Phönix Podcast - Endlose Energie statt ewig erschöpft XX
[0] Herzlich willkommen beim phoenix -Podcast, der Mädelstreff mit Mehrwert und Tiefgang.
[1] Ich bin Dr. Simone Koch und hier, um außerhalb meiner ärztlichen Tätigkeit möglichst vielen Menschen Wissen zu Gesundheit und Wohlbefinden nahezubringen.
[2] Ich bin Maria Schalo und ich übersetze das Nerdige für den Normalo und bin meines Zeichens CEO der unqualifizierten Kommentare.
[3] Dieser Podcast dient der reinen Wissensvermittlung.
[4] Es werden Angebote gemacht, wie du Dinge umsetzen kannst, um dein Leben zu etwas mehr Energie zu führen.
[5] Es wird jedoch kein Behandlungsverhältnis geschlossen.
[6] Hallo ihr Lieben, da sind wir wieder und zwar wieder aus ganz verschiedenen Lokalitäten.
[7] Mittlerweile bin ich wieder in Berlin, nicht mehr im Kloster.
[8] Maria ist aber nicht mehr in Berlin und kann deswegen hier nicht an meiner Seite sitzen, sondern Maria genießt jetzt die Sonne auf Mallorca.
[9] Maria, was treibt sich nach Mallorca?
[10] Du, na, ich habe schon so gescherzt heute, weil ich hier die Treppen hoch bin und dachte so, ja, macht schon mal den Grill an.
[11] Ach nee, warte kurz.
[12] Gib mir ein Bier.
[13] Ach nee, warte kurz.
[14] Wir fasten ja hier ein paar lang zusammen.
[15] Wir haben also gerade im Sparmarkt um die Ecke jede so 10, 12, teilweise mehr Liter Wasser gekauft.
[16] Und ja, fasten hier zusammen.
[17] Ich habe dann ganz spontan heute im Sliga beschlossen, weil ich motiviere.
[18] Ich bin ja leider motivierbar.
[19] Ich kann es ja trietzen mit so Wettkampfmodi und so.
[20] Und dann hieß es so, ja, man könnte ja eigentlich, wäre es ja toll, wenn man die ganze Woche durchzieht.
[21] Naja, jetzt habe ich mir meinen Fastentimer auf sechs Tage gestellt und gucke mal, ob ich das hinkriege.
[22] Ja, ich habe nur Magnesium bei, wir haben gerade noch Salz gekauft.
[23] Aber ich glaube, ich muss ja auch nichts dazu nehmen, meine Blutwerte sind ja top.
[24] Genau, Respekt, Respekt.
[25] Ja, also ich habe tatsächlich, ich hatte heute eine...
[26] ja, Hospitantin quasi hier, eine der hoffentlich zukünftigen neuen Ärzte bei uns in der Praxis und habe tatsächlich deinen Fall als einen Fall vorgestellt und ihr gezeigt, was man erreichen kann, wenn man einen absoluten, complianten Patienten hat.
[27] Das heißt, einen Patienten, der wirklich das macht, was man ihm sagt.
[28] Und weil es einfach krass beeindruckt ist und sie war auch sehr beeindruckt.
[29] Ja, also wir hatten ja schon in der letzten Folge gesagt, Marias letztes Insulin jetzt bei 3 ,2, also unter 4, absolutes Optimum, was man erreichen kann.
[30] Mega, mega gut.
[31] Und auch alle Hormonwerte im Normbereich.
[32] Also mittlerweile sind alle Werte fertig.
[33] Es sind sämtliche Werte im Normbereich.
[34] Also auch der Eisenwert ist schön.
[35] Die B -Vitamine sind alles schön.
[36] Alles, was halt mal irgendwie schlecht war, ist mittlerweile einfach total gut, wo man einfach sehen kann, dass du dich...
[37] an alles hältst, an alles, was man dir gesagt hat, was du nehmen sollst und tun sollst.
[38] Und halt vor allen Dingen auch das mit den Hormonen ist halt echt der Hammer.
[39] Also wenn man bedenkt, wie krass erhöht halt auch Dehydrotestosteron am Anfang bei dir war.
[40] Und das ist halt auch auf dieses, was immer gesagt wird, dass PCOS quasi in Anführungsstrichen nicht heilbar sei und dass man da nicht mit Vorrang kommen würde und das nicht hinkriegt.
[41] Das ist halt das krasse Beispiel dafür, dass das halt nicht stimmt.
[42] Also dass man eben wirklich da schon was erreichen kann.
[43] Ein paar Sachen sind immer noch, wo wir dran arbeiten müssen.
[44] Also zum Beispiel Selen ist immer noch im Minusbereich.
[45] Ich schwöre, ich nehme diese hohe Dosis jeden Tag.
[46] Ja, ich weiß, also das verbrauchst du an irgendeiner Stelle, das können wir halt dann noch.
[47] Aber dafür machen ja wir ja immer diese Tests, um zu gucken, wo könnte es da halt noch haken.
[48] Ja, Omega -Dreifelssäuren hatten wir halt auch schon drüber gesprochen.
[49] Ist halt immer auch was, was man noch deutlich nach oben bringen kann.
[50] Da wäre zum Beispiel jetzt halt mein Vorschlag, dass man das vielleicht mal, weil du ja eh ab und zu auch hier bist bei Julian, dass man das einfach IV gibt.
[51] um dich da halt noch zusätzlich ein bisschen zu pushen.
[52] Und das ist dann halt so Feintuning.
[53] Aber also vor allen Dingen von hormoneller Seite einfach, was mich auch total begeistert, was ich halt auch super schön finde, von einem DAT von 471, was halt für eine Frau viel, viel, viel zu hoch ist, jetzt aktuell auf 98, was halt top ist und völlig in Ordnung und ideal.
[54] Und also von den Hormonen her kann man halt nichts mehr sehen, irgendwie in Richtung PCOS oder irgendwas.
[55] Das ist ein ganz normales Hormonprofil von einer Frau, die einen ganz normalen Eisprung hatte und ein ganz normales...
[56] Genau.
[57] Alles super, war gut.
[58] Genau so ist es.
[59] Geil, mega, mega.
[60] Ja, danke Frau Doktor.
[61] Also ich weiß, du sagst dann immer, du hast das gemacht, aber das war ja schon Teamwork auch.
[62] Hätte ja nicht gewusst, was ich da blind befolgen soll, wenn mir keiner sagt, was ich da blind befolgen soll.
[63] Ich sage ja immer, ich bin scharf.
[64] Da kommt es dem auch zugute, dass ich ja einfach nichts weiß.
[65] Und es auch gar nicht wissen will eigentlich so lieb.
[66] Insofern, ja, sehr, sehr geil.
[67] Aber heute ist das Thema ja nichtsdestotrotz, dass wir wieder ganz unterschiedlich auf Welten sitzen.
[68] Auch wieder ganz unterschiedlich zu dem, wie unser Einstieg ist.
[69] Das hatten wir doch kürzlich erst, dass wir einen total geilen Einstieg hatten und dann aber ein ganz anderes Thema genommen.
[70] Nichtsdestotrotz, also ich würde gerne nach der Folge heute, da weiß ich aber nicht, ob das hinkommt, würde ich auch gerne durch den Wald laufen können und mir Sachen pflücken, damit die Mückenstiche nicht mehr jucken.
[71] Ist das die Folge, die wir heute machen?
[72] Nicht so richtig, dass wir reden mehr über die Stoffe, die so drin sind in den Pflanzen, weil man muss halt auch ganz ehrlich sagen, in einem Podcast.
[73] welche Pflanze man pflücken kann oder nicht, ist halt unmöglich, weil Kräuterheilkunde ist tatsächlich etwas, was man anfassen muss und betrachten muss, mit allen Sinnen wahrnehmen muss, um die Pflanze wirklich für sich zu erlernen.
[74] Und ich habe jetzt in der Woche auch tatsächlich für mich gelernt, es scheint auch in gewisser Weise eine Art...
[75] ja, wie sage ich das, Talent zu sein.
[76] Also ich kann tatsächlich halt Pflanzen irgendwie super gut wahrnehmen.
[77] Also ich habe da einen totalen Draht zu, wenn man mir eine Pflanze einmal gezeigt und erklärt hat, dann kann ich die ziemlich fehlerfrei problemlos wiedererkennen.
[78] Und wir hatten echt Leute bei, die wirklich noch nach einer Woche auch wieder gefragt haben, ist das Braunelle?
[79] Und zum 20.
[80] Mal den Rotkleruch gehalten haben, wo ich halt gedacht habe, boah, das darf doch nicht wahr sein.
[81] Aber es scheint für manche Menschen deutlich schwieriger zu sein als für andere.
[82] Aber worüber ich reden möchte, ist halt, welche Stoffe sind, was macht das so speziell, was in Pflanzen so drin sind?
[83] Warum sollte man so viele unterschiedliche, vor allen Dingen auch farbig unterschiedliche Gemüse - und Pflanzenarten und Gemüsearten und so weiter essen?
[84] Und was hat das eben zu tun mit sogenannten sekundären Pflanzenstoffen?
[85] Und ja, wir reden dann noch über ein paar Stoffgruppen im Speziellen, die halt besonders nützlich sind, wobei man das gar nicht so richtig sagen kann.
[86] Also vielleicht machen wir halt mal wieder Folgen dazu.
[87] Ich habe mir jetzt zwei rausgepickt, über die wir speziell reden wollen.
[88] Aber im Prinzip sind die alle, also sind ganz viele dabei, die super spannend sind.
[89] Und es war für mich jetzt auch wieder während dieser Woche.
[90] Ja, ich habe dann halt natürlich wie immer, wenn ich dann in so einem Thema drin bin, halt einfach auch selber Recherche betrieben habe.
[91] Die Leiterin hat natürlich auch tolle Bücher dabei, wo einige dabei waren, die halt sehr wissenschaftlich waren.
[92] Und eins war dabei, das wird nicht mehr aufgelegt, weil es anscheinend halt zu nerdy war und die Leute es nicht gekauft haben.
[93] Und deswegen wusste ich irgendwie, wenn ich dieses Buch lesen will, muss ich das innerhalb dieser Woche lesen, was ich dann halt natürlich auch gemacht habe.
[94] Und wo dann halt so Sachen drin waren, dass zum Beispiel der Schlangenknöterich, also das ist eine Pflanze, die tatsächlich auch auf den deutschen Wiesen wächst, eine ganz starke Mastzellstabilisierung erreichen kann und eine Erniedrigung von Interleukin 8, was ein Entzündungsstoff ist, der bei Menschen mit chronischen Entzündungen und vor allem bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen halt oft ganz stark erhöht ist.
[95] Und das fand ich...
[96] Super, super spannend, weil das einfach ein Feld ist, wo wir in der Schulmedizin, also in der klassischen Medizin, nichts mehr in der Hand haben und wo wir einfach nicht weiterkommen.
[97] Und an dem wird halt im Augenblick geforscht mit der Idee, ein Medikament zu finden zur Mastellstabilisierung.
[98] Und genauso gibt es halt ganz viele Stoffe, wie die jetzt schon angesprochene Braunelle.
[99] an der geforscht wird zur Bekämpfung chronischer Viruserkrankungen, also wie chronische EBV -Infektionen, aber auch zur Behandlung von HIV, weil es halt zunehmend auch Virusstränge gibt, die auch gegen die Medikamente, die gegen HIV gegeben wird, resistent sind, was dann halt eben ein Riesenproblem darstellt.
[100] Und aus Pflanzen haben wir Stoffe, die fast keine Nebenwirkungen oder wenig Nebenwirkungen haben und gegen die eben auch keine Resistenzen entwickelt werden können.
[101] Mich begeistert das total.
[102] Ich finde es super spannend.
[103] Ich fand Pflanzen, Heilkunde und Hexen -mäßig irgendwas zusammenkochen schon immer total gut und jetzt auch den wissenschaftlichen Hintergrund zu finden.
