Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast.
[1] Der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[2] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[3] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[4] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[5] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[6] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[7] Hallo ihr Lieben, da sind wir wieder zu einer weiteren Folge vom phoenix -Podcast.
[8] Maria, schön, dass du da bist.
[9] Was hast du heute Nacht geträumt oder was war das Letzte, was du geträumt hast, an das du dich erinnern kannst?
[10] Oh, gemeine Frage.
[11] Ich muss dazu sagen, ich bin kein Mensch, der träumt.
[12] Und wenn, dann immer nur morgens, weißt du, wenn man schon einmal wach war und irgendwie doch nochmal wegschlummern kann.
[13] Und dann träume ich so weirden Kram, den ich auch danach...
[14] mir nicht immer sofort merke.
[15] Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist, dass ich irgendwas, ich wurde irgendwo lang gerannt und dann waren da so Menschen, von denen ich dachte, aber ich habe dann die Gesichter nicht mehr gesehen, so als ich wieder wach war und bin irgendwie in einem Garten gelandet dann am Ende.
[16] Also richtig komisch und jetzt müsste man wahrscheinlich so ein Buch rausholen, um zu wissen.
[17] Ja, ja, genau.
[18] Das war nämlich irgendwie, ich war Anfang der Woche ein bisschen angeschlagen.
[19] Und habe halt rumgeschlafen, wie man das dann so macht, wenn man angeschlagen ist.
[20] Deswegen kann ich mich da tatsächlich noch dran erinnern.
[21] Was das Beste ist, wenn man angeschlagen ist.
[22] Ja, tatsächlich.
[23] Aber so ansonsten geht mir das nicht so.
[24] Aber wie sieht es bei dir aus?
[25] Oh, was ist das Letzte, woran ich mich erinnern kann?
[26] Heute Nacht kann ich mich nicht erinnern an Träume.
[27] Das letzte war, glaube ich, Urlaub.
[28] Das war eigentlich auch ziemlich cool.
[29] Oder vielleicht auch gar nicht Urlaub.
[30] Und genau, das war super spannend.
[31] Wir waren irgendwo am Strand und es war super schön.
[32] Und ich habe ein Fladenbrot gegessen.
[33] Und es war überhaupt kein Problem, es war kein Thema.
[34] Dein Darm hat geträumt.
[35] Ja, genau, mein Darm hat geträumt.
[36] Also es war gar nicht so, dass ich im Traum darüber nachgedacht habe, dass ich das eigentlich nicht essen darf oder irgendwas.
[37] Sondern es war einfach irgendwie möglich.
[38] Ja, also mir merkt schon, ich habe weirde Wunschträume.
[39] Es ist absolut nachvollziehbar.
[40] Einmal wieder richtig Gluten essen, ohne davon irgendwie Probleme zu haben, davon träumen sie ohne.
[41] Das Witz ist zu deiner Frage oder zu dem, was du gesagt hast.
[42] Tatsächlich träumen wir alle immer, jede Nacht, also auch in größeren Mengen.
[43] Aber das, was du halt eben auch erlebst, dass du, wenn du schon mal aufs Klo warst oder so, dass du dich dann noch erinnern kannst, das ist für ganz viele ein Punkt, dass sie einfach...
[44] das halt am Tag nicht rekapitulieren können.
[45] Deswegen ist so einer der Tipps, was man machen soll, wenn man sich an seine Träume erinnern möchte, ist, dass man ganz viel vorm Schlafengehen trinken soll, sodass man halt nachts dann relativ früh aufs Klo muss.
[46] Kann ich nicht empfehlen, weil es natürlich die Tiefe und Qualität des Schlafs massiv beeinträchtigt.
[47] Aber es hilft tatsächlich, um besser zu träumen.
[48] Und da kommen wir nachher noch zu, denke ich, so ein bisschen, wie sind so Neurotransmitter im Schlaf und beim Träumen, wenn man insgesamt gestresster ist, beziehungsweise also einen höheren Noradrenalinspiegel hat.
[49] Das muss nicht unbedingt was mit Stress im Sinne von im Alltag zu tun haben, wo das sehr, sehr auffällig zum Beispiel ist beim Fasten.
[50] Also ich weiß nicht, ob du das bei dir schon mal sehen konntest, dass du mehr träumst, wenn du fastest.
[51] Aber tendenziell erhöht sich der Noradrenalinspiegel beim Fasten.
[52] Da müsste ich jetzt nochmal drauf achten.
[53] Ich habe ja jetzt zwei Wochen Urlaub und will auch eine größere Fastenphase wieder anstreben.
[54] Und erinnere mich, dass ich deutlich weniger Schlaf brauchte.
[55] Daran erinnere ich mich. Aber ich kann mich nicht ans Träumen erinnern.
[56] Aber ich habe auch nicht darauf geachtet.
[57] Insofern wäre das jetzt mal spannend.
[58] Also das ist was, was ich bei mir immer ganz doll merke.
[59] Also ich träume eher sehr, sehr viel und kann mich auch viel an meine Träume erinnern.
[60] Das war irgendwie auch schon immer so.
[61] Aber dass das massiv zunimmt.
[62] Also die Erinnerung an die verschiedenen Träume, wenn ich faste.
[63] So ab Tag zwei, also so ab dem Tag, wo dann, oder zweieinhalb, das ist ja bei mir immer so der Switch -Tag, wo ich dann halt so wirklich ganz tief in Ketose gehe und das führt dann ja auch zu einer Neuadrenalin -Steigerung und das deckt sich auch mit der wissenschaftlichen Literatur, dass man dadurch, dass man insgesamt einen erhöhten Neuadrenalin -Spiegel hat, dann sich mehr erinnert an seine Träume, obwohl das Neuadrenalin in den REM -Schlafphasen dann, wieder nicht vorhanden ist, also so gut wie nicht vorhanden ist, aber da kommen wir später nochmal zu.
[64] Aber es ist echt super spannend, also wie unterschiedlich das auch bei Menschen ist, ob sie sich daran erinnern können, wie sie sich daran erinnern können und an was für Träume sie sich erinnern können.
[65] Also ich habe manchmal auch so wilde...
[66] Total verrückte Träume.
[67] Aber ich träume tatsächlich ganz viel wirklich Storys und Kram und so.
[68] Ich könnte jetzt von meinem allerersten Traum erzählen, an den ich mich sehr konkret erinnern kann.
[69] Okay.
[70] Ist mir noch, da ist nämlich sehr persönlich und sehr, sehr lange her.
[71] Aber vielleicht habe ich da noch Lust drauf später.
[72] Das war auch ein krasses Erlebnis, aber ja.
[73] Ja, und im Zusammenhang damit gibt es halt, also es gibt da eben das luzide Träumen und warum kommen wir heute auf das Thema?
[74] Ich habe schon ein paar Mal bei Instagram erzählt, dass ich luzide träume beziehungsweise träumen kann und auch so...
[75] dass ich Veränderungen in meinen Träumen vornehmen kann.
[76] Und da haben ganz viele gefragt, wie machst du das?
[77] Kannst du da ein bisschen mehr drüber erzählen?
[78] Und deswegen haben wir das auch als Thema heute mit aufgenommen.
[79] Unter anderem luzides Träumen und was das für Chancen beinhaltet.
[80] Und insgesamt, wie wichtig Traum und REM -Schlaf ist für bestimmte Verarbeitung von Traumata, von Erlebnissen im Allgemeinen und so weiter.
[81] Und was ist Lucides Träumen kurz gesagt?
[82] Lucides Träumen, ganz kurz gesagt, ist, dass man in seinem Traum merkt, dass man träumt.
[83] Also es gibt die Bücher Silber, heißt der erste Teil.
[84] Das ist so Teenie -Fantasy -Literatur.
[85] Ich wollte aber auch gerade sagen, da gibt es doch auch Hollywood -Filme zu, oder?
[86] Ja, genau.
[87] Wir haben ja einen Buchclub, in dem wir immer gemeinsam Bücher lesen, Fantasy meistens und gern auch mal etwas Simpleres.
[88] Und Silber wäre so ein Buch aus der Kategorie.
[89] Und da geht es halt ganz viel darum, dass man eben im Traum weiß, dass man träumt und dann auch Dinge verändern kann.
[90] Und im Prinzip genau das ist luzides Träumen.
[91] Also ungefähr 20 Prozent aller Menschen träumen luzide von alleine, ohne dass sie da irgendwie was für tun mussten.
[92] Finde ich gar nicht so wenig, die Zeit.
[93] Nee, ist tatsächlich relativ viel, ja.
[94] Dafür reden wenige Leute darüber.
[95] Ja, vielleicht, weil es so ein bisschen so den Anklang hat von...
[96] esoterisch oder merkwürdig oder so, aber tatsächlich ist es das gar nicht und deswegen möchte ich das halt auch mit aufgreifen, weil es halt ein ganz hohes Chancenpotenzial auch hat, damit was zu machen.
[97] Also der erste Teil ist eben, dass man merkt, ich träume und dass man dann auch im Traum was verändern kann, das ist die nächste Stufe, mit der man dann quasi weiter tun kann.
[98] Bei mir ist es tatsächlich so, Ich habe da nie irgendwas für getan.
[99] Also ich habe das nicht geübt oder irgendwas.
[100] Natürlich nicht.
[101] She's born that way.
[102] Flawless.
[103] Walk up like this.
[104] Slept like this.
