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#168: Breitfelds Top 5: Die besten Abnehm-Hacks

Die Biohacking-Praxis XX

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Full Transcription:

[0] Willkommen in der Biohacking -Praxis.

[1] Hol dir hier Woche für Woche die besten Tipps für dein besseres Leben, für deine Gesundheit und für deine Performance.

[2] Und zwar von Biohacking -Profi Andreas Breitfeld.

[3] Und von Biohacking -Kolumnist Stefan Wagner.

[4] Bevor wir starten, ganz schnell die Tipps und Anregungen aus der Biohacking -Praxis.

[5] Verstehen Sie bitte nicht als medizinische Ratschläge.

[6] Allein schon, weil wir keine Ärzte sind.

[7] Ende des Disclaimers.

[8] Gehen wir uns an.

[9] Hallo Andreas.

[10] Hallo lieber Stefan.

[11] Herzlich willkommen in Staffel 15 der Bayer Hacking Praxis.

[12] Bist du deppert.

[13] 15 mal 12 sind jetzt ungefähr 180 Folgen.

[14] Wenn du sagst ungefähr 180, dann scheint es, dass wir beide Zahlenfreunde sind.

[15] Das macht mich glücklich.

[16] Also schon viel, oder?

[17] Schon viel.

[18] Ich habe jetzt einmal neulich nachgeschaut in den Auswertungen auf Spotify, wie viele Stunden, wie viele Hörstunden wir bereits erzeugt haben.

[19] Ich glaube, wir haben also ganze Generationen von Menschen ausgelöscht, statistisch.

[20] Also ihr Lieben, ich danke euch ganz herzlich für die Zeit.

[21] Jetzt macht es was Vernünftiges.

[22] Also wir sind nach wie vor da.

[23] Wir hoffen, dass jede Sekunde und jede Minute, die sie uns zuhören, die Sekunde oder die Minute auch wert ist.

[24] Deswegen fangen wir jetzt an, oder?

[25] Egal, ob durch Lachen oder durch Lernen.

[26] Genau, Lachen oder Lernen.

[27] Wir reden heute übers Abnehmen.

[28] Wieder einmal, wir haben so ein bisschen einen kleinen Themenschwerpunkt zuletzt gehabt, eben mit GLP1 -Antagonisten, die vielleicht heute auch noch ein bisschen ein Thema werden.

[29] Stichwort Ozenpig, Wegovi und Munjaro.

[30] Und bei der letzten Folge, bei der Q &A -Folge, haben wir ein bisschen erzählt, wie es uns gegangen ist beim Scheinfasten.

[31] Und jetzt möchte ich gerne wissen, was sind die Top 5 vom Andreas Breitfeld, wenn es ums Thema Abnehmen geht, Gewichtsmanagement geht.

[32] Wie kriege ich die Pfunde auf die Seite?

[33] Nachdem wir in den letzten Wochen schon ein bisschen die pharmazeutische Unterstützung herbeigebeten haben und ein bisschen auch die Unterstützung durch den Professor Walter Longo mit seiner Fastenexpertise.

[34] Tja.

[35] Was ist auf Platz 5?

[36] In deiner Rangliste.

[37] Also Position 5 ist das gute alte Thema Entzündungsmanagement, weil letzten Endes, solange die Entzündung hochprabbelt, eigentlich keine Möglichkeit besteht, dass wir irgendwas so unter Kontrolle bekommen, wie wir es haben wollen, weil letzten Endes, solange Entzündungsfaktoren exorbitant da sind, wird auch aus wenig Energie viel Bauchfett.

[38] Okay, das merke ich daran, vermute ich jetzt einmal, wenn ich eh so vieles schon richtig mache, ein bisschen weniger esse, mich ein bisschen mehr bewege und trotzdem nichts abnehme.

[39] Genau, klassisch sind da immer noch die Damen und Herren, meistens waren es lustigerweise Damen, in den Fitnessstudios der 90er, 2000er Jahre, die quasi auf dem Laufband oder auf dem Stepper gelebt haben und den ganzen Tag nur eine Karotte gegessen haben und trotzdem von Woche zu Woche eigentlich gezeigt haben, was so Stretchfasern alles leisten können, weil sie immer weiter...

[40] in die falsche Richtung expandiert sind.

[41] Also das ist so ein ganz klassisches Thema.

[42] Das heißt, Entzündung und Stress sind unsere beiden größten Feinde, wenn es darum geht, physiologische Prozesse so einzuleiten, wie wir sie eigentlich haben wollen.

[43] Bleiben wir noch bei der Entzündung.

[44] Jetzt gibt es aber Tätigkeiten, die ich ausübe, die dann Entzündung fördern und die gar nicht so schlecht sind, wie zum Beispiel Krafttraining.

[45] Krafttraining fördert Entzündung, Muskelwachstum ist ein entzündlicher Prozess.

[46] Soll ich jetzt also, wenn ich abnehmen will, weniger Krafttraining machen?

[47] Nein, aber es geht halt einfach darum, die Timings einigermaßen unter Kontrolle zu haben, sich einfach bewusst zu sein, dass wir vor allem mit Messer und Gabel das Thema Entzündung nach unten fahren, dominieren dürfen.

[48] Und wenn es mit Messer und Gabel nicht geht, dann machen wir es halt mit dem Becherl und mit dem Kapsel.

[49] Das heißt ganz klassisch Omega -3 nach oben fahren, wirklich da auf die 5 Gramm am Tag hochgehen.

[50] Da kommt natürlich ganz klar unser...

[51] alter, guter Freund, das Ashwagandha im Sinne von Cortisol wieder rein, der kommt aber auch, und darum ging es mir jetzt gerade eigentlich, das gute Thema Astaxantin mit rein, wo man einfach klar sagen muss, Astaxantin hilft nicht nur bei der Regulierung der Sonnenresilienz unserer Epidermis, sondern ist auch ein wunderbares Antioxidant, was in meinen Augen immer noch viel zu wenig genutzt wird und da sich der Markt jetzt wieder positiv verändert hat.