[104] Ich finde das sexy.
[105] Die Welt könnte untergehen und du würdest mich immer noch heilen können, selbst wenn keine Medikamente mehr hergestellt werden können.
[106] Ich fühle mich einfach super wohl und aufgehoben.
[107] Ich finde es mega, mega, mega.
[108] Aber es ist auch krass, wenn ich es richtig verstanden habe, gerade gibt es Pflanzenstoffe, die im Verdacht stehen oder gerade getestet werden, HIV zu heilen.
[109] Zu heilen nicht, aber die Viruslast so weit runter zu drücken, dass man eben symptomfrei ist.
[110] Weil die Virustatika, die wir im Augenblick gegen HIV verwenden, die ja dazu geführt haben, dass die Erkrankung keine große Rolle mehr spielt aktuell.
[111] Also nach der schweren...
[112] HIV -Epidemie der 70er, 80er, wo ja wirklich vor allen Dingen in den USA die Leute in Massen gestorben sind, sind wir jetzt aktuell ja auf einem Stand, wo man daran einfach nicht mehr sterben muss und halt auch die Übertragungsrate extrem zurückgegangen ist durch die Virustatika.
[113] Und es gibt aber zunehmend resistente Virusstränge, also die nicht mehr so gut auf die Virustatika reagieren.
[114] Und deswegen hat sich die Wissenschaft eben zunehmend der Pflanzenheilkunde zugewandt, um neue Stoffe zu finden.
[115] Und ja, also die können dann halt eben, also es nicht heilen im Sinne von, dass sie den Virus komplett zerstören, aber eben schon so weit runterdrücken, dass man symptomfrei ist und auch nicht mehr ansteckend.
[116] Und das finde ich einfach super spannend.
[117] Und das, was du sagst, ist tatsächlich auch so ein Punkt, dass ich halt immer denke, ja, wenn irgendwie was sein könnte, ich weiß, was man essen darf.
[118] Und ich weiß halt auch, was gegen was hilft.
[119] Und das fühlt sich auch total gut an.
[120] Und es gibt ja so diese Spiele, so wie hier Styropy, wo man immer so Fragen beantworten muss.
[121] Und auf die Frage, wen würdest du halt wählen für die Apokalypse, werde ich halt auch gerne gewählt, genau aus dem Grund.
[122] Ja, absolut.
[123] Absolut, da wäre ich auch mit dabei.
[124] Aber so grundsätzlich, ich meine, jetzt sind wir irgendwie schon wieder richtig deep drin im Thema, liebe ich ja auch.
[125] Aber vielleicht mal ganz vorne so für die Marias, die hier zuhören und deren FreundInnen.
[126] Sekundäre Pflanzenstoffe, Simone.
[127] Was ist das genau?
[128] Warum heißt das so?
[129] Warum sind die sekundär?
[130] Was ist das Primäre daran?
[131] Genau.
[132] Hilf uns doch mal kurz.
[133] Also da muss man halt dann jetzt sortieren, was sind denn Primäre?
[134] Wie du schon gesagt hast, wenn es Sekundäre gibt, gibt es halt auch Primäre.
[135] Was sind Primäre Pflanzenstoffe?
[136] Was sind Sekundäre Pflanzenstoffe?
[137] Gibt es vielleicht noch andere?
[138] Und tatsächlich gibt es auch noch andere.
[139] Es gibt auch noch tertiäre Pflanzenstoffe.
[140] Und primäre Pflanzenstoffe sind eben das, was man aus Ernährungsgründen drin hat in der Pflanze, sowas wie Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette und so weiter, die eben Energie bereitstellen und eine bestimmte Struktur bereitstellen.
[141] Und dann gibt es eben die sekundären, dann gibt es sonstige Nährstoffe, Mikronährstoffe, die da mit drin sind.
[142] Und dann gibt es die sekundären Pflanzenstoffe, die keinerlei Nährwert haben, also die keine Mikronährstoffe sind und keine Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette und so weiter, aber eben starke pharmazeutische Wirkungen im Körper entfalten können und dementsprechend gesundheitlich extrem von Nutzen oder auch von Unnutzen sein können.
[143] Weil es gibt auch einige dieser sekundären Pflanzenstoffe, die ungesund bis tödlich sind.
[144] Erstmal ist der Begriff sekundäre Pflanzenstoffe völlig wertfrei, sondern sagt nur aus, dass es Stoffe sind, die eben keine Mikronährstoffe und keine Makronährstoffe sind, aber trotzdem starke Wirkungen in der Person entfalten können, die sie entweder konsumiert oder mit der Haut berührt oder sonst wie irgendwie damit in Kontakt kommt.
[145] Warum haben Pflanzen angefangen, diese Stoffe zu entwickeln?
[146] Gibt es da Ergebnisse zu, warum das so ist?
[147] Also Pflanzen können ja, Pflanzen sind ja stationär.
[148] Also im Gegensatz zu uns können sie halt weder weglaufen, noch können sie losziehen, um sich den passenden Partner zu suchen, noch sonst irgendwas.
[149] Und deswegen mussten sie halt andere Maßnahmen entwickeln, um diese Sachen möglich zu machen.
[150] Also um zu kommunizieren, um sich fortzupflanzen und auch um sich zu verteidigen.
[151] Wenn es um Verteidigung geht, geht es hier um verschiedene Punkte.
[152] Zum einen, um sich gegen Fressfeinde zu verteidigen, aber auch, um sich gegen ihre Umwelt zu verteidigen, wie zum Beispiel gegen Sonnenlicht, also UV -Licht, starke Lichteinflüsse.
[153] Oder auch gegen harte Bedingungen, gegen eine Giftstoffbelastung der Umwelt und so weiter.
[154] Und was auch der Grund ist, dass bei einigen sekundären Pflanzenstoffen oder gegen Kälte, da spielt es auch eine große Rolle, oder gegen extreme Hitze, dass es bei einigen sekundären Pflanzenstoffen, die umso stärker dort drin enthalten sind, desto schwerer die Pflanze das gehabt hat.
[155] Also wenn die Pflanze sich stärker verteidigen musste, dann hat sie mehr von diesen sekundären Pflanzenstoffen.
[156] Was einer der Gründe ist, warum zum Beispiel Wildheidelbeeren viel, viel mehr Respiratol haben als Zuchtheidelbeeren.
[157] Warum Pilze, also Vitalpilze.
[158] die Wild gesammelt wurden, viel mehr auch an diesen Stoffen haben, die man da entsprechend haben möchte, als Pilze, die man irgendwo gezüchtet hat.
[159] Weil sie halt diese harten Bedingungen haben müssen, damit sich diese Stoffe überhaupt ausbilden.
[160] Und dann gibt es eben, wie gesagt, die, die zur Fortpflanzung produziert werden.
[161] Es gibt auch bei Pflanzen tatsächlich weibliche und männliche.
[162] Das ist auch zum Beispiel spannend, was ganz witzig ist als Story.
[163] Also bei der Brennnessel gibt es halt weibliche und männliche.
[164] Ich kann, wenn ihr morgen mal spazieren geht, Brennnesseln wachsen ja überall, guckt euch mal die verschiedenen Brennnesselpflanzen an und dann werdet ihr sehen, im Augenblick hängen da so Triebe quasi dran, also so Samenstränge quasi, Samentriebe und dann gibt es halt einmal die, die stehen nach oben und dann gibt es die, die hängen nach unten.
[165] Das ist jetzt tatsächlich nicht generell so, aber oft ist das so und das ist halt ganz witzig und die, die nach oben stehen, sind halt die männlichen und die, die nach unten hängen, sind die weiblichen.
[166] Und das finde ich halt da ganz witzig.
[167] Man muss gucken, also bei den Männlichen sind es halt so kleine Samenbläschen, die dann aufplatzen und wo dann quasi mit tatsächlich mit ganz, ganz großer Geschwindigkeit dieses Raus ja quasi ejakuliert wird und dann in die Luft geht und dann halt die in der Nähe stehenden Weiblichen befruchten soll.
[168] Also das kann alles, die Brennnessel.
[169] Und die weiblichen nehmen das dann halt auf und die weiblichen sind eher wie so kleine Blütenkelche.
[170] Und nur an den weiblichen entstehen dann nachher die echten Brennnesselsamen, die extrem nährstoffreich, proteinreich und eben auch reich an sekundären Pflanzenstoffen sind.
[171] Und sowas muss halt die Pflanze ausbilden.
[172] Also erstmal so kleine Samensäckchen, die dann halt explodieren können und das freigeben können und so weiter.
[173] Weil sie steht halt nur an einer Stelle und kann ja nicht losziehen und sich einen Partner suchen.
[174] Da kann ich an der Stelle nur eine Geschichte aus meiner Kindheit erzählen, weil meine Eltern sich irgendwann mal, als ich zwölf war, dachten, Mensch, so ein Öko -Camp, das wäre doch eine Trischie für unsere Tochter.
[175] Die kommt zwar vom Land, aber die hat da bestimmt...
[176] Und da haben wir auch Brennnesseln gesammelt im Wald und haben daraus gekocht.
[177] Und das hat geschmeckt wie Spinat, eins zu eins, weiß ich noch.
[178] Brennnesseln kann man sich auf jeden Fall auch von ernähren.
[179] Ich weiß nicht mehr, wie wir die gesammelt haben, ohne da irgendwie...
[180] schlimmste Schmerzen davon zu tragen.
[181] Wahrscheinlich.
[182] Wahrscheinlich, ja.
[183] Ich war einfach zu klein, da habe ich einfach keine Erinnerung dran, will ich sagen.
[184] Aber ja, also ich war auch schon mal auf diesen Wegen gewandelt.
[185] Ich habe es nicht vertieft, aber es war auf jeden Fall eine spannende Nummer.
[186] Ich würde jetzt da einfach mal tatsächlich drüber gehen, dass du ja schon fast sexuell gerade das Fortpflanzungsverhalten von Brennnesseln erstellt hast.
[187] Also ich habe es mir schon auch wirklich vorgestellt, wie in einer sehr heftigen Geschwindigkeit da das Ejakulat bei der weiblichen Pflanze landet.
[188] Und auch wenn ich dieses Bild wirklich gerne weiterfahren würde.
[189] Grundsätzlich hatte ich so die Frage, und du hast es schon so ein bisschen beantwortet, weil du oft dann von Pilzen und so gesprochen hast.
[190] Wir sprechen hier bei Pflanzenstoffen von allem, was pflanzlich ist.
[191] Räume, Gräser, Pilze.
[192] Guter Punkt.
[193] Pilze sind ja keine Pflanzen.
[194] Das hatten wir, glaube ich, auch schon mal in irgendeiner Folge.
[195] Das sind dann eine ganz eigene Klasse.
[196] Aber auch Pilze haben welche von diesen Stoffen.
[197] Also bilden auch sekundäre, die werden dann auch, eigentlich müssten die dann halt sekundäre Pilzstoffe heißen, aber die schmeißt man halt mit in diesen Pott, weil da halt auch einige bei sind, die wir auch bei den Pflanzen finden, wie Triterpene und so.
[198] Man findet zum Beispiel auch, wenn wir halt über die, also die Beta -Carotinoide oder Carotinoide gehören halt auch mit zu den sekundären Pflanzenstoffen und die findet man zum Teil eben auch in Tieren.
[199] weil wir das ja konsumieren.
[200] Also eigentlich kommen die aus Algen, sind die in Algen zum Beispiel, also wenn wir jetzt Astaxantin als eins der Beta -Corotine nehmen, findet man das ganz viel in Rotalgen und dann fressen aber die Krabben und der Grill und so, die fressen die Rotalgen und dann fressen halt bestimmte Fische wie der Lachs und so, die fressen dann den Grill und die Krabben und die genauso halt vielleicht auch die Flamingos, die fressen halt auch bestimmte Krabben und Krebse und Fischchen.