[105] Und an dem Punkt würde ich sagen, wäre es ja vielleicht, ich will dich gar nicht unterbrechen, weil wir unbedingt hören, wie es bei dir ist.
[106] Aber vielleicht ganz kurz nochmal zu dem Thema Schlaf generell.
[107] Warum schlafen wir eigentlich?
[108] Und was?
[109] passiert da so, wenn wir schlafen?
[110] Also das ist auf jeden Fall super spannend, weil an sich muss man ja sagen, schlafen, also im Schlaf, vor allen Dingen im Tiefschlaf, ist man total angreifbar, kann einfach ein Raubtier kommen, könnte uns einfach überfallen und fressen.
[111] Das sagt mein Freund auch immer, weil ich tatsächlich einfach...
[112] Erstens schlafe ich in zweieinhalb Minuten ein.
[113] Ich bin auch die Art Freundin, die sagt...
[114] Und wie war dein Tag?
[115] Und dann fängt er an zu erzählen.
[116] Und ich bin schon voll eingeschlafen.
[117] Ich so liebe, wenn man mir was erzählt.
[118] Ich dachte, das gibt es nur bei Männern.
[119] Da bin ich auf jeden Fall so.
[120] Und dann ist halt auch, als wir uns den Hund geholt haben.
[121] Und der hat ja nachts gefiebt, wenn er raus musste.
[122] Ich habe einen Scheiß gehört.
[123] Ich höre überhaupt nichts, wenn ich schlafe.
[124] Aber ja, wir können, ist also normal.
[125] Maria schläft so wie mein Freund.
[126] Er ist genauso.
[127] Ja, verstehe ich.
[128] Ich stehe auf, das Kind hat auf dem...
[129] Boot gepipit.
[130] Keine Reaktion.
[131] Da geht nichts.
[132] Wo waren wir genau?
[133] Warum schlafen wir?
[134] Man könnte theoretisch einfach vom Raubtier überfallen und gefressen werden.
[135] Insofern muss Schlaf schon sehr, sehr wichtig für uns sein, Evolutionär.
[136] Weil ansonsten wäre es eben ein massiver Nachteil.
[137] Und das ist es tatsächlich auch.
[138] Also Schlaf hat die Funktion, dass in unserem Gehirn, unser Gehirn ist ja ein extrem metabolisch aktives Organ und im Schlaf wird in unserem Gehirn aufgeräumt, also metabolisch sauber gemacht sozusagen.
[139] Also in unserem Gehirn befindet sich das sogenannte glymphatische System und das ist halt, wo der Liquor drin läuft und so weiter.
[140] Und Liquor ist die Hirnflüssigkeit in unserem Gehirn.
[141] Und im Schlaf können sich hier die Wege erweitern und es kann halt mal richtig sauber gemacht werden.
[142] Ich vergleiche das immer so ein bisschen so gerne, wenn man in der Wohnung irgendwie noch ist.
[143] Also wenn ich in meiner Wohnung noch bin und schreibe oder irgendwas, so meine Putzfrau ist da, dann wuselt die halt immer um mich rum und ich muss irgendwie die Beine hochheben und keine Ahnung.
[144] Und das ist halt was, was im Schlaf passiert.
[145] Es werden quasi alle Wege freigemacht.
[146] damit dann halt mal in Ruhe sauber gemacht werden kann, ohne dass da jemand sitzt und arbeitet.
[147] Du verlässt also die Wohnung.
[148] Ich verlasse die Wohnung, genau.
[149] So ein bisschen so ist das ja beim Schlaf auch so.
[150] Man verlässt quasi die Wohnung.
[151] Zumindest große Anteile des Egos und so weiter.
[152] Und es ist ganz, ganz wichtig für verschiedene Arten von Lernen.
[153] Also wir haben verschiedene Arten von Schlaf.
[154] Wir haben einmal den Slow -Wave -Sleep, also wo auch der Tiefschlaf mit dazugehört, aber auch andere Phasen von Schlaf.
[155] Und dann haben wir den REM -Schlaf.
[156] Und der Slow -Wave -Sleep und hier vor allen Dingen aber auch der Tiefschlaf sind wichtig, um motorische Fähigkeiten zu verankern.
[157] Wenn man nicht mehr tief schlafen kann und da gibt es lauter perverse und gemeine Experimente, wo man dann Leute immer geweckt hat, wenn sie in Tiefschlaf gefallen sind und so, dann sind sie nicht mehr in der Lage, was motorisch zu erlernen.
[158] Also deswegen ist Tiefschlaf vor allen Dingen auch für Sportler super wichtig.
[159] Weil motorische Verbesserung und vor allen Dingen neuronale Neuverknüpfung im Zusammenhang mit motorischen Sachen im Tiefschlaf passieren.
[160] Und deswegen haben auch wahrscheinlich Kinder so viel Tiefschlaf, weil sie halt noch viel, viel mehr motorisch lernen müssen.
[161] Und REM sleep, also dann die andere Schlafphase.
[162] REM kommt übrigens von Rapid Eye Movement, weil man die Augen da sehr, sehr stark bewegt.
[163] Bei manchen Menschen sieht man das, dass dann die Augen da so unter dem Lied hin und her switchen.
[164] Bei Kindern manchmal, wenn die ganz tief schlafen, kann man auch das Lied hochheben und kann sich das angucken.
[165] Ist nicht so nett, aber kann man machen.
[166] Ah ja.
[167] Ja.
[168] Und das sieht ziemlich gruselig aus, als wäre derjenige irgendwie, keine Ahnung, besessen oder irgendwas.
[169] Ist aber völlig normal, haben wir alle jede Nacht.
[170] Und die Augen bewegen sich nicht nur von rechts nach links oder von oben nach unten oder sowas, was man manchmal irgendwo liest, sondern wirklich wild einfach hin und her und durcheinander und so weiter.
[171] Und das ist die andere Art von Schlaf.
[172] Und in dieser Schlafphase, die vorwiegend morgens auftritt, ist es so, dass hier Traumataverarbeitung stattfindet und Verarbeitung von in irgendeiner Weise stark mitreißenden Erlebnissen, sowohl positiv als auch negativ.
[173] Das findet im REM -Schlaf statt.
[174] Und zum Beispiel posttraumatische Belastungsstörungen zeichnen sich dadurch aus, dass die nicht mehr gut in der Lage sind, REM -Schlaf zu haben.
[175] Also die haben ja meistens schwere Schlafstörungen und haben nur noch ganz, ganz wenig bis gar keinen REM -Schlaf.
[176] Und das scheint mit einer der Gründe zu sein, warum manche Menschen eine posttraumatische Belastungsstörung entwickeln nach einem Trauma und andere nicht.
[177] Wie gut das funktioniert, dass diese Traumata im REM -Schlaf verarbeitet werden können.
[178] Also das spielt da eine ganz, ganz, ganz große Rolle.
[179] Ich habe zu dem Tiefschlaf gerade noch eine Frage, weil ich habe eine Zeit lang mal, als ich noch alleine gelebt und geschlafen habe dementsprechend, weil ich dann alleine geschlafen habe, habe ich gerne...
[180] Mir mal nachts was angehört, was laufen lassen, weil ich mal gehört habe, dass man dann lernen kann, sozusagen.
[181] Hat es funktioniert?
[182] Bei mir jetzt nicht.
[183] Nein, also leider nein.
[184] Es wäre super genial, wenn das funktionieren würde.
[185] Also es ist tatsächlich so, dass es dann, wenn wir im Tiefschlaf irgendwas hören, irgendwo verankert wird.
[186] Also zu lernen und Schlaf und so weiter würde ich gerne irgendwie in der Zukunft, also vielleicht demnächst mal nochmal eine Folge machen.
[187] Aber wir sind nicht in der Lage, dann im Wachzustand darauf zuzugreifen.
[188] Also das funktioniert halt leider nicht.
[189] Und was man machen kann, wie gesagt, da kommen wir vielleicht nochmal wann anders zu, ist, aber während man lernt, also tagsüber, während du das lernst, dass du dabei was laufen lässt, also zum Beispiel was weiß ich, kleine Nachtmusik von Mozart oder irgendwie sowas und das dann im Tiefschlaf wieder laufen lässt.
[190] Und das führt tatsächlich dazu, dass das, was man lernen wollte, tiefer und besser verankert wird und dass der Lerneffekt deutlich besser ist, als wenn man das nicht macht.
[191] Aber ich denke, das greifen wir nochmal an einer anderen Stelle auf.
[192] Aber es ist tatsächlich super spannend.
[193] Ich habe es als Thema aufgeschrieben, das nehmen wir dann mit.
[194] Okay, also es gibt Tiefschlaf, es gibt REM -Schlaf.
[195] Im Tiefschlaf verankern sich motorische Fähigkeiten.
[196] Ja, wobei Tiefschlaf, also wir sagen immer Tiefschlaf.
[197] Also es gibt Non -REM -Sleep, also die Slow -Wave -Phasen und es gibt REM -Sleep.
[198] Und zu den Non -REM -Sleep -Phasen, also nicht REM -Schlaf, gehört halt auch der Tiefschlaf.
[199] Aber es ist nicht nur Tiefschlaf.
[200] Ah ja, okay.
[201] Gut, aber was passiert im Tiefschlaf ist, motorische Fähigkeiten verankern sich und im REM -Schlaf, also diese Rapid Eye Movement Geschichte, da können unter anderem Traumata und verarbeitet werden.
[202] Genau, genau.
