Insightcast AI
Home
© 2025 All rights reserved
ImpressumDatenschutz
How to find your tribe #93

How to find your tribe #93

Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX

--:--
--:--

Full Transcription:

[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.

[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.

[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.

[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.

[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.

[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.

[6] Gute Nahrungsergänzungsmittel sollten für mich verschiedene Kriterien erfüllen.

[7] Sie sollten nachhaltig und möglichst aus kontrolliert biologischen Inhaltsstoffen produziert sein.

[8] Und sie sollten natürlich von hervorragender Qualität und sauberen Inhaltsstoffen geprägt sein.

[9] Hier kann ich euch alle Produkte von Naturtreu absolut ans Herz legen.

[10] Ihr bekommt hier Produkte wie zum Beispiel Nervenstärke, ein B -Vitamin -Komplex mit aktivierten B -Vitaminen oder auch Blutkraft.

[11] Ein Eisenkomplex kombiniert mit Fenchel, der weniger stark auf den Magen schlägt, oder auch Flammengarde, die Zusammenstellung aus verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen aus Weihrauch, Ingwer und Zimt, die dabei helfen können, Entzündungen vorzubeugen oder diese zu bekämpfen.

[12] Mit unserem Code PHOENIX10 erhaltet ihr 10 % auf alle Produkte von Naturtreu.

[13] Einen wunderschönen guten Tag, liebe Wissensgemeinde rund um uns beide.

[14] Ihr könnt den Satz wahrscheinlich schon auswendig, den ich hier immer bringe.

[15] Meine liebe Freundin Dr. Mone und eure liebe Freundin Schalo, hallo.

[16] Wir haben heute ein, also ihr hört es schon, ich kriege mein Grinsen gar nicht aus dem Gesicht.

[17] Mona und ich hatten gerade schon eine Stunde Freundinnen -Call, bevor wir jetzt diesen Podcast endlich mal anfangen konnten.

[18] Ein Wochenende voller, was ist das dann, Simone?

[19] Endorphine, sind das auch Hormone?

[20] Ja, das sind auch Hormone, das sind Glückshormone.

[21] Voller Endorphine, Oxytocin, ganz viel Dopamin.

[22] unglaublich viel Liebe, schöner Menschen im Inneren und Äußeren.

[23] Ja, vor allem im Äußeren.

[24] Sehr schön anzusehen, wenn sie aus der Eiswanne rausgestiegen sind und rein.

[25] Falls ihr das hört und am Wochenende da wart und euch jetzt denkt, hat die Schalo mich da kompliziert.

[26] Ja, habe ich.

[27] Und großes Kompliment an alle in der Richtung.

[28] War einfach ein tolles Wochenende.

[29] Und dann hatte Simone die Idee, Mensch, das ist ja auch für Heilung total wichtig, Umfeld.

[30] Wir haben beide eine Heilungsgeschichte im Thema Umfeld, Netzwerk, Menschen, Energien.

[31] Und mich zumindest erreicht im Coaching -Bereich auch immer wieder die Frage danach, aber Maria, wie finde ich denn Menschen?

[32] Wie ändere ich denn mein Umfeld?

[33] Was ist dazu nötig?

[34] Und da haben wir uns gedacht, Mensch, da machen wir doch einfach mal ein kleines How -to -Podcastchen dazu.

[35] Genau, How to find your tribe.

[36] Ja, ich habe auch von einer Patientin auf eine Story, die ich dazu gemacht habe.

[37] Oder ich glaube, nach unserem letzten Podcast, wo wir ja schon das angekündigt hatten, mein Geburtstagswochenende quasi, hatte sie mir geschrieben, ja, sie ist halt schon 64 und da findet man ja eh niemanden mehr.

[38] Und man muss da halt auch sagen, also zum Beispiel im Breathwork Tribe, da sind Leute bei, die sind zwischen 65 und 70 und sind halt genauso voll integriert.

[39] Und ein ganz wichtiger Part auch, dass, ja, ich sage jetzt immer, also ich sage jetzt, bleib einfach mal bei Tribe, weil das...

[40] passt halt einfach so gut, Stamm im Deutschen geht auch, aber klingt irgendwie ein bisschen komischer.

[41] Auch wegen ihrer Lebenserfahrung und Weisheit, die die oft auch mit reinbringen in das Ganze.

[42] Das war jetzt am Wochenende nicht so, also da war es eher die junge Fraktion oder Jüngere, wo ich mich immer schon eigentlich als die alte Schachtel fühle.

[43] Ja, aber das sieht sehr nicht aus.

[44] Nee, gucke ich ja Gott sei Dank nicht aus, aber ich mich immer frage, warum habe ich eigentlich so viele schöne junge Freunde.

[45] Hat sich halt so ergeben.

[46] Ja, und tatsächlich sind ja schon auch einige dabei, die ungefähr mein Alter haben.

[47] Aber auch alle viel jünger aussehen, aus Gründen.

[48] Und ja, wir dachten und in dem Zug ist mir auch klar geworden, dass halt diese Säule, also die Säule von Liebe in deinem Leben, von echter Unterstützung in deinem Leben, von Menschen, die dich wirklich tragen und dich in deinen Entscheidungen tragen und auch in deinen Heilentscheidungen tragen und die auch das akzeptieren, was du ihnen vorgibst.

[49] Also wie zum Beispiel, also jetzt fangen wir einfach mal damit an.

[50] Ich habe vor vier Wochen, also ziemlich kurzfristig, habe ich entschieden.

[51] okay, ich werde 44, also will ich feiern.

[52] Weil ich gedacht habe, eigentlich ist die Zahl so 44 viel cooler als 45.

[53] Also wir feiern jetzt meine 44.

[54] groß.

[55] Die kleine Hexe, ja, ja, genau.

[56] Was sind die engen Zahlen?

[57] 4 ,4, weißt du das eigentlich gerade?

[58] Das hat immer eine Bedeutung?

[59] Ja, bestimmt, aber keine Ahnung.

[60] Numerologie, Leute, schreibt uns, ich weiß es nicht.

[61] Ja, und habe dann halt super kurzfristig irgendwie alle Menschen, die mir so eingefallen sind, die ich gerne dabei hätte, angeschrieben.

[62] Vier Wochen vorher, bei einem verlängerten Wochenende, wo man ja schon davon ausgehen könnte, dass viele was vorgehabt haben hätten können.

[63] Und tatsächlich sind bis auf ganz wenige, die halt tatsächlich irgendwie schon krass was vorhatten, oder also vor allen Dingen auch Familien, die halt dann Familienausflüge geplant hatten oder so, sind alle gekommen.

[64] Und jetzt kommt noch der nächste Clou dazu.

[65] Obwohl meine Vorgabe war, es gibt ausschließlich Gesundes zu essen und es muss alles glutenfrei sein.

[66] Also alles, was mitgebracht werden darf und so weiter, muss alles glutenfrei sein.

[67] Es gibt kein Alkohol und ich wünsche auch nicht den Konsum von Alkohol.

[68] Und als Getränke schenke ich ausschließlich aus Wasser, Ingwer -Shots und Kakao.

[69] Und Tee.

[70] Aber den habt ihr euch selber gemacht, den hatte ich nicht angekündigt.

[71] Und das war's.

[72] Und alle, also viele haben Sachen abgesagt, wo man hätte sagen können, wow, krass viel cooler eigentlich.

[73] Also viele haben sich für diese Veranstaltung entschieden, obwohl sie vielleicht was auf dem Papier Cooleres hätten machen können.

[74] Ein Retreat of Ibiza fällt mir da ein.

[75] Ja, zum Beispiel, genau.

[76] Wo er halt selber gesagt hat, auf dem Papier cooler.

[77] Er ist so froh, er hat sich hierfür entschieden.

[78] Und alle haben auch diese Bedingungen, die ich ausgegeben habe dafür.

[79] akzeptiert.

[80] Und zwar absolut.

[81] Und zwar soweit akzeptiert.

[82] Nicht akzeptiert.

[83] Es hat gefreut, würde ich jetzt mal fast sagen.

[84] Das hatte gar nichts mit akzeptiert zu tun.

[85] Aber weil das ja auch eine Sorge von Menschen ist.

[86] Ich bin so anders.

[87] Ich mache alles so anders.

[88] Das wird keiner wollen.

[89] Feiern ohne Alkohol, ganz komisch, das geht ja eh schon nicht.

[90] Und man muss doch irgendwie die und die ganzen ungesunden Essen essen, sonst gehört man doch irgendwie nicht mehr mit dazu.

[91] Und was dann auch dazu kam, also diese Tage, das hatten wir glaube ich ja schon beim letzten Mal gesagt, wir haben halt deswegen über zwei Tage gefeiert.

[92] Es begann einen Tag um 10, einen Tag um 9 und es ging bis abends um 10.

[93] Und auch das, ich hatte das sehr klar angekündigt, das wissen ja auch alle von mir, um 10 muss die kleine Simone ins Bett.

[94] Also muss nicht, aber will.

[95] Und um zehn mussten dann halt auch alle gehen.

[96] Und auch das wurde halt zu 100 Prozent, naja, nicht ganz, zweiten Abend war es elf.

[97] Aber du hast ja noch länger rumgehangen.

[98] Ja, ich habe mit Johannes noch geschnattert ein bisschen, aber da war nichts Großes mehr.

[99] Wir haben uns ins Dunkle gesetzt und du hast nichts verpasst.

[100] Ja, und du bist auch die einzige, eine der wenigen, die das darf eigentlich, weil Maria hat ja auch beschlossen, sie ist quasi meine Frau und deswegen muss jeder irgendwie mit ihr klarkommen, der bei mir ein - und ausgeht.

[101] Korrekt, ja.

[102] Ihr habt das ja auch schon kommentiert, dass wir auf unseren Fotos von unserem Shooting aussehen wie ein Pärchen.

[103] Auch das ist für mich auf jeden Fall ein ganz...

[104] Ganz neue, tolle, also neue nicht, weil wir haben uns schon lange, aber eine Entwicklung gewesen von der Art, wie ich Beziehungen und Freundschaften vorher geführt habe zu nachher.

[105] Also Vorheilung und Nachheilung.

[106] Und bei mir noch viel, viel krasser und ist auch eine relativ neue Entwicklung bei mir, dass man eben auch ganz viel auch von diesem, was man sich immer von romantischen Beziehungen erhofft.

[107] aus Freundschaften ziehen kann.

[108] Und wie wichtig das ist und wie heilend das vor allen Dingen auch ist.

[109] Und wie schwierig das ist, dass Heilung wirklich stattfinden kann, wenn man eben diese Art von Verbindung nicht hat.

[110] Und wir hatten halt auch das viel so in den letzten Wochen.

[111] Bei mir war und ist ganz, ganz viel los, ganz viel Scheiße los.

[112] Ich weiß, ihr wartet alle ganz ungeduldig, dass ich euch endlich erzähle was.

[113] Es wird kommen.

[114] Also wenn ihr noch nicht in mein Newsletter eingetragen seid, tut das, weil es wird zuerst über den Newsletter kommen, weil es einfach was ist, was ich intensiv und schriftlich ausformulieren muss für mich. Aber sagen wir einfach mal, es war sehr viel los.