[201] Und dann wird halt auch der Flamingo wird dann ebenfalls rosa.
[202] Und so setzt sich das halt fort.
[203] Also weil der Flamingo ist halt rosa vom Astaxantin.
[204] Und das hat er halt ganz ursprünglich eben mal aus der Alge.
[205] Also sekundäre Pflanzenstoffe finden sich auch in Tieren, finden sich zum Teil auch in Pilzen.
[206] Also sind halt dann ähnliche Stoffe.
[207] Aber wir bezeichnen sie trotzdem alle als sekundäre Pflanzenstoffe.
[208] Ich verstehe.
[209] Du hast es vorhin nur kurz angeschnitten, dann aber nichts mehr gesagt.
[210] Tertiäre gibt es auch, sind die auch wichtig für uns?
[211] Tertiäre sind mehr so, also tertiäre Pflanzeneffekte, also Pflanzenstoffe gibt es da nicht.
[212] Es gibt tertiäre Pflanzeneffekte und da geht es halt um Kommunikation, Spiritualität, Beziehung der Pflanzen zueinander.
[213] Das ist mehr so das.
[214] Was wir, glaube ich, auch irgendwann, vielleicht haben wir nur darüber gesprochen oder wir hatten es in irgendeiner Folge, wenn es um Pilze geht, dass das Mycel miteinander kommuniziert und die Bäume miteinander verbindet und so weiter.
[215] Das sind tertiäre Pflanzeneffekte, die in dieses tertiäre einsortiert werden, aber die nicht als Stoffe, sondern als tertiäre Pflanzeneffekte bezeichnet werden.
[216] Und dann ja auch auf uns weniger Effekt haben.
[217] Okay, verstehe.
[218] Du hast jetzt gerade schon ein bisschen über Farben gesprochen und über dieses Carotin.
[219] Was hat denn, also hat das mit dieser Empfehlung von dir zu tun, Eat the Rainbow?
[220] Also kann man sozusagen davon ausgehen, dass wenn ich solange ich besonders bunt auf dem Teller esse, esse ich auch besonders gesund?
[221] Ist das dann alles gesund für mich?
[222] Ist Rot nicht eigentlich eine Warnfarbe?
[223] Ja, ist auch viel dran, auf jeden Fall.
[224] Also das hängt schon damit zusammen, weil die Pflanzenstoffe halt oft starke Farben haben.
[225] Also zu den Beta -Carotinen gehört zum Beispiel auch das Leukopin, was sich in Tomaten ganz stark findet und was halt super gesund ist und sein soll.
[226] Und bei grün -gelb finden wir halt das Chlorophyll, das Glutein, Zerxantin.
[227] Dann finden wir orange -rot halt die ganzen verschiedenen Carotinoide und Beta -Carotinoide.
[228] Gelb haben wir die Flavonoide, grünlich haben wir noch.
[229] das Quercetin, dann haben wir bei Lila, Purpur, haben wir die Anthocyanide und Anthocyanidine.
[230] Also das sind halt alles verschiedene Pflanzenstoffe.
[231] Aber das ist halt der Grund, warum man dazu rät, zu diesem Eat the Rainbow.
[232] Sekundäre Pflanzenstoffe machen bunt.
[233] Und das hat unter anderem damit zu tun, dass die Pflanze sich damit gegen, also auch damit, dass sie halt zur Verteidigung, wie du schon gesagt hast, also Warnstoff, also Rot als Rotfarbe oder halt auch um sich vorzupflanzen, also dass sie damit Bienen anlockt und andere Bestäuber und aber auch, dass sie sich eben gegen UV -Licht und so verteidigt.
[234] Also zum Beispiel die Beta -Carotinoide lagert die Pflanze ein.
[235] um sich gegen UV -Licht zu verteidigen.
[236] Weswegen manchmal Pflanzen auch nur rot werden, wenn sie voll in der Sonne stehen.
[237] Also bestimmte Pflanzen wie die große Klette oder auch die Brennnessel kriegt mit der Zeit immer dunkler werdende Stängel.
[238] Und das ist halt, wenn die stark in der Sonne stehen, dann lagern die da Carotinoide ein.
[239] Was ich halt da super spannend fand in dem Zusammenhang ist, dass...
[240] Wenn es Herbst wird, ich glaube, das hatten wir auch schon in der letzten Folge, aber wenn es Herbst wird, dann werden die Bäume ja rot.
[241] Und das liegt daran, weil halt sonst, also da sind immer Carotinoide in den Pflanzen drin, auch in größerer Menge, die die Blätter vor Licht schützen.
[242] Und das wird aber normalerweise vom Chlorophyll, von dem grünen Pflanzenfarbstoff überdeckt.
[243] Und in dem Moment, in dem die Blätter zunehmend absterben und nicht mehr neues Chlorophyll produziert wird, bleiben dann noch die Carotinoide übrig und dann werden die Blätter halt rot.
[244] Und das fand ich einfach auch irgendwie schön und ein schönes Bild.
[245] Gut.
[246] Good to know auf jeden Fall.
[247] Good side fact.
[248] Aber irgendwie, glaube ich, habe ich nur die Hälfte deiner Pflanzen...
[249] Du hattest auch die Frage, was ist denn daran irgendwie schlecht für uns oder so?
[250] Ist das nicht ein Warnstoff?
[251] Genau, ist das nicht ein Warnstoff?
[252] Und vor allem reicht es dann aus, einfach Eats -Rainbow zu machen, weil gleichzeitig ist da auch, dachte ich, nichts mehr drin, in Gemüse und so.
[253] Hat das damit überhaupt was zu tun?
[254] Ich denke gerade die ganze Zeit so an gelbe Paprika, Auberginen, lila Tomaten, keine Ahnung.
[255] Also was man klar unterscheiden muss, ist eben sekundäre Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe.
[256] Also da ist nichts mehr drin, da geht es halt vor allen Dingen um Mikronährstoffe und da ist halt oft dann wirklich nichts mehr drin.
[257] Stimmt, stimmt, das hast du erklärt.
[258] Aber auch bei den sekundären Pflanzenstoffen ist es wie gesagt so, das sieht man dann aber auch.
[259] Also wenn ich halt Pflanzen wirklich in einer etwas robusteren Umgebung ziehe, dann werden die halt auch röter und haben dann auch einen stärkeren Geschmack.
[260] Also deswegen schmeckt halt bestimmter Wein von bestimmten sehr stark der Witterungsbedingung ausgesetzten Hängen besser und hat halt auch viel mehr von diesen Stoffen, weil die Weinreben härter ums Überleben kämpfen müssen.
[261] Und zum Thema ist das gesund.
[262] Also viele dieser Stoffe sind im Übermaß für uns tatsächlich schädlich.
[263] Und da sind wir halt dann wieder bei der Hormesis, dass sie halt in kleinen Mengen.
[264] unseren Körper zu Anpassungsprozessen anregen, die dann dazu führen, dass er sozusagen besser wird.
[265] Also ähnlich wie beim Sport.
[266] Sport ist halt auch immer erstmal eigentlich eine Verletzung und ein Angriff auf den Körper, die aber ihn zu Anpassungsprozessen anregen, die dazu führen, dass er am Ende besser darstellt als vorher.
[267] Und so ist es auch bei den sekundären Pflanzenstoffen, eigentlich bei allen.
[268] Und viele sekundäre Pflanzenstoffe führen eben im Übermaß auch zu Übelkeit, zu Beschwerden.
[269] Und manche davon, also vor allen Dingen aus der Gruppe der Alkaloide, die auch zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören, können sogar auch tödlich sein.
[270] Und auch mit so den sekundären Pflanzenstoffen, die die Pflanze eben dafür schützen soll, verdaut zu werden und dafür schützen soll, dass ihr Fressfeind sie, also die Fressfeinde vernichten soll und so, sind die Lektine, über die ich ja mit meinem Buch Autoimmunhilfe ein ganzes Buch geschrieben habe, die für uns halt eher schädlich sind, also die nicht gut für uns sind.
[271] Und das finde ich halt auch ganz, ganz wichtig.
[272] Nicht alle sekundären Pflanzenstoffe sind gut.
[273] Und es ist auch nicht, je mehr, je besser.
[274] Sondern hier kommt es halt wirklich auf das richtige Menge -Wirkungs -Verhältnis an.
[275] Also zum Beispiel die Phytinsäuren sind halt Stoffe, die auch in Pflanzen vorkommen, die der Pflanze dabei helfen soll, dass sie verdaut wird.
[276] Und die aber ganz stark Sachen binden können, wie Calcium, Magnesium, Zink, Eisen.
[277] Und die die Aufnahme unterbinden, weil die daran binden.
[278] Und wer ganz viel Phytinsäuren zu sich nimmt, kann halt dann Mangel an diesen ganzen Nährstoffen entwickeln.
[279] Gleichzeitig schützen sie, aber sind sie antioxidativ und schützen vor Darmkrebs.
[280] und können das Immunsystem auf eine sehr positive Art und Weise stärken, erniedrigen den Blutzucker und erniedrigen die Blutfette.
[281] Das heißt, sie haben gute und positive Wirkungen.
[282] Aber wenn man halt sie pausenlos und in riesigen Massen konsumiert, dann kann man halt Mikronährstoffmängel entwickeln.
[283] Und sowas ist immer total wichtig, weil am Anfang zum Beispiel in der Paläozene war dann ganz viel, ja, man muss Phytinsäuren meiden und man darf nicht zu viel Phytinsäuren essen und so weiter.
[284] Ja, das ist so ein bisschen halt wieder so dieses Buddha -Prinzip.
[285] Der goldene Weg liegt in der Mitte.
[286] Der Mensch wünscht sich immer, was einzuteilen in schwarz und weiß und gut und böse.
[287] Und bei den meisten Sachen liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
[288] Und sie sind halt nicht wirklich böse und schlecht und aber auch nicht immer hundertprozentig gut.
[289] Jetzt hast du gerade Lektina angesprochen als Stoffe, die irgendwie nicht so gut sind.
[290] Also welche Gruppen sekundärer Pflanzenstoffe gibt es denn überhaupt?
[291] Was davon ist gut und schlecht?
[292] Also was mir gerade so ein bisschen aufgrund meines Verständnisproblems fehlt, ist sozusagen das Plektine.
[293] Plektine sind Doppelpunkt drin, enthalten, innen, so, ditt und ditt und ditt und so.
[294] Das ist so ein bisschen.
[295] Ja, also die großen Übergruppen sind die Terpene, die Polyphenole, die Glykoside, die Alkaloide und dann die Sonstigen.
[296] Und zu den Sonstigen gehören die Lektine, die Sulfide, die Phytinsäuren und die Proteaseinhibitoren.
[297] Von den Sonstigen muss man sagen, da ist eigentlich nichts Gutes dabei.
[298] Also die sind halt alle, dass sie uns nicht wirklich gut tun, also dass sie halt die Nährstoffaufnahme unterbinden, dass sie den Darm reizen können.
[299] Entzündungen und Probleme im Darm führen können, vor allen Dingen im Übermaß.
[300] Wer völlig gesund ist, dem können, wie gesagt, Pytinsäuren auch positive Effekte bescheren.
[301] Ich selber mit meinem halt eh schon geschädigten Darm versuche, diese ganzen Sachen so gut es geht zu meiden und merke halt auch immer wieder, dass ich Nahrungsmittel, die sehr reich an diesen Sachen sind, nicht gut vertrage.
[302] Und du hattest halt vorhin schon den Brennnesselspinat genannt.
[303] Also das ist jetzt eine andere Gruppe, aber in Brennnesseln haben wir halt sehr viel Saponine.
[304] Und auch Brennnessel enthält auch sehr viel Histamin und Salicylat.
[305] Und ich vertrage zum Beispiel die Brennnessel nicht gut.