[203] Und es ist nicht nur motorisch, also motorisch ist ganz, ganz wichtig, aber vor allen Dingen eben auch, also alle Art von Lernen, also von neuer Neuroplastizität, dafür ist der Non -REM -Sleep super wichtig.
[204] motorische Sachen, da ist das besonders auffällig.
[205] Also da spielt das eine ganz, ganz, ganz, ganz große Rolle.
[206] Ja, und die Schlafphasen unterscheiden sich so ein bisschen darin, was da passiert, also welche Neurotransmitter wann ausgeschüttet werden.
[207] Und da ist als erstes mal ziemlich spannend.
[208] Also wenn wir Fokus haben wollen, also das ist auch beim Lernen ein bisschen so, es gibt zwei Neurotransmitter, die dafür sehr wichtig sind, um überhaupt irgendwas zu lernen.
[209] Und dann wird das eine Adrenalin, was uns halt wach und aufmerksam macht.
[210] Und dann gibt es Acetylcholin und Acetylcholin macht den Fokus.
[211] Also Acetylcholin ist wie der Scheinwerfer, der bestimmte Abschnitte beleuchtet.
[212] Also wenn man sich das so ein Spotlight -Scheinwerfer im Theater, wenn man sich das so vorstellt, Acetylcholin ist, dass es sagt, das, dies hier, das ist genau das, was spannend ist.
[213] Und das, und das ist so ein bisschen, was du beschrieben hast mit deinem Traum, wo es irgendwie alles so wild ist und durcheinander und keine Ahnung, das fehlt im Schlaf komplett.
[214] Also zumindest in den Non -Realm -Sleep -Phasen haben wir überhaupt kein Acetylcholin.
[215] Das heißt, hier findet keine Beleuchtung von irgendwas statt, sondern alles ist einfach sehr, sehr breit.
[216] Und wenig gefiltert.
[217] Und da sind wir wieder bei diesem keiner zu Hause.
[218] Also der, der halt sonst sagt, so das und hier und das ist unwichtig und so weiter.
[219] Der ist in dem Moment nicht zu Hause.
[220] Es ist einfach mal alles offen und relativ weit.
[221] Und gleichzeitig, ja, das sind so die zwei Neurotransmitter.
[222] Und dann haben wir noch zwei weitere, die viele kennen, beziehungsweise drei eigentlich.
[223] Einmal Serotonin.
[224] Serotonin bringt man so oft in Verbindung mit Glück, mit so Glückszuständen und vor allen Dingen mit stilleren Glückszuständen.
[225] Also jetzt nicht unbedingt mit Bungee -Jumping, weil das ist eher so Adrenalin und so für mich, sondern mehr so ein schöner gemeinsamer Abend mit Freunden und ein tolles Essen und einfach...
[226] Liebe und Zuneigung spüren und miteinander.
[227] Und das ist Serotonin zu einem großen Anteil.
[228] Und auch glücklich mit sich selbst in seiner eigenen Stille sein.
[229] Ach du meine Güte, jetzt greifen wir hier aber eine Tiefe ab.
[230] Glücklich mit sich selber in seiner eigenen Stille sein.
[231] Da können wir wahrscheinlich auch noch fast eine Folge zu machen.
[232] Und wenn man kuschelt, ist es Oxytocin.
[233] Aber das spielt beim Schlafen nicht so eine große Rolle.
[234] Und dann haben wir noch das Dopamin, das halt eben eher so für Befriedigung und aufregende Befriedigung und sowas verantwortlich ist.
[235] Sex.
[236] Ja, auch.
[237] Wobei Sex ist eigentlich das alles.
[238] Geld verdienen.
[239] Ja, Geld verdienen.
[240] Wobei da halt auch jeder ist ja unterschiedlich.
[241] Also manche ziehen da was raus und andere gar nicht.
[242] Absolut.
[243] Das ist, glaube ich, beim Sex auch nicht anders.
[244] Richtig, ja, auch da.
[245] Und insofern, ja, also Sex kann alles sein.
[246] Also erstmal Adrenalin, vielleicht auch ein bisschen Acetylcholin, wobei ich glaube, das spielt hier nicht so eine große Rolle.
[247] Und dann später Serotonin, Oxytocin und Dopamin.
[248] Ja, aber wir schweifen ab, wir wollten ja über Schlaf reden.
[249] Wir machen also auch noch eine Folge über Sexualität und die Entwicklung von Hormonstadien.
[250] Ja, definitiv, da noch einiges.
[251] Ja, also welche Neurotransmitter sind wann aktiv?
[252] Ganz kurz, ich wollte es die ganze Zeit schon fragen, aber Neurotransmitter ist sozusagen, ist dieser Botenstoff, ist das richtig?
[253] Genau, genau, ja.
[254] Neurotransmitter, also deswegen ist da auch...
[255] Adrenalin ist das gleiche wie Epinephrin und wird oft miteinander verwandt angewendet.
[256] Und Epinephrin ist eigentlich die Bezeichnung für Adrenalin im Gehirn, also wenn es als Neurotransmitter benutzt wird.
[257] Neurotransmitter machen, also Hormone machen quasi Botschaft, Übermittlung übers Blut.
[258] Also daher kommt auch der Name.
[259] Das heißt, im Gehirn wird zum Beispiel ein Stoff ausgeschüttet und wird dann weitergeleitet irgendwo an die Gefäße oder so im Körper.
[260] An die Niere oder irgendwo hin.
[261] Und das machen halt eben Hormone.
[262] Und Neurotransmitter machen eine direkte Kommunikation im Nervensystem untereinander.
[263] Im Prinzip ist es auch eine hormonelle Wirkung.
[264] Und zum Teil sind es auch die gleichen Stoffe, wie eben zum Beispiel Adrenalin, was sowohl als Hormon wirkt, als auch direkt als Neurotransmitter.
[265] Und dann ist es aber Epinephrin.
[266] Genau, dann ist es Epinephrin.
[267] Im Prinzip wird es aber inzwischen in beide Richtungen äquivalent zueinander benutzt.
[268] Nur vielleicht auch ganz spannend, dass das das Gleiche ist.
[269] Also Adrenalin und Epinephrin sind das Gleiche, genauso wie Noradrenalin und Norepinephrin.
[270] Also das sind genau die gleichen Stoffe, die als Neurotransmitter im Nervensystem auch agieren.
[271] Und was in dem Zusammenhang vielleicht auch ganz spannend ist, Was da im Gehirn abgeht, das lässt sich peripher, also peripher heißt immer später irgendwo sonst wo im Körper, nicht messen.
[272] Also wenn ich wissen wollen würde, was passiert da im Gehirn, dann müsste ich demjenigen während er schläft quasi eine Kanüle ins Rückenmark jagen und dann da Hirnflüssigkeit abzapfen und dann gucken, wie sind da gerade die Spiegel.
[273] Würde man natürlich auf gar keinen Fall machen.
[274] Hat man schon zum Teil gemacht bei Primaten, dass man denen halt einen Dauerzugang zum Liquor gelegt hat und dann in jedem Zustand da was untersuchen konnte.
[275] Also daher wissen wir da einiges drüber.
[276] Aber was viele dann eben machen, dass sie Adrenalin, Neuadrenalin, so was, Serotonin im Urin messen, das macht nur eine ganz, ganz, ganz geringe Aussage darüber, was so im Gehirn passiert und ist deswegen nicht nützlich, um das entsprechend rauszukriegen.
[277] Vielleicht nochmal kurz dazu zu sagen, weil ich ganz oft, wenn ich was über Neurotransmitter erzähle, so Nachrichten kriege bei mir, war im Urintest, war zu wenig Adrenalin, was mache ich jetzt da und so weiter.
[278] Das macht überhaupt keine Aussorge darüber, was in deinem Gehirn passiert, weil wir das einfach nicht messen können und weil das sehr, sehr schnell und akut im Gehirn passiert, ohne dass wir das später irgendwo im Körper abbilden können.
[279] Ich frage mich dann immer, wie kann dann sowas ein diagnostisches Verfahren sein?
[280] Warum, dass es überhaupt gibt als diagnostisches Verfahren?
[281] Ja, das ist eine gute Frage.
[282] Also es gibt halt viele Tests, die so mäßig sinnig sind.
[283] In Bezug auf das, also es kann halt schon ein Hinweiszeichen geben bei bestimmten Sachen und man muss halt auch sagen, Serotonin wird ja zu einem ganz, ganz großen Teil vom Darm gebildet und spielt dann halt auch mit eine Rolle im Gehirn und das kann ich halt schon auch.
[284] Im Urin nachmessen und kann hier halt vor allen Dingen auch nachmessen, wenn es hier irgendwelche Störungen gibt.
[285] Das Serotonin wirkt dann aber vor allen Dingen auch im Darm.
[286] Also es hat ganz, ganz starke Auswirkungen auch mit auf den Darm.
[287] Und insofern macht es diagnostisch da schon Sinn.
[288] Was ich eben nicht verwechseln darf, ist die Wirkung, die das im Körper sonst überall irgendwo hat und die Wirkung, die es im Gehirn hat.
[289] Und das ist was, was halt oft verwechselt wird.
[290] Also dass da Rückschlüsse gezogen werden aus dem, was man im Urin messen konnte, auf das, was im Gehirn.
[291] passiert ist und das ist halt einfach, darf man nicht machen, genau.
[292] Okay, verstehe.
[293] Wie ist das jetzt?
[294] Haben wir alle Neurotransmitter, die wichtig sind, einmal angesprochen?
