auf dem Sofa liegen kann und Studien über Psychedelika lesen kann und dann tauschen wir die Ergebnisse aus.
[227] Oder der, während er Frühstück macht, sag mal, hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, über die Auswirkungen der Eichulin -Esterase auf den MTHFA -Zyklus?
[228] Und dann diskutieren wir das.
[229] Und das ist einfach ich, das ist für mich was, wo ich merke, danach hat sich mein Herz gelegt.
[230] Und auch alles sonst an mir.
[231] Und ja, das sind einfach so Punkte.
[232] Und auch sonst, also sind wir ganz schnell, jetzt habe ich ganz lange geredet, Maria kommt ja nicht zu Wort.
[233] Ist ja auch nicht meine Hochzeit gewesen, auch nicht mein Mann.
[234] Ich höre das ja gerne.
[235] Ich kann ja gleich mal erzählen, wie das für mich war, so Secondhand.
[236] Dass ich einfach ganz schnell gemerkt habe, ich glaube nicht, dass es hier noch was obendrauf gibt.
[237] Also he's ticking all the boxes.
[238] Und wir haben auch ganz schnell eine Tiefe in der Beziehung miteinander erreicht.
[239] Und das kommt halt auch, wir machen wöchentliche Check -ins, wo wir uns eine Stunde Zeit nehmen, darüber zu sprechen, wie es uns geht und wie es uns mit der Beziehung geht.
[240] Wir machen einmal im Monat einen sehr, sehr umfassenden Check -in, wo es um sowas geht wie Haushalt, um Kinder, um Freunde, um Geld.
[241] Ja, wie so ein Team -Meeting, nur halt in der Beziehung, um diese ganzen Punkte durchzugehen.
[242] Und wir sind dadurch, und wir haben halt auch sonst viel gemacht und wir haben Atem -Retreats gemeinsam gemacht.
[243] Wir haben ja verschiedene Persönlichkeitsarbeitssachen gemeinsam gemacht.
[244] Wir haben Tantra -Sachen zusammen gemacht.
[245] Also wir haben ganz schnell eine ganz tiefe Ebene für uns erreicht, wo ich denke, dafür braucht es ganz viel Willen zu Verletzlichkeit und Offenheit.
[246] Und das hat nichts mit Zeit zu tun.
[247] Also das kann man, wenn man sich voll darauf einlässt, auch in einem Recht.
[248] kurzen Zeitraum erreichen und manche, und ich fürchte fast viele, erreichen das nie.
[249] Auch in Beziehungen, die über Jahrzehnte gehen.
[250] Weil es muss eben diese Bereitschaft beinhalten, sich nackig zu machen.
[251] Also nicht körperlich, sondern seelisch.
[252] Und ja, das ist glaube ich hart.
[253] Also wir haben da ja auch mal drüber geredet, wo du gesagt hast, naja, so gerne lasse ich Leute nicht in meinen Garten.
[254] Und das ist wirklich halt schwer.
[255] Und das war für uns beide auch schwer, aber irgendwie hatten wir beide das Gefühl, mit uns sind wir bereit, diesen Schritt zu gehen.
[256] Und dann war eben schon, also von Justus Seite aus, das hat er auch jetzt nochmal gesagt, auch seinen Eltern gegenüber nochmal gesagt, eigentlich relativ von Anfang an, also seit Beginn dieser Beziehung, der Gedanke da, dass er mich heiraten will.
[257] Und dadurch dann halt auch sehr schnell, ja, dann irgendwann der aktuelle Plan oder der.
[258] wie heißt das, tatsächliche Plan.
[259] Und dann haben wir gedacht, wir wollen gerne im Sommer heiraten.
[260] Warum sollen wir da jetzt noch ewig mit warten?
[261] Und ja, es wird ja nicht, es wird nicht besser davon, dass man irgendwie noch voll lange wartet, glaube ich.
[262] Also es ändert ja nichts.
[263] So, das war jetzt ganz kurz und jetzt darf Maria auch mal was sagen hier.
[264] Ah ja, wo steige ich da jetzt nur ein?
[265] Also ich würde gerne die Perspektive erzählen der besten Freundin, die dann ja eigentlich diese ganzen Geschichten beglitten hat mit, ich ziehe nie wieder mit jemandem zusammen.
[266] Und jetzt, ich weiß gar nicht, wie fein ist denn Justus, wenn wir seinen Charakter hier zeichnen?
[267] Ich weiß nicht.
[268] Er hört ja den Podcast Gott sei Dank nicht.
[269] Also vielleicht erfährt er es nie.
[270] Also Justus ist im Prinzip Mone, nur halt jünger.
[271] männlich sozialisiert.
[272] Was meine ich damit jetzt?
[273] Der hat nicht so den Anspruch, Menschen gefallen zu wollen oder so.
[274] Um nicht zu sagen, glaube ich, gar nicht.
[275] Ist halt einfach so ein Karrieremann und Unternehmer selber auch.
[276] Als ich erfahren habe auf der Hochzeit, dass er einfach Justus Florian heißt, war meine erste Reaktion auch, dass dieser Mann nicht mit Windeln als Kind gesegnet wurde, sondern mit Pulli um die Schultern.
[277] Also das ist so die Beschreibung.
[278] Er kommt übrigens nicht aus einer reichen Familie, auch wenn sich das jetzt hier so anhört.
[279] Aber er hat schon diesen männlichen Unternehmer -Spirit irgendwie verkölpert, finde ich, noch viel mehr.
[280] Und jetzt kennt ihr mich ja vielleicht ein bisschen.
[281] Ich hatte sehr das Bedürfnis.
[282] Ihn kennenzulernen, ja.
[283] Und er hatte sehr das Bedürfnis, mir auszuweichen.
[284] Die ersten Wochen und Monate.
[285] Und ich würde sagen, mittlerweile haben wir da einen total guten Punkt.
[286] Aber ich war tatsächlich auch am Anfang eher so ein bisschen angespannt, weil ich Secondhand von Simone schon irgendwie verknallt war.
[287] Das passiert ja ganz schnell bei mir, weil sie einfach so viele tolle Sachen erzählt hat und er auch selber so unfassbar glücklich war und das alles zu sehen super schön war.
[288] Und wenn wir uns gegenüberstanden, war aber immer nix.
[289] Das war sehr lange.
[290] Hat er halt nicht aufgemacht.
[291] Und spätestens mit seinem Ehegelübde, was er da dann im Standesamt geredet hat.
[292] Ich glaube, du hast nur deins hochgeladen.
[293] Nur meins hochgeladen, weil ich mich nicht, also ich finde es übergriffig quasi.
[294] Das müsste er selber tun, aus meiner Sicht.
[295] Wie wie ein Argument für Instagram, meine Lieben.
[296] Ihr könntet Simones Ehegedicht, sie hat ein Gedicht geschrieben, übrigens kein Achtverser, wie mir dann heute aufgefallen ist, als ich es mir nochmal durchgelesen habe, weil ich habe den Zettel zu Hause.
[297] Sondern irgendwie, ich weiß nicht, 13 oder 14 oder so, wenn man die Kleinen mitzählt.
[298] Auf jeden Fall total schön und ja, gönnt euch das gerne mal.
[299] Ich glaube, man kann auch über Google nochmal auf ihr Profil zugreifen.