[306] Also ich kriege da allergische Reaktionen von, also so Kribbeln, Brennen im Mund und im Hals, die unabhängig davon sind, dass die Brennnessel Brennhaare hat, sondern die halt auch noch auftreten, wenn da eigentlich nichts mehr sein sollte.
[307] Und ich habe jetzt auch während der Kräuterwoche gemerkt, weil ich habe es zweimal probiert.
[308] Also einen Tag gab es.
[309] Brennnesselsuppe, die ich dann auch gegessen habe und einen Tag gab es Brennnesselkuchen und ich hatte beide Male wirklich eine ganz schlimme Nacht, Blähung des Todes, extreme Darmprobleme, dann auch Durchfall am nächsten Tag und so.
[310] Brennnessel ist einfach leider, muss man sagen, weil sie ist eine tolle Pflanze, die ganz viel tolle Wirkung auch hat, ist mein Freund nicht.
[311] Und das ist halt auch ganz, ganz wichtig.
[312] Man muss bei diesen Sachen halt auch rausfinden, was ist das, was für mir gut tut und was für mich gut.
[313] funktioniert und in welcher Menge funktioniert das für mich und so, wenn man direkt Pflanzen konsumiert.
[314] Es gibt halt bestimmte Sachen, die sind wirklich für fast jeden gut, aber ja.
[315] Und in manchen Gruppen, also die Gruppe der Polyphenole zum Beispiel, da finden wir halt super viele total gesunde, super hilfreiche Sachen, die Immunsystem und Körper extrem stärken.
[316] Bei den Carotinoiden finden wir eine ganze Reihe.
[317] Sorry.
[318] Polyphenole, Doppelpunkt, sind zum Beispiel...
[319] Also Polyphenole sind in erster Linie das, was so schön bunt ist, also was halt so ganz, ganz bunte Farben in Sachen macht.
[320] Da findet man ganz, ganz viel die Polyphenole.
[321] Also dazu gehören halt auch die Flavonoide und Isoflavonoide.
[322] Zu den Polyphenolen gehören Sachen, die halt so ganz doll...
[323] farbig machen, also finden sie in Randschichten von Gemüsen, also zum Beispiel Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, also das sind die Anthocyanidine, also die das halt so schön bunter machen.
[324] Dann finden wir halt Kaffeesäuren, die übrigens für Rulasäure, für Rulasäure war ja ganz viel im Gespräch jetzt bei Covid, weil es Verklumpung des Blutes unterbindet.
[325] Das gehört mit zu den Polyphenolen und findet sich nicht nur in Kaffee, sondern auch in ganz vielen anderen Zimtsäuren finden sich hier.
[326] Also unter anderem auch im Zimt, aber halt auch in ganz vielen anderen Sachen.
[327] Dann gehört dazu Quercetin, was wir in Zitrusfrüchten mit drin haben und in ganz vielen Kräutern, Ruetin, auch in der Schale von Zitrusfrüchten und in vielen, vielen Kräutern.
[328] Wie gesagt, die Anthocyane, die wir halt in der Schale von roten Himbeeren, Brumbeeren, Erdbeeren finden, weswegen das halt auch immer Sachen sind, die ich ganz viele...
[329] empfehle.
[330] In Zwiebeln, das in Grünkohl, den ganzen Kram.
[331] Flavone haben wir ganz viel in Dolden gewechseln.
[332] Dazu gehören halt Sellerie, Pastinake, Möhre.
[333] Sowas alles.
[334] Ja, und eben die Kaffeesäure, die unter anderem auch im Kaffee ist, was halt einer der Gründe, also am meisten im Kaffee zu finden ist.
[335] Und einer der Gründe ist, warum Kaffee selber tatsächlich super gesund ist, unabhängig vom Koffein.
[336] Und weswegen ich halt auch weiterhin begeisterte Kaffeetrinkerin bin, aber eben dann entkoffeiniertem Kaffee.
[337] I see.
[338] Okay.
[339] Ach, da muss ich mich direkt daran erinnern, wie du mir schon vor ganz langer Zeit aufgegeben hast, ob ich es schaffen würde, zwei Teelöffel Zimt am Tag zu mir zu nehmen.
[340] Zimt ohne Eigenschaften ist lustig.
[341] Ja, und ich dann bei meiner Mama zu Besuch war, ich glaube, das war das Mutti, und dann habe ich mir diese zwei Teelöffel Zimt.
[342] Porridge geschmissen, glaube ich.
[343] Und da sind schon Menschen von gestorben, irgendwie von zu viel Zimt oder so.
[344] Da geht es um Kumarine, was deine Mutter da meinte.
[345] Auch das sind sekundäre Pflanzenstoffe.
[346] Kumarine können tatsächlich im Übermaß, also können einmal zu Blutgerinnungsstörungen führen.
[347] und sind leberschädigend.
[348] Also wenn man über einen langen Zeitraum jeden Tag Comarine in größeren Mengen und zwar mehr als 5 Milligramm am Tag konsumiert, dann kann das halt tatsächlich Leberstörungen verursachen.
[349] Da ist beim Zimt ganz wichtig zu unterscheiden und das habe ich dir halt ja auch aufgetragen, das steht auch mit in deinem Pass.
[350] Ceylon.
[351] Genau, Ceylon Zimt enthält keine Comarine, sondern nur die positiven Stoffe für die Blutzuckerregulation, weswegen du das halt essen sollst.
[352] Also Mama kann sich beruhigen, aber insgesamt muss man halt auch gucken.
[353] Also jeden Tag zwei Teelöffel Zimt von einem Nicht -Cylon -Zimt, also von einem Coumarin -haltigen Zimt, würde ich tatsächlich auch nicht empfehlen.
[354] Das ist zu viel, das ist wirklich zu viel.
[355] Das kann dann halt auch tatsächlich die Leber schädigen.
[356] Aber ab und zu mal Coumarine können halt auch wieder gut sein und sie haben einfach auch einen fantastischen Geschmack.
[357] Also Coumarine ist zum Beispiel das, was im Waldmeister so duftet und schmeckt.
[358] Das sind Coumarine.
[359] Und man darf halt, Coumarine finden sich ganz viel in Würzpflanzen.
[360] Und es ist einfach was, was einen ganz feinen, schönen Geschmack macht.
[361] Und was eben auch eine hormetische Wirkung entzielen kann und da positiv sein kann.
[362] Aber man darf eben bei Coumarin wirklich dieses Dosis -Wirkungs -Prinzip eingehalten werden.
[363] Und man darf mit dem einen das andere eben nicht übersteigen.
[364] Und es ist halt nichts, was man täglich machen sollte.
[365] Sehr, sehr Coumarin -reich ist Steinklee.
[366] Der duftet noch viel mehr nach Coumarin, also nach diesem Waldmeistergeruch als Waldmeister selber.
[367] Und da kann man halt ganz tolle Sirups mitmachen und so.
[368] Aber man darf es halt einfach nicht übertreiben.
[369] Also das ist das, was da wichtig ist.
[370] Okay, krass.
[371] Good learning.
[372] Da hätte ich fast direkt Bock, ob wir da nochmal so ein, fällt dir da noch was ein?
[373] Also bei Zimt ist es gut, wenn du nicht den nimmst.
[374] Gibt es auch noch andere Stoffe, wo man aufpassen muss?
[375] Ja, es gibt halt, also wie gesagt, alles sollte man halt nicht im Übermaß nehmen.
[376] Insgesamt würde ich immer empfehlen, bei sekundären Pflanzenstoffen durchzuwechseln.
[377] Also dass man halt sagt, okay, also so wie ich im Augenblick zum Beispiel nehme ich ja immer Astaxanthin in meinem Kakao.
[378] Das ist meine Sommerversion und ich nehme im Augenblick Transrespiratol.
[379] Und dann habe ich halt immer ja mit meinen Pilzen und halt auch meine Heilpilze, also meine Vitalpilze wechsle ich ja immer durch.
[380] Also mal nehme ich halt Reishi und Heretium, dann nehme ich halt Chaga und Mandelpilz und so weiter.
[381] Also ich wechsle das halt mit den Extrakten von Smeins immer durch.
[382] Und so würde ich das halt auch jedem empfehlen.
[383] Optimalerweise, finde ich, macht man das halt, indem man sich dann immer Packungen von irgendwas kauft.
[384] Im Augenblick nehme ich zum Beispiel zur Nacht.
[385] Immer zwei Kapseln felsenfest.
[386] Da ist dann halt Johanniskraut drin und Passionsblume.
[387] Und dann hat man halt die entsprechenden sekundären Pflanzenstoffe aus diesen Pflanzen.
[388] Und wenn die Packung Ahle ist, dann wechsle ich wieder zu Ruhepol.
[389] Und da habe ich dann eben Ashwagandha, also die Schlafbeere drin und Rhodiola, die halt andere sekundäre Pflanzenstoffe haben.
[390] Und ich würde es aber jedem empfehlen, immer zwei, drei sekundäre Pflanzenstoffe wirklich als...
[391] als fix, stable, also als was, was man immer jeden Tag mit drin hat, drin zu haben und dann so durchzuwechseln.
[392] Also das ist das, was ich immer als zyklisch nenne, weil viele davon machen eben Enzyminduktionen und regen positive Wirken im Körper an.
[393] Wenn man es dauerhaft nimmt, verlieren sie aber ihre Wirkung.
[394] Und deswegen macht es Sinn, da immer so ein bisschen durchzuwechseln.
[395] Und auch wenn man jetzt zum Beispiel auch so aus Bären geht, dass man halt...
[396] mal die Anthocyanidine in den Vordergrund rückt und Anthocyaner aus Erdbeer, Heidelbeer, Brombeer und dass man dann vielleicht wechselt auf Maulbeere, auf Krähenbeere, auf Sanddorn.
[397] Also da gibt es halt ganz, ganz viele unterschiedliche, auch in Pulverform und so, dass man sich da eben so durcharbeitet sozusagen.
[398] Und dann kommt es natürlich auch immer darauf an, was will ich erreichen?
[399] Und vor allen Dingen, wenn wir jetzt auf die Autoimmunerkrankung gehen, ist zum Beispiel sowas wie Respiratol und dann auch die aktivierte Form des Transrespiratol, was vielen unheimlich hilft, hier super positiv und stabilisierend ist.
[400] Vor allen Dingen jetzt in der heutigen Zeit, wo halt eigentlich gefühlt ja fast jeder irgendwie gerade Covid hatte oder nicht haben möchte.
[401] Und zum Beispiel in Bezug auf die Stabilisierung des TH1 -Systems, was der Teil des Immunsystems ist, was die Virusabwehr macht, ist zum Beispiel Respiratol beziehungsweise Transraspiratol super hilfreich und nützlich und kann da halt auch genutzt werden.
[402] Transraspiratol nehme ich ja auch vom Brain Effect, aber ich nehme auch EPC.
[403] Ist das dasselbe eigentlich oder ist das ähnlich?
[404] OPC meinst du oder EPC?
[405] GPC.
[406] Ach, GPC.
[407] Nee, das ist ganz was anderes.
[408] GPC ist eine Phosphatidil -Gruppe.
[409] Also das hat damit nichts zu tun.
[410] Resveratol gehört zu den OPCs.
[411] Ach, dann meine ich das vielleicht.
[412] Ja, okay.
[413] Genau.
[414] Und ja, macht da halt, also zusammen mit den Anthocyanidin und Pycnogenolen gehört es halt da mit in die Gruppe mit rein.
[415] Und ja, also ist ein toller Stoff, der halt ganz viele sehr, sehr positive Wirkungen im Körper entfaltet.
[416] Unter anderem halt eben, wie gesagt, auf das CR1 -System da gut und sinnvoll sein kann.
[417] Stärkt das Leistungsvermögen, erniedrigt die Herzfrequenz, führt in Studien tatsächlich zu einer Erhöhung der Mitochondrienzahl, was sehr, sehr hilfreich ist.