[52] und ich save von Moleklar ein Produkt auf dem Tisch stehen habe, was gut funktioniert und auch nicht mehr so viel kostet wie das, was ich früher genommen habe, bin ich da echt dankbar, dass wir da nochmal einen zweiten starken Player haben, also Omega 3 und Astroxanthin.

[53] Beide sind so ein bisschen...

[54] Und Ashwagandha.

[55] Omega -3 und Astaxanthin sind ja beide irgendwie so maritime Lebensdinger.

[56] Das eine ist meistens heutzutage entweder Fisch oder Algenöl, das andere kommt aus dem Grill.

[57] Und insofern scheint es da so zu sein.

[58] Wenn wir die Entzündung bekämpfen wollen, sollten wir ins Meer fahren, kann man sich ganz gut merken.

[59] Wenn wir den Stress dazu ins Auge fassen, nehmen wir das Ashwagandha dazu, welches aber auch...

[60] ein einziger Bestandteil von meiner Position 4 schon ist, weil ehrlicherweise ist das Thema Stress und Mindset und beides ist in dem Fall auch nicht voneinander zu trennen, ein ganz, ganz wesentliches, wenn es darum geht, abzunehmen.

[61] Das heißt, wer sich Punkt 1 wegen der aktuellen Körpermenge stresst oder wer Position 2 einfach gerade einen irren Stress in der Arbeit, im Privatleben oder sonst irgendwas hat, der ist höchstwahrscheinlich nicht an dem Punkt, wo eine jetzt fange ich eine Diät an, jetzt stelle ich meine Ernährung um, jetzt mache ich XYZ -Strategie, besonders gut funktionieren wird und deswegen rate ich tatsächlich dazu, wenn man sagt, ich möchte gerne mit Hilfe von einem anderen Lebensstil die anderen Bestandteile besprechen, wir gleich ins Thema Körperumbau einsteigen, das nicht in einer Phase zu tun, wo sonst auch schon das gesamte Leben um einen herum zusammenbricht, weil die Wahrscheinlichkeit, dass es dann daneben geht, ist echt hoch.

[62] Wie ist das eigentlich bei Leuten, die jetzt ganz schlimme private Schicksalsschläge haben und unter dem total leiden und dann total abnehmen und Gewicht verlieren und alles Mögliche?

[63] Wie funktioniert das dann bei denen?

[64] Die sind ja auch gestresst.

[65] Ja, aber die tun halt dann in der Regel gar nichts mehr rein und reiner Mangel macht halt weniger.

[66] So ähnlich wie beim Fasten letzten Endes, nur halt nochmal mit deutlich ungünstigeren Vorfaktoren, wobei ich gestehen muss, ich war immer das Gegenteil.

[67] Also ich habe immer, wenn es mir scheiße ging, mehr gegessen und nicht weniger.

[68] Okay, gut.

[69] Cortisolstress, wieso ist das so, dass Cortisol verhindert, dass ich abnehme?

[70] Wird da irgendwie biochemisch, hormonell eingegriffen, werden irgendwelche Umbaumaßnahmen gestoppt?

[71] Wie zum Beispiel, wenn man Alkohol trinkt, wird ja auch die Fettverbrennung augenblicklich gestoppt.

[72] Ja, da merken wir jetzt, dass wir schon 180 Folgen miteinander erlebt haben.

[73] Lieber Stefan, denk mal zurück an dein Blutzuckermonitorexperiment, dann weißt du es eh.

[74] Also letzten Endes ist es halt so, dass quasi das Thema...

[75] Und da können wir uns wieder unsere Jäger und Sammler als Urbeispiel angehen.

[76] Wenn es Cortisol oben ist, dann ist es für unseren Körper keine Situation, wo man gemütlich einen Fettstoffwechsel anschalten sollte, sondern da brauchen wir schnell Energie, weil vielleicht ist ja der Säbelzahntiger oder der Nachbar.

[77] Was weißt du nicht, wer heute gerade vor der Haustür.

[78] Und deswegen geht man da auf den Zuckerstoffwechsel, um möglichst schnell, schnelle Energie beteiligt zu stellen.

[79] Und wenn Korzucker da ist, dann nehmen wir halt das Protein und machen da über die Glykolyse wieder Zucker draus.

[80] Und dementsprechend ist es so klar, kannst du, wenn du...

[81] gerade gar nichts isst, baust halt Muskulatur ab und wahrscheinlich auch ein bisschen Fett und wirst halt einfach weniger Mensch, aber nicht weniger Fett, sondern eher weniger Muskel unter Stress.

[82] Und dementsprechend wäre ein guter Umgang mit dem Thema Stress, sei es jetzt mit dem Ashwagandha, was wir gerade schon erwähnt hatten, sei es aber auch einfach mit einer, ja.

[83] ganz seitlichen Herangehensweise wie mit Atemübungen.

[84] Wir erinnern uns, alles, was auf die Ausatmung setzt, ist automatisch ein Freund von niedrigeren Puls, niedrigeren Blutdruck und einer niedrigeren Cortisolkonzentration.

[85] Man kann ja relativ niederschwellig da arbeiten.

[86] Ja, Cortisol dauerhaft zu haben, ist ja auch etwas, was wieder, und ich glaube, die Punkte 5 und 4 spielen ja miteinander ein bisschen.

[87] Dauerhaft erhöhtes Cortisol fördert ja auch Entzündungen wiederum.

[88] Deswegen habe ich auch in Punkt 5 schon den Punkt 4 ständig mit drin gehabt, weil die beiden eigentlich wie so ein gut verwobener Zopf sind.