[300] Ich weiß noch nicht, ob man dann die Videos sehen kann.
[301] Und das war es so für mich von der Seite.
[302] Und genau das, was du beschreibst, würde ich auch unterschreiben.
[303] Ich würde sogar sagen, dass ihr einiges auch an Konflikt hattet.
[304] So kleine Sachen halt, wenn man sich kennenlernt.
[305] So kennenlernen, so ach, so bist du.
[306] Und das aber einfach in sehr kurzer Zeit und sehr schnell geklärt.
[307] Und habe einfach auch jetzt nichts, keine Leichen im Keller, keine Kinder gequält.
[308] Nichts Massives.
[309] Ja, nichtsdestotrotz war es auch für mich sehr überraschend.
[310] Und ich, ach so genau, das war so meine Erstreaktion, als wir hatten FaceTime, Simone, Laura und ich, wo Simone dann gesagt hat, I said yes.
[311] Ich habe erstmal gar nicht gerafft, wozu?
[312] Die ersten drei Sekunden waren so, hä?
[313] Und dann, ach so, ach so, krass.
[314] Und dann hat es in mir erstmal ausgelöst, dass ich dachte, fuck, muss ich jetzt auch Tobi heiraten wollen?
[315] Ist das irgendwie?
[316] Also ich habe mich dann erstmal hinterfragt, sagt das jetzt was aus über unsere Beziehungsqualität, dass ich irgendwie nicht plane, ihn zu heiraten im Nahen Zukunft.
[317] Und dann ist ja so dieser Vibe von so, wenn du mit so zwei sehr Verliebten rumhängst, finde ich, befehbelt das auch die eigene Beziehung nochmal total.
[318] Was voll schön ist.
[319] Und irgendwie macht es ein bisschen Lust auf heiraten.
[320] Auch wenn ich diesem Ehekonstrukt ja aus, ja, einfach da mich. Ich habe jetzt nicht so das Bedürfnis dazu irgendwie.
[321] Aber ich finde da halt auch, also ich stehe dem Ehe, also das ist vielleicht auch für euch spannend, also wir haben eine komplette, also die Ehe verändert für uns privat, ja ist das wirtschaftlich, steuerlich und so weiter, gar nichts.
[322] Also wir haben einen Ehevertrag, der jegliche Verquinklungen, wie auch immer ausschließt.
[323] Also wir bleiben steuerlich getrennt, wirtschaftlich getrennt und so weiter.
[324] Das Einzige ist, wenn einer von uns stirbt.
[325] Erbt der andere normal, also so wie bei ohne Ehevertrag auch.
[326] Ansonsten bleiben wir quasi weiterhin getrennte Leute.
[327] Und wenn wir ein Unternehmen gemeinsam gründen wollen, dann tun wir das.
[328] Aber nicht, weil wir verheiratet sind, also weil es quasi automatisch so ist, sondern weil wir es wollen.
[329] Und genauso, wenn wir eine Immobilie kaufen, dann kaufen wir die zusammen, weil wir es wollen und nicht, weil die Ehe bedingt, dass die Hälfte gleich dem anderen gehört.
[330] Völlig egal, ob der da irgendwas für getan hat oder nicht.
[331] Das war uns super wichtig.
[332] Das heißt, die Institution Ehe, viele und ich selber halt auch als irgendwie so verstaubt betrachten, ist nicht der Grund, warum wir geheiratet haben und ist auch nichts, wo ich jetzt totaler Fan von bin, sondern was für mich wichtig war und was ich halt auch wirklich schön finde, ist dieses ein Zeichen setzen von, du bist für mich die eine Person.
[333] Und auch unter dem Wissen und der Annahme, dass es in zehn Jahren anders sein kann, aber zu sagen, in diesem Moment bist du für mich die Person, mit der ich plane, mein Leben zu verbringen.
[334] Und das wirklich halt auch vor der Welt zu zeigen.
[335] Und das finde ich einen superschönen Gedanken.
[336] Das Versprechen miteinander zu sein gibt es in allen Kulturen seit ewigen Zeiten und deswegen glaube ich halt auch, dass das was ist, wonach der Menschen Bedürfnis hat nach einem tiefen Commitment und das kann ja auch, also das gibt es ja auch in Polykonstrukten, dass man halt mit mehreren Leuten so eine Zeremonie macht oder auch in Zeiten, wo es halt noch die gleichgeschlechtliche Ehe noch nicht erlaubt war.
[337] Und gab es halt auch dann schon Zeremonien in dem Bereich.
[338] Und ich hätte mir halt auch vorstellen können, eine rein zeremonielle Hochzeit zu machen.
[339] Aber wir haben dann halt gesagt, okay, wenn wir das halt wirklich so wollen, dann können wir halt auch auf dem Papier vom Staat heiraten.
[340] Aber ich könnte mir halt vorstellen, wenn du sagst, Institution, Ehe für mich, no way, will ich nicht, dass man halt sagt, okay, man heiratet nur zeremoniell.
[341] Wir haben ja auch unsere gemeinsame Freundin Safa ist zum Beispiel nur islamisch verheiratet.
[342] Also die ist nicht vom Staat verheiratet, aber halt eben offiziell.
[343] Islamisch verheiratet, heißt das so, egal.
[344] Und das ist für sie der viel wichtigere und entscheidende und auch bindendere Anteil, als das vom Staat verheiratet zu sein.
[345] Und dieses vom Staat verheiratet sein, das wollte sie nicht.
[346] Und deswegen sind die eben nur muslimisch getraut und das hat aber für die halt den wesentlich höheren Wert.
[347] Und ja, also deswegen glaube ich, man kann da eben auch unterschiedliche Wege gehen.
[348] Ich glaube persönlich, also es fühlt sich tatsächlich anders an.
[349] Also wir haben da auch am Samstag länger darüber gesprochen gemeinsam, dass wir beide das Gefühl haben, es wirkt so wie, ja, ist ja keine große Sache, aber es ist es irgendwie doch.
[350] Also es fühlt sich innen drin nochmal ganz anders an zu sagen, du bist mein Mann.
[351] Du bist meine Frau und es macht irgendwie dann auch wieder ganz viel Kapazitäten frei in ganz viele Richtungen, weil es nimmt sämtliche für den Moment, auch wenn das nicht, also ich bin ja nicht völlig der Lulu, also ich weiß, dass das nicht real ist, ich bin ja schon mal geschieden, dass das halt nicht so sein muss, dass es für immer so bleibt, aber für den Moment nimmt es sämtliche Unsicherheiten raus, dass man einfach weiß, okay, wir gehören zusammen, wir planen zusammen, wir Alles, was wir irgendwie machen, machen wir füreinander und miteinander.
[352] Und das, finde ich, öffnet nochmal ganz andere Ressourcen, auf die man zurückgreifen kann in ganz vielen Lagen.
[353] In Frankreich gab es den PAX, ich weiß nicht genau, P -A -C -S, ich kann kein Französisch, egal, ich versuch's gar nicht erst.
[354] Und der wurde tatsächlich, das ist so Eheleid für gleichgeschlechtliche Paare.
[355] Wo halt auch schon nichts dabei ist mit so wirtschaftlich und so zusammen, aber du darfst halt mit ins Krankenhaus und man, ja halt so Geschichten, was da jetzt sozusagen auch passiert.