[418] Aktiviert die Situine, also die Enzyme, die halt auch beim Fasten angeschaltet werden und erhöht die Autophagie, erhöht die Apoptoserate, also dass Zellen erkennen können, wenn einfach ihr...
[419] Zenit überschritten wurde und ist von daher da einfach ein super hilfreicher, nützlicher Stoff, aber im Augenblick besonders interessant.
[420] Dadurch, dass es aproposisch und anti -inflammatorisch ist, vor allen Dingen in Bezug auf Systeme, die bei einer Covid -Infektion sehr stark überaktiviert werden und auch durch die Impfung überaktiviert werden können.
[421] Und das hatte ich heute gerade wieder bei ganz vielen Fällen in der Praxis.
[422] dass es zu diesem starken Shift im Immunsystem kommt nach der Covid -Infektion und dass man da dann entsprechend mit beigehen kann.
[423] Also wir geben Respiratol inzwischen auch intravenös und haben damit halt super gute Ergebnisse.
[424] Aber man kann es eben auch als Transrespiratol einnehmen und da dann zu sich nehmen.
[425] Transrespiratol wird ein bisschen besser aufgenommen, dadurch, dass es eine aktivierte Form ist.
[426] Und das von Brain Effect hat halt auch eine hohe Dosis, also 500 Milligramm.
[427] pro Kapsel drin und es ist dadurch halt ein cooles Produkt, weil es dadurch auch ein gutes Preis -Leistungs -Verhältnis hat.
[428] Und wenn ich es richtig verstanden habe, sollte ich das aber auch zyklisch nehmen.
[429] Genau, ich würde halt alle, also zyklisch kann da bedeuten, wenn ich das Gefühl habe, es tut mir total gut.
[430] Das hatten wir ja schon mal in unserer Nem -Folge, glaube ich, so ein bisschen.
[431] Das kann es halt bedeuten, ich nehme es eigentlich durch und mache dann immer mal wieder ein, zwei Wochen Pause.
[432] Aber ich würde alle sekundären Pflanzenstoffe immer von Zeit zu Zeit pausieren, weil es halt sonst sein kann, dass sie im besten Fall ihre Wirkung verlieren, im schlimmsten Fall irgendwann zu Wirkungen im Körper führen, die wir halt nicht haben wollen.
[433] dadurch, dass man einfach zu viel davon zu sich nimmt.
[434] Okay, verstehe.
[435] Jetzt vielleicht nochmal so ein kleiner Abriss dazu.
[436] Was sind denn so sekundäre Pflanzenstoffe, Simona, wo du sagen würdest, die sollte jeder im Schrank haben?
[437] Also das sind so Always -Hits.
[438] Ashwagandha hast du gerade zum Beispiel, glaube ich, schon mal angesprochen.
[439] Ich finde es total schwierig, mich da irgendwie für welche zu entscheiden, weil da so viele bei sind, die wirklich total tolle Wirkungen haben.
[440] Simone, unsere Zuhörer, was wollen denn unsere Zuhörer?
[441] Ich sage einfach jetzt mal, welche ich eigentlich immer nehme.
[442] mit drin oder häufig mit drin irgendeine Art von Beta -Carotin.
[443] Im Augenblick halt eben, wie gesagt, Astaxantin.
[444] Astaxantin ist was, was Sinn macht, das nicht jeden Tag zu nehmen.
[445] Also es jeden zweiten Tag zu nehmen oder jeden dritten Tag ist völlig ausreichend.
[446] Was ich wirklich bei mir krass bemerkt habe, ist, dass ich keinen Sonnenbrand mehr bekomme.
[447] Also ich bin ja ein sehr heller Typ eigentlich und bin früher immer ganz schnell verbrannt und jetzt halt eigentlich überhaupt nicht mehr.
[448] Also ich trage das sowohl von außen halt auch auf die Haut auf, indem ich das mit meiner Tagescreme mische, als auch, dass ich es einnehme.
[449] Und das macht halt eben auch total Sinn.
[450] Die führen zu einer deutlichen Erhöhung der UV -Widerstandskraft der Haut und gleichzeitig verhindern sie auch, dass Schäden in der Haut auftreten, also DNA -Schäden und so, die dann halt auch zu Krebserkrankungen führen können und so weiter.
[451] Also da super hilfreich.
[452] Könnte ich mich jetzt auch wieder auslassen, weil es gibt ein paar echt spannende, tolle Kräuter.
[453] die das auch machen, nochmal zusätzlich, weil wir waren ja bei, welche sollte man dann nehmen.
[454] Resveratol, super, was ich immer reinnehmen würde, dann Stoffe aus grünem Tee, also hier verschiedene, die Theanine und die ECCs, die da super spannend sind, ist auch was, das nehme ich nicht dauerhaft, sondern die nehme ich immer mal wieder.
[455] Grün -Tee -Extrakt nehme ich ja auch von Tegovid, weil das auch hilft bei...
[456] chronisch stillen Entzündung, oder?
[457] Genau, bei chronisch stillen Entzündung und bei Östrogen Dominanz halt auch vor allen Dingen sehr, sehr stark und das ist halt, also beziehungsweise ja, das ist der Grund, warum du das halt auch mit drin hast.
[458] Dann finde ich super spannend, Narigenin und Hisperidin, das sind so Stoffe aus Orangen und Grapefruit, sowas in die Richtung.
[459] Da mache ich mir halt ja immer mein Orangenöl in meinen Kakao.
[460] Ich mag einfach auch den Geschmack, finde das da super und toll.
[461] Ja, Anthocyanidine und Anthocyane, da habe ich halt meine Beerenkraft, was ich ja ganz viel mit drin habe und ich esse auch wahnsinnig viel Beeren.
[462] Ich esse auch einfach wahnsinnig gerne Beeren.
[463] Also finde ich super und habe die halt ganz, ganz viel bei mir mit drin.
[464] Macht es da einen Unterschied, ob TK, Frisch, Pulver?
[465] TK oder Frisch ist egal.
[466] Also TK hat oft sogar noch mehr Nährstoffe, als irgendwie wären, die da ja schon vier Tage im Regal gelegen haben.
[467] Aber Pulver hat natürlich weniger durch die Trocknung.
[468] Aber desto schonender und besser das getrocknet wurde, desto mehr ist noch drin.
[469] Und als ein Tipp ist halt auch, wenn es halt noch eine richtig kräftige Farbe hat, dann ist es halt auch noch gut sozusagen.
[470] Also finde ich halt, kann man krass immer sehen, ob man jetzt was, die Sachen zum Beispiel von Lebenskraft pur, die haben halt so viel Geschmack und so viel Farbpower, wo man finde ich schon einfach sehen kann, was das für eine hochwertige Qualität ist.
[471] Und manchmal, wenn man woanders irgendwie was kauft, dann kann es halt einfach sein, dass fast keine Farbe mehr drin ist und so.
[472] Und dann haben die halt auch einen Großteil schon verloren.
[473] Und insgesamt sollte man sowas, auch wenn man selber sammelt, und so schnell verbrauchen und dann mit abgeben.
[474] Und dann habe ich halt, wie gesagt, zur Nacht im Augenblick halt das Felsenfest mit den Stoffen aus dem Baldrian, Johanneskraut und Passionsblume.
[475] Das ist aber was, was ich tatsächlich halt auch immer durchwechsel, weil viele Angst haben für Phytotoxizität.
[476] Also zumindest in diesem Präparat, Quatsch, nicht Phytophototoxizität von Johanneskraut, in diesem Präparat ist...
[477] so wenig drin, dass ich von niemandem weiß, der fototoxische Effekte davon hatte.
[478] Und ich selber war halt auch viel in der Sonne, jetzt auch während der Kräuterwoche und so, obwohl ich das auch jeden Abend immer nehme und habe überhaupt keine fototoxischen Effekte in irgendeiner Weise gehabt.
[479] Davon hast du schon mal erzählt.
[480] Okay.
[481] Ja, klingt ja jetzt nicht übermäßig viel.
[482] Nee, genau.
[483] Und wichtig finde ich halt immer, dass man das so ein bisschen, also wichtig ist, dass man es durchwechselt und dass man natürlich auch versucht, in seiner Ernährung krass mit drin zu haben.
[484] Also das sind jetzt halt die Sachen, die ich extra zuführe.
[485] Gleichzeitig esse ich ja am Tag, ich würde sagen, mindestens ein Kilo Gemüse.
[486] Da haben wir dann ja noch unglaublich viele andere sekundären Pflanzenstoffe mit drin.
[487] Und es macht halt auch tatsächlich Sinn zu versuchen, auch in seiner Ernährung Wildkräuter mit zu implementieren, die zu sammeln oder zu kaufen und das halt so ein bisschen mit unterzubringen, weil man dadurch dann ja quasi auf eine ganz einfache, natürliche Art auch viele sekundäre Pflanzenstoffe mit drin hat.
[488] Wie essen Sie Ihr Gemüse, Dr. Koch?
[489] Unterschiedlich.
[490] Meistens gekocht, weil mein Darm ja ein bisschen tricky ist.
[491] Und tatsächlich macht es bei vielen Sachen auch Sinn, die zu kochen, weil die dann erst richtig frei werden.
[492] Also bei sekundären Pflanzenstoffen gilt nicht unbedingt, dass die durch Hitze zerstört werden.
[493] Das ist ja bei Mikronährstoffen manchmal der Fall.
[494] Aber zum Beispiel Beta -Carotine werden erst richtig frei, wenn man sie kocht.
[495] Also deswegen ist halt auch so eine richtig...
[496] Die knackige Tomatensauce, die ja richtig lange gekocht wurde, hat viel mehr frei gewordenes Lycopenin, als wenn ich die Tomate einfach nur so essen würde.
[497] Also ist es bei den Sekundernpflanzenstoffen nicht immer so, dass roh hier besser ist.
[498] Bei manchen Sachen schon, klar, aber bei vielen anderen Sachen, also auch Resveratrol, wird durch...
[499] Maischen und Fermentation erst richtig frei.
[500] Also insofern, bei manchen Sachen macht hier die Verarbeitung halt absolut Sinn, weil es ansonsten in Form gebunden ist, wo man gar nicht rankommt.
[501] Okay.
[502] Vielleicht wäre in dem Zusammenhang auch interessant, warum gerade jetzt Resparatrol auch als eins, was halt so viel gerühmt ja auch wird.
[503] Also zum einen ist es natürlich in Wein drin und die Leute mögen jede Entschuldigung, warum sie ihr tägliches Glas Wein trinken können.
[504] Davon bin ich ja nicht so ein Freund.
[505] Ich finde halt es...
[506] Alkohol hat einfach so viele negative Auswirkungen, dass sich das, finde ich, nicht schön reden lässt.
[507] Aber man könnte es halt eben in anderer Form zu sich nehmen oder halt eben auch als Nahrungsergänzungsmittel.
[508] Und Resveratol hat eine sogenannte kalorienrestriktionsmimetische Wirkung.
[509] Das heißt, das, was du jetzt die Woche erzeugst, indem du fastest, also dass die Apoptose gesteuert wird, die Autophagie erhöht wird, dass Zellen, die nicht mehr so ganz in Ordnung sind, sind, aussortiert werden, dass Alterungsprozesse gestoppt werden, dass chronische Entzündungsprozesse gestoppt werden.
[510] Das macht Resveratrol auch ohne Fasten.
[511] Also es imitiert quasi die Wirkung, die in unserem Körper unter einer Kalorienrestriktion entsteht.
[512] Und das ist natürlich eine coole Sache.
[513] Plus man kann das Ganze natürlich auch zusätzlich anregen, indem man, wenn man fastet, auch noch Resveratrol.
[514] Oder zum Beispiel Spermidin oder so.
[515] Das ist ein weiterer Stoff, der das auch, ein sekundärer Pflanzenstoff, der solche Sachen macht, mit zum Fasten dazu nimmt.