[115] Es ging mir auch sehr schlecht mit dem Ganzen, also körperlich, einfach weil ich ab einem gewissen Grad von Stress mit meiner Zöliakie mit massivem Durchfall reagiere.

[116] Ich bin aktuell, also ihr wusstet ja schon, ich war ja eh schon leicht.

[117] Jetzt bin ich nochmal drei Kilo leichter.

[118] So dünn war ich nicht mehr, weiß ich nicht, und ist auch nicht gesund, finde ich auch nicht gut gerade, aber ist halt jetzt gerade so, weil ich einfach so einen Stress hatte.

[119] Und genau, da haben wir auch drüber gesprochen, dass es in unserer Gesellschaft diese Idee gibt, man müsste sich immer selbst regulieren und man muss sich dann halt selber darum kümmern und man muss dafür sorgen, dass es einem selber wieder gut geht und wie krass einfach unterschätzt wird, wie wichtig Co -Regulation ist.

[120] Das heißt, dass man jemand anderen hat.

[121] um sich rum, der einem dabei hilft, im Nervensystem zurück in die Balance zu finden.

[122] Und als Menschen sind wir dafür gemacht, schon eine Umarmung führt zu einer so hohen Ausschüttung von Oxytocin.

[123] Und Oxytocin ist der direkte Gegenspieler von Adrenalin.

[124] Das heißt, nichts hilft so gut gegen Stress, wie...

[125] Wie kuscheln und wie eine liebevolle Umarmung.

[126] Und das muss halt eben nicht Sex sein.

[127] Das hat überhaupt nichts mit Sex zu tun, weil Sex schüttet zwar auch eventuell Oxytocin aus, aber vor allen Dingen auch ganz viele andere Hormone, sondern es geht vor allen Dingen um liebevollen Körperkontakt.

[128] Und man kann auch Katzenvideos angucken stattdessen.

[129] Oder die Katze anfassen.

[130] Ich glaube halt, dass für viele Menschen Intimität, Sexualität ist.

[131] Also dass viele Menschen gar nicht wissen, dass Sexualität ein Teilbereich von Intimität ist, aber in meiner Welt zum Beispiel, keine Ahnung, mit dem Partner irgendwie bei Kerzendicht und guter Musik.

[132] Kuchen zu backen oder irgendwas Leckeres, Sinnliches zu essen, zu kochen, das gemeinsam zu verzehren und sich dabei möglichst viele W -Fragen stellen.

[133] Also was, warum, wie, weshalb, machst du Dinge in deinem Leben, fühlst du, wie du fühlst, triffst du Entscheidungen, um sich eben tief kennenzulernen.

[134] Das ist eine ganz besondere Art von Intimität.

[135] Dass mich das auch geil macht, darüber müssen wir jetzt nicht anfangen zu sprechen.

[136] Also für mich geht das dann auch wieder über in Sexualität.

[137] Aber es ist halt, Intimität ist so.

[138] so, so, so wichtig und so, so viel mehr.

[139] Und ich finde es auch super gut, dass du das nochmal ansprichst.

[140] Bei mir, ich bin ja geprägt von dieser Vertriebskultur und Ego, Egotod und ganz viel Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung, Selbstliebe, selbst, selbst, selbst, selbst, selbst eingetrichtert worden ist.

[141] Und damit ging es mir gar nicht besser.

[142] Damit war ich gar nicht geheilter, damit war ich nicht glücklicher, was aber einem ja versprochen wird, wenn sich dein Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

[143] Nee.

[144] Tatsächlich ist auch was Gutes im Außen nötig.

[145] Vielleicht, Simona, erzählst du mal von deinem Werdegang.

[146] Gerade wenn du sagst, das war bei dir noch nicht immer so und da ist viel passiert.

[147] Was war denn bei dir immer so normal?

[148] Also ich bin ja bekennender Nerd und war halt auf einer Schule, wo das irgendwie gar nicht angesagt war.

[149] Das habe ich ja schon ein paar Mal erzählt.

[150] Ich hatte eine kurze Phase in der Elf, wo ich auf einem Elite -Gymnasium war.

[151] Und hier waren halt alle irgendwie super schlau und ziemlich nerdig.

[152] Und da war ich total beliebt.

[153] Da war ich dann auch in dem Jahr Schulsprecherin.

[154] Und hatte echt auch viele Freunde und so.

[155] Und das war super.

[156] Und dann musste ich aber zurück auf meine alte, blöde Schule, wo ich halt immer der Streber war und keiner was mit mir zu tun hat.

[157] Weil Gott sei Dank haben mir meine Eltern irgendwie so ein gutes Selbstbewusstsein mitgegeben, dass mir das immer völlig egal war.

[158] Also war trotzdem immer ich.

[159] Ich habe nie versucht, mich anzupassen.

[160] Ich stand da einfach drüber und hat mich schon gejuckt, auf jeden Fall.

[161] Aber ich war es halt einfach gewöhnt, nicht dazu zu gehören und irgendwie.

[162] Und ja, im Studium habe ich dann schon halt auch Leute gefunden, mit denen ich irgendwie gut getickt habe.

[163] Aber so richtig, also dass ich mich so richtig zu Hause gefühlt habe und vor allen Dingen, dass ich auch mal auch im Studium, da war ich dann halt Teil der Nerd -Gruppe.

[164] Auch da gehörte ich halt definitiv nicht zu den Kohlen.

[165] Und ja, und dann...

[166] Man muss sagen, was du gesagt hast über diese Intimitätssache, das spielt halt bei mir auch eine Rolle.

[167] Dadurch, dass ich halt einen Großteil von Freude und Intimität erleben können über Sexualität, durch mein Trauma verloren habe, musste ich andere Wege finden, um dahin kommen zu können und das auch leben zu können, um nicht einfach völlig emotional isoliert zu sein.

[168] Und dementsprechend dann auch Freundschaften und in diesem Fall zunächst mal, weil ich mich von Männern ja erstmal massiv bedroht gefühlt habe, nahezu ausschließlich mit Frauen aufzubauen.

[169] Und ich mag nicht dieses, jeder kriegt das Trauma, was er quasi gebraucht hat, weil man daran wächst, bla bla bla.

[170] Also gerade wenn es halt um Vergewaltigung oder sowas geht, würde ich sagen, das braucht keiner.

[171] Es gibt auch viel zu viele Menschen, die sich das Leben nehmen aufgrund ihrer Traumata.

[172] Diese toxische Positivität.

[173] Halte ich das für Bullshit, aber das ist auf jeden Fall etwas, was ich im Nachhinein daran positiv betrachten kann, dass mich diese ganze Nummer noch mal ganz stark darin bestärkt hat.

[174] super intensive und vor allen Dingen super liebende Frauenfreundschaften zu suchen.

[175] Und zwar, und das ist halt auch wichtig, weil es so ein bisschen in diesem Post klang ja durch, wir hätten quasi ja doch auch eine sexuelle Beziehung miteinander und würden das verheimlichen.

[176] Also für mich zumindest las ich das so.

[177] Bei mir ist mein Text?

[178] Nee, dein Text nicht, der von der anderen, von der Fragestellerin.

[179] Von der Fragestellerin, ja, ach so.

[180] Leute, wenn ich mit Simone schlafen dürfte, ihr wüsstet das.

[181] Definitiv.

[182] Das wäre klar.

[183] Ja, einfach, sondern aber trotzdem eben nicht weniger liebend.

[184] Also platonische Liebe kann eine ganz, ganz hohe Tiefe erreichen und eine ganz hohe...

[185] Kapazität und Ressource sein für einen im Leben an ganz, ganz vielen Stellen.

[186] Und diese Sachen halt ausbauen zu dürfen und das auch zu tun.

[187] Also ich bin ja ein Introvert, ich kann jetzt halt keine Massen handeln, aber ich habe halt um mich rum, würde ich sagen, so um die zehn absolut großartige Frauen, die ich halt wirklich ganz, ganz tief liebe und wo ich halt auch weiß, dass diese Liebe nicht bedingungslos aber schon bis zu einem gewissen Grad um meiner Selbstwillen erwidert wird.

[188] Also dass es halt hier nicht darum geht, hey, was ich für eine krasse Socke bin und klar weiß Maria das ja zu schätzen, aber halt vor allen Dingen einfach auch, was ich für ein Mensch bin und wie viel, ja, ich weiß nicht, Maria darf gleich gleich mal fünf Eigenschaften nennen, die sie an mir besonders schön findet, aber selber finde ich das immer schwierig.

[189] dass es halt um mich als Persönlichkeit geht und nicht so sehr um, was ich mitbringe an, weiß nicht, Geld, Ressourcen, Wissen und so weiter.

[190] Und das war halt ein unglaublicher Zugewinn.

[191] Und in dem Ganzen, also auch in meinem Erwachsenenleben, in meiner, also ich nenne das ja immer das Kleinfamiliengefängnis, also in meiner Ehe.

[192] Ich habe mich halt genauso gefühlt im Kleinfamiliengefängnis.

[193] Ich bin nach Berlin gezogen für meinen Ex -Mann.

[194] Ich kannte hier niemanden.

[195] Und dann haben wir halt auch ziemlich schnell Kinder gekriegt.

[196] Ich habe vorher im Buch gearbeitet, im Helios -Klinikum.

[197] Das heißt, die Menschen, die ich kannte, die waren alle im absoluten Norden von Berlin.

[198] Wir sind dann nach Marienfelde gezogen.

[199] Das ist so ziemlich die komplett andere Seite von Berlin.

[200] Also vom Buch nach Marienfelde braucht man mit der S -Bahn, glaube ich, eine Stunde 20.

[201] Da könnte man auch nach Hamburg fahren.

[202] Fast, ja.

[203] Zumindest wenn sie diese scheiß Trasse endlich mal reparieren.

[204] Dementsprechend kannte ich da halt niemanden und bin halt komplett mit eingetaucht in den Freundeskreis meines Mannes, in dem ich nicht richtig war.

[205] die mich nicht verstanden haben, zu denen mein Humor nicht gepasst hat, mein Wissensdurst, meine Themen und so nicht gepasst hat.

[206] Und ich war irgendwie immer so ein bisschen so ein Außenseiter.

[207] Und ich habe halt immer gedacht, das liegt an mir.

[208] Und noch viel schlimmer war es in der Kita oder in der Schule.

[209] Die ganzen Muttis, die ihre Cupcake -Rezepte diskutiert haben und so.

[210] Es kann an anderen Stellen halt auch total super sein und man kann auch eine totale Soul -Sister und so sicherlich in der Kita finden, ist mir halt aber einfach nicht gelungen.

[211] Und wir hatten halt hier auch ein Umfeld, wo eigentlich ich war so ziemlich die einzige Berufstätige und ich hatte halt das Gefühl, dass die jeden Morgen, wenn ich mein Kind da zügig abgegeben habe und die standen dann halt alle da noch immer auf der Straße und haben stundenlang gequatscht, dass ich halt immer sehr skeptisch angeschaut wurde.

[212] die morgens ihr Kind so schnell vorbeibringt und halt abends so ziemlich als Letzte abholt.