[89] Was sind denn die Labormarker, auf die ich da schaue?

[90] Logischerweise CAP, HSCAP.

[91] Vor allem, oder?

[92] Das hochsensitive CRP ist aussagekräftiger, glaube ich, als das normale CRP.

[93] Gibt es andere Marker, die mich darauf hinweisen?

[94] Ja, sagen wir mal so.

[95] Ich würde mir da tatsächlich mal wieder unseren Homa -Wert anschauen, den du normalerweise für die Insulinresistenz beziehungsweise da anschaust.

[96] Den mag ich sonst gar nicht so unheimlich gerne als Aussage -Ding.

[97] Aber wenn der erhöht ist und es eigentlich die Ernährung nicht hergibt, dann weißt du, dass einfach chronischer Stress zu Hause ist.

[98] Sonst muss ich gestehen, kann man Kaltprotein anschauen.

[99] Das ist immer wieder schön.

[100] Aber ich würde da auch...

[101] Also eigentlich alles, was früher die Schwörbler und heute die Ärzte, die einen Plan haben, schon im Labor angekreuzt haben, macht da Sinn.

[102] Ja, nur so ein kleiner Seitenhieb.

[103] Da kann man uns nicht ganz verkneifen.

[104] So, wenn wir beim Thema Cortisol und Stress sind, kommen wir aber natürlich auch zum Thema...

[105] Schlaf, vermute ich jetzt einmal, oder wird das ein eigener Punkt?

[106] Siehst du den Punkt Schlaf in dem Punkt 4 drinnen, oder wird das noch ein eigener Punkt werden?

[107] Ich würde ihn da tatsächlich reinpacken, weil es sind halt nur fünf Punkte, über die wir eigentlich reden sollen.

[108] Sind es Großpunkte diesmal?

[109] Klar ist es so, linke Tür, wenn du dein Stressmanagement nicht unter Kontrolle hast, ist der Schlaf eh scheiße.

[110] Aber rechtsrum ist es halt auch so, wir brauchen natürlich den Schlaf, dass auch irgendwie die gesamten Regenerationsprozesse laufen, dass die Hormonachsen laufen.

[111] fix auch so ein gutes Stressmanagement, dass es auch beim Schlaf funktioniert.

[112] Auch da spielen die Punkte 4 und 5 zusammen, weil wenn ich jetzt an Melatonin denke, Melatonin, starkes Antioxidant, entzündungshemmend, schlaffördernd, nona.

[113] Das heißt, auch die Rotlichtbrille am Abend kann dabei helfen, abzunehmen.

[114] In der Tat.

[115] Wir könnten jetzt noch irgendwie so eine Holzkiste aufmachen und irgendwie Teile von Jack -Roos rausholen und noch über Melopsin reden, aber das tun wir jetzt nicht.

[116] Wir lassen den Jack in der Kiste und gehen weiter.

[117] Aber Rotlicht, also wenn ich jetzt die Blue -Blocker -Brille hergenommen habe, Rotlicht am Abend natürlich auch, Unterstützung für Melatoninbildung.

[118] Natürlich auch dann wieder schlaffördernd, natürlich dann auch wieder entzündungshemmend.

[119] Zumindest nicht nur über diesen Weg, sondern auch über andere Wege.

[120] Das heißt, am Abend dann ein gescheites Rotlicht zu verwenden.

[121] Kaveat, Kaveat, Kaveat, Kaveat, Kaveat.

[122] Das ist ja der Grund, warum mich das Thema Fotobiomodulation und die Tatsache, dass es so viele Heinze da draußen gibt, die irgendwas verkaufen, ohne einen Plan zu haben, immer so in Rage bringt, lieber Stefan.

[123] Da darf es nicht hell sein.

[124] Helligkeit ist ein fixer Gegenspieler von Melatoninbildung.

[125] Helligkeit ist ein fixer Liberator für Cortisol.

[126] Das heißt, das geile Rotlicht, das in der Früh was kann, gehört in die Früh und am Abend sollte man es entweder...

[127] dimmen können oder zumindest mit größerem Abstand nutzen.

[128] Und sonst ist es eigentlich eher das Gegenteil.

[129] Das heißt, wenn ihr irgendein Heimgerät habt, das was kann, wie von Hayashi, meiner geliebten Marke, dann wäre es tatsächlich sinnvoll, das am Abend eher in die Ecke strahlen zu lassen und quasi wie beim Billard über Bande die Fotobiomodellation zu genießen und da ja nicht irgendwie groß direkt reinzuschauen.

[130] Oder ich verwende es relativ früh am Abend und habe dann nachher aber keinen Kontakt mehr zu Blaulicht.

[131] Was halt in unserer Welt fast nicht funktioniert.

[132] Und da ja Rotlicht ein ambivalenter Zeitgeber ist und ein folgendes Blaulicht eigentlich dem Körper signalisiert, wir nähern uns jetzt der Tagesmitte, würde ich da so ein bisschen...

[133] Es ist schwierig.

[134] Du merkst, ich kämpfe um Zustimmung, aber es gelingt mir nicht ganz.

[135] Nein, es ist tatsächlich schwierig, weil wir wissen ja von Gottvater Hubermann, dass wenn du den Sonnenuntergang draußen wahrnimmst, dass dann deine Stabilität gegenüber Blaulicht im Anschluss höher ist.

[136] Aber beim Rotlicht alleine scheint das eben nicht der Fall zu sein, wo du jetzt sagst, aber wieso ist doch eh der Sonnenaufgang oder der Sonnenuntergang, der von den Lichtfrequenzen nachgebildet wird.

[137] Ich habe es noch nicht verstanden, aber ich schäme mich auch nicht zu sagen, ich habe es noch nicht verstanden.

[138] Also da lieber ein bisschen mehr Abstand.

[139] Okay, gut.