[356] Und das war wie gesagt eigentlich für gleichgeschlechtliche Paare 85 Prozent der Eheschließungen bei heterosexuellen Paaren in Frankreich sind Eheleid.
[357] Also niemand von denen, also ich würde jetzt mal sagen niemand, weil die überwiegende Zahl.
[358] Er will noch dieses klassische Ehekonstrukt.
[359] Der Großteil heiratet jetzt sozusagen auf diese Leitversion in Frankreich.
[360] Spannend, das wusste ich nicht.
[361] Das ist interessant.
[362] Also hier doch noch ein bisschen Wissen vermittelt.
[363] Wobei wir nicht in Frankreich heiraten können, solange wir keine Franzosen sind.
[364] Aber egal.
[365] Ich verstehe die, die da sagen, hätten sie jetzt von mir nicht gedacht, passt nicht zu mir, das jetzt nochmal zu machen, verstaubte Institution.
[366] Ja.
[367] Das ist aber halt nicht das, worum es uns ging.
[368] Und ja, was für uns dahinter steht.
[369] Für uns war ganz stark, was wir auch versucht haben, in unseren Gelübden und so mit rüber zu bringen, um dieses, das fühlt sich für mich richtig an.
[370] Du fühlst dich für mich nach zu Hause an.
[371] Und du bist die Person, mit der ich sein will.
[372] Und ich kann mir nicht vorstellen, dass nach dir nochmal irgendwas Besseres kommt.
[373] Weil ich finde, das ist halt auch, also das ist eins dieser Gespräche von acht Gesprächen, die jedes Paar führen sollte, geht um Commitment.
[374] Und also zumindest die Gottmans sagen, dass es halt eins der großen Probleme in Ehen gibt, also auch in Ehen, wenn Leute bereits verheiratet sind, wenn Leute im Hinterkopf immer noch dieses haben, es könnte ja nochmal was Besseres kommen.
[375] Das kann es ja noch nicht gewesen sein.
[376] Und so, dass man auf Partys guckt, wer ist denn hier sonst noch interessant oder ja und dem anderen auch immer so ein bisschen das Gefühl gibt.
[377] Man ist nicht sicher, man ist nicht zu Hause.
[378] Und das ist was, was wir für uns beide ganz schnell irgendwie erkannt haben, mehr oder weniger eigentlich von Anfang an, dass wir beide das Gefühl haben, du bist mein Nachhausekommen.
[379] Und ich kann mir einfach, und es ist für mich einfach auch so, und ich weiß, dass es Justus im Augenblick genauso geht, dass wir beide das Gefühl haben, besser geht es nicht.
[380] Und dann war halt auch, warum, also dann gibt es keinen Grund.
[381] das nicht zu tun und das irgendwie festzulegen.
[382] Und Maria hat da schon drüber gelacht, weil sie gesagt hat, ja hey, man muss ja auch nicht irgendwie mit, aber man muss sagen, bodenständig, bodenständig.
[383] Wir haben einen Garten gegessen, wir hatten hier türkisches Barbecue, wir hatten ein bisschen Deko, ja, aber es war jetzt auch nicht high -end und weiß nicht, es war wunderschön, fand ich, aber es war halt eine kleine türkische Dekofirma, die das gemacht hat und also ja.
[384] Und trotzdem?
[385] War die Hochzeit schon teurer als meine Scheidung?
[386] Ja.
[387] Das ist ja auch immer, wenn eine Hochzeit draufsteht, ist 30 Prozent teurer.
[388] Das ist ja bei allen Dingen so.
[389] Ich habe gerade schon so geschmunzelt, weil für mich ist halt, ich liebe ja Simone.
[390] Und ich glaube, niemand von euch kann sich das vorstellen, auf welchem Level.
[391] Because ich wusste nicht mal, dass das geht.
[392] Und in meiner Welt geht es immer besser.
[393] Ich liebe diese Frau so sehr, dass ich finde, genau, und so behandle ich ihn auch, dass er kann einfach, er ist es jetzt, aber er kann immer nochmal besser werden.
[394] Das ist so mein Feeling für ihn und gleichzeitig finde ich es so schön, das ist ja auch eine Perspektive, die für mich ganz neu ist bei dir, dass du diese Delulu -Sache so auslebst einfach auch, weil ganz ehrlich, wenn man das halt so hört, so ja okay, es gibt irgendwie einen Ehevertrag, wirtschaftlich ist alles safe.
[395] Ihr seid da auf dem selben Level und das ist auf jeden Fall auch was, was man ganz doll spürt.
[396] Ich nenne das ja immer, man hat die gleiche Behinderung.
[397] Das ist absolut ableistisch und ich weiß.
[398] Aber die beiden sind halt wirklich zwei so hochbegabte Nerdies.
[399] Und wenn man die so zusammen, ich weiß nicht warum, aber ich denke so an zwei Quallen.
[400] Quallen?
[401] Ja.
[402] Keiner weiß, sprechen die oder nicht, aber muss ja irgendwie.
[403] Und dann, die schwimmen so umeinander rum, also die erkennen sich ja irgendwie, aber wo sind die Augen, ja?
[404] Und es ist irgendwie für den Außenstehenden, it makes no sense, I cannot.
[405] Aber für die beiden ist es einfach, gibt es nur die in ihrer Welt.
[406] Und das zu erleben, finde ich tatsächlich total schön, dass du dir das auch erlaubst, weil du ja eigentlich auch aus so einer hyperindependent Persönlichkeit kommst.
[407] mit niemandem verbunden und ob Menschen da sind oder nicht.
[408] Das hatten wir auch in irgendeiner Podcast -Folge, wo du das auch erzählt hattest, dass du eher dich nicht so verbindest und dass du dich da jetzt voll einlässt, finde ich super.
[409] Bei mir als Freundin passierte da ein bisschen Angst, weil wo Delulu ist, ist Verletzlichkeit und da sind wir einfach gerade noch nicht so erfahren, aber so ist es halt.
[410] Also da machen wir jetzt halt die Erfahrung und ich bin ja vom Charakter eher so Rottweiler.
[411] Der Mann hat auch Angst.
[412] Also ich finde auch unbegründet, weil ich liebe den auch wirklich.
[413] Naja, unbegründet, du hast unter den Post geschrieben, du verendest deine Lebenslinie, wenn er mir das hört.
[414] Und 85 Leute haben es geliked.
[415] Ja, einfach.
[416] Also es ist halt, ich will es ja nur klarstellen.
[417] I see you ist sozusagen so ein bisschen das Thema.
[418] Und gleichzeitig gibt es gar kein böses Blut und ganz viel Liebe und das ist ganz, ganz toll.
[419] Aber das ist halt für mich, wo ich so merke, oh wow, ich habe da total die Bedürfnisse irgendwie alles safe zu haben.
[420] Und gleichzeitig ist die Frau halt einfach, also Simone ist ja die von uns, die fünf Bücher geschrieben hat.
[421] Simone ist die Unternehmerin.
[422] Simone ist die Ärztin.
[423] Simone ist viel, viel älter.
[424] Ich merke trotzdem, ich habe da einen Beschützerinstinkt, der da bei mir hochgeht.