[213] Und ja, war eine ganz, ganz schlechte Arbeit für mich. Hat sich ganz unangenehm angefühlt.

[214] Und erst nach der Trennung und dem Ausbruch aus diesem Kleinfamiliengefängnis und in dem ich halt angefangen habe, Dinge zu besuchen und zu machen und die allerersten Sachen, die ich da gemacht habe, waren Sachen über damals.

[215] Nico Richter und seine Frau Michaela, die haben eine Zeit lang so Vocations angeboten, wo man halt zusammen irgendwo hingefahren hat und jeder hat an seinen Projekten gearbeitet und zwischendurch hat man halt so einfach jeder das gemacht, was er so anbieten kann, so an Workshops und irgendwie sowas an schönen Orten.

[216] Und da habe ich halt dann das erste Mal einfach Leute kennengelernt, die sich für ähnliche Themen interessieren wie ich, was Gesundheit angeht und so weiter und was ja einfach auch meinen ganzen Nerd -Scheiß angeht, den ganzen Biochemiekram und weiß ich nicht und so.

[217] Und tatsächlich habe ich da dann Max Gotzler kennengelernt, den Bründer von Flowgrade und habe mit ihm dann unseren ersten Podcast damals gemacht und Max und ich haben uns gleich super gut verstanden und dann hat Max gesagt, hey Simone, Und weißt du, ich habe hier so, ich habe noch so Influencer -Tickets quasi.

[218] Damals war ich echt noch ganz klein, da hatte ich vielleicht noch unter 10 .000 Follower, aber trotzdem.

[219] Und hier, komm doch zum Flowfest.

[220] Und dann war ich halt zum ersten Mal auf dem Flowfest und das war dann wirklich, das war damals noch ganz klein.

[221] und ganz kleine Veranstaltungen, da habe ich gemerkt, scheiße, es gibt jede Menge Menschen, die genauso ticken wie ich und die sich genau für die gleichen Sachen interessieren wie ich und die mich gar nicht merkwürdig und nerdig und unangenehm empfinden.

[222] Und die hat auch meine Unfähigkeit zum Smalltalk total sympathisch finden und es total gut finden, dass man mit mir irgendwie gleich in tiefere Gespräche einsteigt.

[223] Ja, die einfach auch, also es fängt schon an so bei so Sachen, Flowfest, also ich glaube beim letzten Mal habe ich eine Person gesehen, die geraucht hat und es waren 480 Teilnehmer und bei dem mal bei den frühen Flowfesten, wo halt noch kaum jemand war, hat einfach überhaupt niemand geraucht.

[224] Also das sind so Kleinigkeiten, wo man halt einfach merkt, ja, hier, das sind die Menschen, mit denen ich mich zu Hause fühle.

[225] Das ist einfach viel mehr mein Ding.

[226] Und habe da dann halt eben auch Leute kennengelernt.

[227] Und natürlich dann jetzt nicht unbedingt aus Berlin, sondern vielfach halt so aus ganz Deutschland.

[228] Aber wo daraus dann einfach auch so tiefe Verbindungen entstanden sind, dass man die aufrechterhalten hat.

[229] Dass wir dann zusammen weggefahren sind, auch ganz regelmäßig.

[230] Da sind Beziehungen daraus entstanden, die dann halt auch wieder dazu geführt haben, dass man dann enger miteinander war.

[231] Ja, habe ich halt angefangen dann bei einigen von denen.

[232] Dann habe ich bei denen Workshops belegt.

[233] Ich würde hier die Struktur mal halten wollen, damit die Leute da vielleicht das mitnehmen können.

[234] Also Punkt Nummer eins war bei dir im Prinzip, so habe ich das rausgehört, Ressourcen schaffen.

[235] Genau, ich habe erst mal alles beendet.

[236] Das genau, also wir wollen jetzt nicht euch animieren, dass ihr aus, vielleicht seid ihr glücklich in eurer Kleinfamilie, ja, aber vielleicht habt ihr aufgrund anderer Dinge keine Ressourcen.

[237] Also erst mal zu gucken, okay, warum, also anscheinend fühle ich mich irgendwie einsam oder nicht erfüllt genug, ja, man muss ja nicht alleine sein, um sich einsam zu fühlen.

[238] Das Schlimmste, finde ich ja, ist ja dieses sich zusammen einsam fühlen.

[239] Ich weiß nicht, ob du das kennst, ich hatte ganz oft das Gefühl.

[240] Ich war in Riesenfreundeskreisen unterwegs.

[241] Ich habe ja Vertrieb gemacht.

[242] Also mein Netzwerk, eigentlich mittlerweile nicht mehr warm, aber riesengroß gewesen.

[243] Ich habe mich trotzdem immer einsam gefühlt, weil ich das Gefühl hatte, meine Themen, oder ich konnte gar nicht wirklich ich selbst sein, weil es war viel für viele Menschen.

[244] Aber Ressourcen schaffen, das war Punkt Nummer eins.

[245] Dann sind die Ressourcen da und dann darf man also gucken, wofür kann ich meine Ressourcen verwenden.

[246] Simone hat sich also entschieden, Menschen, die sie schon kannte.

[247] zu besuchen oder wie auch immer, mitzumachen, was die so anbieten, wie Nico und seine Frau.

[248] Und hat darüber dann also, weil sie mit ihrer Persönlichkeit da ja hin ist, weil auch das, dieses Thema von, ach so, ich muss nur die besten Menschen finden, dann, nee, nee, du musst schon auch jemand sein, mit dem Menschen Zeit verbringen wollen.

[249] Und ich kann euch sagen, Simone, ich habe sie kennengelernt, ohne Augenbrauen, mit sehr viel mehr Bauch.

[250] Hat trotzdem damals schon eine Vision -Story gehabt und die ging ungefähr so, ich möchte Medizin in Deutschland verändern oder ich möchte Gesundheit in Deutschland verändern.

[251] Also du hast ja...

[252] Ich will sagen, du nimmst dich immer mit.

[253] Wenn du scheiße bist, wirst du auch nur scheiße anziehen, jetzt mal auf ganz Schalo platt gesagt.

[254] Wo Maria darauf hinaus will, man muss auch an sich selber arbeiten.

[255] Korrekt.

[256] Ich bin ja immer die, die sagt Heilung im Außen, aber trotzdem, du musst auch drin.

[257] Also, dann Max kennengelernt.

[258] Okay, Ressourcen.

[259] Und das ist ja, glaube ich, was für viele auch schwer erlernbar ist.

[260] Du hast ja schon auch ein unternehmerisches Denken.

[261] Kannst du irgendwie sagen, wo das herkam, dass dann so, ah, magst du?

[262] Und ich meine, er hätte ja viele Möglichkeiten gegeben.

[263] Klassiker, Mann, Frau, Daten, Beziehungen, Sex, wie auch immer.

[264] Nee, ihr so, oh, unsere Gehirne, wir machen einen Podcast und kommen mit aufs Flowfest.

[265] Also kannst du da irgendwie, glaubst du, das ist halt, so ist halt ich oder ist das einfach auch ein, ich glaube, es ist halt zum Beispiel für viele schwierig, unterschiedlich geschlechtliche Freundschaften zu führen.

[266] Und das haben wir ja nur viel und auch mit sehr schönen Menschen, auch mit sehr schönen Männern.

[267] Gut, bei mir gehen beide Ufer, schöne Männer und Frauen.

[268] Befreundet, trotzdem schläft man nicht mit jedem.

[269] Ich glaube, das ist auch echt eine Kompetenz, Menschen zu sehen und nicht nur Geschlechter.

[270] Hast du dir da jemals Gedanken drüber gemacht?

[271] Nee, darüber habe ich mir tatsächlich gar nicht Gedanken gemacht.

[272] Und ich muss halt auch sagen, dass ich halt, also zum Beispiel Max ist halt auch jemand, Max ist jemand, der eine Großzügigkeit hat.

[273] in seiner Liebe zu Menschen, die er mag.

[274] Und eine Art dann halt auch einfach zu geben, so ähnlich wie bei dir, womit ich halt einfach Glück hatte.

[275] Also Max mochte mich von Anfang an und hat mich einfach auch so ein bisschen, ja, ich weiß nicht, Max hat glaube ich irgendwas, also nicht irgendwas, sondern Max hat definitiv was in mir gesehen.

[276] Und Max war halt auch der Erste, der mich massiv unterstützt hat in meinem Business und zwar ohne Hintergedanken.

[277] Also er wollte gar nichts daraus ziehen.

[278] Max war der, der gesagt hat, Simone, was du für eine Beratung nimmst, jeder Fitnesstrainer nimmt das dreifach.

[279] Du musst was an deinem Businessmodell ändern.

[280] Und der hat gesagt, dein Wissen, das ist so krass, das muss in die Welt kommen, lass uns was zusammen machen.

[281] Und mich dann halt auch connected hat mit Leuten, gesagt hat, hier, den musst du kennenlernen, den Mone, das ist der, so wie bei How I Met Your Mother, Have You Met Ted, aber für Freundschaften.

[282] Und mir halt einfach krasse Leute vorgestellt hat.

[283] Und dann mag es auch jemand, der bleibt dabei und hilft dir.

[284] Also er weiß ja auch, was ich für ein Typ bin und dass ich halt nicht so ein krasser Extrovert bin wie er, sondern bleibt.

[285] bleibt dann halt auch dabei und hilft das Gespräch, den Einstieg zu finden.

[286] Genauso Nico.

[287] Nico hat ja auch dieses Spiel entwickelt, Tacheles, was halt dabei helfen soll, so in tiefere Gespräche einzutauchen und Verbindungen aufzubauen.

[288] Genau das Gleiche bei Nico, der halt einfach auch Leute gesammelt hat und zusammengeführt hat, weil das eine Vision von ihm war.

[289] sowas möglich zu machen und von beiden, also deswegen ist auch mein erstes Buch, glaube ich, das erste oder das zweite, irgendein zweiter Bücher habe ich Max und Nico mitgewidmet, weil die halt ein ganz großer Punkt in dem Ganzen waren und jetzt werden natürlich auch alle sagen, ja, aber wenn ich keinen Max und keinen Nico kennenlerne, ich glaube halt, und Maria wird ja auch gleich ein bisschen was von sich erzählen, wenn man rausgeht und sich verletzlich zeigt, dann lernt man früher oder später auch solche Menschen kennen.

[290] Und die halt für einen passen.

[291] Punkt Nummer drei, Verletzlichkeit, weil was Simone jetzt ausgelassen hat in dieser wunderschönen Geschichte, du wurdest auch richtig hart über den Tisch gezogen in deinem Leben schon.

[292] Und gerade auch, jetzt hat sie kurz sogar überlegen müssen, weil es Gott sei Dank sehr lange her ist.

[293] Aber da ist auch, also wie sagt man das?

[294] Ja, es war eine Zeit, in der auch viel Schmerz war.

[295] Ja, Lernen durch Schmerz, hätte ich jetzt auch gesagt.