[140] Abstand vom Rotlicht und Abstand zum Schlafen.

[141] Si, si, Signore.

[142] So, sehr gut.

[143] Wir haben also den Punkte 5 und 4 erledigt.

[144] Wir gehen über zum Punkt 3.

[145] Was ist denn der drittwichtigste Faktor beim Gewichtsmanagement nach deiner Meinung?

[146] Da sind wir irgendwo zwischen what can be measured can be managed oder messen machen messen, wie Chris Mito sagen würde, unser Christian Dr. Gummibärchen Burkhardt.

[147] Letzten Endes ist tatsächlich das Thema Intake Management und irgendwie mal schauen, was ich da...

[148] in mich reinpacke, schon fürchterlich spannend.

[149] Da ist es tatsächlich so, ich rate jedem, der irgendwelche Veränderungen am Körper beabsichtigt, ein Ernährungstagebuch zu führen.

[150] Und das Ganze wirklich gnadlos zu tracken.

[151] Früher hätte ich noch gesagt, nimm sowas wie MyFitnessPal und schreib dir irgendwie raus, wie viel Gramm irgendwas, irgendwas, irgendwas.

[152] Und jetzt habe ich gerade frisch gelernt, dass selbst mit JetGPT in der Vierer -Version, was jetzt inzwischen nicht mehr die intelligenteste der künstlichen Intelligenzen ist, wie man fairerweise sagen muss, die Möglichkeit besteht, ein Foto von deinem Teller aufzunehmen.

[153] Und zumindest im Englischen zu fragen, was habe ich denn da gegessen und dann bekommst du da eine relativ vernünftige Zusammensetzung.

[154] Da bin ich aber gespannt, wie hat der Unterschied zwischen einer gebackenen Karotte und einem gebackenen Käse in einer Karottenform.

[155] Das ist sehr durchtrieben.

[156] Da könnten wir Türen öffnen.

[157] Ich hoffe, du bist kein Kannibale.

[158] Ich glaube, man kann Chachipiti auch in die Irre führen und sich nicht nur von Chachipiti in die Irre führen lassen.

[159] Das Imperium schlägt zurück.

[160] Wir panieren eine Karotte.

[161] Genau, aber die Hoffnung, dass das Thema Panieren als Lieblingszubereitung für Biohacking interessiert, ist sich noch nicht ganz durchgesetzt.

[162] Das ist, glaube ich, eh ganz groß.

[163] Nein, einfach ausprobieren und wenn nicht, halt doch wieder abwiegen und aufschreiben oder nachschauen.

[164] Aber ich finde die Vorstellung, dass man einfach quasi selbst im Restaurant ganz beiläufig bei dem Food -Selfie, dass die meisten Leute...

[165] ich habe sowas noch nie getan, sorry ihr Lieben, machen, bevor sie sich der Nahrungsaufnahme widmen, dass man da noch die Möglichkeit hat, gleichzeitig festzustellen, was der Chefkoch uns jetzt gerade...

[166] Gutes geliefert hat, auch im Hinblick auf Nährwertdichte und Pip -Up, hoffentlich schon entspannend.

[167] Jetzt sag mir, was bringt das?

[168] Also jetzt einfach nur, weil das Ernährungstagebuchführen so dermaßen mühsam ist, dann esse ich einfach weniger, um weniger eintragen zu müssen.

[169] Das glaube ich eher nicht.

[170] Ich glaube, mühsamer ist es jetzt durch die Fotoerkennung nicht.

[171] Der eine Teil ist wirklich das Thema Compliance.

[172] Wenn wir uns was vorgenommen haben und dann während wir es umzusetzen versuchen, uns schon die Medaille, das hast du leider Gottes nicht geschafft, in die Hand drücken, dann hilft es uns so ein bisschen nochmal zum richtigen Weg zurückzukehren.

[173] Der zweite Teil ist einfach auch der, wenn man das macht, kann man sich nicht nachher erzählen, jetzt habe ich alles richtig gemacht und es hat trotzdem nicht funktioniert.

[174] Vor allem wenn du Positionen.

[175] 5 und 4 schon berücksichtigt hast.

[176] Und letzten Endes ist es halt tatsächlich auch so, dass der gute Umgang mit Daten uns da einfach unseren Weg zum Erfolg deutlich, deutlich verbessern lässt.

[177] Und ja, damit sind wir dann eigentlich auch schon bei meiner Top 2.

[178] Warte ein bisschen, warte ein bisschen, warte ein bisschen.

[179] Ich glaube, das große Thema bei Punkt 3 ist die Kontrolle.

[180] des Essens, das sich bewusst machen der Nahrungsaufnahme.

[181] Da geht es dann, okay, das Dokumentieren, Aufschreiben, Mikronährstoffe, Makronährstoffe, habe ich alles auch gemacht eine Zeit lang.

[182] Und dann geht es aber, glaube ich, auch um das Essenstempo, oder?

[183] Weil ja, wenn ich das richtig mir gemerkt habe, unsere Sättigungshormone ja auch eine gewisse Zeit brauchen, bis sie gebildet werden.

[184] Und wenn wir jetzt ganz schnell am Anfang das Essen inhalieren in Höchstgeschwindigkeit, dann überholen wir die Bildung unserer Sättigungshormone.

[185] Dann sind wir also erst dann satt, wenn wir schon gar nicht mehr essen können, weil dann ist der Magen schon so gefüllt, dass von dort das Signal kommt zum Hilfe, Hilfe, aufhören, ich platze.

[186] Und dann kommen die Sättigungshormone und sagen, hallo, wir werden jetzt übrigens so weit, es wäre dann schon mit Essen genug.

[187] Willkommen in meiner Welt.