[295] Ja, ich glaube schon.
[296] Okay, super.
[297] Dann erzähl doch mal, wie ist es mit denen in den Schlafphasen?
[298] Was machen die da so?
[299] tiefen Schlaf und erholsamen Schlaf in Verbindung bringt.
[300] Aber es ist hier auch noch mit drin.
[301] Und Serotonin haben wir im Schlaf insgesamt recht viel.
[302] Und es ist zunehmend über die Nacht und wird zum Morgen hin immer mehr.
[303] Und ist halt vor allen Dingen dann im REM -Schlaf in größeren Mengen vorhanden.
[304] Was ganz interessant ist, weil das ist interessant für die Leute, die 5 -HTP nehmen, weil bei manchen führt die Einnahme von 5 -HTP zur Nacht dazu, dass der Serotonin -Spiegel dann bereits am Anfang der Nacht so hoch ist, dass sie dann schon viel REM -Schlaf im Beginn der Nacht haben.
[305] Und dass dadurch die Schlafrhythmen durcheinander kommen und man dann in den frühen Morgenstunden irgendwann aufwacht und nicht wieder einschlafen kann, weil der Körper, weil er schon entsprechend vorher REM -Schlaf hatte, dachte, denkt, die Nacht ist jetzt quasi schon zu Ende.
[306] Weil eigentlich haben wir zu Beginn der Nacht recht viel Non -REM -Sleep und dann halt eben auch Tiefschlafphasen.
[307] Und erst zum Morgen hin, was du ja auch schon gesagt hast, da kannst du dich dann meistens dran erinnern, REM -Schlaf.
[308] Man träumt übrigens in beiden Arten von Schlaf.
[309] Also man träumt sowohl im Tiefschlaf als auch im Non -REM -Sleep.
[310] Man träumt im Non -REM -Sleep und auch im REM -Sleep.
[311] Aber der Schlaf und die Träume, vor allen Dingen im REM -Sleep, haben eine besondere Qualität, die mit den Neurotransmittern zu tun haben, weil nämlich im REM -Schlaf fehlt auch Adrenalin nahezu vollständig.
[312] Was dazu führt, dass wir im REM -Schlaf im Prinzip keine Angst empfinden können.
[313] Also diese Träume, also Albträume, alle Arten von Albträumen, deswegen treten Albträume meistens auch recht früh in der Nacht auf.
[314] Also wenn zum Beispiel meine Kinder irgendwie nachts einen Albtraum haben und zu mir kommen, das ist meistens dann so irgendwann zwischen zwölf und drei, also relativ früh in der Nacht.
[315] Und auch diese Träume, wo man dann, ja, keine Ahnung, wo man nackt ist und alle gucken einen an oder wo man sich nicht bewegen kann.
[316] Das sind ja so klassische.
[317] Albträume, die treten vor allen Dingen im Nicht -REM -Schlaf auf.
[318] Was allerdings auch passieren kann, ist, dass man was geträumt hat im REM -Schlaf, was beängstigend wäre.
[319] Einen da aber dann eigentlich nicht beängstigt, aber in dem Moment, in dem man erwacht, kommen die Neurotransmitter, die eben für Angst und Furcht und dieses Empfinden zuständig sind, in voller Wucht zurück.
[320] Und dann kann es halt eben sein, dass einen das quasi im Erwachen mit voller Wucht trifft.
[321] Da muss ich an so witzige Videos denken, die ich kürzlich viel auf TikTok gesehen habe, wo Typen ihre Freundin nachahmen, wie die wach werden und geträumt haben, dass er fremd geht und dann werden die wach und sind sauer und fühlen richtig diese Wut, weil er fremdgegangen ist im Traum und eigentlich ist ja nichts passiert, aber es fühlt sich halt wirklich so an und ich kenne das tatsächlich auch, dass ich wach werde und dann habe ich auf einmal ein krasses Gefühl gehabt von irgendwas, hatte auch irgendwas mit Jan zu tun, keine Ahnung was genau.
[322] Und brauchte einen Moment, da runterzukommen, um zu raffen.
[323] Es war nicht echt.
[324] Genau, es ist überhaupt nichts passiert.
[325] So, beruhige dich bitte.
[326] Ja, das kann ich auch.
[327] Und bei meiner Schwester ist das sehr ausgeprägt.
[328] Die ist dann manchmal auch noch recht lange sauer.
[329] Und ja, also ich kann das, glaube ich, sehr schnell irgendwie unterscheiden.
[330] Aber dass man mit diesem Gefühl aufwacht, dass man irgendwie denkt, dass man auf jemanden wütend ist oder so oder auch traurig ist oder so.
[331] Das kennen, glaube ich, ganz, ganz viele und das ist eben dieses, weil beim Aufwachen diese ganzen...
[332] Gefühle, die damit einhergehen sollten, plötzlich dann in den Wachzustand kommen und das kann dann auch sehr intensiv sein, kann aber langfristig eben auch ein Werkzeug sein, um eine Verarbeitung zu erreichen.
[333] Also man träumt was, was einem potenziell eben Angst machen würde und lernt es damit anders zu verknüpfen, sodass man diese Angst dann vielleicht im Wachzustand auch besser loslassen kann und da besser mit zurechtkommen kann.
[334] Und das ist halt so dieses Spannende, weil, also da kommen wir wieder ein bisschen zurück zum luziden Träumen, dadurch, dass man im REM -Schlafzustand eigentlich keine Furcht und keine Angst empfindet, gibt es hier dann die Möglichkeit, also insgesamt findet, das hatten wir ja schon gesagt, da die Traumata -Verarbeitung statt und die Verarbeitung von emotional mitnehmenden Erlebnissen, sage ich mal.
[335] Es kann halt auch eher positiv sein, auf der positiven Seite.
[336] Aber wenn man in der Lage ist, luzide zu träumen, dann kann man eben sich auch spezielle Sachen raussuchen und die geschehen lassen und die so zu seinen Gunsten zu verändern, dass man dieses Trauma dann entsprechend los wird.
[337] Also dass man eine neue Verknüpfung macht von Sachen miteinander, von Emotionen zu Ereignissen oder die emotionale Verknüpfung einfach löst.
[338] Und was man leider nicht, nämlich nicht machen kann, ist Dinge zu vergessen.
[339] Also weiß man sich, wenn jetzt der Partner einen betrogen hat, vergessen wird man das leider nicht.
[340] Aber was man lösen kann, ist die emotionale Verknüpfung damit.
[341] Also dass man, wenn man an den Typen denkt, da sofort dran denken muss und überhaupt und dann von da an an alle Männer und dann irgendwie überhaupt keine Bindung mehr eingehen kann und so weiter.
[342] Und diese emotionale Verknüpfung an den Menschen selbst und dann vielleicht an Männer im Allgemeinen und keine Ahnung, die kann man lösen.
[343] Und kann dadurch quasi das Trauma dann weitestgehend auch auflösen.
[344] Und hier ist Träumen super wichtig, also REM -Schlaf ist super wichtig.
[345] Das ist ganz spannend, weil im Zusammenhang, also Antidepressiva können REM -Schlaf unterdrücken.
[346] Das ist ja nicht der Sinn dabei, oder?
[347] Genau, das ist eigentlich nicht der Sinn.
[348] quasi Krankheit, also REM -Sleep -Disorder, wo der REM -Schlaf nicht mehr stattfindet und wo die dann tatsächlich eher mehr Probleme bekommen langfristig, weil eben diese Verarbeitung von Traumata und so nicht mehr ausreichend stattfindet.
[349] Also es ist einer der großen Kritikpunkte an Antidepressiva, dass man da eben entsprechend vorsichtig sein sollte, weil es...
[350] bei der langfristigen Heilung eines Problems eher kontraproduktiv sein kann und da entsprechend schwierig sein kann.
[351] Und das ist halt so das Coole bei Jocin Treuhn.
[352] Also da kann ich halt mal eine sehr, sehr, auch für mich sehr persönliche Geschichte erzählen.
[353] Ich weiß gar nicht, ob wir da schon mal drüber geredet hatten.
[354] Also ich hatte halt nach der sexuellen Gewalttat, die ich erleben musste, habe ich dann einen luzinen Traum gehabt, wo ich dann, also im Traum mir dann bewusst wurde, dass ich träume, wo ich dann, wo ich von zwei Männern verfolgt wurde und wo mir im Traum irgendwie auch klar war, die wollen mir was tun und dann im Traum mir gewahr wurde, ich träume und dann konnte ich in meinem Traum eine Polizistin erscheinen lassen und die hat die dann erschossen.
[355] Und das ist natürlich jetzt nicht so nett, aber für mich war das halt im Traum irgendwie und ich bin dann mit einem sehr erleichterten Gefühl aufgewacht und ich konnte halt für mich in dem, ich habe in diesem Traum konnte ich für mich wieder eben die volle Macht übernehmen, die volle Kontrolle über die Situation, in dem ich eben diese Frau dann auch dort erscheinen lassen konnte, die zu meinem Schutz da war und mich beschützen konnte und die, wenn man das jetzt traummäßig ausarbeitet, Vielleicht ein Teil meiner selbst war oder wie auch immer, ist auch egal.
[356] Aber für mich war das ein Erlebnis, also eins von meinen luzinen Träumen Erlebnissen, die für mich unglaublich hilfreich waren, weil ich danach wieder ein viel verstärkteres Gefühl von Sicherheit für mich hatte.