[425] Und ich glaube, von Monat zu Monat kann ich, weil das ist so ein bisschen, glaube ich, das Problem.
[426] Für euch war alles ganz klar von Anfang an.
[427] Und ihr seid, oh, wie kann man das jetzt körperlich framen?
[428] Ihr seid der Muskel, der ganz schnell den Reiz adaptiert hat und ich bin so ein arschlangsames Nervensystem.
[429] Ich stehe noch hinten an der Kurve und ihr steht schon vorm Altar und ich gucke nur so und denke so, what the fuck ist denn hier passiert gerade?
[430] Und das ist vielleicht so das Einzige, dass vielleicht genauso, noch schlimmer geht es den Followern.
[431] Ja, gar nicht emotional.
[432] Die nicht mitgenommen wurden.
[433] Genau, genau.
[434] Die jetzt irgendwie so, oh Gott, was?
[435] Jetzt sind ja Hochzeitsfotos.
[436] I didn't know anything.
[437] Und ich glaube, das ist einfach was, wo ich sagen würde, für mich auf jeden Fall Zeit noch ein bisschen mit reinspielt, weil Zeit bringt Quality Time mit.
[438] Ich habe halt einfach keine Dates mit deinem Mann.
[439] Noch nicht.
[440] Ja, genau.
[441] Und das ist halt so.
[442] Ja, das Einzige, glaube ich, wo man so dran sein muss.
[443] Ansonsten war es super schön.
[444] Wobei du schon im November gesagt hast, naja, du schreibst dann schon an unsere Hochzeitsrede und du hattest recht.
[445] Natürlich, mir war das absolut klar.
[446] Ich habe euch ja gesehen.
[447] Und ich durfte ja den Prozess auch begleiten, wo Simone und...
[448] Ach nee, ich weiß gar nicht, ob ich das erzählen darf.
[449] Aber es war ja, genau, die kannten sich ja schon lange und niemand hat das kommen sehen.
[450] wirklich auch Simone nicht.
[451] Und auf einmal war das aber so und das war für uns alle so krass überraschend und aber auch nicht.
[452] Kennt ihr dieses Gefühl, wenn so alles ergibt auf einmal Sinn?
[453] Wenn alle Puzzleteile zusammen fallen.
[454] Ja, genau.
[455] Und irgendwie aus dieser verbundenen Freundschaft und es ist, Simone ist da halt auch schwer zu durchblicken, weil mir hat sie das erste Mal von ihm erzählt, als Und da hätte ich es schon wissen müssen so.
[456] Weil Simone komplementiert KollegInnen nicht so häufig.
[457] Und dann war, ich weiß nicht mehr, was du genau gesagt hattest, aber irgendwas mit, dass du ein total fachlich versiert, also halt auf seine Fachlichkeit und toller Kollege irgendwie und ein total inspirierendes Gespräch irgendwie so.
[458] Also nee, es ging eigentlich nicht um den Kollegen.
[459] Es war gar nicht klar, auch wer das war, aber das war halt so fachlich.
[460] Und da hätte es eigentlich schon riechen müssen.
[461] Aber das ist halt so.
[462] Anders.
[463] Jeder andere hat da erzählt, die geile Sau, der sah so gut aus und keine Ahnung, zwei Meter groß, bla bla bla, breite Schultern.
[464] Nee, sie hat halt irgendwas erzählt von irgendeinem, ach ich weiß nicht mehr, Stoffwechsel -Austausch.
[465] Keine Ahnung.
[466] Für die Zukunft bin ich da gewappnet, wie du auf jeden Fall angehst.
[467] Aber es war für uns alle sehr, sehr überraschend, wie das halt kam.
[468] Was ist mit den Kids?
[469] Wie nehmen die Kinder das?
[470] Genau, das ist ein wichtiges Thema.
[471] Danke, dass du das ansprichst, weil das war auch...
[472] Also hier, Hanna, falls du den Podcast hörst, danke.
[473] Also ich habe gesehen, dass es ein paar negative Kommentare unter den Podcast -Wiese, die wollte ich beantworten, die waren dann alle weg.
[474] Okay, unter deinem Post.
[475] Ja, genau.
[476] Also ich glaube, die hat jemand aus meinem Team gelöscht, was süß ist, weil glaube ich, jemand da wollte, dass auf keinen Fall uns irgendwie, weiß nicht, die Freude verhagelt wird.
[477] Aber einer dieser Kommentare war, ja, was ist denn mit den Kindern?
[478] Erst weg vom Papa und dann vom Ex -Freund und jetzt da schon wieder einen neuen Mann und so weiter.
[479] Und ja, ist ja irgendwie auch eine begründete Sorge.
[480] Also erst habe ich mich geärgert und dann habe ich...
[481] gedacht, naja, ist ja vielleicht auch wirklich ein valides Bedenken, was man halt auch besprechen könnte.
[482] Und da ist glaube ich auch...
[483] Ja, nur nicht mit fremden Leuten.
[484] Nur nicht mit fremden Leuten, ja.
[485] Also halt die Schnauze, würde ich da sagen, aber ja, wir besprechen das jetzt.
[486] Was mir da einfach auch ist, ja, ich habe dann viel darüber nachgedacht, einfach wie ich darauf reagiert hätte und wie ich das sehe.
[487] Und da ist glaube ich, Justus hat so ähnlich wie bei mir, also für mich, also Die meisten Menschen mögen Justus, weil er halt einfach, oder ich habe noch niemanden kennengelernt, der ihn nicht mag, was ganz viel damit zu tun hat, dass er sich für Menschen interessiert, also wirklich ernsthaft interessiert und wenn er mit Menschen agiert, eine ganz, ganz hohe Präsenz hat.
[488] Das ist auch das, was ich an ihm total schätze.
[489] Wenn der da ist, ist der da.
[490] Und auch während der ganzen ersten Phase, wenn wir quasi Zeit miteinander verbracht haben, hat der nie auf sein Handy geguckt oder irgendwas.
[491] Der ist dann einfach wirklich 100 Prozent da.
[492] Und so hat er das halt auch gemacht mit dem Kennenlernen der Kinder.
[493] Und hat sich wirklich bemüht, sie kennenzulernen und zwar als Mensch, nicht als, ich bin als Elfjährigen oder als 13 -Jährigen, sondern als Mensch.
[494] Was sind deine Interessen?
[495] Wie tickst du?
[496] Was macht dir Angst?
[497] Was sind deine Verletzlichkeiten?
[498] Wie siehst du die Welt?
[499] Und ich glaube, das haben die Kinder gespürt.
[500] Also man muss auf jeden Fall sagen, gefühlt sind die Kinder, haben sich so genauso schnell in ihn verliebt wie ich.
[501] Und es war halt auch.
[502] Ganz schnell eine super, super große Nähe.
[503] Und wir waren ja im Februar das erste Mal zusammen im Urlaub.
[504] Das war dann ja eigentlich nach einem Monat, muss man sagen, nach einem Monat und ein paar Tagen.
[505] Und dann haben schon er und Jonas haben halt zusammen irgendwie am Pool gesessen, haben diskutiert, ob Pflanzen nicht vielleicht außerirdische sind, die uns mit Sauerstoff vergiften, damit sie dann mehr CO2 für sich haben oder irgendwie sowas.