[188] Nee, tatsächlich, es gibt so ein paar Sachen, da gilt dann mal wieder, Du hast natürlich völlig recht, das Thema Kauen, Einspeicheln, 32, 64 Mal Kauen, was auch immer die Schwachmaten sich da so wünschen, langsam essen.

[189] Das ist total toll und funktioniert auch nachweislich total gut.

[190] Es funktioniert fantastisch gut.

[191] Leider nicht.

[192] Bei dir funktioniert es nicht, weil du es nicht machst, weil du es nicht kannst, glaube ich.

[193] Ja, es ist tatsächlich, wenn ich da so despektierlich daherrede, entschuldige, dass ich dich unterbreche, es hat nichts damit zu tun, dass es nicht eigentlich funktionieren würde, aber ich hatte neulich ein Abendessen, da war dann der Sohnemann von einem Geschäftspartner und dessen Kumpel aus dem Internat dabei, weil die hatten Internatsferien und das waren am Skiort und die waren dann da auch zum Skifahren und dann haben wir zusammen Abend gegessen und die beiden Jungs sind eben auch in so einem Internat an irgendeinem Seen Bayern beheimatet, so ähnlich wie ich das damals war, nur noch nobler.

[194] Aber was nicht nobler war, war die Tatsache, dass die genauso schnell gegessen haben wie ich, weil halt leider Gottes der Internatsschüler immer darauf konditioniert ist, dass er nur eine gewisse Zeit zum Essen hat und danach ist die Speisezeit vorbei und die ist meistens nicht arg großzügig bemessen.

[195] Zweitens, wenn du Internatsschüler bist, bist du in einem Alter, wo du eigentlich eh vom Stopfwechsel mehr vertragen würdest, als du so mit einem Teller oftmals bekommen kannst.

[196] Das heißt, du hättest gerne noch einen Nachschlag und wenn du einen Nachschlag haben willst, musst du schnell an der Küche sein, sonst gibt es den nicht mehr.

[197] Das heißt, die meisten, die irgendwie mal in einer solchen Bildungsstätte mit Übernachtungsangebot verwahrt wurden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht so essen, wie es eigentlich clever wäre.

[198] Survival of the fastest.

[199] Genau, da gab es keine Zeit und auch kein Interesse daran.

[200] Okay, das heißt, wenn das immer noch so ist, in diesen Aufbewahrungseinrichtungen, in den Internaten, dann ist das ja eine Katastrophe, weil dann werden diese armen, heranwachsenden Menschen ja dazu erzogen, eine extrem ungesunde Art des Essens.

[201] Sie wird fast aufgezwungen.

[202] Wie gesagt, ich habe jetzt nicht so viel Kontakt zu meinen ehemaligen Internatskollegen.

[203] Ich weiß nicht, wie sich die so entwickelt haben.

[204] Bei mir war ja das Thema.

[205] Körpervolumen schon immer wieder ein Kampfthema, wo ich verschiedenstes ausprobieren musste.

[206] Und inzwischen bin ich halt bei einmal am Tag Druckbefüllung und danach nichts und davor nichts.

[207] Und dann funktioniert das soweit auch ganz gut, wie man sieht.

[208] Also so einigermaßen gut, wie man sieht.

[209] Aber das ist schon okay.

[210] Aber tatsächlich wird da, glaube ich, der Bildungsauftrag ganz massiv missverstanden und das war jetzt nicht irgendwie hinter Adolfs Kuckucksheim, sondern das war schon sowas, wo man sagen würde, bei den Häusern, die es in Deutschland gibt, eins der führenden, wo die beiden Jungs gelagert wurden, meins war jetzt eher so ein bisschen grottiger, aber da war ich echt erstaunt.

[211] Das war ja fast so schlimm, als würde man die Kinder zwingen, stundenlang zu sitzen.

[212] Genau, das war jetzt die Position 3 mit zwei oder drei Abzweigungen, die aber halt irgendwie schön waren.

[213] Position 2 ist tatsächlich Protein.

[214] Das Thema Makronährstoffe ist mir eh ein bisschen schon, also ich habe schon gehofft, es kommt.

[215] Und es ist immer so, die Spannung nimmt ja immer zu, weil ich ja dann nicht weiß, was nicht kommt.

[216] Gut, dass Protein jetzt kommt, denke ich mir, wichtig, weil Protein ja derjenige, der Nährstoffe ist, uns am sattesten macht, erstens, und zweitens derjenige, der Makronährstoffe ist, der beim Verdautwerden auch noch die meiste Energie verbraucht.

[217] Genau.

[218] Sind das die beiden einzigen Gründe oder gibt es andere auch noch?

[219] Oder willst du in diese beiden Gründe noch tiefer eintauchen?

[220] Nein, das ist eine Top 5, da müssen wir jetzt nicht so tief rein.

[221] Aber der eine Teil ist wirklich, dass viele der Aminosäuren, die ein Protein bilden, für unsere Hirnchemie notwendig sind, für ganz verschiedene Prozesse notwendig sind.

[222] Und unabhängig von der reinen Energiebereitstellung geht ja auch immer ein bisschen was von dem Aminopool, den werden Körper reinpacken, automatisch in die unterschiedlichsten Neurotransmitter.

[223] Und da ist es halt auch extrem spannend, weil unzufrieden und traurig funktioniert die Diät noch besonders gut.

[224] Es sei denn, man ist echt unzufrieden und echt traurig, aber dann haben wir schon wieder Probleme im Cortisol.

[225] Ja, genau.

[226] Dann referenzieren wir auf den Punkt 4.

[227] Da gibt es dann nur diese Trennungsdiät, die ja angeblich immer wieder toll funktioniert.

[228] Funktioniert das?

[229] Dieser Rachekörper.

[230] Ja, ich glaube, das hat bis nach Hollywood bis zu J .Lo funktioniert, wenn ich mich richtig erinnere.

[231] Aber die hatte wahrscheinlich auch fremde Unterstützung.