[296] Auf beruflicher und privater Ebene und ich habe mich in beiden Fällen für den Frieden entschieden, was einfach auch weiterhin mein Lebensmotto ist und habe beschlossen, keine Kämpfe zu führen, keine Klagen einzugehen und all sowas, keine schmutzige Wäsche zu waschen, sondern einfach zu sagen, ich verzichte auf sehr viel Geld um des lieben Friedenswillens und Max und Nico waren halt auch die beiden, die mir gesagt haben, die mich auch darin unterstützt haben, die zwar einerseits sehr, sehr wütend waren, weil sie die Männer auf der anderen Seite überhaupt nicht verstehen konnten, ihr alle, ja, und auch Michaela, also Nikos Frau, haben manchmal gesagt, darf ich da hinfahren und ihn verhauen, aber die, ja, einfach trotzdem absolut für mich da waren und halt mich unterstützt haben, auch in dem Gedanken, dass sie gesagt haben, das Business bist du.

[297] Und das, was in deinem Kopf ist, das kann dir niemand wegnehmen.

[298] Und egal, was du jetzt alles aufgibst, sowohl privat als auch beruflich, es wird alles zu dir zurückkommen, weil das, was da kommt und so weiter, das ist nichts, was man random austauschen kann.

[299] Das kommt aus dir.

[300] Und ja, das war halt wahnsinnig hilfreich.

[301] Aber irgendwie sind wir jetzt vom Thema abgekommen.

[302] Nee, wir sind noch voll drin.

[303] War nämlich Punkt drei oder vier Verluste.

[304] Ich glaube an Resonanzräume im Zwischenmenschlichen, auch im Persönlichkeitsaufbau.

[305] Und wenn du nicht, jetzt sage ich es aufs Schalo, wenn du nicht hart auf die Fresse bekommen hast auch mal, dann kennst du ja auch gar nicht die...

[306] Ich sage mal, Achtung, Achtung, Leuchten bei Menschen.

[307] Also ich sehe Menschen mit, manche haben Leuchten auf dem Kopf und ich mache nicht nur einen Bogen darum, ich mache einen Graben drunter und eine Brücke drüber.

[308] Also da renne ich, ich renne weg von diesen Menschen und die erkenne ich aber nur, weil ich solche Menschen schon mal so nah an mir dran hatte und mir so die Finger verbrannt habe.

[309] Das also gar nicht darum geht jetzt, wie erkenne ich denn gute Menschen?

[310] Nee, lass dich einfach mal auf Menschen ein.

[311] Und lerne dabei, was ist gut für mich und was nicht gut für mich. Weil nicht jede Person von uns will 100 .000 Abonnenten auf Instagram und eine krasse Ärztin und Autorin sein.

[312] Vielleicht möchtest du einfach nur branchen können mit Menschen und dich irgendwie über Politik unterhalten.

[313] So viel zum Verlust.

[314] Und dann kam der Podcast.

[315] Mit Max und der hat dir auch deine Preise erhöht im Business.

[316] Und schwupps?

[317] Ja, so schwupps war es nicht.

[318] Aber das war halt in die Richtung alles hilfreich.

[319] Aber es geht ja um, wie finde ich meinen Tribe, meine Freunde.

[320] Und darüber habe ich dann halt einfach, also das war so dieses erste Treffen, da habe ich halt auch, also Dow & Josie, die beiden Kälte - und Atemtrainer, mit denen ich halt inzwischen sehr, sehr gut befreundet bin, die habe ich da auch kennengelernt.

[321] Und die wohnen halt auch in Potsdam, also auch ziemlich nah dran.

[322] Und dann habe ich einfach bei Dauer halt zehn Wochen Wim Hofkurs gebucht.

[323] Weil ich finde auch, also das ist halt auch in Bezug auf Freundschaft, viel ist immer der, kann ich einen Freundschaftspreis haben und so, wo ich immer denke, wenn es Menschen gibt, die ihr finanziell wirklich unterstützen solltet, dann eure Freunde.

[324] Und also ich bin gar kein Freund von diesem, unter Freunden schenkt man sich alles, was der andere irgendwie...

[325] beruflich macht und auch nicht wirklich von Freundschaftsrabatten, weil ich finde, ja, also wenn ich jemandem mein volles Geld geben wollen sollte, dann doch den Menschen, die ich liebe.

[326] Und deswegen habe ich dann halt, weil das halt viel so Coaches und auch für Persönlichkeitsentwicklungsmenschen war und so, habe ich da dann halt solche Sachen belegt, gebucht, wie auch immer und da dann wieder neue Leute kennengelernt und halt auch.

[327] Ja, dann?

[328] gleiche Interessensfelder haben, ähnliche Themen vielleicht auch und so.

[329] Ja, genau.

[330] Und oft auch einfach dann, also dann läuft es halt am Ende diese ähnlichen Interessensfelder und so, das ist halt alles total wichtig.

[331] Aber irgendwann ist es dann halt auch wichtig, dass man nicht nur alle gerne Briefmarken sammelt, sondern halt auch alles authentische, offenherzige, liebevolle Menschen sind.

[332] Und jetzt definier du mal bitte deine Definition von Authentizität.

[333] Das würde mich interessieren.

[334] Wie erkennst du Authentizität bei Menschen?

[335] Worauf achtest du?

[336] Wenn Wort und Tat identisch sind.

[337] Wenn jemand immer nur darüber redet, dass er dies und das tun will, es aber nie tut, ist für mich ein absoluter Red Flag.

[338] Das gilt für Freundschaften genauso wie für Männer.

[339] Auf Worte sollten auch immer Taten folgen.

[340] Und Taten sind halt viel, also reden, sagen kann man alles Mögliche.

[341] Aber wenn jemand halt sagt, ja, ich bin immer für dich da, bla bla, und wenn du dann was hast, dann ist das doch nicht, nützt dir gar nichts.

[342] Aber Menschen um dich zu haben, wo du halt egal wann halt sagen kannst, hey, das und das ist passiert, und die dann, wenn irgendwie das alles stehen und liegen lassen und dich einfach auch unterstützen.

[343] Und wirklich für dich da sind.

[344] Und auch, ja gut, das ist jetzt nicht Authentizität, aber das ist was, was mir super wichtig ist, Menschen, die dich einfach auch halten und unterstützen.

[345] Also sich gegenseitig immer ein Stückchen höher heben und halt nicht versuchen, sich runterzudrücken und so weiter.

[346] Und das ist halt auch in diesem ganzen Zirkel, dass man sich einfach gegenseitig unterstützt, füreinander auch sozusagen Werbung macht, sich hilft.

[347] Alle meine Bücher haben meine Freunde quer gelesen und haben halt die auch korrigiert und so.

[348] Ich weiß gar nicht, ob das in Murnau war.

[349] Ich glaube, vor der Veröffentlichung vom Anti -Entzündungsprogramm.

[350] Und ich hätte es nicht mehr geschafft.

[351] Und dann saßen wir wirklich zwei Abende und jeder hat ein Kapitel korrigiert.

[352] Und es ist halt einfach umsonst.

[353] Weil damals war es halt einfach auch noch nicht dicke bei mir.

[354] Und ich konnte mir halt einen Zwischenlektor dafür nicht leisten.

[355] Und ohne, dass dafür von mir in dem Moment was erwartet wurde.

[356] Und dafür können Sie mich aber immer anrufen.

[357] wenn das Kind gerade Kotzerei hat oder wenn ihnen was auf den Kopf gefallen ist oder war es der Geier, weißt du?

[358] Ich weiß das.

[359] Du weißt das, ja.

[360] Am Ende gleicht sich das halt alles irgendwie aus.

[361] Ich würde sogar so weit gehen und sagen, Menschen, die mir sagen, ich bin immer für dich da, wäre für mich sogar schon eine Red Flag.

[362] Weil ich habe nie zu dir gesagt, ich bin immer für dich da.

[363] Ich war einfach da.

[364] Du warst einfach da, ja.

[365] Und auch du hast nie zu mir gesagt.

[366] Taten statt Worte.

[367] Ob Worte auch Taten fallen lassen, aber auch Menschen, die gar keine Worte machen, aber großartige Taten sind mir auch völlig recht.

[368] Ja, am Ende ist es der Umgang miteinander.

[369] Und vor allem eben auch der, für mich zumindest, auch der Umgang in Konflikt.

[370] Also wir hatten jetzt einmal, kann ich mich erinnern.

[371] Ja.

[372] Aber das war mehr ein Missverständnis.

[373] Aber war trotzdem, war kurz aufregend.

[374] Vor allem, weil ich auch gar nicht Kraft habe.

[375] Was das Problem ist.

[376] Weil ich so unbedarft bin.

[377] Aber egal, so einmal, okay.

[378] Aber auch das, so richtig Konflikt hatte ich in meinem Leben mit einer Freundin bisher, meiner besten Freundin über Jahre.

[379] Und stellt sich heraus, das ist auch irgendwie nicht gesund, so viel Konflikt zu haben mit Menschen.

[380] Das ist auch eine Art von Verbindungsstörung.

[381] Verbindung im Trauma oder sowas, aber ja.

[382] Ja, dann hat sich das halt über die Zeit, also dann habe ich halt darüber wieder das Nächste kennengelernt und also im Prinzip ist es halt eine Kombination aus Persönlichkeitsentwicklung und auch beruflicher Weiterentwicklung bei mir gewesen und über diese berufliche und persönliche Entwicklung habe ich halt bei allem, was ich gemacht habe, wieder Menschen kennengelernt.

[383] Und na klar, wenn du so einen Kurs machst mit 25 Leuten, dann werden nicht alle deine besten Freunde, aber vielleicht halt zwei, drei.

[384] Und die haben dann halt wieder Leute, die sie super finden und so.

[385] Ja, und vielleicht für eine Zeit.

[386] Also es ist ja auch, Menschen begleiten einen ja manchmal oder haben irgendwie einen Sinn, dass sie im Leben sind.

[387] Und dann, genau wie du sagst, geht's weiter.

[388] Ja, und dann halt dieses Find Your Tribe.

[389] Und ja, und dann, dass ich dann einfach feststellen durfte an diesem Wochenende.

[390] dass ich in meinem eigenen Garten saß und all diese großartigen, wundervollen Menschen beobachtet habe, die, obwohl sich die meisten nicht kannten, also ich habe ja einfach random.

[391] Überhaupt nicht gemerkt.

[392] Ich kannte ja wirklich die wenigsten, weil du nimmst mich ja immer nicht mit.

[393] Du nimmst mich ja nicht mit zu Kaspar, zum Level 3 Gathering.

[394] Da darf ich nicht mit.

[395] Ich weiß, ich weiß.

[396] Aber ich kannte, deswegen hier lachen, war ein Witz.

[397] Ich kannte wirklich viele.

[398] Wirklich viele nicht.

[399] Klar, mein Freundeskreis ist ja Gott sei Dank mittlerweile auch dein Freundeskreis.

[400] Also ist ja auch immer, finde ich, eine schöne von Dr. Koch zertifiziert sozusagen.

[401] Schöner Stempel, wenn die sich dann auch untereinander vertragen, finde ich auch ehrlicherweise auch eine Green Flag.

[402] Also wäre es mir auch wichtig, wenn ich jetzt irgendwie mit jemandem befreundet wäre, wo alle finden, das ist irgendwie ein komischer Mensch.

[403] Da würde ich mir auch Gedanken zu machen.