[506] Ich habe den genau nicht mehr.
[507] Es macht Sinn.
[508] Ist aber natürlich völlig bekloppt.
[509] Jonas fällt definitiv mit in die vollen Nerd -Schiene.
[510] Vor letzter Woche gucken die zusammen Star Wars und diskutieren dabei, wenn im Hyperspace ein Raumschiff ein Hindernis trifft, ob das dann implodiert oder explodiert.
[511] physikalisch erklären lässt, dann googeln die das.
[512] Dann haben sich andere Nerds natürlich auch schon damit beschäftigt, mit solchen Fragen.
[513] Und ja, also das ist so die Ebene, wie er und Jonas ticken.
[514] Und das war wirklich von Anfang an, also ganz, ganz schnell einfach ganz große Liebe, weil halt auch mein Kleiner, der ist anders als andere.
[515] Und jemanden gefunden zu haben, der ihn versteht und der ihm das Gefühl gibt, du bist okay, so wie du bist.
[516] Und ich hab dich lieb, so wie du bist.
[517] Das war für ihn total toll.
[518] Und der Große, mit dem klickt er halt auf einer anderen Ebene, die machen beide total gerne Sport, die spielen beide Fußball und halt auch dieses ein Vorbild zu haben von jemandem, der für ihn cool wirkt, also groß, stark.
[519] sportlich und trotzdem super schlau ist.
[520] Das ist was, was für Tristan, das für den Großen total positiv war und ihm ganz, ganz viel gegeben hat und gleichzeitig einfach auch hier mit ganz viel Geduld sich mit ihm hinzusetzen, ihn kennenzulernen, mit ihm auch zu lernen, Sachen durchzusprechen und so weiter, wo man ganz schnell gemerkt hat, Tristan hat einen Moment länger gebracht als Jonas, um sich dafür zu erwärmen, aber wo man ganz schnell gemerkt hat, okay, das ist eine...
[521] Freundschaft, die hier entstanden ist und auch einfach eine ganz hohe Zuneigung zueinander und auch sowas kann halt, also wenn immer gesagt wird, ja es dauert mindestens so und so lange, das ist einfach Unsinn und auch hier, das sind halt vielleicht Medianstatistiken und das bedeutet halt immer, es kann in die eine oder andere Richtung völlig anders aussehen.
[522] Und gleichzeitig Disclaimer, wenn du nicht so highly skilled, ihr seid halt highly skilled, das ist halt wirklich, wo man sagen muss, wer das nicht ist, braucht dann auch, da brauchen die Kinder, also dann sind auch die Kinder nicht so highly skilled und so und das ist halt, dann brauchst du wahrscheinlich schon länger und kannst da irgendwie nicht, aber gleichzeitig auch, ich finde die, also der Vater wohnt fünf Minuten um die Ecke.
[523] Hier ist niemand vom Vater weggekommen.
[524] Also das ist so, hier ist ein Vater, dann sind hier andauernd irgendwelche Leute auf dem Hof.
[525] Es gibt halt auch dieses...
[526] Und die Kinder verstehen, und Justus und Robert, also mein Ex -Mann, verstehen sich super.
[527] Wir haben zusammen Tristans Geburtstag gefeiert.
[528] Wir haben zusammen ein paar andere Feste hier schon gefeiert.
[529] Er ist jetzt in der Familien -WhatsApp -Gruppe drin, von dem Ex -Mann reingeholt worden.
[530] Von dem Ex -Mann eingeladen, genau.
[531] Also auch da gibt es halt überhaupt kein böses Blut.
[532] Also das klingt jetzt super cheesy, aber ich würde sagen, wir sind schon halt so ein Patchwork -Familien -Musterbeispiel.
[533] Und deswegen ist das für die Kinder.
[534] Sonst ist es wirklich ein Bonuspartner und kein, mir nimmt irgendwer was weg.
[535] Und man muss auch sagen, Justus hat zuerst die Kinder gefragt, ob sie damit einverstanden sind, dass...
[536] dass wir heiraten und das hat Tristan auch nochmal betont nach der Hochzeit, hat er halt nochmal gesagt, da lagen wir alle zusammen, wir schlafen ja im Augenblick immer draußen und wir lagen halt alle zusammen draußen auf unserem Bett und haben die Sterne angeguckt und also die Kinder mit bei uns und ja und dann hat Tristan gesagt, wir haben ja, weil wir ja gesagt haben, durftet ihr auch ja sagen und das stimmt, das ist halt auch, war mir total wichtig und war uns auch total wichtig.
[537] Und glaube ich auch eben für die Kinder, dass sie das Gefühl hatten, sie hatten Mitspracherecht.
[538] Und das ist halt auch wichtig, meine Kinder wissen, dass ich das ernst meine.
[539] Also es ist wie dieses, das habe ich letztes Jahr irgendwann mal erzählt, wo sie in diesem Ferienlager waren, wo ich gesagt habe, egal wann, ich hole euch ab.
[540] Und dann riefen sie ja nachts um halb.
[541] zwölf an und wollten abgeholt werden.
[542] Und dann bin ich nachts um halb zwölf in die Waller Pampa nach Brandenburg gefahren, fast zwei Stunden und habe sie abgeholt, weil ich ihnen das versprochen habe.
[543] Und das ist halt der Grad auch von Commitment, von dem meine Kinder wissen, dass das da ist.
[544] Und wenn sie gesagt hätten, nein, wir wollen das nicht, uns geht das zu schnell, dann hätten wir jetzt nicht geheiratet.
[545] Und dadurch, dass sie das wissen, fühlen die sich absolut sicher und sind halt da sicher aufgehoben.
[546] Ja, und freuen sich auch total.
[547] Also waren, fanden es wirklich, wirklich super schön.
[548] Haben sie halt auch, ja und auch so Sachen, dass wir in unserer Hochzeitsnacht dann zusammen alle kurz noch bei uns im Bett liegen, bevor die Kinder dann ins Bett gehen, um einfach klar zu machen, okay, wir sind eine Familie, ihr gehört dazu.
[549] Und gleichzeitig, dass die Kinder, also weil man ja auch oft sagt, dass meine Aufmerksamkeit jetzt so stark auf einen neuen Partner gerichtet ist.
[550] Ich habe das Gefühl, es tut den Kindern gut.
[551] Und sie haben halt ein Beispiel von, wie Beziehung aussehen kann und wie wundervoll das sein kann, ohne dass sie was verlieren.
[552] Und ich hoffe, dass das auch ein positives Beispiel ist für später.
[553] Wer kann denn das einschätzen, wo deine Aufmerksamkeit liegt?
[554] Weiß ich nicht, aber es ist halt was, was Menschen so an einen Rand tragen.
[555] doch problematisch sein können.
[556] Ja, ich glaube, Menschen brauchen Hobbys.
[557] Also ich finde es total gut, darüber zu sprechen, wie macht man das denn und so.
[558] Aber ich finde die Ausgangsfrage von ist das nicht so und so, ich finde es halt einfach immer wieder übergriffig.
[559] Ich freue mich drauf, wenn ich mal so viele Follower habe mit meiner Kommt und Mau Kombination, dann die Leute in meinen Storys zu zerreißen.
[560] Das wird auf jeden Fall.