[232] Jetzt weiß man ja bei mir oder weiß zumindest ich bei mir, dass ich sowohl beim Mikrobiom -Test von der Simone Kumhofer als auch beim Gentest von Stefan Wöhrer die Information gekriegt habe, ich soll es mit dem Protein nicht übertreiben.

[233] Was mache ich jetzt?

[234] Soll ich jetzt umlernen auf Kalbs?

[235] Definitiv, also in dem Bereich, und das gilt sowieso, das haben wir aber auch beim Fasten gesagt, ich sage es ja immer wieder, essentielle Aminosäuren, essentielle Aminosäuren, essentielle Aminosäuren, selbst wenn die dann nicht die Dinger sind, die du dann wirklich alle brauchst, um eins zu eins mit einem Neurotransmitter draus zu bauen, essentielle Aminosäuren sind einfach der.

[236] Cheatcode, das ist das Thema, wenn ich kalorisch am unteren Rand bin, wenn ich sicherstellen möchte, dass trotzdem alles gut funktioniert, buffere ich es mit essentiellen Aminosäuren, die haben fast...

[237] Also keine signifikant messbaren Kalorien.

[238] Wer Kalorien gerne mag, sie sind quasi schon vorverdaut, sie brauchen nichts und stellen einfach nur die Bausteine bereit, die wir auch, wenn wir eigentlich weniger Mensch werden wollen, brauchen, um die Strukturen zu unterstützen, die wir behalten wollen.

[239] Das heißt auch das Thema Ammoniak, das gebildet wird, wenn ich nicht so gut bin im Proteinverdauen, spielt jetzt bei den essentiellen Aminosäuren eine...

[240] geringere oder gar keine Rolle im Vergleich zu anderen natürlicheren Dingquellen.

[241] Genau, und da würde ich wahrscheinlich sogar nochmal schauen, das ist jetzt so sehr skurril, weil das eigentlich fast keiner braucht, aber viele kaufen.

[242] Es gibt ja noch diese Maps, diese vorverdauten Aminosäuren, dann würde ich wahrscheinlich in deinem Fall sogar essentielle Maps anschauen.

[243] Das sind die, die in einem ganz speziellen Verhältnis, bis in die 14.

[244] Kommastelle genau im Verhältnis zueinander sind.

[245] Aber die kosten ungefähr so viel wie ein Kleinwagen.

[246] Ja, aber wenn du dafür sonst deutlich weniger isst, dann gibt es halt ein bisschen weniger von dem Wackiurin, was du normalerweise dreimal am Tag hast und dann kannst du dir die auch leisten.

[247] Okay, okay.

[248] Und Fett?

[249] Nona, oder?

[250] Auch, weil Fett macht Fett, wissen wir, ist ein Blödsinn.

[251] Ja.

[252] Ich stehe da natürlich auch wieder vorausgesetzt, wir haben das Thema Entzündungsmanagement unter Kontrolle.

[253] Vorausgesetzt, wir haben alles andere so ein bisschen ernsthaft gemacht.

[254] Dann wird eine Kalorien tatsächlich eine Kalorien.

[255] Es will keiner hören und ich habe es mir auch immer anders gewünscht, aber letzten Endes ist es so, klar ist ein gutes Fett was gut ist, aber klar ist es halt auch so, dass es irgendwie immer noch eine Menge an Energie gibt, die du als Defizit haben musst, wenn du abnehmen möchtest.

[256] Und da kommen wir halt nicht dran vorbei, das heißt die Energie, die 5 Gramm Omega 3 brauchen.

[257] Safe die Energie, die die zwei Löffel Olivenöl brauchen.

[258] Safe die Energie, die vielleicht noch ein bisschen Butter oder sonst was braucht.

[259] Alles klar, alles gut, alles fein, aber letzten Endes fallen die halt dann auch irgendwie in der Buchführung ordentlich in die Waage.

[260] Ja, gut.

[261] Kleine Zusammenfassung.

[262] Auf Position 5 war Entzündungsmanagement.

[263] Auf Position 4 waren Cortisol und Stress.

[264] Im Zusammenhang damit auch Schlaf, Melatonin und so weiter.

[265] Punkt 3 war das, was du so elegant Intake Management genannt hast.

[266] Das heißt, sich vor Augen führen, was man alles in sich hineinschaufelt.

[267] Und ergänzt mit wie, weil du das so schön gesagt hast.

[268] Ja, langsam essen, dokumentieren, eventuell auch ein Scheinfasten einmal einstreuen.

[269] Und Position 2 war unter all den verfügbaren Makrostoffen auf der Welt einen bevorzugen, nämlich Protein.

[270] Was auch schon ein perfekter Übergang zu unserer Position 1 ist.

[271] Das ist nämlich Drumroll.

[272] Klammer auf Kraft, Klammer zu Sport.

[273] Also tatsächlich, alles was Muskulatur bildet, ist im Endeffekt unsere Investition in den Körper, den wir haben wollen heute und bis in die Zukunft.

[274] Und da klinge ich wie wahrscheinlich Patrick Heinzmann und wie sie alle heißen da draußen.

[275] Grüße.

[276] Es ist gar nicht zweibrings echt wild.

[277] Ich habe mich tatsächlich gefreut, als mir der auf Instagram gefolgt ist.

[278] Ich weiß gar nicht warum, aber ich habe mich trotzdem gefreut.

[279] Das ist ja netter.

[280] Ich mag den wirklich gern.

[281] Wir standen noch nie auf einer gemeinsamen Bühne, aber ich habe mich trotzdem gefreut.

[282] Er heißt übrigens Heizmann.

[283] Das wird ihn dann auch freuen.

[284] Freut es mich noch mehr, dass ich das jetzt auch noch weiß.

[285] Also jedenfalls...