[357] Und das ist halt so ein typisches Beispiel, wenn man in der Lage ist, luzide zu träumen und sich in solchen Traumen bewusst wird, ich träume, dann kann man Dinge passieren lassen, die einem sehr dabei helfen können, ein Trauma zu bearbeiten.
[358] Und man kann eventuell sogar auch, indem man vorher, bevor man überhaupt einschläft, sich vornimmt, bestimmte Sachen bearbeiten zu wollen und träumen zu wollen, die dann tatsächlich auch träumen.
[359] Das ist auch was, was bei mir nicht immer, aber recht häufig funktioniert.
[360] Und jetzt ist es ja aber schon einen Schritt weiter, ich kann das ja jetzt nicht, angenommen ich hätte ein Traumata, wie würde das denn jetzt schulmedizinisch aktuell behandelt werden und wie hängt das zusammen?
[361] Ja, also normalerweise im Augenblick behandelt man ja noch viel mit Gesprächstherapien, wenn man das dann behandelt und dann mit sehr speziellen Traumatherapien, aber da muss ich jetzt sagen, das ist halt nicht mein Metier, da möchte ich mich auch überhaupt nicht einmischen, also von psychiatrisch -psychotherapeutischer Seite.
[362] Was super, super hilfreich ist, was jetzt in Deutschland zunehmend auch im Kommen ist, was man aus der Literatur und der Forschung aus den 70er Jahren weiß, bei der Traumaverarbeitung und bei Verhinderung oder auch Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen, ist der Einsatz von Psychedelika, hier vor allen Dingen MDMA, was bei Kriegsveteranen eingesetzt wurde, zum Teil in den USA und jetzt wieder viel eingesetzt wird in Studien, sehr, sehr erfolgreich.
[363] Und zum anderen Ketamin.
[364] Ketamin ist in diesem Zusammenhang tatsächlich auch in Deutschland schon wieder im Einsatz, wieder zugelassen in Praxen, die ganz, ganz speziell dafür ausgebildet wurden, weil beide Stoffe ähnlich wie im REM -Schlaf, also einen ähnlichen Neurotransmitterzustand auslösen wie im REM -Schlaf, wo man...
[365] keine Furcht und keine Angst empfinden kann und dadurch dann mit einem super erfahrenen Therapeuten in der Gesprächstherapie über dieses Trauma das Trauma tatsächlich gelöst werden kann.
[366] Weil halt vorher durch die massive emotionale Verknüpfung mit der Situation das immer wieder genauso hochkommt und dann das drüber sprechen eventuell halt auch überhaupt nichts bringt.
[367] Und in dem Moment, in dem man es dann eben durcharbeitet und auch mental und bildlich durcharbeitet, ohne dass die Emotion entsprechend dazu hochkommen kann, kann diese Verknüpfung gelöst werden.
[368] Und da gibt es wahnsinnig gute Ergebnisse in Studien.
[369] Wie gesagt, außerhalb von Studien noch nicht zugelassen.
[370] Ketamin jetzt ja, aber eben nur in ganz, ganz, ganz speziellen Praxen.
[371] Ja, es ist auf jeden Fall ein super, super spannendes Thema.
[372] Im Rahmen von Träumen und luziden Träumen hat man aber die Möglichkeit, völlig ohne den Einsatz irgendwelcher Substanzen, das halt ähnlich zu machen.
[373] Und von daher sehr, sehr spannend.
[374] Ja, also was könntest du machen, wenn du sagst, ich würde gerne luzide träumen?
[375] Ist, dass man sich vorher vornimmt, dass man sich etwas überlegt.
[376] Also zum Beispiel was, was in einem Traum eher selten vorkommt.
[377] Dass man zum Beispiel einen pinken Elefanten oder ein pinkes Kuscheltier oder so.
[378] Und dass du dir vornimmst.
[379] Wenn ich das sehe, dann weiß ich, es ist ein Traum.
[380] Und dass man sich das halt immer wieder so auch visualisiert vorm Schlafen.
[381] Und dass, wenn man dann diesen pinken Elefanten im Traum sieht, dass du dann weißt, ich träume.
[382] Und dass du dann in dem Moment eventuell dann eben auch zunehmst, also das muss man quasi üben, also desto häufiger man das macht, desto besser funktioniert das, dann auch auf das Geschehen im Traum Eingriff nehmen kannst.
[383] Es gibt Geräte, also so...
[384] ja, so Masken, Brillen, die man sich aufsetzen kann, die bestimmte Lichtmuster und so dann erzeugen, die wohl dafür sorgen, dass man dann merkt, dass man träumt, also dass man luzide träumen kann.
[385] Aber das ist, was habe ich selber noch nicht ausprobiert, habe ich auch keine Erfahrung mit, auch keine Ahnung von, aber ich habe das gehört, dass es sowas geben soll, wo man dann halt eben feststellt, es ist luzides Träumen und man kann da tatsächlich dann ...
[386] auch was machen.
[387] Ich glaube, was viel einfach ist, ist dieses Üben.
[388] Also was, glaube ich, bei mir mit dazu beigetragen hat, ist, dass meine Mutter immer gesagt hat, Träumen ist quasi kostenloses Kino für uns.
[389] Also weil ich habe ja schon als Kind Schlafstörungen gehabt, ich wollte immer nicht schlafen.
[390] Und dann hat sie halt gesagt, Simone, entspann dich doch und nimm das als was ganz Positives.
[391] Du kannst dir da dein eigenes Kino machen und so.
[392] Und überleg dir doch schon vorher, bevor du einschläfst, was du gerne träumen möchtest.
[393] Und das habe ich dann halt auch immer gemacht, dass ich mir so Filme für mich selber überlegt habe.
[394] Ich war eine sehr lebhafte und sehr bildliche Fantasie und dann quasi aus diesen Bildern in den Traum reingeglitten bin.
[395] Und dann sehr früh einfach dann auch schon wusste, ich träume jetzt.
[396] Und dann Veränderungen durchführen konnte.
[397] Und ich glaube, dass es halt daher kommt.
[398] Also dass meine Mutter ganz unbewusst und ohne das irgendwie gewollt zu haben, mir das schon ganz früh beigebracht hat, diese Sachen zu durchleben und zu machen.
[399] Okay, das heißt, ich träume aktuell, würde ich sagen, also ich kann mich schwer erinnern an Träume.
[400] Und trotzdem würdest du sagen, wäre ein Einstieg über dieses, ich nehme mir vor, den Elefanten zu sehen.
[401] hilfreich.
[402] Ja, also wenn man nicht träumt, ist halt dieses, dass man direkt, also was du schon gesagt hast, dass man es im Laufe des Tages vergisst, dass man erstmal anfängt ein Traumtagebuch zu führen, dass man immer sofort, wenn man morgens aufwacht, erstmal aufschreibt, was habe ich geträumt, wenn man sich noch an irgendwas erinnert und schon in dem Moment, in dem du dir vornimmst, dich ab jetzt an deine Träume erinnern zu können.
[403] wird wahrscheinlich die Rate, dass du dich erinnerst, massiv zunehmen.
[404] Weil wir vergessen, dass wir überhaupt geträumt haben innerhalb von wenigen Minuten nach dem Erwachen.
[405] Außer es ist was ganz, ganz für einen selber stark vorherrschendes.
[406] Oder man hat eben ein sehr hohes Bewusstsein und eine hohe Aufmerksamkeit fürs Träumen an sich.
[407] Und wenn du das regelmäßig machst, dann wirst du dich wahrscheinlich dann auch im Laufe des Tages häufiger mal an Träume erinnern.
[408] an die du dich morgens nicht mehr erinnerst hast.
[409] Also wo dann halt neu was dazukommt und du dann merkst so, hey, ja, stimmt, da war was.
[410] Und das kann man dann auch wieder mit eintragen.
[411] Und das ist tatsächlich, also wie bei so vielem, was man üben muss.
[412] Also das ist wirklich ein Übungsprozess.
[413] Es gibt Zustände, in denen man nicht träumt und das könnte bei dir halt auch eine Rolle spielen, wie zum Beispiel B -Vitaminmängel.
[414] B6 -Mängel, B12 -Mängel, sowas können zum Traumverlust führen, also dass man nicht mehr träumt oder sich zumindest vor allen Dingen überhaupt nicht mehr an seine Träume erinnern kann.
[415] Das ist was, wo man dann zuerst rangehen kann, dass man halt diese Mängel auffüllt und dann sind es halt eben solche Techniken, die man erlernen kann, um damit ranzugehen.
[416] Und dann...
[417] Ja, um dann entsprechend auch das für sich nutzen zu können, um Dinge bearbeiten zu können auf eine sehr, sehr positive Art und Weise und sehr spannende Art und Weise.
[418] Da habe ich direkt Lust, dass wir wieder Blut abnehmen.
[419] Ich habe ja B12 eine ganze Zeit lang schon selbst gespritzt.
[420] Das war auch ein, also sich selber eine Spritze im Bauch zu jagen, ist wirklich eine Überwindung für nichtmedizinische Menschen.
[421] Und bei mir hat das dann ja aber dazu geführt, dass ich, glaube ich, übertrieben habe oder zu oft oder wir haben es nicht mehr nachgemessen.
[422] Ich kam nicht vorbei, glaube ich, weil ich dann unfassbar Pickel auf dem Rücken bekommen habe.