[516] Okay, verstehe.
[517] Ja, da ist ja jetzt aber einiges dabei.
[518] Ich sage ja jetzt mittlerweile, ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, ich sage ja nicht mehr, wieder 100 Euro ausgegeben.
[519] Weil ich habe mich damit jetzt abgefunden.
[520] Ich habe mich einfach damit abgefunden.
[521] Das ist okay.
[522] Das gehört dazu.
[523] Die Blutwerte sehen top aus.
[524] Ich meine, wie lange arbeiten wir jetzt zusammen?
[525] Anderthalb Jahre?
[526] Ja, so richtig ja, würde ich sagen.
[527] Ja, also dass wir so richtig dabei sind, anderthalb Jahre, ja.
[528] Und also wirklich muss man halt echt auch sagen, also wenn ihr jetzt sagt, will ich auch, also die Wartelisten in der Praxis, also Wartelisten gibt es eigentlich nicht mehr, wir lassen die jetzt auf.
[529] Also man kann jetzt halt jederzeit quasi Patient werden, zumindest im Moment, solange bis wir völlig überfüllt sind.
[530] Also könnt ihr mit dabei sein.
[531] Zu mir kommt ihr dadurch nicht, aber halt zu meinen wundervollen Kollegen, die von mir wirklich...
[532] wundervoll und fantastisch ausgebildet werden, mit mir immer Rücksprache halten.
[533] Also da guckt gerne mal rein.
[534] Aber ihr müsst dann halt auch so compliant sein wie Maria.
[535] Und dann kann man wirklich, muss man sagen, in gewisser Weise Wunder erreichen.
[536] Weil also das, was du halt erreicht hast, ist was, was oft in der klassischen Schulmedizin behauptet wird, was nicht möglich ist.
[537] Also die komplette Rückbildung einer Insulinresistenz und eigentlich schon einem Prädiabetes und eine komplette Normalisierung der Geschlechtshormone bei einem PCOS.
[538] Ist halt was, wo immer behauptet wird, geht nicht.
[539] Geht offensichtlich doch.
[540] Da muss ich immer so ein bisschen denken an die Hummel.
[541] Die Hummel weiß nicht, dass sie aerodynamisch nicht fliegen kann eigentlich.
[542] Genau.
[543] Und ich wusste ja auch einfach gar nicht, was nicht geht.
[544] Du hast halt gesagt, wir machen das jetzt so.
[545] Und dann haben wir das halt auch so gemacht.
[546] Ich bin einfach nur happy, dass der ganze Shit, den ich mir da angetan habe.
[547] ja auch total viel bringt.
[548] Also erstens habe ich einen wunderschönen Muskeltonus entwickelt.
[549] Wenn ihr sie sehen könnt, der sitzt mit ihrem Bizeps und dem heißen Bikini -Oberteil.
[550] Tatsächlich habe ich das gerade, das Outfit auf Instagram hochgeladen.
[551] Also ihr habt es vielleicht gesehen, wenn ihr mir folgt.
[552] Ja, es ist halt einfach total geil mitzukriegen, dass es funktioniert und den Rest müssen wir halt dann auch irgendwie noch schaffen.
[553] Man muss dann halt nur dabei bleiben, das ist natürlich die nächste Hürde dann, aber ja.
[554] Ja und ansonsten, wie baut man es halt eben ein?
[555] Also Sachen wie zum Beispiel, also ich bin halt ja ein ganz großer Freund von Sachen wirklich dauerhaft in sein Leben einzubauen.
[556] Dass man halt eben, also wie morgens erst meine Tasse koffeinfreien Kaffee und dann meine Tasse Rohkakao, in denen halt schon so viele sekundäre Pflanzenstoffe drin sind, die bei mir einfach morgens fest dazugehören und ohne die ich mich halt einfach auch total unwohl fühle.
[557] Und ich habe halt auch immer das Gefühl, wenn ich nicht so viel Gemüse esse, dass ich quasi instant krank werde sozusagen.
[558] Das ist natürlich totaler Quatsch.
[559] Aber wenn ich einen Tag habe, wo ich halt fast kein Gemüse habe, dann habe ich irgendwie das Gefühl, irgendwas bewegt sich bei mir in eine schlechte Richtung und fühle ich mich einfach nicht wohl.
[560] Ja, ich komme da, würde ich sagen, auch relativ schnell auf ein Kilo Gemüse.
[561] Also wenn vor allem Fermentiertes dazu zählt.
[562] Und wenn du so eine Tüte...
[563] Tiefkühlbrokkoli sind ja schon 700 Gramm.
[564] 750 Gramm, ja, absolut.
[565] Und die esse ich auch locker in einer Mahlzeit.
[566] Das hatten wir ja leider schon, da sind wir ja nicht weit voneinander weg.
[567] Wobei sich das bei mir gerade so ein bisschen dreht.
[568] Also manchmal schaffe ich meinen Porridge nicht in einer Portion, dann esse ich es noch zum Mittag.
[569] Über Essen brauchen wir jetzt nicht reden, denn das mache ich jetzt sechs Tage nicht, wahrscheinlich.
[570] Aber vielleicht bevor wir wieder ins Schnattern kommen, gibt es denn von deiner Seite aus noch was, was dir ganz wichtig wäre zu den sekundären Pflanzenstoffen zu sagen, ich habe Kopf voll?
[571] Ja, also vielleicht einfach nochmal so ein bisschen zusammengefasst die gesundheitsfördernden Wirkungen, die sie halt haben können.
[572] Also sehr starke kardio -protektive Wirkungen fürs Gefäßsystem, also Gefäß - und Herzsystem und Stärkung der Blutgefäße, Verminderung von Verklumpungen.
[573] Da, wie gesagt, was, was sich halt jetzt in dieser ganzen Post -Covid -Geschichte extrem gezeigt hat, dass eben durch Kaffeesäuren, Ferulasäuren, Zimtsäuren massive Verbesserungen hier zu erreichen sind.
[574] Und viele haben halt so diese Idee, Ferulasäure ist zum Beispiel als Einzelstoff, ganz schwer zu kriegen, dass sie halt denken, sie müssen das jetzt aus USA importieren und keine Ahnung.
[575] Aber wenn man halt viel Wildkräuter essen würde und ja, einfach Zimt und einen guten Kaffee und so, dann hat man da auch schon immer Ferulasäure mit drin.
[576] Also das sind halt keine Stoffe, die exotisch einzeln existieren, sondern die alle irgendwo aus der Natur kommen.
[577] Verbesserung der Insulinsensitivität machen halt ganz viele von diesen Stoffen.
[578] Astaxantin macht zum Beispiel auch eine massive Verbesserung der Insulinsensitivität.
[579] OPC, deutliche Verbesserung der Insulinsensitivität, weswegen die ja in diesen Therapieplänen bei mir halt dann auch immer mit vorkommen oder bei uns immer mit vorkommen.
[580] Blutzuckerregulation insgesamt in ganz, ganz starker Art und Weise.
[581] Chemoprotektive Wirkung, also sie schützen halt den Körper vor von außen kommenden Sachen.
[582] Einige haben wirklich massive antiallergische Wirkung, dass sie die Histaminbildung, die Enzyme, die Histamin bilden, blockieren können.
[583] Hier so als Pflanzen zum Beispiel zu nennen Pestwurz, wie gesagt, der Schlangenknöterich, der Wiesenknopf.
[584] Also das sind alles Pflanzen, die massiv die Histaminbildung unterdrücken können.
[585] Ja, wenn man sowas halt auch mit einsetzt in der Therapie, wenn man bedenkt, also die Leute, die alle immer Histamin drin und viel entscheidender wäre vielleicht, wie kann ich halt verhindern, dass in meinem Körper so viel Histamin gebildert wird.
[586] Hormonregulation an ganz, ganz vielen Stellen, also hier ganz viele Stoffe, die eine ganz mächtige Wirkung haben.
[587] Ganz, ganz weit vorne natürlich antioxidative Wirkungen.
[588] Die antioxidative Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen, oft Vitamin C oder Vitamin E oder so, weit, weit überlegen und eben ganz stark entzündliche, anti -inflammatorische Wirkung.
[589] Hier vielleicht noch ganz kurz zu diesem sogenannten ORAC -Score, also diesem Score, der angegeben wird für die...
[590] Antioxidative Wirkung, das sagt tatsächlich, also da wird nur was in der Petrischale gemessen, das sagt über die tatsächliche Wirkung im Körper nichts aus.
[591] Also die Angaben hier würde ich nicht allzu weit hochbringen.
[592] Klar bringt das alles was und also Chaga hat da ja zum Beispiel einen der höchsten Werte und Chaga ist super und großartig und konsumiere ich ja auch.
[593] Ganz regelmäßig in meinen Pilzextrakten.
[594] Aber wenn es um die antioxidative Wirkung geht, sollte man sich lieber auf andere Sachen, also auf oxidatives Potenzial in Studien und so verlassen und nicht auf diesen Score, weil der sehr willkürlich lebensfremd sozusagen erzeugt wurde.
[595] Okay, verstehe.
[596] Ja.
[597] Das wäre so das, was ich da halt zusammenfassen zu sagen würde, dass man die einfach nicht unterschätzen darf.
[598] Und das wurde mir jetzt auch wieder klar in dieser Woche.
[599] Da waren halt echt Leute bei, die essen eigentlich überhaupt kein Gemüse.
[600] Und die hat immer wieder, also wie oft so der Satz gefallen ist, dass man von so viel Gemüse satt werden kann oder dass man mit so viel Gemüse nicht krank wird.
[601] Wo ich dachte, es gibt Leute, die glauben wirklich, dass man von Gemüse krank wird.
[602] Und das ist halt was, was mir auch immer wieder klar wird, dass die Art...
[603] wo ich mich auch immer wieder daran erinnern darf, dass die Art, wie ich esse, nicht normal ist.
[604] Also nicht das ist, was halt die Gesamtbevölkerung macht und sich da immer wieder dran zu erinnern, welche starken Wirkungen diese ganzen Stoffe in Pflanzen haben und den Respekt vor den Pflanzen einfach auch zurückzugewinnen und diese mehr mit wieder in die Ernährung zu übernehmen und bestimmte Einzelstoffe aus welchen Gründen auch immer, also die, die da für einen eben passen und es gibt halt so viele unterschiedliche Wirkungen auf diesen ganzen Bereich für sich einzubauen oder einfach so ein bisschen durchzukreisen, also ich wollte jetzt durchzucyceln sagen, aber ich finde ja diese Deutsch -Englisch -Mischung immer eigentlich nicht so toll, dass man halt mal das, mal das, mal das nimmt und so weiter.
[605] Okay, mega viel, mega spannend.
[606] Ich frage mich, wieso meldet man sich auf so einem Kräuterding an, wenn man nicht mal Gemüse isst?
[607] Das habe ich mich auch gefragt.
[608] Aber um halt sein Leben zu verändern und da irgendwie vorwärts zu kommen.
[609] Aber war tatsächlich sehr, sehr spannend.
[610] Und viele von diesen Pflanzen haben wirklich bessere Wirkungen als bestimmte Schmerzmittel und stärker entzündende Wirkungen als jetzt Aspirin oder Ibuprofen oder irgendwie sowas.
[611] Und das ist echt, was wir uns, finde ich, viel zu wenig noch zunutze machen und wo wir auch nicht nur Respekt dafür haben.
[612] Also ich habe ja eine Umfrage dazu gemacht.
[613] Wie fändest du das, wenn dein Arzt halt auch mehr Phytotherapeutika, also Pflanzenheilkunde einsetzen würde?
[614] Und natürlich haben schon halt 80 Prozent oder 83 Prozent gesagt, ja, fänden sie super.
[615] Aber so sechs, sieben, acht Prozent haben gesagt, naja, Antibiotika wären es schon Regeln.