[404] Es sei denn, man hat ein Herz für komische Menschen, hatte ich auf jeden Fall 26 Jahre meines Lebens.

[405] Definitiv, wobei man halt auch sagen kann, die Bestie, von der Maria gerade gesprochen hat, die mochte ich halt zum Beispiel gar nicht.

[406] Genau.

[407] War ja vielleicht, ist ja auch nicht mehr in meinem Leben.

[408] Ist ja vielleicht auch ein Indikator dafür.

[409] Ich kannte da zwar niemanden, also niemanden in Anführungszeichen, Großteil nicht.

[410] Habe ich aber überhaupt nicht gemerkt, weil eine schöne Situation, normalerweise, wenn man sich so kennenlernt, wie ist das bei euch, könnt ihr ja mal überlegen.

[411] Hi, und wer bist du so?

[412] Und woher kennst du Mone?

[413] Und was machst du so beruflich?

[414] Und dann ist vielleicht schon so, wenn da jetzt nicht gerade auch dein Geburtsort genannt wurde oder dein Job, worüber redet man denn jetzt?

[415] Vielleicht kennt ihr solche Situationen.

[416] Ich kam auf so eine Viererklicke zugelaufen, nur eine Situation.

[417] Und davon abgesehen, dass wir uns schon angefasst hatten vorher, weil wir Breathwork gemacht haben und Verbindungsübungen und so, also es ist ja eh alles super angeleitet gewesen.

[418] Aber kannte ich einen nicht.

[419] Und seine erste Frage an mich war, möchtest du mit uns teilen, was dir gerade auf dem Herzen liegt und deinen Kopf besonders beschäftigt?

[420] Und das ist natürlich eine Eingangsfrage.

[421] Da bist du erstens instant im Thema.

[422] Zweitens musst du dafür auch, finde ich, ein bisschen was draufhaben, um das auch adäquat.

[423] behandeln zu können, diese Frage.

[424] Macht vielleicht der einen oder anderen Person Druck, sich vorzustellen, das ist das Pendant zu Hallo, wie geht's in so einem Kreis?

[425] Aber muss ja nicht, geht hier nicht um, das ist besser oder schlechter, sondern einfach, das ist was, was ich mag.

[426] Und dann waren wir halt direkt drin.

[427] Und deshalb hatte ich das Gefühl, ich treffe Menschen wieder, weil wir schon so tief rein sind in die Themen und gar nicht, ich treffe Menschen zum ersten Mal.

[428] Ja, und das war halt mit allem.

[429] Ich komme in die Sauna und sage, ja, wir reden gerade darüber, was ist deine Perspektive von Gott oder einer göttlichen Entität?

[430] Okay, ich setze mich mal mal nur hin.

[431] Und was aber auch wichtig ist, auch in diesen Kreisen, wenn du sagst, darüber möchte ich nicht sprechen, dann ist das auch völlig okay.

[432] Also keiner wird halt irgendwie versuchen, dich da zu drängen und dann darfst du halt einfach zuhören.

[433] Und ja, ich habe so viele Nachrichten gekriegt von so vielen Menschen, die gesagt haben, sie fanden es einfach so unglaublich schön und bereichernd und haben sich halt instant so wohl gefühlt, einfach in dieser Gruppe, Konstellation.

[434] Es waren ja auch wirklich viele Leute.

[435] Und das ist halt das, was entsteht, wenn Menschen genau das sind, sowohl authentisch in sich.

[436] als auch, und das spielt für mich auch eine ganz, ganz große Rolle, verletzlich.

[437] Weil wenn du halt teilen musst, was geht gerade am meisten in meinem Kopf vor und was beschäftigt mich, ist das halt ganz was anderes als, ja, ich komme aus Berlin und ich bin Finanzberaterin und Sozialarbeiterin.

[438] Was einfach mal null Komma gar nichts aussagt, auch wenn Maria sich am Ende des Wochenendes geärgert hat, dass sie von 99 Prozent der Menschen jetzt nicht weiß, was die beruflich machen.

[439] Ja, weil das auf einmal, also da war ein, ach so ein schöner Mensch auch, dunkle Haare, Baskat und dann so strahlend blaue Augen.

[440] Wunder, ich habe den auf einigen Videos mit drauf gehabt und habe dem, wie ich bin, ich bin zu, ich sage, du bist ja.

[441] bist du schön, was ist denn genetisch bei dir vorgefallen?

[442] Ja, und bin fast aggressiv geworden in meiner Begeisterung für ihn.

[443] Er fand das auch so gut, dass er am Ende meinte, oh, ich mag dich voll gerne, lass mal wieder treffen.

[444] Und der ist einfach auch ein krasser Unternehmer dann, wenn sowas dann noch rauskommt, wo ich mir einfach, weil in meiner Welt gibt es ganz oft dieses Thema von entweder guter Mensch oder beruflich erfolgreich.

[445] Das ist ein Glaubenssatz, den habe ich irgendwie irgendwo mal aufgeschnappt.

[446] Ja, jetzt reden wir jetzt irgendwie schon 40 Minuten über meinen Freundskreis, aber es spielt halt auch eine große Rolle, weil das hatte ich heute Morgen mit Vivi, mit Katja, mit beiden, glaube ich, dass wir halt auch festgestellt haben, dass das Quatsch ist.

[447] Also, dass halt jemand, dass immer, also wenn du jemanden hast, der nur ein guter Mensch ist, und das ist ja viel so in diesen Hippie -Conscious -Communities, die sind halt alle bettelarm.

[448] und leben in ihrem Van und fühlen sich halt ultra erwacht.

[449] Da fehlt auch was.

[450] Da fehlt die Form von Energie.

[451] Ich habe eine Idee dazu.

[452] Darf ich kurz sagen?

[453] Weil genau da oben habe ich mir Gedanken gemacht.

[454] Weil mein Gedanke war, weißt du, was fehlt?

[455] Verantwortung.

[456] Warum?

[457] Wenn du keine Macht hast, also wann wird der menschliche Charakter getestet?

[458] in Situationen, in denen du wirklich Auswirkungen haben könntest auf andere.

[459] Und wenn du jetzt in einer Situation bist, in der du eh keine Macht hast, in der du zum Beispiel kein Wissen hast, kein Geld hast, keine Verbindungen hast, nichts, was Macht verschaffen würde, dann bist du nicht wirklich ein guter Mensch, du bist nur schwach.

[460] In meiner Welt, das waren so meine Gedanken gerade.

[461] Wenn du erst in dem Moment, wo du mit Macht in Verbindung kommst, sei es finanziell, materiell, personelle Ressourcen, Menschen, Verbindung, und du entscheidest dich, das positiv zu nutzen für dein Outcome, für das Outcome anderer, das ist für mich ein wirklich guter Mensch.

[462] Weißt du, was ich meine?

[463] Ja, absolut.

[464] Du hast die Waffe in der Hand und du schießt nicht.

[465] Das ist ja ohne Waffe.

[466] I don't know shit actually, ob die ganzen Hippies wirklich gute Menschen sind oder es einfach aus Mangel an Ressourcen gar nichts anderes übrig bleibt.

[467] Ja, keine Ahnung, ob ich jetzt böse Nachrichten bekomme für den Waffenvergleich, aber ja.

[468] Keine Ahnung, ich weiß es auch nicht, ich weiß auch noch nicht, ob ich mit dieser Metapher 100 % d 'accord gehe, aber was ich halt einfach weiß ist, dass die Menschen, mit denen ich mich gerne umgebe, halt alle sehr viel Persönlichkeitsentwicklung betrieben haben, sehr mit sich auch einfach kritikbereit sind, zur Arbeit und Entwicklung bereit sind und trotzdem nahezu ausschließlich auch alle ziemlich erfolgreich sind.

[469] Und dass das eine halt das andere überhaupt nicht ausschließen.

[470] Muss und sollte.

[471] Weil wer wird dann am Ende auf diesem Planeten in Richtung etwas Guten was bewirken?

[472] Der bettelarme Schlucker, der halt gar nichts, ja, einfach keine Macht hat, wie du sagst?

[473] Oder derjenige, also...

[474] Da gibt es auch irgendwie, du hast das mal in irgendeiner Podcast -Folge gesagt, ich weiß nicht, ob das stimmt, aber dass wenn irgendwie Elon Musk und die fünf reichsten Menschen in der Welt irgendwie ihr Geld zusammenschmeißen würden, dass sie damit irgendwie dann allen Hunger in der Welt beheben könnten.

[475] Keine Ahnung, ob das stimmt, aber eventuell ist da halt was dran.

[476] Ja, ist ein bisschen zu einfach gedacht, weil...

[477] Du hast das aber gesagt.

[478] Ja, definitiv.

[479] Ich habe ja auch lange in der Obdachlosenhilfe gearbeitet und ich hatte erst gerade wieder ein Gespräch, wo jemand sagt, in Deutschland muss niemand auf der Straße leben und das stimmt einfach nicht, weil es gibt Menschen, die sind mit dem Gedanken, eine eigene Wohnung zu besitzen, überfordert.

[480] Mental Health Issues.

[481] Korrekt.

[482] Und da ist die Frage, kann das Geld regeln?

[483] Also klar, Zugang zu Therapie.

[484] Ich kenne viele Menschen, die in Therapie waren, aber nicht therapiert sind, weil du musst ja auch mitmachen können.

[485] Es ist am Ende wieder auch ein eigenes Ressourcenthema.

[486] Und zu sagen, gib mal dein Geld und dann ist alles gelöst, ist ein bisschen zu einfach gedacht.

[487] Definitiv, aber überhaupt was in die richtige Richtung bewegen zu können.

[488] Wir haben ja viel zu wenig Therapieplätze in Deutschland und so weiter.

[489] Daran kann ja nur die was ändern, die auch was zu sagen haben.

[490] Das meine ich mit Macht.

[491] Und dann kannst du dich halt entscheiden, ein Elon Musk zu sein.

[492] Ich finde den persönlich gar nicht toll.

[493] Also überhaupt nicht.

[494] Und halt zu sagen, nö, wisst ihr was, ich mache hier meinen Erwachsenenspielzeugraketen und alles andere juckt mich gar nicht so, soziale Geschichten.

[495] Oder du verwendest deine Macht.

[496] Jetzt mal im konkreten Gegensatz denke ich gerade so an Greta Thunberg, keine Ahnung, die ja irgendwie zu Macht gekommen ist aufgrund ihrer Stimme, ihrer Präsenz, ihrer Story.

[497] um ein größeres etwas zu bewegen, ein gesellschaftlich relevantes Thema zu bewegen.

[498] Jetzt kommen wir aber wahrscheinlich super weit weg von Treib.

[499] Aber ja.

[500] Aber jetzt würde mich doch, damit wir hier schon einiges an Möglichkeiten, wie man da hinkommt, aus meiner Geschichte herausgearbeitet.

[501] Wie war das denn so bei dir?

[502] Ja, ich bin ja nur die Extrovertierte.

[503] Du bist ja noch viel radikaler vorgegangen.

[504] Ja, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich die Extrovertierte bin.

[505] Keine Ahnung.

[506] Für mich war vieles gleich.

[507] Also auch ich habe einfach Ressourcen geschaffen.