[423] Ja, haben tatsächlich, also diesen Mechanismus gibt es bei relativ vielen Leuten, dass es dann meistens halt, wenn der B12 -Spiegel aufgefüllt ist, recht hoch ist und es gibt bestimmte Bakterien, die reagieren auf B12.
[424] Und wenn die dann das in großen Mengen kriegen, dann vermeiern die sich da und dann kriegt man dann fiese Pickel.
[425] Das scheint eine genetische Präzusposition zu sein, weil ich habe ein paar...
[426] Geschwisterpaare, die das halt jeweils dann auch haben.
[427] Und dann muss man weniger nehmen und musst so diesen Sweet Spot finden, wo man noch so viel nimmt, dass man gut versorgt ist und aber nicht so viel, dass man Pickel kriegt.
[428] Ich habe halt noch locker 90 Ampullen Vitamin B12 im Kühlschrank.
[429] Ja, du bekommst ja auch mal wieder so einmal im Monat oder so.
[430] Oder alle zwei Monate.
[431] Sollte ich das machen, ne?
[432] Ja.
[433] Ja, das ist dann auf jeden Fall bei mir ja ein Thema, weil B12, glaube ich, gar nicht nachweisbar war bei mir.
[434] Ja, B12 war super niedrig.
[435] Wobei fürs Träumen ist B6 so der, was ganz, ganz, ganz wichtig ist.
[436] Und das war okay.
[437] Das war ganz okay, genau.
[438] Das muss man da entsprechend nachgucken.
[439] Ja, also auf jeden Fall ein super spannendes Thema halt im Zusammenhang mit Traumabewältigung und Lernen.
[440] Und ich finde halt auch, wo man eben auch selber was mit dran tun kann.
[441] Und ja, es gibt halt auch Bücher dazu und Kurse, wie man luzides Träumen erlernt.
[442] Ich glaube, wie mit so ganz vielen Sachen ist hier, mit dem, was ich jetzt schon gesagt habe, tatsächlich, also das Entscheidende ist das Machen.
[443] Also man kann jetzt nochmal für 100 Euro einen Kurs kaufen und so.
[444] Aber bevor man das macht, also es ist halt am Ende kein Hexenwerk und wirklich nicht, es hat auch mit Hexenwerk halt nichts zu tun, sondern es ist vor allen Dingen einfach eine Frage von Aufmerksamkeit und Übung.
[445] Die Energie folgt der Aufmerksamkeit und dem Fokus.
[446] Und wenn man halt sehr viel Fokus und Aufmerksamkeit auf das Thema Träumen legt, auf das Thema Traumbearbeitung legt, dann wird man zunehmend merken, was da passiert und was da so vor sich geht.
[447] Und ja, von so Experimenten wie ganz, ganz viel Trinken vor dem Schlafen gehen würde ich eher abraten, weil ich glaube, dass das den Schlaf so stark beeinträchtigt.
[448] Also es gibt kaum was, was einen so unangenehm vom Schlaf abhalten kann, wie eine volle Blase.
[449] Auch das kann man tatsächlich üben, aber ich weiß nur, immer beim Segeln, die ersten zwei, drei Nächte war es ganz, ganz schrecklich, weil ich gehe nämlich normalerweise, das ist so einfach eine Angewohnheit, immer kurz bevor ich dann jetzt wirklich schlafen will und wirklich einschlafen will, gehe ich nochmal aufs Klo.
[450] Jan auch.
[451] Geht mir das auf den Sack, ne?
[452] Ich liege schon auf, ich schlafe schon, so auf seiner Brust, wir kuscheln, diese Position, wenn du diese Schlafposition gefunden hast und nichts drückt, nichts schläft dir ein, du liegst perfekt weich, du bist so und dann steht er auf, weil er pinkeln muss.
[453] Ich denke, was ist denn los?
[454] Ich denke, so wird Julian auch gehen.
[455] Ich bin ganz genau so.
[456] Schon alles gemütlich und bequem und so.
[457] Und dann denke ich, ja, jetzt ist der Moment, wo ich quasi einschlafen möchte und dann gehe ich nochmal aufs Klo.
[458] Dann ist der Moment, wo ich jetzt nochmal aufstehe.
[459] Genau.
[460] Und beim Segeln ist es ja so, du liegst da in deiner ultraengen Kajüte über diese zwei Zentimeter Platz und neben diesen zwei Zentimeter Platz und sonst gar nichts.
[461] Es gibt kein Klo insgesamt.
[462] Und da dann sich da raus zu wühlen und aufzustehen, dann, wenn du im Hafen bist, in der Marina bis sonst wo hin zu laufen, um da dann irgendwie auf die Toilette zu gehen.
[463] Oder irgendwo heimlich ins Wasser zu pinkeln.
[464] Oder wenn du halt auf der See draußen bist, dann ins Klüvernetz zu klettern, um dann da ins Meer pinkeln zu können.
[465] Tatsächlich was, was man halt so, wenn man keine Bordtoilette hat, macht beim Segeln.
[466] Riesenaufwand, hat man ja überhaupt keine Lust zu.
[467] Also musste ich mir das abgewöhnen, dass ich immer nochmal aufs Klo gehe, weil ich muss da ja nicht unbedingt.
[468] Die Blase ist nicht voll, ich war ja...
[469] keine Ahnung, 20 Minuten vorher das letzte Mal, sondern es ist mehr so, dass ich dieses Gefühl der vollständig leeren Blase haben möchte, bevor ich einschlafe, was an sich völlig unnötig ist.
[470] Und das habe ich dann da gelernt, das kann man sich auch abgewöhnen, aber es dauert halt drei, vier, fünf Tage, bis man sich das abgewöhnt hat.
[471] Aber dann ging es tatsächlich auch und dann konnte ich tatsächlich auch oft morgens und in der Nacht, wo ich halt auch immer einmal aufs Klo gehe, wieder einschlafen, auch mit einer nicht leeren Blase.
[472] weil es halt einfach so super kompliziert gewesen wäre, dann Pipi machen zu gehen.
[473] Und ja, habe ich da dann halt auch gelernt, es ist...
[474] dass man lernt, zumindest nicht eine volle Blase zu ignorieren, geht sicherlich nicht.
[475] Aber eine nicht ganz leere Blase zu ignorieren, das geht auf jeden Fall.
[476] Und das kann man halt auch üben.
[477] Sehr gut.
[478] Ich habe tatsächlich noch eine Frage zum luziden Träumen.
[479] Ich habe einen guten Freund, der ganz aktiv auch luzide träumen kann und da ganz bewusst ist.
[480] Und mir von einer Episode...
[481] Erzähl sie jetzt mal, ich habe es gar nicht abgesprochen.
[482] Sorry, wenn du das hörst.
[483] Es weiß ja keiner, wer du bist.
[484] Es weiß ja keiner, wer du bist.
[485] Es sei denn, du hast es vielen Leuten erzählt.
[486] Und dann selber schuld.
[487] Und da hat er davon berichtet, dass, wenn ich das richtig wiedergeben kann, er geschlafen hat und er saß in seinem Traum und hat sich selbst beim Arbeiten zugeschaut.
[488] Und da stellt sich mir die Frage, kann man produktiv sein beim luziden Träumen?
[489] Also es ist auch ein Mensch, der von sich selber sagt, der ist in Gesprächen und im Kopf hat er weitere Gespräche mit sich.
[490] Also klingt eh schon sehr außergewöhnlich, aber gibt es das, dass ich produktiv sein kann im luziden Träumen?
[491] Und zwar auch wirklich so, also durch diese unterschiedlichen Normotransmitterverknüpfung kann man dann im Traum Sachen oft bearbeiten und vor allen Dingen Lösungen erarbeiten, auf die man im Wachzustand nicht kommt.
[492] Und das ist halt auch eines, also für mich, weil ich da auch so ein intensives Erlebnis hatte für diese Folge Traumabearbeitung, sehr wichtig, aber tatsächlich ist das auch eines der Dinge, also Lösungsbearbeitung und Lösungsfindung ist auch einer der ganz, ganz großen Vorteile von luziden Träumen und ganz viele von den ganz großen Denkern.
[493] also die halt auch krasse Sachen erfunden und gefunden haben, waren eigentlich auch alles luzide Träumer.
[494] Also die halt auch darüber berichtet haben, luzide zu träumen und oft im Traum auf solche Lösungen zu kommen und so.
[495] Weil unser Gehirn halt in andere Neurotransmitter -Zustände geht, wo wir auf Kapazitäten unseres Gedächtnisses und unser...
[496] Verknüpfungen zugreifen können, auf die wir im Wachzustand nicht zugreifen können.
[497] Und das ist halt auch zu deiner Frage am Anfang, wenn man halt irgendwie was im Traum oder im Schlaf halt nebenher hört, man kann halt im Wachzustand nicht drauf zugreifen.
[498] Also könnte es halt im Schlafen, aber im Schlafen wirst du keine Klausur schreiben können.
[499] Und deswegen nützt es nicht so viel.
[500] Ja, eventuell, das wäre spannend, da weiß ich aber nichts drüber.
[501] Wenn man sich selbst in einen Alpha -Zustand im Wachen bringen könnte und dann noch schreiben könnte, ich weiß nicht, ob das möglich ist, dann könnte man vielleicht auch darauf zugreifen.
[502] Schwierig, sagst du.
[503] Ja, schwierig, definitiv schwierig.
[504] Aber man kann definitiv produktiv sein, vor allen Dingen eben im Sinne von Lösungserarbeitung und so.