[616] Und so ein Anteil von 10 Prozent hat auch gesagt, sie glauben nicht, dass das hilft.
[617] Und das ist halt der Punkt, dass wir eine ganz hohe Hörigkeit gegenüber der Pharmakologie entwickelt haben und halt glauben, die kann da irgendwie alles lösen und vergessen haben, welche beeindruckenden Wirkungen eben auch sowas wie sekundäre Pflanzenstoffe erzielen können.
[618] Ja, definitiv vergessen, weil also ja, pharmakologisch wird ja, Seit wann?
[619] Schon ein paar hundert Jahren, oder?
[620] Gibt es da Entwicklungen in die Richtung?
[621] Und wo kommen die her?
[622] Naja, das muss ja irgendwann mal eine Pflanze gewesen sein.
[623] Ja, genau.
[624] Und man muss halt auch sagen, auch bei dir, du hast ja von Anfang an gesagt, du möchtest eigentlich keine normalen Medikamente und deswegen haben wir das halt auch nie gemacht bei dir.
[625] Und ich glaube halt nicht, dass du mit Metformin oder mit irgendwas Pharmakologischem dahin gekommen wärst, wo du jetzt bist.
[626] Und eben diese Kombination aus natürlich vor allen Dingen halt ganz, ganz konsequenter Lebensstilveränderung, aber eben auch einer ganzen Reihe von eben verschiedensten sekundären Pflanzenstoffen, Mikronährstoffen und so weiter, kann halt eben dann dieses...
[627] großartige Ergebnis erreichen.
[628] Was halt ganz, ganz wichtig ist, dass es oft Sachen, also wenn ich mir zum Beispiel Pflanzen angucke, also wenn ich halt angucke, was weiß ich, Wiesenknopf oder so, dann ist da halt drin Quercetin, Ruetin, Brummelain, Resveratol, Anthocyanidine und so.
[629] Also es ist halt eine ganze, ganze Riesenreihe in so einer Pflanze.
[630] Und deswegen ist halt die Idee zu sagen, ich nehme jetzt nur Quercetin und glaube, davon werde ich heil.
[631] Das ist halt oft falsch.
[632] Das ist genauso wie mit dem Schlafen.
[633] Dieses, ja, ich habe doch jetzt aber Melatonin genommen und ich konnte jetzt auch nicht besser davon schlafen, deswegen nehme ich es jetzt nicht mehr.
[634] Und dann habe ich Ruhepul versucht und es hat auch nichts geholfen, deswegen nehme ich es jetzt nicht mehr.
[635] Es ist oft so, dass es wie so eine Pyramide ist, die man aufeinander aufbaut und dass eben erst die Kombination dieser verschiedenen Stoffe miteinander dann den Effekt erzielt.
[636] Und da kommt natürlich dann schon auch ein Therapeut ins Spiel, der sich damit ein bisschen auskennt, weil diese Kombination halt oft schwierig ist.
[637] Andererseits muss man sagen, also vor allen Dingen, wenn man es halt mit Nahrung zu sich nimmt oder auch halt in Präventivmengen, wie sie auf den Packungsbelangen steht, kann man halt damit auch nichts falsch machen.
[638] Mega.
[639] Ja, also ich merke, dass ich da dann auch immer noch mal Lust habe, eigentlich mehr darüber zu wissen und wiederum, nee, das ist schon echt viel, was man da wissen muss.
[640] Ich kaufe das einfach und nehme das dann.
[641] Ich finde das ganz geil, dass man mit so diesen Pöberchen von Lebenskraft pur, ich bin gerade privat sehr eng in Kontakt mit einem Dreijährigen und die essen ja gar nicht alles.
[642] Finde ich ja ganz abgefahren, wie näglich die sind.
[643] Und dann gibt es irgendwie drei Stücken Käse zum Abendbrot.
[644] Ich denke mir so, wir haben gekocht.
[645] Junge, was ist los mit dir?
[646] Iss doch bitte.
[647] Dann wird ja nicht gegessen.
[648] Aber was natürlich immer geht, so Schokomuffins oder so Geschichten.
[649] Ja gut, süß geht natürlich immer bei Kindern.
[650] Ja, aber ich meine, da ist irgendwie eine Banane rein und ein Bärenkraftpulver ist ja dann eine Mogelpackung.
[651] Aber eine, die halt dann ihr Übriges tut.
[652] Die halt gut funktioniert.
[653] Also ich mache das gerade, also was meine Kinder zum Beispiel immer total feiern, sind halt so Red Velvet Muffins.
[654] Warum sind die so rot und haben halt diese samtig -rote Farbe?
[655] Da ist rote Beete -Pulver drin und nicht zu knapp.
[656] Und damit schmuggelt Mama halt den Kindern jeden Tag.
[657] Also mal gibt es das bei uns mit rote Beete, mal mit Karottensaftpulver, mal mit Beerenkraft mit drin und so.
[658] Also immer dann unterschiedliche Farben, aber im Augenblick feiern sie gerade die ganz, ganz roten.
[659] Und die werden eigentlich immer brav gegessen.
[660] Die mögen sie total gerne.
[661] Und wie gesagt, diese sekundären Pflanzenstoffe sind halt auch hitzestabil.
[662] Weil das ist was, was ganz oft irgendwie immer, wenn ich da zu Storys mache, halt gefragt wird, ja, aber das ist doch gebacken, da ist dann ja gar nichts mehr drin.
[663] Es geht hier eben nicht um Mikronährstoffe, sondern es geht um Stoffe, die im Körper eine pharmakologische Wirkung entfalten, die ja zu einem Großteil einfach nicht, durch Hitze nicht zerstört werden.
[664] Ja, das habe ich ja auch nicht.
[665] Das habe ich ja gerade auch nicht gerafft.
[666] Das macht ja auch nichts, deswegen sage ich es ja nochmal.
[667] Ja, genau.
[668] Also und das ist schon echt, also zum Beispiel Quercetin kann halt, also wenn es halt um Ja, Entgiftung ist ja auch immer so ein Thema.
[669] Und dann haben manche Leute immer den gleichen Kram auf der Kette, also Chlorella oder irgendwie sowas und so.
[670] Und es gibt aber so viele spannende Stoffe da, die ganz unterschiedliche Sachen machen.
[671] Also Quercetin zum Beispiel erhöht ganz stark die Expression von einem Gen, was zum Beispiel für den Abbau von Blei verantwortlich ist.
[672] Und vor allen Dingen, es gibt halt Menschen, die haben da eine Veränderung in diesem Gen und produzieren das nicht ausreichend.
[673] Und wenn man dann eben Quercetin mit dazu gibt, also entweder als Einzelstoff oder eben, wie gesagt, auch wieder in Nahrung und Kräutern und so weiter in größerer Menge zu sich nimmt, dann kann man damit eben massiv diesen Abbau verbessern und dieses Enzym in seiner Funktion verbessern.
[674] Ja, leider ist es doch alles sehr komplex.
[675] Und dann sind wir wieder halt bei Eat the Rainbow.
[676] Also so für den Laien ist es halt wirklich schon sinnvoll, sowohl an Nahrungsergänzungsmitteln als eben auch an dem, was man so an Nahrung zu sich nimmt, den ganzen Regenbogen zu konsumieren, weil man damit wirklich dann einfach ganz viele unterschiedliche Sachen abdeckt.
[677] Und ja, ich finde es halt einfach auch spannend, also so dieses, was ich eben mache, dass ich mir immer aus meinen Supplements -Schubladen halt so was aussuche, wo ich mir dann meine aktuelle sozusagen zusammenstelle und die dann halt eben für einen Zeitraum vornehmen.
[678] Meistens sind es so drei Monate, weil es ist so das, was meistens an diesen Glätzchen drin ist.
[679] Dann halt so nehmen und dann wechsle ich es halt wieder.
[680] Und das ist halt was, was, denke ich, die meisten Leute halt gut machen können in diesem Zusammenhang.
[681] Okay, ja.
[682] Verständlich ja auch, dass man immer irgendwie alles perfekt machen möchte, vor allem bei diesen ganzen Pülwerchen und Sachen ja auch alle irgendwie Geld kosten.
[683] Ja, absolut.
[684] Aber bei ganz vielen Sachen ist es halt besser, man macht es nicht hundertprozentig perfekt, aber man macht es überhaupt, als man macht es halt besser.
[685] Wem sagst du das?
[686] Ich habe ja, vielleicht habe ich ab und an mal noch nicht Produkte gegessen, aber sag es meiner Ärzte nicht.
[687] Aber halt die ganz schwerwiegenden Sachen, also nicht mehr jeden Tag halt und auch nicht mehrfach, sondern vielleicht mal einmal im Monat oder so.
[688] Und das funktioniert ja dann auch irgendwie.
[689] Es geht ja Stress.
[690] Ich sage ja immer Stress ist das Ding.
[691] Du musst bereit sein, wirklich dein Leben zu ändern, habe ich das Gefühl, damit das funktioniert.
[692] Aber ja.
[693] Gut, Simone, ich habe das Gefühl, du könntest jetzt noch locker drei Stunden brennen.
[694] Ja, definitiv.
[695] Also es ist ein Thema, was mich sehr interessiert.
[696] Aber jetzt würde ich, glaube ich, dann sehr biochemisch werden.
[697] Und das interessiert dann, es interessiert eine Untergruppe an Menschen, das weiß ich.
[698] Also mir schreiben ab und zu auch immer mal Leute, die sagen, es dürfte gerne noch viel biochemischer werden und so weiter.
[699] Für die mache ich dann vielleicht irgendwann den irgendwie Monoghost -Nerdistan -Blog mal oder irgendwie sowas, wo ich dann mich voll auslassen kann drüber, wer mit wem und wer dazu welcher Stoff und welcher wird und so weiter.
[700] Ich würde aber sagen, 95 Prozent unserer Hörer interessiert das nicht.
[701] Ja, also ich habe eigentlich nur zwei Fragen nochmal so abschließend, jetzt nicht unbedingt zu dem Thema, aber so ganz allgemein.
[702] Simone, könnten wir sagen, ich bin wieder gesund?
[703] Im Augenblick schon, ja.
[704] Ja, absolut.
[705] Bist du.
[706] Ja.
[707] Also wenn du so weitermachst wie jetzt, damit kannst du 100 werden und hast damit alle schlechte Genetik, die dir mitgegeben wurde.
[708] in den Arsch getreten.
[709] Sehr, sehr geil.
[710] Dafür gibt es eine gute Bewertung auf Google.
[711] Nein, dafür ein Küsschen natürlich das nächste Mal und ich koche oder keine Ahnung.
[712] Ich bin super happy.
[713] Mega.
[714] Und Frage Nummer zwei.
[715] Sollten wir mal eine Histamin -Folge machen, Schatz?
[716] Weil ich höre im Moment ganz viel von Histamin.
[717] kratze sich die nase um mir zu sagen eigentlich habe ich keine lust drauf doch wir sollten unbedingt man ist damit machen ist damit ist halt echt so ein punkt ist damit ist für viele eine religion und das ist halt immer und so weiter politik religion und Ernährung, Ernährung reden wir ständig darüber, aber sind da die Themen, die man nicht beim ersten Date besprechen sollte.
[718] Also alles, was so religiöse Züge annimmt, ist halt oft immer schwierig.
[719] Und deswegen rede ich nicht so gern über Histamin.
[720] Ich habe inzwischen auch gelernt, Sonnenschutz steht offensichtlich auch auf dieser Liste.
[721] Ich habe ja noch nie so einen richtigen Shitstorm gehabt und hatte jetzt, nachdem ich gesagt habe, dass bestimmte Sonnenschutzmittel Krebs erzeugen können, was definitiv so ist, weil da sind halt auch hormonaktive Wirkungen drin.
[722] Aber habe ich einen Shitstorm gerichtet?
[723] Ich hätte gesagt, man soll keinen Sonnenschutz benutzen.