[561] Dann wird der Deep Throat Dienstag noch Deep Throatiger.
[562] Unterhaltsamer auf jeden Fall.
[563] Ich kann das nicht so ganz begreifen.
[564] Ich weiß nicht, wie man dir folgen kann als Mensch und Institution und nicht davon ausgehen kann, dass wahrscheinlich sehr viel, wenn nicht alles sehr achtsam und bewusst läuft, trotz all dem Delulu mit diesem neuen Partner und so.
[565] Ich glaube, man geht ja immer von der Position aus, in der man selber ist und nicht, dass halt eben einfach da viel dahinter steht und wenn das für einen selber problematisch ist oder man das vielleicht auch als problematisch erlebt hat, das wissen wir ja immer nicht.
[566] Wir wissen halt nicht, ob schlicht spricht hier ein verletztes Kind, was selber erlebt hat, dass mit einem neuen Partner kein Platz mehr war für einen selbst und solche Sachen.
[567] Ja und da bin ich dann, I see this.
[568] Aber dann get your arsch to Heilung and don't shit with your bleeding wound in my comment section.
[569] So, das ist ja dann da die Haltung.
[570] Aber ja.
[571] Ja, also das ist so zum Thema Kinder und auch da totaler Gewinn.
[572] Also ich bin gerade, auch mit den Kindern ist es so schön und man hat das Gefühl, die Kinder fühlen sich auch so aufgehoben.
[573] Ja, glücklich mit uns in diesem Konstrukt gerade, dass es für uns alle einfach gerade voll schön und harmonisch ist, sodass man manchmal denkt so.
[574] Ich habe auch das Gefühl, dass der Freundeskreis jetzt irgendwie so rund ist.
[575] Wir verbringen auch so viel Zeit miteinander wie selten davor.
[576] Ja, das ist halt auch spannend.
[577] Das hatte ich mal zu Maria gestern schon gesagt, dass mir jetzt auch erst klar geworden ist, wir haben ja schon immer viel Zeit miteinander verbracht, aber unsere Partner waren sich alle nicht so grün.
[578] Also die Männer dazu waren alle so, ach, die mochten sich alle gegenseitig nicht so.
[579] Und zum Teil mochten wir, glaube ich, auch die jeweiligen Partner nicht so.
[580] Aber das sagt man ja nicht.
[581] Und dann gesteht man sich das auch selber nicht ein.
[582] Also zum Beispiel, ich mochte Jan, aber ich hatte mit Jan null Berührungspunkte.
[583] Also der war so...
[584] Ich sage ja keine gemeinen Dinge über Menschen, aber sagen wir mal, Jan und ich hatten quasi gar nichts gemeinsam.
[585] Und dadurch war es halt auch für mich schwierig, mit ihm irgendwie Zeit zu verbringen, weil ich wusste nicht, worüber ich mit ihm reden sollte und war halt deswegen immer so ein bisschen gezwungen.
[586] Das habe ich selber aber gar nicht so wahrgenommen.
[587] Aber es ist mir jetzt halt klar geworden, dass halt jetzt, wo einfach Tobi viel präsenter ist und so, mit dem ich, also der muss ein bisschen warm laufen.
[588] Aber wenn er dann warm ist, ist er halt auch warm.
[589] Also ein ganz warmer, wundervoller Mensch.
[590] Und mit Tobi kann ich mich halt wirklich gut unterhalten und den verstehe ich irgendwie auch.
[591] Und andererseits verstehen sich halt Tobi und Justus gut und Tobi und Sinan und Sinan und Justus.
[592] Also alle Kombinationen dieser Menschen.
[593] Und dadurch ist es irgendwie super, super schön.
[594] Und manchmal wird einem sowas erst retrospektiv bewusst, dass es halt vorher einfach nicht gepasst hat.
[595] Also dass es da einfach schwierig war.
[596] Woraus man ja fast schon fragen könnte, ob das so eine Methode wäre, um Beziehungsqualität und Zufriedenheit abzufragen, ob denn die Freunde den mögen.
[597] Ja, so richtig.
[598] warm einfach mit dieser Person.
[599] Ja, auf jeden Fall.
[600] Ist ja nicht so, dass du nicht auch Überschneidungen mit deinem Ex hattest, so einfach auch thematisch und das war eben auch oder wir alle.
[601] Aber ja, dass dieses Fitting -Thema dann halt nochmal ein anderes war.
[602] Ich habe übrigens auch eine Meinung von dem zu deiner Ehe.
[603] Willst du das hören?
[604] Nein.
[605] Ich würde es nicht erzählen hier natürlich, wenn es negativ wäre oder sowas.
[606] Aber ja.
[607] Also all good.
[608] Ja und also das Fand ich in dem Zusammenhang auch spannend.
[609] Ja, also wie du gesagt hast, dass es da dann einfach, aber das fand ich auch zum Thema Kinder.
[610] Es geht von Jasper Juhl, das Buch Bonus Eltern, was wir halt auch beide gelesen haben am Anfang.
[611] Und der sagt halt zum Beispiel, wenn die Kinder beide sagen oder beide nicht, wenn die Kinder sagen oder wenn man auch nur ein Kind hat, sie mögen den anderen gar nicht, dann sollte man hinhören.
[612] Weil Kinder haben halt ein super gutes Gespür dafür, was passt für ihre Eltern.
[613] Und es kann einfach auch sein, dass sie recht haben.
[614] Und das ist natürlich super hart, aber das fand ich halt auch spannend, dass er sagt, er hat das in seiner Praxis einfach super viel erlebt, dass wenn die Kinder sagen, das passt nicht.
[615] Mama, bitte mach das nicht.
[616] Oder Papa, bitte mach das nicht.
[617] Dass das ganz oft leider dann Gründe hat.
[618] Und dass es halt nicht das bockige Kind ist, was sich abgelehnt fühlt.
[619] Also dass Kinder am Ende immer das Beste für ihre Eltern wollen.
[620] Und das war halt bei meinen Kindern nach der Trennung von meinem Ex -Mann ganz schnell, sodass sie beide gesagt haben, wir waren traurig, dass ihr getrennt seid.
[621] Aber wir können sehen, du bist so viel glücklicher.
[622] Und das ist halt auch das, was sie halt dann jetzt auch wollen.
[623] Und sie haben jetzt auch beide auch nochmal gesagt, also vor der Hochzeit ist es schon gesagt und auch direkt nach der Hochzeit haben sie es auch gesagt.
[624] zu Justus gesagt, dass sie halt gesagt haben, du bist super.
[625] Also wir sehen, du bist für Mama der perfekte Typ und ihr passt super zusammen.
[626] Und das ist auch für uns das Entscheidende.
[627] Also ich glaube, dass meistens, das ist ja auch mein kompetentes Kind, dass Kinder, eigentlich wollen Kinder immer kooperieren.
[628] Und wenn Kinder nicht kooperieren, dann Stimmt irgendwas nicht.
[629] Also da muss man gucken, warum ist das nicht der Fall und was liegt hier im Argen.
[630] Und da können natürlich verschiedene Sachen hinter sein.
[631] Nur wenn jetzt mein Ex -Mann total dagegen wäre und da voll gegengeschossen hätte, dann, sie wollen ja beide Eltern zufriedenstellen.