[505] Und es ist ganz oft, also es liest man ja auch ganz oft, sowas ist.
[506] mir im Traum gekommen.
[507] Und das ist halt genau sowas.
[508] Was ist denn mit Hypnosen?
[509] Also ist in Hypnose, ich hatte ja vergangenes Jahr eine ganze Zeit lang Hypnose -Therapie gemacht, also wurde hypnotisiert sozusagen und kann mich da auch ziemlich gut an vieles erinnern.
[510] Ich habe halt komplettes Zeitgefühl verloren in der Hypnose.
[511] Aber ist das so ähnlich?
[512] Ist das eine Art luzides Träumen?
[513] Nein, also weil das ist eher, dass man da in einen Slow -Wave -Zustand kommt.
[514] Also es geht eher in Richtung, wie das halt in den Non -Wham -Sleep -Phasen ist in der Hypnose.
[515] Aber es ist auf jeden Fall auch so, dass man eben in einen anderen Bewusstseinszustand kommt und dass du deswegen vor allen Dingen auch auf Erinnerungen zugreifen kannst, auf die du im Wachzustand nicht zugreifen kannst.
[516] Also das ist das, was Hypnose ganz viel macht und dass man da eben darüber an Sachen rankommt, an die man sonst nie rangekommen wäre.
[517] Genau, ich hatte eine Erinnerung, wo ich vier war.
[518] Also es ist alles da, das ist halt das, was super spannend ist.
[519] Also gerade Menschen, also wenn bestimmte Sachen irgendwie traumatisch für einen belegt waren, dann verliert man oft die.
[520] Gesamte Erinnerung daran, vor allen Dingen aus der Kindheit.
[521] Und dieses traumatisch belegt sein muss gar nichts Schlimmes sein.
[522] Also zum Beispiel bei meinem Ex -Mann ist das so, er kann sich erst ganz spät, erst so ab seinem siebten, achten Lebensjahr an Sachen erinnern.
[523] Und für ihn war das tatsächlich so, also seine Eltern sind mehrmals mit ihm umgezogen.
[524] Und er hat dann halt seinen ganzen Freundeskreis verloren.
[525] Und diese Umzüge, die waren wahrscheinlich für ihn so traumatisch, dass er diese ganzen Episoden gelöscht hat.
[526] Und das hat halt gar nichts damit zu tun, dass er irgendwie eine schwer Traum, also was wir als eine traumatische Kindheit empfinden würden, dass er geschlagen wurde oder irgendwie ein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern hatte oder ihm irgendwas passiert ist oder so, sondern es waren einfach diese mehrmaligen Verluste seines gesamten sozialen Netzwerks außerhalb von seinen Eltern.
[527] Also es ist zumindest seine Erklärung dafür und seine Erklärung dafür zusammen mit seinem Psychologenfreund, dass das für ihn halt einfach gelöscht wurde, weil er seine Erinnerung setzt.
[528] von da an voll und sauber ein, wo er dann dauerhaft in Berlin gelebt hat und dann keine Veränderung mehr hatte.
[529] Und er ist halt auch jemand, der sich extrem dagegen wehrt, irgendwo anders nochmal hinzuziehen.
[530] Vielleicht, weil das halt eben damals für ihn so einschneidend unangenehm war, seine ganzen Freunde aufgeben zu müssen.
[531] Und das ist ja auch etwas Besonderes, was unser Gehirn...
[532] unsere Mind gut kann, ist ja Lebenserhaltung.
[533] Und das, was dem System bedrohlich wird, das schubsen wir halt weg.
[534] Und dann entstehen ja, glaube ich, auch so in einer ganz schlimmen Endkonsequenz so dissoziative Persönlichkeitsstörungen, wo dann immer in dem Lebensalter oder was auch immer gerade ein schlimmer traumatischer, schlimmen traumatischen Ereignis war, sich eine Persönlichkeitsstruktur abspaltet.
[535] vom Hauptsystem sozusagen und dann Menschen mit verschiedenen Alters, also, dass das System beschützt wird, genau.
[536] Und das ist halt so wichtig auch bei Hypnose -Therapie, also deswegen muss man, finde ich, schon da auch sehr vorsichtig sein und weil man halt Sachen, also wenn...
[537] Es werden halt Sachen ausgegraben, wo das System beschlossen hat, einen davor zu beschützen.
[538] Und was man dann damit macht, also wie man die dann verarbeitet, dass man eben in diesen Zustand kommt, diese emotionale Verknüpfung lösen zu können, das ist nochmal wieder ein ganz anderes Thema.
[539] Weil es wird halt oft behauptet, wenn man sich erstmal bewusst ist, dann wäre es auch gelöst und das ist leider nicht so.
[540] Nee, das kann ich bestätigen, weil eine Bekannte von mir hat in Hypnose sich erinnert an einen sexuellen Übergriff in der Kindheit.
[541] den sie verdrängt hatte oder vergessen wir auch immer.
[542] Und das war gar nicht gelöst, als das dann wieder bewusst war, sondern das war dann sehr offen und sehr verletzt.
[543] Und das kann dann halt sehr, sehr schwierig werden.
[544] Also es kann halt wirklich auch eher das Trauma vertiefen oder retraumatisieren.
[545] So heißt das dann ja, dass man retraumatisiert wird.
[546] Und das ist eben der große Unterschied zum REM -Schlaf und zum gluziden Träumen, wo ich im REM -Schlaf, also das ist ja auch wichtig, wie gesagt, man kann halt auch in den anderen Schlafphasen träumen und hier dann auch sehr unangenehmes Empfinden haben, aber in den Träumen im REM -Schlaf bin ich eben in einem Zustand, wo ich keine Angst empfinde und wo ich eben das emotionale Trauma...
[547] trennen kann von dem Ereignis.
[548] Und das ist was, was sehr, sehr spannend ist.
[549] Ja, und wer in der Lage ist, dann auch vielleicht im luziden Träumen die Probleme unserer Welt zu retten, auch zu lösen, meine ich, und dann die Welt zu retten, auch eine sehr, sehr gute Geschichte auf jeden Fall.
[550] Ich kann von eben diesem Freund behaupten, dass der da ganz viele krasse Ideen hat.
[551] Da auf jeden Fall, also schlaf schön, falls du das hörst, damit das dann auch gut funktioniert.
[552] Ja.
[553] Ja, super spannend.
[554] Also ich habe oft auch tolle Ideen und auch, ja.
[555] für neue Projekte oder so und tatsächlich auch, also bei mir arbeiten auch viele ja immer meine Patienten sozusagen im Hintergrund, also dass ich das alles so im Kopf habe und ich habe manchmal halt, dass ich morgens aufwache und dann für jemanden eine Idee habe, was das noch sein könnte oder so, weil ich halt eben auch wahrscheinlich im Schlaf noch viel mehr auf all das, was in meinem Kopf ist, zugreifen kann und dann Puzzle miteinander verknüpfen kann.
[556] Und dann halt morgens manchmal denke ich das.
[557] Und manchmal schreibe ich dann auch Leuten morgens und sage, hey, könnte das irgendwie für dich ein Punkt sein oder so?
[558] Und die Leute wahrscheinlich denken, hä, was geht denn mit ihr?
[559] Warum jetzt?
[560] 7 .20 Uhr.
[561] 7 .20 Uhr, genau.
[562] Dr. Simone Koch ist sehr fleißig.
[563] Wer solche Nachrichten kriegt, dann liegt das wahrscheinlich an sowas.
[564] Okay, wenn ich jetzt Bock bekommen habe aufs luzide Träumen, was wäre dann so eine gute Eine Roadmap, die ich ablaufen sollte.
[565] Also wir haben jetzt verschiedene Sachen gehört.
[566] Irgendwie der Vitaminstatus im Blut muss irgendwie stimmen dafür.
[567] Dann gibt es Methoden, wie ich denke an den Roselle.
[568] Also ist mein Bett wichtig?
[569] Ist die Schlafumgebung wichtig?
[570] Darf mein Handy neben dem Bett liegen?
[571] Wie?
[572] Wie wäre da so eine Roadmap?
[573] Das wäre jetzt ja alles nochmal ganz, ganz, ganz intensiv.
[574] Wie optimiere ich meine Schlafumgebung und so weiter?
[575] Aber ja, also desto besser und tiefer ich schlafe, desto eher komme ich halt auch dahin.
[576] Ach so, und das wäre vielleicht noch ganz, ganz wichtig als kurzer Nachsatz.
[577] Wir kommen überhaupt nur in den REM -Schlaf, wenn wir ausreichend Tiefschlaf hatten.
[578] Also viele haben halt das Problem, dass sie überhaupt keinen REM -Schlaf haben oder nur ganz, ganz wenig REM -Schlaf haben.
[579] Und das liegt meistens daran, dass insgesamt zu wenig geschlafen wird.
[580] Die einfachste Möglichkeit rauszufinden, wie viel Schlaf brauche ich eigentlich, ist halt mal sich keinen Wecker zu stellen und mal zu versuchen.
[581] Das habe ich jetzt auch vor.
[582] Ich habe das bei Felix gesehen, hier Felix Stahl.
[583] Der hat da so eine Story zu gemacht und meinte, einfach mal nicht Wecker stellen und gucken, wie lange wir schlafen.
[584] Das ist bei mir ein bisschen schwierig.
[585] Ich habe zwei Katzen und einen Hund.
[586] Aber ja.
[587] Versuch macht klug, die Oma hat immer gesagt.