[508] Ich habe erst mal verstanden.

[509] Ich musste überhaupt erst mal reifen.

[510] mein Muster in Beziehungen ist Selbstaufgabe für Liebe.

[511] Also ich habe ganz oft in Mustern gelebt, weil ich irgendwann mal gelernt habe, wenn ich dir alles gebe, was du brauchst, dann bist du gut zu mir.

[512] Mein Learning war aber, ich habe Menschen alles gegeben, was sie brauchten und die waren trotzdem scheiße zu mir.

[513] Und dann musste ich mir die Frage stellen, wie geht denn das?

[514] Das war jetzt irgendwie komisch.

[515] Und dann habe ich diese Glaubenssätze, habe ich ganz viel Glaubenssätze Arbeit gemacht und mache das ja auch im Coaching heute mit anderen Menschen, weil die Geschichte, die wir uns über uns selber erzählen, ist massiv entscheidend fürs Outcome.

[516] Und diese Geschichte war mir einfach nicht dienlich und musste umformuliert werden.

[517] Und da habe ich angefangen, darauf zu achten, was finde ich denn gut an Menschen?

[518] Das war auch ungefähr die Zeit, als wir uns kennengelernt haben, weil ich dann gemerkt habe, ich mag eigentlich Menschen.

[519] Mein Problem ist, ich bin ja so extrovertiert.

[520] Ich kann so gute Fragen stellen, dass Menschen gar nicht anders können, als gute Antworten liefern.

[521] Und dann denke ich, ich habe einen guten Menschen gefunden, aber eigentlich habe ich die Fragen gestellt.

[522] Weißt du, was ich meine?

[523] Ja, voll.

[524] Also ich mache den Raum.

[525] Ich mache das alles.

[526] Ich bin die mit den guten Fragen.

[527] Ich bin die mit den guten Gedankengängen.

[528] Und dann kommen da irgendwelche Lapis rein, dass ich irgendwann so dachte, nee, ich habe total Lust auf Menschen, die eine eigene Geschichte zu erzählen haben.

[529] Und das war eigentlich ja wirklich der einzige Grund, warum ich mich dann so auf dich gestürzt habe.

[530] Plus, ich stehe halt auf Introvertierte.

[531] Introvertierte Blonde, egal welchen Geschlecht.

[532] Ja, tatsächlich.

[533] Introvertierte Blonde -Nerds.

[534] Das ist mein Go -To.

[535] Maria's Type.

[536] Ja, absolut.

[537] Angesprochen früher, eine Frau wäre noch schön.

[538] Ja, tatsächlich.

[539] Auf allen Ebenen.

[540] Aber ja, ist einfach genau mein Typ Mensch.

[541] Und dann sitzt du da halt.

[542] das Ebenbild von allem und mit deiner Geschichte, was ich schon gemeint habe.

[543] Und das war, ich habe also angefangen, mir Werte zu schaffen, mich zu fragen, welches Gefühl möchte ich das Menschen in mir auslösen?

[544] Das hat Laura neulich auf deiner Terrasse so schön über das Dating gesagt.

[545] Und ich habe gedacht dann so, ja krass, das mache ich schon immer, aber gar nicht mit Dating.

[546] Bei Dating habe ich deutlich niedrigere Ansprüche.

[547] als bei Freundschaften gehabt, bei Freundschaften und Menschen, die ich nah an mich ranlasse, habe ich mir dann vorgenommen, da eben mehr noch da drauf zu achten.

[548] Naja, dann kam es trotzdem noch zu ein, zwei, drei Ausrutschern, wie die besagte Freundin, die, wo Simone jetzt sagt, hast du mir aber auch nie gesagt, glaube ich, dass du die blöd findest.

[549] Sie hat mir aber auf jeden Fall gesagt, dass sie dich blöd findet.

[550] Genau, das beruhte auf Gegenseitigkeit, das war mir schon sehr bewusst.

[551] Zwei gehen rein, einer kommt raus.

[552] Ich wollte gerade sagen, ich habe das ausgesetzt.

[553] Und ich bin daraus gewachsen, aus dem Thema.

[554] Das war so eine Hin - und Her -Freundschaft mit immer ganz viel Ansprüche und ganz viel Konflikt.

[555] Für mich ist tatsächlich das auch ganz wichtig, dass Menschen Räume halten können.

[556] Und als wir unseren kleinen Konflikt hatten, war deine erste Frage ja, erzähl mal, wie es für dich war.

[557] Weil für dich ganz klar war, Ich habe eine eigene Perspektive und sehr wahrscheinlich bin ich nicht aufgestanden morgens, um mich zu fragen, wie ich Dr. Simones Tag scheiße machen kann.

[558] Sondern dir war klar, okay, irgendwas ist bei der Charlo anders gelaufen als bei mir.

[559] Einiges läuft bei mir anders, leider, als bei dir.

[560] Und dann kam relativ schnell raus, ach, das war ja nur ein ganz großes Missverständnis.

[561] So was gab es in dieser Freundschaft gar nicht.

[562] Die Anerkenntnis eigener Anteile, dass an einem Konflikt beide schuld sind, sage ich jetzt mal, oder dass es gar nicht um Schuld geht.

[563] Beide haben Anteile und so.

[564] So was achte ich heute halt einfach, dass ich Menschen frage.

[565] Jetzt habe ich auch diese Coaching -Ausbildung oder dieses systemische Studium gemacht, wo ich einfach gelernt habe, welche Fragen stellt man Menschen wie, um einfach aus den Antworten Persönlichkeitsmerkmale rauslesen zu können.

[566] Jetzt ist das auch ein Teil meiner Neurodiversität.

[567] Mein Hyperfocus, Hyperfixation -Thema sind ja Menschen und Charaktere und Persönlichkeit und wie man das so wie man aus dem, was Menschen sagen, raushört, was sie so für Menschen sind.

[568] Das ist halt mein Spezialthema.

[569] Ja, und dann frage ich halt einfach auch einfach ganz direkt Themen zu Umgang mit Konflikt, wie sie Liebe zeigen, wie sie Liebe empfangen.

[570] Das sind so die Klassikerfragen, um einfach rauszukriegen, sind diese Menschen konfliktfähig, sind diese Menschen liebesfähig.

[571] Was machst du Schönes, wenn du mit dir alleine Zeit verbringen kannst?

[572] Das ist übrigens eine Frage, mit der man mich immer kriegt, weil bin ich nicht gut drin, mit mir alleine Zeit zu verbringen.

[573] Was ja auch immer noch mein Thema ist, dass ich zu viel über andere spiele.

[574] Aber auch hier, wenn jemand darauf ehrlich antwortet, und die Antwort ist ja dann, lässt mich jetzt erstmal nicht in einem guten Licht dastehen.

[575] Wie die krasse Schalo hat ein Thema mit sich selber.

[576] Ja, und das ist total okay.

[577] Aber auch da, um halt eben aus meiner Sicht solche Verbindungen zu schaffen, ist das halt auch ein ganz wichtiger Punkt.

[578] Stellt dir jemand eine Frage, wo die Antwort dich nicht im guten Licht darstellen lässt, gib trotzdem die ehrliche Antwort.

[579] Weil das ist halt was, was ganz vielen Menschen ganz, ganz schwer fällt.

[580] Und was ich aber für mich gelernt habe, niemand liebt Perfektion.

[581] Das, was uns interessant macht, sind unsere ganzen Facetten und so.

[582] Und bin ich perfekt mit Nichten?

[583] Und halt einfach auch sagen zu können, ich bin furchtbar ungeduldig und alles muss bei mir irgendwie noch am besten gestern passiert sein.

[584] Oder so simple Sachen wie, ich kann nicht Ski fahren, nicht mal ein bisschen.

[585] Was halt in Berlin für manche echt irgendwie weird und ein Problem ist.

[586] mit allem, ich bin in Leichtathletik der letzte Depp auf diesem Planeten, auch wenn ich sportlich aussehe.

[587] Das sind ja so Beispiele, die mir jetzt einfallen, die jetzt nicht besonders deep sind, aber es gibt halt auch in tieferen Sachen einfach Sachen, wo man dann sagen kann, ja, das ist ein Punkt, hier habe ich Themen.

[588] Und das macht einen halt menschlich und ganz, ganz oft.

[589] gar nicht in irgendeiner Weise schlechter oder unattraktiver, also für mich attraktiver tatsächlich sogar, weil das ja ein Hinweis darauf ist, dass man sich mit sich selber schon mal in einem Akzeptanzrahmen beschäftigt hat.

[590] Also Selbstakzeptanz ist ja, ich weiß die Dinge an mir, die auch nicht so toll sind.

[591] Und wie macht man das?

[592] Also in Marias Fall halt, Maria ist halt der Exovert, die überhaupt kein Problem hat, da mit jemanden anzusprechen und zu sagen, ich finde dich wunderschön, du hast die schönsten Augen auf diesem Planeten und du hast auch so eine geile Energie, wollen wir uns mal nicht mal wieder treffen.

[593] Und das auch schafft, das so zu verpacken, dass derjenige nicht glaubt, dass sie ihn seiner Freundin ausspannen will, sondern auch voll versteht, hier geht es um ganz was anderes.

[594] Ich habe, wie ich immer so bin, ganz viele Bücher darüber gelesen, wie man Freunde findet.

[595] Und habe dann halt, weil man kann auch diese Sachen lernen, weil ich bin da drin einfach furchtbar schlecht.

[596] Und ich bin halt im Erstkontakt mit Menschen inzwischen nicht mehr, also inzwischen wirklich nicht mehr.

[597] Ja, würde ich auch sagen, ja.

[598] Aber war ich halt so nach der Trennung von meinem Ex -Mann absolut.

[599] Und ich habe halt angefangen so mit diesem Klassiker, wie man Freunde gewinnt von Dale Carnegie, was ich halt echt auch empfehlen kann.

[600] Und das gibt es dann halt auch nochmal, wie man im digitalen Zeitalter Freunde kennenlernt.

[601] Und dann gibt es diverse andere Anbieter, die halt Bücher in der Art, also es gibt irgendwie, wie man Vertrauen schafft, da gibt es viel zu.

[602] Und ich weiß nicht, also ich habe ganz, ganz viel über das Thema gelesen.

[603] Und dann muss man das üben, so wie alles andere auch.

[604] Wenn man darin richtig schlecht ist, dann muss man das üben.

[605] Und zwar nicht, indem man auf eine Party geht und erst mal vier Gläser Wein trinkt und dann halt überhaupt nicht mehr der Mensch ist, der man eigentlich ist und der man gerne sein möchte, sondern indem man völlig nüchtern über seinen Schatten springt und die Sachen, die man halt da, also kann man auch erst mal vom Spiegel üben oder so, ausprobiert und halt guckt, wie die Menschen da drauf reagieren und eventuell auch hinterfragt.

[606] Also mein letztes ganz großes Thema war...

[607] Also ich bin ja aus Norddeutschland.

[608] Die Norddeutschen, also die meisten kennen wahrscheinlich die Jever -Werbung, Friese Scherb.

[609] Die Norddeutschen, die reden nicht viel und anfassen tun die sich schon mal gar nicht.

[610] Und das ist halt das, woher ich komme.