[724] Das habe ich überhaupt nicht gesagt.
[725] Aber die leiseste Spur von Kritik an Sonnenschutzmitteln war offensichtlich schon zu viel.
[726] Also es gibt anscheinend Dinge, über die sollte man nicht unbedingt so laut reden.
[727] Und Histamin gehört für mich gefühlt so ein bisschen dazu.
[728] Weil ich bin histaminintolerant, ist irgendwie so ein bisschen wie ich bin strenger Muslime.
[729] Und den Leuten das quasi wegzunehmen, dass sie sich um andere Dinge kümmern müssten und dass Histaminintoleranz ein sekundäres Problem ist.
[730] kommt oft nicht so gut an.
[731] Und deswegen scheue ich mich da so ein bisschen.
[732] Aber vielleicht sollte ich es genau deswegen, sollten wir es wahrscheinlich machen.
[733] Ja, total.
[734] Vor allem die, die darunter leiden.
[735] Und das ist ja eine essentielle Aminosäure.
[736] Das ist ja überall drin.
[737] Was hatten wir?
[738] Drei Sachen, wo es nicht drin ist?
[739] Ölwasser.
[740] Salz oder so, genau.
[741] Es ist, glaube ich, ein bisschen wie bei mir mit dem PCOS, wo ich und ja auch viele andere lernen durften, das ist keine Krankheit, das sind Symptome von der Insulinresistenz der Eierstöcke.
[742] Insofern, vielleicht hilft es ja der einen oder anderen Person, weil mich würde es schon interessieren, wie ich das hinkriegen kann, mal fernab von dem.
[743] Absolut.
[744] Also du hast da wahrscheinlich auch total recht.
[745] Ich müsste mich von dieser Angst da einfach auch lösen, weil es ist im Prinzip genau, wie du sagst, es gibt halt ja auch diese große Gruppe von Menschen, die sich total mit PCOS identifizieren, was halt auch eben unnötig ist.
[746] Und genauso ist es halt auch mit der Histaminintoleranz.
[747] Es ist einfach sehr, sehr schwierig.
[748] Also wir hatten jetzt auch bei der Orthomolekulartherapeuten -Ausbildung, da wurden auch tatsächlich Studien zugezeigt, dass es kaum Menschen mit chronischen, mit Erkrankungen aus dem chronischen Erkrankungs-, umweltmedizinischen Erkrankungskreis gibt, also Fibromyalgie.
[749] chronische Chemikalien -Sensitivität, CFS und so weiter, dass es kaum Menschen gibt, die diese Erkrankung haben, die mit ihrem Leben zufrieden sind oder eigentlich gar nicht.
[750] Jetzt ist hier natürlich ganz doll die Frage, was ist Huhn und was ist Ei?
[751] Weil wenn ich chronisch erschöpft bin, bin ich wahrscheinlich mit meinem Leben auch nicht besonders zufrieden.
[752] Und nichtsdestotrotz gibt es eben eine ganz große Komponente auch hier und das ist was, was ich bei meinen Patienten halt auch immer mal beobachten durfte, jetzt nicht unbedingt in Bezug auf CFS, was halt noch ein sehr, sehr schwieriger Sonderfall ist, sondern aber bei vielen anderen Sachen, dass wenn Leute wieder einen Sinn und einen Zweck in ihrem Leben gefunden haben, dass das einen ganz, ganz großen Beitrag dazu leisten kann, gesund zu werden.
[753] Das ist, glaube ich, auch mit auf diese Frage.
[754] Also wann immer eine extreme Identifikation mit der Erkrankung stattfindet, kann das eben stark dazu führen, dass sich das Ganze verfestigt.
[755] Und aus meiner Sicht ist das was, was halt bei Histamingeschichten ganz häufig der Fall ist.
[756] Weil ja, einfach vielleicht, weil es was ist, was so leicht greifbar ist.
[757] Ist da Histamin drin?
[758] Das ist halt was, ja.
[759] Was man halt relativ simpel für sich und dann kann man halt sagen, ich darf zum Beispiel schon mal überhaupt keine Pflanzen, keine sekundären Pflanzenstoffe, keine Wildkräuter und so, da ist nämlich fast überall Histamin drin.
[760] Ja, wie furchtbar.
[761] Also da muss ja ein Rattenschwanz draus entstehen, was man dann alles ja nicht, oder womit es ja schlecht geht, wenn du das dann konsumierst.
[762] Da hast du ja Mängel, die kann ich mir gar nicht vorstellen.
[763] Exakt, genau.
[764] Und das ist halt eben das Problem.
[765] Und das, wo man rangehen muss, dann eben nicht ist, das alles nicht mehr zu essen.
[766] Weil, wie du sagst, damit erzeugt man halt einen riesen Schwanz an neuen Problemen, sondern dass das Ziel sein muss, das wieder mehr essen zu können.
[767] Und diesen, ja, das haben wir jetzt schon hier irgendwie über Histamin geredet, das wollte ich eigentlich gar nicht, aber wir machen das mal.
[768] Und liebe Histaminintolerante, die jetzt zugehört haben, fühlt euch bitte nicht eingegriffen, weil darum geht es mir überhaupt nicht.
[769] Im Gegenteil, es geht mir darum zu erlernen, das für euch so zu verpacken, dass ihr das gut nehmen könnt.
[770] Und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das bereits kann.
[771] Und das ist halt mehr der Punkt in dem Ganzen.
[772] Du, das ist, es gibt es ja immer, also besonders ich bin ja Freundin sehr direkter Sprache und im Nachgang tut es mir dann auch öfter mal leid, dass ich ja dann doch Menschen auf die Füße trete.
[773] Das ist gar nicht das Ziel, ich bin einfach nur mit mir selber auch sehr hart und deshalb spreche ich dann auch nach außen sehr hart und Menschen, die sich angesprochen fühlen wollen, dürfen das dann und alle, die sagen, das ist mir zu hart, dürfen dann sagen, nö, die...
[774] so hart kann die alleine zu sich sein.
[775] Und das können wir ja vielleicht ein bisschen als Zeitung mitnehmen.
[776] Ich lese ja unsere Kommentare auch regelmäßig, eure Liebesbriefe, also werden sie jetzt schon Liebesbriefe genannt.
[777] Unsere Bewertung auf Apple -Post, ganz süß, wo viele auch einfach Danke sagen.
[778] Also immer wieder lese ich das, ja, danke für den Arsch, vielleicht auch Nachrichten ganz viel.
[779] Ich habe schon das Gefühl, manche brauchen das auch manchmal zu hören.
[780] Es ist völlig okay, wenn du erstmal einfach nur ein bisschen weniger Stress hast und abnimmst.
[781] Du musst nicht direkt alle sekundären Pflanzenstoffe untergruppen und deren Funktionsweise im Körper auswendig können, auch wenn es bestimmt auch spannend ist.
[782] Ja, und es ist halt auch dieses Mehrwert, also was ich auch da zum Beispiel, also Tri -Tab.
[783] Die Terpene, das sind halt auch super gute, tolle Stoffe und die zum Beispiel halt im Ginkgo drin sind, im Rosmarin und so weiter, die aber auch drin sind in der Eibe und also zum Beispiel das Taxol gehört auch zu den Diterpenen und ist total tödlich.
[784] Und gleichzeitig ist es aber auch eines der wirksamsten und stark eingesetzten Chemotherapeutika, die halt in der Onkologie vielen massiv das Leben verlängert hat.
[785] Und dass man das für sich immer betrachtet, unsere Welt ist nicht schwarz und weiß.
[786] Und dass man eben versucht, davon wegzukommen, sondern dass man für sich erlernt, die Zwischentöne zu sehen.
[787] Und zu erleben.
[788] Und für sich dann das findet, was für Einheit am besten funktioniert.
[789] Weil jeder absolute Verzicht, jede fundamentalistische Auseinandersetzung mit was, jede religiöse Folgen von irgendeinem Guru oder irgendeiner Richtlinie ist meiner Meinung nach immer was, was am Ende nach hinten losgeht und ungut ist.
[790] Ja, das kann ich aus der Finanzrichtung auf jeden Fall sagen.
[791] Die, die immer nur auf ein Produkt schwören, das ist halt auch ein hohes Risiko, dann genau das zu treffen, mit dem du Gewinne machst.
[792] Schönes Bild, gefällt mir.
[793] Ja, also kann ja klappen, wird halt nur für viele nicht funktionieren, weil der Zeitpunkt dann nicht passt und die Umsetzungsstärke und so.
[794] Aber naja, es ist erstmal wie es ist.
[795] Ich habe keine Frage mehr, aber ich stelle immer gerne nochmal die Frage, ob es bei dir gerade noch was ist.
[796] Drückt noch was?
[797] Müssen wir noch was ansprechen?
[798] Ich muss jetzt auch los, weil ich habe ja beschlossen, heute das erste Mal seit Ewigkeiten mal Cardio -Sport zu machen und mich einer Laufgruppe in Marienfelder anzuschließen.
[799] Und da muss ich jetzt los, damit ich die Frauen da nicht warten lasse.
[800] Was ich nochmal anschließen würde, also wir haben am Anfang ja schon unsere Sponsoren gesandt.
[801] Wenn ihr jetzt sagt, ihr möchtet auch Respiratol, Trans -Respiratol nehmen, bei Brain Effect spart ihr mit unserem Code DSK 15%.
[802] Auf alles, Respiratol, jede Menge spannende, sehr, sehr positive Wirkungen gegen Altern, gegen Entzündung, zur Stabilisierung des Immunsystems.
[803] Und ihr unterstützt halt auch mich und Maria in unserem Tun mit dem Podcast, wenn ihr das da einkauft, worüber wir uns sehr freuen würden.
[804] Und ansonsten, wie Maria schon gesagt hat, über schöne Bewertungen, gerne fünf Sterne, egal wo, Apple Podcasts, Spotify.
[805] Maria wartet auf die 1000.
[806] Das schaffen wir.
[807] Absolut, absolut.
[808] Wenn ich so sehe, wie sich die Shares so entwickeln und wer uns so alles hört und so, ich bin einfach nur dankbar.
[809] Danke, dass ihr auch so rücksichtsvoll seid mit meinem Nichtwissen, dass ihr einfach auch lachen könnt über mich und dass ich hier dabei sein darf.
[810] Das freut mich natürlich auch sehr.
[811] Ich packe mich jetzt in die Sonne übrigens mit Sonnenschutz, weil ich habe es jetzt schon dreimal dieses Jahr geschafft, mir den Hintern und den Rücken und das Dekolleté zu verbrennen.
[812] Also ich muss noch ein bisschen mit den Karotinen auffüllen anscheinend und wünsche dir Happy...
[813] Ich hoffe, dass du da einfach nette Leute kennenlernt, dass sich das irgendwie auch lohnt.
[814] Alles andere ist ja ekelhaft.
[815] Ich stimme mich auch fast ein bisschen dafür.
[816] Wir heben Gewichte schwer und schwitzen.
[817] Wir heben nächstes Mal wieder schwer gemeinsame Gewichte.
[818] Da brauche ich mal wieder einen Arschtritt, weil in letzter Zeit bin ich nicht so schwer unterwegs.
[819] Irgendwie fühle ich mich immer so gestresst, dass ich dann das Gefühl habe, ich will mir keinen weiteren Stress mit Maximalkrafttraining antun.
[820] und da freue ich mich dann auf ein nächstes Training mit dir gemeinsam.
[821] Ja, ich habe jetzt hier, mit Mallorca hier ist jetzt dann auch bald, dann bin ich auch mal wieder in Berlin regelmäßig und dann machen wir mal wieder ein paar Tempel.
[822] Gut, sehr gut.
[823] Mein Schatz, wir hören uns und euch.
[824] Alles gut, ihr Lieben, eine wunderschöne Woche und bis dann.
[825] Tschüss.
[826] Tschüss.