[632] Das macht es dann halt super schwierig.
[633] Selbst da kann ich sagen, das ist ja meine Situation mit Kind, dass die Mama da komplett schießt.
[634] Und juckt ihn nicht.
[635] Weil er halt auch spürt, du magst ihn und liebst ihn und bist super süß mit ihm und gibst ihm ganz, ganz viel.
[636] Und ganz viel, was er vielleicht woanders einfach auch nicht kriegen kann.
[637] Was da dann auch wichtig und richtig und so weiter ist.
[638] Ja, ich weiß gar nicht.
[639] Gibt es da noch was mehr zu sagen zu dem Thema?
[640] Ich hatte irgendwie ein paar Ideen noch.
[641] Falls ihr euch mit dem ganzen Delulu, was wir damit eigentlich meinen und so.
[642] Wir haben eine Folge, die… Die Biochemie der Liebe, glaube ich.
[643] Genau, Biochemie der Liebe, die ist bestimmt 30 Folgen her.
[644] Ja, mindestens.
[645] Mindestens, ja.
[646] Und da erzählt Simone darüber, dass Delusion, also dieses… eine völlig verrückte oder wie auch immer man das sagen möchte, so verknallte, super wichtig ist für die gelingende Liebe und ein, ja, das Zeichen eigentlich dafür, tatsächlich auch verliebt zu sein.
[647] Deswegen hört euch die Folge gerne nochmal an und Beziehungsfähigkeit haben wir auch.
[648] Ja genau, da haben wir auch einiges zu, aber das fände ich auch spannend.
[649] Ich habe mich natürlich auch wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt, sonst wäre ich ja nicht ich.
[650] Ist es wichtig, also ist die Länge einer Beziehung entscheidend dafür, ob eine Ehe dann funktioniert.
[651] Das hat mich natürlich auch interessiert, also habe ich versucht das rauszufinden und tatsächlich.
[652] Ist sie das schon?
[653] Also Ehen, die nach einem längeren Zeitraum von mindestens einem Jahr geschlossen werden, halten statistisch gesehen länger als Ehen, die nach einem kürzeren Beziehungszeitraum von einem Jahr geschlossen werden.
[654] Aber aufgrund, weil das hat man noch weiter auseinander gedöselt, dass Paare, die länger zusammen sind, eine höhere Beziehungsfähigkeit haben.
[655] Also schon mehr Tools mit sich erarbeitet haben, um eine Beziehung sinnvoll zu führen.
[656] Und die Beziehungsfähigkeiten, also wie gehe ich mit Konflikten um?
[657] Kann ich Probleme, die zwischen uns auftreten, lösen?
[658] Wie sind meine Kommunikationsfähigkeiten?
[659] Bin ich in der Lage, ohne Angriff und so weiter Dinge mit dir zu, also meine Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren?
[660] Bin ich überhaupt in der Lage, meine Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren?
[661] Weil das sehe ich ja immer wieder schön mal in den Storys von Maria, dass viele, viele Menschen dazu nicht in der Lage sind.
[662] Und all diese Dinge, das ist das Entscheidende.
[663] Also das ist das auch hier wieder.
[664] also wieder die Gottmans euch ans Herz gelegt.
[665] Das wissenschaftlichste Buch ist nur von John Gottman und heißt auf Englisch The Science of Trust.
[666] Auf Deutsch heißt es Die Vermessung der Liebe und heißt dann aber Liebe und Vertrauen und, also auf jeden Fall liest sich das so, als ginge es auch irgendwie um Ehebruch oder sowas, geht es aber nicht.
[667] Der deutsche Titel ist wieder beknackt.
[668] Aber super, super gut.
[669] Und hier geht es halt auch, also die haben halt auch ermittelt, was ist das Entscheidende dafür, dass es halt langfristig funktioniert.
[670] Und das ist halt zum einen, dass es eben die vier apokalyptischen Reiter in Kommunikation nicht gibt.
[671] Und das ist Mauern, Negativität, also Kritik am anderen, also negative Kritik.
[672] Oh Gott, hast du die anderen beiden parat?
[673] Schuldscham oder sowas in die Richtung.
[674] Ja, klein machen, genau.
[675] Also jemanden belittling, also jemanden niedermachen und den letzten.
[676] Komm ich nie drauf.
[677] Ich weiß auch gerade nicht, egal.
[678] Wir wollen ja auch nicht spoilern, ihr solltet Buch lesen.
[679] Genau und vielleicht machen wir da an anderer Stelle mal eine Folge für euch zu.
[680] Also das ist halt, die müssen nicht da sein und gleichzeitig müssen halt Beziehungsfähigkeiten gegeben sein und das haben die da halt eben auch ermittelt.
[681] Und die haben auch einen Test da drin.
[682] Und die Maximalpunktzahl, die man erreichen kann, sind glaube ich 220 Punkte hinsichtlich Beziehungsfähigkeit und den muss man halt unabhängig voneinander machen und dann zählt man die Punkte zusammen und teilt sie durch zwei.
[683] Wir hatten 210 Punkte.
[684] Also unsere Beziehungsfähigkeit würde ich jetzt einfach mal hier ganz selbstbewusst und, wie heißt das, eingebildet sagen, ist sehr, sehr hoch.
[685] Und wir haben uns halt auch vorgenommen, diesen Test einfach halbjährlich zu machen, um zu gucken, wie entwickelt sich das und entwickeln wir uns in eine schlechte Richtung.
[686] merkt man sowas leider zu spät.
[687] Also im Alltag ist es halt oft, man kommt dann in diesen Modus von Überleben statt Leben und bemerkt gar nicht, mit uns stimmt irgendwas nicht.
[688] Und da hier gibt es irgendwie Probleme.
[689] Und deswegen gibt es halt so ein paar Tools, die wir uns einfach für uns überlegt haben.
[690] Also zum einen machen wir irgendwie diese wöchentlichen Check -Ins.
[691] Dann machen wir einmal im Monat Waydar.
[692] Also das ist halt dieser Lang -Check -In, wo verschiedene Themen durchgegangen werden.
[693] Und wir machen halbjährlich.
[694] Den Gottman Beziehungsstatus, also wie steht es um unsere Beziehung, ist da alles gut und gibt es irgendwelche größeren Konflikte?
[695] Und den Sexual Satisfaction Score, das ist auch ein wissenschaftlicher Test, das ist aus diesem, was Maria und ich auch schon mal eine Folge hatte über Magnificent Sex, die den ermittelt haben, um halt da auch zu gucken, wo stehen wir da?
[696] Und wenn man halt sieht, okay, vor einem halben Jahr war meine Zufriedenheit mit unserem Sexleben noch, So und so hoch und jetzt hat das krass abgenommen.
[697] Dann kann man gucken, warum.
[698] Also was ist schlechter geworden?
[699] An welchen Stellen gefällt es mir nicht mehr so?
[700] Was genau ist das?
[701] Was fehlt mir?
[702] Und so weiter.
[703] Und ich finde, dadurch hat man halt erstmal wirklich ein wissenschaftliches Tool.
[704] Dann ist es nicht so, ich habe das Gefühl, das.
[705] Sondern man hat halt eine Zahl, mit der man dann irgendwie arbeiten kann.