[611] Und dann kam halt noch dazu mein Vergewaltigungstrauma, was halt dazu geführt hat, dass ich mit Berührung schon mal gar nichts mehr am Hut hatte.

[612] Und dann, und das war aber was, was für mich halt ein Riesenthema war, weil ich mir das andererseits ganz, ganz doll gewünscht habe.

[613] Und das war so eine meiner letzten Aufgaben, weil ich hatte immer das Gefühl, wenn ich mal versucht habe, jemanden auch nur so anzufassen, so im Gespräch, also dazu gibt es auch Studien, desto häufiger du jemanden im Gespräch berührst, vorausgesetzt derjenige findet dich.

[614] Ansprechend.

[615] Genau, die Energie muss stimmen.

[616] Die Energie muss stimmen.

[617] Sonst ist es Harassment.

[618] Und wenn da die Energie stimmt und derjenige findet dich sympathisch, desto häufiger du jemanden dann in einem Gespräch berührst, desto sympathischer wird dich derjenige finden und desto lieber wird er dich mögen.

[619] Das habe ich halt auch alles gelesen.

[620] Also habe ich halt angefangen zu versuchen, Menschen Nicht lang, nur so ganz kurz, nur mal einmal auf den Arm fassen oder so, in Gesprächen anzufassen.

[621] Und Herrgott, habe ich mich dabei am Anfang beknackt gefühlt und halt total seltsam und ungeschickt und all das.

[622] Und dann habe ich angefangen tatsächlich auch, und noch schlimmer war das bei Umarmung.

[623] Weil ich mit Umarmung, ich hatte immer das Gefühl, die wollen bestimmt gar nicht von mir umarmt werden.

[624] Und wann beende ich eine Umarmung?

[625] Und wenn ich die Umarmung noch schön finde, darf ich die so lange halten, wie ich die will?

[626] Und ich bin immer als erstes aus einer Umarmung raus, weil ich halt gedacht habe, bloß nicht, dass der andere sich dann irgendwie plötzlich unwohl damit fühlt.

[627] Ich habe es genau andersrum.

[628] Bei mir ist immer das, also auch jetzt nach diesem Wochenende hatte ich ein paar Mal, dass ich dachte, War ich zu viel?

[629] War ich zu offen?

[630] Weil ich habe ja, ich muss den Filter eher anmachen, dass ich Menschen halt nicht direkt so ins Gesicht springe, weil ich habe das ja ganz doll, dass ich, wenn ich jemanden richtig toll finde, dass ich wirklich am liebsten auch mit Anlauf den am Boden pinne und sage, so, wir machen jetzt mal hier ein Gespräch zusammen.

[631] Und dann frage ich mich eher, war ich zu doll, war ich zu laut?

[632] Genau, aber du machst das Gleiche wie ich, das ist das, worauf ich hinaus wollte.

[633] Holt euch Feedback ein.

[634] Um halt euer eigenes Verhalten halt auch zu reflektieren und zu gucken.

[635] Und was ich viel halt einfach gemacht habe, ist zu fragen, wie hat sich das für dich angefühlt?

[636] Die Umarmung, war das jetzt für dich eine schöne Umarmung oder war das komisch?

[637] Die Art, wie ich an dich herangetreten bin oder so, wie hat sich das für dich angefühlt?

[638] Weil nur so kann man ja lernen.

[639] Was passiert mit dem, was ich hier tue?

[640] Und das ist ja auch was, was du oft machst, also selbst noch mit mir, war das jetzt zu viel?

[641] Also das ist ja was, was du häufiger mal fragst.

[642] War das jetzt over the top?

[643] Oder wenn du merkst, das war definitiv over the top, zu sagen, nee, sorry.

[644] Ja, man kriegt sich ja dann halt auch ein bisschen mit manchmal noch.

[645] Und so übt man halt auch einfach und was ich einfach in diesem Kontext wirklich auch empfehlen kann, also das ist ja auch eine Folge, das ist ja eine How -To -Folge, How to find your tribe, lasst den Alkohol weg.

[646] Also weil das ist, glaube ich, ich glaube viel, es ist halt, um soziale Beziehungen aufzubauen, ist halt ein Setting mit Alkohol, was aus meiner Sicht das alles viel, viel schwieriger macht, weil man isst nicht man selbst und es bringt halt auch nichts, wenn du irgendwie unter Alkohol, also außer, dass es dich halt eventuell in einen missbräuchliche Verwendung von Alkohol führt, ist es halt was, also wenn du halt nur gut kommunizieren kannst, genauso wie mit dem Tanzen, wenn du dich nur bewegen magst, nur dies und das alles machen kannst, wenn du getrunken hast, du willst ja nicht dein ganzes Leben lang trinken.

[647] Also gar keine gute Idee aus meiner Sicht.

[648] Plus aus gutem Grund, also es werden einfach Teile der Großhirnrinde abgeschaltet, die brauchen wir.

[649] für gute Kommunikation und für Nähe und Intimität und um Verbindungen aufzubauen.

[650] Ja, absolut.

[651] Und gleichzeitig eben auch nochmal, weil man das nicht genug stretchen kann, wenn, also weil mir viele schreiben, okay, jetzt habe ich alle Menschen oder die, die mir nicht gut tun, aus meinem Leben geschmissen.

[652] Aber jetzt bin ich allein.

[653] Genau.

[654] Was denn jetzt machen?

[655] Also ich mache den Bogen nochmal auf.

[656] Nur weil du die Menschen entfernt hast aus deinem Leben, heißt das nicht, dass du jetzt automatisch auch mehr Ressourcen hast.

[657] Also könnte man meinen, die sind doch jetzt weg, jetzt ist doch Platz.

[658] Naja, hattest du denn jemals so viel Platz für so viele Leute?

[659] Hast du denn genug Platz für dich überhaupt?

[660] Wann hast du dann das letzte Mal dich mit dir beschäftigt?

[661] Bist du jemand, der irgendwo hingehen kann und auf Fragen Interessantes antworten kann?

[662] Dass du dich vielleicht nicht traust, Thema Mone.

[663] ich bin introvertiert und jetzt, ich habe eigentlich was im Kopf, aber vielleicht kommt es nicht raus, das ist ein anderes Thema, aber hättest du jetzt keine Antwort gehabt auf diese Fragen so schnell, dann ist da erstmal dran zu arbeiten, um wieder einen größeren Resonanzraum und damit eben auch mehr Ressourcen in dir aufzubauen.

[664] Dann kommen, glaube ich, ganz automatisch so diese Fragen.

[665] Wo kann ich mich weiterbilden?

[666] Wo kann ich irgendwie mal hingehen?

[667] Was kann ich machen?

[668] Und ganz viele Leute bieten ja was an.

[669] Hier Anne, meine Freundin aus Berlin, die hat mit ihrem Biohacking -Tribe dieses Eisbaden organisiert.

[670] Für die Menschen, die halt nicht selber so eine Eiswanne sich irgendwo hinstellen wollen, teile ich regelmäßig.

[671] Da könntet ihr hingehen, wenn ihr aus Berlin seid.

[672] Ihr seid nicht aus Berlin.

[673] dann organisiert sowas bei euch.

[674] Ich habe eine Fastenreise schon zweimal organisiert, hier komplett frei, musste keiner für zahlen außerhalb Unterkunft und Verpflegung.

[675] Und da sind tiefe, tiefe Freundschaften entstanden und auch ein paar oberflächliche, aber auf jeden Fall Verbindung.

[676] Und wenn ihr niemand seid, der Räume bauen kann, sucht euch Leute, die Räume bauen können.

[677] Vielleicht werdet ihr darüber jemand, der Räume bauen kann.

[678] Ja, und das ist halt alles und das kann halt auch seinen Weg gehen.

[679] Ich war jemand, der das nicht konnte, also der halt jemanden braucht wie Max und so und der das aber immer sein wollte und es sieht halt jetzt so aus, als ob ich es schaffen könnte, würde, mich dahin zu bewegen, so jemand zu sein, der halt Räume schafft, also der halt eben ein Social Hub ist, wo Menschen hinkommen, um sich zu treffen, um miteinander zu sein.

[680] Und das war halt auch irgendwie immer so ein bisschen mein Traum, dass man...

[681] ja, das irgendwie zu schaffen.

[682] Und es ist vielfach wirklich auch eine Übungsfrage und ein über den eigenen Schatten springen.

[683] Und man hat halt eben auch nicht immer Glück, also dass da dann auch wirklich irgendwie was bei rauskommt.

[684] Und mit Ressourcen, das ist halt auch ein ganz, ganz großer Punkt, auch einfach mal zu gucken.

[685] also nachdem man irgendwie alles Negative entfernt hat, sich auch wirklich, also dann als erstes zu gucken nicht, wo kriege ich denn jetzt neue Freunde her, sondern was interessiert mich eigentlich wirklich?

[686] Also was ist das?

[687] Genauso, das finde ich auch beim Dating, auch da lieber zu gucken, was für Sachen mache ich denn gerne?

[688] Und auch Dates, also wir haben da neulich länger drüber gesprochen mit einem Freund von uns, der halt da auch so Leute einfach zu Sachen hinzuschleppen, die ich eh machen wollte.

[689] Und wenn der andere das scheiße findet, dann kannst du den schon gleich aussortieren.

[690] Und so ist das halt mit Freunden auch.

[691] Wenn du schon immer gerne mal, weiß nicht, im Zeitsplanetarium den Vortrag über die Aurora hören wolltest, dann lad dir jemanden ein und such dir jemanden, der mit dir zusammen dahin geht.

[692] Und du fandst es großartig und derjenige sagt hinterher, boah, was für eine Kacke, sowas von langweilig, dann weißt du gleich, wir werden eher keine Freunde.

[693] Wenn dir sowas sehr, sehr wichtig ist.

[694] Wenn dir sowas wichtig ist, genau.

[695] Ja, ich bin ja, keine Ahnung, ich habe eher so dieses, wenn du mich anrufen würdest und sagen würdest, Maria, ich habe jetzt hier so ein ehrenamtliches Projekt angefangen, wir putzen Raststädtentoiletten.

[696] Also ich, ja, ich wäre dabei.

[697] Also das ist, finde ich, am Ende, das, was machen wir, ist für mich so irrelevant, wenn du sagst, Samstag hast du Zeit, ja, ich bin da.

[698] Ja, aber du kennst mich ja auch schon.

[699] Genau, ja, ja, nur ich würde sagen, Du hast mich ja auf deine extrovertierte Art akquiriert.

[700] Und das, was ich halte, ist jetzt halt für Leute, die noch nichts haben, worüber sie sinnvoll mit anderen Menschen wirklich sprechen können.

[701] Man muss ja auch ein interessanter Mensch sein.

[702] Und was halt, finde ich, auch ganz, ganz wichtig ist, es zu erlernen, hinzuspüren, ist die Resonanz da.

[703] Also das, was Maria halt mit mir gemacht hat, dass sie wirklich einfach hardcore dran geblieben ist, was halt bei mir einfach zu tun hat mit mangelnder...

[704] Ja, du warst halt da gerade im Familienaufbau.

[705] Das war halt ressourcentechnisch schwierig für dich.