[286] Da ist es halt einfach so, wenn wir unsere Stoffwechselaktivität erhöhen wollen, auch wenn wir keinen Sport machen, wenn wir mehr Energie verbrauchen wollen, brauchen wir einfach mehr Muskulatur.

[287] Die Muskulatur kriegen wir wahlweise durch den willkürlichen Missbrauch von anabolen Steroiden und irgendwelchen wilden Sams in Verbindung mit deutlicher Verkürzung der Lebenserwartung.

[288] Das ist eine Möglichkeit.

[289] Das ist dann der Begriff Shortavity.

[290] Shortavity, ja.

[291] Wobei, der gehört eigentlich den Schlümpfen, oder?

[292] Aber die darf man, glaube ich, auch nicht mehr so bezeichnen.

[293] Ich würde jetzt übrigens gerne darüber nachdenken, warum Schneewittchen nicht mehr von sieben Zwergen begleitet werden darf.

[294] Nein, das ist überhaupt nicht so.

[295] Und natürlich, Schlümpfe sind ja auch Elfen, die sich als Schlümpfe definieren.

[296] So, wir sind beim Krafttraining, mein Lieber.

[297] Also zunächst einmal, erstens, Krafttraining nona verbrennt Kalorien.

[298] Also sich anzustrengen verbrennt Kalorien.

[299] Das ist einmal logisch.

[300] Hilft uns leichter ins Kaloriendefizit hinein.

[301] Krafttraining zweitens führt dazu, dass wir nach dem Krafttraining Protein verbrauchen und Energie verbrauchen, um Muskulatur aufzubauen.

[302] Klammer auf, natürlich am liebsten im Schlaf, siehe Position 4.

[303] Klammer zu.

[304] Dazu kommt, das Ganze ist ganz schön fürchterlich wesentlich, wenn wir in einem Defizit sein sollten, dann überlegt sich der Körper auch verstärkt, was braucht man das noch, da kann das weg.

[305] Und wenn wir jetzt die Muskulatur nicht benutzen.

[306] dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Glykolyse der Muskulatur stattfindet, deutlich höher, als wenn wir sie noch wenigstens ein wenig verwenden.

[307] Weil dann sagt er, okay, scheinbar brauchen wir das noch so, muss doch was anderes.

[308] Nehmen wir doch das Fett.

[309] Also das ist noch ein Punkt.

[310] Und dazu kommt eben dieses Thema Stoffwechselaktivität, hatte ich eh schon gesagt, im Sitzen wie im Liegen wie beim Überhaupt.

[311] Dazu ist es natürlich auch so, Muskulatur ist einer der Longevity -Marker.

[312] Und wir Biohacker haben ja...

[313] größtenteils auch die Vision, die Jahre, die wir auf dem Planeten zubringen dürfen, so agil wie möglich auf dem Planeten zuzubringen.

[314] Und da gibt es ja auch nichts, was mehr wert wäre als die Muskulatur.

[315] Aber es geht da einfach um die Fähigkeit, sich in die Lage zu versetzen, Dinge zu tun.

[316] Also sprich, da geht es jetzt nicht um Kondition allein, da geht es jetzt nicht um Koordination allein, sondern es geht einfach darum, alles zusammenzubringen, dass man Sachen machen kann.

[317] Und diese Sachen machen können, das ist halt ohne Muskulatur fast nicht möglich und führt auf der anderen Seite halt zu einem komplett veränderten Lebensstil.

[318] Wenn du kein großes Problem damit hast, mit deinen Kindern eine halbe Stunde Paddle zu spielen.

[319] Wenn du kein Problem damit hast, irgendwie einen längeren Spaziergang in der Stadt zu machen, zum Wandern zu gehen.

[320] Wenn du kein Problem damit hast, mal irgendwie...

[321] Whatever, eine Runde Basketball mitzuspielen, wenn dich irgendwie jemand darum bittet oder in der Firma, in der Fußballmannschaft mitzukicken, egal ob du Fußball magst oder nicht, einfach körperlich in der Lage zu sein.

[322] Es ist ein unglaubliches Geschenk und es ist halt auch ein unglaublicher Game Changer für alle Dinge, die es dann irgendwie hinten raus gibt, um unseren, ja.

[323] Körperbau dahin zu bekommen und haben wollen, weil wir wissen es ja, dieses ganze Thema Need, also diese Nicht -Sportart oder Sporterbringungsgeschichte, Bewegungsenergie, die ist höher, wenn du mehr Muskeln hast.

[324] Deine Bereitschaft, zu Fuß zu gehen, deine Bereitschaft, den Aufzug nicht zu nehmen, all das, es hängt immer wieder damit zusammen, das ist halt einfach schon nichts.

[325] Also ich bin nach wie vor der Auffassung, Muskeln sind so entswichtig, wenn man abnehmen möchte und sind eigentlich auch der Schlüssel dazu, dass es funktioniert.

[326] Krafttraining heißt jetzt schwere Gewichte, heißt jetzt Fitnessstudio oder heißt Liegestütz zu Hause, Körpergewichtsübungen?

[327] Was ist denn da jetzt das Ideale und was ist die Einstiegsdosis?

[328] Das erste halbe Jahr funktioniert alles.

[329] Das heißt, wenn du bis heute nichts gemacht hast und was tun möchtest, dann geht es mit Liegestürzen und allem, was man zu Hause darstellen kann, relativ entspannt hin.

[330] ohne dass man sich eigentlich verheben muss.

[331] Ab einer gewissen Zeit, wenn diese sogenannten Beginner -Gains überschritten sind, dann muss man halt schon mal schauen, was kann ich jetzt noch machen, damit was draufkommt.

[332] Da wird man wahrscheinlich ein paar Gewichte brauchen, das geht auch noch zu Hause.

[333] Da wird man vielleicht ein paar Gummibänder brauchen, geht auch zu Hause.