[588] Und also ich habe tatsächlich darüber, aber auch dann im Tracking und so für mich eben, hatten wir glaube ich schon mal ein anderes Mal festgestellt, dass ich einfach nicht so viel Schlaf brauche.
[589] Also ich brauche halt, wenn ich gesund bin und alles Gutes brauche ich zu sechseinhalb Stunden.
[590] Und daran merke ich aber auch immer, wenn ich nicht so gesund bin, weil also wenn mit mir irgendwas ist, dann brauche ich so tendenziell acht.
[591] Also dann, wenn ich halt deutlich mehr schlafe, dann heißt das, mein Körper regeneriert.
[592] Und repariert sich.
[593] Und was ich halt auch merke ist, wenn ich extrem viel harten Sport mache, dann brauche ich halt auch mehr Schlaf.
[594] Was völlig normal ist.
[595] Und was halt auch total wichtig und gut ist.
[596] Und erst holt sich der Körper, wenn man nicht genug geschlafen hat, holt sich der Körper Tiefschlaf und holt Tiefschlaf nach.
[597] Und erst wenn der komplett aufgefüllt ist, dann hat man REM -Schlaf.
[598] Kann man nachschlafen?
[599] Nein, nicht wirklich.
[600] Also man kann halt Tiefschlaf quasi nachholen sozusagen, also den auffüllen, aber wirklich nachschlafen.
[601] Vor allen Dingen kann man überhaupt nicht vorschlafen, also das geht nicht.
[602] Ein bisschen nachschlafen sozusagen kann man schon, aber man kann halt den Schaden nicht komplett wieder reparieren, aber der Körper gibt sein Bestes, indem er sich dann halt eben so viel Tiefschlaf...
[603] Guter Körper.
[604] Ja, definitiv.
[605] Sehr guter Körper.
[606] Also mein Kumpel Tim vom Think Flow Go Podcast, der hatte auch ganz lange das Problem, dass er halt immer fast gar...
[607] keinen REM -Schlaf hatte und dass er dann dachte, das liegt irgendwie an irgendwelchen Nährstoffen oder irgendwas und so.
[608] Und da haben wir dann auch rausgefunden, nachdem ich halt meine Schlafkapitel für mein Buch geschrieben habe, also für das Anti -Entzündungsprogramm, dass ich gesagt habe, versuch doch mal einfach so lange zu schlafen, wie es irgendwie geht und dass er dann festgestellt hat, vielleicht auch einfach durch seine hohen sportlichen Belastungen, vielleicht aber auch durch sein Alter.
[609] Männer müssen zwischen 25 und 30 brauchen deutlich mehr Schlaf als in allen anderen Erwachsenen -Schlafphasen.
[610] Ist auch nur bei Männern so.
[611] Und dass er tatsächlich so zehn Stunden Schlaf pro Nacht wirklich braucht und dann halt das Verhältnis zwischen REM -Schlaf und Tiefschlaf gleich ist.
[612] Und dass eben, wenn er weniger als das schläft, er einfach viel zu wenig REM -Schlaf hat, weil er eben insgesamt zu wenig Schlaf bekommt.
[613] Und das ist bei mir halt, bei mir ist das Verhältnis von REM -Schlaf zu Tiefschlafstunden nach sechseinhalb Stunden gleich und liegt halt so in etwa beides bei 20 Prozent und das ist halt das völlig Normale.
[614] Und das ist für mich, aus dem, was ich so ausgearbeitet habe, einer der besten Marker zu gucken, schläft man ausreichend, sind die Anteile von REM -Schlaf und Tiefschlaf in etwa gleich.
[615] Also hat man ungefähr gleich viel REM -Schlaf und Tiefschlaf.
[616] Ja.
[617] Klingt ja dann fast danach, als könnte man da nochmal eine Folge zu machen.
[618] Ja, definitiv.
[619] Also über Schlaf kann man noch jede Menge machen.
[620] Da werden wir mit Sicherheit auch nochmal was zu machen.
[621] Aber ich glaube, zu diesem Thema haben wir jetzt ausreichend und abschließend und genug erzählt.
[622] Außer du hast noch irgendwas zu ergänzen.
[623] Nee, ich gucke gerade in meine Fitbit -App, gucke gerade meinen Schlaf an, ob mein REM und Tief...
[624] Na, nicht so richtig.
[625] Na, nicht wirklich.
[626] Ich dachte nämlich gerade, ich hatte das einmal und das könnte ich abschließend dazu noch beitragen, als ich gefastet habe, acht Tage.
[627] Wasserfasten acht Tage.
[628] habe ich das das erste Mal in meinem Leben gehabt, dass ich wach geworden bin und energetisch war.
[629] Ich habe das Problem wirklich irgendwie schon immer, dass ich wach werde und ich bin so super sleepy.
[630] Und manchmal sogar noch, manchmal sitze ich schon im Auto und bin noch wie betrunken müde.
[631] Und bin aber schon locker schon 40 Minuten oder eine Stunde wach, bis ich im Auto sitze und zur Arbeit fahre oder so.
[632] Und da...
[633] eben durchs Fasten, ich das erste Mal gespürt habe, wie das sein kann, wenn der Wecker klingelt und du bist so, wecker aus, rausgeschwungen aus dem Bett, der Tag kann starten.
[634] what the fuck, so, ich kann das auf jeden Fall auch.
[635] Und da merke ich, habe ich ein großes Bedürfnis danach, das irgendwie regelmäßiger in meinen Alltag zu bekommen.
[636] Und da schläfst du wahrscheinlich zu wenig.
[637] Schlafe ich zu wenig tatsächlich, ja.
[638] Und ich glaube auch wahrscheinlich diese ganzen hormonellen Disbalancen auch in meinem Körper, die das halt machen.
[639] Aber das Erste ist echt halt erstmal für sich rauszufinden, also das habe ich einfach auch mit meinen Patienten und so rausgekriegt, wie viel brauche ich halt wirklich.
[640] Und dass dieser Markt, Remschlaf, Tiefschlaf, gleich viel, dass das wirklich ein total guter Marker ist.
[641] Und die Fitbit ermittelt zum Beispiel echt gute Daten.
[642] Also ich habe ja den URA, der halt extrem gute Daten ermittelt, was wir auch gegengeprüft haben gegen Schlaflaborequipment.
[643] Und ich habe jetzt halt mit meiner Apple Watch gegengeprüft.
[644] Die Apple Watch misst ganz viel Unsinn.
[645] Und habe aber auch mit der Fitbit gegengeprüft und der URA.
[646] Und die Fitbit ermitteln fast genau die gleichen Daten und sind halt sehr gut und sehr ähnlich.
[647] Also hier habe ich mal 10 Stunden und 14 Minuten geschlafen.
[648] Und da hatte ich Rem und Tief gleich.
[649] Ja.
[650] Ja, das spricht dafür, dass du leider zehn Stunden Schlaf brauchst.
[651] Okay, das funktioniert ja überhaupt nicht.
[652] Genau, das ist halt das Problem, das dann in seinen Alltag unterzubringen.
[653] Das ist halt oft einfach das Problem.
[654] Manche brauchen zehn Stunden und manche sechs.
[655] Unser Alltag ist aber eben so ausgelegt.
[656] Und das ist ja immer diese, man soll acht Stunden schlafen.
[657] Das ist halt totaler Blödsinn.
[658] Also die wenigsten Menschen müssen wirklich exakt acht Stunden schlafen.
[659] Und dass man eben gucken kann, wo da drum rum.
[660] Aber das noch so als Kleines.
[661] Keiner hint irgendwie hinten dran.
[662] Ja, und das wäre irgendwie so das Erste, dass man ausreichend Schlaf kriegt und dann als weitere Roadmap erstmal Aufmerksamkeit für Schlaf, für Träume zu ermitteln, dass man sich das aufschreibt, dass man ein Schlaftagebuch führt, dass man das auch tagsüber immer mal wieder dahin zurückkehrt und daran denkt.
[663] dass man dann so Übungen macht, wie ich will heute Nacht im Traum einen rosa Elefanten sehen oder eine rote Sonne oder einen gelben Apfel oder irgendwelche Dinge, die halt total ungewöhnlich sind.
[664] Also wo halt irgendwie klar ist, okay, das ist ja, also das ist zumindest das, was man so üben soll.
[665] Dr. Simone Koch Gluten essen sehen.
[666] Genau.
[667] Und wenn man das geschafft hat und erst mal weiß, dass man überhaupt träumt, dann gibt es eben die nächsten Sachen, wo man dann gucken kann, was kann ich dann damit machen.
[668] Ja, und dann gibt es halt für viele irgendwie so wiederkehrende Träume, wo man dann Entscheidungen treffen darf und so, die sehr unterschiedlich sein können.
[669] Und dass man da dann genau hinguckt und guckt, wenn ich welche Entscheidung treffe und so weiter, was passiert dann und wie fühle ich mich damit.
[670] Das ist auf jeden Fall dann ein sehr, sehr spannendes, intensives Thema und das für sich auch mit anzunehmen als eine Möglichkeit, Dinge bearbeiten zu können und die, ich finde, super spannend ist und sehr viel Potenzial bietet.
[671] Absolut.
[672] Ich hoffe, es hat euch Freude gemacht.
[673] mit der heutigen Folge und wir hören uns zeitnah wieder.
[674] Schaltet wieder ein, wenn ihr bei euren Freunden angeben wollt mit Simone's Wissen.
[675] Bis dann, tschüss.