[706] Und ich bin halt auch jemand, der das aber auch neuen Bekanntschaften und Freunden halt immer gleich auch mit auf den Weg gibt.

[707] Ich bin ein super vielbeschäftigter Mensch.

[708] Es kann bei mir manchmal sein, dass du ein, zwei Wochen nichts von mir hörst.

[709] Und es kann auch mal sein, dass eine WhatsApp oder irgendwas bei mir durchgeht.

[710] Bitte melde dich dann einfach nochmal.

[711] Das ist nicht böse gemeint.

[712] Und das ist halt quasi ein Disclaimer, den ich halt immer gleich mitgebe.

[713] Und wer das nicht tragen kann, wer mir dann auf den Sack geht und halt sagt, du hast dich zwei Wochen nicht gemeldet und ich habe dir doch geschrieben, du hast nicht zurückgeschrieben, ich bin jetzt beleidigt, der kann einfach leider nicht mein Freund sein.

[714] Auch wenn das vielleicht ein ganz toller Mensch ist, weil das in meinem Leben nicht funktioniert.

[715] Und dass man halt eben auch sowas für sich fest setzt.

[716] Also was sind die Sachen, wie Freundschaften für mich gehen können.

[717] Und jemand, der jemanden halt braucht, der jeden Tag bei ihm auf der Matte steht und so weiter, der braucht einfach dann andere Kapazitäten, andere Menschen.

[718] Gibt es ja auch.

[719] Ja, ich würde sagen, der braucht Therapie.

[720] Ja, vielleicht auch das.

[721] Oder ganz doll Polygamie in seinem Leben.

[722] dass da immer ganz viele Menschen dauerhaft sind.

[723] Ansonsten, ja, von einer Person, die auch nicht sehr gut alleine sein kann.

[724] Cool.

[725] Also ich habe das Gefühl, wir haben hier viel auch strukturell geschafft und ganz viel Persönliches von uns geteilt.

[726] Da sind meine besten Podcasts.

[727] Hast du, weil die Stunde ist schon wieder gut gefüllt, hast du, wo du sagst, das wäre dir jetzt gerade noch irgendwie ganz auf dem Herzen liegend?

[728] Also was mir halt ganz auf dem Herzen liegt, ist, sich zu trennen von dieser Idee, dass das einfach sei.

[729] Also für mich persönlich war der Prozess super schwierig, weil ich einfach jemand bin, dem das halt total schwerfällt.

[730] Also wenn du auch zu Team Introvert gehörst, glaube nicht, dass es leicht ist und dass die dir auf der Straße beim Einkaufen begegnen werden, weil das ist halt einfach nicht der Fall und man kann das wirklich lernen.

[731] Und das klingt halt erstmal...

[732] plump und erstmal wirst du dir auch bescheuert dabei vorkommen.

[733] Also weil du lernst dann halt wirklich auch so Phrasen und Fragen, wie man stellen kann, wie mache ich ein Gespräch interessant, wie funktioniert Paraphrasieren, wie funktioniert Rapportaufbauen und so weiter.

[734] Also das sind halt alles so Sachen, die wichtig sind.

[735] Und Extroverts machen das oft intuitiv und Introverts halt nicht.

[736] Und das muss man dann lernen.

[737] Und erst mal kommt man sich dabei seltsam vor, weil das halt nicht das eigene Verhalten ist.

[738] Aber es funktioniert.

[739] Und deswegen, also genauso wie wenn man halt scheiße im Deadliften ist, dann muss man halt, das lernt man, indem man jeden Tag deadliftet.

[740] Und das ist halt genauso, wie immer gesagt wird, ach, was für ein Talent beim Malen, wie hast du das, wie hast du das jeden Tag geübt.

[741] Also es ist halt einfach.

[742] Und dann muss man solche Sachen eben auch üben.

[743] Von alleine auf dem Sofa sitzen und Netflix -Serien schauen, wird diese Kompetenz einen nicht erreichen.

[744] Ja, ziemlich sicherlich.

[745] Und ansonsten, für die, die extrovertiert sind, kann ich eine Vertriebsausbildung sehr empfehlen.

[746] Ich bin in Berlin über einen Alexanderplatz geschickt worden mit einem Fragekatalog und musste fremde Menschen ansprechen und die in Situationen verwickeln, in denen ich dann auch Kontaktdaten bekommen habe.

[747] Also das war meine Ausbildung auch zum Teil.

[748] Da wird man einfach auch sehr...

[749] Ja, mutig.

[750] Ja, das ist dann definitiv was für die Extrovertierten.

[751] Da würde ich bis heute sagen, ich würde lieber sterben, als diesen Job zu machen.

[752] Ja, es war auf jeden Fall eine Charakterschule, kann man sagen.

[753] Ja, das ist definitiv.

[754] Aber von den Kontakten ist auch nichts mehr da, weil da kommen wir zu tief rein, was das strukturell bei Menschen aussagt, wenn die sich auf sowas einlassen und so und bla bla.

[755] Coole Nummer.

[756] Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Geburtstag.

[757] Mein Anspruch und Erwartung ist jetzt so ein bisschen, dass das Level so bleibt.

[758] Also nächstes Jahr drei Tage.

[759] Ja, wir gucken mal.

[760] Ich habe da andere Pläne, aber wir werden sehen.

[761] Pläne klingt ja dann schon mal gut.

[762] You do you am Ende.

[763] Und ich bin ja sehr sicher, dass aus sowas auch immer ganz viel erwächst.

[764] Und das ist ja dann halt schon immer das Wichtige.

[765] Das Schönste ist, dass dir dein Geburtstag gefallen hat.

[766] Das ist ja eigentlich das Wichtigste an der ganzen Nummer.

[767] Und das hat er sowas von.

[768] Ja, und wenn das natürlich aber allen anderen, also es fühlte sich ja, glaube ich, für uns alle an wie unser eigener Geburtstag.

[769] Alle hat ein bisschen Geburtstag.

[770] Ja, tatsächlich.

[771] Und deshalb ist es da, glaube ich, auch einfach so viel rübergekommen.

[772] Falls das Menschen hören, die auch bei dem Geburtstag waren und sich denken, ja.

[773] kann ich nur so widerspiegeln.

[774] Simone freut sich ja über Feedback und ihr habt es noch nicht gesagt, gebt das gerne weiter.

[775] Ich habe tatsächlich eine Nachricht bekommen von einer Person, die meinte, also verstehe ich nicht, wie man so Geburtstag feiern kann, das ist auch kein Geburtstag.

[776] Und dann habe ich geschrieben, verstehe ich nicht, warum du mir das schreibst.

[777] Und dann meinte die Person, ja süße, verstehen wir ja beide nicht.

[778] Fand ich irgendwie ganz lustig.

[779] Mich hätte interessiert, was sie denn meint, wie man Geburtstag feiert.

[780] Naja, wahrscheinlich halt, das war halt...

[781] Mit viel Alkohol und mit...

[782] Es war halt so ein Biohacking -Workshop mehr, aber meinte ich halt, ja, das ist ja auch unser Lifestyle.

[783] Das ist ja nichts, was wir nur für Social Media machen.

[784] Und dein halber Freundeskreis sind irgendwelche Trainer, Coaches, Facilitator, dass die dann natürlich auch da was anbieten, was man macht, dass man halt nicht nur blöde rumsitzt und sich mit den Fingern an den Händen spielt.

[785] So wie auf den vielen Familiengeburtstagen, auf denen ich schon so war, wo ich nach einer halben Stunde dachte, wann ist es nicht mehr frech zu gehen?

[786] Wie lange muss ich bleiben, dass es okay ist?

[787] Und es ist halt auch bei all solchen Workshops, also wenn man sich darauf einlässt, sowas zu machen, es wird halt auf eine Art Verbindung geschaffen, die du halt sonst nicht hinkriegst in der kurzen Zeit, vor allen Dingen nicht mit so vielen Menschen.

[788] Und deswegen, wie Maria halt auch sagt, wir haben das Ganze angefangen mit einer Verbindungsatem -Session, wo es um energetische Verbindung ging, weil nämlich ich bin und ich komme aus und ich bin so und so alt, sagt erstmal über dich als Person null Komma gar nichts aus.

[789] Und sich aber in die Energie der anderen Menschen einzuspüren und zu gucken, okay, wer sitzt mir da eigentlich gegenüber?

[790] Das ist da hingegen eine ganz, ganz andere Nummer.

[791] Und klar, diejenige, die das geschrieben hat, ist dafür wahrscheinlich nicht offen.

[792] Aber die ist dann halt auch...

[793] Und das ist ja auch find your tribe.

[794] Ihr müsst nicht den tribe finden, den Maria und ich haben.

[795] Ihr müsst auch nicht diese Tiefe haben.

[796] Wenn dein tribe ist, du willst irgendwie jede Woche zum...

[797] Grace Anatomy gucken und Popcorn essen.

[798] Ja, genau.

[799] Wunderbar, wenn dich das happy macht.

[800] Also ich hoffe, das sollte jetzt halt hier auch nicht so rübergekommen sein.

[801] Und wenn du halt lieber Partys feierst...

[802] wo du irgendwie tanzen gehst oder irgendwie sowas und dafür halt eine super Gruppe hast und dich das auch voll erfüllt und glücklich macht.

[803] Auch toll, was halt viel an uns herangetragen wird, ist eben die Frage, wie finde ich Gruppen, die nicht so ticken.

[804] Also wo es halt eben um tiefere Verbindung geht und um auch ein Healthy Lifestyle, um eine Unterstützung in meinem Heilungsweg und so weiter.

[805] Und das ist das, worüber wir jetzt hier gesprochen haben.

[806] So, nächste Woche wieder ein Gesundheitsthema, auch wenn ich finde, auch dieses ist ein sehr, sehr Gesundheitsthema, ihr Süßen.

[807] Ja, weil viele Umfeld als letztes machen in der Heilungsreise.

[808] Genau, und manchmal ist es gar nicht so schlecht, das als erstes zu machen.

[809] Ja, ja, es früher zu integrieren auf jeden Fall, weil es einfach erleichtert auch vieles, aber ja.

[810] Ja, genau.

[811] Danke.

[812] Ja, dann bis nächste Woche, ihr Lieben.

[813] Bis dann.

[814] Tschüss.

[815] Das war der phoenix -Podcast.

[816] Vielen Dank, dass du zugehört hast und ich hoffe, du bist auch nächste Woche wieder mit dabei.

[817] Mehr über mich und meine Arbeit findest du im Internet auf meinen diversen Homepages.

[818] Hey, wenn du bis hier aber gehört hast, ne, und du hast mindestens einmal geschmunzelt, ich weiß das, wir sind lustig und du hast das Sternchen noch nicht gedruckt, dann mach das bitte noch und denk an den Liebesbrief.

[819] Küsschen!

[820] Untertitelung des ZDF für funk, 2017 Untertitelung.

[821] BR 2018 Ein Komet, ein Vögel, der aufs Neue, aufs Neue aufersteht.

[822] Die Titelmusik bzw.

[823] Abspannmusik hat dir gefallen?

[824] Dies sind Beauty and the Bard.

[825] Guckt doch mal auf ihrer Homepage vorbei.