[334] Man kann sich auch einfach die Vitruvian Farm kaufen und für den Rest seines Lebens glücklich sein, weil man für relativ wenig Geld in der Relation zu einem echten Fitnessstudio...

[335] KI -gesteuerte Teil mit den Elektromotoren, oder?

[336] Ich bin so verliebt, immer noch.

[337] Das ist so geil.

[338] Also da, wo du einfach Dinge machen kannst, die du auch nicht mal in einem tollen Studio hinbekommst, also sprich, bei jeder Wiederholung mehr oder weniger Gewicht aufgelegt zu bekommen, das ist echt abgefahren.

[339] Was kostet das Ding?

[340] Ich glaube, irgendwas um die 3 .000 Euro und dann noch irgendwie, ich glaube, ein Zehner im Monat für die Softwareunterstützung.

[341] Ich weiß es aber nicht.

[342] Ehrlicherweise, ich habe es, ich nutze es, ich liebe es.

[343] Ich glaube, wir haben einen ganz leichten Affiliate -Code irgendwo rumliegen, wo man es einen Tacken günstiger kriegt.

[344] Aber ich kriege jetzt von denen auch nicht immer ein Update -Vitovian -Form.

[345] Warte mal, ich kann das für euch noch nachschauen, ihr Lieben.

[346] Wir verstecken ihn einfach in den Shownotes, glaube ich.

[347] Genau, weil da kommt eine neue Variante und jetzt gerade kann man es auch nicht kaufen, sondern da steht jetzt, Ad Stronger is coming, stay tuned for the next update.

[348] Also offensichtlich kommt da gerade was Neues, aber ich finde das Alte auch schon echt geil.

[349] Ja, gut.

[350] So, Krafttraining, wie oft in der Woche?

[351] Bis zu viermal, je nach Intensität und Belastungsdauer.

[352] Grundsätzlich, wenn man Ganzkörpertraining macht, ist das dreimal in der Woche mit einem guten Tag oder ein bisschen mehr Ruhe dazwischen super.

[353] Wenn man jetzt irgendwie sagt, man macht ein bisschen was für den Core, man macht ein bisschen Flexibilität oder sowas an den anderen Tagen.

[354] Gerne spazieren gehen, gerne rocken, also sprich den Rucksack auf dem Rocken mit Gewichtenbelagen.

[355] Das war schon meine Frage, die nächste, die habe ich schon durchgeladen, die wäre jetzt aus dem Fragen, jawohl, war gleich gekommen, Level 2.

[356] Was hat das jetzt für eine Auswirkung auf mein Muskelmanagement?

[357] Gar nichts?

[358] Oder wie spielt das zusammen?

[359] Mein Gott, auf der einen Seite ist es so, dass durch dieses ganze Aerobebewegen einfach die Sauerstoffversorgung auch für die Muskulatur erhöht wird.

[360] Das heißt, wir regenerieren uns besser.

[361] Es regt.

[362] den Kreislauf an.

[363] Das heißt, wir verstoffwechseln und verbrennen mehr Energie, als wenn wir drumherum sitzen.

[364] Das ist super.

[365] Regenerationsanheben, Stoffwechsel anheben ist eh schon super.

[366] Und dazu kommt halt einfach auch, dass ich wirklich glaube, dass auch das Thema Kondition, Ausdauerfähigkeit einfach entswichtig ist.

[367] Also unabhängig von allem und deswegen, dass man jetzt bei einer moderaten Anstrengung, die nicht das Cortisol nach oben treibt, den Fettstoffwechsel gestartet zu haben, da super was machen kann, ist glaube ich eh klar.

[368] Und ich würde halt auch lieber auf dem Fettstoffwechsel arbeiten, als nach der Theorie, ich verbrenne so viel Energie, dass ich zwar eigentlich mehr Muskulatur verbrauche oder mehr Protein verbrauche, als ich Fett verbrauche, aber insgesamt ist es trotzdem so viel mehr.

[369] Da würde ich jetzt in einem Gewichtsmanagement -Szenario nicht hinschauen, sondern eher schauen, dass ich den Blutzucker beim Sport stabil halte, danach nicht in Unterzucker falle, weil dann klappt es auch deutlich besser mit der Compliance.

[370] Okay, cool.

[371] Sind wir durch?

[372] Ich habe den Verdacht.

[373] Die einzige Frage ist, was machen wir nächste Woche?

[374] Nächste Woche sprechen wir über Kollagen.

[375] Das ist super.

[376] Das Trend - und Hype -Thema.

[377] betrachten wir mal aus unserer Perspektive.

[378] Soll man das nehmen, soll man es nicht nehmen?

[379] Wenn ja, wie?

[380] Wie viel?

[381] Wie oft?

[382] Für welchen Einsatzzweck?

[383] Für welchen nicht?

[384] Wie gescheit ist es, die ganzen Hype -Produkte, die es da gibt, die offenbar mit der Feinunze aufgewogen werden, zu konsumieren oder genügt es einfach, an einem Kuhknochen zu lutschen?

[385] Dann wünsche ich dir eine gute Woche.

[386] Viel Spaß mit dem Knocherl.

[387] Und bleibt uns gewogen.

[388] Bis nächste Woche.

[389] Herzlichen Dank.

[390] Wiederschauen.

[391] Danke.

[392] Baba.

[393] Das war die Biohacking Praxis.

[394] Mehr davon findest du überall, wo es Podcasts gibt.

[395] Stefan Wagner schreibt im Magazin Carpe Diem eine Kolumne über Fort - und Rückschritte im Leben eines Biohackers.

[396] Andreas Breitfeld betreibt in München das europaweit einzigartige Biohacking Lab.

[397] Mehr Infos dazu findest du auf www .breitfeld -biohacking .com Hat dir unser Podcast gefallen?

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