[706] Ich weiß, jetzt denkt ihr alle wieder, die sind so unromantisch.
[707] Aber hi, wir sind Nerds.
[708] Ja, gleichzeitig kann man dann eben halt vielleicht, also vielleicht hat man es selber, das ist wie mit diesem, ich konnte mich mit Jan nicht unterhalten, sorry.
[709] Ich habe es halt nicht gemerkt.
[710] Also ich habe gar nicht gemerkt, warum ich nicht so Bock hatte, mit euch beiden was zusammen zu machen.
[711] Und das ist halt oft, finde ich, das Problem.
[712] Und mit solchen Tools hat man dann halt was, worauf man zurückgreifen kann, wo man dann vielleicht schon bevor irgendwas schwierig wird, also bevor wirklich dann Verbitterung und ungutes Gefühl gegeneinander aufkommt, schauen kann, okay, wir gehen hier in eine Richtung, in die wir nicht wollen.
[713] Wie können wir das verändern?
[714] Und ob das funktioniert, das werdet ihr in den nächsten Jahren sehen.
[715] Ja, stay tuned.
[716] Es gibt ja auf nichts eine Garantie.
[717] Nee, die gibt es nicht.
[718] Aber Wahrscheinlichkeiten.
[719] Und die Wahrscheinlichkeit, dass angenommen, es gibt ein Ende, die Zeit bis dahin aber sehr toll ist, erhöht sich halt einfach durch solche Tools.
[720] Ja, und das sind halt auch so Sachen, das hat Justus mich auch gefragt, weil ich ja gesagt habe, ja, und es gibt ja für nichts eine Garantie und so.
[721] Und hat er gesagt, wenn du jetzt wüsstest.
[722] dass es in zehn Jahren ich mich in eine andere verliebe und so, aber bis dahin bleibt alles so schön wie jetzt.
[723] Würdest du dich jetzt dagegen entscheiden?
[724] Und dann ist die Antwort, nein, natürlich nicht.
[725] Ich bin so glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben.
[726] Und insofern, ja, wäre es doch dämlich.
[727] Wenn du jemandem sagst, ich schenke dir hier den Porsche, aber ich sage dir, in fünf Jahren geht er kaputt, dann würdest du auch fünf Jahre den Porsche behalten.
[728] Genau, definitiv.
[729] Der vier würde ich den fünf Jahre fahren.
[730] Genau.
[731] Ja, möchtest du noch ein Schlusswort abgeben zu dieser Podcast -Folge?
[732] Ich möchte ein Plädoyer nochmal halten für dem Nachgehen von Delulunes, dafür mehr zu wollen von seinem Leben, auch von seinem Liebesleben und dem Folge zu leisten, was das Herz möchte.
[733] Bei dir war es der Nerd zum Studienauswerten auf dem Sofa vorm Kamin und für andere ist es vielleicht anderes, aber wir haben dieses eine Leben.
[734] Und wenn deine Ressourcen das hergeben, warum sich dann mit dem bequemen, was deinem Herz nicht mehr so viel Freude schenkt.
[735] Und Beziehung muss nicht immer 100 Prozent zufriedenstellen.
[736] Das ist bei mir nicht so, das ist bei Mone nicht so.
[737] Es gibt immer mal Krisen oder einfach andere Dinge, die kurz Priorität haben oder auch länger.
[738] Aber so 90, 80, 70, 60, alles über 50, würde ich sagen.
[739] Wenn du unter 50 Prozent bist.
[740] Muss man ganz hart sagen, dann geh.
[741] Dann ist es mehr leid, als du wahrscheinlich alleine hättest.
[742] Es gibt ganz viele Menschen, die sind alleine super happy.
[743] Wir haben jetzt nicht hier die Leute mit abgeholt, die aromantisch sind oder aromantisch und asexuell.
[744] Die müssen dann gar nicht in Beziehung sein.
[745] Das ist auch völlig in Ordnung.
[746] Aber ansonsten gib dich dem doch einfach voll hin.
[747] Das wäre so vielleicht auch mein Wunsch für mich selbst.
[748] Ja, absolut.
[749] Und wir haben halt, ja, du hast schon gesagt, wir haben nur dieses eine Leben.
[750] Und das ist halt definitiv so.
[751] Und das Leben ist zu kurz für später.
[752] Also immer zu überlegen, irgendwann und so.
[753] Wer weiß, was irgendwann ist.
[754] Und das ist halt auch mit jetzt heiraten und halt schon nach so einem kurzen Zeitraum heiraten.
[755] Wer weiß, was nächstes Jahr ist.
[756] Also ob das zeitlich passt, ob das finanziell passt und so.
[757] Und dann mache ich das doch lieber jetzt.
[758] Großzeitlich und finanziell passt.
[759] Und ich sage ja immer no risk, no story.
[760] Du hast halt einfach nichts zu erzählen.
[761] Und das ist halt ja furchtbar öde.
[762] Insofern Dinge machen und danach was zu erzählen haben, finde ich dann.
[763] Aber gut, ich bin auch da mit großen Ressourcen für Rückschläge und Lernen durch Schmerz gesegnet.
[764] Aber egal.
[765] So, ihr Lieben, jetzt wisst ihr Bescheid und habt ein bisschen mehr Story zu dem Ganzen.
[766] Wir sind sehr gespannt, wie es euch gefällt.
[767] Gebt uns gerne Feedback.
[768] Gerne bei Insta oder gerne bei Spotify, Apple oder wo auch immer.
[769] Wir freuen uns auf eure Nachrichten.
[770] Und wenn du hier das erste Mal reingehört hast und sagst, wow, voll die coole Kombination aus Menschen, die sich miteinander unterhalten, dann gib uns doch gerne eine positive Bewertung mit fünf Sternen.
[771] Und wenn du den Podcast schon von Anfang an hörst und das immer noch nicht gemacht hast, tu es auch.
[772] Bis dann.
[773] Tschüss.
[774] Das war der Phönix Podcast.
[775] Vielen Dank, dass du zugehört hast und ich hoffe, du bist auch nächste Woche wieder mit dabei.
[776] Mehr über mich und meine Arbeit findest du im Internet auf meinen diversen Homepages.
[777] Hey, wenn du bis hier aber gehört hast und du hast mindestens einmal geschmunzelt, ich weiß das, wir sind lustig und du hast das Sternchen noch nicht gedruckt, dann mach das bitte noch und denk an den Liebesbrief.
[778] Küsschen!
[779] und die Nacht im Ufer schlingt, wenn all die Sterne niedergehen und der Horizont zerspringt, wenn die Gezeiten schwimmen und das Meer zu Salz erstarrt, wenn der letzte Tag naht.
[780] Ein Funke, eine Glut, das Feuer, ein Stern und Lichterloh im Dunkeln lächst das Ungeheuer.
[781] Du bist die Glut, du bist das Licht, tanze auf dich.
[782] Schwenkst dich hinauf zum Viermament.
[783] Du stürzt ihn ab, der Himmel brennt.
[784] Bitter süß, ein Komet.
[785] Ein Königster aufs Neue, aufs Neue.
[786] Die Titelmusik bzw.
[787] Abspannmusik hat dir gefallen?
[788] Dies sind Beauty and the Bard.
[789] Guck doch mal auf ihrer Homepage vorbei.